DE2750747C2 - - Google Patents

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DE2750747C2
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B17/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B17/18Signals indicating condition of a camera member or suitability of light

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Details Of Cameras Including Film Mechanisms (AREA)
  • Indication In Cameras, And Counting Of Exposures (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Filmtransport-Überwachungsein­ richtung nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Eine solche Überwachungseinrichtung ist aus der DE-OS 24 41 542 bekannt. Das bei transportiertem Film bewegte Teil besteht bei der bekannten Überwachungseinrichtung aus einem Dreh- Verschluß, der von dem Filmtransport-Motor gedreht wird. Der Drehverschluß öffnet und schließt einen Schalter. Die dadurch erzeugten Impulse werden auf die Impulsauswerte­ schaltung gegeben und gezählt. An den Ausgang der Impuls­ auswerteschaltung ist eine Anzeige gekoppelt, auf der ables­ bar ist, wieviel Einzelbilder des Films jeweils transportiert wurden.
Nicht nur bei Laufbildkameras der in der DE-OS 24 41 542 beschriebenen Art, sondern auch in Stehbildkameras ergibt sich das Problem, daß der Film möglicherweise nicht transportiert wird, weil er beispielsweise gerissen ist, das Aufwickelende von dem Wickeldorn nicht richtig erfaßt wird oder dergleichen.
Bei der bekannten Überwachungseinrichtung läßt sich ledig­ lich die Anzahl der in der Zwischenzeit durchgelaufenen Einzelbilder zählen, also überwachen, jedoch nur unter der Voraussetzung, daß der Film auch tatsächlich transportiert wird. Wenn der Film reißt, dreht sich der Filmtransport- Motor und der von diesem angetriebenen Drehverschluß unver­ ändert weiter, mit der Folge, daß ein Filmtransport angezeigt wird, obschon ein solcher nicht stattfindet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Filmtransport- Überwachungseinrichtung zu schaffen, die in der Lage ist, immer dann ein (z. B. akustischer oder optisches) Signal zu erzeugen, wenn der Film nicht ordnungsgemäß transportiert wird, weil er z. B. gerissen ist, das aufwickelseitige Ende nicht von dem Wickeldorn erfaßt wird, überhaupt kein Film eingelegt ist oder dergleichen.
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
Bei der bekannten Überwachungseinrichtung wird das bewegte Teil beim transportierten Film bewegt, und zwar auch dann, wenn der Film beispielsweise wegen eines Filmrisses tat­ sächlich nicht transportiert wird und lediglich die Film- Antriebsvorrichtung arbeitet. Im Gegensatz dazu wird in der erfindungsgemäßen Überwachungseinrichtung das bewegte Teil von dem transportierten Film bewegt. Mit anderen Worten:
Der sich bewegende, transportierte Film selbst ist Voraus­ setzung dafür, daß sich das Teil bewegt. Wenn kein Film ein­ gelegt ist oder der Film gerissen ist oder nicht richtig auf­ gewickelt wird, erfolgt kein Filmtransport und mithin bleibt das bewegliche Teil in Ruhe, so daß dementsprechend der Impulserzeuger auch nicht die bestimmte Anzahl von Impulsen erzeugt, die für einen einem Einzelbild entsprechenden Filmtransportschritt charak­ teristisch ist. Im Extremfall kann diese bestimmte Anzahl von Impulsen "1" sein. Bevorzugt werden jedoch mehrere Impulse pro Filmtransportschritt erzeugt.
Werden beispielsweise bei einem Einzelbildabschnitt vier Im­ pulse erzeugt und reißt der Film etwa in der Mitte eines Einzelbildabschnitts, so werden lediglich zwei Impulse er­ zeugt. Das bedeutet: Die vorbestimmte Anzahl von Impulsen wird nicht erreicht, so daß demzufolge die Impulsauswerte­ schaltung ein Ausgangssignal erzeugt, anhand dessen ein nicht erfolgender oder unrichtig erfolgender Filmtransport erkannt werden kann.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungs­ gegenstandes dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Ansicht einer Stehbildkamera, mit einer vereinfacht dargestellten Schaltung,
Fig. 2 ein Blockschaltbild,
Fig. 3 eine elektrische Schaltung, in welcher die einzelnen Bauteile eingetragen sind,
Fig. 4 eine Draufsicht auf eine Kamera, teilweise im Schnitt, mit Darstellung der Kontaktbetätigung.
