DE2750747A1 - Einrichtung zur ueberwachung des filmtransportes in steh- oder laufbildkameras - Google Patents
Einrichtung zur ueberwachung des filmtransportes in steh- oder laufbildkamerasInfo
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Description
Hans Hunn, Biberstein (Schweiz)
Georg Schwarz, Zürich (Schweiz)
Einrichtung zur Ueberwachung des Filmtransportes in Stehoder Laufbildkameras
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Ueberwachung des Filmtransportes in Steh- oder Laufbildkameras,
wobei mit der Bewegung des Filmes ein Impulsgeber betätigbar ist und Impulsauswertorgane vorhanden sind, die bei gestörtem
Filmtransport ein Störungssignal ausgeben.
Bei Steh- und Laufbildkameras besteht ein Problem darin,
dass Störungen des Filmtransportes für den Benutzer vielfach nicht sofort erkennbar sind. Bei solchen Störungen kann es
sich entweder um einen Filmbruch handeln, oder um einen unrichtig eingelegten Film, oder wenn die Aufwickelspule den
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Film nicht richtig erfasst oder wenn überhaupt kein Film eingelegt
wurde, oder die maximale Bildzahl des Filmes überschnitten ist.
Es ist zwar bei Laufbildkameras bereits bekannt, Störungen des
Filmtransportes dadurch zu erfassen, dass ein Impulsgeber über eine Rutschkupplung angetrieben wird und beim Ansprechen der
Rutschkupplung ein Störsignal ausgegeben wird. Derartige Einrichtungen eignen sich jedoch nur für Laufbildkameras, nicht
aber für Stehbildkameras und ausserdem ist ein mechanischer
Aufwand erforderlich, der in kompakten Kameras schwer unterzubringen ist.
Die Erfindung, mit der das eingangs erwähnte Problem gelöst wird, ist dadurch gekennzeichnet, dass ein Impulsgeber vorhanden
ist, der von Filmauf- oder-abwickelorganen oder vom Film selbst betätigbar ist und der eine einem jeweiligen Filmabschnitt
zugeordnete vorbestimmte Impulszahl ausgibt, und dass eine Impuls-Auswertschaltung vorhanden ist, welche die
dem Filmabschnitt zugeordnete Impulszahl überwacht und bei Unterschreiten einer Mindestimpulszahl ein Störsignal auslöst.
Dadurch ist es möglich, sowohl bei Laufbild- als auch Stehbildkameras eine Störanzeige auszulösen, sobald der Film
nicht ordnungsgemäss transportiert bzw. aufgewickelt wird. Dabei ist es unerheblich, ob der Filmvorschub schnell oder
langsam durchgeführt wird.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass die erforderlichen Bauteile sehr wenig Platz beanspruchen und im Nicht-Betriebszustand
praktisch kein Strom verbraucht wird.
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In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Ansicht einer Stehbildkamera, mit einer vereinfacht dargestellten Schaltung,
Fig. 2 ein Blockschaltbild,
Fig. 3 eine elektrische Schaltung, in welcher die einzelnen Bauteile eingetragen sind,
Fig. 4 eine Draufsicht auf eine Kamera, teilweise im Schnitt, mit Darstellung der Kontaktbetätigung.
