DE3306129A1 - Kamera mit automatischen filmtransport- und filmrueckspuleinrichtungen - Google Patents
Kamera mit automatischen filmtransport- und filmrueckspuleinrichtungenInfo
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Description
-ιοί Anwaltsakte: 32 662
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Kamera mit automatischen Filmtransport-
und Filmruckspuleinrichtungen,und betrifft insbesondere
eine Kamera mit einem elektrisch betriebenen Filmtransport. Darüber hinaus betrifft die Erfindung eine Kamera,
in welcher das Filmaufspulen auf eine Spule und das Rückspulen des Films von der Spule automatisch mittels
eines Elektromotors durchgeführt werden, der in der normalen bzw. in der umgekehrten Richtung antreibt.
Eine Kamera mit einem motorbetriebenen Filmtransport, in welcher das Filmaufspulen auf eine Spule und das Rückspulen
des Films von der Spule mittels der normalen Drehbewegung bzw. der umgekehrten Drehbewegung eines Elektromotors durchgeführt
werden, ist bekannt. In einer solchen herkömmlichen Kamera sind das Filmtransportieren oder -aufspulen und das
Filmrückspulen automatisiert; jedoch ist noch eine manuelle Betätigung erforderlich, um den motorbetriebenen Rückspulvorgang
einzuleiten, nachdem die gesamte Filmlänge aufgespult worden ist. Eine derartige manuelle Betätigung besteht
darin, die Filmtransportrolle und die Spule während eines Rückspulvorgangs von dem Antriebssystem zu trennen
und gleichzeitig das Rückspülsystem mit dem Antriebssystem zu verbinden. Mit anderen Worten, wenn der Film in eine
Filmpatrone rückzuspulen ist, hat die Bedienungsperson bei herkömmlichen Kameras das Antriebssystem manuell von der
Spule zu trennen. Somit ist bei den herkömmlichen Kameras, obwohl sowohl das Transportieren als auch das Rückspulen
des Films automatisiert sind, der gesamte Filmtransport nicht vollständig automatisiert, so daß ein Benutzen solcher
Kameras noch nicht so bequem und angenehm ist. Wenn das Filmrückspulen durchgeführt werden soll, ohne daß in dem
mechanischen Aufbau von Hand ein Verstellen erforderlich ist, kann dieser ausgelegt sein, daß der Filmtransport
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mittels eines Elektromotors durchgeführt wird, der so angesteuert wird, daß er in der normalen Richtung dreht, und
daß das Filmrückspulen ebenfalls mittels des Motors durchgeführt wird, der dann so angesteuert wird, daß er in der
umgekehrten Richtung dreht. Wenn unter dieser Voraussetzung der Filmtransport mit einer sogenannten Rückspulgabel durchzuführen
ist, die mit der Welle einer Filmpatrone in Eingriff steht, ergeben sich, wenn der Film mittels der Filmtransportrolle
auf die Spule gewickelt wird, keine Schwierigkeiten, solange die Drehzahl der Welle der Filmpatrone, welche sich
dreht, um den Film von der Welle abzuwickeln, und die Drehzahl der Rückspulgabel, welche angetrieben wird, damit
sie sich dreht, dieselben sind. Der in einer Filmpatrone untergebrachte Film ist jedoch um die Welle der Patrone
manchmal lose und manchmal fest gewickelt. Darüber hinaus ändert sich die Länge des von der Patronenwelle abgewickelten
Filmes, wenn sie eine Umdrehung macht, entsprechend, während die Länge des Films, der durch die Filmtransportrolle
pro Zeiteinheit transportiert wird, konstant bleibt, solange die Filmtransportrolle so angetrieben wird, daß sie
sich mit konstanter Drehzahl dreht.
Unter diesen Umständen werden einige Nachteile erwartet, denen, wie nachstehend ausgeführt,zu begegnen ist.
(1) Der Fall, wo die Drehzahl V- der Patronenwelle, die
über den Film von der Filmtransportrolle übertragen wird, größer als die Drehzahl V2 der Patronenwelle ist, die durch
die Rückspulgabel übertragen worden ist. In diesem Fall wird der Schlupf des Films im Innern der Patrone allmählich
übernommen, und schließlich wird der Film zwischen der Filmtransportrolle und der Patronenwelle unter Spannung
gesetzt, wodurch dann im schlimmsten Fall der Film sogar reißen könnte.
(2) Der zu dem vorstehend beschriebenen Fall (1) entgegengesetzte Fall; dies ist dann der Fall, wenn V1 kleiner
als V„ ist. In diesem Fall wird der Schlupf des Films
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-ΜΙ im Innern einer Filmpatrone größer, so daß der Film gegen
die Innenwandung der Patrone gedrückt wird. Schließlich beginnt die Patronenwelle den Film in der umgekehrten
Richtung von seinem hinteren Ende an, welches an der Patronenwelle befestigt ist, aufzuspulen. Wenn dies passiert,
kann der Teil des Filmes, der um die Patronenwelle in der umgekehrten Richtung aufgewickelt ist, nicht mehr langer
auf die Spule aufgespult werden.
Um die vorstehend beschriebenen Fehler zu vermeiden, kann die Kraftübertragung zwischen der Patronenwelle und der
Rückspulgabel getrennt werden. Beispielsweise kann eine Einwegkupplung in dem Rückspul-Kraftübertragungssystem
vorgesehen werden, das die Rückspulgabel aufweist. Jedoch ist dies nur wirksam, wenn das Rückspul-Kraftübertragungssystem
so ausgelegt ist, daß es der Bedingung genügt, daß während des Zeitabschnitts von dem Beginn des Filmtransports
bis zum Abschluß des Aufspulens der gesamten Filmlänge V1
kleiner bleibt als V_ jund folglich wird dadurch der Aufbau
beschränkt. Andererseits muß beim Rückspulen entweder die Filmtransportrolle vollständig von dem Antriebssystem getrennt
werden oder ein Reibungsmechanismus vorgesehen werden, um den Geschwindigkeits- bzw. Drehzahlunterschied von
V2 -V1 aufzunehmen, was dann wieder einen komplizierten
Aufbau oder einen Energieverlust aufgrund von Reibung zur Folge haben würde. Eine andere Lösung besteht darin,
die Rückspulgabel so vorzusehen, daß sie mit der Welle einer Filmpatrone in oder außer Eingriff gebracht werden kann,
wobei die Rückspulgabel mit der Patronenwelle nur dann in Eingriff zu bringen ist, wenn der Film in die Patrone zurückzuspulen
ist. Da jedoch in diesem Fall das Rückspul-Kraftübertragungssystem
auch während des Filmtransports angetrieben wird, ergeben sich dadurch weitere Nachteile,
wie beispielsweise ein erhöhter Energieverbrauch.
Eine Kamera mit einem motorbetriebenen Filmtransport und
-rückspulen ist üblicherweise so ausgelegt, daß das Laden
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I oder Einsetzen des Film automatisch durch Schließen des
rückwärtigen Deckels der Kamera durchgeführt wird, nachdem der vordere Teil des Film an einer vorbestimmten Stelle in eine entsprechende* Lage gebracht wird. Oftmals kommt es jedoch aus verschiedenen Gründen vor, daß der Film nicht, wie erwartet, eingelegt wird. Beispielsweise kann die Bedienungsperson das vordere Ende des Films nicht in die richtige Lage bringen. Somit sind herkömmliche Kameras nachteilig, weil keine Maßnahmen gegen das nichtrichtige Laden des Films vorgesehen ist. Ein weiterer Nachteil der herkömmlichen Kameras besteht darin, daß die motorbetriebenen Filmtransport- und -rückspulvorgänge nur durchgeführt werden, wenn die Kamera mit einem Film geladen ist.
rückwärtigen Deckels der Kamera durchgeführt wird, nachdem der vordere Teil des Film an einer vorbestimmten Stelle in eine entsprechende* Lage gebracht wird. Oftmals kommt es jedoch aus verschiedenen Gründen vor, daß der Film nicht, wie erwartet, eingelegt wird. Beispielsweise kann die Bedienungsperson das vordere Ende des Films nicht in die richtige Lage bringen. Somit sind herkömmliche Kameras nachteilig, weil keine Maßnahmen gegen das nichtrichtige Laden des Films vorgesehen ist. Ein weiterer Nachteil der herkömmlichen Kameras besteht darin, daß die motorbetriebenen Filmtransport- und -rückspulvorgänge nur durchgeführt werden, wenn die Kamera mit einem Film geladen ist.
±§ Gemäß der Erfindung soll daher eine vollautomatische,
motorbetriebene Kamera dahingehend verbessert werden, daß
die Bequemlichkeit bei der Bedienung noch größer ist. Ferner soll eine Kamera mit motorbetriebenen Transport- und Rückspuleinrichtungen geschaffen werden, bei welcher der Rückspulvorgang vollautomatisch eingeleitet werden kann, ohne
daß eine manuelle Betätigung erforderlich ist. Darüberhinaus soll eine Kamera mit motorbetriebenen Transport- und Rückspuleinrichtungen geschaffen werden, welche hinsichtlich des Aufnahmebetriebs zuverlässig ist und gegenüber fehlerhaften Aufnahmevorgängen gut geschützt ist. Darüber^hinaus soll eine Kamera mit motorbetriebenen Transport- und Rückspuleinrichtungen geschaffen werden, die trotz einer erhöhten Automation im Betrieb in ihrer Größe ziemlich kompakt ausgebildet werden kann. Gemäß der Erfindung ist dies bei
die Bequemlichkeit bei der Bedienung noch größer ist. Ferner soll eine Kamera mit motorbetriebenen Transport- und Rückspuleinrichtungen geschaffen werden, bei welcher der Rückspulvorgang vollautomatisch eingeleitet werden kann, ohne
daß eine manuelle Betätigung erforderlich ist. Darüberhinaus soll eine Kamera mit motorbetriebenen Transport- und Rückspuleinrichtungen geschaffen werden, welche hinsichtlich des Aufnahmebetriebs zuverlässig ist und gegenüber fehlerhaften Aufnahmevorgängen gut geschützt ist. Darüber^hinaus soll eine Kamera mit motorbetriebenen Transport- und Rückspuleinrichtungen geschaffen werden, die trotz einer erhöhten Automation im Betrieb in ihrer Größe ziemlich kompakt ausgebildet werden kann. Gemäß der Erfindung ist dies bei
QQ einer Kamera mit automatischen Filmtransport- und FiImrückspuleinrichtungen
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1
erreicht. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind
in den Unteransprüchen angegeben.
in den Unteransprüchen angegeben.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist
eine vollautomatische Kamera geschaffen, bei welcher FiIm-
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transport- und -rückspulvorgänge ohne irgendeine manuelle
Betätigung durchgeführt werden können. Das heißt, es ist eine Einwegkupplung zwischen der Transportwelle der Kamera
und der Spule so vorgesehen, daß die Einwegkupplung das Übertragen der Antriebskraft während des Filmtransports von
der Aufspulwelle an die Spule zuläßt, aber während des Rückspulens die Antriebsbeziehung zwischen der Aufspulwelle
und der Spule trennt. Da bei diesem Aufbau die Kraftübertragung zwischen der Aufspulwelle und der Spule durch die
Einwegkupplung automatisch getrennt wird, wenn sich die Spule zu drehen beginnt, um dadurch das Filmrückspulen vorzunehmen,
ist keine manuelle Betätigung erforderlich, um das Filmrückspulen einzuleiten.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist
eine Kamera mit vollautomatischem Filmtransport und -rückw
spulen geschaffen, die einen Kupplungsmechanismus mit konstantem Drehmoment, welcher betätigt wird, um die übertragung
der Antriebskraft der Aufspulwelle an dem Film zu trennen,
wenn die Spannung des Films einen vorbestimmten Wert überschritten hat, einen Kupplungsschalter, welcher entsprechend
der Betätigung des Kupplungsmechanismus betätigt wird, und eine Steuerschaltung aufweist, die auf ein Signal
von dem Kupplungsschalter anspricht, um den Motor in der umgekehrten Richtung zu drehen, bis das Rückspulende erreicht
ist. Wenn mit einem derartigen Aufbau die Spannung des Films in der Endstufe eines Filmtransports auf einen vorbestimmten
Wert angestiegen ist, welcher noch unter dem Wert liegt, bei welchem es zu Beschädigungen an den Perforationen
des Films kommt, wird der Kupplungsmechanismus betätigt, um ein Transportendsignal zu liefern, und entsprechend
diesem Signal wird der Motor angetrieben, damit er sich zum Filmrückspulen in der umgekehrten Richtung dreht.
Andererseits kann eine von Hand betätigbare Schaltertaste vorgesehen sein, mit welcher der Kupplungsschalter unabhängig
von dem Kupplungsmechanismus mit konstantem Drehmoment betätigt werden kann. In diesem Fall kann das Filmrück-
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spulen zu einem gewünschten Zeitpunkt eingeleitet werden, sogar bevor das Filmende erreicht ist. Da die Steuerschaltung
vorgesehen ist, um den Motor in der umgekehrten Drehrichtung zu halten, bis das Rückspulende erreicht ist, kann, sobald
die manuell betätigbare Schaltertaste gedrückt ist, der RückspuIvorgang automatisch durchgeführt werden. Mit anderen
Worten die Taste braucht nicht gedrückt gehalten zu werden.
