DE2131007A1 - Belichtungssteuerung - Google Patents

Belichtungssteuerung

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DE2131007A1
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Painton Richard Clarence
Bresson Richard Joseph
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Eastman Kodak Co
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Eastman Kodak Co
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B7/00Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly
    • G03B7/08Control effected solely on the basis of the response, to the intensity of the light received by the camera, of a built-in light-sensitive device
    • G03B7/081Analogue circuits
    • G03B7/087Analogue circuits for control of both exposure time and aperture

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Description

PATENTANWÄLTE DR.-ING. WOLFF, H. BARTELS, DR. BRANDES, DR.-ING. HELD Dipl.-Phys. Wolff
STUTTGART 1...2.L·.... JP^i. .1971
LANGE STRASSE 51 TELEFON. (0/11) 29(5310 und 297295
TELEX. 0722312
Unser Zeichen: 123 091/912033
Eastman Kodak Company, Rochester, Staat New York, Vereinigte Staaten von Amerika
Belichtungssteuerung
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PATENTANWÄLTE 7 STUTTGART 1
ΠΒ.ΙΝΓ; WO! FF Η RAPTFI <ϊ lange strasse si
UK.-IINU. WULM-, H. BAKItLb, TELEFON, (Β711)»«1Ο««!»72ί5
DR. BRANDES, DR.-ING. HELD telex.0722312
Dipl.-Phys. Wolff --T-
Die Erfindung betrifft eine Belichtungssteuerung für eine Kamera, mit einem ersten und einem zweiten Photowiderstand zum Erzeugen von elektrischen Signalen in Abhängigkeit von der einfallenden Helligkeit, mit einem ersten Schaltkreis, der mit dem ersten Photowiderstand zusammenwirkt und unterhalb einer vorgegebenen Szenenhelligkeit in einen leitenden Zustand schaltbar ist, mit einem zweiten Schaltkreis, der mit dem zweiten Photowiderstand zusammenwirkt und in Abhängigkeit von der Szenenhelligkeit entweder in einen leitenden oder in einen nicht-™ leitenden Zustand schaltbar ist, und mit einer Anzeigeschaltung, die eine Anzeigevorrichtung aufweist.
Bei Belichtungssteuerungen,, bei denen eine selbsttätige Steuerung der Belichtungszeit vorgesehen ist, ist auch vorgesehen, daß die Blendenöffnung unmittelbar vor dem Einleiten eines Belichtungsvorganges in Abhängigkeit von der jeweils vorweg festgestellten Szenenhelligkeit automatisch eingestellt wird. Bei einer solchen Belichtungssteuerung wird die Belichtungszeit von einer elektronischen Verschlußsteuerschaltung gesteuert und die Belichtungsöffnung durch eine selbsttätige Blendensteuerung auf eine von mehreren vorgegebenen, festliegenden Blendenwerten ein-P gestellt. Diese bekannte Blendensteuerung wählt mittels mehrerer Lamellen/unterschiedlichen Blendengrößen eine von mehreren bestimmten Aperturblenden aus, um entsprechend der vor dem Einleiten eines Belichtungsvorganges festgestellten Szenenhelligkeit eine Grobeinstellung der Blende vorzusehen. Die Verwendung einer solchen Blendensteuerung, mit der nur einzelne Aperturblendenwerte einstellbar sind, verhindert die Einstellung der Blendenöffnung im Verlaufe des Belichtungsvorganges und sie bringt keinen Ausgleich für Wechsel in der Fokuseinstellung, nachdem die Blende vor Beginn des Belichtungsvorganges eingestellt worden ist. Außerdem gibt eine solche Belichtungssteue-
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rung bei geringer Szenenhelligkeit allenfalls vor dem Einleiten eines Belichtungsvorganges ein Signal ab, das den Kamerabenutzer auf diesen Umstand aufmerksam macht. Während des Belichtungsvorganges selbst ist der Kamerabenutzer darauf angewiesen, sich diesen Umstand zu merken und stets daran zu denken, daß er auch eine entsprechend lange Belichtungszeit zur Folge hat, nach der er sein Verhalten bei der Handhabung der Kamera richten muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Belichtungssteuerung zu schaffen, die den Kamerabenutzer sowohl vor dem Auslösen einer Aufnahme wie auch während des Belichtungsvorganges auf eine etwa herrschende geringe Szenenhelligkeit aufmerksam macht.
