DE2937146C2 - Schaltungsanordnung zum Steuern einer Warneinrichtung in einer Kamera - Google Patents

Schaltungsanordnung zum Steuern einer Warneinrichtung in einer Kamera

Info

Publication number
DE2937146C2
DE2937146C2 DE2937146A DE2937146A DE2937146C2 DE 2937146 C2 DE2937146 C2 DE 2937146C2 DE 2937146 A DE2937146 A DE 2937146A DE 2937146 A DE2937146 A DE 2937146A DE 2937146 C2 DE2937146 C2 DE 2937146C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
warning
exposure
signal
switching
measuring device
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2937146A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2937146A1 (de
Inventor
Shigeo Tokyo Akasaka
Yasunori Tokyo Kitamura
Ryuzo Kawasaki Kanagawa Motoori
Yoshiaki Kawasaki Kanagawa Ohtsubo
Mikio Yokohama Kanagawa Takemae
Sakuji Warabi Saitama Watanabe
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Nikon Corp
Original Assignee
Nippon Kogaku Tokyo KK
Nippon Kogaku KK
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Nippon Kogaku Tokyo KK, Nippon Kogaku KK filed Critical Nippon Kogaku Tokyo KK
Publication of DE2937146A1 publication Critical patent/DE2937146A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2937146C2 publication Critical patent/DE2937146C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B17/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B17/18Signals indicating condition of a camera member or suitability of light
    • G03B17/20Signals indicating condition of a camera member or suitability of light visible in viewfinder

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Exposure Control For Cameras (AREA)
  • Indication In Cameras, And Counting Of Exposures (AREA)
  • Studio Devices (AREA)

