DE2548448C3 - Rufnummerngeber in Fernmelde- insbesondere Fernsprechanlagen - Google Patents
Rufnummerngeber in Fernmelde- insbesondere FernsprechanlagenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Rufnummerngeber
in Fernmelde- insbesondere Fernsprechanlagen mit einer Tastatur mit 10 jeweils einer Ziffer entsprechenden
Zifferntasten und mit Funktionstasten, von denen zumindest eine die Eingabe eines Sondersignals in einen
Speicher ermöglicht, der eine Vielzahl von Speicherplätzen
mit vorgegebener Kapazität aufweist, mit einer Adressiereinrichtung für die Speicherplätze, mit Einrichtungen
zum Einschreiben der Ziffern der Rufnummern im Binärcode in jeden Speicherplatz, mit einem
Leseregister für die aus dem Speicher ausgelesenen Ziffernsignale, mit einer Steuerschaltung für einen
Impulszahlengeber und mit Einrichtungen zur Erkennung des Sondersignals.
Es ist eine Vielzahl von automatischen Rufnummerngebern bekannt, die Speicher verschiedener Art, wie
z. B. Nockenscheiben, Magnetbänder oder elektronische Speicher enthalten. Unabhängig von der Art der
Speicher enthalten diese eine bestimmte Anzahl von Speicherplätzen, die zur Aufnahme von je einer
Rufnummer bestimmt sind. Diese Speicherplätze weisen demnach alle eine bestimmte Stellenzahl auf, welche
den Rufnummern mit der größten Ziffernzahl entspricht, die der Rufnummerngeber abgeben kann.
Im heutigen Telefonverkehr, insbesondere im Fern- und Auslandsverkehr umfassen die Rufnummern verschiedene
Anzahlen von einzelnen Ziffern und manche Rufnummern setzen sich aus zwei Gruppen zusammen,
nämlich einer Vorwahlnummer und der eigentlichen Rufnummer. Beispielsweise hat eine inländische Rufnummer
nur 6 Ziffern, während sich eine Rufnummer für Anrufe im Ausland aus 13 Ziffern zusammensetzen
kann. Zwischen den kurzen und langen Rufnummern besteht damit ein Verhältnis in der Größenordnung von
2. Daraus folgt, daß bei den bekannten Rufnummerngebern die Speicherkapazität schlecht ausgenutzt wird.
Bei einem bekannten Rufnummerngeber der eingangs genannten Art (deutsche Offenlegungsschrift
23 01 100) wird in jedem Speicherplatz eines elektronischen Speichers zusammen mit einer Rufnummer ein
Sondersignal gespeichert, das angibt, wie oft ein Ruf wiederholt werden soll, wenn ein erster Ruf oder eine
erste Aussendung der Wählimpulse nicht zur Herstellung einer Verbindung führt. Durch die Eingabe
derartiger Sondersignale können damit zusätzliche Informationen zur Rufnummer in einem Speicherplatz
gespeichert werden. Eine bessere Ausnutzung der Speicherplätze läßt sich hierdurch jedoch nicht erzielen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Rufnummerngeber der eingangs genannten Art zu
schaffen, der bei einfacher Handhabung eine bessere Ausnutzung der Kapazität des Speichers dieses
Rufnummerngebers ermöglicht
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Die Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 angegebene Erfindung gelöst.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Rufnummerngebers können die Speicherplätze des
Speichers entweder mit zwei kurzen Rufnummern oder mit einer umfangreicheren Rufnummer mit Vorwahlziffern
und den eigentlichen Rufziffern gefüllt werden, so daß eine optimale Ausnutzung der einzelnen Speicherplätze
möglich ist. Wenn in einem Speicherplatz zwei Rufnummern gespeichert sind, ist es beliebig möglich,
eine dieser Rufnummern zu ändern oder neu einzuschreiben, ohne daß die andere Rufnummer erneut
eingeschrieben werden muß.
Der erfindungsgemäße Rufnummerngeber umfaßt im wesentlichen einen aus 64 Speicherplätzen mit 16
Ziffern zusammengesetzten MOS-Speicher, eine Tastatur mit 10 Zifferntasten sowie zwei Funktionstasten,
einen Anzeiger für die Rufnummer und die Adresse des gewählten Speicherplatzes sowie drei Schauzeichen.
Beispielsweise sei angenommen, daß die beiden Funktionstasten rot bzw. blau und die Schauzeichen
grün bzw. rot bzw. blau sind. Der Rufnummerngeber umfaßt ferner ein Leitungsbelegungsrelais, welches
parallel zu den Kontakten des Gabelumschalters liegt, und ein Geberrelais, welches in Reihe mit den
Kontakten der Wählscheibe liegt. Der Rufnummerngeber kann sich in einem der drei folgenden Zustände
befinden: Neutraler Zustand, Speicherung oder Eingabe, Sendung oder Ablesung.
Wenn er unter Spannung gesetzt wird, befindet sich der Rufnummerngeber in neutralem Zustand, in
welchem man eines der 64 Speicherplätze auswählen kann, indem man seine Adresse mit Hilfe der
Zifferntasten der Tastatur zusammensetzt. Diese Adresse wird an der Anzeigevorrichtung angezeigt. Wenn
man so eine Adresse einstellt, wird die auf dieser Adresse gespeicherte Nummer oder, wenn auf der
betreffenden Adresse zwei Nummern eingespeichert sind, die erste Nummer in der Anzeigevorrichtung
angezeigt Wenn nur eine Nummer gespeichert ist, bleibt ein besonderer Anzeiger der Anzeigevorrichtung
dunkel. Wenn es zwei Nummern gibt, zeigt der besondere Anzeiger 1 an, um anzuzeigen, daß es zwei
Nummern gibt, daß aber die erste Nummer angezeigt wird.
Wenn man irrtümlich eine Adresse tippt, die größer oder gleich 64 ist, die also keinem Speicherplatz
entspricht erscheint keine Zahl in der Anzeigevorrichtung und das grüne Schauzeichen blinkt um den Irrtum
erkennbar zu machen. Außerdem ist es nicht möglich, auf Eingabe oder Ablesung überzugehen. Man muß die
Adresse ändern.
Um eine Nummer zu speichern, nachdem man eine Adresse zusammengesetzt hat, drückt man auf die blaue
Taste. Das grüne Schauzeichen erlischt und das blaue Schauzeichen leuchtet auf. Bestimmte Adressen sind
geschützt, und zwar dadurch, daß die dort auftretenden
Nummern oder Nummer immer beibehalten werden müssen und daß es somit nicht erlaubt ist, sie zu löschen
oder sie durch neue Nummern zu ersetzen. Dieser Schutz kann nur mit Hilfe eines Schlüssels aufgehoben
-werden. Wenn man auf die blaue Taste drückt, nachdem
man einen geschützten Speicherolatz gewählt hat, bleibt der Rufnummerngeber im neutralen Zustand und das
grüne Schauzeichen blinkt um den Irrtum anzuzeigen.
Wenn die blaue Taste gedrückt wird und die Adresse nicht geschützt ist, stellt man die gewünschte Nummer
auf der Tastatur zusammen. Beim Drücken der blauen Taste wird die vorhergehende Nummer gelöscht und die
neue Nummer nach Maßgabe ihrer Zusammensetzung angezeigt. Handelt es sich um eine Vorwahlnummer, so
muß man nach dieser das Signal PA USE einspeichern, indem man auf die blaue Taste drückt Wenn die
Nummer eingespeichert ist, muß man auf die rote Taste drücken, um das System in den neutralen Zustand
zurückzubringen (das grüne Schauzeichen leuchtet).
Wenn man zwei Nummern nacheinander einspeichert, z. B. zwei Nummern von je 7 Ziffern, muß man sie
durch ein Signal PA USE trennen. Man drückt dann noch auf die blaue Taste, nachdem die erste Zahl eingespeichert
wurde. Die erste angezeigte Nummer verschwindet und der besondere Anzeiger zeigt die Ziffer 2 an, die
besagt, daß es sich um eine zweite Nummer für dieselbe Adresse handelt. Man stellt die zweite Nummer
zusammen, die nach Maßgabe ihrer Zusammenstellung angezeigt wird. Wenn man irrtümlich mehr als 16
Ziffern tippt, beginnt das blaue Schauzeichen zu blinken, um den Irrtum anzuzeigen.
Wenn auf der gewählten Adresse bereits eine oder zwei Nummern gespeichert sind und man, im ersten
Falle eine zweite Nummer einspeichern will oder, im zweiten Falle die zweite Nummer abändern möchte,
ohne die erste wiederherstellen zu müssen, braucht man nur nacheinander zweimal auf die blaue Taste zu
drücken. Die Ziffer 2 erscheint an dem besonderen Anzeiger, die vorher angezeigte zweite Nummer
verschwindet und man braucht nur noch die neue zweite Nummer einzugeben, als ob an dieser Stelle keine
andere Nummer gestanden hätte. Wie ersichtlich, kann man also eine zweite Nummer in ein Speicherregisler
einspeichern, ohne die erste neu einspeichern zu müssen und zwar gleichgültig, ob die Stelle der zweiten
Nummer unbesetzt oder bereits durch eine Nummer belegt war. Hingegen kann man, wenn man die erste von
zwei Nummern abändern will, normal einspeichern, worauf man mit der blauen Taste ein Signal PAUSE
tippt und sodann die rote Taste, um zu dem neutralen Zustand zurückzukehren.
Wenn man schließlich, nachdem man ein oder zweimal die blaue Taste getippt hat, seine Absicht
ändert und in den normalen Zustand zurückkehren will, ohne die gespeicherte Nummer oder Nummern zu
löschen, braucht man nur die rote Taste zu drücken, natürlich bevor man irgendeine Ziffer eingespeichert
hat.
Um die automatische Sendung einer Nummer zu veranlassen, nachdem die gewünschte Adresse gewählt
wurde, drüuki man auf die rote Taste, ohne den
Telefonhörer abzunehmen. Das rote Schauzeichen leuchtet auf und blinkt bis zur Ankunft des Wähltons
bzw. des Amtszeichens. Das rote Schauzeichen hört zwei Sekunden nach der Ankunft des Amtszeichens auf
zu blinken und der automatische Sendevorgang beginnt
Nach Beendigung der Sendung blinkt das rote Schauzeichen erneut in Erwartung des Meldens beim
angerufenen Teilnehmer. Wenn dieser abhebt, blinken gleichzeitig das rote und das grüne Schauzeichen. Der
Benutzer muß dann den Telefonhörer abheben, um das Gespräch zu beginnen. Der Rufnummerngeber kehrt
dann in die neutrale Lage zurück, d.h. daß das rote
Schauzeichen erlischt und das grüne Schauzeichen leuchtet auf.
Nach 40 Sekunden wird die Gesprächsdauer seit dem
Abheben des angerufenen Teilnehmers an der Anzeigevorrichtung an Stelle der Nummer angezeigt. Diese
Verzögerung von 40 Sekunden macht es dem Benutzer möglich, die angerufene Nummer im Auge zu behalten,
und zwar für den Fall, daß der Anruf irrtümlich war und der Angerufene ihm die Frage stellen würde »welche
Nummer wünschen Sie?«
Während des Gespräches kann man Nummern einspeichern, weil der neutrale Zustand wiederhergestellt
wurde. Die Einspeicherung findet wie beschrieben statt. Die Anzeige der Dauer verschwindet und die
zusammengestellte Nummer wird nach Maßgabe ihrer Zusammensetzung angezeigt. Drückt man die rote
Taste, um in die neutrale Lage zurückzukehren, so wird die eingespeicherte Nummer gelöscht und die Dauer
des Gespräches erscheint wieder.
Wenn man den Hörer wieder auflegt, erscheint
wieder die angerufene Nummer oder die während des Gespräches eingespeicherte Nummer.
Eine automatische Vorrichtung stellt den Rufnummerngeber in den neutralen Zustand zurück:
20 Sekunden nach Drücken der roten Taste, wenn das Amtszeichen nicht ankommt;
60 Sekunden nach Aussenden der Nummer, wenn der Partner nicht antwortet;
20 Sekunden nach Melden des Partners, wenn der Benutzer nicht den Hörer abnimmt.
Wenn die Nummer eine Vorwahlnummer enthält, wird die Sendung nach der Vorwahlnummer in
Erwartung des zweiten Amtszeichens beendet. Das rote Schauzeichen blinkt erneut bis das zweite Amtszeichen
auftritt. Eine weitere Verzögerung von 20 Sekunden wird ausgelöst, an deren Ende der Rufnummerngeber in
den neutralen Zustand zurückkehrt, wenn das zweite Amtszeichen nicht ankommt.