Diese Aufgabe ist bei einer Belichtungssteuerung der eingangs genannten Art gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Anzeigeschaltung mit dem ersten und dem zweiten Schaltkreis verbunden und so ausgebildet ist, daß sie durch diese dann in einen die Anzeigevorrichtung auslösenden Zustand schaltbar ist, wenn beide Schaltkreise leitend sind. Dadurch kann der Kamerabenutzer sich bereits vor dem Auslösen einer Aufnahme auf eine gegebenenfalls herrschende geringe Szenenhelligkeit und ihre Folgen, wie eine längere Belichtungszeit, einstellen und etwa erforderliche Maßnahmen ergreifen, indem er beispielsweise aufzunehmende Personen zum Stillhalten veranlaßt. Außerdem wird er dadurch während des nachfolgenden Belichtungsvorganges über die Anzeigevorrichtung stets auf den Umstand der längeren Belichtungszeit aufmerksam gemacht, so daß er sich beispielsweise bei der Handhabung der Kamera darauf einstellen kann, um etwa seinerseits ein Verwackeln zu vermeiden.
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Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Belichtungssteue- · rung für eine Kamera, die einen Blendenmechanismus mit wenigstens einem Blendenglied aufweist, das durch eine Blendensteuerschaltung zur Veränderung der Blendenöffnung längs einer Bewegungsbahn einstellbar ist, und die einen Verschluß aufweist, der durch eine Verschlußsteuerschaltung auslösbar und schließbar ist, ist vorgesehen, daß die Blendensteuerung parallel zum ersten Schaltkreis mit dem ersten Photowider-) stand verbunden ist und die Verschlußsteuerschaltung den zweiten Photowiderstand einschließt. Damit ist eine Einstellung der Blende nicht nur vor dem Auslösen eines Belichtungsvorganges, sondern auch während dessen Verlauf möglich. Damit können auch Änderungen in der Fokussierung der Kamera ausgeglichen werden, die nach dem Auslösen der Blendensteuerung aber noch vor dem Einleiten des Belichtungsvorganges vorgenommen werden. Weiterhin kann eine solche Belichtungssteuerung auch schnelle Wechsel der Szenenhelligkeit ausgleichen, die während eines Belichtungsvorganges eintreten können, insbesondere dann,,wenn die Belichtungszeit auf Grund einer geringen Anfangsszenenhelligkeit verhältnismäßig lang ausfällt.
Eine Belichtungssteuerung gemäß der Erfindung kann sowohl bei natürlicher Beleuchtung wie auch bei Kunstlicht benutzt werden. Für Aufnahmen bei Kunstlicht, beispielsweise mittels Blitzlicht, kann die Blendeneinstellung mit der Entfernungseinstellung gekuppelt sein oder sie kann auch für eine automatische Einstellung auf einen bestimmten Blendenwert ausgebildet sein. Vorteilhafterweise ist vorgesehen, daß beim Einsetzen einer Blitzlampe in eine entsprechende Fassung der Kamera die Blendensteuerschaltung automatisch ausgeschaltet und der Blendenmechanismus selbst mechanisch mit dem Scharfeinstellmechanismus der Kamera gekuppelt wird, da das von einer künstlichen Lichtquelle herrührende Licht sowohl von der HeI-
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ligkeit der Lichtquelle wie auch von der Entfernung zwischen dem beleuchteten Gegenstand und der Lichtquelle abhängt, die üblicherweise bei der Kamera angeordnet ist.
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Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles im einzelnen erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung einer Blenden- und Verschlußsteuerung einer Belichtungssteuerung gemäß der Erfindung;
Fig. 2 ein elektrisches Blockschaltbild der Belichtungssteuerung nach Fig. Ij
Fig. 3 eine vergrößert dargestellte Ansicht eines lichtelektrischen Bauteils für die Verwendung in.-der Schaltung nach Fig. 2.
Ein Belichtungssteuerungssystem gemäß der Erfindung weist einen einstellbaren Blendenmechanismus und einen Verschlußmechanismus auf, wobei der Blendenmechanismus seinerseits ein Glied aufweist, das längs einer Bewegungsbahn in jede beliebige Stellung einstellbar ist, um dadurch eine Belichtungsöffircüig in Abhängigkeit von der Szenenhelligkeit zu verändern, und wobei der Verschlußmechanismus durch eine elektronische Verzögerungsschaltung gesteuert wird, welche die Länge des Belichtungszeitraums festlegt. Die Verzögerungsschaltung ist vorzugsweise von dem integrierenden Typ, der stetig die den gesamten gespeicherten Betrag der Lichtenergie mißt, die auf ein lichtelektrisches Bauteil dieser Schaltung fällt. Nachdem der Blendenmechanismus ausgelöst worden ist, um die Belichtungsöffnung in Abhängigkeit von der Szenenhelligkeit einzustellen, wird der Verschlußmechanismus ausgelöst, um einen Belichtungsvorgang unter der Kontrolle der elektronischen Verzögerungsschaltung einzuleiten, welche die Belichtungszeit in Abhängigkeit von der Einstellung der Belichtungsöffnung undiin Abhängigkeit von dem Betrag der Helligkeit begrenzt, die während des Belichtungsvorganges tatsächlich von
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dem lichtelektrischen Bauteil der Schaltung aufgenommen wird. Die Verzögerungsschaltung oder Verschlußsteuerschaltung kann die Einstellung der Belichtungsöffnung beispielsweise dadurch ausgleichen, daß ein elektrischer Parameter der Verschlußsteuerschaltung eingestellt wird, um seine Zeitkonstante zu ändern oder vorzugsweise dadurch, daß die Blende des in der Verschlußsteuerschaltung verwendeten lichtelektrischen Bauteils in Übereinstimmung mit der Einstellung der Blende durch den Blendenmechanismus verändert wird.