Gemäß noch einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist eine Kamera mit motorbetriebenen Transport-
und -rückspuleinrichtungen vorgesehen, die von frei von einem umgekehrten Aufspulen oder Spannen des Films ist und
bei welcher keine unnötige Energie verbraucht wird. Das heißt, ein Planetenradmechanismus ist zwischen einem Antriebskraft-Ubertragungssystem,
das einen Elektromotor aufweist, und einem Rückspulkraft-Antriebssystem vorgesehen,
das eine Rückspulgabel aufweist; der Planetenradmechanismus kuppelt sowohl die Kraftübertragungssysteme während eines
Rückspulvorgangs ein und kuppelt sie während eines Filmtransports aus. Da bei diesem Aufbau das Rückspulkraft-Ubertragungssystem
mit der Rückspulgabel während eines Filmtransports von dem Antriebskraft-Ubertragungssystem
ausgekuppelt ist, sind die Nachteile aufgrund eines umgekehrten Aufspulens und Spannens des Films beseitigt. Wenn
die Rückspulgabel so vorgesehen ist, daß sie mit der Welle der Filmpatrone in und außer Eingriff bringbar ist, kann
der Energieverlust während eines Filmtransports auf ein Minimum herabgesetzt werden.
Gemäß noch einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist eine Kamera mit motorbetriebenen Filmtransport- und Rückspuleinrichtungen
mit einem noch einfacheren Aufbau und mit noch einer größeren Wirksamkeit bei Filmtransport geschaffen.
Das heißt, wenn die Gesamtanzahl an Umdrehungen, die eine Filmtransportrolle ausführen muß, um den ganzen
Film aufzuspulen, n.. ist, wenn die Gesamtanzahl Umdrehun-
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gen, welche eine Rückspulgabel ausführen muß, um den ganzen
Film rückzuspulen, n.. ist, und wenn das Verhältnis der Umdrehungsanzahl
zwischen der Filmtransportrolle und der Rückspulgabel N1:N2 ist, dann werden die Transport- und Rückc
spul-Kraftübertragungssystem entsprechend ausgelegt, um der
Beziehung zu genügen, daß N-./N« gleich oder größer als
n./n2 ist. Wenn das System so ausgelegt ist, wird während
der Anfangsstufe des Filmrückspulens der Film in die Patrone eingebracht, indem er durch die Filmtransportrolle und
,Q durch die Aufwickelfunktion der Patronenwelle weiter befördert
wird, welche angetrieben wird, indem sie durch die Aufwickelgabel gedteht wird, wodurch dann der Film um die Patronenwelle
äußerst locker gewickelt wird, da die Filmrolle einen verhältnismäßig kleineren Durchmesser hat. Während der
..-Endstufe des Filmrückspulens, bei welcher dann die Filmrolle
einen entsprechend größeren Durchmesser hat, wird der Film, der um die Patronenwelle gewickelt worden ist, immer stärker
gespannt. Wenn die Filmtransportrolle den Filmtransport beendet hat, ist eine Filmrolle geschaffen, die fest und straff
on um die Patronenwelle aufgespult ist.
Gemäß noch einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist eine Kamera mit motorbetriebenen Transport- und Rückspuleinrichtungen
versehen, bei welcher das Mißlingen eines auto-
„c matischen Filmladens durch ein Warnsignal angezeigt werden
kann. Das heißt, wenn gemäß der Erfindung festgestellt wird, daß ein automatisches Filmladen mißlungen ist, wird der
Antriebsmotor, welcher den Film bewegt, gestoppt und/oder es wird ein Warnsignal an die Bedienungsperson abgegeben.
on Wenn die Kamera so ausgeführt ist, daß bei Feststellen des
Mißlingens des automatischen Filmladens der Motor nur gestoppt wird, kann die Anzahl eines möglichen fehlerhaften
Aufnahmebetriebs auf eins herabgesetzt werden, da durch das Stoppen des Motors verhindert wird, daß der Verschluß und
__ ein Schnellrücklaufmechanismus zurückgestellt werden. Wenn
sie so ausgelegt ist, daß an die Bedienungsperson ein Warnsignal angegeben wird, kann die Anzahl von Fehlbedienungen
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auf null herabgesetzt werden. Erforderlichenfalls kann sie auch so ausgeführt sein, daß der Motor stoppt und/oder ein
Warnsignal gegeben wird, wenn das Rückspulende erreicht ist.
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Gemäß noch einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist eine Kamera geschaffen, bei welcher die Transport- und Rückspulvorgänge auch ohne Film durchgeführt werden können. Dies ist vorteilhaft, da dann die Funktion der Kamera vollständig überprüft werden kann.
Gemäß noch einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist eine Kamera geschaffen, bei welcher die Transport- und Rückspulvorgänge auch ohne Film durchgeführt werden können. Dies ist vorteilhaft, da dann die Funktion der Kamera vollständig überprüft werden kann.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von bevorzugten Ausführung sformen unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnun
gen im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm des Gesamtaufbaus der Kamera
mit motorbetriebenen Filmtransport- und Filmspuleinrichtungen gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung;
Fig. 2 eine perspektivische, teilweise aufgeschnittene
Ansicht der hauptsächlichen Kraftübertragungsteile der Kamera gemäß einer Ausführungsform der
Erfindung;
Fig. 3(a) und 3(b) schematische Darstellungen des in dem
Aufbau der Fig. 2 verwendeten Planetenradmechanismus;
Fig. 4 eine p-rspektivische, in Einzelteile aufgelöste
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Ansicht des in dem Aufbau der Fig. 2 verwendeten Rückspulgabel-Mechanismus;
Fig. 5 eine Vorderansicht eines Zustandes des Verriegelungsmechanismus
für den rückwärtigen Deckel und die Ausführung der Kamera in dessen Umgebung;
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Fig. 6 eine Vorderansicht eines weiteren Zustandes des in Fig. 5 dargestellten Aufbaus;
Fig. 7 eine Seitenansicht eines Zustande eines dem rückwärtigen Deckel zugeordneten Schalters ge
mäß einer Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 8 eine Seitenansicht eines anderen Zustands des in Fig. 7 dargestellten, dem rückwärtigen Deckel
zugeordneten Schalters;
Fig. 9 eine perspektivische Ansicht der Rückspulgabel/ wenn sie in der vorstehenden Lage angeordnet
ist;
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Fig. 10 eine perspektivische Darstellung der Rückspulgabel,
wenn sie in der zurückgezogenen oder Bereitschaftstellung angeordnet ist;
Fig. 11 eine perspektivische, in Einzelteile aufgelöste
Ansicht eines Kupplungsmechanismus mit konstantem Drehmoment, eines Spulen-Reibmechanismus
und einer Einwegkupplung, die zwischen der Filmtransportwelle und der Spule vorgesehen sind;
Fig. 12 vergrößert eine Schnittansicht des Hauptteils des in Fig. 11 dargestellten Aufbaus;
Fig. 13 im einzelnen eine Vorderansicht der Einwegkupplung;
Fig. 14 eine Draufsicht auf die Einwegkupplung der Fig. 13 während des Filmtransports;
Fig. 15 eine Draufsicht auf die Einwegkupplung der Fig. 13 während des Filmrückspulvorgangs;
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Fig. 16 ein Flußdiagramm in welchem der Ablauf der
Motorsteueroperation entsprechend einer Ausführungsform der Erfindung wiedergegeben ist;
Fig. 17(a) teilweise in Blöcken und teilweise in logischen
Symbolen ein Schaltungsdiagramm, das die Steuerschaltung zum Steuern des Betriebs der Kamera
gemäß einer Ausführungsform der Erfindung wiedergibt;
Fig. 17(b) ein Schaltungsdiagramm einer Abwandung des
Schaltungsdiagramins der Fig. 17(a);
Fig. 18 ein Flußdiagramm zum Verständnis der Arbeitsweise des Schaltungsdiagramms der Fig. 17(a)
und 17(b), und
Fig. 19 in Draufsicht eine schematische Darstellung der
Beziehung zwischen der Filmtransportrolle, dem Film und der Rückspulgabel der erfindungsgemäßen
Kamera.
Wie in Fig. 1 und 2 dargestellt ist, ist ein Motor 1 vorgesehen, welcher so angetrieben wird, daß er sich während
eines Filmtransports bzw. eines Aufspulvorgangs in der normalen Richtung und während des Rückspulens in der umgekehrten
Richtung dreht; der Motor 1 weist eine Abtriebswelle 2 auf, an welcher ein Zahnrad 3 fest angebracht ist,
welches mit einem Zahnrad 5 kämmt, das einen Teil eines Untersetzungsgetriebs 4 bildet. Das Untersetzungsgetriebe
weist eine Reihe von Zahnrädern 5 bis 12 auf, und das Zahnrad 12 kämmt mit einem eine konstante Umdrehungsgeschwindigkeit
ausführenden Zahnrad 13. Das Zahnrad 13 ist an einer Welle 14 befestigt, an welcher eine Einstellkurvenscheibe
15 sowie eine dem Aufspulende zugeordnete Kurvenscheibe 16 fest gehaltert ist. Mittels der Einstellkurvenscheibe
15 wird die Einstellung des Verschlusses und des Schnell-
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rücklaufmechanismus vorgenommen, welche nicht dargestellt
sind. An der Umfangsflache der Einstellkurvenscheibe 15 liegt
eine Kurvenrolle 17 an, welche an dem freien Ende eines Verbindungsteils 19 gehaltert ist, das seinerseits an einem
Ende eines Einstellhebels 18 schwenkbar gehaltert ist. Das Verbindungsteil 19 ist durch eine Feder 20 um einen Zapfen
21 entgegen demUhrzeigersinn vorgespannt.
Wenn sich das Zahnrad 13 in der Transportrichtung dreht, wie durch einen ausgezogenen Pfeil dargestelltist, dann
dreht sich die Einstellkurvenscheibe 15 in derselben Richtung, wodurch dann der Einstellhebel über die Kurvenrolle
17 und das Verbindungsteil 19 um den Zapfen 22 verschwenkt wird. Das andere Ende des Einstellhebels 18 ist zum Einstellen
dieser Teile über einen Verbindungsmechanismus mit dem (nicht dargestellten) Verschluß- und Schnellrücklaufmechanismus
verbunden. Wenn sich das Zahnrad 13 in der Rückspulrichtung dreht, wie durch den gestrichelten Pfeil
angezeigt ist, dreht sich die Einstellkurvenscheibe ebenfalls in derselben Richtung, wodurch dann das Verbindungseil
über die Kurvenrolle 17 verschwenkt wird. In diesem
Fall wird jedoch der Einstellhebel 18 nicht verschwenkt. Wenn eine (nicht dargestellte) Einwegkupplung zwischen der
Welle 14 und der Einstellkurvenscheibe 15 vorgesehen ist, kann die Kurvenscheibe 15 unmittelbar an dem Einstellhebel
18 anliegen.
Die Kurvenscheibe 16 ist vorgesehen, um einen dem Aufspulende zugeordneten Schalter SWwI an- und auszuschalten. Wie
in Fig. 17(a) dargestellt, weist der dem Aufspulende zugeordnete
Schalter den vorerwähnten Schalter SWwII und einen weiteren Schalter SWsI auf, die in Verbindung mit der Bewegung
der zweiten (nicht dargestellten) Verschlußscheibe betätigt werden, und welche parallelgeschaltet sind. Der
Aufnahmebetrieb läuft folgendermaßen ab: (1) Auslösen; (2) Verschlußbewegung; (3) Schalter SWwI anschalten; (4)
Schalter SWwII anschalten; (5) Schalter SWwI ausschalten
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- 21 und (6) Schalter SWwII ausschalten.
Das eine konstante Drehungsgeschwindigkeit aufweisende Zahnrad 13 kämmt mit einem Zahnrad 23. In der vorliegenden Be-Schreibung
ist das Kraftübertragungssystem oder das Zahnradgetriebe von dem Motor 1 zu dem Zahnrad 13 (in der dargestellten
Ausführungsform zu dem Zahnrad 23) als Antriebs-Zahnradgetriebe oder als Antriebskraft-Ubertragungssystem
bezeichnet. Das Zahnrad 23 kämmt mit einem Sonnen(zahn)rad
24, das an einer Welle 25 drehbar gehaltert ist. Ein Arm 26 ist drehbar an der Welle 25 gehaltert, und er (26) trägt
ein Planeten(zahn)rad 27, das mit dem Sonnenrad 24 kämmt.
Wie in Fig. 3(a) dargestellt, wird das Planetenrad 27 in kämmenden Eingriff mit einem angetriebenen Rückspulzahnrad
28 gebracht, wenn sich das Sonnenrad 24 in der Rückspulrichtung dreht, wie durch einen gestrichelten Pfeil angezeigt
ist. Unter dieser Voraussetzung kommt dann der Arm 26 an einem Anschlag 29a in Anlage. Wenn sich dagegen das Sonnenrad
24 in der Aufspul- oder Transportrichtung dreht, wie durch den ausgezogenen Pfeil angezeigt ist, wird der Arm
26 so verschwenkt, daß er an dem anderen Anschlag 29b in Anlage kommt, so daß das Planetenrad 27 außer Eingriff von
dem Rückspulzahnrad 28 kommt.
Eine Riemenscheibe ist koaxial zu dem Rückspulzahnrad 28
vorgesehen und starr mit diesem verbunden; genauso ist eine weitere Riemenscheibe 32 koaxial zu einem Zahnrad
31 vorgesehen und starr mit diesem verbunden. Ein Endlosriemen 33 verläuft zwischen den Riemenscheiben 30 und 32.
Das Zahnrad 31 kämmt mit einem Zahnrad 34 einer Rückspulgabel (37). Wie am besten in Fig. 4 dargestellt ist, ist das
Zahnrad 34 drehbar auf einer Welle gehaltert, die fest in dem Gehäuse der Kamera angebracht ist. Das Zahnrad 34 ist
mit einem Paar Schaltklinken 36 versehen, und an der Klinke 36 ist ein Klinkenteil 36a ausgebildet. Die Rückspulgabel
37 weist eine Mittelöffnung auf, in welcher die Welle 35 lose sitzt, und somit ist die Rückspulgabel 37 drehbar
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gehaltert. Die Rückspulgabel 37 weist einen Gabelteil 38/
welcher in eine (nicht dargestellte) Filmpatrone während des Filmrückspulens eingeführt wird, eine Umfangsnut 39
und ein Paar Einschnitte 40 auf (von denen in Fig. 4 nur einer dargestellt ist), in welchen die Schaltklinken 36
eingebracht sind bzw. sitzen. Die Rückspulgabel 37 ist drehbar an der Welle 35 gehaltert, wobei die Schaltklinken
36 in den Einschnitten 40 sitzen; jedoch ist ihre Drehbewegung infolge des Ineingriffkonunens zwischen der Schaltklinke
36 und dem Einschnitt 4 0 auf einen vorbestimmten Winkel begrenzt. In der vorliegenden Ausführungsform wird das Rädergetriebe
oder das Kraftübertragungssystem von dem angetriebenen Rückspulzahnrad 28 zu der Rückspulgabel 37 als
Rückspul-Radergetriebe oder als Rückspul-Kraftübertragungssystem
bezeichnet.
Eine Feder 41 ist mit ihrem unteren Ende an dem Gabelteil 38 befestigt, und sie stößt gegen den hinteren Teil 36b der
Schaltklinke 36. Wegen dieser Feder sind die Rückspulgabel 37 und das Zahnrad 34 gegeneinander vorgespannt, so daß der
Klinkenteil 36a gegen den Kantenteil 40a (Fig. 4) des Einschnitts 4 0 stößt. Wie später noch im einzelnen beschrieben
wird, werden der Klinkenteil 36a und der Kantenteil 40a in oder außer Eingriff gebracht. In der Umfangsnut 39 der
Rückspulgabel 37 sitzt lose ein Armteil einer Rückspulgabel-Betätigungsplatte 4 2 welche ein Teil ist, um die Rückspulgabel
3 7 abwärts zu drücken, welche vorgesehen ist, um ohne Drehbewegung vertikal bewegt zu werden, wenn sie durch eine
Führungswelle 43 geführt wird, die in dem Kameragehäuse befestigt ist. Ein Ende eines Rückspulgabel-Betätigungsstabes
44 ist fest mit der Betätigungsplatte 42 verbunden.
Wie in Fig. 5 dargestellt, ist der Betätigungsstab 44 durch Führungsteile 46 und 47, welche an dem Kameragehäuse 45 fest
angebracht sind, so gehaltert, daß er auf und ab bewegt werden kann. An dem Stab 44 ist ein Federanschlag 48 vorgesehen,
und eine Schraubenfeder 49 erstreckt sich zwischen
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dem Anschlag 48 und dem Führungsteil 46, so daß der Stab nach oben federnd vorgespannt ist. Folglich ist die Rückspulgabel
37 so vorgespannt, daß ihr Gabelteil 38 mittels der Feder 49 in eine (nicht dargestellte) Filmpatrone-Aufnahmekammer
des Kameragehäuses vorsteht.
Wie in Fig. 5 dargestellt, ist der BEtätigungsstab 44 mit einer abgesetzten Schraube 50 versehen, welche drehbar
einen Hebel 51 trägt. Der Hebel 51 ist durch eine Feder
^q 52 vorgespannt, damit er sich entgegen dem Uhrzeigersinn
dreht. Wegen dieser Federvorspannung wird das vordere Ende
51a des Hebels 51 gegen den Stab 44 gedrückt. Die Federkraft der Feder 52 ist im wesentlichen so groß eingestellt, daß,
wenn eine äußere Kraft auf das Ende 51b des Hebels 51 in
j_g der Abwärtsrichtung ausgeübt wird, sich der Stab 44 entgegen
der Kraft der Feder 49 abwärtsbewegt, und der Hebel 51 beginnt, sich um die Schraube 50 nur dann zu drehen, wenn die
Abwärtsbewegung des Stabes 44 durch ein Inanlagekommen an einem fest angebrachten Teil begrenzt wird.
Wie in Fig. 7 dargestellt, ist an dem Gehäuse 4 5 über ein Isolierteil 53 ein feststehender Kontakt 54 angebracht.
Der feststehende Kontakt 54 weist ein Ende 54a auf, welchem
das gebogene Ende 55a eines beweglichen Kontaktes 55 gegenüberliegt; das gebogene Ende 55a des beweglichen Kontaktes
55 kann in oder außer Anlage mit dem Ende 54a des feststehenden Kontaktes 54 gebracht werden. Der beweglich Kontakt
55 ist an einem verschiebbaren Teil 54 fest angebracht, das, wie in Fig. 7 dargestellt, durch eine in dem Kameragehäuse
OQ 4 5 ausgebildete Führungsnut 56 geführt, verschiebbar ist.
Zwischen dem unteren Ende 55b des beweglichen Kontaktes 55 und einem an dem Kameragehäuse 45 befestigten Anschluß 58
erstreckt sich eine elektrisch leitende Feder 59, welche den beweglichen Kontakt 55 normalerweise vorspannt, um ihn
gc von dem feststehenden Kontakt 54 wegzubewegen und um ihn
dadurch von diesem zu trennen. Der in Fig. 5 und 7 wiedergegebene Zustand zeigt an, daß der feststehende Kontakt
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54 und der bewegliche Kontakt 55 aneinander anliegen. Der feststehende und der bewegliche Kontakt 54 und 55 bildenzusammen
einendem rückwärtigen Deckel zugeordneten Schalter SW
In Fig. 5 ist ein vertikal verschiebbares Betätigungsteil 60 zum öffnen und Schließen der rückwärtigen Klappe der
Kamera vorgesehen. Das Betätigungsteil 60 ist mit mehreren Ansätzen oder Vorsprüngen 6 0a bis 6Od versehen. Wie in
Fig. 5 dargestellt/ ist eine Feder 61 vorgesehen, welche das Betätigungsteil 60 nach oben schiebt, und welche mit
einem Ende in einer Vertiefung 4 5a in dem Kameragehäuse 4 5 sitzt und deren anderes Ende gegen den Ansatz 60a drückt.
Die Feder 61 ist so gewählt, daß sie im Vergleich mit der Feder 59 eine viel stärkere Federkraft hat. Das verschiebbare
Teil 57, an welchem der bewegliche Kontakt 55 fest angebracht ist, hat einen Vorsprung 57a, welcher mit dem
Ansatz 60b in Anlage kommt. Unter dem Ansatz 60c ist das Ende 51b des Entlastungshebels 51 angeordnet, der damit in
Anlage bringbar ist.
Der verbleibende Ansatz 60d sitzt in einem Schlitz 62a, der in einem Verriegelungsteil 6 2 des rückwärtigenDeckels
vorgesehen ist. Das Verriegelungsteil 62 weist einen Feststellansatz 62b/ welcher mit einer Klinke 63 in Anlage
bringbar ist, die an einem (nicht dargestellten) rückwärtigende Deckel der Kamera vorgesehen ist, und einen Einstellteil
62c auf, welcher wahlweise mit an dem Kameragehäuse 45 vorgesehenen Stufen 4 5b und 45c in Anlage bringbar ist.
Das Verriegelungsteil 62 ist bezüglich des Kameragehäuses 45 verschiebbar und kann um den Ansatz 6Od verschwenkt werden.
Das untere Ende 62d des Verriegelungsteils 62 drückt
gegen das freie Ende einer Blattfeder 64, welche mit ihrem unteren Ende in einer Ausnehmung 4 5d des Kameragehäuses
4 5 fest angebracht ist, so daß das Verriegelungsteil 62 normalerweise vorgespannt ist, um sich im Uhrzeigersinn
zu drehen.
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In Fig. 5 ist der Zustand dargestellt, in welchem der rückwärtige Deckel verriegelt ist. In diesem Zustand liegt der
Einstellteil 62c des Verriegelungsteils 62 unter der Wirkung der Feder 61 an der Stufe 4 5b an. Wie in Fig. 7 dargestellt,
wird der bewegliche Kontakt 55 in Anlage an dem feststehenden Kontakt 54 gehalten, wenn er durch den Ansatz 60b
nach oben gedrückt wird, wodurch dann der Schalter SWß an
dem rückwärtigen Deckel geschlossen gehalten wird. Der Betätigungsstab 44 bewirkt, daß die Rückspulgabel 37 unter
der Kraft der Feder 49 nach oben vorsteht, wie in Fig. 9 dargestellt ist. Wenn der Betätigungsstab 44 nach unten gedrückt
wird, wird die Rückspulgabel 37 in der abgesenkten oder Bereitschaftsstellung gehalten, wie in Fig. 10 dargestellt
ist. Wenn der Betätigungsstab 44 nach unten gedrückt wird, bewirkt die Betätigungsplatte 44, welche starr mit dem
Stab 44 verbunden ist, daß sich die Rückspulgabel 37 abwärts bewegt. Da die Feder 41 federnd gegen den hinteren Teil
36b der Klinke 36 drückt, welche lose in dem Einschnitt sitzt, dreht sich die Rückspulgabel 37 aufgrund der Kraft
der Feder 41 etwas im Uhrzeigersinn, so daß das Ende 40a
unter dem Klinkenteil 36a angeordnet ist. Wenn dann die auf den Stab 44 ausgeübte Andrückkraft entfernt wird, kommt
der Klinkenteil 36a infolge der Kraft der Feder 49 mit der Kante 40a in Anlage, wodurch dann die Rückspulgabel 37 in
der Bereitschaftsstellung gehalten wird. Die Bereitschaftsstellung ist die Stellung, in welcher die Rückspulgabel
so abwärts bewegt wird, daß sie nicht mit der Welle einer Filmpatrone in Eingriff steht, die in der in dem Kameragehäuse
festgelegten Aufnahmekammer geladen ist.
Wie in Fig. 2 dargestellt, ist am unteren Ende der Transportwelle 65 ein Zahnrad 66 fest angebracht, welches mit
einem Zahnrad 67 kämmt, das wiederum mit einem Zahnrad 68 kämmt, das koaxial zu dem Zahnrad 23 vorgesehen und fest
mit diesem verbunden ist. Wie in Fig. 2, 11 und 12 dargestellt,
ist die Transportwelle 6 5 mit einem Kupplungsmechanismus 69 mit kontantem Drehmoment, mit einem Spulen-
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Reibungsmechanismus 70 und einer Einwegkupplung 71 versehen. Der Kupplungsmechanismus 69 mit konstantem Drehmoment ist
vorgesehen, um zu verhindern, daß der Film abgerissen wird, und um das Filmende festzustellen. Am oberen Ende der
Transportwelle 65 ist eine obere Kupplungshälfte 72 fest angebracht, welche auf der Unterseite eine gewellte Endfläche
mit radial verlaufenden Rippen aufweist. Eine untere Kupplungshälfte 73 ist drehbar an der Transportwelle 65
gehaltert und weist auf der Oberseite eine gewellte End- IQ fläche 73a auf, welche komplementär zu der gewellten Endfläche
72a auf der Unterseite der oberen Kupplungshälfte
72 ist. Die untere Kupplungshälfte 73 ist auch mit einem gezahnten Teil 73b, der breite Zähne hat, die mit einem
Zwischenzahnrad 74 kämmen, und mit einem eine Feder auf-
j5 nehmenden Teil 73c versehen. Die untere Kupplungshälfte
73 wird mittels einer Schraubenfeder 75 gegen die obere Kupplungshälfte 72 gedrückt, so daß die obere und untere
Endfläche 73a und 72a mit Druck ineinanderliegen. Die Schraubenfeder 75 wird von dem Kupplungsmechanismus 69 mit
2Q konstantem Drehmoment und von dem Spulenreibmechanismus
70 gemeinsam benutzt. Unter dem die Feder aufnehmenden Teil 73a ist ein Kupplungsschalter SW angeordnet, welcher betätigt
wird, wenn die untere Kupplungshälfte 73 abwärts bewegt wird. In der Nähe des Kupplungsschalters SW„ ist ein
Rückspulknopf 76 vorgesehen, und der Kupplungsschalter SW^
kann auch durch Drücken des Aufspulknopfes 76 angeschaltet werden.
Wie in Fig. 2, 11 und 12 dargestellt, ist die Transport-
QQ welle 65 mit einem nur in Fig. 12 dargestellten Bund 65a
versehen. Eine Kraftübertragungs-Unterlagscheibe 77 ist
an der Welle 65 drehbar gehaltert, die unter der Kraft der Feder 75 über eine weitere Unterlagscheibe 78 gegen den
Bund 65a gedrückt wird. Die Feder 75 und die Unterlagscheigg
ben 77 und80 bilden zusammen den Spulenreibmechanismus 70, welcher die Aufgabe hat, die Drehkraft der Transportwelle
65 durch Reibung an die Spule zu übertragen, wie später
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noch genauer beschrieben wird. Die Einwegkupplung 71 ist zwischen der Transportwelle 65 und der Spule 79 vorgesehen,
und sie hat die Aufgabe, die Drehkraft an die Spule 79 nur dann zu übertragen, wenn die Transportwelle 6 5 sich
in der Transportrichtung dreht. Die Spule 79 weist einen Zylinder auf, der eine Umfangsflache mit einer hohen Reibung
hat, und welcher aus Gummi u.a. hergestellt und eine Einheit mit einem Innenzylinder 80 bildet. Ein Mitnehmerteil
81 ist fest damit verbunden und sitzt fest in dem InnenjQ
zylinder 80.
Wie in Fig. 11 und 14 dargestellt, weist der Mitnehmerteil
81 eine Mittenbohrung 81a, durch welche sich die Transportwelle 65 erstreckt, ein Paar Aussparungen 81a, die in der
•j^g oberen Endfläche ausgebildet sind und bezüglich der Mittenbohrung
81a einander gegenüberliegend angeordnet sind, einen Träger 82, der durch ein Paar Bolzen 81c getragen ist, ein
Paar Klinkenhaltestifte 82a, die von dem Träger 82 nach unten
vorstehen, und ein Paar Einwegklinken 84 auf, die je-
2Q weils durch den entsprechenden Stift 82a drehbar gehaltert
und durch eine verhältnismäßig schwache Feder 83 nach außen vorgespannt sind. Wie am besten in Fig. 13 dargestellt, hat
die Einwegklinke 84 einen Einrückteil 84a, welcher in den Ausschnitt 81b vorsteht und unter der Wirkung der Feder 83
gegen die Stufe 8Id drückt.
Die Unterlagscheibe 77 ist mit einem Paar Kraftübertragender
Ansätze 77a versehen, welche nach unten vorstehen, so daß sie mit den entsprechenden Einrückteilen 84a in Eingriff
bringbar sind. Wenn,wie in Fig. 14 dargestellt, sich
die Transportwelle 65 entgegen dem Uhrzeigersinn (in Transportrichtung) dreht, wird der kraftübertragende Ansatz 77a
über den Reibungsmechanismus 70 in derselben Richtung gedreht und liegt an der Einwegklinke 84 an, so daß die
Spule 79 über die Einrückteile 84a und die Stufen 81d in
der Transportrichtung gedreht wird. Während des Filmrückspulens dreht sich, wie in Fig. 15 dargestellt, die Trans-
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portwelle im Uhrzeigersinn, und die kraftübertragenden Ansätze
77a drehen sich in derselben Richtung; in diesem Fall liegen jedoch die kraftübertragenden Ansätze 77a an den hinteren
Teilen 84b der Einwegklinken 84 an, wodurch sich diese
(84) entgegen der Kraft der Federn 83 drehen, so daß die Spule 79 nicht angetrieben wird und sich somit nicht dreht.
In Fig. 15 sind die hinteren Teile 84b der Klinken 84 und die kraftübertragenden Ansätze 77a lediglich zu Darstellungszwecken in einem geringen Abstand voneinander angeordnet
dargestellt. Die Einwegkupplung 71 der dargestellten Ausführungsform weist solche Element, wie die Kraftübertragungs-Unterlagscheibe
77 und den Mitnehmerteil 81 auf; es kann jedoch auch irgendein anderer Aufbau verwendet werden, solange
mit einer derartigen Ausführung die Drehkraft der Transportwelle 65 immer wenn sie in der Transportrichtung
gedreht wird, an die Spule 79 übertragen werden kann.
In Fig. 2 kämmt das Zwischenzahnrad 74 mit einem Zahnrad 86, das an einer Welle 85a einer Filmtransportrolle 85
fest angebracht ist. Ein denFilmtransport feststellender Zylinder 87, welcher durch den Seitenrand des Films gedreht
wird, sitzt drehbar auf der Welle 85a. An der ümfangsfläche des Zylinders 87 sind Vorsprünge 87a angeordnet, und ein
den Filmtransport signalisierender Schalter SW ist so angeordnet, daß er mit den Vorsprüngen 87a des Zylinders 87
in Eingriff bringbar ist, so daß der Schalter SW„ an- und ausgeschaltet wird, wenn sich der Zylinder 87 infolge des
Filmtransports dreht. Die Filmtransportrolle 85 nimmt die Drehkraft von dem sich mit konstanter Drehzahl drehenden
Zahnrad 13 auf, um so den Film um ein Bild weiter zu befördern, wenn das Zahnrad 13 eine Umdrehung ausführt. In
der vorliegenden Ausführungsform wird das Zahnradgetriebe von dem Zahnrad 23 bis zu der Filmtransportrolle 86 als
ein Transportgetriebe oder als ein Transport-Kraftübertragungssystem
bezeichnet.
Die Filmtransportgeschwindigkeit der Spule 79 ist hierbei
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immer größer als die Filmzuführgeschwindigkeit der Filmtransportrolle
85 und der Geschwindigkeitsunterschied wird von dem Spulenreibmechanismus 70 aufgenommen, wodurch dann
der Film straff auf die Spule 79 aufgewickelt wird. Da wähgrend des Rückspulens die Umlaufgeschwindigkeit der Kraftübertragungs-Unterlagscheibe
77 durch das Transport-Zahnradgetriebe größer als die Umlaufgeschwindigkeit der Spule 79
durch den Film ist und keine Antriebskraft durch das Zahnradgetriebe
an die Spule 79 übertragen wird, wie oben beschrie-
!Qben ist, kann der zurückzuspulende Film gleichmäßig von der
Spule 79 abgewickelt werden. Wenn in der bevorzugten Ausführungsform die Gesamtanzahl an Umdrehungen, welche die Filmtransportrolle
85 ausführen muß, um den Film über seine ganze Länge zu transportieren, mit n-, die Gesamtanzahl der Um-
!gdrehungen, welche die Rückspulgabel 37 ausführen muß, um den
Film über seine ganze Länge straff zurückzuspulen mit n..
und das Verhältnis der Umdrehungszahl der Filmtransportrolle zu der Umdrehungszahl der Rückspulgabel mit N_.:N2
bezeichnet sind, dann sind die Transport- und Rückspul-
2Qzahnrädergetriebe entsprechend ausgelegt, um der Beziehung
zu genügen, daß N1/N_ gleich oder größer als n1/n2 ist.
In der Filmpatronen-Aufnahmekammer ist ein Schalter SW
(Fig. 17(a)) vorgesehen, um festzustellen, ob eine Film-
2gpatrone in der Kammer geladen ist oder nicht. Wie in Fig.
7 und 8 dargestellt, ändert ein beweglicher Kontakt 100 seine Lage in Abhängigkeit davon, ob eine Filmpatrone in
der Kammer vorhanden ist oder nicht. Das heißt, bei Fehlen einer Filmpatrone nimmt der bewegliche Kontakt 100 eine
QQStellung ein, in der er von dem anderen beweglichen Kontakt
55c getrennt ist, wie durch die ausgezogene Linie angezeigt ist, während bei Vorhandensein einer Filmpatrone der bewegliche
Kontakt 100 die Stellungeinnimmt, die durch die gestrichelte
Linie angezeigt ist, wodurch der Kontakt 100 an
ggdem Kontakt 55c anliegt, wodurch dann der der Patrone zugeordnete
Schalter SW„ geschlossen ist. Bei der vorstehend beschriebenen Ausbildung des dem rückwärtigen Deckel zuge-
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1 ordneten Schalters SW_ und des eine Filmpatrone feststellenden
Schalters SWp kann das erfindungsgemäße Steuersystem/
welches später anhand der Fig. 16 bis 18 beschrieben wird, entsprechend ausgeführt werden, und das folgende System
kann ebenfalls erwähnt werden. Das heißt, wenn der bewegliche Kontakt 100 geerdet und an dem feststehenden Kontakt
eine vorbestimmte Spannung anliegt, ist ein Schalter SW„_,
so ausgeführt, daß er nur angeschaltet wird, wenn eine Filmpatrone
in der Filmaufnahmekammer vorhanden ist und der rückwärtige Deckel geschlossen ist. Hierauf beruhend ist
die in Fig. 17(b) dargestellte Schaltung ausgelegt. Wenn sie
so ausgeführt ist, wird die Operation in Fig. 16 "automatisch Laden" beseitigt, und folglich wird, wenn der Schalter
SW__ ausgeschaltet ist, die Operation "automatischer Transport" durchgeführt. Sonst sind die beiden System identisch.
Wie in Fig. 17(a) dargestellt, ist auch ein Zählerschalter
SW_ vorgesehen, welcher mit der Filmtransportrolle 85 verbunden ist und welcher um +1 inkrementiert, wenn der Film
während des Filmtransports um ein einziges Bild bewegt wird, und während des Rückspulvorgangs dekrementiert oder
in den Anfangszustand (oder "S") zurückgesetzt wird. Der Zählerschalter SW stellt die zwei unterschiedlichen Zustände
des Filmzählers, d.h. "S..." und "1 - 36" entsprechend der Betätigung des Filmschalters fest, welcher
auf "S" rückgesetzt wird, wenn der hintere Deckel geöffnet wird. Darüber hinaus ist, wie später noch im einzelnen beschrieben
wird, die erfindungsgemäße Kamera mit einem Alarmmechanismus (Fig. 17) versehen, um entsprechend einem
Steuersignal ein Ton- oder Lichtsignal abzugeben.
Nunmehr wird die Arbeitsweise der vorstehend beschriebenen, erfindungsgemäßen Kamera insbesondere anhand der
Fig. 16 bis 18 beschrieben.
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FILM LADEN
Zuerst wird ein Energieschalter SW angeschaltet. Wenn das
in Fig. 5 dargestellte, dem rückwärtigen Deckel zugeordnete Betätigungsteil 60 entgegen der Kraft der Feder 61 mit Fingern
nach unten gedrückt wird, wird durch den Ansatz 6Od das Verriegelungsteil 6 2 abwärts bewegt. Da das Verriegelungsteil
6 2 mittels der Blattfeder 64 vorgespanntist, um sich im Uhrzeigersinn zu drehen, wenn es bis zu der Stelle
nach unten verschoben wird, wo das Einstellteil 6 2c außer
^O Anlage von der Stufe 45b kommt, dreht es sich im Uhrzeigersinn,
um den Einstellteil 62c an der anderen Stufe 45c in Anlage zu bringen, wie in Fig. 6 dargestellt ist.
Wenn das Verriegelungsteil 62 nach unten verschoben ist, kommt der Ansatz 6Od mit der unteren Kante des Schlitzes
!5 62a in Anlage, wie durch eine strichpunktierte Linie angezeigt
ist; wenn jedoch die Druckwirkung des Betätigungsteils 60 beendet ist, bewegt es (60) unter der Kraft der
Feder 61 nach oben, um die in Fig. 6 wiedergegebene Stellung einzunehmen. Durch die Gleit- und Schwenkbewegung
des Verriegelungsteils 62 kommt es nach und nach außer Eingriff
von einem Hakenteil 63 des rückwärtigen Deckels. Das heißt, wenn der Ansatz 60b in die in Fig. 6 wiedergegebene
Stellung gebracht wird, indem das Betätigungsteil 60 nach unten gedruckt wird, folgt der bewegliche Kontakt 55, weleher
den Schalter SWR geschlossen hält, indem er an dem Ansatz 60b in Anlage gehalten wird, unter der Wirkung der
Feder 69 dem Ansatz 60b, wie in Fig. 6 dargestellt ist. Die Relativbewegung des Schalters SW_, wird jedoch gestoppt,
wenn der Anschlag 57b des verschiebbaren Teils 57 mit dem
gO Führungsteil 47 in Anlage kommt.
In diesem Zustand sind dann das gebogene Ende 55a des beweglichen Kontaktes 55 und das Ende 54a des feststehenden
Kontaktes 54 im Abstand voneinander angeordnet, wie in Fig. 86 dargestellt ist. Dies zeigt an, daß der Schalter SWß
ausgeschaltet ist. Wenn dann der rückwärtige Deckel geöffnet wird, wird der Filmzähler auf "S" rückgesetzt, und
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der Zählerschalter SW wird ausgeschaltet. Wenn der Ansatz
60c durch das Abwärtsdrücken des Betätigungsteils 60 bewegt wird/ kommt der Ansatz 60c mit dem Ende 51b des Hebels
51 in Anlage/ so daß der Betätigungsstab 44 entgegen der Kraft der Federn 49 abwärts bewegt wird. Selbst wenn der
Betätigungsstab 44 den unteren Totpunkt erreicht hat, bewegt sich der Ansatz 50c weiter abwärts; diese Abwärtsbewegung
des Ansatzes 6 0c wird jedoch nicht an den Betätigungsstab 44 übertragen, da der Hebel nunmehr verschwenkt wird.
