CH638937A5 - Automatischer anrufbeantworter. - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen automatischen Fig. la eine Anzeige bestehend aus zwei Siebensegment-
Anrufbeantworter und insbesondere den Bedien- und Zählteil 65 Anzeigen mit Dezimalpunkt in verschiedenen Anzeigezustän-in einem solchen Anrufbeantworter. den, d.h. ein, aus oder blinkend, wobei diese Anzeigezustände
Wie allgemein bekannt ist, ist ein automatischer Anruf- verschiedene Betriebszustände oder Arbeitsmodi des Anrufbeantworter ein Gerät, welches mit einer Telephonleitung ver- beantworters angeben;
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Fig. lb die Tastatur des Anrufbeantworters mit sechs Tasten A-F, wobei oberhalb der Tasten die üblichen Symbole dargestellt sind;
Fig. lc ein Schaltbild einer Schaltung zum Betrieb der Anzeige;
Fig. 2a und 2b die Schaltbilder einer monostabilen Schaltung und der Rufschaltung des Anrufbeantworters ;
Fig. 3 ein Schaltbild der Sensorschaltung für den Bandlauf des Anrufbeantworters;
Fig. 4 ein Schaltbild einer Schaltung zum Betrieb der Anzeigeeinheit mit Siebensegment-Anzeige und Dezimalpunkt des Anrufbeantworters ;
Fig. 5 ein Schaltbild einer Schaltung zum Ansteuern des Aufleuchtens der verschiedenen Ziffern auf der Anzeigeeinheit des Anrufbeantworters;
Fig. 6 ein Schaltbild eines Sprachrelais bei fester Aufzeichnungszeit und einer Steuerung des Anrufbeantworters ;
Fig. 7 ein Schaltbild einer Zählereinheit des Anrufbeantworters; und
Fig. 8 ein Schaltbild einer Schaltung zur Erzeugung einer festen Frequenz von 1 Hz für den Anrufbeantworter.
In den Fig. la und lb werden die Anzeigeeinheit und die Tastatur des Anrufbeantworters gezeigt. Wie ersichtlich ist, weist die Anzeigeeinheit zwei Siebensegment-Elemente mit Dezimalpunkt von üblicher Art auf. Wie später noch eingehend beschrieben wird, ist es mit Hilfe einer Kombination oder einer Codierung des Aufleuchtens und/oder Löschens der Siebensegment-Elemente und der Dezimalpunkte der Anzeigeeinheiten möglich, eine Angabe einer Mehrzahl von Betriebsmodi des Anrufbeantworters zu erhalten.
In Fig. lb ist die Tastatur des vorliegenden automatischen Anrufbeantworters gezeigt. Die Tastatur weist sechs mit den Buchstaben A-F bezeichnete Tasten auf, welche oberhalb mit den üblichen Symbolen versehen sind, welche die Funktion der Tasten angeben. Die Taste A dient zur Aufzeichnung des Ansagetextes; mit der Taste C kann der Ansagetext abgespielt werden; die Taste D dient dazu, den Anrufbeantworter in seinen Zustand als automatischer Anrufbeantworter zu versetzen; mit der Taste E können die aufgezeichneten Nachrichten abgespielt werden; und mit der Taste F wird der automatische Anrufbeantworter ausgeschaltet für normalen Betrieb des Teilnehmerapparates.
Nachfolgend werden die verschiedenen Funktionen des vorliegenden Anrufbeantworters unter Bezugnahme der Fig. la und lb und auf die Schaltungen, welche diese Funktionen ausführen, näher beschrieben. Es ist zu bemerken, dass die in der nachfolgenden Detailbeschreibung nicht besonders erwähnten elektrischen Schaltbilder nur als Ergänzung dienen und dem Fachmann klar sind. Wenn die Taste F gedrückt ist, ist die Anzeigeeinheit in dem, in der Fig. 1 a durch 0.0 angegebenen Zustand. Bei gedrückter Taste F sind die Kontakte der Tasten B, C, D, E im Ruhezustand und in der im Schaltbild von Fig. 5 angegebenen Position. Die offenen Kontakte der Tasten B, C, E verhindern, dass die positive Spannung ( + ) an die Klemme 14a (siehe Fig. 7) für die Ansteuerung der Anzeigeeinheit über die Decoder (integrierte Schaltungen A-B von Fig. 7) gelangt.
Der Kontakt D (Fig. 5) verbindet den Eingang 1 von Tor A mit Erde und bewirkt entsprechend, dass der Ausgang 3 auf Pegel «0» geht, welcher über die Diode Dl den Punkt PI auf Pegel «0» hält. Durch den Umstand, dass alle Pfade, über welchen die positive Speisung ( + ) läuft, offen sind oder auf Pegel «0» gehalten werden, ist auch die Klemme 14A auf Pegel «0» und die Anzeigeeinheit ist ausgeschaltet. Die Ansteuerung der Dezimalpunkte läuft über TRI und TR2 (Fig. 4 + 7). Der Transistor Tri wird durch die Taste D gesperrt, welche die Basis von Transistor TRI auf Masse hält und dadurch verhindert, dass positive Speisepolarität ( + ) an die Klemme 13A (Fig.
4 + 7) und dadurch zum Dezimalpunkt gelangt. Die Taste F (Fig. 4) ist in der Arbeitstellung, da sie gedrückt wurde, und die positive Speisung kann die Klemme 15A (Fig. 4 + 7) und die Klemme PDU (Fig. 4 + 7) nicht erreichen, welche die Einschaltungen des zweiten Dezimalpunktes ansteuert.
Aus der obigen Beschreibung ist klar, dass, wenn die Taste F gedrückt ist, die Ziffern und die Dezimalpunkte ausgeschaltet sind. In diesem Zustnd, d.h. bei gedrückter Taste F ist der Anrufbeantworter in der Betriebsweise «normaler Teilnehmerapparat» und kann daher zum Abgeben oder Empfangen von Anrufen verwendet werden. Natürlich ist es in diesem Zustand möglich, andere Tätigkeiten auszuführen, wie z.B. die Wahl von andern Tasten, welche zum Beantworten und Aufzeichnen dienen.
Es wird nun angenommen, dass die Taste B gedrückt wird. In diesem Zustand nimmt die Anzeigeeinheit des Anrufbeantworters die in Fig. la durch die Angabe A.l dargestellte Konfiguration ein. Dabei sind alle Elemente der Anzeigeeinheit ausgeschaltet mit Ausnahme des rechten Dezimalpunktes, welcher leuchtet oder im Ein-Zustand ist. Diese Konfiguration kann den folgenden drei Fällen entsprechen:
a) Der häufigste Fall ist jener, in welchem die nicht gezeigte Ansagekassette eingesetzt ist, wobei der Kontakt CA geschlossen ist (Fig. lc) und das metallisierte Endstück des Magnetbandes die Kontakte Ml, M2 in Fig. IC kurzschliesst. Das Kurzschliessen zwischen M1 und M2 setzt den Eingang I von Tor B (Fig. 5) auf den Pegel «0» und folglich ist auch der Ausgang 4 dieses Tores auf Pegel «0». Da die Taste B gedrückt ist, erreicht dieser Pegel «0» die Klemme 14A (Fig.
5 + 7) und hält die Ziffern der Anzeigeeinheit in ausgeschaltetem Zustand.
b) Wenn die Ansagekassette nicht eingesetzt oder ausser Eingriff ist, dann ist der Kontakt CA (Fig. IC) offen und am Widerstand R1 ein Pegel «0» vorhanden ist. Über die Diode D3 gelangt dieser Pegel «0» an den Eingang 1 des Tores B (Fig. 5) und entsprechend an dessen Ausgang 4. Da die Taste B gedrückt ist, ist die Klemme 14A (Fig. 5 + 7) auf Pegel «0» und die Ziffern der Anzeigeeinheit sind ausgeschaltet.
c) Wenn die Ansagekassette defekt wird, dann beginnt z.B. nach ungefähr 80 Sekunden ein Sicherheitszeitgeber zu arbeiten und bewirkt neben dem Anhalten des Motors MA
(Fig. IC), dass die Anzeigeeinheit ausgeschaltet wird. Da sich das Band bewegt hat, schliesst der metallisierte Endteil die Kontakte Ml und M2 (Fig. IC) nicht mehr kurz und ermöglicht, dass die positive Spannung ( + ) an den Eingang 1 von Tor C gelangt und dadurch den Zeitgeber freigibt. Nach ungefähr 80 Sekunden geht der Ausgang 3 von Tor D auf Pegel «0» und entsprechend auch der Eingang 2 von Tor B (Fig. 5) und dessen Ausgang auf Pegel «0». Da die Taste B gedrückt ist, ist die Klemme 14A (Fig. 5 + 7) auf Pegel «0» und die Ziffern der Anzeigeeinheit sind ausgeschaltet.