Wenn auf der gewählten Adresse zwei Nummern eingespeichert sind, kann man die zweite Nummer
erhalten, wenn der erste Teilnehmer nicht antwortet oder besetzt ist, indem man ein zweites Mal auf die rote
Taste drückt. Will man die zweite Nummer ohne die erste erhalten, so drückt man zweimal nacheinander auf
die rote Taste. Will man die erste Nummer nach einem ersten erfolglosen Versuch erhalten, so drückt man
zweimal nacheinander auf die rote Taste, so daß man die zweite überspringt. Läßt man die zweite Nummer
senden, wird diese anstelle der ersten angezeigt und die Ziffer 2 erscheint in dem besonderen Schauzeichen.
Die MOS-Speicher erfordern eine dauernde Stromversorgung, da andernfalls die eingespeicherten Informationen
verlorengehen.
Es ist daher üblich, eine Pufferbatterie vorzusehen,
um die Speicher im Falle einer Netzstörung zu versorgen. Die Batterie muß eine erhebliche Kapazität
haben, wenn der Stromausfall von langer Dauer ist
Es kann eine Pufferbatterie mit kleiner Kapazität, z.B. 0,5Ah genügen, die bei Stromausfall einen
Impulsgenerator mit sehr kleinem Stromverbrauch speist, dessen Impulse an den Speicher als Erhaltungsimpulse geschickt werden. Man kann jedoch während
der »pulsierenden« Speiseperiode in den Speicher weder eingeben noch auslesen. Auf diese Weise kann
man mit Pufferbatterien von kleiner Kapazität die gespeicherten Informationen während langer Perioden
der Netzabschaltung aufrechterhalten. Zum Beispiel kann der Benutzer den Strom abschalten, wenn er einen
längeren Urlaub antritt, wobei er die Gewähr hat, den Rufnummerngeber bei seiner Rückkehr betriebsfähig
wieder vorzufinden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert.
In der Zeichnung zeigt
In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 die Frontansicht einer Ausführungsform des Rufnummerngebers,
F i g. 2 das zugehörige Blockschaltbild,
Fig.3 ein Signäldiagramm, welches die Wirkungs-ο
weise der Anti-Prellvorrichtung der F i g. 4 erläutert,
Fig.4 die Tastatur, die Kodierstufe für »1 aus 12«-binärverschlüsseltes Dezimalziffersystem und die
Änti-Prellanordiiung,
F i g. 5 das System für die Adressierung des Speichers, Anzeige der Adresse und den Schutz von bestimmten
Nummern,
F i g. 6 der. Speicher und sein System für Eingabe und
Ablesung,
F i g. 7 die Schaltung für die Betätigung des Impulszahlengebers,
F i g. 8 den Impulszahlengeber,
F i g. 9 die Anzeigeanordnung,
F i g. 10 den Detektor für die Antwort des Angerufenen und das Abnehmen des Anrufenden (auf einem Blatt
mit Fig. 3),
F i g. 11 den Detektor für das Amtszeichen,
F i g. 12 die Schauzeichen (bzw. Feuchtdioden),
Fig. 13 die Anordnung für die impulsförmige
Speisung des Speichers im Falle einer Netzstörung,
Fig. 14Aund 14Bdie Programmierstufe,
Fig. 14Aund 14Bdie Programmierstufe,
F i g. 15 ein Schema für die Verbindung der F i g. 4, 5, 6,7,8,9,10,11 und 12.
In der Zeichnung sind die von der Programmierstufe ausgehenden Leitungen beim Eintritt in jeden Arbeitskreis
mit einer Zahl in einem Quadrat bezeichnet, die derjenigen der Ausgangsklemme der Programmierstufe
entspricht und die zu der Programmierstufe gehenden Leitungen, die von jedem Arbeitskreis ausgehen, sind
mit einer Zahl in einem Kreis bezeichnet, welche der Eingangskiemme der Programmierstufe entspricht.
Wenn ein Signal durch einen Arbeitskreis erzeugt und in einem anderen ausgenutzt wird, ohne die Programmierstufe
zu durchlaufen, verbindet die von diesem Signal durchlaufene Leitung die beiden betreffenden Arbeitskreise,
wobei sie direkt über die dazwischen befindlichen Arbeitskreise geht. Der Weg der betreffenden
Leitung läßt sich ohne weiteres verfolgen, indem man die Figuren nach dem Verbindungsplan der Fig. 15
anordnet
so In Fig. 1, welche die Stirnseite des automatischen Anrufgenerators wiedergibt sind eine Tastatur 1 mit
zehn Zifferntasten 101 bis 110, einer roten Taste TR 111
und einer blauen Taste TB 112, und drei Schauzeichen,
nämlich ein grünes Schauzeichen 1201, ein rotes Schauzeichen 1202 und ein blaues Schauzeichen 1203
gezeigt, die entweder dunkel oder erleuchtet sind oder blinken. Ferner sind elf Anzeiger 421,422 (zur Anzeige
der Adresse der gewählten Speicherplatzes), 829 (zur Anzeige der Ziffer 1 oder 2, je nachdem man die erste
oder die zweite Rufnummer eines Speicherplatzes eingibt oder ausliest), 821 bis 828 (zur Anzeige der
eingegebenen oder ausgelesenen Rufnummer) vorgesehen. Der Telefonhörer 13 eines Fernsprechgerätes ruht
auf dem Gerät mittels eines Hakens oder einer Gabel. Ein Knopf EIN-AUS 14 ermöglicht es, das Gerät in
Betrieb zu nehmen oder stillzusetzen. Ein Knopf 15 ermöglicht es, ein Potentiometer zu betätigen, um die
Lautstärke des Lautsprechers des Gerätes zu regeln.
Außerdem ist an dem Gerät ein Schlüssel 16 vorhanden. Nach Fig.2 umfaßt das Gerät eine Tastatur 1, die
auch in F i g. 1 ersichtlich ist, eine Codierstufe 2, welche die Adressen-Signale und die von den Tasten gegebenen,
die Ziffern wiedergebenden Signale in einem Dezimal-Binär-Code codiert, eine Antiprellvorrichtung
3, ein System 4 für die Adressierung des Rufnummernspeichers und für die Anzeige der Adressen der
Rufnummern in dem Speicher, einen Speicher 5, eine Schaltstufe 6 für die Betätigung des Impulszahlengebers,
einen Impulszahlengeber 7, eine Vorrichtung 8 für die Anzeige der Nummern und der Gesprächsdauer, einen
Detektor 9 für das Abnehmen des Angerufenen und das Abnehmen des Anrufers, einen Detektor 10 für das
Amtszeichen und eine Programmierstufe 11. Die Programmierstufe 11 steuert eine Gruppe von Schauzeichen
12. Der Speicher wird durch einen Stromversorgungsstufe gespeist (F i g. 13).
I Tastatur
(F ig. 4)
(F ig. 4)
Die Tastatur dient zur Auswahl der Speicherplätze und zur Einspeicherung und Auslesung der gespeicherten
Rufnummern. Sie besteht, wie bereits erwähnt, aus 12 nummerierten Tasten 101 bis 112, zwölf Ausgangsanschlüssen
121 bis 132 und einer gemeinsamen Leitung 120, die mit Masse verbunden ist, d. h. mit der »logischen
Null« des Gerätes. Wenn keine der Tasten gedruckt wird, sind die entsprechenden Ausgangsanschlüsse mit
»logische Eins« über Widerstände ^'verbunden. Durch Drücken einer der Tasten der Tastatur wird der
Ausgangsanschluß der gedrückten Taste mit Masse verbunden. Die zehn Tasten 101 bis 110 sind
Zifferntasten, welche den zehn Ziffern der dezimalen Zählweise entsprechen. Die beiden Tasten 111 und 112
sind Funktionstasten.
Die elfte Taste ist eine rote Taste TK111 und die
zwölfte Taste ist eine blaue Taste TB112.
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einer Codierstufe 2 verbunden, welche ein Signal auf einer von 12 Leitungen in ein Wort von vier Bits
ABCD parallel auf vier Leitungen 211 bis 214
umformt Für die Zifferntasten ist der Code A B C D der binärkodierte Dezimalcode entsprechend der Dezimalziffer
auf der Taste. Die rote Taste TR111 erzeugt
ABCD =1111
(d. h. das Signal »BLANC«) und die blaue Taste TB112
erzeugt
ABCD =1010
d.h. das Signal »PAUSE«. Außer einem Zeichen »BLANC«bzw- »PAUSE«geben die rote und die blaue
Taste ein Signal TR bzw. TB ab.
II Codierstufe für Adressen und
Nummern und Antiprellanordnung
Nummern und Antiprellanordnung
(F ig. 4)
Die Codierstufe 2 enthält vier ODER-Gatter mit invertierenden Eingängen 201 bis 204 und sie ist an eine
Antiprellanordnung 3 angeschlossen, die dazu bestimmt ist, die Verwendung der kodierten Worte zu verhindern,
solange die Taste der Tastatur nicht stabilisiert ist Diese Anordnung erzeugt eine Verzögerung zwischen dem
Augenblick, wo die Taste in Berührung mit der Masse der Tastatur gelangt und dem Augenblick, wo ein als
»Strobe« bezeichnetes Freigabesignal erscheint
Die Antiprellanordnung enthält das ODER-Gatter
Die Antiprellanordnung enthält das ODER-Gatter
301, welches von den vier Gattern 201 bis 204 die vier Bits A B C D des Wortes und das Signal O erhält, eine
monostabile Schaltung AiSIl1 eine Kippschaltung 303
und ein UND-Gatter 304.
In Fig.3 stellt die Linie a die Dauer des Niederdrückens der Taste und die Linie bdas Signal auf
der Ausgangsleitung dieser Taste dar. Beginn und Ende der Betätigung der Taste geben Veranlassung zu
Prellungen, die sich durch Impulse bemerkbar machen. Die monostabile Stufe MS11 wird an der Anstiegsflanke
des Eingangssignals der Leitung b in Tätigkeit gesetzt und liefert an ihrem Ausgang Q einen Impuls
von bestimmter Dauer (Linie c der Fig.3). Die Kippstufe 303 erhält das Ausgangssignal der monostabiien
Stufe MSH, welches sie in den Zustand 1 versetzt
und das Signal mit Prellungen, dessen End-Prellungen sie in den Zustand 0 zurückversetzen. Am Ausgang der
Kippstufe 303 erscheint das Signal der Linie d der Fig.3. Die Kippzeit der monostabilen Stufe MS11 ist
größer als die längste, von den Prellungen eingenommene Periode. Das UND-Gatter 304 erhält die Signale der
Linien b, c und d der Fig.3 und liefert das Ausgangssignal der Linie e, welches frei von Prellungen
ist
Das von dem UND-Gatter 304 ausgehende Signal wird in der Schaltung differenziert, welche das
ÄC-Glied 305 und das UND-Gatter 306 umfaßt Am Ausgang dieses UND-Gatters 306 tritt das Strobe-Signal
auf. Alle Zifferntasten und die blaue Taste TB112
(bei dieser letzteren ausgenommen wenn das Signal C4-6Z, von dem später die Rede sein wird, auf 1 steht)
rufen bei ihrer Betätigung die Erzeugung eines Strobe-Signals hervor. Außerdem verursacht die rote
Taste 77? 111 das Signal TR mit Hilfe der Differenziationsstufe
307 und des UND-Gatters 308, und die blaue Taste TO 112 erzeugt das Signal TB mit Hilfe der
Differenziationsstufe 309 und des UND-Gatters 310.
Außer seiner Aufgabe für die Differenziation des
Λ ..„„„„„
/AUJgailg
UND-Gatter 306 durch das Signal TR, welches dieses
Tor sperrt wenn man auf die Taste TR drückt, und das Signal, welches durch das NAND-Gatter 311 unter
Berücksichtigung des Signals C46Z gebildet wird und dieses Tor sperrt wenn man auf die blaue Taste drückt
gesteuert.
Das Strobe-Signal wird der monostabilen Stufe MS1
zugeführt dessen Ausgang 1 mit einem UND-Gatter 221 verbunden ist, welches ein Gültigkeitssignal VaLD.
erzeugt und dessen Ausgang 0 mit einer monostabilen Stufe MS 2 über die Differenzierungsstufe 224 und das
ODER-Gatter 223 verbunden ist Der Ausgang 1 der monostabilen Stufe MS 2 ist mit einem UND-Gatter 222
verbunden, welches ein Güitigkeitssignai VaLU. erzeugt
Die Gatter 221 und 222 werden durch ein Signal N (Gerät in neutraler Stellung) gesteuert, von dem im
folgenden die Rede sein wird.
III System für die Adressierung des
Speichers und für die Anzeige der Adresse
(F ig. 5)
Die Schaltung 4 für die Adressierung des Speichers und die Anzeige umfaßt zwei Register 401, 402 in
Kaskade, wobei 401 Einheiten und 402 Zehner speichert, welche den Wert der an ihren Eingängen zugeführten
Bits speichern, wenn sie die Gültigkeitssignale VaLU. bzw. VaLD. erhalten.
Wenn man auf die der Ziffer der Zehner entsprechende
Taste drückt, löst dieser Tastendruck nach der
Verzögerung des Antiprellsystems 3 ein Signal aus, welches zunächst das UND-Gatter 221 und sodann das
UND-Gatter 222 öffnet und auf diese Weise nacheinander Veranlassung zu den Signalen VaLD. und VaLU. gibt.
Das Signal VaLD. bewirkt die Übertragung des alten Inhalts des Einheiten-Registers 401 in das Zehner-Register
402. Das Signal VaLU. bewirkt die Übertragung der Zehner in das Einheiten-Register 401. Wenn man jetzt
auf die der Ziffer der Einheiten entsprechende Taste drückt, ergeben sich erneut die aufeinanderfolgenden
• Aussendungen der Signale VaLD. und VaL U. Das Signal VaI. D. bewirkt die Übertragung der Ziffer der Zehner,
die vorübergehend in dem Einheiten-Register 401 enthalten ist, in das Zehner-Register 402 und das Signal
VaLU. bewirkt die Übertragung der Ziffer der Einheiten in das Einheiten-Register 401. Die beiden Register 401
und 402 haben dann in Binärforrn den Wert der Adresse
des Speicherplatzes gespeichert, den man auswählen will. Die Ausgänge der beiden Register 401 und 402 sind
mit den Eingängen von BCD-Siebensegment-Codeumsetzern 431 und 432 verbunden, welche die Anzeiger 421
und 422 steuern.
Die Ausgänge der beiden Register 401 und 402 sind weiterhin mit BCD-Binär-Codeumsetzern 441 und 442
verbunden. Die Adresse des Speicherplatzes, dessen Dezimalziffern in der Tastatur zusammengesetzt
wurden, erscheint demnach in binärer Form a b c d e f am Ausgang der Umsetzer 441 und 442, wo a b c d e f
die Bits mit binären Stellen 20 bis 25 der Adresse der in dem Speicher einzugebenden oder auszulesenden
Rufnummern sind. Da der Benutzer eine beliebige dezimale Zahl mit zwei Ziffern von 00 bis 99
zusammensetzen kann, obwohl er nur dezimale Zahlen zwischen 00 und 63 zusammensetzen sollte, weil der
Speicher nur 64 Speicherplätze enthält, läßt das Auftreten einer Adresse, deren Ziffer in der sechsten
binären Stelle eine 1 ist, einen Irrtum der Zusammensetzung erkennen. Diese 1 der sechsten binären Stelle 25
wirH Hia2f:*^r'Hn£i Bis S^CTrisü ^ ^ 64\ Im folcr'an£liiri wird die
Verwendung dieses Signals erläutert.
Der im Abschnitt IV im einzelnen beschriebene Speicher 50 hat 32 Spalten und 64 Speicherplätze,
welche zwei zu zwei in jeder Spalte gruppiert sind. Jeder Speicherplatz hat 16 Zeilen. Die Adressierung der
Spalte erfolgt in einem Code »1 aus 32« und die Zeilen-Adressierung im Code »1 aus 16«.
Die Bits a b c d e mit kleinem Stellenwert der Gesamtadresse werden dem Spalten-Adresseneingang
und das Bit f als Bit mit dem binären Stellenwert 4 am Zeilenadresseneingang zugeführt Die Bits mit Binärstellen
0, 1, 2 und 3 der Zeilenadresse werden durch einen Ordnungszähler 46 geliefert Dieser Zähler wird
durch Inkfcrncniätiöns-Irnpülse gesteuert, welche die
durch die Programmierstufe gesteuerte monostabilen Stufe MS 3 über ein NAND-Gatter 460 zuführt, welches
selbst durch ein von der Programmierstufe geliefertes Signal (+1 in 46) durchgeschaltet oder gesperrt wird.
Der Zähler wird durch ein Signal (RZ46) auf 0
zurückgestellt
Alle Ausgänge 2° bis 23 des Zählers 46 sind mit einem ODER-Gatter 465 verbunden, welches ein Signal liefert,
wenn wenigstens einer dieser Ausgänge sich im Zustand 1 befindet Von diesem Signal C46Z, als Komplement
des Signals C 46Z, war oben bereits die Rede.
Die Ausgänge 21, 22 des Zählers 46 sind mit einem
UND-Gatter 466 verbunden und der Ausgang dieses Gatters sowie der Ausgang 23 des Zählers 46 werden mit
einem ODER-Gatter 467 verbunden. Man erhält am
Ausgang des letzteren Gatters ein Signal, welches mit »>6« bezeichnet wird und welches anzeigt, daß der
Zähler 46, welcher ein Teilregister für die Zeilenadresse des Speichers 50 bildet, die sechste Zeile erreicht oder
überschritten hat. Das Signal »>6« dient in Kombination mit dem Signal PA USE dazu, um den Fall von zwei
Nummern in dem gleicher Speicherregister von dem Fall zu unterscheiden, wo eine einzige Nummer eine
Vorwahlzahl umfaßt.
Der Schutz der Speicherregister gegen das Löschen wird in folgender Weise erreicht:
Die sechs Adressen-Bits a, b, c, d, e, f werden einem ODER-Gatter 405 durch abnehmbare leitende Reiter
oder Brücken 404 und Umkehrglieder zugeführt. Der Ausgang des Gatters 405 ist mit einem ODER-Gatter
406 verbunden, dessen zweiter Eingang über einen Schlüssel 407 mit 0 oder mit logische 1 verbunden wird.
Das Gatter 406 erzeugt das Signal NP. Wenn wenigstens eines der Adressen-Bits eine 1 ist, ist der
Ausgang von 405 eine 1 und der Ausgang von 406 ebenfalls eine 1, unabhängig von der Stellung des
Schlüssels 407. Wenn alle Adressen-Bits 0 sind, ist der Ausgang von 405 eine 0 und das Signal NP hängt dann
nur von der Stellung des Schlüssels 407 ab. Das Prinzip des Schutzes liegt darin, daß gewisse Reiter weggelassen
werden, so daß gewisse Adressen dank der weggelassenen Reiter erscheinen wie die Adresse 0 am
Eingang des Gatters 404. Läßt man die dem Adressen-Bit mit dem Stellenwert 2' entsprechende
Brücke weg, so werden die Adressen von 2' bis 2/+1 — 1
frei.
Man kann also immer in die freien Speicherplätze einspeichern. Um in einen geschützten Speicherplatz
einzuspeichern, muß man den Schlüssel in die Stellung 1 stellen. In dieser Stellung kann man den Schlüssel nicht
herausziehen. Hingegen kann man ihn in der Schutzstellung herausziehen, um ihn nur solchen Benutzern
zugänglich zu machen, die zur Änderung der geschützter. Nummern berechtigt sind.
IV Speicher
(F ig. 6)
(F ig. 6)
Der Speicher 50 ist ein Speicher vom Typ MOS, der aus vier Modulen 501 bis 504 zu je 1024 Bits
zusammengesetzt ist die jeweils die Binärbits A bzw. B bzw. C bzw. D aufnehmen, welche Dezimalziffern der
Rufnummern entsprechen. Jeder Modul 501 bis 504 besteht aus einer Matrix mit 32 Zeilen und 32 Spalten.
Jede Spalte bildet zwei Speicherplätze von je 16 Bits, somit 64 Speicherplätze insgesamt je Modul.
Die 32 ersten Speicherplätze haben als Spaltenadresse 00 bis 31 und ihre Bits belegen die Zeilen 00 bis 15. Die
32 zweiten Speicherplätze haben als Spaltcnadrcssc ebenfalls 00 bis 31 und ihre Bits belegen die Zeilen 16 bis
31. Bit f mit der Binärstelle 25 bezeichnet, je nachdem ob
es 0 oder 1 ist, die Gruppe der ersten bzw. zweiten Speicherplätze. Wie erwähnt, werden also die Bits
a b c d e mit kleinem Stellenwert der Adresse an dem Spaltenadresseneingang des Speichers zugeführt, während
das Bit f mit hohem Stellenwert als Bit 24 dem Zeilenadresseneingang zugeführt wird. Je nach dem
Wert von f wird also die erste Zeile der ersten Speicherplätze oder die erste Zeile (16. Zeile der Matrix)
der zweiten Speicherplätze adressiert
Das allgemeine Validations-Signal des Speichers 50 wird von der monostabilen Stufe MS4 geliefert Das
Eingabesignal wird von der monostabilen Stufe MS4 über ein NAND-Gatter 52 geliefert das von dem
Eingabesignal W gesteuert wird; dieses letztere Signal
wird in der nachfolgend beschriebenen Weise gebildet.
Die Ausgänge der vier Module 501 bis 504 sind mit den vier Eingängen eines Ausgaberegisters 51 für vier
Bits verbunden, dessen Ladung durch ein von den nionostabilen Stufen MS 3 und MS 4 über das
NAND-Gatter 53 geliefertes Signal gesteuert wird. Die beiden monostabilen Stufen MS3 und MS4 sind in
Kaskade geschaltet und das NAND-Gatter 53 ist mit dem Ausgang 0 von MS 3 und mit dem Ausgang 1 von
MS4 verbunden. Die Kippdauer von MS 4 ist größer als
diejenige von MS 3. Daraus folgt, daß das Register 51, welches zwischen dem Ende des Kippvorganges von
MS4 gesteuert wird, für die Beschickung nur offen ist,
wenn der Speicher 50 gerade adressiert worden ist
Das Register 51 wird durch ein Signal (Λ2Γ51) auf 0
zurückgestellt Das Register 51 weist einen Rückwärtszähleingang auf, welcher das Signal ( — 1 in 51) erhält,
das von der den Impulszahlengeber 7 steuernden Steuerleitung 6 geliefert wird.
Die vier Ausgänge des Registers 51 sind mit drei Gattern 54,55 und 56 verbunden. Das Gatter 54 ist ein
ODER-Gatter, welches das Signal C51 Z erfaßt, d.h. das Signal »Ausgaberegister leer«. Das Gatter 55 ist ein
UND-Gatter, welches das Signal »BLANC« BL=IlIl
erfaßt und das Gatter 56 ist ebenfalls ein UND-Gatter, welches das Signal »PAUSE«PL= 1010 erfaßt
Das Signal PL und das Signal (> 6) werden einem UND-Gatter 57 zugeführt dessen Ausgang mit einer
Kippstufe 58 verbunden ist, die die Signale PN und PN
liefert. Wie ersichtlich, ist das Signal PN ein von einer Kippstufe geliefertes gespeichertes Signal, während das
Signal PL ein kurzdauerndes Signal ist, welches von dem Ausgaberegister 51 des Speichers 50 geliefert wird. Das
Signal PN ist ein gespeichertes Pausensignal, welches auftritt, wenn die ausgelesene Pause PL eine Wertstelle
wenigstens gleich 6 in der gerade ausgelesenen Rufnummer hat
Die Kippstufe 58 wird auf 0 durch die Signale TB.C46Z, AN.N2oaer ÄZmit Hilfe der Gatter 581 und
582 zurückgestellt
Der Speicher 50 schickt an die Programmierstufe die Signale BL, PL und PN. Er_ empfängt von dort die
Signale TB, C46Z, AN.N2, W, RZ51, RAZ. Er
empfängt von dem Adressier- und Anzeigesystem 4 für die Adresse 4 die Signale (Ende MS 3), (Anfang MS 4),
(Ende MS 4). Er empfängt von der den Impulszahlengeber 7 steuernden Steuerschaltung 6 das Rückwärtszählsignal(—1
in 51).
V Steuerung der Impulszahlengabe
(F ig. 7)
(F ig. 7)
Die monostabile Stufe MS 2 liefert mit Hilfe der
Differenzierungsstufe 225 und des UND-Gatters 226 einen Kippschlußimpuls (Ende MS 2), welcher dem
UND-Gatter 64 gleichzeitig mit den Signalen FL, BL und L zugeführt wird. Die Ausbildung des Signals L wird
nachfolgend erläutert Der Ausgang des Gatters 64 ist über ein ODER-Gatter 640 mit einer monostabilen
Stufe MS 6 verbunden, deren Ausgang 0 an eine zweite monostabile Stufe MS 7 und ferner an den Rückwärtszähleingang
des Ausgaberegisters 51 angeschlossen ist, an welches er die Signale ( — 1 in 51) überträgt. Der
Ausgang der monostabilen Stufe MS 7 ist über die Differenzierstufe 654 einerseits an das UND-Gatter 655
und an eine dritte monostabile Stufe MS 8 angeschlossen, andererseits an das UND-Gatter 656 und an den
Eingang des ODER-Gatters 640. Der Ausgang 1 der monostabilen Stufe MS 7 ist mit dem Impulszahlengeberrelais
709 durch die Leitung 619 verbunden.
Die Gesamtheit der Elemente der von 640 bis 656 verlaufenden Schleife und 640 bildet einen Impulszahlengeber.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel hat die monostabile Stufe MS 6 eine Kippzeit von 33 ms, die
monostabile Stufe MS 7 hat eine Kippzeit von 66 ms und die monostabile Stufe MS 8 hat eine Kippzeit von
einer Sekunde. Offensichtlich können diese Kippzeiten verschiedene Werte haben je nach den lokalen Normen.
Die Ankunft des Auslösesignals (Ende MS2) löst den Vorgang auf der Schleife 640-MS 6-MS 7-654-656 aus,
da das Gatter 656 durch das Signal C51Zoffen ist, weil das Ausgaberegister 51 eine Dezimalzahl enthält Die
Rückwärtszählimpulse werden an das Ausgaberegister 51 geschickt und Wählimpulse von 33 ms, welche durch
Intervalle von 66 ms getrennt sind, werden dem Impulszahlengeberrelais 709 zugeführt Wenn das
Ausgaberegister 51 leer ist, liefert das Gatter 54 das Signal C51Z, welches das Gatter 656 schließt und das
Gaiter 655 öffnet Die Schleife ist offen und die monostabile Stu ; MS 8 wird in den Zustand 1 versetzt
und die Kippzeit von einer Sekunde beginnt
Der Ausgang der monostabilen Stufe MS 8 ist an eine Differenzierschaltung 657 angeschlossen, welche ein
Signal (Ende MS 8) unter der Bedingung C46Z erzeugt Dieses Signal wird dem ODER-Gatter 223 zugeführt
und löst die monostabile Stufe MS 2 aus. Eine weitere Ziffer der Rufnummer wird in das Ausgaberegister 51
eingeführt und diese Ziffer wird wie die vorhergehende ausgesandt.
Aus der vorangehenden Beschreibung ist ersichtlich, daß das Gerät zwei Arten von Sequenzen hat Die erste
Sequenz ist eine schrittweise manuelle Sequenz, die für die Einspeicherung einer Rufnummer benutzt wird.
Durch Drücken der Tasten der Tastatur wird der Ordnungszähler 46 fortgeschaltet Die zweite Sequenz
ist eine automatische langsame Sequenz, die für die Aussendung einer Rufnummer benutzt wird. Die erste
ausgelesene Ziffer wird in Form von Dezimalimpulsen auf die Telefonleitung im Rhythmus des Taktgebers
gesendet, der durch die beiden monostabilen Stufen MS 6 und MS 7 gebildet wird. Die Dauer dieser Phase
hängt von der Impulszahl ab, welche der zu übertragenden Ziffer entspricht
Am Ende dieses Impulszuges schaltet die monostabile Stufe MS 8 eine Verzögerung von einer Sekunde ein, an deren Ende ein neuer Sendezyklus ausgelöst wird. In diesen beiden Sequenzarten wird jeder Sendezyklus durch die monostabile Stufe MS 2 ausgelöst Die Dauer jeder Sequenz ist an äußere Ursachen gebunden: Die Folge bei der Zusammensetzung der Rufnummer durch den Benutzer bei der ersten Sequenzart, die amtlichen Normen der Impulszahlengabe bei der zweiten Sequenzart.
Am Ende dieses Impulszuges schaltet die monostabile Stufe MS 8 eine Verzögerung von einer Sekunde ein, an deren Ende ein neuer Sendezyklus ausgelöst wird. In diesen beiden Sequenzarten wird jeder Sendezyklus durch die monostabile Stufe MS 2 ausgelöst Die Dauer jeder Sequenz ist an äußere Ursachen gebunden: Die Folge bei der Zusammensetzung der Rufnummer durch den Benutzer bei der ersten Sequenzart, die amtlichen Normen der Impulszahlengabe bei der zweiten Sequenzart.
Das Gerät verwendet eine dritte Sequenzart, die automatisch und schnell verläuft und im folgenden
beschrieben wird.
Die Steuerschaltung 6 für die Steuerung des Impulszahlengebers erhält von der Programmierstufe
11 die Signale BL, PL, L, C46Z, TR und von dem
Adressiersystem 4 die Signale MS 2 und (Ende MS 2). Sie schickt an das Adressiersystem das Signal (Ende
MS 8) und steuert den Impulszahlengeber 7 über die Leitungen 618,619,620.
VI Inipulszahlengeber
(F ig. 8)
(F ig. 8)
Fig.8 zeigt den in dem Gerät verwendeten Telefonapparat. Obwohl die Type des verwendeten
Telefonapparates für die Erfindung unwesentlich ist, wurde angenommen, daß es sich um einen abgeänderten
Apparat S 63 handelt Er enthält ursprünglich das Mikrophon 702, den Hörer 701, den Gabelübertrager
703, das Läutewerk 704, den Gabelumschalter, die Wählscheibenkontakte 706 und die Kontakte 707 für die
Kurschließung der Hörer. Er enthält außerdem drei Relais 708,709,710 und zwei Paare von optisch-elektronischen
Kopplungsgliedern. Jedes optisch-elektronische Kopplungsglied enthält je eine Leuchtdiode 711, 712
bzw. 713, 714 und einen Phototransistor 911, 912 bzw.
913,914.
Das Relais 708 ist das Leitungsbelegungsrelais, dessen
Kontakte 7080 parallel zu den Kontakten 7050 des Gabelumschalters liegen. Das Relais 709 ist mit seinem
Kontakt 7090 in Reihe mit dem Kontakt der Wählscheibe geschaltet Das Relais 710 ist das
Kurzschließrelais der Hörer. Das Relais 708 ist mit der Steuerschaltung 6 durch die Leitung 618 verbunden. Das
Relais 709 ist an den Ausgang 1 der monostabilen Stufe MS7 durch die Leitung 619 angeschlossen. Das Relais
710 erhält durch die Leitung 620 das Signal CCE, welches von dem UND-Gatter 651 geliefert wird,
dessen Eingänge an die Ausgänge 0 von MS 2, MS 6, MS 7, und MS 8 angeschlossen sind.
Die in Fig.8 gezeigten Leuchtdioden der optischelektronischen
Kupplungsglieder sind paarweise gegeneinander geschaltet, so daß unabhängig von der
Stromrichtung (wenn überhaupt Strom fließt) eine der beiden Leuchtdioden aufleuchtet.
VII Anzeigevorrichtung
(F ig. 9)
(F ig. 9)
Die Ausgänge des Ausgaberegisters 51 sind an eine Anzeigevorrichtung 8 angeschlossen, die aus vier
Schieberegistern 81 bis 84 besteht. Jedes Schieberegister hat acht Stufen 811 bis 8I8,82t bis 828,83i bis 838,84i
bis 848. Die vier Stufen jeder Reihe 81» 82* 83;,84,
(l</<8) sind mit Codeumsetzern 801 bis 808 verbunden, welche die die Dezimalziffern wiedergegebenden
Worte mit vier Bits in Worte mit sieben Bits umsetzen, die zur Anzeige bestimmt sind. Bei gewissen
Umsetzern erfolgt Verbindung mit den Schieberegistern nicht direkt, sondern über Weichen- oder
Multiphxschaltungen 811, 812, 814, 815. Die Umsetzer
801 bis 808 sind mit Leuchtanzeigen 821 bis 828 verbunden.
Man hat gesehen (Fig.5), daß die Freigabe des
Ausgaberegisters 51 zwischen dem Kippende von MS3 und dem Kippende von MS 4 stattfand. Das Signal MS 4
wird in dem Differenzierkreis 473 (F i g. 5) differenziert, so daß sich ein Signal (Ende MS 4) ergibt Da man nicht
systematisch alle in dem Ausgaberegister 51 ausgelesenen Informationen in die Anzeigevorrichtung übertragen
will, gibt man Taktimpulse durch, welche die Schieberegister durch das UND-Gatter 871 fortschalten,
welches durch ein von der Programmierstufe 11 geliefertes Anzeige-Validationssignal VA gesteuert
wird. Der Ausgang des UND-Gatters 871 ist über das ODER-Gatter 872 an die monostabile Stufe MS10
angeschlossen, welche die Anzeige steuert.
Andererseits muß in gewissen Fällen die gesamte Anzeige gelöscht werden. Wenn man nur die Schiebere-
gister 81 bis 84 auf 0 zurückstellen würde, würde eine Reihe von Nullen angezeigt Um diesen Nachteil zu
vermeiden, verwendet man Anzeiger, die dunkel bleiben, wenn man ihnen das Signal 5LANC=IlIl
zuführt Die Ziffern 1 werden durch die astabile Kippstufe 85 geliefert, welche von einem monostabilen
Löschkreis MS 9 gesteuert wird. Der Ausgang des monostabilen Löschkreises MS 9 steuert das UND-Gatter
850, durch welches die von der astabilen Kippstufe
ίο 85 gelieferten 3its 1 hindurchgehen.
Neben den Anzeigern 821 bis 828 ist ein Anzeiger 829 vorgesehen, welcher dem Benutzer kenntlich macht, ob
er in einem Speicherplatz eine erste Rufnummer oder eine zweite Rufnummer eingibt oder ausliest Dieser
Anzeiger wird von einer Kippstufe 89 über UND-Gatter 890 und 891 und einen Umsetzer »4 Bits- 7 Bits« 809
nach Art der Codeumsetzer 801 bis 808 gesteuert Die Kippstufe 89 wird in der nachfolgend beschriebenen
Weise gesteuert Sie erzeugt ein mit X bezeichnetes Signal.
Das Gerät zeigt die Dauer der Verbindung an. Zu diesem Zweck enthält es einen Zeitgeber, welcher die
Sekunde angibt und aus zwei Zählern 86 und 87 besteht, die bis 10 zählen; sie sind in Kaskade geschaltet und
werden von Zeitgeber-Impulsen von 100 Hz gespeist, die durch Gleichrichtung und Umformung des Netzstromes
mit 50 Hz erzeugt werden.
Die Zeitgeberimpulse mit 1 Hz, die aus dem Zähler 87 kommen, werden über ein UND-Gatter, dessen
Steuerung später erläutert wird, einem Zehner-Zähler 881, einem Sechserzähler 882 und zwei Zehnerzählern
884 und 885 zugeführt, die alle in Kaskade geschaltet sind. Der Zähler 881 zählt die Sekunden von 0 bis 9, der
Zähler 882 zählt die Zehner von Sekunden von 0 bis 6, der Zähler 884 zählt die Minuten von 0 bis 9 und der
Zähler 885 die Zehnerminuten von 0 bis 9. Diese Anordnung ermöglicht es demnach, bis zu 99 Minuten
und 59 Sekunden zu zählen.
Um den Stand der Zähler 881, 882, 884 und 885 anzuzeigen, werden die Anzeiger 821,822, 824 und 825
von den acht Anzeigern, die zur Anzeige der Rufnummer dienen, benutzt. Diese Anzeiger werden
von den Zählern 881, 882, 884 und 885 über die Multiplexstufen 811, 812, 814, 815 gespeist. Durch ein
den Multiplexstufen zugeführtes Auswahlsignal kann entweder die angerufene Rufnummer oder die Dauer
der Verbindung angezeigt werden.
Wenn man die Dauer anzeigt, wird das gleiche Auswahlsignal, welches den Multiplexstufen 811, 812,
814 und 815 zugeführt wird, auch den Codeumsetzern 803, 806, 807, 808 zugeführt, um die von den
Schieberegistern ausgehende Anzeige zu löschen. Wie ersichtlich, ist die Anzeige der Minuten von der Anzeige
der Sekunden durch den Zwischenraum eines Anzeigers
(823) getrennt.
Obwohl die Zählung der Gesprächsdauer bei der Anwort des Angerufenen beginnt, findet die Anzeige
dieser Dauer erst am Ende einer vorbestimmten Zeit von z. B. 40 Sekunden statt
VIII Erfassen der Antwort des Angerufenen
und des Abnehmens des Anrufers
(F i g. 10, auf einem Blatt mit F i g. 3)
(F i g. 10, auf einem Blatt mit F i g. 3)
Fig. 10 stellt den Detektor für die Antwort des
Angerufenen (Signal Rd) und für das Abnehmen von Hand (Signal DM) dar.
Die Phototransistoren 913 und 914 der optisch-elektronischen (den Leuchtdioden 713 bzw. 714 zugeordne-
230 243/195
ten) Kopplungsglieder sind mit einer Kippstufe 950 verbunden, welche ihren Zustand ändert, wenn bei der
Antwort des Angerufenen, die Leitungen umgepolt werden. Die Kippstufe 950 ist über die UND-Gatter 952
und 953 an eine Kippstufe 951 angeschlossen, weiche das Signal Abliefert
Die an die Telefonleitung L\ und Li angeschlossenen
Phototransistoren 911, 912 erfassen das Abnehmen des Hörers. Sie sind über ein ODER-Gatter 954 und ein
UND-Gatter 955 an eine Kippstufe 956 angeschlossen, welches das Signal DM für das Abnehmen liefert Die
UND-Gatter 952, 953, 955 werden durch ein Detektions-Steuersignal
CD geöffnet, welches eine Kippstufe 957 einstelltJDieses Signal CD ist entweder das Signal
PLPNAN.X, welches von dem UND-Gatter 1114 für
die Steuerung der monostabilen Stufe MS60 geliefert wird, wenn es sich um eine erste Rufnummer von zweien
handelt, oder es ist das Signal DQ wenn es sich um eine
zweke Rufnummer oder um eine einzige Rufnummer handelt
Die Kippstufe 957 wird ebenso wie die Kippstufen 951 und 956 auf 0 zurückgestellt, wenn kein Speisestrom
■!mehr auf der Telefonleitung fließt Diese Rückstellung ■erfolgt durch das Gatter 959. Das NAND-Gatter 958
erzeugt das Signal RdDM, welches die Nullstellung RZ bewirkt.
Wie erwähnt, wird das von der Kippstufe 951 gelieferte Signal Rd dem UND-Gatter 873 der
Anzeigevorrichtung der Verbindungsdauer zugeführt, durch welches die Zeitgeberimpulse mit der Frequenz
von 1 Hz gehen. Die Zähler 881,882,884,885 beginnen
beim Öffnen von 873 zu zählen und wenn der Zehnerzähler 882 die Ziffer 4 erreicht, wird die
Kippstufe 874,welche das verzögerte Anzeigesignal AD liefert, in den Zustand 1 versetzt Die Zähldauer wird
angezeigt
Das Signal Rd setzt die monostabile Stufe MS 60 ohne Nullstellung still und löst den monostabilen Kreis
MS 20 aus. Wenn während 20 Sekunden seit dem Auftreten Rd der Benutzer nicht abgenommen hat,
findet die Nullstellung statt und der Apparat kehrt in den neutralen Zustand zurück. Wenn innerhalb der Frist
von 20 Sekunden der Benutzer den Telefonhörer abnimmt, wird DM gleich 1 und die Bedingung Rd.DM
löst eine Nullstellung aus. Der Apparat kehrt in den neutralen Zustand zurück, das rote Schauzeichen
erlischt und das grüne Schauzeichen leuchtet auf. Jedoch gilt in diesem Zustand
Rd= 1
DM=I
AD=\
50
AD= 1 bedeutet, daß die Multiplexstufen in die Stellung für die Anzeige der Dauer gebracht sind.
Wenn der Partner wieder auflegt, ergibt sich Rd= 0.
Das Gatter 873 schließt und die Zeitzähler beenden die Zählung. Die Gesprächsdauer bleibt angezeigt
Wenn der Benutzer wieder auflegt ergibt sich DM=O. Es findet die Nullstellung statt Durch die
Bedingung RdDMv/ird über das UND-Gatter 875 auf 0 gestellt, die Kippstufe 874 liefert das Signal AD und die
Zeitzähler werden auf Ruhe gestellt.
IX Erfassung des Amtszeichens
(F ig. 11)
(F ig. 11)
Der Summer-Detektor erfaßt das Amtszeichen (Signal TO). Das analoge Summersignal wird in Impulse
derselben Frequenz umgeformt wie das analoge Signal in einem Impulsgeneratorkreis 1001. Diese Impulse
werden zwei in Kaskade geschalteten monostabilen wiederauslösbaren Stufen MS12 und MS13 zugeführt
Die Kippdauer von MS12 ist größer als die
Verzögerung zwischen zwei Impulsen des Signals. Wenn somit die Impulse dauernd zugeführt werden,
kehrt MS12 nicht auf 0 zurück. Wenn MS12 ausgelöst
wird, löst es seinerseits MS13 aus, dessen Kippdauer 2 Sekunden beträgt
Das UND-Gatter 1002 empfängt den Ausgang Q von MS12 und den Ausgang Q von MS 13. Sobald MS12
ausgelöst ist geht das Signal Q von MS 13 auf 0. Das von MS12 abgegebene Signal gelangt an das Gatter 1002
nur mit einer Verzögerung, die auf dem Integrationskreis 1003 beruht Wenn alle anderen Eingänge 1 sind,
geht am Ende von 2 Sekunden MS13 auf 0 und sein Ausgang Q auf 1 zurück. Da das von MS12 abgegebene
Signal immer anwesend ist, wird das Signal TO ausgelöst Dieses Signal löst die Sendung der Nummer
aus, da es dem ODER-Gatter 223 (Fig.4) zugeführt
wird, welche MS 2 auslöst
Wenn hingegen das der Stufe MS12 zugeführte
Signal augenblicklich während der Dauer von 2 Sekunden aufhört, kehrt MS12 auf 0 zurück. Der
Eingang des mit MS12 verbundenen Gatters 1002 geht auf 0. Wean Q von MS13 am Ende der 2 Sekunden auf 1
zurückgeht, erhält man das Signal TO nicht
Das UND-Gatter 1002 erhält auch die Signale TR,
CCE, Rd, MS 60 und L Das Signal L dient dazu, um den
Summerdetektor nur zu validieren, wenn das Gerät ausgelesen wird, d.h. bei der Rufnummerngabe. Die
anderen Bedingungen CCE, MS60, Rd sperren den
Detektor sobald die Sendung ausgeschickt wurde. Schließlich wird, wenn man die rote Taste TR vor dem
Ende der 2 Sekunden betätigt das Gatter 1002 gesperrt und man erhält das Signal TO nicht Dies findet statt,
wenn man zweimal nacheinander auf die Taste 77? drückt, um die zweite Rufnummer zu senden, ohne die
erste zu durchlaufen.
X Programmierstufe
(Fig. 14a und 14b)
(Fig. 14a und 14b)
Die Programmierstufe wird jetzt bei Erläuterung der Arbeitsweise des Apparates beschrieben.
A - Neutrale Stellung (N)
A.1 — Auswahl eines Speicherplatzes. Um die Rufnummer eines Partners einzuspeichern, muß man
zunächst den Speicherplatz wählen, in welchen man einspeichern will. Ebenso muß man, um die Rufnummer
eines Partners zu senden, den Speicherplatz wählen, in welchem seine Nummer eingespeichert wurde.
Wenn der Apparat im neutralen Zustand ist, und das grüne Schauzeichen aufleuchtet, bewirkt das Drücken
der beiden Ziffern der Adresse des Speicherplatzes die Anzeige dieser Ziffern auf den Anzeigern 421 und 422.
Wenn der Benutzer irrtümlich eine zweistellige Zahl gleich oder größer als 64 tippt, die also keinem
Speicherplatz entspricht, geht das Signal (< 64), welches gleich 0 wird, durch das Gatter 1208 (F i g. 12) und öffnet
das UND-Gatter 1205, durch welches die astabile Stufe 1207 Impulse zu dem grünen Schauzeichen 1201 schickt,
welches sodann blinkt.
Das Signal (<64) dient auch dazu, die Auslesesteuerung in dem Speicher zu sperren, indem es, wenn es auf 0
geht, das öffnen des Gatters 1109 verhindert, welches
die Kippstufe 1110 steuert, die das Signal L abgibt, und
die Steuerung der Eingabe des Speichers wird gesperrt, indem das Öffnen des Gatters 1118 verhindert wird,
welches das Signal ^liefert
A2 — Bei jedem Druck auf eine Zifferntaste wird das Strobe-Signal erzeugt, welches die monostabilen Stufen
MS1 und MS 2 auslöst Es ergibt sich dann:
N. (EndeMS2) = b (1)
b = AN (2)
Diese Bedingungen sind durch das UND-Gatter 1101, das ODER-Gatter 1102 und die Kippstufe 1103 erfüllt,
welche das Signal AN abgibt. Die monosubile
Löschstufe MS 9 (Fig.9) wird über das Gatter 1104 durch das Signal EFausgelöst. Während der Kippdauer
von MS 9 treten Blindsignale in die Schieberegister 81 bis 84, und zwar auf Grund der Zeitgeberimpulse,
welche von der astabilen Stufe 85 durch das UND-Gatter 850 geliefert werden, das durch die
monostabile Kippstufe MS 9 geöffnet ist Es erfolgt somit die Löschung der vorausgegangenen Nummer.
Am Ende der Kippdauer von MS 9 ergibt sich:
AN.MS9.S5.MS5 = Anfang MS3 (3)
AN.PN.BL. (< 64) = VA
(4)
Ende MSlO = Zeitgeberimpulse.
(6)
PL.(>6) = PN
(7)
20
durch das Gatter 1105. Die monostabil Stufe MS3 löst
einen Speicherzyklus aus, durch welchen das ausgelesene Zeichen in das Ausgaberegister 51 eingeführt wird.
Die Anzeige wird durch die Bedingungen
mit Hilfe des Gatters 1106 freigegeben und am Ende des
Speicherzyklus ergibt sich mit Hilfe des UND-Gatters 871 und des ODER-Gatters 872:
(EndeMS4). VA = Anfang MSlO (5)
Die monostabile Stufe MSlO kippt und wenn ihre Verzögerungszeit abgelaufen ist, ergibt sich
30
35
Der Inhalt des Ausgaberegisters 51 tritt in die Schieberegister 81 bis 84 ein. Dann löst die Bedingung
85.MS 9, welche an das Gatter 1105 zugeführt wird, einen neuen Zyklus aus. Die Zeichen treten nacheinander
in die Schieberegister ein und werden angezeigt.
A3 — Wenn zwei Nummern eingespeichert worden sind, erkennt man durch die Formel (4), daß die Freigabe
der Anzeige VA durch PN verhindert ist. Der Zyklus verläuft dann ohne Änderung der Anzeige bis zum
Eintreffen des Signals C46Z (Zähler 46 leer), welches die das Signal AN liefernde Kippstufe 1103 auf 0
zurückstellt Die Formel (3) zeigt, daß die Sequenz dann durch ΑΛ/beendet wird.
Da die Kippstufe 89 auf 0 ist, wenn die Sequenz das Zeichen PL erreicht hat ergibt sich:
40
45
50
55
d. h., daß die Kippstufe 58 (F i g. 6) auf 1 übergängen ist
und
PN .X = Anzeige von 1 in dem Anzeiger 829 (S)
A.4 — Wenn in dem Speicher nur eine einzige Rufnummer eingespeichert wurde, zeigt Formel (4), daß
die Freigabe der Anzeige durch BL beendet wird. Da man PN nicht erhalten hat, bleibt der Anzeiger 829
dunkel.
Aus dem Vorhergehenden ergibt sich, daß das Drücken einer Zahlentaste in der neutralen Stellung die
Löschung der vorhergegangenen Rufnummer, sodann die Anzeige der einzigen oder der ersten Rufnummer
auslöst dem Speicherplatz mit der angezeigten Adresse enthalten ist Außerdem erscheint im letzteren Falle
eine 1 im Anzeiger 829, wodurch erkennbar wird, daß auf dem Speicherplatz dieser Adresse zwei Rufnummern
gespeichert sind.
AJ — Wenn irrtümlich die zusammengesetzte
Adresse größer oder gleich 64 ist, erfolgt die Löschung, jedoch zeigt Formel (4), daß keine Anzeige erfolgt
Dadurch wird, zusätzlich zu dem Blinken des grünen Schauzeichens und zu der Unmöglichkeit von dem
Zustand E auf den Zustand L überzugehen, der Irrtum angezeigt Eine einfache Überprüfung der Adressenanzeiger
421—422 bestätigt dies. Man braucht dann nur die Adresse richtig zusammenzusetzen.
B - Eingabe-Stellung (E)
B.l — Man geht in die Stellung für Einspeicherung
über, indem man auf die blaue Taste TB drückt Die Kippstufe 1119. welche das Signal E\ liefert wird
dadurch in den Zustand 1 über das UND-Gatter 1118 • versetzt, welches außer dem Signal TB das Signal C46Z
und das Signal (< 64) empfängt
Das Signal £Ί ruft das Signal .Ein dem Gatter 1126
hervor und dieses letztere bewirkt das Aufleuchten des blauen Schauzeichens 1203 durch das NAND-Gatter
1213. Wenn jedoch die zusammengestellte Adresse eine geschützte Adresse ist veranlaßt die in dem UND-Gatter
1124 hergestellte Bedingung TB.NP, das Blinken des
grünen Schauzeichens 1201, da das UND-Gatter 1205 für die in der astabilen Kippstufe 1207 erzeugten
Impulse offen ist. Das Drücken von TB bei Vorhandensein des Signals C46Zlöst nicht das Strobe-Signal aus,
da das Gatter 311 gesperrt ist
Wenn auf einer gegebenen Adresse des Speichers eine oder zwei Rufnummern bereits eingespeichert
wurden und man eine zweite Rufnummer einspeichern oder die dort bereits vorhandene .ändern will, ohne die
erste Rufnummer erneut einspeichern zu müssen, muß man einen schnellen Zyklus ohne Eingabe auslösen
können, der nach der letzten Ziffer der zweiten Rufnummer beendet ist.
Es können zwei Fälle vorkommen:
1. Auf der gewählten Adresse ist nur eine Rufnummer vorhanden. Das Zeichen, welches auf die letzte
Ziffer der ersten Rufnummer folgt, ist dann ein BLANCBL;
2. es sind zwei Rufnummern auf der gewählten Adresse vorhanden. Das Zeichen, welches der
letzten Ziffer der ersten Rufnummer foigt, ist dann eine PAUSEPL
Um die erste Nummer zu überspringen, muß man zweimal auf die blaue Taste TB drücken. Die Kippstufe
1119 ist als binärer Teiler geschaltet d. h., daß sie ihren
Zustand bei jedem Empfang eines Impulses ändert. Die Nullstellung der Kippstufe 1119 veranlaßt einen
Kippvorgang der zweiten Kippstufe 1125, welche das Signal Ei erzeugt. Das Signal E erhält man dann am
Ausgang des ODER-Gatters 1126, welches mit dem Ausgang einer der beiden Kippstufen 1119 und 1125
verbunden ist. Es ergibt sich dann:
E=Ex +Ei
Wie erichtlich, wird also, je nachdem ob man ein oder
zweimal auf die Taste radrückt, das Signal £ entweder
gut mit £i zusammenfallen oder auch gleich der Summe
(£! + £2) sein. Das Signal £2 veranlaßt einen schnellen
Anzeigezyklus durch die Bedingung
E2&5.MS9.PN,
welche durch die Gatter 1127 und 1105 verwirklicht ist.
Die Bedingung £, welche die Eingabe in den Speicher erlaubt, wird ersetzt durch die Bedingung
Ei +E2 (BL+PN),
wobei (BL+ PN) durch das ODER-Gatter 1128 gebildet
wird. Die Verknüpfung dieser Summe mit £2 wird in dem UND-Gatter 1129 und der Summe mit £1 in dem
ODER-Gatter 1130 gebildet. Am Ausgang von 1130 ergibt sich das Signal W, welches über das UND-Gatter
52 (F i g. 6) die Eingabe in den Speicher 50 erlaubt. Wie ersichtlich, ist also der Speicher zur Eingabe erst am
Ende der ersten Rufnummer vorbereitet
Wenn nur eine einzige Rufnummer auf der gewählten Adresse gespeichert ist muß man vor der Eingabe der
zweiten Rufnummer das erste BLANC, welches auf die erste Rufnummer folgt, durch eine PAUSE ersetzen.
Wenn hingegen auf der gewählten Adresse zwei Rufnummern stehen, muß die auf die erste Rufnummer
folgende PA USE beibehalten werden, wenn man die zweite Rufnummer ändert Dies geschieht durch die
folgende Bedingung für das Weiterschaltverbot des Ordnungszählers 46:
E2-(BLPN)
mit Hilfe des UND-Gatters 1131, welche die erste Verknüpfung BLPN und des UND-Gatters 1132,
welche die zweite Verknüpfung mit £2 ergibt. Am Ausgang des Gatters 1133, in welchem E\ dem
vorhergehenden Ausdruck zugefügt wird, findet man das Signal (+1 in 46), welches ein Weiterschalten des
Ordnungszählers 46 zur Folge hat
Nach der vorhergehenden Bedingung ist ersichtlich, daß das auf die erste Nummer folgende BLANC
automatisch durch eine PA USE ersetzt wird, bevor die zweite Rufnummer eingegeben wird. Der Benutzer hat
nämlich seinen Finger auf der Taste TB, die er soeben zweimal gedrückt hat um die zweite Rufnummer
einzubringen, somit £2= 1^JJL=I, da man ein BLANC
ausliest und PN=Q somit PN= 1. Die Bedingung für das Weiterschaltverbot ist verwirklicht und die PA USE ist
anstelle des ßL/iNCgetreten.
B2 — L·χ wie unter B.l beschrieben, beim Drücken
der blauen Taste TB das Gerät von dem Zustand N auf den Zustand £übergeht, ergibt sich (Gatter 1104):
IB.t.ObZ = Anfang MS9 (9)
Es wird demnach die angezeigte Rufnummer gelöscht
Beim Drücken einer Zifferntaste wird, wie in der neutralen Stellung, das Strobe-Signal ausgelöst, sodann
die monostabilen Stufen MSl und MS2 und es ergibt
sich (Gatter 1105):
N(EndsMS2) = Anfang MS3 (10)
ti:nd daraus ein Zyklus der Speichereingabe. Die
Bedingung ETR bewirkt die Anzeige (Gatter 1106):
sich bei den folgenden Zeichen abspielen. Wenn man eine Rufnummer mit Vorzahl zusammensetzt, muß man
die blaue Taste TB drücken, um Signal PAUSE PL einzuführen und dieses wird in der Form ] angezeigt.
Das Signal PN wird nicht erzeugt, weil das Signal (> 6) nicht vorhanden ist.
B.3 — Wenn man nur eine einzige Rufnummer einspeichert, muß man sie durch Drücken der roten
Taste TR beenden, um Signale BLANC BL in den Speicher einzuführen. Die Formel (11) zeigt, daß die
Anzeige nicht mehr freigegeben ist
B.4 — Wenn man zwei Rufnummern auf derselben Adresse einspeichern will, drückt man auf TB nach der
letzten Ziffer der ersten Rufnummer, um das Signal PAUSEPLeinzuspeichern, wodurch sich ergibt:
PL.(>6) = PN (12)
TB.E.PN = Anfang MS9 (13)
mit Hilfe des Gatters 1104. Es wird demnach die erste eingespeicherte Rufnummer gelöscht, um die Anzeige
der zweiten zu ermöglichen. Das Ende der zweiten Rufnummer wird wie für eine einzige Rufnummer
herbeigeführt d. h. durch einen Druck auf TR.
B.5 — Beim ersten Drücken von TB ist man auf Eingabe übergegangen und es ergibt sich:
E.X = Anzeige von 1 im Anzeiger 829 (14)
am ODER-Gatter 983 und am UND-Gatter 891. Beim zweiten Drücken auf TB ergibt sich
E. PN = X
mit Hilfe des Gatters 892 und
(15)
(E + PN). X = Anzeige von 2 im Anzeiger 829
(16)
mit Hilfe der Gaiter 890 und S53.
mit Hilfe der Gaiter 890 und S53.
B.6 — Wenn man zweimal nacheinander auf die Taste TB drückt, um die erste Rufnummer zu überspringen
und eine zweite Rufnummer einzugeben, ohne die erste zu löschen, ergeben sich nacheinander die Fälle B.2 und
B.4. Man bewirkt demnach das Löschen der vorher angezeigten Rufnummer und die Anzeige der zweiten
Rufnummer.
C — Zustand für Auslesen (L)
Es gibt mehrere verschiedene Sequenzen beim Auslesen, von denen jede von der vorhergehenden
Situation abhängt Diese verschiedenen Fälle werden nun erläutert Vorher sei bemerkt, daß, wenn man nicht
den Zustand £ hergestellt hat, beim Drücken der Taste 77? der Adressenzähler 46 und das Auslese-Abzugsregister51
auf 0 zurückgestellt werden. Es gilt nämlich:
TR. CCE = (Anfang MS5) (17)
mit Hilfe des Gatters 1107 und:
MS5.E = RZ46 und RZSl (18)
E.TR = VA
(H)
mit HiUe des Gatters 1108.
Cl — Es gibt nur eine Rufnummer auf der gewählten
Adresse. Wenn das Gerät sich in neutralem Zustand befindet, gilt
und das getippte Zeichen wird angezeigt Dasselbe wird L=O X=Q
PN = O
(EndeMS5).£.(<64) =
L = 1
AN = I
(Anfang MS9)
AN = I
(Anfang MS9)
Die erste und die zweite Bedingung erzielt man mit Hilfe des UND-Gatters 1109, dessen Ausgangssignal die
Kippstufe 1110, welche die Signale L und L liefert, und
die Kippstufe 1103, welche die Signale AN und AN
liefert, zum Kippen bringt. Diese letztere Kippstufe erzeugt, wenn sie in den Zustand 1 geht, das Löschsignal
.EF mit Hilfe des Gatters 1104. Die vorher angezeigte Rufnummer wird gelöscht.
Am Ende der Kippdauer von MS9 ergibt sich:
AN.PN.BL.N2 = VA
mit Hilfe der Gatter 1136 und 1106 (die Bildung von N 2
wird später erläutert) und am Ende des Speicherzyklus mit Hilfe des Gatters 871 ergibt sich die Bedingung (5),
sodann die Bedingung (6). Der Inhalt des Ausgaberegisters 51 wird in die Schieberegister 81 bis 84 übertragen.
Es werden neue Zyklen wieder ausgelöst, wie unter A.l Nach dem Auslesen der letzten Ziffer der gespeicherten
Rufnummer liest man ein BLANC BL, wodurch BL=O und durch (4') VA = O. Die Anzeige ändert sich nicht
mehr und die einzige Rufnummer wird angezeigt.
Wenn man ein zweites Mal auf die Taste 77? drückt, z. B. weil man ein Belegt-Signal erhalten hat, ist L= 1,
jedoch wird dadurch der vorhergehende Ablauf nicht geändert, weil L in den Formeln (3) und (4') nicht
vorkommt
C2 — Es sind auf der gewählten Adresse zwei Rufnummern vorhanden. Wenn der Apparat sich in
neutralem Zustand befindet, gilt:
L=O
JST=O
/W=O oder 1
20
AN.MS9.S5.MS5 = Anfang M S3) (3)
durch die Gatter 1135 und 1105. Die monostabile Stufe
MS3 löst einen Speicherzyklus aus, durch welchen das ausgelesene Zeichen in das Ausgabel-egister 51 eingeführt
wird. Die Anzeige wird freigegeben durch die Bedingung:
30
35
40
45
50
PNist gleich 0, wenn man soeben eine Einspeicherung
vorgenommen hat und es ist gleich 1, wenn man eine Speicherplatz-Adresse getippt hat
Der Vorgang ist der gleiche wie bei Gl, jedoch mit der Ausnahme, daß das Ende der Validation, d. h. die
Bedingung VA=O sich nicht durch das Auslesen des BLANC BL=O, sondern durch das Auslösen einer
PAUSE PL=O (daher PN=O) ergibt Die erste Rufnummer wird angezeigt
Wenn man die zweite Rufnummer wünscht, sei es ohne die erste abzuwarten, sei es nach einer erfolglosen
Sendung der ersten Rufnummer, drückt man erneut auf die Taste TR. Es ergibt sich dann:
Das Gatter 1111 ist dann offen und die das Signal N 2
liefernde Kippstufe 1112 wird in den Zustand 1 durch die Auslösung von MS5 versetzt, so daß sich ergibt:
weil nur eine einzige Rufnummer vorhanden ist. Es gilt nacheinander:
MSS.L.PN.X = Nl
(20)
10 Das Signal TV 2 versetzt die Kippstufe 89, welche das
Signal X liefert, in den Zustand 1 über das Gatter 894. Danach gilt:
X.PN = Anzeige von 2 im Anzeiger 829 (21)
Die Kippstufe 1103 gelangt in den Zustand 1 (AN= 1) ebenso wie die monostabile Stufe M59, wodurch die
Löschung erfolgt, worauf die schnelle Sequenz beginnt:
(AN + N1).MS9.85.MS5 = (Anfang MS3)
(3") Die Freigabe der Anzeige ergibt sich aus:
AN.BL.Nl = VA (A")
mit Hilfe des Gatters 1106. Das Freigabesignal VA, wird
nur beim Auslesen eines Signals BLANC wieder gleich 0. Demnach werden die beiden Rufnummern nacheinander
in die Anzeigeanordnung eingeführt Wenn jedoch die Sequenz die PAUSE PL erreicht, welche die beiden
Rufnummern trennt, ergibt sich:
AN.X.PL = (Anfang MS9)
(22)
Es wird demnach die erste ausgelesene Rufnummer gelöscht und die Sequenz unterbrochen, die beim
Rückfallen von MS 9 wieder fortgesetzt wird.
Das Signal C46Z, welches das Signal AN verschwinden
läßt, weil es die Kippstufe 1103 auf 0 zurückstellt, wird also die Sequenz nicht unterbrechen, da in der
Bedingung (3") der Ausdruck (AN+N 2) vorkommt.
Wenn die Sequenz zum zweitenmal PL erreicht, ergibt sich:
PL. AN = Nl
(23)
mit Hilfe des UND-Gatters 1113, d. h. daß die Kippstufe
1112 auf 0 zurückgestellt wird. Die Bedingung (4") für die Anzeige-Freigabe wird durch N2 unterbrochen. Die
zweite Rufnummer wird somit angezeigt
Wenn man die erste Rufnummer anzeigen will, nachdem man zweimal auf 77? (nacheinander oder nach
erfolgloser Sendung) gedrückt hat, ergeben sich die Bedingungen:
L=I
PL=I
X= 1
L=I
X=O
PN=I Wie in den Fällen Cl und C.2 wird beim Drücken von
77? die Stufe MS5 ausgelöst, jedoch wird die Bedingung
(20) nicht erfüllt, da X=O, so daß die N2 liefernde
Kippstufe 1112 im Zustand 0 verbleibt Das Kippende von MS5 ergibt AN= 1 (Kippstufe 1103 im Zustand 1)
und MS9=1 (monostabile Kippstufe MS9 im Zustand
1) und es ergibt sich wieder der Fall Cl nachdem die
Kippstufe 1110, welche das Signal L liefert, auf 1 gebracht wurde, d. h. nach der Kippzeit von MS 9 nach
Bedingung (3).
Aus dem Vorangehenden folgt, daß man nacheinander die erste Rufnummer, die zweite, die erste, die
zweite und usf. senden und anzeigen kann.
In der folgenden Tabelle sind, um das Verständnis der F i g. 14a und 14b zu erleichtern, die Signale aufgeführt,
welche an den Eingangsklemmen (mit Kreis) und an den Ausgangsklemmen (mit Quadrat) auftreten:
Eingangsklemmen O
Ausgangsklemmen D
1 PL
11 einleitende Auslösung
24 Rd. DM
1 Ende MS 2
2 CCZ?
3 (<64)
4 ZE
5 C46Z
6 TO
1 TB. NP
8 JV 2
9 Ka/. CD
10 77?
11 PN
12 77
13 N
14 L
15 TR
16 W
17+1 46
17+1 46
18 E
19 ÄZ 46 und 51
25 CCE
20 MS 60
21 MS 20+ MS 60
22 ΑΝ.ΤΠ+RZ
23 EF (Löschung)
24 VA (Anzeige-Freigabe)
25 Anfang MS3
D. — Gerät in neutralem Zustand (N)
Wenn die Adresse des gewählten Speicherplatzes kleiner als 64 ist, befinden sich die anderen Eingänge des
Gatters 1208 ebenfalls auf 1, der Ausgang von 1208 ist auf 0 und derjenige von 1205 ist dauernd auf 1.
Wenn man eine Adresse höher als 64 anwählt, ist der Eingang (< 64) auf 0. Der Ausgang von 1208 ist auf 1
und der Ausgang von 1205 geht von 0 auf 1 im Takt der ίο unstabilen Kippstufe 1207 über. Das grüne Schauzeichen
1201 blinkt.
Wenn man eine geschützte Adresse gewählt hat, geht wie beschrieben wurde, das Gerät nicht in F über, wenn
man auf die blaue Taste drückt, und zwar wegen des Gatters 1118, welches jas Signal NPerhält. Es verbleibt
in N. Das Signa! TB.NP geht auf 0 und durchläuft das
ÖDER-Gatter 1208, so daß 1205 durchlässig wird und
das grüne Schauzeichen 1201 blinkt.
20
E. — Apparat in der Eingabestellung (E)
Durch Druck auf die Taste TB geht man in die Eingabe-Stellung E über. Das blaue Schauzeichen 1203
leuchtet auf. Wenn man 16 Zeichen einspeichert, ist am Ende des 16. Zeichens der Ordnungszähler 46 leer, somit
C46Z=0 und die Kippstufe 1134, welche das Signal für
die letzte Ziffer DC liefert, wird in den Zustand 1 gebracht. Die Bedingung DCC 46Z bildet ein Alarmsignal,
welches dem Gatter 1208 zugeführt wird. Das Gatter 1206 ist dann offen und das blaue Schauzeichen
1203 blinkt.
In den Fällen D und E zeigt das Blinken eines Schauzeichens einen Irrtum des Benutzers an: Anzeige
einer Adresse, die höher oder gleich 64 ist, das Fehlen des Schlüssels für die Einspeicherung einer Nummer an
einer geschützten Adresse, die Einspeicherung einer Nummer von mehr als 16 Zeichen.
40
F. - Gerät in der Auslese-Stellung (L).
X Schauzeichen
(Fig. 12)
(Fig. 12)
45
Die grünen, roten und blauen Schauzeichen 1201,
1202 bzw. 1203 sind Leuchtdioden, deren Anoden an + //rund deren Kathoden an drei NAND-Gatter 1211,
1212 bzw. 1213 angeschlossen sind. Damit ein Schauzeichen aufleuchtet, muß der Ausgang seines
Steuergatters auf 0 sein, d. h. daa die beiden Eingänge
dieses Gatters auf 1 sind. Ein Eingang jedes Gatters erhält ein Stellungssignal (N+ Rd) durch Gatter 1204, L
und £für die Gatter 1211, 1212 bzw. 1213. Der zweite
Eingang des Gatters 1211 erhält ein Signal von dem UND-NEIN-Gatter 1205, dessen Eingänge an ein
UND-NEIN-Gatter 1208 und an eine unstabile Kippstufe 1207 angeschlossen sind. Die zweiten Eingänge der
Gatter 1212 und 1213 erhalten ein Signal von dem UND-NEIN-Gatter 1206, dessen Eingänge dieselben
sind wie diejenigen des UND-NEIN-Gatters 1205, bis ^auf den Unterschied, daß 1205 an den Ausgang 1 der
Kippstufe 1207 und 1206 an den Ausgang 0 dieser Kippstufe angeschlossen ist Die Eingänge des Gatters
1208 erhalten die Signale (< 64), TBUPMS20+MS60,
ferner ein Signal DCC46Z, von dem oben die Rede war.
Zur Auslesung gelangt man durch einfachen Druck auf die rote Taste TR und es kann keine falsche
Betätigung unterlaufen. Sobald jedoch die rote Taste niedergedrückt wird, löst sich der monostabile Kreis
MS 20 in Erwartung des Signals TO aus. Das Signal MS 20 wird einem Eingang des Gatters 1208 zugeführt
und das rote Schauzeichen beginnt zu blinken. Wenn das Signal TO nicht während dieser Frist eintrifft, bewirkt
das Ende von MS 20 eine Nullstellung und das Gerät kehrt in den neutralen Zustand zurück, in welchem das
grüne Schauzeichen dauernd aufleuchtet
Wenn man innerhalb der Frist von 20 Sekunden ein zweites Mal auf die Taste TK drückt, wird die Anzeige
und die Sendung einer zweiten Rufnummer und eine neue Wartezeit des Signals TO während 20 Sekunden
veranlaßt, da die monostabile Stufe M520 innerhalb seiner Frist wieder einschaltbar ist
Wenn TO während der Frist von 20 Sekunden erfaßt wird, wird MS 20 auf 0 zurückgestellt, ohne eine
Rückstellung auf 0 nach sich zu ziehen. Das Blinken von 1202 wird unterbrochen. Dieses Schauzeichen bleibt
dann ohne zu blinken erleuchtet, und zwar bis zum Ende der Rufnummerngabe. In diesem Augenblick wird die
monostabile Stufe MS60 ausgelöst Die Signale MS20
und AiS 60 sind als ODER-Gatter geschaltet und erst
durch ihre Summe wird das Gatter 1208 betätigt. Es wird also das rote Schauzeichen 1202 wieder zu blinken
beginnen.
Wenn der Partner abnimmt, geht die Kippstufe 951 (Fig. 10), welche das Signal Rdliefert, in den Zustand 1
zurück. Der Partner ist an der Leitung, er muß jedoch abnehmen, um die Verbindung herzustellen. Unabhängig
davon, in welchem Zeitpunkt Rd innerhalb der 60 Sekunden von MS 60 empfangen wird, bewirkt der
Übergang der Kippstufe 951 in den Zustand 1 die Stillsetzung von MS 60 ohne Rückstellung auf 0 sowie
die Auslösung von MS 20. Innerhalb der auf das Signal Rd folgenden 20 Sekunden muß abgenommen werden,
da andernfalls das Gerät in den neutralen Zustand zurückkehrt. Wie ersichtlich, öffnet das Signal Rd das
Gatter 1204, welches das grüne Schauzeichen 1201 zum Blinken bringt. Zwischen der Antwort des Angerufenen
und dem Abnehmen des Anrufers blinken also das grüne und das rote Schauzeichen alle beide, und zwar blinken
sie, da sie an beide Ausgänge der astabilen Kippstufe 1207 angeschlossen sind, gegenphasig.
Die Arbeitsweise der Schauzeichen während der Auslesephase läßt sich in folgender Weise zusammenfassen:
bis zu TO
während der Rufnummerngabe
Erwartung von Rd
nach Erhalt von Rdb'is zu DM
1202 blinkt rot
1202 leuchtet
dauernd rot
1202 blinkt rot
1202 blinkt rot und
1201 blinkt grün
1202 leuchtet
dauernd rot
1202 blinkt rot
1202 blinkt rot und
1201 blinkt grün
Xl Stromversorgung des Speichers
(Fig. 13)
(Fig. 13)
Nach Fi g. 13, welche die Anordnung zur Stromversorgung
des Speichers zeigt, enthält diese einen Transformator 1401, eine Gleichrichterbrücke 1402,
einen parallel zum Ausgang der Gleichrichterbrücke liegenden Kondensator 1403 und eine Zenerdiode 1404
in Reihe mit einem Widerstand 1405, die parallel zu dem
ίο Kondensator 1403 liegen. Die an den Klemmen der
Zenerdiode 1404 erzeugte Gleichspannung dient einerseits zur Speisung der Pufferbatterie 1406 über den
Transistor 1407 und andererseits zur Speisung der Wicklung eines Relais 1408, dessen Kontakt 1409 die
Polarisation eines Umschalttransistors 1410 steuert
Eine astabile Kippstufe 1411, welche von der Batterie
1406 gespeist wird, ist mit ihrem Ausgang an die Basis des Transistors 1410 angeschlossen. Während der
normalen Versorgung aus dem Netz wird die Pufferbatterie 1406 aufgeladen und der Transistor 1410 ist leitend,
so daß der Speicher dauernd gespeist wird. Im Falle einer Netzstörung speist die Pufferbatterie die astabile
Kippstufe 1411 und diese schickt Erhaltungsimpulse in den Speicher. Zum Beispiel beträgt die Frequenz der
astabilen Kippstufe 1000 Hz und die Erhaltungsimpulse haben eine Dauer von 2 Mikrosekunden bei einer
Wiederkehrperiode von 1 ms.
Der in dem Gerät verwendete Telefonapparat kann irgendein bekannter Typ sein, z. B. ein Typ ohne
Telefonhörer (ein sog. Freihand-Apparat) oder ein Typ, der nur einen Telefonhörer ohne Untersatz aufweist.
Hierzu 11 Blatt Zeichnungen
Claims (11)
1. Rufnummerngeber in Fernmelde- insbesondere
Fernsprechanlagen mit einer Tastatur mit 10 jeweils einer Ziffer entsprechenden Zifferntasten und mit
Funktionstasten, von denen zumindest eine die Eingabe eines Sondersignals in einen Speicher
ermöglicht, der eine Vielzahl von Speicherplätzen mit vorgegebener Kapazität aufweist, mit einer
Adressiereinrichtung für die Speicherplätze, mit Einrichtungen zum Einschreiben der Ziffern der
Rufnummern im Binärcode in jeden Speicherplatz, mit einem Leseregister für die aus dem Speicher
ausgelesenen Ziffernsignale, mit einer Steuerschaltung für einen Impulszahlengeber und mit Einrichtungen
zur Erkennung des Sondersignals, dadurch gekennzeichnet, daß die Tastatur nur
zwei Funktionstasten (111,112) aufweist, von denen
die erste (TB) zur Einspeicherung der Ziffern von Rufnummern und zur Eingabe eines ersten Sonder-,signals
(PAUSE) in den vorher per Adresse angesteuerten Speicherplatz dient, wobei dieses
erste Sondersignal zur Trennung zweier Rufnummern, deren Gesamtziffernzahl kleiner als die um 1
verringerte Kapazität des Speicherplatzes ist, im gleichen Speicherplatz dient, während die zweite
Funktionstaste (FR) zur Steuerung der Ausgabe der
Rufnummer sowie zum Eingeben von zumindest einem zweiten von dem ersten abweichenden
Sondersignal (BLANC) in den vorher per Adresse angesteuerten Speicherplatz dient, wobei das zweite
(oder die zweiten) Sondersignal(e) den nicht durch Ziffern belegten Teil des Speicherplatzes über die
erste eingespeicherte Rufnummer hinaus belegen für den Fall, daß eine einzige Rufnummer eingespeichert
ist, bzw. den nicht durch Ziffern belegten Teil der zweiten in einem Speicherplatz belegten
Rufnummer ausfüllen, für den Fall, daß zwei Rufnummern in einem Speicherplatz stehen und daß
weiterhin Detektoren (467, 57,58) für das Erkennen dieser ersten und zweiten Sondersignale vorgesehen
sind, sowie Einrichtungen vorhanden sind, zur Steuerung des Beginns des Auslesens entweder am
Anfang eines ausgewählten Speicherplatzes oder beim Erkennen des ersten Sondersignals (PAUSE)
und daß ferner Einrichtungen vorhanden sind zum Beenden des Auslesevorganges, sobald das zweite
Sondersignal (BLANC) erkannt wird.
2. Rufnummerngeber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zum Einschreiben
der Ziffern der Rufnummer in einen Speicherplatz Einrichtungen zum Einschreiben einer
zweiten Rufnummer in einen nur eine Rufnummer enthaltenden Speicherplatz ohne Löschen und
erneutes Einschreiben dieser einen Rufnummer oder zur Änderung der ersten oder zweiten Rufnummer
in einem zwei Rufnummern enthaltenden Speicherplatz ohne Löschen und erneutes Einschreiben der
jeweils anderen Rufnummer aufweisen, daß die Einrichtungen zum Einschreiben oder zum Ändern
einer Rufnummer ein erste Kippstufe 1119, die als binärer Teiler geschaltet ist, der durch eine der
Funktionstasten (TB) gesteuert wird, eine zweite durch das jeweils zweite Kippen der ersten
Kippstufe 1119 gesteuerte Kippstufe 1125, ein ODER-Gatter 1126, das mit den Ausgängen der
beiden Kippstufen derart verbunden ist, daß das Ausgangssignal des ODER-Gatters zwei mögliche
Zustände aufweist, je nachdem, ob die Funktionstaste (TB) einmal gedrückt wird, und Einrichtungen
zum Steuern des Einschreihens in den Speicher (5, 50) ausschließlich durch das erste oder durch das
zweite Signal, wenn gleichzeitig das eine oder das andere der Sondersignale in dem Speicher (5, 50)
gelesen wird, aufweisen, so daß der Speicher (5,50) nur am Ende des Lesens der ersten Rufnummer in
den Schreibzustand gebracht wird.
3. Rufnummerngeber nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch ein Schieberegister (81 bis 84),
einen Löschimpulsgenerator für das Schieberegister (81 bis 84), Einrichtungen zum wahlweisen Anschalten
des Schieberegisters an das Ausgaberegister (51) oder an den Löschimpulsgenerator, eine Anzeigeeinrichtung
(8) und Einrichtungen zum wahlweisen Anschalten der Anzeigeeinrichtung (8) entweder an
das Schieberegister zur Anzeige der auszusendenden Rufnummer oder an einen Zeitzähler zur
Anzeige der Dauer des Telefongespräches.
4. Rufnummerngeber nach einem der vorherge-, henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
die Ziffernsignale und die Sondersignale aussendende Tastatur (1) einerseits mit einer Adressiervorrichtung
(4; 401,402,441,442) für die Speicherplätze des
Speichers (5, 50) zur Adressierung dieses Speichers und andererseits mit Einrichtungen (ill bis 214) zum
Einschreiben in diese Speicherplätze verbunden ist, um in diese die Rufnummern einzuführen, und daß
diese Verbindungen über eine Auswahlschaltung erfolgen, die durch eine Funktionstaste (TB)
gesteuert ist, die außer dem Sondersignal ein der Auswahlschaltung zugeführtes Funktionssignal erzeugt.
5. Rufnummerngeber nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (4; 401, 402,
441, 442) zum Adressieren der Speicherplätze des Speichers (5) einen Überlaufanschluß und Einrichtungen
(442) zur Erzeugung eines Überlaufsignals an diesem Anschluß aufweist, wenn die an der Tastatur
;(1) zusammengesetzte Adresse des Speicherplatzes größer als die Kapazität des Speichers (5,50) ist, und
daß die Auswahlschaltung, die die Verbindungen der Tastatur (1) mit der Adressiervorrichtung und mit
den Einrichtungen zum Einschreiben in den Speicher verbindet. Sperreinrichtungen (1109, 1110, 118)
aufweist, die durch das Überlaufsignal gesteuert sind.
6. Rufnummerngeber nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (4, 401, 402,
441, 442) zur Adressierung der Speicherplätze des Speichers (5, 50) mit einer Adressenanzeige (421,
422) verbunden ist.
7. Rufnummerngeber nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zur Adressierung
der Speicherplätze des Speichers (5, 50) einen Schutzanschluß und Einrichtungen (405 bis 407) zur
Erzeugung eines Schutzsignals an diesem Schutzanschluß aufweist, wenn es untersagt ist, die entsprechend
der durch die Tastatur (1) zusammengesetzten Adresse eingeschriebene Rufnummer zu ändern
oder zu löschen, und daß die Auswahlschaltung, die die Verbindungen der Tastatur (1) mit der Einrichtung
zur Adressierung und mit den Einrichtungen zum Einschreiben in den Speicher verbindet, durch
das Schutzsignal gesteuerte Sperreinrichtung (1118) für die Einschreibeeinrichtungen und Einrichtungen
(1205, 1208, 1201) zur Anzeige eines Versuchs der
Modifikation oder des Löschens dieser Rufnummer aufweist
8. Rufnummerngeber nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zur Adressierung
der Speicherplätze des Speichers Klemmen (a bis f) aufweist, die den Bits mit unterschiedlichen
Binärwertigkeiten der Adresse entsprechen, und daß leitende entfernbare Brücken (404) diese Klemmen
mit dem Schutzanschluß verbinden, so daß, wenn die entsprechende, den Bit mit der Wertigkeit 2' der
Adresse entsprechende Brücke 44 entfernt wird, die zwischen 2' und 2'-1 —1 liegenden Adressen nicht
geschützt sind.
9. Rufnummerngeber nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
beiden Teile einer Rufnummer, die eine Vorwahlnummer und die eigentliche Rufnummer umfassen,
bei der Einspeicherung durch das erste Sondersignal (PA LJSE) getrennt sind, daß die Einrichtung (4) zur
Adressierung der Speicherplätze des Speichers (5, 50) Einrichtungen (467) zur Fesistellung des
Stellenwertes des ersten Sondersignals einschließt, die feststellen, ob das erste Sondersignal in der
* Rufnummer einen niedrigeren oder höheren Stellenwert
als ein vorgegebener Stellenwert aufweist und damit dieses Sondersignal zwei Rufnummern oder
eine Rufnummer und ihre Vorwahlnummer trennt und daß die Steuerschaltung für den Rufnummer-Impulsgeber
durch den Detektor für das erste Sondersignal gesteuerte Einrichtungen zum Stoppen
der Aussendung der Rufnummer am Ende der Vorwahlkammer und durch einen Wähltondetf ktor
und durch die Einrichtungen (467) zur Feststellung des Stellenwertes des ersten Sondersignals gesteuerte
Einrichtungen zur Wiederaufnahme der Aussendung der Rufnummer zu Beginn der eigentlichen
Rufnummer aufweist, so daß es möglich ist, mit Hilfe eines einzigen Sondersignals zwei Rufnummern von
einer einzigen Rufnummer mit einer Vorwahlnummer zu unterscheiden.
10. Rufnummerngeber nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen (467) zur
Feststellung des Stellenwertes des ersten Sondersignals in der Rufnummer mit einer Vorwahlnummer
die Erkennung ermöglichen, wenn dieses erste Sondersignal einen vorgegebenen Stellenwert aufweist.
11. Rufnummerngeber nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzexhnet, daß eine spezielle Anzeige (829) vorgesehen ist, die
nichts, eine 1 oder eine 2 anzeigt, entsprechend der Tatsache, daß die in den Speicher (5,50) einzuschreibende
oder aus diesem auszulesende Rufnummer die einzige oder die erste oder die zweite in dem
ausgewählten Speicherplatz eingeschriebene Rufnummer ist, daß eine dieser speziellen Anzeige (829)
zugeordnete Anzeige-Auswahlschaltung (890 bis 894) einerseits durch die Funktionstasten zur
Aussendung der Sondersignale, die außer diesen Sondersignalen der Anzeige-Auswahlschaltung zugeführte
Funktionssignale erzeugen, und andererseits durch den Detektor für das erste Sondersignal
und durch die Einrichtungen (467) zur Feststellung des Stellenwertes des ersten Sondersignals in der
Rufnummer gesteuert sind, so daß dieses erste Sondersignal nur wirksam wird, wenn es in der
Rufnummer mit einem höheren Stellenwert als dem vorgegebenen Stellenwert erscheint.
IZ Rufnummerngeber nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
der Speicher (5,50) durch das elektrische Netz nach Gleichrichtung über eine Pufferbatterio (1406)
gespeist ist, und daß die Speiseschaltung eine astabile Kippstufe (1411) und bei Netzausfull
gesteuerte Umschalteinrichtungen (1409) aufweist, die die Spannung der Pufferbatterie (1406) durch die
Impulse der astabilen Kippstufe (1411) für die Steuerung des Speichers (5,50) ersetzen.
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