DE3922657A1 - Verfahren zum steuern eines digitaltelefons und hierauf basierendes digitaltelefon - Google Patents

Verfahren zum steuern eines digitaltelefons und hierauf basierendes digitaltelefon

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Steuern eines Digi­ taltelefons und ein hierauf basierendes Digitaltelefon und betrifft insbesondere ein Verfahren zum Steuern eines Digi­ taltelefons, bei welchem ein integriertes digitales Fern­ meldenetz als eine Übertragungsleitung verwendet wird, sowie ein auf dem Verfahren basierendes Telefon.
In jüngster Zeit sind beträchtliche Aktivitäten hinsichtlich der Entwicklung eines integrierten digitalen Fernsprech­ netzes, (was nachstehend der Einfachheit halber auch als ein ISD- bzw. ein IDF-Netz bezeichnet wird) unternommen wor­ den. Gegenwärtig werden Endgeräte für ein IDF-Netz, wie ein Digitaltelefon, für eine Benutzung in der Praxis eingeführt. Ein IDF-Netz wird in Zukunft an die Stelle eines öffentli­ chen Fernsprechnetzes treten (welches nachstehend der Ein­ fachheit halber als ein PST-Netz bezeichnet wird). Bisher werden jedoch beide Netze, d.h. das IDF- und PST-Netz be­ nutzt, bis das IFD-Netz vollständig an die Stelle des PST- Netzes gesetzt ist. Um ein Netz sowohl für das IDF als auch das PST-Netz aufzubauen, ist eine Zwischennetzverbindung vorgeschlagen worden, welche es ermöglicht, daß Daten zwi­ schen dem IDF- und dem PST-Netz ausgetauscht werden können.
In Fig. 1 ist ein grundsätzlicher Übertragungssteuervorgang dargestellt, welcher durchzuführen ist, wenn ein IDF-Netz verwendet wird. In dem dargestellten Verfahren wird ein Di­ gitaltelefon verwendet. Eine Bedienungsperson eines anrufen­ den (Quellen-)Endgeräts nimmt einen Hörer von einem Digital­ telefon ab und gibt die Telefonnummer eines Bestimmungs- oder Zielgerätes ein. Das Quellenendgerät sendet dann eine Rufabsetzmeldung SETUP an ein IDF-Netz, wodurch es auffor­ dert, einen Ruf für das Zielgerät abzusetzen. Das IDF-Netz sendet an das bestimmte Zielgerät die Rufabsetzmeldung SETUP. Dadurch wird das Zielgerät angerufen. Ferner wird über das IDF-Netz an das Quellengerät eine Meldung CALL PROC abgegeben, daß die Rufabsetzung empfangen worden ist; dadurch wird das Quellengerät von einem Rufabsetzzustand in Kenntnis gesetzt.
Wenn das Zielgerät die Rufabsetzmeldung SETUP empfängt, be­ ginnt ein Summer zu läuten, um eine Bedienungsperson an dem Zielgerät von dem Eintreffen eines Anrufs in Kenntnis zu setzen. Gleichzeitig sendet das Zielgerät über das IDF-Netz eine Rufmeldung (ALERT) Vorwarnen, durch welche das Quellen­ gerät davon in Kenntnis gesetzt wird, daß das Zielgerät mit dem Läuten begonnen hat. Hierauf beginnt dann das Zielgerät mit der Abgabe einer Rufanzeige, indem beispielsweise ein Klingelzeichen über den Hörer abgegeben wird.
Wenn die Bedienungsperson an dem Zielgerät den Hörer ab­ nimmt, sendet das Zielgerät über das IDF-Netz eine Antwort- oder eine Verbindungsmeldung CONN. Dementsprechend wird dann über das IDF-Netz an das Zielgerät die Antwortmeldung CONN übertragen, um dadurch das Zielgerät wissen zu lassen, daß das Zielgerät den Anruf annimmt. Hierauf stoppt dann das Quel­ lengerät die Abgabe der Rufanzeige.
Über das IDF-Netz wird dann an das Zielgerät eine Antwort- oder eine Verbindungs-Bestätigung CONN ACK abgegeben. Zu diesem Zeitpunkt ist ein Informationskanal für eine Daten­ übertragung zwischen dem Quellen- und dem Zielgerät herge­ stellt. Dadurch können dann die Bedienungspersonen der bei­ den Geräte miteinander in Verbindung treten.
Wenn das Gespräch beendet ist, und beispielsweise die Bedie­ nungsperson an dem Quellengerät den Hörer auflegt, sendet das Quellengerät über das IDF-Netz eine Abschalt- oder Trenn­ meldung DISC, um dadurch eine Freigabe des Informationskanals anzufordern. Das IDF-Netz sendet dann an das Zielgerät die Trennmeldung DISC, um das Zielgerät von der Freigabe des Informationskanals in Kenntnis zu setzen. Daraufhin sendet das Zielgerät über das IDF-Netz eine Freigabemeldung REL, um dadurch das Quellengerät wissen zu lassen, daß die Ka­ naltrennung bzw. -abschaltung beendet ist. Das IDF-Netz sendet dann an das Quellengerät die Freigabemeldung REL. Zu diesem Zeitpunkt gibt dann das Zielgerät eine das Gesprächs­ ende anzeigende Anzeige über eine Anzeigeeinheit bzw. ein Display in dem digitalen Zieltelefon ab, um die Bedienungs­ person wissen zu lassen, daß der Informationskanal abge­ schaltet ist.
Wenn die Kanalfreigabe beendet ist, sendet das Quellengerät über das IDF-Netz eine Freigabebeendigungsmeldung REL COMP. Dann sendet das IDF-Netz an das Zielgerät die Freigabebeendi­ gungsmeldung REL COMP, und dann ist die Freigabe des Infor­ mationskanals beendet. Folglich ist der Informationskanal zwischen dem Quellen- und dem Zielgerät vollständig freige­ geben, und die Leitung kehrt in den freien oder unbesetzten Zustand zurück. Die Leitungsabschaltung kann auch von Seiten des Zielgeräts angefordert werden.
Auf diese Weise ist ein Informationskanal zwischen dem Quel­ len- und dem Zielgerät hergestellt und wird dann aus der Verbindung entlassen.
Es ist auch bereits ein IDF-Netz vorgeschlagen worden, wel­ ches alle Ziffern der Zieltelefonnummer zusammen zu einem Zeitpunkt annimmt, um einen Ruf abzusetzen. Der Rufabsetz­ vorgang wird in diesem Fall als ein Schub-(BATCH)Rufabsetz­ vorgang bezeichnet. Ein auf diesem Verfahrensablauf basieren­ des IDF-Netz kann nicht arbeiten, wenn die Ziffern der Ziel­ telefonnummer nacheinander zugeführt werden. Üblicherweise gibt, wenn ein Ruf für ein IDF-Netz basierend auf dem Schub- Rufabsetzvorgang abgesetzt wird, die Bedienungsperson eines Quellengeräts alle Ziffern der Zieltelefonnummer ein, und gibt dann nach dem Quellengerät einen spezifischen Befehl, das Quellengerät bezüglich der Rufabsetzung zu starten.
Dagegen gibt in dem herkömmlichen PST-Netz die Bedienungs­ person an einem Quellengerät, d.h. an einem analogen Tele­ fongerät die Zieltelefonnummer ziffernweise ein, wenn ein Anruf abzusetzen ist. Daher müssen zwei verschiedene Ruf­ absetzverfahren geschaffen werden, und das jeweils geeignete Verfahren muß in Abhängigkeit von der Art des angeschlosse­ nen IDF-Netzes ausgewählt werden. Dies ist jedoch sehr unbequem und beschwerlich.
Gemäß der Erfindung soll daher ein verbessertes Verfahren zum Steuern eines Digitaltelefones sowie ein auf diesem Verfahren basierendes Telefon geschaffen werden. Insbeson­ dere soll gemäß der Erfindung ein Verfahren zum Steuern eines Digitaltelefons geschaffen werden, bei welchem ein Ruf in derselben Weise wie bei einem herkömmlichen analogen Telefongerät abgesetzt werden kann, und es soll ferner ein auf diesem Verfahren basierendes digitales Telefon geschaf­ fen werden.
Gemäß der Erfindung ist dies bei einem Verfahren zum Steuern eines Digitaltelefons nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 erreicht. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche 2 bis 7. Ferner ist dies bei einem auf diesem Verfahren basierenden, digitalen Telefon nach dem Oberbegriff des Anspruchs 8 durch die Merkmale im Kennzeichen dieses An­ spruchs 8 erreicht. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegen­ stand der nachfolgenden Unteransprüche.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von bevorzugten Aus­ führungsformen unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeich­ nungen im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein grundlegendes Übertragungssteuerverfahren in einem IDF-Netz;
Fig. 2 eine Draufsicht auf ein Digitaltelefon gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 3 ein Blockdiagramm eines in dem in Fig. 2 dargestellten Digitaltelefon untergebrachten Steuersystems;
Fig. 4 eine Darstellung eines Elements, das in einer Vorwahlnummer-Gesamtziffernanzahl-Tabelle vorge­ sehen ist, die in der Ausführungsform verwendet ist;
Fig. 5 ein Flußdiagramm einer Arbeitsweise der Ausfüh­ rungsform zum Zeitpunkt des Absetzens eines Rufes, und
Fig. 6 ein Beispiel einer Rufabsetzmeldung.
Nachstehend wird nunmehr eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung beschrieben. Fig. 2 zeigt das Äußere eines Digi­ taltelefons einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung. In Fig. 2 weist das Digitaltelefon 1 die folgenden Elemente auf: Zehn Tasten 2 werden zum Eingeben numerischer Daten, wie der Telefonnummer verwendet. Eine Gruppe von Funktions­ tasten 3 wird dazu benutzt, verschiedene verfügbare Funk­ tionen auszuwählen. Eine Anzeige 4 dient dazu, die Telefon­ nummer, welche über die zehn Tasten 2 eingegeben worden ist, und eine Zeicheninformation einzugeben, wie beispielsweise verschiedene Leitmeldungen. Mittels eines Summers 5 wird ein Läutton erzeugt, welcher das Eintreffen eines Anrufs anzeigt. Ein Hörer 6 enthält einen Empfänger und einen Sender.
In Fig. 3 ist ein Steuersystem dargestellt, das in dem in Fig. 2 wiedergegebenen Digitaltelefon 1 vorgesehen ist. In Fig. 3 steuert eine Systemsteuereinrichtung 10 das gesamte Steuersystem in einer nachstehend beschriebenen Weise. Ein Systemspeicher 11 ist mit der Systemsteuereinrichtung 10 verbunden und speichert Programme, welche für einen Steuer­ prozeß notwendig sind, welcher mittels der Steuereinrichtung 10 durchgeführt worden ist, und verschiedene Tabellen. Ein Parameterspeicher 12, welcher mit der Steuereinrichtung 10 verbunden ist, speichert verschiedene Parameter, welche für den Steuerprozeß mittels der Steuereinrichtung 10 notwendig sind. Eine IDF-Netz-Schnittstellenschaltung 13 wird dazu verwendet, Protokolle durchzuführen, die sich bis auf eine Schicht drei (eine Netzschicht) beziehen, welche eine IDF- Netz-Leitungssteuerung festlegt. Wie bekannt, wird eine Schichtstruktur, die aus 7 Schichten besteht, von CCITT (Comite Consultif International Telegraphique et Telephoni­ que) empfohlen. Schicht 1 ist eine physikalische Schicht, Schicht 1 ist eine Datenübertragungsschicht, und Schicht 3 ist eine Netzschicht. Schicht 2 ist eine Transportschicht, Schicht 5 ist eine Sessionsschicht, Schicht 6 ist eine Präsentations­ schicht, und Schicht 7 ist eine Anwendungsschicht.
Eine Übertragungssteuereinrichtung 14 ist zwischen der Systemsteuereinrichtung 10 und der IDF-Netz-Schnittstellen­ schaltung 13 angeordnet und führt Protokolle bezüglich der Schicht 4 und höherer Schichten durch. Ferner arbeitet die Übertragungssteuereinrichtung 14 mit der Systemsteuereinrich­ tung 10 und der IDF-Netz-Schnittstellenschaltung 13 zusammen, um die Übertragungsprozedur für das Digitaltelefon 1 durch­ zuführen.
Ein Codierer-Decoder (CODEC) 15 setzt ein von dem Hörer 6 ge­ liefertes analoges Signal in ein digitales Signal um. Das IDF-Netz (das in Fig. 3 nicht dargestellt ist) behandelt Signale in digitaler Form. Ferner setzt der Codierer/Deco­ der 15 bei einem von dem IDF-Netz geliefertes, digitales Signal in ein analoges Signal um. Die IDF-Netz-Schnittstel­ lenschaltung 13 hat einen digitalen Signaleingang/Ausgangsan­ schluß, welcher an einen Informationskanal-Eingang/Ausgang­ anschluß angekoppelt ist, welcher auf der Anschlußseite des IDF-Netzes vorgesehen ist.
Eine Eingabeschaltung 16 ist mit der Systemsteuereinrich­ tung 10 verbunden, und weist die zehn Tasten 2 und die Gruppe Funktionstasten 3 auf. Eine Ausgabeschaltung 17 ist mit der Systemsteuereinrichtung 10 verbunden und weist die Anzeigeinheit oder das Display 4 und den Summer 5 auf. Der Zustand eines (nicht dargestellten) Gabelumschalters, welcher dessen Stellung anzeigt, wird an die Systemsteuereinrichtung 10 geliefert.
In Fig. 4 ist ein Element in einer Vorwahlnummer-Gesamtzif­ ferntabelle dargestellt, welche in dem Parameterspeicher 12 ausgebildet ist und nachstehend der Einfachheit halber nur noch als Tabelle bezeichnet wird. Ein Element weist eine Vorwahlnummer-Information EX, welche eine Vorwahlnummer an­ zeigt, und eine Gesamtziffernanzahl-Information MN auf, wel­ che die Gesamtanzahl an Ziffern der Telefonnummer anzeigt, die sich auf die Vorwahlnummer bezieht, welche durch die Vorwahlnummerninformation EX festgelegt ist. Die Tabelle enthält das vorstehend beschriebene Element für alle ver­ schiedenen Vorwahlnummern.
Nunmehr wird ein Steuerprozeß für das Digitaltelefon 1 anhand von Fig. 5 beschrieben. Es wird nunmehr davon ausgegangen, daß die Vorwahlnummer, welche in dem IDF-Netz verwendet worden ist, auf dieselbe Weise wie der in einem herkömmlichen PST-Netz verwendeten Vorwahlnummer mit 0 star­ tet. In Fig. 5 überprüft die Systemsteuereinrichtung 10 immer, ob eine Bedienungsperson den Hörer 6 abnimmt, oder mit an­ deren Worten, der Gabelumschalter wird in den ausgehängten Zustand geändert (eine Nein-Schleife beim Schritt 101. Wenn das Ergebnis beim Schritt 101 ja ist, prüft die System­ steuereinrichtung 10, ob die Bedienungsperson über die zehn Tasten 2 eine Zieltelefonnummer eingibt (eine Nein-Schleife bezüglich Schritt 102). Wenn die Bedienungsperson die erste Ziffer der Zieltelefonnummer eingibt und das Ergebnis beim Schritt 102 ja wird, speichert die Steuereinrichtung 10 die erste Ziffer in einem vorherbestimmten Arbeitsbereich (der nachstehend als ein Tastendatenbereich bezeichnet wird), welcher in dem Systemspeicher 11 gebildet worden ist. Ferner stellt die Systemsteuereinrichtung 11 fest, ob die eingegebene erste Ziffer eine Zahl "0" ist (Schritt 103).
Wenn das Ergebnis beim Schritt 103 ja ist, enthält die eingegebene Zieltelefonnummer eine Vorwahlnummer. Dann war­ tet die Systemsteuereinrichtung 10 auf die nächste Wählein­ gabe (eine Nein-Schleife bezüglich des Schritts 104). Wenn das Ergebnis beim Schritt 104 ja ist, werden die eingegebe­ nen Tastendaten oder die Wählziffer (die zweite Ziffer in diesem Fall) zusätzlich zu der ersten Ziffer in den Tasten­ datenbereich geschrieben. Dann bestimmt die Steuereinrich­ tung 10, ob eine Folge der Ziffern, welche nacheinander in den Tastendatenbereich eingeschrieben worden ist, mit einer der Vorwahlnummern übereinstimmt, welche in dem Parameter­ speicher 12 gespeichert sind (Schritt 105). Dies wird durch Suchen der Vorwahlnummerninformation EX durchgeführt, welche in der in dem Parameterspeicher 12 gespeicherten Tabelle festgelegt ist.
Wenn das Ergebnis beim Schritt 105 nein ist, stellt die Steuereinrichtung 10 fest, ob die Anzahl Ziffern, welche bis jetzt eingegeben worden sind, eine maximale Anzahl von Zif­ fern überschreitet, welche, Vorwahlnummern bilden, die in dem Parameterspeicher 12 gespeichert sind (Schritt 106). Wenn das Ergebnis beim Schritt 106 ja ist, wartet die Steu­ ereinrichtung 10 auf die nächste Zifferneingabe, oder mit anderen Worten, das Verfahren kehrt auf Schritt 104 zurück.
Wenn dagegen das Ergebnis beim Schritt 105 ja ist, liest die Systemsteuereinrichtung 10 die gesamte Ziffernanzahlin­ formation MN, welche sich auf die eingegebene Vorwahlnummer bezieht, aus der in dem Parameterspeicher 12 gespeicherten Tabelle aus (Schritt 107). Die Systemsteuereinrichtung 10 setzt dann die Anzahl von bis jetzt eingegebenen Ziffern in einem Ziffernanzahlzähler DC, welcher ein in der Steuer­ einrichtung 10 vorgesehener Programmzähler ist (Schritt 108). Danach überwacht die Steuereinrichtung 10 die anschließende Zähleingabe (eine Nein-Schleife bezüglich des Schritts 109). Wenn die nächste Wähleingabe beim Schritt 109 festgestellt wird, addiert die Steuereinrichtung 10 die eingegebene Wähl­ ziffer zu den früheren in dem Tastendatenbereich gespeicher­ ten Ziffern und inkrementiert den Zähler DC, um +1 (Schritt 110). Die Systemsteuereinrichtung 10 bestimmt dann, ob der gezählte Wert in dem Zähler DC der Gesamtzähleran­ zahl-Information MN entspricht, welcher zu der indentifizier­ ten Vorwahlnummer in Beziehung steht (Schritt 111). Wenn das Ergebnis beim Schritt 111 nein ist, wird auf den Schritt 109 zurückgekehrt, so daß die Steuereinrichtung 10 auf die nächste Zifferneingabe wartet.
Wenn dagegen das Ergebnis beim Schritt 111 ja ist, hat die Bedienungsperson alle Ziffern der Zieltelefonnummer einge­ geben. Dann setzt die Übertragungssteuereinheit 14 das For­ mat der Rufabsetzmeldung SETUP zusammen, indem wie bei der Zieltelefonnummer alle in dem Tastendatenbereich gespeicher­ ten Ziffern verwendet werden (Schritt 112). Dann gibt die IDF-Netz-Schnittstellenschaltung 13 die Rufabsetzmeldung an das IDF-Netz ab.
Wenn die Bedienungsperson nur eine örtliche Telefonnummer eingibt (die keine Vorwahlnummer hat), ist das Ergebnis beim Schritt 103 nein. In diesem Fall startet die Systemsteuerein­ richtung 10 einen in ihr vorgesehenen Ziffer-Zeitgeber (der nachstehend der Einfachheit halber nur noch als Zeitgeber bezeichnet wird; Schritt 114), welcher dazu verwendet wird, ob der Abstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden Ziffern einen vorherbestimmten Abstand überschreitet. Der Zähler fließt über, wenn der Abstand zwischen zwei aufeinanderfol­ genden Ziffern von Bedeutung den vorherbestimmten Abstand überschreitet. Die Steuereinrichtung 10 prüft, ob die nächste Ziffer eingegeben wird, bis der Zeitgeber über­ läuft (eine Nein-Schleife bezüglich der Schritte 115, 116).
Wenn die nächste Wähleingabe vorgenommen wird, bis der Zeit­ geber überläuft (d.h. das Ergebnis beim Schritt 115 ja ist), addiert die Systemsteuereinrichtung 10 den vorhandenen Zif­ fereingang von Bedeutung zu dem vorherigen in dem Tastenda­ tenbereich gespeicherten Ziffern, und sorgt für die nächste Zifferneingabe. Das heißt, es wird auf den Schritt 114 zu­ rückgekehrt. Nachdem die Zifferneingabe durch die Bedienungs­ person beendet ist, fließt der Zeitgeber automatisch über, so daß das Ergebnis beim Schritt 116 ja wird. Dann wird auf den Schritt 112 übergegangen, bei welchem die Rufabsetzmel­ dung SETUP durch die Übertragungssteuereinheit 14 gebildet wird, auf Schritt 112 und über die IDF-Netz-Schnittstellen­ schaltung 13 an das IDF-Netz abgegeben wird (Schritt 113) . Wenn die durch die Tastenbetätigung eingegebene Vorwahl­ nummer die maximale Anzahl von Ziffern, welche die Vorwahl­ nummern bilden, überschreitet, und daher das Ergebnis beim Schritt 106 ja wird, wird auf den Schritt 114 übergegangen.
Die vorstehend beschriebene Arbeitsweise läßt sich folgen­ dermaßen zusammenfassen. Wenn die Bedienungsperson die Ziel­ telefonnummer einschließlich der Vorwahlnummer eingibt, ruft das Quellenendgerät das Zielendgerät zu dem Zeitpunkt an, wenn die Bedienungsperson die Anzahl Ziffern eingibt, welche gleich der Gesamtanzahl Ziffern der Zieltelefonnummer ist, welche zu der durch die Tastenbetätigung eingegebenen Vor­ wahlnummer in Beziehung steht. Wenn dagegen die Bedienungs­ person nur die örtliche Telefonnummer eingibt, ruft das Quellenendgerät das Zielendgerät zu dem Zeitpunkt an, wenn die Bedienungsperson alle Ziffern der Zieltelefonnummer ein­ gibt und der Zeitgeber überläuft. Folglich gibt die Bedie­ nungsperson unabhängig von der Art der Netze ein gewünschtes Zielgerät durch dieselbe Tasteneingabe ein. Folglich ist die Bedienungsperson von einer speziellen Tasteneingabe entbunden.
Beispielsweise ist der Zeitgeber so ausgelegt, daß er überläuft, wenn 5 bis 10 Sekunden nach seinem Start ver­ streichen. Diese Zeit wird von der Bedienungsperson über die Eingabeschaltung 16 eingestellt (Fig. 3). In Fig. 6 ist ein Beispiel des Formats der Rufabsetzmeldung SETUP dargestellt. Die Rufabsetzmeldung SETUP besteht aus einem gemeinsamen und einem individuellen Teil. Der gemeinsame Teil setzt sich aus einer Protokoll-Indentifizierung, einer Rufnummer und einem Meldungstyp zusammen. Der individuelle Teil setzt sich aus einer Übertragbarkeit, einer Quellenzahl und der Zielzahl zusammen. Die Übertragbarkeit ist ein uner­ läßliches Informationselement und die Quellen- und Zielzahl sind zusätzliche Informationselemente.
Die Protokollidentifizierung wird dazu benützt, um eine Protokollspezifizierung zu bestimmen, welche Rufsteuermel­ dungen festlegt, welche zu der Schicht 3 in Beziehung stehen. Die Protokollspezifizierung schließt eine Format- und Folgeinformation ein. Die Rufzahl wird dazu verwendet, um zu bestimmen, welcher von den Anrufen der Meldung zuge­ ordnet ist. Der Meldungstyp stellt den Inhalt der jeweili­ gen Meldungen dar. Die Übertragbarkeit legt ein Informa­ tionstransfervermögen, einen Transfermode, eine Informations- Transferrate, eine Information, welche den Informationstrans­ ferstiel anzeigt, und eine Information fest, welche auf ein Protokoll einer Benutzer-Information hinweist. Das Informa­ tionselement, welches auf die Informationstransferierbarkeit hinweist, stellt den Inhalt der zu sendenden Information dar, indem etwa von einer nicht begrenzten digitalen Toninforma­ tion einer begrenzten digitalen Information 3,1 kHz Tonfre­ quenz 7 kHz Tonfrequenz und Video ausgewählt wird. Der Trans­ fermode zeigt an, ob der benutzte Austausch ein Leitungs- oder ein Paketaustausch ist. Die Quellenzahl stellt die Telefonnummer (die IDF-Netz-Adresse) des Quellenterminals dar, und die Zielnummer stellt die Telefonnummer des Be­ stimmungs- oder Zielgeräts dar.
Beim Schritt 112 bildet die Übertragungssteuereinheit 14 die Rufabsetzmeldung (SETUP), welche auf der von der System­ steuereinrichtung 10 zugeführten Zieltelefonnummer basiert, und die gebildete Rufabsetzbildung SETUP an die IDF-Netz- Schnittstellenschaltung 13 überträgt. Hierdurch setzt beim Schritt 113 die IDF-Netz-Schnittstellenschaltung 13 die übertragene Rufabsetzmeldung SETUP in Übereinstimmung mit einem vorherbestimmten Signalformat in ein Leitungsaustausch­ signal um. Dann wird das Leitungsaustauschsignal über den Signalkanal an das IDF-Netz abgegeben.
Beim Schritt 103 ist die zu unterscheidende Ziffer nicht auf "0" begrenzt. Dies hängt von der Gestaltung der Vor­ wahlnummer ab. Das vorstehend beschriebene Verfahren und die Struktur können bei einem IDF-Netz bzw. einem ISD- Netz angewendet werden, welches das Schub-(batch)Rufab­ rufverfahren und ein geteiltes Rufabrufverfahren benutzt, was für herkömmliche PST-Netze verwendet wird. In dem in Fig. 3 dargestellten Schaltungsdiagramm können die System­ steuereinrichtung 10 und die Übertragungssteuereinheit 15 als ein Element ausgebildet sein, beispielsweise als eine zentrale Verarbeitungseinheit bzw. eine Zentraleinheit.

Claims (14)

1. Verfahren zum Steuern eines Digitaltelefons, das an ein integriertes digitales Fernsprechnetz (an ein IDF-Netz) ange­ koppelt ist, dadurch gekennzeichnet, daß bestimmt wird, ob eine Telefonnummer eines Bestimmungsend­ geräts, welche durch fortlaufendes Eingeben von Ziffern ein­ gegeben wird, welche die Bestimmungstelefonnummer bilden,
eine Vorwahlnummer enthält;
eine Gesamtanzahl von Ziffern, welche eine Telefonnummer bilden, die zu der Vorwahlnummer in Beziehung steht, identi­ fiziert wird, indem eine Tabelle durchsucht wird, in wel­ cher eine Gesamtanzahl von Ziffern, welche eine Telefon­ nummer bilden, welche zu jeder der verschiedenen Vorwahl­ nummern in Beziehung steht, bestimmt wird;
eine erste Meldungsanforderung abgegeben wird, um einen Ruf an ein Bestimmungsendgerät abzusetzen, wenn die Anzahl Ziffern, welche die Bestimmungstelefonnummer bilden, welche bis jetzt eingegeben worden ist, gleich der Gesamtanzahl von Ziffern werden die eine Telefonnummer bilden, welche zu der Vorwahlnummer in Beziehung steht, welche in der Bestim­ mungstelefonnummer enthalten ist, wobei die erste Meldung auf der Basis der Bestimmungstelefonnummer gebildet wird, welche bis jetzt eingegeben worden ist, und
eine zweite Meldungsanforderung abgegeben wird, um einen Ruf an das Bestimmungsgerät abzusetzen, wenn festgestellt wird, daß die Bestimmungstelefonnummer nicht eine Vorwahl­ nummer enthält, und wenn der Abstand zwischen aufeinander­ folgenden Ziffern, welche in der Bestimmungstelefonnummer enthalten sind, einen vorherbestimmten Abstand überschreitet, wobei die zweite Meldung auf der Basis einer Bestimmungstele­ fonnummer gebildet wird, welche bis jetzt eingegeben worden ist.
2. Verfahren zum Steuern eines Digitaltelefons nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bestimmungs­ schritt die folgenden Schritte aufweist:
Unterscheiden, ob die Bestimmungstelefonnummer eine be­ stimmte Ziffer enthält, welche am Anfang angeordnet ist, und den verschiedenen Vorwahlnummern gehört, und Bestimmen ob aufeinanderfolgende Ziffern, welche in der Bestimmungs­ telefonnummer enthalten sind und mit der bestimmten Ziffer beginnen, mit einer der verschiedenen Vorwahlnummern über­ einstimmen.
3. Verfahren zum Steuern eines Digitaltelefons nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt Ausgeben einer ersten Meldung, die folgenden Schritte auf­ weist:
Zählen der Anzahl Ziffern, welche nacheinander eingegeben werden, und
Bestimmen, ob die Anzahl Ziffern, welche die Bestimmungstele­ fonnummer bilden, welche bis jetzt eingegeben worden ist, gleich der Gesamtanzahl Ziffern wird, welche eine Telefon­ nummer bilden, welche zu der Vorwahlnummer in Beziehung steht, welche in der Bestimmungstelefonnummer enthalten ist.
4. Verfahren zum Steuern eines Digitaltelefons nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Zählschritt die Schritte aufweist:
Setzen der Anzahl Ziffern, welche die Vorwahlnummer bilden, welche in der Bestimmungstelefonnummer als ein Anfangswert enthalten ist, und
Inkrementieren des gezählten Werts um ∓1 von dem Anfangs­ wert aus jedesmal dann, wenn eine Ziffer, welche auf die Vorwahlnummer folgt, eingegeben wird.
5. Verfahren zum Steuern eines Digitaltelefons nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt, Ausgeben der zweiten Meldung, die folgenden Schritte aufweist:
Messen des Abstandes zwischen den aufeinanderfolgenden Ziffern mit Hilfe eines Zeitgebers, welcher den Betrieb jedesmal startet, wenn eine Ziffer eingegeben wird, und nach Verstreichen einer Zeit überläuft, welche gleich dem vorherbestimmten Abstand ist, und
Bestimmen, ob der Zeitgeber überläuft, indem die zweite Meldung abgegeben wird, wenn der Zeitgeber überläuft.
6. Verfahren zum Steuern eines Digitaltelefons nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt, Ausgeben der zweiten Meldung, die Schritte aufweist:
Entscheiden, ob die Anzahl Ziffern, welche bis jetzt ein­ gegeben worden sind, eine maximale Anzahl Ziffern der verschiedenen Vorwahlnummern übersteigt, und
Starten des Zeitgebers, wenn eine nachfolgende Ziffer , welche in der Bestimmungstelefonnummer enthalten ist, ein­ gegeben wird.
7. Verfahren zum Steuern eines Digitaltelefons nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der vorherbestimmte zeitliche Abstand gleich 5 bis 10 ms ist.
8. Digitaltelefon, das an ein integriertes, digitales Fernmeldenetz angekoppelt ist, mit einem Empfänger Sender (6), einer ersten Einrichtung (16) zum Eingeben einer Telefonnummer eines Bestimmungsgeräts, indem Ziffern der Bestimmungstelefonnummer nacheinander eingegeben wer­ den, und mit einer zweiten Einrichtung (13), welche an den Empfänger/Sender angekoppelt ist, um mit dem digitalen Fern­ meldenetz zu kommunizieren, gekennzeichnet durch
eine dritte Einrichtung (10), welche an die erste Einrich­ tung angekoppelt ist, um zu bestimmen, ob die Telefonnummer des Bestimmungsgeräts eine Vorwahlnummer einschließt;
eine vierte Einrichtung (12) zum Speichern einer Gesamtan­ zahl von Ziffern einer Telefonnummer, welche jeweils zu verschiedenen Vorwahlnummern in Beziehung steht;
eine fünfte Einrichtung (10), welche mit der vierten Ein­ richtung verbunden ist, um eine Gesamtanzahl von Ziffern zu identifizieren, welche eine Telefonnummer bilden, welche zu der Vorwahlnummer in Beziehung steht, wobei die vierte Einrichtung sucht;
eine sechste Einrichtung (10, 13, 14), welche mit der vierten und fünften Einrichtung verbunden ist, um eine erste Mel­ dungsanforderung abzugeben, einen Ruf an das Bestimmungs­ gerät abzusetzen, wenn die Anzahl Ziffern, welche die Be­ stimmungstelefonnummer bilden, welche bis jetzt eingegeben worden ist, gleich der Gesamtanzahl von Ziffern wird, wel­ che eine Telefonnummer bilden, welche zu der Vorwahlnummer in Beziehung stehen, welche in der Bestimmungstelefonnummer enthalten ist, wobei die erste Meldung auf der Basis der Bestimmungstelefonnummer gebildet wird, welche bis jetzt eingegeben worden ist, und
eine siebte Einrichtung (10, 13, 14), welche mit der vierten und fünften Einrichtung verbunden ist, um eine zweite Mel­ dungsanforderung abzugeben, einen Ruf an das Bestimmungs­ gerät abzusetzen, wenn festgestellt wird, daß die Bestim­ mungstelefonnummer eine Vorwahlnummer enthält, und wenn der zeitliche Abstand zwischen aufeinanderfolgenden Ziffern, in der Bestimmungstelefonnummer ein vorherbestimmtes zeit­ liches Intervall überschreitet, wobei die zweite Meldung auf der Basis der Bestimmungstelefonnummer gebildet wird, welche bis jetzt eingegeben worden ist.
9. Digitaltelefon nach Anspruch 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die dritte Einrichtung eine Einrich­ tung (10), um zu unterscheiden, ob die Bestimmungstelefon­ nummer eine bestimmte Ziffer einschließt, die an ihrem An­ fang angeordnet ist, und zu den verschiedenen Vorwahlnummern gehört, und eine Einrichtung (10) aufweist, um festzustellen, ob aufeinanderfolgende Ziffern, welche in der Bestimmungs­ telefonnummer enthalten sind und mit der bestimmten Ziffer beginnen, mit einer der verschiedenen Vorwahlnummern überein­ stimmen.
10. Digitaltelefon nach Anspruch 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die sechste Einrichtung eine Einrich­ tung (10) zum Zählen der Anzahl Ziffern, welche nacheinan­ der eingegeben werden, und eine Einrichtung (10) aufweist, um festzustellen, ob die Anzahl Ziffern, welche die Be­ stimmungstelefonnummer bilden, welche bis jetzt eingegeben worden ist, gleich der Gesamtanzahl Ziffern wird, welche eine Telefonnummer bilden, die zu der Vorwahlnummer in Be­ ziehung steht, welche in der Bestimmungstelefonnummer ent­ halten ist.
11. Digitaltelefon nach Anspruch 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Einrichtung zum Zählen eine Ein­ richtung (10), um die Anzahl Ziffern, welche die Vorwahl­ nummer bilden, die in der Bestimmungstelefonnummer enthalten ist, als einen Anfangswert zu setzen, und eine Einrichtung (10) aufweist, um den gezählten Wert um +1 gegenüber dem Anfangswert jedesmal zu inkrementieren, wenn eine auf die Vorwahlnummer folgende Ziffer eingegeben wird.
12. Digitaltelefon nach Anspruch 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die siebte Einrichtung eine Einrichtung (10), um das zeitliche Intervall zwischen den aufeinander­ folgenden Ziffern mit Hilfe eines Zeitgebers zu messen, welcher jedesmal dann zu arbeiten beginnt, wenn eine Ziffer eingegeben wird, und überläuft nach Verstreichen einer Zeit, welche gleich dem vorherbestimmten Zeitintervall ist, und eine Einrichtung (10) aufweist, um festzustellen, ob der Zeitgeber überläuft, wobei die zweite Meldung abgegeben wird, wenn der Zeitgeber überläuft.
13. Digitaltelefon nach Anspruch 12, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die siebte Einrichtung eine Einrich­ tung (10), um zu unterscheiden, ob die Anzahl Ziffern, wel­ che bis jetzt eingegeben worden sind, eine Maximalanzahl von Ziffern der verschiedenen Vorwahlnummern überschreitet, und eine Einrichtung (10) aufweist, um den Zähler zu starten, wenn eine nachfolgende Ziffer in der Bestimmungstelefonnummer eingegeben wird.
14. Digitaltelefonnummer nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das vorherbestimmte Zeit­ intervall gleich 5 bis 10 ms eingestellt werden.
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