Die Erfindung wird nachstehend anhand einer Kleinbildkamera für Stehbilder erläutert, die mit den üblichen Bauteilen, wie
Gehäuse 48, Linse, S.ucher, Verschluss, Filmtransporteinrichtung, Rückspulorganen u.dgl. versehen ist. Eine Batterie 28 dient
neben verschiedenen Kamerafunktionen, wie z.Beispiel Verschluss-Steuerung
auch der Stromversorgung der Filmtransport-Ueberwachungseinrichtung
gemäss der vorliegenden Erfindung. Sobald der Aufzugshebel 42 für den Filmtransport von Hand betätigt
wird, um einen in die Kamera eingelegten Film um den einem
Bild entsprechenden Abschnitt weiterzuschieben, bewirkt ein auf der Filmaufspulachse 46 sitzender Nocken 44 oder ein
anderes Betätigungsorgan das Schliessen eines Schalters 1,
wodurch die Stromversorgung für die Filmtransport-üeberwachungseinrichtung eingeschaltet wird. Der Nocken 44 könnte statt
direkt auf der Filmaufspulachse zu sitzen auch über ein mechanisches Zwischenglied angetrieben sein, beispielsweise über ein Zahnrad, Reibrad od.dgl. Auf der Achse 50 der Filmabwickelspule 52, welche mit dem Rückspulknopf 41 mechanisch verbunden ist, sitzt ein Schalter 2, der gegen einen Mehrfach-Nocken anliegt. Bei einer Drehung der Filmaufwickelspule 56 zur
Bild entsprechenden Abschnitt weiterzuschieben, bewirkt ein auf der Filmaufspulachse 46 sitzender Nocken 44 oder ein
anderes Betätigungsorgan das Schliessen eines Schalters 1,
wodurch die Stromversorgung für die Filmtransport-üeberwachungseinrichtung eingeschaltet wird. Der Nocken 44 könnte statt
direkt auf der Filmaufspulachse zu sitzen auch über ein mechanisches Zwischenglied angetrieben sein, beispielsweise über ein Zahnrad, Reibrad od.dgl. Auf der Achse 50 der Filmabwickelspule 52, welche mit dem Rückspulknopf 41 mechanisch verbunden ist, sitzt ein Schalter 2, der gegen einen Mehrfach-Nocken anliegt. Bei einer Drehung der Filmaufwickelspule 56 zur
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Weiterschaltung des Filmes um ein Bild wird die Filmabwickelspule
52 unter dem auf den Film 54 wirkenden Zug dieser Schalter 2 mindestens einmal, vorzugsweise jedoch mehrfach geöffnet und
geschlossen. Dieser Schalter 2 bildet zusammen mit dem Nocken 43 einen Impulsgeber. Das mehrmalige Oeffnen und Schliessen
des Schalters 2 während des Filmtransportes um eine Bildlänge wird durch Tore 3 und einer Testlogik 6 ausgewertet, welche
bei ungenügendem oder fehlendem Filmtransport ein Störungssignal ausgibt.
Der Nocken 44, welcher von der Aufspulseite des Filmes beeinflusst
wird, ist so ausgebildet, dass er den Schalter 1 zu Beginn des Filmtransportes schliesst und am Ende oder angenähert
am Ende des einem Bild entsprechenden Filmtransportes wieder öffnet. Am Schluss dieses Transportvorganges, wenn sich
dieser Schalter 1 wieder öffnet wird die Testlogik 6 abgefragt, ob ein korrekter Filmtransport stattgefunden hat. Falls dies
zutrifft, wird die Filmtransport-üeberwachungseinrichtung abgeschaltet.
Im andern Fall wird über ein Relais 25 ein Anzeige-Oszillator 8 eingeschaltet, der während einer gewissen Zeitdauer
den Filmtransportfehler akustisch oder optisch anzeigt.
Nach Ablauf einer vorbestimmten Zeit von beispielsweise 1 bis 2 Sekunden wird der Oszillator 8 selbständig wieder abgeschaltet,
so dass die Vorrichtung hernach wieder stromlos ist.
Da nur während der Schliessperiode des Schalters 1 die Elektronik eingeschaltet ist und ein Oeffnen und Schliessen des
Schalters 2 durch die Testlogik 6 ausgewertet wird, ist der Stromverbrauch gering. Eine solche Filmtransport-Ueberwachungseinrichtung
benötigt wenig Platz und eignet sich zum Einbau in die meisten Kameras mit Batterie, Ein inkorrekter Filmtransport
zur Filmaufwickelspule 56 wird dem Benutzer am Ende einer
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Transportbewegung unverzüglich angezeigt, wobei es gleichgültig ist, welches die Ursache für den fehlerhaften Filmtransport ist.
Diese Filmtransport-Ueberwachungseinrichtung ist nur während des tatsächlichen oder erwarteten Transportes des Filmes in
Funktion und zwar ohne dass vom Benutzer zusätzlich etwas einzuschalten
oder auszuschalten ist.
Nachfolgend wird auf das Blockschaltbild nach Fig. 2 Bezug genommen.
Die Drehbewegung des Aufzugshebels 42 bewirkt den Transport
eines Filmabschnittes in der Kamera und zugleich wird der Schalter 1 geschlossen, was eine Stromzufuhr zur gesamten Ueberwachungseinrichtung
sowie das Rückstellen eines Zählers 4 über einer Rückstelleitung bewirkt. Bei der Drehbewegung der FiImabwickelspule
52 und damit des Rückspulknopfes 41 als Folge des Filmabzuges wird - ein korrekter Filmtransport vorausgesetzt
- der Schalter 2 durch den Mehrfach-Nocken 43 geöffnet und geschlossen, so dass mehrere Impulse z.B. sechs Impulse
erzeugt werden. Diese Impulse werden über die Auswahltore 5 und 30 dem Zähler 4 zugeführt. Sobald eine vorbestimmte Zahl
von Impulsen gezählt sind, beispielsweise vier oder fünf, wird der Impulsfluss zum Zähler 4 gestoppt und der Testlogik 6 ein
Dauersignal zugeführt. Am Ende des Aufzugsvorganges bleibt eine
zur Relaissteuerung 7 führende Leitung spannungslos, so dass dem Oszillator 8 kein Strom zugeführt wird und dieser somit
nicht in Funktion tritt. Wenn indessen kein oder kein korrekter Filmtransport stattfand, bleibt die vom Zähler 4 registrierte
Impulszahl unter der vorbestimmten Anzahl. Dann sendet die Testlogik 6 ein Signal zur Relaissteuerung 7, welche ihrerseits
bewirkt, dass ein Relais angezogen wird. Dadurch wird die Stromversorgung für den Oszillator 8 eingeschaltet und ein Störsignal
über einen elektro-akustischen Wandler 10 ausgelöst. Dieser elektro-akustische Wandler 10 befindet sich in einer
Oeffnung des Kameragehäuses, wie dies in Fig. 1 schematisch
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dargestellt ist und gibt bei inkorrektem Filmtransport während einer vorbestimmten Zeit ein akustisches Signal ab. Gleichzeitig
mit dem Oszillator 8 wird eine Abschalteinrichtung 9 gestartet, welche den Oszillator 8 über das Relais nach einer
vorbestimmten Zeit unterbricht. Da diese Filmtrnasportkontrolle nach jedem Oeffnen und Schliessen des Schalters 1 wieder betriebsbereit
ist, können auch sehr schnell hintereinanderfolgende Filmtransportvorgänge überwacht werden, wie dies beispielsweise
bei Motorfilmaufzügen möglich ist. Das Relais wird bei Fehlern
immer wieder neu angesteuert, so dass bei fehlerhaften schnellen Sequenzen das akustische Warnsignal in einen Dauerton übergeht.
Die selbsttätig wirkende Abschaltvorrichtung trennt nach der letzten Transportbewegung auch die Testschaltung 40 von der
Batteriespannung ab, sodass die Einrichtung bei ruhendem Film stromlos ist.
Nachfolgend wird das Schaltschema nach Fig. 3 näher erläutert. Sobald der Schalter 1 geschlossen wird, liegt die positive
Batteriespannung über eine Diode 18 an die Speisung der Auswahltore
an Punkt 36 an. üeber einen Kondensator 37 wird ein kurzer positiver Impuls zum Zähler 4 zu seiner Rückstellung
geleitet. Der Kondensator 37 entlädt sich hernach über den Widerstand 38 auf Masse. Eine Diode 39 fängt allfällige negative
Störsignale auf. Ueber eine Diode 20 und einen Widerstand 21 wird die Versorgungsspannung geglättet und der Kondensator 22
für die Versorgung eines Relais 25 nach dem Oeffnen des
Schalters 1 aufgeladen. Die geglättete Spannung gelangt nun vom Punkt 35 an den Kollektor eines gesperrten Transistors 24
und über eine Diode 19 an den Punkt 36, welche auch der Speisung der Logiktore dient. Ein Kondensator 16 und eine Diode
14 verhindern, dass der Ausgang des Tores 15 vor dem Auslösen eines Fehlersignales auf den Zustand logische 1 kommt und damit
fälschlicherweise den Oszillator 8 über den Transistor 24 und
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At)
das Relais 25 auslösen würde. Der Schalter 2 wird von der nun folgenden Filmbewegung durch den Nocken 43 mehrfach geöffnet