Nach diesen allgemeinen Hinweisen wird im folgenden anhand der Fig. 1 das bevorzugte Ausführungsbeispiel des Belichtungssteuerungssystems im einzelnen beschrieben. Als wesentliche Baugruppen sind vorgesehen ein Objektiv 10 zum übertragen eines Bildes auf einen photografischen Film F, der Blendenmechanismus 12 mit zwei Blendenlamellen zum Einstellen einer veränderbaren Belichtungsöffnung, die mit der optischen Achse 14 des Objektivs 10 fluchtet, und der Verschlußmechanismus 16 mit zwei Lamellen, zum Einleiten und zum Beenden einer Belichtung des Filmes durch das Objektiv hindurch.
Der Blendenmechanismus 12 weist zwei Blendenlamellen 18 und 20 auf, die auf einem nicht dargestellten geeigneten Träger vere schiebbar angeordnet sind. Ihre Bewegung erfolgt im gleichen Maße jeweils in einander entgegengesetzter Richtung relativ zur optischen Achse 14. Jede dieser Lamellen hat eine durch geneigt verlaufende Ränder begrenzte öffnung 22 bzw. 24, die beide einander tiberlagern und dadurch eine Belichtungsöffnung 25 bilden, die mit der optischen Achse 14 fluchtet. Die öffnungen 22 und 24 sind so angeordnet, daß ihre geneigt verlaufenden Ränder in einander entgegengesetzte Richtungen längs der Bewegungsbahn der beiden Blendenlamellen weisen, so daß eine gegenläufige Bewegung der Blendenlamellen 18 und 20 die Größe der
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Belichtungsöffnung 25 entweder vergrößert oder verkleinert. Jede der Blendenlamellen 18 und 20 weist außerdem eine zweite öffnung 26 bzw. 28 auf, deren Ränder ähnlich wie bei den öffnungen 22'und 24 zum Teil geneigt verlaufen-und die einander überdecken und dadurch eine zweite veränderbare öffnung
29 bilden, die mit einem lichtelektrischen Bauteil 30 fluchtet. Ein Objektiv 32 mit der optischen Achse 33 ist so angeordnet, daß es ein Bild der Gegenstandsszene durch die verän-
' derbare öffnung 29 hindurch auf das lichtelektrische Bauteil
30 wirft. Auf diese Weise bewirkt eine gegenläufige Bewegung der Blendenlamellen 18 und 20 eine Veränderung der Größe der öffnung 29 vor dem lichtelektrischen Bauteil 30, und zwar
* gleichzeitig mit der Veränderung der Größe der Belichtungsöffnung 25. Die Blendenlamellen 18 und 20 sind jeweils mit den entgegengesetzten Enden eines Beschlages 35 verbunden, der durch einen elektromechanischen Umformer 36 in Form eines Servomotors drehbar angetrieben wird, welcher Leitungen 38, 40 und 42 aufweist. Die Betriebsweise dieses Servomotors wird im Zusammenhang mit der Beschreibung der Schaltung nach Fig. 2 näher"; beschrieben.
Der Verschlußmechanismus 16 ist ein herkömmlicher Zwei-Lamellen-Verschluß, der in Fig. 1 in seiner gespannten Stellung vor dem Auslösen für eine Belichtung dargestellt ist. Der Verschluß- | mechanismus weist zwei Verschlußlamellen 44 und 46 auf, die auf einem nicht dargestellten geeigneten Träger für eine Relativbewegung gegenüber der Belichtungsöffnung 25 verschiebbar angeordnet sind. Wenn die Verschlußlamelle AA, die im folgenden auch als "Öffnungslamelle11 bezeichnet wird, sich in ihrer dargestellten gespannten Stellung befindet, wird sie entgegen der Vorspannkraft einer Feder 48 durch einen Verriegelungshebel 50 zurückgehalten, welcher seinerseits durch eine Feder 52 vorgespannt wird, wodurch er an einer Raste 53 der Lamelle 44,diese
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verriegelndj angreift, wobei er selbst an einem Anschlagstift 54 anliegt. Die Öffnungslamelle 44 weist eine zweite Raste 56 auf, die so angeordnet ist, daß sie an einer Raste 58 der Verschlußlamelle 46 angreift, die im folgenden auch als "Schließlamelle" bezeichnet wird. Dadurch wird die Schließlamelle 46 in ihrer gespannten Stellung entgegen der Vorspannkraft einer Feder 60 durch den gegenseitigen Eingriff der Rasten 56 und 58 zurückgehalten. In der gespannten Stellung, in der die Verschlußlamellen 44 und 46 zurückgehalten werden, nehmen sie gegenüber der Belichtungsöffnung 25 eine Stellung ein, in der die "Öffnungslamelle" für sich allein diese Öffnung abdeckt, während die "Schließlamelle11 für sich allein diese Öffnung freigibt. In der gespannten Stellung .der beiden Verschlußlamellen versucht die Feder 48 die Öffnungslamelle 44 in eine Stellung in Bezug auf die Belichtungsöffnung 25 zu ziehen, in der sie diese Öffnung freigibt, während die Feder 60 die Schließlamelle*46 in eine Stellung zu ziehen versucht, in der diese die Belichtungsöffnung 25 verdeckt.
