DE2702072A1 - Fotografische kamera mit einer einrichtung zur anzeige der betriebsweise - Google Patents
Fotografische kamera mit einer einrichtung zur anzeige der betriebsweiseInfo
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Description
Dipl.-Chem. Bühling Dipl.-Ing. Kinne
Dipl.-Ing. Grupe
Bavariarlng 4, Postfach 20 24 03 8000 München 2
Tel.: (0 89) 53 96 53-56
Telex:5 24 845tipat
cable. Germaniapatent München
19. Januar 1977
B 7903/Canon case f.500C
CANON KABUSHIKI KAISHA Tokyo, Japan
Fotografische Kamera mit einer Einrichtung zur Anzeige
der Betriebsv/eise
Die Erfindung bezieht sich auf eine fotografische Kamera
mit verschiedenen Arten der Belichtungssteuerung, die v/ahlweise und elektrisch betätigbar sind, und insbesondere auf eine Anzeigeeinrichtung
zum Fotografieren mit Hilfe eines elektrisch arbeitenden Selbstauslöser einer solchen Kamera.
Herkömmliche fotografische Kameras mit einem eingebauten
Selbstauslöser arbeiten in der Weise, daß der Betätigung des Selbstauslösers eine bestimmte Verzögerungszeit folgt, an
deren Ende automatisch die Verschlußauslösung erfolgt. Im Falle eines mechanisch arbeitenden Selbstauslösers ist der manuell
betätigbare Aufzugshebel des Selbstauslösers am Kameragehäuse angeordnet, so daß der Fotograf, der sich während der Aufnahme
gewöhnlich auf der Objektseite postiert,erkennen kann, ob die Verschlußauslösung erfolgt ist oder nicht, da der Aufzugshebel
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während der Verzögerungszeit von der Aufziehstellung in die Ausgangsstellung zurückkehrt. Andererseits sind elektronische
Kameras, bei denen die verschiedenen Steuerarten elektrisch und wahlweise durchgeführt werden, so konstruiert, daß die
Steuerung eines solchen Verzögerungszeitintervalls ebenfalls elektrisch durchgeführt wird, beispielsweise unter Verwendung
einer elektrischen Schaltungseinrichtung. Damit nun der Fotograf erkennen kann, ob die Dauer des Verzögerungszeitintervalls
beendet ist oder nicht, ist Vorsorge dafür getroffen, daß dieser Endzeitpunkt angezeigt wird, indem eine Lampe vorgesehen ist,
die entweder dauernd oder intermittierend eingeschaltet und so angeordnet ist, daß ihr Licht von dem Fotografen oder von
der Objektseite her wahrgenommen werden kann. Eine derartige Anzeigeeinrichtung wird in dem Zeitaugenblick aktiviert,
wenn der Selbstauslöser eingestellt ist, und in dem Augenblick abgeschaltet,in, dem der Verschluß sich zu öffnen beginnt
oder in dem der Verschluß geschlossen wird.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine fotografische
Kamera mit verschiedenen, elektrisch durchgeführten Arten der Betriebssteuerung in Kombination mit einer Anzeigeeinrichtung
für dieselben zu schaffen.
Mit der Erfindung soll eine Anzeigeeinrichtung zur Anzeige der Betriebsweise geschaffen werden, die auf das Einstellen
der Kamera auf eine selbstauslösergesteuerte Belichtung hin ein Signal erzeugen kann, das entweder durch den Fotografen oder
auf der Seite des zu fotografierenden Objekts gesehen werden kann, und die die signalisierende Einrichtung des Selbstauslösers
aus dem Blickfeld abdeckt, wenn diese Betriebsweise der Kamera abgeschaltet wird.
Ferner soll die Einrichtung zur Anzeige der Betriebsweise so aufgebaut sein, daß sie eine unwirksame Lage inne hat, wenn
der KameraverSchluß gegen eine Auslösung verriegelt ist.
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Schließlich schafft die Erfindung eine Einrichtung zur Anzeige der Betriebsweise, die eine Anzahl von Funktionen übernimmt,
einschließlich der Funktion des Anhaltens der Kamera vom weiteren Ablaufen zur Betätigung des Verschlusses zu einer
gewünschten Zeit, sobald die Kamera für eine Belichtung mit Hilfe des Selbstauslösers startet.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Beschreibung von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung
näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Spiegelreflexkamera
gemäß der Erfindung;
Fig. 2 eine schematische Ansicht zum Teil in Blockdarstellung der Schaltungsanordnung eines digitalen
Steuersystems für verschiedene elektrisch durchgeführte Steuerarten der Kamera gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine schematische Ansicht zum Teil in Blockdarstellung eines Beispiels für jene Teile des Belichtungssteuersystems,
die für die Lichtmessung, die Belichtungswertberechnung und die Verschlußzeitsteuerung
dienen und die den Block II der Fig. bilden;
Fig. 4 eine schematische Ansicht teilweise in Blockdarstellung eines Beispiels für die Kombination eines
koordinierenden Systems und des Teils des Belichtungssteuersystems, der der Blendensteuerung dient,
wobei diese Systeme den Block I der Fig. 2 bilden;
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht einer Ausführung der erfindungsgemäßen Einrichtung zur Anzeige der Be-
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triebsweise in der Kamera gemäß Fig. 1 in vergrößertem Maßstab;
Fig. 6,7 und 8 Draufsichten der Anzeigeeinrichtung der Fig. in unterschiedlichen Betriebslagen in vergrößertem
Maßstab; und
Fig. 9 eine perspektivische Ansicht einer Batterieprüftaste,
die mit einem Schalter verbunden ist, der einen Teil der Anzeigeeinrichtung der Fig. 5 bis 8 darstellt;
Fig. 1 zeigt eine Spiegelreflexkamera mit einem Kamerakörper
1, einen Wechselobjektiv 2, einem Suchergehäuse 3, einem auf dem Suchergehäuse 3 vorgesehenen Zubehörschuh 4, einem Filmtransporthebel
5 und einem Steuerknopf 6, der der erfindungsgemäßen
Einrichtung zur Anzeige der Betriebsweise angehört und in Verbindung mit den Fig. 5 bis 8 detailliert beschrieben wird. Ferner
besitzt die Spiegelreflexkamera einen Verschlußauslöseknopf 7,
der sich durch eine Bohrung entlang der Achse des Steuerknopfs 6 erstreckt, und eine Batterieprüftaste 8, die erfindungsgemäß
als Kamerastoptaste dient.
Fig. 2 zeigt die elektrische Schaltungsanordnung des Anzeige- und Steuersystems der Kamera gemäß Fig. 1, wobei der Teil des
Systems, der im Kamerakörper untergebracht ist, durch Strichpunktlinien gekennzeichnet ist und lösbar mit einer Motorantriebseinheit
MD und einer elektronischen Blitzeinheit EF verbindbar sein soll, wenn dies nötig ist. Ein erster Block I
stellt eine integrierte Schaltung (LSI) dar, die eine koordinierende Steuerschaltung und eine automatische Blendensteuerschaltung
mit Zwischenanschlüssen P^ bis P17 für die Eingänge
und Ausgänge derselben und fiür denAnschluß extern angeordneter
zusätzlicher Schaltungselemente enthält. Ein zweiter Block II stellt eine integrierte Schaltung (LSI) dar, die eine Lichtmeßschaltung,
eine Rechenschaltung und eine Verschlußzeitsteuerschaltung sowie Zwischenanschlüsse P18 bis P-, für die
Eingänge und Ausgänge derselben und für den Anschluß extern angeordneter zusätzlicher Schaltungselemente enthält.
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Λ,
Ka ist ein Belichtungswert-Anzeigegerät, Wg1, Mg2 und Mg.,
sind Spulen von Elektromagneten, Tr1 ist ein Transistor,
der einem Haltestromkreis für die Energiezufuhr angehört, LED., LED_ und LED., sind Leuchtdioden zur Anzeige der Zustände
der Kamera, VR1 bis VR, sind variable Widerstände zum Eingeben
fotografischer Information und dergleichen, und BAT ist eine elektrische Energiequelle oder eine Batterie.
Der Block KAMERA der Fig. 2 enthält ferner sieben Schalter Sw1 bis Sw7, die so angeordnet sind, daß Sw1 geschlossen wird,
wenn der Verschlußauslöseknopf um einen ersten Hub niedergedrückt wird, daß Sw- geschlossen wird, wenn der Verschlußauslöseknopf
weiter um einen zweiten Hub niedergedrückt wird, daß Sw, geschlossen wird, wenn die Kamera auf die Belichtungsart
geschaltet wird, bei der der Verschluß offen bleibt, solange der Verschlußauslöseknopf gedrückt bleibt, daß Sw. geöffnet
wird, wenn der Verschluß geöffnet wird, daß Sw5 aus seiner
Stellung "NC" in seine Stellung "NO" geschaltet wird, wenn der nacheilende Verschlußvorhang abgelaufen ist und die Belichtungsöffnung geschlossen ist, und von seiner Stellung "NO" in die
Stellung "NC" umgeschaltet wird, wenn der Filmtransporthebel gespannt ist, daß Sw, geschlossen wird, wenn die Kamera auf
manuell einstellbare Belichtung geschaltet wird, und daß Swgeschlossen wird, wenn die Kamera auf selbstauslösergesteuerte
Belichtung geschaltet wird. Es soll bemerkt werden, daß der Block I der Fig. 2 in digitaler Form arbeitet, während der
Block II analog arbeitet.