und geschlossen, wobei die Geschwindigkeit beliebig sein kann. Der Impulsgeber könnte jedoch auch auf andere Weise arbeiten,
beispielsweise indem die Filmperforation mechanisch oder optisch abgetastet wird, oder eine optische lochscheibenähnliche Abtastung
erfolgt, oder ein Hall-Generator mit einem Drehmagneten angesteuert wird. Die durch das Oeffnen oder Schliessen des
Schalters 2 erzeugten Impulse werden über das Tor 5 und eine Zählleitung in den Zähler 4 eingegeben, der den Ausgang auf
logisch 1 setzt, sobald eine vorbestimmte minimale Zahl von Impulsen gezählt wird. Ueber ein Tor 30 wird dann die Testlogik
6 blockiert. Damit wird am Ende des Filmtransportvorganges, wenn sich der Schalter 1 öffnet, der Oszillator 8 nicht in Betrieb
gesetzt. Das Tor 30 verhindert auch, dass weitere Impulse durch das Tor 5 gelangen können, sobald der Zähler 4 die vorbestimmte
Impulszahl erreicht hat; somit ist eine Selbstsperrung des Zählers 4 gegeben. Ein Kondensator 13 verhindert ein zu rasches
Abfallen der Spannung nach dem Oeffnen des Schalters 1 und bei allfälligem Kontaktprellen. Die Diode 18 dient zum schnellen
Setzen eines positiven Impulses am Tor 15.
Die abfallende Flanke der Spannung beim Oeffnen des Schalters wird über die Tore 11, 12, die Diode 14 und das Tor 15 ausgewertet,
d.h. sobald der Zähler 4 genügend Impulse erhalten hat - was einem korrekten Filmtransport entspricht - wird die Ausgabe
eines positiven Impulses durch das Tro 15 zur Basis des Transistors 24 verhindert. Bei inkorrektem Filmtransport hingegen
fehlt dem Zähler 4 die minimal nötige Anzahl Impulse und dadurch wird beim Oeffnen des Schalters 1 der Ausgang des Tores
11 auf logisch 0 geschaltet. Das Tor 15 setzt dann ein positives Signal an die Basis des Transistors 24. Durch dieses wird der
Transistor 24 leitend und lässt somit das mit einer Schutzdiode
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25a versehene Relais 25 anziehen. Durch einen Arbeitskontakt 25b des Relais wird dieses selbsthaltend und kann gleichzeitig
den Oszillator 8 mit Strom versorgen, der vorzugsweise an einen elektro-akustischen Wandler 10 angeschlossen ist. Dieser kann
beispielsweise aus einem piezokeramischen Kristallplättchen
bestehen, das auf einer dünnen, mit einer ringförmigen Sicke versehenen Kupferplatte sitzt und in eine Oeffnung des Kameragehäuses
eingeklebt ist. Es ist indessen auch möglich, durch konventionelle Summer oder optisch durch blinkende Lämpchen
Leuchtdioden od.dgl. das Störungssignal auszulösen und beispielsweise
im Strahlengang des Suchers sichtbar zu machen. Ferner wäre es möglich, mechanische Warnsignale durch elektromagnetische
Betätigung auszulösen. Diese könnte beispielsweise den Auslöser oder den Aufzugshebel mechanisch blockieren. Ueber
den Kontakt 25b wird auch die Abschaltvorrichtung gestartet, die nach Ablauf einer vorgesehenen Zeit durch einen Unijunction-Transistor
einen positiven Impuls an die Basis des Transistors 34 gibt. Dadurch wird dieser Transistor 34 leitend und das
Relais 25 wird stromlos, so dass der Kontakt 25b öffnet und der Oszillator 8 und die Abschaltvorrichtung von der Kamerabatterie
abgetrennt werden. Ein Widerstand 33 begrenzt den Strom zum Schütze der Relaiskontakte und der Kamerabatterie. Widerstand
32 und Kondensator 31 bilden ein Zeitglied das die Abschaltzeit des Oszillators festlegt. Die Widerstände 17 ergeben definierte
Schaltbedingungen bei geöffneten und geschlossenen Schaltern.
Die Filmtransport-Ueberwachungseinrichtung ist somit ständig zur Kontrolle des Transportes von sich folgenden Filmabschnitten
bereit.
Es ist auch möglich, den Nocken 44 und den von ihm beeinflussten Kontakt 1 auf der Filmabspulseite und den Nocken 43 mit Kontakt
2 auf der Filmaufspulseite anzuordnen.
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AX
Eine Einrichtung der beschriebenen Art kann sinngemäss auch
für Laufbildkameras verwendet werden, wobei der Schalter 1 von
der Filmaufwickelspule oder aber rein zeitabhängig periodisch nach Inbetriebsetzung des Filmtransportmotores eingeschaltet
wird. Der Schalter 2 sitzt dann auf der Filmabrollspule oder einem mit dieser bewegungsverbundenen Organ und wirkt als
Impulsgeber oder tastet die Filmperforation ab. Die übrige Einrichtung ist sinngemäss gleich.
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Lee rse i te
Claims (14)
1. Einrichtung zur Ueberwachung des Filmtransportes in Stehoder
Laufbildkameras, wobei mit der Bewegung des Filmes ein
Impulsgeber betätigbar ist und Impulsauswertorgane vorhanden sind, die bei gestörtem Filmtransport ein Störungssignal ausgeben,
dadurch gekennzeichnet, dass ein Impulsgeber (2, 43) vorhanden ist, der von Filmauf- oder-abwickelorganen oder vom
Film (54) selbst betätigbar ist und der eine einem jeweiligen Filmabschnitt zugeordnete vorbestimmte Impulszahl ausgibt, und
dass eine Impuls-Auswertschaltung (3, 4, 6) vorhanden ist, welche die dem Filmabschnitt zugeordnete Impulszahl überwacht
und bei Unterschreiten einer Mindestimpulszahl ein Störungssignal auslöst.
2. Einrichtung nach Anspruch 1 für Stehbildkameras, dadurch gekennzeichnet, dass ein von Filmaufwickel- oder-abwickelorganen
zu Beginn des Filmtransportes betätigter Schalter (1) vorhanden ist, der einen Zähler (4) auf einen Ausgangswert
zurückstellt, dieser Zähler (4) die vom Impulsgeber (2, 43) während des Filmtransportes ausgegebenen Impulse zählt und
einer Testlogik (6) zuführt, und der Schalter (1) das Ende des Filmtransportweges signalisiert.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein kurzzeitig eingeschalteter Oszillator (8) einen elektroakustischen
Wandler (10) in Betrieb setzt zur Ausgabe eines Störungssignales.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Wandler (10) ein piezoelektrischer Wandler ist.
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5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
die Störungsanzeige durch optische Mittel erfolgt.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die optischen Mittel im Strahlengang des Kamerasuchers angeordnet
sind.
7. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Störungsanzeige durch mechanische Mittel, insbesondere
durch Blockierung einer Kamerafunktion erfolgt.
8. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mit der Filmaufwickelachse (46) eine Nockenscheibe (44) antriebsverbunden
ist, welche zu Beginn der Filmtransportbewegung den Schalter (1) schliesst und ihn am Ende wieder öffnet.
9. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mit Filmaufzugsorganen ein Permanentmagnet geradlinig bewegbar
ist, der mit dem Schalter (1) in Form eines Schutzrohrkontaktes magnetisch zusammenwirkt.
10. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Impulsgeber aus einem mit der Filmabwickelwelle (50) bewegungsverbundenen
Nocken (43) mit zugeordnetem Schalter (2) besteht, der bei einer Verdrehung der Welle (50),welche einem
Filmtransport von einer Bildlänge entspricht,den Schalter (2)
mehrfach öffnet und schliesst.
11. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Impulsgeber die Filmperforation mechanisch oder optisch,
insbesondere durch Infrarot-Strahlen abtastet.
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12. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Impulsgeber mit einem von der Filmabwickelwelle (50) angetriebenen
Lochscheibe oder Zahnscheibe optisch oder mechanisch zusammenwirkt.
13. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Impulsgeber ein auf der Filmabwickelwelle (50) sitzender
oder von dieser angetriebener Drehmagnet enthält, der mit einem Hall-Generator zusammenwirkt.
14. Einrichtung nach Anspruch 1 für Laufbildkameras, dadurch
gekennzeichnet, dass der auf der Filmaufwickelseite befindliche Schalter (1) zeitabhängig periodisch geöffnet oder geschlossen
wird.
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