DE2510600A1 - Digitale schaltungsanordnung zur automatischen belichtungszeitsteuerung fuer photographische geraete, insbesondere fuer einaeugige spiegelreflexkameras - Google Patents

Digitale schaltungsanordnung zur automatischen belichtungszeitsteuerung fuer photographische geraete, insbesondere fuer einaeugige spiegelreflexkameras

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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B7/00Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly
    • G03B7/08Control effected solely on the basis of the response, to the intensity of the light received by the camera, of a built-in light-sensitive device
    • G03B7/091Digital circuits
    • G03B7/095Digital circuits for control of aperture

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Exposure Control For Cameras (AREA)

Description

HELMUT SCHROETER KLAUS LEHMANN
DIPL.-PHYS. DIPL.-INC
ASAHI KOGAKU KOGYO K.K. y-as-180
W/H
11. März 1975
Digitale Schaltungsanordnung zur automatischen Belichtungszeitsteuerung für photographische Geräte, insbesondere für einäugige Spiegelreflexkameras.
Die Erfindung betrifft eine digitale Schaltungsanordnung zur automatischen Belichtungszeitsteuerung für photographische Geräte, insbesondere für einäugige Spiegelreflexkameras, mit einer wenigstens ein im bildseitigen Strahlengang des Aufnahmeobjektivs angeordnetes photoelektronisches Bauelement zur Messung der Objekthelligkeit enthaltenden optoelektrischen Wandlerstufe.
Schaltungsanordnungen zur automatischen Belichtungszeitsteuerung, bei denen die Messung der Objekthelligkeit Im bildseitigen Strahlengang des Aufnahmeobjektivs stattfindet, benötigen bekanntlich eine Speichervorrichtung zur Speicherung einer die Objekthelligkeit kennzeichnenden Information, da während der eigentlichen Filmbelichtung der zu dem bzw. den photoelektronischen Bauelementen führende Meßstrahlengang unterbrochen ist, sei es, weil diese Element· im Sucherlichtpfad angeordnet sind und deshalb durch die Schwenkbewegung des Sucherspiegels abgedunkelt werden oder weil sie selbst aus dem bildseitigen Strahlengang des Aufnahmeobjektive herausgeschwenkt werden.
Als Speichervorrichtungen werden in weitestem Umfang Kondensatoren verwendet. Di· Ansteuerung eines derartigen Speicher-
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D-7O7 SCHWÄBISCH GMOND GEMEINSAME KONTEN: D-β MÖNCHEN Telefon: (07171) 56 90 DeutiAe Bank Mündien 70/37 369 (BLZ 700 700 10) Telefon: (0 I») 7719 5* H. SCHROETER Telegramm«: Schroepu SAwübiiA Gmünd 02/00 535 (BLZ 413 70014) K.LEHMANN Tekgnmm«: SArwp*
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kondensators ist nicht unproblematisch. Weiter müssen Verstärkerschaltungen mit sehr großem Eingangswiderstand verwendet werden, damit die Ladung des Speicherkondensators während der Speicherzeit nicht merklich absinkt.
In jüngerer Zeit sind aus diesem Grunde digital arbeitende Schaltungsanordnungen zur automatischen Belichtungszeitsteuerung entwickelt worden, bei denen die opto-elektrische Wandlerstufe mit einer Impulsgeneratorschaltung zur Erzeugung einer die Objekthelligkeit kennzeichnenden Impulsfolge verbunden ist, und bei denen diese oder eine aus ihr abgeleitete Impulsfolge in einer Zählkette gespeichert wird. Eine solche digitale Speicherung ist - verglichen mit der Speicherung in einem Speicherkondensator - völlig unkritisch.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine digital arbeitende Belichtungssteuerschaltung zu schaffen, die sich durch besonders einfache Struktur auszeichnet und darüberhinaus die Möglichkeit zu Weiterbildungen eröffnet, die eine automatische Sperrung der Verschlußauslösung und/oder eine selbsttätige Blendenverstellung ermöglichen, falls der wirksame, d.h. der die Filmbelichtung bestimmende Helligkeitswert nicht innerhalb eines optimalen Bereichs liegt, dessen Grenzen einmal durch die Verwacklungsgefahr bei Filmbelichtungen aus freier Hand und zum anderen dadurch gegeben sind, daß selbst bei kürzest möglicher Belichtungszeit (z.B. 1/1000 s) Überbelichtung zu befürchten ist.
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 genannten Merkmale gelöst.
Die Zählkette kann z.B. als vorwärts- und rUckwärtszählende Zählkette ausgebildet sein, in diesem Fall sind die Referenzimpulse über die genannte Schaltvorrichtung mit dem Rückwärt szähleingang zu verbinden. Die Diskriminatorschaltung erzeugt das Steuersignal zur Beendigung der Belichtungszelt,
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sobald die Zahl der eingelaufenen Referenzimpulse mit der von der mit der optoelektrischen Wandlerstufe verbundenen Impulsgeneratorschaltung erzeugten bzw. in der Zählkette eingespeicherten Impulszahl übereinstimmt.
Die Dauer der Impulsperiode der Referenzimpulse bestimmt die tatsächliche Belichtungszeit. Hieraus resultiert unmittelbar eine sehr einfache Möglichkeit zur Berücksichtigung der übrigen Belichtungsparameter, z.B. der Filmempfindlichkeit, indem nämlich einfach die Impulsfrequenz des Referenzimpulsoszillators entsprechend geändert wird.
Die Zählkette ist vorzugsweise als Binärzähler ausgebildet. Eine besonders einfache Struktur ergibt sich dann, wenn die einzelnen Binärstufen des BinärZählers nach der Einspeicherung der die Objekthelligkeit kennzeichnenden Impulsfolge mittels eines einzelnen Steuerimpulses invertiert werden. Durch diese Invertierung gelangt der Binärzähler nämlich in eine Zählstellung, deren Differenz von der maximalen Zählkapazität genau gleich der ursprünglich eingespeicherten Impulszahl ist. Daher können die Referenzimpulse dem Binärzähler nach seiner Invertierung über denselben Zähleingang zugeführt werden wie zuvor die die Objekthelligkeit kennzeichnende Impulsfolge, und die Diskriminatorschaltung braucht lediglich festzustellen, wann die der maximalen Zählkapazität entsprechende Zählstellung erreicht ist, d.h. wann alle Binärstufen ihre zweite Schaltstellung, die z.B. dem Binärzeichen "L" entspricht, erreicht haben.
Weitere Diskriminatorschaltungen zur Unterscheidung der oberen und/oder der unteren Grenze der den Bereich der optimalen Filmbelichtung kennzeichnenden Impulszahlen dienen zur Erzeugung von Steuersignalen, durch die die Verschlußauslösung gesperrt und/oder die Blende, vorzugsweise um jeweils feste Teilbeträge, derart verstellt (geöffnet oder geschlossen) wird, daß die bei einer neuen Lichtaessung sich
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ergebende Impulsfolge innerhalb des "zulässigen" Bereichs liegt.
In den Unteransprüchen sind entsprechende Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung beschrieben.
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Im folgenden sei die Erfindung anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert:
Fig.l zeigt das Blockschaltbild eines ersten Ausführungsbeispiels der Erfindung,
Pig.2 veranschaulicht die Art und Weise, in der die Ausgangssignale der einzelnen binären Stufen eines Binärzählers, in dem eine die Objekthelligkeit kennzeichnende Information gespeichert ist, mittels eines Invertierimpulses invertiert werden.
Pig.3 zeigt das Blockschaltbild eines weiteren Ausführungsbeispiels der Erfindung, bei dem die Verschlußauslösung bei ungeeigneten Liohtverhältnissen selbsttätig gesperrt ist.
Fig.4 zeigt eine Variante der in der Schaltung nach Fig.3 verwendeten Diskriminator-Schaltung.
Fig.5 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem das Aufnahmeobjektiv selbsttätig abgeblendet wird, wenn die Objekthelligkeit einen ungeeignet hohen Wert hat.
Fig.6 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei der das Aufnahmeobjektiv selbsttätig aufgeblendet wird, falls die Objekthelligkeit einen zu niedrigen Wert hat, wobei dieser Aufblendvorgang beendet wird, sobald die Blendenöffnung einen vorgegebenen Grenzwert erreicht,
Fig.7 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, das die Funktionen der in den Fig. 5 und 6 dargestellten Ausführungsbeispiele vereinigt.
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Pig.8 - 10 zeigen praktische Schaltungsbeispiele für eine durch die Objekthelligkeit steuerbare Impulsgeneratorschaltung,
Pig. 11 zeigt ein Schaltungsbeispiel der Schaltungsstufe zur Steuerung der Schließbewegung des Kameraverschlusses,
Fig. 12 zeigt ein Schaltungsbeispiel für eine Generatorschaltung zur Erzeugung eines Einzelimpulses,
Pig. 13 schließlich zeigt ein praktisches Ausführungsbeispiel für eine bei der Schaltung gemäß Fig.7 verwendbare Steuerschaltung zum Antrieb der Objektivblende.
Das in Pig.l dargestellte Ausführungsbeispiel der Erfindung besitzt einen Binärzähler 4 zur Speicherung einer die Objekthelligkeit kennzeichnenden'Impulsfolge. Mit 1 ist eine Impulsgeneratorschaltung bezeichnet, die eine Impulsfolge erzeugt, deren Impulszahl der Objekthelligkeit umgekehrt proportional ist. Diese Impulsgeneratorschaltung 1 besteht beispielsweise aus einer von einem photoelektronischen Bauelement gesteuerten Zeitgeberstufe und einem Impulsoszillator. Je höher die Objekthelligkeit ist umso niedriger ist die abgegebene Impulszahl und umgekehrt. Ein Impulsoszillator 2 dient zur Erzeugung von Referenzimpulsen, die eine konstante Impulsperiode besitzen. Die Impulsgeneratorschaltung 1 und der Referenzimpulsoszillator 2 sind über einen Umschalter SW alternativ mit dem Zähleingang des Binärzählers 4 verbunden. Dem Binärzähler 4 kann -falls erforderlich- eine Impulszeilerschaltung 3 vorgeschaltet sein. Die in dem dargestellten Blockschaltbild verwendete Impulsteilerschaltung 3 besteht aus einer Kettenschaltung von bistabilen Kippstufen PP. Durch Änderung des Frequenzteilerverhältnisses der Frequenzteilerschaltung 3 können weitere Belichtungsparameter, z.B. die Filmempfindlichkeit, mit der Objekthelligkeit ver-
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knüpft werden. Die Berücksichtigung weiterer Belichtungsparameter kann auch durch Änderung der Impulsfrequenz der von der Objekthelligkeit abhängigen Impulsgeneratorschaltung 1 und 'oder des Referenzimpulsoszillators 2 erfolgen. Der erwähnte Binärzähler 4 besteht aus binären Zählstufen PF, die beispielsweise als bistabile Kippstufen ausgebildet sind und in bekannter Weise zu einer Kettenschaltung zusammengefügt sind. Die Anzahl der Binärstufen des Binärzählers entspricht dem Umfang des zu steuernden Zeitbereichs. Ein Schaltungsglied 5 dient zur Koinzidenzermittlung und erzeugt ein Steuersignal für das Schließen des Kameraverschlusses, wenn an den Ausgängen aller Binärstufen des Binärzählers 4 das gleiche Ausgangssignal" ansteht. Es sei beispielsweise angenommen, daß an den Ausgängen aller Binärstufen 4a bis 4n eine binäre "O" ansteht, wenn der Binärzähler zurückgestellt ist, sich also in seinem Ruhezustand befindet. Das Schaltungsglied 5 zur Koinzidenzermittlung kann in diesem Fall als UND-Glied ausgebildet sein, so daß dann und nur dann ein Steuersignal für das Schließen des Kameraverschlusses erzeugt wird, wenn an den Ausgängen aller Binärstufen 4a bis 4b das Binärzeichen "L" erscheint. Falls an den Ausgängen der einzelnen Binärstufen hingegen im rückgestellten Zustand das Binärzeichen "L" ansteht, muß das Schaltungsglied 5 zur Koinzidenzermittlung als NOR-Glied ausgebildet sein, an dessen Ausgang dann ein Steuersignal für das Schließen des Kameraverschlusses erscheint, wenn an den Ausgängen aller Binärstufen das Binärzeichen "θ" ansteht.