Die Schließlamelle 46 weist außerdem eine zweite Raste 66 mit einer Nockenfläche 68 auf, welche so ausgebildet ist, daß sie sich an einen Sperrhebel 70 anlegt, der auf einem Schwenkzapfen 72 schwenkbar gelagert und durch eine Feder 74 im Gegenuhrzeigersinne so vorgespannt ist, daß er sich an die Raste 66 anlegt. Das entgegengesetzte Ende des Sperrhebels 70 ist mit einem elektromagnetischen Anker 76 versehen, der an einem Pol eines Elektromagneten 78 anliegt, wenn die Verschlußlamelle 46 sich in ihrer gespannten Stellung befindet. Der Elektromagnet 78 wird durch die später in Verbindung mit Fig. 2 näher beschriebene Verschlußsteuerschaltung erregt und entregt. Wenn der Elektromagnet erregt ist, hält er den Sperrhebel 70 in der in Fig. 1 dargestellten sperrenden Stellung, um dadurch die Verschlüßlamelle 46 in ihrer die Belichtungsöffnung 25 freigebenden Stel-
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lung zu halten, wenn die Rasten 56 und 58 nicht mehr aneinander anliegen, nachdem die öffnungslamelle 46 für eine Bewegung in ihre die Belichtungsöffnung 25 freigebende Stellung ausgelöst worden ist, wodurch ein Belichtungsvorgang eingeleitet wird. Wenn hernach der Elektromagnet 78 entregt wird, überwindet die Kraft der Feder 60 diejenigen der schwächeren Feder 74 und veranlaßt die Raste 66, den Sperrhebel 7O im Uhrzeigersinne zu verschwenken, wodurch die Schließlamelle 46 ausgelöst wird, um sich in eine Stellung zu bewegen, in der sie die Belichtungsöffnung 25 verdeckt und dadurch den Belichtungsvorgang beendet.
Um den Verschlußmechanismus 16 auszulösen und dadurch eine Belichtung zu bewirken, ist er mit einer Verschlußauslösetaste 80 versehen, die auf der Außenseite der Kamera für den Kamerabenutzer zugänglich angeordnet ist. Die Verschlußauslösetaste 80 ist mit einer Stange 82 mechanisch gekoppelt, die von nicht dargestellten Beschlägen für eine Bewegung verschiebbar gehalten wird, bei der sie an einer Nase 84 des Verschlußverriegelungshebels 50 angreift, wenn die Versch*.ußauslösetaste 80 niedergedrückt wird. Mit Beginn der Bewegung der Stange 82 greift ein Vorsprung 86 von ihr an einem Schaltstück eines normalerweise offenen Schalters S1 an,
___Z Z_ v/odurch dieser Schalter geschlossen wird. Bei der weiteren Bewegung der Stange 82 greift sie an der Nase 84 an und schwenkt den Verriegelungshebel 5O im Uhrzeigersinne außer Eingriff mit der Raste 53 der öffnungslamelle AA, Dadurch wird diese Lamelle freigegeben und sie bewegt sich unter dem Einfluß der Feder 48 in eine Stellung in Bezug auf die Belichtungsöffnung 25, in der sie diese nicht mehr verdeckt, so daß dadurch ein Belichtungsvorgang eingeleitet wird. Wenn die öffnungslamelle 44 sich von ihrer vorge-
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spannten Stellung wegbev/egt, bewegt sie sich außer Eingriff mit einem Konta3;tstück eines normalerweise geschlossenen Schalters S2F wodurch dieser Schalter geöffnet wird.