Description

tung in einer fotografischen Kamera angegeben, jedoch wird dadurch keine Anregung vermittelt, eine Schaltungsanordnung für eine Warneinrichtung, wie sie nach der Erfindung vorgesehen ist, auszubilden.
Vorteilhafte Weiterbildungen des Erfindungsgegen-Standes sind in den Unteransprüchen angegeben.
Eine Ausführungsform der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen eine Ausführungsform der Erfindung darstellenden Schaltplan, F i g. 2 und 3 Teile von F i g. 1 in näherem Detail.
F i g. 1 zeigt eine Ausführungsform der Erfindung. Eine Meßeinrichtung 1 wird über elektrische Leitungen 11 und 12 von einer Gleichstromenergiequelle E gespeist Bei der Meßeinrichtung 1 handelt es sich um eine solche, die die Helligkeit von einem Objekt mißt und aus den Belichtungsparametern, wie dem vorgewählten Blendenöffnungswert und der ASA-Filmempfindlichkeit, eine geeignete Beiichtungszrt bestimmt und ein die geeignete Belichtungszeit wiedergebendes Signal an die elektrischen Signalausgangsleitungen 13, 17 und IS abgibt. In Fig. 1 sind drei elektrische Ausgangssignalleitungen 13, 17 und 18 gezeigt, doch können diese auch zu einer einzelnen Leitung zusammengefaßt werden, da die in diesen Leitungen anliegenden Signale einander identisch sein können. Eine Belichtungssteuerschaltung 2 steht mit einer Signalausgangsleitung 13 der Meßeinrichtung 1 in Verbindung. Die Belichtungssteuerschaltung 2 kann einen konventionellen Aufbau haben. Sie erhält bei der vorliegenden Ausführungsform die elektrische Energie von der Gleichstromenergiequelle Eüber die Leitungen 14 und 15. Ein Magnet Mg, der einen nicht gezeigten hinteren Verschlußvorhang hält, ist mit der Signalausgangsleitung 16 der Belichtungssteuerschaltung verbunden. Die Funktion der Belichtungssteuerschaltung 2 bei der vorliegenden Ausführungsform besteht darin, den Magneten Mg zu einem einer geeigneten Belichtungszeit entsprechenden Zeitpunkt nach Bewegung von einem nicht gezeigten vorderen Verschlußvorhang zu entregen und den hinteren Verschlußvorhang zu bewegen. Die durch die Meßeinrichtung 1 bestimmte geeignete Belichtungszeit wird in einem Sucher durch eine Anzeigeschaltung 3 visuell dargestellt. Die Schaltung 3 ist mit einer Signalausgangsleitung der Meßeinrichtung 1 verbunden.
Eine Warneinrichtung 4 steht mit der anderen Signalausgangsleitung 18 der Meßeinrichtung 1 in Verbindung. Die Warneinrichtung 4 wird von der Gleichstromenergiequelle Eüber einen PNP-Transistor Qx und einen NPN-Transistor Q2 gespeist. Die Warneinrichtung 4 vergleicht ein die geeignete Belichtungszeit kennzeichnendes und von der Leitung 18 erhaltenes Signal mit einem Bezugssignal, das die fotografischen Umstände zum Beispiel die Grenze der Handbelichtung und den Steuerbereich der Belichtungssteuerschaltung 2 wiedergibt, und erzeugt ein akustisches und/oder visuelles Warnsignal, wenn die geeignete Belichtungszeit einem von diesen fotografischen Umständen nicht Rechnung trägt. Ein Kondensator Ci liegt zwischen Basis und Emitter des Transistors Qi, während die Basis mit einer Klemme von einem Schalter 5Wi über einen Widerstand R* verbunden ist. Die andere Klemme des Schalters SW] ist an dem negativen Pol der Energiequelle iTangeschlossen. Der Schalter 51Vi ist ein Schalter mit halber Eindrückbewegung, der im halbeingedrückten Zustand (ersten Zustand) des Auslöseknopfes der Kamera geschlossen werden kann. Die Basis des Transistors Q2 ist mit dem positiven Pol der Energiequelle füber einen Widerstand Rs und dem negativen Pol der Energiequelle E über einen Schalter SW2 verbunden. Der Schalter SW2 ist ein Spiegelschalter, der während der Aufwärtsbewegung des Spiegels der einlinsigen Spiegelreflexkamera in Schließstellung gelangt
