DE1157908B - Photographische Kamera mit eingebautem oder ansetzbarem Vorlaufwerk - Google Patents

Photographische Kamera mit eingebautem oder ansetzbarem Vorlaufwerk

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DE1157908B
DE1157908B DEG34446A DEG0034446A DE1157908B DE 1157908 B DE1157908 B DE 1157908B DE G34446 A DEG34446 A DE G34446A DE G0034446 A DEG0034446 A DE G0034446A DE 1157908 B DE1157908 B DE 1157908B
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Germany
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forward drive
drive
photographic camera
contact
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DEG34446A
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English (en)
Inventor
Waldemar Rentschler
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Hittech Prontor GmbH
Original Assignee
Alfred Gauthier GmbH
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B9/00Exposure-making shutters; Diaphragms
    • G03B9/58Means for varying duration of "open" period of shutter

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Details Of Cameras Including Film Mechanisms (AREA)
  • Indication In Cameras, And Counting Of Exposures (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine photographische Kamera mit eingebautem öder ansetzbarem Vorlaufwerk.
Bei Kameras vorstehender Gattung hat es sich bei Durchführung von Selbstauslöser-Aufnahmen als nachteilig erwiesen, daß das Ende der Ablaufbewegung des Vorlaufwerks bzw. der der Vorlaufwerk-Auslösung mit Zeitabstand nachfolgende Belichtungsablauf der Kamera dem Photographierenden nicht mit der erforderlichen Deutlichkeit angezeigt wird. Nur die Ablaufbewegung des von Hand betätigbaren Spannhebels des Vorlaufwerks, gegebenenfalls auch das durch die Bewegungsvorgänge innerhalb des Verschlusses beim Belichtungsablauf auftretende Geräusch waren Anhaltspunkte, an denen der Photographicrende bisher andeutungsweise den Zeitpunkt des Vorlaufwerk- bzw. Belichtungsablaufes der Kamera zu erkennen vermochte. Wahrnehmbar sind diese Bewegungsvorgänge für den Photographierenden aber auch nur dann, wenn er den Ablauf des Vorlauf werks aufmerksam verfolgt.
Aufgabe der Erfindung ist es, diesem Mangel bei photographischen Kameras mit eingebautem oder ansetzbarem Vorlaufwerk Abhilfe zu schaffen, d. h. derartige Kameras dahingehend zu vervollkommnen, daß das Ende der Ablaufbewegung des Vorlaufwerks für den Photographierenden deutlich sichtbar wird.
Zur Lösung dieses Problems wird gemäß der Erfindung bei photographischen Kameras mit eingebautem oder ansetzbarem Vorlaufwerk die Anordnung einer mit dem Vorlaufwerk in Wirkungsverbindung stehenden Schalteinrichtung vorgeschlagen, die gegen Ende der Ablaufbewegung des Vorlaufwerks Lichtsignale einer Lampe auslöst.
Eine sowohl in baulicher als auch in funktioneller Hinsicht vorteilhafte Ausbildung einer solchen Schalteinrichtung wird nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung darin gesehen, daß diese einen zusammen mit dem Vorlaufwerk ablaufenden Steuerteil aufweist, der am Ende seiner Ablaufbewegung einen im Stromkreis der Anzeigelampe angeordneten Kontaktschalter betätigt. Zu diesem Zweck kann der Steuerteil vorzugsweise als Scheibe ausgebildet und mit einem oder mehreren auf einen bestimmten Bereich des Scheibenumfanges begrenzte Schaltnocken versehen sein. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß sie herstellungsmäßig einfach zu verwirklichen ist und den geringstmöglichen Aufwand an Kosten erfordert.
Bei einer zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß der Kontaktschalter im wesentlichen aus einer Blattfeder gebildet Photographische Kamera mit eingebautem
oder ansetzbarem Vorlaufwerk
Anmelder:
Alfred Gauthier G.m.b.H.,
Calmbach/Enz, Gauthierstr. 56
Waldemar Rentschier, Calmbach/Enz,
ist als Erfinder genannt worden
wird, die sich mit ihrem freien Ende an die Steuerscheibe anlegt und mit einem ortsfesten Kontaktstift zusammenarbeitet. Die Anwendung eines derart ausgebildeten Kontaktschalters ist von besonderem Vorteil bei Schalteinrichtungen, die in den Objektiwerschluß eingebauter Vorlaufwerke zugeordnet sind. Bei Vorlaufwerken hingegen, die an Kameras ansetzbar sind, läßt sich die Kontaktgabe auf noch einfachere Weise, und zwar durch einen Kontaktschalter erreichen, der als zweiarmiger Hebel ausgebildet ist, dessen einer Hebelarm sich kraftschlüssig an die Steuerscheibe anlegt und dessen anderer Hebelarm zwecks Kontaktgabe mit der Anzeigelampe unmittelbar zusammenarbeitet. Eine solche Anordnung ist fertigungstechnisch gesehen besonders einfach, während sie gleichzeitig eine funktionssichere Kontaktgabe gewährleistet.
Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung kann ferner vorgesehen sein, daß dem Kontaktschalter der Schalteinrichtung ein im Lampenstromkreis liegender Unterbrechungsschalter zugeordnet ist, der bei Freigabe des Vorlaufwerks selbsttätig geschlossen wird. Durch diese Maßnahme soll die der Beaufschlagung der Anzeigelampe mit Strom dienende Energiequelle geschont und damit die Voraussetzungen zur Erhöhung ihrer Lebensdauer geschaffen werden. Eine besonders zweckdienliche Anordnung eines Unterbrechungsschalters wird bei einem Objektiwerschluß mit eingebautem Vorlaufwerk darin gesehen, daß dieser einen drehbar gelagerten einarmigen Hebel umfaßt, der mit dem Verschlußblätter-Antriebsring zusammenarbeitet, derart, daß bei in Ruhestellung befindlichem Antriebsring der Kontakt des Stromkreises zur Batterie unter-
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brachen, unmittelbar nach Beginn seiner Ablaufbewegung dagegen selbsttätig hergestellt wird.
Bei Vorlaufwerken, die an die Kamera ansetzbar sind, kann der Unterbrecherschalter zur Erzielung einer sowohl einfachen als auch funktionssicheren Ausbildung mit einem beweglichen Kontaktarm versehen sein, der in seiner Einstellage durch den Auslösehebel des Vorlaufwerks derart beeinflußbar ist, daß in Stopstellung des Vorlaufwerks der Kontakt zur Batterie unterbrochen," bei Auslösung dagegen selbsttätig hergestellt wird.-
Nach einem weiteren' Vorschlag der Erfindung kann die die Beendigung der Ablaufbewegung des Vorlaufwerks anzeigende Lampe an der frontseitigen Abdeckplatte des. Objektivverschlusses oder aber am Kameragehäuse selbst, angeordnet sein.
Bei ansetzbaren Vorlaüfwerken empfiehlt es sich, sowohl aus fertigungstechnischen als auch aus funktionellen Gründen die die Beendigung des Bewegungsablaufes des Vorlaufwerks anzeigende Lampe in das Gehäuse des Vorlaufwerks einzubauen.
In der nachstehenden Beschreibung und der Zeichnung sind zwei Ausführungs- und Anwendungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung veranschaulicht. Es zeigt
Fig. 1 den in gespanntem Zustand befindlichen Objektiwerschluß einer photographischen Kamera mit eingebautem, ebenfalls Gespanntlage einnehmendem Vorlaufwerk in Verbindung mit einer Schalteinrichtung zur Beeinflussung einer den Ablauf des Vorlaufwerkes anzeigenden Lampe in Draufsicht und bei abgenommener Verschlußdeckplatte,
Fig. 2 den Objektiwerschluß nach der Auslösung bei ablaufendem Vorlaufwerk,
Fig. 3 die Anordnung einer das Bewegungsablaufende des Vorlaufwerks durch Abgabe von Lichtsignalen anzeigenden Lampe sowie deren Stromquelle im Gehäuse des Objektiwerschlusses in einer teilweisen Draufsicht und von vorn gesehen,
Fig. 4 dieselbe Anordnung in Seitenansicht,
• Fig. 5 ein an die Kamera ansetzbares, ebenfalls mit Schalteinrichtung und Anzeigelampe ausgerüstetes Vorlaufwerk in Draufsicht,
Fig. 6 eine Seitenansicht der oberen Partie dieses Vorlaufwerks, teilweise im Schnitt,
Fig. 7 eine Seitenansicht der unteren Partie des gleichen Vorlaufwerks,
: Fig. 8 eine Vorderansicht einer photographischen Kamera mit in das Kameragehäuse eingebauter Anzeigelampe,
Fig. 9 eine Seitenansicht der Kamera gemäß Fig. 8.
In der Zeichnung bedeutet 1 das Gehäuse eines photographischen Objektiwerschlusses, dessen die Verschlußblätter 2 in Offen- und Schließstellung führender Antriebsmechanismus in an sich bekannter Weise eine drehbar gelagerte Spannwelle 3, eine mit dieser drehfest verbundene Spann- und Antriebsscheibe 4 sowie eine auf letztere einwirkende Antriebsfeder 5 aufweist. Die mit einem Spannhebel 4 a versehene Spann- und Antriebsscheibe 4 trägt eine Treibklinke 6, deren freies Ende an einem Stift 7 eines koaxial zur Objektivachse sowie um diese drehbar gelagerten Verschlußblätter-Antriebsrings 8 angreift. Dieser wiederum steht unter dem Einfluß einer Feder 9, die bestrebt ist, ihn in der in Fig. 1 gezeigten Ausgangslage zu halten.