Wie in Fig. 1 gezeigt ist, befindet sich der Verschlußmechanismus in seiner gespannten Stellung, ehe die Bedienungsperson die Verschlußlamelle/?auslöst, um dadurch eine Aufnahme zu machen. Wenn die Bedienungsperson die Verschlußauslösetaste 80 niederdrückt, schließt sich der Schalter S1, wobei er die in Fig. gezeigte Belichtungssteuerschaltung einschaltet, und dann wird der Verriegelungshebel 50 im Uhrzeigersinne geschwenkt, um die Öffnungslamelle 44 für eine Bewegung in diejenige Stellung in Bezug auf die Belichtungsöffnung 25 freizugeben, in der sie diese Öffnung nicht mehr abdeckt, um dadurch einen Belichtungsvorgang einzuleiten und den Schälter S2 2U öffnen. Wenn die Öffnungslamelle 44 sich in ihre die Belichtungsöffnung 25 nicht mehr verdeckende Stellung bewegt, bewegt sich ihre zweite Raste 56 außer Eingriff mit der Raste 58 an der Schließlamelle 46. Der Elektromagnet 78 ist jedoch durch die Verschlußsteuerschaltung erregt, wenn der Schalter S. geschlossen ist, wie oben beschrieben wurde, und der Sperrhebel 70 wird durch den Elektromagneten in seiner sperrenden Stellung gehalten, so daß er die Schließlamelle 46 daran hindert, sich aus ihrer die Belichtungsöffnung 25 nicht verdeckenden Stellung wegzubewegen. Nach einer Zeitspanne, die durch die Verschlußsteuerschaltung in Abhängigkeit von der durch ihr photoelektrisches Bauteil ermittelten Szenenhelligkeit bestimmt wird, wird der Elektromagnet 78 entregt, um die Schließlamelle 46 für eine Bewegung in diejenige Stellung freizugeben, in der sie die Belichtungsöffnung 25 verdeckt, um sojden Beiichtungsvorgang zu beenden. Im Anschluß an eine Belichtung können die beiden Verschlußlamellen durch Bewegen eines Spannhebels 62 in ihre gespannten Stellungen zurückge-
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bracht werden, wobei ein Ohr 64 des Spannhebels an der zweiten Raste 56 der öffnungslamelle 44 angreift und dadurch die beiden Lamellen in ihre in Fig. 1 gezeigte gespannte Stellung zurückbewegt.
Wie oben beschrieben wurde, wird dann, wenn die Verschlußauslösetaste 80 niedergedrückt wird, der Schalter S. geschlossen, ehe die öffnungslamelle 44 freigegeben wird. Das Schließen des Schalters S, schließt die Verschlußsteuerschaltung an eine Energiequelle in Form einer elektrischen Batterie 90 an. Eine als Block 92 dargestellte Triggerschal- | tung wird auf Grund der infolge des Schließens des Schälters S. angelegten speziellen Vorspannung nahezu sofort in einen leitenden Zustand versetzt. In diesem Zustand läßt die Triggerschaltung 92 einen Strom durch eine Wicklung 94 des Elektromagneten 78 fließen, so daß die Schließlamelle 46 in ihrer ursprünglichen, die Belichtungsöffnung 25 nicht verdeckenden Stellung festgehalten wird, nachdem die öffnungslamelle 44 sich aus ihrer ursprünglichen Stellung herausbewegt hat.
die Die Triggerschaltung 92 hat eine Eingangsklemme 96,/mit einem Knotenpunkt 97 verbunden ist, der zwischen einem veränderlichen photowiderstand 98 und einem Kondensator 100 liegt, die über einen Schalter S- und über den Schalter S, mit der ^ Batterie 90 in Reihe geschaltet sind, so daß sie eine Inte-, grierschaltung bilden. Der Knotenpunkt 97 ist über den Schalter S2 an Masse gelegt, so daß die Spannung an der Eingangsklemme 96 der Triggerschaltung 72 auf Massepotential gehalten wird, wenn der Schalter S- geschlossen ist. Wenn jedoch die öffnungslamelle 46 aus ihrer gespannten Stellung freigegeben worden ist, ist der normalerweise geschlossene Schalter Sp geöffnet, wie oben erklärt wurde, so daß der Kondensator 3.00 durch den Photowiderstand 98 mit einer Geschwindigkeit auf-
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geladen wird, die durch den Widerstandswert des Photowiderstandes 98 bestimmt wird. Der Photowiderstand 98 ist so angeordnet, daß
/er Licht von der zu photographierenden S2ene empfängt, so daß sein Widerstandswert eine Funktion der Szenenhelligkeit ist. Die Spannung am Knotenpunkt 97 wechselt daher, wenn der Schalter S2 sich öffnet, von ihrem ursprünglichen Massepotential zu einem bestimmten Wert, und zwar in einer Zeitspanne, die von der bekannten Zeitkonstante "RC" der Integrierschaltung abhängt. Diese Zeitkonstante wird bestimmt durch die Kapazität des Kondensators 100 und durch den Widerstandswert des Photowiderstandes 98, wie er sich durch die Lichtintensität der zu photographierenden Szene ergibt. Wenn die Spannung an der Eingangsklemme 96 der Triggerschaltung 92 den vorgegebenen Wert erreicht, wird die Triggerschaltung veranlaßt, vom leitenden Zustand in den nicht leitenden Zustand umzuschalten, wodurch der Elektromagnet 78 seine Anziehungskraft auf den Anker 76 schnell verringert, so daß die Verschlußlamelle 46 freigegeben wird und sie sich unter der Wirkung der Feder in ihre die Belichtungsöffnung 25 verdeckende Stellung bewegen kann. So beginnt die Belichtungszeitspanne gleichzeitig mit dem Aktivieren der Integrierschaltung durch das öffnen des Schalters S2 und endet in Abhängigkeit von dem Umschalten der Triggerschaltung 92 nach einer Zeitspanne, die durch die Integrierschaltung entsprechend der auf den Photowiderstand 98 einfallenden Helligkeit bestimmt wird. Daher hängt die Zeitspanne zwischen der Freigabe der Verschlußlamelle 44 und der Freigabe der Verschlußlamelle 46 von dem Widerstandswert des Photowiderstandes 98 der Integrierschaltung ab, welcher seinerseiti? von der auf den Photowiderfitand einfallenden Helligkeit abhängt. Dar, bedeutet, daß eine große Szenenhelligkeit bei guten LlchtverhäUninsen einen kleinen Widerstandswert des Photowlderijtandcs 98 und daniLt eine kleine "iiC"~Zoltkom;tdnt e für die Integrierschal.tung erzeugt, was eine kurze Belichtung zur Folge hat.
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In ähnlicher Weise erzeugt eine geringe Szenenhelligkeit einen hohen Viiderstandswert des Photowiderstandes 9 8 und damit eine größere Zeitkonstante für die Integrierschaltung, was eine lange Belichtungszeit unter schwachen Lichtverhältnissen zur Folge hat. Eine Spannungsteilerschaltung, die einen zweiten Ph ot ov/i der stand 102 in Reihe mit einem Einstellwiderstand 1O6 aufweist, liegt parallel zu der Integrierschaltung. Die Spannungsteilerschaltung ist über die Schalter S-> und S mit der Batterie 90 verbunden, so daß sie an einem Knotenpunkt 104 eine Spannung abgibt, die funktionell mit der auf den Photowider-
P stand 102 einfallenden Szenenhelligkeit zusammenhängt. Mit dem Knotenpunkt 104 ist die Leitung 38 verbunden, die zu einer als Block 110 dargestellten Blendensteuerrchaltung führt, zu der weiterhin die Speiseleitungen 40 und 42
_ führen und die eingeschaltet wird, wenn der Schalter S. geschlossen wird, um entgegengesetzt v/irkende Erregerspulen 112 und 114 des Servomotors 36 zu erregen, und zwar je nach dem, welche Eingangsspannung angelegt ist. Die Blendensteuerschaltung kann ein Differntialverstärker sein. Es können aber auch ander Steuerschaltungen verwendet werden, um die Blenden gemäß der vorliegenden Erfindung zu steuern. Wenn der Schalter S, geschlossen wird, wird der Beschlag 35 des Servo-
fe motors 36 durch die Erregerspiile 112 bzw. 114 gedreht, um die Blendenlamellen 18 und 20 in einander entgegengesetzten Richtungen einzustellen, so daß die Blendenöffnung 25 bis zu der Größe zu- oder abnimmt, die zu der auf den Photowiderstand s:inf al Lenden Helligkeit paßt. Diese Einstellung dar Blendcnlamf: Llen wird fortgesetzt, nachdem der SchaLter S„ geöffnet Ist-, um einen Pie Liehturigsvorrjaruj einzuleiten, Diese: Ulm;teLlung wird so.-/.-ir forijusetzt, bis dor Schalter B. durch dar. Los Lassen dor Vur-
nuis Lösotast^ f>0 v/Leder gun Ε tuet ΐ/irtl. Auf diese v/Lrd die BLendenöf£nung vor einem Bel ic-htnrwri'/orqan-j und wähl.und
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"AS
dos Belichtungsvorganges eingestellt, um jede Änderung der IlGlligkcit während des Belichtungsvorganges auszugleichen.
Mit dem Knotenpunkt 104 ist außerdem eine Eingangsklemme einer als Block 118 dargestellten zweiten Triggerschaltung verbunden, die eine Anzeigeschaltung steuert. Eine Ausgangsklemme 120 der Triggerschaltung 118 ist mit dem Kollektor eines PNP-Transistors Τχ verbunden. Die Basis des Transistors T1 ist mit der Ausgangsklemme 97 der Verschlußsteuerschaltung 92 verbunden und der Emitter des Transistors T. ist mit einer Anzeigelampe 122 über den Schalter.S1 mit der Batterie 90 in Reihe geschaltet. Die Triggerschaltung 118 kann zwei Zustände annehmen, und zwar entweder einen leitenden Zustand, falls die Spannung am Knotenpunkt 104 unterhalb eines bestimmten Wertes liegt, und einen nichtleitenden Zustand, falls die Spannung oberhalb dieses vorgegebenen Wertes liegt. Wenn der Schalter S, geschlossen ist,und die Triggerschaltung 92 in den leitenden Zustand geschaltet ist, ist der Transistor T^ ebenfalls leitend, so daß die Lampe 122 aufleuchtet, falls die Triggerschaltung 118 .in Abhängigkeit von schwachen Lichtverhältnissen ebenfalls in einen leitenden Zustand versetzt ist. Wenn die Anzeigelampe 122 leuchtet, um eine geringe
Szenenhelligkeit anzuzeigen, bleibt sie erleuchtet, bis die Triggerschaltung 92 der Verschlußsteuerschaltung am Ende
eines Belichtungszeitraumes in den nichtleitenden Zustand umgeschaltet wird. Auf diese Weise bleibt die Anzeigelampe 122 während des ganzen Belichtungsvorganges erleuchtet und sie wird ausgeschaltet, wenn der Belichtungsvorgang beendet ist. Demzufolge arbeitet der Transistor T.. als ein UND-Gatter, so daß die /inzeigelampe» 122 nur brennt, wenn sowohl die Triggerschaltuny 92 wie auch die Triggerschaltung 118 jeweils sich in ihrem leitenden Zustand befinden. Diese Anordnung ermöglicht es der Lampe 122 ein Signal für geringe Szenen-
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Al»
helligkeit abzugeben und ebenso ein Signal "Verschluß offen", wenn schwache Lichtverhältnisse eine lange Belichtungszeit zur Folge haben. Wenn auf der anderen Seite die Szenenhelligkeit oberhalb eines bestimmten Wertes liegt, befindet sich die Triggerschaltung 118 nicht in ihrem leitenden Zustand und die Anzeigelampe 122 bleibt dunkel. Unter diesen Umständen wird auch kein "Verschluß offen" Signal erzeugt. Ein solches Signal ist auch nicht erforderlich, da die Belichtungszeit verhältnismäßig kurz ist.
Als Triggerschaltung 92 und 118 kommen mehrere bekannte Arten ψ von Triggerschaltungen in Betracht, Eine Schmidt-Triggerschaltung ist ein Beispiel für eine solche typische Schaltung. Eine weitere Beschreibung von Einzelheiten der Triggerschaltungen 92 und 118 erübrigen sich, da ihr Aufbau und ihre Schaltfunktionen bekannt sind.
Die Photowiderstände 98 und 102 sind vorzugsweise als zwei unabhängige photokpnduktive Teile eines einzigen photoelektrischen Bauteils/ausgebildet. Ein Beispiel für ein solches Bauteil ist in Fig. 3 gezeigt, wobei dieses Bauteil eine Schicht aus photokonduktivem Material/aufweist, auf der drei einzelne Elektroden 132, 134 und 136 aufgebracht sind, die .jeweils mit drei Anschlußklemmen 132a, 134a bzw. 136a verbunden sind. Die äußeren Elektroden 132 und 134 weisen streifenförmige Teile 132b bzw. 134b auf, die mit Abstand parallel zueinander zeilenweise abwechselnd nebeneinander angeordnet sind. Die mittlere Elektrode 136 weist einen einzigen langgestreckten Streifen auf, der wellenförmig zwischen den streifenförmigen Teilen der beiden äußeren Elektroden im Abr-tand parallel zu diesen streifenföririgen Teilen angeordnet ist. Dieses Bauteil bildet einen ersten photokonduktiven Widerstand zwischen den Klemmen 13Ga und 132a und einen zweiten photokonduktiven Wider-
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stand zwischen den Klemmen 136a und 134a. Die photokonduktiven Bereiche einer jeden dieser beiden getrennten Photowiderständen sind auf diese Weise als zwei Seite an Seite verlaufende Wellenlinien ausgebildet, die mehrere abwechselnde Streifen photokonduktiven Materials zeilenweise im Abstand parallel zueinander bilden. Diese Mehrfachphotowiderstandseinheit bildet ein einziges Bauteil, um die Helligkeit im ganzen Szenenbereich anhand zweier Ausgangssignale darzustellen.