Der halbeindrückbare Schalter 5Wl ist ferner mit der Basis von einem PNP-Transistor Q3 über eine zwischen Spannungsteilerwiderständen R] und i?2 liegende Knotenstelle 19 verbunden. Der Emitter des Transistors Qi steht mit dem positiven Pol der Gleichstromenergiequelle E in Verbindung, während der Kollektor des Transistors mit dem negativen Pol der Energiequelle E über eine Zeitbegrenzungsschaltung T bestehend aus einem Kondensator Q und einem Widerstand R3 und ferner auch mit der Klemme 20 der Meßeinrichtung 1 verbunden ist. Die Meßeinrichtung 1 bewirkt den vorbeschriebenen Meßvorgang, wenn an dieser Klemme 20 ein Hochsignal anliegt und befindet sich im entregten Zustand, wenn an der Klemme 20 ein Tiefsignal anlitgt
Die Arbeitsweise wird nachfolgend beschrieben. Wenn der Auslöseknopf während des Fotografiereiis oder zur Vorbereitung des Fotografiervorgangs zur Hälfte eingedrückt wird (erste Stufe), wird der Schalter SWx geschlossen. Hierdurch fällt das Basispotential am Transistor Q3 auf den geteilten Spannungswert der Spannung E, bestimmt durch die Widerstände R\ und R2, ab, um den Transistor Q3 einzuschalten und das Potential an der Klemme 20 der Meßeinrichtung 1 auf Hochniveau zu bringen. Gleichzeitig wird der Kondensator G aufgeladen. Danach beginnt die Meßeinrichtung 1 mit dem Meßvorgang und erhält die Warneinrichtung 4 über die Leitung 18 ein die hierdurch bestimmte geeignete Belichtungszeit kennzeichnendes Signal. Wenn der Schalter SW] geschlossen wird, beginnt der Kondensator C2 sich über den Widerstand Ra mit einer bestimmten Zeitkonstanten aufzuladen, wobei der Transistor Q] leitend wird, wenn die Aufladespannung des Kondensators C2 einen gewissen Schwellenwert überschreitet. Die Zeitkonstante dieser Schaltung ist auf einen sehr kleinen Wert eingestellt. Der Transistor Q2 bleibt andererseits im leitenden Zustand, da der Schalter SW2 bei diesem Schritt noch nicht geschlossen ist, und daher kann die Warneinrichtung 4 bei Leitfähigkeit des Transistors Q] die Vergleich- und Alarmfunktion hinsichtlich der geeigneten Belichtungszeit vornehmen. Wenn daher die geeignete durch die Leitung 18 erhaltene Belichtungszeit die Grenze überschreitet, bei der unter Handbetätigung ein Verwackeln eintritt, oder jenseits des Steuerbereichs der Steuerschaltung 2 liegt, wird durch einen Summer ein akustischer Alarm oder durch ein üchtaussendendes Element ein visueller Alarm abgegeben.
Wenn danach der Auslöseknopf von seiner halbeingedrückten Stellung in die Ausgangsstellung zurückkehrt, gelangt der Transistor Q] in einen nichtleitenden Zustand, um die Energiezufuhr /ur Warneinrichtung 4 zu unterbrechen, so daß deren Vergleich- und Warnfunktion beendet wird. Gleichzeitig damit gelangt der Transistor Q3 ebenfalls in einen nichtleitenden Zustand, doch fällt das Potential an der Klemme 20 der Meßeinrichtung 1 allmählich entsprechend der Zeitkonstanten der Zeitbegrenzungsschaltung ab, die den Widerstand R3 und den Kondensator C\ umfaßt. Die Meßeinrichtung 1 mißt daher über eine bestimmte
Zeitdauer noch weiter. Selbst wenn unter diesen Umständen daher die Warneinrichtung 4 sich in einem wirkungslosen Zustand befindet, arbeitet die Meßeinrichtung 1 über eine bestimmte Zeitdauer weiter.
Wenn durch Eindrücken des Auslöseknopfes in den volleingedrückten Zustand (zweite Stufe) aus dem halbeingedrückten Zustand die Fotografierstellung erreicht wird, bewegt sich der nichtgezeigte Spiegel der Kamera nach oben, so daß sich der Schalter .SVv'2 schließt und das Basispotential des Transistors Q auf das Emitterpotential abfällt, so daß der Transistor Q2 nichtleitend wird, um die Energiezufuhr zur Warneinrichtung 4 zu unterbrechen, die hierdurch in den wirkungslosen Zustand gelangt. Andererseits findet weiterhin eine Energiezufuhr zur Meßeinrichtung 1 statt und damit der Meßvorgang, wobei entsprechend der durch die Meßeinrichtung 1 bestimmten geeigneten Verschlußgeschwindigkeit die Belichtungssteuerschaltung 2 den Verschlußsteuervorgang auslöst, wenn sich der Auslöseknopf in der zweiten Stufe befindet.
Nachfolgend wird die Arbeitsweise der mit einem solchen Steuersystem versehenen Kamera beschrieben.
Wenn es erwünscht ist, die Warneinrichtung 4 in einen wirksamen Zustand als vorbereitenden Vorgang für das Fotografieren zu bringen, kann der Auslöseknopf fortdauernd in der halbeingedrückten Stellung gehalten werden. Unter diesen Umständen werden sowohl die Meßeinrichtung 1 als auch die Warneinrichtung 4 fortdauernd mit Energie versorgt. Auch wenn keine Warnung notwendig ist, d. h., wenn ein Alarm, selbst wenn hervorgerufen, unberücksichtigt bleiben soll, bleibt die Warneinrichtung 4 im wirkungslosen Zustand, da, wenn der Auslöseknopf zur Hälfte eingedrückt wurde und unmittelbar danach in seine Ausgangsstellung zurückkehrt, der Schalter 5Wi ebenfalls in seine Ausgangsstellung zurückgelangt, bevor der Kondensator C2 sich ausreichend weit aufgeladen hat, um den Transistor ζΊ einzuschalten. Da jedoch das Potential an der Klemme 20 den Schwellenwert nach einer der Zeitkonstanten der Zeitbegrenzungsschaltung Ci, /?3 entsprechenden Zeitdauer überschreitet, führt die Meßeinrichtung 1 weiterhin ihren Meßvorgang über diese Zeitdauer fort, selbst wenn der Schalter SWt in seine Ausgangsstellung zurückgekehrt ist. Bei der vorbereitenden Arbeit für den Fotografiervorgang, nämlich zur Wahl des Blendenöffnungswertes, kann daher die Energiezufuhr zur Warneinrichtung 4 entsprechend den Wünschen des Fotografen gewählt werden.
Die Warneinrichtung 4 ist ferner wirkungslos, wenn, um in den Fotografierzustand zu gelangen, der Auslöseknopf in einem Zug in die zweite Stufe tringedrücki wird. Bei einer gewöhnlichen Kamera siüd einige 10 Millisekunden erforderlich, um den Schalter SW, bei der Aufwärtsbewegung des Spiegels zu schließen. Da jedoch die Werte von Kondensator C2 und Widerstand R4 so gewählt sind, daß die Zeit, die vom Schließen des Schalters SW1 im halbeingedrückten Zustand verstreicht, bis das Basispotential des Transistors Qi den Schwellenwert erreicht hat, bei dem der Transistor Qi nach Aufladung des Kondensators C2 leitend wird, langer als die genannten Zeiten ist, wird der Spiegelschalter SW2 geschlossen, um den Transistor Q2 in einen nichtleitenden Zustand zu bringen, bevor der Transistor Qx leitend wird. In diesem Fall gelangt die Warneinrichtung 4 daher nicht in Betrieb. Die gewöhnliche Kamera mit automatischer Belichtungssteuerung ist mit einer Speicherschaltung (gewöhnlich einem Kondensator) versehen, um vorübergehend den Meßsignalausgang gleichzeitig mit der Aufwärtsbewegung des Spiegels zu speichern, während bei einer Kamera, bei der nicht das Ausgangssignal der Speicherschaltung, sondern das Meßausgangssignal direkt an der Warneinrichtung 4 anliegt, daß auf die Meßeinrichtung 1 auftreffende Licht durch die Aufwärtsbewegung des Spiegels unterbrochen wird und daher das die geeignete Belichtungszeit kennzeichnende Signal, das das Ausgangssignal der Schaltung 1 ist, vorübergehend einen Wert annehmen kann, der die Grenze für Handbelichtung überschreitet oder jenseits des Steuerbereiches liegt. Selbst in einem solchen Fall wird die Energiezufuhr zur Warneinrichtung 4 zum Zeitpunkt der Aufwärtsbewegung des Spiegels bei der erfindungsgemäßen Steuerschaltung für die Energiezufuhr abgestellt und daher kein Aiarm erzeugt.
Ein Beispiel für die Warneinrichtung 4 wird nachfolgend kurz anhand von F i g. 2 beschrieben. Die gezeigte Ausführung der Warneinrichtung 4 wird in Verbindung mit der Meßeinrichtung 1 verwendet, die ein Hochsignal als Signal abgibt, das die geeignete Belichtungszeit kennzeichnet, wenn die Belichtungszeit lang ist, und ein Tiefsignal bei kurzer Belichtungszeit abgibt. Die Warneinrichtung 4 weist Komparatorschaltungen 40 und 41 auf. Eine Eingangsklemme 40a der Komparatorschaltung 40 erhält als Eingangssignal ein für die geeignete Belichtungszeit kennzeichnendes Signal (bei dem es sich in Wirklichkeit um eine Gleichspannung handelt) über eine Signalausgangsleitung 18. Die andere Eingangsklemme 406 der Komparatorschaltung 40 erhält als Eingang eine Spannung 42, die der Grenze entspricht, bei der unter Handbetrieb ein Verwackeln eintritt. Die Komparatorschaltung 40 gibt eine Hochniveauspannung ab, wenn die Spannung an einer Eingangsklemme größer als die Spannung an der anderen Eingangsklemme ist Eine Eingangsklemme 41a der Komparatorschaltung 41 erhält als Eingangssignal ein die geeignete Belichtungszeit kennzeichnendes Signal über die Signalausgangsleitung 18, während die andere Eingangsklemme 416 der Komparatorschaltung 41 als Eingangssignal eine Spannung 43 erhält, die dem Fall entspricht, daß das Außenlicht zu hell ist und die Belichtungszeit jenseits des Belichtungssteuerbereiches liegt Die Komparatorschaltung 41 gibt eine Hochniveauspannung ab, wenn die Spannung 41a an der einen Eingangsklemme kleiner als die Spannung 41 b an der anderen Eingangsklemme isL Wenn eine der Komparatorschaltungen 40 und 41 eine Hochniveauspannung abgibt, liefert das ODER-Glied 44 der Alarmspannung 4 eine Hochniveauspannung zur Beaufschlagung von einer Leuchtdiode 45 oder dergleichen und bewirkt dadurch den Warnvorgang. Die Komparatorschaltungen 40 und 41 haben betreffende Klemmen für die Energiequelle, und die in Verbindung mit F i g. 1 beschriebenen Transistoren Q\ und Q2 sind in Reihe zwischen der Energiequelle Fnach F i g. 1 und den Klemmen der betreffenden Schaltungen 40 und 41 für die Energiequelle angeschlossen.
Die Signalausgangsleitungen 13, 17 und 18 der Meßeinrichtung 1, die in Verbindung mit Fig. 1 beschrieben wurden, können wie in Fig.3 gezeigt, eine gemeinsame Signalausgangsleitung (nämlich bei identischen Signalen) sein. Ferner wird das Ausgangssignal der den Kondensator Q und den Widerstand R3 umfassenden Zeitbegrenzungsschaltung T verwendet, um die Basisspannung von einem Schalttransistor 101 zu steuern, der in Reihenverbindung zwischen dem Block
der Meßfunktionsschaltung und der Energiequelle E gemäß F i g. 3 liegt. Wenn daher das Ausgangssignal der Zeitbegrenzungsschaltung Tgrößer als eine bestimmte Spannung (Hochniveau) ist, wird der Transistor 101 leitend und dem Block 100 der Meßeinrichtungsschaltung Energie zugeführt, so daß diese Schaltung in Betrieb gelangt. Wenn dagegen das Ausgangssignal der Zeitbegrenzungsschaltung Γ kleiner als die bestimmte Spannung (Tiefniveau) ist, ist der Transistor 101 nicht leitend und wird dem Meßeinrichtungsblock 100 keine Energie zugeführt, so daß er außer Betrieb steht. Bei dem in Fig.3 gezeigten Beispiel wird der in Reihenverbindung zwischen dem Meßeinrichtungsblock 100 und der Energiequelle £ stehende Transistor 100 gesteuert, um den wirksamen oder nicht wirksamen Zustand des Schaltungsblockes 100 zu wählen, jedoch kann der Aufbau auch so sein, daß die Basis von einem
nichtgezeigten Hili'stransistor, der den Schaltungsblock 100 für den Meßvorgang darstellt, in bekannter Weise gesteuert wird.
Das bei der erfindungsgemäßen Kamera vorgesehene Steuersystem für die Warneinrichtung ist daher so aufgebaut, daß zur Warneinrichtung bei halbeingedrücktem Auslöseknopf Energie zugeführt wird und die Meßeinrichtung in ihrem Wirkzustand über eine bestimmte Zeitdauer selbst dann verbleibt, wenn der Auslöseknopf in seine Ausgangsstellung zurückgekehrt ist. Dadurch läßt sich die Energiezufuhr zur Warneinrichtung wie erwünscht steuern, ohne daß ein Exklusivschalter bedient werden muß und darüber hinaus ohne irgendwelche Behinderungen die üblichen vorbereitenden Tätigkeiten für den Fotografiervorgang vornehmen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung zum Steuern einer Warneinrichtung in einer Kamera mit einem Verschlußauslöseelement, mit einer Meßeinrichtung, durch die die Helligkeit eines Objektes bestimmbar und ein einem geeigneten Belichtungswert entsprechendes Belichtungssignal erzeugbar ist, und mit einer Warneinrichtung, der das Belichtungssignal zugeführt wird und durch die ein Warnsignal erzeugbar ist, wenn der geeignete Belichtungswert von Werten abweicht, die bestimmten fotografischen Zuständen entsprechen, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schalteinrichtung (SW1, R4, C2, Qt, R2, Ru Q3) vorgesehen ist, die mit der Warneinrichtung (4) und der Meßeinrichtung (1) und einer Halteschaltung (Q, Ri) verbunden und bei Betätigung des Vei Schlußauslöseelementes einschaltbar ist, daß bei eingeschalteter Schalteinrichtung (SVVi, Rt, C2, Qu R2, Rt, Qi) die Warneinrichtung (4) und die Meßeinrichtung (1) in ihren Betriebszustand gesteuert sind und der Halteschaltung (Cu Ri) elektrische Energie zugeführt wird, daß durch Ausschalten der Schalteinrichtung (SWu Ra, C2, Qu R2, Ru Qi) die Warneinrichtung (4) außer Betrieb gesetzt wird, und daß nach dem Ausschalten der Schalteinrichtung (SWU Ra. C2, Qu R2, R\. Qi) die Meßeinrichtung (1) während einer bestimmten Zeitdauer von der Halteschaltung (Q, Ri) mit elektrischer Energie versorgt und in Betrieb gehalten wird.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtung einen ersten, mit dem Verschlußauslöseelement gekoppelten Arbeitskontakt (SW]) und eine mit dem Arbeitskontakt (SWi) und der Meßeinrichtung (1) verbundene Schaltungsanordnung (Ru R2, Qi), über die bei betätigtem ersten Arbeitskontakt (SW]) die Meßeinrichtung (1) in Betrieb bringbar ist, sowie eine mit der Warneinrichtung (4) verbundene Verzögerungseinrichtung (C2, R*, Q]) aufweist, durch die nach Betätigung des ersten Arbeitskontaktes (SW]) die Warneinrichtung (4) nach einer vorbestimmten Zeitdauer in ihren Betriebszustand übergeführt wird.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter, mit dem Sucherspiegel gekoppelter Arbeitskontakt (SW2) vorgesehen ist, der funktionsmäßig mit der Warneinrichtung (4) derart verbunden ist, daß die Warneinrichtung (4) bei angehobenem Sucherspiegel auch dann außer Betrieb gesetzt ist, wenn der erste Arbeitskontakt (SWi) betätigt ist.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteschaltung (Q, Ri) ein Zeitkonstantenglied umfaßt, daß das Ausgangssignal der Halteschaltung (Q, R3) der Meßeinrichtung (4) als ein Steuersignal zugeführt wird und bei eingeschalteter Schalteinrichtung (SW], Ra, C2, Qu R2, R], Qi) einen bestimmten Wert aufweist, der bei ausgeschalteter Schalteinrichtung (SWu Ra, C2, Qu R2, Ru Qi) entsprechend der Zeitkonstante abnimmt, und daß sich die Meßeinrichtung (4) beim Absinken des Ausgangssignals unter einen vorgegebenen Wert außer Betrieb befindet.
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zum Steuern einer Warneinrichtung in einer Kamera mit einem Verschlußauslöseelement, mit einer Meßeinrichtung, durch die die Helligkeit eines Objektivs bestimmbar und ein einem geeigneten Belichtungswert entsprechendes Belichtungssigna] erzeugbar ist, und mit einer Warneinrichtung, der das Belichtungssignal zugeführt wird und durch die ein Warnsignal erzeugbar ist, wenn der geeignete Belichtungswert von Werten abweicht, die bestimmten fotografischen Zuständen entsprechen.
Eine solche Schaltungsanordnung ist aus der DE-OS
27 02 955 bekannt. Das Warnsignal wird stets dann erzeugt, wenn die Helligkeit der aufzunehmenden Szene unter einem bestimmten Wert liegt. Durch das Warnsignal soll der Benutzer darauf hingewiesen werden, daß wegen der geringen Helligkeit eine lange Belichtungszeit erforderlich sein wird, so daß gegebenenfalls die Gefahr besteht, daß die Aufnahme, wenn die Kamera in der Hand gehalten wird, unscharf wird, da die Hand über einen längeren Zeitraum nicht unbewegt gehalten werden kann. Das Warnsignal wird dabei solange erzeugt, bis die Belichtung beendet ist.
Im allgemeinen ist ein Alarmsignal, welches erzeugt wird, wenn die durch eine die Helligkeit eines Objektes erfassende Meßschaltung bestimmte Belichtungszeit die Grenze überschreitet, bei der Schnappschüsse von Hand vorgenommen werden können, oder jenseits des Steuerbereiches einer Belichtungssteuerschaltung liegt, in der Regel ausreichend, wenn es die Aufmerksamkeit des Fotografen hervorruft, wobei jedoch ein angezeigtes Alarmsignal nicht immer bedeutet, daß das Fotografieren selbst unmöglich ist. Daraus ergibt sich, daß ein Schalter oder eine ähnliche Einrichtung, die die Abgabe eines Warnsignals unterbindet, zweckmäßigerweise vorgesehen sein sollte.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, eine Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, daß ohne Beeinträchtigung der Bedienung der Kamera eine Wahl bezüglich der Inbetriebnähme oder Außerbetriebsetzung der Warneinrichtung ermöglicht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine Schalteinrichtung vorgesehen ist, die mit der Warneinrichtung und der Meßeinrichtung und einer Halteschaltung verbunden und bei Betätigung des Verschlußauslöseelementes einschaltbar ist, daß bei eingeschalteter Schalteinrichtung die Warneinrichtung und die Meßeinrichtung in ihren Betriebszustand gesteuert sind und der Halteschaltung elektrische Energie zugeführt wird, daß durch Ausschalten der Schalteinrichtung die Warneinrichtung außer Betrieb gesetzt wird, und daß nach dem Ausschalten der Schalteinrichtung die Meßeinrichtung während einer bestimmten Zeitdauer von der Halteschaltung mit elektrischer Energie versorgt und in Betrieb gehalten wird.
Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung erlaubt durch einfache Betätigung des Verschlußauslöseknopfes sowohl den Belichtungsmeßvorgang vorzunehmen, bei dem gegebenenfalls in Abhängigkeit von den Belichtungsbedingungen ein Warnsignal auftritt, als auch das auftretende Warnsignal abzuschalten, ohne daß dadurch gleichzeitig eine Belichtungsmessung unmöglich gemacht würde. Es ist keine zusätzliche Betätigung eines Schalters erforderlich, wodurch sonst die Bedienung der Kamera umständlicher und komplizierter würde.
In der DE-OS 23 51 192 ist zwar eine Schaltungsanordnung zur Ein- und Ausschaltung einer Steuerschal-
DE2937146A 1978-09-14 1979-09-13 Schaltungsanordnung zum Steuern einer Warneinrichtung in einer Kamera Expired DE2937146C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP1978125458U JPS5542821U (de) 1978-09-14 1978-09-14

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2937146A1 DE2937146A1 (de) 1980-03-27
DE2937146C2 true DE2937146C2 (de) 1982-04-08

Family

ID=14910586

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2937146A Expired DE2937146C2 (de) 1978-09-14 1979-09-13 Schaltungsanordnung zum Steuern einer Warneinrichtung in einer Kamera

Country Status (3)

Country Link
US (1) US4239358A (de)
JP (1) JPS5542821U (de)
DE (1) DE2937146C2 (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS5557830A (en) * 1978-10-23 1980-04-30 Canon Inc Power supply holding device of camera
JPS55110234A (en) * 1979-02-16 1980-08-25 Canon Inc Information display device in finder of camera
US4621914A (en) * 1983-07-27 1986-11-11 Minolta Camera Kk Camera system

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3648053A (en) * 1969-11-14 1972-03-07 Copal Co Ltd Warning circuit for use in a ttl-type electronic shutter
JPS4835350B1 (de) * 1969-12-15 1973-10-27
JPS4974829U (de) * 1972-10-13 1974-06-28
JPS5219527A (en) * 1975-08-05 1977-02-14 Canon Inc Energization holding disengagement system for the electromagnetic mech anism
US4112443A (en) * 1976-01-26 1978-09-05 Ricoh Co., Ltd. Shutter and low-light indicator actuating device for a camera
JPS5312599U (de) * 1976-07-14 1978-02-02

Also Published As

Publication number Publication date
JPS5542821U (de) 1980-03-19
US4239358A (en) 1980-12-16
DE2937146A1 (de) 1980-03-27

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3940657C2 (de) Fotokamera mit Blitzgerät
DE3152974C2 (de) Objektiv-Scharfeinstellvorrichtung für Filmkameras o. dgl.
DE2815108A1 (de) Steuerschaltung fuer eine kamera
DE2329065A1 (de) Elektronischer verschluss fuer eine fotografische kamera
DE3315379A1 (de) Einrichtung zum anzeigen der richtigen oder falschen belichtung mit einem automatischen elektronenblitzgeraet
DE2503244A1 (de) Photographische kamera
DE2309170A1 (de) Anordnung zur belichtungssteuerung fuer fotografische kameras
DE2937146C2 (de) Schaltungsanordnung zum Steuern einer Warneinrichtung in einer Kamera
DE2520449C3 (de)
DE3304249C2 (de)
DE2510600C3 (de) Digitale Schaltungsanordnung zur automatischen Belichtungszeitsteuerung für photographische Geräte, insbesondere für einäugige Spiegelreflexkameras
DE3015055C2 (de) Belichtungssteuerschaltung
DE2131007A1 (de) Belichtungssteuerung
DE2133403B2 (de) Belichtungssteuerung fur eine einäugige Spiegelreflexkamera
DE3117251C2 (de) Belichtungs-Steueranordnung für eine Kamera mit Blitzgerät
DE2641520C2 (de) Zusatzauslöseeinrichtung für eine Kamera
DE2728570C2 (de) Schaltungsanordnung für den Betrieb einer Kamera in Verbindung mit einem elektronischen Blitzgerät
DE2656889C3 (de) Belichtungssteuerschaltung für eine Kamera
DE2703617C2 (de) Fotografisches System
DE2728527A1 (de) Belichtungssteuereinrichtung fuer eine fotografische kamera
DE2550112B2 (de) Automatische steueranordnung fuer die belichtungszeit einer photographischen kamera
DE2841154C2 (de) Kamera mit einer Belichtungsmeßeinrichtung, einer Verschlußsteuerschaltung und einem elektronischen Blitzgerät
DE3311017C2 (de) Belichtungssteuerschaltung für eine Kamera mit TTL-Lichtmessung und automatischem TTL-Blitzgerät
DE2746263C3 (de) Fotografische Kamera mit automatischer Belichtungszeitsteuerung und angeschlossenem automatischem elektronischem elektronischem Blitzlichtgerät
DE2059248A1 (de) Elektronischer Verschluss fuer eine einaeugige Spiegelreflexkamera

Legal Events

Date Code Title Description
OD Request for examination
D2 Grant after examination
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: NIKON CORP., TOKIO/TOKYO, JP