Wenn der Hebel 51 mit dem Verschwenken beginnt, kommt der Hakenteil 6 3 des rückwärtigen Deckels vollkommen außer
Eingriff von dem Verriegelungsteil 62.
Wenn der Betätigungsstab 44 abwärts gedrückt wird, drückt die Betätigungsplatte 42, welche starr mit dem Stab 44 verbunden
ist, (gegen) die Rückspulgabel 37. Wenn der Betätigungsstab 4 4 in der angehobenen Stellung angeordnet ist,
steht die Rückspulgabel 37 vor, und der Klinkenteil 36a der Klinke 36 ist im Innern der öffnung 40 angeordnet, wie
in Fig. 9 dargestellt ist. Wenn unter der in Fig. 9 dargestellten
Voraussetzung die Betätigungsplatte 42 abwärts geschoben wird, wird die RückspulgabelO7 in ihrer Stellung
abgesenkt. Unmittelbar bevor der Betätigungsstab 44 den unteren Totpunkt erreicht, wird dann die Rückspulgabel
4 2 durch die Feder 41 im Uhrzeigersinn gedreht, so daß
die Kante 40a unter dem Klinkenteil 36a angeordnet ist, wie in Fig. 10 dargestellt ist. Wenn danach die Finger von
dem Betätigungsteil 60 für den rückwärtigen Deckel weggenommen werden, bewegt sich das Teil 60 um die Strecke nach
oben, um welche sich der Ansatz 60d in dem Schlitz 62a bewegt. Folglich bleiben der Ansatz !60c und der Hebel 51
in Kontakt,und der Betätigungsstab 44 hält die gegenwärtige Stellung. Darüber hinaus bleiben die Rückspulgabeln
37 und die Klinke 36 unter dem Einfluß der Feder 51 in Anlage miteinander. Selbst wenn der Rückspulgabelteil von
Fingern berührt wird, wenn der rückwärtige Deckel offengehalten wird, kehren die Gabel 37 und die Klinke 36 unter
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der Wirkung der Feder 41 in die Stellung, in welcher sie aneinander anliegen, zurück, und dieser Zustand bleibt erhalten.
Mit anderenWorten, die Rückspulgabel 37 wird in
der Bereitschaftstellung gehalten. Da unter diesen Umständen die Rückspulgabel nicht über den Boden der Kammer in
die Aufnahmekammer vorsteht, kann eine Filmpatrone geladen oder ohne weiteres entladen bzw. herausgenommen werden.
AUTOMATISCHER START (AUTOSTART)
Der rückwärtige Deckel wird geöffnet, um eine Fimpatrone
zu laden und wird, nachdem der vordere Teil des Films aus der Patrone etwa bis zur Umfangsflache' der Spule 79 herausgezogen
ist, der rückwärtige Deckel- wieüer geschlossen.
Wenn sich die Patrone in dieser Stellung befindet, haben
*5 der bewegliche Kontakt 100 und der Kontakt 55c Kontakt miteinander,
so daß der die Filmpatrone feststellende Schalter SW„ (Fig. 17(a)) geschlossen ist. In Fig. 6 liegt, wenn
der rückwärtige Deckel geschlossen ist, der Hakenteil 63 an der Seitenkante 6 2d des Verriegelungsteils 6 2 an, welches
folglich entgegen dem Uhrzeigersinn und entgegen der Kraft der Feder 64 gedreht wird. Bei einer solchen Bewegung kommt
dann der Einstellteil 62c des Verriegelungsteils 62 außer Anlage von der Stufe 4 5c, und das Verriegelungsteil bewegt
sich dann unter der Kraft der Feder 61 nach oben. Die
Aufwärtsbewegung des Verriegelungsteils 6 2 wird begrenzt, wenn der Teil 62c mit der Stufe 4 5b in Anlage kommt. Zu
diesem Zeitpunkt kommt dann auch der Feststellteil 62b mit dem Hakenteil 63 in Eingriff, wie in Fig. 5 dargestellt
ist, wodurch dann der rückwärtige Deckel verriegelt in der geschlossenen Stellung gehalten wird.
Durch die Aufwärtsbewegung des rückwärtigen Deckels 60 wird auch der Ansatz 60c nach oben bewegt; die Rückspulgabel
67 wird jedoch in der abgesenkten und Bereitschaftsstellung gehalten. Wenn der Ansatz 60b infolge der Aufwärtsbewegung
des BEtätigungsteils 60 bewegt wird, wird der bewegliche Kontakt 55 entgegen der Kraft der Feder 59
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aufwärtsbewegt, wie in Fig. 5 dargestellt ist, so daß das gebogene Ende 55a des beweglichen Kontaktes 55 mit dem Ende
54a des feststehenden Kontaktes 54 in Kontakt gebracht wird,
wodurch angezeigt wird, daß der Schalter SW_ geschlossen ist.
Wie in Fig. 17(a) dargestellt, gibt, wenn der Schalter SWL
geschlossen ist, ein Inverter INV1 an seinem Ausgang einen
hohen Signalpegel Hi ab. Wenn dann der Filmschalter "S" anzeigt und der Zählerschalter SW ausgeschaltet ist, liefert
die UND-Schaltung AND2 an ihrem Ausgang einen hohen
Signalpegel Hi, so daß eine ODER-Schaltung OR1 als Ausgang
Hi abgibt. Da ein Inverter INV7 an seinem Ausgang Hi abgibt, gibt eine UND-Schaltung AND1 einen niedrigen
Pegelausgang (oder einfach Lo) ab. Folglich wird ein Transistor Tr1 angeschaltet, damit ein Relais RL..erregt wird,
so daß dessen Kontakt R^1-1 in die gestrichelt wiedergegebene
Stellung umgeschaltet wird, wodurch dann der Motor 1 angetrieben wird und sich in der Transportrichtung (der
Normalen Richtung, wie durch den ausgezogenen Pfeil in Fig. 2 angezeigt ist) gedreht wird. Wenn der Motor 1 angetrieben
wird und sich dreht, werden das Antriebsrädergetriebe, welches das Untersetzungsgetriebe 4 und das sich
mit konstanter Drehzahl drehende Zahnrad 13 aufweist, und das Transport-Zahnradgetriebe in Bewegung gesetzt, so daß
jedes der Elemente angetrieben wird und sich in der durch den ausgezogenen Pfeil angezeigten Richtung dreht (Fig. 2),
wodurch die Spule 79 und die Filmtransportrolle 85 ebenfalls angetrieben werden und sich somit drehen, um den Film soweit
aufzuspulen, bis der Filmzähler "1" erreicht.
Wenn der Filmzähler "1" erreicht hat, so daß sich das erste Bildfeld in der Aufnahmestellung befindet, wird der Zählerschalter
SW angeschaltet, welcher dann bewirkt, daß die UND-Schaltung AND2 als Ausgang L liefert. Hierauf gibt dann
die ODER-Schaltung OR1 an ihrem Ausgang Lo ab, und folglich
liefert dann die NAND-Schaltung NAND1 an ihrem Ausgang Hi.
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Folglich wird der Transistor Tr. abgeschaltet, und das
Relais RL1 wird entregt, wodurch die Drehbewegung des Motors
1 und folglich das Aufspulen des Films gestoppt wird. Wenn sich ein bestimmtes Bild bzw. Bildfeld in der Aufnahmeposition
befindet, und der Filmzähler nicht auf "S" steht, wenn der Schalter SW0 geschlossen ist, bleibt der Zählerschalter
SW von Anfang an angeschaltet, so daß der Motor 1 unangetrieben bleibt und folglich der Film nicht aufgespult
wird. Folglich ist das automatische Filmladen (oder einfach IQ das "AUTOLADEN" beendet, und die Kamera ist nunmehr bereit,
so daß durch Drücken des Auslösers der Kamera eine Aufnahme gemacht werden kann.
Nunmehr wird die Funktion des kraftübertragenden Systems
±5 an der Filmpatrone der erfindungsgemäßen Kamera beschrieben.
Wie vorher ausgeführt, befindet sich während des Ladens einer Filmpatrone die Rückspulgabel 27 in der Bereitschaftsstellung.
In Fig. 2 wird die Drehbewegung des Motors 1 über das Antriebs-Zahnradgetriebe an das Sonnenrad 24 übertragen
wodurch es in der durch den ausgezogenen Pfeil angezeigten Richtung gedreht wird. Da sich jedoch, wie in
Fig. 3(b) dargestellt das Planetenrad 27 das von dem Rückspulzahnrad
28 getrennt ist, in der Richtung dreht, wird das Zahnrad 28 nicht angetrieben und dreht sich daher nicht.
Mit anderen Worten durch den Planetenradmechanismus kann die übertragung von Antriebskraft von dem Rückspul-Zahnradgetriebe
getrennt werden, welches nichts mit dem Aufspulen bzw. Filmtransport zu tun hat. Unmittelbar nach Beginn des
Aufspulens kämmt jedoch das Planetenrad 27 mit dem Rückspulzahnrad 28, so daß sich dann auch dieses Zahnrad dreht.
Andererseits bleibt das Rückspulgabel-Zahnrad 34, das über das Planetenrad 27, das Zahnrad 28, den Steuerriemen 33 und
das Zahnrad 31 gedreht wird, in der Bereitschaftsstellung angeordnet, da der Klinkenteil 30a und der Stufenteil 40a
zwangsläufig in der Richtung bewegen. Der Zeitabschnitt, während welchem das Planetenrad 27 mit dem Rückspulzahnrad
28 zur Zeit des Filmaufspulens kämmt, ist äußerst kurz.
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Durch das Vorsehen des Planetenradmechanismus und des automatischen
der Rückspulgabel zugeordneten Mechanismus kann der Energieverbrauch während des Filmaufspulens auf ein
Minimum herabgesetzt werden. Allein mit dem Planetenradmechanismus wird das Rückspul-Zahnradgetriebe durch den
Film zur Zeit des Filmaufspulens angetrieben, dagegen wird
allein mit dem automatischen, der Rückspulgabel zugeordneten Mechanismus das Rückspul-Zahnradgetriebe angetrieben/
was eine Belastungszunahme und einen Energieverlust zur Folge hat. Selbst wenn das Filmaufspulen unter anormalen
Bedingungen begonnen wird wenn beispielsweise die Rückspulgabel 37 vorsteht, arbeitet, da die Umlaufgeschwindigkeit
V-,des Planetenrads 27, das über den Firn und die
Rückspulgabel 37 durch das Rückspulzahnrad gedreht wird,
kleiner als die Umlaufgeschwindigkeit an dem Planetenrad 27 ist, das zu Beginn des Filmaufspulens durch das Sonnenrad
24 gedreht wird (d.h. das Zahnrad 28 steht bezüglich des Sonnenrades 24 noch still),der Planetenradmechanismus in
der erwarteten Weise, um den Antrieb des Rückspul-Zahnradgetriebes
zu trennen, um dadurch zu verindern, daß das Aufspulen in umgekehrter Richtung erfolgt und der Film
gespannt wird.
Dies ist die Arbeitsweise, wenn der Film nicht von der Spule mitgenommen wird und folglich der Film nicht auf
die Spule aufgewickelt worden ist. Wenn kein Filmtransportsignal abgegeben worden ist, selbst wenn eine vorbestimmte
Zeitspanne t. von dem Beginn einer Drehbewegung des Motors
1 in der Transportrichtung verstrichen ist (d.h. wenn sich der den Filmtransport feststellende Zylinder 87 nicht dreht),
wird die Drehbewegung des Motors 1 gestoppt. Das heißt, der Filmtransport-Signalschalter SW_ wird ausgeschaltet,
und der Inverter INV. gibt an seinem Ausgang Lo ab. Da außerdem der die Filmpatrone feststellende Schalter SW„
angeschaltet und die UND-Schaltung AND3 als Ausgang Lo
abgibt, liefert die ODER-Schaltung OR2 einenAusgang Lo.
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♦ ■ · ·
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Andererseits ist der Ausgang von der ODER-Schaltung OR1
Hi, und er wird als ein Eingang an der UND-Schaltung AND4
zugeführt, so daß die Impulse von dem Impulsgenerator PG die UND-Schaltung AND. passieren, was von dem Zähler CA gezählt
wird. Die Zähler CA, CB und CC haben vorbestimmte Zählerstände t., t bzw. t^,und sie arbeiten als Zeitgeber.
Beispielsweise liefert der Zähler CA an seinem Ausgang Hi, nachdem von dem Beginn des Zählvorgangs an eine Zeit t^ verstrichen
ist. Da zu diesem Zeitpunkt der Schalter SWß angeschaltet
ist, und der Ausgang von dem Inverter INV. Hi ist, liefert die UND-Schaltung AND7 als Ausgang Hi, wodurch der
Alarm AM angeschaltet und dadurch ein Warnsignal erzeugt wird, das den Fehler beim Filmaufspulen anzeigt. Ein derartiges
Warnsignal kann entweder als ein Ton- oder Lichtsignal oder auch als beides erzeugt werden.