Wenn eine Blitzlichtaufnahme gemacht werden soll, wird der als Gruppenschalter ausgebildete S3 umgeschaltet auf zwei Klemmen 124, wobei die Photowiderstände 98 und 102 von der Batterie 90 abgetrennt und ein Festwiderstand 126 mit dem Kondensator 100 in Reihe geschaltet wird. Weiterhin wird durch den Schalter S- eine zweite Anzeigelampe 128 über den Schalter S, und über einen Schalter S4 mit der Batterie 90 verbunden. Der Festwiderstand 126 in Reihe mit dem Kondensator 100 liefert eine bestimmte Belichtungszeit für den Blitzlichtbetrieb. Vorzugsweise ist der Schalter S^ so ausgebildet, daß er automatisch zu den Klemmen 124 umgeschaltet wird, wenn ein Blitzlichtgerät auf die Kamera aufgesetzt wird. Der Schalter S. kann mit einer Einrichtung verbunden sein, welche prüft, ob eine blitzbereite Blitzlampe vorhanden ist. Beispielsweise kann ein Fühler so ausgebildet sein, daß er die Anwesenheit oder Abwesenheit eines Zündgliedes in einer schlagzündbaren Blitzlampe feststellt und den Schalter S4 schließt, wenn .dieses Zündglied aus seiner vorgespannten zündbereiten Stelluncj entfernt ist, um anzuzeigen, daß diese Blitzlampe unbrauchbar ist.
Wenn die Kamera mit einem Blitzgerät zusammen benutzt wird, kann vorqenehen sein, daß die Blende durch die Blendensteuerschaltung Ln eine MormaleinsteLlung eingestellt wird, oüer es kann vorcje.iCihcui sein, daß die P> 11 ndu in bekannter Weir.a durch
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eine mechanische Koppelung mit dem Fokussiermechvuiismus der Kamera eingestellt wird.
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Claims (7)

/9 PATENTANSPRÜCHE
1)j Belichtungssteuerung für eine Kamera, mit einem ersten und einem zweiten Photowiderstand zum Erzeugen von elektrischen Signalen in Abhängigkeit von der einfallenden Helligkeit, mit einem ersten Schaltkreis, der mit dem ersten Photowiderstand zusammenwirkt und unterhalb einer vorgegebenen Szenenhelligkeit in einen leitenden Zustand schaltbar ist, mit einem zweiten Schaltkreis, der mit dem zweiten l'hotowiderstand zusammenwirkt und in Abhängigkeit von der Szenenhelligkeit entweder in einen leitenden oder in einen nichtleitenden Zustand schaltbar ist, und mit einer Anzeigeschaltung, die eine Anzeigevorrichtung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeschaltung (97, 120, 122, T-) mit dem ersten und dem zweiten Schaltkreis (118, 92) verbunden und so ausgebildet ist, daß sie durch diese dann in einen die Anzeigevorrichtung (122) auslösenden Zustand schaltbar ist, wenn beide Schaltkreise leitend sind.
2) Belichtungssteuerung nach Anspruch 1 für eine Kamera, die einen Blendenmechani.snms mit wenigstens einem Blendenglied aufweist, das durch eine Blendensteuerschaltung zur Veränderung der Blendenöffnung längs einer Bewegungsbahn einstellbar ist, und die einen Vorschluß aufweist, der durch eine Verschlußsteuerschaltunq auslösbar und schließbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Blendensteuerschaltung (110) parallel zum ersten Schalt kreis (1.18) mit. dem ersten Photowiderstand (102) verbunden ist und die VerschJuRsteueinschaltung (92, PP, 300) don v.v^-iton Photowiderstand (5U1O einschließt.
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3) Belichtungssteuerung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Schaltkreis (92) einen Teil der Verschlußsteuerschaltung (92, 98, 100) bildet, bei dessen Wechsel vom leitenden in den nichtleitenden Zustand gleichzeitig der Verschluß schließbar und die Anzeigeschaltung (97, 120, 122, T1) in den die Anzeigevorrichtung (122) abschaltenden Zustand schaltbar ist.
4) Belichtungssteuerung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Blendenmechanismus (12) mit
h einem elektromagnetischen Antrieb (36) gekoppelt ist, der entgegengesetzt wirkende Erregerspulen (112, 114) aufweist, die von der Blendensteuerschaltung (110) in Abhängigkeit von der auf den ersten Photowiderstand (102) einfallenden Helligkeit gesteuert werden.
5) Belichtungssteuerung nach einem der Ansprüche 2 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß die Blendensteuorscha]-tung (110) einen Differentialverstürker aufweist.
6) Belichtungssteuerung nach einem der Ansprüche 2 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schalter(sΔ vorge-
k sehen ist, durch den beim Auslösen des Verschlusses (16) gleichzeitig die Verschlußsteuerschaltung (92, 98, 100) einschaltbar ist.
7) Belichtungssteuerung nach einem der Ansprüche 1 bis
6,dadurch gekennzeichnet, daß der erste und der zweite Photowiclerstand (102, 98) Teile eines einzigen photoelcktrischen Bauteiles sind.
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DE2131007A 1970-06-22 1971-06-22 Belichtungssteuerung für eine Kamera Withdrawn DE2131007B2 (de)

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DE (1) DE2131007B2 (de)
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GB (1) GB1357223A (de)

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US3664245A (en) 1972-05-23
FR2099779A5 (de) 1972-03-17
GB1357223A (en) 1974-06-19
CA961330A (en) 1975-01-21
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