Mit der Spann- und Antriebsscheibe 4 arbeitet ein auf einer ortsfesten Achse 10 drehbar gelagerter Sperrhebel 11 zusammen. Dieser weist einenends einen in die Bewegungsbahn eines Vorsprunges 4 b der Spann- und Antriebsscheibe 4 eingreifenden abgebogenen Lappen 11a auf. Andererends liegt der SperrLebel 11 im Bewegungsbereich eines auf einer ortsfesten Achse 12 schwenkbar gelagerten Auslösehebels 13„ der an seinem dem Sperrhebel 11 zugekehrten Hebelarm 13 α einen Mitnehmerstift 14 trägt. Während eine Feder 15 den Sperrhebel 11 entgegen dem Uhrzeigersinn zu drehen sucht, übt die dem Auslösehebel 13 zugeordnete Feder 16 auf diesen ein Drehmoment im Uhrzeigersinn aus.
Um mit der vorbeschriebenen und insbesondere in Fig. 1 und 2 veranschaulichten Anordnung eines Objektiwerschlusses außer Aufnahmen mit direkter Auslösung auch solche mit verzögert einsetzendem Belichtungsaublauf machen zu können, ist dem vorbeschriebenen Auslöse- und Antriebsmechanismus ein in das Verschlußgehäuse 1 eingebautes Vorlaufwerk an sich bekannter Bauart zugeordnet. Dieses kann in an sich bekannter Weise ortsfest oder aber, wie beim Ausführungsbeispiel, zum Zwecke der Blockierung und Freigabe seiner Getriebeteile um eine ortsfeste Lagerachse 17 im Verschlußgehäuse 1 schwenkbar gelagert sein. Hierzu weist das Vorlaufwerk zwei der Lagerung seiner Getriebeteile dienende Lagerplatten 19 auf, von denen in der Zeichnung der besseren Übersicht wegen die obere weggelassen worden ist. Auf der Lagerachse 17 des Vorlaufwerks ist dessen Antriebssegment 21 drehfest gelagert. Diesem mit einer Verzahnung 21a versehenen Antriebssegment 21 ist eine im wesentlichen aus Ritzeln und Zahnrädern 22 bis 28 gebildete Getriebekette und dieser wiederum ein Ankerrad 29 mit Hemmanker 30 zugeordnet.
Als Antrieb des Vorlaufwerks 19 bis 30 dient eine einenends an einem Stift 31 des Antriebssegments 21, anderenends an einem ortsfesten Lappen 32 angreifende Zugfeder 33. Die Anordnung dieser Feder ist aus funktionstechnischen Gründen so getroffen, daß sie außer einem bestimmten Drehmoment auf das Antriebssegment 21 ein stetig entgegen dem Uhrzeigersinn gerichtetes Moment auf das in seiner Gesamtheit um die Achse 17 schwenkbar gelagerte Vorlaufwerk 19 bis 30 auszuüben vermag. Die Drehbeweglichkeit des Vorlaufwerks 19 bis 30 kann hierbei gering und durch Anlage des Vorsprungs 19 a der Grundplatte 19 an der Innenwand des Verschlußgehäuses 1 begrenzt sein, wie dies insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich ist.
Um das Vorlaufwerk 19 bis 30 in der in Fig. 1 gezeigten Gespanntlage halten zu können, ist dem Auslösehebel 13 ein auf seiner Achse 12 drehbar gelagerter Sperriegel 34 zugeordnet, dessen einer Arm 34 a am Arm 13 α des Auslösehebels kraftschlüssig zur Anlage kommt, während sein anderer, der Lagerplatte 19 zugekehrter Arm 34 b einen mit einer schiefen Auflagekante 34 c versehenen Riegel 34 a" aufweist. Dieser Riegel 34 d wiederum arbeitet mit einem hakenförmigen, an einem der beiden Lagerplatten 19 ausgebildeten Teil 19 b zusammen. Dem Sperrriegel 34 ist eine Feder 35 zugeordnet, die bestrebt ist, ihn am Hebelarm 13 α in kraftschlüssiger Anlage zu halten. Schließlich ist die Anordnung des Vorlaufwerks 19 bis 30 in seiner Gesamtheit mit Bezug auf die Lage seiner Antriebsfeder 33 noch so getroffen, daß der schwenkbar an den Lagerplatten 19 gelagerte Anker 30 an der Feder 33 zur Anlage
und infolgedessen am Ankerrad 29 in Eingriff kommt, wenn das Vorlaufwerk gespannt wird. Damit wiederum wird das Ankerrad 29 wie auch die mit ihm in getrieblicher Verbindung stehenden Ritzel und Zahnräder 22 bis 28 an einer Drehung gehindert, d. h. das Vorlaufwerk blockiert. Gehalten wird das Vorlaufwerk 19 bis 30 in dieser Einstellage durch den Sperrriegel 34, der das Vorlaufwerk erst dann zum Ablauf freigibt, wenn der Auslösehebel 13 betätigt wird. Hierbei schwenkt zunächst das unter Wirkung der Zugfeder 33 stehende Vorlaufwerk 19 bis 30 um seine Lagerachse 17 ein wenig in Richtung auf die Gehäusewand 1 des Objektivverschlusses aus, um am Ende dieser Bewegung mit dem Vorsprung 19 α an dieser Wand eine Abstützung zu finden. Gleichzeitig mit dieser Schwenkbewegung wird der Hemmanker 30 des Vorlaufwerks 19 bis 30 entlastet, so daß das Ankerrad 28 sowie die ihm zugeordnete, aus den Ritzeln und Zahnrädern 22 bis 28 bestehende Getriebekette unter dem Einfluß der Zugfeder 33 ablaufen kann.