Die Erfindung wird nachstehend anhand einer Kleinbildkamera für Stehbilder erläutert, die mit den üblichen Bauteilen, wie Gehäuse 48, Linse, Sucher, Verschluß, Filmtransporteinrichtung, Rückspulorganen u. dgl. versehen ist. Eine Batterie 28 dient neben verschiedenen Kamerafunktionen, wie zum Beispiel Verschluß- Steuerung auch der Stromversorgung der Filmtransport-Über­ wachungseinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung. Sobald der Aufzughebel 42 für den Filmtransport von Hand betätigt wird, um einen in die Kamera eingelegten Film um den einem Bild entsprechenden Abschnitt weiterzuschieben, bewirkt ein auf der Filmaufspulachse 46 sitzender Nocken 44 oder ein anderes Betätigungsorgan das Schließen eines Schalters 1, wodurch die Stromversorgung für die Filmtransport-Überwachungs­ einrichtung eingeschaltet wird. Der Nocken 44 könnte statt direkt auf der Filmaufspulachse zu sitzen auch über ein mecha­ nisches Zwischenglied angetrieben sein, beispielsweise über ein Zahnrad, Reibrad od. dgl. Auf der Achse 50 der Filmabwickel­ spule 52, welche mit dem Rückspulknopf 41 mechanisch verbunden ist, sitzt ein Mehrfach-Nocken (43), der gegen einen Schalter (2) anliegt. Bei einer Drehung der Filmaufwickelspule 56 zur Weiterschaltung des Filmes um ein Bild wird die Filmabwickel­ spule 52 unter dem auf den Film 54 wirkenden Zug dieser Schalter 2 mindestens einmal, vorzugsweise jedoch mehrfach geöffnet und geschlossen. Dieser Schalter 2 bildet zusammen mit dem Nocken 43 einen Impulsgeber. Das mehrmalige Öffnen und Schließen des Schalters 2 während des Filmtransportes um eine Bildlänge wird durch Tore 3 und eine Testlogik 6 ausgewertet, welche bei ungenügendem oder fehlendem Filmtransport ein Störungs­ signal ausgibt.
Der Nocken 44, welcher von der Aufspulseite des Filmes beein­ flußt wird, ist so ausgebildet, daß er den Schalter 1 zu Beginn des Filmtransportes schließt und am Ende oder ange­ nähert am Ende des einem Bild entsprechenden Filmtransportes wieder öffnet. Am Schluß dieses Transportvorganges, wenn sich dieser Schalter 1 wieder öffnet, wird die Testlogik 6 abgefragt, ob ein korrekter Filmtransport stattgefunden hat. Falls dies zutrifft, wird die Filmtransport-Überwachungseinrichtung ab­ geschaltet. Im anderen Fall wird über ein Relais 25 ein Anzeige- Oszillator 8 eingeschaltet, der während einer gewissen Zeit­ dauer den Filmtransportfehler akustisch oder optisch anzeigt.
Nach Ablauf einer vorbestimmten Zeit von beispielsweise 1 bis 2 Sekunden wird der Oszillator 8 selbständig wieder abge­ schaltet, so daß die Vorrichtung hernach wieder stormlos ist.
Da nur während der Schließperiode des Schalters 1 die Elektro­ nik eingeschaltet ist und ein Öffnen und Schließen des Schalters 2 durch die Testlogik 6 ausgewertet wird, ist der Stromverbrauch gering. Eine solche Filmtransport-Überwachungs­ einrichtung benötigt wenig Platz und eignet sich zum Einbau in die meisten Kameras mit Batterie. Ein inkorrekter Filmtransport zur Filmaufwickelspule 56 wird dem Benützer am Ende einer Transportbewegung unverzüglich angezeigt, wobei es gleichgültig ist, welches die Ursache für den fehlerhaften Filmtransport ist. Diese Filmtransport-Überwachungseinrichtung ist nur während des tatsächlichen oder erwarteten Transportes des Filmes in Funktion und zwar ohne daß vom Benützer zusätzlich etwas ein­ zuschalten oder auszuschalten ist.
