DE68928819T2 - Kommunikationsgerät mit gespeicherter Information über den Anrufer und Betriebsverfahren dieses Geräts - Google Patents
Kommunikationsgerät mit gespeicherter Information über den Anrufer und Betriebsverfahren dieses GerätsInfo
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Description
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Kommunikationsgerät für Sprachdaten, Bilddaten, Codedaten oder dergleichen, und insbesondere auf ein Kommunikationsgerät, das mit einem Kommunikationsnetz verbundenen ist, das eine Funktion aufweist, Informationen zum Unterscheiden eines anrufenden Teilnehmers zu übermitteln.
- Ein herkömmliches analoges Telefonnetz ist nicht mit einer Funktion versehen, einem angerufenen Teilnehmer Informationen zum Unterscheiden eines anrufenden Teilnehmers zu melden, z. B. eine Telefonnummer eines anrufenden Teilnehmers. Ein diensteintegrierendes digitales Netz (ISDN) kann eine Unterscheidungsnummer eines anrufenden Teilnehmers an einen angerufenen Teilnehmer übermitteln. Als Beispiel der Anwendung einer derartigen Unterscheidungsnummer ist vorgeschlagen worden, die vom Netz erhaltene Nummer des anrufenden Teilnehmers auf der Endeinrichtung des angerufenen Teilnehmers anzuzeigen. Der gegenwärtige Anmelder hat die US-A-5073922, US-A-5142525 und US-A-5001709 eingereicht, die für das ISDN relevant sind.
- Die vorstehend beschriebene, mit dem ISDN verbundene Endeinrichtung zeigt bloß die Nummer eines anrufenden Teilnehmers so an, wie sie ist. Daher kann eine Bedienungsperson, die die Nummer kennt, lediglich den anrufenden Teilnehmer unterscheiden. Von diesem Gesichtspunkt her bietet das Anzeigen der Nummer des anrufenden Teilnehmers keine speziellen Vorteile gegenüber einem herkömmlichen analogen Telefonnetz.
- Selbst mit einer derartigen Anzeige im ISDN-Dienst muß sich ein Benutzer gedanklich vorbereiten, um einem speziellen anrufenden Teilnehmer zu antworten. Außerdem könnte, wenn eine Endeinrichtung von einer Vielzahl von Personen benutzt wird, nicht eine speziell angerufene Person, sondern eine andere Person unnötigerweise den Anruf beantworten, weil nur eine die Nummer kennende Person den anrufenden Teilnehmer unterscheiden kann, wodurch sich ein Problem einer kostspieligen Anrufbeantwortung ergibt.
- Das Verbindungsverfahren, das von einer Nebenstellenanlage wie von einer Nebenstellenanlage (PBX) oder einem Tastentelefon (KTS) verwendet wird, umfaßt ein Anrufempfangsklingelverfahren, das einen Anruf zu jedem Nebenanschluß innerhalb des Dienstebereichs überträgt, und ein Anrufempfangsübertragungsverfahren, das einen Anruf zu einem anderen Büroanschluß überträgt. Der gegenwärtige Anmelder hat die US-A-5222126 und US-A-5095504 in Verbindung mit KTS eingereicht.
- In gleicher Weise wie die Anrufempfangsklingelverfahren für PBX und KTS, durch die bei der Erfassung eines Anrufs von einer externen Leitung festgelegt wird, welcher Nebenanschluß oder Nebenanschlüsse anzurufen sind, gibt es ein zusammengefaßtes Anrufempfangsverfahren und ein verteiltes Anrufempfangsverfahren. Mit dem ersteren Verfahren wird ein einzelner Nebenanschluß vorab für jede innerhalb einer Nebenstellenanlage untergebrachte externe Leitung registriert, so daß die internen Leitungen auf der Grundlage der einen Anruf erhaltenden externen Leitung kontrolliert werden können. Mit dem letzteren Verfahren wird ein Anruf auf eine Vielzahl von vorab für jede externe Leitung zugewiesenen internen Leitungen verteilt. Es ist auch ein Einwähldienst bekannt, womit ein Anruf zu einer einzelnen internen Leitung in Übereinstimmung mit einem von einer Vermittlungszentrale nach Erfassung eines Anrufs erhaltenen Auswahlsignal gesendet wird.
- Mit dem bekannten Anrufempfangsübertragungsverfahren wird ein Anrufempfang vorübergehend gehalten, und nachdem eine weitere externe Leitung eingerichtet ist, wird eine vorbestimmte Telefonnummer über die eingerichtete externe Leitung gesendet.
- Nach einer Erfassung einer Antwort von der externen Leitung wird sie mit der gehaltenen externen Anrufempfangsleitung verbunden, um eine Gesprächsverbindung auszuführen.
- Die vorstehenden herkömmlichen Verfahren unterscheiden nicht zwischen anrufenden Teilnehmern. Daher wird z. B. in dem verteilten Anrufempfangsverfahren eine Vielzahl von vorab registrierten Nebenanschlüssen angerufen, die jene umfassen, die nicht dem anrufenden Teilnehmern zugewiesen sind.
- Das US-Patent 4277649 beschreibt ein Telefonsystem, bei dem ein angerufener Kunde einen Anzeigenspeicher hat, durch den er eintreffende Anrufe gemäß der Identität der anrufenden Leitung überprüfen kann. Dienste wie Prioritätsklingeln, selektives Warten für bestimmte Anrufer und selektive Anrufweiterleitung können vorgesehen werden. Es wird auch auf das Deutsche Patent 3128529 hingewiesen, das die Informationsanzeige bei der angerufenen Kundensprechstelle behandelt.
- Erfindungsgemäß ist eine verbesserte Technik mit einem in Anspruch 1 dargelegten Kommunikationsgerät und einem in Anspruch 12 dargelegten Verfahren zum Betreiben dieses Gerätes geschaffen. Die verbleibenden Ansprüche legen fakultative Merkmale dar.
- Eine Ausführungsform der Erfindung wird unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
- Fig. 1 ist ein erklärendes Blockdiagramm;
- Fig. 2 zeigt eine Vorderansicht eines Telefons;
- Fig. 3 ist ein Flußdiagramm, das den Vorgang eines Registrierens einer Telefonnummer eines anrufenden Teilnehmers zeigt;
- Fig. 4 ist ein Flußdiagramm, das den Vorgang eines Empfangens eines Anrufs zeigt;
- Fig. 5 ist ein Blockdiagramm, das den Aufbau eines die Erfindung verkörpernden digitalen Telefons zeigt;
- Fig. 6A und 6B zeigen die Formate eines in Fig. 5 gezeigten Speichers mit wahlfreiem Zugriff (RAM);
- Fig. 7 ist ein Flußdiagramm, das den von dem in Fig. 5 gezeigten Zentraleinheit (CPU) ausgeführten Steuerungsvorgang zeigt;
- Fig. 8 und 9 zeigen die Formate von teilweise gegenüber den in den Fig. 6A und 6B gezeigten Formaten geänderten RAM' s.
- Die bevorzugte Ausführungsform dieser Erfindung wird im Detail unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
- Fig. 1 ist ein Blockdiagramm, das ein digitales Telefon 1 zeigt. In Fig. 1 stellt das Bezugszeichen 2 ein Handgerät dar, 3 eine Flüssigkristallanzeige (nachfolgend als LCD bezeichnet), 4 Wähltasten, 5 eine als Anzeigeeinrichtung dieser Erfindung dienende lichtaussendende Diode (nachfolgend als LED bezeichnet), und 6 eine Registrierungstaste, die zur Registrierung spezieller Telefonnummerninformationen verwendet werden. Das Bezugszeichen 7 stellt Leitungen eines diensteintegrierendes digitalen Netzes (ISDN), 8 einen Treiber (D/R), 9 eine ISDN- Schnittstellenschaltung (ISDN I/F), 10 einen Eingabe/Ausgabe- Anschluß (PPI), 11 einen RAM zum Speichern einer unter Verwendung der Registrierungstaste 6 und der Wähltasten 4 eingegebenen Telefonnummer, 12 einen Festspeicher (ROM) zum Speichern der von der CPU 14 ausgeführten und später beschriebenen Kon trollprogramme, 13 einen Zeitgeber (PTM) zum Erzeugen eine s Musters von Rufgeräuschen, 15 einen Addressbus, 16 einen Datenbus, 17 einen ISDN B Kanal (Kommunikationskanal), 18 eine Klingelschaltung, und 19 einen Lautsprecher dar. Fig. 2 ist eine Vorderansicht des digitalen Telefons.
- Als nächstes wird der Vorgang eines Registrierens einer Telefonnummer eines vertrauten Freundes oder dergleichen, die bei Anrufempfang zu unterscheiden gewünscht wird, mit Bezug auf das in Fig. 3 gezeigte Flußdiagramm beschrieben. Programme, wie in dem Flußdiagramm veranschaulicht, sind in dem ROM 12 gespeichert und werden durch die CPU 14 ausgeführt.
- Eine Telefonnummer wird unter Verwendung der Registrierungstaste 6 und der Wahltasten 4 registriert. Zuerst drückt eine Bedienungsperson die Registrierungstaste 6. Der PPI 10 erfaßt dies und meldet es CPU 14, die sich wiederum auf den Registrierungsmodus vorbereitet und den Registrierungsvorgang beginnt. Im Schritt S10 wird ein Platzlöschbefehl zum Löschen der LCD 3 an den PPI 10 ausgegeben, so daß die mit den Wahltasten einzugebenden Wahlnummern überwacht werden können. Wenn eine Erfassung einer Eingabe durch die Eingabetaste 4 von der PPI 10 im Schritt S12 gemeldet wird, dann wird im Schritt S14 auf der Grundlage des eingegebenen Tastencodes beurteilt, ob die eingegebene Taste "*" ist, die einen Abschluß einer Registrierung darstellt. Wenn dies nicht der Fall ist, wird der Code der eingegebenen Wähltaste 4 im Schritt S16 an den PPI 10 ausgegeben. Als nächstes wird der eingegebene Tastencode in den RAM 11 gespeichert. Die vorstehenden Vorgänge werden wiederholt, bis die Registrierung abgeschlossen ist. Insbesondere werden die Wähltasten 4 in der Reihenfolge "1, 2, 3, 4, 5, 6, und 7" gedrückt, wenn eine Telefonnummer "123-4567" registriert werden soll, und im Anschluß daran wird die Taste "*" gedrückt. Dann geht das Programm in Übereinstimmung mit der Beurteilung in dem Schritt S14 zu Schritt S20 über, bei dem eine Mitteilung des Abschlusses der zuvor in dem ROM 12 gespeicherten Registrierung an PPI 10 ausgegeben wird, um die Registrierungsprozesse zu beenden.
- Der Vorgang eines Erhaltens eines Anrufs wird mit Bezug auf das in Fig. 4 gezeigte Flußdiagramm gezeigt. Bei Empfang eines Anrufs eines anrufenden Teilnehmers erhält die ISDN I/F 9 im Schritt S22 die Telefonnummer des anrufenden Teilnehmers (die von der Telefonnummerinformation stammt) und meldet es der CPU 14. Im Schritt S24 liest die CPU 14 die im RAM registrierte Telefonnummer. Im Schritt S26 wird die erhaltene Telefonnummer des anrufenden Teilnehmers mit der registrierten, im Schritt S24 gelesenen Telefonnummer verglichen. Wenn sie nicht miteinander übereinstimmend sind, geht das Programm zu Schritt S30 über. Bei Übereinstimmung werden Daten zum Erleuchten der LED an den PPI 20 im Schritt S28 ausgegeben. Im nächsten Schritt S30 wird der PTM 13 ausgelöst, um ein Anrufempfangsgeräuschmuster an die Klingelschaltung 18 auszugeben, so daß das Anrufempfangsgeräusch vom Lautsprecher 19 erzeugt wird.
- Wie zuvor beschrieben, kann ein angerufener Teilnehmer zum Zeitpunkt des Anrufempfangs unterscheiden, ob der anrufende Teilnehmer eine dem angerufenen Teilnehmer bekannte Person ist oder nicht. Daher kann sich der angerufene Teilnehmer auf diesen Anruf gedanklich vorbereiten.
- Zuvor ist eine Sprachendeinrichtung anhand eines Beispiels beschrieben worden. Jedoch ist die vorliegende Erfindung auch anwendbar auf eine Faksimile-Endeinrichtung, eine Datenendeinrichtung und dergleichen unter Verwendung der in Fig. 1 gezeigten Schaltungsanordnung anwendbar.
- Weiterhin wird eine LED erleuchtet, um einen anrufenden Teilnehmer in der vorstehend genannten Anordnung zu unterscheiden. Jedoch kann ein anrufender Teilnehmer durch Verändern der Art des Anrufgeräuschs unterschieden werden.
- Des weiteren wird in der vorstehend genannten Anordnung eine LED erleuchtet, wenn die Telefonnummer des anrufenden Teilnehmers mit der registrierten Telefonnummer übereinstimmt.
- Jedoch könnte im Gegensatz dazu die LED erleuchtet werden, wenn sie nicht miteinander übereinstimmmend sind.
- Wie bisher beschrieben, wird die Ursprungsnummerninformation von einem Ursprungsteilnehmer mit der speziellen in der Speichereinrichtung gespeicherten Nummerninformation verglichen, und das Vergleichsergebnis wird gemeldet. Daher wird es für einen angerufenen Teilnehmer möglich, gleichzeitig mit dem Anrufempfang zu unterscheiden, ob der anrufende Teilnehmer eine dem angerufenen Teilnehmer bekannte Person ist, wodurch es ermöglicht wird, nur auf einen notwendigen Anrufempfang zu antworten.
- Bei der vorteilhaften Ausführungsform können Telefonnummern von anrufenden Teilnehmern (Informationen von anrufenden Teilnehmern) in Verbindung mit angerufenen Teilnehmern zugewiesenen Werten von Attributen gespeichert werden, so daß bei einem Anrufempfang eine für den Wert des dem angerufenen Teilnehmer zugewiesenen Attributs spezifische Anrufempfangsmitteilung erzeugt werden kann.
- Fig. 5 zeigt den Aufbau eines mit einem ISDN verbindbaren digitalen Telefons 22 gemäß einer Ausführungsform der Erfindung. In Fig. 5 stellt das Bezugszeichen 21 ein ISDN dar, mit dem das digitale Telefon über einen bekannten Treiber/Empfänger 23 verbunden ist. Der Treiber/Empfänger 23 ist mit einer ISDN- Schnittstelle 4 verbunden, die mit einem eine CPU 25 umfassenden Steuerweg und mit einer Sprachkommunikationsschaltung 29 verbunden ist, die einen analogen Signalweg zum Senden und Empfangen von Sprache zu und von einem Handgerät 34 bildet.
- Die CPU 25 ist aus einem Mikroprozessor und dergleichen aufgebaut, und steuert den Betrieb des Telefons in Übereinstimmung mit später zu beschreibenden, in einem ROM 26 gespeicherten Steuerprogrammen. Die CPU 25 ist mit einem RAM 27 verbunden, der in sich, wie später beschrieben wird, die Informationen von den angerufenen Teilnehmern speichert, von denen angenommen wird, daß sie wahrscheinlich das digitale Telefon 22 an rufen. Das Telefon wird unter Verwendung einer Tastatur betätigt, die aus einer Zehnertastatur 30, aus Funktionstasten 31 und dergleichen hergestellt ist. Eine aus einer LCD-Anzeige hergestellte Anzeige 36 ist vorgesehen, um verschiedene Informationen auszugeben.
- Informationen über durch die Tastatur eingegebene Informationen von anrufenden Teilnehmern und auf der Anzeige anzuzeigende Informationen werden über einen Eingabe/Ausgabe-Anschluß 28 in die CPU 25 eingegeben und davon ausgegeben.
- Die CPU 25 ist auch mit einer Klingel 32 verbunden, die, wie an sich bekannt, ein Anrufgeräusch bei einem Anrufempfang erzeugt. Bei dieser Ausführungsform ist die Klingel 32 dazu angepaßt, eine Vielzahl von in Übereinstimmung mit dem Tongeräusch, dem Klingelmuster oder dergleichen unterscheidbaren Rufgeräuschen zu erzeugen. Ein von der Klingel 32 erzeugtes Anrufgeräusch wird an einen Lautsprecher 33 ausgegeben.
- Die Fig. 6A und 6B zeigen die Formate des RAM's 27, in dem die Informationsnummern von Ursprungsteilnehmern gespeichert sind, von denen angenommen wird, daß sie wahrscheinlich das Telefon anrufen. In den Fig. 6A und 6B stellt das Bezugszeichen 43 eine den anrufenden Teilnehmer identifizierende Anruferinformationsnummer dar. Die Nummer 43 wird in dem RAM 27 in einem speziellen, eine vorbestimmte Kapazität aufweisenden Speicherbereich 41 oder 42 gespeichert.
- Die Speicherkapazität pro Anruferinformationsnummer und die Speicherkapazität jedes Speicherbereichs 41 und 42 werden in dieser Ausführungsform als unveränderlich vorbestimmt angenommen. Wie auf den linken Seiten der Fig. 6A und 6B gezeigt, sind den Speicherbereichen 41 und 42 die Identifizierungs (ID)-Nummern ID 01 und ID 02 zugewiesen. Die Anruferinformationsnummern von anrufenden Teilnehmern, die wahrscheinlich das Telefon anrufen, sind in zwei Speicherbereichen gespeichert, während sie in zwei entsprechende verschiedene Klassen eingestuft sind, die durch die die entsprechenden verschie denen Attributswerte darstellenden ID-Nummern identifiziert werden.
- Die ID-Nummern können jeweils am obersten Ende der Speicherbereiche 41 oder 42 gespeichert werden, oder die ID-Nummern können von den Startaddressen der Speicherbereiche 41 und 42 unterschieden werden. In den Fig. 6A und 6B werden zwei verschiedene ID-Nummern benutzt, um die Anruferinformationsnummern einzustufen. Jedoch ist es offensichtlich, daß eine Anzahl von ID-Nummern benutzt werden kann. In der folgenden Beschreibung wird angenommen, daß fünf Speicherbereiche jeweils für die ID- Nummern 01 bis 05 vorgesehen sind.
- Es kann berücksichtigt werden, daß die Einstufung der Anruferinformation gemäß den angerufenen Teilnehmern gemacht wird, die Anrufe an dem Telefon erhalten. Wenn zum Beispiel zwei Personen dem Telefon zugewiesen sind, werden die in den Fig. 6A und 6B gezeigten ID-Nummern 01 und 02 jeweils den angerufenen Teilnehmern A und B zugewiesen. Die angerufenen Teilnehmer A und B geben jeder unter Verwendung ihrer eigenen ID-Nummern über die Tastatur die Anruferinformationsnummern der anrufenden Teilnehmer ein, denen die angerufenen Teilnehmer antworten möchten, um auf diese Weise die in Fig. 6A und 6B gezeigte Einstufungsanordnung zu verwirklichen.
- Fig. 7 ist ein Flußdiagramm, das den Registrierungsvorgang für eine Anruferinformationsnummer (I-Nummer), und den Steuervorgang für einen Anrufempfangsvorgang veranschaulicht. Das in Fig. 7 gezeigte Programm wird in dem ROM 26 gespeichert und durch die CPU 25 ausgeführt.
- Zum Registrieren einer Anruferinformationsnummer, der ein spezieller Teilnehmer antworten soll, wird zuerst im Schritt S31 eine Registrierungstaste von den Funktionstasten 31 auf der Tastatur gedrückt. Beim Drücken der Registrierungstaste wird ein Speicherzuweisungsprozeß und dergleichen vorbereitet, der für die CPU 25 notwendig ist, um den Registrierungsmodus im Schritt S32 auszuführen. Nachfolgend wird im Schritt S33 eine eine Aufforderung angebende Mitteilung wie z. B. eine Mitteilung "Eingabe einer Anrufernummer" auf der Anzeige 36 angezeigt.
- Als nächstes wird im Schritt S34 die ID-Nummer des speziellen Teilnehmers unter Verwendung der Zehnertastatur 30 eingegeben. Die angerufenen Teilnehmer A und B wählen jeder eine jeweilige der ID-Nummern 01 bis 05 aus. Es wird angenommen, daß die angerufenen Teilnehmer A und B jeweils die ID-Nummern 01 und 02 auswählen. Zur Registrierung durch den angerufenen Teilnehmer A wird, nachdem "0" und "1" eingegeben sind, "*" eingegeben, um das Eingeben der ID Nummer zu beenden.
- Im Schritt S35 verlangt die CPU 25 eine Eingabe der Anruferinformationsnummern, denen der angerufene Teilnehmer antworten soll, unter Verwendung der Anzeige 36 mit einer beispielsweise angezeigten Mitteilung "Eingabe einer Anruferidentifizierungsnummern".
- Im Schritt S36 gibt der angerufene Teilnehmer die Anruferinformationsnummern von Kunden, Freunden und dergleichen ein, denen der angerufene Teilnehmer persönlich antworten möchte. Im Schritt S37 wird "*" eingegeben, um die Eingabe einer Anruferinformationsnummer zu beenden.
- Insbesondere wird die Nummer "123-4567" eines angerufenen Teilnehmers beim Drücken der Zehnertastatur in der Reihenfolge "1", "2", "3", 4", 5", 6", 7", und "*" gespeichert wie in Fig. 6A in dem RAM 27 bei dem der ID-Nummer 01 entsprechenden Speicherbereich 41 gezeigt ist.
- Nach Abschluß des Schreibens in dem RAM 27 im Schritt S38, wird bei Schritt S39 eine Meldung "Abschluß der Registrierung" oder dergleichen auf der Anzeige 36 angezeigt. Schritt S39' gibt den Zustand an, bei dem die Anruferinformationsnummern der anrufenden Teilnehmer in dem RAM 27 für die jeweiligen ID- Nummern gespeichert werden.
- Die Bearbeitungsprozesse zum Überwachen und Löschen von registrierten Anruferinformationsnummern werden in den Schritten S40 bis 545 ausgeführt. Im Einzelnen wird, wenn die Registrierungstaste nach Eingeben der ID-Nummer im Schritt S34 gedrückt wird, dieses Drücken im Schritt S40 erfaßt. Im Schritt S41 wird eine der Anruferinformationsnummern im Speicherbereich 41 oder 42, die der in Schritt S41 eingegeben ID-Nummer entspricht, aufgegriffen und auf der Anzeige 36 angezeigt.
- Dieser Anzeigeprozeß wird jedes Mal aufeinanderfolgend bei einer Erfassung wiederholt, daß eine Anweisung zum Anzeigen der nächsten Anruferidentifizierungsnummer durch Drücken der Registrierungstaste beispielsweise im Schritt S42 bewirkt worden ist. Wenn die Anweisung zum Anzeigen der nächsten Anruferinformationsnummer im Schritt S42 bewirkt worden ist, wird die nächste Anruferinformationsnummer (Telefonnummer) aus dem Speicherbereich 41 oder 42 aufgegriffen und auf der Anzeige 36 angezeigt.
- Nach dem Anzeigen der letzten Anruferinformationsnummer im Speicherbereich kehrt die Anzeige zu der ersten Anruferinformationsnummer und dann zu den folgenden Nummern zurück. Wenn die Anweisung im Schritt S42 nicht vorhanden ist, geht das Programm zu Schritt S43 über, um zu beurteilen, ob ein Vorgang z. B. zum Löschen der Anruferinformationsnummer durch Drücken einer Löschtaste von den Funktionstasten 41 ausgeführt wurde.
- Wenn im Schritt S43 verneint wird, geht das Programm zu Schritt S37 über. Wenn im Schritt S43 bejaht wird, wird ein Drücken der "#"-Taste von den Zehnertasten 30 im Schritt S44 abgewartet. Beim Drücken dieser Taste wird die Anruferinformationsnummer im Schritt S45 aus dem der ID-Nummer entsprechenden Speicherbereich gelöscht, und eine Mitteilung des Löschungsabschlusses wird auf der Anzeige 36 angezeigt.
- Mit den im RAM für die jeweiligen ID-Nummern gespeicherten Anruferinformationsnummern wird, bei Anrufempfang aus dem ISDN 21, eine Anruferinformationsnummer des anrufenden Teilnehmers im Schritt S46 erhalten.
- Die Anruferinformationsnummer wird der CPU 25 über die ISDN-Schnittstelle 24 zugeführt. Im Schritt S47 vergleicht die CPU 25 die erhaltene Nummer des anrufenden Teilnehmers mit allen registrierten Anruferinformationsnummern, die in den in Fig. 6A und 6B gezeigten Speicherbereichen 41 und 42 gespeichert sind.
- Wenn im Schritt S48 bestätigt wird, daß das Vergleichsergebnis bei Schritt S47 keine übereinstimmende Identifizierungsnummer zeigt, geht das Programm zu Schritt S49 über, bei dem die Klingel 32 mit einer ersten Geräuschart ausgelöst wird. Dann kann irgendeine Person auf den Anruf mit dem Handgerät 34 antworten (Schritt S50).
- Es wird angenommen, daß die Klingel die ersten bis dritten Geräuscharten hat. Wenn im Schritt S51 bestätigt wird, daß die im Schritt S46 erhaltene Anruferinformationsnummer in dem der ID-Nummer 01 zugewiesenen Speicherbereich 41 gespeichert ist, dann wird im Schritt S52 die Klingel 32 mit der zweiten Geräuschart ausgelöst. Bei dieser Geräuschart kann der angerufene Teilnehmer A erkennen, daß der Anruf an ihn selbst gerichtet ist, und nimmt den Anruf im Schritt S53 an, um eine Kommunikation zu haben. Andererseits geht, wenn im Schritt S54 bestätigt wird, daß die im Schritt S46 erhaltene Anruferinformationsnummer in dem der ID-Nummer 02 zugewiesenen Speicherbereich 42 vorhanden ist, das Programm zu Schritt S55 über, in dem die Klingel 3 mit der dritten Geräuschart ausgelöst wird. Bei dieser Geräuschart kann der angerufene Teilnehmer B erkennen, daß der Anruf an ihn selbst gerichtet ist, und nimmt den Anruf im Schritt S56 an.
- Wie zuvor beschrieben, werden die Anruferinformationsnummern, denen die angerufenen Teilnehmer antworten möchten, in Verbindung mit den ID-Nummern der angerufenen Teilnehmer gespeichert. Die von dem ISDN erhaltene Anruferinformationsnummer wird mit den registrierten Anruferinformationsnummern verglichen. Wenn es die übereinstimmende Nummer gibt, wird die Klingel mit der Geräuschart, die der ID-Nummer des Speicherbereichs, in dem die übereinstimmende Nummer gespeichert ist, zugewiesen ist, ausgelöst. Daher kann der angerufene Teilnehmer auf der Grundlage der Geräuschart unterscheiden, an wen der Anruf gerichtet ist, so daß der angerufene Teilnehmer für diesen Anruf zuerst antworten kann, wodurch ein effektiver Anrufempfangsbetrieb ermöglicht ist.
- In der vorstehenden Ausführungsform wird die Einstufung der Anruferinformation gemäß dem gewünschten angerufenen Teilnehmer gemacht. Es muß nicht erwähnt werden, daß eine derartige Einstufung gemäß dem Grad der Bedeutung der Kunden gemacht werden kann. Als Anrufmitteilung wird das Anrufgeräusch beispielhaft bei der vorstehenden Ausführungsform verwendet. Wenn jedoch eine lichtaussendende Einrichtung wie eine LED als Einrichtung zum Erzeugen der Anrufmitteilung verwendet wird, kann die Einstufung eines anrufenden Teilnehmers durch die Farbe des ausgesandten Lichts, Lichtblitzeinstellung oder dergleichen wiedergegeben werden.
- Weiterhin ist bei der vorstehenden Ausführungsform keine Einrichtung zum Bestätigen der Anrufmitteilung entsprechend der ID-Nummerneinstufung einer Anruferinformationsnummer vor dem tatsächlichen Anrufempfang vorgesehen. Jedoch kann nach einem Eingeben einer ID-Nummer im Schritt S34 der Fig. 7A zum Registrieren einer Anruferinformationsnummer eine entsprechende Anrufmitteilung erzeugt werden, um es der Bedienungsperson zu ermöglichen, die der Einstufung zugeteilte Anrufmitteilung zu bestätigen.
- Bei dem in den Fig. 6A und 6B gezeigten System zum Registrieren einer Anruferinformationsnummer ist eine unveränderliche Speicherkapazität für jeden Speicherbereich von Anruferinformationsnummern vorgesehen, die mit einer gemeinsamen ID- Nummer eingestuft sind. Jedoch ergibt sich ein Problem von ineffizienter Nutzung des Speichers, wenn die Nummer der Anruferinformationsnummern stark abweicht, für die die jeweiligen ID-Nummern eingestuft sind.
- Unter Berücksichtigung des vorstehend erwähnten Problems werden sowohl die ID-Nummer als auch die Anruferinformationsnummer aufeinanderfolgend in einem wie in Fig. 8 gezeigten Speicherbereich 24 gespeichert. Mit einer derartigen Anordnung kann der Speicherplatz effizient genutzt werden. Beim Suchen der Anruferinformationsnummer eines anrufenden Teilnehmers wird der Speicherbereich 24 aufeinanderfolgend beginnend bei der obersten Anruferinformationsnummer durchsucht, ohne ein spezielles Adressierungsverfahren zu verwenden, wodurch das Suchen vereinfacht wird.
- Weiterhin können ein spezieller Nummerntasten- oder Einmalberührungstastencode für eine Telefonnummer zusammen mit der ID-Nummer im Speicher dieses Typs gespeichert werden. Mit einer derartigen Anordnung kann der gleiche Speicher in effizienter Weise sowohl zum Unterscheiden der Einstufung der Anruferinformationsnummer als auch zum Bestimmen einer Telefonnummer in voller Länge für den reduzierten Telefonnummerncode benutzt werden.
- Fig. 9 zeigt das im in Fig. 8 gezeigten Speicher gespeicherte Speicherformat mit einem Einmalberührungstastencode. Beim Drücken einer Einmalberührungstaste 21 beispielsweise von den Funktionstasten 11 liest die CPU 25 "441-32322" aus dem in Fig. 9 gezeigten Speicher (RAM 27) und beginnt einen Anruf zu dem ISDN gemäß der herausgelesenen Nummer. Folglich kann der Speicherbereich wie oben beschrieben durch Speichern von Ein malberührungstasteninformationen in dem RAM 27 in effizienter Weise genutzt werden.
- Wie aus der vorangehenden Beschreibung hervorgeht, umfaßt ein mit einem Kommunikationsnetz verbundenes Kommunikationsgerät mit einer Funktion zum Übermitteln von Informationen an einen angerufenen Teilnehmer zum Unterscheiden eines anrufenden Teilnehmers eine Einrichtung zum Speichern einer Vielzahl von Anruferinformationsnummern, die gemäß einer Vielzahl von Klassen eingestuft sind, die in Übereinstimmung mit einer entsprechenden Vielzahl von Werten eines ein auf die erhaltenen Anruferinformationen anwendbares Unterscheidungsmerkmal bildendes Attributs definiert sind, und eine Einrichtung zum Erzeugen einer Vielzahl von Anrufmitteilungen in Übereinstimmung mit dem unterschiedenen Wert. Bei dem Kommunikationsgerät wird die von dem Kommunikationsnetzwerk bei dem Anrufempfang eingegebene Anruferinformation mit der in der Speichereinrichtung gespeicherten Anruferinformation verglichen, um dadurch den Wert des Attributs der eingegebenen Anruferinformation zu unterscheiden. Eine Anrufmitteilung wird erzeugt, die dem unterschiedenen Attributswert durch die Anrufmitteilungserzeugungseinrichtung zugewiesen ist. Daher wird es durch Speichern der Anruferunterscheidungsinformation während ihrer Einstufung gemäß einer Vielzahl von verfügbaren Attributen möglich, bei Anrufempfang eine Anrufmitteilung zu erzeugen, die dem Wert der erhaltenen Anruferunterscheidungsinformation zugewiesen ist. Entsprechend kann ein Benutzer auf der Grundlage der Anrufmitteilung unterscheiden, ob der Anruf an ihn gerichtet war oder nicht, wodurch in vorteilhafter Weise eine geeignete Antwort durch den Benutzer verwirklicht wird.
- Die vorliegende Erfindung ist unter Bezugnahme auf die vorteilhaften Ausführungsformen beschrieben worden. Jedoch ist die Erfindung nicht beabsichtigt, darauf beschränkt zu sein, sondern verschiedene Abwandlungen sind innerhalb des Bereichs der beigefügten Ansprüche möglich.
Claims (12)
1. Kommunikationsgerät, mit:
einer Speichereinrichtung (27), die betreibbar ist, um
eine Anruferinformation (43) für eine Vielzahl von
anrufenden Teilnehmern zu speichern;
einer Vergleichseinrichtung (25) zum Vergleichen der
erhaltenen Anruferinformation, die von einem anrufenden
Teilnehmer gesendet und bei einem angerufenen Teilnehmer
erhalten wird, mit einer in der Speichereinrichtung
gespeicherten Anruferinformation; und
einer Meldeeinrichtung (32) zum Erzeugen einer Meldung des
Anrufempfangs,
dadurch gekennzeichnet, daß
die gespeicherte Anruferinformation (43) gemäß einer
Vielzahl von Klassen (41, 42) eingestuft ist, die in
Übereinstimmung mit einer entsprechenden Vielzahl von Werten (ID-
Nr. 01, ID-Nr. 02, ...) eines ein Unterscheidungsmerkmal
bildendes Attributs definiert sind, das auf die erhaltene
Anruferinformation angewendet wird;
die Vergleichseinrichtung dazu angeordnet ist, um als
Ergebnis des bewirkten Vergleichs den entsprechenden Wert
(ID-Nr.) des Attributs durch Identifizieren der mit der
erhaltenen Anruferinformation verbundenen Klasse zu
unterscheiden; und
die Meldeeinrichtung dazu angeordnet ist, um eine Meldung
in Übereinstimmung mit dem unterschiedenen Wert (ID-Nr.)
des Attributs zu erzeugen, wobei die Meldung eine für jede
einzelne der Klassen verschiedene Meldung ist.
2. Kommunikationsgerät nach Anspruch 1, bei dem die
Speichereinrichtung betreibbar ist, um die gespeicherten
Anruferinformationen einzustufen, indem die Anruferinformationen,
auf die verschiedene Attributswerte angewendet worden sind,
in verschiedenen Bereichen (41, 42) der Speichereinrichtung
gespeichert werden.
3. Kommunikationsgerät nach Anspruch 2, bei dem die
Speichereinrichtung betreibbar ist, um einen jeweiligen
Attributswert (ID-Nr. 01, ID-Nr. 02) in jedem einen der
verschiedenen Bereiche (41, 42) zu speichern.
4. Kommunikationsgerät nach Anspruch 2, bei dem die
Vergleichseinrichtung betreibbar ist, um den Attributswert der
gespeicherten Anruferinformation von der Anfangsadresse (ID-Nr.)
des Bereichs (41, 42) des Speichers zu unterscheiden, in dem
die Anruferinformation gespeichert ist.
5. Kommunikationsgerät nach Anspruch 1, bei dem die
Speichereinrichtung betreibbar ist, um die gespeicherten
Anruferinformationen einzustufen, indem ein jeweiliger Attributwert
in Verbindung mit der für jeden anrufenden Teilnehmer
gespeicherten Anruferinformation gespeichert wird.
6. Kommunikationsgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche,
wobei die Speichereinrichtung zusätzlich betreibbar ist, um
eine Einmalberührungs- oder Tastenwahl-Informationen in
Verbindung mit der Anruferinformation zu speichern.
7. Kommunikationsgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche,
wobei das Kommunikationsgerät ein Gerät ist, das mit einem
Kommunikationsnetz (21) verbunden ist, das eine Funktion
aufweist, die Anruferinformation zu übermitteln.
8. Kommunikationsgerät nach Anspruch 7, wobei das
Kommunikationsnetz (21) ein diensteintegrierendes digitales Netz ist.
9. Kommunikationsgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche,
wobei die Meldeeinrichtung betreibbar ist, um ein
verschiedenes Empfangsgeräusch für jede der Klassen zu erzeugen.
10. Kommunikationsgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche
1 bis 8, bei dem die Meldeeinrichtung betreibbar ist, um eine
verschiedene sichtbare Meldung für jede der Klassen zu
erzeugen.
11. Kommunikationsgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche,
bei dem die Meldeeinrichtung betreibbar ist, um eine erste
Meldung, wenn die erhaltenden Anruferinformation mit den
gespeicherten Anruferinformationen für keinen Anrufer
übereinstimmt, eine zweite Meldung, wenn die erhaltene
Anruferinformation mit einer Anruferinformation der ersten Klasse
übereinstimmt, und eine dritte Meldung zu erzeugen, wenn die
erhaltene Anruferinformation mit einer gespeicherten
Anruferinformation der zweiten Klasse übereinstimmt.
12. Verfahren zum Betreiben eines Kommunikationsgerätes, mit
den Schritten:
Speichern von Anruferinformationen für eine Vielzahl von
anrufenden Teilnehmern in einer Speichereinrichtung (27);
Vergleichen der erhaltenen Anruferinformation, die von
einem anrufenden Teilnehmer gesendet und bei einem
angerufenen Teilnehmer erhaltenen wird, mit einer in der
Speichereinrichtung gespeicherten Information; und
Erzeugen einer Meldung des Anrufempfangs;
gekennzeichnet durch:
Speichern der Anruferinformation (43) für jeden anrufenden
Teilnehmer, mit einem Wert (ID Nr. 01; ID Nr. 02, ...)
eines Attributs, das ein auf die erhaltene
Anruferinformation anwendbares Unterscheidungsmerkmal bildet;
Einstufen der gespeicherten Anruferinformation (43) gemäß
einer Vielzahl von Klassen (41, 42, ...), die der Vielzahl
an Werten (ID Nr. 01, ID Nr. 02, ...) der Attribute
entspricht;
Unterscheiden des entsprechenden Werts (ID-Nr.) des
Attributs in dem Vergleichsschritt durch Identifizieren der mit
der erhaltenden Anruferinformation verbundenen Klasse; und
Erzeugen einer Meldung gemäß einem unterschiedenen Wert
des Attributs, wobei die Meldung eine verschiedene Meldung
für jede der Klassen ist.
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