Wenn der Verschlußauslöseknopf um den ersten Hub niedergedrückt wird, wird ein Spannungsteiler R1, R2 mit der Batterie
BAT verbunden, wodurch der Transistor Tr1 leitend wird. Dies
sichert eine Energiezufuhr zu den Zwischenanschlüssen P.,. und
Jb
P2g auch dann, wenn der erste Schalter Sw.. geöffnet wird.
Darüberhinaus begründet das Einschalten des Spannungsteilers den Beginn des Betriebs eine fotoelektrischen Elements SPD (Fig. 3) ,
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Λ·
das so angeordnet ist, daß es von der zu fotografierenden Szene Licht durch das Objektiv 2 empfängt. Der Ausgangsstrom
des fotoelektrischen Elements SPD wird mit Hilfe eines Rechenverstärkers AR2 mit einer Rückkopplungsdiode D3 mit logarithmischer
Empfindlichkeit verstärkt, so daß eine Information über die Objekthelligkeit (BV) erzeugt wird und an dem Anschluß
P..« erscheint. Um die Temperaturabhängigkeit der Eigenschaften
der Diode D, zu kompensieren, ist eine Diode Dj vorgesehen, die
denen der Diode D- äquivalente Eigenschaften besitzt und zwischen dem Eingangsanschluß eines Verstärkers AR- und dem Ausgang
desselben angeschlossen ist, sowie ein Posistor R,,. Der
Posistor R33 ist außerhalb der zweiten integrierten Schaltung
II angeordnet und zwischen den Anschlüssen P.g und P20 für
den Ausgang des Verstärkers AR„ und einem Eingang des Verstärkers
AR^ angeschlossen. Durch diesen Verstärker AR^ wird die hochfrequente
Komponente des Signals der Fühlerschaltung aus dem fotoelektrischen Element SPD, dem Verstärker AR2 und der Diode
D,' gedämpft oder eliminiert, v/as von den Eigenschaften eines
Kondensators C- und eines variablen Widerstands VR_ abhängt, die parallel zueinander und zwischen den Anschlüssen P30 und P2-.
liegen. Das Ausgangssignal des Verstärkers AR wird über einen externen Widerstand R™ einer Rechenschaltung zugeführt, die
einen Verstärker AR1- und einen veränderbaren Widerstand VR,
aufweist, dessen Widerstandswert vorher in Übereinstimmung mit der gewünschten Verschlußzeit und der Empfindlichkeit des verwendeten
Films eingestellt wurde. Das Ausgangssignal der Rechenschaltung stellt die Differenz zwischen dem geeigneten Blendenwert und dem Blendenwert bei voll geöffneter Blende des Objektivs
2 dar. Diese Blendendifferenzinformation, die mit V-dAV
bezeichnet ist, wird sowohl der automatischen Blendensteuerschaltung der ersten integrierten Schaltung bzw. dem Block I über die
Anschlüsse P-o und P12 als auch einer Eingangsstufe des Belichtungswert-Anzeigemeßwerks
Ma zugeführt, dessen Zeiger so angeordnet ist, daß er von dem durch den Sucher der Kamera
blickenden Fotografen gesehen werden kann. Diese Eingangs-
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stufe enthält einen externen veränderbaren Widerstand VR-,
der von der Information (AVO) über den F-Wert des Wechselobjektivs bei voll geöffneter Blende abhängt und ein Signal
erzeugt, das mit dem Ausgangssignal der Rechenschaltung mittels eines Verstärkers ARg kombiniert wird, so daß ein
Ausgangssignal erzeugt wird, das den richtigen Blendenwert (AV) darstellt.
Infolge des weiteren Niederdrückens der Verschlußauslöseknopfs um den zweiten Hub wird der Startmagnet Mg- der Kamera
erregt, so daß ein Signal erzeugt wird, das über den Anschluß P2Q einem Komparator CPg der zweiten integrierten Schaltung bzw. des
Blocks II zugeführt wird,mit dem Ergebnis, daß der Verschlußmagnet
Kg3 erregt wird und den nacheilenden Verschlußvorhang
in der gespannten Stellung hält. Sobald der voreilende Verschlußvorhang abläuft, wird der Schalter Sw- geöffnet und
startet das Laden eines Zeitsteuerkondensators C5 über eine
Serienschaltung aus veränderbaren Widerständen VR5 und VRfi.
Wenn die Spannung am Kondensator C5, die von dem Komparator
CPg erfaßt wird, eine vorbestimmte Höhe erreicht hat, die
von einer von einem Spannungsteiler R95/ R27 zu9eführten Be~
zugsspannung abhängt, wird der Komparator CPg invertiert und
erzeugt an seinem Ausgang ein Nullsignal, wodurch der Verschlußmagnet Mg3 entregt wird und das Ablaufen des nacheilenden
Verschlußvorhangs zur Beendigung der Belichtung auslöst. Sobald der nacheilende Vorhang anhält, wird der Schalter Sw5
in die Stellung "NO" geschaltet, bei der sich der Transistor Tr1 in nichtleitendem Zustand befindet, so daß die Schaltung
gemäß Fig. 2 rückgesetzt wird. Die zweite integrierte Schaltung H enthält ferner eine Blitzbelichtungssteuerschaltung, die
durch strichpunktierte Linien eingefaßt ist und in Betrieb geht, wenn die Blitzeinheit EF auf die Kamera aufgesetzt
wird. Durch diese Schaltung wird es möglich, die Größe der Blende für die Blitzbelichtung und die Blitzbelichtungszeit
in Übereinstimmung mit der Entfernung zwischen Kamera und
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Oh j ekt zu steuern.
Nachstehend wird der Aufbau und die Wirkungsweise des digitalen Steuersystems zum Koordinieren der verschiedenen
Teile der Kamera und zur automatischen Einstellung der Blendenöffnung unter Bezugnahme auf Fig. 4 näher erläutert.
(1) Es sei angenommen, daß sich die Kamera in gespanntem
Zustand befindet, in c1 em der Schalter Sw5 in der Stellung
"NC" steht. Wenn der Verschlußauslöseknopf 7 um den ersten Hub niedergedrückt wird, wird der Schalter Sw1 geschlossen und
der Transistor Tr1 schaltet durch, wobei gleichzeitig ein
Oszillator OSC durchgeschaltet wird und einen Taktimpuls-Zug mit einer Frequenz, die von der durch einen Widerstand R3 und
einen Kondensator C3 bestimmten Zeitkonstante abhängt, an einen
Binärzähler liefert, der 20 Stufen 1 bis 20 mit entsprechenden Voreinstellanschlüssen P und mit entsprechenden Ausgangsanschlüssen
C1 bis Q2Q aufweist. Ein Kondensator C1 wird über den
•Transistor Tr1 aus einer Eatterie E auf eine Spannung aufgeladen, bei
der ein Transistor Tr9 einer Stromeinschalt-Löschschaltung 303
eingeschaltet wird, was ζu momentaner Leitfähigkeit eines
Transistors Tr3 führt, so daß das Ausgangssignal der
Löschschaltung 303 momentan "o" wird und das Ausgangssignal eines Nand-Glieds 109 momentan "1" wird, wodurch der Binärzähler
voreingestellt v/ird. Zugleich wird eine erste Flipflopschaltung
305 auf den Anfangszustand voreingestellt, d. h. auf den Zustand "1" an einem Schaltungspunkt E3. Eine zweite Flipflopschaltung
306 wird durch das invertierte Ausgangssignal der ersten Flipflopschaltung
305, d. h. durch E2 auf den Ausgangszustand,
d. h. den Zustand "1" an einem Schaltungspunkt E3 voreingestellt.
Mittels des Ausgangssignals der zweiten Flipflopschaltung 306 wird über einen Inverter 2J1 eine dritte Flipflopschaltung 307
in den Anfangszustand, d. h. den Zustand "1" an einem Schaltungspunkt E4 voreingestellt. Da zwei Eingänge eines NAND-Glieds 121
eines Digital-Analog-Umsetzers bzw. D-A-Umsetzers 308 gleich
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"O" sind, gibt das NAND-Glied 121 ein Ausgangssignal "1"
ab, das an alle Voreinstellanschlüsse P eines Binärzählers mit sieben Stufen A bis G angelegt wird. Der Umsetzer 308
weist ferner einen Rechenverstärker AR. auf, der durch den Zustand "1" bei E~ unwirksam gemacht wird, so daß ein Vergleicher
CP. mit einem über einen externen Widerstand R,-an
den Ausgang des Rechenverstärkers AR- angeschlossenen Inversionseingangsanschluß ein Ausgangssignal "1" erzeugt,
das den Blenden-Elektromagneten Mg1 aberregt hält. Es ist
anzumerken, daß jeder der Zustände bei E. bis E4 gleich "1"
bzw. jedes Signal E1 bis E4 gleich "1" ist, solange der
Verschlußauslöseknopf nach dem Spannen der Kamera um den ersten Hub niedergedrückt wird.
(2) Es sei angenommen, daß die Kamera im voraus auf die
manuelle Betriebsart mit nachfolgender Einstellung der Zustände (1) eingestellt ist. In dieser Betriebsart ist der Schalter
SWg geschlossen und bewirkt, daß ein Inverter 212 ein Ausgangssignal
"1" erzeugt. Wenn der Kondensator C1 voll geladen
ist, wird wiederum der Transistor Tr3 ausgeschaltet, wodurch
der Binärzähler 1 bis 20 die Taktimpulse zu zählen beginnt, da alle Eingangssignale des NAND-Glieds 109 gleich "1" sind.