Das Schaltungsglied 5 zur Koinzidenzermittlung kann auch durch andere geeignete Schaltungen realisiert werden, deren Ausgangssignal sich in Abhängigkeit vom Vorhandensein oder Fehlen einer Koinzidenz der Eingangsignale ändert. Die aktivierenden Eingangssignale und das am Ausgang erzeugte Steuersignal für die Schließ-
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bewegung des Kameraverschlusses können entweder von dem Binärzeichen "L" oder dem Binärzeichen "O" gebildet sein. Zur Realisierung des Schaltungsgliedes 5 zur Koinzidenzermittlung kommen dementsprechend außer den bereits genannten Verknüpfungsgliedern ein NAND-Glied, ein ODER-Glied, ein Exklusiv-ODER-Glied , usw. in Betracht.
Nach dem Abzählen der von der Impulsgeneratorschaltung 1 in Abhängigkeit von der Objekthelligkeit erzeugten Impulsfolge ist in Jeder der Binärstufen 4a-4n des Binärzählers 4 eine Binärziffer, d.h. entweder das Binärzeichen "O" oder "L" gespeichert. Die Schaltung besitzt eine Generatorschaltung 6 zur Erzeugung eines Einzelimpulses, mittels dessen die in den einzelnen Binärstufen gespeicherten Binärziffern invertiert werden.
Im folgenden sei die Wirkungsweise der in Pig.l dargestellten Schaltung erläutert: Es sei angenommen, daß das photoelektronische Bauelement zur Messung der Objekthelligkeit im Sucherlichtpfad einer einäugigen Spiegelreflexkamera angeordnet ist. Vor der Schwenkbewegung des Sucherspiegels wird zunächst -beispielsweise im ersten Stadium der Bewegung des Auslöseknopfes- die Tmpulsgeneratorschaltung 1 wirksam und erzeugt eine Impulsfolge, deren Impulszahl dem Kehrwert der gemessenen Objekthelligkeit proportional ist. Diese Impulsfolge gelangt · über den Umschalter SW, der sich in der gezeichneten Stellung, also in seiner Schaltstellung a, befindet, und die Frequenzteilerschaltung 3 zu dem Binärzähler 4. Im Ruhezustand (d.h. nach der Rückstellung) ist der Schaltzustand des Binärzählers 4 dadurch gekennzeichnet, daß an den Ausgängen aller seiner Binärstufen 4a - 4n das Binärzeichen "O" ansteht, so daß an dem als UND-Glied ausgebildeten Schaltungsglied 5 zur Koinzidenz-
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ermittlung kein Ausgangssignal erzeugt wird. Der Binärzähler 4 zählt die von der Impulsgeneratorschaltung 1 erzeugte und in der Frequenzteilerschaltung 3 dividierte Impulsfolge ab, so daß sich die Ausgangssignale der einzelnen Binärstufen 4a - 4n in Form der binären Zahlenreihe ändern.
Nach Abschluß des Zählvorgangs wird -verursacht durch.die Welterbewegung-des Auslöseknopfes- die Generatorschaltung 6 zur Erzeugung von Einzelimpulsen wirksam. Sein Ausgangsimpuls invertiert die Ausgangssignale sämtlicher Binärstufen 4a - 4n des BinärZählers 4.
In einem dritten und letzten Stadium der Bewegung des Auslöseknopfes wird der Umschalter SW betätigt, d.h. in seine Schaltstellung b umgelegt, Gleichzeitig mit dem öffnen des Kameraverschlusses werden die von dem Referenzimpulsoszillator
erzeugten Referenzimpulse, die konstante Impulsperiode besitzen,über den Schalter SW und die Frequenzteilerschaltung als zusätzliche Zählimpulse an den Zähleingang des Binärzählers 4 angelegt. Der Binärzähler 4, dessen Zählzustand durch den Einzelimpuls der Generatorschaltung 6 invertiert wurde, zählt nun diese zusätzlichen Zählimpulse, bis an den Ausgängen aller Binärstufen 4a - 4n das Binärzeichen "L" ansteht. Wenn dieser Zählstand erreicht ist, erzeugt das Schaltungsglied 5 zur Koinzidenzermittlung an seinem Ausgang ein Steuersignal für die Schließbewegung des Kameraverschlusses»
Die Anzahl der Referenzimpulse, die dem Binärzähler 4 als zusätzliche Zählimpulse zugeführt werden müssen, bis der beschriebene Zählstand erreicht ist, ist so groß wie die Impulszahl, die ihm zuvor zugeführt und von ihm gespeichert wurde. Diese Impulszahl ist voraussetzungsgemäß der Objekt-
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helligkeit umgekehrt proportional, so daß die Öffnungszeit des Kameraverschlusses der Objekthelligkeit entspricht. Dies sei kurz erläutert:
Der Einfachheit halber sei angenommen, daß η = 4 ist, d.h. daß der Binärzähler 4 aus vier Binärstufen besteht. Wenn dem Binärzähler 4 beispielsweise drei (von der Frequenzteilerschaltung 35 abgegebene) Impulse zugeführt und in ihm abgespeichert werden,entspricht dieser Impulszahl der Binärzahl "OOLL" (d.h. der Schaltzustand der Binärstufen 4a und 4b verkörpert das Binärzeichen "L" während die Binärstufen 4c und 4d das Binärzeichen "O" darstellen). Dieser Zählstand wird in die Binärzahl 11LLOO" invertiert,
so daß nun die Binärstufen 4a und 4b das Binär zeichen "θ" und die Binärstufen 4c und 4d das Binär zeichen "L" re präsent leren. Wenn nun dem Zähleingang des Binärzählers 4 zusätzliche Zählimpulse zugeführt werden, wird nach drei zusätzlichen Impulsen der binäre Zählstand "LLLL" erreicht, so daß das aus einem UND-Glied bestehende Schaltungsglied zur Koinzidenzermittlung ein Steuersignal für das Schließen des Kameraverschlusses abgibt. Dieses Steuersignal bewirkt über eine geeignete Schaltvorrichtung (z.B. eine Schmitt-Trigger-Schaltung)das Schließen des Kameraverschlusses. Auf diese Weise wird die Öffnungszeit des Kameraverschlusses durch die Objekthelligkeit bestimmt.
Fig. 2 zeigt eine Schaltung zur Invertierung der Ausgangssignale der Binärstufen eines Binärzählers. Sie besteht aus OTER-Gliedern 7a, 7b, 7c und 7d und Inhibitions-Gliedern 8a, 8b, 8c und 8d. Die Anordnung ist so getroffen, daß die Eingangs signale für die Binärstufen 4a, 4b, 4c und 4d des Binärzählers über die genannten Inhibitions-Glieder und die ODER-Glieder geführt sind und daß der Invertier-Impuls den NI CHT-Eingängen der Inhibitions-Glieder und den ODER-Gliedern zugeführt wird.
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Solange Zählimpulse eingespeichert werden, treten keine Invertier-Impulse auf, so daß die Inhibitions-Glieder 8a, 8b, 8c und 8d unwirksam sind. Die von der (nicht dargestellten) Impulsgeneratorschaltung 1 erzeugten Impulse gelangen deshalb über das Inhibitions-Glied 8a und das ODER-Glied Ja. zum Eingang der Binärstufe 4a. Von der Binärstufe 4a gelangt der Signalimpuls über das Inhibitions-Glied 8b und das ODER-Glied 7b zu der Binärstufe 4b. Während der Einspeicherung zählen die Binärstufen 4a- 4d deshalb die in Abhängigkeit von der Objekthelligkeit erzeugte Impulsfolge ab.
Nach Abschluß des ZählVorgangs wird ein .Einzelimpuls zur Invertierung der Ausgangssignale aller Binärstufen angelegt· Dieser Invertier-Impuls gelangt über die ODER-Glieder 7a» 7b 7c und 7d zu den Binärstufen 4a, 4b, 4c bzw. 4d, so daß deren Ausgangssignale gleichzeitig invertiert werden. Die dabei erzeugten invertierten Ausgangssignale können die nachgeschaltete Binärstufe nicht beeinflussen, da sie durch die Inhibitions-Glieder, an deren NICHT-Eingängen der Invertier-Impuls gleichzeitig anliegt, blockiert werden. Wenn also beispielsweise das Ausgangssignal der Binärstufe 4a durch den Invertier-Impuls invertiert wird, liegt dieser gleichzeitig an dem NICHT-Eingang des Inhibitions-Gliedes 8b an, so daß das invertierte Ausgangssignal dieses Inhibitions-Glied 8b nicht passieren kann. Es besteht deshalb keine Gefahr, daß die bereits invertierte Binärstufe 4b ein weiteres Mal invertiert wird. Damit bilden die Inhibitions-Glieder eine Art von Sehaltvorrichtung zur Verhinderung wiederholter Invertierung. Zur Durchführung der Invertierung können dementsprechend anstelle von Inhibitions-Gliedern Schalter verwendet werden, die die Binärstufen voneinander trennen oder andere bekannte Invertier-
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Schaltungen, bei denen Sorge getragen ist, daß die jeweils nächste Stufe nicht ein weiteres Mal invertiert wird.