Nachfolgend wird auf das Blockschaltbild nach Fig. 2 Bezug ge­ nommen. Die Drehbewegung des Aufzugshebels 42 bewirkt den Trans­ port eines Filmabschnittes in der Kamera und zugleich wird der Schalter 1 geschlossen, was eine Stromzufuhr zur gesamten Über­ wachungseinrichtung sowie das Rückstellen eines Zählers 4 über einer Rückstelleitung bewirkt. Bei der Drehbewegung der Film­ abwickelspule 52 und damit des Rückspulknopfes 41 als Folge des Filmabzuges wird - ein korrekter Filmtransport vorausge­ setzt - der Schalter 2 durch den Mehrfach-Nocken 43 geöffnet und geschlossen, so daß mehrere Impulse z. B. sechs Impulse erzeugt werden. Diese Impulse werden über die Auswahltore 5 und 30 dem Zähler 4 zugeführt. Sobald eine vorbestimmte Zahl von Impulsen gezählt sind, beispielsweise vier oder fünf, wird der Impulsfluß zum Zähler 4 gestoppt und der Testlogik 6 ein Dauersignal zugeführt. Am Ende des Aufzugsvorganges bleibt eine zur Relaissteuerung 7 führende Leitung spannungslos, so daß dem Oszillator 8 kein Strom zugeführt wird und dieser somit nicht in Funktion tritt. Wenn indessen kein oder kein korrekter Filmtransport stattfand, bleibt die vom Zähler 4 registrierte Impulszahl unter der vorbestimmten Anzahl. Dann sendet die Testlogik 6 ein Signal zur Relaissteuerung 7, welche ihrerseits bewirkt, daß ein Relais angezogen wird. Dadurch wird die Strom­ versorgung für den Oszillator 8 eingeschaltet und ein Stör­ signal über einen elektro-akustischen Wandler 10 ausgelöst. Dieser elektro-akustische Wandler 10 befindet sich in einer Öffnung des Kameragehäuses, wie dies in Fig. 1 schematisch dargestellt ist und gibt bei inkorrektem Filmtransport während einer vorbestimmten Zeit ein akustisches Signal ab. Gleich­ zeitig mit dem Oszillator 8 wird eine Abschalteinrichtung 9 ge­ startet, welche den Oszillator 8 über das Relais nach einer vorbestimmten Zeit unterbricht. Da diese Filmtransportkontrolle nach jedem Öffnen und Schließen des Schalters 1 wieder be­ triebsbereit ist, können auch sehr schnell hintereinanderfolgende Filmtransportvorgänge überwacht werden, wie dies beispielsweise bei Motorfilmaufzügen möglich ist. Das Relais wird bei Fehlern immer wieder neu angesteuert, so daß bei fehlerhaften schnellen Sequenzen das akustische Warnsignal in einen Dauerton übergeht. Die selbsttätig wirkende Abschaltvorrichtung trennt nach der letzten Transportbewegung auch die Testschaltung 40 von der Batteriespannung ab, so daß die Einrichtung bei ruhendem Film stromlos ist.
Nachfolgend wird das Schaltschema nach Fig. 3 näher erläutert. Sobald der Schalter 1 geschlossen wird, liegt die positive Batteriespannung über eine Diode 18 an Punkt 36 an. Über einen Kondensator 37 wird ein kurzer positiver Impuls zum Zähler 4 zu seiner Rückstellung geleitet. Der Kondensator 37 entlädt sich hernach über den Widerstand 38 auf Masse. Eine Diode 39 fängt allfällige negative Störsignale auf. Über eine Diode 20 und einen Widerstand 21 wird die Versorgungsspannung geglättet und der Kondensator 22 für die Versorgung eines Relais 25 nach dem Öffnen des Schalters 1 aufgeladen. Die geglättete Spannung gelangt nun vom Punkt 35 an den Kollektor eines gesperrten Transistors 24 und über eine Diode 19 an den Punkt 36, welche auch der Speisung der Logiktore dient. Ein Kondensator 16 und eine Diode 14 verhindern, daß der Ausgang des Tores 15 vor dem Auslösen eines Fehlersignales auf den Zustand logische 1 kommt und damit fälschlicherweise den Oszillator 8 über den Transistor 24 und das Relais 25 auslösen würde. Der Schalter 2 wird von der nun folgenden Filmbewegung durch den Nocken 43 mehrfach geöffnet