DE69838125T2 - Server und verfahren zur automatischen lieferung von nachrichten zu einem telekommunikationsgerät - Google Patents

Server und verfahren zur automatischen lieferung von nachrichten zu einem telekommunikationsgerät Download PDF

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf Mitteilungs- oder Nachrichten-Übermittlungs-Systeme und insbesondere auf ein universelles Nachrichten-Zentrum oder eine Mailbox, die Teilnehmer über irgendeine Art von Nachricht benachrichtigt, die auf sie wartet, beispielsweise Sprach-Post, Fax-Post, E-Mail, usw., und es Teilnehmern ermöglicht, die Nachrichten in Formaten abzurufen und auf diese zu antworten, die nicht nur voneinander unabhängig sind sondern auch von dem Format, in dem die Nachricht ursprünglich übersandt wurde. Die vorliegende Erfindung bezieht sich weiterhin auf ein Nachrichten- oder Mitteilungs-Übermittlungs-System und ein Verfahren, das automatisch Nachrichten zur Anzeige auf einer Teilnehmer-Ausrüstung überträgt.
  • Der Trend in der Telekommunikations-Industrie geht in Richtung auf die Bereitstellung einer großen Vielfalt von Informations- und Kommunikations-Diensten oder Nachrichten-Übermittlungs-Diensten über verschiedene Kommunikations-Netzwerke an sich an einer entfernten Stelle befindende Teilnehmer, die unterschiedliche Analog- und Digital-Kommunikations-Ausrüstungen haben. Diese Nachrichten-Übermittlungs-Dienste könnten Sprach-Nachrichten, Telefax-Nachrichten, elektronische Post, einen elektronischen Dokumenten-Austausch, eine interaktive Sprach-Antwort, Audio-Text, Sprach-Synthese, Sprach-Erkennung, Video-Nachrichten-Übermittlung, Video-Post, usw. einschließen.
  • Um diese Nachrichten-Übermittlungs-Dienste bereitzustellen, sind unterschiedliche Typen von Kommunikations-Ausrüstungen und Verarbeitungs-Protokollen mit einem einzelnen Host-System oder Nachrichten-Übermittlungs-Zentrum verbunden, das die Nachrichten-Übermittlungs-Dienste bereitstellt. Das Nachrichten-Ubermittlungs-Zentrum führt Protokoll-Umwandlungen zwischen dem von dem Nachrichten-Übermittlungs-Zentrum verwendeten Format und den verschiedenen Telekommunikations-Formaten aus, die von den unterschiedlichen Teilnehmer-Ausrüstungen verwendet werden.
  • Firmen, die Nachrichten-Übermittlungs-Dienste über das öffentliche Telefon-Netzwerk bereitstellen, verwenden traditionell fest verdrahtete Sende-/Empfangs- und Protokoll-Umwandlungs-Ausrüstungen, die ausschließlich für eine bestimmte Art von Ausrüstung und ein bestimmtes Kommunikations-Format und Protokoll bestimmt sind. Leider leidet diese Lösung an hohen Kosten und einer fehlenden Flexibilität und Anpassbarkeit. Die Nachteile ergeben sich daraus, dass die ausschließlich für einen bestimmten Zweck bestimmte Hardware nicht ohne weiteres modifiziert werden kann, um den Datendurchsatz zu vergrößern oder um Kommunikations-Protokolle von neuen Telekommunikations-Ausrüstungen oder -Diensten abzuwickeln. Die Unterstützung mehrfacher Arten von Nachrichten-Übermittlungs-Diensten für unterschiedliche Kommunikations-Ausrüstungen erfordert daher einen kostspieligen Modul-Ersatz und neue Konstruktionen für die ausschließlich für diesen Zweck bestimmte Hardware.
  • In letzterer Zeit haben einige Entwickler digitale Signalverarbeitungs- und Multimedien-Schnittstellen zur Verarbeitung der Kommunikations-Fernleitungen vorgeschlagen. Beispielsweise beschreibt das US-Patent 5,497,373 auf den Namen von Hulen et al. ein System mit einem Host-Nachrichten-Übermittlungs-Zentrum, das vielfältige Arten von Nachrichten-Übermittlungs-Anwendungen unterstützt und die erforderlichen Protokoll-Umwandlungen für unterschiedliche Telekommunikations-Protokolle ausführt, die verschiedenen Arten von Telekommunikations-Medien entsprechen. Das System verwendet mehrfache digitale Signalprozessoren zur Durchführung von Echtzeit-Protokoll-Umwandlungen zwischen unterschiedlichen Telekommunikations-Protokollen und dem Protokoll des Host-Nachrichten-Übermittlungs-Zentrums.
  • 1 ist ein Blockschaltbild, das zeigt, wie das Nachrichten-Übermittlungs-System von Hulen et al. eine Verbindung mit Multimedien-Teilnehmern über verschiedene öffentliche und private Kommunikations-Netzwerke 110 herstellen könnte, beispielsweise über das öffentliche Fernsprech-Wählnetz (PSTN), ein öffentliches Zellular- oder Mobil-Telefon-Netzwerk (PLMN) und ein paketvermitteltes öffentliches Daten-Netzwerk (PSPDN). Das Nachrichten-Übermittlungs-System schließt eine Telefonie-Eingangs-Ausrüstung 120, eine Multimedien-Schnittstelle 130 und ein Host-Nachrichten-Übermittlungs-Zentrum 140 ein.
  • Das Telefonie-Eingangsende 120 steht in Schnittstellen-Verbindung mit Kommunikations-Netzwerken 110 und stellt die erforderliche Schnittstelle zwischen einem Sprach- oder Daten-Kanal eines Teilnehmers von dem Kommunikations-Netzwerk 110 und dem Nachrichten-Übermittlungs-System bereit. Die Multimedien-Schnittstelle 130 führt Protokoll-Umwandlungen der Information aus, die in verschiedenen Telekommunikations-Formaten empfangen wird, so dass das Host-Nachrichten-Übermittlungs-Zentrum 140 die Information in dem Datenverarbeitungs- und Speicherformat des Hosts verarbeiten und speichern kann, typischerweise einem komprimierten Datenformat.
  • Nach der Umwandlung verarbeitet das Host-Nachrichten-Übermittlungs-Zentrum 140 die betreffende Nachrichten-Übermittlungs-Information, die aus dem Kommunikations-Kanal abgeleitet wurde, um den speziellen Nachrichten-Übermittlungs- oder Telefonie-Dienst zu liefern, der von dem Teilnehmer angefordert wird. Die Multimedien-Schnittstelle 130 wandelt dann die Information zur Beantwortung der Teilnehmer-Dienste-Anforderung zurück in das Kommunikations-Protokoll-Format um, das von dem Teilnehmer verwendet wird, und sendet die umgewandelte Information an den Teilnehmer über das Telefonie-Eingangsende 120 und das Kommunikations-Netzwerk 110.
  • Die Multimedien-Schnittstelle 130 schließt mehrere parallele digitale Signal-Prozessoren ein, die dynamisch zugeteilt werden, um unterschiedliche Arten der Protokoll-Umwandlung für mehrfache Kommunikations-Kanäle abzuwickeln. Das Host-Nachrichten-Übermittlungs-Zentrum 140 lädt passende Protokoll-Umwandlungs-Algorithmen auf ausgewählte digitale Signal-Prozessoren in Abhängigkeit von der Art von Diensten herunter, die von einem bestimmten Teilnehmer benötigt werden. Die ausgewählten digitalen Signal-Prozessoren wandeln die Information in das Format des Host-Nachrichten-Übermittlungs-Zentrums 140 um und speichern diese, so dass das Host-Nachrichten-Übermittlungs-Zentrum 140 die Information entsprechend dem speziellen Nachrichten-Übermittlungs-Diensten verarbeiten kann, die von dem Teilnehmer angefordert werden. Der Teilnehmer ruft diese Information in dem Kommunikations-Protokoll-Format ab, das von dem Teilnehmer verwendet wird.
  • Bei diesem System waren die Antworten eines Teilnehmers auf die abgerufene Information auf lediglich die präzisen Formate beschränkt, in denen die Information gespeichert und abgerufen wurde. Dies beschränkte die Optionen des Teilnehmers, Nachrichten abzurufen und auf diese zu antworten, weil es nicht möglich war, andere Telekommunikations-Ausrüstungen zu verwenden, die unterschiedliche oder mehrfache Formate haben. Als Ergebnis ist es wünschenswert, die Fähigkeiten derzeitiger Telekommunikations-Ausrüstungen auszunutzen, um Teilnehmern eine größere Flexibilität bei den Formaten des Abrufs und der Antworten auf Mitteilungen zu geben.
  • Zusätzlich speichern konventionelle Systeme anhängige Nachrichten, bis sie von einem Teilnehmer angefordert werden. Der Teilnehmer muss daher den Abruf der gespeicherten Nachrichten einleiten, bevor das System die Nachrichten an die Ausrüstungen des Teilnehmers liefert. Der Teilnehmer könnte den Nachrichten-Abruf durch Wählen einer Telefonnummer für den Nachrichten-Übermittlungs-Dienst und Befolgen einer Serie von Menüs einleiten, um die anhängigen Nachrichten abzurufen. Als Ergebnis ist ein Bedarf entstanden, Teilnehmer-Telekommunikations-Ausrüstungen sofort zu benachrichtigen und Nachrichten an diese zuzustellen, ohne das der Teilnehmer einen Abruf der Nachrichten einleiten muss.
  • Das Patent WO 87/07801 beschreibt ein alternatives System, bei dem das Netzwerk ein vereinheitlichtes Nachrichten-Übermittlungs-System (UMS) aufweist, um den Zugangspunkt für alle Nachrichten unabhängig von dem Nachrichten-Format und/oder dem Nachrichten-Ursprung bereitzustellen. Der Benutzer kann dann einen Zugriff auf die UMS-Mailbox unter Verwendung irgendeines Endgeräte-Typs ausführen. Der Benutzer kann weiterhin eine Empfangs-Einrichtung bezeichnen, über die der Benutzer über eine empfangene Mitteilung benachrichtigt wird. Sobald er über die Nachricht informiert wurde, muss der Benutzer immer noch unter Verwendung eines Satzes von Nachrichten-Abrufbefehlen in den Empfangseinrichtungs-Dienst eintreten.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Gemäß einem Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung wird ein Server geschaffen, wie er im Anspruch 1 angegeben ist. Gemäß einem zweiten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zur automatischen Überführung von Information zu einem Teilnehmer geschaffen, wie es im Anspruch 10 angegeben ist.
  • Die vorliegende Erfindung ergibt einen Server in einem Telekommunikations-Netzwerk, der Einrichtungen zum Empfang von für einen Teilnehmer bestimmter Information von einem Anrufer in einem Anrufer-Format; Einrichtungen zur Umsetzung der Information in ein Teilnehmer-Format, das mit Ausrüstungen des Teilnehmers kompatibel ist; und Einrichtungen zur automatischen Überführung der umgesetzten Information an die Teilnehmer-Ausrüstung unabhängig von irgendeiner Aktion durch den Teilnehmer umfasst. Gemäß einer Implementierung in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung wird eine universelle Mailbox bereitgestellt, durch die ein Teilnehmer eine anhängige Nachricht in einem Format abrufen kann, das unabhängig von dem Format ist, das zum Speichern der Mitteilung verwendet wird, und er kann auf die Mitteilung in einem Format antworten, das unabhängig von dem Format ist, das zum Speichern oder Abrufen der Mitteilung verwendet wurde. Zusätzlich ergibt die vorliegende Erfindung ein System und Verfahren, das automatisch Nachrichten in ein Format umwandelt, das von einer Teilnehmer-Telekommunikations-Ausrüstung verwendet wird, und die umgesetzten Nachrichten an die Teilnehmer-Telekommunikations-Ausrüstungen unabhängig von irgendeiner Aktion durch den Teilnehmer liefert.
  • Gemäß einer weiteren Implementierung gemäß der vorliegenden Erfindung verarbeitet die universelle Mailbox Mitteilungen, die für einen Teilnehmer bestimmt sind. Ein Anrufer sendet eine Nachricht an das Nachrichten-Zentrum in einem ersten Anrufer-Format. Das Nachrichten-Zentrum speichert die Nachricht in dem ersten Anrufer-Format, benachrichtigt den Teilnehmer und wartet auf eine Anforderung der gespeicherten Nachricht von dem Teilnehmer. Als Antwort auf die Nachricht-Anforderung sendet das Nachrichten-Zentrum die gespeicherte Mitteilung an den Teilnehmer in einem ersten Teilnehmer-Format unabhängig von dem ersten Anrufer-Format.
  • Wenn der Teilnehmer dies wünscht, konstruiert er eine Antwort auf die Nachricht und sendet sie an das Nachrichten-Zentrum in einem zweiten Teilnehmer-Format unabhängig von dem Anrufer-Format und dem ersten Teilnehmer-Format. Das Nachrichten-Zentrum speichert die Antwort in dem zweiten Teilnehmer-Format und sendet die gespeicherte Antwort an den Anrufer in einem zweiten Anrufer-Format, das unabhängig von dem ersten Anrufer-Format und dem ersten und zweiten Teilnehmer-Formaten ist.
  • Gemäß einer weiteren Implementierung gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst das System ein Empfangs-Element, ein Umsetzungs-Element und eine Routenführungs-Element. Das Empfangs-Element empfängt Nachrichten, die für die Teilnehmer-Ausrüstung bestimmt sind, von einer Anrufer-Ausrüstung in Anrufer-Formaten. Das Umsetzungs-Element setzt die Nachrichten in ein Teilnehmer-Format um, das mit der Teilnehmer-Ausrüstung kompatibel ist. Das Routenführungs-Element überführt die umgesetzten Mitteilungen automatisch an die Teilnehmer-Ausrüstung, ohne das der Teilnehmer die Nachrichtenübertragung einleiten muss.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die beigefügten Zeichnungen, die in dieser Beschreibung eingefügt sind und einen Teil hiervon bilden, erläutern eine Ausführungsform der Erfindung, und erläutern zusammen mit der Beschreibung die Ziele, Vorteile und Prinzipien der Erfindung. In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 ein Blockschaltbild eines konventionellen Nachrichten-Übermittlungs-Systems;
  • 2 ein Blockschaltbild eines Beispiels eines Kommunikations-Netzwerkes, das die universelle Mailbox der vorliegenden Erfindung hat;
  • 3 ein Blockschaltbild der Elemente der universellen Mailbox, die in 2 gezeigt ist;
  • 4 ein Blockschaltbild der Elemente der in 3 gezeigten Schnittstelle;
  • 5 ein Blockschaltbild der Elemente des Dienste-Anbieters gemäß 3;
  • 6 ein Blockschaltbild der Elemente der Mitteilungs-Umsetzungs-Einrichtung nach 3;
  • 7 ein Ablaufdiagramm eines Prozesses zum Speichern einer Nachricht in der universellen Mailbox gemäß den Prinzipien der vorliegenden Erfindung;
  • 8 ein Ablaufdiagramm eines Prozesses zum Abruf einer Mitteilung aus der universellen Mailbox gemäß den Prinzipien der vorliegenden Erfindung;
  • 9 ein Ablaufdiagramm eines Prozesses zum Antworten auf eine abgerufene Mitteilung gemäß den Prinzipien der vorliegenden Erfindung;
  • 10 ein Blockschaltbild eines Beispiels eines Kommunikations-Netzwerkes in einer anderen Implementierung gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 11 ein Blockschaltbild der Teilnehmer-Ausrüstung gemäß 10;
  • 12 ein Blockschaltbild der Elemente des ADSI-Servers gemäß 10;
  • 13 ein Blockschaltbild der Elemente der Schnittstelle gemäß 12;
  • 14 ein Blockschaltbild der Elemente des ADSI-Umsetzungseinrichtung gemäß 12;
  • 15 ein Ablaufdiagramm von Anruf-Verarbeitungs-Funktionen, die in dem ADSI-Server in einer Implementierung gemäß der vorliegenden Erfindung auftreten; und
  • 16 ein Ablaufdiagramm der Anruf-Verarbeitungs-Operation, die an der Teilnehmer-Telekommunikations-Ausrüstung in einer Implementierung gemäß der vorliegenden Erfindung auftreten.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • Die folgende ausführliche Beschreibung bezieht sich auf die beigefügten Zeichnungen. Die gleichen Bezugsziffern in unterschiedlichen Zeichnungen identifizieren die gleichen oder ähnliche Elemente. Weiterhin beschränkt die folgende ausführliche Beschreibung die Erfindung nicht. Stattdessen ist der Schutzumfang der Erfindung durch die beigefügten Ansprüche definiert.
  • In der folgenden ausführlichen Beschreibung bezieht sich „Teilnehmer" auf eine Person, die Teilnehmer an Diensten ist, die von den Systemen und Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung bereitgestellt werden. Der Teilnehmer kann Mitteilungen oder Nachrichten für andere Teilnehmer speichern oder Mitteilungen oder Nachrichten abrufen, die für den Teilnehmer hinterlassen wurden. Ein „Anrufer" bezieht sich andererseits auf eine Person, die kein Teilnehmer an den Diensten ist. Die Aktionen des Anrufers sind auf das Hinterlassen von Nachrichten oder Mitteilungen für Teilnehmer beschränkt.
  • Systeme und Verfahren in einer Implementierung gemäß der vorliegenden Erfindung ermöglichen es Teilnehmern, irgendeine Art von gespeicherter Mitteilung oder Nachricht in beliebigen Formaten, die der Teilnehmer wünscht abzurufen und auf diese zu antworten.
  • Systeme und Verfahren in einer anderen Implementierung gemäß der vorliegenden Erfindung empfangen Mitteilungen oder Nachrichten, die für Teilnehmer bestimmt sind, setzen die Mitteilungen oder Nachrichten in eine Form um, die mit der Telekommunikations-Ausrüstung des Teilnehmers kompatibel ist, und überführen automatisch die Mitteilungen oder Nachrichten an die Telekommunikations-Ausrüstungen des Teilnehmers, ohne das es erforderlich ist, dass die Teilnehmer den Überführungs-Prozess einleiten.
  • BEISPIEL EINES UNIVERSELLEN MAILBOX-SYSTEMS
  • I. System-Elemente
  • 2 ist ein Blockschaltbild eines Beispiels eines Kommunikations-Netzwerkes, das die universelle Mailbox der vorliegenden Erfindung enthält. Teilnehmer des universellen Mailbox-Dienstes stellen eine Verbindung mit dem Netzwerk über eine Vielzahl von Telekommunikations-Ausrüstungen über analoge, digitale und Internet-Leitungen und drahtlose Verbindungen her. Die Teilnehmer-Ausrüstung schließt ohne Beschränkung hierauf eine Telefax-Maschine 211 der Gruppe 1, 2, 3, ein einfaches konventionelles Telefonsystem-(POTS-) Telefon 212, ein analoge Anzeigedienst-Schnittstellen-(ADSI-)Telefon 213, eine Telefax-Maschine 214 der Gruppe 4, ein ISDN-Telefon 215, ein Computer-Endgerät 216, ein drahtloses Telefon 217 des persönlichen Kommunikations-Dienstes (PCS) ein PCS-Mobil-Telefon 218 und ein Analog-/Digitale Zellular-Telefon 219 ein. Das ADSI-Telefon 213 könnte eine Telefax-Maschine 213-2 der Gruppe 3 und einen Drucker 214-4 einschließen, die mit diesem verbunden sind.
  • Endämter 220 verbinden die Teilnehmer-Ausrüstung, mit Ausnahme des Internet-Engerätes 216, mit dem Netzwerk. Die Telefax-Maschine 211 der Gruppe 1, 2, 3, das POTS-Telefon 212 und das ADSI-Telefon 213 sind mit den End-Ämtern 220 über konventionelle Analog-Leitungen verbunden. Die Telefax-Maschine 214 der Gruppe 4 und das ISDN-Telefon 215 sind über konventionelle digitale Leitungen angeschlossen. Das drahtlose PCS-Telefon 217, das PCS-Mobil-Telefon 218 und das Analog-/Digital-Zellular-Telefon 219 sind mit den Endämtern 220 über konventionelle drahtlose Verbindungen verbunden.
  • Das Endamt 220 ist mit der universellen Mailbox 230 durch konventionelle Mechanismen über ein öffentliches Telekommunikations-Netzwerk (PTN) wie zum Beispiel dem öffentlichen Fernsprech-Wählnetz (PSTN) verbunden. Das Internet-Endgerät 216 ist andererseits mit der universellen Mailbox 230 über konventionelle Mechanismen über das Internet verbunden. Die universelle Mailbox 230 schließt einen Computer mit konventionellen Verbindungen an das PTN und das Internet ein, der einen UNIX-fähigen Computer, wie zum Beispiel ein HP-Modell oder den IBM-Risc 6000-Computer einschließen könnte.
  • 3 ist ein Blockschaltbild der Elemente der universellen Mailbox 230. Die universelle Mailbox 230 schließt vorzugsweise eine Schnittstelle 310, einen Dienste-Anbieter 320, eine Teilnehmer-Mailbox 330 und eine Nachrichten-Umsetzungs-Einrichtung 340 ein. Die Schnittstelle 310 verbindet die universelle Mailbox 230 mit verschiedenen Telekommunikations-Netzwerken, unter Einschluss des PTN und des Internet.
  • 4 ist ein Blockschaltbild der Elemente der Schnittstelle 310 unter Einschluss von Sende-Empfängern 410, Detektoren 420 und Wählern 430. Die Sende-Empfänger 410 stehen in Schnittstellen-Verbindung mit den verschiedenen Netzwerken, unter Einschluss des PTN und des Internet, und sie tauschen Signale mit den Teilnehmer-Ausrüstungen aus, um es Teilnehmern zu ermöglichen, Mitteilungen und Nachrichten in der universellen Mailbox 230 zu speichern, aus dieser abzurufen und auf diese Mitteilungen und Nachrichten zu antworten, und um es der universellen Mailbox 230 zu ermöglichen, Teilnehmer über anstehende Nachrichten zu informieren, die einen Abruf erwarten.
  • Detektoren 420, die vorzugsweise konventionelle Signalleitungs-Detektoren einschließen, stellen den Typ der Telekommunikations-Ausrüstung, die ein Teilnehmer verwendet, auf der Grundlage der Arten von Signale fest, die von den Sende-Empfängern 410 empfangen werden. Die Detektoren 420 senden Information, die den Ausrüstungs-Typ anzeigt, an die Mitteilungs-Umsetzungs-Einrichtung 340 und ein Auswahl-Signal an die Wähler 430.
  • Die Wähler 430, die konventionelle Wähler, wie zum Beispiel Multiplexer/Demultiplexer einschließen, lenken die von den Sende-Empfängern 410 empfangenen Teilnehmer-Signale an den Dienste-Anbieter 320 unter Verwendung des Auswahl-Signals von den Detektoren 420, und sie lenken weiterhin Benachrichtigungs-Signale an die Teilnehmer über die Sende-Empfänger 410.
  • Unter erneuter Betrachtung der 3 ist zu erkennen, dass der Dienste-Anbieter 320 mit einer Schnittstelle 310, der Teilnehmer-Mailbox 330 und der Nachrichten-Umsetzungs-Einrichtung 340 verbunden ist und Teilnehmer-Dienste in den verschiedenen Formen bereitstellt, wie sie die Teilnehmer benötigen. 5 ist ein Blockschaltbild möglicher Elemente eines Dienste-Anbieters 320, der einen Sprachpost-Server 510, einen ADSI-Post-Server 520, einen Fax-Post-Server 530, einen E-Mail-Server 540 und einen Suchruf-Server 550 einschließt.
  • Der Sprachpost-Server 510 stellt Sprachpost-Dienste für einen Teilnehmer bereit, unter Einschluss der Speicherung und des Abrufs von Sprachnachrichten in einer Teilnehmer-Mailbox 310. Bei Empfang eines Sprachanrufs stellt der Sprachpost-Server 510 Information bezüglich des Anrufers, beispielsweise die Anrufer-Leitungs-Identifkations-(CLID-)Daten aus dem Sprachanruf-Signal, mit Hilfe konventioneller Mechanismen fest, und er speichert die Anrufer-Information zusammen mit der Sprach-Mitteilung in der Teilnehmer-Mailbox 330.
  • Der ADSI-Post-Server 520 stellt ADSI-Post-Dienste für den Teilnehmer bereit, unter Einschluss der Speicherung und des Abrufs von Sprache, ADSI-Text und gemischten Sprach- und ADSI-Text-Mitteilungen in einer Teilnehmer-Mailbox 330. Bei Empfang der ADSI-Post stellt der ADSI-Post-Server 520 die Anrufer-Information aus dem ADSI-Post-Signal fest, wie dies weiter oben beschrieben wurde, und er speichert die Anrufer-Information zusammen mit der ADSI-Post in der Teilnehmer-Mailbox 330. Der Telefax-Mail-Server 530, der E-Mail-Server 540 und der Suchruf-Server 550 führen eine Speicherung und einen Abruf von Telefax-, E-Mail- bzw. Suchruf-Nachrichten für den Teilnehmer in der gleiche Weise durch, wie dies weiter oben beschrieben wurde.
  • Zusätzlich zum Speichern und Abrufen der verschiedenen Formen von Teilnehmer-Nachrichten benachrichtigen die Server 510550 außerdem die Teilnehmer über bereitstehende Nachrichten in der Teilnehmer-Mailbox 330, die auf einen Abruf warten. Die Tabelle 1 zeigt verschiedene Beispiele von verschiedenen Formen von Teilnehmer-Benachrichtigungen auf der Grundlage der Art der Telekommunikations-Ausrüstung, die der Teilnehmer verwendet, um die anstehenden Nachrichten abzurufen.
    Abruf-Gerät POTS-Telefon ADSI-Telefon Suchrufgerät Telefax Computer
    Benachrichtigungs-Typ >Telefonanruf >Telefonanruf >Nachricht zustellen. >Nachricht zustellen. >Akustische oder Optische Alarmierung auf dem Bildschirm.
    >Lampe für wartende Mitteilung. >Lampe für wartende Mitteilung.
    >Nachricht zustellen.
    >Mitteilungwartet-Ton. >Mitteilungwartet-Ton.
    >Nachricht-Mitteilung auf Bildschirm anzeigen.
    >Nachricht auf Telefon herunterladen (für Nicht-Sprache-Mitteilung).
    Tabelle 1
  • Wie bei einer erneuten Betrachtung der 3 zu erkennen ist, schließt die Teilnehmer-Mailbox 330 vorzugsweise ein eine große Kapazität aufweisendes Speichergerät, wie zum Beispiel eine Anordnung von Festplatten, mit Verbindungen zum Dienste-Anbieter 320 und Mitteilungs-Umsetzunger 340 ein. Die Teilnehmer-Mailbox 330 speichert Teilnehmer-Nachrichten in den verschiedenen Teilnehmer-Formaten. Die speziellen Formate einer anhängigen gespeicherten Nachricht könnten das von dem Anrufer verwendete Format oder das von dem die Nachricht hinterlassenden Teilnehmer verwendete Format und das typischerweise von dem Teilnehmer verwendete Format einschließen, wie dies nachfolgend beschrieben wird. Die Teilnehmer-Mailbox 330 speichert vorzugsweise anhängige Mitteilungen in beiden dieser Formate.
  • Die Teilnehmer-Mailbox 330 speichert vorzugsweise weiterhin eine Datenbank von Teilnehmer-Profildaten. Die Teilnehmer-Profildaten schließen vom Teilnehmer definierte Information bezüglich der Vorlieben des Teilnehmers für die Benachrichtigung ein. Die Teilnehmer-Profildaten könnten irgendwelche der in 1 gezeigten Benachrichtigungs-Typen einschließen, unter Einschluss der Benachrichtigung des Teilnehmers unter Verwendung einer optischen oder akustischen Anzeige für eine wartende Nachricht oder durch Senden eines Teils oder der gesamten Nachricht an den Teilnehmer als die Benachrichtigung.
  • Die Teilnehmer-Profildaten könnten spezifischer sein. Der Teilnehmer könnte einen Benachrichtigungs-Typ einer speziellen Art von Telekommunikations-Ausrüstung zuordnen. Beispielsweise könnte der Teilnehmer die Benachrichtigung durch eine ADSI-Text-Nachricht eingeben, wenn Mitteilungen unter Verwendung des ADSI-Telefons 213 abgerufen werden.
  • Die Nachrichten-Umsetzungs-Einrichtung 340 ist mit der Teilnehmer-Mailbox 330, der Schnittstelle 310 und dem Dienste-Anbieter 320 verbunden und führt Umsetzungen zwischen den verschiedenen Teilnehmer-Nachrichten-Formate aus. 6 ist ein Blockschaltbild der Elemente der Nachrichten-Umsetzungs-Einrichtung 340, die eine Steuerung 610, eine Umsetzungs-Einrichtung 620 für konventionelle Telefone, eine Umsetzungs-Einrichtung 630 für eine Telefax-Maschine, eine Umsetzungs-Einrichtung 640 für ein ADSI-Telefon, eine Computer-Umsetzungs-Einrichtung 650, eine Suchruf-Umsetzungs-Einrichtung 660 und eine Umsetzungs-Einrichtung 670 für Vermischtes einschließt.
  • Die Steuerung 610 schließt vorzugsweise einen Standard-Prozessor ein, der die Betriebsweise der Umsetzungs-Einrichtungen 620 bis 670 steuert. Für jeden Nachrichten-Abruf zeichnet die Steuerung 610 den Typ der Telekommunikations-Ausrüstung, die der Teilnehmer verwendet, auf der Grundlage der durch die Detektoren 420 der Schnittstelle 310 verwendeten Teilnehmer-Ausrüstung auf. Aus dem aufgezeichneten Ausrüstungs-Typ bestimmt die Steuerung 610 ein normales Abruf-Format für jeden Teilnehmer. Wenn ein Teilnehmer typischerweise anhängige Nachrichten, beispielsweise unter Verwendung eines POTS-Telefons 212 abruft, zeichnet die Steuerung 610 das normale Abruf-Format des Teilnehmers als ein Sprachformat auf. Die Steuerung 610 speichert das normale Abruf-Format des Teilnehmers in der Teilnehmer-Mailbox 330.
  • Während Leerlauf-Perioden, während anhängige Nachrichten in der Teilnehmer-Mailbox 330 verbleiben, gewinnt die Steuerung 610 die anhängigen Nachrichten aus der Teilnehmer-Mailbox 330, setzt sie von dem gespeicherten Format auf das normale Abruf-Format unter Verwendung einer der Umsetzungs-Einrichtungen 620 bis 670 um, und liefert die umgesetzten Nachrichten an die Teilnehmer-Mailbox 330.
  • Die Umsetzungs-Einrichtungen 620 bis 670 führen konventionelle Umsetzungs-Techniken aus, wie sie beispielsweise in dem US-Patent 5,497,373 auf den Namen von Hulen et al. beschrieben sind, um Umsetzungen von dem gespeicherten Format auf das normale Teilnehmer-Abruf-Format durchzuführen. Die Tabelle 2 zeigt Beispiele der verschiedenen Umsetzungen, die von den Umsetzungs-Einrichtungen 620 bis 670 ausgeführt werden.
    Abruf-Gerät POTS-Telefon ADSI-Telefon Telefax Computer Suchruf
    Umsetzungs-Einrichtung
    Einfaches Telefon Keine Nachricht-Information kann in ADSI-Text geliefert werden. Sprache zu ADSI-Text wird für Dienst für Hörgeschädigte verwendet. Sprache-auf Text auf FaxGraphiken und Nachrichten-Information. Sprache zu Klang-Datei (und auf Text für Hörgeschädi gte), und Nachricht-Information. Nur Nachricht-Information
    Fax-Maschine Fax-Graphik auf Text auf Sprache. Fax-Graphik auf ADSI-Text. Keine Fax-Graphik auf Computer-Graphik und Nachrichten-Information. Nur Nachricht-Information.
    ADSI-Telefon Keine für Sprache, ADSI-Text auf Sprache. Keine ADSI-Text auf Fax-Graphik. ADSI-Text auf Text. Nur Nachricht-Information.
    Computer Text auf Sprache. Text auf ADSI-Text. Text auf Fax-Graphik. Keine Nur Nachricht-Information.
    Suchruf Text auf Sprache. Text auf ADSI-Text. Text auf Fax-Graphik. Keine keine
    Tabelle 2
  • II. Anruf-Verarbeitung.
  • Die 7 bis 9 sind Ablaufdiagramme, die die Betriebsweise der universellen Mailbox gemäß den Prinzipien der vorliegenden Erfindung erläutern. 7 ist ein Ablaufdiagramm eines Prozesses zum Speichern einer Nachricht in der universellen Mailbox 230. Der Prozess beginnt, wenn ein Anrufer eine Mitteilung an einen Teilnehmer in einem Anrufer-Format sendet. Das Anrufer-Format hängt von dem Typ der Telekommunikations-Ausrüstung ab, die der Anrufer zum Senden der Nachricht verwendet.
  • Der Anrufer kann die Nachricht an die universelle Mailbox 230 oder die Telekommunikations-Ausrüstung des Teilnehmers senden. Die Telekommunikations-Ausrüstung des Teilnehmers würde die Nachricht dann an die universelle Mailbox 230 über konventionelle Mechanismen weiterleiten, wenn der Teilnehmer nicht verfügbar ist, um die Nachricht zu empfangen.
  • In jedem Fall empfängt die Schnittstelle 310 in der universellen Mailbox 230 die Mitteilung von dem Anrufer in dem Anrufer-Format [Schritt 71] und leitet sie an den Dienste-Anbieter 320 weiter. Der Dienste-Anbieter 320 analysiert die Nachricht, um Information bezüglich des Anrufers aus dem Nachrichten-Signal festzustellen, wie dies weiter oben beschrieben wurde. Der Dienste-Anbieter 320 speichert dann die Nachricht in der Teilnehmer-Mailbox 330 in dem Anruf-Format zusammen mit der festgestellten Anrufer-Information [Schritt 720], und benachrichtigt den Teilnehmer über die anhängige Nachricht [Schritt 730]. Der Dienste-Anbieter 320 benachrichtigt den Teilnehmer gemäß den Teilnehmer-Profil-Daten, die in der Teilnehmer-Mailbox 330 gespeichert sind. Die Teilnehmer-Benachrichtigung kann eine Nachricht-wartet-Lampe oder -Ton an dem Teilnehmer-Telefon einschließen, oder die Nachricht als solche wird an das ADSI-Telefon, das Suchruf-Gerät, das Telefax-Gerät oder den Computer des Teilnehmers geliefert (Tabelle 1).
  • Während der Leerlauf-Perioden bestimmt die Mitteilungs-Umsetzungs-Einrichtung 340 offline das normale Teilnehmer-Abruf-Format aus der in der Teilnehmer-Mailbox 330 gespeicherten Information [Schritt 740]. Wenn sich das Anrufer-Format von dem normalen Teilnehmer-Abruf-Format unterscheidet, setzt die Mitteilungs-Umsetzungs-Einrichtung 340 die Mitteilung von dem Anrufer-Format auf das normale Teilnehmer-Abruf-Format um [Schritt 750]. Die Mitteilung-Umsetzungs-Einrichtung 340 speichert dann die Nachricht in der Teilnehmer-Mailbox 330 in dem normalen Teilnehmer-Abruf-Format [Schritt 760], vorzugsweise ohne Löschen der Mitteilung in dem Anrufer-Format. Als Ergebnis speichert die Teilnehmer-Mailbox 330 die Nachricht sowohl in dem Anrufer-Format als auch dem normalen Teilnehmer-Abruf-Format.
  • Wenn der Teilnehmer die anhängige Nachricht abrufen möchte, läuft der Prozess ab, der durch das Ablaufdiagramm in 8 gezeigt ist. Der Teilnehmer baut eine Verbindung zwischen der Telekommunikations-Ausrüstung des Teilnehmers und der universellen Mailbox 230 auf, um den Abruf der anhängigen Nachricht anzufordern. Der Teilnehmer könnte dies durch Wählen der Telefonnummer der universellen Mailbox 230 oder durch Konfigurieren der Teilnehmer-Telekommunikations-Ausrüstung zum automatischen Aufbau der Verbindung durchführen.
  • Die Schnittstelle 310 der universellen Mailbox 230 empfängt die Anforderung des Teilnehmers zum Abruf der anhängigen Nachricht [Schritt 810] und stellt den Typ der Telekommunikations-Ausrüstung fest, die der Teilnehmer zur Durchführung der Anforderung gemacht hat [Schritt 820]. Weil einige Arten von Telekommunikations-Ausrüstungen es dem Teilnehmer ermöglichen, die anhängige Nachricht in mehr als einer Form abzurufen, muss der Teilnehmer die gewünschte Abruf-Form spezifizieren, wenn er diese Arten von Telekommunikations-Ausrüstung verwendet. Wenn beispielsweise der Teilnehmer das ADSI-Telefon 213 verwendet, um die anhängige Nachricht zurückzugewinnen, so muss der Teilnehmer angeben, ob die anhängige Mitteilung in Sprach- oder ADSI-Text-Form heruntergeladen werden sollte.
  • Die Schnittstelle 310 lenkt dann die Anforderung an den Dienste-Anbieter 320. Auf der Grundlage der festgestellten Art der Teilnehmer-Telekommunikations-Ausrüstung und irgendeines von dem Teilnehmer festgelegten Abruf-Formates bestimmt der Dienste-Anbieter 320 das Teilnehmer-Abruf-Format [Schritt 830]. Der Dienste-Anbieter 320 liest die anhängige Nachricht aus der Teilnehmer-Mailbox 330 und stellt fest, ob sich die Nachricht bereits in dem Abruf-Format befindet [Schritt 840]. Die Nachricht würde bereits das Abruf-Format haben, wenn das Abruf-Format das gleiche wie das Anrufer-Format oder das normale Abruf-Format des Teilnehmers ist.
  • Wenn sich die Nachricht bereits in dem Abruf-Format befindet, so sendet der Dienste-Anbieter 320 die Nachricht an den Teilnehmer [Schritt 850].
  • Wenn die Nachricht nicht bereits in dem Abruf-Format vorliegt, benachrichtigt der Dienste-Anbieter 320 die Nachrichten-Umsetzungs-Einrichtung 340. Die Nachrichten-Umsetzungs-Einrichtung 340 liest die Mitteilung von der Teilnehmer-Mailbox 330 und setzt die Nachricht auf das Abruf-Format um [Schritt 860]. Nach der Umsetzung liefert die Nachrichten-Umsetzungs-Einrichtung 340 die Nachricht an den Dienste-Anbieter 320. Der Dienste-Anbieter 320 sendet seinerseits die Mitteilung an den Teilnehmer in dem Abruf-Format [Schritt 870].
  • Wenn der Teilnehmer auf die abgerufene Nachricht antworten möchte, muss der Teilnehmer zunächst festlegen, welche Form die Antwort aufweisen sollte. 3 zeigt Beispiele von verschiedenen Antworten, die von einigen Arten von Telekommunikations-Ausrüstung zugelassen werden.
    Abruf-Gerät POTS-Telefon ADSI-Telefon Suchrufgerät Telefax Computer
    Antwort-Typ >Telefonanruf >Telefonanruf >NachrichtInformation. >Telefonanruf >E-Mail.
    >Text-Mitteilung. >Fax >E-Mail mit Sprachdatei-Anhang.
    Tabelle 3
  • Sobald der Teilnehmer festgelegt hat, welche Form die Antwort aufweisen soll, läuft der durch das Ablaufdiagramm in 9 gezeigte Prozess ab. Der Teilnehmer erzeugt eine Antwort für den Anrufer und sendet sie an die universelle Mailbox 230. Die Schnittstelle 310 empfängt die Antwort von dem Teilnehmer in dem Antwort-Format [Schritt 910], und leitet sie an den Dienste-Anbieter 320 weiter. Das Antwort-Format kann sowohl von dem Anrufer-Format als auch dem Abruf-Format abweichen.
  • Bei Empfang der Antwort stellt der Dienste-Anbieter 320 fest, ob der Anrufer ebenfalls ein Teilnehmer an den universellen Mailbox-Diensten ist, indem die Anrufer-Identität in der Teilnehmer-Mailbox 230 geprüft wird [Schritt 920]. Wenn der Anrufer ein Teilnehmer ist, speichert der Dienste-Anbieter 320 die Antwort in der Teilnehmer-Mailbox 230 in dem Antwort-Format [Schritt 930], und benachrichtigt den Anrufer über die anhängige Antwort in der vorstehend beschriebenen Weise [Schritt 940].
  • Während Leerlauf-Perioden, bestimmt die Nachrichten-Umsetzungs-Einrichtung 340 offline das normale Abruf-Format des Anrufers aus der in der Teilnehmer-Mailbox 330 gespeicherten Information [Schritt 950]. Wenn das Antwort-Format von dem normalen Anrufer-Abruf-Format verschieden ist, so setzt die Nachrichten-Umsetzungseinrichtung 340 die Antwort von dem Antwort-Format auf das normale Abruf-Format des Anrufers um [Schritt 960]. Die Nachrichten-Umsetzungs-Einrichtung 340 speichert dann die Antwort in dem normalen Anrufer-Abruf-Format in der Teilnehmer-Mailbox 330 [Schritt 970].
  • Wenn der Anrufer nicht ebenfalls ein Teilnehmer ist, so benachrichtigt der Dienste-Anbieter 320 die Nachrichten-Umsetzungs-Einrichtung 340, dass diese die Antwort in das Anrufer-Format umsetzen soll, das gleiche Format, wie die ursprüngliche Mitteilung, die von dem Anrufer gesandt wurde [Schritt 980]. Nach dem Umsetzen der Antwort liefert die Nachrichten-Umsetzungs-Einrichtung 340 sie an den Dienste-Anbieter 320. Der Dienste-Anbieter bestimmt dann die Position des Anrufers, unter Einschluss der E-Mail-Adresse, der Telefonnummer oder der Faxnummer des Anrufers aus der Anrufer-Information, die in der Teilnehmer-Mailbox 230 gespeichert ist [Schritt 990]. Alternativ könnte der Dienste-Anbieter 320 auch die Position oder den Ort des Anrufers von dem Teilnehmer gewinnen. Der Dienste-Anbieter 320 könnte die Anrufer-Position von dem Teilnehmer gewinnen, wenn die Anrufer-Information die Antwort nicht an die korrekte Position des Anrufers lenken würde, beispielsweise, wenn der Anrufer ursprünglich die Nachricht von einer öffentlichen Telekommunikations-Ausrüstung gesandt hat.
  • Sobald der Dienste-Anbieter 320 die korrekte Position des Anrufers gewonnen hat, sendet der Dienste-Anbieter 320 die Antwort an den Anrufer in dem Anrufer-Format [Schritt 959]. Diese Übersendung kann die Form eines Telefonanrufs, eines Telefaxes, einer E-Mail oder eines Suchrufes an den Anrufer haben.
  • Die Tabellen 1 bis 3 zeigen die Arten von Benachrichtigungen, Umsetzungen- bzw. Antworten, die den verschiedenen Typen von Telekommunikations-Ausrüstung entsprechen. Diese wurden lediglich als Beispiel angegeben, und es ist zu erkennen, dass sie andere Typen von Benachrichtigung, Umsetzung, Antworten und Telekommunikations-Ausrüstung einschließen könnten, wobei neue Fortschritte in der Technik sowie die Entwicklung neuer Arten von Telekommunikations-Ausrüstung ausgenutzt würden.
  • Weiterhin wurde der Teilnehmer so beschrieben, als ob er auf die abgerufene Nachricht unter Verwendung der gleichen Telekommunikations-Ausrüstung antwortet, die zum Abruf der Nachricht verwendet wurde. Dies muss jedoch nicht der Fall sein. Die universelle Mailbox gemäß den Prinzipien der vorliegenden Erfindung ermöglicht es einem Teilnehmer, auf eine anhängige Nachricht unter Verwendung einer anderen Art von Telekommunikations-Ausrüstung zu antworten, als sie zum Abruf der Nachricht verwendet wurde, ohne das es erforderlich ist, dass der Teilnehmer die Nachricht ein zweites Mal abruft. Der Teilnehmer muss lediglich die Bezugsnummer aufzeichnen, die der abgerufenen Nachricht zugeordnet wurde, um die universelle Nachricht über die Identität der Nachricht zu informieren, auf die der Teilnehmer nachfolgend antwortet.
  • BEISPIEL EINES SYSTEMS MIT AUTOMATISCHER NACHRICHTEN-ZUSTELLUNG.
  • I. System-Elemente
  • 10 ist ein Blockschaltbild eines Kommunikations-Netzwerkes 1000 bei einer anderen Implementierung gemäß den Prinzipien der vorliegenden Erfindung. Ein Teilnehmer, der beispielsweise ein ADSI-Telefon 1100 verwendet, empfängt Mitteilungen von Anrufern, die andere Arten von Telekommunikations-Ausrüstung verwenden. Die Anrufer-Telekommunikations-Ausrüstung könnte eine Telefax-Maschine 1210 der Gruppe 1, 2, 3 oder 4, ein POTS- oder ISDN-Telefon 1220, eine Mobil-Einheit 1230 des globalen Mobil-Kommunikations-Systems (GSM) und ein Internet-Endgerät 1240 einschließen.
  • 11 ist ein Blockschaltbild des ADSI-Telefons 1100, dass einen Prozessor 2100, einen Speicher 2200, eine Eingangs-/Ausgangs-Schnittstelle 2300, eine Anzeige 2400, Tasten 2500 und einen Telefon-Handapparat 2600 einschließt. Der Prozessor 2100 ist ein Standard-Mikroprozessor, der den Betrieb des ADSI-Telefons 1100 steuert, unter Einschluss der Verarbeitung von ankommenden Anrufen und Text-Mitteilungen. Der Speicher 2200 ist eine konventionelle Speichereinrichtung, wie zum Beispiel ein RAM, der ankommende Sprach- und Text-Nachrichten speichert.
  • Die Eingangs-/Ausgangs-Schnittstelle 2300 verbindet den Prozessor 2100 mit Eingangs- und Ausgangs-Einrichtungen, wie zum Beispiel der Anzeige 2400, den Tasten 2500 und dem Telefon-Handapparat 2600. Die Anzeige 2400 ist eine konventionelle Flachbildschirm-Anzeige, wie zum Beispiel eine LCD-Anzeige, die Information für den Teilnehmer darstellt. Die Tasten 2500 schließen mehrere Funktions-Tasten und reguläre alphanumerische Telefon-Tasten ein, um es dem Teilnehmer zu ermöglichen, Information einzugeben und Telefonnummem zu wählen. Der Telefon-Handapparat 2600 ist ein konventioneller Telefon-Handapparat, der es dem Teilnehmer ermöglicht, Sprachanrufe durchzuführen und zu empfangen.
  • Unter erneuter Betrachtung der 10 ist festzustellen, dass Endämter 1310 und 1320 die Teilnehmer- und Anrufer-Telekommunikations-Ausrüstung mit Ausnahme des Internet-Endgerätes 1240 mit dem Netzwerk 1000 verbinden. Das ADSI-Telefon 1100, die Telefax-Maschine 1210 der Gruppe 1, 2, 3 und das POTS-Telefon 1220 sind mit den Endämtern 1310 und 1320 über konventionelle Analog-Leitungen verbunden. Die Gruppe-4-Telefax-Maschine 1210 und das ISDN-Telefon 1220 sind über konventionelle digitale Leitungen angeschlossen. Die mobile GSM-Einheit 1230 ist mit den Endämtern 1320 über ein GSM-Netzwerk verbunden.
  • Die Endämter 1310 und 1320 sind Standard-Nebenstellen-Vermittlungen (PBXs) oder Klasse-5-Telefon-Vermittlungen, die mit dem ADSI-Server 1400 durch konventionelle Mechanismen über ein öffentliches Sprach-Netzwerk, wie zum Beispiel das PSTN, verbunden sind. Das Internet-Endgerät 1240 ist andererseits über konventionelle Mechanismen über ein Daten-Netzwerk, wie zum Beispiel das Internet mit dem ADSI-Server 1400 verbunden.
  • Der ADSI-Server 1400 schließt einen Computer mit konventionellen Verbindungen zu verschiedenen Telekommunikations-Netzwerken, wie zum Beispiel dem PSTN und dem Internet, ein, und könnte einen UNIX-fähigen Computer wie zum Beispiel ein HT-Modell oder den IBM Risc 6000 einschließen. Der ADSI-Server 1400 setzt Nachrichten von den Anrufern um und liefert die umgesetzten Nachrichten an die Telekommunikations-Ausrüstung des Teilnehmers.
  • 12 ist ein Blockschaltbild von Elementen des ADSI-Servers 1400 gemäß den Prinzipien der vorliegenden Erfindung. Der ADSI-Server 1400 schließt vorzugsweise eine Schnittstelle 3100 und eine ADSI-Umsetzungs-Einrichtung 3200 ein. Die Schnittstelle 3100 verbindet den ADSI-Server 1400 mit verschiedenen Telekommunikations-Netzwerken, unter Einschluss des PSTN und des Internets.
  • 13 ist ein Blockschaltbild von Elementen der Schnittstelle 3100 unter Einschluss eines Sende-Empfängers 4100, eines Detektors 4200 und eines Wählers 4300. Obwohl 13 lediglich einen einzigen Sende-Empfänger, Detektor und Wähler zeigt, schließt die Schnittstelle 3100 tatsächlich mehrere dieser Elemente zur gleichzeitigen Abwicklung von Nachrichten von mehreren unterschiedlichen Anrufern ein.
  • Der Sende-Empfänger 4100 steht in Schnittstellen-Verbindung mit den verschiedenen Netzwerken, unter Einschluss des PSTN und des Internets, und tauscht Signale mit der Telekommunikations-Ausrüstung der Teilnehmer und der Anrufer aus, um es Anrufern zu ermöglichen, Nachrichten an den ADSI-Server 1400 zu senden und um es dem ADSI-Server 1400 zu ermöglichen, diese Mitteilungen an die Telekommunikations-Ausrüstungen der Teilnehmer weiterzuleiten.
  • Der Detektor 4200, der vorzugsweise einen konventionellen Signalleitungs-Detektor einschließt, stellt die Art der von einem Anrufer verwendeten Telekommunikations-Ausrüstung auf der Grundlage der Art des Signals fest, das von dem Sende-Empfänger 4100 empfangen wird. Der Detektor 4200 sendet Information, die den Ausrüstungs-Typ anzeigt, als ein Wähl-Signal an den Wähler 4300.
  • Der Wähler 4300, der einen konventionellen Wähler, wie zum Beispiel einen Multiplexer/Demultiplexer einschließt, lenkt Anrufer-Signale, die von dem Sende-Empfänger 4100 empfangen werden, an die ADSI-Umsetzungs-Einrichtung 3200 unter Verwendung des Auswahl-Signals von dem Detektor 4200. Der Wähler 4300 lenkt weiterhin Nachrichten an die Teilnehmer über den Sende-Empfänger 4100.
  • Gemäß 12 ist die ADSI-Umsetzungs-Einrichtung 3200 mit der Schnittstelle 3100 verbunden und führt Nachrichten-Umsetzungen von den Formaten, die von der Telekommunikations-Ausrüstung der Anrufer verwendet werden, auf das Format aus, das mit der Telekommunikations-Ausrüstung des Teilnehmers kompatibel ist, oder auf das ADSI-Text-Format gemäß der Implementierung, die in 10 gezeigt ist. 14 ist eine Blockschaltbild der ADSI-Umsetzungs-Einrichtung 3200, die eine Sprach-Umsetzungs-Einrichtung 5100, Fax-Graphik-Umsetzungs-Einrichtung 5200, Text-Umsetzungs-Einrichtung 5300 und eine Umsetzungs-Einrichtung 5400 für verschiedene Formate einschließt.
  • Die Sprach-Umsetzungs-Einrichtung 5100 schließt eine Steuerung 5120 und mehrere Sprach-Umsetzungs-Einrichtungen 5150 ein, die Sprach-Mitteilungen in ein ADSI-Text-Format umsetzen. Bei Empfang eines Sprach-Anrufs ermittelt die Steuerung 5120 Information bezüglich des Anrufers, wie zum Beispiel die Anrufer-Leitungs-Identifikations-(CLID-)Daten, aus dem Sprach-Anruf-Signal mit Hilfe konventioneller Einrichtungen, und zeichnet die Sprach-Mitteilung auf. Die Steuerung 5120 wählt dann eine der Sprach-Umsetzungs-Einheiten 5150 zur Umsetzung der Sprach-Nachricht in das ADSI-Text-Format aus. Die ausgewählte Sprach-Umsetzungs-Einheit 5150 kann daher konventionelle Umsetzungs-Software verwenden, um diese Umsetzung auszuführen.
  • Wenn die ausgewählte Sprach-Umsetzungs-Einheit 5150 die Umsetzung der Sprach-Nachricht beendet hat, erzeugt die Steuerung 5120 eine ADSI-Text-Nachricht, die die Anrufer-Information und die umgesetzte Sprach-Nachricht einschließt. Die Steuerung 5120 sendet dann die ADSI-Text-Nachricht an die Schnittstelle 3100 zur Weiterleitung an die Telekommunikations-Ausrüstung des Teilnehmers.
  • Die Fax-Graphik-Umsetzungs-Einrichtung 5200 schließt eine Steuerung 5220 und verschiedene Fax-Graphik-Umsetzungs-Einheiten 5250 ein, die Telefax-Graphiken von Telefax-Aussendungen auf das ADSI-Text-Format umsetzen. Bei Empfang einer Telefax-Aussendung stellt die Steuerung 5220 Information bezüglich des Anrufers, wie zum Beispiel CLID-Daten, aus dem Telefax-Aussendungs-Signal mit Hilfe konventioneller Mechanismen fest und speichert das Telefax. Die Steuerung 5220 wählt dann eine der Telefax-Graphik-Umsetzungs-Einheiten 5250 zur Umsetzung der Telefax-Graphiken des Telefax auf das ADSI-Text-Format aus. Die ausgewählte Telefax-Graphik-Umsetzungs-Einheit 5250 kann konventionelle Umsetzungs-Software zur Durchführung dieser Umsetzung verwenden.
  • Wenn die ausgewählte Telefax-Graphik-Umsetzungs-Einheit 5250 die Umsetzung des Telefaxes abgeschlossen hat, erzeugt die Steuerung 5220 eine ADSI-Text-Mitteilung, die die Anrufer-Information und das umgesetzte Telefax einschließt. Die Steuerung 5220 sendet dann die ADSI-Text-Nachricht an die Schnittstelle 3100 zur Weiterleitung an die Telekommunikations-Ausrüstung des Teilnehmers.
  • Ähnlich wie die Sprach- und Telefax-Graphik-Umsetzungs-Einrichtungen 5100 und 5200 schließt die Text-Umsetzungs-Einrichtung 5300 eine Steuerung 5320 und mehrere Text-Umsetzungs-Einheiten 5350 ein, die Text-Nachrichten auf das ADSI-Text-Format umsetzen. Bei Empfang einer E-Mail, einer Suchruf-Nachricht oder einer Kurznachrichten-Dienst-(SMS-)Mitteilung stellt die Steuerung 5320 Information bezüglich des Anrufers mit Hilfe konventioneller Mechanismen fest und steuert die Mitteilung. Die Steuerung 5320 wählt dann eine der Text-Umsetzungs-Einheiten 5350 zur Umsetzung der Mitteilung in das ADSI-Text-Format aus. Die ausgewählte Text-Umsetzungs-Einheit 5350 kann eine konventionelle Umsetzungs-Software zur Durchführung dieser Umsetzung verwenden.
  • Wenn die ausgewählte Text-Umsetzungs-Einheit 5350 die Umsetzung der Nachricht beendet hat, erzeugt die Steuerung 5320 eine ADSI-Text-Mitteilung, unter Einschluss der Anrufer-Information und der umgesetzten Nachricht. Die Steuerung 5320 sendet dann die ADSI-Text-Nachricht an die Schnittstelle 3100, um sie an die Telekommunikations-Ausrüstung des Teilnehmers zu senden.
  • Die „vermischte" Umsetzungs-Einrichtung 5400 schließt eine Steuerung 5420 und Reserve-Umsetzungs-Einheiten 5450 oder ergänzende Umsetzungs-Einheiten 5460 für einen vergrößerten Nachrichten-Verkehr ein. Verschiedene Umsetzungs- Einrichtungen 5400 könnten alternativ oder zusätzlich Umsetzungs-Einrichtungen zur Umsetzung von Formaten einschließen, die hier nicht speziell erwähnt wurden.
  • Die Umsetzungs-Einrichtungen 51005400 könnten weiterhin Warteschlangen-Mechanismen einschließen, die auf eine Umsetzung wartende Nachrichten oder umgesetzte Nachrichten puffern, die auf die Überführung an die Telekommunikations-Ausrüstung des Teilnehmers warten. In diesem Fall könnten die Steuerungen umgesetzte Nachrichten Puffern und sie an Telekommunikations-Ausrüstungen des Teilnehmers nach einer vorgegebenen Zeitperiode oder während der Leerlauf-Perioden lenken.
  • II. Anruf-Verarbeitung
  • 15 ist ein Ablaufdiagramm von Anruf-Verarbeitungs-Operationen, die an dem ADSI-Server 1400 (12) bei einer Implementierung gemäß den Prinzipien der vorliegenden Erfindung auftreten. Die Anruf-Verarbeitungs-Operationen beginnen, wenn ein Teilnehmer eine Telefonnummer wählt oder eingibt, um eine Nachricht an einen Teilnehmer zu senden. Der Anrufer wählt eine Telefonnummer entsprechend dem ADSI-Server 1400 oder entsprechend der Telekommunikations-Ausrüstung des Teilnehmers. Wenn der Anrufer die Telefonnummer der Telekommunikations-Ausrüstung des Teilnehmers wählt, leitet die Telekommunikations-Ausrüstung des Teilnehmers den Anruf an den ADSI-Server 1400 über konventionelle Mechanismen weiter, wenn der Teilnehmer nicht in der Lage ist, den Anruf zu empfangen.
  • Der Anrufer steht mit dem ADSI-Server 1400 in Wechselwirkung, um den Teilnehmer zu identifizieren, an den der Anrufer eine Nachricht senden möchte. Der Anrufer sendet dann die Nachricht in einem Format in Abhängigkeit von der Art von Telekommunikations-Ausrüstung, die der Anrufer zum Senden der Nachricht verwendet. Die Schnittstelle 3100 und der ADSI-Server 1400 empfangen die Nachricht von dem Anrufer in dem Anrufer-Format [Schritt 6100].
  • Die Schnittstelle 3100 bestimmt den Typ der Telekommunikations-Ausrüstung, die der Anrufer verwendet, aus der Art des Signals, das mit der Mitteilung empfangen wird [Schritt 6200]. Auf der Grundlage der Telekommunikations-Ausrüstung des Anrufers sendet die Schnittstelle 3100 die Mitteilung an die passende Umsetzungs-Einrichtung innerhalb der ADSI-Umsetzungs-Einrichtung 3200. Wenn die Schnittstelle 3100 beispielsweise feststellt, dass der Anrufer eine Telefax-Maschine verwendet, so sendet die Schnittstelle 3100 die Nachricht an die Telefax-Graphik-Umsetzungs-Einrichtung 5200 (14) innerhalb der ADSI-Umsetzungs-Einrichtung 3200.
  • Die Steuerung 5220 innerhalb der Telefax-Graphik-Umsetzungs-Einrichtung 5200 analysiert die Nachricht, um Information bezüglich des Anrufers aus dem Mitteilungs-Signal zu gewinnen, wie dies vorstehend beschrieben wurde [Schritt 6300]. Die Steuerung 5200 ordnet dann entweder die Nachricht in einer Warteschlange an, bis die Telefax-Graphik-Umsetzungs-Einheit 5250 verfügbar wird, oder sie wählt eine verfügbare Telefax-Graphik-Umsetzungs-Einheit zur Umsetzung der Mitteilung aus.
  • Schließlich setzt eine der schnellen Graphik-Umsetzungs-Einheiten 5250 die Mitteilung auf das ADSI-Text-Format um [Schritt 6400]. Die Steuerung 5220 hängt die Anrufer-Information an die umgesetzte Nachricht an und erzeugt eine ADSI-Text-Nachricht von der umgesetzten Nachricht [Schritt 6500]. Die Steuerung 5220 sendet dann die ADSI-Text-Nachricht an die Schnittstelle 3100.
  • Die Schnittstelle 3100 lenkt die ADSI-Text-Nachricht an den passenden Teilnehmer über das PSTN [Schritt 6600]. Beispielsweise könnte die Schnittstelle 3100 die Routenführung durch Wählen der Telefonnummer durchführen, die dem Teilnehmer-ADSI-Telefon 1100 (10) zugeordnet ist, und durch Anhängen eines unterdrückten Rufton-Signals. Auf diese Weise überführt die Schnittstelle 3100 die Nachricht an das ADSI-Telefon 1100, ohne das irgendein Rufton auftritt, um den Teilnehmer akustisch zu benachrichtigen.
  • Der ADSI-Server 1400 könnte es weiterhin Anrufern ermöglichen, einen Prioritäts-Status an ihre Nachrichten anzuhängen, oder es Teilnehmer ermöglichen, Mitteilungen dadurch mit einer Priorität zu versehen, das Nachrichten von bestimmten Anrufern als Nachrichten hoher Priorität bezeichnet werden. In einem derartigen Fall könnte der ADSI-Server 1400 unterdrückte Rufton-Signale an eine niedrige Priorität aufweisenden Nachrichten anbringen, die an die Telekommunikations-Ausrüstung des Teilnehmers überführt werden. Für Nachrichten mit hoher Priorität könnte der ADSI-Server 1400 jedoch die Nachrichten senden, ohne unterdrückte Rufton-Signale anzuhängen, so dass der Teilnehmer unmittelbar von der überführten eine hohe Priorität aufweisenden Nachricht benachrichtigt wird.
  • 16 ist ein Ablaufdiagramm von Anruf-Verarbeitungs-Operationen, die an der Telekommunikations-Ausrüstung eines Teilnehmers bei einer Implementierung gemäß den Prinzipien der vorliegenden Erfindung auftreten. Wenn ein Anruf von dem ADSI-Telefon 1100 empfangen wird (11) [Schritt 7100] analysiert der Prozessor 2100 die den Anruf begleitenden Daten, um das Vorliegen eines unterdrückten Rufton-Signals festzustellen [Schritt 7200]. Der Prozessor 2100 könnte eine derartige Feststellung zur Unterscheidung zwischen empfangenen Telefonanrufen und empfangenen Text-Mitteilung verwenden.
  • Nach der Daten-Analyse speichert der Prozessor 2100 irgendwelche Nachrichten, die den Anruf im Speicher 2200 begleiten [Schritt 7300]. Wenn der Anruf eine Telefon-Anruf ist, könnte die begleitende Nachricht die Identität des Anrufers sein, wie zum Beispiel CLID-Daten. Anderenfalls ist der Anruf eine überführte Nachricht.
  • Der Prozessor 2100 benachrichtigt dann den Teilnehmer über die Mitteilung [Schritt 7400]. Der Prozessor 2100 könnte die Benachrichtigung unter Verwendung eines von mehreren akustischen oder optischen Mechanismen ausführen, beispielsweise durch Einschalten oder durch Blinkansteuerung einer Leuchte, oder durch Anzeigen einer Nachricht, wie zum Beispiel „Sie haben eine Nachricht" auf der Anzeige 2400. Beispielsweise könnte auf der Grundlage der Daten-Analyse der Prozessor 2100 feststellen, dass kein unterdrücktes Rufton-Signal den Anruf begleitet, und er kann dann den Teilnehmer über den ankommenden Anruf oder die Nachricht mit einem hörbaren Rufton benachrichtigen.
  • Der Prozessor 2100 führt ein einfaches Software-Programm aus, um es dem Teilnehmer zu ermöglichen, die Handhabung der Nachrichten nach Wunsch zuzuschneiden. Unter Verwendung der Tasten 2500 könnte der Teilnehmer das ADSI-Telefon 1100 so konfigurieren, das bestimmte Nachrichten oder Nachrichten von bestimmten oder nicht anerkannten Teilnehmern sortiert oder bestimmte Nachrichten an einen anderen Ort weitergeleitet werden. Der Teilnehmer könnte weiterhin das ADSI-Telefon 1100 so konfigurieren, das es einen bestimmten Typ einer Nachricht-Benachrichtigung liefert, wie zum Beispiel einen Wählton, eine optische Anzeige oder überhaupt keine Benachrichtigung.
  • Obwohl eine Implementierung gemäß den Prinzipien der vorliegenden Erfindung die Teilnehmer-Telekommunikations-Ausrüstung als ein ADSI-Telefon beschrieben hat, und den Netzwerk-Server als einen ADSI-Server, muss dies nicht der Fall sein. Bei anderen Implementierungen gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet der Teilnehmer unterschiedliche Arten von Telekommunikations-Ausrüstungen, die Text-Nachrichten empfangen können. Beispielsweise kann die Teilnehmer-Ausrüstung eine GSM-Mobil-Einheit sein. In diesem Fall würde das Kommunikations-Netzwerk einen GSM-Mobil-Server einschließen, der Mitteilungen von den unterschiedlichen Anrufer-Formaten auf SMS-Mitteilungen zur Aussendung an die GSM-Mobil-Einheit umsetzen würde.
  • In noch anderen Implementierungen kann die Teilnehmer-Ausrüstung ein Internet-Endgerät oder eine Telefax-Maschine einschließen. In diesen Fällen könnte ein Kommunikations-Netzwerk gemäß der vorliegenden Erfindung einen Internet-Server oder einen Telefax-Server einschließen, um Nachrichten von den verschiedenen Anrufer-Formaten auf E-Mail bzw. Telefax-Graphik-Nachrichten zur Weiterleitung an das Internet-Endgerät bzw. die Telefax-Maschine umzusetzen. Bei einer weiteren Implementierung könnte die Teilnehmer-Ausrüstung eine Kombination von einer oder mehreren der weiter oben beschriebenen Telekommunikations-Ausrüstungen einschließen. In diesem Fall würde das Kommunikations-Netzwerk einen Server einschließen, der der vorstehend beschriebenen universellen Mailbox ähnelt. Die universelle Mailbox würde Teilnehmer-Profil-Daten aufzeichnen, die den Typ der von dem Teilnehmer verwendeten Telekommunikations-Ausrüstung identifizieren. Unter Verwendung der Teilnehmer-Profil-Daten würde die universelle Mailbox dann Nachrichten von den unterschiedlichen Anrufer-Formaten auf ein Format umsetzen, das mit dem Typ der Telekommunikations-Ausrüstung kompatibel ist, die von dem Teilnehmer verwendet wird, wie dies durch die Profil-Daten des Teilnehmers identifiziert wird.
  • Bei jeder der vorstehend beschriebenen Implementierungen würde die Anruf-Verarbeitung an dem jeweiligen Server und an der Telekommunikations-Ausrüstung des Teilnehmers ähnlich den Anruf-Verarbeitungs-Operationen sein, die vorstehend anhand der 15 und 16 beschrieben wurden.
  • Obwohl Systeme und Verfahren in dieser Implementierung gemäß der vorliegenden Erfindung so beschrieben wurden, als ob sie einen Server einschließen, der automatisch Nachrichten an Teilnehmer-Ausrüstungen überführt, könnten diese Systeme und Verfahren in gleicher Weise auf Teilnehmer-Ausrüstungen anwendbar sein, die automatisch Nachrichten von einem Server ohne die Hilfe eines Teilnehmers abrufen. Eine derartige Teilnehmer-Ausrüstung würde periodisch den Server anrufen, um für den Teilnehmer anhängige Nachrichten abzurufen, und sie würde diese Nachrichten ohne Intervention durch den Teilnehmer abrufen. In diesem Fall könnte eine universelle Mailbox ähnlich der vorstehend beschriebenen für den Server wünschenswert sein.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Die universelle Mailbox in einer Implementierung gemäß der vorliegenden Erfindung ermöglicht es Teilnehmern, Nachrichten in irgendeinem Format abzurufen und auf diese zu antworten, unabhängig von den Formaten, die zum Speichern, Abrufen und Antworten auf die Nachrichten verwendet werden. Weiterhin überführen Systeme und Verfahren gemäß einer anderen Implementierung gemäß der vorliegenden Erfindung automatisch Nachrichten an die Telekommunikations-Ausrüstung eines Teilnehmers in einem Format, das mit dieser Ausrüstung kompatibel ist, ohne das der Teilnehmer den Prozess einleiten muss.
  • Die vorstehende Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung liefert Erläuterungen und Beschreibungen, soll jedoch nicht erschöpfend sein oder die Erfindung auf die präzise beschriebene Form beschränken. Modifikationen und Abänderungen sind im Hinblick auf die vorstehenden Lehren möglich, oder sie können aus einer praktischer Ausführung der Erfindung erlangt werden. Der Schutzumfang der Erfindung ist durch die Ansprüche und ihre Äquivalente definiert.

Claims (18)

  1. Server (400) in einem Telekommunikations-Netzwerk, mit: Einrichtungen zum Empfang von für einen Teilnehmer bestimmter Information von einem Anrufer in einem Anrufer-Format, wobei der Server (400) Einrichtungen (340) zur Umsetzung der Information in ein Teilnehmer-Format umfasst, das mit Ausrüstungen des Teilnehmers (212, 219) kompatibel ist, und wobei der Server gekennzeichnet ist durch: Einrichtungen zur automatischen Überführung der umgesetzten Information an die Teilnehmer-Ausrüstung unabhängig von irgendeiner Aktion durch den Teilnehmer, wobei die Überführungseinrichtung: Einrichtungen zum Senden unterdrückter Rufton-Signale mit der umgesetzten Information an die Teilnehmer-Ausrüstung einschließt.
  2. Server (1400) nach Anspruch 1, bei dem die Empfangseinrichtung: Einrichtungen zur Detektion von Signalen von dem Anrufer, und Einrichtungen zur Feststellung des Anrufer-Formates aus den detektierten Signalen einschließt.
  3. Server (1400) nach Anspruch 1, bei dem die Empfangseinrichtung: Einrichtungen zur Detektion von Anrufer-Daten, und Einrichtungen zur Identifikation des Anrufers auf der Grundlage der detektierten Anrufer-Daten einschließt.
  4. Server (1400) nach Anspruch 3, bei dem die Umsetzungseinrichtung: Einrichtungen zur Erzeugung einer Teilnehmer-Mitteilung aus den detektierten Anrufer-Daten und der umgesetzten Information einschließt.
  5. Server (1400) nach Anspruch 4, bei der die Überführungseinrichtung: Einrichtungen zum Senden der Teilnehmer-Mitteilung zur Anzeige auf der Teilnehmer-Ausrüstung (212219) einschließt.
  6. Server (1400) nach Anspruch 1, bei dem die Empfangseinrichtung: Einrichtungen zur Zuordnung einer Priorität zu der empfangenen Information einschließt; und wobei die Überführungseinrichtungen weiterhin: Einrichtungen zum Senden unterdrückter Rufton-Signale an die Teilnehmer-Ausrüstung einschließt, wenn die Prioritäts-Zuordnungseinrichtung der empfangenen Information einen vorgegebenen Typ der Prioritätsinformation zuordnet.
  7. Server (1400) nach Anspruch 1, der weiterhin: Einrichtungen zum Speichern von Teilnehmer-Profildaten umfasst, die einen Typ der Teilnehmer-Ausrüstung anzeigen.
  8. Server (1400) nach Anspruch 7, bei dem die Umsetzungseinrichtung: Einrichtungen (340) zum Umsetzen der Information auf ein Teilnehmer-Format einschließt, das mit dem Teilnehmer-Ausrüstungs-Typ kompatibel ist, der in den gespeicherten Teilnehmer-Profildaten angezeigt ist.
  9. Server (1400) nach Anspruch 1, bei dem die Überführungseinrichtung: Einrichtungen zum Empfang periodischer Abfrage-Anforderungen von der Teilnehmer-Ausrüstung (212219), und Einrichtungen zum Senden der umgesetzten Information an die Teilnehmer-Ausrüstung (212219) als Antwort auf die Abfrage-Anforderungen einschließt.
  10. Verfahren zur automatischen Überführung von Information an eine Teilnehmer-Ausrüstung (212219), mit den folgenden Schritten: Empfangen von für einen Teilnehmer bestimmter Information von einem Anrufer in einem Anrufer-Format, wobei das Verfahren die Schritte der: Umsetzung der Information in ein Teilnehmer-Format umfasst, das mit der Teilnehmer-Ausrüstung (212219) kompatibel ist; und wobei das Verfahren durch die folgenden Schritte gekennzeichnet ist: automatisches Überführen der umgesetzten Information an die Teilnehmer-Ausrüstung (212219) unabhängig von irgendeiner Aktion durch den Teilnehmer, wobei der Überführungsschritt den Teilschritt des: Sendens unterdrückter Rufton-Signale mit der umgesetzten Information an die Teilnehmer-Ausrüstung (212219) einschließt.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, bei dem der Empfangsschritt die Teilschritte des: Detektierens von Signalen von dem Anrufer; und Bestimmens des Anrufer-Formats aus den detektierten Signalen einschließt.
  12. Verfahren nach Anspruch 10, bei dem der Empfangsschritt die Teilschritte der: Detektion von Anrufer-Daten; und der Identifikation des Anrufers auf der Grundlage der detektierten Anrufer-Daten einschließt.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, bei dem der Umsetzungsschritt den Teilschritt der: Erzeugung einer Teilnehmer-Mitteilung aus den detektierten Anrufer-Daten und der umgesetzten Information einschließt.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, bei dem der Überführungsschritt den Teilschritt des: Sendens der Teilnehmer-Mitteilung zur Anzeige auf der Teilnehmer-Ausrüstung (212219) einschließt.
  15. Verfahren nach Anspruch 10, bei dem der Empfangsschritt den Teilschritt der: Zuordnung einer Priorität zu der empfangenen Information einschließt; und wobei der Überführungsschritt weiterhin den Teilschritt des: Sendens unter der Rufton-Signale an die Teilnehmer-Ausrüstung (212219) einschließt, wenn der empfangenen Information ein vorgegebener Typ der Prioritätsinformation zugeordnet ist.
  16. Verfahren nach Anspruch 10, das weiterhin den Schritt des: Speicherns von Teilnehmer-Profildaten einschließt, die einen Typ der Teilnehmer-Ausrüstung (212219) anzeigen.
  17. Verfahren nach Anspruch 16, bei dem der Umsetzungsschritt den Teilschritt des: Umsetzens der Information auf ein Teilnehmer-Format einschließt, das mit dem Teilnehmer-Ausrüstungs-Typ kompatibel ist, der in den gespeicherten Teilnehmer-Profildaten angezeigt ist.
  18. Verfahren nach Anspruch 10, bei dem der Überführungsschritt die Teilschritte des: Empfangens periodischer Abfrage-Anforderungen von der Teilnehmer-Ausrüstung (212219), und des Sendens der umgesetzten Information an die Teilnehmer-Ausrüstung (212219) als Antwort auf die Abfrage-Anforderungen einschließt.
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