Entsprechend dem Alarm, welcher das Versagen des Filmaufspulens (des automatischen Ladens) anzeigt wird, wenn der
rückwärtige Deckel geöffnet wird, der Schalter SW ausgeschaltet, wodurch dann der Ausgang des Inverters INV.
Lo wird, folglich gibt die UND-Schaltung AND- als Ausgang Lo ab, so daß dann der Alarm AM abgeschaltet wird. Nach
einem erneuten Laden oder Einsetzen des Films an der Spule wird, wenn der rückwärtige Deckel geschlossen wird,
die vorstehend beschriebene automatische Startfolge wieder aufgenommen.
Automatischer Filmtransport bzw. automatischen Aufspulen Nach dem das automatische Laden erfolgreich abgeschlossen
ist, wird, wenn der Auslöser gedrückt wird, der Auslöseschalter SWR angeschaltet, und folglich gibt die UND-Schaltung
AND1 als Ausgang Hi ab. Folglich wird der Verschluß durch das Auslösen der automatischen Belichtungsschaltung RE angetrieben und betätigt. Nach Beendigung
35der Bewegung und der zweiten Verschlußblende wird ein Transport-Endschalter SWWI angeschaltet, wodurch dann wiederum
der Inverter' INV3 als Ausgang Hi abgibt. Folglich
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liefert die ODER-Schaltung OR. Hi, und die NAND-Schaltung
NAND- liefert Lo, so daß der Transistor Tr1 angeschaltet
wird, wodurch das Relais RL1-1 erregt wird, worauf dann
der Motor angetrieben wird und sich in der Filmtransportrichtung dreht. Die eine konstante Umlaufgeschwindigkeit
ausführende Kurvenscheibe 13 (siehe Fig. 2) führt dann eine Umdrehung aus, um den Verschluß- und Schnellrücklaufmechanismus
zurückzusetzen; gleichzeitig wird die Filmtransportrolle 85 gedreht, um den Film über ein einziges Bild bzw. '
Bildfeld weiterzutransportieren. Deswegen wird der Schalter SWL· ausgeschaltet, damit der Inverter INV, als Ausgang Lo
abgibt. Da in diesem Fall der Zählerschalter SW angeschaltet ist, geben sowohl die UND-Schaltung AND2 als auch die
ODER-Schaltung OR1 als Ausgänge LO ab, und die NAND-Schaltung
NAND1 liefert als Ausgang Hi, so daß der Transistor
Tr1 abgeschaltet wird, wodurch dann der Motor 1 gestoppt
wird. Dieser automatische Filmtransport wird wiederholt jedesmal dann durchgeführt, wenn der Auslöser gedrückt
wird, bis das Filmende festgestellt wird.
Wenn der Filmtransport fortgesetzt wird und wenn der Fall eintritt, daß ein weiterer Filmtransport unmöglich ist,
das heißt, wenn das Belastungsdrehmoment der Spule 79 auf einen Pegel angestiegen ist, welcher näher bei dem
Wert liegt, der ein Reißen des Films bewirkt, wird die untere Kupplungshälte 73 entgegen der Kraft der Feder 75
entsprechend den speziell ausgebildeten und zusammenpassenden Endflächen 72a und73a der oberen und unteren Kupplungshalften
72 und 73 abwärts bewegt, wodurch dann die Antriebs-Kraftübertragungslinie zwischen der Filmtransportwelle
65 und der Filmtransportrolle 85 unterbrochen wird (siehe Fig. 2, 11 und 12). Wie in Fig. 2 und 12 dargestellt,
bewirkt eine solche Abwärtsbewegung der unteren Kupplungshalfte
73, daß der Kupplungsschalter SW„ geschlossen wird, worauf dann der Inverter INV5 und die ODER-Schaltung OR3
als Ausgang Hi abgeben. Da der Zähler CC Lo liefert und
- 39 -
! der Inverter INV, Hi abgibt, gibt auch die NAND-Schaltung
NAND2 Lo ab. Folglich wird ein Flip-Flop FF aus den NAND-Gliedern
NAND- und NAND, gesetzt, wodurch es als Ausgang Hi abgibt. Das Ausgangssignal Hi von dem Flip-Flop FF wird
als ein Filmendsignal verwendet.
Wenn die Spannung an der Spannungsquelle E abfällt, kann der Kupplungsmechanismus nicht betätigt werden, so daß der
Motor 1 stoppt, selbst wenn der Transport-Endschalter SW„ angeschaltet ist. Nicht nur in diesem Fall, sondern auch
in dem Fall, wenn die Filmtransportrolle den Film zerrissen hat, wird das Filmendsignal abgegeben. Das heißt, wenn der
Filmtransport-Signalschalter SWC ausgeschaltet wird, liefert
der Inverter INV- als Ausgang Lo. Da unter dieser Voraus-
2g Setzung der die Filmpatrone feststellende Schalter SW angeschaltet
ist, und die UND-Schaltung AND_ als Ausgang Lo liefert, gibt die ODER-Schaltung OR2 als Ausgang Lo ab, so daß
Lo an jeden der Rücksetzeingänge der Zähler CA, CB und CC angelegt wird. Dagegen liefert die ODER-Schaltung OR1 als
2Q Ausgang Hi, welcher wiederum an einen Eingang der UND-Schaltung
AND. angelegt wird. Darüber hinaus wird der Zählerschalter SW angeschaltet, und der Inverter INV liefert
als Ausgang Hi. Somit werden von dem Impulsgenerator PG gelieferte Impulse über die UND-Schaltung AND. und AND5
abgegeben und werden an dem Zähler CB gezählt; nachdem von dem Zählbeginn an eine vorbestimmte Zeitspanne t2 verstrichen
ist, gibt der Zähler CB als Ausgang Hi ab, worauf dann die ODER-Schaltung OR3 als Ausgang Hi liefert. Da zu diesem
Zeitpunkt der Zähler CC als Ausgang Lo abgibt und der Inverter INV6 als Ausgang Hi liefert, gibt die NAND-Schaltung
NAND2 als Ausgang Lo ab, wodurch dann das Flip-Flop FF gesetzt
wird, worauf dann als ein Ausgang ein Filmendsignal abgegeben wird.
AUTOMATISCHES RUCKSPULEN
Wenn ein Filmendsignal abgegeben wird, liefert der Inverter INV7 als Ausgang Lo, so daß der Transistor Tr2 ange-
- 40 -
schaltet wird, wodurch das Relais RL2 erregt wird und sein
Kontakt RL2-2 in die gestrichelt wiedergegebene Stellung gebracht
wird, wodurch dann der Motor 1 angetrieben und sich in der Rückspul-(umgekehrten) Richtung dreht.
5
Wenn in Fig. 2 der Motor 1 angetrieben wird und sich in der Rückspulrichtung dreht, wie durch den gestrichelten Pfeil
angezeigt ist, dreht sich das Zahnrad 13 in der Rückspulrichtung, so daß das Sonnenrad 24 angetrieben wird und sich
in der durch den gestrichelten Pfeil angezeigten Richtung dreht. Eine derartige Drehbewegung des Sonnenrads 24 bewirkt,
daß das Planetenrad 27, um sich um das Sonnenrad 24 zu bewegen, mit dem Rückspul-Zahnrad 28 kämmt, wie in Fig. 3 (a)
dargestell tist, damit dadurch das Zahnrad 28 angetrieben wird und sich dreht. Die Drehbewegung des Zahnrads 28 wird
über den Steuerriemen 33 und das Zahnrad 31 an das Rückspulgabel-Zahnrad 34 übertragen, wodurch dieses (34) in der
Rückspulrichtung gedreht wird, wie durch den strichpunktierten Pfeil angezeigt ist (siehe Fig. 2 und 10). In Fig. 10
nimmt die Rückspulgabel 3 7 die Reibungskraft auf, die durch die Betätigungsplatte 4 2 ausgeübt wird, welche durch den
Betätigungsstab 44 und die Feder 4 9 gegen die Gabel 37 vorgespannt ist (siehe Fig. 5). Da diese Reibungskraft größer
als die Druckkraft ist, die von der Feder 41 ausgeübt wird, wird durch die Drehbewegung des Zahnrads 34 die der der
Rückspulgabel zugeordnete Feder 41 gebogen. Folglich wird, wenn sich das Zahnrad 34 über den Windel dreht, bei welchem
der Klinkenteil 35a außer Anlage von dem Kantenteil 40a kommt, die Rückspulgabel 37 durch die Betätigungsplatte
42 verlängert, welche durch die Feder 49 vorgespannt ist, wie in Fig. 9 dargestellt ist. Eine derartige Verlängerung
(Projektion) der Rückspulgabel 37 wird durch den oberen Totpunkt des Betätigungsstabes 44 beschränkt, dessen Bewegungsbereich
durch das Gehäuse 45 begrenzt ist. Wenn sie verlängert ist bzw. vorsteht, wird die Rückspulgabel 37 in
die Filmpatrone eingeführt, die in der Aufnahmekammer des Kameragehäuses untergebracht ist und kommt an der
- 41 -
Welle der Patrone in Anlage. Hierbei ist die Ausführung so, daß, wenn die Rückspulgabel 37 an der Welle der Filmpatrone
in Anlage kommt, die Reibungskraft n.icht durch die Betätigungsplatte
4 2 aufgebracht wird, und folglich die durch das Zahnrad 34 aufgebrachte Antriebskraft ,ohne Verlust wirksam
übertragen werden kann.
Die Drehbewegung des Motors 1 wird ebenfalls über die Antriebs- und Rüekspulzahnradgetriebe an die Filmtransport-
jQ welle 65 übertragen, so daß die Welle 65 und die FiImtransportrolle
85 angetrieben werden, und sich in der Rückspulrichtung drehen, wie durch den gestrichelten Pfeil
angezeigt ist (siehe Fig. 2). Die Drehbewegung der Welle 65 in der Rückspulrichtung bewirkt, daß sich der Kupplungs-5
mechanismus 69 mit demkonstanten Dtehmoment sowie der Spulenreibmechanismus
70 drehen; da jedoch die Einwegkupplung 71 zwischen der Welle 65 und der Spule 79 vorhanden ist,
wird die Drehkraft nicht an die Spule 79 übertragen. Mit anderen Worten wenn, wie in Fig. 15 dargestellt, die Welle
65 sich in der Rückspulrichtung dreht, dreht sich der Ansatz
67 a der kraftübertragenden Unterlagescheibe 77 in derselben Richtung; da jedoch die Einwegklaue 84 nach
innen hin um den Tragstift 82a durch ein Verschwenken ausweicht, wird die Drehbewegung der Welle 65 nicht an die
Spule 79 übertragen.
Unter diesen Umständen bewirkt die Drehbewegung des Motors 1, daß sich die Filmtransportrolle 85 dreht, wodurch
der Film in der Rückspulrichtung transportiert wird, und
gO gleichzeitig wird die Welle der Filmpatrone durch die
Rückspulgabel 37 angetrieben und dreht sich, wodurch dann der Film zurückgespult und in der Patrone untergebracht
wird. In diesem Fall dreht sich die Spule 79 entsprechend der Bewegfng des durch die Transportrolle 85 zugeführten
Films. Aufgrund der Tatsache, daß die Einwegkupplung zwischen dem Zahnrad 13 und der Einstellkurvenscheibe 15
(siehe Fig. 2) angeordnet ist, wird die Drehbewegung des
- 42 -
330612a
Zahnrads 13 in der Rückspulrichtung nicht an das Einstellsystem des Verschluß- und Schnellrücklaufmechanismus übertragen
.
Wenn die Gesamtanzahl an Umdrehungen der Transportrolle 85 zum Transportieren der gesamten Filmlänge mit n1, die Gesamtanzahl
an Umdrehungen der Rückspulgabel 37 mit n« und das Verhältnis zwischen der Anzahl Umdrehungen mit N1ZN-bezeichnet
wird/ dann werden die Zahnradgetriebe so ausgelegt, daß sie der Beziehung genügen, daß N./N- gemäß einer
Ausführungsform der Erfindung gleich oder größer als n./n_
ist. Folglich ist während der Anfangsstufe des Filmrückspulens die durch die Filmtransportrolle 85 pro Zeiteinheit
zugeführte Filmmenge größer als die pro Zeiteinheit durch die Aufspulgabel 37 beförderte Aufwickelfilmmenge, wo daß der
Film lose um die Patronenwelle rückgespult wird. Wenn während der Endstufe des Rückspulens mehr Film auf die
Patronenwelle rückgespult wird, da die von der Transportrolle 85 zugeführte Filmmenge von der durch die Patronenwelle
aufgewickelten Filmmenge überschritten wird/ wird der Straffheitsgrad der Filmrolle um die Patronenwelle nach
und nach größer. Bei einer solchen Ausführung ist bei Beendigung des Filmtransports durch die Transportrolle der
in die Patrone rückgespulte Film straff um die Welle der Patrone gewickelt.
Dies ist eine Betriebsart, um ein Rückspulen vor Erreichen des Filmendes durchzuführen. In diesem Fall wird der Rückspulknopf
76 (siehe Fig. 2) gedrückt, wodurch der Kupplungsschalter SW1. angeschaltet wird.
Wenn der Kupplungsschalter SW1. angeschaltet ist, gibt der
Inverter INV5 an seinem Ausgang Hi ab, worauf dann die
ODER-Schalter OR3 an ihrem Ausgang Hi abgibt. Da unter
dieser Voraussetzung der Zähler CC als Ausgang Lo liefert und der Inverter INV6 am Ausgang Hi abgibt, liefert die
- 43 -
χ NAND-Schaltung NAND2 Lo; die NAND-Schaltung NAND3 gibt
Hi ab; der Inverter INV- liefert Lo, und somit wird der
Transistor Tr2 angeschaltet, wodurch das Relais RL3 erregt
wird, wodurch wiederum der Motor 1 angetrieben wird und sich in der Rückspulrichtung dreht. Sobald der Motor 1
begonnen hat, sich in der umgekehrten Richtung zu drehen, ist der restliche Rückspulvorgang ähnlich wie bei dem vorstehend
beschriebenen automatischen Rückspulen. Wie oben beschrieben, wird der einzige Kupplungsschalter SWV bei bei-•j^q
den Betriebsarten, nämlich bei dem Zwischenrückspulbetrieb und bei einem automatischen Rückspulbetrieb, benutzt.
Der Film ist automatisch rückgespult und durch den auto-
s
jg matischen Rückspul^vorgang (das automatische Rückspulen) in der Filmpatrone untergebracht. Zu diesem Zeitpunkt liefert dann die NAND-Schaltung NAND3 ein Signal Hi, und Impulse werden dem Zähler CC von dem Impulsgenerator PG über die UND-Schaltung ANDg zugeführt. Da der Filmtransport-2Q Signalschalter SW ausgeschaltet ist, gibt der Inverter INV. einen Pegel Lo ab; da der die Patrone fühlende Schalter SW„ angeschaltetist und dieUND-Schaltung AND1 den Pegel t ι
jg matischen Rückspul^vorgang (das automatische Rückspulen) in der Filmpatrone untergebracht. Zu diesem Zeitpunkt liefert dann die NAND-Schaltung NAND3 ein Signal Hi, und Impulse werden dem Zähler CC von dem Impulsgenerator PG über die UND-Schaltung ANDg zugeführt. Da der Filmtransport-2Q Signalschalter SW ausgeschaltet ist, gibt der Inverter INV. einen Pegel Lo ab; da der die Patrone fühlende Schalter SW„ angeschaltetist und dieUND-Schaltung AND1 den Pegel t ι
Lo abgibt, liefert die ODER-Schaltung 0R_ den Pegel Lo.
Der Zähler CC zählt die Anzahl Impulse, die durch die UND-Schaltung ANDg hindurchgehen. Der Zähler CC gibt Hi ab,
wenn ein vorbestimmter Zeitabschnitt t^ nach dem Beginn
des Zählvorgangs verstrichen ist, worauf dann der Inverter INV6 den Pegel Lo abgibt. Die NAND-Schaltung NAND2 gibt
hi ab, um dadurch das Flip-Flop FF rückzusetzen, und der
QQ Inverter INV7 liefert Hi," "so daß der Transistor Tr2 abgeschaltet
wird, um das Relais RL _ zu entregen, um dadurch den Motor 1 vorübergehend anzuhalten. Wenn der Schalter
SW„ am rückwärtigen Deckel angeschaltet ist, der Zählerschalter
SW ausgeschaltet ist, die UND-Schaltung AND_ dem Pegel Hi liefert und die ODER-Schaltung OR1 den Pegel
Hi abgibt, wenn der Inverter INV7 Hi liefert, gibt die NAND-Schaltung
NAND1 den Pegel Lo ab, um den Transistor Tr1
- 44 -
-AA-
leitend zu machen, wodurch dann das Relais RL1 erregt wird/
wodurch der Motor 1 angesteuert wird und sich dann in der normalen Richtung dreht. Wenn sich der Motor in der normalen
Richtung dreht/ wird der Film transportiert bzw. aufgewickelt und der Verschluß- und Schnellrücklaufmechanismus
wird in die Bereitschaftsstellung zurückgesetzt.
Wenn der Filmzähler infolge des Filmtransports von "S" auf "1" übergeht, wodurch dann der Zählerschalter SW_ ange-
JO schaltet wird, gibt die UND-Schaltung AND- den Pegel Lo ab,
und folglich liefert die NAND-Schaltung NAND1 den Pegel Hi/
wodurch der Transistor Tr1 abgeschaltet und das Relais RL1
entregt wird; folglich wird dann der Motor 1 gestoppt. Wenn dagegen der Filmzähler während des Filmrückspulens "S" wird/
wodurch der Zählerschalter SW ausgeschaltet wird, gibt die UND-Schaltung AND2 Hi ab, worauf dann die ODER-Schaltung
OR1 einen Pegel Hi liefert/ so daß von dem Impulsgenerator
PG erzeugte Impulse über die UND-Schaltung AND. dem Zähler CA zugeführt werden. Unter dieser Voraussetzung
ist dann der die Patrone feststellende Schalter SW„ angeschaltet;
die UND-Schaltung AND3 gibt den Pegel Lo ab/ der Filmtransport-Signalschalter SWg ist ausgeschaltet/ und
die ODER-Schaltung OR2 liefert Lo. Folglich zählt der
Zähler CA die Eingangsimpulse und gibt Hi ab, wenn eine vorbestimmte Zeitspanne erreicht worden ist (bevor der
Zählerschalter SW_ anschaltet). Da der Schalter SW_ an dem
L ti
rückwärtigen Deckel angeschaltet ist, liefert die UND-Schaltung AND- Hi/ und der dadurch ausgelöste Alarm AM
warnt vor dem Ende des Filmrückspulens. Selbstverständlich go wird das System, das beim "automatischen Starten
(AUTOSTART)" und beim "automatischen Laden (Versagen)" verwendet worden ist, auch bei dem Alarmsystem angewendet/
um am Ende des Filmrückspulvorgangs eine Warnung abzugeben.
ge In den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen wird jeweils
ein Alarmsignal verwendet. Das heißt, wenn das Alarmsignal erzeugt worden ist/ muß die Bedienungsperson den
- 45 -
- 45 rückwärtigen Deckel der Kamera öffnen.
Wenn das Betätigungsteil 60 an der rückwärtigen Klappe entsprechend einem erzeugten Alarmsignal nach unten gedrückt
wird, wird der Schalter SViL am rückwärtigen Deckel ausgeschaltet/ wodurch die Erzeugung des Alarmsignals
gestoppt wird, wie in Fig. 6 dargestellt ist. In Verbindung mit dem Drücken des Betätigungsteils 60 am rückwärtigen
Deckel wird dieser geöffnet, und gleichzeitig wird die Rückspulgabel 37 mittels des Betätigungsstabs
und der Platte 4 2 in die Bereitschaftsstellung abgesenkt und in dieser gehalten, wie in Fig. 10 dargestellt ist.
Nach dem Herausnehmen der Patrone aus der Aufnahmekammer wird der Energieschalter SW_ abgeschaltet. Da in diesem
Fall die Rückspulgabel 37 in der abgesenkten Bereitschaftsstellung gehalten ,ist, kann die Patrone bequem herausgenommen
werden.
Gemäß der Erfindung kann die Kamera auch ohne einen eingelegten Film benutzt werden. Das heißt, bezüglich des
Aufnahmebetriebs besteht zwischen dem Vorhandensein und dem Fehlen eines Films in der erfindungsgemäßen Kamera
kein Unterschied.
Wie in Fig. 17 (a) dargestellt ist, wird, selbst bei Fehlen eines Films oder einer Filmpatrone, wenn der rückwärtige
Deckel offen ist und wenn der Auslöser gedrückt wird, um den Transportendschalter SW„T anzuschalten, der Motor 1
VVJ.
angetrieben und dreht sich in der normalen Richtung. Die Bedingungen Zustand sind: Schalter SW^aus; Schalter SW.,_
an und Kupplungsschalter SWvaus. Wenn der Schalter SW..T
SS.
WX
ausgeschaltet ist, stoppt der Motor 1 seine Drehbewegung. Die Bedingungen für diesen Zustand sind: Schalter SWn aus,
Schalter SW _ aus und Kupplungsschalter SWV aus.
WX JK
Wenn dagegen der rückwärtige Deckel geschlossen ist, wird
- 46 -
οουο ι
der Motor 1 angetrieben und dreht sich dadurch in der normalen Richtung, wenn den folgenden Bedingungen genügt ist:
Schalter SW_ an; Zählerschalter SW_ aus und Kupplungsschalter
SWV aus. Der Motor 1 stoppt dann unter folgenden Bedingungen:
Zählerschalter SW-, an, Schalter SWI7T aus und
Kupplungsschalter SWV aus. Dies ist dann der automatische
Filmladevorgang.
Wenn der die Patrone feststellende Schalter SW wegen des
Fehlens einer Patrone in der Kamera ausgeschaltet ist, werden statt daß die von dem Schalter SW_ erzeugten Impulse
(diese Impulse werden nur erzeugt, wenn ein Film tatsächlich befördert wird) über den Inverter INV4 der ODER-Schaltung
OR- zugeführt werden, von dem Impulsgenerator PG erzeugte
Impulse unabhängig von dem Filmtransportvorgang über die UND-Schaltung AND_ der ODER-Schaltung OR2 zugeführt, und somit
kann die Steueroperation des Motors 1 zusammen mit den anderen Operationen, wie einem Alarm und Transport- und
Rückspuloperationen, unabhängig davon durchgeführt werden, ob ein Film oder eine Filmpatrone in die Kamera geladen
ist oder nicht.
Ende der Beschreibung
25
25
Leerseite
Claims (1)
1. Kamera mit automatischen Filmtransport- und Filmrückspuleinrichtungen,
um den eingelegten Film automatisch zu einer Spule zu transportieren und um den Film von der Spule
zurückzuspulen, ge kennzeichnet durch einen Antriebsmotor (1), der so angesteuert wird, daß er sich
in einer ersten Richtung dreht, welche der Transportrichtung des Films entspricht, und welcher so angesteuert wird,
daß er sich in einer zweiten Richtung dreht, welche der ersten Richtung entgegengesetzt ist und der Rückspulrichtung
des Films entspricht;
eine erste Kraftübertragungseinrichtung (3 bis 13). deren erstes Ende (3,5) mit dem Antriebsmotor (1) verbunden ist,
um die von dem Antriebsmotor aufgenommene Antriebskraft an deren zweites Ende (13) zu übertragen;
eine zweite Kraftübertragungseinrichtung (68 bis 71), deren erstes Ende (68) wirksam mit dem zweiten Ende (13) der
ersten Kraftübertragungseinrichtung (3 bis 13) verbunden ist, und deren zweites Ende mit einer erstenWelle (6 5) der Kamera
verbunden ist, wobei die Spule (69) drehbar an der ersten Welle (65) gehaltert ist;
eine dritte Kraftübertragungseinrichtung (30 bis 33) mit
einem ersten und einem zweiten Ende, wobei eine Kraftüber-VII/XX/Ktz
· - 2 -
tragung bezüglich des ersten Endes besteht, und welche wirksam mit einer in Eingriff bringbaren Einrichtung verbunden
ist, um eine zweite Welle in Eingriff zu bringen, um welche der Film anfangs aufgewickelt wird, und
5eine erste Kupplungseinrichtung (24 bis 27), um das zweite Ende (13) der ersten Kraftübertragungseinrichtung
(3 bis 13) mit dem ersten Ende (30) der dritten Kraftübertragungseinrichtung zu verbinden, wenn der Motor (1) so
angesteuert wird, daß er sich in der zweiten Richtung dreht,
10und um das zweite Ende (13) der ersten Kraftübertragungseinrichtung von dem ersten Ende (30) der dritten Kraftübertragungseinrichtung
(30 bis 33) zu trennen, wenn der Motor (1) so angesteuert wird, daß er sich in der ersten Richtung
dreht.
2. Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Kupplungseinrichtung (24 bis 27) ein
Sonnenrad (24) , das wirksam dem zweiten Ende (13) der ersten
Kraftübertragungseinrichtung (3 bis 13) zugeordnet ist, und
20ein Planentenrad (27) aufweist, das um das Sonnenrad (24)
über einen vorbestimmten Winkel zwischen ersten und zweiten Stellungen beweglich gehaltert ist, wobei das Planetenrad
(27) wirksam an das erste Ende (30) der dritten Kraftübertragungseinrichtung (30 bis 33) angekuppelt ist, wenn
25es in der ersten Stellung angeordnet ist und von dem ersten Ende (30) der dritten Kraftübertragungseinrichtung (30 bis
33) ausgekuppelt ist, wenn es in der zweiten Stellung angeordnet ist.
303. Kamera nach Anspruch 2, dadurch g e k e η nze i c h η e t,
daß die erste Kupplungseinrichtung ein Verbindungsteil (26), welches schwenkbar und koaxial bezüglich des Sonnenrads (24)
gehaltert ist, um das Planetenrad (27) drehbar zu tragen, das mit dem Sonnenrad (24) kämmt, und ein Paar Anschlag-
35stifte (29a, 29b aufweist, die in einem entsprechenden Abstand voneinander fest vorgesehen sind, und an welchen das
Verbindungsteil (26) in Anlage bringbar ist, so daß das
Planetenrad (27) in der ersten Stellung angeordnet ist, wenn das Verbindungsteil (26) an einem der Anschlagstifte
anliegt, und in der zweiten Stellung angeordnet ist, wenn das Verbindungsteil (26) an dem anderen der Anschlagstifte
anliegt.
4. Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die zweite Kraftübertragungseinrichtung eine
zweite Kupplungsanordnung (71) aufweist, die zwischen der
IQ ersten Welle (65) und der Spule (79) vorgesehen ist, damit
die Spule (79) an die erste Welle (65) angekuppelt wird, wenn der Motor (1) se angesteuert wird, daß er sich in der
ersten Richtung dreht, und damit die.Spule (79) von der ersten Welle (65) ausgekuppelt wird, wenn der Motor (1)
so angesteuert wird/ daß er sich in der zweiten Richtung dreht.
5. Kamera nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die zweite Kupplungsanordnung eine Einwegkupplung (71) aufweist, die in der Spule (79) angeordnet
ist.
6. Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die zweite Kraftübertragungseinrichtung eine Reibungskupplung (70) aufweist, die zwischen der ersten
Welle (65) und der Spule (79) vorgesehen ist.
7. Kamera mit automatischen Filmtransport- und FiImrückspuleinrichtungen,
um den eingelegten Film automatisch intermittierend von einer Filmhaltewelle, um welche der
Film ursprünglich gewickelt ist, auf eine Spule aufzuwickeln,
die drehbar an einer Transportwelle (65) gehaltert ist, und um den Film von der Spule zu der Filmhaltewelle zurückzuspulen,
gekennzeichnet durch einen Antriebsmotor (1), welcher so angesteuert wird, daß er sich in
einer ersten Richtung dreht, welche der Transportrichtung des Films entspricht, und welcher so angesteuert wird, daß er
-A-
sich in einer zweiten Richtung dreht, welche der ersten Richtung entgegengesetzt ist und der Rückspulrichtung des
Films entspricht;
eine Antriebssteuerschaltung (Fig. 17(a)) zum Steuern der
Ansteuerbedingung des Motors (1) ;
eine Aufspulkraft-Ubertragungseinrichtung (23 bis 86), um
die Kraft zumindest an die Transportwelle (65) zu übertragen, wenn der Motor (1) so angesteuert wird, daß er sich
in der ersten Richtung dreht;
1^ eine Rückspulkraft-Ubertragungseinrichtung (24 bis 42),
um die Kraft zumindest an die Filmhaltewelle zu übertragen, wenn der Motor (1) so angesteuert wird, daß er sich in der
zweiten Richtung dreht;
eine Fühleinrichtung, zum Feststellen der Filmspannung, ° wenn der Film in der Transportrichtung bewegt wird, wobei
die Fühleinrichtung(69) ein Fühlsignalan die Antriebssteuerschaltung
(Fig. 17(a)) abgibt, damit, wenn festgestellt wird, daß die Filmspannung einen vorbestimmten Wert
überschreitet, der Motor (1) in der zweiten Richtung angetrieben wird.
8. Kamera nach Anspruch 7, dadurch gekennzeic hn e t, daß der vorbestimmte Pegel etwas niedriger eingestellt
ist als der Pegel, bei welchem der Film beschädigt ^° werden kann.
9.Kamera nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Fühleinrichtung einen Kupplungsmechanismus (69) mit konstantem Drehmoment aufweist, der zwischen der
SO Transportwelle (6 5) und der Spule (79) vorgesehen ist, wobei
der Kupplungsmechanismus (69) eine erste Kupplungshälfte (72), die fest an der Transportwelle (65) angebracht
ist, und eine zweite Kupplungshälfte (73) aufweist, die wirksam mit der Spule (79) verbunden ist und welche normaleres
weise in die erste Kupplungshälfte (72) eingekuppelt ist, um Kraft an die Spule (79) zu übertragen, welche aber
von der ersten Kupplungshälfte (72) ausgekuppelt ist,
iwenn die Filmspannung den vorbestimmten Pegel überschritten
hat, und einen Kupplungsschalter (SWR) aufweist, welcher
durch die zweite Kupplungshälfte (73) betätigt wird, wenn sie von der ersten Kupplungshälfte (72) ausgekuppelt wird,
5um das Fühlsignal an die Antriebssteuerschaltung (Fig.
(a)) abzugeben.
10. Kamera nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Kupplungshälfte (72) eine gewellte
ig erste Endfläche mit radial verlaufenden Rippen aufweist,
und daß die zweite Kupplungshälfte (73) eine zweite Endfläche aufweist, die der ersten Endfläche gegenüberliegt
und komplementär zu dieser ausgebildet ist, wobei die erste und die zweite Endfläche normalerweise gegeneinander gedrückt
werden. f
11. Kamera nach Anspruch 9, gekennzeichnet
durch eine manuell betätigbares Teil (76), um den Kupplungsschalter (SW„) zu betätigen, wenn es von Hand betätigt
wird, wodurch dann das Fühlsignal an die Antriebssteuerschaltung (Fig. 17(a)) abgegeben wird.
12. Kamera mit automatischen Filmtransport- und Filmrückspuleinrichtungen,
um den eingelegten Film intermittierend von einer Filmhaltewelle aus, um welche der Film ursprünglich
gewickelt ist, auf eine Spule zu wickeln, die drehbar an einer Transportwelle gehaltert ist, und um den Film von
der Spule an die Filmhaltewelle zurückzuspulen, gekennzeichnet durch einen Antriebsmotor (1),
welcher so angesteuert wird,daß er sich in einer ersten Richtung dreht, welche der Transportrichtung des Films entspricht,
und welcher so angesteuert wird, daß er sich in einer zweiten Richtung dreht, welche der ersten Richtung
entgegengesetzt ist und der Rückspulrichtung des Films entspricht;
eine Antriebssteuerschaltung (Fig.17(a)) zum Steuern der
Antriebsbedingungen des Motors (1);
eine Transportkraft-Ubertragungseinrichtung (23 bis 86), um
die Kraft zumindest an die Transportwelle (65) zu übertragen, wenn der Motor (1) so angesteuert wird, daß er sich in
der ersten Richtung dreht, wobei die Transportkfaft-Ubertragungseinrichtung
(23 bis 86) eine mit dem Film in Eingriff bringbare Filmtransportrolle (85) aufweist, und
eine Rückspulkraft-Ubertragungseinrichtung (24 bis 42), um die Kraft zumindest an die Filmhaltewelle zu übertragen,
wenn der Motor (1) so angesteuert wird, daß er sich in der zweiten Richtung dreht, wobei die Rückspulkraft-Ubertragungseinrichtung
(24 bis 4 2) eine Rückspulgabel (37) aufweist, die mit der Filmhaltewelle in Eingriff bringbar ist,
wobei, wenn die Gesamtanzahl der Umdrehungen, die die Filmtransportrolle (8 5) ausführen muß, um den Film über dessen
ganzer Länge aufzuwickeln, mit n1 bezeichnet ist, wenn die
Gesamtanzahl der Umdrehungen, welche die Rückspulgabel (37) ausführen muß, um den Film über seine ganze Länge zurückzuspulen,
mit n1 bezeichnet ist, und wenn das Verhältnis der
Anzahl Umdrehungen zwischen der Filmtransportrolle (85) und der Rückspulgabel (37) mit N1:N_ bezeichnet ist, die
Transportkraft- und Rückspulkraft-übertragungseinrichtungen so ausgelegtsind,um der Beziehung zu genügen, daß N1ZN0 gleich
oder größer als n-/n2 'ist.
13. Kamera mit automatischen Filmtransport- und Filmrückspuleinrichtungen,
um den eingelegten Film von einer Filmhaltewelle, um welche der Film ursprünglich gewickelt ist,
automatisch auf eine Spule zu wickeln, die drehbar auf einer Transportwelle gehalten ist, und um den Film von der Spule
zu der Filmhaltewelle zurückzuspulen, gekennzeichnet
durch
einen Antriebsmotor (1), welcher so angesteuert wird, daß er sich in einer ersten Richtung dreht, welche der Transportrichtung
des Films entspricht, und welcher so angesteuert wird, daß er sich in einer zweiten Richtung dreht, welche
der ersten Richtung entgegengesetzt ist und der Rückspulrichtung des Films entspricht;
eine Antriebssteuerschaltung (Fig.17(a)) zum Steuern der
Ansteuerbedingung des Motors (1);
eine Transportkraft-Ubertragungseinrichtung (23 bis 86), um
Kraft zumindest an die Transportwelle (6 5) zu übertragen, wenn der Motor (1) so angesteuert wird, daß er sich in der
ersten Richtung dreht;
eine Rückspulkraft-Ubertragungseinrichtung (24 bis 42), um
Kraft zumindest an die Filmhaltewelle zu übertragen, wenn der Motor (1) sq angesteuert wird, daß er sich in der zweitenRichtung
dreht;
eine Einrichtung, um den Film automatisch so einzustellen, daß das erste Bild(feld) des Films nach dem Schließen des
rückwärtigen Deckels der Kamers sich in der Aufnahmeposition befindet, und
eine Einrichtung zum Feststellen des Auftretens eines Fehlers beim automatischen Einstellen des Films durch die
automatische Filmeinstelleinrichtung, wobei ein Stoppsignal der Antriebssteuerschaltung zugeführt wird, um die Drehbewegung
des Motors (1) zu steuern,und durch welche gleichzeitig ein Alarmsignal für die Bedienungsperson erzeugt wird.
14. Kamera nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß das Erzeugen des Alarmsignals beendet wird, wenn der rückwärtige Deckel der Kamera geöffnet wird.
15. Kamera mit automatischen Filmtransport- und Filmrückspuleinrichtungen,um
den eingelegten Film von einer Filmhaltewelle aus, um welche der Film anfangs gewickelt ist,
automatisch auf eine Spule aufzuwickeln, die drehbar an
einer Transportwelle gehaltert ist, und um den Film von der Spule an die Filmhaltewelle zurückzuspulen, gekennzeichnet
durch einen Antriebsmotor (1) , welcher so angesteuert wird, daß er sich in einer ersten Richtung
dreht, welche der Transportrichtung des Films entspricht, und welcher so angesteuert wird, daß er sich in einer zweiten
Richtung dreht, welche der ersten Richtung entgegengesetzt ist und der Rückspulrichtung des Films entspricht;
— 8 —
eine Transportkraft-Ubertragungseinrichtung (23 bis 86), um
Kraft zumindest an die Transportwelle (65) zu übertragen, wenn der Motor (1) so angesteuert wird, daß er sich in der
ersten Richtung dreht;
eine Rückspulkraft-Ubertragungseinrichtung, um Kraft zumindest
an die Filmhaltewelle zu übertragen, wenn der Motor (1) so angesteuert wird, daß er sich in der zweiten Richtung
dreht;
eine Fühleinrichtung (SW ), um das Vorhandensein' oder Fehlen desFilms in der Kamera festzustellen,und um ein Signal abzugeben, welches das Vorhandensein oder Fehlen des Films anzeigt;
eine Fühleinrichtung (SW ), um das Vorhandensein' oder Fehlen desFilms in der Kamera festzustellen,und um ein Signal abzugeben, welches das Vorhandensein oder Fehlen des Films anzeigt;
eine erste Impulse erzeugende Einrichtung (PG), um in Verbindung mit dem Transport des Films Impulse zu erzeugen;
!5 eine zweite Impulse erzeugende Einrichtung, um Impulse unabhängig
von dem Vorhandensein oder Fehlen des Films in der Kamera zu erzeugen, und
eine Steuereinrichtung zum Steuern der Ansteuerbedingung des Motors (1) entsprechend dem von der Fühleinrichtung abgegebenen
Signal und entsprechend von der ersten und zweiten Impulse erzeugenden Einrichtung abgegebenen Impulse, wobei
die Steuereinrichtung die Ansteuerbedingung des Motors (1) entsprechend den Impulsen steuert, die von der zweiten Impulse
erzeugenden Einrichtung abgegeben worden sind, wenn das von der Fühleinrichtung abgegebene Signal das Fehlen
des Films in der Kamera anzeigt.
16. Kamera nach Anspruch 15, gekennzeichnet durch eine Alarmeinheit zum Erzeugen eines Alarmsignals für
die Bedienungsperson, wenn ein vorbestimmter Zustand eingetreten ist, wobei die Alarmeinheit auf das von der Fühleinrichtung
abgegebene Signal und auf die Impulse anspricht, die von der ersten und der zweiten Impulse erzeugenden Einrichtung
zugeführt worden sind, und wobei die Steuereinrichtung den Betriebszustand der Alarmeinheit entsprechend den
von der zweiten,Impulse erzeugenden Einrichtung abgegebenen
Impulse steuert, wenn das von der Fühleinrichtung abgegebene
_ Q —
1 Signal das Fehlen des Films in der Kamera anzeigt.
- 10 -
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8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: SCHWABE, H., DIPL.-ING. SANDMAIR, K., DIPL.-CHEM. |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |