DE3922657C2 - Verfahren zum Steuern eines Digitaltelefons sowie Digitaltelefon zur Durchführung dieses Verfahrens - Google Patents
Verfahren zum Steuern eines Digitaltelefons sowie Digitaltelefon zur Durchführung dieses VerfahrensInfo
- Publication number
- DE3922657C2 DE3922657C2 DE3922657A DE3922657A DE3922657C2 DE 3922657 C2 DE3922657 C2 DE 3922657C2 DE 3922657 A DE3922657 A DE 3922657A DE 3922657 A DE3922657 A DE 3922657A DE 3922657 C2 DE3922657 C2 DE 3922657C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- digits
- entered
- telephone
- destination
- area code
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04M—TELEPHONIC COMMUNICATION
- H04M1/00—Substation equipment, e.g. for use by subscribers
- H04M1/253—Telephone sets using digital voice transmission
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04M—TELEPHONIC COMMUNICATION
- H04M1/00—Substation equipment, e.g. for use by subscribers
- H04M1/26—Devices for calling a subscriber
- H04M1/27—Devices whereby a plurality of signals may be stored simultaneously
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04M—TELEPHONIC COMMUNICATION
- H04M1/00—Substation equipment, e.g. for use by subscribers
- H04M1/26—Devices for calling a subscriber
- H04M1/27—Devices whereby a plurality of signals may be stored simultaneously
- H04M1/274—Devices whereby a plurality of signals may be stored simultaneously with provision for storing more than one subscriber number at a time, e.g. using toothed disc
- H04M1/2745—Devices whereby a plurality of signals may be stored simultaneously with provision for storing more than one subscriber number at a time, e.g. using toothed disc using static electronic memories, e.g. chips
- H04M1/27485—Appending a prefix to or inserting a pause into a dialling sequence
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04Q—SELECTING
- H04Q3/00—Selecting arrangements
- H04Q3/42—Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
- Telephonic Communication Services (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Steuern eines Digitaltelefons, das an ein
integriertes digitales Fernsprechnetz (ISDN) angekoppelt ist, sowie ein Digitaltelefon
zur Durchführung dieses Verfahrens.
Aus der DE 33 26 827 A1 ist ein Telefonapparat mit einem herkömmlichen Aufbau
bekannt, der jedoch zusätzlich mit einer Leseeinrichtung für Speicherkarten ausge
stattet ist. Das wesentliche dieses bekannten Telefonapparates besteht darin, daß er
eine Nummernauswerteeinrichtung enthält, die in Abhängigkeit einer zuvor im
Telefonapparat einprogrammierten Ortsnetzkennzahl Rufnummern, die von den
Speicherkarten abgerufen werden können, bewertet und die zu wählende Rufnum
mer je nach Auswerteergebnis mit oder ohne vorgesetzte Ortsnetzkennzahl ausgibt.
Aus der DE-Z "Elektrisches Nachrichtenwesen", Band 56, Nr. 1, 1981, Seiten 71-79,
ist allgemein ein Digitaltelefon bekannt, welches gemäß einer spezifischen
Ausführungsform einen modularen Aufbau haben kann.
In Fig. 1 ist ein grundsätzlicher Übertragungssteuervorgang dargestellt, welcher
durchzuführen ist, wenn ein IDF-Netz verwendet wird. In dem dargestellten Ver
fahren wird ein Digitaltelefon verwendet. Eine Bedienungsperson eines anrufenden
(Quellen-)Endgeräts nimmt einen Hörer von einem Digitaltelefon ab und gibt die
Telefonnummer eines Bestimmungs- oder Zielgerätes ein. Das Quellenendgerät
sendet dann eine Rufabsetzmeldung SETUP an ein IDF-Netz, wodurch es auf
fordert, einen Ruf für das Zielgerät abzusetzen. Das IDF-Netz wendet an das
bestimmte Zielgerät die Rufabsetzmeldung SETUP. Dadurch wird das Zielgerät
angerufen. Ferner wird über das IDF-Netz an das Quellengerät eine Meldung CALL
PROC abgegeben, daß die Rufabsetzung empfangen worden ist; dadurch wird das
Quellengerät von einem Rufabsetzzustand in Kenntnis gesetzt.
Wenn das Zielgerät die Rufabsetzmeldung SETUP empfängt, beginnt ein Summer
zu läuten, um eine Bedienungsperson an dem Zielgerät von dem Eintreffen eines
Anrufs in Kenntnis zu setzen. Gleichzeitig sendet das Zielgerät über das IDF-Netz
eine Rufmeldung (ALERT) Vorwarnen, durch welche das Quellengerät davon in
Kenntnis gesetzt wird, daß das Zielgerät mit dem Läuten begonnen hat. Hierauf
beginnt dann das Zielgerät mit der Abgabe einer Rufanzeige, indem beispielsweise
ein Klingelzeichen über den Hörer abgegeben wird.
Wenn die Bedienungsperson an dem Zielgerät den Hörer abnimmt, sendet das
Zielgerät über das IDF-Netz eine Antwort- oder eine Verbindungsmeldung CONN.
Dementsprechend wird dann über das IDF-Netz an das Zielgerät die Antwortmel
dung CONN übertragen, um dadurch das Zielgerät wissen zu lassen, daß das
Zielgerät den Anruf annimmt. Hierauf stoppt dann das Quellengerät die Abgabe der
Rufanzeige.
Über das IDF-Netz wird dann an das Zielgerät eine Antwort- oder eine Verbin
dungs-Bestätigung CONN ACK abgegeben. Zu diesem Zeitpunkt ist ein Informa
tionskanal für eine Datenübertragung zwischen dem Quellen- und dem Zielgerät
hergestellt. Dadurch können dann die Bedienungspersonen der beiden Geräte
miteinander in Verbindung treten.
Wenn das Gespräch beendet ist, und beispielsweise die Bedienungsperson an dem
Quellengerät den Hörer auflegt, sendet das Quellengerät über das IDF-Netz eine
Abschalt- oder Trennmeldung DISC, um dadurch eine Freigabe des Informations
kanals anzufordern. Das IDF-Netz sendet dann an das Zielgerät die Trennmeldung
DISC, um das Zielgerät von der Freigabe des Informationskanals in Kenntnis zu
setzen. Daraufhin sendet das Zielgerät über das IDF-Netz eine Freigabemeldung
REL, um dadurch das Quellengerät wissen zu lassen, daß die Kanaltrennung bzw.
-abschaltung beendet ist. Das IDF-Netz sendet dann an das Quellengerät die Freiga
bemeldung REL. Zu diesem Zeitpunkt gibt dann das Zielgerät eine das Gesprächs
ende anzeigende Anzeige über eine Anzeigeeinheit bzw. ein Display in dem digita
len Zieltelefon ab, um die Bedienungsperson wissen zu lassen, daß der Informa
tionskanal abgeschaltet ist.
Wenn die Kanalfreigabe beendet ist, sendet das Quellengerät über das IDF-Netz eine
Freigabebeendigungsmeldung REL COMP. Dann sendet das IDF-Netz an das
Zielgerät die Freigabebeendigungsmeldung REL COMP, und dann ist die Freigabe
des Informationskanals beendet. Folglich ist der Informationskanal zwischen dem
Quellen- und dem Zielgerät vollständig freigegeben, und die Leitung kehrt in den
freien oder unbesetzten Zustand zurück. Die Leitungsabschaltung kann auch von
Seiten des Zielgeräts angefordert werden.
Auf diese Weise ist ein Informationskanal zwischen dem Quellen- und dem Zielgerät
hergestellt und wird dann aus der Verbindung entlassen.
Es ist auch bereits ein IDF-Netz vorgeschlagen worden, welches alle Ziffern der
Zieltelefonnummer zusammen zu einem Zeitpunkt annimmt, um einen Ruf ab
zusetzen. Der Rufabsetzvorgang wird in diesem Fall als ein Schub-(BATCH)Ruf
absetzvorgang bezeichnet. Ein auf diesem Verfahrensablauf basierendes IDF-Netz
kann nicht arbeiten, wenn die Ziffern der Zieltelefonnummer nacheinander zu
geführt werden. Üblicherweise gibt, wenn ein Ruf für ein IDF-Netz basierend auf
dem Schub-Rufabsetzvorgang abgesetzt wird, die Bedienungsperson eines Quellen
geräts alle Ziffern der Zieltelefonnummer ein, und gibt danach dem Quellengerät
einen spezifischen Befehl, um das Quellengerät bezüglich der Rufabsetzung zu
starten (japanische Gebrauchsmusteranmeldung 62-213466).
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, ein Verfahren zum
Steuern eines Digitaltelefons sowie ein Digitaltelefon zur Durchführung dieses
Verfahrens zu schaffen, mit dessen Hilfe es möglich ist, automatisch und ohne
zusätzliche Eingabe von außen eine für das digitale Fernsprechnetz (ISDN) optimale
Rufabsetzung an ein Bestimmungsendgerät unabhängig vom Vorhandensein oder
Nichtvorhandensein einer Vorwahlnummer zu garantieren.
Diese Aufgabe wird gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren durch die im An
spruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Besonders vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen des erfindungsgemäßen
Verfahrens ergeben sich aus den Unteransprüchen 2 bis 4.
Ein Digitaltelefon, welches an ein integriertes, digitales Fernmeldenetz angekoppelt
ist, zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ergibt sich aus dem
Anspruch 5, während vorteilhafte Ausgestaltungen dieses Digitaltelefons aus den
Unteransprüchen 6 bis 10 hervorgehen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter Hinweis
auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein grundlegendes Übertragungsverfahren in einem IDF-Netz;
Fig. 2 eine Draufsicht auf ein Digitaltelefon gemäß einer
Ausführungsform mit Merkmalen nach der Erfindung;
Fig. 3 ein Blockdiagramm eines in dem in Fig. 2
dargestellten Digitaltelefon untergebrachten
Steuersystems;
Fig. 4 eine Darstellung eines Elements, das in einer
Vorwahlnummer-Gesamtziffernanzahl-Tabelle vor ge
sehen ist, die in der Ausführungsform verwendet
ist;
Fig. 5 ein Flußdiagramm einer Arbeitsweise der Ausfüh
rungsform zum Zeitpunkt des Absetzens eines
Rufes; und
Fig. 6 ein Beispiel einer Rufabsetzmeldung.
Nachstehend wird nunmehr eine bevorzugte Ausführungsform mit Merkmalen nach der
Erfindung beschrieben. Fig. 2 zeigt das Äußere eines Digi
taltelefons einer bevorzugten Ausführungsform.
In Fig. 2 weist das Digitaltelefon 1 die folgenden Elemente
auf: zehn Tasten 2 werden zum Eingeben numerischer Daten,
wie der Telefonnummer verwendet. Eine Gruppe von Funktions
tasten 3 wird dazu benutzt, verschiedene verfügbare Funk
tionen auszuwählen. Eine Anzeige 4 dient dazu, die Telefon
nummer, welche über die zehn Tasten 2 eingegeben worden ist,
und eine Zeicheninformation anzuzeigen, wie beispielsweise
verschiedene Leitmeldungen. Mittels eines Summers 5 wird ein
Läutton erzeugt, welcher das Eintreffen eines Anrufs anzeigt.
Ein Hörer 6 enthält einen Empfänger und einen Sender.
In Fig. 3 ist ein Steuersystem dargestellt, das in dem in
Fig. 2 wiedergegebenen Digitaltelefon 1 vorgesehen ist. In
Fig. 3 steuert eine Systemsteuereinrichtung 16 das gesamte
Steuersystem in einer nachstehend beschriebenen Weise. Ein
Systemspeicher 11 ist mit der Systemsteuereinrichtung 10
verbunden und speichert Programme, welche für einen Steuer
prozeß notwendig sind, welcher mittels der Steuereinrichtung
10 durchgeführt werden, und verschiedene Tabellen. Ein
Parameterspeicher 12, welcher mit der Steuereinrichtung 10
verbunden ist, speichert verschiedene Parameter, welche für
den Steuerprozeß mittels der Steuereinrichtung 10 notwendig
sind. Eine IDF-Netz-Schnittstellenschaltung 13 wird dazu
verwendet, Protokolle durchzuführen, die sich bis auf eine
Schicht drei (eine Netzschicht) beziehen, welche eine IDF-
Netz-Leitungssteuerung festlegt. Wie bekannt, wird eine
Schichtstruktur, die aus 7 Schichten besteht, von CCITT
(Comite Consultif international Telegraphique et Telephoni
que) empfohlen. Schicht 1 ist eine physikalische Schicht,
Schicht 2 ist eine Datenübertragungsschicht, und Schicht 3 ist
eine Netzschicht. Schicht 4 ist eine Transportschicht, Schicht
5 ist eine Sessionsschicht, Schicht 6 ist eine Präsentations
schicht, und Schicht 7 ist eine Anwendungsschicht.
Eine Übertragungssteuereinrichtung 14 ist zwischen der
Systemsteuereinrichtung 10 und der IDF-Netz-Schnittstellen
schaltung 13 angeordnet und führt Protokolle bezüglich der
Schicht 4 und höherer Schichten durch. Ferner arbeitet die
Übertragungssteuereinrichtung 14 mit der Systemsteuereinrich
tung 10 und der IDF-Netz-Schnittstellenschaltung 13 zusammen,
um die Übertragungsprozedur für das Digitaltelefon 1 durch
zuführen.
Ein Codierer-Decoder (CODEC) 15 setzt ein von dem Hörer 6 ge
liefertes analoges Signal in ein digitales Signal um. Das
IDF-Netz (das in Fig. 3 nicht dargestellt ist) behandelt
Signale in digitaler Form. Ferner setzt der Codierer/Deco
der 15 ein von dem IDF-Netz geliefertes, digitales
Signal in ein analoges Signal um. Die IDF-Netz-Schnittstel
lenschaltung 13 hat einen digitalen Signaleingang/Ausgangsan
schluß, welcher an einen Informationskanal-Eingang/Ausgang
anschluß angekoppelt ist, welcher auf der Anschlußseite
des IDF-Netzes vorgesehen ist.
Eine Eingabeschaltung 16 ist mit der Systemsteuereinrich
tung 10 verbunden, und weist die zehn Tasten 2 und die
Gruppe Funktionstasten 3 auf. Eine Ausgabeschaltung 17 ist
mit der Systemsteuereinrichtung 10 verbunden und weist die
Anzeigeinheit 4 und den Summer 5 auf. Der
Zustand eines (nicht dargestellten) Gabelumschalters, welcher
dessen Stellung anzeigt, wird an die Systemsteuereinrichtung
10 geliefert.
In Fig. 4 ist ein Element in einer Vorwahlnummer-Gesamtzif
ferntabelle dargestellt, welche in dem Parameterspeicher 12
ausgebildet ist und nachstehend der Einfachheit halber nur
noch als Tabelle bezeichnet wird. Ein Element weist eine
Vorwahlnummer-Information EX, welche eine Vorwahlnummer an
zeigt, und eine Gesamtziffernanzahl-Information MN auf, wel
che die Gesamtanzahl an Ziffern der Telefonnummer anzeigt,
die sich auf die Vorwahlnummer bezieht, welche durch die
Vorwahlnummerninformation EX festgelegt ist. Die Tabelle
enthält das vorstehend beschriebene Element für alle ver
schiedenen Vorwahlnummern.
Nunmehr wird ein Steuerprozeß für das Digitaltelefon 1
anhand von Fig. 5 beschrieben. Es wird nunmehr davon
ausgegangen, daß die Vorwahlnummer, welche in dem IDF-Netz
verwendet worden ist, auf dieselbe Weise wie der in einem
herkömmlichen PST-Netz verwendete Vorwahlnummer mit 0 star
tet. In Fig. 5 überprüft die Systemsteuereinrichtung 10 immer,
ob eine Bedienungsperson den Hörer 6 abnimmt, oder mit an
deren Worten, ob der Gabelumschalter in den ausgehängten
Zustand geändert wird (eine Nein-Schleife beim Schritt 101).
Wenn das Ergebnis beim Schritt 101 ja ist, prüft die System
steuereinrichtung 10, ob die Bedienungsperson über die zehn
Tasten 2 eine Zieltelefonnummer eingibt (eine Nein-Schleife
bezüglich Schritt 102). Wenn die Bedienungsperson die erste
Ziffer der Zieltelefonnummer eingibt und das Ergebnis beim
Schritt 102 ja wird, speichert die Steuereinrichtung 10
die erste Ziffer in einem vorherbestimmten Arbeitsbereich
(der nachstehend als ein Tastendatenbereich bezeichnet
wird), welcher in dem Systemspeicher 11 gebildet ist.
Ferner stellt die Systemsteuereinrichtung 10 fest, ob die
eingegebene erste Ziffer eine "0" ist (Schritt 103).
Wenn das Ergebnis beim Schritt 103 ja ist, enthält die
eingegebene Zieltelefonnummer eine Vorwahlnummer. Dann war
tet die Systemsteuereinrichtung 10 auf die nächste Wählein
gabe (eine Nein-Schleife bezüglich des Schritts 104). Wenn
das Ergebnis beim Schritt 104 ja ist, werden die eingegebe
nen Tastendaten oder die Wählziffer (die zweite Ziffer in
diesem Fall) zusätzlich zu der ersten Ziffer in den Tasten
datenbereich geschrieben. Dann bestimmt die Steuereinrich
tung 10, ob eine Folge der Ziffern, welche nacheinander in
den Tastendatenbereich eingeschrieben worden ist, mit einer
der Vorwahlnummern übereinstimmt, welche in dem Parameter
speicher 12 gespeichert sind (Schritt 105). Dies wird durch
Suchen der Vorwahlnummerninformation EX durchgeführt, welche
in der in dem Parameterspeicher 12 gespeicherten Tabelle
festgelegt ist.
Wenn das Ergebnis beim Schritt 105 nein ist, stellt die
Steuereinrichtung 10 fest, ob die Anzahl Ziffern, welche bis
jetzt eingegeben worden sind, eine maximale Anzahl von Zif
fern überschreitet, welche Vorwahlnummern bilden, die in
dem Parameterspeicher 12 gespeichert sind (Schritt 106).
Wenn das Ergebnis beim Schritt 106 nein ist, wartet die Steu
ereinrichtung 10 auf die nächste Zifferneingabe, oder mit
anderen Worten, das Verfahren kehrt auf Schritt 104 zurück.
Wenn dagegen das Ergebnis beim Schritt 105 ja ist, liest
die Systemsteuereinrichtung 10 die gesamte Ziffernanzahlin
formation MN, welche sich auf die eingegebene Vorwahlnummer
bezieht, aus der in dem Parameterspeicher 12 gespeicherten
Tabelle aus (Schritt 107). Die Systemsteuereinrichtung 10
setzt dann die Anzahl von bis jetzt eingegebenen Ziffern
in einem Ziffernanzahlzähler DC, welcher ein in der Steuer
einrichtung 10 vorgesehener Programmzähler ist (Schritt 108).
Danach überwacht die Steuereinrichtung 10 die anschließende
Wähleingabe (eine Nein-Schleife bezüglich des Schritts 109).
Wenn die nächste Wähleingabe beim Schritt 109 festgestellt
wird, addiert die Steuereinrichtung 10 die eingegebene Wähl
ziffer zu den früheren in dem Tastendatenbereich gespeicher
ten Ziffern und inkrementiert den Zähler DC, um +1
(Schritt 110). Die Systemsteuereinrichtung 10 bestimmt dann,
ob der gezählte Wert in dem Zähler DC der Gesamtzähleran
zahl-Information MN entspricht, welche zu der identifizier
ten Vorwahlnummer gehört (Schritt 111). Wenn das
Ergebnis beim Schritt 111 nein ist, wird auf den Schritt 109
zurückgekehrt, so daß die Steuereinrichtung 10 auf die
nächste Zifferneingabe wartet.
Wenn dagegen das Ergebnis beim Schritt 111 ja ist, hat die
Bedienungsperson alle Ziffern der Zieltelefonnummer einge
geben. Dann setzt die Übertragungssteuereinheit 14 das For
mat der Rufabsetzmeldung SETUP zusammen, indem wie bei der
Zieltelefonnummer alle in dem Tastendatenbereich gespeicher
ten Ziffern verwendet werden (Schritt 112). Dann gibt die
IDF-Netz-Schnittstellenschaltung 13 die Rufabsetzmeldung an
das IDF-Netz ab.
Wenn die Bedienungsperson nur eine örtliche Telefonnummer
eingibt (die keine Vorwahlnummer hat), ist das Ergebnis beim
Schritt 103 nein. In diesem Fall startet die Systemsteuerein
richtung 10 einen in ihr vorgesehenen Ziffer-Zeitgeber (der
nachstehend der Einfachheit halber nur noch als Zeitgeber
bezeichnet wird; Schritt 114), welcher dazu verwendet wird, zu prüfen, ob der zeitliche Abstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden Zifferneingabe einen vorherbestimmten Zeitwert überschreitet. Der Zähler fließt über, wenn der Abstand zwischen zwei aufeinanderfol genden Zifferneingaben von Bedeutung den vorherbestimmten Zeitwert überschreitet. Die Steuereinrichtung 10 prüft, ob die nächste Ziffer eingegeben wird, bis der Zeitgeber über läuft (eine Nein-Schleife bezüglich der Schritte 115, 116).
bezeichnet wird; Schritt 114), welcher dazu verwendet wird, zu prüfen, ob der zeitliche Abstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden Zifferneingabe einen vorherbestimmten Zeitwert überschreitet. Der Zähler fließt über, wenn der Abstand zwischen zwei aufeinanderfol genden Zifferneingaben von Bedeutung den vorherbestimmten Zeitwert überschreitet. Die Steuereinrichtung 10 prüft, ob die nächste Ziffer eingegeben wird, bis der Zeitgeber über läuft (eine Nein-Schleife bezüglich der Schritte 115, 116).
Wenn die nächste Wähleingabe vorgenommen wird, bis der Zeit
geber überläuft (d. h. das Ergebnis beim Schritt 115 ja ist),
addiert die Systemsteuereinrichtung 10 den vorhandenen Zif
fereingang von Bedeutung zu dem vorherigen in dem Tastenda
tenbereich gespeicherten Ziffern, und sorgt für die nächste
Zifferneingabe. Das heißt, es wird auf den Schritt 114 zu
rückgekehrt. Nachdem die Zifferneingabe durch die Bedienungs
person beendet ist, fließt der Zeitgeber automatisch über,
so daß das Ergebnis beim Schritt 116 ja wird. Dann wird auf
den Schritt 112 übergegangen, bei welchem die Rufabsetzmel
dung SETUP durch die Übertragungssteuereinheit 14 gebildet
wird, auf Schritt 112 und über die IDF-Netz-Schnittstellen
schaltung 13 an das IDF-Netz abgegeben wird (Schritt 113).
Wenn die durch die Tastenbetätigung ein gegebene Vorwahl
nummer die maximale Anzahl von Ziffern, welche die Vorwahl
nummern bilden, überschreitet, und daher das Ergebnis beim
Schritt 106 ja wird, wird auf den Schritt 114 übergegangen.
Die vorstehend beschriebene Arbeitsweise läßt sich folgen
dermaßen zusammenfassen. Wenn die Bedienungsperson die Ziel-
telefonnummer einschließlich der Vorwahlnummer eingibt, ruft das Quellenendgerät des Bestimmungsendgerät zu dem Zeitpunkt an, wenn die Bedienungsperson die Anzahl Ziffern eingibt, welche gleich der Gesamtanzahl Ziffern der Zieltelefonnummer ist, welche zu der durch die Tastenbetätigung eingegebenen Vor wahlnummer gehört. Wenn dagegen die Bedienungs person nur die örtliche Telefonnummer eingibt, ruft das Quellenendgerät das Bestimmungsendgerät zu dem Zeitpunkt an, wenn die Bedienungsperson alle Ziffern der Zieltelefonnummer ein gegeben hat und der Zeitgeber überläuft. Folglich gibt die Bedie nungsperson unabhängig von der Art der Netze ein gewünschtes Bestimmungsendgerät durch dieselbe Tasteneingabe ein. Folglich ist die Bedienungsperson von einer speziellen Tasteneingabe entbunden.
telefonnummer einschließlich der Vorwahlnummer eingibt, ruft das Quellenendgerät des Bestimmungsendgerät zu dem Zeitpunkt an, wenn die Bedienungsperson die Anzahl Ziffern eingibt, welche gleich der Gesamtanzahl Ziffern der Zieltelefonnummer ist, welche zu der durch die Tastenbetätigung eingegebenen Vor wahlnummer gehört. Wenn dagegen die Bedienungs person nur die örtliche Telefonnummer eingibt, ruft das Quellenendgerät das Bestimmungsendgerät zu dem Zeitpunkt an, wenn die Bedienungsperson alle Ziffern der Zieltelefonnummer ein gegeben hat und der Zeitgeber überläuft. Folglich gibt die Bedie nungsperson unabhängig von der Art der Netze ein gewünschtes Bestimmungsendgerät durch dieselbe Tasteneingabe ein. Folglich ist die Bedienungsperson von einer speziellen Tasteneingabe entbunden.
Beispielsweise ist der Zeitgeber so ausgelegt, daß er
überläuft, denn 5 bis 10 Sekunden nach seinem Start ver
streichen. Diese Zeit wird von der Bedienungsperson über
die Eingabeschaltung 16 eingestellt (Fig. 3). In Fig. 6
ist ein Beispiel des Formats der Rufabsetzmeldung SETUP
dargestellt. Die Rufabsetzmeldung SETUP besteht aus einem
gemeinsamen und einen individuellen Teil. Der gemeinsame
Teil setzt sich aus einer Protokoll-Identifizierung, einer
Rufnummer und einem Meldungstyp zusammen. Der individuelle
Teil setzt sich aus einer Übertragbarkeit, einer Quellenzahl
und der Zielzahl zusammen. Die Übertragbarkeit ist ein uner
läßliches Informationselement und die Quellen- und Zielzahl
sind zusätzliche Informationselemente.
Die Protokollidentifizierung wird dazu benützt, um eine
Protokollspezifizierung zu bestimmen, welche Rufsteuermel
dungen festlegt, welche zu der Schicht 3 in Beziehung
stehen. Die Protokollspezifizierung schließt eine Format-
und Folgeinformation ein. Die Rufzahl wird dazu verwendet,
um zu bestimmen, welcher von den Anrufen der Meldung zuge
ordnet ist. Der Meldungstyp stellt den Inhalt der jeweili
gen Meldungen dar. Die Übertragbarkeit legt ein Informa
tionstransfervermögen, einen Transfermode, eine Informations-
Transferrate, eine Information, welche den Informationstrans
ferstiel anzeigt, und eine Information fest, welche auf ein
Protokoll einer Benutzer-Information hinweist. Das Informa
tionselement, welches auf die Informationstransferierbarkeit
hinweist, stellt den Inhalt der zu sendenden Information dar,
indem etwa von einer nicht begrenzten digitalen Toninforma
tion einer begrenzten digitalen Information 3,1 kHz Tonfre
quenz 7 kHz Tonfrequenz und Video ausgewählt wird. Der Trans
fermode zeigt an, ob der benutzte Austausch ein Leitungs-
oder ein Paketaustausch ist. Die Quellenzahl stellt die
Telefonnummer (die IDF-Netz-Adresse) des Quellenterminals
dar, und die Zielnummer stellt die Telefonnummer des Be
stimmungsendgeräts dar.
Beim Schritt 112 bildet die Übertragungssteuereinheit 14
die Rufabsetzmeldung (SETUP), welche auf der von der System
steuereinrichtung 10 zugeführten Zieltelefonnummer basiert,
und die gebildete Rufabsetzmeldung SETUP an die IDF-Netz-
Schnittstellenschaltung 13 überträgt. Hierdurch setzt beim
Schritt 113 die IDF-Netz-Schnittstellenschaltung 13 die
übertragene Rufabsetzmeldung SETUP in Übereinstimmung mit
einem vorherbestimmten Signalformat in ein Leitungsaustausch-
Signal um. Dann wird das Leitungsaustauschsignal über den
Signalkanal an das IDF-Netz abgegeben.
Beim Schritt 103 ist die zu unterscheidende Ziffer nicht
auf "0" begrenzt. Dies hängt von der Gestaltung der Vor
wahlnummer ab. Das vorstehend beschriebene Verfahren und
die Struktur können bei einem IDF-Netz bzw. einem ISD-
Netz angewendet werden, welches das Schub-(batch)Rufab
rufverfahren und ein geteiltes Rufabrufverfahren benutzt,
was für herkömmliche PST-Netze verwendet wird. In dem in
Fig. 3 dargestellten Schaltungsdiagramm können die System
steuereinrichtung 10 und die Übertragungssteuereinheit 15
als ein Element ausgebildet sein, beispielsweise als eine
zentrale Verarbeitungseinheit bzw. eine Zentraleinheit.
Claims (10)
1. Verfahren zum Steuern eines Digital-Telefons, das an ein integriertes digita
les Fernsprechnetz (ISDN) angekoppelt ist, mit den folgenden Schritten:
- a) Ziffern einer Telefonnummer eines Bestimmungsendgeräts werden fortlaufend eingegeben,
- b) es wird anhand bestimmter Merkmale der eingegebenen Vorwahlnummer des Bestimmungsendgeräts diese Vorwahlnummer als solche identifiziert,
- c) es wird anhand der identifizierten und vollständig eingegebenen Vorwahlnum mer diese Vorwahlnummer in einer abgespeicherten Vorwahlnummern- Tabelle eines Speichers (12) herausgesucht und es wird eine dieser ermittel ten Vorwahlnummer zugeordnete gesamte Telefonnummern-Ziffernzahl er mittelt, und
- d) eine Rufaufbaunachricht wird an das Bestimmungsendgerät abgegeben, wenn die Anzahl der Ziffern, welche insgesamt eingegeben werden und welche die Bestimmungstelefonnummer des Bestimmungsendgerätes bilden, die ermittel te Gesamtzahl von Ziffern erreicht hat, die der identifizierten Vorwahlnum mer zugeordnet ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das bestimmte
Merkmal der eingegebenen Vorwahlnummer eine bestimmte erste Ziffer ("0") der
Vorwahlnummer ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dann, wenn die
eingegebene Telefonnummer keine Vorwahlnummer enthält, der zeitliche Abstand
zwischen jeweils zwei aufeinanderfolgend eingegebenen Ziffern der Bestimmungs
telefonnummer überwacht wird und erst dann, wenn dieser zeitliche Abstand einen
vorherbestimmten Zeitwert überschreitet, der Ruf an das Bestimmungsendgerät
abgesetzt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der vorher
bestimmte Zeitwert gleich 5 bis 10 ms ist.
5. Digitaltelefon, das an ein integriertes, digitales Fernmeldenetz angekoppelt
ist, mit einem Empfänger/Sender (6), einer ersten Einrichtung (16) zum Eingeben
einer Telefonnummer eines Bestimmungsendgeräts, indem Ziffern der Bestimmungs
telefonnummer nacheinander eingegeben werden, und mit einer zweiten Einrichtung
(13), welche an den Empfänger/Sender angekoppelt ist, um mit dem digitalen
Fernmeldenetz zu kommunizieren, gekennzeichnet durch
eine dritte Einrichtung (10), welche an die erste Einrichtung angekoppelt ist, um zu bestimmen, ob die Telefonnummer des Bestimmungsendgeräts eine Vor wahlnummer enthält;
eine vierte Einrichtung (12) zum Speichern einer Gesamtanzahl von Ziffern einer Telefonnummer, welche jeweils zu verschiedenen Vorwahlnummern gehört;
eine fünfte Einrichtung (10), welche mit der vierten Einrichtung verbunden ist, um eine Gesamtanzahl von Ziffern zu identifizieren, welche eine Telefonnum mer bilden, welche zu der Vorwahlnummer gehört;
eine sechste Einrichtung (10, 13, 14), welche mit der vierten und fünften Einrichtung verbunden ist, um eine erste Meldungsanforderung abzugeben, einen Ruf an das Bestimmungsendgerät abzusetzen, wenn die Anzahl Ziffern, welche die Bestimmungstelefonnummer bilden, welche eingegeben worden ist, gleich der Gesamtanzahl von Ziffern wird, welche eine Telefonnummer bilden, welche zu der Vorwahlnummer gehört, welche in der Bestimmungstelefonnummer enthalten ist, und
eine siebte Einrichtung (10, 13, 14), welche mit der vierten und fünften Einrichtung verbunden ist, um eine zweite Meldungsanforderung abzugeben, einen Ruf an das Bestimmungsendgerät abzusetzen, wenn festgestellt wird, daß die Bestimmungstelefonnummer keine Vorwahlnummer enthält, und wenn der zeitliche Abstand zwischen aufeinanderfolgenden Zifferneingaben der Bestimmungstelefon nummer einen vorbestimmten Zeitwert überschreitet.
eine dritte Einrichtung (10), welche an die erste Einrichtung angekoppelt ist, um zu bestimmen, ob die Telefonnummer des Bestimmungsendgeräts eine Vor wahlnummer enthält;
eine vierte Einrichtung (12) zum Speichern einer Gesamtanzahl von Ziffern einer Telefonnummer, welche jeweils zu verschiedenen Vorwahlnummern gehört;
eine fünfte Einrichtung (10), welche mit der vierten Einrichtung verbunden ist, um eine Gesamtanzahl von Ziffern zu identifizieren, welche eine Telefonnum mer bilden, welche zu der Vorwahlnummer gehört;
eine sechste Einrichtung (10, 13, 14), welche mit der vierten und fünften Einrichtung verbunden ist, um eine erste Meldungsanforderung abzugeben, einen Ruf an das Bestimmungsendgerät abzusetzen, wenn die Anzahl Ziffern, welche die Bestimmungstelefonnummer bilden, welche eingegeben worden ist, gleich der Gesamtanzahl von Ziffern wird, welche eine Telefonnummer bilden, welche zu der Vorwahlnummer gehört, welche in der Bestimmungstelefonnummer enthalten ist, und
eine siebte Einrichtung (10, 13, 14), welche mit der vierten und fünften Einrichtung verbunden ist, um eine zweite Meldungsanforderung abzugeben, einen Ruf an das Bestimmungsendgerät abzusetzen, wenn festgestellt wird, daß die Bestimmungstelefonnummer keine Vorwahlnummer enthält, und wenn der zeitliche Abstand zwischen aufeinanderfolgenden Zifferneingaben der Bestimmungstelefon nummer einen vorbestimmten Zeitwert überschreitet.
6. Digitaltelefon nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte
Einrichtung eine Einrichtung (10) aufweist, um zu unterscheiden, ob die Bestim
mungstelefonnummer eine bestimmte Ziffer enthält, die an ihrem Anfang angeordnet
ist, und zu den verschiedenen Vorwahlnummern gehört, und eine Einrichtung (10)
aufweist, um festzustellen, ob aufeinanderfolgende Ziffern, welche in der Bestim
mungstelefonnummer enthalten sind und mit der bestimmten Ziffer beginnen, mit
einer der verschiedenen Vorwahlnummern übereinstimmen.
7. Digitaltelefon nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die sechste
Einrichtung eine Einrichtung (10) zum Zählen der Anzahl Ziffern, welche nachein
ander eingegeben werden, und eine Einrichtung (10) aufweist, um festzustellen, ob
die Anzahl Ziffern, welche die Bestimmungstelefonnummer bilden, welche bereits
eingegeben wurden, die Gesamtanzahl der Ziffern erreicht hat, welche eine Telefon
nummer bilden, die zu der Vorwahlnummer gehört, welche in der Bestimmungs
telefonnummer enthalten ist.
8. Digitaltelefon nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung zum Zählen (10) dafür ausgebildet ist, um
die Anzahl Ziffern, welche die Vorwahlnummer bilden, die in der
Bestimmungstelefonnummer enthalten ist, als einen Anfangswert
zu setzen, und dafür ausgebildet ist, um den gezählten Wert um
+1 gegenüber dem Anfangswert jedesmal dann zu inkrementieren,
wenn eine auf die Vorwahlnummer folgende Ziffer eingegeben
wird.
9. Digitaltelefon nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die siebte Einrichtung (10, 13, 14) dafür ausgebildet ist,
um das zeitliche Intervall zwischen den aufeinanderfolgenden
Zifferneingaben mit Hilfe eines Zeitgebers zu messen, welcher
jedesmal dann zu arbeiten beginnt, wenn eine Ziffer eingegeben
wird, und überläuft nach Verstreichen einer vorbestimmten
Zeitdauer, welche gleich dem vorherbestimmten Zeitwert ist, und
dafür ausgebildet ist, um festzustellen, ob der Zeitgeber
überläuft.
10. Digitaltelefon nach Anspruch 5 oder 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß die siebte Einrichtung (10, 13, 14) dafür ausge
bildet ist, um zu unterscheiden, ob die Anzahl Ziffern, welche
bereits eingegeben worden ist, eine Maximalanzahl von Ziffern
der verschiedenen Vorwahlnummern überschreitet, und dafür
ausgebildet ist, um einen Zähler zu starten, wenn eine nachfol
gende Ziffer in der Bestimmungstelefonnummer eingegeben wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP63170808A JP2646373B2 (ja) | 1988-07-11 | 1988-07-11 | デジタル電話器の制御方式 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3922657A1 DE3922657A1 (de) | 1990-01-18 |
DE3922657C2 true DE3922657C2 (de) | 1995-07-06 |
Family
ID=15911723
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3922657A Expired - Fee Related DE3922657C2 (de) | 1988-07-11 | 1989-07-10 | Verfahren zum Steuern eines Digitaltelefons sowie Digitaltelefon zur Durchführung dieses Verfahrens |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4939774A (de) |
JP (1) | JP2646373B2 (de) |
DE (1) | DE3922657C2 (de) |
Families Citing this family (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPH01223862A (ja) * | 1988-03-02 | 1989-09-06 | Toshiba Corp | 電話機 |
US7537167B1 (en) * | 1993-08-31 | 2009-05-26 | Broadcom Corporation | Modular, portable data processing terminal for use in a radio frequency communication network |
US5199064A (en) * | 1990-12-03 | 1993-03-30 | Advanced Micro Devices, Inc. | Fully-integrated telephone unit |
JPH04208742A (ja) * | 1990-12-04 | 1992-07-30 | Canon Inc | 通話レベル調整装置 |
JPH04223757A (ja) * | 1990-12-26 | 1992-08-13 | Toshiba Corp | Isdn端末装置 |
JPH0615367U (ja) * | 1992-07-24 | 1994-02-25 | 日本ビクター株式会社 | 電話機 |
GB2269722A (en) * | 1992-08-14 | 1994-02-16 | Ibm | Communications device |
US5546452A (en) * | 1995-03-02 | 1996-08-13 | Geotel Communications Corp. | Communications system using a central controller to control at least one network and agent system |
US6169799B1 (en) | 1998-02-02 | 2001-01-02 | Home Wireless Networks, Inc. | Method and apparatus for automatic telephone area-code dialing |
GB2343587B (en) * | 1998-11-05 | 2001-06-06 | Ericsson Telefon Ab L M | Sending dialled number |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4613730A (en) * | 1980-09-19 | 1986-09-23 | Rockwell International Corp. | Electronic telephone with feature access and speed dialing including loop breaks |
DE3326827A1 (de) * | 1983-07-26 | 1985-02-14 | Standard Elektrik Lorenz Ag, 7000 Stuttgart | Telefonapparat mit leseeinrichtung fuer speicherkarten |
JPS6085655A (ja) * | 1983-10-15 | 1985-05-15 | Fujitsu Ten Ltd | 音声ダイヤリング装置 |
JPH0691571B2 (ja) * | 1986-01-25 | 1994-11-14 | 日本電信電話株式会社 | 電話機 |
-
1988
- 1988-07-11 JP JP63170808A patent/JP2646373B2/ja not_active Expired - Fee Related
-
1989
- 1989-07-07 US US07/376,996 patent/US4939774A/en not_active Expired - Lifetime
- 1989-07-10 DE DE3922657A patent/DE3922657C2/de not_active Expired - Fee Related
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3922657A1 (de) | 1990-01-18 |
US4939774A (en) | 1990-07-03 |
JP2646373B2 (ja) | 1997-08-27 |
JPH0221757A (ja) | 1990-01-24 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4325773C2 (de) | Verfahren zum Herstellen einer Fernsprechverbindung zu einem von mehreren Peripheriegeräten, die an eine einzige Teilnehmerleitung angeschlossen sind | |
DE3938011C2 (de) | Gruppennotrufanlage | |
DE69531052T2 (de) | Telekommunikationsverfahren und eine zu seiner Durchführung geeignete Vorrichtung | |
DE1512071C3 (de) | Schaltungsanordnung für Zeitmultiplex-Vermittlungsanlagen mit Wählsternschaltern | |
DE2418391A1 (de) | Elektronisches fernmelde-endgeraet | |
DE2857138C1 (de) | Anrufuebernahmeanordnung fuer eine Nachrichtenvermittlungsanlage | |
DE2616062C2 (de) | ||
DE3922657C2 (de) | Verfahren zum Steuern eines Digitaltelefons sowie Digitaltelefon zur Durchführung dieses Verfahrens | |
DE2250014C3 (de) | Schaltungsanordnung zur Entgegennahme eines für eine Teilnehmerstelle bestimmten Anrufes durch eine andere Teilnehmerstelle in einer Fernsprechvermittlungsanlage | |
DE3851918T2 (de) | Schnelle Behandlung für unverzüglich aufeinanderfolgend ankommende Anrufe in einer Basisstation eines Funkkommunikationsnetzes. | |
DE3029661C2 (de) | Verfahren zur Übertragung einer bei einem Fernsprechteilnehmer sichtbar zu machenden Information über den anderen an der betreffenden Verbindung beteiligten Fernsprechteilnehmer | |
DE3512787C1 (de) | Verfahren zur Pruefung von Fernsprechapparaten,Leitungswegen und Teilen der Steuerung von Fernsprechvermittlungsanlagen,insbesondere Fernsprechnebenstellenanlagen | |
DE2709641C3 (de) | Vermittlungssystem | |
DE1762884C3 (de) | Schaltungsanordnung zur Bereitstellung von Sonderdiensten in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen | |
DE3044446A1 (de) | Funknetz, das mehrere raeumlich aneinandergrenzende funkbereiche umfasst | |
CH641616A5 (de) | Schaltungsanordnung fuer eine fernsprechanlage mit speicher fuer die rufnummern vergeblich anrufender sprechstellen. | |
DE19630456B4 (de) | ISDN-Telefon | |
EP0785660B1 (de) | Schnurlose Telekommunikationseinrichtung | |
DE3634834C1 (en) | Hospital communications system | |
EP0067787A1 (de) | Funkrufsystem | |
DE2459555C2 (de) | Verfahren zur Steuerung einer speicherprogrammgesteuerten Zeitmultiplex-Vermittlungsanlage | |
CH631849A5 (de) | Verfahren zur herstellung einer verbindung ueber ein fernsprechwaehlnetz fuer den bildschirmtextempfang. | |
DE19717365C1 (de) | ISDN-Netz mit DECT-Zwischensystem | |
DE3205886A1 (de) | Verfahren fuer eine fernsprechstation mit aussendbarem meldetext | |
DE3503560A1 (de) | Digitale fernsprech-nebenstellenanlage mit mikroprozessorsteuerung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |