DE19612662A1 - Verfahren zum Überprüfen der Zugriffsberechtigung einer Bedienungsperson bei einem Zugriff über ein verbindungsorientiertes Datennetz - Google Patents

Verfahren zum Überprüfen der Zugriffsberechtigung einer Bedienungsperson bei einem Zugriff über ein verbindungsorientiertes Datennetz

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DE19612662A1
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Description

Die vorliegende Erfindung befaßt sich mit einem Verfahren zum Überprüfen der Zugriffsberechtigung einer Bedienungsper­ son bei einem Zugriff über ein verbindungsorientiertes Da­ tennetz. Insbesondere befaßt sich die vorliegende Erfindung mit einem Verfahren zum Überprüfen der Zugriffsberechtigung einer Bedienungsperson einer ersten Einheit bei einem Zu­ griff der ersten Einheit über das ISDN-Netz auf eine zweite Einheit.
Bei Datenbankabfragen und bei jeglichen Verfahren zum Liefern von beliebigen Datensätzen über digitiale Datennetze muß die Zugriffsberechtigung einer Bedienungsperson einer ersten, dezentralen Einheit bei einem Zugriff auf eine zweite, zen­ trale Einheit oder Datenbank überprüft werden.
So ist es beispielsweise üblich, Datenbanken unter Nutzung des ISDN-Netzes mit einem dezentralen Rechner abzufragen. Typischerweise überträgt zu diesem Zweck die Bedienungsper­ son der dezentralen Einheit nach Herstellung einer Verbin­ dung zwischen der dezentralen Einheit und der Zentrale, in der die Datensätze in Form einer Datenbank abgespeichert sind, Informationen bezüglich des gewünschten Datensatzes über einen Nachrichtenkanal des digitalen Datensatzes zu­ sammen mit einer geheimen Nummer (PIN-Nummer) durch die die Zugriffsberechtigung dieser Bedienungsperson auf die Daten­ bank und deren spätere Gebührenbelastung gewährleistet wer­ den soll, woraufhin die Zentrale nach Auslesen des betref­ fenden Datensatzes diesen über den bereits aufgebauten Nach­ richtenkanal zurück zu der dezentralen Einheit überträgt.
Derartige Verfahren zum Liefern von Daten über digitale Da­ tennetze erfordern bei umfangreichen Datensätzen erhebliche Übertragungszeiten, die mit entsprechend hohen Gebühren der Betreiber des digitalen Datennetzes einhergehen. So stellen insbesondere Media-Daten, wie digitale Ton- und Bildinforma­ tionen, auch im komprimierten Zustand ein erhebliches Daten­ volumen dar. Selbst bei guter Kompression dieser Daten er­ hält man beispielsweise im Fall von Audio-Daten entsprechend hoher Qualität (AES-Stereo) noch erhebliche Übertragungszei­ ten, da die Kompression verlustfrei durchgeführt werden muß.
Ein Problem im Zusammenhang mit dem bekannten Verfahren zum Liefern von Daten besteht darin, daß an sich unberechtigte dritte Personen auf Kosten einer berechtigten Person auf eine bestimmte Datenbank zugreifen können, wenn es ihnen gelingt, die Geheimnummer bzw. den Sicherheitscode (PIN- Nummer) der berechtigten Person in Erfahrung zu bringen. Dieses Problem ist insbesondere dann relevant, wenn sich die Bedienungsperson zur Abfrage der Datenbank beispielsweise des digitalen Netzes "Internet" bedient, da bei diesem Netz der Weg der Daten von der dezentralen Einheit zu der Zentrale nicht bestimmbar ist und die übertragenen Daten somit nicht vor Zugriffen Dritter geschützt sind.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der vorliegen­ den Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Über­ prüfen der Zugriffsberechtigung einer Bedienungsperson bei einem Zugriff einer ersten Einheit über ein Datennetz auf eine zweite Einheit so weiterzubilden, daß ein mißbräuch­ licher Zugriff nicht berechtigter Personen auch dann verhin­ dert wird, wenn die PIN-Nummer einer zugriffsberechtigten Bedienungsperson einer unberechtigten dritten Person bekannt wird.
Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren gemäß Patentanspruch 1 gelöst.
Die Erfindung schafft ein Verfahren zum Überprüfen der Zugriffsberechtigung einer Bedienungsperson einer ersten Einheit bei einem Zugriff der ersten Einheit über ein verbindungsorientiertes Datennetz, das einen Signalisie­ rungskanal und einen Nachrichtenkanal hat, auf eine zweite Einheit, mit folgenden Schritten:
  • - Übertragen der Rufnummer (calling party number) der ersten Einheit und einer dem Benutzer der ersten Ein­ heit zugeordneten PIN-Nummer über den Signalisierungs­ kanal des verbindungsorientierten Datennetzes zu der zweiten Einheit;
  • - Prüfen,
    • - ob die Rufnummer der ersten Einheit eine einer Mehrzahl von gespeicherten Rufnummern ist;
    • - ob die PIN-Nummer der Bedienungsperson eine einer Mehrzahl von gespeicherten PIN-Nummern ist;
    • - ob die Rufnummer und die PIN-Nummer als zueinan­ dergehörig abgespeichert sind;
  • - Abweisen des Zugriffs von der ersten Einheit auf die zweite Einheit, falls mindestens eine der Prüfungen ein negatives Ergebnis liefert; und
  • - anderenfalls Zulassen des Zugriffs.
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß innerhalb verbindungsorientierter Datennetze eine vollkommene Sicher­ heit gegen unberechtigte Zugriffe erreicht werden kann, wenn neben der im Signalisierungskanal vor dem Verbindungsaufbau übertragenen Rufnummer der rufenden Einheit (calling party number) ebenfalls im Signalisierungskanal die PIN-Nummer übertragen wird und wenn vor Ermöglichung eines Zugriffs überprüft wird, ob sowohl die Rufnummer als auch die PIN-Nummer als bekannt und zusammengehörig abgespeichert sind, da eine Verfälschung der Rufnummer innerhalb digitaler ver­ bindungsorintierter Datennetze nicht möglich ist, ohne den Verbindungsaufbau zum Erliegen zu bringen. Im Gegensatz zu nicht-verbindungsorientierten Datennetzen, zu denen bei­ spielsweise das Internet zählt, läuft der Rückruf nach Über­ mittlung eines Verbindungsaufbauwunsches oder Rufs von einer ersten Einheit ausgehend von der zweiten Einheit nötigerwei­ se zurück zu der angegebenen Rückrufnummer (calling party number), so daß bei Verknüpfung einer PIN-Nummer mit dieser Rufnummer zum Zwecke der Überprüfung der Zugriffsberechti­ gung ausgeschlossen werden kann, daß eine dritte Person ausgehend von einem Rechneranschluß der dritten Person unter Nutzung der PIN-Nummer der berechtigten Person einen unlau­ teren Zugriff auf die zweite Einheit, die typischerweise eine Datenbank ist, durchführt.
Bevorzugte Weiterbildungen des erfindung-gemäßen Verfahrens sind in den Unteransprüchen definiert.
Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf die beiliegende Figur ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1a und 1b ein Flußdiagramm eines Ausführungs­ beispiels des erfindungsgemäßen Da­ tenlieferverfahrens.
In einem ersten Schritt S1 wählt die Bedienungsperson einer dezentralen Einheit, beispielsweise in Form eines Personal Computers, den gewünschten Datensatz aus. Bei dem Datensatz kann es sich beispielsweise um ein gewünschtes Musikstück handeln, welches in einer Datenbank einer Zentrale gespei­ chert ist. Typischerweise hat die Bedienungsperson zur Aus­ wahl des gewünschten Datensatzes eine beispielsweise auf CD-ROM gespeicherte Liste der in der Zentrale gespeicherten Datensätze, wobei es sich beispielsweise um eine Liste von von der Zentrale abrufbaren Musikstücken handeln kann.
Bei dem Schritt S1 wählt die Bedienungsperson der dezentra­ len Einheit ferner den gewünschten Datenlieferweg aus. Bei dem hier zu diskutierenden Ausführungsbeispiel wählt die Bedienungsperson entweder die Datenlieferung über das ISDN- Netz oder die Datenlieferung über ein Breitbandmedium aus. Bei dem Breitbandmedium handelt es sich beispielsweise um ein Kabel für die Übertragung von Fernsehsignalen und digi­ talen Radiosignalen, um ein Funksystem mit einem beliebigen Sender und einem zugehörigen Empfänger, oder um ein auf einer Satellitenkommunikation basierenden Ausstrahlungssy­ stem. Typisch für ein derartiges Breitbandmedium ist einer­ seits die gegenüber digitalen Netzen erhöhte Bandbreite und andererseits die Tatsache, daß die von der Zentrale über das Breitbandmedium übertragenen Daten im wesentlichen gleich­ zeitig einer Mehrzahl von dezentralen Einheiten zugänglich gemacht werden.
Ferner überträgt die Bedienungsperson bei dem Schritt S1 auch die gewünschte Lieferzeit, beispielsweise durch die Angabe, daß es sich um eine Sofort-Bestellung oder um eine Nicht-Sofort-Bestellung handelt, sodann eine den gewünschten Datensatz identifizierende Information, eine die gewählte Lieferzeit identifizierende Information, einen Sicherheits­ code bzw. eine PIN-Nummer sowie die Rufnummer der dezentra­ len Einheit im Signalisierungskanal bzw. D-Kanal des ISDN- Netzes im sogenannten UUS-Frame als Verbindungsanforderung (Connect Request gemäß internationalem Standard ITU Q.930- Q.940) an die Zentrale.
Bei dem genannten UUS-Frame handelt es sich um ein Anwen­ der-zu-Anwender-Signalisierungsdatenpaket mit 131 Byte, welches bei dem Schritt S2 auch im Fall einer besetzten Datenleitung bzw. einem besetzten B-Kanal der Zentrale über den Signalisierungskanal bzw. D-Kanal an die Zentrale übermittelt bzw. signalisiert wird. Da diese Signalisierung unabhängig von dem Besetzt-Zustand oder Nicht-Besetzt- Zustand des B-Kanals funktioniert, kann seitens der Zentrale die Anzahl der für die Bestellung benötigten ISDN-Leitungen gering gehalten werden. Typischerweise genügt eine einzige Bestell-Leitung.
Bei dem Schritt S3 prüft die Zentrale, ob die über den Si­ gnalisierungskanal übertragene Rufnummer der dezentralen Einheit bekannt ist, also in einer Tabelle der Rufnummern der gespeicherten Kunden in der Zentrale enthalten ist.
Falls dies nicht der Fall ist, fährt das Verfahren mit dem Schritt S4 fort, bei dem eine Neukundenanmeldung begonnen wird, falls die von der dezentralen Einheit übertragenen Daten eine Neukundenanmeldungsanforderung enthalten. Falls derartige Daten nicht übertragen wurden, wird unter Erzeu­ gung einer Fehlermeldung dieser Ruf abgewiesen. Bei einer Prozedur zur Neukundenregistrierung werden im UUS-Frame übertragene Informationen über Namen, Adresse und Zahlungs­ weg des Neukunden abgespeichert.
Falls die bei dem Schritt S3 geprüfte Rufnummer bekannt ist, wird der Sicherheitscode bzw. die PIN-Nummer bei einem Schritt S5 daraufhin überprüft, ob diese einerseits mit einer der PIN-Nummern aus einer Tabelle übereinstimmt, in der alle PIN-Nummern aller Kunden enthalten sind, und ob andererseits die übertragene Rufnummer zu dieser PIN-Nummer gehört, was gleichfalls durch Abfrage der genannten Tabelle überprüft wird. Findet sich die PIN-Nummer nicht in der Tabelle oder paßt sie nicht zu der Rufnummer, so wird bei einem Schritt 56 der betreffende Ruf abgewiesen, als Fehlversuch aufgezeichnet und gemeldet.
Erweist sich bei der Prüfung gemäß Schritt S5 die übertrage­ ne PIN-Nummer als in Ordnung, so fährt das Programm mit dem Schritt S7 fort.
Bei dem Schritt S7 wird geprüft, ob der Nachrichtenkanal bzw. B-Kanal der Zentrale frei oder besetzt ist. Falls der Nachrichtenkanal frei ist, wird bei einem Schritt S8 ge­ prüft, ob es sich bei der vorliegenden Bestellung um eine Sofortbestellung handelt. Wenn dies der Fall ist, wird nach Aufbau einer Verbindung über den B-Kanal von der Zentrale über den B-Kanal die Bestellung unter Nennung einer Liefer­ telefonnummer, unter der die Zentrale die spätere Lieferung an die dezentrale Einheit vornehmen wird, bestätigt, worauf­ hin die Verbindung über den B-Kanal getrennt wird. Die ent­ sprechende Steuerung dieser Vorgehensweise tätigt eine Ver­ waltungsseinheit VE für die Verwaltung von Bestellungen und ISDN-Kanälen, welche unmittelbar nach dem Schritt S9 in einem Schritt S10 unter der genannten Liefertelefonnummer eine Verbindung zu der dezentralen Einheit aufbaut und die gewünschten Daten liefert.
Ergibt die Prüfung bei dem Schritt S8, daß keine Sofortbe­ stellung vorliegt, wobei jedoch der B-Kanal als frei erkannt wurde, so erfolgt bei einem Schritt S11 der Verbindungsauf­ bau des B-Kanals, woraufhin die Zentrale den Bestelleingang bestätigt, einen Liefertermin vorzugsweise bei Mondscheinta­ rif an die dezentrale Einheit übermittelt, vorzugsweise die zukünftige Liefertelefonnummer mitteilt und sodann die Ver­ bindung beendet, woraufhin das Verfahren bis zum Eintreten des Mondscheintarifs wartet, bevor über den Schritt S10 ein Verbindungsaufbau mit der dezentralen Einheit zur Lieferung der gewünschten Daten beim Schritt S15 durchgeführt wird.
Erweist sich bei der Prüfung gemäß Schritt S7, daß der B-Ka­ nal nicht frei ist, so wird zunächst bei einem Schritt S12 die Bestellung zusammen mit Rufnummern, PIN-Nummer und der den gewünschten Datensatz bezeichnende Information aus dem UUS-Frame des D-Kanals von der Zentrale aufgenommen.
Bei dem darauffolgenden Schritt S13 überprüft die Zentrale, ob es sich um eine Sofortbestellung handelt. Falls dies der Fall ist, fährt das Verfahren mit dem Schritt S9 fort.
Anderenfalls fährt das Verfahren mit einem Schritt S14 fort, der identisch mit dem Schritt S11 übereinstimmt. Hierbei wird der Liefertermin (ein Lieferzeitpunkt bei Mondscheinta­ rif) an die dezentrale Einheit über den B-Kanal an die de­ zentrale Einheit übertragen, woraufhin die Verbindung been­ det wird.
Zu dem Liefertermin bewirkt die Verwaltungseinheit VE über den Schritt S10 die Lieferung von Daten an die dezentrale Einheit.
Der dem Kunden übermittelte Liefertermin für die Lieferung der gewünschten Daten ermöglicht es dem Kunden, zu diesem Zeitpunkt seine dezentrale Einheit empfangsbereit zu halten, indem er beispielsweise seinen an das ISDN-Netz angeschlos­ senen Personal Computer zu dem genannten Zeitpunkt einge­ schaltet läßt.
Es ist jedoch auch möglich, daß die dezentrale Einheit mit einer Einschaltvorrichtung versehen ist, durch die die Zen­ trale die dezentrale Einheit durch Signalisierung einschal­ tet und für den Empfang der Lieferung in Bereitschaft ver­ setzt.

Claims (3)

1. Verfahren zum Überprüfen der Zugriffsberechtigung einer Bedienungsperson einer ersten Einheit bei einem Zugriff der ersten Einheit über ein verbindungsorientiertes Da­ tennetz, das einen Signalisierungskanal und einen Nach­ richtenkanal hat, auf eine zweite Einheit, mit folgenden Schritten:
  • - Übertragen der Rufnummer (calling party number) der ersten Einheit und einer dem Benutzer der ersten Ein­ heit zugeordneten PIN-Nummer über den Signalisierungs­ kanal des verbindungsorientierten Datennetzes zu der zweiten Einheit;
  • - Prüfen,
    • - ob die Rufnummer der ersten Einheit eine eine Mehrzahl von gespeicherten Rufnummern ist;
    • - ob die PIN-Nummer der Bedienungsperson eine einer Mehrzahl von gespeicherten PIN-Nummern ist;
    • - ob die Rufnummer und die PIN-Nummer als zueinan­ dergehörig abgespeichert sind;
  • - Abweisen des Zugriffs von der ersten Einheit auf die zweite Einheit, falls mindestens eine der Prüfungen ein negatives Ergebnis liefert; und
  • - anderenfalls Zulassen des Zugriffs.
2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem der Schritt des Abweisens des Zugriffs das Abweisen des Anrufs von der ersten Einheit umfaßt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, bei dem das verbindungsorientierte Datennetz das ISDN-Netz ist;
  • - der Signalisierungskanal der D-Kanal des ISDN-Netzes ist;
  • - der Nachrichtenkanal der B-Kanal des ISDN-Netzes ist; und
  • - die Rufnummer der ersten Einheit die sogenannte calling party number ist, die innerhalb des Signalisierungska­ nals des ISDN-Netzes bei einem Verbindungsaufbauwunsch übertragen wird.
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