In Bezug auf die Dezimalpunkte ist zu bemerken, dass die Taste D (Fig. 4) die Basis des Transistor TRI über Diode D2 auf Pegel «0» hält und die positive Spannung ( + ) die Klemme PDD (Fig. 4-7) nicht erreichen kann. Daher ist der linke Dezimalpunkt ausgeschaltet. Wenn die Taste F nicht betätigt ist, (Fig. 4) gelangt die positive Spannung ( + ) an den Transistor TR2. Weil die Basis dieses Transistor TR2 positiv ist, wenn der Ausgang 10 des Tores G (Fig. 7) auf Pegel «0» ist, leitet der Transistor TR2 und legt die positive Spannung ( + ) an PDU (Fig. 4-7) an. Daher ist der rechte Dezimalpunkt eingeschaltet.
Zusammenfassend kann gesagt werden, dass, wenn die Anzeigeeinheit die in Fig. 1A unter A.l angegebene Konfiguration aufweist, die Taste B gedrückt ist und daher der Betriebsmodus für die Aufzeichnung des Ansagetextes gewählt wurde. Der Anrufbeantworter ist also bereit zur Aufzeichnung der Ansage. Die möglichen Aktionen sind: Abheben des Telephonhörers zum Aufzeichnen der Ansagen, Drük-
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ken der Taste Bandlauf, um mit dem Sprechen zu beginnen, Taste A losgelassen und wieder gedrückt werden kann, um ei-wobei die Anzeige 00 erscheint. nen automatischen Hinweiston (TOP) oder einen Endton für
Wieder unter Bezugnahme auf die Fig. 1A wird der das Ende der Ansage hinzufügen. Falls gewünscht kann man
Betriebsmodus beschrieben, in welchem die Anzeigeeinheit eine Dankansage in den letzten verbleibenden Sekunden auf-die unter A.2 gezeigte Konfiguration annimmt, in welcher z.B. 5 zeichnen. Während des Hinweis-Tones ist die Ansageeinheit zwei Segmente des ersten linken Siebensegment-Elementes im ausgeschalteten Zustand; um dessen automatische Einfüh-leuchten, der linke Dezimalpunkt ausgeschaltet ist, alle Seg- rung anzuzeigen, und es ist dann keine Aufzeichnung möglich, mente des zweiten rechten Siebensegment-Elementes leuchten In Fig. 1A gibt die Ref. A.4 eine weitere Konfiguration und der rechte Dezimalpunkt ebenfalls eingeschaltet ist. oder Codierung der Anzeigeeinheit A an. Bei dieser Konfigu-
Selbstverständlich ist die tatsächliche Anzahl von leuchtenden io ration ist das linke Siebensegment-Element der Anzeigeeinheit Segmenten abhängig vom Zählstand des Zählers, welcher nun ausgeschaltet, ebenso der linke Dezimalpunkt und das rechte aufwärts zählt. Damit die Anzeigeeinheit diese Konfiguration Siebensegment-Element, während der rechte Dezimalpunkt annimmt, muss die Taste B gedrückt sein. Beim Drücken der leuchtet oder eingeschaltet ist. In diesem Status des Anruf-Taste B kann man sehen, dass die Anzeigeeinheit die Sekun- beantworters ist die Taste B gedrückt, während der Zustand den angibt, und dass, wie bereits erwähnt, der rechte Dezimal-15 der Taste A unwichtig ist. Bei der normalen Verwendung des punkt eingeschaltet ist, wie unter A.2 gezeigt. Dies tritt auf, automatischen Anrufbeantworters ist die Taste A losgelassen, wenn der metallisierte Teil des Bandes der Ansagekassette die nachdem die Ansage aufgezeichnet wurde, die Betriebsweise Kontakte Ml und M2 (Fig. IC) nicht kurzschliesst. Der Pegel ändert sich aber auch dann nicht, wenn die Taste A gedrückt «1» am Punkt P2 (Fig. IC) gelangt an die Klemme 2A von wird. Wenn am Ende des Bandes der metallisierte Teil Fig. 7 und also an den Eingang 8 von Tor F. An Klemme 3A 20 (Fig. IC) zwischen den Kontakten Ml und M2 erscheint, geht ist das Signal des 1-Hz-Oszillators, dessen Schaltbild in Fig. 8 der Punkt P2 auf Pegel «0» und dadurch geht auch der Eingezeigt ist, vorhanden und wird an den Eingang 1-2 von Tor F gang 1 des UND-Tores B (Fig. 5) auf Pegel «0». Dadurch angelegt. Daher ist das Signal des 1-Hz-Oszillators am Aus- schaltet die Anzeigeeinheit aus, wie dies unter A.4 gezeigt ist. gang 9 des Tores F ebenfalls vorhanden, welches den Eingang Bei A.4 ist also B gedrückt, während die Taste A entweder frei I von Tor G erreicht. Der Eingang 2 von Tor G wird durch das 25 oder gedrückt sein kann, und es wird dadurch auch angezeigt, Betätigen von Taste B über die Klemme 8A auf Pegel «0» dass die Aufzeichnung der Ansage fertig ist. Selbstverständlich gehalten. Unter diesen Bedingungen ist das 1-Hz-Signal am ist es in diesem Zustand möglich, die Wiedergabe der Ansage Ausgang 3 von Tor G und daher auch am Eingang 3 von Tor F zu starten.
vorhanden. Da die Eingänge 4 und 5 des Tores F normaler- Unter A.5 ist eine andere Konfiguration der Anzeigeein weise auf Pegel « 1 » sind, ist das Signal des 1 -Hz-Oszillators 30 heit gezeigt, welche jener unter A.4 entspricht. Jedoch ist in am Ausgang 6 vorhanden und wird so an die Eingänge der diesem Fall die Taste C gedrückt. Wenn die Taste C gedrückt Zähler (integrierte Schaltungen C + D) angekoppelt. Die Dezi- wird, nimmt die Anzeigeeinheit genau die Konfiguration von malpunkte sind gleich wie unter A.l geschrieben. A.5 an, in welcher das einzige leuchtende Element der Anzei-
Wenn also die Anzeigeeinheit die Konfiguration A.2 auf- geeinheit der rechte Dezimalpunkt ist. Auch in diesem Fall weist, ist die Taste B wie bei Konfiguration A.l gedrückt und 35 entspricht die Angabe, wie im Fall A.l, drei verschiedenen das Band der Ansagekassette des Anrufbeantworters wird Situationen. Da diese Fälle analog sind, wird Bezug genom-zurückgepult. Der Zähler zählt, bis das Rückspulen beendet men auf die Beschreibung unter A.l, vorausgesetzt, dass die ist, worauf automatisch die Anzeige A. 1 erscheint. Nach dem Taste C die Taste B ersetzt. Auch die Fälle, wie sie unter A.3 Rückspulen sind die möglichen Aktionen gleich wie unter A.l. und A.4 beschrieben wurden, sind gemeinsam für die Tasten B
Unter A.3 von Fig. 1A ist die Anzeigeeinheit gezeigt, wobei 40 und C, so dass die entsprechenden Beschreibungen als gültig alle Segmente des linken Siebensegment-Elementes leuchten betrachtet werden können. Eine einzige Änderung besteht mit Ausnahme des Quersegmentes und Dezimalpunktes, wäh- darin, dass, während unter A.3 ein vorübergehendes (während rend das rechte Siebensegment-Element eine 5 darstellt und 1 Sekunde) Ausschalten der Anzeigeeinheit vorgesehen wurde der rechte Dezimalpunkt ebenfalls eingeschaltet ist. In dieser bei kurzem Loslassen der Taste A, dies im vorliegenden Fall Konfiguration der Anzeigeeinheit sind die Tasten A und B 45 (Taste C gedrückt) keine Wirkung hat, weil mit der Taste B in gedrückt. Wenn bei gedrückter Taste B (ref. A.l) die Taste A Ruhestellung (Fig. 2) die Taste A gegen Betätigung geschützt gedrückt wird, dann beginnt die Anzeigeeinheit, wie unter A.3 ist.
gezeigt, Sekunden zu zählen. Beim Schalten der Taste A in Unter M.l ist eine andere mögliche Konfiguration der ihren Arbeitszustand (Fig. IC) wird die Ladung des Konden- Anzeigeeinheit gezeigt. Bei dieser Konfiguration sind die bei-sators Cl, welcher z.B. eine Kapazität von 10 uF aufweist, an 50 den Dezimalpunkte eingeschaltet, während die beiden Siebenden Eingang 2 von UND-Tor A verschoben. Am Ausgang 3 segment-Elemente der Anzeigeeinheit ausgeschaltet sind. In dieses UND-Tores A erscheint ein Pegel «1» zur Ansteuerung diesem Fall ist die Taste D gedrückt. Wenn bei gedrückter des Motors zur Betätigung der Ansagekassette. Nach wenigen Taste D die Anzeigeeinheit die unter M.l gezeigte Konfigura-Sekunden kommt der metallisierte Bandteil ausser Eingriff mit tion einnimmt, bedeutet dies, dass der Anrufbeantworter rich-den Kontakten Ml und M2 und gibt dabei den Punkt P2 frei, 55 tig eingestellt ist für automatische Antwort- und Nachrichtenweicher auf dem Pegel « 1 » geht. Dann läuft der Vorgang wei- aufzeichnung. Die Siebensegment-Elemente sind ausgeschalter wie bereits unter A.2 beschrieben. tet, weil (siehe Fig. 5) der Ausgang 3 von UND-Tor A auf
Wenn während des Betriebes die Taste A (Fig. 2) losgelas- Pegel «0» ist, da die Taste D vor dem Übergang in die Arbeits-sen und dann gleich wieder gedrückt wird, senkt sich der Pegel Stellung die bistabile Vorrichtung (UND-Tor A und 100 k£2-am Ausgang 3 des Tores A für ungefähr eine Sekunde. Diese 60 Widerstand) auf Pegel «0» setzt. Der Ausgangspegel «0» des Pegelsenkung erreicht über den Eingang 3 von Tor B (Fig. 5) UND-Tores A bewirkt, dass der Punkt PI über die Diode Dl die Klemme 14A (Fig. 5-7) und bewirkt, dass die Anzeigeein- auf Pegel «0» geht, wodurch die Wirkung des 1-Hz-Signals heit augenblicklich ausschaltet. Daher muss die Taste A wäh- und die über Kontakt ra des Leitungsrelais ankommende posi-rend der Aufzeichnung der Ansage gedrückt bleiben. Diese tive Spannung unwirksam gemacht werden. Da PI auf Pegel Aufzeichnung beginnt, wenn die Anzeigeeinheit 00 anzeigt, 65 «0» ist und die Kontakte der Tasten B, C und E offen sind, ist wobei die Ansage aufgezeichnet wird, während der Zähler Klemme 14A (Fig. 7) ebenfalls auf Pegel «0» und daher die eine Angabe in Sekunden über die abgelaufene Zeit gibt. In Anzeigeeinheit ausgeschaltet.
diesem Fall bestehen die möglichen Aktionen darin, dass die Der Status des Dezimalpunktes kann erklärt werden unter
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Bezug auf die in Fig. 4 gezeigte Schaltung. Der den Einer-Ziffern der 2stelligen Anzeige zugehörige rechte Dezimalpunkt ist eingeschaltet, weil die Taste F im Ruhezustand ist, die Basis des Transistors TR2 auf Pegel «1» (diese Taste E ist offen wie in Fig. 2 gezeigt) und daher der Transistor TR2 lei- s tend ist. Der den Zehner-Ziffern zugehörige linke Dezimalpunkt ist eingeschaltet, weil durch Drücken der Taste D die Basis des Transistor TRI freigegeben wird und der Ausgangspegel «1» des UND-Tores C (Fig. 4) bewirkt, dass der Transistor TRI leitet. In der Konfiguration M.l ist also die Taste D '<> gedrückt. Die Anzeigeeinheit gibt also in der Konfiguration M.l eine Angabe über die richtige Arbeitsweise des Anrufbeantworters, letzteres ist ein besonderes Kennzeichen des vorliegenden automatischen Anrufbeantworters.
Eine andere mögliche Konfiguration der Anzeigeeinheit isti5 in Fig. 1A unter M.2 gezeigt. Bei dieser Konfiguration ist das linke Siebensegment-Element der Anzeigeeinheit ausgeschaltet, der linke Dezimalpunkt ist eingeschaltet und blinkt, das rechte Siebensegment-Element ist ausgeschaltet, während der rechte Dezimalpunkt eingeschaltet ist, aber nicht blinkt. In 20 diesem Zustand ist die Taste D gedrückt. Wenn durch Drük-ken der Taste D die Anzeigeeinheit die unter M.2 angegebene Konfiguration einnimmt, bedeutet dies, dass der automatische Telephonbeantworter noch nicht richtig eingestellt ist. Die Ziffern der Anzeige und die ihnen entsprechenden Dezimal- 25 punkte können blinken, wenn der Ausgang des UND-Tores C (Fig. 4) auf Pegel «0» ist. Die Basis des Transistors TRI (Fig. 4) erhält dann das 1-Hz-Signal vom erwähnten Oszillator. Es'ist zu bemerken, dass die Fälle von falscher Voreinstellung den Eingängen 1 und 2 des UND-Tores A, den Eingängen 1,2 30 und 3 des UND-Tores B und dem Eingang des UND-Tores C entsprechen. Eine Rückkehr der betroffenen Eingänge in den Normalzustand bewirkt ein sofortiges Aufhören des Blinkens und es ergibt sich eine richtige Voreinstellung, wie unter M.l beschrieben. Bei der Konfiguration nach M.2 ist also die Taste 35 D gedrückt und diese Konfiguration und insbesondere der blinkende Dezimalpunkt geben an, dass der Anrufbeantworter nicht richtig eingestellt wurde. In diesem Fall sind die möglichen Fehler: Keine Ansagekassette; Ansagekassette läuft zurück; Ansagekassette ist defekt; keine Nachrichtenkassette; 40 nicht gezeigte Tasten für schnellen Vor- oder Rücklauf sind eingeschaltet. Die möglichen Aktionen, um diese fehlerhaften Zustände aufzuheben, sind: Einsetzen der Ansagekassette; Warten bis der Rücklauf fertig ist; Wechsel der Ansagekassette; Einsetzen der Nachrichtenkassette; Rückstellen der « genannten Tasten. Aus dem obigen ist ersichtlich, dass der vorliegende Anrufbeantworter bei einer falschen Voreinstellung des Anrufbeantworters in der Betriebsweise für automatische Anrufbeantwortung eine visuelle Anzeige auf der Anzeigeeinheit geben kann. Dies ist ein weiteres besonderes Kenn- 50 zeichen des vorliegenden Anrufbeantworters.
Eine weitere Konfiguration der Anzeigeeinheit des vorliegenden Anrufbeantworters ist die unter M.3 von Fig. 1A angegebene. In dieser Konfiguration sind alle Segmente des linken Siebensegment-Elementes eingeschaltet und blinken, der linke 55 Dezimalpunkt ist eingeschaltet, blinkt aber nicht und einige Segmente des rechten Siebensegment-Elementes sind eingeschaltet und blinken, wobei die Ziffer 1 gebildet wird. Der rechte Dezimalpunkt ist eingeschaltet, blinkt aber nicht. Bei diesem Zustand ist die Taste D gedrückt. Wenn der Anruf- &o beantworter den ersten Anruf erhält, schaltet die Anzeigeeinheit ein und blinkt und der Zähler zählt um 1 Einheit weiter. Das Einschalten wird durch den Kontakt ra des Leitungsrelais (Fig. 5) bewirkt, welches von der Ruhestellung in die Arbeitsstellung umschaltet und bewirkt, dass die aus dem UND-Tor 65 A und dem Widerstand 100 kQ bestehende bistabile Vorrichtung ihren Ausgangszustand ändert, wobei der Ausgang des UND-Tores A auf Pegel «1» geht. Weil in diesem Zustand
über die Diode Dl der Punkt PI frei wird, kann das 1-Hz-Signal durchgehen und erreicht die Klemme 14A (Fig. 7), so dass die Anzeigeeinheit blinkt. In Bezug auf den Zähler (Fig. 7) ist zu bemerken, dass, weil die Taste D betätigt ist, der Eingang 5 des ODER-Tores G freigegeben ist und dadurch, wenn der Kontakt ra (Fig. 5) schaltet, die Klemme 4A (Fig. 7) auf Pegel « 1 » geht und dieser Pegel über ODER-Tor G und UND-Tor F den Zähler erreicht. In der beschriebenen Konfiguration ist also die Taste D gedrückt und der Anrufbeantworter antwortet automatisch auf den ersten ankommenden Anruf. Die Ansage wird dem Anrufenden übermittelt und dann wird seine Nachricht aufgezeichnet. Eine mögliche Aktion besteht darin, dass der im Ablauf befindliche Anruf unter Verwendung des Mikrotelephons überwacht werden kann. Dies ist eine weitere besondere Funktion des vorliegenden Anrufbeantworters, welche dem Benützer ermöglicht, festzustellen, ob der Anrufbeantworter gerade in Betrieb ist.
Eine weitere Konfiguration der Anzeigeeinheit des Anrufbeantworters ist in Fig. 1A unter M.4 gezeigt. Bei dieser Konfiguration ist das linke Siebensegment-Element eingeschaltet und leuchtet so, dass die Ziffer 0 nicht blinkend gebildet wird. Der linke Dezimalpunkt ist eingeschaltet und blinkt nicht, während das rechte Siebensegment-Element so eingeschaltet ist, dass eine nicht blinkende 1 aufleuchtet, der rechte Dezimalpunkt ist ebenfalls eingeschaltet und blinkt nicht. Wenn die Anzeige dieser Konfiguration einnimmt, ist die Taste D gedrückt. Am Ende des Anrufes kehrt der Kontakt ra in seine Ruhestellung zurück und über Diode D3 und Widerstand k0 wird der Punkt PI angespeist, so dass er auf Pegel «1» geht. Die Klemme 14A (Fig. 7) bleibt auf Pegel «1» und die Anzeigeeinheit bleibt eingeschaltet, wie unter M.4 gezeigt. Bei dieser Konfiguration ist also die Taste D gedrückt, die erste Nachricht wurde erhalten und der Anrufbeantworter ist frei für einen weiteren Anruf. Eine mögliche Aktion bei diesem Betriebsmodus ist das Abspielen der Nachricht durch Drük-ken der Taste E und nach raschem Rückspulen des Nachrichtenbandes.
Eine weitere Konfiguration der Anzeigeeinheit des Anrufbeantworters ist unter M.5 von Fig. 1A gezeigt. Diese Konfiguration ist analog jener unter M.4, statt 01 wird jedoch 15 angezeigt, d.h. es wurden 15 Anrufe aufgezeichnet. Der Zähler kann jeden Zählstand zwischen 00 und 99 einnehmen für die Angabe der Zahl bis dahin empfangener Anrufe. In bekannten Anrufbeantwortern wird diese Funktion durch mechanische Zähler erhalten. Eine mögliche Aktion besteht darin, die empfangenen Nachrichten (im Beispiel 15) nach Drücken der Taste E und der Taste für schnellen Rücklauf abzuhören.
Eine weitere Konfiguration der Anzeigeeinheit des Anrufbeantworters ist in Fig. 1A unter M.6 gezeigt. Bei dieser Konfiguration leuchtet das linke Siebensegment-Element so, dass eine nichtblinkende 1 gebildet wird, der linke Dezimalpunkt blinkt, das rechte Siebensegment-Element leuchtet in Form einer nichtblinkenden 8 und der rechte Dezimalpunk leuchtet nichtblinkend. In diesem Zustand ist die Taste D gedrückt, was bedeutet, wie schon erwähnt, dass die Betriebsweise für automatische Bentwortung gewählt ist. Wenn während des Betriebes bei gedrückter Taste D der linke Dezimalpunkt, welcher den Zehner-Ziffern zugeordnet ist, blinkt, bedeutet dies einen fehlerhaften oder einen anomalen Zustand des Anrufbeantworters (z.B. eine Kassette entfernt). Die diesen Status steuernden Kriterien sind mit den Eingängen 1,2,3 des UND-Tores B von Fig. 4 und mit dem Eingang 1 des UND-Tores C von Fig. 4 verbunden. Es ist hinreichend, daher einer dieser Eingänge auf Pegel «0» geht, um zu bewirken, dass der Ausgang des UND-Tores C auf Pegel «0» geht, wodurch der 1-Hz-Oszillator die Basis des Transistors TRI und dadurch den Dezimalpunkt ansteuern kann. Natürlich bewirkt eine Rückkehr des betroffenen Einganges in den Normalzustand eine
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automatische Rückkehr zu den ursprünglichen Bedingungen. In der Konfiguration M.6 ist also die Taste D gedrückt und der Anrufbeantworter ist in einem anomalen Zustand in der Betriebsweise für automatische Anrufbeantwortung. In diesem Zustand beantwortet der Anrufbeantworter keine weitern Anrufe mehr, weil z.B.: 1) die Nachrichtenkassette voll ist; 2) die Nachrichtenkassette defekt ist; 3) die Ansagekassette defekt ist; 4) die Nachrichtenkassette entfernt wurde; 5) die Ansagekassette entfernt wurde; 6) die Tasten für schnellen Vor- und Rücklauf eingeschaltet sind. Wenn der Benützer sieht, dass die Anzeigeeinheit seines Anrufbeantworters das in M.6 gezeigte Bild darstellt, kann er die folgenden möglichen Aktionen ergreifen: 1) Wechsel der Nachrichtenkassette oder Abspielen der Nachricht und Drücken der Taste E; 2) Wechsel der Nachrichtenkassette; 3) Wechsel der Ansagekassette; 4) Einsetzen der Nachrichtenkassette; 5) Einsetzen der Ansagekassette; 6) Tasten für schnellen Vor- und Rücklauf ausschalten.
Eine weitere Konfiguration der Anzeigeeinheit des automatischen Anrufbeantworters ist unter M.7 in Fig. 1A angezeigt. Wenn nach einem Betrieb, wie er durch M.3-M.5 gezeigt ist, die Taste E gedrückt wird, dann nimmt die Anzeigeeinheit diese Konfiguration ein. Die Anzeige ist eingeschaltet, weil der Kontakt von Taste E (Fig. 5) die Klemme 14A direkt anspeist. Der linke Dezimalpunkt ist ausgeschaltet, weil der Kontakt der Taste D (Fig. 4), die in Ruhelage zurückkehrt, die Basis des Transistors TRI über Diode D2 mit Masse verbindet. Der rechte Dezimalpunkt kann entweder eingeschaltet oder ausgeschaltet sein, was hier durch zwei unterschiedliche Punkte dargestellt ist, je nach dem, ob der Sensor für die Rotation des Nachrichtenbandes offen oder geschlossen ist, wobei das Schaltbild dieses Sensors in Fig. 3 gezeigt ist. Der Sensor ist mit der Klemme 54 (Fig. 7) verbunden und steuert den Transistor TR2 über das ODER-Tor G an, das durch die Nachrichtenwiedergabetaste E angesteuert wird.
Es soll nun die Zählerrückstellung betrachtet werden, welche auftritt beim Übergang vom Zustand, in welchem die Taste D gedrückt ist, in den Zustand, in welchem die Nachrichtenwiedergabetaste E gedrückt wird. Während dieses Schrittes ist eine Zeit vorhanden, während welcher die Taste D in einer Zwischenstellung zwischen der Ruhelage und der Betriebslage liegt. In dieser Zeit leert ein Pegel « 1 » am Eingang 13 des ODER-Tores die Zähler. In der Konfiguration M.7 wird also die Betriebsweise für das Abhören der Nachrichten durch Drücken der Taste E gewählt, nachdem der Anrufbeantworter in der Situation gemäss M.5 war. In diesem Fall wird der Zähler für die Zahl der Anrufe (z.B. 15) auf 00 zurückgestellt durch Ansteuern der Nachrichtenwiedergabetaste E. Dies ist ein weiteres besonderes Kennzeichen des vorliegenden Anrufbeantworters, bei welchem sich der Benützer in der Betriebsweise für Abhören der Nachrichten keine Ziffer merken muss, welche der Anzahl der abzuhörenden Nachrichten entspricht. In diesem Zustand besteht die mögliche Aktion darin, den raschen Bandrücklauf zu starten vor dem Abhören der Nachrichten.
Eine weitere Konfiguration der Anzeigeeinheit des vorliegenden Anrufbeantworters ist unter M.8 in Fig. 1A gezeigt. Wenn nach Drücken der Taste E zum Abhören der Nachrichten die Taste für den schnellen Rücklauf betätigt wird, dann blinkt der Dezimalpunkt der Einer-Ziffern d.h. der rechte Dezimalpunkt und gleichzeitig zählt die Anzeigeeinheit die Umdrehungen der Bandspule.
Tatsächlich steuert der Sensor für die Bandrotation durch abwechselndes Öffnen und Schliessen die Basis des Transistors TR2 (Fig. 7) über das ODER-Tor G an, wenn es durch die Taste E freigegeben wird. Dieser Sensor steuert auch den Zähler über das UND-Tor F an und für jeden Umgang der Bandspule wird der Zählstand um eine Einheit erhöht. Während dieses Schrittes zählen die Zähler aufwärts, weil die Klemme 11A (Fig. 7) auf Pegel -1 » ist (Taste schneller Rücklauf und Taste E für Nachrichtenwiedergabe in Arbeitsstellung).
In der Konfiguration M.8 der Anzeigeeinheit ist also die Nachrichten wiedergabetaste E und die Taste für schnellen Rücklauf gedrückt. Während des schnellen Rücklaufens zählt der Zähler aufwärts und der Dezimalpunkt der Einer-Ziffern blinkt mit einer Frequenz, die der Bandgeschwindigkeit proportional ist. Eine mögliche Aktion besteht darin, zu warten, bis der Zähler anhält. Der Anrufbeantworter ist nun bereit für die automatische Wiedergabe von Nachrichten, nachdem die Rücklauftaste in den Ruhezustand zurückgekehrt ist.
Eine weitere mögliche Konfiguration der Anzeigeeinheit des Anrufbeantworters ist unter M.9 von Fig. 1A gezeigt. Wie ersichtlich, leuchtet das linke Siebensegment-Element darart, dass z.B. eine 3 gebildet wird, der linke Dezimalpunkt ist ausgeschaltet, das rechte Siebensegment-Element leuchtet so, dass eine nichtblinkende 2 erscheint und der rechte Dezimalpunkt blinkt. Wenn das Nachrichtenband vollständig zurückgespult ist, kehrt die Rücklauftaste in Ruhelage zurück und die Mechanik geht auf normale Geschwindigkeit über. Der rechte Dezimalpunkt arbeitet gleich wie unter M.8 beschrieben und der Zähler zählt für jeden Umgang der Spule des Nachrichtenbandes um eine Einheit zurück. Dieses Zurückzählen des Zählers beruht darauf, dass die Rücklauftaste in die Ruhelage zurückgekehrt ist und dass an der Klemme 11A (Fig. 7) nun ein Pegel «0» vorhanden ist. In der Konfiguration nach M.9 ist also der Anrufbeantworter im Betriebszustand für das Abhören der Nachrichten, falls die Taste E gedrückt ist. Der Zähler zählt nach unten, während der automatische Anrufbeantworter die Nachrichten wiedergibt und hört dann bei der letzten Nachricht auf (Zähleranzeige 00). Wie bereits erwähnt, ist dies ein besonderes Kennzeichen des vorliegenden Anrufbeantworters, da der Benützer weiss, dass, wenn der Zähler 00 anzeigt, alle Nachrichten wiedergegeben wurden. In diesem Fall arbeitet der elektronische Zähler des vorliegenden Anrufbeantworters in einem Modus, der entgegengesetzt jenem der mechanischen Zähler bekannter Anrufbeantworter ist. Wegen dieser Angabe 00 braucht sich der Benützer keine Ziffern für' die Anzahl der empfangenen Anrufe zu merken, im Gegenteil, er weiss, dass, wenn der Zähler 00 anzeigt, alle Nachrichten wiedergegeben wurden. Mögliche Aktionen zum Anhalten der Wiedergabe können sein: 1) Drücken der Taste F; 2) Entnahme der Nachrichtenkassette; 3) Wahl der Tasten für schnellen Rück- oder Vorlauf, um zu andern Nachrichten zu kommen oder Nachrichten zu wiederholen.
Eine weitere Konfiguration der Anzeigeeinheit des vorliegenden Anrufbeantworters ist unter M.10 in Fig. 1A angegeben. Diese Konfiguration kann auftreten, wenn die Nachrichtenwiedergabetaste E gedrückt wird. Wenn während eines Ablaufes gemäss M.9 der Zähler den Wert 00 erreicht, dann geht die Klemme 12A (Fig. 7) auf den Pegel «0» und hält den Anrufbeantworter und damit das Zählen automatisch an. Tatsächlich ist am Ausgang jedes Zählers (E, C, D Fig. 7), ein entsprechendes ODER-Tor angeschlossen, welches seinen Ausgangspegel ändert, wenn alle seine Eingänge auf «0» sind. Die Ausgänge der drei Tore sind mit den Eingängen 2, 3,4, 5 des ODER-Tores 1 und mit der Klemme 12A verbunden. Beim Anhalten des Anrufbeantworters hört der rechte Dezimalpunkt seinerseits auf zu blinken. Es ist zu bemerken, dass der genannte Dezimalpunkt entweder eingeschaltet oder ausgeschaltet sein kann, je nach der Stellung des Sensors für die Bandrotation, wie dies in Zusammenhang mit M.7 beschrieben wurde. Der linke Dezimalpunkt ist ausgeschaltet. In der Konfiguration nach M.10 ist also die Nachrichtenwiedergabe-taste E gedrückt und die Nachrichten wiedergäbe ist beendet. Alle zuletzt empfangenen Nachrichten wurden wiedergegeben
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und es erfolgt ein automatisches Anhalten. Mögliche Aktionen zur Weiterführung der Nachrichtenwiedergabe sind: 1) Drük-ken von Taste F und dann erneutes Drücken von Taste E; 2) Verwendung der Tasten für schnellen Vor- oder Rücklauf ; 3) Entnahme der Nachrichtenkassette und Wiedereinsetzen derselben.
Aus der obigen Beschreibung sollte klar sein, dass die vorliegende Erfindung einen automatischen Anrufbeantworter vorsieht, welcher wegen seiner sehr einfachen Anzeigeeinheit eine stark reduzierte Anzahl von Komponenten aufweist und in der Lage ist, Angaben über eine Mehrzahl von Funktionen anzugeben, welche sich auf besondere Betriebsweisen des Anrufbeantworters beziehen. Weiter kann die durch die beschriebenen und gezeigten Schaltungen angesteuerte Anzeigeeinheit auch Angaben von möglichen Fehlfunktionen des Anrufbeantworters geben. Weiter ist der vorliegende automatische Anrufbeantworter mit einem neuen Typ eines elektronischen Zählers versehen, welcher zurückzählt und eine Angabe 5 00 abgibt, wenn alle Nachrichten wiedergegeben sind, so dass der Benützer nicht gezwungen wird, sich eine Zahl zu merken in Bezug auf die angekommenen und wiedergegebenen Anrufe. Es wird also ein automatischer Anrufbeantworter vorgesehen, der sich auf die neueste elektronische Technologie 10 abstützt, besonders zuverlässig im Betrieb ist, sich gegenüber den bekannten Anrufbeantwortern abhebt und in der Lage ist, eine Anzahl von Angaben über nützliche Funktionen abzugeben.
G
6 Blatt Zeichnungen
Claims (16)
- 638 9372PATENTANSPRÜCHE1. Automatischer Anrufbeantworter, welcher in verschiedenen Betriebsweisen arbeiten kann und eine Tastatur mit einer Anzahl von Tasten aufweist, die zwischen zwei Stellungen bewegt werden können, um die gewünschte Betriebsweise aus der genannten Anzahl von Betriebsweisen auszuwählen, wobei den Tasten eine Anzahl von elektrischen Kontakten operativ zugeordnet ist, gekennzeichnet durch eine Anzeigeeinheit mit mindestens zwei Siebensegment-Elementen mit Dezimalpunkt, wobei die Siebensegment-Elemente und die Dezimalpunkte individuell ansteuerbar sind, durch Ansteuerschaltungen, welche durch die Anzahl von elektrischen Kontakten der genannten Tasten betätigt werden können, um bestimmte der Sieben-segment-Elemente und Dezimalpunkte der Anzeigeeinheit ein-und auszuschalten, damit diese durch vorbestimmte Kombinationen von leuchtenden Teilen visuell die Betriebsweise des Anrufbeantworters und mögliche Fehlfunktionen desselben angeben, ferner dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Ansteuerschaltungen elektronische reversible Zählermittel aufweisen, welche die Siebensegment-Elemente und Dezimalpunkte ansteuern können, um eine visuelle Angabe der Anzahl der durch den Anrufbeantworter empfangenen Anrufe abzugeben.
- 2. Anrufbeantworter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine erste Taste (A) zum Starten der Mechanik der Ansage bzw. zum Aufzeichnen eines Endtones (TOP)dient, dass eine zweite Taste (B) zum Aufzeichnen der Ansagen dient, dass eine dritte Taste (C) zur Wiedergabe der Ansagen dient, dass eine vierte Taste (D) dazu dient, den automatischen Anrufbeantworter in den Betriebszustand des Antwortens und Aufzeichnens zu versetzen, dass eine fünfte Taste (E) für die Wiedergabe der Nachrichten und eine sechste Taste (F) vorhanden ist, um den automatischen Telephonanrufbeantworter in die Arbeitsweise für normales Telephonieren zu versetzen.
- 3. Anrufbeantworter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass in einer der genannten Betriebsweisen, welche durch Drücken der sechsten Taste (F) wählbar ist, die Siebensegment-Elemente und die Dezimalpunkte ausgeschaltet sind, wobei mindestens die zweite (B), die dritte (C), die vierte (D) und die fünfte (E) Taste nicht betätigt sind und Kontakte der zweiten (B), der dritten (C) und der fünften (E) Taste offen sind, so dass eine positive Triggerspannung ( + ) vom Erreichen einer Klemme (14A, Fig. 7) für die Ansteuerung des Leuchtens der Anzeigeeinheit gehindert wird, dass ein Kontakt der vierten Taste (D, Fig. 5) einen der Eingänge (I) eines ersten UND-Tores (A, Fig. 5) mit Masse verbindet, um über eine erste Diode (Dl) einen vorbestimmten Punkt (PI) der genannten Ansteuerungsschaltung auf einem niederen Pegel zu halten, dass die Ansteuerschaltung einen ersten und einen zweiten Transistor (TRI, TR2, Fig. 4 und 7) aufweist, welche das Ein- und Ausschalten der Dezimalpunkte ansteuern,wobei der erste Transistor (TRI) durch einen Kontakt der unbetätigten vierten Taste (D) in gesperrtem Zustand gehalten wird, indem die Basis des ersten Transistors (TRI) mit Masse verbunden wird, wodurch die genannte positive Polarität ( + ) daran gehindert wird, einen der genannten Dezimalpunkte einzuschalten, und dass ein Kontakt der betätigten sechsten Taste (F) verhindert, dass die positive Polarität ( + ) den zweiten Dezimalpunkt ansteuert.
- 4. Telephonbeantworter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass in einer durch Betätigung der zweiten Taste (B) wählbaren Betriebsweise die genannten Siebensegment-Elemente ausgeschaltet sind, dass einer der Dezimalpunkte ausgeschaltet ist, dass der andere der Dezimalpunkte eingeschaltet ist, wobei diese Konfiguration den folgenden Fällen entspricht:a) es ist eine Ansagekassette in den Anrufbeantworter eingesetzt, ein Kassettenkontakt (CA, Fig. 1C) der Ansteuerschaltung ist geschlossen und ein metallisierter Teil des Magnetbandes der Ansagekassette schliesst entsprechende Bandkontakte (Ml, M2, Fig. IC) der Ansteuerschaltung kurz, wobei der 5 Kurzschluss zwischen den Bandkontakten (M 1 + N2) einen logischen Pegel «0» an einen Eingang eines UND-Tores (B, Fig. 5) legt und dadurch bewirkt, dass der Ausgang des zweiten UND-Tores auf dem logischen Pegel «0» ist, welches Signal über einen Kontakt der betätigten zweiten Taste (B) die io Siebensegment-Elemente der Anzeigeeinheit ausgeschaltet hält;b) die Ansagekassette ist nicht eingesetzt, so dass der Kassettenkontakt (CA, Fig. 1) offen ist und ein logischer Pegel «0» an ersten Widerstandsmitteln (Rl) vorhanden ist und über15 eine Diode (D3) an einen Eingang des zweitgenannten UND-Tores (B, Fig. 5) gelangt und am Ausgang des zweiten UND-Tores (B, Fig. 5) erscheint, wodurch die Siebensegment-Elemente der Anzeigeeinheit ausgeschaltet gehalten werden ;c) die Ansagekassette weist einen fehlerhaften Zustand20 auf, so dass der Ansteuerschaltung zugeordnete Zeitgebermittel nach einer vorbestimmten Zeitperiode wirksam werden, um den Antrieb der Ansagekassette anzuhalten und die Anzeigeeinheit abzuschalten, wobei, weil der metallisierte Teil des Bandes dieser Kassette die genannten Bandkontakte (Ml, M2) 25 nicht kurzschliesst, die positive Polarität ( + ) einen Eingang eines dritten UND-Tores (C, Fig. lc) erreicht und die Zeitgebermittel nach der genannten Verzögerungszeit freigibt, so dass der Ausgang eines vierten UND-Tores (D, Fig. lc) und entsprechend ein Eingang und der Ausgang des zweiten 3o UND-Tores (B, Fig. 5) auf Pegel «0» gehen und damit die Siebensegment-Elemente der Anzeigeeinheit ausschaltet und wobei die Basis eines ersten Transistors (TRI) über die unbe-tätigte vierte Taste (D, Fig. 4) und über eine zweite Diode (D2) auf Pegel «0» gehalten wird, so dass die positive Polarität ( + ) 35 den einen der Dezimalpunkte nicht triggern kann und über die unbetätigte sechste Taste die positive Polariät ( + ) an einen zweiten Transistor (TR2) gelangt, dessen Basis durch das Ausgangssignal von fünften Tormitteln (G, Fig. 7) positiv ist, so dass der zweite Transistor leitend ist und die positive Polarität 40 ( + ) den zweiten der Dezimalpunkte einschaltet.
- 5. Telephonbeantworter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer durch Betätigen der zweiten Taste (B) wählbaren Betriebsweise die Siebensegment-Elemente der Anzeigeeinheit die Sekunden angeben und einer der 45 Dezimalpunkte eingeschaltet ist, wobei bei dieser Betriebsweise der metallisierte Teil des Bandes der Ansagekassette nicht in Eingriff ist mit Bandkontakten (MI, M2), so dass ein Pegel «1» an einem Punkt (P2, Fig. 1) der genannten Ansteuerschaltung an einen Eingang (8) von sechsten Tormitteln (F, 50 Fig. 7) und das Signal eines Oszillators (Fig. 8) an einen weitern Eingang (1-2) der sechsten Tormittel gelangt, so dass am Ausgang (9) der sechsten Tormittel (F) das Oszillatorsignal vorhanden ist, welches einen Eingang (1) von weitem Tormitteln (G) erreicht, und daher auch am Ausgang (3) der genann-55 ten Tormittel (G) vorhanden ist, wobei dieses Signal auch am Eingang (3) der sechsten Tormittel (F) vorhanden ist, während weitere Eingänge (4 + 5) der sechsten Tormittel (F) auf dem logischen Pegel « 1 » sind, so dass das Oszillatorsignal an deren Ausgang (6) vorhanden ist und an die Eingänge von Zähler-60 mittein (C + D, Fig. 7) gelangt, wobei bei dieser Betriebsweise die Basis eines ersten Transistors (TRI ) auf Pegel «0» ist und der eine der Dezimalpunkte ausgeschaltet ist und ein zweiter Transistor (TR2) leitend ist, so dass der zweite Dezimalpunkt eingeschaltet ist.65 6. Telephonbeantworter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer der genannten Betriebsweisen, welche durch Betätigen der zweiten Taste (B) wählbar ist, die Siebensegment-Elemente der Anzeigeeinheit ausgeschaltet3638 937sind, einer der Dezimalpunkte ausgeschaltet ist und der andere der Dezimalpunkte eingeschaltet ist, wobei diese Betriebsweise jene ist, bei welcher der Anrufbeantworter richtig voreingestellt ist für die automatische Beantwortung und Nachrichtenaufzeichnung, dass, wenn die erste Taste (A) nach der Aufzeichnung des Ansagetextes losgelassen wird und das Magnetband an seinem Ende angelangt ist, sein metallisierter Teil (Fig. 1) zwischen Kontakten (Ml, M2) liegt, so dass ein Eingang (1) von Tormitteln (B, Fig. 5) auf den logischen Pegel «0» geht, und über die zweite Taste (B) die Siebensegment-Elemente der Anzeigeeinheit ausgeschaltet sind und der eine Dezimalpunkt ebenfalls ausgeschaltet ist, während der andere Dezimalpunkt eingeschaltet ist.
- 7. Anrufbeantworter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer der genannten Betriebsweisen, welche durch Betätigen der dritten Taste (C) wählbar ist, die Siebensegment-Elemente der Anzeigeeinheit ausgeschaltet sind, dass einer der Dezimalpunkte ebenfalls ausgeschaltet ist, während der andere der Dezimalpunkte eingeschaltet ist, wobei diese Konfiguration der Anzeigeeinheit den folgenden drei unterschiedlichen Fällen entspricht:a) die Anzeigekassette ist eingesetzt, ein Kassettenkontakt (CA, Fig. 1) ist geschlossen und der metallisierte Teil des magnetischen Bandes schliesst Bandkontakte (Ml, M2) kurz, wobei der Kurzschluss zwischen diesen Kontakten einen Eingang (1) von Tormittel (B, Fig. 5) auf den logischen Pegel «0» legt und dadurch bewirkt, dass deren Ausgang (4) ebenfalls auf den logischen Pegel «0» geht, so dass dieser logische Pegel «0» über die betätigte dritte Taste (C) die Siebensegment-Elemente der Anzeigeeinheit ausgeschaltet hält;b) die Ansagekassette ist nicht eingesetzt, ein Kassettenkontakt (CA, Fig. 1) ist offen und an einem Widerstand (Rl) ist ein logischer Pegel «0» vorhanden, welcher über eine Diode (D3) zu einem Eingang (1) von Tormittel (B, Fig. 5) übertragen wird und daher am Ausgang (4) dieser Tormittel (B) erscheint, so dass die Siebensegment-Elemente der Anzeigeeinheit ausgeschaltet sind;c) die Ansagekassette ist fehlerhaft, nach einer bestimmten Zeitperiode werden Zeitgebermittel wirksam, um den Motor des Anrufbeantworters stillzusetzen und die Anzeigeeinheit auszuschalten, wobei in diesem Zustand der metallisierte Teil des Bandes ausser Eingriff mit den Bandkontakten (Ml, M2) ist, so dass die positive Polariät ( + ) einen Eingang (1) von Tormitteln (C) erreicht und nach einer vorbestimmten Zeitperiode Zeitgebermittel frei gibt, wobei der Ausgang von weiteren Tormitteln (D) auf den logischen Pegel «0» geht, welcher Pegel an einem Eingang (2) von dritten Tormitteln (B, Fig. 5) ansteht und an deren Ausgang (4) erscheint, so dass die Siebensegment-Elemente der Anzeigeeinheit ausgeschaltet sind und die Basis eines ersten Transistors (TRI) auf dem logischen Pegel «0» ist und dadurch einen der Dezimalpunkte ausgeschaltet hält, während ein zweiter Transistor (TR2) leitend ist und den andern Dezimalpunkt einschaltet.
- 8. Telephonbeantworter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass in einer der Betriebsweisen, welche durch Betätigen der vierten Taste (D) wählbar ist, die Sieben-segment-Elemente der Anzeigeeinheit ausgeschaltet sind, dass die beiden Dezimalpunkte eingeschaltet sind und dadurch die richtige Arbeitsweise des Anrufbeantworters in der Betriebsweise für automatische Beantwortung anzeigen, wobei die Sie-bensegment-Elemente durch das Ausgangsignal (3, Fig. 5) von Tormitteln (A, Fig. 5), welches einen logischen Pegel «0» aufweist, ausgeschaltet sind und zwar durch die Betätigung der genannten vierten Taste (D), welche auf ihrem Weg in die Arbeitsstellung bewirkt, dass der Ausgang der genannten Tormittel (A) auf den logischen Pegel «0» geht und damit über eine Diode (Dl) die Wirkung des Signales eines Oszillators (Fig. 8) und der positiven Polarität ( + ), welche über einenKontakt (ra) eines Leitungsrelais ankommt, aufhebt, so dass, wenn die Kontakte der zweiten (B), der dritten (C) und der fünften (E) Taste offen sind, die Basis eines zweiten Transistors (TR2) bei unbetätigter sechster Taste (F) auf dem logischen Pegel « 1 » ist, so dass dieser Transistor (TR2) leitend ist und einer der Dezimalpunkte eingeschaltet ist und auch ein erster Transistor (TRI) leitend ist und den andern Dezimalpunkt einschaltet.
- 9. Anrufbeantworter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass in einer durch Betätigen der vierten Taste (D) wählbaren Betriebsweise die Siebensegment-Elemente der Anzeigeeinheit ausgeschaltet sind, einer der Dezimalpunkte abwechselnd ein- und ausgeschaltet ist, so dass er blinkt, und der andere der Dezimalpunkte dauernd eingeschaltet ist,wobei diese Konfiguration der Anzeigeeinheit eine fehlerhafte Einstellung des Anrufbeantworters angibt, wobei die Ansteuerschaltung bewirkt, dass das Ausgangssignal von Tormittel (C, Fig. 4) auf den logischen Pegel «0» geht, so dass an der Basis eines ersten Transistors (TRI) das Signal eines Oszillators (Fig. 8) ankommt, wobei die Ansteuerschaltung derart ausgelegt ist, dass das Blinken aufhört, wenn der Anrufbeantworter richtig eingestellt wird.
- 10. Anrufbeantworter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass in einer durch Betätigen der vierten Taste (D) wählbaren Betriebsweise die Siebensegment-Elemente der Anzeigeeinheit durch die Schaltungsmittel abwechselnd ein-und ausgeschaltet werden und dadurch blinken, dass der Ansteuerschaltung zugeordnete Zählermittel um eine Einheit aufwärts zählen, wobei das Blinken bewirkt wird durch den Kontakt (ra) eines Leitungsrelais (Fig. 5), welches beim Umschalten bewirkt, dass bistabile Mittel (A) umschalten, so dass deren Ausgangssignal auf den logischen Pegel « 1 » geht und über eine Diode (Dl) ermöglichen, dass das Signal eines Oszillators (Fig. 8) durchgehen kann, was das Blinken der Anzeigeeinheit bewirkt, und dass über die betätigte vierte Taste (D) ein Eingang (5) von Tormitteln (G) wirksam geschaltet wird und nach Schalten des genannten Kontaktes (ra,Fig. 5) ein Signal mit dem logischen Pegel «1» Tormittel (G, F) die Zählermittel erreicht.
- 11. Anrufbeantworter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in einer durch Betätigung der vierten Taste (D) wählbaren Betriebsweise am Ende einer Verbindung die Siebensegment-Elemente der Anzeigeeinheit teilweise dauernd leuchtend sind und beide Dezimalpunkte dauernd leuchtend sind, dass ein Kontakt (ra, Fig. 5) eines Leitungsrelais in die Ruhelage zurückkehrt und über eine Diode (D3) und einen Speisewiderstand die Siebensegment-Elemente und die Dezimalpunkte eingeschaltet hält.
- 12. Anrufbeantworter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass in einer durch Betätigung der vierten Taste (D) wählbaren Betriebsweise die Siebensegment-Elemente der Anzeigeeinheit die Anzahl der empfangenen Gespräche angeben, wobei sie dauernd leuchtend sind und die Dezimalpunkte ebenfalls dauernd leuchtend sind, und dass beim Empfang jedes Gespräches die Zählmittel um einen Schritt weiter schalten, wobei die Weiterschaltung der Zählmittel innerhalb eines vorbestimmten Bereichs erfolgen kann.
- 13. Anrufbeantworter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass in einer durch Betätigen der vierten Taste (D) wählbaren Betriebsweise die genannten Siebensegment-Elemente der Anzeigeeinheit dauernd leuchtend sind und eine Ziffer angeben, wobei einer der Dezimalpunkte blinkt, während der andere Dezimalpunkt dauernd leuchtet, welche Konfiguration der Anzeigeeinheit eine Fehlfunktion des Anrufbeantworters angibt, dass diese Betriebsweise bestimmt wird durch Tormittel (B, C, Fig. 4) der Ansteuerschaltung, wobei eines der Tormittel (C) einen Oszillator (Fig. 8) ansteuert und damit auch die Basis eines ersten Transistors (TRI ) und über510152025303540455055bO65638 9374diesen letzteren das Ein- und Ausschalten des einen Dezimal- bunden ist und in Abwesenheit des Benutzers die Registrie-punktes, und dass die Schaltungsmittel weiter wirksam sind rung oder Aufzeichnung von ankommenden Anrufen und für die automatische Rückstellung der Anzeigeeinheit auf den deren spätere Wiedergabe für den Benützer erlaubt. Anrufursprünglichen Stand, wenn die entsprechenden Eingänge der beantworter können im wesentlichen in zwei Typen eingeteilt Tormittel (B, C, Fig. 4) in den Normalzustand zurückkehren. 5 werden, und zwar in Abhängigkeit der Zeit, die dem rufenden
- 14. Anrufbeantworter nach Anspruch 2, dadurch gekenn- Teilnehmer für Nachrichten zugeteilt wird, d.h. in Geräte mit zeichnet, dass in einer durch Betätigen der fünften Taste (E) fester Zeit und in solche mit unbegrenzter Zeit.wählbaren Betriebsweise die Siebensegment-Elemente der Sowohl bei einem Anrufbeantworter mit fester als auch beiAnzeigeeinheit leuchten, einer der Dezimalpunkte ebenfalls einem mit unbegrenzter Zeit kann man im allgemeinen einen leuchtet, während der andere Dezimalpunkt ein- oder ausge- io Ansagetext aufzeichnen, d.h. eine Nachricht, welche dem schaltet ist, wobei bei dieser Konfiguration der Anzeigeeinheit rufenden Teilnehmer nach einer gewissen Zeit nach der Wahl ein Kontakt der fünften Taste (E, Fig. 5) die Anzeigeeinheit der Rufnummer übermittelt wird. Insbesondere ist beim direkt ansteuert und ein Dezimalpunkt durch einen Kontakt Anrufbeantworter mit fester Zeit in der Ansage neben Infor-der vierten Taste (D) ausgeschaltet wird, welcher Kontakt bei mationen unterschiedlicher Natur eine Angabe über die Zeit der Rückkehr der Taste in die Ruhelage über eine Diode (D2) i5 erhalten, welche dem rufenden Teilnehmer zugeteilt wird, um die Basis eines ersten Transistors (TRI) mit Masse verbindet, seine Nachricht zu übermitteln, und eine Angabe über die und wobei der andere Dezimalpunkt entweder ein- oder aus- erfolgte Aufzeichnung der Nachricht selbst. Bei einem Anrufgeschaltet ist je nach Zustand von Sensormitteln für den Band- beantworter mit unbegrenzter Aufzeichnungszeit, natürlich lauf der Nachrichtenkassette, welche Sensormittel entweder innerhalb der Aufzeichnungskapazität des Gerätes, welche , offen oder geschlossen sein können und einen zweiten Transi- 20 von einigen zehn Minuten bis zu einigen Stunden reicht, fehlt stor (TR2) über Tormittel (G) ansteuern, welche durch die die Angabe über die dem rufenden Teilnehmer zustehende fünfte Taste (E) wirksam geschaltet sind. Zeit und das Gerät sperrt sich selbst, wenn gewisse Bedingun-
- 15. Anrufbeantworter nach Anspruch 14, dadurch gekenn- gen auftreten, so z.B. wenn der rufende Teilnehmer eine Pause zeichnet, dass in einer durch Betätigen der fünften Taste (E) macht, welche eine bestimmte Anzahl von Sekunden überwählbaren Betriebsweise und nach Betätigung eines dem 25 steigt, oder wenn eine Polaritätsumkehr oder transiente Lei-Anrufbeantworter zugeordneten Hebels die Siebensegment- tungsphänomene detektiert werden. Bei manchen Anrufbeant-Elemente der Anzeigeeinheit dauernd leuchtend sind, einer wortern sowohl mit fester als auch mit unbegrenzter Zeit ist der Dezimalpunkte ausgeschaltet ist und der andere Dezimal- ein mechanischer Zähler von der Art, wie er üblicherweise in punkt abwechselnd ein- und ausgeschaltet wird, wobei die Sie- Bandaufzeichnungsgeräten für den Banddurchlauf verwendet bensegment-Elemente die Anzahl der Umgänge des Bandes 30 wird, vorhanden, um anzugeben, wieviel Band noch vorhan-angeben, die Sensormittel für den Bandlauf sich abwechselnd den ist oder wieviel für die Aufzeichnung der empfangenen öffnen und schliessen und dabei die Basis des zweiten Transi- Nachrichten verwendet wurde. Zusätzlich ist bei andern stors (TR2, Fig. 7) über Tormittel (G) ansteuern, welche durch Anrufbeantwortern ein Impulszähler vorhanden, welcher die die fünfte Taste (E) wirksam geschaltet werden, und wobei die Anzahl der angekommenen Gespräche angibt, wodurch dem Sensormittel über weitere Tormittel (F) auch Zählermittel 35 Verwender angegeben wird, wieviele Anrufe der Anrufbeant-ansteuern, welche bei jedem Umgang der Kassettenspule um worter erhalten hat. Diese letzteren Funktionen, welche in eine Einheit weiterschalten, welches Weiterschalten bewirkt bekannten Anrufbeantwortern durch mechanische Mittel wird durch ein Signal der Ansteuerschaltung, welches sich auf durchgeführt werden, erhöhen bei einem automatischen dem logischen Pegel «1» befindet. Anrufbeantworter sowohl die Betriebszuverlässigkeit als auch
- 16. Anrufbeantworter nach Anspruch 15, dadurch gekenn- 40 dessen komerziellen Wert.zeichnet, dass nach Abschluss des Rückspulens des Bandes Bei bekannten Anrufbeantwortern werden jedoch diese und erneuter Einstellung des genannten Hebels die Siebenseg- beiden Funktionen durch mechanische Mittel ausgeführt. ment-Elemente der Anzeigeeinheit dauernd leuchten, einer der Daher ist das Gerät umfangreich, von geringer Zuverlässigkeit Dezimalpunkte ausgeschaltet ist und der andere der Dezimal- und es fehlen ihm üblicherweise Anzeigen für Fehlfunktionen, punkte abwechselnd ein- und ausgeschaltet wird, wobei die 45 Insbesondere muss sich der Benützer bei bekannten Anruf-Zählermittel für jede Umdrehung der Bandspule um eine Ein- beantwortern an die Anzahl der angekommenen Gespräche heit nach unten zählen. erinnern und muss dann den Anrufbeantworter wieder in Auf-
- 17. Anrufbeantworter nach Anspruch 16, dadurch gekenn- nahmebereitschaft versetzen. Es ist klar, dass dies einen Nachzeichnet, das, wenn die Zählermittel beim Herunterziehen den teil darstellt, da es schwierig ist, sich an eine von Tag zu Tag Zählstand 0 erreichen, die Ansteuerschaltung automatisch die 50 unterschiedliche Zahl zu erinnern.Mechanik des Anrufbeantworters und den Zählvorgang Es ist daher ein Zweck der vorliegenden Erfindung, einen anhält, wobei mit dem Ausgang von jedem der Zählermittel neuen Anrufbeantworter vorzusehen, in welchem die beiden (E-C-D) ein Tor verbunden ist, das seinen Ausgangspegel obenerwähnten Funktionen, d.h. jene des Bandvorlaufes und ändert, wenn alle seine Eingänge im Zustand «0» sind, wobei jene eines Impulszählers oder einer Angabe der angekomme-die Ausgänge dieser Tore mit entsprechenden Eingängen (2,3,55 nen Gespräche statt durch konventionelle mechanische Anzei-4, 5) eines weiteren Tores (I) verbunden sind, wobei beim gen durch eine elektronische Vorrichtung durchgeführt wer-Anhalten der eine der Dezimalpunkte aufhört zu blinken, den, welche die genannte Information auf einer Siebenseg-wobei er ein- oder ausgeschaltet sein kann je nach der Stellung ment-Anzeigeeinheit abgibt.der Sensormittel für die Banddrehung. Gelöst wird diese Aufgabe durch die im Kennzeichen des60 ersten Anspruchs genannten Merkmale. In den abhängigen Ansprüchen sind vorteilhafte Weiterbildungen angegeben.Ein Ausführungsbeisiel der Erfindung wird nun anhand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt:
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