Wenn die Ausgangssignale der dreizehnten und der vierzehnten Stufe Qi3 und Q14 auf "1" gesetzt v/erden, werden alle Eingangssignale eines NAND-Glieds 116 zu "1", wodurch die erste Leuchtdiode
LED1 erregt wird, die als Anzeigeelement für die manuelle
Belichtungsart dient.
(3) Die Zustände (1) und (2) bleiben unverändert, jedoch ist der mittels des fotoelektrischen Elements SPD nach Fig.
erfaßte Lichtwert unter einen bestimmten Wert gefallen. In diesem Fall ist die die Blendendifferenz darstellende
Spannung V^ AV niedriger als die Bezugsspannung VC, so daß
ein Vergleicher CP2 ein Ausgangssignal "1" erzeugt, das an
ein NAND-Glied 115 angelegt wird. Da die anderen Eingangs-
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signale des NAND-Glieds 115 auf "1" liegen, wird die zweite
Leuchtdiode LED- eingeschaltet. Die Leuchtdioden LED- und LED2
leuchten intermittierend mit einer Frequenz auf, die von der Periode eines Betriebszyklus des Binärzählers 1 bis 20 abhängig
ist, und können im Blickfeld des Suchers angeordnet sein.
(4) Es sei angenommen, daß, nachdem die Kamera in einen Zustand versetzt worden ist, der dem im Hinblick auf die vorangehenden
Absätze (2) und (3) genügt, der Verschlußauslöseknopf von dem ersten Hub weiter zu dem zweiten Hub gedrückt
wird. In diesem Fall wird zuerst der Schalter Sw~ geschlossen, wodurch ein Inverter 202 ein Ausgangssignal "1" erzeugt, das an
ein NAND-Glied 107 angelegt wird. Nimmt man ferner an, daß die Spannung der elektrischen Versorgungsquelle oder Batterie E
gemäß der Erfassung durch einen Vergleicher CP7 ausreichend
hoch ist, erzeugt beim Schalten des Schalters Sw- auf die
Stellung "NC", durch das ein Inverter 201 ein Ausgangssignal "1" erzeugt, das NAND-Glied 107 ein Ausgangssignal "0", das
an ein NAND-Glied 102 der Flipflopschaltung 305 angelegt wird, wodurch dessen Ausgangs-Signal E2 von "1" auf "0" invertiert
wird, wobei ferner mittels des Ausgangssignals des NAND-Glieds 102 das Ausgangssignal eines Inverters 203 von "1" auf "0"
invertiert wird, so daß bei diesem Zustand der Spannungsteiler R-, R2 bzw. diese Basiswiderstände des Transistors Tr. geerdet
sind, um den Einschaltzustand des Transistors Tr- unabhängig vom öffnen des Schalters SW1 beizubehalten. Zu dem Zeitpunkt,
an dem bei E2 ein Ausgangssignal "0" auftritt, beginnt eine
über einen Inverter 204 an die Flipflopschaltung 305 angeschlossene
Ein-Impuls-Schaltung bzw. ein Monovibrator 304 ein Ausgangssignal "0" zu erzeugen, durch ^as der Binärzähler
1 bis 20 wieder voreingestellt wird. Mach Ablauf einer von Invertern 205 bis 207 abhängigen Verzögerungszeit wechselt
das Ausgangssignal des NAND-Glieds 109 von "1" auf "0", wobei der Binärzähler 1 bis 20 das Zählen der Taktimpulse beginnt.
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'41.
Die Inversion des Signals E2 auf "O" bewirkt ferner
das Auslösen der Funktion des Rechenverstärkers AR4, welche
wiederum die Inversion des Vergleichers CP^ bewirkt, da
das Ausgangssignal des Rechenverstärkers AR4 dem Setzzustand
des Binärzählers A bis G entspricht, so daß das Potential des Inversionseingangsanschlusses des Vergleichers CP- hohen
Pegel annimmt, wodurch die Erregung des Blenden-Elektromagneten Mg. verursacht wird. Zu diesem Zeitpunkt erscheint an jedem
derjenigen Eingangsanschlüsse eines NAND-Glieds 120 ein Signal "1", die an das Signal E2 und die Ausgangsanschlüsse eines
NAND-Glieds 119 und eines Vergleichers CP3 angeschlossen sind,
so daß das Ausgangssignal Q- über das NAND-Glied 120 zu dem
Binärzähler A bis G gelangt.
