DE68925247T2 - Kommunikationsgerät zur Darstellung von Informationen bezüglich empfangener Anrufe - Google Patents
Kommunikationsgerät zur Darstellung von Informationen bezüglich empfangener AnrufeInfo
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kommunikationsgerät, beispielsweise einen Fernsprechapparat zur Sprachkommunikation, ein Faksimilegerät zur Bilddatenkommunikation und dgl..
- Mit einem Fernsprechapparat, der an ein herkömmliches öffentliches Netz angeschlossen ist, wird die Telefonnummer des Kommunikationspartners (des gerufenen Teilnehmers) nicht aus dem Netz mitgeteilt, so daß der Kommunikationspartner nicht identifiziert werden kann. Wenn beispielsweise ein gerufener Teilnehmer nicht an seinem Fernsprechapparat ist, kann folglich der anrufende Teilnehmer nicht identifiziert werden.
- Wenn ein Hausmeister- Fernsprechapparat mit Betriebsmöglichkeit bei Abwesenheit an einem allgemeinen öffentlichen Netz verwendet wird, spricht dieser Fernsprechapparat automatisch auf einen Ruf während der Abwesenheit an und zeichnet eine Mitteilung für den Kommunikationspartner auf, so daß der Ruf von dem angerufenen Teilnehmer durch Wiedergabe dieser Mitteilung wiedererkannt werden kann. Wenn der Kommunikationspartner keinerlei Nachricht hinterlassen hat, dann kann der gerufene Teilnehmer nicht wissen, ob während seiner Abwesenheit irgend ein Ruf eingeleitet worden ist.
- Ein Fernsprechapparat, der mit einem öffentlichen Netz verbunden ist, hat damit die folgenden Probleme:
- (1) Eine Nachricht kann nicht aufgezeichnet werden, es sei denn, daß der Fernsprechapparat automatisch auf den Ruf reagiert. Es ist kein Mittel vorgesehen, das erkennt, wer der Kommunikationspartner vor der Reaktion auf den Ruf ist.
- (2) Selbst wenn ein anrufender Teilnehmer nicht festgestellt werden kann und ein Ruf zum anrufenden Teilnehmer zu einer späteren Zeit durchgeführt wird, muß die Telefonnummer des gerufenen Teilnehmers gewhlt werden, um eine Verbindung zum anrufenden Teilnehmer aufzubauen.
- Das diensteintigrierende Digitalnetz (ISDN) ist inzwischen weit verbreitet, das mit hoher Geschwindigkeit und großer Kapazität zur Datenübertragung geeignet ist. Beim ISDN ist eine Schaltung mit drei Kommunikationskanälen aufgebaut, d. h., zwei Datenkanäle (B-Kanal) und ein Steuerkanal (D-Kanal). Eine einzige Schaltung oder dgl. kann maximal acht Endeinrichtungen bedienen.
- Die Rufverbindungprozedur und dgl. wird bei dieser Schaltung unter Verwendung des Steuerkanals (D- Kanal) durchgeführt.
- Das ISDN verfügt über einen Dienst, der einem gerufenen Teilnehmer die Nummer eines Kommunikationspartners mitteilt. Unter Nutzung dieses Dienstes kann der Name eines Kommunikationspartners mit seiner eigenen Nummer angezeigt werden, nachdem ein Ruf empfangen worden ist. Wenn jedoch ein Fernsprechapparat, der mit dem ISDN verbunden ist, nicht auf einen Ruf reagiert, wird konventionellerweise die obige Anzeigeprozedur nicht erwirkt, so daß selbst bei einem Ruf während der Abwesenheit der gerufene Teilnehmer nicht feststellen kann&sub1; daß ein Ruf eingegangen ist.
- Ein Faksimilegerät zur Bilddatenkommunikation hat ebenfalls mit einem solchen Problem zu tun. Wenn nämlich ein lokaler Fehler auftritt, daß beispielsweise kein Druckpapier mehr vorhanden ist, der Speicher voll ist oder dgl., können die von einem Kommunikationspartner zu einem gerufenen Teilnehmer nach dem Empfang des Rufes übertragene Daten nicht empfangen werden. In einem solchen Fall wird herkömmlicherweise der Rufeingang zurückgewiesen. Selbst wenn eine Bedienperson nach dem Ruf den lokalen Fehler kennt, kann der Kommunikationspartner oder der anrufende Teilenehmer, der den Ruf während der Zeit des lokalen Fehlers verlangt, nicht festgestellt werden.
- Aus der Schrift DE- A-3 329 267 ist ein Verfahren für ein Telefonsystem bekannt, das mobile Teilnehmereinrichtungen verbindet, insbesondere für eine drahtlose mobile Teilnehmereinrichtung, wobei in einem Zentralrechnersystem Speichermittel vorgesehen sind,die von allen stationären Teilnehmern beansprucht werden k:nnen, nachdem die Teilnehmernummer einer Mobileinrichtung gewählt worden ist, wobei in einer die Fernverbindung steuernde Speicherzeit- Informationssteuerung die Information gespeichert werden kann, die für einen Rückruf von Seiten der gerufenen mobilen Teilnehmereinrichtung erforderlich ist, und wobei des weiteren die Teilnehmernummer der gerufenen stationären Teilnehmereinrichtung zur mobilen Teilnehmereinrichtung übertragen wird und in einem in dieser enthaltenen Speichermittel gespeichert wird, wenn der Ruf von der mobilen Teilnehmereinrichtung geführt wird, das dadurch gekennzeichnet ist, daß bei einem schon durchgeführten Ruf an die mobile Teilnehmereinrichtung die Fernverbindung mit der gerufenen stationären Teilnehmereinrichtung automatisch von der mobilen Teilnehmereinrichtung eingerichtet wird, beispielsweise durch Betätigen einer einzelnen Taste, mittels Übertragung des fest in dem Speichermittel gespeicherten Kennsatzes der mobilen Teilnehmereinrichtung und der Teilnehmernummer des stationären Teilnehmerendgerätes von dem mobilen Teilnehmerendgerät zum Zentralrechnersystem.
- Des weiteren ist aus Philips Telecommunication Review, Band 45, Nummer 3, September 1987, Hilversum, NL, Seiten 35 bis 41 (P.B. Hesdahl) ein Kommunikationsgerät gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 bekannt.
- Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die zuvor genannten Probleme des Standes der Technik zu lösen, und ein Kommunikationsgerät zu schaffen, das in der Lage ist, einerseits die Nummer eines Kommunikationspartners zu identifizieren, der einen Ruf während der Abwesenheit des gerufene Teilnehmers durchgeführt hat, und andrerseits ohne weiteres die Anzahl der Anrufe herauszufinden, um dadurch den Grad der Wichtigkeit des rufenden Teilnehmers zu erkennen.
- Obige und andere Gegenstände der vorliegenden Erfindung werden aus der nachstehenden detaillierten Beschreibung anhand der beiliegenden Zeichnung deutlich.
- Fig. 1 ist ein Anschlußschema eines digitalen Fernsprechapparates, der mit dem ISDN verbunden ist;
- Fig. 2 ist ein Blockschaltbild, das den Aufbau des digitalen Fernsprechapparates gemäß Fig. 1 zeigt;
- Fig. 3 ist eine Darstellung, die eine Rufsteuersequenz zeigt;
- Fig. 4 ist ein Arbeitsablaufplan, der eine erste Rufeingangsprozedur (oder -verarbeitung) zeigt;
- Fig. 5 ist ein Arbeitsablaufplan, der eine erste Rufeingangs- Bestätigungsprozedur zeigt;
- Fig. 6 ist ein Arbeitsablaufplan, der eine zweite Rufeingangsprozedur zeigt;
- Fig. 7 ist ein detailliertes Blockschaltbild, das das in Fig. 1 dargestellte Faksimilegerät zeigt;
- Fig. 8 ist ein Arbeitsablaufplan, der eine dritte Rufeingangsprozedur zeigt;
- Fig. 9 ist ein Arbeitsablaufplan, der die Prozedur der Anzeige einer Kommunikationsteilnehmernummer nach Empfang eines Rufs zeigt, während ein lokaler Fehler auftritt;
- Fig. 10 ist ein Blockschaltbild, das einen Mehrfunktions- Fernsprechapparat zeigt;
- Fig. 11 ist eine Aufsicht auf den in Fig. 10 dargestellten Mehrfunktions- Fernsprechapparat zeigt;
- Figuren 12A und 12B sind Arbeitsablaufpläne;
- Fig. 13 ist ein Bild des Speicherbereichs für die Nummer eines rufenden Teilnehmers im RAM 103;
- Fig. 14 zeigt eine Kommunikationspartner-Nummerntabelle im RAM 103;
- Fig. 15 zeigt ein Anzeigebeispiel auf einer Anzeigeeinheit;
- Fig. 16 ist ein Arbeitsablaufplan, der die Arbeitsweise nach der vorliegenden Erfindung zeigt;
- Fig. 17 zeigt eine Kommunikationspartner-Nummerntabelle im RAM 103 nach der vorliegenden Erfindung;
- Fig. 18 zeigt ein Anzeigebeispiel einer Anzeigeeinheit nach der vorliegenden Erfindung; und
- Figuren 19 und 20 zeigen eine weitere Tabelle im RAM 103 und ein weiteres Anzeigebeispiel auf einer Anzeigeeinheit.
- Fig. 1 zeigt Endgeräteeinheiten, die mit dem ISDN verbunden sind. In Fig. 1 bedeutet Bezugszeichen 1 eine Netzendeinheit, 2 einen Bus zur Verbindung der Netzendeinheit 1 mit einer Vielzahl von Endgeräten, 4 und 7 ein Faksimilegerät, 5 ein Telexendgerät, und 6 bedeutet einen digitaler Fernsprechapparat.
- Fig. 2 ist ein Blockschaltbild, das den Aufbau des digitalen Fernsprechapparates 6 zeigt. In Fig. 6 bedeutet Bezugszeichen 22 eine CPU zur Steuerung der Endeinrichtungen, 23 einen ROM zur Programmspeicherung für die Betriebsverarbeitungsprozedur der CPU 22, und 22 einen RAM, der als Arbeitsbereich von der CPU 22 verwendet wird. Der ROM 23 speichert in sich die Programme, die zu den Arbeitsablaufplänen der Figuren 4 bis 6 gehren, die später zu beschreiben sind. Eine Eingangs- /Ausgangssteuerung (I/O) 25 steuert den Eingang von Daten nach Betätigung einer Taste einer Bedientastengruppe 26, und die Ausgabe von Anzeigedaten für eine Anzeigeeinheit 29. Eine I/O-Steuerung 26 steuert die Ein- /Ausgabe in Hinsicht auf einen Handapparat 210, und ein Kommunikationsbaustein 27 steuert die Kommunikation über eine ISDN-Busschaltung 211.
- Fig. 3 zeigt ein D-Kanal-Protokoll nach Empfang eines Rufes mit einem digitalen Fernsprechapparat 6, der wie oben aufgebaut ist. Die von dem Fernsprechapparat ausgeführte Prozedur wird nun anhand Fig. 4 beschrieben.
- Nach Empfang einer Rufaufbaunachricht SETUP aus dem Netz in Schritt S2 überprüft die Endeinrichtung des gerufenen Teilnehmers B in Schritt S3 die Zulässigkeit (oder die Anpassung), ob die Aufbaunachricht zum Empfang zulässig ist. Wenn die Beurteilung im gleichen Schritt S3 zustimmend ist, wird ein Weckersignal ALERT zurückgesandt, um bei dem rufenden Teilnehmer einen Ton zu erzeugen. Danach wird ein Läuteapparat oder dgl. angetrieben, um das Läuten in Schritt S4 zu beginnen.
- Als nächstes wird in Schritt S6 überprüft&sub1; ob eine Bedienperson den Handapparat 210 abhebt, um den Ruf zu erwidern, und in Schritt S7 wird überprüft, ob eine Rufauslösenachricht, wie eine Trennmitteilung DISC aus dem Netz empfangen wird.
- Wenn ein Abheben des Handapparartes 210 festgestellt wird, schreitet die Steuerung von Schritt S6 zu Schritt Sil, in dem ein Anschaltsignal CONN zurückgesandt wird, um eine übliche Rufverarbeitung auszuführen, und danach startet in Schritt S12 die Sprachübertragung. Nach Abschluß des Gespächs wird in Schritt S9 ein Schleifen- (oder Leitungs-) Trennvorgang ausgeführt.
- Wenn eine Rufauslösenachricht, wie eine Trennmeldung DISC, eine Auslösemeldung REL oder dgl. empfangen wird, schreitet die Steuerung von Schritt S7 zu Schritt S8.
- In Schritt S8 wird ein Rufauslöse-Ursachencode, der in der Rufauslösemitteilung enthalten ist, in Schritt S8 aufgegriffen, um den Ursachencode zu überprüfen, der anzeigt, daß "eine Trennung oder Auslösung von einem Benutzer nicht gewählt wurde". Dieser Code zeigt an, daß eine andere Endeinrichtung, die mit der gleichen ISDN- Schaltung verbunden ist, geantwortet hat. Wenn der aufgenommene Ursachencode die anderen Inhalte anzeigt, wird folglich beurteilt, daß die Rufauslösemitteilung aufgrund fehlender Antwort erzeugt wurde (Abwesenheit der Bedienperson).
- Wenn als Grund für eine Rufauslösung das Fehlen einer Reaktion ermittelt wird, schreitet die Steuerung zu Schritt S13, um eine Mitteilung (gespeichert im ROM), die einen Rufeingang bei Abwesenheit bedeutet, auf einer Anzeigeeinheit 29 über die I/O- Steuerung 25 anzuzeigen. In Schritt S14 wird eine Unteradresseninformation aufgegriffen, die in der Aufbaumitteilung SETUP enthalten ist und im RAM 24 unter einem Kommunikationspartner-Nummerbereich gespeichert. Dann wird in Schritt S9 ein Schleifentrennvorgang ausgeführt.
- Falls NEIN in Schritt S8 aufgrund der Beurteilung, daß ein anderes Endgerät antwortet, SO daß der Vorgang in den Schritten S13 und 14 nicht ausgeführt werden muß, dann wird der Schaltungstrennvorgang in Schritt S9 ausgeführt.
- Als nächstes wird der von einer zu der Endeinrichtung zurückgekehrten Bedienperson auszuführende Vorgang anhand des in Fig. 5 dargestellten Arbeitsablaufplans beschrieben.
- Die zum Endeinrichtungsplatz zurückgekehrte Bedienperson kann die Mitteilung erkennen "Rufeingang bei Abwesenheit", die in Schritt S13 in Fig. 4 angezeigt wurde.
- Nach Betätigung einer Taste der Bedientastengruppe 26 beginnen nachstehende Vorgänge.
- Nach Feststellung der Betätigung einer Taste auf der Bedientastengruppe 26 wird als erstes in Schritt S16 überprüft, ob die Eingabetaste eine Anzeigetaste ist. Wenn dies eine Anzeigetaste ist, wird in Schritt S17 die Kommunikationspartnernummer, die in dem Empfangsvorgang gespeichert wurde, aus dem RAM 24 gelesen, um diese auf der Anzeigeeinheit 29 anzuzeigen, so daß die Bedienperson erfährt, welcher Kommunikationspartner den Anruf getätigt hat.
- Wenn es während der Abwesenheit eine Vielzahl von Anrufen gegeben hat, so werden diese ebenfalls in dem RAM 24 gespeichert. Wenn folglich die Nummern der Kommunikationspartner, die nicht in Schritt S22 angezeigt werden, noch im RAM 24 sind, kehrt die Steuerung zu Schritt S16 zurück, um die Betätigung der Anzeigetaste festzustellen. Jedesmal, wenn die Anzeigetaste betätigt wird, werden die Nummern der Kommunikationspartner nacheinander angezeigt. Die Nummern der Kommunikationspartner können nacheinander zu Zeiten der Betätigung der Anzeigetaste angezeigt werden, d. h., alle drei Sekunden. Folglich kann eine Vielzahl von Nummern von Kommunikationspartner nacheinander unter Verwendung einer einzigen Anzeigetaste angezeigt werden, wodurch eine einfache Anordnung der Einrichtung möglich ist. Darüber hinaus kann der von der Anzeigeeinheit beanspruchte Platzbedarf minimiert werden.
- Wenn im anderen Falle die eingegebene Taste nicht die Anzeigetaste ist, schreitet die Steuerunq zu Schritt 518, in dem überprüft wird, ob die Eingabetaste eine Löschtaste ist. Nach Feststellung der Betätigung der Löschtaste wird die Anzeige "Rufeingang bei Abwesenheit" in Schritt S19 gelöscht. Dann werden in Schritt S20 die Nummern der Kommunikationspartner aus dem RAM 24 gelöscht. Die Nummern der rufenden Teilnehmer knnen in der Reihenfolge des Rufeingangs gelöscht werden.
- Wenn die betätigte Taste nicht als die Löschtaste beurteilt wird (d. h., als eine Abhebetaste beurteilt wird), dann schreitet die Steuerung zu Schritt S21, um den notwendigen Vorgang auszuführen.
- Wie schon beschrieben, ist es möglich, die Tatsache mitzuteilen, daß ein Ruf bei Abwesenheit eingegangen ist, und der festgestellte Kommunikationspartner kann mitgeteilt werden.
- Wenn es während der Abwesenheit eine Anzahl von eingehenden Rufen gegeben hat, werden alle empfangenen Rufe registriert, so daß die Nummern der rufenden Teilnehmereinrichtungen mitgeteilt werden können.
- Hier ist eine Anzeige "Rufeingang bei Abwesenheit" verwendet worden. Jedoch kann eine Rufeingangsmitteilung auch durch Einschalten einer Lampe oder dgl. erfolgen.
- Beim Einspeichern der Nummer des Kommunikationspartners können nicht nur die Nummer des rufenden Teilnehmers und die Unteradresse gespeichert werden, sondern auch die Rufeingangszeit und andere Informationen können gespeichert werden.
- Des weiteren wird ein Rufeingang während der Abwesenheit der Bedienperson auf der Grundlage des Ursachencodes in Schritt S8 von Fig. 4 beurteilt. Jedoch kann die Mitteilung oder dgl., die aus dem Netz empfangen wurde, auf der Grundlage einer solchen Beurteilung in gleicher Weise wie beim Ursachencode verwendet werden.
- Obwohl ein digitaler Fernsprechapparat in diesem Beispiel verwendet wurde, können des weiteren auch andere Einrichtungen verwendet werden.
- Wie soweit beschrieben, ist es möglich, einen Rufeingang bei Abwesenheit zu erfahren und dessen Identifikation.
- Wenn des weiteren eine Vielzahl von Rufen in der Abwesenheit eingegangen sind, können diese gespeichert und angezeigt werden, um die Nummern der rufenden Teilnehmerendgeräte mitzuteilen.
- Wie schon beschrieben, wird eine Rufauslösung aufgrund fehlender Antwort auf der Grundlage des Ursachencodes festgestellt, der in einer aus dem Netz empfangenen Rufauflösemitteilung enthalten ist. Im folgenden jedoch wird eine Rufauslösung aufgrund fehlender Antwort beurteilt, wenn innerhalb einer vorbestimmte Zeitperiode nach dem Läutebeginn keine Antwort erfolgt.
- Die im folgenden zu beschreibende Steuerung kann durch den gleichen Aufbau wie in Fig. 2 verwirklicht werden.
- Die Rufeingangsprozedur wird anhand der Figuren 3 bis 6 beschrieben. In der nächstehenden Beschreibung wird angenommen, daß eine Person A an einem rufenden Teilnehmer- Fernsprechapparat A eine Rufanforderung an eine Person B an einer gerufenen Teilnehmer- Fernsprechapparat B einleitet.
- Wenn eine Person A einen Ruf an eine Person B einleitet, hebt die Person A den Handapparat des Fernsprechapparates A ab, um danach das Rufziel zu bestimmen. Dann wird der Fernsprechappart B ausgewählt, und ein Aufbaubefehl wird über das ISDN vom Fernsprechapparat A an den Fernsprechapparat B ausgewählt, wie unter 51 in Fig. 3 angezeigt. Für diesen Fall sind die Vorgänge am Fernsprechapparat B in Fig. 6 dargestellt.
- Zuerst wird in Schritt S31 eine Aufbaumitteilung (angedeutet unter 51 in Fig. 5), die von dem Fernsprechapparat A (Anschluß A) von dem ruf enden Teilnehmer gesendet wurde, über den Kommunikationsbaustein 27 empfangen. Im nächsten Schritt S32 wird die Zulässigkeit (Anpassung) der empfangenen Aufbaumeldung überprüft. Wenn es keine Zulässigkeit gibt, schreitet die Steuerung zu Schritt S39, in dem dem Kommunikationsbaustein 27 (Fig. 2) befohlen wird, zu veranlassen, daß der Ruftrennvorgang auszuführen ist, um danach die Operation abzuschließen. Dieser Auslösevorgang wird beispielsweise durch Ausführung der in Fig. 3 dargestellten Schritte DISC 56 bis REL COM 58 bewirkt.
- Liegt die Zulässigkeit aus der Aufbaumitteilung in Schritt S32 vor und die Aufbaumitteilung kann empfangen werden, dann schreitet die Steuerung zur Verarbeitung zu Schritt S33 und den folgenden Schritten. Danach werden die Vorgänge wie die Sequenz der Schritte ALERT 52 bis BCH- Kommunikation 55 ausgeführt. Zuerst wird in Schritt S53 die Weckersignal- Mitteilung ALERT 52 gesendet, und im nächsten Schritt S34 wird ein Läuteton durch Ansteuerung eines Läuteapparates oder dgl. erzeugt, um das Rufen einer Bedienperson zu beginnen. Zur gleichen Zeit wird eine Rufzeitüberwachungszeit T ausgeführt, um die Bearbeitung in Schritt S35 zu beginnen. Als nächstes wird in den Schritten S36 und S37 überprüft, ob die Bedienperson auf den Ruf durch Abheben des Handapparates 210 reagiert, oder es wird eine Rufauslösemitteilung, wie eine Trennmitteilung, aus dem Netz empfangen. Wenn die I/O-Steuerung 26 ein Abheben des Handapparates 210 feststellt, und von da an eine Antwort durch die Bedienperson, dann schreitet die Steuerung von Schritt S36 zu Schritt S41. In Schritt S41 wird eine Anschaltemitteilung CONN gesendet, um die übliche Rufverarbeitung in Schritt S42 durchzuführen, um dadurch in die Gesprächskommunikation einzutreten.
- Nach Abschluß des Gesprächs schreitet die Steuerung zu Schritt S39, um einen Trennungsvorgang zu bewirken und den Betrieb zu beenden.
- Wenn anderenfalls beispielsweise eine Rufauslösemitteilung, wie eine Trennmitteilung DISC in den Schritten S36 und S37 empfangen wird, bei dem überprüft wird, ob die Bedienperson auf den Anruf durch Abheben des Handapparates 210 reagiert oder ob eine Rufauslösemitteilung, wie ein Trennmitteilung DISC aus dem Netz empfangen wird, dann schreitet die Steuerung von Schritt S37 zu Schritt S38. In Schritt S38 wird überprüft, ob das Rufzeit-Überwachungszeitglied T die Arbeit in Schritt S35 aufgenommen hat und aufgezhlt hat. Wenn nicht, schreitet die Steuerung zu Schritt S39, in dem ein Trennvorgang ausgeführt wird, um den Betrieb zu beenden.
- Wenn das Zeitglied T in Schritt S38 gezählt hat, schreitet die Steuerung zu Schritt S43. In diesem Falle wird beurteilt, daß eine Bedienperson nicht am Fernsprechapparat ist, und der Ruf nicht beantwortet werden kann. In Schritt S43 wird eine Mitteilung "Rufeingang bei Abwesenheit" auf der Anzeigeeinheit 29 angezeigt. Im nächsten Schritt S44 werden die Nummer des anrufenden Teilnehmers und die Unteradresse, die in der empfangenden Aufbaumitteilung in Schritt S32 enthalten ist, aufgegriffen, um diese im RAM 24 unter dem Kommunikationspartner- Anzeigebereich zu speichern. Im Schritt S39 wird ein Trennvorgang ausgeführt, um den Betrieb zu beenden.
- Wenn eine Bedienperson zur Zeit des Rufeingangs nicht anwesend ist oder wenn keine Antwort kommt, dann wird, wie schon beschrieben, eine Mitteilung "Rufeingang bei Abwesenheit" auf der Anzeigeeinheit 29 angezeigt. Wenn die Bedienperson zu dem Platz des Fernsprechapparates zurückkehrt, kann die Bedienperson folglich die Anzeige "Rufeingang bei Abwesenheit" auf der Anzeigeeinheit 29 erkennen und weiß dann, daß es während ihrer Abwesenheit einen Anruf gegeben hat.
- Die ausgeführten Vorgänge, bei denen eine Bedienperson nicht anwesend ist und nicht auf den Ruf reagieren kann, sind die gleichen schon anhand Fig. 5 beschrieben, so daß auf deren Beschreibung hier verzichtet wird.
- Zuvor ist der Fall beschrieben worden, bei dem die Zeit während eines Rufvorgangs überwacht wird und der Ruf bis zum Empfang einer Rufauslösemitteilung aus dem Netz aufrecht erhalten wird. Jedoch kann eine andere Steuerung verwendet werden, bei der ein Ruf während einer vorbestimmten Zeit, beginnend mit dem Läuten, aufrecht erhalten wird, und wenn es keine Antwort von der Bedienperson innerhalb einer bestimmten Zeitdauer gibt, dann wird beurteilt, daß die Bedienperson abwesend ist, so daß eine Rufauslösemitteilung von dem Fernsprechapparat des gerufenen Teilnehmers in das Netz gesendet wird, um die Leitung zu trennen.
- In obiger Weise ist es möglich, zu verhindern, daß die Effizienz des Netzes gering ist, um unnötige Anrufe über eine längere Zeit zu vermeiden.
- Des weiteren ist es möglich, einen nicht beantworteten Rufeingang festzustellen sowie dessen Identifikation. Darüber hinaus wird ein Rufeingang, der nicht beantwortet wird, durch Einsatz eines Zeitgliedes festgestellt. Folglich kann der Aufbau der Einrichtung einfacher gestaltet werden als die Einrichtung, die den Ursachencode aus dem Netz analysiert.
- Als nächstes wird der Fall beschrieben, bei dem ein Gerät zur Datenkommunikation, wie ein Faksimilegerät, verwendet wird, und wobei ein Rufeingang aufgrund eines lokalen Fehlers oder dgl. nicht automatisch empfangen wird, wobei die Nummer des anrufenden Teilnehmers gemeldet wird.
- Fig. 7 ist ein detailliertes Blockschaltbild, das das digitale Faksimilegerät 4 in dem in Fig. 1 dargestellten System zeigt.
- In Fig. 7 bedeutet Bezugszeichen 2 die ISDN- Schaltung gemäß Fig. 1, 71 ein digitales Faksimilegerät, 72 eine Zentraleinheit zur Steuerung der Gesamtheit des Gerätes gemäß Programmen, die in den zu beschreibenden Arbeitsablaufplänen enthalten sind, und die im ROM 73 gespeichert sind, 74 einen RAM zur Speicherung von Sende-/Empfangsdaten und dgl., 75 eine I/O-Steuerung A für die Steuerung einer Tastatur 78 und einer Anzeigeeinheit 79, wobei die Tastatur der Eingabe verschiedener Befehle in das Gerät dient, 76 eine I/O- Steuerung B zur Steuerung eines Abtasters 80 und eines Druckers 81, wobei der Abtaster zum Lesen von Dokumenten oder dgl. verwendet wird und der Drucker zum Ausdruck von Empfangsdaten oder dgl., und das Bezugszeichen 77 bedeutet eine Schleifensteuereinheit.
- Die von dem in der oben beschriebenen Weise aufgebauten Gerät ausgeführte Steuerung wird nun anhand der Figuren 3 und 8 beschrieben.
- Fig. 8 ist ein Arbeitsablaufplan, der die Empfangsprozedur zeigt, die von dem Gerät ausgeführt wird.
- Zuerst wird die Empfangsprozedur anhand der Figuren 3 und 8 beschrieben. Es wird angenommen, daß das in Fig. 3 dargestellte Endgerät A eine Rufanforderung an das Endgerät B richtet.
- Die von digitalen Faksimilegerät 4 ausgeführte Empfangsprozedur wird nun anhand des in Fig. 8 dargestellten Arbeitsablaufplans beschrieben.
- Zuerst wird in Schritt S52 eine Aufbaumeldung (angedeutet mit 51 in Fig. 3) von dem Gerät des rufenen Teilnehmers (Endgerät A) gesendet und über die Schleifensteuereinheit 77 empfangen. Im nächsten Schritt S53 wird die Gesamtheit des empfangenen Aufbausignais überprüft. Wenn keine Anpassung vorliegt, wird in Schritt S57 die Schleifensteuereinheit 77 veranlaßt, einen Ruftrennvorgang auszuführen, um den Vorgang abzuschließen. Dieser Trennvorgang kann beispielsweise durch Ausführung der Sequenz von DISC 56 bis REL COM 58 bewirkt werden, die in Fig. 3 dargestellt ist.
- Wenn die Anpassung der Aufbaumeldung in Schritt S53 vorliegt, wird die in der Aufbaumitteilung enthaltene Information in Schritt S54 überprüft, um zu sehen, ob die Aufbaumitteilung beim Empfang zugelassen ist (ob ein automatischer Empfang zulässig ist). Falls zutreffend, wird der automatische Empfang in Schritt S59 durchgeführt.
- In diesem Falle wird die Sequenz der Schritte ALERT 52 bis B-CH-Kommunikation 56, dargestellt in Fig. 3, oder eine ähnliche Sequenz ausgeführt, um dadurch Faksimiledaten zu empfangen, diese im RAM zu speichern, mit dem Drucker 81 auszudrucken und um ähnliche Operationen durchzuführen. Der automatische Empfang ist allgemein bekannt, so daß dessen detaillierte Beschreibung hier fortgelassen wird.
- Nach dem obigen Vorgang schreitet die Steuerung zu Schritt S57, bei dem die Schleifensteuereinheit 77 veranlaßt wird, einen Trennvorgang auszuführen, um den Vorgang abzuschließen. Dieser Trennvorgang wird beispielsweise durch die Sequenz der in Fig. 3 dargestellten Schritte DISC 56 bis REL COM 58 bewirkt.
- Wenn in Schritt S54 beurteilt wird, daß der automatische Empfang aufgrund eines lokalen Fehlers nicht zu gelassen ist, daß beispielsweise kein Papier im Drucker 81 ist, Voll- Zustand des Empfangsdaten-Speicherbereichi im RAM 74 oder dgl., schreitet die Steuerung zu Schritt S55, in dem die I/O-Steuerung A 75 die Anzeigeeinheit 79 veranlaßt, darauf die Mitteilung "Rufeingang während lokalen Fehlers" anzuzeigen. Im nächsten Schritt S56 werden die Nummer des anrufenden Teilnehmers und die Unteradresse, die in der in Schritt S52 empfangenen Aufbaumeldung enthalten ist, aufgegriffen und im RAM 74 im vorbestimmten Bereich gespeichert. In Schritt S57 wird ein Trennvorgang ausgeführt, um den Vorgang abzuschließen.
- Die Rufeingangsprozedur wird in der obigen Weise ausgeführt. Wenn der automatische Empfang zugelassen ist, wird die Faksimileinformation von dem Gerät des Kommunikationspartners automatisch empfangen und vom Drucker 81 ausgedruckt oder im RAM 74 gespeichert. Wenn der automatische Empfang nicht zulässig ist, dann wird eine Meldung bewirkt und auf der Anzeigeeinheit 79 dargestellt, und die Nummer des anrufenden Teilnehmers und die Unteradresse werden im RAM 74 im vorbestimmten Bereich gespeichert.
- Wie schon beschrieben, wird eine Meldung "Rufeingang während lokalen Fehlers" auf der Anzeigeeinheit 79 angezeigt, wenn ein Rufeingang nicht für den automatischen Empfang zugelassen ist. Selbst wenn die Bedienperson zu dieser Zeit nicht am Faksimilegerät (Endeinrichtung B) des gerufenen Teilnehmers anwesend ist, kann die Bedienperson, wenn sie die an die Empfangsstelle zurückgekehrt ist, folglich die auf der Anzeigeeinheit 79 angezeigte Mitteilung "Rufeingang während lokalen Fehlers" wahrnehmen und weiß nun, daß der Ruf nicht für den automatischen Empfang zugelassen war.
- Als nächstes wird anhand Fig. 9 der Vorgang für den Fall beschrieben, daß der automatische Empfang nicht zugelassen war.
- Nach Feststellung der Anzeige "Rufeingang bei lokalem Fehler" wird in diesem Falle zunächst bestimmt, ob eine Maßnahme durchgeführt werden kann, nachdem der gerufene Teilnehmer überprüft wurde. Wenn keine Maßnahme ergriffen werden kann, wird eine Löschtaste der Tastatur 78 betätigt, und wenn Maßnahmen ausgeführt werden, wird eine Anzeigetaste betätigt.
- Nach Ausführung des Trennvorgangs in Schritt S57 wird die Eingabe der Tastatur 78 in Schritt S60 angezeigt. Wenn die Anzeigetaste betätigt ist, schreitet die Steuerung von Schritt S60 zu Schritt S61, in dem die Nummer des rufenden Teilnehmers und die im RAM 24 in Schritt S56 gespeicherte Unteradresse ausgelesen wird, um sie auf der Anzeigeeinheit 79 in Schritt S62 anzuzeigen, um dadurch den für den automatischen Empfang nicht zugelassenen Kommunikationspartner zu verständigen. Die Bedienperson kann den Kommunikationspartner auf der Grundlage der Nummer des rufenden Teilnehmers feststellen, so daß folglich die Bedienperson den Kommunikationspartner anruft, um zu einer erneuten Sendung der Faksimiledaten aufzufordern. In diesem Falle kann allein die Anzeige auf der Anzeigeeinheit 79 verwendet werden, oder die Anzeige und die gedruckten Daten des Druckers 81 können gemeinsam benutzt werden.
- Wenn im anderen Falle ein Ruf nicht zum automatischen Empfang zugelassen wurde und keine Maßnahme hierzu ergriffen wird, wird die Löschtaste der Tastatur 78 betätigt. In diesem Falle schreitet die Steuerung von Schritt S60 zu Schritt S63, in dem die Anzeige "Rufeingang während lokalen Fehlers" auf der Anzeigeeinheit 79 gelöscht wird, und im nächsten Schritt S64 wird die Nummer des anrufenden Teilnehmers und die Adresse im RAM 24 in Schritt S56 gelöscht, wodurch dieser Vorgang abgeschlossen ist.
- Selbst wenn Faksimiledaten von einem wichtigen Kommunikationspartner nicht empfangen wurden, kann die Tatsache für einen derartigen Effekt in der zuvor beschriebenen Weise erkannt werden, und der rufende Teilnehmer kann festgestellt werden, so daß in diesem Falle geeignete Maßnahmen getroffen werden können.
- In dem Fall, daß keine Maßnahme erforderlich ist, erfolgt auch kein unnötiger Ausdruck, und die Anzeige und gespeicherte Daten werden gelöscht, um auf diese Weise keinen unnötigen Stromverbrauch aufkommen zu lassen und die Kosteneffektivität zu sichern.
- In der obigen Beschreibung ist der Fall, daß eine Vielzahl von Rufeingängen während des lokalen Fehlers erfolgte, nicht berücksichtigt worden. In einem solchen Falle wird die in Fig. 8 dargestellte Prozedur jedesmal ausgeführt, wenn ein Ruf ankommt. Dann können alle Nummern der anrufenden Teilnehmer und die Unteradressen im RAM 74 auf einen Befehl der Bedienperson hin ausgegeben werden.
- Des weiteren galt die obige Beschreibung der Anzeige "Rufeingang während lokalen Fehlers" auf der Anzeigeeinheit nach dem Rufeingang und während des lokalen Fehlers. Es kann aber auch eine Lampe oder dgl. anstelle der Mitteilung eines Rufeingangs während des lokalen Fehlers verwendet werden.
- Wenn sich ein digitales Faksimilegerät oder dgl. im Zustand eines lokalen Fehlers befindet, beispielsweise Druckpapier alle oder Speicher voll, und ein Ruf empfangen wird, dann wird, wie schon beschrieben, die Tatsache dieses Effektes gemeldet und die Nummer des anrufenden Teilnehmers und die Unteradresse werden gespeichert. Folglich kann eine Bedienperson, wenn sie an den Empfangsort zurückkehrt, den Rufeingang während des lokalen Fehlers zur Kenntnis nehmen und den Kommunikationspartner feststellen, so daß auf diese Weise geeignete Maßnahmen getroffen werden können und die Handhabbarkeit des Gerätes verbessert wird.
- Nach dem vorstehenden wird eine Nummer des rufenden Teilnehmers angezeigt, wenn ein Ruf bei nicht anwesender Bedienperson ankommt. Im folgenden wird der Fall beschrieben, bei dem ein automatischer Ruf auf der Grundlage der angezeigten Nummer des ruf enden Teilnehmers veranlaßt wird.
- Fig. 10 ist ein Blockschaltbild, das einen Multifunktions- Fernsprechapparat zeigt. Der Multifunktions- Fernsprechapparat ist mit dem ISDN 130 verbunden.
- In Fig. 10 bedeutet Bezugszeichen 101 eine Zentraleinheit (CPU) zur Steuerung der Gesamtheit des Fernsprechappartes gemäß Programmen, die in den Arbeitsablaufplänen der Figuren 12A, 12B und 6 dargestellt sind und die im ROM 102 gespeichert sind, der auch andere benutzte Parameter speichert, 103 einen RAM zur Speicherung von Sende- /Empfangsdaten und dgl., und 105 bedeutet eine Sprachkommunikationsschaltung. Die Sprachkommunikationsschaltung 105, die mit dem Handapparat 114 verbunden ist, setzt ein digitales Signal aus einer ISDN- Schnittstelle 104 in analoges Signal um, welches in den Handapparat 114 gesendet wird, oder wandelt ein analoges Signal aus dem Handapparat 114 in ein digitales Signal, welches zur ISDN- Schnittstelle 104 gesandt wird.
- Eine Anzeige- /Wähl- Sende- Tastensteuereinheit 106 steuert eine Anzeigeeinheit 110 und eine Wahltastatur 111, eine Funktionstastensteuereinheit 107 steuert eine Fünktionstaste 112, eine Zehntasten- Steuereinheit 108 steuert eine Zehnertastatur 113, eine Flachanzeige 109 ist mit einer Anzeigeeinheit 110 ausgestattet und mit einer Wahlsendetaste 111, und Funktionsfeld 112 ist mit einer Anzeigetaste 115 und einer Löschtaste 116 ausgestattet. Die Zehnertastatur 113 wird zur Eingabe einer Nummer des Kommunikationspartners benutzt, und Bezugszeichen 114 bedeutet einen Handapparat.
- Die Aufsicht auf den Multifunktions- Fernsprechapparat, der in der oben beschriebenen Weise aufgebaut ist, ist in Fig. 11 dargestellt, wobei gleiche Teile mit denen der Fig. 10 identische Bezugszeichen tragen.
- Die Arbeitsweise des Multifunktions- Fernsprechapparates, der in der oben beschriebenen Weise aufgebaut ist, wird nun anhand der in den Figuren 12A und 12B gezeigten Arbeitsablaufpläne beschrieben.
- Zuerst wird in den Schritten S101 bis S103 überprüft, ob ein Rufeingang aus dem ISDN 130 vorliegt, ob es eine übertragungsanforderung nach Abheben des Handapparates 114 gibt oder ob eine Tasteneingabe vorliegt.
- Wenn der Handapparat 114 abgenommen ist, wird eine Rufanforderung initialisiert, und die Steuerung schreitet von Schritt S102 zu S104, bei dem eine Übertragungsprozedur ausgeführt wird. In diesem Falle wird auf eine Eingabe einer Nummer eines gerufenen Teilnehmers aus der Zehnertastatur 113 nach dem Abheben des Handapparates 114 gewartet, die Sendung an den Kommunikationspartner, der durch eine Kommunikationspartnernummer identifizierbar ist, wird von der ISDN- Schnittstelle befehligt, und eine gewünschte Kommunikationsprozedur wird gemäß einer Antwort vom Kommunikationspartner ausgeführt. Die übertragungsprozedur wird später beschrieben, wobei eine automatische Übertragung zum Kommunikationspartner gemäß einer Anzeige auf der Flachanzeige 109 ausgeführt wird, nachdem die Wahlsendetaste 111 für die angezeigte Nummer ausgeführt wurde.
- Wenn ein Rufeingang vom ISDN 130 eingeleitet wird, wird von diesem ein Rufeingangsbefehl gesendet. Folglich wird dieser Befehl in der ISDN- Schnittstelle 104 empfangen und zur CPU 101 gesandt, die diesen analysiert, um zu beurteilen, ob ein Rufeingang präsent ist, so daß die Steuerung von Schritt S101 zu Schritt 105 voranschreitet, bei dem die Läuteprozedur ausgeführt wird. Zur gleichen Zeit wird die Nummer des rufenden Teilnebmers (oder Sendenummer), die in dem Rufeingangsbefehl enthalten ist, der in Schritt S106 empfangen wurde, aufgegriffen und im RAM 103 in einem vorbestimmten Bereich gespeichert. Der Speicherbereich für die Nummer des rufenden Teilnehmers im RAM 103 ist dann ein Bereich, in dem eine einzige Nummer des rufenden Teilnehmers nur zeitweilig gespeichert wird, wie in 150 in Fig. 13 gezeigt.
- In den nächsten Schritten S107 und S108 wird der Läutezustand beibehalten, bis der Kommunikationspartner den Ruf trennt oder den Handapparat 114 abhebt. Wenn der Handapparat 114 in Erwiderung des Läutens abgehoben wird, schreitet die Steuerung von Schritt S108 und zu Schritt 3110, um eine Kommunikationsprozedur bezüglich des ISDN 130 auszuführen.
- Wenn im anderen Falle während des Läutens keine Erwiderung geschieht und der rufende Teilnehmer die Kommunikation abbricht, um somit ein Kommunikationsteilnehmer- Trennsignal zu senden und den Ruf zu beenden, dann schreitet die Steuerung von Schritt S107 zu Schritt S115. In Schritt S115 wird eine Trennprozeduranforderung an die ISDN- Schnittstelle ausgegeben, um die Trennprozedur bezüglich des ISDN 130 auszuführen. Im nächsten Schritt S116 wird überprüft, ob die Nummer des rufenden Teilnehmers, die in Schritt S106 gespeichert wurde, auch in der Teilnehmernummer-Ruftabelle im RAM 103 registriert ist. Wenn die Nummer registriert ist, ist die Prozedur beendet, und es erfolgt die Rückkehr zu Schritt S101.
- Die Nummerntabelle der rufenden Teilnehmer speichert eine ausgegebene Rufnummer und hat den in Fig. 14 dargestellten Aufbau, wobei maximal sechs Rufnummern 71 bis 76 gespeichert werden können.
- Wenn keine gespeicherte Rufnummer vorliegt, die mit der empfangenen Nummer übereinstimmt, dann schreitet die Steuerung von Schritt S116 zu Schritt S117, in dem überprüft wird, ob es einen freien Bereich in der Rufnummerntabelle gibt. Wenn es keinen freien Bereich gibt, kann die Nummer nicht gespeichert werden, so daß die Prozedur beendet ist.
- Wenn im anderen Falle ein freier Bereich vorhanden ist, schreitet die Steuerung von Schritt S117 zu Schritt S118, in dem die empfangene Rufnummer (die Inhalte des Speichers 115, dargestellt in Fig. 13) in dem freien Bereich gespeichert wird, um danach die Prozedur zu beenden.
- Wenn eine Tasteneingabe vorliegt, schreitet die Steuerung von Schritt S103 zu Schritt S120, in dem überprüft wird, ob die betätigte Taste die Anzeigetaste 115 ist. Wenn nicht, wird in Schritt S121 überprüft, ob die betätigte Taste die Löschtaste 116 ist. Wenn nicht, schreitet die Steuerung zu Schritt S122, in dem überprüft wird, ob die betätigte Taste die Wahlsendetaste 111 ist. Wenn nicht, ist die Tasteneingabe nicht korrekt, so daß sie nicht befolgt wird, und es erfolgt die Rückkehr zu Schritt Slol.
- Wenn die betätigte Taste die Anzeigetaste 115 ist, schreitet die Steuerung von Schritt S120 zu Schritt S125, in dem die Anzeige- /Wähl- Sende- Tastensteuereinheit 10 befehligt wird, die Inhalte der Rufnummerntabelle des RAM 103 auf der Anzeigeeinheit 110 anzuzeigen, um danach zu Schritt S101 zurückzukehren. Ein Anzeigebeispiel der Anzeigeeinheit 110 ist in Fig. 15 dargestellt. Wie aus Fig. 15 ersichtlich, werden die Inhalte der Rufnummerntabelle zur gleichen Zeit angezeigt. In Fig. 15 werden die registrieten Inhalte, wie in Fig. 14 dargestellt, angezeigt.
- Wenn die betätigte Taste die Wahlsendetaste 111 ist, schreitet die Steuerung von Schritt S122 zu Schritt S126, in dem überprüft wird, ob der Handapparat 114 abgehoben ist. Trifft dies zu, wird die Tasteneingabe als nicht korrekt angesehen und nicht berücksichtigt, um zu Schritt S101 zurückzukehren.
- Wenn der Handapparat 114 abgehoben ist, wird in Schritt S127 die Rufnummer in der Rufnummerntabelle gemäß der betätigten Wahisendetaste identifiziert und ausgelesen. Sechs Wahlsendetasten 111-1 bis 111-6 sind zu Positionen außerhalb des Anzeigebereichs angebracht, entsprechend den sechs registrierten Rufnummer- Anzeigebereichen auf der Anzeigeeinheit 110. Nach Betätigung einer der Wahlsendetasten schreitet die Steuerung von Schritt 126 zu Schritt 127, in dem die Rufnummer in der Rufnummerntabelle entsprechend der betätigten Wahisendetaste identifiziert und ausgelesen wird.
- Die in Fig. 15 gezeigte Wahlsendetaste 111-1 entspricht der Rufnummer 171, Taste 111-2 der Nummer 172, Taste 111-3 der Nummer 173, Taste 111-4 der Nummer 174, Taste 111-5 der Nummer 175, und Taste 111-6 entspricht der Nummer 176.
- Im nächsten Schritt S128 wird bestimmt, ob die Rufnummer gemäß der eingegebenen Wahisendetaste effektiv ist, d. h., ob die schon registrierte Rufnummer ausgewählt wurde oder ob die Wahlsendetaste gemäß dem freien Bereich (173 bis 176 in Fig. 15) betätigt worden ist.
- Wenn die Wahlsendetaste 111 gemäß dem freien Bereich betätigt wird, ist es eine falsche Tasteneingabe, so daß die Tasteneingabe als ungültig betrachtet wird, um danach zu Schritt Slol zurückzukehren. Wenn die Rufnummer gemäß der betätigten Wahisendetaste 111 registriert ist (wenn effektiv), schreitet die Steuerung von Schritt S128 zu Schritt S129, in dem die ISDN- Schnittstelle 104 gesteuert wird, um eine Rufprozedur an das ISDN 113 zu führen, und sendet die in Schritt S130 gelesene Rufnummer in das angeschaltete ISDN 113, um dadurch in den Ruf zustand eines gewünschten Teilnehmers einzutreten. In Schritt S113 wird auf eine Reaktion des Teilnehmers gewartet. Wenn der Kommunikationsteilnehmer reagiert, wird eine Gesprächsprozedur in den Schritten S132 und S133 ausgeführt. Nach Abschluß des Gesprächs wird eine Schleifenfreigabeprozedur in Schritt S134 ausgeführt, um danach zu Schritt S101 zurückzukehren. Wenn der gerufene Teilnehmer für eine längere Zeit innerhalb der Rufprozedur und dem Läuten nicht antwortet, wird ein Ende zur Unterbrechung der Rufprozedur ausgeführt, der Handapparat 114 liegt auf. Nach Auflegen des Handapparates 114 wird der Rufprozedurabbruch sofort an die ISDN- Schnittstelle 104 über die Sprachkommunikationsschaltung 105 gemeldet, um dadurch die Schleifenfreigabeprozedur auszuführen.
- Wenn die betätigte Taste die Löschtaste 116 ist, schreitet die Steuerung von Schritt S121 zu Schritt S140, in dem die zu betätigende Wahlsendetaste 112 als nächste erwartet wird. Nach Betätigung der Wahlsendetaste 111 wird in Schritt S141 die Rufnummerntabelle in dem Bereich gemäß der betätigten Wahlsendetaste 111 gelöscht. In Schritt S142 wird die Anzeige- /Wähl-Sende-Tastensteuereinheit 10 veranlaßt, die Inhalte der aktuallisierten Rufnummerntabelle, die auf der Anzeigeeinheit 110 anzuzeigen wird, zu aktuallisieren.
- Wenn eine Bedienperson, soweit hier beschrieben, nicht anwesend ist, und auf den eingegangenen Ruf nicht reagieren kann, wird die eingegangene Rufnummer gespeichert und angezeigt. Folglich kann der rufene Teilnehmer identifiziert werden, und es können geeignete Maßnahmen getroffen werden.
- Des weiteren ist eine Eins- zu- Eins- Entsprechung zwischen den Wahlsendetasten 111 und den Rufnummern in der Rufnummerntabelle gegeben. Während der Anzeige der Teilnehmerrufnummern kann folglich die Wahisendetaste 111 gemäß der angezeigten Rufnummer eingegeben werden, um ohne weiteres und sofort den Teilnehmer zu rufen.
- Alle gespeicherten Rufnummern werden auf der Anzeigeeinheit 110 angezeigt. Die Nummern können nacheinander gemäß der Nummer der betätigten Anzeigetaste 115 angezeigt werden oder gemäß der Zeitdauer des Niederdrückens. Ohne daß eine Vielzahl von Wahlsendetasten 111 vorzusehen sind, kann lediglich eine einzige Wahlsendetaste verwendet werden, um die angezeigten Teilnehmernummern einzugeben.
- Fig. 16 ist ein Arbeitsablaufplan, von dem ein Teil eine Abwandlung des in Fig. 12A gezeigten Arbeitsablaufplans ist. Der Arbeitsablaufplan gemäß Fig. 16 wird unter Steuerung der CPU 101, dargestellt in Fig. 10, ausgeführt.
- Allgemein wird in den Schritten S151 und S152 überprüft, ob ein Rufeingang vom ISDN 130 vorliegt, oder ob eine Sendeanforderung nach Abheben des Handapparates 114 vorliegt.
- Wenn der Handapparat abgehoben ist, wird die Sendeanforderung eingeleitet, so daß die Steuerung von Schritt S152 zu S253 schreitet, in dem die Sendeprozedur ausgeführt wird. In Schritt S153 wird auf eine Eingabe einer Rufnummer aus der Tastatur 113 oder der Wahisendetaste 111 gewartet, nachdem der Handapparat 114 abgehoben ist, die Übertragung an den Kommunikationspartner wird ausgeführt, der durch die Kommunikationsteilnehmernummer identifiziert ist, die aus der ISDN- Schnittstelle 104 instruiert wurde, und eine gewünschte Kommunikationsprozedur wird gemäß einer Antwort vom Kommunikationspartner durchgeführt. Wenn in diesem Falle ein später zu beschreibender Rufeingang vorliegt, aber keine Reaktion darauf, und wenn die Übertragung an den Kommunikationspartner mit der im RAM 103 gespeicherten Nummer durchgeführt wird, wird die Wahlsendetaste 111 gemäß der Anzeige auf der Anzeigeeinheit 109 eingegeben, um eine automatische Übertragungsprozedur an den Kommunikationspartner gemäß der Anzeige zu bewirken.
- Wenn ein Rufeingang vom ISDN 130 eingeleitet wird, wird von diesem ein Rufeingangsbefehl gesendet. Dieser Befehl wird folglich an der ISDN- Schnittstelle 104 empfangen und zur CPU 101 gesandt, die diesen analysiert, um zu beurteilen, ob ein Rufeingang vorliegt. Dann schreitet die Steuerung von Schritt S151 zu Schritt S155, in dem eine Läuteprozedur ausgeführt wird. Zu dieser Zeit wird die Rufnummer, die in dem Rufeingangsbefehl in Schritt S156 empfangen wurde, aufgegriffen und im RAM 103 in einem vorbestimmten Bereich gespeichert. Der Rufnummer- Speicherbereich im RAM 103 ist ein Bereich, in dem eine einzelne Rufnummer nur zwischengespeichert wird, wie unter 150 in Fig. 13 dargestellt.
- In den nächsten Schritten S157 und S115 wird der Läutezustand aufrecht erhalten, bis der Kommunikationspartner den Ruf trennt oder den Handapparat 114 abhebt. Wenn der Handapparat 114 in Erwiderung des Läutens abgehoben wird, schreitet die Steuerung von Schritt S158 zu Schritt S160, um die Kommunikationsprozedur bezüglich dem ISDN 130 auszuführen.
- Wenn im anderen Falle während des Läutens keine Reaktion erfolgt und wenn der rufende Teilnehmer die Kommunikation aufgibt und ein Kommunikationsteilnehmertrennsignal sendet, um den Ruf zu beenden, dann schreitet die Steuerung von Schritt S157 zu Schritt S165. In Schritt S165 wird eine Freigabeprozeduranforderung zur ISDN- Schnittstelle 104 ausgegeben, um die Freigabeprozedur bezüglich des ISDN 130 auszuführen. Im nächsten Schritt S166 wird überprüft, ob die Teilnehmernummer in Schritt S166 in der Rufnummerntabelle im RAM 103 registriert ist. Wenn die Rufnummer registriert ist, schreitet die Steuerung zu Schritt S169.
- Die Nummerntabelle der anrufenen Teilnehmer speichert eine Teilnehmernummer des Anrufers und die Anzahl der Rufeingänge von dem aufgegebenen anrufenen Teilnehmer in Eins-zu-Eins- Entsprechung und hat den in Fig. 17 dargestellten Aufbau. In Fig. 17 bedeuten die Bezugszeichen 151 bis 156 die Teilnehmernummer- Speicherbereiche der Anrufer, und 157 bis 162 bedeuten Speicherbereiche für die Anzahl von Rufeingängen. Der Speicherbereich 151 für die Teilnehmernummern korrespondiert zu dem Speicherbereich 157 für die Anzahl von Teilnehmeranrufen, usw. Die Speicherbereiche 157 bis 162 für die Anzahl von Teilnehmeranrufen werden jeweils auf "0" auf ihren Anfangszustand versetzt, wobei keine Rufnummer gespeichert ist.
- Wenn eine übereinstimmende Teilnehmernummer nicht gesucht wird, schreitet die Steuerung von Schritt S166 zu Schritt S167, in dem überprüft wird, ob es einen freien Bereich im Speicherbereich der Rufnummern in der Rufnummerntabelle gibt. Wenn kein freier Bereich vorhanden ist, wird die Prozedur abgeschlossen.
- Wenn anderenfalls ein freier Bereich vorhanden ist, schreitet die Steuerung von Schritt S167 zu Schritt S168, in dem die eingegangene Teilnehmernummer (die Inhalte im Speicher 150 in Fig. 13) im freien Bereich unter dem Rufnummern- Speicherbereich 151 bis 156 gespeichert ist, um danach zu Schritt S169 voranzuschreiten.
- In Schritt S169 wird die Anzahl von Rufeingängen für die eingegangenen Rufnummer, die in der Rufnummerntabelle gespeichert ist, um Eins erhöht, um danach zu Schritt S170 voranzuschreiten, in dem die Inhalte der Rufnummerntabelle auf der Anzeigeeinheit 110 unter Steuerung der Anzeige- /Wähl- Sende- Tastensteuereinheit 106 angezeigt werden. In Schritt S168 und/oder in Schritt S170 werden die Inhalte der aktuallisierten Rufnummerntabelle angezeigt.
- Ein Anzeigebeispiel der Anzeigeeinheit 110 ist in Fig. 18 dargestellt. Wie aus Fig. 18 ersichtlich, werden alle registrierten Inhalte in der Rufnummerntabelle auf einmal angezeigt. In Fig. 18 sind die in Fig. 17 dargestellten registrierten Inhalte beispielhaft gezeigt. Sechs Wahlsendetasten 111 sind zu Positionen außerhalb des Anzeigebereichs entsprechend den sechs registrierten Rufnummer- Anzeigebereichen auf der Anzeigeeinheit angebracht. Nach Betätigung einer der Wahlsendetasten wird bei der Sendeprozedur in Schritt 5153 die Rufnummer aus der Rufnummerntabelle gelesen, um eine Sendung an den gerufenen Teilnehmer sofort zu bewirken.
- Wenn eine Bedienperson nicht anwesend ist, und ein Rufeingang nicht beantwortet werden kann, kann die eingegangene Teilnehmerrufnummer gemeinsam mit der Anzahl der Rufeingänge von der betreffenden rufenden Teilnehmer gespeichert und angezeigt werden. Die Rufeingangsnummer von demselben anrufenden Teilnehmer kann folglich wiedererkannt werden. Auf der Grundlage der Anzahl von Rufeingängen kann bestimmt werden, ob der Ruf schnell zu beantworten ist, um so geeignete Maßnahmen für diesen Ruf zu treffen.
- Des weiteren ist eine Eins- zu- Eins- Entsprechung zwischen den Wahlsendetasten 111 und den Teilnehmerrufnummern in der Rufnummerntabelle vorgesehen. Während der Anzeige der anrufenden Teilnehmernummern kann folglich die Wahlsendetaste 111 entsprechend der angezeigten Rufnummer betätigt werden, um sofort und ohne weiteres den Teilnehmer des Anruf s zu rufen.
- In den zuvor beschriebenden Fällen wird die Teilnehmernummer des Anrufers angezeigt. Ein Teilnehmername des Anrufers kann auch angezeigt werden, indem zuvor der Teilnehmername im RAM gemäß der Teilnehmernummer des Anrufers gespeichert wird. Beispielsweise werden Namen zu den Teilnehmernummern der Anrufer im RAM 103 gespeichert, wie in Fig. 19 dargestellt. Wenn ein Ruf während Abwesenheit empfangen wird, wird folglich der Name aufgrund der Nummerninformation gesucht und angezeigt. Diese Prozedur wird in Schritt S125 ausgeführt, wie in Fig. 12 dargestellt. Ein Anzeigebeispiel ist in Fig. 20 dargestellt. Eine Bedienperson kann den angerufenen Teilnehmer feststellen.
- Des weiteren wurde zuvor ein Fernsprechapparat und ein Faksimilegerät als Kommunikatiuonsendeinrichtung benutzt. Die Erfindung ist auch auf andere Kommunikationsgeräte anwendbar, wie auf ein Telexgerät oder dgl..
Claims (8)
1. Kommunikationsgerät, mit:
Empfangsmitteln (104) zum Empfang einer Teilnehmernummer des
Anrufenden;
Mittel zur Beurteilung (101), ob der aus einem
Kommunikationsnetz empfangene Ruf beantwortet wird;
Speichermitteln (103) zur Speicherung der von den
Empfangsmitteln (104) empfangenen Teilnehmernummer des
Anrufenden, wenn keine Antwort auf den Rufeingang erfolgt; und
mit Anzeigemitteln (110) zur Anzeige der in den Speichermitteln
(103) gespeicherten Teilnehmernummer des Anrufenden;
gekennzeichnet durch
Zählmittel (S169) zur Zählung der Anzahl von Rufeingängen
zur in den Speichermittel (103) gespeicherten Teilnehmernummer
des Anrufenden; und durch
Mittel zur Mitteilung (106) des Zählergebnisses aus dem
Zählmittel (S169);
wobei das Meldemittel (106) das Zählergebnis an die
Anzeigemittel (110) ausgibt, um eine gemeinsame Anzeige des
Zählergebnisses mit der gespeicherten Teilnehmernummer des
Anrufenden zu erreichen.
2. Kommunikationsgerät nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß des weiteren automatische Rufmittel
(S127) zum Lesen der in dem Speichermittel (103) gespeicherten
Teilnehmernummer des Anrufenden und zur Ausführung eines
automatischen Rufs vorgesehen sind.
3. Kommunikationsgerät nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das automatische Rufmittel (S127) einen
automatischen Ruf abhängig von der Betätigung einer
Zielwahltaste (111) ausführt.
4. Kommunikationsgerät nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß des weiteren Mittel zum Löschen
(S142) der in dem Speichermittel (103) gespeicherten
Teilnehmernummer des Anrufenden vorgesehen sind.
5. Kommunikationsgerät nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Anzeigemittel (110)
Nameninformationen zu der in dem Speichermittel (103)
gespeicherten Teilnehmernummer des Anrufenden anzeigt.
6. Kommunikationsgerät nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Speichermittel (103) in der
Lage ist, Teilnehmernummern von Anrufenden für eine Vielzahl von
Geräteinheiten der nicht auf einen Rufeingang reagierenden
Anrufer zu speichern.
7. Kommunikationsgerät nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß das Anzeigemittel (110) abhängig vom
Betätigen eines einzigen Handschalters (115) sequenziell
Informationen über die Vielzahl von Geräteinheiten der Anrufer
anzeigt, die in dem Speichermittel (103) gespeichert sind.
8. Kommunikationsgerät nach Anspruch 6 oder 7, dadurch
gekennzeichnet, daß das Speichermittel (103) eine Vielzahl
von Speicherbereichen (151 bis 156) umfaßt, die jeweils in der
Lage sind, wenigstens eine Teilnehmernummer des Anrufers zu
speichern; wobei eine Teilnehmernummer des Anrufers nur dann
gespeichert wird, wenn die Teilnehmernummer des Anrufes nicht
schon gespeichert ist und wenigstens einer der Speicherbereiche
(151 bis 156) frei ist.
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1989
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Publication number | Publication date |
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