In Fig.35 ist eine Schaltungsanordnung zur automatischen Belichtungszeitsteuerung dargestellt, die selbsttätig gesperrt wird, wenn die gemessene Objekthelligkeit für photographische Aufnahmen ungeeignet ist, also z.B. so groß ist, daß selbst bei kürzester Verschlußzeit eine Überbelichtung stattfinden würde, oder so niedrig, daß Verwacklungsgefahr besteht. Der Kamerabenutzer kann also nur dann Aufnahmen machen, wenn die wirksame Objekthelligkeit innerhalb eines geeigneten Bereichs liegt. Das Schaltungsglied zur Ermittlung der Koinzidenz zwischen den AusgangsSignalen der einzelnen Binärstufen des Binärzählers 4 ist als UND-Glied 5a ausgebildet. Sein Ausgangssignal bildet das Steuersignal für einen Thyristor 9, der in den Erregungsstromkreis eines Elektromagneten 10 eingefügt ist. Dieser Elektromagnet 10 löst die Schließbewegung des Kameraverschlusses aus.
Mit 11 ist eine Diskriminatorschaltung bezeichnet, durch den die für Aufnahmen geeigneten und ungeeigneten 3ereiche der wirksamen Objekthelligkeit unterschieden werden. Diese Diskriminatorschaltung vergleicht die Ausgangssignale der Binärstufen 4a und 4b mit denen der Binärstufen 4c, 4d und 4e und erzeugt Rucksteilsignale. Es handelt sich bei der Diskriminatorschaltung 11 um eine Schaltungsanordnung, die einen Grenzwert J5 für überbelichtung und einen Grenzwert 28 gegen Verwacklungsgefahr erfaßt. Die Diskriminatorschaltung 11 besteht aus einem NAND-Glied 12 und UND-Gliedern IJ, und Durch Schalter 15 und 16 kann der die Grenze gegen Verwacklungsgefahr bildende Grenzwert verändert werden. Wenn beispielsweise
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der Schalter I5 geschlossen wird, wird dieser Grenzwert um den Lichtwert 1 nach unten verschoben. Auf diese Weise kann der Kamerabenutzer die längstmögliche Belichtungszeit in Abhängigkeit von seiner Geschicklichkeit selbst einstellen.
Ein von der Diskriminatorschaltung 11 erzeugtes Rückstellsignal dient zur Rückstellung des Binärzählers 4 und verhindert gleichzeitig, daß der Kameraverschluß ausgelöst werden kann. Wenn also ein Rückstellsignal erzeugt wird, d.h., wenn die wirksame Objekthelligkeit einen ungeeigneten Wert hat, können keine Aufnahmen gemacht werden. Die Verschlußauslösung kann beispielsweise dadurch gesperrt werden, daß das Rückstellsignal den Speisestromkreis für einen Elektromagneten auftrennt, der das, öffnen des Kameraverschlusses steuert oder dadurch, daß,das Rückstellsignal die Erregung eines Elektromagneten steuert, der bei seiner Ankerbewegung ein Sperrglied in die Bewegungsbahn des Versbhlußauslösers hineinführt, so daß die Auslösung gesperrt ist.
Im folgenden sei die Wirkungsweise der in Fig.? dargestellten Schaltung erläutert: Zunächst wird der Binärzähler 4 zurückgestellt, so daß an den Ausgängen aller Binärstufen das Binärzeichen "O" ansteht. Wenn der Benutzer den Auslöseknopf der auf das Aufnahmeobjekt gerichteten Kamera niederdrückt, wird zunächst die Impulsgeneratorschaltung 1 wirksam. Sie führt dem Binärzähler 4 über den Umschalter SW, (der sich in seiner Schaltstellung a befindet) und über die ^requenzteilerschaltung 3 eine Impulsfolge zu, deren Impulszahl der Objekthelligkeit umgekehrt proportional ist. Falls die Objekthelligkeit unzulässig groß ist, ist diese Impulszahl nicht größer als 3. Diese Impulszahl, die die Grenze zum Bereich unzulässig hoher Objekt-
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helligkeit angibt, wird durch die Anzahl derjenigen Binärstufen bestimmt, deren Ausgänge mit dem NAND-Glied 12 verbunden sind. Bei dem in Fig. 3 dargestellen Beispiel ist die Zahl dieser Binärstufen 2, so daß der Bereich unzulässig großer Objekthelligkeit die Impulszahlen 1, 2 und 3 umfaßt. Wenn nun die von der Prequenzteilerschaltung 3 abgegebene Impulszahl den Wert 1, 2 oder 3 hat,entsprechen die Ausgangssignale der Bin'irstufen 4a und 4b den Binärzahlen "OL", "LO" bzw. "LL". Falls die Schaltstellungen der Binärstufen 4a und 4b den Binärzahlen "OL" oder "LO" entsprechen, erscheint am Ausgang des NAND-Gliedes 12 das Binärzeichen "L". Wenn die von den genannten Binärstufen repräsentierte Binärzahl "LL" ist, erzeugt das NAND-Glied 12 an seinem Ausgang das Binärzeichen "0". In diesem Zeitpunkt liegt an den Ausgängen der Binärstufen 4c, 4d und 4e das Binärzeichen "0", so daß auch das Ausgangssignal des UND-Gliedes I3 öine "θ" ist. Die Diskriminatorschaltung 11 erzeugt deshalb kein RUckstellsignal.
Beim weiteren Niederdrücken des Auslöseknopfes wird die Generatorschaltung 6 zur Erzeugung eines Einzelimpulses wirksam. Sein Ausgangesignal invertiert die Ausgangssignale aller Binärstufen des Binärzählers 4. Die obengenannten vom Schaltzustand der Binärstufen 4a und 4b repräsentierten Binärzahlen "OL", " LO" oder"LL" werden also in die Binärzahlen "LO", "OL" oder "00" invertiert, so daß am Ausgang des NAND-Gliedes 12 das Binärzeichen "L" erscheint. Das am Ausgang der Binärstufen 4c, 4d und 4e anstehende Binärzeichen "0" wird in das Binärzeichen "L" invertiert, so daß das UND-Glied I3 ein Ausgangesignal erzeugt, das dem Binärzeichei "L" entspricht. Das UND-Glied 14 erzeugt dementsprechend ebenfalls ein Ausgangssignal "L" , das als Rückstellsignal den Binärzähler 4 zurückstellt und gleichzeitig die Auslösung
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des Kameraverschlusses verhindert. Wenn die wirksame Objekthelligkeit also unzulässig hoch ist, ist die Impulszahl der von der Impulsgeneratorschaltung 1 in Abhängigkeit von der Objekthelligkeit erzeugten Impulsfolge, die das Eingangssignal des Binärzählers bildet, kleiner als der den Bereich der Uberbelichtung kennzeichnende Grenzwert. Der Verschluß kann nicht geöffnet werden, so daß keine fehlerhaften Aufnahmen entstehen können. Das von der Diskriminatorschaltung 11 erzeugte Rückstellsignal kann gleichzeitig dem Steuereingang einer Schaltstufe zugeführt werden, deren Ausgangssignal ein Anzeigemittel, z.B. eine Anzeigelampe, aktiviert, das den Kamerabenutzer über die unzulässig große Objekthelligkeit informiert.
Falls die Objekthelligkeit im geeigneten Bereich liegt, arbeitet die Anordnung folgendermaßen:
Beim Niederdrücken des Auslöseknopfes wird zunächst wieder die Impulsgeneratorschaltung 1 wirksam und erzeugt eine Impulsreihe, deren Impulszahl von der Objekthelligkeit abhängig ist. Diese Impulsreihe wird dem Binärzähler 4 zugeführt. Es sei angenommen, daß diese Impulszahl den Wert 5 hat. Nach der Einspeicherung dieser Impulszahl in den Binärzähler 4 befinden sich die Binärstufen 4b, 4d und 4e im Zustand "θ", während der Ausgang der Binärstufen 4a und 4c das Binärzeichen "L" ist. Dies entspricht der fünfstelligen Binärzahl "OOLOL". Die Ausgangssignale der einzelnen Binärstufen erzeugen am Ausgang des NAND-Gliedes 12 der Diskriminatorschaltung 11 ein dem Binärzeichen "1" entsprechendes Ausgangssignal. Das Aus gangs signal des UND-Gliedes IJ> ist hingegen. "0", so daß die Diskriminatorschaltung 11 kein Rückstellsignal abgibt.
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Beim weiteren Niederdrücken des Auslöseknopfes wird die Generatorschaltung 6 wirksam und erzeugt einen Einzelimpuls, durch den die Ausgangesignale aller Binärstufen des Binärzählers 10 invertiert werden. Danach steht an den Ausgängen der Binärstufen- 4a und 4c das Binärzeichen "0"und an den Ausgängen der Binärstufen 4b, 4d und 4e das Binärzeichen "L". Ties entspricht der fünfstelligen Binärzahl "LLOLO". Das Ausgangssignal des NAND-Gliedes 12 ist in diesem Pall "L", während das Aus gangs signal des UND-Gliedes Ij5 "O" ist, so daß am Ausgang kein Rückstellsignal erzeugt wird.
In einem dritten Stadium der Bewegung des Auslöserknopfes wird der Umschalter SW betätigt und in seine Schaltstellung b gebracht, so daß beim öffnen des Kameraverschlusses Referenzimpulse mit konstanter Periode von dem Referenzimpulsoszillator 2 zum Binärzähler 4 übertragen werden. Wenn dem Binärzähler 4 fünf Referenzimpulse zugeführt worden sind, entsprechen die Ausgangssignale aller Binärstufen dem 3inärzeichen "L", so daß das UND-Glied 5a aktiviert wird und ein Aus gangs signal abgibt. Dieses Ausgangesignal steuert den Thyristor 9 in seinen leitenden Zustand. Dieser veranlaßt über den Elektromagneten 10 das Schließen des Kameraverschlusses. Bei Vorliegen geeigneter Lichtverhältnisse kann der Kameraverschluß also in der vorangehend beschriebenen Weise ausgelöst werden.
Wenn die wirksame Objekthelligkeit bzw. die am Ort der Filmoberfläche herrschende Beleuchtungsstärke unzulässig niedrig ist, wird die Auslösung des Kameraverschlusses auf folgende Weise verhindert:
Als entsprechender Grenzwert ist ein Zählstand des Binärzählers 4 von 28 angesetzt· Im Anfangsstadium der Bewegung des Auslöseknopfes werden dem Binär zähler von der Impulsgenerator-
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schaltung 1 wieder Impulse zugeführt, deren Anzahl der Objekthelligkeit entspricht. Wenn diese Zahl den Wert 28 erreicht, hat das Ausgangssignal der Binärstufen 4a und 4b den Wert "θ", während an den Ausgängen der Binärstufen 4c, 4d und 4e das Binärzeichen "L" ansteht. Infolgedessen erzeugen sowohl das NAND-Glied 12 als auch das UND-Glied I3 Ausgangssignale "L", so daß ein Rückstellsignal erzeugt wird, das den Binärzähler zurückstellt und die Verschlußauslösung sperrt. Falls also die Objekthelligkeit so niedrig ist, daß Verwacklungsgefahr besteht, wird der Verschluß nicht geöffnet und es können keine Aufnahmen durchgeführt werden. Ebenso wie im Fall unzulässig hoher Objekthelligkeit kann die Anordnung so getroffen sein, daß das RUckstellslgnal eine Anzeigelampe aktiviert, die den Kamerabenutzer über die unzureichende Objekthelligkeit informiert.
Bei dem vorangehend beschriebenen Ausführungsbeispiel ist also wirksam verhindert, daß weder bei derart hohen Werten der Objekthelligkeit, bei denen selbst bei kürzest möglicher Belichtungszeit eine Überbelichtung stattfinden würde, noch bei sehr niedrigen Werten der Objekthelligkeit, bei denen die sich einstellende Belichtungszeit Verwacklungsgefahr mit sich bringt, Aufnahmen gemacht werden können. Der Kameraverschluß kann nur dann geöffnet werden, wenn die herrschende Objekthelligkeit innerhalb eines geeigneten Bereichs liegt.
Durch Betätigung der Schalter I5 und 16 kann der Kamerabenutzer den Grenzwert, bei dem der Auslöser wegen Verwacklungsgefahr gesperrt wird, entsprechend seiner Geschicklichkeit festsetzen· Wenn beispielsweise der Schalter 15 geschlossen ist, ist diese Grenze um den Lichtwert 1 heruntergesetzt. Wenn sowohl der Schalter 15 als auch der Schalter l6 geschlossen sind erfolgt
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eine entsprechende Verschiebung um 2 Lichtwerte. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind nur drei Binärstufen, nämlich die Binärstufen 4c, 4d und 4e fest mit dem UND-Glied I3 verbunden. In der Praxis wird man etwa fünf Binärstufen vorsehen, die fest mit diesem UND-Glied verbunden sind, da üblicherweise der Belichtungszeitbereich von 1/1000 s - I/60 s bei Aufnahmen aus freier Hand beherrscht wird.
Das vorangehend beschriebene Ausführungsbeispiel ist so beschaffen, daß der Verschluß nur dann ausgelöst werden kann, wenn die herrschende Objekthelligkeit innerhalb eines geeigneten Bereichs liegt. Wenn trotzdem bei abweichenden, d.h. außerhalb dieses Bereichs liegenden Lichtwerten Aufnahmen durchgeführt werden sollen, kann beispielsweise die Diskriminatorschaltung von dem Binärzähler 4 getrennt werden, die Anordnung kann auch so getroffen sein, daß das Rückstellsignal nicht zur Rückstellung des Binärzählers 4- und zur Sperrung der Verschlußauslösung sondern lediglich als Warnsignal zur Anzeige ungeeigneter Lichtverhältnisse benutzt wird.
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Falls die Verschlußauslösung nur dann gesperrt sein soll, wenn die Objekthelligkeit unzulässig hoch ist, nicht aber auch dann, wenn sie niedriger ist als e'in Grenzwert, (weil die Kamera beispielsweise auf einem Stativ gehalten wird), kann beispielsweise das UND-Glied 14. mit einem Schalter verbunden sein, der so lange geöffnet ist, bis die die Objekthelligkeit kennzeichnende Impulsfolge in dem Binärzähler 4 eingespeichert ist und der gleichzeitig mit oder unmittelbar nach dem Anlegen des Invertier-Impulses geschlossen wird.
Im umgekehrten Fall, d.h. wenn die Verschlußauslösung nur dann gesperrt sein soll, wenn die Objekthelligkeit unter einen Grenzwert sinkt, nicht aber auch dann, wenn sie einen Wert annimmt, der über der oberen Grenze des für optimale Filmbelichtung geeigneten Bereichs liegt, kann die Anordnung so getroffen sein, daß ein mit dem UND-Glied 14 verbundener Schalter zunächst geschlossen gehalten und unmittelbar vor der Invertierung des Binärzzählers 4 geöffnet wird. Wenn diejenige Binärstufe, die die Grenze der längsten zulässigen Belichtungszeit, d.h. die "Verwacklungsgrenze" kennzeichnet, während der Einspeicherung der von der Impulsgeneratorschaltung 1 erzeugten der Objekthelligkeit entsprechenden Impulsfolge über die vorgeordnete Binärstufe gesetzt wird, an ihrem Ausgang also das Binärzeichen 11L" erzeugt, kann dieses unmittelbar als Rückstellsignal verwendet werden, so daß die Diskriminatorschaltung 11 sich erübrigt. In diesem Fall kann beispielsweise ein mehrstufiger Wählschalter vorgesehen sein, der die Auswahl einer beliebigen Binärstufe zur Festsetzung des der längstmöglichen Belichtungszeit entsprechenden Grenzwerte erlaubt, so daß der Kamerabenutzer selbst den Grenzwert bestimmen kann, bis zu dem er verwacklungsfreie Aufnahmen für möglich hält.
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In Figur 4 ist eine Variante der in der Schaltung nach Figur J5 verwendeten Diskriminatorschaltung 11 dargestellt. Sie hat dieselbe Funktion wie diese. In der Diskriminatorschaltung 11 nach Figur 3 ist das von den einzelnen Binärstufen an das NAND-Glied 12 und das UND-Glied 1? gelieferte Eingangssignal "O", wenn sich die betreffende Binärstufe im rückgestellten Zustand befindet, und "Lw, wenn sie gesetzt wird. Wenn umgekehrt die Anordnung so ausgebildet ist, daß am Ausgang jeder Binärstufe das Binärzeichen "LM steht, falls sie sich im Ruhezustand befindet, und nOn, wenn sie gesetzt wird, ist - wie in Figur 4 dargestellt ■ an Stelle des NAND-Gliedes 12 ein ODER-Glied 17 und an Stelle des UND-Gliedes 13 ein NOR-Glied 14 zu verwenden. In diesem · Fall entspricht die Funktionsweise voll und ganz der Funktionsweise der Diskriminatorschaltung 11 nach Figur 4. Die beim Entwurf der Diskriminatorscrhaltung 11 und des Schaltungsgliedes 5 zur Koinzidenzermittlung anzuwendende Schalttechnik ist ebenso frei wählbar wie die Entscheidung, ob in Bezug auf die Ausgangssignale positive oder negative Logik eingeführt werden soll.
In Figur 5 ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, bei dem eine Warnanzeige erfolgt, wenn die photografisch wirksame Objekthelligkeit so hoch ist, daß das selbst bei kürzester Verschlußzeit Überbelichtung erfolgen würde, und bei der in diesem Fall gleichzeitig die Blende des Aufnahmeobjektivs um einen vorbestimmten Wert abgeblendet wird.
Die Schaltung besitzt einen Schaltkreis 19 zur Steuerung der Schließbewegung des Kameraverschlusses, der aus einem Thyristor 9 und einem Elektromagneten 10 besteht. Die Schaltung ist so ausgebildet, daß die Grenze der überbelichtung durch die Impuls-
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zahl 3 gegeben ist, d.h., daß die von der Impulsgeneratorschaltung 1 erzeugte helligkeitsabhängige Impulszahl 3 oder kleiner als 3 ist, wenn die Objekthelligkeit unzulässig hoch ist. Ein Koinzidenz-Glied 20 dient zur Unterscheidung, ob die Objekthelligkeit, die der in dem Binärzähler 4 gespeicherten Impulszahl entspricht, zu hoch ist oder nicht. Falls die Objekthelligkeit unzulässig hoch ist, wird der Binärstufe 4c und den nachgeordneten Binärstufen kein Zählimpuls zugeführt, so daß die Ausgangssignale aller dieser Binärstufen (4c bis 4n) miteinander übereinstimmen. Diese Koinzidenz dient als Unterscheidungsmerkmal. Das Schaltungsglied 20 zur Feststellung dieser Koinzidenz kann ähnlich wie das Schaltungsglied 5 zur Koinzidenzermittlung als UND-Glied, als ODER-Glied,.als NOR-Glied, als NAND-Glied, als Exklusiv-ODER-Glied od.dgl. ausgebildet sein. Ein Anzeigekreis 21, der beispielsweise als Trigger-Stufe ausgebildet ist, in deren Ausgangskreis eine z.B. als Leuchtdiode oder als Glühlampe ausgebildete elektrische Lichtquelle eingefügt ist, wird durch die Koinzidenzschaltung 20 angesteuert und erzeugt ein Lichtsignal, wenn Koinzidenz besteht, d.h. wenn der vorgegebene Grenzwert der Objekthelligkeit überschritten wird. Eine Schaltungsstufe 22 dient zur Steuerung einer Blende 23. Sie bewirkt, daß diese um einen vorgegebenen Wert abgeblendet wird, wenn die Koinzidenzschaltung 20 ein Signal abgibt. Die Schaltungsstufe 22 besteht beispielsweise aus einer Servomotorschaltung.
Im folgenden sei die Wirkungsweise der in Figur 5 dargestellten Schaltungsanordnung erläutert.
Es sei angenommen, daß die Schaltungsstufen 5 und 20 als UND-Glieder ausgebildet sind und daß der Binärzähler zunächst zurückgestellt ist und an den Ausgängen aller Binärstuf.en das Binär-
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zeichen "O" ansteht. Im ersten Stadium der Bewegung des Auslöseknopfes erzeugt die Impulsgeneratorschaltung 1 eine Impulsfolge, deren Impulszahl der herrschenden Objekthelligkeit umgekehrt proportional ist. Diese Impulsfolge wird über einen Umschalter SW, der sich in der mit a bezeichneten Schaltstellung befindet, und eine Prequenzteilerschaltung 3 dem Binärzähler 4 zugeführt. Es sei nun angenommen, daß die herrschende Objekthelligkeit unzulässig hoch ist und daß in dem Binärzähler 4 zwei Impulse gespeichert sind. Dann steht am Ausgang der Binärstufe 4d als Ausgangssignal das Binärzeichen "L" an, während alle übrigen Binärstufen das Ausgangssignal "0" bilden. Infolgedessen liegt · an allen Eingängen der Koinzidenzschaltung 20 ebenfalls das Signal "0w an, so daß kein Ausgangssignal erzeugt wird. Dementsprechend werden weder die Anzeigeschaltung 21 noch die Schaltungsstufe 22 wirksam, so daß weder ein Lichtsignal erzeugt wird noch eine Blendenverstellung stattfindet.
In einem weiteren Stadium der Bewegung des Auslöseknopfes wird die Generatorschaltung 6 zur Erzeugung eines Einzelimpulses wirksam. Der von ihr erzeugte Impuls invertiert die Ausgangssignale aller Binärstufen des Binärzählers 4. Damit wird das Ausgangssignal 11L" der Binärstufe 4b in eine "0" umgewandelt, während die Ausgangssignale w0" der Binärstufen 4a, 4c, 4d ..., 4n in das Binärzeichen "L" invertiert werden. Dementsprechend liegt an allen Eingängen der Koinzidenzschaltung 20 das Binärzeichen HLn an, so daß diese ein Ausgarigssignal erzeugt. Dieses Ausgangssignal schaltet die Anzeigeschaltung 21 ein, die ein Lichtsignal abgibt, durch das der Kamerabenutzer über den unzulässig hohen Wert der Objekthelligkeit informiert wird. Das Ausgangssignal der Koinzidenzschaltung 20 schaltet ferner die Schaltungsstufe 22 wirksam, wodurch die Blende 23 um einen vorgegebenen Wert abgeblendet wird. Gleichzeitig kann die Verschlußauslösung
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gesperrt werden. Der durch das Lichtsignal gewarnte Kamerabenutzer läßt den Auslöseknopf des Kameraverschlusses in seine Ruhelage zurückkehren. Hierdurch werden der Binärzähler 4 und die Anzeigeschaltung 21 zurückgestellt.
Wenn der Auslöseknopf erneut niedergedrückt wird,erzeugt die Impulsgeneratorschaltung 1 eine neue Impulsfolge, die der durch den Abblendvorgang verringerten Helligkeit entspricht. Der Binärzähler 4 speichert diese Impulsfolge und wird anschließend invertiert. Die Koinzidenzschaltung 20 prüft erneut die Koinzidenz der mit ihr verbundenen Binärstufen. Da die wirksame Helligkeit durch den Abblendvorgang reduziert ist, liegt sie nunmehr im zulässigen Bereich. Falls jedoch die Anzeigeschaltung 21 wieder ein Lichtsignal erzeugt, muß die Betätigung wiederholt werden. Wenn die photografi'sch wirksame Lichtintensität einen geeigneten Wert hat oder durch die vorstehend beschriebene Blendenverstellung auf einen geeigneten Wert reduziert ist, erzeugt die Impulsgeneratorschaltung vier oder mehr Impulse, die dem Binärzähler 4 zugeführ.t werden. Wenn die Zahl der zu dem Binärzähler 4 übertragenen Impulse beispielsweise 5 ist, nehmen die Ausgangssignale der Binärstufen 4a und 4c den Wert nLw an, während das Ausgangssignal aller anderen Binärstufen w0n ist. Dementsprechend besteht zwischen den Eingangssignalen der Koinzidenzschaltung 20 weder vor noch nach der Invertierung des Binärzählers 4 Koinzidenz. Die Koinzidenzschaltung 20 erzeugt mithin kein Ausgangssignal, so daß weder die Anzeigeschaltung 21 zur Erzeugung eines Lichtsignals noch die Schaltungsstufe 22 zur Verstellung der Blende 23 wirksam werden.
Wenn der Kamerabenutzer festgestellt hat, daß beim Niederdrücken des Auslöseknopfes (nach der Invertierung des Binärzählers 4)
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von der Anzeigeschaltung 21 kein Lichtsignal abgegeben wird, drückt er den Auslöseknopf weiter nieder. Hierdurch wird der Umschalter SW in seine Schaltstellung -o ^ungelegt. Deshalb werden synchron mit dem öffnen des Kameraverschlusses von dem Referenzimpuls-Oszillator 2 erzeugte Referenzirapulse zu dem Binärzähler 4 übertragen. Sobald der Binärzähler 4 f*Jnf Referenz impulse aufgenommen hat, befinden sich die Aiasgangssignale aller Binärstufen in dem Zustand nLn , das Schaltungsglied 5 zur Koinzidenzermittlung srzeugt ein Steuersignal für dis -SchlieSbewegung des Kameraverschlusses .
Bei dem vorangehend beschriebenen Ausführungsbeispiel wird also während der Bewegung des Auslöseknopfes von der Anzeigeschaltung 21 sin Liehtsignal erzeugt, das den Kamerabenutzer vor überbelichtung warnt und die Blende wird -am einen bestimmten Wert abgeblandet, falls die photografisch wirksame Helligkeit so hoch ist, daß selbst bei kürzester Yerschlußzeit eine Uberbelichtung des Pilmmaterials stattfinden würde. Der Kamerabenutzer kann geeignete Belichtungsverhältnisse herstellen, indem er den Ausl'i-sskncpf in seine Ruhestellung zurückkehren läßt und ihn dann erneut niederdrückt. Bei diesem erneuten Niederdrücken kann er feststellen, daß bzw. ob die Anzeigeschaltung 21 kein Lichtsignal mehr srzeugt und gegebenenfalls den Äuslöseknopf durchdrücken. Diese Bedienungsart ermöglicht es dem Kamerabenutzer,optimal belichtete Aufnahmen herzustellen.
Figur 6 seigt ein Ausführungsbeispiei der Erfindung, bei dem eine Warnanzeige erfolgt und die Blsnde selbsttätig-um einen gewissen Wert geöffnet wird, wenn äie photografisch wirksame Lichtintensität bei gegebener Blendenöffnung so niedrig ist, daß
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die zugehörige Belichtungszeit Verwacklungsgefahr mit sich bringen würde. Dabei ist die Anordnung so getroffen, daß die Blende selbst dann nicht über einen durch die erforderliche Tiefenschärfe gegebenen Wert hinaus geöffnet wird, wenn die wirksame Helligkeit nach wie vor zu klein ist.
Falls die Helligkeit so klein ist, daß die Belichtungszeit 1/30 ß oder langer ist, erhält der Binärzähler 16 oder mehr Impulse. Der Grenzwert, jenseits dessen Verwacklungsgefahr besteht, ist also 16. Solange die Lichtintensität innerhalb des geeigneten Bereichs liegt oder größer ist, also keine Verwacklungsgefahr besteht, erhalten die Binärstufe 4e oder die nachgeordneten Binärstufen keine Zählimpulse.
Es ist eine Meßschaltung 20 vorgesehen, mittels derer festgestellt wird, ob die dem Zählstand des Binärzählers k entsprechende Helligkeit unzulässig niedrig ist oder nicht. Diese Unterscheidung kann deshalb getroffen werden, weil im Falle unzulässig niedriger Helligkeit Impulse der Impulsgeneratorschaltung auch zur Binärstufe 4e oder einer nachgeordneten Binärstufe gelangen, so daß eine oder mehrere von diesen das Ausgangssignal wLn führen. Die Meßschaltung 24 stellt diese Zustandsänderung der Ausgangssignale fest. In der Praxis kann diese Meßschaltung in der gleichen Weise ausgebildet sein wie das Schaltungsglied zur Koinzidenzermittlung, es kann also beispielsweise aus einem UND-Glied, einem NAND-Glied, einem ODER-Glied, einem NOR-Glied, einem Exklusiv-ODER-Glied od.dgl. bestehen. Falls ein Exklusiv-ODER-Glied verwendet wird, muß allerdings beachtet werden, dafl der Fall, daß alle Eingangssignale den Wert nLrt haben, nicht von demjenigen unterschieden werden kann, in dem sie alle den Wert n0w haben.
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Eine Gatterschaltung 25 dient dazu, das Ausgangssignal der Meßsohaltung 24 nach der Invertierung des Binärsählers an eine Anzeigeschaltung 26 und eine Sohaltimgsstufe 27 zur Blendenverstellung anzulegen, deren Punktion weiter unten erläutert wird. Die Gatterschaltung 25 kann beispielsweise als UND-Glied ausgebildet sein. Es ist ferner eine bistabile Kippstufe 26 vorgesehen, deren Eingang mit der Generatorschaltung 6 zur Erzeugung des Invertier-Impulses verbunden ist. Diese bistabile Kippstufe wird durch den Invertier-Impuls der Generatorschaltung 6 in ihren zweiten stabilen Zustand gesteuert. Ihr Ausgang ist mit einem Eingang der Gatterschaltung 25 verbunden, so daß diese das Ausgangssignal der Meßschaltung 24 nur passieren läßt, nachdem der Invertier-Impuls aufgetreten ist.
Die Anzeigeschaltung 26 besitzt den gleichen Aufbau wie die Anzeigeschaltung 21 in der Anordnung nach Figur 5· Auch die Schaltungsstufe 27 zur Verstellung der Blende 23 besitzt den gleichen Aufbau wie die entsprechende Schaltungsstufe 22. Es ist ferner eine Signalschaltung 29 vorgesehen, mit deren Hilfe festgestellt werden kann, ob die Blendenöffnung einen vorgegebenen Grenzwert erreicht hat oder nicht. Die praktische Ausführung dieser Signalschaltung 29 wird weiter unten im Zusammenhang mit dem in Figur 7 dargestellten Ausführungsbeispiel näher beschrieben. Es ist ferner eine weitere Anzeigeschaltung 30 vorgesehen, die den gleichen Aufbau besitzt wie die Anzeigeschaltungen 21, 26 und die ein Lichtsignal erzeugt, wenn ihr von der Signalschaltung 29 ein Steuerimpuls zugeführt wird.
Die dargestellte Schaltung arbeitet folgendermaßen:
Es sei angenommen, daß die Meßschaltung 24 aus einem NAND-Glied gebildet ist und daß der Binärzähler 4 im Ruhezustand zurückge-
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stellt'ist, so daß an den Ausgängen aller Binärstufen das Binärzeichen "OM ansteht,
Wenn der Auslöseknopf niedergedrückt wird und die herrschende Helligkeit nicht unzulässig niedrig ist, wird im Anfang der Auslöseknopfbewegung der Generator 1 wirksam "und erzeugt eine der Helligkeit entsprechende Impulsfolge, die au dem Binärzähler 4 übertragen wird, Da die Helligkeit "roraussetzungsgemäß nicht unzulässig niedrig ist, ist die Anzahl dieser Impulse kleiner als 16. Das bedeutet, üa.B der Binärstufe 4e und nachgeordnet en Binärstufen keine Zähliaipulse zugeführt warden. An den Ausgängen der Binärstufen 4e bis 4n liegt deshalb das Ausgangssignal !!o" an. Diese Binärzeichen 51O5' bilden die Eingangssignale des NAND-Glieds 24, das als Meßschaltung lient, und das ein Ausgangssignal j'L" erzeugt. Diesss Signal n7J* wird jedoch durch die Gatterschaltung 25 gesperrt, so daß die Anzeigeschaltung 26 und die Sehaltungsstufe 27 zur Blsndenverstellung nicht wirksam werden.
Beim weiteren Niederdrücken des Auslöseknopfss 1^ird die Generatorschaltung 6 eingeschaltet und erzeugt einen Einzelimpuls. Dieser gelangt zu dem Binärzähler 4 und der bistabilen Kippstufe 28. Er bewirkt eine Invertierung aller Binärstufen des Binärzählers 4 und die Umschaltung der bistabilen Kippstufe 28 in ihren zweiten stabilen Zustand, Das Ausgangssignal der bistabilen Kippstufe 28 gelangt zu der Gatterschaltung 25. Da die Ausgangssignale M0" aller Binärstufen 4e bis 4n durch die Invertierung in den Wert "L" umgewandelt wurden, erzeugt das NAND-Glied 24 kein Ausgangssignal, Deshalb gibt die Anzeigeschaltung 26 kein Lichtsignal ab und die Schaitungsstufe 27 zur Blendenverstellung wird nicht wirksam, obwohl die Gatterschaltung 25 geöffnet ist.
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Beim weiteren Niederdrücken des Auslöseknopfes bis zu seiner letzten Bewegungsstufe wird der Umschalter SW in seine Schaltstellung b umgelegt, so daß dem Binärzähler 4 synchron mit dem öffnen des Kameraverschlusses aus dem Referenzimpuls-Oszillator 2 weitere Zählimpulse zugeführt werden. Sobald die Zahl der Referenzimpulse ebenso groß ist wie die Zahl der von der Impulsgeneratorschaltung 1 in Abhängigkeit von der Objekthelligkeit abgegebenen Impulse, gibt das Schaltungsglied 5 ein Steuersignal für das Schließen des Kameraverschlusses ab.
Bei unzulässig niedriger Lichtintensität arbeitet die Anordnung in folgender Weise:
Nach dem Niederdrücken des Auslöseknopfes werden dem Binärzähler 4 16 oder mehr Impulse von der Impulsgeneratorschaltung 1 zugeführt. Es sei angenommen, daß insgesamt 16 Impulse eingegangen sind. Die Binärstufe 4e befindet sich dann in einem Schaltzustand, der dem Binärzeichen "L" entspricht. Der Schaltzustand aller übrigen Binärstufen entspricht dem Binärzeichen nOn. Am Ausgang des NAND-Gliedes 24 liegt deshalb ein Ausgangssignal, das dem Binärwert "L" entspricht. Da die Gatterschaltung 25 jedoch gesperrt ist, erzeugt die Anzeigeschaltung 26 kein Lichtsignal.
Wenn der Auslöseknopf weiter niedergedrückt wird, wird die Generatorschaltung 6 wirksam und gibt einen Einzelimpuls ab. Dieser invertiert alle Binärstufen des Binärzählers 4 und schaltet die bistabile Kippstufe 28 in ihren zweiten stabilen Zustand. Ihr Ausgangssignal öffnet die Gatterschaltung 25. Da das Ausgangssignal der Binärstufe 4e des Binärzählers 4 von dem Wert "L" in "O" und alle anderen Binärstufen von 5O" in "L" invertiert wurden, erzeugt das NAND-Glied 24 ein Ausgangssignal, das über
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die geöffnete Gatterschaltung 25 zu der Anzeigeschaltung 26 und zu der Schal tungsstuf.e 27 gelangt. Die Anzeigeschaltung erzeugt ein Lichtsignal, während die Schaltungsstufe 27 die Blende 23 um einen gewissen Wert öffnet. Das Lichtsignal der Anzeigeschaltung 26 warnt den Kamerabenutzer, daß die wirksame Helligkeit so niedrig ist, daß Verwacklungsgefahr zu befürchten ist. Der Kamerabenutzer gibt den Auslöseknopf wieder frei, der in seine Ausgangsstellung zurückkehrt. Hierdurch werden der Binärzähler k, die Anzeigeschaltung 26, die bistabile Kippstufe 28 und alle anderen rückstellbaren Schaltungsteile zurückgestellt.
Wenn der Auslöseknopf von neuem niedergedrückt wird, werden dem Binärzähler 4 neue Impulse von der Impulsgeneratorschaltung 1 zugeführt. Anschließend wird er von neuem invertiert. Die Meßschaltung 24 prüft von neuem den Schaltzustand der Binärstufen 4e bis 4n. Da die Blende 23 nun weiter geöffnet ist. ist auch die wirksame Helligkeit größer als zuvor. Wenn sie nicht mehr zu niedrig ist, sondern einen geeigneten Wert erreicht hat, erzeugt die Anzeigeschaltung 26 bei weiterem Niederdrücken des Auslöseknopfes kein Lichtsignal. Durch gänzliches Niederdrücken des Auslöseknopfes kann der Kameraverschluß geöffnet und der Film in der oben erwähnten Weise belichtet werden.
Falls die Blende bei ihrer Verstellung durch die Schaltungsstufe 27 den oben erwähnten mit Rücksicht auf die Tiefenschärfe festgelegten Grenzwert erreicht, erzeugt die Signalschaltung 29 ein Ausgangssignal, durch das die Anzeigeschaltung 30 zur Abgabe eines Lichtsignals veranlaßt wird. Dieses informiert den Kamerabenutzer, daß der erwähnte Grenzwert erreicht ist. Das
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Ausgangssignal der Signalschaltung 29 wird gleichzeitig der Schaltungsstufe 27 für die Blendenverstellung zugeführt und schaltet sie unwirksam. Der Kamerabenutzer gibt den Auslöseknopf frei, der in seine Ausgangsstellung zurückkehrt und drückt ihn dann von neuem nieder. Dabei werden die Einspeicherung in den Binärzähler 4 und dessen Invertierung sowie seine Überprüfung durch die Meßschaltung 24 wiederholt, wobei die Blende bis zu dem erwähnten Grenzwert geöffnet ist.
Falls die Helligkeit bei diesem Blendenwert immer noch zu niedrig ist, erzeugt die Anzeigeschaltung 26 unter dem Steuereinfluß der Meßschaltung 24 ein Lichtsignal. Die Schaltungsstufe 29 zur Blendenverstellung wird Jedoch nicht wieder wirksam, da sie durch das Ausgangssignal der Signalschaltung 29 gesperrt ist. Die Blende 23 wird deshalb nicht weiter geöffnet.
Durch das vollständige Niederdrücken des Auslöseknopfes wird der Kameraverschluß in der oben beschriebenen Weise ausgelöst. Da der Kamerabenutzer zu dieser Zeit durch das von der Anzeigeschaltung 26 erzeugte Lichtsignal darüber informiert ist, daß infolge der sich einstellenden langen Belichtungszeit Verwacklungsgefahr besteht, kann er geeignete Schritte unternehmen, um dieser Gefahr zu begegnen, indem er die Kamera beispielsweise auf einem Stativ befestigt.
Wie vorstehend beschrieben wurde, erzeugt die Anzeigeschaltung 26 bei unzureichender Helligkeit, die eine solche Belichtungszeit erfordert, daß Verwacklungsgefahr besteht, ein Lichtsignal, wenn der Auslöseknopf um etwa die Hälfte seines Betätigungsweges niedergedrückt ist. Durch dieses Lichtsignal wird der Kamerabenutzer gewarnt. Ferner wird die Blende selbsttätig um einen gewissen Wert geöffnet, so daß der Kamerabenutzer durch Freigabe
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des Auslöseknopfes und erneute Betätigung die am Ort der FiImoberfläche wirksame Lichtintensität auf einen Wert verändern kann, der einwandfreie Filmbelichtung gewährleistet.
Sobald die Blende jedoch durch diese selbsttätige Verstellung einen gewissen Grenzwert erreicht, wird dies angezeigt und ein weiteres öffnen der Blende wird verhindert. Dadurch ist sichergestellt, daß der Tiefenschärfebereich nicht unter einen vorgewählten Wert absinken kann.
Der Kamerabenutzer kann den Grenzwert für die längste einstellbare Belichtungszeit entsprechend seiner persönlichen Geschicklichkeit ändern, indem er einen (nicht dargestellten) in die Verbindung zwischen der Binärstufe 4e und die Meßschaltung 24 eingefügten Schalter öffnetr.
Die in Figur 7 dargestellte Schaltungsanordnung zur automatischen Belichtungssteuerung vereinigt die Funktionen der in den Figuren 5 und 6 dargestellten Ausführungsbeispiele miteinander. Es ist ein UND-Glied 20a vorgesehen, das als Koinzidenzschaltung dient und mittels dessen entschieden wird, ob die wirksame Helligkeit unzulässig hoch ist oder nicht. Ein Thyristor 21a dient als Schaltelement für eine Warnlampe 21b zur Anzeige unzulässig hoher Helligkeit. Ein NAND-Glied 24a bildet eine Koinzidenzschaltung. Ihr Ausgangssignal entscheidet, ob die wirksame Helligkeit zu niedrig ist oder nicht. Ein UND-Glied 25a bildet eine Gatterschaltung, durch deren Ausgangssignal ein als Schaltelement für eine Warnlampe 26b dienender Thyristor 26a angesteuert wird. Die Warnlampe 26d zeigt ungeeignet niedrige Helligkeit und damit Verwacklungsgefahr an.
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In der Schaltung nach Figur 7 ist die Grenze zur überbelichtung durch den Zählstand 3 und. die Grenze zur Verwacklungsgefahr durch den Zählstand 16 des Binärzählers 4 bestimmt. Diese Werte können je nach den entsprechenden Anforderungen festgesetzt werden. In der Praxis liegt der geeignete Belichtungszeitbereich zwischen 1/1000 s und I/60 s, so daß - falls keine Zwischenwerte vorgesehen sein sollen - zwischen den beiden Grenzwerten fünf Bit das entspricht fünf Binärstufen des Binärzählers 4 - vorgesehen sind.
Ein Inhibitions-Glied 31, das als Gatterschaltung dient, ist über die Gatterschaltung 25a mit dem Ausgang der Meßschaltung 24a verbunden und dient zur Weiterleitung des Ausgangssignals der Meßschaltung 24a zu der Schaltungsstufe 32 für die Blendenverstellung. Das Schaltungsglied 3I wird gesperrt, wenn ein Signal an dem NICHT-Eingang 31a anliegt, das einen Grenzwert der Blendenverstellung kennzeichnet. In Figur 7 ist ferner ein Thyristor 30a vorgesehen, der als Schaltelement zur Aufnahme dieses Signals dient und der eine entsprechende Warnlampe 3Od einschaltet, wenn er in seinen leitenden Zustand gesteuert wird. Eine Schaltungsanordnung 32 dient zum Antrieb der Blende 23. Diese Schaltungsstufe enthält die Schaltungsstufen 22 und 27 der in den Figuren 5 bzw. 6 dargestellten Anordnungen. Ein an dem Blendeneinstellring befestigtes Kontaktglied 23a ist mit einer Spannungsquelle V verbunden. Ein Ring 33 zur Voreinstellung trägt ein Gegenkontaktglied 33a. Die Anordnung ist so getroffen, daß ein Grenzwertsignal erzeugt wird, wenn die Blende 23 durch die Schaltungsstufe 32 so weit verstellt ist, daß die beiden Kontaktglieder 23a und 33a einander berühren.
Wenn die wirksame Objekthelligkeit unzulässig hoch 1st, erzeugt das UND-Glied 20a nach der Invertierung des Binärzählers 4 ein
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Signal, das die Anzeigelampe 21b aufleuchten läßt und die Schaltungsstufe 32 zur Blendenverstellung in der Weise beeinflußt, daß der Blendeneinstellring um einen bestimmten Betrag verdreht und die Blende damit abgeblendet wird. Wenn die wirksame Helligkeit einen unzulässig niedrigen Wert hat, erzeugt das NAND-Glied 24a nach der Invertierung des Binärzählers 4 ein Ausgangssignal. Dieses gelangt über die Gatterschaltung 25a, die durch den Invertierungsimpuls über die bistabile Kippstufe 28 geöffnet ist, zur Anzeigeschaltung 26 und steuert in dieser den Thyristor 26a in seinen leitenden Zustand, so daß die Anzeigelampe 26b aufleuchtet. Der Ausgangsimpuls gelangt ferner durch die Gatterschaltung 31 zu der Schaltungsstufe 32 zur Blendenverstellung, die ein weiteres öffnen der Blende bewirkt. Wenn der Blendeneinstellring. die einem vorgegebenen Grenzwert entsprechende Stellung erreicht, kommen die beiden Kontaktglieder 23a und 33a miteinander in Berührung. Hierdurch wird ein Grenzwertsignal erzeugt, das die Anzeigelampe 30b aufleuchten läßt und als Steuersignal an dem NICHT-Eingang 31a der Gatterschaltung 31 anliegt, die hierdurch gesperrt wird. Wenn der Kamerabenutzer den Auslöseknopf freigibt und von neuem niederdrückt, und wenn aufgrund der dann herrschenden Lichtverhältnisse am Ausgang der Meßschaltung 24a wieder ein Ausgangssignal auftritt, das eine zu lange Belichtungszeit und damit Verwacklungsgefahr kennzeichnet! kann dieses Ausgangssignal die Schaltungsstufe 32 zur Blendenverstellung nicht mehr beeinflussen.
In den Figuren 8 bis 10 sind praktische Ausführungsformen der Impulsgeneratorschaltung 1 dargestellt, mit deren Hilfe Impulsfolgen erzeugt werden, deren Impulszahlen für die jeweils gemessene Objekthelligkeit kennzeichnend sind.
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Die Anordnung nach Figur 8 besteht aus einer photoelektrischen Zeitgeberschaltung 36, die ein aus einem CdS-Photowiderstand und einem Kondensator 35 zusammengesetztes Zeitglied enthält und einem Impulsoszillator 38 mit einem Unijunktiontransistor 37· Die Schaltung erzeugt eine Impulsfolge, deren Impulszahl der Objekthelligkeit umgekehrt proportional ist.
Figur 9 zeigt eine Ausführungsform, bei der der Impulsoszillator 38 gleichzeitig als Referenzimpulsoszillator zur Erzeugung der Referenzimpulse dient. Wenn Impulse erzeugt werden sollen, die von der Objekthelligkeit abhängen, ist der Schalter 39 geöffnet, so daß die Schaltung mit der in Figur 8 dargestellten Schaltung wirkungsgleich ist. Wenn die Schaltung hingegen als Referenzimpulsoszillator arbeiten soll, wird der Schalter 39 geschlossen. (Der von einem Relaiskontakt gebildete Schalter 40 ist in diesem Zeitpunkt selbstverständlich geöffnet).
Die in Figur 10 dargestellte Schaltung besitzt einen Zeitgeberteil 41, der von der Objekthelligkeit unabhängig ist. Die Schwingfrequenz des Impulsoszillators 42 ist der Objekthelligkeit umgekehrt proportional. In diesem Impulsoszillator 42 wird die zwischen den CdS-Widerstand 3^ und einem Widerstand 43 erzeugte Teilspannung über einen Transistor 44 einem Transistor 45 zugeführt. Durch Änderung des Innenwiderstandes des Transistors 45 ändert sich auch die Schwingfrequenz des aus den Unijunktiontransistor 37 gebildeten Schwingschaltung. Der Irapulsoszillator 42 dient in der gleichen Weise wie der Impulsoszillator 38 in Figur 9 gleichzeitig als Referenzimpulsoszillator wenn der Schalter 39 geschlossen wird. Der Referenzimpulsoszllldbcr zur Erzeugung der zeitbestimmenden Referenzimpulse braucht selbstverständlich nicht wie bei den in den Figuren 8 bis 10 dargestellen Beispielen mit der Impulsgeneratorschaltung kombiniert
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zu sein: Es kann statt dessen auch eine beliebige andere Oszillatorschaltung von hinreichender Frequenzkonstanz verwendet werden.
Figur 11 zeigt ein weiteres Schaltbeispiel für die Anordnung zur Steuerung der Schließbewegung des Kameraverschlusses.
Die Schaltung besitzt zwei Transistoren 46 und 47, die einen Schmidt-Trigger bilden. In den Kollektorstromkreis des Transistors 47 ist die Steuerspule eines Elektromagneten 48 eingefügt. Im Ausgangszustand ist der Transistor 47 leitend, so daß der Elektromagnet 48 erregt ist, wodurch das zweite Verschlußglied gehalten wird. Das von der Koinzidenzschaltung 5 abgegebene Steuersignal wird der Basis des ersten Transistors 46 zugeführt und kippt die Schmidt-Trigger-Schaltung, so daß der Transistor 47 stromlos wird. Dadurch wird der Elektromagnet 48 aberregt und gibt den Ablauf des zweiten Verschlußgliedes frei, wodurch das Filmfenster geschlossen und die Belichtungszeit beendet wird.
Figur 12 zeigt ein Schaltungsbeispiel der in den Schaltungen nach Figur 1 bis 7 verwendeten Generatorschaltungen 6 zur Erzeugung eines Invertier-Impulses. Der Schalter 49 steht in Betätigungszusammenhang mit der Bewegung des Auslöseknopfes des Kameraverschlusses. Wenn dieser Schalter 49 geschlossen wird, wird an dem Schaltungspunkt C ein Impuls erzeugt. Dieser Impuls kippt den monostabilen Multivibrator 50, so daß dessen Ausgang einen Invertier-Impuls abgibt.
Figur 13 zeigt ein praktisches Schaltungsbeispiel für die in der Anordnung nach Figur 7 verwendete Schaltungsstufe 32 zur Blendenverstellung. Es sind zwei monostabile Multivibratoren 51a
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und 51b vorgesehen, die durch die Ausgangssignale der Meßschaltungen 20a bzw. 24a ansteuerbar sind und dabei Rechteckimpulse abgeben. Diese Rechteckimpulse werden Eingängen von UND-Gliedern 52a bzw. 52b zugeführt und öffnen diese jeweils für die Dauer der von ihnen erzeugten Rechteckschwingungen. Damit werden die UND-Glieder 52a bzw. 52b für Impulse durchlässig, die ihren anderen Eingängen von einer Impulsoszillatorschaltung 53 zugeführt werden.
Die Ausgänge der UND-Glieder 52a und 52b sind mit den Basiselektroden von Transistoren 5^a bzw. 5^b verbunden, welche zusammen mit den Kondensatoren 55a und 55b sowie den dazwischen liegenden Bauelementen je eine Speicherschaltung bilden. Diese Speicherschaltungen haben die Aufgabe, die während der Impulsdauer der von den monostabilen Kippstufen 51a bzw. 51b erzeugten Rechteckimpulse die von der Impulsgeneratorschaltung 53 erzeugten und durch die UND-Glieder 52a bzw. 52b laufenden Impulse zu akkumulieren, so daß ihre Ladespannung der ihnen zugeführten Impulszahl entspricht.
Die Transistoren 56a und 56b bilden einen Differenzverstärker. Die Potentialdifferenz zwischen den Schaltungspunkten m und η bildet die Speisespannung für einen Motor 57 zum Antrieb der Blende 23. Veränderbare Widerstände 58a und 58b stehen mit dem Motor 57 in Antriebsverbindung.
Wenn die Koinzidenzschaltung 20a (Figur 7) dem monostabilen Multivibrator 51a ein Signal zuführt, kann eine gewisse Impulszahl der von der Impulsgeneratorschaltung 53 erzeugten Impulsfolge das UND-Glied 52a passleren. Diese Impulse werden in dem
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Kondensator 55a gesammelt. Dementsprechend stellt sich eine Potentialdifferenz zwischen den Schaltungspunkten m und η ein. Diese Differentialdifferenz bewirkt, daß der Motor 57 sich dreht. Der Schleifkontakt des veränderbaren Widerstandes 58b» der mit dem Motor 57 in Antriebsverbindung steht, bewegt sich nach oben, so daß der Kondensator 55b von der Spannungsquelle E nachgeladen wird. Sobald die Ladespannung des Kondensators 55b den gleichen Wert hat wie die Spannung des Kondensators 55e, verschwindet die Potentialdifferenz zwischen den Schaltungspunkten m und n, wodurch der Motor 57 angehalten wird. Auf diese Weise wirkt ein an den Eingang des monostabilen Multivibrators 51a angelegtes Signal die Abblendung der Blende 23 um einen bestimmten Betrag. Ein an den Eingang des monostabilen Multivibrators 51b angelegtes Signal bewirkt hingegen, daß die Blende 23 um einen bestimmten geöffnet wird.
An Stelle des Motors 57 kann auch ein Meßinstrument verwendet werden. Falls dieses gleichzeitig zum Antrieb der Blende 23 geeignet ist, können die veränderbaren Widerstände 58a bzw. 58b entfallen, daß die Bewegung des Meßinstruments nach Erreichen der durch die Meßspannung gegebene Endlage anhält. Statt dessen kann auch ein Schrittmotor verwendet werden.
Die bei den vorangehend beschriebenen Ausführungsbeispielen angegebenen Grenzen für die zulässigen Werte der Objekthelligkeit bzw. der sich bei einer vorgegebenen Blendeneinstellung im Zusammenhang mit dieser Objekthelligkeit ergebenenden Grenzen der Belichtungszeit, stellen selbstverständlich keine festen Grenzen dar, sie können vielmehr je nach den Erfordernissen beliebig festgesetzt werden.
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Ebenso ist es selbstverständlich, daß die Anzahl der zwischen den Grenzwerten, liegenden Belichtungsstufen, die durch die Zahl der zwischen den die Grenzwerte repräsentierenden Binärstufen liegenden Binärstufen des Binärzählers gegeben sind, beliebig vergrößert werden kann, so daß sich entsprechende Zwischenwerte der Belichtungszeiten ergeben.
Abschließend seien spezifische Vorteile der erfindungsgemäßen Anordnung noch einmal kurz zusammengestellt:
Die erfindungsgemäße Anordnung zeichnet sich gegenüber anderen " digital arbeitenden Schaltungsanordnungen zur Belichtungssteuerung durch besondere Einfachheit aus. Diese einfachere Struktur beeinträchtigt den Hauptvorteil derartiger digitaler Anordnungen - nämlich ihre große Genauigkeit - nicht.
Ferner kann die Anordnung ohne größeren zusätzlichen Aufwand so gestaltet sein, daß Grenzwerte für Uberbelichtung und/oder Verwacklungsgefahr fixiert werden. Dabei wird der Zählstand des verwendeten Binärzählers mit diesen Grenzwerten verglichen. Falls die maßgebende Objekthelligkeit einen ungeeigneten Wert hat, kann die Verschlußauslösung gesperrt werden, d.h., falls die Gefahr einer Uberbelichtung oder Verwacklungsgefahr bestehen, können keine Aufnahmen gemacht werden. Somit ist es selbst für einen Anfänger unmöglich, falsch belichtete Aufnahmen zu machen. Diejenigen Weiterbildungen der Erfindung, von denen Ausführungsbeispiele in den Figuren 5 bis 7 dargestellt sind, entheben den Kamerabenutzer sogar der Mühe, den vorgewählten Blendenwert manuell zu ändern, falls die herrschenden Lichtverhältnisse bei diesem Blendenwert keine innerhalb des zwischen Verwacklungsgefahr einerseits und überbelichtung andererseits gegebenen
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Bereichs liegende Belichtungszeit erlauben, da bei ihnen der Blendenwert in Abhängigkeit von der gegebenen "Grenzüberschreitung" selbsttätig vergrößert oder verkleinert wird.
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Claims (20)

- 40 - y-as-xöO Patentansprüche
1.) Digitale Schaltungsanordnung zur automatischen Belichtungszeitsteuerung für photographische Geräte, insbesondere für einäugige Spiegelreflexkameras, mit einer wenigstens ein im bildseitigen Strahlengang des Aufnahmeobjektivs angeordnetes photoelektronisches Bauelement zur Messung der Objekthelligkeit enthaltenden optoelektrischen Wandlerstufe und einer mit dieser verbundenen Impulsgeneratorschaltung zur Erzeugung einer die Objekthelligkeit kennzeichnenden Impulsfolge sowie mit einer Zählkette zur Speicherung dieser oder einer aus ihr abgeleiteten Impulsfolge, dadurch gekennzeichnet, daß die Impulszahl der in der Zählkette (4) abgespeicherten Impulsfolge der Objekthelligkeit umgekehrt proportional ist, daß ein Referenzimpulsoszillator (2) zur Erzeugung von Referenzimpulsen konstanter Impulsfrequenz vorgesehen ist, der über eine synchron mit dem Beginn der Belichtungszeit betätigbare Schaltvorrichtung (SW) mit dem Zähleingang der genannten Zählkette (4) verbunden ist und daß ein Ausgang der Zählkette (4) bzw. Ausgänge der einzelnen Kettenstufen (4a bis 4n) mit einer Diskriminatorschaltung (5) zur Erzeugung eines Steuersignals für die Beendigung der Belichtungszeit verbunden sind, die wirksam wird, wenn die Zahl der Referenzimpulse am Zähleingang der Zählkette (4) gleich der Impulszahl der eingespeicherten die Objekthelligkeit kennzeichnenden Impulsfolge ist.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zählkette (4) ein ««di Binärzähler ist, dessen einzelne Binärstufen (4a bis 4n) nach der Einspeicherung der die Objekthelligkeit kennzeichnenden Impulsfolge invertiert werden, so daß nach der Invertierung die bis zum Erreichen des maximalen Zähl-
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Standes des Binärzählers (4) aufnehmbare Impulszahl gleich der Impulszahl der anfangs eingespeicherten die Objekthelligkeit kennzeichnenden Impulsfolge ist.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Diskriminatorschaltung (5) eine Koinzidenzschaltung ist, die durch die Ausgangssignale der einzelnen Binärstufen (4a bis 4n) des Binärzählers (4) ansteuerbar ist und die im Koinzidenzfall, d.h. dann, wenn alle Binärstufen (4a bis An) die dem maximalen Zählstand des Binärzählers (4) entsprechende Schaltstellung (Binärzeichen NLN) haben, an ihrem Ausgang das Auslösesignal für das Schliessen des Kameraverschlusses abgibt.
4. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Binärzähler (4) durch einen von einer mit dem Verschlußauslöser gekuppelten Generatorschaltung (6) erzeugten über eine Sammelleitung an alle Binärstufen (4a bis 4n) angeschalteten Einzelimpuls invertierbar ist.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Zähleingang des Binärzählers (4) mit dem Eingang der ersten Binärstufe (4a) und der Ausgang jeder Binärstufe (4a bis 4n) mit dem Eingang der jeweils nachgeordneten Binärstufe über ein Inhibitions-Glied (8a bis 8d) und ein ODER-Glied (7a bis 7d) verbunden ist und daß der Einzelimpuls zur Invertierung gleichzeitig am NICHT-Eingang aller Inhibitions-Glieder (8a bis 8d) und an einem Eingang aller ODER-Glieder (7a bis 7d) anliegt.
6. Schaltungsanordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Diskriainatorschaltung (11) vorgesehen ist, mittel«
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derer die in der Zählkette (4) abgespeicherte Impulsfolge und damit die von ihr repräsentierte Objekthelligkeit in der Weise bewertet wird, ob sie innerhalb, unterhalb oderoberhalb des einem vorgewählten Blendenwert des Aufnahmeobjektivs entsprechenden Bereichs liegt, dessen Grenzen durch Verwacklungsgefahr (obere Grenze) bzw. die Gefahr von Überbelichtung (untere Grenze) gekennzeichnet sind und daß diese Diskriminatorttchaltung (11) bei ihrem durch an den Grenzen oder ausserhalb des Bereichs liegende Impulszahlen verursachten Ansprechen ein Rückstellsignal erzeugt.
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das genannte RUckstellsignal eine Sperrung der Verschlußauslösung bewirkt.
8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die die Verwacklungsgefahr kennzeichnende Bereichsgrenze' (obere Grenze) manuell (mittels 15» 16) umschaltbar ist.
9· Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Diskriminatorschaltung (11) bei einem Binärzähler mit positiver Logik aus einem NAND-Glied (12), dessen Eingänge mit Ausgängen derjenigen Binärstufen (4a, 4b) verbunden sind, deren gemeinsame Zählkapazität der unteren Grenze (Uberbelichtung) entspricht, einem UND-Glied (13), dessen Eingänge mit Ausgängen aller nachgeordneten bis zu einschließlich derjenigen Binärstufe (4c bis 4e) verbunden sind, die bei Erreichen der der oberen Grenze (Verwacklungsgefahr) entsprechenden Impulszahl aktiviert wird, sowie einem weiteren UND-Glied (14) besteht, dessen Eingänge mit dem Ausgang des NAND-Gliedes (12) und des UND-Gliedes (13) verbunden sind und an dessen Ausgang das RUckstellsignal entsteht (Fig. 3)·
10. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Diskriminator schaltung
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(11) bei einem Binärzähler.mit negativer Logik aus einem ODER-Glied (17), dessen Eingänge mit Ausgängen derjenigen Binärstufen (4a, 4b) verbunden sind, deren gemeinsame Zählkapazität der unteren Grenze (Überbelichtung) entspricht, einem NOR-Glied (Ί8), dessen Eingänge mit Aus- gangen aller nachgeordneten bis einschließlich derjenigen Binärstufe (4c bis 4e) verbunden sind, die bei Erreichen der der oberen Grenze (Verwacklungsgefahr) entsprechenden Impulszahl aktiviert wird, sowie einem weiteren UND-Glied (14) besteht, dessen Eingänge mit dem Ausgang des ODER-Gliedes (17) und des NOR-Gliedes (18) verbunden sind und an dessen Ausgang das Rückstellsignal entsteht (Fig. 4).
11. Schaltungsanordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Diskriminatorschaltungen (20, 24) vorgesehen sind, die bei einer Impulszahl, die ausserhalb des Bereichs korrekter Filmbelichtung liegt, ansprechen und mit ihrem Ausgangssignal eine Sperrung der Verschlußauslösung und/oder ein Schliessen oder Offnen der Blende des Aufnahmeobjektivs (mittels 22 bzw. 27) um einen bestimmten Betrag sowie die Erzeugung entsprechenderAnzeigesignale (mittels 21 bzw. 26) bewirken.
12. Schaltungsanordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das durch das genannte Steuersignal steuerbare Öffnen der Blende (23) nur bis zu einem von der vollen Blendenöffnung verschiedenen Blendenwert erfolgt und daß bei Erreichen dieses Blendenwertes die weitere Blendenverstellung gestoppt und ein entsprechendes
Anzeigesignal (mittels 30) erzeugt wird.
13. Schaltungsanordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß eine durch das genannte Steuersignal steuerbare Vorrichtung (27) zum Offnen der Blende mit
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einem Signalgeber (29) verbunden ist, der bei einer dem genannten von der vollen Blendenöffnung verschiedenen Blendenwert entsprechenden Position des Blendeneinstellrings ein Stoppsignal für die genannte Vorrichtung (27) sowie ein Steuersignal für eine Anzeigevorrichtung (30) zur Erzeugung eines entsprechenden Anzeigesignals abgibt.
14. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Diskriminatorschaltung (24) zur Feststellung der oberen Bereichsgrenze (Verwacklungsgefahr) über eine Gatterschaltung (25) mit der genannten Vorrichtung (27) verbunden ist und daß die Gatterschaltung durch den von der Generatorschaltung (6) erzeugten Einzelimpuls zur Invertierung der Binärstufen (4a bis 4n) in ihren durchlässigen Zustand (über 28) steuerbar ist.
15. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung (32) zur Verstellung der Blende (23) in unterschiedlichen Richtungen vorgesehen ist, die eine elektromechanische Antriebsvorrichtung (57) umfaßt, welche durch das Ausgangssignal (Potentialdifferenz zwischen m und n) eines Differenzverstärkers (56a, 56b) betätigbar ist, an dessen beiden Eingängen Steuerspannungen (Ladespannungen von 55a bzw. 55b) anliegen, die den akkumulierten Impulsen eines Impulsoszillators (53) entsprechen, die über von den Steuersignalen der Diskriminatorschaltungen (20a bzw. 24a) angesteuerte Zeitgeberschaltungen (51a, 51b) Jeweils über eine bestimmte Zeitspanne gespeichert werden (Fig. 13).
16. Schaltungsanordnung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtung ein Elektromotor ist, und daß eine mechanisch-elektrische Rückkopplung zwischen diesem Motor (57) und Schaltgliedern
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(58a, 58b) zur Änderung der Eingangsspannungen des Differenzverstärkers (56a, 56b).
17. Schaltungsanordnung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtung nach Art eines Drehmagnet- oder Drehspulmeßwerks gestaltet ist.
18. Schaltungsanordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in die Verbindung zwischen der Impulsgeneratorschaltung (1) zur Erzeugung einer die Objekthelligkeit kennzeichnenden Impulsfolge und die Zählkette (4) eine Frequenzteilerschaltung (3) eingefügt ist.
19. Schaltungsanordnung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Frequenzteilerschaltung (3) zur Berücksichtigung weiterer die Belichtungszeit bestimmender Belichtungsparameter (z.B. der Filmempfindlichkeit) dient.
20. Schaltungsanordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Impulsfrequenz des Referenzimpulsoszillators (2) und/oder die Impulszahl der von der Impulsgeneratorschaltung (1) erzeugten Impulsfolge zur Berücksichtigung weiterer die Belichtungszeit bestimmender Belichtungs- parameter (z.B. der Filmempfindlichkeit) veränderbar ist.
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DE2510600A 1974-03-11 1975-03-11 Digitale Schaltungsanordnung zur automatischen Belichtungszeitsteuerung für photographische Geräte, insbesondere für einäugige Spiegelreflexkameras Expired DE2510600C3 (de)

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DE2510600B2 DE2510600B2 (de) 1978-01-12
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