(5) Alternativ sei angenommen, daß die Kamera vor der Vercchlußauslösung auf die Automatikbelichtungsart eingestellt
ist. In diesem Falle ist der Schalter SWg geöffnet, wodurch
das Abschalten der als erstes Anzeigeelement verwendeten ersten Leuchtdiode LED1 und die Erzeugung eines Ausgangssignals "0"
durch das NAND-Glied 121 zum Zeitpunkt des zweiten Hubs des Verschlußauslöseknopfs verursacht wird, bei dem der Binärzähler
A bis G das pulsierende Ausgangssignal Q- zu zählen beginnt. Mit wachsender Anzahl von gezählten Impuls-Ausgangssignalen
Q- wird entsprechend das Ausgangssignal des Rechen-Verstärkers AR4 Stufe für Stufe auf einen Endwert vermindert,
der vom Eingang des Vergleichers CP., abhängt, an dem das
Signal VÄ«V auftritt, da das Ausgangssignal des Vergleichers
CP- zum Beenden des Zählvorgangs an das NAND-Glied 120 angelegt ist. Als Ergebnis wird die analoge Information aus der
Lichtmeßschaltung in digitaler Form in dem Binärzähler A bis G gespeichert. Ein Vorteil, der sich aus der Steuerung des Vergleichers
CP3 mittels des Ausgangssignals des NAND-Glieds ergibt, liegt darin, daß die Zählung nicht durch Störungen
beeinflußt wird.
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Da der Schalter Sw7 geöffnet ist, weil der Selbstauslöser
nicht betätigt ist, erzeugt ein Inverter 208 ein Ausgangssignal "0", das dann direkt an ein NAND-Glied 110
und über einen Inverter 2OS an ein NAND-Glied 111 angelegt
ist. Bei gleichzeitigem Auftreten von Ausgangssignalen "1" an den Ausgängen Qg, ~Q~ und Q10 wechselt das Ausgangssignal
des NAND-Glieds 111 von "1" auf "0", wonach das Ausgangs-Signal E3 der Flipflopschaltung 306 von "1"
auf "0" wechselt. Eei Eintreffen des Signals E3 an dem NAND-Glied 118 vor dem gleichzeitigen Auftreten der Ausgangssignale
"1" an den Ausgängen Q^ und Qq wird der Elektromagnet
Mg2 zum Starten der automatischen Einstellung eines n|.cht
gezeigten Blendenmechanismus auf den in digitaler Weise in dem Binärzähler A bis G gespeicherten Blendenwert erregt, während
ein veränderbarer Widerstand VR1 während des Blendenabtastvorgangs
bewegt wird, wobei das Ausgangssignal des veränderbaren Widerstands VR1 durch den Vergleicher CP1 zur Steuerung
der Betätigungsdauer des BlendenrElektromagneten Mg1 mit
der Bezugsspannung VC verglichen wird. Zur gleichen Zeit mit der Erregung des Kamerastart-Elektromagneten Mg- wird
der Verschluß-Elektromagnet Mg3 erregt und hält den hinteren
Verschlußvorhang in der verriegelten Stellung. Bei gleichzeitigen Auftreten der Ausgangssignale "1" an den Ausgängen Q7 und
Qq wird der Kamerastart-Elektromagnet Mg2 aberregt und der
Ausgang der Flipflopschaltung 307 von "1" auf "0" invertiert, wodurch der Binärzähler 1 bis 20 rückgesetzt v/ird.
Wenn der vordere Verschlußvorhang zum öffnen des Schalters
Sw4 abläuft, wird der Zeitsteuerkondensator C5 über die veränderbaren
Zeitsteuer-Widerstände VR^ und VR6 auf eine von
der vorgewählten Verschlußzeit abhängige Spannung geladen, bei der der Komperator CFg zur Abschaltung des Verschluß-Elektromagneten
Mg3 invertiert wird. Wenn der hintere Verschlußvorhang abgelaufen ist, wird der Schalter Sw5 von der
Stellung "NC" auf die Stellung "NO" bewegt, bei der ein Motor der Motorantriebseinheit MD nach Fig. 2 zum Betreiben
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des Filmtransportsystems der Kamera eingeschaltet wird. Falls
ein Einzelbildbetriebsablauf beabsichtigt ist, bewirkt die Eewegung des Schalters Sw5 aus der Stellung "NC" heraus das
Nichtleiten des Stromversorgungssteuer-Transistors Tr. aufgrund der Erzeugung eines Ausgangssignals "0" des Inverters
201, dem ein Ausgangssignal "1" der Flipflopschaltung 305
und danach ein Ausgangssignal "1" des Inverters 203 folgt.
Wenn eine fortlaufende Bilderfolge unter Verwendung der Motorantriebseinheit MD zu belichten ist, muß die Bedienungsperson
den Verschlußauslöseknopf weiter drücken, wodurch die Schalter Sw-j und Sw3 geschlossen sind. In diesem Fall bewirkt
das Bewegen des Schalters Sw^ aus der Stellung"NC" in die
Stellung "NO" die Inversion des Signals E2 auf "1", was
wiederum die Inversion des Signals E-. auf "1", danach die
Inversion des Signals E, auf "1" und daraufhin die Ausgabe
"0" des NAND-Glieds 109 verursacht, wodurch der Binärzähler 1 bis 20 zum Zählen gebracht wird. In diesem Fallwird die
Stromzufuhr von der Batterie E bzw. BAT durch das Leiten des Transistors Tr.· aufgrund des Schließens der Schalter Sw. und
Sw2 mittels des Ausgangssignals "1" des Inverters 202 aufrechterhalten.
Daher wird zum Abschlußzeitpunkt eines Filmaufzugszyklus der Schalter Sw5 in die Stellung "NC" geschaltet, bei
der der Inverter 210 ein Ausgangssignal "1" und die Flipflopschaltung 305 ein Ausgangssignal "0" erzeugen. Da das Signal
E2 auf "1" wechselt, wird der Monovibrator 304 zur Abgabe eines
Ausgangssignals "0" gebracht, so daß zum Starten der Kamera die Ablauffolgefunktion gemäß der voranstehenden Beschreibung
auftritt.
(6) Wenn der Selbstauslöser verwendet werden soll, schaltet die
Bedienungsperson den Schalter Sw.,, so daß der Inverter 208
das Ausgangssignal "1" erzeugt, das an ein die Funktion der als drittes Anzeigeelement für die selbstauslösergesteuerte
Belichtungsart verwendeten Leuchtdiode LED« steuerndes NAND-
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Glied 117 angelegt wird. Nach einem kurzen Zeitintervall von der Verschlußauslösung an wird zum Einschalten der
Leuchtdiode LED^ das gleichzeitige Auftreten von Ausgangssignalen
"1" an den Ausgängen Q14 und Q15 erzeugt, so daß
der Fotograf die Tatsache wahrnehmen kann, daß die Kamera für die Aufnahme mittels des Selbstauslösers bereit gemacht
ist. Das Einschalten der Leuchtdiode LED- dauert bis zum gleichzeitigen Auftreten von Ausgangssignalen "1" an den
Ausgängen Q^q und Q20 an. Zu diesem Zeitpunkt wechselt das
Ausgangssignal des NAND-Glieds 110 von "1" auf "0" und bewirkt, daß ein Inverter 213 ein Ausgangssignal "0" erzeugt.
Da aufgrund des zweiten Hubs des Verschlußauslöseknopfes das Signal E2 gleich "0" ist, wird die Flipflopschaltung
zur Erzeugung eines E^-Ausgangssignals "0" invertiert, das
an ein NAND-Glied 113 zur Erzeugung eines Ausgangssignals
"0" unter gleichzeitiger Erzeugung eines Ausgangssignals "1" aus dem NAND-Glied 109 angelegt wird, wodurch der Binärzähler
1 bis 20 voreingestellt wird. Kurz nach diesem Zeitpunkt wird das Ausgangssignal des NAND-Glieds 109 zu "0", wodurch die
Zählung beginnt. Der nachfolgende Betriebsablauf schreitet auf die gleiche Weise fort, wie. sie im Zusammenhang mit dem
Absatz (5) beschrieben ist. Es ist anzumerken, daß bei Niederdrücken des Verschlußauslöseknopfes auf den zweiten Hub die
als erstes und zweites Anzeigeelement verwendeten Leuchtdioden LED1 und LED2 abgeschaltet werden.
Wenn der Fotograf beabsichtigt, die Kamera während des Selbstauslösebetriebs anzuhalten, braucht er nur die Batterieprüftaste
8 nach Fig. 1 zu drücken, wodurch der Schalter Sw8
nach Fig. 4 aus der Stellung "P 601" in die Stellung 11P 602"
geschaltet wird, wodurch die Schaltung rückgesetzt wird. Wenn er die Kamera wieder zu starten wünscht, gibt er die Batterieprüftaste
8 frei und drückt den Verschlußauslöseknopf 7, wodurch die Stromeinschalt-Löschschaltung 303 wirksam wird.
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Die Fig. 5 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Bedienungselements der Anzeigevorrichtung gemäß den Fig. 2 bis
4 in Verbindung mit dem Verschlußauslöseknopf, wobei zur Bezeichnung gleichartiger Teile gemäß der Darstellung in Fig.
1 die gleichen Bezugszeichen verwendet sind. Dieses Betätigungselement ist in Form des durch Drehung schaltbaren Steuerknopfs
6 aufgebaut, der für die Bedienungsperson von der Außenseite des Kameragehäuses her zugänglich und um die Achse des
Verschlußauslöseknopfes 7 so drehbar ist, daß er mit seiner Zeigermarkierung 6c in eine der Schaltstellungen L (Auslöseknopf
7 verriegelt), A (manuelle Betätigung des Auslöseknopfs 7) und S (Selbstauslösung mit manueller Betätigung des Auslöseknopfes
7) eingestellt wird, wie es deutlicher aus den Fig. 6, 7, bzw. 8 ersichtlich ist. Der Steuerknopf 6 hat einen
Vorsprung 6a der zum überdecken der Lichtabstrahlungsflache
des Selbstauslöserbetrieb-Anzeigeelements bzw. der Leuchtdiode LED3 nach Fig. 2 radial heraussteht und der eine Breite besitzt,
die zum Abdecken des Lichts der Leuchtdiode LED3 in der Sicht des Fotografen bei der Einstellung des Steuerknopfs
6 in eine der Stellungen L bzw. A gemäß der Darstellung in Fig. 6 bzw. 7 groß genug ist, die jedoch so klein ist, daß der
Fotograf des Licht der Leuchtdiode LED3 sehen kann, wenn der
Steuerknopf 6 gemäß der Darstellung in Fig. 8 in die Stellung S gestellt ist.
Nach Fig. 5 ist der Steuerknopf 6 mit einem nach unten zu ragenden Arm 6b mit einem abgebogenen Teilbereich ausgestattet,
der so angeordnet ist, daß bei der Stellung "L" eine radial aus der Auslöse-Achswelle herausragende Strebe
7a dagegen stößt, während bei der Stellung "A" der abgebogene Teilbereich des Arms 6b von der Strebe 7a weg bewegt wird und
die manuelle Betätigung des Verschlußauslöseknopfes 7 zum Schließen einer Anordnung aus den Schaltelementen Sw. und SWj
in Aufeinanderfolge zuläßt. Diese Schalteranordnung ist aus drei Kontakten 12, 13 und 14 aufgebaut, wobei die Kontakte 12
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B 7903
und 13 den Schalter Sw1 und die Kontakte 13 und 14 den
Schalter Sw_ bilden.
Der Schalter Sw7 gemäß den Fig. 2 und 4 zur Steuerung
der Betätigung der Leuchtdiode LED3 (Diode 9) zum Zeitpunkt
der Verschlußauslösung ist aus zwei Kontakten 10 und 11 aufgebaut und so angeordnet, daß er durch Anstoßen des Arms 6b
•gegen den Kontakt 10 bei Einstellung des Steuerknopfs 6 in die Stellung S geschlossen wird.
Die Fig. 9 zeigt ein Beispiel einer Modifikation eines Betätigungsorgans einer Batterieprüfvorrichtung, die als
Stoptaste für die Selbstauslösung dient. Die Batterieprüftaste 8 ist bewegbar in einem ausgesparten Teilabschnitt
des Kameragehäuses angebracht und so angeordnet, daß sie mit dem Schalter SWg gemäß den Fig. 2 und 4 zusammenwirkt.
Der Schalter SWg ist gemäß der Darstellung aus drei Kontakten
15, 16 und 17 aufgebaut, wobei der mittlere Kontakt 16 in den Bewegungsweg der Achse der Batterieprüftaste 8 ragt, so
daß bei Drücken der Taste der mittlere Kontakt 16 außer Berührung mit dem Kontakt 15 und in Berührung mit dem Kontakt
17 gebracht wird. Diese Kontakte 15, 16 und 17 sind über jeweilige
Zuleitungen an die Zwischenverbindungsanschlüsse P 601, P 603 bzw. P 602 nach Fig. 4 angeschlossen.
Erfindungsgemäß ist eine Kamera mit einem elektrisch betätigten Selbstauslöser mit einer Betriebsartanzeigevorrichtung
ausgestattet, die so angeordnet ist, daß bei Schalten der Kamera auf die Betriebsartsteuerung mittels des Selbstauslösers
die Bereitschaftsanzeige für die Betätigung des Selbstauslösers von der Objektseite her oder für den Fotografen
wahrnehmbar ist, während bei Einschalten irgendeiner anderen Belichtungssteuerart diese Anzeige so abgedeckt ist, daß sie
nicht von der Objektseite her oder für den Fotografen wahrnehmbar ist.
709829/0824
Leerseite
Claims (2)
- PatentansprücheB 7903( 1A Einrichtung zur Anzeige der Selbstauslösebetriebsart einer Kamera mit einem elektrisch betätigten Selbstauslöser, die eine koaxial zu einem Verschlußauslöseknopf der Kamera angeordnete Selbstauslösereinstellvorrichtung eine Selbstauslöserbetriebsartanzeigevorrichtung für die Anzeige des Betätigungszustandes des Selbstauslösers und eine Abdeckvorrichtung für das Abdecken der Betriebsartanzeigevorrichtung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Selbstauslöserbetriebsartanzeigevorrichtung (9; LED-j) durch den Einstellvorgang der Selbstauslösereinstellvorrichtung (6) in die Betriebsartanzeige-Vorbereitungsstellung gestellt wird, von dem Zeitpunkt des Niederdrückens des Verschlußauslöseknopfes (7) an intermittierend eingeschaltet wird und abgedeckt wird, wenn die Selbstauslösereinstellvorrichtung (6) zurückgestellt wird.
- 2. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Betätigungselement für die Selbstauslösereinstellvorrichtung (6), das zugleich als Abdeckvorrichtung (6a) gestaltet ist.709829/0824ORIGINAL INSPECTED
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