Das Antriebssegment 21 ist zum Zwecke der Überführung des Vorlaufwerks 19 bis 30 bzw. deren Zugfeder 33 in die Spannlage mit einem Griffstück 216 versehen. Außerdem weist das Antriebssegment 21 eine kreisbogenförmige Abstützkante 21c auf, die mit einem abgebogenen Lappen 8 a des Antriebsrings 8 in der üblichen Weise zusammenarbeitet, d. h. diesen nach dem Auslösen des Objektiwerschlusses bzw. einer kleinen Anfangsbewegung an einer Weiterbewegung so lange hindert, bis sich die kreisbogenförmige Abstützkante 21 c am abgebogenen Teil 8 α des Antriebsrings 8 vorbeibewegt hat. Bei diesem Vorgang bewegt sich das Griffstück 21 b des Antriebssegments 21 von der in Fig. 1 eingezeichneten Einstellage in die mit gestrichelten Linien angedeutete Endlage.
Befindet sich der Objektiwerschluß in Gespanntlage und ist beabsichtigt, mit der Kamera Vorlaufwerkaufnahmen zu machen, so muß zunächst das Vorlaufwerk 19 bis 30 in Spannlage übergeführt werden. Dies geschieht dadurch, daß das Griffstück 21c des Antriebssegments 21 von der in Fig. 1 mit gestrichelten Linien angedeuteten entspannten Lage in die Spannlage bewegt wird. Hierdurch wird zunächst infolge des Zahneingriffs des Antriebssegments 21 am Ritzel 23 ein Drehmoment auf das Vorlaufwerk 19 bis 30 in seiner Gesamtheit ausgeübt, was eine Schwenkbewegung des Vorlaufwerks um seine Lagerachse 17 im Uhrzeigersinn zur Folge hat, wobei der hakenförmige Teil 19 b der einen Lagerplatte 19 an der schrägen Auflaufkante 34 c des Sperriegels 34 aufläuft. Hierbei wird der Sperriegel 34 entgegen dem Uhrzeigersinn um seine Achse 12 verschwenkt, um schließlich hinter dem hakenförmigen Teil 19 b der Lagerplatte 19 einzufallen, wodurch das Vorlaufwerk 19 bis 30 in der Sperrlage gesichert ist.
Dem vorbeschriebenen Vorlaufwerk 19 bis 30 des in der Zeichnung veranschaulichten Objektiwerschlusses ist eine Schalteinrichtung zugeordnet, deren Aufgabe darin besteht, durch Beeinflussung einer Lichtsignale abgebenden Lampe die Beendigung der Ablaufbewegung des Vorlaufwerks anzuzeigen. Nach dem in den Fig. 1 und 2 veranschaulichten Ausführungsbeispielen kann die Schalteinrichtung beispielsweise aus einem Steuerteil 37 gebildet sein, der entweder mit einem der beiden Zahnräder 22, 23 oder mit deren Getriebewelle 22 a drehfest verbunden sein kann. Dieser zweckmäßigerweise als Scheibe ausgebildete Steuerteil 37 ist an seinem Umfang über einen begrenzten Teilbereich mit Schaltnocken 37« versehen, die der Beeinflussung eines innerhalb eines Stromkreises 38, 39 liegenden Kontaktschalters dienen. Zur Erzielung einer relativ einfachen und funktionssicheren Anordnung kann der Kontaktschalter aus einem ortsfesten sowie isoliert angeordneten Kontaktstift 41 und einer diesem zugeordneten, an
ίο der Wand des Verschlußgehäuses 1 ebenfalls isoliert befestigten Blattfeder 42 gebildet sein. Außerdem kann die Blattfeder 42 an ihrem freien, am Umfang der Steuerscheibe 37 aufliegenden Ende mit einer Abbiegung 42 a versehen sein. Die Ausbildung und Anordnung des Kontaktschalters 41, 42 ist mit Bezug auf die der Steuerscheibe 37 fexner so getroffen, daß bei Drehung der Steuerscheibe 37, d. h. beim Vorbeiziehen der Schaltnocken 37a an der Blattfeder 42 Kontakte im Schalter 41, 42 ausgelöst werden, die eine im Stromkreis 38, 39 liegende Anzeigelampe 44 aufleuchten lassen. Als Stromquelle kann zu diesem Zweck eine entweder in das Gehäuse 1 des Objektivverschlusses bzw. das Kameragehäuse eingebaute Batterie 45 dienen. Ebenso kann die im Stromkreis 38, 39 der Schalteinrichtung 37, 37 a liegende Anzeigelampe 44 entweder, wie in Fig. 3 und 4 veranschaulicht, in der Frontplatte 1 b des Verschlußgehäuses 1 oder aber gemäß Fig. 8 und 9 ebenfalls im Kameragehäuse angeordnet sein.
Um zu erreichen, daß die Anzeigelampe 44 nur einmal, und zwar kurz vor bzw. bei Beendigung der Ablaufbewegung des Vorlaufwerkes 19 bis 30 ein einziges oder mehrere Lichtsignale abgibt, ist das Übersetzungsverhältnis zwischen der Verzahnung 21 α des Antriebssegments 21 und dem Ritzel 23 der Getriebekette 22 bis 28 so gewählt, daß die Schaltnocken 37a bei einer ganzen der vollen Ablaufbewegung des Vorlaufwerkes entsprechenden Umdrehung der Steuerscheibe 37 nur einmal in den Bereich der Blattfeder 42 eintreten.
Zur Schonung bzw. Erhöhung der Haltbarkeit der die Anzeigelampe 44 mit Stromimpulsen beaufschlagenden Batterie 45 ist dem Kontaktschalter 41, 42 ein weiterer, der Unterbrechung der Stromzufuhr in den Stromkreis 38, 39 dienender Schalter zugeordnet. Dieser kann, wie insbesondere aus Fig. 1 und 2 ersichtlich, ebenfalls aus einem ortsfesten sowie isoliert im Gehäuse 1 angeordneten Stift 46, ferner einem drehbar sowie ebenfalls isoliert gelagerten Kontakthebel 47 gebildet sein. Mit seinem freien Ende arbeitet der unter Wirkung einer Feder 48 stehende Kontakthebel 47 mit einem Stift 8 & des Verschlußblätter-Antriebsrings 8 zusammen, derart, daß der Antriebsring in seiner Gespanntlage den Spannungszustand im Stromkreis 38, 39 aufhebt, außerhalb seiner Gespanntlage durch Anlage des Kontakthebels 47 am Stift 46 selbsttätig herstellt.
Wie aus Fig. 3 und 4 ersichtlich, kann die Anordnung der Anzeigelampe 44 sowie die der Batterie 45 unmittelbar im Objektivverschluß erfolgen. Hierzu kann die Batterie beispielsweise mittels einer Schelle 50 innerhalb des Verschlußgehäuses 1, die Anzeigelampe 44 in der frontseitigen Abdeckplatte 1 δ des Objektiwerschlusses angeordnet sein. Um das Auswechseln, d. h. das Herausnehmen und Einsetzen von Batterien zu erleichtern, kann am Verschlußgehäuse 1 ein nicht näher veranschaulichter Zugang, beispielsweise in Form eines Schiebers oder einer Klappe,
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vorgesehen sein, während man die Anzeigelampe 44 lieh die Spann- und Antriebsscheibe 56 sowie der
zur Vermeidung von Beschädigungen durch eine mit dieser über Zahnräder 57, 58 in Treibverbindung
kuppenförmige Linse 51 abdeckt, die zweckmäßiger- stehende Windflügel-Laufregler 59 dargestellt. Die
weise aus transparentem Material gefertigt sein kann. Spann- und Antriebsscheibe 56 ist beim Ausführungs-
Von Vorteil ist ferner, wenn der Anzeigelampe 44 ein 5 beispiel gemäß Fig. 5 bis 7 mit einer Welle 60 dreh-
die Lichtstrahlen gebündelt wiedergegebener Reflek- fest verbunden, ferner mit einer Handhabe 56 a ver-
tor 52 zugeordnet ist, der über eine Lasche 53 mit sehen, die sich, wie insbesondere in Fig. 5 gezeigt, in
einem der beiden Pole der Batterie 45 direkten Kon- Gespanntlage an einem ortsfesten Stift 61 anlegt und
takt haben kann. sich beim Ablauf des Vorlaufwerks im Uhrzeigersinn
Die Wirkungsweise des vorbeschriebenen, in das io dreht, wobei sie die mit gestrichelten Linien ange-
Gehäuse eines Objektiwerschlusses eingebauten so- deutete Endlage erreicht. Zur Führung eines mit der
wie mit der erfindungsgemäßen Schalteinrichtung aus- Getriebekette 56 bis 58 des Vorlaufwerks 55 bis 59
gerüsteten Vorlaufwerks ist bei Durchführung von sowie mit dem Auslösemechanismus des Objektiv-
Selbstauslöseraufnahrnen wie folgt: Verschlusses der Kamera in an sich bekannter Weise
In der Darstellung gemäß Fig. 1 befinden sich 15 zusammenarbeitenden Druckstiftes 62 ist am Gesowohl der VerscMußblätter-Antriebsmechanismus3 häuse55 eine Buchse 63 angeordnet, die zum Anbis 8 des Objektiwerschlusses als auch das Vorlauf- setzen des Vorlaufwerks an die Kamera einen Gewerk 19 bis 30 in Gespanntlage. Wird in dieser Ein- windenippel 64 aufweist. Zum Zwecke der Druckstellage des Objektiwerschlusses der Auslöser 13 be- punkteinstellung des Druckstiftes 62 ist der Gewindetätigt, so gibt zunächst der Sperrhebel 11 die Spann- 20 nippel 64 mittels eines Gewindes 65 gegenüber der und Antriebsscheibe 4 und der Sperriegel 34 das Buchse 63 einstellbar, ferner in der gewählten Bin-Voriaufwerk 19 bis 30 zum Bewegungsablauf frei. stellage mittels einer Rändelmutter 66 sicherbar.
Nach einer kurzen Anfangsbewegung, während der Die Sicherung wie auch die Freigabe des geSpanndie Verschlußblätter 2 geschlossen bleiben, kommt ten Vorlaufwerks 55 bis 59 erfolgt mit Hilfe eines der Antriebsring 8, wie in Fig. 2 dargestellt, mit 25 um eine Achse 68 schwenkbar gelagerten Auslöseseinem Lappen 8 a an der Steuerkante 21c des An- hebeis 69. Dieser trägt an seinem freien Ende einen triebssegments 21 zur Anlage. Dessen Ablaufbewe- Stift 69 a, der in einem Schlitz 55 a des Gehäuses 55 gung wird damit vorübergehend, d. h. bis zur end- geführt und zum Zwecke der Blockierung des Vorgültigen Freigabe durch das Vorlaufwerk 19 bis 30 laufwerks 55 bis 59 in die Bewegungsebene des unterbrochen. Aus Fig. 2 ist ferner ersichtlich, daß 30 Windflügellaufreglers 59 hineinbewegbar ist. Hierder Kontakthebel 47 des Unterbrecherschalters 46, bei nimmt der Auslösehebel 69 die mit »Stop« be-47 unter dem Einfluß seiner Feder 48 dem Stift 8 b zeichnete Einstellage ein. Zur Freigabe des Bewedes Verschlußblätter-Antriebsrings 8 gefolgt und in- gungsablaufs des Vorlaufwerks 55 bis 59 wird der folgedessen am ortsfesten Kontaktstift 46 zur Anlage Auslösehebel 69 mit Bezug auf Fig. 7 lediglich nach gekommen ist. Damit steht der Stromkreis 38, 39, der 35 links in die mit der Bezeichnung »Start« versehene das Ende des Bewegungsablaufes des Vorlaufwerks Einstellage geschwenkt und damit der Stift 69 α aus 19 bis 30 anzeigenden Schalteinrichtung 37, 37 a der Bewegungsebene des Windflügellaufreglers 59 unter Batteriestrom. Kurz bevor sich nun die Steuer- herausbewegt.
kante 21c des Antriebssegments 21 am Lappen 8 a Wie insbesondere aus Fig. 6 ersichtlich, ist auch des Verschlußblätter-Antriebsrings 8 vorbeibewegt 40 das vorbeschriebene, an eine photographische Kamera hat, gelangen die Schaltnocken 37 a der an der Ab- ansetzbare Vorlaufwerk 55 bis 59 mit einer Schaltlaufbewegung des Vorlaufwerks 19 bis 30 teilnehmen- einrichtung versehen, die im wesentlichen aus einer den Steuerscheibe 37 in den Bereich der Blattfeder mit der Getriebekette 56 bis 58 des Vorlaufwerks ab-42, wodurch die Lichtsignale in der Anzeigelampe 44 laufenden Steuerscheibe 72 gebildet wird. Die ebenausgelöst werden. Haben sich die Schaltnocken 37 α 45 falls mit Nocken 72 a versehene Steuerscheibe 72 ist an der Blattfeder 42 und gleichzeitig damit auch die mit der Welle 60 der Spann- und Antriebsscheibe 56 Steuerkante 21c des Antriebssegments 21 am Lappen des Vorlaufwerks 55 bis 59 drehfest verbunden. Ein 8 a vorbeibewegt, wird der Verschlußblätter-Antriebs- zweiarmiger Kontakthebel 77, welcher im Stromkreis ring 8 beim Überschreiten des Vorsprungs 21 d des der im Gehäuse 55 angeordneten Batterie 74 liegt, Antriebssegments 21 zum weiteren Bewegungsablauf 50 arbeitet mit der Steuerscheibe 72 zusammen. Der freigeben, wobei sich die Verschlußblätter 2 in der Kontakthebel 73 wiederum ist um eine Achse 74 üblichen Weise öffnen und wieder schließen. Sobald drehbar gelagert. Er steht unter Wirkung einer Feder der Verschlußblätter-Antriebsring 8 am Ende seiner 75, die den Hebelarm 73 α an der Steuerscheibe 72 Rücklaufbewegung mit seinem Stift 8 b auf den Kon- in Anlage hält, während der andere Hebelarm 73 & takthebel 47 auftrifft, wird die Stromzufuhr zum 55 zwecks Kontaktgabe mit der frontseitig am Gehäuse Stromkreis 38, 39 selbsttätig wieder unterbrochen. 55 des Vorlaufwerks 55 bis 59 eingebauten Anzeige-Dies deshalb, weil der Stift 8 b in der Endphase lampe 76 zusammenwirkt. Als Stromquelle kann eine seiner Bewegung den Kontakthebel 47 wieder vom Batterie 77 dienen, die mittels Schellen 78 im Innern ortsfesten Stift 46 des Unterbrecherschalters 46, 47 des Vorlaufwerks 55 bis 59 befestigt ist und mit abhebt. 60 einem ihrer Pole über eine Lasche 79 mit dem Sockel
In den Fig. 5 bis 7 ist ein an eine photographische 76 a der Anzeigelampe 76 Kontakt hat. Der andere Kamera ansetzbares Vorlaufwerk bekannter Bauart Pol der Batterie 77 steht mit einem Schalter in Ververanschaulicht, das ebenfalls mit einer im Sinne der bindung, der den Batteriestrom dann, wenn das VorErfindung ausgebildeten Schalteinrichtung ausge- laufwerk nicht benutzt wird, zur Schalteinrichtung stattet ist. Dieses Vorlaufwerk besteht im wesent- 65 unterbricht.
liehen aus einer nicht weiter dargestellten, innerhalb Dieser Unterbrecherschalter kann beispielsweise
eines Gehäuses 55 angeordneten Getriebekette. Der aus einer mit dem zweiarmigen Kontakthebel 73
Einfachheit halber sind von dieser Getriebekette ledig- durch einen Leitungsdraht 81 verbundenen Kontakt-
feder 82 bestehen, der eine weitere an einem Pol der Batterie 77 anliegende Kontaktfeder 83 zugeordnet ist. Diese ragt mit ihrem freien Ende in den Bewegungsweg des am Auslösehebel 69 befestigten Stiftes 69 a derart, daß sie in der mit »Stop« bezeichneten Stellung des Auslösehebels 69 von der Kontaktfeder 81 abgehoben, in der Stellung »Start« dagegen vom Stift 69 α nicht beeinflußt wird. Damit ist gewährleistet, daß die Stromzufuhr von der Batterie 77 zur Anzeigelampe 76 bei verriegeltem Vorlaufwerk 55 bis 59 selbsttätig unterbrochen wird. Die Anzeigelampe 76 ist zusammen mit ihrem Reflektor 85 in der Frontseite des Gehäuses 55 eingebaut und zweckmäßigerweise ebenfalls durch eine kuppenförmig ausgebildete Linse 86 vor äußeren schädlichen Einflüssen geschützt.
Die Wirkungsweise des vorbeschriebenen, an eine photographische Kamera ansetzbaren Vorlaufwerks ist folgende:
Zwecks Freigabe des sich in Spannlage befindliehen Vorlaufwerks 55 bis 59 muß zunächst der Auslösehebel 69 aus der Stellung »Stop« in die mit »Start« bezeichnete Einstellage übergeführt werden, wobei die Kontaktfeder 83 die in Fig. 7 gezeigte Einstellage erhält und die Spann- und Antriebsscheibe 56 zum Ablauf freigegeben ist. Kurz bevor der Spannarm 56 a der Antriebsscheibe 56 im Verlauf seiner Drehbewegung den ortsfesten Anschlag 61 erreicht hat, gleiten die Schaltnocken 72 α der Steuerscheibe 72 am Kontakthebel 73 entlang. Hierbei schließt der Kontakthebel 73 in intermittierender Folge den Stromkreis der Anzeigelampe 76, die auf diese Weise durch mehrmaliges Aufleuchten die Beendigung des Bewegungsablaufes des Vorlaufwerks 55 bis 59 anzeigt.
In den Fig. 8 und 9 ist eine photographische Kamera mit einem Objektiwerschluß veranschaulicht, der mit einer gemäß der Erfindung ausgebildeten Schalteinrichtung 37, 37 a versehen ist. Diese Anordnung sieht sowohl den Einbau einer Batterie 90 als auch den einer Anzeigelampe 91 im Kameragehäuse 92 selbst vor. Zweckmäßig ist dabei die Batterie 90 auf einer an der Unterseite des Kameragehäuses 92 schwenkbar gelagerten Klappe 92 a angeordnet und durch zwei federnde Klemmbügel 93 und 94 leicht auswechselbar gehalten. Außerdem ist bei dieser Anordnung die Anzeigelampe 91 mit ihrem Reflektor 95 an der Frontseite des Kameragehäuses 92 angebracht.

Claims (10)

50 PATENTANSPRÜCHE:
1. Photographische Kamera mit eingebautem oder ansetzbarem Vorlaufwerk, gekennzeichnet durch eine mit dem Vorlaufwerk (19 bis 30 bzw. 55 bis 59) in Wirkungsverbindung stehende Schalteinrichtung (37, 37 a bzw. 72, 72 a), die gegen Ende der Ablaufbewegung des Vorlaufwerks Lichtsignale einer Lampe (44 bzw. 76 bzw. 91) auslöst.
2. Photographische Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtung (37, 37a bzw. 72, 72a) einen zusammen mit dem Vorlaufwerk (19 bis 30 bzw. 55 bis 59) ablaufenden Steuerteil (37 bzw. 72) aufweist, der am Ende seiner Ablaufbewegung einen im Stromkreis der Anzeigelampe (44 bzw. 76 bzw. 91) artgeordneten Kontaktschalter (41, 42 bzw. 73) betätigt.
3. Photographische Kamera nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerteil (37 bzw. 72) als Scheibe ausgebildet ist, die einen oder mehrere auf einen bestimmten Bereich ihres Umfangs begrenzte Schaltnocken (37 a bzw. 72 a) aufweist.
4. Photographische Kamera nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktschalter (41, 42) eine sich mit ihrem freien Ende an die Steuerscheibe (31) anlegende Blattfeder (42) aufweist, die mit einem ortsfesten Kontaktstift (41) zusammenarbeitet.
5. Photographische Kamera nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Kontaktschalter (72) ein zweiarmiger Hebel (73) dient, dessen einer Hebelarm (73 b) unter Wirkung einer Feder (74) an der Steuerscheibe (72) kraftschlüssig anliegt, während sein anderer Hebelarm (73 a) zwecks Kontaktgabe mit der Anzeigelampe (76) zusammenarbeitet.
6. Photographische Kamera nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß dem Kontaktschalter (41, 42 bzw. 73) der Schalteinrichtung (37, 37 a bzw. 72, 72 a) ein im Lampenstromkreis (38, 39 bzw. 53, 81) Hegender Unterbrecherschalter (46, 47 bzw. 82, 83) zugeordnet ist, der bei Freigabe des Vorlaufwerks (19 bis 30 bzw. 55 bis 59) selbsttätig geschlossen wird.
7. Photographische Kamera mit eingebautem Vorlaufwerk nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterbrecherschalter (46, 47) einen drehbar gelagerten einarmigen Hebel (46) umfaßt, der mit dem Verschlußblätter-Antriebsring (8) zusammenarbeitet, derart, daß bei in Ruhestellung befindlichem Antriebsring der Kontakt des Stromkreises (38, 39) zur Batterie (45) unterbrochen, unmittelbar nach Beginn seiner Ablaufbewegung dagegen selbsttätig hergestellt wird.
8. Photographische Kamera mit ansetzbarem Vorlaufwerk nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterbrecherschalter (82, 83) einen beweglichen Kontaktarm (83) aufweist, der in seiner Einstellage durch den Auslösehebel (69) des Vorlaufwerks (55 bis 59) derart beeinflußbar ist, daß in Stopstellung des Vorlaufwerks der Kontakt zur Batterie (77) unterbrochen, bei Auslösung dagegen selbsttätig hergestellt wird.
9. Photographische Kamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die die Beendigung der Ablaufbewegung des Vorlaufwerks (19 bis 30) anzeigende Lampe (44 bis 91) an der frontseitigen Abdeckplatte (Ib) des Objektiwerschlusses bzw. am Kameragehäuse (92) angeordnet ist.
10. Photographische Kamera nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuse (55) des ansetzbaren Vorlaufwerks (55 bis 59) die die Beendigung seines Bewegungsablaufes anzeigende Lampe (76) eingebaut ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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