und geschlossen, wobei die Geschwindigkeit beliebig sein kann. Der Impulsgeber könnte jedoch auch auf andere Weise arbeiten, beispielsweise indem die Filmperforation mechanisch oder optisch abgetastet wird, oder eine optische lochscheibenähnliche Ab­ tastung erfolgt, oder ein Hall-Generator mit einem Drehmagneten angesteuert wird. Die durch das Öffnen oder Schließen des Schalters 2 erzeugten Impulse werden über das Tor 5 und eine Zählleitung in den Zähler 4 eingegeben, der den Ausgang auf logische 1 setzt, sobald eine vorbestimmte minimale Zahl von Impulsen gezählt ist. Über ein Tor 30 wird dann die Testlogik 6 blockiert. Damit wird am Ende des Filmtransportvorganges, wenn sich der Schalter 1 öffnet, der Oszillator 8 nicht in Betrieb gesetzt. Das Tor 30 verhindert auch, daß weitere Impulse durch das Tor 5 gelangen können, sobald der Zähler 4 die vorbestimmte Impulszahl erreicht hat; somit ist eine Selbstsperrung des Zählers 4 gegeben. Ein Kondensator 13 verhindert ein zu rasches Abfallen der Spannung nach dem Öffnen des Schalters 1 und bei abfälligem Kontaktprellen. Die Diode 18 dient zum schnellen Setzen eines positiven Impulses am Tor 15. Der Block 3 in Fig. 2 umfaßt die Bauelemente 5, 30, 37, 38 und 39 in Fig. 3.
Die abfallende Flanke der Spannung beim Öffnen des Schalters 1 wird über die Tore 11, 12, die Diode 14 und das Tor 15 ausge­ wertet, d. h. sobald der Zähler 4 genügend Impulse erhalten hat - was einem korrekten Filmtransport entspricht - wird die Aus­ gabe eines positiven Impulses durch das Tor 15 zur Basis des Transistors 24 verhindert. Bei inkorrektem Filmtransport hin­ gegen fehlt dem Zähler 4 die minimal nötige Anzahl Impulse und dadurch wird beim Öffnen des Schalters 1 der Ausgang des Tores 11 auf logisch 0 geschaltet. Das Tor 15 setzt dann ein positives Signal an die Basis des Transistors 24. Durch dieses wird der Transistor 24 leitend und läßt somit das mit einer Schutzdiode 25 a versehene Relais 25 anziehen. Durch einen Arbeitskontakt 25 b des Relais wird dieses selbsthaltend und kann gleichzeitig den Oszillator 8 mit Strom versorgen, der vorzugsweise an einen elektro-akustischen Wandler 10 angeschlossen ist. Dieser kann beispielsweise aus einem piezokeramischen Kristallplättchen bestehen, das auf einer dünnen, mit einer ringförmigen Sicke versehenen Kupferplatte sitzt und in eine Öffnung des Kamera­ gehäuses eingeklebt ist. Es ist indessen auch möglich, durch konventionelle Summer oder optisch durch blinkende Lämpchen Leuchtdioden od. dgl. das Störungssignal auszulösen und bei­ spielsweise im Strahlengang des Suchers sichtbar zu machen. Ferner wäre es möglich, mechanische Warnsignale durch elektro­ magnetische Betätigung auszulösen. Diese könnte beispielsweise den Auslöser oder den Aufzugshebel mechanisch blockieren. Über den Kontakt 25 b wird auch die Abschaltvorrichtung gestartet, die nach Ablauf einer vorgesehenen Zeit durch einen Unÿunction- Transistor einen positiven Impuls an die Basis des Transistors 34 gibt. Dadurch wird dieser Transistor 34 leitend und das Relais 25 wird stromlos, so daß der Kontakt 25 b öffnet und der Oszillator 8 und die Abschaltvorrichtung von der Kamerabatterie abgetrennt werden. Ein Widerstand 33 begrenzt den Strom zum Schutze der Relaiskontakte und der Kamerabatterie. Widerstand 32 und Kondensator 31 bilden ein Zeitglied das die Abschaltzeit des Oszillators festlegt. Die Widerstände 17 ergeben definierte Schaltbedingungen bei geöffneten und geschlossenen Schaltern.
Die Filmtransport-Überwachungseinrichtung ist somit ständig zur Kontrolle des Transportes von sich folgenden Filmabschnitten bereit.
Es ist auch möglich, den Nocken 44 und den von ihm beeinflußten Schalter 1 auf der Filmabspulseite anzuordnen.
Eine Einrichtung der beschriebenen Art kann sinngemäß auch für Laufbildkameras verwendet werden, wobei der Schalter 1 von der Filmaufwickelspule oder aber rein zeitabhängig periodisch nach Inbetriebsetzung des Filmtransportmotores eingeschaltet wird. Der Schalter 2 sitzt dann auf der Filmabrollspule oder einem mit dieser bewegungsverbundenen Organ und wirkt als Impulsgeber oder tastet die Filmperforation ab. Die übrige Einrichtung ist sinngemäß gleich.

Claims (12)

1. Filmtransport-Überwachungseinrichtung für eine Kamera, mit einem bei transportiertem Film bewegten Teil, einem von diesem Teil betätigten Impulserzeuger, dessen Aus­ gangsimpulse als Filmbewegungsimpulse einem bestimmten Längenabschnitt des Films zugeordnet sind und einer Impulsaus­ werteschaltung zugeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Teil (43) von dem transportierten Film bewegt wird und daß die Impulsauswerteschaltung (3-6) ein Ausgangssignal erzeugt, wenn der Impulserzeuger (2) pro Filmtranportschritt eine vorbestimmte Anzahl von Film­ bewegungsimpulsen nicht abgibt.
2. Überwachungseinrichtungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Impulsauswerteschaltung (3-6) einen Zähler (4) auf­ weist, der ein erstes Ausgangssignal erzeugt, wenn eine vorbestimmte Anzahl von Impulsen pro Filmtransportschritt gezählt und der ein zweites Ausgangssignal abgibt, wenn die vorbestimmte Anzahl von Impulsen pro Filmtransportschritt nicht er­ reicht wird.
3. Überwachungseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine auf den Beginn des Filmtransports ansprechende Betätigungssteuerung (42, 44) und ein an eine Speisespannungsquelle (28) ange­ schlossener Schalter (1) vorgesehen sind, wobei der Schalter (1) des Filmtransports von der Betätigungssteuerung (42, 44) betätigt wird und den Zähler (4) auf einen Anfangswert zurücksetzt.
4. Überwachungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Impulsauswerteschaltung (3-6) ein Ausgangssignal, das einen nicht er­ folgten Filmtransport bezeichnet dann erzeugt, wenn der Impulserzeuger (2) nicht innerhalb eines vorbestimmten Zeitraums vom Beginn des Film­ transports an die vorbestimmte Anzahl von Filmbewegungs­ impulsen erzeugt.
5. Überwachungseinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der vorbestimmte Zeitraum diejenige Zeit ist, die der Film (54) für einen Filmtransportschritt entsprechend einem Einzelbild benötigt.
6. Überwachungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Teil (43) ein Drehglied ist.
7. Überwachungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Impulserzeuger (2) bei jedem einem Einzelbild des Films entsprechenden Filmtransportschritt mehrere Filmbewe­ gungsimpulse erzeugt.
8. Überwachungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Impulserzeuger (2) aus einem Schalter besteht, der durch das bewegliche Teil (43) betätigt wird.
9. Überwachung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Teil (43) einen Steuerkurvenabschnitt auf­ weist.
10. Überwachungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durch eine elektroakustischen Wandler (10) und einen daran ange­ schlossenen Oszillator (8), der von dem Ausgangssignal der Impulsauswerteschaltung (3-6) angesteuert wird, wenn die vorbestimmte Anzahl von Filmbewegungsimpulsen nicht er­ reicht wird.
11. Überwachungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, gekennzeichnet durch einen optischen Wandler, der auf das Ausgangssignal der Impulsauswerteschaltung (3-6) anspricht und eine optische An­ zeige liefert, wenn die vorbestimmte Anzahl von Filmbe­ wegungsimpulsen nicht erreicht wird.
12. Überwachungseinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Teil (43) eine Steuerkurve aufweist, die an einen Dorn der Filmabwickelspule (52) gekoppelt ist und die den Schalter betätigt, wobei der Schalter bei einer einem Einzel­ bild entsprechenden Drehung der Filmabwickelspule (52) mehrmals geöffnet und geschlossen wird.
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