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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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(1) Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Kommunikationsunterstützungssystem,
das dafür ausgelegt
ist, einen Telefonapparat über
eine Kommunikationssteuervorrichtung mit einer Datenverarbeitungsvorrichtung
zu verbinden, und dafür
ausgelegt ist, ein Telefonnetz mit der Kommunikationssteuervorrichtung
zu verbinden, wobei eine Anrufer-ID vom Telefonnetz auf einer Anzeige
des Telefonapparats bei Ankunft eines Rufes angezeigt wird. Ferner bezieht
sich die vorliegende Erfindung auf ein computerlesbares Medium,
das Programmcodeanweisungen speichert, die einen Prozessor veranlassen, eine
Anrufer-ID-Dienst-Verarbeitung in Reaktion auf die Ankunft eines
Rufes von einem Telefonnetz auszuführen.
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Persönliche Computer
für den
Hausgebrauch haben sich immer weiter verbreitet. Modems wurden nun
auf Chip-Größe geschrumpft
und sind zunehmend in persönlichen
Computern enthalten. Die zunehmende Verbreitung von persönlichen
Computern mit einem eingebauten Modem erleichtert den Zugang zum
Internet oder anderen Kommunikationsnetzen über Telefonleitungen. In den
letzten Jahren wurden Telefonleitungen von Computern und Telefonen
gemeinsam genutzt.
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In
den neuesten Entwicklungen besteht Bedarf an einem brauchbaren,
fortschrittlichen Kommunikationsunterstützungssystem, das einem Telefonbenutzer
ermöglicht,
einen Telefonapparat zu verwenden, um die Datenverarbeitungsvorrichtung
fernzusteuern, um somit computergestützte Telefondienste zu erhalten.
Derzeit werden computergestützte
Telefondienste nur durch lokales Bedienen der Datenverarbeitungsvorrichtung
bereitgestellt, wobei die Telefone und die Computer getrennt genutzt
werden. Ferner wird erwartet, ein Kommunikationsunterstützungssystem
bereitzustellen, das dem Telefonbenutzer erlaubt, leicht Daten zu
anderen Kommunikationsmedien zu senden oder von diesen zu empfangen.
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(2) Beschreibung des Standes der Technik
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In
einem Fall, in dem ein Anrufer-ID-Dienst von einem Anrufer-ID-Dienstanbieter
bereitgestellt wird, kann ein zweckbestimmtes Endgerät, das speziell
für den
Anrufer-ID-Dienst
entwickelt worden ist, verwendet werden, um den Anrufer-ID-Dienst
zu erhalten. Wenn das zweckbestimmte Endgerät verwendet wird, wird eine
Anrufer-ID (und/oder ein Anrufername) vom Dienstanbieter auf einer
Anzeige des zweckbestimmten Endgerätes bei Ankunft eines Rufes
von einem öffentlichen
Telefonnetz angezeigt. Ein Benutzer des zweckbestimmten Endgerätes kann
die Anrufer-ID auf der Anzeige sehen, bevor der Benutzer (er oder
sie) den Anruf annimmt und abhebt.
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Ferner
kann ein herkömmliches
Kommunikationsunterstützungssystem,
das dafür
ausgelegt ist, einen Telefonapparat über einen Modem mit einer Datenverarbeitungsvorrichtung
(oder einem Personalcomputer) zu verbinden, und dafür ausgelegt
ist, ein Telefonnetz mit dem Modem zu verbinden, verwendet werden,
um den Anrufer-ID-Dienst
zu nutzen. Wenn das herkömmliche
Kommunikationsunterstützungssystem
verwendet wird, wird eine Anrufer-ID auf einem Monitor der Datenverarbeitungsvorrichtung
bei Ankunft eines Rufes aus einem öffentlichen Telefonnetz angezeigt,
indem ein in der Datenverarbeitungsvorrichtung installiertes Anwendungsprogramm
ausgeführt
wird. Ein Benutzer des herkömmlichen
Systems kann die Anrufer-ID auf dem Monitor der Datenverarbeitungsvorrichtung
sehen, bevor der Benutzer (er oder sie) den Anruf annimmt und abhebt.
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31 zeigt
eine herkömmliche
Anrufer-ID-Dienst-Verarbeitung, die ausgeführt wird, wenn das zweckbestimmte
Endgerät
oder das herkömmliche
Kommunikationsunterstützungssystem verwendet
wird.
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Die
herkömmliche
Anrufer-ID-Dienst-Verarbeitung wird dann, wenn das zweckbestimmte
Endgerät
verwendet wird, wie folgt ausgeführt.
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Wie
in 31 gezeigt ist, wird zu Beginn der herkömmlichen
Anrufer-ID-Dienst-Verarbeitung
das zweckbestimmte Endgerät
in einem Leerlaufzustand (S201) gestartet. Wenn ein ankommender
Ruf aus dem Telefonnetz empfangen wird, erfasst das zweckbestimmte
Endgerät
eine vom Dienstanbieter gesendete Anrufer-ID und zeigt die Anrufer-ID
auf der Anzeige des zweckbestimmten Endgerätes an (S202). Wenn ein entsprechender
Anrufername für
die Anrufer-ID im Voraus im zweckbestimmten Endgerät gespeichert
worden ist, wird nicht nur die Anrufer-ID, sondern auch der entsprechende
Anrufername auf der Anzeige angezeigt. Ein Benutzer des zweckbestimmten
Endgerätes
kann die Anrufer-ID auf der Anzeige des zweckbestimmten Endgerätes sehen,
bevor er oder sie den Anruf annimmt und abhebt.
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Wenn
der Benutzer den Hörer
des zweckbestimmten Endgerätes
abhebt, wird ein Abhebesignal vom zweckbestimmten Endgerät an das
Telefonnetz übermittelt.
Eine Verbindung zwischen dem zweckbestimmten Endgerät und dem
Telefonnetz wird eingerichtet (S203). Der Benutzer des zweckbestimmten
Endgerätes
kann mit dem Anrufer mittels Sprache über das Telefonnetz kommunizieren.
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Ferner
wird die herkömmliche
Anrufer-ID-Dienst-Verarbeitung für
das herkömmliche Kommunikationsunterstützungssystem
wie folgt ausgeführt.
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Wie
in 31 gezeigt ist, wird zu Beginn der herkömmlichen
Anrufer-ID-Dienst-Verarbeitung
das herkömmliche
Kommunikationsunterstützungssystem
in einem Leerlaufzustand gestartet (S201). Wenn ein ankommender
Ruf empfangen wird, erfasst der Modem des herkömmlichen Kommunikationsunterstützungssystem
eine vom Dienstanbieter gesendete Anrufer-ID und übermittelt
die Anrufer-ID an die Datenverarbeitungsvorrichtung (S202). Wenn
die Anrufer-ID vom Modem empfangen wird, zeigt die Datenverarbeitungsvorrichtung
die Anrufer-ID auf dem Monitor der Datenverarbeitungsvorrichtung
an (S202). Wenn ein entsprechender Anrufer name für die Anrufer-ID im Voraus
in der Datenverarbeitungsvorrichtung gespeichert worden ist, wird
nicht nur die Anrufer-ID, sondern auch der entsprechende Anrufername
auf dem Monitor angezeigt. Ein Benutzer der Datenverarbeitungsvorrichtung
kann die Anrufer-ID auf dem Monitor der Datenverarbeitungsvorrichtung
sehen, bevor er oder sie den Anruf annimmt und abhebt.
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Wenn
der Benutzer den Hörer
des Telefonapparats des herkömmlichen
Kommunikationsunterstützungssystems
abhebt, wird ein Abhebesignal vom Telefonapparat an das Telefonnetz übermittelt. Eine
Verbindung zwischen dem Telefonapparat und dem Telefonnetz wird
eingerichtet (S203). Der Benutzer des Telefonapparats kann mit dem
Anrufer mittels Sprache über
das Telefonnetz kommunizieren.
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Derzeit
nimmt die Verwendung schnurloser Telefone immer weiter zu, wobei
ein Benutzer eines schnurlosen Telefons nicht unbedingt fähig ist,
die Anzeige des zweckbestimmten Endgerätes oder den Monitor des Personalcomputers
bei Ankunft eines Rufes zu sehen. Wenn der Benutzer zu wissen wünscht, wer
ihn anruft, bevor er den Anruf annimmt und abhebt, muss er das zweckbestimmte
Endgerät und
den Personalcomputer aufsuchen. Dies ist für den Benutzer des schnurlosen
Telefons im herkömmlichen
Kommunikationsunterstützungssystem
unbequem.
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US-Patent Nr. 4,899,358 offenbart
eine Anrufmeldeanordnung, die den Namen der anrufenden Partei aus
einer Datenbanksuche erlangt und eine Text-zu-Sprache-Einheit verwendet,
um Sprachsignale zum Übermitteln
an die angerufene Kommunikationsstation zu erzeugen.
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US-Patent Nr. 5,526,406 offenbart
eine Rufende-Partei-Meldevorrichtung, die die Identität des Anrufers
in synthetisierter menschlicher Sprache zur Verfügung stellt. Nachdem die angerufene
Partei das Telefon beantwortet hat, meldet die Vorrichtung der angerufenen
Partei über
den Telefonempfänger
den Namen oder die Telefonnummer der anrufenden Partei.
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US-Patent Nr. 5,479,493 offenbart
eine Zusatzeinheit, die zwischen einer Steuereinheit und Stationsapparaten
eines Kommunikationssystems eingesetzt ist. Die Zusatzeinheit kann
im Voraus gespeicherte Datenbankinformationen verwenden, um den
Namen der anrufenden Partei für
die Ausgabe an die Stationsapparate zu erlangen.
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US-Patent Nr. 5,317,630 offenbart
eine Schnittstelle für
die Verbindung eines ISDN-Endgerätes und
eines Computers mit dem ISDN-Netz.
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ÜBERBLICK ÜBER DIE ERFINDUNG
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein verbessertes Kommunikationsunterstützungssystem
zu schaffen, das die obenerwähnten Probleme
lösen kann.
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Eine
weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, eine Kommunikationssteuervorrichtung
und ein Kommunikationsunterstützungssystem
zu schaffen, die einem Telefonbenutzer ermöglichen, ein Anruferprofil,
das von einer Datenverarbeitungsvorrichtung gesendet wird, auf einem
Telefonapparat bei Ankunft eines Rufes zu erkennen.
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Die
Erfindung ist durch die unabhängigen Ansprüche definiert.
Die abhängigen
Ansprüche
beziehen sich auf optionale Merkmale bestimmter Ausführungsformen
der Erfindung.
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Im
Kommunikationsunterstützungssystem bestimmter
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung ist es für den Telefonbenutzer möglich, das Anruferprofil
anhand der Datenverarbeitungsvorrichtung mittels des synthetisierten
Sprachsignals auf dem Telefonapparat bei Ankunft eines Rufes zu
erkennen. Es ist für
den Benutzer nicht notwendig, den Monitor der Datenverarbeitungsvorrichtung
aufzusuchen, wenn der Benutzer einen Anrufannahmebefehl ausgibt.
Das Kommunikationsunterstützungssystem erlaubt
dem Telefonbenutzer, leichter Daten zu anderen Kommunikationsmedien,
wie z. B. der Datenverarbeitungsvorrichtung, zu senden oder von
diesen zu empfangen.
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Im
Kommunikationsunterstützungssystem einiger
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung kann die Telefoneinrichtung eine Anzeige
enthalten, wobei es für
den Telefonbenutzer möglich
ist, das Anruferprofil anhand der Datenverarbeitungsvorrichtung
zu erkennen, welches auf der Anzeige der Telefoneinrichtung bei
Ankunft eines Rufes angezeigt wird. Es ist für den Benutzer nicht notwendig,
den Monitor der Datenverarbeitungsvorrichtung aufzusuchen, wenn
der Benutzer einen Anrufannahmebefehl ausgibt. Das Kommunikationsunterstützungssystem erlaubt
dem Telefonbenutzer, leichter Daten zu anderen Kommunikationsmedien,
wie z. B. der Datenverarbeitungsvorrichtung, zu senden oder von
dieser zu empfangen.
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Ferner
erlaubt das Kommunikationsunterstützungssystem einiger Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung dem Telefonbenutzer, ein schnurloses
Telefon zu verwenden, um die Datenverarbeitungsvorrichtung unter
Verwendung eines mittels des schnurlosen Telefons gesendeten Steuersignals
fernzusteuern. Es ist nicht notwendig, dass der Benutzer den Monitor
der Datenverarbeitungsvorrichtung aufsucht, wenn er die Datenverarbeitungsvorrichtung
fernsteuert, um von dieser einen Telefondienst zu erlangen.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die
obigen und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden
Erfindung werden anhand der folgenden genauen Beschreibung offensichtlich,
wenn sie in Verbindung mit dem beigefügten Zeichnungen gelesen wird,
in welchen:
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1 ein
Blockdiagramm der Basiselemente eines Kommunikationsunterstützungssystems
der vorliegenden Erfindung ist, in welchem ein ankommender Ruf und
eine Anrufer-ID empfangen werden;
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2 ein
Blockdiagramm der Basiselemente des Kommunikationsunterstützungssystems
der vorliegenden Erfindung ist, in dem ein Anrufannahmebefehl gesendet
wird, nachdem das Anruferprofil bestätigt worden ist;
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3 ein
Diagramm zur Erläuterung
einer Konfiguration der Elemente des Kommunikationsunterstützungssystems
ist;
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4 ein
Blockdiagramm einer ersten Ausführungsform
des Kommunikationsunterstützungssystems
der vorliegenden Erfindung ist;
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5 ein
Flussdiagramm zur Erläuterung
einer Anrufer-ID-Dienst-Verarbeitung ist, die von dem Kommunikationsunterstützungssystem
der 4 ausgeführt
wird;
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6 ein
Blockdiagramm einer zweiten Ausführungsform
des Kommunikationsunterstützungssystems
der vorliegenden Erfindung ist;
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7 ein
Blockdiagramm einer Modifikation des Kommunikationsunterstützungssystems
der 6 ist;
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8 ein
Flussdiagramm zur Erläuterung
einer Basisverarbeitung ist, die von dem Kommunikationsunterstützungssystem
der 6 in Reaktion auf ein von einem Telefonapparat
gesendetes Betätigungssignal
ist;
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9 ein
Flussdiagramm zur Erläuterung
einer Wahlwiederholungsverarbeitung in der Verarbeitung der 8 ist;
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10 ein
Flussdiagramm zur Erläuterung einer
Auflegeverarbeitung in der Verarbeitung der 8 ist;
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11 ein
Flussdiagramm zur Erläuterung einer
Zehn-Tasten-Verarbeitung in Verarbeitung der 8 ist;
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12 ein
Flussdiagramm zur Erläuterung einer
Abhebeverarbeitung in der Verarbeitung der 8 ist;
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13 ein
Flussdiagramm zur Erläuterung einer
Zweckbestimmter-Knopf-Verarbeitung in der Verarbeitung der 8 ist;
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14 ein
Flussdiagramm zur Erläuterung einer
Basisverarbeitung ist, die von dem Kommunikationsunterstützungssystem
der 6 in Reaktion auf ein von einem Telefonnetz gesendetes
Betätigungssignal
ausgeführt
wird;
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15 ein
Flussdiagramm zur Erläuterung einer
Sprachverarbeitung in der Verarbeitung der 14 ist;
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16 ein
Flussdiagramm zur Erläuterung einer
Belegtzustand-Verarbeitung in der Verarbeitung der 14 ist;
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17 ein
Flussdiagramm zur Erläuterung einer
Trennungsverarbeitung in der Verarbeitung der 14 ist;
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18 ein
Flussdiagramm zur Erläuterung einer
Verbindungsverarbeitung in der Verarbeitung der 14 ist;
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19 ein
Flussdiagramm zur Erläuterung einer
Empfangsverarbeitung in der Verarbeitung der 14 ist;
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20 ein
Flussdiagramm zur Erläuterung einer
Basisverarbeitung ist, die von einer Telefoneinrichtung während der
Verarbeitung der 8 oder der Verarbeitung der 14 ausgeführt wird;
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21 ein
Flussdiagramm zur Erläuterung einer
weiteren Empfangsverarbeitung ist, die von dem Kommunikationsunterstützungssystem
der 6 ausgeführt
wird;
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22 ein
Flussdiagramm zur Erläuterung einer
weiteren Empfangsverarbeitung und einer Anruferprofil-Eintragverarbeitung
ist, die von dem Kommunikationsunterstützungssystem der 6 ausgeführt werden;
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23 ein
Flussdiagramm zur Erläuterung einer
Befehlslistenanzeigeverarbeitung ist, die von dem Kommunikationsunterstützungssystem
der 6 in Reaktion auf ein vom Telefonnetz gesendetes
Betätigungssignal
ausgeführt
wird;
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24 ein
Flussdiagramm zur Erläuterung einer
Telefonverzeichnisverarbeitung und einer Anruferprofil-Eintragverarbeitung
ist, die vom Kommunikationsunterstützungssystem der 6 ausgeführt werden;
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25 ein
Flussdiagramm zur Erläuterung einer
Verbindungsverarbeitung ist, die von dem Kommunikationsunterstützungssystem
der 6 in Reaktion auf ein vom Telefonapparat gesendetes
Empfangssignal ausgeführt
wird;
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26 ein
Flussdiagramm zur Erläuterung einer
Abhebeverarbeitung ist, die vom Kommunikationsunterstützungssystem
der 6 in Reaktion auf ein vom Telefonapparat gesendetes
Abhebesignal ausgeführt
wird;
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27 ein
Flussdiagramm zur Erläuterung einer
Zweckbestimmter-Knopf-Verarbeitung ist, die vom Kommunikationsunterstützungssystem
der 6 in Reaktion auf ein vom Telefonapparat gesendetes
Steuersignal ausgeführt
wird;
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28A und 28B Diagramme
zur Erläuterung
eines Beispiels von Anzeigedaten auf einer Telefoneinrichtung des
Kommunikationsunterstützungssystems
der 6 sind;
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29A und 29B Diagramme
zur Erläuterung
eines weiteren Beispiels von Anzeigedaten auf der Telefoneinrichtung
des Kommunikationsunterstützungssystems
der 6 sind;
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30A und 30B Diagramme
zur Erläuterung
eines weiteren Beispiels von Anzeigedaten auf der Telefoneinrichtung
des Kommunikationsunterstützungssystems
der 6 sind; und
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31 ein
Flussdiagramm zur Erläuterung einer
bestehenden Anrufer-ID-Dienst-Verarbeitung eines
herkömmlichen
Kommunikationsunterstützungssystems
ist.
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GENAUE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Es
folgt eine Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen des Kommunikationsunterstützungssystems
der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen.
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1 zeigt
Basiselemente eines Kommunikationsunterstützungssystems der vorliegenden
Erfindung, in welchem ein ankommender Ruf und eine Anrufer-ID empfangen
werden.
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Wie
in 1 gezeigt ist, weist das Kommunikationsunterstützungssystem
im Wesentlichen einen Telefonapparat (TS) 1, eine Kommunikationssteuervorrichtung
(CCD) 2, eine Datenverarbeitungsvorrichtung (DPD) 3 und
ein Telefonnetz (TN) 4 auf. Der Telefonapparat 1 ist über die
Kommunikationssteuervorrichtung 2 mit der Datenverarbeitungsvorrichtung 3 verbunden,
wobei die Kommunikationssteuervorrichtung 2 mit dem Telefonnetz 4 verbunden
ist.
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Der
Telefonapparat 1 stellt bestehende Sprachsende- und Empfangsfunktionen
und eine bestehende Wählfunktion
bereit. Der Telefonapparat 1 kann eine Funkschaltung und
ein schnurloses Telefon umfassen. Das Telefonnetz 4 ist
z. B. ein öffentliches
Telefonnetz. Die Datenverarbeitungsvorrichtung ist z. B. ein persönlicher
Computer.
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Die
Kommunikationssteuervorrichtung (CCD) 2 umfasst eine Leitungsschalteinheit 5 und eine
Anrufer-ID-Erfassungseinheit 6. Die Kommunikationssteuervorrichtung
(CCD) 2 stellt die Verbindung des Telefonapparats 1 mit
dem Telefonnetz 4 und die Verbindung der Datenverarbeitungsvorrichtung 3 mit
dem Telefonnetz 4 bereit.
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In
der CCD 2 werden eine erste Leitung zwischen einem Sprachsignalpfad
vom Telefonapparat 1 und einem Sprachsignalpfad vom Telefonnetz 4,
sowie eine zweite Leitung zwischen dem Sprachsignalpfad vom Telefonapparat 1 und
einer Sprachsignalpfad von der Datenverarbeitungsvorrichtung 3 bereitgestellt.
Die Anrufer-ID-Erfassungseinheit 6 erfasst eine
Anrufer-ID (oder eine Anrufer-Telefonnummer), die vom Telefonnetz 4 bei
Ankunft eines Rufes gesendet wird. Die Leitungsschalteinheit 5 schaltet
die erste Leitung ein, bevor die Verbindung zwischen dem Telefonapparat 1 und
dem Telefonnetz 4 eingerichtet ist. Die Leitungsschalteinheit 5 schaltet
die erste Leitung aus und schaltet die zweite Leitung ein, nachdem
die Anrufer-ID von der Anrufer-ID-Erfassungseinheit 6 erfasst
worden ist.
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Die
Datenverarbeitungsvorrichtung (DPD) 3 ruft ein Anruferprofil
aus einer Datenbank in Reaktion auf die von der Anrufer-ID-Erfassungseinheit 6 erfasst
Anrufer-ID ab. In der Datenbank der DPD 3 sind mehrere
Anruferprofile mit Bezug auf mehrere Anrufer-IDs im Voraus gespeichert
worden. Das Anruferprofil (z. B. ein Anrufername) mit Bezug auf
die Anrufer-ID von der Anrufer-ID-Erfassungseinheit 6 wird aus
der Datenbank von der DPD 3 abgerufen. Die Datenverarbeitungsvorrichtung 3 sendet
ein synthetisiertes Sprachsignal, das das Anruferprofil angibt, über die
zweite Leitung der CCD 2 zum Telefonapparat 1.
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Im
Kommunikationsunterstützungssystem der 1 ist
es dementsprechend für
einen Benutzer des Telefonapparats 1 möglich, das Anruferprofil anhand
der Datenverarbeitungsvorrichtung 3 mittels der synthetisierten
Sprache auf dem Telefonapparat 1 bei Ankunft eines Rufes
zu erkennen. Es ist für
den Benutzer nicht notwendig, einen Monitor der Datenverarbeitungsvorrichtung 3 aufzusuchen,
wenn der Anrufer einen Anrufannahmebefehl ausgibt. Das Kommunikationsunterstützungssystem
erlaubt dem Telefonbenutzer, leicht einen Befehl zu anderen Kommunikationsmedien,
wie z. B. wie der Datenverarbeitungsvorrichtung 3, zu senden
oder Daten von diesen zu empfangen.
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2 zeigt
Basiselemente des Kommunikationsunterstützungssystems der vorliegenden
Erfindung, bei dem ein Anrufannahmebefehl gesendet wird, nachdem
das Anruferprofil bestätigt
worden ist. In 2 sind die Elemente, die dieselben
sind wie die entsprechenden Elemente in 1, mit denselben
Bezugszeichen bezeichnet, wobei eine Beschreibung derselben weggelassen
wird.
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Wie
in 2 gezeigt ist, weist das Kommunikationsunterstützungssystem
im Wesentlichen den Telefonapparat (TS) 1, die Kommunikationssteuervorrichtung
(CCD) 2, die Datenverarbeitungsvorrichtung (DPD) 3 und
das Telefonnetz (TN) 4 auf. Der Telefonapparat 1 ist über die
Kommunikationssteuervorrichtung 2 mit der Datenverarbeitungsvorrichtung 3 verbunden,
während
die Kommunikationssteuervorrichtung 2 mit dem Telefonnetz 4 verbunden
ist.
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In
der CCD 2 sind die erste Leitung zwischen dem Sprachsignalpfad
vom Telefonapparat 1 und dem Sprachsignalpfad vom Telefonnetz 4,
sowie die zweite Leitung zwischen dem Sprachsignalpfad vom Telefonapparat 1 und
dem Sprachsignalpfad von der Datenverarbeitungsvorrichtung 3 vorgesehen.
Die Anrufer-ID-Erfassungseinheit 6 erfasst eine vom Telefonnetz 4 bei
Ankunft eines Rufes gesendete Anrufer-ID. Die Leitungsschalteinheit 5 schaltet
die erste Leitung ein, bevor die Verbindung zwischen dem Telefonapparat 1 und
dem Telefonnetz 4 eingerichtet ist. Die Leitungsschalteinheit 5 schaltet
die erste Leitung aus und schaltet die zweite Leitung ein, nachdem
die Anrufer-ID von der Anrufer-ID-Erfassungseinheit 6 erfasst
worden ist.
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Im
Kommunikationsunterstützungssystem der 2 enthält die Kommunikationssteuervorrichtung
(CCD) 2 ferner eine Steuersignalerfassungseinheit 7.
Die Steuersignalerfassungseinheit 7 erfasst ein Steuersignal
(z. B. ein DTMF-Signal), das vom Telefonapparat 1 gesendet
worden ist. Die Leitungsschalteinheit 5 schaltet eine Verbindungsleitung
zwischen dem Sprachsignalpfad vom Telefonapparat 1 und
dem Sprachsignalpfad vom Telefonnetz 4 ein und aus. In
diesem Kommunikationsunterstützungssystem
wird die Verbindung zwischen dem Telefonapparat 1 und dem
Telefonnetz 4 über
die Verbindungsleitung eingerichtet, nachdem das Steuersignal von
der Steuersignalerfassungseinheit 7 erfasst worden ist,
wobei die Verbindungsleitung von der Leitungsschalteinheit 5 in
Reaktion auf das Steuersignal eingeschaltet wird.
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Dementsprechend
ist es im Kommunikationsunterstützungssystem
der 2 für
den Telefonbenutzer möglich,
das Anruferprofil anhand der Datenverarbeitungsvorrichtung 3 auf
dem Telefonapparat 1 mittels der synthetisierten Sprache
bei Ankunft eines Rufes zu erkennen. Es ist für den Benutzer nicht notwendig,
einen Monitor der Datenverarbeitungsvorrichtung 3 aufzusuchen,
wenn der Benutzer einen Anrufannahmebefehl ausgibt. Wenn ferner
der Benutzer einen Anrufannahmebefehl ausgibt, kann der Benutzer
die Datenverarbeitungsvorrichtung 3 fernsteuern, indem
er ein Steuersignal zur Datenverarbeitungsvorrichtung 3 übermittelt.
Das Kommunikationsunterstützungssystem
erlaubt dem Benutzer ferner, leicht einen Befehl zu anderen Kommunikationsmedien,
wie z. B. einem Personalcomputer, zu senden oder Daten von diesen
zu empfangen.
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3 zeigt
eine Konfiguration der Elemente des Kommunikationsunterstützungssystems
der vorliegenden Erfindung. Im Kommunikationsunterstützungssystem
der 3 sind ein Personalcomputer 11, ein Modem 12 und
ein Telefonsystem 13 als Datenverarbeitungsvorrichtung
(DPD), eine Kommunikationssteuervorrichtung (CCD) bzw. ein Telefonapparat
(TS) vorgesehen. Das Telefonsystem 13 kann eine eingebaute
Anzeigevorrichtung aufweisen. Alternativ kann das Telefonsystem 13 eine
Funkschaltung und ein schnurloses Telefon umfassen. Das Telefonnetz 14 ist
z. B. ein öffentliches
Telefonnetz.
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4 zeigt
eine erste Ausführungsform
des Kommunikationsunterstützungssystems
der vorliegenden Erfindung.
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Wenn
im Kommunikationsunterstützungssystem
der vorliegenden Ausführungsform
ein Anruf vom TN ankommt, sendet die DPD ein synthetisiertes Sprachsignal,
das eine Anrufer-ID (Telefonnummer) oder ein Anruferprofil (Anrufername)
angibt, über
die CCD zum TS. Da die Anrufer-ID oder das Anruferprofil vom TS
ausgesprochen wird, kann der Benutzer des TS die Anrufer-ID (die
Telefonnummer) oder das Anruferprofil (den Anrufernamen) über dem
TS mittels Sprache erkennen. Nachdem das Anruferprofil bestätigt worden
ist, sendet der Benutzer des TS ein DTMF-Signal (DTMF = Dualton-Mehrfachfrequenz) über die
CCD zur DPD als Anrufannahmebefehl. Die DPD gibt einen Leitungsschaltbefehl
an die CCD in Reaktion auf das DTMF-Signal aus, so dass ein Umschalten
der CCD auf der Grundlage des Leitungsschaltbefehls ausgeführt wird,
um das TN und den TS über
die CCD zu verbinden und die Verbindung zwischen dem TS und dem
TN einzurichten. Der Telefonbenutzer kann mit dem Anrufer über das
TN mittels Sprache kommunizieren.
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Wie
in 4 gezeigt ist, ist das Kommunikationsunterstützungssystem
dafür ausgelegt,
einen Telefonapparat (TS) 201 über eine Kommunikationssteuervorrichtung
(CCD) 200 mit einer Datenverarbeitungsvorrichtung (DPD) 300 zu
verbinden, und dafür
ausgelegt, ein Telefonnetz (TN) 202 mit der Kommunikationssteuervorrichtung
(CCD) 200 zu verbinden.
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In
der CCD 200 der vorliegenden Ausführungsform sind ein Sprachrelais 203,
ein Abheberelais 204, eine Abhebeerfassungseinheit 205,
eine Zwei-Leitung/Vier-Leitung-Umsetzereinheit 206,
eine Anrufer-ID-Erfassungseinheit 207, eine Rufton erfassungseinheit 208,
eine Zwei-Leitung/Vier-Leitung-Umsetzereinheit 209, eine
DTMF-Erfassungseinheit 210, eine Schaltsteuereinheit 211,
ein Schalter (SW) 212, eine Zentralverarbeitungseinheit
(CPU) 213, ein Systembus 214, eine Sprachschnittstellen-(V/I)-Einheit 215 und
eine Personalcomputerschnittstellen-(PC/I)-Einheit 216 vorgesehen.
In der DPD 300 der vorliegenden Ausführungsform sind eine Sprachsyntheseeinheit 217,
eine Hauptsteuereinheit 218, eine Adressdatenbank 219,
ein Ruftongenerator 220 und ein Lautsprecher 221 vorgesehen.
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Im
Kommunikationsunterstützungssystem der 4 stellt
der TS 201 die bestehenden Sprachsignalsende- und Empfangsfunktionen
und die bestehende Wählfunktion
bereit. Der TS 201 kann eine Funkschaltung und ein schnurloses
Telefon umfassen. Das TN 202 ist z. B. ein öffentliches
Telefonnetz.
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In
der CCD 200 der vorliegenden Ausführungsform empfängt die
CPU 213 Signale von den Elementen der CCD 200,
die über
den Systembus 214 verbunden sind, und steuert die Elemente
der CCD 200.
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Das
Sprachrelais 230 schaltet eine Verbindungsleitung zwischen
dem TS 201 und dem TN 202 ein oder aus. Wenn das
Sprachrelais 203 die Verbindungsleitung zwischen dem TS 201 und
dem TN 202 einschaltet, kann eine Verbindung zwischen dem
TS 201 und dem TN 202 eingerichtet werden. Das
Abheberelais 204 schaltet eine Verbindungsleitung zwischen
dem TN 202 und der CCD 200 ein oder aus. Wenn
ein Ruf vom TN 202 ankommt, schaltet das Abheberelais 204 die
Verbindungsleitung zwischen dem TN 202 und der CCD 200 ein,
um eine Anrufer-ID von der Telefonleitung zu erfassen. Die Abhebeerfassungseinheit 205 stellt
eine Erfassungsfunktion für einen
angerufenen Zustand des TS 201 bereit.
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Die
Zwei-Leitung/Vier-Leitung-Umsetzereinheit 206 trennt Sprachdaten
vom TS 201 in ein DTMF-Signal und ein synthetisiertes Sprachsignal. Die
Umsetzereinheit 206 weist einen DTMF-Signalpfad und einen
Sprachsignalpfad auf, die mit den Ausgängen der Umsetzereinheit 206 verbunden sind.
In ähnlicher
Weise trennt die Zwei- Leitung/Vier-Leitung-Umsetzereinheit 209 Sprachdaten vom
TN 202 in ein DTMF-Signal
und ein synthetisiertes Sprachsignal. Die Umsetzereinheit 209 weist
einen DTMF-Signalpfad und einen Sprachsignalpfad auf, die mit Ausgängen der
Umsetzereinheit 209 verbunden sind. Die Anrufer-ID-Erfassungseinheit 207 stellt
eine Erfassungsfunktion für
eine Anrufer-ID vom TN 202 bereit, wenn das Abheberelais 204 in den
Ein-Zustand versetzt ist, um das TN 202 und die CCD 200 zu
verbinden.
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Die
Ruftonerfassungseinheit 208 stellt eine Erfassungsfunktion
für einen
ankommenden Ruf vom TN 200 bereit. Die DTMF-Erfassungseinheit 210 stellt
eine Erfassungsfunktion für
ein vom TS 201 gesendetes DTMF-Signal bereit. Die Schaltsteuereinheit 211 führt ein
Umschalten des Sprachrelais 203, des Abheberelais 204 und
des Schalters 212 unter der Kontrolle der CPU 213 aus.
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Der
Schalter (SW) 212 wird von der Schaltsteuereinheit 211 in
einen "Zustand 1" versetzt, so dass
der Schalter 212 eine Verbindungsleitung zwischen dem Sprachsignalpfad
von der Umsetzereinheit 206 und dem Sprachsignalpfad von
der Umsetzereinheit 209 einschaltet, um eine Kommunikation zwischen
dem TS 201 und dem TN 202 mittels Sprache durchzuführen. Ferner
wird der Schalter (SW) 212 von der Schaltsteuereinheit 211 in
einen "Zustand 2" versetzt, so dass
der Schalter 212 eine Verbindungsleitung zwischen dem Sprachsignalpfad
von der Umsetzereinheit 206 und einem Sprachsignalpfad
von der DPD 300 über
die Sprachschnittstelleneinheit 215 einschaltet, so dass
die DPD 300 mit dem TS 201 mittels Sprache kommuniziert.
Die Sprachschnittstelleneinheit 215 stellt eine Sprachsignalschnittstelle
zwischen der CCD 200 und der DPD 300 bereit. Die
PC-Schnittstelleneinheit 216 stellt eine Datenschnittstelle
zwischen der CCD 200 und der DPD 300 bereit.
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In
der DPD 300 erzeugt die Sprachsyntheseeinheit 217 ein
synthetisiertes Sprachsignal, das ein Anruferprofil angibt, so dass
das synthetisierte Sprachsignal (das Anruferprofil) von der DPD 300 über die
CCD 200 zum TS 201 gesendet wird. Alternativ erzeugt
die Sprachsyntheseeinheit 217 ein synthetisiertes Sprachsignal,
das die Anrufer-ID (oder die Telefonnummer) angibt, so dass das
synthetisierte Sprachsignal (die Anrufer-ID) von der DPD 300 über die
CCD 200 zum TS 201 gesendet wird. In der Adressdatenbank 219 sind
mehrere Anruferprofile mit Bezug auf mehrere Anrufer-IDs gespeichert.
Das Anruferprofil mit Bezug auf die von TN 202 gesendete
Anrufer-ID wird mittels der Hauptsteuereinheit 218 aus
der Adressdatenbank 219 abgerufen, wobei das Anruferprofil
mittels der Hauptsteuereinheit 218 der Sprachsyntheseeinheit 217 zugeführt wird.
-
Der
Ruftongenerator 220 erzeugt ein Ruftonsignal unter der
Kontrolle der Hauptsteuereinheit 218. Der Lautsprecher 221 gibt
in Reaktion auf das vom Ruftongenerator 220 ausgegebene
Ruftonsignal einen Ruftonklang aus. Wenn die DPD 300 darüber informiert
wird, dass ein ankommender Ruf und eine Anrufer-ID vom TN 202 empfangen
werden, steuert die Hauptsteuereinheit 218 den Ruftongenerator 220 so,
dass der Ruftongenerator 220 ein Ruftonsignal erzeugt,
und gibt das Ruftonsignal an den Lautsprecher 221 aus.
Die Hauptsteuereinheit 218 ruft ein entsprechendes Anruferprofil
aus der Adressdatenbank 219 auf der Grundlage der Anrufer-ID vom TN 202 ab.
Die Hauptsteuereinheit 218 liefert das Anruferprofil von
der Adressdatenbank 219 an die Sprachsyntheseeinheit 217,
so dass die Sprachsyntheseeinheit 217 ein synthetisiertes
Sprachsignal erzeugt, das das Anruferprofil angibt. Das synthetisierte Sprachsignal
wird von der DPD 300 über
die CCD 200 zum TS 201 gesendet.
-
In
der DPD 300 aus der vorliegenden Ausführungsform besteht ein Anrufer-ID-Dienst-Verarbeitungsprogramm
in Bezug auf das Flussdiagramm der 5 (das später beschrieben
wird) aus Programmcodeanweisungen, die in einem (nicht gezeigten)
Speicher der Hauptsteuereinheit 218 gespeichert sind. Der
Speicher der Hauptsteuereinheit 218 ist z. B. ein ROM (Nur-Lese-Speicher).
Der Speicher entspricht einem computerlesbaren Medium in den Ansprüchen. Das
computerlesbare Medium enthält irgendeine
Anweisungsspeichervorrichtung, wie z. B. Magnetplatten einschließlich Disketten,
optische Platten einschließlich
CD-ROMS, magnetooptische Platten einschließlich MOs, Halbleiterspeicherkarten, wie
z. B. PC-Karten und Miniaturkarten, und andere Typen von computernutzbaren
Vorrichtungen und Medien.
-
Ferner
kann in der vorliegenden Ausführungsform
der Speicher der Hauptsteuereinheit 218 codierte oder nicht-codierte
Anweisungen speichern. Die Anweisungen können zuerst von einer Diskette (oder
einer CD-ROM) auf ein (nicht gezeigtes) Festplattenlaufwert der
DPD 300 installiert werden, zu einem (nicht gezeigten)
RAM der DPD 300 übertragen, und
dann von der Hauptsteuereinheit 218 gelesen werden. Der
Speicher der DPD 300 kann entweder alle Befehle bezüglich des
Flussdiagramms der 5 oder einen Teil hiervon speichern.
-
Ferner
gibt in der vorliegenden Ausführungsform
die Hauptsteuereinheit 218 einen Befehl an die CPU 213 über die
PC-Schnittstelle 216 und den Systembus 214 aus.
Die PC-Schnittstelle 216 stellt eine Befehlsschnittstelle
zwischen der Hauptsteuereinheit 218 und der CPU 213 bereit.
Unter Berücksichtigung der
Befehlsschnittstelle zwischen der Hauptsteuereinheit 218 und
der CPU 213 kann ein Teil der Programmcodeanweisungen des
Anrufer-ID-Dienst-Verarbeitungsprogramms in Bezug auf das Flussdiagramm
der 5 in einem (nicht gezeigten) Speicher der CPU 213 der
CCD 200 gespeichert werden, wobei der Rest der Programmcodeanweisungen
im Speicher der Hauptsteuereinheit 218 der DPD 300 gespeichert
werden kann.
-
In
der obenbeschriebenen Ausführungsform wird
ein DTMF-Signal vom TS 201 verwendet, um einen Befehl an
die CCD 200 auszugeben. Alternativ kann ein Wählimpulssignal
vom TS 201 verwendet werden, um einen Befehl an die CCD 200 auszugeben.
In einem solchen Fall kann die DTMF-Erfassungseinheit 210 im
Kommunikationsunterstützungssystem
der 4 durch eine Wählimpulserfassungseinheit
ersetzt sein, um dieselbe Funktion auszuführen. Ferner kann ein frequenzbasiertes
Signal vom TS 201 verwendet werden, um einen Befehl an
die CCD 200 auszugeben. In einem solchen Fall kann die
DTMF-Erfassungseinheit 210 im Kommunikationsunterstützungssystem
der 4 durch eine spezifizierte Frequenzerfassungseinheit
ersetzt sein, um dieselbe Funktion auszuführen.
-
5 zeigt
eine Anrufer-ID-Dienst-Verarbeitung die vom Kommunikationsunterstützungssystem der 4 ausgeführt wird.
-
Wie
in 5 gezeigt ist, veranlassen zu Beginn der Anrufer-ID-Dienst-Verarbeitung
die Programmcodeanweisungen die CPU 213, in einen Leerlaufzustand
(S1) einzutreten. Während
des Leerlaufzustands wartet die CPU 213 auf irgendein Ereignis,
wie z. B. einen ankommenden Ruf vom TN 2802. Wenn ein Ruf vom TN 202 ankommt,
erfasst die Ruftonerfassungseinheit 208 die Ankunft des
Rufes vom TN 202 und meldet der CPU 213 die Ankunft des
Rufes.
-
Wenn
der Empfang des Rufes der CPU 213 gemeldet worden ist,
veranlassen die Programmcodeanweisungen die CPU 213, die
Schaltsteuereinheit 211 so zu steuern, dass das Sprachrelais 203 in den
Aus-Zustand versetzt wird, was die Verbindungsleitung zwischen dem
TS 201 und dem TN 202 ausschaltet (S2). Die Programmcodeanweisungen
veranlassen die CPU 213, die Schaltsteuereinheit 211 so
zu steuern, dass das Abheberelais 204 in den Ein-Zustand
versetzt wird, was die Verbindungsleitung zwischen dem TN 202 und
der CCD 200 einschaltet (S3). Da das Abheberelais 204 zu
diesem Zeitpunkt in den Ein-Zustand versetzt wird, ist die Anrufer-ID-Erfassungseinheit 207 bereit,
eine vom TN 202 gesendete Anrufer-ID zu erfassen.
-
Die
Programmcodeanweisungen veranlassen die CPU 213, die Anrufer-ID-Erfassungseinheit 207 so
zu steuern, dass die Anrufer-ID-Erfassungseinheit 207 die
vom TN 202 gesendete Anrufer-ID erfasst (S4). In der CCD 200 veranlassen
die Programmcodeanweisungen die CPU 213, die Anrufer-ID
im Speicher der CCD 200 vorübergehend zu speichern (S5).
Die CPU 213 meldet die Anrufer-ID (die von der Anrufer-ID-Erfassungseinheit 207 erfasst
worden ist) über
die PC-Schnittstelleneinheit 216 der DPD 300.
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In
der DPD 300 veranlassen die Programmcodeanweisungen die
Hauptsteuereinheit 218, eine Empfangsmeldung für die Erfassung
der Anrufer-ID über
die PC-Schnittstelleneinheit 216 zur CPU 213 zu
senden.
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Wenn
die Meldung von der DPD 300 empfangen wird, veranlassen
die Programmcodeanweisungen die CPU 213, die Schaltsteuereinheit 211 so zu
steuern, dass das Umschalten des Abheberelais 204 ausgeführt wird.
Das Abheberelais 204 schaltet die Verbindungsleitung zwischen
den TN 202 und der CCD 200 aus (S6).
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In
der DPD 300 veranlassen die Programmcodeanweisungen die
Hauptsteuereinheit 218, den Ruftungenerator 220 so
zu steuern, dass der Ruftongenerator 220 ein Ruftonsignal
erzeugt und das Ruftonsignal an den Lautsprecher 221 ausgibt.
Der Lautsprecher 221 gibt einen Ruftonklang in Reaktion
auf das Ruftonsignal vom Ruftongenerator 220 aus (S7).
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Wenn
der obige Schritt S7 ausgeführt
wird, nimmt der Benutzer des TS 201 den Hörer des
TS 201 ab, so dass der TS 201 in einen angerufenen
Zustand versetzt wird. Die Programmcodeanweisungen veranlassen die
CPU 213, die Abhebeerfassungseinheit 205 so zu
steuern, dass das Abhebeereignis des TS 201 erfasst wird
(S8). Die CPU 213 meldet der DPD 300 über die
PC-Schnittstelleneinheit 216, dass der TS 201 in
den angerufenen Zustand versetzt worden ist.
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Nach
der Meldung des Abhebeereignisses des TS 201 in der DPD 300 veranlassen
die Programmcodeanweisungen die Hauptsteuereinheit 218,
einen Leitungsschaltbefehl über
die PC-Schnittstelleneinheit 216 an die CPU 213 auszugeben.
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Wenn
der Leitungsschaltbefehl von der DPD 300 empfangen wird,
veranlassen die Programmcodeanweisungen die CPU 213, die
Schaltsteuereinheit 211 auf der Grundlage des Leitungsschaltbefehls zu
steuern (S9). Die Schaltsteuereinheit 211 versetzt den
Schalter 212 in den "Zustand
2", so dass der Schalter 212 die
Verbindungsleitung zwischen dem Sprachsignalpfad der Umsetzereinheit 206 und
dem Sprachsignalpfad der Sprachschnittstelleneinheit 215 einschaltet,
damit der TS 201 ein synthetisiertes Sprachsignal von der
DPD 300 empfängt.
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Nachdem
das Einstellen der Schaltsteuereinheit 211 im obigen Schritt
S9 ausgeführt
worden ist, veranlassen in der DPD 300 die Programmcodeanweisungen
die Hauptsteuereinheit 218, zu bestimmen, ob ein entsprechendes
Anruferprofil für
die Anrufer-ID (im
obigen Schritt S5 gespeichert) in der Adressdatenbank 209 gefunden
wird (S10).
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Wenn
das Ergebnis des obigen Schritts S10 negativ ist, wird festgestellt,
dass das Anruferprofil für die
Anrufer-ID nicht in der Adressdatenbank 219 enthalten ist.
Die Programmcodeanweisungen veranlassen die Hauptsteuereinheit 218,
die Anrufer-ID (oder die Telefonnummer) an die Sprachsyntheseeinheit 217 zu
senden (S16). Die Sprachsyntheseeinheit 217 erzeugt ein
synthetisiertes Sprachsignal, das die Anrufer-ID angibt, wobei das Sprachsignal über die CCD 200 zum
TS 201 gesendet wird. Im TS 201 wird die Anrufer-ID
(oder die Telefonnummer) auf der Grundlage des von der DPD 300 gesendeten
synthetisierten Sprachsignals ausgesprochen (S16). Der Benutzer
des TS 201 kann zu diesem Zeitpunkt anhand der Sprache
erkennen, wer der Anrufer ist. Das Kommunikationsunterstützungssystem
geht in den Leerlaufzustand über,
in welchen eine Antwort des Benutzers des TS 200 auf die
Anrufer-ID-Meldung
erwartet wird.
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Wenn
das Ergebnis des obigen Schritts S10 positiv ist, wird festgestellt,
dass das Anruferprofil für die
Anrufer-ID in der Adressdatenbank 219 zu finden ist. Die
Programmcodeanweisungen veranlassen die Hauptsteuereinheit 218,
das Anruferprofil (aus der Adressdatenbank 219 abgerufen)
zur Sprachsyntheseeinheit 217 zu senden (S11). Die Sprachsyntheseeinheit 217 erzeugt
ein synthetisiertes Sprachsignal, das das Anruferprofil angibt,
wobei das Sprachsignal über
die CCD 200 zum TS 201 gesendet wird. Im TS 201 wird
das Anruferprofil (oder der Anrufername) auf der Grundlage des synthetisierten
Sprachsignals von der DPD 300 ausgesprochen (S11). Der Benutzer
des TS 201 kann zu diesem Zeitpunkt anhand der Sprache erkennen,
wer der Anrufer ist. Das Kommunikationsunterstützungssystem geht in den Leerlaufzustand über, in
welchem eine Antwort des Benutzers des TS 201 auf die Anruferprofilmeldung erwartet
wird.
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Nachdem
der obige Schritt S11 oder der obige Schritt S16 ausgeführt worden
ist, sendet der Benutzer des TS 201 ein DTMF-Signal über die
CCD 200 als Anrufannahmebefehl zur DPD 300. Normalerweise
gibt das DTMF-Signal einen Steuerbefehl zum Annehmen des ankommenden
Rufes an, wobei das DTMF-Signal vom TS 201 über die
CCD 200 zur DPD 300 übertragen wird.
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In
der CCD 200 veranlassen die Programmcodeanweisungen die
CPU 213, die DTMF-Erfassungseinheit 210 so zu
steuern, dass die DTMF-Erfassungseinheit 210 das vom TS 201 gesendete DTMF-Signal
erfasst (S12). Die CPU 213 meldet der DPD 300 über die
PC-Schnittstelleneinheit 216, dass das DTMF-Signal von
der DTMF-Erfassungseinheit 210 erfasst worden ist.
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In
der DPD 300 veranlassen die Programmcodeanweisungen die
Hauptsteuereinheit 218, zu bestimmen, ob das DTMF-Signal
(das von der DTMF-Erfassungseinheit 210 bestimmt worden
ist) das Annehmen des ankommenden Rufes angibt (S13).
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Wenn
das Ergebnis des obigen Schritts S13 negativ ist, veranlassen die
Programmcodeanweisungen die Hauptsteuereinheit 218, in
den DTMF-Signal-Wartezustand einzutreten. Die Programmcodeanweisungen
veranlassen die Hauptsteuereinheit 218, zu bestimmen, ob
die DPD 300 über
die Erfassung eines nächsten
DTMF-Signals vom
TS 201 innerhalb einer gegebenen Zeitperiode informiert
wird (S14).
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Wenn
das Ergebnis des obigen Schritts S14 negativ ist, kehrt die Steuerung
zum obigen Schritt S12 zurück.
Wenn andererseits das Ergebnis des obigen Schritts S14 positiv ist,
veranlassen die Programmcodeanweisungen die Hauptsteuereinheit 218,
einen Leitungsschaltbefehl über
die PC-Schnittstelleneinheit 216 zur CCD 200 zu
senden (S15). In der CCD 200 veranlassen die Programmcodeanweisungen
die CPU 213, die Schaltsteuereinheit 211 auf der
Grundlage des Leitungsschaltbefehls zu steuern. Die Schaltsteuereinheit 211 versetzt
das Sprachrelais 203 in den Ein-Zustand (S15). Da das Sprachrelais 203 die
Verbindungsleitung zwischen dem TS 201 und dem TN 202 einschaltet,
kann die Verbindung zwischen dem TS 201 und dem TN 202 ausgeführt werden.
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Wenn
andererseits das Ergebnis des obigen Schritts S13 positiv ist, veranlassen
die Programmcodeanweisungen die Hauptsteuereinheit 218,
einen Leitungsschaltbefehl über
die PC-Schnittstelleneinheit 216 zur CCD 200 zu
senden (S15). In der CCD 200 steuert die CPU 213 die
Schaltsteuereinheit 211 auf der Grundlage des Leitungsschaltbefehls.
Die Schaltsteuereinheit 211 versetzt das Sprachrelais 203 in
den Ein-Zustand
(S15). Da das Sprachrelais 203 die Verbindungsleitung zwischen
dem TS 201 und dem TN 202 einschaltet, kann die
Verbindung zwischen dem TS 201 und dem TN 202 ausgeführt werden.
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Wenn
dementsprechend im Kommunikationsunterstützungssystem der vorliegenden
Ausführungsform
ein Ruf vom TN 202 ankommt, sendet die DPD 300 das
Anruferprofil zum TS 201. Der Benutzer des TS 201 kann
anhand der Sprache das Anruferprofil am TS 201 erkennen.
Nachdem das Anruferprofil bestätigt
worden ist, sendet der Benutzer des TS 201 ein DTMF-Signal über die
CCD 200 zur DPD 300 als Anrufannahmebefehl. Die
DPD 300 sendet einen Leitungsschaltbefehl zur CCD 200,
so dass ein Umschalten des Sprachrelais 203 auf der Grundlage des
Leitungsschaltbefehls ausgeführt
wird, um das TN 202 und den TS 201 über die
CCD 200 zu verbinden, um die Verbindung zwischen TS 201 und
dem TN 202 einzurichten. Der Telefonbenutzer kann mit dem
Anrufer im TN 202 mittels Sprache kommunizieren.
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In
der obenbeschriebenen Ausführungsform wird
das DTMF-Signal vom TS 201 verwendet, um den Anrufannahmebefehl
auszugeben. Alternativ können
ein Wählimpulssignal,
ein Gabelsignal oder ein weiteres Signal vom TS 201 verwendet
werden, um den Anrufannahmebefehl auszugeben.
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In
der obenbeschriebenen Ausführungsform sendet
die Hauptsteuereinheit 218 im obigen Schritt S15 den Leitungsschaltbefehl über die
PC-Schnittstelleneinheit 216 zur CCD 200, wobei
in der CCD 200 die CPU 213 die Schaltsteuereinheit 211 auf
der Grundlage des Leitungsschaltbefehls so steuert, dass das Sprachrelais 203 in
den Ein-Zustand versetzt wird. In einem Fall, in dem die Hauptsteuereinheit 218 fähig ist,
eine Anrufbeantworterfunktion auszuführen, kann das Einstellen des
Sprachrelais 203 des obigen Schritts S15 durch das Versetzen
des Abheberelais in den Ein-Zustand mittels eines von der Hauptsteuereinheit 218 gesendeten
Leitungsschaltbefehls ersetzt werden, so dass die Anrufbeantworterfunktion
im obigen Schritt S15 ausgeführt
wird. In einem Fall, in dem die Hauptsteuereinheit 218 fähig ist,
einen anderen Telefondienst auszuführen, kann ferner ein DTMF-Signal
verwendet werden, um den Telefondienst auszuführen.
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6 zeigt
eine zweite Ausführungsform des
Kommunikationsunterstützungssystems
der vorliegenden Erfindung.
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Im
Kommunikationsunterstützungssystem der
vorliegenden Ausführungsform
sendet die DPD dann, wenn ein Ruf von TN ankommt, Anzeigedaten, die
eine Anrufer-ID (oder eine Anrufertelefonnummer) und/oder ein Anruferprofil
(das einen Anrufernamen und relevante Daten enthält) anzeigen über die CCD
zu einer Telefoneinrichtung (TD). Wenn die Anzeigedaten von der
DPD auf einer Anzeige der TD angezeigt werden, kann der Benutzer
der TD die Anrufer-ID und/oder das Anruferprofil auf der Anzeige erkennen,
ohne dass er den Ort der DPD aufsuchen muss. Nachdem das Anruferprofil
bestätigt
worden ist, sendet der Benutzer der TD ein Betätigungssignal vom TS über die
CCD zur DPD. Die DPD sendet einen Leitungsschaltbefehl in Reaktion
auf das Betätigungssignal
zur CCD, so dass ein Umschalten der CCD auf der Grundlage des Leitungsschaltbefehls durchgeführt wird,
um das TN und die TD über
die CCD zu verbinden. Dies erlaubt, die Verbindung zwischen dem
TN und der TD einzurichten. Der Benutzer der TD kann mit dem Anrufer
im TN mittels Sprache kommunizieren.
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Wie
in 6 gezeigt ist, ist das Kommunikationsunterstützungssystem
dafür ausgelegt,
eine Telefoneinrichtung (TD) 301 über eine Kommunikationssteuervorrichtung
(CCD) 302 mit einer Datenverarbeitungsvorrichtung (DPD) 303 zu
verbinden, und ist dafür
ausgelegt, ein Telefonnetz (TN) 304 mit der Kommunikationssteuervorrichtung
(CCD) 302 zu verbinden.
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In
der TD 301 der vorliegenden Ausführungsform sind ein Telefonapparat
(TS) 305, eine Anzeigevorrichtung 306, ein Steuersignalmultiplexer 307,
ein Demultiplexer 308 und eine Telefon/PC-Schnittstelle 309 vorgesehen.
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Der
TS 305 stellt die bestehenden Sprachsignalsende- und Empfangsfunktionen
und die bestehende Wählfunktion
bereit. Der TS 305 kann eine Funkschaltung und ein schnurloses
Telefon umfassen. Das TN 304 ist z. B. ein öffentliches
Telefonnetz.
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Die
Anzeigevorrichtung 306 sorgt für das Anzeigen der von der
DPD 303 gesendeten Anzeigedaten.
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Der
Steuersignalmultiplexer 307 erzeugt ein gemultiplextes
Signal durch Multiplexen eines Steuersignals (z. B. eines DTMF-Signals),
das vom TS 305 gesendet worden ist, und eines vom TS 305 gesendeten
Sprachsignals. Das gemultiplexte Signal von Steuersignalmultiplexer 307 wird über die
Telefon/PC-Schnittstelle 309 zur CCD 302 übertragen.
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Der
Demultiplexer 308 trennt ein gemultiplextes Signal, das
von der CCD 302 gesendet wird, in ein synthetisiertes Sprachsignal
und ein Anzeigedatensignal. Das Sprachsignal vom Demultiplexer 308 wird
zum TS 305 übertragen,
wobei das Anzeigedatensignal vom Demultiplexer 308 zur
Anzeigevorrichtung 306 übertragen
wird.
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Die
Telefon/PC-Schnittstelle 309 stellt eine Multiplexsignalschnittstelle
zwischen der TD 301 und der CCD 302 zur Verfügung.
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In
der CCD 302 der vorliegenden Ausführungsform sind ein Abheberelais 310,
ein Sprachrelais 311, eine Zentralverarbeitungseinheit
(CPU) 312, eine Leitungsschnittstelle 313, eine
Ruftonerfassungseinheit 314, eine Schaltsteuereinheit 315,
eine Anrufer-ID-Erfassungseinheit 316, eine TN-(Telefonnetz)-Zustand-Erfassungseinheit 317,
eine DTMF-Erfassungseinheit 318, eine TS-(Telefonapparat)-Zustand-Erfassungseinheit 319,
ein Anzeigedatenmultiplexer 320, ein Demultiplexer 321,
eine Telefon-PC/Schnittstelle 322 und ein Bus 325 vorgesehen.
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Das
Abheberelais 310 schaltet eine Verbindungsleitung zwischen
dem TN 304 und der CCD 302 ein oder aus. Wenn
ein Ruf vom TN 304 ankommt, schaltet das Abheberelais 310 die
Verbindungsleitung zwischen dem TN 304 und der CCD 302 ein,
um eine Anrufer-ID von der Telefonleitung zu erfassen. Die TS-Zustand-Erfassungseinheit 319 bietet
eine Erfassung eines Abhebezustands des TS 305. Das Sprachrelais 311 schaltet
eine Verbindungsleitung zwischen dem TS 305 und dem TN 304 ein
oder aus. Wenn das Sprachrelais 311 die Verbindungsleitung
zwischen dem TS 305 und dem TN 304 einschaltet,
kann eine Verbindung zwischen dem TS 305 und dem TN 304 ausgeführt werden.
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Die
Leitungsschnittstelle 313 stellt eine Schnittstelle zwischen
dem TN 304 und dem Bus 325 bereit. Die Ruftonerfassungseinheit 314 stellt
eine Erfassung der Ankunft eines vom TN 304 gesendeten
Rufes bereit. Die Schaltsteuereinheit 315 führt das
Umschalten des Sprachrelais 311 und des Abheberelais 310 unter
der Kontrolle der CPU 312 aus.
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Die
Anrufer-ID-Erfassungseinheit 316 stellt die Erfassung einer
Anrufer-ID vom TN 304 bereit, wenn das Abheberelais 310 in
den Ein-Zustand versetzt ist, um das TN 304 und die CCD 302 zu
verbinden. Die TN-Zustand-Erfassungseinheit 317 stellt
die Erfassung eines Betriebszustands des TN 304 bereit. Der
Betriebszustand des TN 304 umfasst einen Belegt-Zustand,
einen Leitungstrennungszustand, einen Leitungsverbindungszustand
und einen Rufempfangszustand, wobei eine Meldung der Erfassung des
Betriebszustands des TN 304 von der TN-Zustand-Erfassungseinheit 317 zur
CPU 312 gesendet wird.
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Die
DTMF-Erfassungseinheit 318 stellt die Erfassung eines DTMF-Signals,
das vom TS 305 gesendet wird, bereit. Die TS-Zustand-Erfassungseinheit 319 stellt
die Erfassung eines Betriebszustands des TS 305 außer dem
Abhebezustand, dem Auflegezustand und dem vom TS 305 an
die CCD 302 gemeldeten DTMF-Signal bereit. Der Anzeigedatenmultiplexer 320 erzeugt
ein gemultiplextes Signal durch Multiplexen eines vom TN 304 gesendeten Sprachsignals
und der von der DPD 303 gesendeten Anzeigedaten. Das gemultiplexte
Signal vom Anzeigedatenmultiplexer 320 wird über die
Telefon/PC-Schnittstelle 322 zur TD 301 übertragen.
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Der
Demultiplexer 321 trennt ein von der TD 301 gesendetes
gemultiplextes Signal in ein Sprachsignal (dem TN 304 zugeführt) und
ein Steuersignal (der CCD 302 und/oder der DPD 303 zugeführt). Die Telefon/PC-Schnittstelle 322 stellt
eine Multiplexsignalschnittstelle zwischen der CCD 302 und
der TD 301 bereit.
-
In
der CCD 302 der vorliegenden Ausführungsform empfängt die
CPU 312 Signale von den Elementen der CCD 302,
die über
den Bus 325 verbunden sind, und steuert die Elemente der
CCD 302.
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In
der DPD 303 der vorliegenden Ausführungsform sind eine Hauptsteuereinheit 323 und
eine Datenbank 324 vorgesehen. In der Datenbank 324 sind
mehrere Anruferprofile (die Anrufernamen und relevante Daten enthalten)
mit Bezug auf mehrere Anrufer-IDs gespeichert. Wenn die DPD 303 benachrichtigt
wird, dass ein ankommender Ruf und eine Anrufer-ID vom TN 304 empfangen
werden, wird ein entsprechendes Anruferprofil mit Bezug auf die
Anrufer-ID von TN 304 aus der Datenbank 324 mittels
der Hauptsteuereinheit 323 abgerufen, wobei das Anruferprofil über die
CCD 302 mittels der Hauptsteuereinheit 323 zur
TD 301 übertragen
wird.
-
In
der DPD 303 der vorliegenden Ausführungsform besteht ein Telefondienstverarbeitungsprogramm
in Bezug auf die Flussdiagramme der 8–27 (das
später
beschrieben wird) aus Programmcodeanweisungen, die in einem (nicht
gezeigten) Speicher der Hauptsteuereinheit 323 gespeichert
sind. Der Speicher der Hauptsteuereinheit 323 ist z. B.
ein ROM (Nur-Lese-Speicher). Der Speicher entspricht einem computerlesbaren
Medium in den Ansprüchen.
Das computerlesbare Medium umfasst irgendeine Anweisungsspeichervorrichtung, wie
z. B. magnetische Platte einschließlich Disketten, optische Platten
einschließlich
CD-ROMs, magnetooptische Platten einschließlich MOs, Halbleiterspeicherkarten,
wie z. B. PC-Karten und Miniaturkarten, und andere Typen von computernutzbaren
Vorrichtungen und Medien.
-
Ferner
kann in der vorliegenden Ausführungsform
der Speicher der Hauptsteuereinheit 323 codierte oder nicht-codierte
Anweisungen speichern. Die Anweisungen können von einer Diskette (oder
einer CD-ROM) zuerst auf einem (nicht gezeigten) Festplattenlaufwerk
der DPD 303 installiert werden, zu einem (nicht gezeigten)
RAM der DPD 303 übertragen,
und dann von der Hauptsteuereinheit 323 gelesen werden.
Der Speicher der DPD 303 kann entweder alle Anweisungen
in Bezug auf die Flussdiagramme der 8–27 oder
einen Teil derselben speichern.
-
Ferner
sendet in der vorliegenden Ausführungsform
die Hauptsteuereinheit 323 einen Befehl über den
Bus 325 zur CPU 312. Eine (nicht gezeigte) PC-Schnittstelle
stellt eine Befehlsschnittstelle zwischen der Hauptsteuereinheit 323 und
der CPU 312 bereit. Unter Berücksichtigung der Befehlsschnittstelle
zwischen der Hauptsteuereinheit 323 und der CPU 312 kann
ein Teil der Programmcodeanweisungen des Telefondienstverarbeitungsprogramms
in Bezug auf die Flussdiagramme der 8–27 in
einem (nicht gezeigten) Speicher der CPU 312 der CCD 302 gespeichert
werden, wobei der Rest der Programmcodeanweisungen im Speicher der
Hauptsteuereinheit 323 der DPD 303 gespeichert
werden kann.
-
In
der obenbeschriebenen Ausführungsform wird
ein DTMF-Signal vom TS 305 verwendet, um ein Empfangsbestätigungssignal
zur CCD 302 zu senden. Alternativ kann ein Wählimpulssignal
vom TS 305 verwendet werden, um das Empfangsbestätigungssignal
zur CCD 302 zu senden. In einem solchen Fall kann die DTMF-Erfassungseinheit 318 im Kommunikationsunterstützungssystem
der 6 durch eine Wählimpulserfassungseinheit
ersetzt werden, um dieselbe Funktion auszuführen. Ferner kann ein frequenzbasiertes
Signal vom TS 305 verwendet werden, um das Empfangsbestätigungssignal
zur CCD 302 zu senden. In einem solchen Fall kann die DTMF-Erfassungseinheit 318 im
Kommunikationsunterstützungssystem
der 6 durch eine spezifizierte Frequenzerfassungseinheit
ersetzt werden, um dieselbe Funktion auszuführen.
-
7 zeigt
eine Modifikation des Kommunikationsunterstützungssystems der 6.
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Im
Kommunikationsunterstützungssystem der 7 enthält eine
Telefoneinrichtung (TD) 401 mehrere tragbare Handgeräte 402a, 402b, 402c und 402d,
wobei jedes der mehreren tragbaren Handgeräte dieselbe Konstruktion wie
die Telefoneinrichtung (TD) 301 der 6 aufweist.
Andere Elemente des Kommunikationsunterstützungssystems der 7 sind
im Wesentlichen dieselben wie entsprechende Elemente des Kommunikationsunterstützungssystems
der 6 wobei eine Beschreibung derselben weggelassen
wird.
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8 zeigt
eine Basisverarbeitung, die vom Kommunikationsunterstützungssystem
der 6 in Reaktion auf ein vom TS gesendetes Betätigungssignal
ausgeführt
wird.
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Zu
Beginn der Verarbeitung der 8 wird dem
Kommunikationsunterstützungssystem
der 6 Energie zugeführt, wobei das Kommunikationsunterstützungssystem
in einen Ereignisanalysezustand versetzt wird (S21). Während des
Ereignisanalysezustands wartet das Kommunikationsunterstützungssystem
auf einen Empfang eines vom TS 305 gesendeten Betätigungssignals,
oder ein Telefonanruf zwischen dem TS 305 und dem TN 304 ist über das
Kommunikationsunterstützungssystem
im Gange. Während
des Ereignisanalysezustands ist die CCD 302 fähig, ein
Auftreten eines Ereignisses aufgrund eines Betätigungssignals vom TS 305 zu erfassen,
indem die DTMF-Erfassungseinheit 318 und die TS-Zustand-Erfassungseinheit 319 genutzt werden.
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Wenn
die Verarbeitung der 8 vom Kommunikationsunterstützungssystem
ausgeführt
wird, managen die CCD 302 und die DPD 303 einen
Zustandswert der Telefonleitung zwischen dem TN 304 und
der TD 301 gemäß einem
Ergebnis der Ereignisanalyse des obigen Schritts S21. In der vorliegenden
Ausführungsform
ist der Statuswert wie folgt definiert: Ein Statuswert "0" zeigt einen Frei-Zustand der Telefonleitung
an; ein Statuswert "1" zeigt einen Ruf-Zustand
der Telefonleitung an; ein Statuswert "2" zeigt
einen Belegt-Zustand der Telefonleitung an; ein Statuswert "3" zeigt einen Empfangs-Zustand der Telefonleitung
an; ein Statuswert "4" zeigt einen Verbindungsverarbeitungszustand
der Telefonleitung an; ein Statuswert "5" zeigt
einen Verbindungszustand der Telefonleitung an; und ein Statuswert "6" zeigt einen Trennungszustand der Telefonleitung
an.
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Die
Zustandswerte und die Telefonleitungszustände, die oben erwähnt worden
sind, sind der Bequemlichkeit der Beschreibung halber angegeben, wobei
die vorliegende Erfindung nicht auf die obenerwähnte Ausführungsform beschränkt ist.
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Wenn
der Benutzer der TD 310 einen (nicht gezeigten) Wahlwiederholungsknopf
des TS 305 während
des Ereignisanalysezustands des obigen Schritts S21 drückt, wird
ein von der TD 301 gesendetes Wahlwiederholungssignal von
der TS-Zustand-Erfassungseinheit 319 in
der CCD 302 erfasst. Die CPU 312 benachrichtigt
die Hauptsteuereinheit 323 über den Bus 325, dass
das Wahlwiederholungssignal von der TD 301 erfasst worden
ist. In der DPD 303 führt
die Hauptsteuereinheit 323 eine Wahlwiederholungsverarbeitung
aus (S22). 9 zeigt die Wahlwiederholungsverarbeitung
in der Verarbeitung der 8, die später beschrieben wird.
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Wenn
der Benutzer der TD 301 das Handgerät des TS 305 während des
Ereignisanalysezustands des obigen Schritts S21 in den Auflegezustand
versetzt, wird ein von der TD 301 gesendetes Auflegesignal
von der TS-Zustand-Erfassungseinheit 319 erfasst. Die CPU 312 benachrichtigt
die Hauptsteuereinheit 323 über den Bus 325, dass
das Auflegesignal von der TD 301 erfasst worden ist. In
der DPD 303 führt
die Hauptsteuereinheit 323 eine Auflegeverarbeitung aus
(S23). 10 zeigt die Auflegeverarbeitung
in der Verarbeitung der 8, die später beschrieben wird.
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Wenn
der Benutzer der TD 301 eine Taste eines (nicht gezeigten)
Zehn-Tasten-Feldes
des TS 305 während
des Ereignisanalysezustands des obigen Schrittes S21 drückt, wird
ein von der TD 301 gesendetes Zehn-Tasten-Signal von der
TS-Zustand-Erfassungseinheit 319 in
der CCD 302 erfasst. Die CPU 312 benachrichtigt
die Hauptsteuereinheit 323 über den Bus 325, dass
das Zehn-Tasten-Signal von der TD 301 erfasst worden ist.
In der DPD 303 führt
die Hauptsteuereinheit 323 eine Zehn-Tasten-Verarbeitung
aus (S24). 11 zeigt die Zehn-Tasten-Verarbeitung
in der Verarbeitung der 8, die später beschrieben wird.
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Wenn
der Benutzer der TD 301 das Handgerät des TS 305 während des
Ereignisanalysezustands des obigen Schritts S21 in den Abhebezustand
versetzt, wird ein von der TD 301 gesendetes Abhebesignal
von der TS-Zustand-Erfassungseinheit 319 in der CCD 302 erfasst.
Die CPU 312 benachrichtigt die Hauptsteuereinheit 323 über den
Bus 325, dass das Abhebesignal von der TD 301 erfasst
worden ist. In der DPD 303 führt die Hauptsteuereinheit 323 eine
Abhebeverarbeitung aus (S25). 12 zeigt
die Abhebeverarbeitung in der Verarbeitung der 8,
die später
beschrieben wird.
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Wenn
der Benutzer der TD 301 einen (nicht gezeigten) zweckbestimmten
Knopf des TS 305 während
des Ereignisanalysezustands des obigen Schritts S21 drückt, wird
ein DTMF-Signal vom TS 305 mittels der DTMF-Erfassungseinheit 318 in
der CCD 302 erfasst. Der zweckbestimmte Knopf des TS 305 ist
spezifisch dafür
ausgelegt, das DTMF-Signal dann zur CCD 302 zu senden,
wenn der zweckbestimmte Knopf vom Benutzer gedrückt wird. Die CPU 312 benachrichtigt
die Hauptsteuereinheit 323 über den Bus 325, dass
das DTMF-Signal von der TD 301 erfasst worden ist. In der
DPD 303 führt
die Hauptsteuereinheit 323 eine Zweckbestimmter-Knopf-Verarbei tung
aus (S26). 13 zeigt die Zweckbestimmter-Knopf-Verarbeitung
in der Verarbeitung der 8, die später beschrieben wird.
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Als
nächstes
zeigt 14 eine Basisverarbeitung, die
vom Kommunikationsunterstützungssystem
der 6 in Reaktion auf ein vom TN gesendetes Betätigungssignal
ausgeführt
wird.
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Zu
Beginn der Verarbeitung der 14 wird dem
Kommunikationsunterstützungssystem
der 6 Energie zugeführt, wobei das Kommunikationsunterstützungssystem
in einen Ereignisanalysezustand versetzt wird (S71). Während des
Ereignisanalysezustands wartet das Kommunikationsunterstützungssystem
auf die Ankunft eines Rufes vom TN 304 oder den Empfang
eines Betätigungssignals, das
vom TN 304 gesendet wird, oder es ist ein Telefonanruf
zwischen dem TS 305 und dem TN 304 über das
Kommunikationsunterstützungssystem
im Gange. Während
des Ereignisanalysezustands ist die CCD 302 fähig, ein
Auftreten eines Ereignisses aufgrund eines Betätigungssignals vom TN 304 oder aufgrund
eines ankommenden Rufes vom TN 304 zu erfassen, indem die
Ruftonerfassungseinheit 314 und die TN-Zustand-Erfassungseinheit 317 genutzt werden.
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Ähnlich der
Verarbeitung der 8 managen dann, wenn die Verarbeitung
der 14 vom Kommunikationsunterstützungssystem ausgeführt wird,
die CCD 302 und die DPD 303 einen Statuswert der
Telefonleitung zwischen dem TN 304 und der TD 301 entsprechend
dem Ergebnis der Ereignisanalyse des obenerwähnten Schritts S71. In der
vorliegenden Ausführungsform
ist der Statuswert in derselben Weise definiert wie in der Verarbeitung
der 8.
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Die
Statuswerte und die Telefonleitungszustände, die oben erwähnt worden
sind, sind der Bequemlichkeit der Beschreibung halber angegeben, wobei
die vorliegende Erfindung nicht auf die obenerwähnte Ausführungsform beschränkt ist.
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Wenn
ein Telefonanruf zwischen dem TN 304 und der TD 301 im
Gange ist und ein Sprachsignal vom TN 304 durch die CCD 302 während des
Ereignisanalysezustands des obigen Schritts S71 empfangen wird,
wird die CPU 312 benachrichtigt, dass das Sprachsignal
vom TN 304 empfangen worden ist. Die CPU 312 benachrichtigt
die Hauptsteuereinheit 323 über den Bus 325, dass
das Sprachsignal vom TN 304 erfasst worden ist. Die Hauptsteuereinheit 323 führt eine
Sprachverarbeitung auf der Grundlage des empfangenen Sprachsignals
aus (S72). 15 zeigt die Sprachverarbeitung
in der Verarbeitung der 14, die
später
beschrieben wird.
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Wenn
ein Telefonanruf von der TD 301 zu einem Zielendgerät im TN 304 übertragen
wird und das TN 304 sich in einem Belegt-Zustand befindet,
wird der Belegt-Zustand des TN 304 von der TN-Zustand-Erfassungseinheit 317 erfasst.
Die CPU 312 benachrichtigt die Hauptsteuereinheit 323 über den Bus 325,
das der Belegt-Zustand des TN 304 erfasst worden ist. In
der DPD 303 führt
die Hauptsteuereinheit 323 eine Belegtzustand-Verarbeitung
aus (S73). 16 zeigt die Belegtzustand-Verarbeitung
in der Verarbeitung der 14, die
später
beschrieben wird.
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Wenn
ein Telefonanruf zwischen dem TN 304 und der TD 301 im
Gange ist und ein Trennungssignal vom TN 304 durch die
CCD 302 während
des Ereignisanalysezustands im obigen Schritt S71 empfangen wird,
wird der Leitungstrennungszustand des TN 304 von der TN-Zustand-Erfassungseinheit 317 erfasst.
Die CPU 312 benachrichtigt die Hauptsteuereinheit 323 über den
Bus 325, dass das Trennungssignal vom TN 304 erfasst
worden ist. In der DPD 303 führt die Hauptsteuereinheit 323 eine
Trennungsverarbeitung aus (S74). 17 zeigt
die Trennungsverarbeitung in der Verarbeitung der 14,
die später beschrieben
wird.
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Wenn
ein Verbindungssignal vom TN 304 durch die CCD 302 während des
Ereignisanalysezustands des obigen Schritts S71 empfangen wird,
wird der Leitungsverbindungszustand des TN 304 durch die
TN-Zustand-Erfassungseinheit 317 erfasst. Die CPU 312 benachrichtigt
die Hauptsteuereinheit 323 über den Bus 325, dass
der Leitungsverbindungszustand des TN 304 erfasst worden
ist. In der DPD 303 führt
die Hauptsteuereinheit 323 eine Verbindungsverarbeitung
aus (S75). 18 zeigt die Verbindungsverarbeitung
in der Verarbeitung der 14, die
später
beschrieben wird.
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Wenn
ein ankommender Ruf vom TN 304 durch die CCD 302 während des
Ereignisanalysezustands des obigen Schritts S71 empfangen wird,
wird der Empfang des Rufes vom TN 304 durch die Ruftonerfassungseinheit 314 erfasst.
Die CPU 312 benachrichtigt die Hauptsteuereinheit 323 über den
Bus 325, dass der Empfang des Rufes vom TN 304 erfasst
worden ist. In der DPD 303 führt die Hauptsteuereinheit 323 eine
Empfangsverarbeitung aus (S76). 19 zeigt
die Empfangsverarbeitung in der Verarbeitung der 14,
die später
beschrieben wird.
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Wie
oben beschrieben worden ist, wird dann, wenn der Benutzer der TD 301 den
Wahlwiederholungsknopf des TS 305 während des Ereignisanalysezustands
des obigen Schritts S21 drückt,
die Hauptsteuereinheit 323 benachrichtigt, dass das Wahlwiederholungssignal
von der TD 301 erfasst worden ist, wobei die Hauptsteuereinheit 323 die Wahlwiederholungsverarbeitung
der 9 ausführt.
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Zu
Beginn der Wahlwiederholungsverarbeitung der 9 veranlassen
die Programmcodeanweisungen der Hauptsteuereinheit 323 die
Ausführung
einer Statusprüfung
(S31). In der Statusprüfung des
obigen Schritts S31 bestimmt die Hauptsteuereinheit 323,
ob der Statuswert derzeit gleich 0 (oder 1) ist. Wenn der Statuswert
gleich 0 (oder 1) ist, veranlassen die Programmcodeanweisungen die
Hauptsteuereinheit 323, eine gespeicherte Telefonnummer für ein Zielendgerät im TN 304 in
einen leitungserfassbaren Befehl umzusetzen (S32). Die Programmcodeanweisungen
veranlassen die Hauptsteuereinheit 323, einen Telefonanruf
der Telefonnummer in einen leitungserfassbaren Befehl umzusetzen
(S33). Die Programmcodeanweisungen veranlassen die Hauptsteuereinheit 323,
den Statuswert auf 1 zu setzen (S34). In der vorliegenden Ausführungsform zeigt
der Statuswert "1" den Rufzustand der
Telefonleitung an.
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Nachdem
das Setzen des Statuswertes des obigen Schritts S34 durchgeführt worden
ist, veranlassen die Programmcodeanweisungen die Hauptsteuereinheit 323,
den Rufannahmebefehl der CPU 312 zu melden (S35). In der
CCD 302 veranlassen die Programmcodeanweisungen die CPU 312,
einen Leitungsschaltbefehl zum Versetzen des Abheberelais 310 in
den Ein-Zustand zur Schaltsteuereinheit 315 zu senden (S36).
Die Schaltsteuereinheit 315 versetzt das Abheberelais 310 in
den Ein-Zustand, wobei
die CPU 312 den Anrufannahmebefehl über die Leitungsschnittstelle 313 zum
TN 304 übermittelt. Nachdem
der obige Schritt S36 ausgeführt
worden ist, veranlassen die Programmcodeanweisungen die Hauptsteuereinheit 323,
die Wahlwiederholungsverarbeitung der 9 zu beenden.
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Wenn
der Statuswert nicht gleich 0 (oder 1) in der Statusprüfung des
obigen Schritts S31 ist, veranlassen die Programmcodeanweisungen
die Hauptsteuereinheit 323, die Wahlwiederholungsverarbeitung
der 9 zu beenden.
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Wenn
wie oben beschrieben der Benutzer der TD 301 das Handgerät des TS 305 in
den Auflegezustand während
des Ereignisanalysezustands des obigen Schritts S21 versetzt und
die Hauptsteuereinheit 323 benachrichtigt wird, dass der
Auflegezustand des TS 305 erfasst worden ist, führt die Hauptsteuereinheit 323 die
Auflegeverarbeitung der 10 aus.
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Zu
Beginn der Auflegeverarbeitung der 10 veranlassen
die Programmcodeanweisungen die Hauptsteuereinheit 323,
eine Statusprüfung
auszuführen
(S41). In der Statusprüfung
des obigen Schritts S41 bestimmt die Hauptsteuereinheit 323,
ob der Statuswert derzeit gleich 1 (oder 2 oder 5) ist. Wenn der
Statuswert gleich 1 (oder 2 oder 5) ist, veranlassen die Programmcodeanweisungen
die Hauptsteuereinheit 323, den Statuswert der Telefonleitung auf
6 zu setzen (S42). In der vorliegenden Ausführungsform zeigt der Statuswert "6" den Trennungszustand der Telefonleitung
an. Nachdem das Setzen des Statuswertes des obigen Schritts S42
durchgeführt
worden ist, veranlassen die Programmcodeanweisungen die Hauptsteuereinheit 323,
die Auflegeverarbeitung der 10 zu
beenden.
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Wenn
andererseits bei der Statusprüfung des
obigen Schritts S41 der Statuswert nicht gleich 1 (oder 2 oder 5)
ist, veranlassen die Programmcodeanweisungen die Hauptsteuereinheit 323,
die Wahlwiederholungsverarbeitung der 10 zu
beenden.
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Wenn
wie oben beschrieben der Benutzer der TD 301 eine Taste
des 10-Tasten-Feldes
des TS 305 während
des Ereignisanalysezustands des obigen Schritts S21 drückt und
die Hauptsteuereinheit 323 benachrichtigt wird, dass das
10-Tasten-Signal vom
TS 305 erfasst worden ist, führt die Hauptsteuereinheit 323 die
10-Tasten-Verarbeitung der 11 aus.
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Während der
10-Tasten-Verarbeitung der 11 veranlassen
die Programmcodeanweisungen die Hauptsteuereinheit 323,
keine Verarbeitung auszuführen
(S45). Die Programmcodeanweisungen veranlassen anschließend die
Hauptsteuereinheit 323, die 10-Tasten-Verarbeitung der 11 unmittelbar
zu beenden.
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Wenn
wie oben beschrieben der Benutzer der TD 301 das Handgerät des TS 305 in
den Abhebezustand während
des Ereignisanalysezustands des obigen Schritts S21 versetzt und
die Hauptsteuereinheit 323 benachrichtigt wird, dass das
Abhebesignal vom TS 305 erfasst worden ist, führt die
Hauptsteuereinheit 323 die Abhebeverarbeitung der 12 aus.
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Zu
Beginn der Abhebeverarbeitung der 12 veranlassen
die Programmcodeanweisungen die Hauptsteuereinheit 323,
eine Statusprüfung
auszuführen
(S51). In der Statusprüfung
des obigen Schritts S51 bestimmt die Hauptsteuereinheit 323,
ob der Statuswert derzeit gleich 0 (oder 3) ist. Wenn der Statuswert
gleich 0 ist, veranlassen die Programmcodeanweisungen die Hauptsteuereinheit 323,
einen Telefonanruf in einen leitungserfassbaren Befehl umzusetzen
(S53). Die Programmcodeanweisungen veranlassen die Hauptsteuereinheit 323,
ein entsprechendes Anruferprofil (z. B. einen Anrufernamen) für die Anrufer-ID
aus der Datenbank 324 abzurufen (S54). Die Programmcodeanweisungen
veranlassen die Hauptsteuer einheit 323, das Anruferprofil
von der Datenbank 324 über
die CCD 302 zur TD 301 zu übertragen (S55). Die Programmcodeanweisungen veranlassen
die Hauptsteuereinheit 323, den Statuswert der Telefonleitung
auf 1 zu setzen (S56). In der vorliegenden Ausführungsform zeigt der Statuswert "1" den Rufzustand der Telefonleitung an.
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Nachdem
das Setzen des Statuswertes des obigen Schritts S56 durchgeführt worden
ist, veranlassen die Programmcodeanweisungen die Hauptsteuereinheit 323,
den Rufannahmebefehl der CPU 312 zu melden (S57). In der
CCD 302 veranlassen die Programmcodeanweisungen die CPU 312,
einen Leitungsschaltbefehl zum Versetzen des Abheberelais 310 in
den Ein-Zustand zur Schaltsteuereinheit 315 zu senden (S58).
Die Schaltsteuereinheit 315 versetzt das Abheberelais 310 in
den Ein-Zustand, wobei die CPU 312 den Rufbefehl über die
Leitungsschnittstelle 313 zum TN 304 sendet. Nachdem
der obige Schritt S58 ausgeführt
worden ist, veranlassen die Programmcodeanweisungen die Hauptsteuereinheit 323,
die Abhebeverarbeitung der 12 zu
beenden.
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Wenn
der Statuswert bei der Statusprüfung des
obigen Schritts S51 gleich 3 ist, veranlassen die Programmcodeanweisungen
die Hauptsteuereinheit 323, den Statuswert auf 4 zu setzen
(S52). In der vorliegenden Ausführungsform
zeigt der Statuswert "4" den Verbindungsverarbeitungszustand
der Telefonleitung an. Nachdem der obige Schritt S52 ausgeführt worden
ist, veranlassen die Programmcodeanweisungen die Hauptsteuereinheit 323,
die Abhebeverarbeitung der 12 zu
beenden.
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Wenn
der Statuswert bei der Statusprüfung des
obigen Schritts S51 nicht gleich 0 (oder 3) ist, veranlassen die
Programmcodeanweisungen die Hauptsteuereinheit 323, die
Abhebeverarbeitung der 12 zu beenden.
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Wenn
wie oben beschrieben der Benutzer der TD 301 den zweckbestimmten
Knopf des TS 305 während
des Ereignisanalysezustands des obigen Schritts S21 drückt und
die Hauptsteuereinheit 323 benachrichtigt wird, dass ein
DTMF-Signal von der TD 301 erfasst worden ist, führt die
Hauptsteuereinheit 323 die Zweckbestimmter-Knopf-Verarbeitung der 13 aus.
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Zu
Beginn der Zweckbestimmter-Knopf-Verarbeitung der 13 veranlassen
die Programmcodeanweisungen die Hauptsteuereinheit 323,
eine Befehlsanalyse auszuführen
(S61). In der Befehlsanalyse des obigen Schritts S61 bestimmt die
Hauptsteuereinheit 323, ob das DTMF-Signal von der TD 301 einen
Datenspeicherbefehl zum Speichern von Daten (z. B. einer eingegebenen
Telefonnummer) von TS 305 in der Datenbank 324 der
DPD 303 oder einen Datenanrufbefehl zum Abrufen von Anzeigedaten
(z. B. einen Anrufernamen) aus der Datenbank 324 der DPD 303 anzeigt.
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Wenn
mittels der Befehlsanalyse des obigen Schritts S61 bestimmt wird,
dass das DTMF-Signal den Datenspeicherbefehl anzeigt, veranlassen
die Programmcodeanweisungen die Hauptsteuereinheit 323,
die Daten vom TS 305 in die Datenbank 324 der DPD 303 zu
speichern (S62). Die Programmcodeanweisungen veranlassen die Hauptsteuereinheit 323, den
TS 305 zu benachrichtigen, dass die Daten von TS 305 in
der Datenbank 324 gespeichert worden sind (S63). Nachdem
der obige Schritt S63 ausgeführt
worden ist, veranlassen die Programmcodeanweisungen die Hauptsteuereinheit 323,
die Zweckbestimmter-Knopf-Verarbeitung der 13 zu
beenden.
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Wenn
mittels der Befehlsanalyse des obigen Schritts S61 festgestellt
wird, dass das DTMF-Signal den Datenabrufbefehl anzeigt, veranlassen
die Programmcodeanweisungen die Hauptsteuereinheit 323,
das Anruferprofil aus der Datenbank 324 der DPD 303 abzurufen
(S64). Die Programmcodeanweisungen veranlassen die Hauptsteuereinheit 323, das
Anruferprofil von der DPD 303 über die CCD 302 zur
TD 301 zu senden (S65). Nachdem der obige Schritt S65 ausgeführt worden
ist, veranlassen die Programmcodeanweisungen die Hauptsteuereinheit 323,
die Zweckbestimmter-Knopf-Verarbeitung
der 13 zu beenden.
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Wenn
wie oben beschrieben ein Telefonanruf zwischen dem TN 304 und
der TD 301 im Gange ist und ein Sprachsignal von TN 304 durch
die CCD 302 während
des Ereignisanalysezustands des obigen Schritts S71 empfangen wird,
wird die CPU 312 benachrichtigt, dass das Sprachsignal
vom TN 304 empfangen wird. Die CPU 312 benachrichtigt
die Hauptsteuereinheit 323 über den Bus 325, dass
das Sprachsignal vom TN 304 erfasst worden ist. Die Hauptsteuereinheit 323 führt die
Sprachverarbeitung der 15 auf der Grundlage des empfangenen Sprachsignals
aus.
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Während der
Sprachverarbeitung der 15 veranlassen die Programmcodeanweisungen die
Hauptsteuereinheit, die CPU 312 so zu steuern, dass das
Sprachsignal vom TN 304 über den Anzeigedatenmultiplexer 320 zum
TS 305 übertragen
wird (S81). In einem Fall, in dem ein gemultiplextes Signal vom
Anzeigedatenmultiplexer 320 aus dem Sprachsignal vom TN 304 und
den Anzeigedaten aus der Datenbank 324 der DPD 303 erzeugt
wird, wird das gemultiplexte Signal vom Anzeigedatenmultiplexer 320 über die
Telefon/PC-Schnittstelle 322 zur TD 301 übertragen
(S81).
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Wenn
wie oben beschrieben ein Anruf von der TD 301 zum Zielendgerät im TN 304 übertragen wird
und das TN 304 sich in Belegt-Zustand befindet, wird der
Belegt-Zustand des
TN 304 von der TN-Zustand-Erfassungseinheit 317 erfasst.
Die CPU 312 benachrichtigt die Hauptsteuereinheit 323 über den Bus 325,
dass der Belegt-Zustand
des TN 304 erfasst worden ist. In der DPD 303 führt die
Hauptsteuereinheit 323 die Belegtzustand-Verarbeitung der 16 aus.
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Während der
Belegtzustand-Verarbeitung der 16 veranlassen
die Programmcodeanweisungen die Hauptsteuereinheit 323,
den Statuswert auf 2 zu setzen (S82). In der vorliegenden Ausführungsform
zeigt der Statuswert "2" den Belegt-Zustand
der Telefonleitung an. Nachdem der obige Schritt S82 ausgeführt worden
ist, veranlassen die Programmcodeanweisungen die Hauptsteuereinheit 323,
die Belegt-Zustand-Verarbeitung
der 16 zu beenden.
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Wenn
wie oben beschrieben ein Telefonanruf zwischen dem TN 304 und
der TD 301 im Gange ist und ein Trennungssignal vom TN 304 durch
die CCD 302 während
des Ereignisanalysezustands des obigen Schritts S71 empfangen wird,
wird der Leitungstrennungszustand des TN 304 durch die
TN-Zustand-Erfassungseinheit 317 erfasst. Die CPU 312 benachrichtigt
die Hauptsteuereinheit 323 über den Bus 325, dass
das Trennungssignal vom TN 304 erfasst worden ist. In der
DPD 303 führt
die Hauptsteuereinheit 323 die Trennungsverarbeitung der 17 aus.
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Zu
Beginn der Trennungsverarbeitung der 17 veranlassen
die Programmcodeanweisungen die Hauptsteuereinheit 323,
den Statuswert auf 0 zu setzen (S83). In der vorliegenden Ausführungsform zeigt
der Statuswert "0" den Frei-Zustand
der Telefonleitung an. Nachdem der obige Schritt S83 ausgeführt worden
ist, veranlassen die Programmcodeanweisungen die Hauptsteuereinheit 323,
einen Leitungsschaltbefehl zum Versetzen des Abheberelais 310 in
den Aus-Zustand zur CPU 312 zu senden (S84). Nachdem der
obige Schritt S84 ausgeführt worden
ist, veranlassen die Programmcodeanweisungen die Hauptsteuereinheit 323,
die Trennungsverarbeitung der 17 zu
beenden.
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Wenn
wie oben beschrieben ein Verbindungssignal vom TN 304 durch
die CCD 302 während
des Ereignisanalysezustands des obigen Schritts S71 empfangen wird,
wird der Leitungsverbindungszustand des TN 304 durch die
TN-Zustand-Erfassungseinheit 317 erfasst. Die CPU 312 benachrichtigt
die Hauptsteuereinheit 323 über den Bus 325, dass
der Leitungsverbindungszustand des TN 304 erfasst worden
ist. In der DPD 303 führt
die Hauptsteuereinheit 323 die Verbindungsverarbeitung der 18 aus.
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Während der
Verbindungsverarbeitung der 18 veranlassen
die Programmcodeanweisungen die Hauptsteuereinheit 323,
den Statuswert auf 5 zu setzen (S85). In der vorliegenden Ausführungsform zeigt
der Statuswert "5" den Verbindungszustand
der Telefonleitung an. Nachdem der obige Schritt S85 ausgeführt worden
ist, veran lassen die Programmcodeanweisungen die Hauptsteuereinheit 323,
die Verbindungsverarbeitung der 18 zu
beenden.
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Wenn
wie oben beschrieben ein ankommender Ruf vom TN 304 durch
die CCD 302 während
des Ereignisanalysezustands des obigen Schritts S71 empfangen wird,
wird der Empfang des Rufes vom TN 304 durch die Ruftonerfassungseinheit 314 erfasst.
Die CPU 312 benachrichtigt die Hauptsteuereinheit 323 über den
Bus 325, dass der Empfang des Rufes vom TN 304 erfasst
worden ist. In der DPD 303 führt die Hauptsteuereinheit 323 die
Empfangsverarbeitung der 19 aus.
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Zu
Beginn der Empfangsverarbeitung der 19 veranlassen
die Programmcodeanweisungen die Hauptsteuereinheit 323,
den Statuswert auf 3 zu setzen (S91). In der vorliegenden Ausführungsform zeigt
der Statuswert "3" den Empfangszustand
der Telefonleitung an. Nachdem der obige Schritt S91 ausgeführt worden
ist, veranlassen die Programmcodeanweisungen die Hauptsteuereinheit 323,
die Anrufer-ID vom TN 304 zu empfangen (S92). Nach dem obigen
Schritt S92 veranlassen die Programmcodeanweisungen die Hauptsteuereinheit 323,
den TS 305 zu benachrichtigen, dass der Empfang des Rufes
vom TN 304 erfasst worden ist (S93). Nach dem obigen Schritt
S93 veranlassen die Programmcodeanweisungen die Hauptsteuereinheit 323,
einen Leitungsschaltbefehl zum Versetzen des Sprachrelais 311 in
den Ein-Zustand und zum Versetzen des Abheberelais 310 in
den Aus-Zustand zur CPU 312 zu senden (S94). Nach dem obigen
Schritt S94 veranlassen die Programmcodeanweisungen die Hauptsteuereinheit 323,
die Empfangsverarbeitung der 19 zu
beenden.
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Als
nächstes
zeigt 20 eine Basisverarbeitung, die
von der Telefoneinrichtung (TD) 301 während der Verarbeitung der 8 oder
der Verarbeitung der 14 ausgeführt wird.
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Zu
Beginn der Basisverarbeitung der 20 wird
die TD 301 in einen Ereignisanalysezustand versetzt (S101).
Während
des Ereignisanalysezustands wartet die TD 301 auf einen
Empfang eines vom TS 305 gesendeten Betätigungssignals. Während des Ereignisanalysezustands
ist die CCD 302 fähig,
ein Auftreten eines Ereignisses aufgrund eines Betätigungssignals
vom TS 305 zu erfassen, indem die DTMF-Erfassungseinheit 318 und
die TS-Zustand-Erfassungseinheit 319 genutzt werden.
-
Wenn
ein Wahlwiederholungssignal, ein Auflegesignal, ein Zehn-Tasten-Signal,
ein Abhebesignal und ein DTMF-Signal vom TS 305 während des Ereignisanalysezustands
des obigen Schritts S101 gesendet werden, sendet der Steuersignalmultiplexer 307 ein
gemultiplextes Signal, das das Betätigungssignal enthält, über die
Telefon/PC-Schnittstelle 309 zur CCD 302 (S102).
In der CCD 302 trennt der Demultiplexer 321 das
gemultiplexte Signal von der TD 301 in das Sprachsignal
und das Steuersignal (oder das Betätigungssignal von der TD 301),
wobei dieses Steuersignal von der DTMF-Erfassungseinheit 318 und
der TS-Zustand-Erfassungseinheit 319 in der CCD 302 erfasst
wird. Die CPU 312 benachrichtigt die Hauptsteuereinheit 323 über den
Bus 325, dass ein Ereignis aufgrund des Betätigungssignals vom
TS 305 aufgetreten ist (S102). Nachdem der obige Schritt
S102 ausgeführt
worden ist, endet die Verarbeitung der 20.
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Wenn
ein Telefonanruf zwischen dem TN 304 und dem TS 305 im
Gange ist, sendet der Steuersignalmultiplexer 307 ein gemultiplexte
Signal, das das Sprachsignal und das Steuersignal enthält, über die
Telefon/PC-Schnittstelle 309 zur CCD 302.
-
Wenn
ein gemultiplextes Signal, das die Anzeigedaten (z. B. das Anruferprofil)
enthält,
von der DPD 303 durch die TD 301 während des
Ereignisanalysezustands des obigen Schritts S101 empfangen wird,
trennt der Demultiplexer 308 das gemultiplexte Signal von
der DPD 303 in das Sprachsignal und die Anzeigedaten und
sendet die Anzeigedaten zur Anzeigevorrichtung 306, so
dass die Anzeigedaten auf der Anzeigevorrichtung 306 angezeigt
werden (S103). Nachdem der obige Schritt S103 ausgeführt worden
ist, endet die Verarbeitung der 20.
-
Wenn
ein Telefonanruf zwischen dem TN 304 und dem TS 305 in
Gange ist, trennt der Demultiplexer 308 das gemultiplexte
Signal von der CCD 302 in das Sprachsignal vom TN 304 und
die Anzeigedaten von der DPD 303. Durch Verwenden des Demultiplexers 308 wird
das Sprachsignal vom TN 304 mittels des TS 305 ausgesprochen,
wobei gleichzeitig die Anzeigedaten von der DPD 303 auf
der Anzeigevorrichtung 306 der TD 301 angezeigt
werden.
-
Als
Nächstes
zeigt 21 eine Empfangsverarbeitung,
die vom Kommunikationsunterstützungssystem
der 6 ausgeführt
wird, in der eine Anrufer-ID auf der Anzeigevorrichtung der TD bei
Ankunft eines Rufes aus dem TN angezeigt wird.
-
Zu
Beginn der Empfangsverarbeitung der 21 wird
die Ankunft eines Rufes vom TN 304 durch die Ruftonerfassungseinheit 314 erfasst,
wobei die CPU 312 die Hauptsteuereinheit 323 über den Empfang
benachrichtigt. Die Hauptsteuereinheit 323 führt zu diesem
Zeitpunkt die Empfangsverarbeitung der 21 aus.
Die Programmcodeanweisungen veranlassen die Hauptsteuereinheit 323,
den Statuswert auf 3 zu setzen (S111). In der vorliegenden Ausführungsform
zeigt der Statuswert "3" den Empfangszustand
der Telefonleitung an.
-
Nach
dem Setzen des Statuswertes im obigen Schritt S111 sendet die Hauptsteuereinheit 323 einen
Leitungsschaltbefehl zum Versetzen des Sprachrelais 311 in
den Aus-Zustand und zum Versetzen des Abheberelais 310 in
den Ein-Zustand zur CPU 312. In der CCD 302 steuert
die CPU 312 die Schaltsteuereinheit 315 auf der
Grundlage des Befehls so, dass das Sprachrelais 311 in
den Aus-Zustand versetzt wird und das Abheberelais 310 in
den Ein-Zustand versetzt wird. Eine Anrufer-ID vom TN 304 wird
von der Anrufer-ID-Erfassungseinheit 316 erfasst. Nachdem
die Leitungsumschaltung in der CCD 302 ausgeführt worden
ist, veranlassen die Programmcodeanweisungen die Hauptsteuereinheit 323,
die Anrufer-ID vom TN 304 zu empfangen (S112).
-
Nachdem
der Empfang der Anrufer-ID des obigen Schritts S112 ausgeführt worden
ist, veranlassen die Programmcodeanweisungen die Hauptsteuereinheit 323,
die Anrufer-ID zum Anzeigedatenmultiplexer 320 zu senden,
so dass der Multiplexer 320 ein gemultiplextes Signal (das
die Anrufer-ID enthält) über die
Telefon/PC-Schnittstelle 322 zum TS 305 sendet
(S113). In der TD 301 trennt der Demultiplexer 308 das
gemultiplextes Signal in die Anrufer-ID und sendet die Anrufer-ID
zur Anzeigevorrichtung 306. Der Benutzer der TD 301 kann
somit bei Ankunft des Rufes die Anrufer-ID auf der Anzeigevorrichtung 306 der
TD 301 erkennen, wobei es für den Benutzer nicht notwendig
ist, den Ort der DPD 303 aufzusuchen. Ferner veranlassen
die Programmcodeanweisungen die Hauptsteuereinheit 323,
den TS 305 zu benachrichtigen, das der Empfang des Rufes
vom TN 304 erfasst worden ist (S113).
-
Nachdem
der obige Schritt S113 ausgeführt worden
ist, veranlassen die Programmcodeanweisungen die Hauptsteuereinheit 323,
einen Leitungsschaltbefehl zum Versetzen des Sprachrelais 311 in den
Ein-Zustand und zum Versetzen des Abheberelais 310 in den
Aus-Zustand zur CPU 312 zu senden (S114). Nachdem der obige
Schritt S114 ausgeführt worden
ist, veranlassen die Programmcodeanweisungen die Hauptsteuereinheit 323,
die Empfangsverarbeitung der 21 zu
beenden.
-
Als
Nächstes
zeigt 22 eine Empfangsverarbeitung,
die vom Kommunikationsunterstützungssystem
der 6 ausgeführt
wird, in der eine Anrufer-ID und ein Anruferprofil auf der Anzeige
der TD bei Ankunft eines Rufes vom TN angezeigt werden.
-
In
der vorliegenden Ausführungsform
wird die Ankunft eines Rufes vom TN 304 durch die Ruftonerfassungseinheit 314 erfasst,
wobei die CPU 312 die Hauptsteuereinheit 323 über den
Empfang informiert. Die Hauptsteuereinheit 323 führt zu diesem Zeitpunkt
die Empfangsverarbeitung der 22 aus. Die
Programmcodeanweisungen veranlassen die Hauptsteuereinheit 323,
den Statuswert auf 3 zu setzen (S121). In der vorliegenden Ausführungsform zeigt
der Statuswert "3" den Empfangszustand
der Telefonleitung an.
-
Nach
dem Setzen des Statuswertes im obigen Schritt S121 sendet die Hauptsteuereinheit 323 einen
Leitungsschaltbefehl zum Versetzen des Sprachrelais 311 in
den Aus-Zustand und zum Versetzen des Abheberelais 310 in
den Ein-Zustand zur CPU 312. In der CCD 302 steuert
die CPU 312 die Schaltsteuereinheit 315 auf der
Grundlage des Befehls so, dass das Sprachrelais 311 in
den Aus-Zustand versetzt wird und das Abheberelais 310 in
den Ein-Zustand versetzt wird. Eine Anrufer-ID vom TN 304 wird
mittels der Anrufer-ID-Erfassungseinheit 316 erfasst. Nachdem
die Leitungsumschaltung in der CCD 302 ausgeführt worden
ist, veranlassen die Programmcodeanweisungen die Hauptsteuereinheit 323,
eine Anrufer-ID aus dem TN 304 zu empfangen (S122).
-
Nachdem
der Empfang der Anrufer-ID des obigen Schritts S122 ausgeführt worden
ist, veranlassen die Programmcodeanweisungen die Hauptsteuereinheit 323,
einen Leitungsschaltbefehl zum Versetzen des Sprachrelais 311 in
den Ein-Zustand und zum Versetzen des Abheberelais 310 in
den Aus-Zustand zur CPU 312 zu senden (S123). In der CCD 302 steuert
die CPU 312 die Schaltsteuereinheit 315 auf der
Grundlage des Befehls so, dass die Schaltsteuereinheit 315 das
Sprachrelais 311 in den Ein-Zustand versetzt und das Abheberelais 310 in den
Aus-Zustand versetzt.
-
Nachdem
der obige Schritt S123 ausgeführt worden
ist, veranlassen die Programmcodeanweisungen die Hauptsteuereinheit 323,
ein entsprechendes Anruferprofil (z. B. einen Anrufernamen) in der Datenbank 324 für die Anrufer-ID
wie folgt abzurufen.
-
Die
Programmcodeanweisungen veranlassen die Hauptsteuereinheit 323,
eine Variable "i" auf 0 zu setzen
(S124). Die Programmcodeanweisungen veranlassen die Hauptsteuereinheit 323,
zu bestimmen, ob die Variable "i" gleich der Anzahl
der Anruferprofileinträge
in eine Datenmanagementtabelle der Datenbank 324 ist (S125).
-
Wenn
in der Datenmanagementtabelle der Datenbank 324 kein Anruferprofileintrag
enthalten ist, wird festgestellt, dass das Ergebnis des obigen Schritts
S125 positiv ist. In diesem Fall veranlassen die Programmcodeanweisungen
die Hauptsteuereinheit 323, die Anrufer-ID (die Telefonnummer) über den
Bus 325 zum Anzeigedatenmultiplexer 320 zu senden,
so dass der Multiplexer 320 ein gemultiplextes Signal (das
die Anrufer-ID enthält) über die
Telefon/PC-Schnittstelle 322 zum TS 305 sendet
(S130). In der TD 301 trennt der Demultiplexer 308 das
gemultiplexte Signal in die Anrufer-ID und sendet die Anrufer-ID
zur Anzeigevorrichtung 306. Der Benutzer der TD 301 kann
somit bei Ankunft des Rufes die Anrufer-ID auf der Anzeige 306 der
TD 301 erkennen, wobei es für den Benutzer nicht notwendig
ist, den Ort der DPD 303 aufzusuchen.
-
Wenn
andererseits wenigstens ein Anruferprofileintrag in der Datenmanagementtabelle
der Datenbank 324 enthalten ist, wird festgestellt, dass
das Ergebnis des obigen Schritts S125 negativ ist. In diesem Fall
veranlassen die Programmcodeanweisungen die Hauptsteuereinheit 323,
ein entsprechendes Anruferprofilelement für die Variable "i" aus der Datenmanagementtabelle der
Datenbank 324 abzurufen (S126).
-
28A zeigt ein Format der Datenmanagementtabelle
der Datenbank 324 in der vorliegenden Ausführungsform,
während 28B ein Beispiel von Anzeigedaten auf der Anzeige 306 der
TD 301 zeigt. In 28A ist "n" eine beliebige ganze Zahl.
-
Nachdem
der obige Schritt S126 ausgeführt worden
ist, veranlassen die Programmcodeanweisungen die Hauptsteuereinheit 323,
zu bestimmen, ob eine Telefonnummer des Anruferprofils (das Datenelement
für die
Variable "i"), das aus der Datenbank 324 gelesen
worden ist, mit der Anrufer-ID vom TN 304 übereinstimmt
(S127).
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Wenn
das Ergebnis des obigen Schritts S127 negativ ist, veranlassen die
Programmcodeanweisungen die Hauptsteuereinheit 323, die
Variable "i" zu inkremen tieren
(i = i + 1) (S126). Die Programmcodeanweisungen veranlassen die
Hauptsteuereinheit 323, die obigen Schritte S125–S128 zu wiederholen,
bis das Ergebnis des obigen Schritts S127 positiv wird.
-
Wenn
das Ergebnis des obigen Schritts S127 positiv ist, wird festgestellt,
dass das aus der Datenbank 324 im obigen Schritt S126 gelesene
Anruferprofil mit der Anrufer-ID vom TN 304 übereinstimmt.
In diesem Fall veranlassen die Programmcodeanweisungen die Hauptsteuereinheit 323,
das Anruferprofil (z. B. den Anrufernamen und andere Informationen) über den
Bus 325 zum Anzeigedatenmultiplexer 320 zu senden,
so dass der Multiplexer 320 ein gemultiplextes Signal (dass
das Anruferprofil enthält) über die
Telefon/PC-Schnittstelle 322 zum TS 305 sendet
(S129). In der TD 301 trennt der Demultiplexer 308 das
gemultiplexte Signal in das Anruferprofil und sendet das Anruferprofil
zur Anzeigevorrichtung 306. Der Benutzer der TD 301 kann
somit bei Ankunft des Rufes das Anruferprofil auf der Anzeige 306 der
TD 301 erkennen, wie in 28B gezeigt
ist, wobei es für
den Benutzer nicht notwendig ist, den Ort der DPD 303 aufzusuchen.
-
Nachdem
der obige Schritt S129 oder der obige Schritt S130 ausgeführt worden
ist, veranlassen die Programmcodeanweisungen die Hauptsteuereinheit 323,
die Empfangsverarbeitung der 22 zu
beenden.
-
Ferner
zeigt 22 eine Anruferprofil-Eintragverarbeitung,
die von dem Kommunikationsunterstützungssystem der 6 in
Reaktion auf ein vom TS gesendetes DTMF-Signal ausgeführt wird, wenn ein zweckbestimmter
Knopf des TS gedrückt wird.
-
In
der vorliegenden Ausführungsform
drückt der
Benutzer der TD 301 einen zweckbestimmten Knopf des TS 305 im
Ereignisanalysezustand des obigen Schritts S21 (siehe 8).
Der zweckbestimmte Knopf des TS 305 ist speziell dafür ausgelegt,
ein DTMF-Signal zur CCD 302 zu senden, wenn der zweckbestimmte
Knopf vom Benutzer gedrückt wird,
wobei das DTMF-Signal die Anruferprofil-Eintragverarbeitung anzeigt,
die einer von mehreren Telefondiensten ist, die von der DPD 303 bereitgestellt werden.
Das vom TS 305 gesendete DTMF-Signal wird von der DTMF-Erfassungseinheit 318 erfasst, wobei
die CPU 312 die Hauptsteuereinheit 323 benachrichtigt,
dass das DTMF-Signal von der TD 301 erfasst worden ist.
Die Hauptsteuereinheit 323 führt zu diesem Zeitpunkt die
Anruferprofil-Eintragverarbeitung der 22 aus,
um die Datenmanagementtabelle in der Datenbank 324 zu erzeugen,
wie in 28A gezeigt ist.
-
Zu
Beginn der Anruferprofil-Eintragverarbeitung der 22 veranlassen
die Programmcodeanweisungen die Hauptsteuereinheit 323,
ein neues Anruferprofilelement, das vom TS 305 gesendet
worden ist, in der Datenbank 324 zu speichern (S131). Nachdem
der obige Schritt S131 ausgeführt
worden ist, veranlassen die Programmcodeanweisungen die Hauptsteuereinheit 323,
die Anzahl der Einträge
in der Datenmanagementtabelle der Datenbank 324 zu inkrementieren,
so dass die inkrementierte Anzahl der Einträge in der Datenmanagementtabelle
der Datenbank 324 gespeichert wird (S132). Nachdem der obige
Schritt S132 ausgeführt
worden ist, veranlassen die Programmcodeanweisungen die Hauptsteuereinheit 323,
den TS 305 zu benachrichtigen, dass das neue Anruferprofilelement
zur Datenmanagementtabelle der Datenbank 324 hinzugefügt worden ist
(S133). Nachdem der obige Schritt S133 ausgeführt worden ist, veranlassen
die Programmcodeanweisungen die Hauptsteuereinheit 323,
die Anruferprofil-Eintragverarbeitung der 22 zu
beenden.
-
23 zeigt
eine Befehlslistenanzeigeverarbeitung, die vom Kommunikationsunterstützungssystem
der 6 in Reaktion auf ein vom TN gesendetes Betätigungssignal
ausgeführt
wird.
-
In
der vorliegenden Ausführungsform
wird die Ankunft eines Rufes vom TN 304 durch die Ruftonerfassungseinheit 314 erfasst,
wobei die CPU 312 die Hauptsteuereinheit 323 über den
Empfang benachrichtigt. Die Hauptsteuereinheit 323 führt zu diesem
Zeitpunkt die Befehlslistenanzeigeverarbeitung der 23 aus.
Die Pro grammcodeanweisungen veranlassen die Hauptsteuereinheit 323,
eine DTMF-Befehlsliste
von der Datenmanagementtabelle der Datenbank 324 abzurufen
(S141).
-
29A zeigt ein Format der DTMF-Befehlsliste der
Datenmanagementtabelle der Datenbank 324 in der vorliegenden
Ausführungsform,
während 29B ein Beispiel von Anzeigedaten für die Anzeigevorrichtung 306 der
TD 301 mit Bezug auf die DTMF-Befehlsliste zeigt.
-
Nachdem
das Abrufen der DTMF-Befehlsliste des obigen Schritts S141 ausgeführt worden
ist, veranlassen die Programmcodeanweisungen die Hauptsteuereinheit 323,
die DTMF-Befehlsliste über den
Bus 325 zum Anzeigedatenmultiplexer 320 zu senden,
so dass der Multiplexer 320 ein gemultiplextes Signal (das
die DTMF-Befehlslistendaten
enthält) über die
Telefon/PC-Schnittstelle 322 zum TS 305 sendet
(S142). In der TD 301 trennt der Demultiplexer 308 das
gemultiplexte Signal in die DTMF-Befehlslistendaten und sendet die
DTMF-Befehlslistendaten zur Anzeigevorrichtung 306. Der
Benutzer der TD 301 kann somit bei Ankunft des Rufes die DTMF-Befehlslistendaten
auf der Anzeige 306 der TD 301 erkennen, wie in 29B gezeigt ist, wobei es für den Benutzer nicht notwendig
ist, den Ort der DPD 303 aufzusuchen.
-
Nachdem
der obige Schritt S142 durchgeführt
worden ist, veranlassen die Programmcodeanweisungen die Hauptsteuereinheit 323,
zu bestimmen, ob die Hauptsteuereinheit 323 die Empfangsverarbeitung
oder die Verbindungsverarbeitung ausführt (S143). In der vorliegenden
Ausführungsform wird
bestimmt, dass die Hauptsteuereinheit 323 die Empfangsverarbeitung
ausführt.
Die Programmcodeanweisungen veranlassen die Hauptsteuereinheit 323,
den Statuswert auf 3 zu setzen (S145). Nachdem der obige Schritt
S145 ausgeführt
worden ist, veranlassen die Programmcodeanweisungen die Hauptsteuereinheit 323,
einen Leitungsschaltbefehl zum Versetzen des Sprachrelais 311 in
den Ein-Zustand und zum Versetzen des Abheberelais 310 in den
Aus-Zustand zur CPU 312 zu senden (S146). In der CCD 302 steuert
die CPU 312 die Schaltsteuereinheit 315 auf der
Grundlage des Befehls so, dass die Schaltsteuereinheit 315 das
Sprachrelais 311 in den Ein-Zustand versetzt und das Abheberelais 310 in
den Aus-Zustand versetzt. Nachdem der obige Schritt S146 ausgeführt worden
ist, veranlassen die Programmcodeanweisungen die Hauptsteuereinheit 323,
die Befehlslistenanzeigeverarbeitung der 23 zu
beenden.
-
Ferner
wird in der vorliegenden Ausführungsform
der Verbindungszustand der Telefonleitung zwischen dem TN 304 und
dem TS 305 mittels der TN-Zustand-Erfassungseinheit 317 erfasst,
wobei die CPU 312 die Hauptsteuereinheit 323 über den Verbindungszustand
benachrichtigt. Ähnlich
der vorangehenden Ausführungsform
führt die
Hauptsteuereinheit 323 die Befehlslistenanzeigeverarbeitung
der 23 aus. Die Programmcodeanweisungen veranlassen
die Hauptsteuereinheit 323, eine DTMF-Befehlsliste aus
der Datenmanagementtabelle der Datenbank 324 abzurufen
(S141).
-
Nachdem
das Abrufen der DTMF-Befehlsliste des obigen Schritts S141 ausgeführt worden
ist, veranlassen die Programmcodeanweisungen die Hauptsteuereinheit 323,
die DTMF-Befehlsliste über den
Bus 325 zum Anzeigedatenmultiplexer 320 zu senden,
so dass der Multiplexer 320 ein gemultiplextes Signal (das
die DTMF-Befehlslistendaten
enthält) über die
Telefon/PC-Schnittstelle 322 zum TS 305 sendet
(S142). In der TD 301 trennt der Demultiplexer 308 das
gemultiplexte Signal in die DTMF-Befehlslistendaten und sendet die
DTMF-Befehlslistendaten zur Anzeigevorrichtung 306. Der
Benutzer der TD 301 kann somit bei Ankunft des Rufes die DTMF-Befehlslistendaten
auf der Anzeigevorrichtung 306 der TD 301 erkennen,
wie in 29B gezeigt ist, wobei es für den Benutzer
nicht notwendig ist, den Ort der DPD 303 aufzusuchen.
-
Nachdem
der obige Schritt S142 ausgeführt worden
ist, veranlassen die Programmcodeanweisungen die Hauptsteuereinheit 323,
zu bestimmen, ob die Hauptsteuereinheit 323 die Empfangsverarbeitung
oder die Verbindungsverarbeitung ausführt (S143). In der vorliegenden
Ausführungsform
wird festgestellt, dass die Haupt steuereinheit 323 die
Verbindungsverarbeitung ausführt.
Die Programmcodeanweisungen veranlassen die Hauptsteuereinheit 323,
den Statuswert auf 5 zu setzen (S144). Nachdem der obige Schritt
S145 ausgeführt
worden ist, veranlassen die Programmcodeanweisungen die Hauptsteuereinheit 323,
die Befehlslistenanzeigeverarbeitung der 23 zu
beenden.
-
24 zeigt
eine Telefonverzeichnisverarbeitung, die vom Kommunikationsunterstützungssystem
der 6 in Reaktion auf ein vom TS gesendetes Betätigungssignal
ausgeführt
wird.
-
Wenn
in der vorliegenden Ausführungsform das
vom TS 305 gesendete Abhebesignal seitens der TS-Zustand-Erfassungseinheit 319 während des
Ereignisanalysezustands des obigen Schritts S21 erfasst wird (8),
benachrichtigt die CPU 312 die Hauptsteuereinheit 323 über die
Erfassung. Die Hauptsteuereinheit 323 führt zu diesem Zeitpunkt die Telefonverzeichnisverarbeitung
der 24 aus.
-
Zu
Beginn der Telefonverzeichnisverarbeitung der 24 veranlassen
die Programmcodeanweisungen die CPU 312, zu bestimmen,
ob die TS-Zustand-Erfassungseinheit 319 das
vom TS 305 gesendete Abhebesignal erfasst (S151).
-
Wenn
das Ergebnis des obigen Schritts S151 positiv ist, benachrichtigt
die CPU 312 die Hauptsteuereinheit 323, dass das
vom TS 305 gesendete Abhebesignal erfasst worden ist. Die
Programmcodeanweisungen veranlassen die Hauptsteuereinheit 323,
zu bestimmen, ob der Statuswert gleich 0 ist (S152). Wenn das Ergebnis
des obigen Schritts S152 negativ ist, veranlassen die Programmcodeanweisungen
die Hauptsteuereinheit 323, zu bestimmen, ob der Statuswert
gleich 0 ist (S153).
-
Wenn
das Ergebnis des obigen Schritts S153 negativ ist, veranlassen die
Programmcodeanweisungen die Hauptsteuereinheit 323, die
Telefonverzeichnisverarbeitung der 24 zu
beenden.
-
Wenn
das Ergebnis des obigen Schritts S153 positiv ist, veranlassen die
Programmcodeanweisungen die Hauptsteuereinheit 323, den
Statuswert auf 4 zu setzen (S154). In der vorliegenden Ausführungsform
zeigt der Statuswert "4" den Verbindungsverarbeitungszustand
der Telefonleitung an. Nachdem der obige Schritt S154 ausgeführt worden ist,
veranlassen die Programmcodeanweisungen die Hauptsteuereinheit 323,
die Telefonverzeichnisverarbeitung der 24 zu
beenden.
-
Wenn
das Ergebnis des obigen Schritts S152 positiv ist (Statuswert =
0), veranlassen die Programmcodeanweisungen die Hauptsteuereinheit 323,
einen Telefonanruf in einen leitungserfassbaren Befehl umzusetzen
und die CPU 312 über
den Rufbefehl zu benachrichtigen (S155). Nachdem der obige Schritt
S155 ausgeführt
worden ist, veranlassen die Programmcodeanweisungen die Hauptsteuereinheit 323,
den Statuswert auf 1 zu setzen (S156). In der vorliegenden Ausführungsform
zeigt der Statuswert "1" den Rufzustand der
Telefonleitung an. Nachdem der obige Schritt S156 ausgeführt worden
ist, veranlassen die Programmcodeanweisungen die Hauptsteuereinheit 323,
einen Leitungsschaltbefehl zum Versetzen des Abheberelais 310 in
den Aus-Zustand und zum Versetzen des Sprachrelais 311 in den
Ein-Zustand zur CPU 312 zu senden (S157). In der CCD 302 steuert
die CPU 312 die Schaltsteuereinheit 315 auf der
Grundlage des Befehls so, dass das Abheberelais in den Aus-Zustand
versetzt wird und das Sprachrelais 311 in den Ein-Zustand
versetzt wird.
-
Wenn
das Kommunikationsunterstützungssystem
in die obenerwähnten
Zustände
versetzt wird, führt
die Hauptsteuereinheit 323 die folgende Telefonverzeichnisverarbeitung
aus. Wenn das Ergebnis des obigen Schritts S151 negativ ist, wird
die Telefonverzeichnisverarbeitung ausgeführt und die obigen Schritte
S151–S157
werden nicht ausgeführt.
-
Nachdem
der obige Schritt S157 ausgeführt worden
ist (oder wenn das Ergebnis des obigen Schritts S157 negativ ist),
veranlassen die Programmcodeanweisungen die Hauptsteuereinheit 323,
eine Variable "i" auf 0 zu setzen
(S158). Die Programm codeanweisungen veranlassen die Hauptsteuereinheit 323,
zu bestimmen, ob die Anzahl der Anruferprofileinträge in einem
Telefonverzeichnis der Datenbank 324 gleich 0 ist (S159).
-
Wenn
keine Anruferprofileinträge
in dem Telefonverzeichnis der Datenbank 324 enthalten sind, wird
festgestellt, dass das Ergebnis des obigen Schritts S159 positiv
ist. In diesem Fall veranlassen die Programmcodeanweisungen die
Hauptsteuereinheit 323, die Telefonverzeichnisverarbeitung
der 24 zu beenden.
-
Wenn
andererseits wenigstens ein Anruferprofileintrag im Telefonverzeichnis
der Datenbank 324 enthalten ist, wird festgestellt, dass
das Ergebnis des obigen Schritts S159 negativ ist. In diesem Fall veranlassen
die Programmcodeanweisungen die Hauptsteuereinheit 323,
ein entsprechendes Anruferprofilelement für die Variable "i" aus dem Telefonverzeichnis der Datenbank 324 abzurufen
(S160).
-
30A zeigt ein Format des Telefonverzeichnisses
der Datenmanagementtabelle der Datenbank 324 in der vorliegenden
Ausführungsform, während 30B ein Beispiel für Anzeigedaten für die Anzeigevorrichtung 306 der
TD 301 mit Bezug auf das Telefonverzeichnis zeigt.
-
Nachdem
der obige Schritt S160 ausgeführt worden
ist, veranlassen die Programmcodeanweisungen die Hauptsteuereinheit 323,
die Variable "i" zu inkrementieren
(i = i + 1) (S161). Die Programmcodeanweisungen veranlassen die
Hauptsteuereinheit 323, zu bestimmen, ob die Variable "i" gleich der Anzahl der Anruferprofileinträge im Telefonverzeichnis
der Datenbank 324 ist (S162).
-
Wenn
das Ergebnis des obigen Schritts S162 negativ ist, veranlassen die
Programmcodeanweisungen die Hauptsteuereinheit 323, die
obigen Schritte S160–S161
zu wiederholen, bis alle Anruferprofileinträge im Telefonverzeichnis aus
der Datenbank 324 gelesen worden sind und die Variable "i" gleich der Anzahl der Anruferprofileinträge ist.
Wenn das Ergebnis des obigen Schritts S162 positiv ist, veran lassen
die Programmcodeanweisungen die Hauptsteuereinheit 323,
das Telefonverzeichnis einschließlich aller Anruferprofileinträge über den
Bus 325 zum Anzeigedatenmultiplexer 320 zu senden,
so dass der Multiplexer 320 ein gemultiplextes Signal (das
die Telefonverzeichnisdaten enthält) über die Telefon/PC-Schnittstelle 322 zum
TS 305 sendet (S163). In der TD 301 trennt der
Demultiplexer 308 das gemultiplexte Signal in die Telefonverzeichnisdaten
und sendet die Telefonverzeichnisdaten zur Anzeigevorrichtung 306.
Der Benutzer der TD 301 kann somit bei Ankunft des Rufes
die Telefonverzeichnisdaten auf der Anzeigevorrichtung 306 der
TD 301 erkennen, wie in 30B gezeigt
ist, wobei es für
den Benutzer nicht notwendig ist, den Ort der DPD 303 aufzusuchen.
-
Ferner
zeigt 24 eine Anruferprofil-Eintragverarbeitung,
die vom Kommunikationsunterstützungssystem
der 6 in Reaktion auf ein vom TS gesendetes DTMF-Signal ausgeführt wird,
wenn ein zweckbestimmter Knopf des TS gedrückt wird.
-
In
der vorliegenden Ausführungsform
drückt der
Benutzer der TD 301 einen zweckbestimmten Knopf des TS 305 im
Ereignisanalysezustand des obenerwähnten Schritts S21 (siehe 8).
Der zweckbestimmte Knopf des TS 305 ist speziell dafür ausgelegt,
ein DTMF-Signal zur CCD 302 zu senden, wenn der zweckbestimmte
Knopf vom Benutzer gedrückt
wird, wobei das DTMF-Signal die Anruferprofil-Eintragverarbeitung
anzeigt, die eine von mehreren Telefondiensten ist, die von der
DPD 303 bereitgestellt werden. Das vom TS 305 gesendete DTMF-Signal
wird von der DTMF-Erfassungseinheit 318 erfasst, wobei
die CPU 312 die Hauptsteuereinheit 323 benachrichtigt,
dass das DTMF-Signal von der TD 301 erfasst worden ist.
Die Signalsteuereinheit 323 führt zu diesem Zeitpunkt die
Anruferprofil-Eintragverarbeitung der 24 aus,
um die Datenmanagementtabelle in der Datenbank 324 zu erzeugen,
wie in 30A gezeigt ist.
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Zu
Beginn der Anruferprofil-Eintragverarbeitung der 24 veranlassen
die Programmcodeanweisungen die Hauptsteuereinheit 323,
ein neues Anruferprofilelement, das vom TS 305 gesendet
worden ist, in der Datenbank 324 zu speichern (S164). Nachdem
der obige Schritt S164 ausgeführt
worden ist, veranlassen die Programmcodeanweisungen die Hauptsteuereinheit 323,
die Anzahl der Einträge
in der Datenmanagementtabelle der Datenbank 324 zu inkrementieren,
so dass die inkrementierte Anzahl von Einträgen in der Datenmanagementtabelle
der Datenbank 324 gespeichert ist (S165). Nachdem der obige
Schritt S132 ausgeführt
worden ist, veranlassen die Programmcodeanweisungen die Hauptsteuereinheit 323,
die Anruferprofil-Eintragverarbeitung der 24 zu
beenden.
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25 zeigt
eine Verbindungsverarbeitung, die vom Kommunikationsunterstützungssystem
der 6 in Reaktion auf ein vom Telefonapparat gesendetes
Empfangssignal ausgeführt
wird.
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Wenn
in der vorliegenden Ausführungsform ein
ankommender Ruf vom TN 304 durch die CCD 302 während des
Ereignisanalysezustands des obenerwähnten Schritts S71 empfangen
wird, wird der Empfang des Rufes von der Ruftonerfassungseinheit 314 erfasst.
Die CPU 312 benachrichtigt die Hauptsteuereinheit 323 über den
Bus 325, dass der Empfang des Rufes vom TN 304 erfasst
worden ist. In der DPD 303 führt die Hauptsteuereinheit 323 die Empfangsverarbeitung
der 25 aus.
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Zu
Beginn der Empfangsverarbeitung der 25 veranlassen
die Programmcodeanweisungen die Hauptsteuereinheit 323,
den Statuswert auf 3 zu setzen (S171). In der vorliegenden Ausführungsform zeigt
der Statuswert "3" den Empfangszustand
der Telefonleitung an. Die Programmcodeanweisungen veranlassen die
Hauptsteuereinheit 323, einen Leitungsschaltbefehl zum
Versetzen des Sprachrelais 311 in den Aus-Zustand und zum
Versetzen des Abheberelais 310 in den Ein-Zustand zur CPU 312 zu senden
(S171). In der CCD 302 steuert die CPU 312 die
Schaltsteuereinheit 315 auf der Grundlage des Befehls so,
dass das Sprachrelais 311 in den Aus-Zustand versetzt wird
und das Abheberelais 310 in den Ein-Zustand versetzt wird.
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Nachdem
die Leitungsumschaltung des obigen Schritts S171 ausgeführt worden
ist, veranlassen die Programmcodeanweisungen die Hauptsteuereinheit 323,
die Anrufer-ID vom TN 304 zu empfangen (S172). Zu diesem
Zeitpunkt wird die Anrufer-ID vom TN 304 durch die Anrufer-ID-Erfassungseinheit 316 in
der CCD 302 erfasst, wobei die CPU 312 die Hauptsteuereinheit 323 über die
erfasste Anrufer-ID über
den Bus 325 informiert. Ferner veranlassen die Programmcodeanweisungen
die Hauptsteuereinheit 323, einen Leitungsschaltbefehl
zum Versetzen des Abheberelais 310 in den Aus-Zustand zur
CPU 312 zu senden (S172). In der CCD 302 steuert
die CPU 312 die Schaltsteuereinheit 315 auf der
Grundlage des Befehls so, dass das Abheberelais 310 in
den Aus-Zustand versetzt wird.
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Nachdem
die Leitungsumschaltung des obigen Schritts S172 ausgeführt worden
ist, veranlassen die Programmcodeanweisungen die Hauptsteuereinheit 323,
den TS 305 zu benachrichtigen, dass der Empfang des Rufs
vom TN 304 erfasst worden ist (S173). Nachdem der obige
Schritt S173 ausgeführt worden
ist, veranlassen die Programmcodeanweisungen die Hauptsteuereinheit 323,
die Empfangsverarbeitung der 25 zu
beenden.
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26 zeigt
eine Abhebeverarbeitung, die vom Kommunikationsunterstützungssystem
der 6 in Reaktion auf ein vom Telefonapparat gesendetes
Abhebesignal ausgeführt
wird.
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Wenn
in der vorliegenden Ausführungsform das
Kommunikationsunterstützungssystem
der 6 nach dem Ende der Empfangsverarbeitung der 25 in
den obenerwähnten
Zustand versetzt wird, kann der Benutzer der TD 301 das
Handgerät des
TS 305 in den Abhebezustand versetzen. In diesem Fall wird
in der CCD 302 das Abhebesignal vom TS 305 mittels
der TS-Zustand-Erfassungseinheit 319 erfasst, wobei die
CPU 312 die Hauptsteuereinheit 323 über den
Bus 325 benachrichtigt, dass das Abhebesignal vom TS 305 erfasst
worden ist. Die Hauptsteuereinheit 323 führt zu diesem
Zeitpunkt die Abhebeverarbeitung der 26 aus.
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Zu
Beginn der Abhebeverarbeitung der 26 veranlassen
die Programmcodeanweisungen die Hauptsteuereinheit 323,
eine Statusüberprüfung auszuführen (S174).
In der Statusüberprüfung des obigen
Schritts S174 bestimmt die Hauptsteuereinheit 323, ob der
Statuswert derzeit gleich 3 (oder 0) ist.
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Wenn
im obigen Schritt S174 der Statuswert weder gleich 3 noch gleich
0 ist, veranlassen die Programmcodeanweisungen die Hauptsteuereinheit 323,
die Abhebeverarbeitung der 26 zu
beenden.
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Wenn
der Statuswert gleich 0 ist, veranlassen die Programmcodeanweisungen
die Hauptsteuereinheit 323, einen Telefonanruf in einen
leitungserfassbaren Befehl umzusetzen (S182). Die Programmcodeanweisungen
veranlassen die Hauptsteuereinheit 323, die CPU 312 über den
Rufbefehl zu informieren (S183). Die Programmcodeanweisungen veranlassen
die Hauptsteuereinheit 323, den Statuswert der Telefonleitung
auf 1 zu setzen (S184). In der vorliegenden Ausführungsform zeigt der Statuswert "1" den Rufzustand der Telefonleitung an.
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Nachdem
das Setzen des Statuswertes des obigen Schritts S184 ausgeführt worden
ist, veranlassen die Programmcodeanweisungen die Hauptsteuereinheit 323,
einen Leitungsschaltbefehl zum Versetzen des Sprachrelais 311 in
den Ein-Zustand zur CPU 312 zu senden (S185). In der CCD 302 steuert
die CPU 312 die Schaltsteuereinheit 315 auf der Grundlage
des Befehls so, dass das Sprachrelais 311 in den Ein-Zustand
versetzt wird, um die Verbindung zwischen dem TS 305 und
dem TN 304 einzurichten. Nachdem der obige Schritt S185
ausgeführt worden
ist, veranlassen die Programmcodeanweisungen die Hauptsteuereinheit 323,
die Abhebeverarbeitung der 26 zu
beenden.
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Wenn
der Statuswert bei der Statusüberprüfung des
obigen Schritts S174 gleich 3 ist, veranlassen die Programmcodeanweisungen
die Hauptsteuereinheit 323, ein entsprechendes Anruferprofil
in der Datenbank 324 für
die Anrufer-ID wie folgt abzurufen.
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Die
Programmcodeanweisungen veranlassen die Hauptsteuereinheit 323,
eine Variable "i" auf 0 zu setzen
(S175). Die Programmcodeanweisungen veranlassen die Hauptsteuereinheit 323,
zu bestimmen, ob die Variable "i" gleich der Anzahl
der Anruferprofileinträge
in einer Datenmanagementtabelle der Datenbank 324 ist (S176).
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Wenn
kein Anruferprofileintrag in der Datenmanagementtabelle der Datenbank 324 enthalten
ist, wird festgestellt, dass das Ergebnis des obigen Schritts S176
positiv ist. In diesem Fall veranlassen die Programmcodeanweisungen
die Hauptsteuereinheit 323, die Anrufer-ID (die Telefonnummer) über den
Bus 325 zum Anzeigedatenmultiplexer 320 zu senden,
so dass der Multiplexer 320 ein gemultiplextes Signal (das
die Anrufer-ID enthält) über die
Telefon/PC-Schnittstelle 322 zum TS 305 sendet
(S177). In der TD 301 trennt der Demultiplexer 308 das
gemultiplexte Signal in die Anrufer-ID und sendet die Anrufer-ID
zur Anzeigevorrichtung 306. Der Benutzer der TD 301 kann
somit bei Ankunft des Rufes die Anrufer-ID auf der Anzeigevorrichtung 306 erkennen, wobei
es für
den Benutzer nicht notwendig ist, den Ort der DPD 303 aufzusuchen.
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Wenn
andererseits wenigstens ein Anruferprofileintrag in der Datenmanagementtabelle
der Datenbank 324 enthalten ist, wird festgestellt, dass
das Ergebnis des obigen Schritts S176 negativ ist. In diesem Fall
veranlassen die Programmcodeanweisungen die Hauptsteuereinheit 323,
ein entsprechendes Anruferprofilelement für die Variable "i" aus der Datenmanagementtabelle der
Datenbank 324 abzurufen (S178).
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Nachdem
der obige Schritt S178 ausgeführt worden
ist, veranlassen die Programmcodeanweisungen die Hauptsteuereinheit 323,
zu bestimmen, ob eine Telefonnummer des Anruferprofils (das Datenelement
für die
Variable "i"), das aus der Datenbank 324 gelesen
worden ist, mit der Anrufer-ID vom TN 304 übereinstimmt
(S179).
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Wenn
das Ergebnis des obigen Schritts S179 negativ ist, veranlassen die
Programmcodeanweisungen die Hauptsteuereinheit 323, die
Variable "i" zu inkrementieren
(i = i + 1) (S180). Die Programmcodeanweisungen veranlassen die
Hauptsteuereinheit 323, die obigen Schritte S176–S180 zu wiederholen,
bis das Ergebnis des obigen Schritts S179 positiv wird.
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Wenn
das Ergebnis des obigen Schritts S179 positiv ist, wird festgestellt,
dass das aus der Datenbank 324 im obigen Schritt S178 gelesene
Anruferprofil mit der Anrufer-ID vom TN 304 übereinstimmt.
In diesem Fall veranlassen die Programmcodeanweisungen die Hauptsteuereinheit 323,
das Anruferprofil (z. B. den Anrufernamen und andere Informationen) über den
Bus 325 zum Anzeigedatenmultiplexer 320 zu senden,
so dass der Multiplexer 320 ein gemultiplextes Signal (das
das Anruferprofil enthält) über die
Telefon/PC-Schnittstelle 322 zum TS 305 sendet
(S181). In der TD 301 trennt der Demultiplexer 308 das
gemultiplexte Signal in das Anruferprofil und sendet das Anruferprofil
zur Anzeigevorrichtung 306. Der Benutzer der TD 301 kann
somit bei Ankunft des Rufes das Anruferprofil auf der Anzeigevorrichtung 306 der
TD 301 erkennen, wie in 28B gezeigt
ist, wobei es für
den Benutzer nicht notwendig ist, den Ort der DPD 303 aufzusuchen.
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Nachdem
der obige Schritt S177 oder der obige Schritt S181 ausgeführt worden
ist, veranlassen die Programmcodeanweisungen die Hauptsteuereinheit 323,
die Empfangsverarbeitung der 26 zu
beenden.
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27 zeigt
eine Zweckbestimmter-Knopf-Verarbeitung, die vom Kommunikationsunterstützungssystem
der 6 in Reaktion auf ein vom Telefonapparat gesendetes
Steuersignal ausgeführt
wird.
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Wenn
in der vorliegenden Ausführungsform das
Kommunikationsunterstützungssystem
der 6 in den obenbeschriebenen Zustand nach dem Ende
der Empfangsverarbeitung der 26 versetzt wird,
kann der Benutzer der TD 301 den zweckbe stimmten Knopf
des TS 305 drücken,
was ein DTMF-Signal zur CCD 302 sendet. Wie oben beschrieben
worden ist, drückt
der Benutzer nach Bestätigung
des Anruferprofils auf der Anzeige 306 den zweckbestimmten
Knopf des TS 305. In der CCD 302 wird zu diesem
Zeitpunkt das DTMF-Signal vom TS 305 mittels der DTMF-Erfassungseinheit 318 erfasst, wobei
die CPU 312 die Hauptsteuereinheit 323 über den
Bus 325 benachrichtigt, dass das DTMF-Signal vom TS 305 erfasst
worden ist. Die Hauptsteuereinheit 323 führt zu diesem
Zeitpunkt die Zweckbestimmter-Knopf-Verarbeitung der 27 aus.
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Zu
Beginn der Abhebeverarbeitung der 27 veranlassen
die Programmcodeanweisungen die Hauptsteuereinheit 323,
zu bestimmen, ob der Inhalt des von der DTMF-Erfassungseinheit 318 erfassten
DTMF-Signals mit einem Leitungsverbindungsbefehl zum Verbinden der
TD 301 und des TN 304 über die CCD 302 übereinstimmt
(S186).
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Wenn
das Ergebnis des obigen Schritts S186 positiv ist, veranlassen die
Programmcodeanweisungen die Hauptsteuereinheit 323, einen
Leitungsschaltbefehl zum Versetzen des Abheberelais 310 in
den Ein-Zustand zur CPU 312 zu senden und das DTMF-Signal
in einen leitungserfassbaren Befehl (oder den Leitungsverbindungsbefehl)
umzusetzen (S187). In der CCD 302 steuert die CPU 312 die Schaltsteuereinheit 315 auf
der Grundlage des Befehls so, dass das Abheberelais 310 in
den Ein-Zustand versetzt wird. Die Programmcodeanweisungen veranlassen
die Hauptsteuereinheit 323, den Leitungsverbindungsbefehl über die
Leitungsschnittstelle 313 durch die CPU 312 zur
Telefonleitung zu senden (S188).
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Nachdem
der obige Schritt S188 ausgeführt worden
ist, veranlassen die Programmcodeanweisungen die Hauptsteuereinheit 323,
den Statuswert auf 4 zu setzen (S189). In der vorliegenden Ausführungsform
zeigt der Statuswert "4" den Verbindungsverarbeitungszustand
der Telefonleitung an. Nachdem der obige Schritt S189 ausgeführt worden
ist, veranlassen die Programmcodeanweisungen die Hauptsteuereinheit 323,
einen Leitungsschaltbefehl zum Versetzen des Sprachrelais 311 in den
Ein-Zustand zur CPU 312 zu senden (S193). In der CCD 302 steuert
die CPU 312 die Schaltsteuereinheit 315 auf der
Grundlage des Befehls so, dass das Sprachrelais 311 in
den Ein-Zustand versetzt wird. Nachdem der obige Schritt S193 ausgeführt worden
ist, veranlassen die Programmcodeanweisungen die Hauptsteuereinheit 323,
die Zweckbestimmter-Knopf-Verarbeitung der 27 zu
beenden.
-
Wenn
andererseits das Ergebnis des obigen Schritts S186 negativ ist,
veranlassen die Programmcodeanweisungen die Hauptsteuereinheit 323,
einen Leitungsschaltbefehl zum Versetzen des Abheberelais 310 in
den Ein-Zustand zur CPU 312 zu senden und das DTMF-Signal
in einen leitungserfassbaren Befehl (oder einen Leitungstrennungsbefehl)
umzusetzen (S190). In der CCD 302 steuert die CPU 312 die
Schaltsteuereinheit 315 auf der Grundlage des Befehls so,
dass das Abheberelais 310 in den Ein-Zustand versetzt wird.
Die Programmcodeanweisungen veranlassen die Hauptsteuereinheit 323,
den Leitungstrennungsbefehl über
die Leitungsschnittstelle 313 durch die CPU 312 zur
Telefonleitung zu senden (S191).
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Nachdem
der obige Schritt S191 ausgeführt worden
ist, veranlassen die Programmcodeanweisungen die Hauptsteuereinheit 323,
den Statuswert auf 6 zu setzen (S192). In der vorliegenden Ausführungsform
zeigt der Statuswert "6" den Trennungszustand
der Telefonleitung an. Nachdem der obige Schritt S189 ausgeführt worden
ist, veranlassen die Programmcodeanweisungen die Hauptsteuereinheit 323,
die Leitungsumschaltung des obigen Schritts S193 auszuführen.
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Ferner
ist die vorliegende Erfindung nicht auf die obenbeschriebenen Ausführungsformen
beschränkt,
wobei Variationen und Modifikationen vorgenommen werden können, ohne
von der Erfindung abzuweichen, die durch die Ansprüche definiert
ist.