DE2522295A1 - Elektronisches geraet zur dauernden speicherung und zum automatischen waehlen von telefonnummern - Google Patents

Elektronisches geraet zur dauernden speicherung und zum automatischen waehlen von telefonnummern

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DE2522295A1
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Jean-Daniel Nicoud
Jean-Marie Roulledr
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Description

Stoppani S.A. , Etablissements pour la mecanique de precision et l'electro-mecanique, Bern, Schweiz
Elektronisches Gerät zur dauernden Speicherung und zum automatischen Wählen von Telefonnummern.
Die Erfindung betrifft ein elektronisches Gerät zum permanenten Speichern und zum automatischen Wählen von Telefonnummern, wobei dieses Gerät zur Verbindung mit einem Telefonanschluß bestimmt ist.
Das zusammen mit einem Telefonapparat verwendete erfindungsgemäße Gerät gestattet es, Telefonnummern zu speichern, die eine große Anzahl von Ziffern aufweisen, und es gestattet ferner das automatische Wählen dieser Nummer, und zwar durch eine einfache Betätigung von Tasten, wobei eine Spur einfach durch das Betätigen von einer oder zwei Tasten (für eine 100 nicht übersteigende Anzahl von Spuren) ausgewählt wird, worauf dann zum Zwecke des Wählens der Nummer
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eine Befehlstaste betätigt wird. In den meisten Unternehmen, Büros, Verwaltungsbehörden, usw., müssen die Telefonbenutzer häufig die gleichen Nummern anrufen (die üblichen Lieferanten, Kunden, Korrespondenten, usw.), und man hat festgestellt, daß sich die telefonischen Anrufe größtenteils auf weniger als ungefähr 100 verschiedene Nummern konzentrieren. Diese Nummern sind allerdings oftmals sechsstellige oder neunstellige Zahlen, und zwar insbesondere dann, wenn es sich um Auslandsgespräche handelt. Wenn alle diese häufig angewählten Nummern in einem Gerät gespeichert werden und durch eine einfache Nummer mit einer oder zwei Ziffern (evtl. auch drei Ziffern für eine Spurenzahl von größer als 100) bestimmt werden können, so erreicht man eine große Arbeitsvereinfachung. Die vorliegende Erfindung sieht ein derartiges Gerät vor, welches diese Vereinfachung bietet, und weist darüber verschiedene andere Vorteile auf, die weiter unten erläutert werden.
Es ist bereits ein Gerät zur automatischen Nummernwahl bekannt, wobei dieses aber.elektromechanisch und nicht elektronisch arbeitet. Obwohl dieses bekannte Gerät viele Leistungen anbietet, so hat es bestimmte Nachteile, die insbesondere auf dem Fehlen gewisser Weiterbildungen beruhen und in einem elektromechanischen Gerät praktisch nicht möglich sind. Ein Nachteil dieses bekannten elektromechanischen Geräts besteht in der nur beschränkten Möglichkeit, rationell und in vorteilhafter Weise die gesamte Speicherkapazität effektiv auszunutzen. Da die Spuren zur Speicherung von sehr langen Telefonnummern, beispielsweise für den internationalen Telefonverkehr, die Möglichkeit bieten müssen, eine große Anzahl von Ziffern zu speichern (24 Ziffern im Falle des genannten Geräts), besteht der größte Teil der auf den Spuren gespeicherten Nummern aus nicht mehr als 6 bis 9 Ziffern. Es ist daher möglich, auf dem zweiten Teil der Spur eine zweite Telefonnummer zu speichern, wobei aber bei dem bekannten Gerät diese zweite Nummer nur nach einem vollständigen Abtasten der ersten auf der Spur befindlichen Nummer erreicht werden kann, was einen
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beachtlichen Zeitverlust mit sich bringt. Deshalb sind bei diesem bekannten Gerät die zweiten und dritten Nummern einer Spur grundsätzlich für die zweiten und evtl. dritten Nummern des gleichen Unternehmens reserviert, wobei die zweite oder die dritte Nummer dann gewählt wird, wenn sich beim Abtasten der ersten Nummer das Besetzt-Signal ergeben hat. Bei diesem bekannten Gerät ist ein Spurenwechsel, durch den man an den Anfang einer anderen Spur zurückkommen möchte, auch nicht ohne ein vorheriges Verfahren möglich, welches den Spurenträger (hier im Falle einer Trommel) in seine Anfangsstellung zurückbringt, falls er sich in einer anderen Stellung befindet, wobei sich ein solcher Fall häufig ergibt, beispielsweise nach dem erfolglosen Zusammensetzen der ersten Nummer in einer Spur.
Bei dem bekannten elektromechanischen Gerät ist ferner unbequem, daß man den Telefonhörer abhängen muß, bevor man eine Nummer automatisch wählen konnte. Ferner stellte sich als kompliziert, wenn nicht unmöglich heraus, mit dem elektromechanischen Gerät eine Nummer "durch Kombination" zu wählen; ein solcher Vorgang wäre beispielsweise bei einer Hotel-Telefonzentrale besonders interessant, wobei die verschiedenen Vorwahlnummern oder Anzeigemittel von fremden Städten dauerhaft auf Spurkanälen gespeichert werden könnten, wobei die Stadtnummern dieser Städte entsprechend den Notwendigkeiten auf einer weiteren "Verkehrs"-Spur zusammengesetzt werden könnten (wo diese gelegentlichen Nummern lediglich für eine kurze Zeit gespeichert werden).
Ein mit einem derartigen Gerät zu lösendes Problem, das vielfach aber noch nicht mit den bekannten Geräten gelöst wird, tritt speziell bei großen Unternehmen und Verwaltungen auf, bei denen man telefonisch Kunden, Lieferanten oder Korrespondenzpersonen anrufen muß, die irgendwo in der Welt leben, so daß keinerlei Beschränkung hinsichtlich der Wählmöglichkeiten von Nummern an den verschiedenen Telefonapparaten der Büros besteht. Es wurde statistisch ermittelt, daß unter diesen Umständen in vielen dieser Unternehmen viel
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Geld für private oder überflüssige Telefonate von verschiedenen Leuten ausgegeben wird, welche die Telefonanlage auf Kosten des Unternehmens benutzen. Es wäre also zweckmäßig, sämtliche Möglichkeiten hinsichtlich des Wählens von erforderlichen Telefonanrufen in die ganze Welt offenzuhalten, wobei man aber gleichzeitig die Möglichkeit, nicht erforderliche Anrufe zu machen, innerhalb des Unternehmens einschränkt oder aber dieser Anrufe auf ein vernünftiges Maß begrenzt, beispielsweise dadurch, daß man private Anrufe außerhalb der örtlichen Gemeinde oder des städtischen Telefonnetzes nicht zuläßt. Dieses Problem ist noch nicht gelöst worden und es ist bezweckt, durch das erfindungsgemäße Gerät in vielen Fällen eine Lösung dieses Problems (das sich nicht für alle Benutzer eines solchen Geräts stellt) zu bringen.
Es sind ferner gelegentlich auch elektronische Geräte bekannt, welche das Wählen von Telefonnummern am Platz des Benutzers gestattet. Dies sind jedoch einfache Wählgeräte und keine Geräte zur permanenten Speicherung von Telefonnummern, und sie umfassen oftmals Einrichtungen für die Wiederholung des Anrufs im Falle eines Besetzt-Signals, wobei sie sich grundsätzlich auf diese Funktion beschränken und keine Dauerspeicherung vorsehen, was einen wesentlich komplizierteren Aufbau erfordert. Bei diesen bekannten Wählgeräten muß der Benutzer die vollständige Eingabe der ganzen durch die anzurufende Telefonnummer gebildeten Information vornehmen, wobei diese Eingabe, sei es mit Hilfe der Telefonwählscheibe, sei es mit Hilfe einer mindestens zehn Zifferntasten aufweisenden Tastatur, sei es mit Hilfe einer perforierten Karte erfolgt, oder aber die Eingabe erfolgt mit einer Karte, welche durch ähnliche Mittel Informationen trägt, wobei diese Karte zunächst in einem Anordnungskasten gefunden werden muß, um dann in das Gerät eingeführt zu werden, wo sie gelesen und erforderlichenfalls erneut gelesen wird, bis der Anruf der Nummer, die sie trägt, durchgeführt ist oder bis der Benutzer sich entscheidet, auf einen Anruf zu verzichten, wobei dann die Karte schließlich aus dem Gerät herausgezogen werden muß, damit das Gerät zum
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Wählen einer anderen Nummer verwendet werden kann. Eine derartige Einrichtung mit perforierter Karte oder einem ähnlichen Element ist nicht für eine interne Speicherung geeignet, da eine derartige Karte ein externes Speicherelement ist, welches außerhalb des Gerätes angeordnet und aufbewahrt und jedesmal dann gehandhabt werden muß, wenn man die darauf vorhandene Information verwenden will. Ein solches externes Speicherelement kann leicht übersehen oder verloren werden und seine erneute Herstellung nach einem Verlust erfordert einen Vorgang, der verglichen mit der Speicherung in einem internen Speicher mit Hilfe von Tasten einer Tastatur verhältnismäßig kompliziert ist.
Die bekannten Geräte für die einfache Wahl von Nummern erfordern somit eine relativ komplizierte Handhabung beim vollständigen Eingeben der Nummerninformation, und wenn diese Vorrichtungen gewisse Speicherelemente aufweisen, so sind sie nur zeitweise Speicherelemente von geringer Kapazität, die zur Wiederholung des Anrufs im Falle eines Besetzt-Zeichens bestimmt sind. Selbst ein bekanntes Gerät, welches das zeitweilige Speichern von bis zu 5 Telefonnummern erlaubt, deren Anruf erfolglos war, könnte nicht einem Dauerspeichergerät ähnlich gemacht werden, und zwar im Hinblick auf die Tatsache, daß die Nummern, die in der Reihenfolge der erfolglosen Anrufe gespeichert sind, immer wieder der Reihe nach wiederholt werden, ohne daß der Benutzer die Möglichkeit hätte, beispielsweise eine davon auszuwählen, so als ob sie unmittelbar zusammengesetzt (gewählt) würde, und wobei die anderen im Speicher "für eine nächste Gelegenheit" aufbewahrt würden, und ohne daß das Gerät das Wählen derselben fortsetzen würde.
Auf jeden Fall ist es mit einem derartigen Gerät für einfaches Wählen und zum Wiederholen nicht möglich, intern und permanent eine Telefonnummer zu speichern, deren Wählen zur Herstellung einer Verbindung geführt hat, da keine Mittel vorhanden sind, um erneut das Wählen einer Nummer zu befehlen, die nicht zuvor das Ziel eines versuchten, aber nicht vollendeten Anrufs war.
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Wie sich noch aus dem Folgenden ergeben wird, sind diese bekannten Geräte nicht mit dem erfindungsgemäßen elektronischen Gerät zur permanenten Speicherung und automatischen Wahl von Telefonnummern - wie insbesondere im Anspruch 1 definiert vergleichbar. Diese bekannten Geräte beiten keinerlei Grundlage für die Lösung des obengenannten Problems und sie vermeiden auch nicht die Nachteile der elektromechanisch arbeitenden Geräte.
Die vorliegende Erfindung hat sich zum Ziel gesetzt, ein elektronisches Gerät mit permanenter Speicherung sowie automatischer Wahl von Telefonnummern vorzusehen, wobei die Nachteile bekannter Geräte nicht vorhanden sind, und wobei geeignete technische Maßnahmen vorgesehen sein können, um die Lösung des obengenannten Problems zu bewirken, und zwar hinsichtlich vernünftiger Einschränkungen, um nicht dienliche Nummern nicht wählen zu können, wobei aber dienliche Nummern wählbar sind.
Gemäß der Erfindung kennzeichnet sich das elektronische Gerät zur permanenten Speicherung und zum automatischen Wählen von Telefonnummern insbesondere durch die im Kennzeichnungsteil des Anspruchs 1 genannten Maßnahmen.
Gemäß einem besonders vorteilhaften Ausführungsbeispiel, welches Elemente zur Lösung des obenerwähnten Problems umfaßt, sind die im Anspruch 2 und 3 genannten Maßnahmen vorgesehen.
Gemäß einem weiteren vorteilhaften Ausführungsbeispiel, welches ebenfalls geeignete Elemente umfaßt, die das oben erwähnte Problem weiter lösen, sind die im Anspruch 5 genannten Maßnahmen vorgesehen.
Die beiden genannten speziellen Ausführungsformen werden vorteilhafterweise miteinander kombiniert, wobei ferner vorteilhafterweise zur Lösung des obengenannten Problems, noch die Maßnahmen gemäß Anspruch 6 vorgesehen sind.
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Schließlich weist das Gerät im Rahmen des erfindungsgemäßen Ziels vorteilhafterweise innerhalb der genannten Verbotsmittel für besondere Ziffern spätere Pausenverbotsmittel (Verbotsmittel für eine spätere Pause) auf, welche das Einspeichern einer Pausenbefehlsinformation in die Speicherteile einer Sonderspur verbietet, welche später sind als diejenigen, die zur Aufnahme der Information dienen, die, unter Strafe des Verbots der Einspeicherung, nicht den erwähnten vorbestimmten Ziffern entsprechen darf, wobei diese späteren Pausenverbotsmittel mittels des erwähnten Gesamtspeicher-Autorisierungsschlüssels sperrbar sind.
In einer besonders günstigen Ausbildungsform sind 96 Spuren vorgesehen, wobei jede 16 der Speicherteile umfaßt. Jeder Speicherte!1 kann dabei eine binärkodierte Digitalinformation und zwar in der Form eines von sechszehn binären Kombinationszuständen, von denen zehn den Ziffern 1-10 entsprechen, von denen wenigstens eine weitere dem Pausenbefehl entspricht, und von denen mindestens eine von denjenigen, die nur identische Binärniveaus umfassen, einer Abwesenheitsinforination entspricht, was eine Stelle jenseits der letzten in einer Spur gespeicherten signifikanten Information anzeigt.
Weitere Vorteile, Ziele und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich nicht nur aus den übrigen Unteransprüchen, sondern auch aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Geräts an Hand der Zeichnung; in der Zeichnung zeigt:
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Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines elektronischen
Speichergeräts zum permanenten Speichern und automatischen Wählen von Telefonnummern;
Fig. 2 ein Blockschema, welches den allgemeinen Aufbau des Geräts der Fig. 1 mit seinen verschiedenen elektronischen
Teilen darstellt, wobei auch die zwischen den verschiedenen Teilen vorhandenen Verbindungen dargestellt sind, und wobei ferner einerseits die Bezeichnungen eingetragen und andererseits die Figur genannt ist, in der das entsprechende Teil als elektronisches Schaltbild gezeigt ist;
Fig. 3a bis 3h schematische Darstellungen der verschiedenen Funktionen und Funktionsphasen, wie sie beim Gerät gemäß
Fig. 1 auftreten, wobei die Anordnung der verschiedenen Teile in den Fig. 3a bis 3h die gleiche ist wie bei Fig. 2;
Fig. 4 ein Blockschaltbild eines Teils der in Fig. 2 dargestellten Hauptsteuervorrichtung;
Fig. 5.ein Blockschaltbild eines Teils der in Fig. 2 dargestellten "Anzeige und Speicherung der Spurnummer";
Fig. 6 ein Blockschaltbild eines Teils des in Fig. 2 gezeigten Taktgebers;
Fig. 7 ein Blockschaltbild eines Teils des in Fig. 2 gezeigten Funktionsbefehlsgebers;
Fig. 8 ein Blockschaltbild eines Teils der in Fig. 2 dargestellten "Bedingungen für die Speicherung und Überwachung";
Fig. 9 ein Blockschaltbild eines Teils eines in Fig. 2 dargestellten Hauptspeichers;
Fig. 10 ein Blockschaltbild eines Teils, der eine Anordnung zum "Senden" der gewählten Telefonnummer bildet, wobei dieser 11 Sende"-Teil in Fig. 2 zu: sehen ist;
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Fig. 11 ein Blockschaltbild eines Teils, der eine "Anzeigevorrichtung" bildet, d.h. eine Vorrichtung zur bildlichen Darstellung der Funktionen des Speicherns und des Aussendens des erfindungsgemäßen Geräts, wobei dieser Anzeigevorrichtungsteil in Fig. 11 dargestellt ist und ein wahlweises Zubehörteil für daö Gerät bildet, und in der in Fig. 2 dargestellten Form ein abtrennbarer Block ist, der vom Standpunkt der Informationsaussendung aus vor den anderen Blocks liegt, mit denen er verbunden ist.
Fig. 1 zeigt in der Aussenansicht das mit 20 bezeichnete elektronische Gerät zur Dauerspeicherung und automatischen Wahl von Telefonnummern, wobei am oberen Teil 21 leicht geneigt eine Tastatur 22 mit fünfzehn Tasten vorgesehen ist. Elf dieser Tasten, die am weitesten links gelegen sind, enthalten eine Gruppe 22a von Eingabetasten, mit deren Hilfe man die Daten und gewünschten Informationen in das Gerät eingeben kann, um eine Änderung der Spur oder eine Speicherung hervorzurufen (Funktionen, die im folgenden behandelt werden). Die anderen Tasten der Tastatur dienen nicht zur Eingabe von Information, sondern zur Steuerung verschiedener Funktionen des Geräts. Unter den elf Eingabetasten entsprechen zehn den Ziffern 0 bis 9 und die letzte, die Taste P, ist eine Eingabetaste, die als solche nur während eines Speicherungsvorgangs verwendet wird, um die Eingabe einer Pausenbefehlsinformation zu bewerkstelligen. Außer dem Speichervorgang dient diese Taste P, wie man später sehen wird, zum Befehlen einer Funktion ähnlich den vier Tasten MEM., CL.,CONT.und CALL, auf der rechten Seite. Die verschiedenen Funktionen dieser Tasten werden im einzelnen später diskutiert.
Oberhalb der Tastatur sieht man ein Anzeigefenster 23 für die Anzeigevorrichtung der Nummer der gewählten Spur, diese Anzeige besteht aus zwei Leuchtziffern 23a, die aus sieben Teilen bestehen und die es erlauben, hundert verschiedene Nummern von Spuren anzugeben; die vier letzten
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Möglichkeiten 96-99 sind jedoch nicht benutzt, da das Gerät 96 Speicherspuren nummeriert von 0-96 enthält. Die Anzeige umfaßt noch zwei aufleuchtende Anzeigepunkte 23b, deren Funktion später erklärt wird.
Auf der Vorderseite oder über dem Gerät liegt eine mit CF markierte Taste, die in einer gewissen Entfernung von den anderen Tasten angebracht ist, denn ihre Funktion ähnelt nur wenig den Funktionen der anderen Tasten. Diese Taste CF dient zum Einschalten und sowie zum Ausschalten eines "Konferenzbetriebs", der weiter unten erklärt werden wird. Neben dieser "Konferenz"-Taste CF sieht man einen Schieber 24 eines linearen Potentiometers, welches zur Regelung des Tonvolumens eines Lautsprechers dient, der in dem Gerät angeordnet ist, und zwar unterhalb des oberen Teils der Vorderseite, wobei Schlitze 25 vorgesehen sind, so daß man den Lautsprecher hören kann. Weiter unten wird erläutert, daß während des automatischen Wählens einer Nummer durch das Gerät der Lautsprecher an Stelle des Hörers des Telefonapparats tritt, so daß der Hörer nicht schon abgenommen werden muß, sondern erst dann, wenn der angerufene Teilnehmer antwortet.
Etwa in der Mitte der Vorderseite des Geräts befindet sich ein Block 26, der eine Anzeige-Unteranordnung (oder eine Bildscheiben-Unteranordnung) bildet. Bei einer einfachen Ausbildungsform könnte diese Anzeigevorrichtung 26 weggelassen sein. Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel könnte die Anzeigevorrichtung gesondert ausgebildet sein und neben dem Gerät angeordnet sein, wobei es mit diesem durch ein Mehrfachverbindungskabel in Verbindung steht. Dieser Anzeigeblock 26, der in der Darstellung gemäß Fig. 1 in der Form eines Pults dargestellt ist, umfaßt eine Gruppe 27 von sechszehn leuchtenden Bildfeldern für Ziffern, und zwar bestehend aus sieben Segmenten, wobei diese sechszehn Anzeigefelder kleine Abmessungen besitzen und eine Anzahl gleich derjenigen der Ziffern oder Digitalinformationen aufweisen, die, wie im folgenden erläutert werden wird, auf einer Spur
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gespeichert sein können. Links von der Anzeigegruppe 27 weist die Anzeigevorrichtung 26 einen Schiebeschalter 28 auf, von . dessen Stellung es abhängt, ob die bei 27 erscheinende Anzeige nach Abschluß des Vorgangs, der die Anzeige hervorgerufen hat, erhalten bleibt oder nicht. In gleicher Weise ist auf der rechten Seite der Anzeigevorrichtung 26 ein Gleitschalter 29 vorgesehen, der dann, wenn der Schalter 28 nicht die Aufrechterhaltung der Anzeige bewirkt, bestimmt, daß die Löschung dieser Anzeige sofort oder mit einer bestimmten Verzögerung nach dem Ende des Anzeigeerzeugungsvorgangs vorgenommen wird.
In Fig. 1 ist ferner mit gestrichelten Linien im hinteren Teil des Geräts ein Spalt 32 dargestellt, in den man einen Schlüssel 33 einführen kann, der beispielsweise eine Markierung in der Form einer gedruckten Schaltung 34 aufweist. Beim weiteren Studium der Funktionen des Geräts wird sich auch die Funktion des Schlüssels ergeben. Es genügt hier daraufhinzuweisen, daß der Schlüssel in verschiedenen Formen vorgesehen sein kann, und daß in einer einfachen Ausführungsform der Schlüssel auch aus einem einfachen Metallstift bestehen kann, der in eine kreisförmige öffnung einsetzbar ist. Das Prinzip dieser elektrischen Schlüssel und insbesondere der elektrischen Schlüssel in der Form einer gedruckten Schaltung sind an sich wohlbekannt.
Der Vorderteil des Geräts - vergleiche Fig. 1 - weist ferner einen relativ breiten Schlitz 30 auf, der zur Aufnahme einer Karte dient, welche die Nomenklatur der aufgezeichneten Nummern auf den verschiedenen Spuren und der auf diese Nummern antwortenden Teilnehmer sein kann. Zwei Ausnehmungen 31 im Gehäuseteil über dem Schlitz 30 erleichtern das Erfassen einer derartigen Karte, wenn sich eine solche im Schlitz 30 befindet. Schließlich ist in Fig. 1 rechts von der Taste CONT ein Druckknopfschalter dargestellt, und zwar von der Bauart, wo das Einschalten durch Daraufdrücken und das Ausschalten durch Daraufdrücken erfolgt, der nur in dem Gerät vorgesehen
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ist, wie es im folgenden im einzelnen beschrieben ist, und welches mit Feststellmitteln für einen Summton und Mitteln für die automatische Fortsetzung des Wählens nach Empfang des Summtons ausgestattet ist. Diese letztgenannten Mittel können durch den Druckknopfschalter AUT entweder ein- oder ausgeschaltet werden.
Die verschiedenen Tasten und der Schalter, die sich auf der Stirnseite des Geräts befinden und die in Fig. 1 dargestellt sind, weisen Beschriftungen auf, welche sie für den Benutzer erklären und in Fig. 1 in entsprechender Weise markiert sind. Zur Vereinfachung werden in allen Figuren diese Tasten und der Schalter mit Bezugszeichen identisch zu diesen Beschriftungen beschrieben, wobei diese aus einer Zahl oder einem oder mehreren großen Buchstaben bestehen.
Die verschiedenen Funktionen des Geräts, sowie sie sich dem Benutzer des Geräts von aussen darstellen, seien nun kurz betrachtet. Es wird hier nur das Wesentliche dieser Funktionen betrachtet, wobei Einzelheiten im folgenden zusammen mit den Schaltungen besprochen werden.
Wie erwähnt, besitzt das Gerät 96 Spuren, auf denen Telefonnummern gespeichert werden können, und von denen diese Telefonnummern wieder abgenommen werden können, wobei sie im Gerät gespeichert bleiben, und wobei die Entnahme der Telefonnummern zum Zwecke des automatischen Wählens erfolgt. Jede Spur umfaßt sechszehn Speicherteile, deren jeder eine Digitalinformation speichern kann, unabhängig davon, ob es eine Ziffer zur Darstellung einer Zahl ist, oder ob es - wie man im folgenden sehen wird - eine Pausenbefehlsinformation ist.
Um eine Telefonnummer auf einer der Spuren zu speichern, muß man als erstes diese Spur auswählen, was dadurch geschieht, daß man auf die Eingabetasten drückt, welche den Ziffern der Spurennummer entspricht. Beispielsweise drückt man auf 2 und
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6 für die Spur 26, oder lediglich auf 8 für die Spur 8. Die Nummer der ausgewählten Spur erscheint in Leuchtdarstellung im Anzeigefenster 23. Es sei hier bereits bemerkt, daß die Spuren in ihrer Mehrzahl, oder sogar in ihrer Gesamtheit, gegenüber einer unerwünschten Löschung gesichert sind, und zwar in dem Sinn, daß man eine neue Telefonnummer (welche die alte sich dort befindliche Nummer löschen würde) nur nach Einführen eines Schlüssels, wie beispielsweise des in Fig. 1 sichtbaren Schlüssels 33, speichern kann. Man kann durch eine einfache Abwandlung der internen Verkabelung das Gerät so einrichten, daß man nur 10 Spuren oder eine einzige Spur oder irgendeine Spur besitzt, die für eine Speicherung ohne Mithilfe eines Schlüssels zugänglich sind, übrigens können die für eine Speicherung ohne Verwendung eines Schlüssels zugänglichen Spuren durch Begrenzungen oder Einschrän kungen belastet sein, und zwar hinsichtlich der Anzahl der speicherbaren Nummern, oder ebenfalls hinsichtlich der Art der Nummer (beispielsweise: Vorwahlnummern, die mit 0 beginnen, verbotene Nummern). Diese Begrenzungen und Einschränkungen können auch mit Hilfe eines Schlüssels aufgehoben werden, sei es mit dem Schlüssel, der die Speicherung auf irgendeiner Spur gestattet, oder sei es mit einem anderen speziellen Schlüssel, der in der Lage ist, diese Begrenzungen und Einschränkungen, die ohne Schlüssel für eine Speicherung zugänglich sind, wobei diese Spuren zweckmäßigerweise als "Sonderspuren" bezeichnet werden, aufzuheben.
Wenn man, mit oder ohne Hilfe eines Schlüssels, eine Spur zur Durchführung einer Speicherung ausgewählt hat, so wird diese Speicherung dadurch bewirkt, daß man zuerst die Taste MEM niederdrückt, was eine blinkende Anzeige der Spurennummer im Anzeigefenster 23 zur Folge hat. Von diesem Augenblick an kann man die Nummer mit Hilfe der Eingabetasten 0-9 zusammensetzen, wobei natürlich das Gerät so ausgerüstet ist, daß es die Information 0 in eine Information 10 umwandelt, und zwar wie dies bei einer Telefonwählscheibe geschieht. Wenn man aus dem einen oder anderen Grund wünscht, daß die Zusammen-
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Setzung (Wahl) der Nummer mit einer Zwischenpause erfolgt, so kann man an einer gewünschten Stelle in der Spur eine Pausenbefehlsinformation einfügen, und zwar dadurch, daß man die Taste P niederdrückt. Wenn das Gerät mit einer Anzeigevorrichtung 26 ausgestattet ist, werden die aufeinanderfolgend zur Zusammensetzung der Nummer ausgewählten Ziffern in den Feldern 27 angezeigt, wo sie ähnlich wie die Zahlen erscheinen, die in einen Taschenrechner eingegeben werden. Wenn die gewünschte Nummer auf diese Weise zusammengesetzt ist, so bewirkt ein zweiter Druck auf die Taste MEM die Eingabe der vollständigen Nummer, die bislang in einem Kurzspeicher gespeichert war, in das Innere der ausgewählten Spur. Wenn man aus Versehen eine Zahl mit mehr als 16 Ziffern zusammensetzt oder wenn man in einer Sonderspur eine Nummer zusammensetzt, die mehr Ziffern enthält als es vorgesehen ist oder eine Nummer zusammensetzt, die mit einer "verbotenen" Ziffer beginnt, so kehrt das Gerät automatisch auf 0 zurück, ohne die Speicherung in der Spur zu bewirken, und zwar geschieht dies ähnlich, wie dies geschieht, wenn man auf die Taste CL (Aufhebung) drückt. Es ist gleichfalls möglich, auf einer einzigen Spur mehrere Nummern zu speichern oder möglicherweise Teile einer Nummer, Vorwahl., usw. , getrennt durch eine Pause. Das Gerät enthält in der Tat Verbesserungen, welche die Zusammensetzung einer ersten, einer zweiten (oder sogar der dritten) dieser Nummern gestattet, und zwar ohne irgendeinen Zeitverlust.
Zum Zwecke des Wählens einer auf der Spur gespeicherten Nummer beginnt man mit der Auswahl der gewünschten Spur, und zwar in der zuvor erwähnten Weise, und man drückt auf die Taste CALL um das Anschliessen der Telefonleitung und das automatische Wählen der auf dieser Spur gespeicherten Nummer zu erreichen. Dieser Vorgang ruft als erstes die Herstellung der Telefonleitungsverbindung hervor, ohne daß es"notwendig wäre, den Hörer des angeschlossenen Telefonapparats abzunehmen. Sodann werden die auf der ausgewählten Spur gespeicherten Ziffern aufeinanderfolgend zusammengesetzt
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oder gewählt, und zwar durch eine Sendevorrichtung, welche entsprechende Impulse auf der Telefonleitung aussendet, bis eine Informationspause festgestellt wird oder bis alle auf der Spur gespeicherten Ziffern gewählt sind. Die Spur enthält im allgemeinen nicht weniger als sechszehn Ziffern. Sobald das Gerät feststellt, daß alle Teile der Speicherung, die eine signifikante Information (Ziffer oder Pause)enthalten, abgefragt worden sind, kehren die Schaltungen in den O-Zustand zurück, wobei die Leitungsverbindung natürlich weiterhin aufrechterhalten bleibt und die Antwort des angerufenen Teilnehmers durch den Lautsprecher gehört werden kann. Sobald der angerufene Teilnehmer antwortet, muß man den Telefonhörer abnehmen, um mit ihm sprechen zu können. Es sei bemerkt, daß das Anzeigefenster 23 zwei Punkte 23b aufweist, die normalerweise dunkel sind, wohingegen die Ziffern 23a ständig leuchten, wenn man entweder eine Speicherung oder einen Anruf und eine Wahl von Nummern vornimmt. Wenn man
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eine Spur abspielt oder abfragt, so leuchten diese beiden Punkte 23b ständig, und sie fangen ferner dann an zu blinken, wenn im Laufe des Abfragens einer Spur ein Pausensignal das Wählen der Nummer unterbricht. Im Augenblick des Niederdrückens der Taste CALL bereiten sich die Wähl- bzw. Zusammensetzungs-Mittel für die Nummern für den Betrieb vor, aber sie fangen mit der Wahl einer Nummer nicht eher an, bis man die Taste CALL freigibt. Dieses ermöglicht es, auf das Auftreten eines Summtons im Lautsprecher zu warten. Wenn man die Taste . CALL nur kurz niederdrückt, so erhält man auf jeden Fall ein Zeitintervall von ungefähr 1 Sekunde, bevor die Wahl der Nummer beginnt, was im allgemeinen mehr als genug ist, um den Summ ton auftreten zu lassen.
Man kann gleichfalls beispielsweise darauffolgend auf eine 0 beim Hinausgehen auf das Leitungsnetz von einer Hausteilnehmerzentrale aus eine Pause der 0 folgend speichern, was zur Folge hat, daß das Wählen nicht fortgesetzt wird, wobei . dementsprechend das Auftreten des Summtons solang als
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nötig hinausgeschoben wird. Wenn der Schalter AUT eingeklinkt ist und wenn das Gerät mit der gewünschten Ausrüstung versehen ist, so wird das Auftreten des Summtons festgestellt, und das automatische Fortsetzen des Nummernwählens wird bewirkt. Man muß unter gewissen Umständei. den Schalter AUT abschalten können, und zwar beispielsweise dann, wenn zu starke Geräusche im Hintergrund die Funktion des Detektors für den Summton stören und fälschlich das Vorhandensein des Summtons vortäuschen würden. Die Fortsetzung des Wählens der Nummer wird dann durch einen Druck auf die Taste CONT gesteuert. Diese Taste wird auch dann benutzt, wenn man den Hörer abgenommen hat, bevor der Befehl zum automatischen Wählen der Nummer gegeben wurde. Es ist auch möglich - und beispielsweise für eine Hotelzentrale besonders vorteilhaft -- auf einer Spur die Vorwahlnummer einer Stadt, wie beispielsweise von Paris oder München zu speichern, um dann darauffolgend nur die festgestellte Stadtnummer wählen zu müssen. Zu diesem Zweck wird die Stadtnummer zeitweise auf einer ohne Schlüssel zugänglichen Spur gespeichert und.der Anruf wird dadurch bewirkt, daß man als erstes die Vorwahl wählt oder abspielt, die von einer Pause gefolgt ist, und wobei nach Wechsel der Spur die Stadtnummer mit Hilfe der Taste CONT abgespielt wird. Man kann beispielsweise auf einer Spur mehrere Vorwahlnummern getrennt durch eine Pause speichern. An dieser Stelle kommt die besondere Funktion der Taste P beim Wählen von Nummern ins Spiel. Wenn man direkt die zweite Vorwahlnummer erreichen möchte, so kann man auf die Taste CONT drücken, was das Abspielen der ersten Vorwahlnummer ohne Anruf derart zur Folge hat, daß man sofort zur zweiten Vorwahlnummer kommt. Dies nimmt jedoch eine bestimmte Zeit in Anspruch. Wenn man auf die Taste P an Stelle auf Taste CONT drückt, so kann man den gesamten ersten Teil der Spur bis zum Pausensignal abtasten, und zwar innerhalb einer Zeitspanne, die praktisch nicht größer ist als 1/1ooo Sekunde. Das heißt, man gelangt augenblicklich an den Beginn der zweiten Nummer (oder der zweiten Vorwahlnummer). Von diesem Zeitpunkt ab ruft das Niederdrücken der Taste CALL das Wählen der nach der Pausen-
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information eingespeicherten Nummer hervor. Das Gerät gestattet somit die Kombination von Teilen der Nummer und Teilen der Spur auf vielfältige Weisen, und zwar ohne Zeitverlust, was von großer Wichtigkeit ist.
Wenn man die Schaltungen im einzelnen studiert, so erkennt man, daß es mit dem erfindungsgemäßen Gerät beispielsweise auch möglich ist, im Rahmen eines großen Unternehmens nur das gelegentliche Speichern auf einer ohne Schlüssel zugänglichen Sonderspur von solchen Nummern zu gestatten, die beispielsweise nicht mit 00 oder 08 oder 09 beginnen, d.h. man kann gelegentliche Anrufe durch eine gelegentliche Speicherung nur in einem Teil der Zentralvermittlungsstellen des Landes, des zwischenstädtischen Landesverkehrs, gestatten oder autorisieren, und zwar unter Ausschluß derjenigen Zentralvermittlungsstellen oder Gruppen, deren Kennzahl mit 08 und beginnt, wobei mit 00 beginnende Anrufe ins Ausland ebenfalls auf diese Weise unmöglich gemacht sind. Es ist klar, daß unter diesen Umständen die Wählscheibe des angeschlossenen Telefonapparats blockiert sein muß.
Wenn eine Nummer durch das Aussenden von deren Ziffern entsprechenden Impulsen auf der Leitung gewählt wird, so wird die Zahl dieser in jeder Impulsfolge enthaltenen Impulse, d.h. die auf der Telefonleitung ausgesandte Ziffer, auf der Anzeigevorrichtung 26 sichtbar gemacht, was gegebenenfalls eine Kontrolle ermöglicht. Wenn der Schalter 28 heruntergedrückt ist, so werden die auf der Unteranordnungs-Anzeigevorrichtung 26 sichtbar gemachten Anzeigen aufrechterhalten, und zwar selbst nach dem Aussendevorgang, der diese Anzeigen hervorgerufen hatte. In jedem Falle löscht bei einem Anruf die Herstellung der Leitungsverbindung, welche vor der Nummernwahl erfolgt, die Anzeige aus, die vorher in der Anzeigeeinrichtung sichtbar war. Das gleiche Resultat kann man beim Speichervorgang nicht erzielen. In der Tat ist es in diesem Fall so, daß dann, wenn eine alte Anzeige in der Anzeigevorrichtung aufrechterhalten wird, diese nur in dem Maße verschwindet, wie die neue Anzeige fortschreitet. Darüber hinaus springt sogar, bevor die neue Anzeige erscheint, die
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alte Anzeige schon um eine Stelle vorwärts, um ein freies Feld zwischen der alten Anzeige, die fortlaufend verschwindet, und der neuen Anzeige, die sich fortlaufend abbildet, zu schaffen. Die Taste CF dient zur Herstellung einer Konferenz · schaltung und gestattet, sobald man den Hörer abgenommen hat, die Umschaltung der Leitung auf den im Gerät eingebauten Lautsprecher. Je nach Lage des Falles liegt der Lautsprecher parallel zum Mikrofon des Hörers, oder er liegt allein an der Leitung, wobei Mikrofon und Hörer abgeschaltet sind. Diese beiden Möglichkeiten können durch eine sehr einfache Abwandlung der Verkabelung im Inneren des Geräts vorgenommen werden, wobei die gewählte Lösung von den Telefonverwaltungen des Landes abhängig ist, wo das Gerät benutzt wird. Wenn die TeIefönVerwaltung diese beiden Möglichkeiten erlaubt, kann ein von aussen zugänglicher Schalter vorgesehen sein, um eine einfache Änderung der Verkabelung hervorzurufen, welche die Konferenzschaltung herstellt, und zwar in der einen oder in der anderen Weise.
Es sind noch zahlreiche Maßnahmen vorgesehen, um bestimmte Handhabungen oder aufeinanderfolgende Handhabungen zuzulassen oder nicht zuzulassen, wobei diese Maßnahmen im Zusammenhang mit den Erläuterungen betrachtet werden, die im folgenden hinsichtlich der elektronischen und logischen Mittel gemacht werden, aufgrund deren die konkreten zahlreichen verschiedenen Funktionsmöglichkeiten des Gerätes herstellbar sind.
Fig. 2 zeigt wie sich die verschiedenen elektronischen und logischen Teile der Vorrichtung verteilen, wobei dargestellt ist, welche Figuren der Zeichnung ein jedes der Teile schematisch darstellen. Es handelt sich dabei um die Figuren 4 bis 11, wobei man feststellt/ daß die gezeigten Elemente mit dreiziffrigen Bezugszahlen versehen sind, wobei die erste Ziffer den Fig. 4-9 entspricht,und wobei diese erste Ziffer 1 für Fig. 10 und 2 für Fig. 11 ist.
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Die verschiedenen Verbindungen zwischen den elektronischen Teilen des Geräts sind in Fig. 2 mit einer Doppellinie dargestellt/ wenn eine Vielzahl von Informationen von einem Teil zum anderen übertragen wird, d.h., wenn man eine Vielzahl von Verbindungen (oder eine Mehrfachverbindung) vor sich hat; die Verbindungen sind durch eine einfache Linie dann dargestellt, wenn eine einzige Information von einem Teil zum anderen übertragen wird, d.h. wenn man man eine Verbindung vor sich hat. Man erkennt, daß die Leitung 50, die vom Taktgeber 600 (Fig. 6) zum Hauptspeicher 900 (Fig. 9) verläuft, eine Verbindung ist, welche Taktinformationen absolut permanent überträgt, wobei der Taktgeber 600 und mindestens derjenige Teil des Speichers 900, der die Speicherung der 96 Speicherspuren bildet, dauernd mit Energie versorgt wird, und zwar sogar dann, wenn das Netz ausfällt, durch Verwendung eines Akkumulators. Der Teil 400- der Hauptbefehlsvorrichtung, die im einzelnen in Fig. 4 dargestellt ist, umfaßt die Tastatur, und zwar die Eingabetasten als auch die Funktionsbefehlstasten, und dieser Teil umfaßt gleichfalls die Konferenztaste CF sowie alle logischen Schaltungen, die notwendig sind, um die gegenseitigen Blockierungen zwischen den verschiedenen Befehlen herzustellen, um so eine Prioritätsreihenfolge zwischen den Eingabetasten aufzustellen, und um ganz allgemein sicherzustellen, daß alle Befehle in richtiger Weise übertragen werden, und daß selbst im Fall einer falschen Handhabung - wie zum Beispiel dann, wenn eine Eingabetaste zum Zwecke der Änderung der Spur nicht in dem Augenblick freigegeben wird, wo man die Taste MEM für den Speicherbefehl betätigt - keine erwünschte oder unpassende Folgeerscheinung auftreten kann, wie z.B. die Speicherung einer falschen Nummer dadurch, daß sie als erste Ziffer diejenige enthält, deren Taste vorher durch eine Änderung der Spur betätigt wurde oder wie z.B. durch die Speicherung einer Nummer in einer schlechten Spur infolge einer vorzeitigen Freigabe von Tasten, die für die nächste Spuränderung bestimmt sind. Der Teil der Hauptbefehlsvorrichtung umfaßt
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gleichfalls die Schlüsselschaltungen, welche die Verbote oder Einschränkungen sperren, die in das Gerät eingeführt werden können, und umfaßt ebenfalls diejenigen Elemente, welche die möglichen Funktionsvarianten umfassen, und zwar mit Hilfe der Verkabelungselemente, die in der einen oder anderen bestimmten Weise geschaltet sind, und zwar entsprechend den Erfordernissen für diese Funktionen (beispielsweise das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein von Beschränkungen, die Bestimmung von "verbotenen Ziffern", usw.).
Der Teil 500 zur Anzeige und Speicherung der Spurennummer ist im einzelnen in Fig.5 dargestellt und weist im Fenster Anzeigemittel auf, sowie Hilfsschaltungen, um die Anzeige in den Betriebszustand zu bringen, sie in einem festen oder blinkenden oder teilweise blinkenden Zustand, usw. zu halten. In diesem Teil 500 befinden sich Registerelemente, die eine die Nummer der ausgewählten Piste darstellende Information speichern, damit sie vom Speicher, wenn notwendig, geliefert werden kann, um diese Spur im Speicher wiederzufinden.
Der Teil 600 bildet den "Taktgeber" (Intervallgeber) und ist im einzelnen in Fig. 6 dargestellt und weist alle die Elemente auf, die dauernd in immer gleicher Weise arbeiten, d.h. die Taktimpulsformer, die Teiler und die Elemente, die im Lauf der permanenten Zirkulation der Informationselemente im Hauptspeicher dauerhaft die Identifizierung oder Kennzeichnung der Spur herstellen, welche gerade am Ausgang dieses Speichers vorbeiläuft, um die laufende (d.h. nicht im Stillstand erfolgende) Abnahme dieser Information in dem Augenblick zu ermöglichen, wo die Zirkulation der Gesamtheit der Informationen diese an einem Ort vorbeilaufen läßt, wo sie festgestellt werden kann. Der Taktgeber ist - wie erwähnt - ständig mit Energie versorgt, und zwar gegebenenfalls mit Hilfe eines Akkumulators, denn ein Ausfall des Taktgebers, und auch ein Ausfall der Versorgung des Teils des Hauptspeichers, wo die Gesamtheit der dauernd umlaufenden Information gespeichert ist, hätte den Verlust
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der gespeicherten Information zur Folge.
Der Teil 700, die Funktionssteuerung, ist im einzelnen in Fig. 7 dargestellt und weist alle die Teile der Schaltung auf, die notwendig sind, um die Folge der Operationen zu befehlen, und zwar für die Speicherfunktionen, das Wählen der Nummern, den schnellen Vorlauf auf einer Spur (Abtastendes ersten Teils der Spur in weniger als 1/1ooo Sekunde), usw. Die Funktionssteuerung bewirkt auch den Vergleichstest zwischen der Information der Nummer der gewählten Spur, die durch den Anzeigeteil 500 geliefert ist, mit der Information der Nummer der Spur, die gerade an der Stelle der Informationsfeststellung des permanenten Hauptspeichers vorbeiläuft (oder derjenigen Spur, die als nächste an der Stelle der Informationsfeststellung vorbeilaufen wird). Im Laufe dieses Test befiehlt die Funktionssteuerung die Übertragungen zwischen einem Pufferspeicher und dem Hauptspeicher, und zwar entweder im einen oder im anderen Sinn, abhängig davon, ob es sich um eine Speicherung oder das Wählen von Nummern handelt, wobei im letztgenannten Fall die Funktionssteuerung in adequater Weise die Schaltungselemente beeinflußt, deren Aufgabe es ist, die Impulszüge auszusenden, welche die Nummer bilden, welche über die Telefonleitung ausgesandt werden soll.
Der Teil 800 der "Überwachungs- und Speicherbedingungen" enthält die Schaltungen, welche das vorläufige Aufstellen der Ziffern in einem Pufferspeicher überwachen und befehlen, und zwar von Ziffern, die man in der ausgewählten Spur während eines Speichervorgangs speichern will. In diesem Teil 800 befinden sich die Komponenten, welche das Übereinstimmen oder Nichtübereinstimmen der Nummer überprüfen, die man auf eine Spur eingeben möchte, und zwar unter Berücksichtigung evtl. Einschränkungen oder Beschränkungen, die einer Speicherung auf dieser Spur auferlegt sind. Dieser Teil umfaßt ebenfalls Mittel,um nach Wunsch mit Hilfe von sehr einfachen Verkabelungsänderungen die Anzahl der Ziffern festzulegen, die zur Speicherung in einer der genannten
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Sonderspuren zugelassen sind, unter Berücksichtigung des Vorhandenseins oder NichtVorhandensein (festgelegt durch den Teil der Hauptbefehlsvorrichtung) eines Schlüssels, der diese einschränkende Maßnahme verhindert. Dieser Teil der Bedingungen zur Speicherung und Überwachung bildet somit eine Art Filter und Vorbereitungsmittel, und zwar für die Eingabe von neuen Informationen in eine Spur des permanenten Hauptspeichers.
Der Teil 900 bildet den Hauptspeicher und umfaßt den gesamten Permanentspeicher aller Spuren und auch einen Pufferspeicher, der mit diesem Permanentspeicher zusammenarbeitet, sowie ferner noch einen Speicher für eine einzige Ziffer mit 16 Möglichkeiten (4 Bit), der benutzt wird, um die Information in den Pufferspeicher einzugeben, und zwar infolge von den von der Tastatur kommenden Informationen, und zwar unter Überwachung des Teils 800 der Bedingungen für die Speicherung
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und überwachung. Der Teil 900 des Hauptspeichers nimmt dauerhaft die Taktinformationen, die er braucht, auf und er liefert gleichfalls infolge "spezieller Anforderung" des Sendeteils die aus dem Speicher entnommenen Informationen, welche dieser Teil benötigt, um die auszusendenden Impulszüge auszubilden.
Der Teil 100 bildet die Anordnung für die Aussendung und das Schema dieser Anordnung ist in Fig. 10 dargestellt und umfaßt alle die Elemente, die erforderlich sind, um die auf der Telefonleitung auszusendenden Impulse herzustellen und in Form zu bringen, wobei dieser Vorgang unter dem Befehl der Funktionssteuerung erfolgt, und zwar entsprechend den vom Hauptspeicher gelieferten Angaben. Der Teil 100 für die Aussendung umfaßt gleichfalls alle Schaltungen, die galvanisch getrennt sind, und zwar unter Zwischenschaltung von Relais, die mit dem Telefonetz in Verbindung stehen. Diese Schaltungen umfassen ausser verschiedenen Relais zur Wiedergabe der Funktionen, die normalerweise in einem
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Telefonapparat vorkommen, Mittel zur Abnahme von akustischer Information für den Lautsprecher und den Summtondetektor, wobei letztgenannte funktionell gleichermaßen im Sendeteil oder Aussendeteil enthalten sind. Das Potentiometer zum Regeln des Klangvolumens sowie die Komponenten zum Ausbilden der Konferenzschaltung sind gleichfalls in diesem Teil 100 enthalten, der zum Aussenden bei der automatischen Wahl der Telefonnummer dient.
Der Teil 200 bildet die Anzeigevorrichtung, die im einzelnen in Fig. 11 dargestellt ist und weist elektronische Komponenten auf, welche in die Unteranordnung eingebaut sind, die aussen in Fig. 1 mit dem Bezugszeichen 26 versehen ist. Dieser Anzeigevorrichtungsteil 200 empfängt nur Informationen, liefert aber keine Informationen, wenigstens nicht in elektronischer Form. Wie die strichpunktierte Linie in Fig. 2 oberhalb des Teils 2OO zeigt, kann der letztgenannte Teil abhebbar sein und sein Anheben oder Absenken ändert nicht die Funktion der anderen Teile, da diese keinerlei elektronische Information von diesem Anzeiger 200 erhalten. Dieser letztgenannte Teil umfaßt derartige Komponenten, um die in den Pufferspeicher von Teil 9OO während der Speicherfunktion eintretenden Information zu unterscheiden (diskriminieren) und zu steuern, oder die durch die Schaltung 100 verarbeitet sind, um auf der Telefonleitung ausgesandt zu werden und zwar infolge einer Sendefunktion (oder Nummernwahl). Der Teil 200 verarbeitet sodann und gestattet in der gewünschten Weise die Informationselemente, welche zum Anregen der Veranschaulichungsfeider 27 bestimmt sind, und zwar derart, daß er die gewünschte Anzeige liefert, entsprechend dem oben beschriebenen Verfahren.
Die Fig. 3a-3h sind Diagramme, welche erläutern, wie die verschiedenen Teile 400-900 sowie 100 und 200 miteinander zusammenarbeiten, um die verschiedenen bereits kurz erläuterten Funktionen auszuführen. In diesen Figuren zeigen die,Pfeile
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den Informationsfluß an, den Bestimmungsort dieser Informationen/ und zwar entsprechend dem, was man in den Einzelschemata sieht, wobei diese neben den Pfeilen markiert sind. Diese Fig. 3a-3h sind ohne weiteres verständlich und bedürfen eigentlich keiner weiteren Erklärungen, dienen aber zum Verständnis der Fig. 4 sowie der folgenden Figuren und zur Verbesserung der Übersicht.
Es sei nunmehr die Zahl I erläutert, die sich in den Fig. 3e und 3g dort befindet, wo angegeben ist, daß eine Ziffer alle I χ 0,1 sec vorbeiläuft. Dieser Wert I ist eine ganze Zahl und ändert sich - im Intervall zwischen dem Durchlauf einer Ziffer und dem Durchlauf der nächsten Ziffer - als Funktion des Wertes der Ziffer selbst, die zu Beginn dieses Intervalls vorbeigelaufen ist, wobei I tatsächlich gleich der Ziffer ist, die gerade vorbeigegangen ist, und zwar vergrößert um die Zahl von Zehntel Sekunden, die man gewählt hat, um sie zwischen den verschiedenen Impulszügen zu belassen. In allen Fällen wird stets eine ganze Zahl von Zehntel Sekunden zwischen dem Durchgang einer Ziffer und dem Durchlauf der folgenden Ziffer an einem bestimmten Ort verstreichen.
An drei Stellen von Fig. 3g tritt der Wert "n" auf. Es handelt sich dabei um die Anzahl der Ziffern, die hindurchläuft, und zwar sei es seit dem Anfang der Ziffernsendung der Spur bis zur ersten Feststellung eines Pausensignals, sei es seit dem letzten neuen Anfang, der einem Pausensignal folgt, und zwar bis zum folgenden Pausensignal. Die "Grenze" ist festgelegt in DC angegeben und besteht aus einer bestimmten Zahl von Ziffern, die eine nach der anderen vorbeilaufen, eine Zahl von Ziffern, nach der die Funktion der "automatischen Fortsetzung des Wählens nach Empfang eines Pausensignals11 nicht mehr stattfindet. Diese Grenze kann willkürlich im Sendeteil 100 festgelegt werden und sie besitzt normalerweise eine oder zwei Stellen, wenn es sich einfach darum handelt, einen Summton nach Anschluß an das Netz (am häufigsten mit Hilfe einer 0) zu erhalten,
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aber sie kann in gewissen Fällen sich auf drei oder vier Ziffern erhöhen, und-zwar beispielsweise dann, wenn im Falle von Holland die Wahl oder Zusammensetzung einer Stadtnummer darauffolgend auf eine zwischenstädtische Vorwahlnummer nur stattfinden kann nach Empfang des Summtons, der auftritt, wenn die Herstellung der Verbindung bis zum durch die Vorwahlnummer bestimmten zwischenstädtischen Netz gediehen ist.
Es sei nunmehr Fig. 4 betrachtet, welche ein ins einzelne gehendes Schema des Teils 400 der Hauptbefehlsvorrichtung des Geräts darstellt. Dieser Teil weist vor allem die Sendevorrichtung für die Digitalinformationen auf, d.h. Ziffern und wenn notwendig Pausenbefehlsinformation, die als Äquivalent für Ziffer 12 gewählt worden ist (ausgewogen in Binärzusammensetzung, 8+4). Der Kodierer 401, mit Priorität für die schwächste Eingabe, und die verschiedenen Gatter oder Inverter 402-409 gestatten den Erhalt von Information entsprechend einer der Eingabetasten, und zwar in Form eines digitalen Binärkode, und zwar auf DCL, und zwar mit weiterer Information geliefert durch das Gatter 409 und die einfach andeutet, daß irgendeine Eingabetaste niedergedrückt wurde. Diese Information liefert nach Durchlaufen einer Verzögerungskette und einer Formgebung 410-413 eine verzögerte Information CPI (Spurenänderung), welche im Teil 500 (Anzeigeteil) eine Zustandsänderung eines Registers als Funktion der Information DCL mit sich bringt, wobei dies dann eintritt, wenn man annimmt, daß man es weder mit Speichervorgang noch mit einem Abspieloder Abtastvorgang zu tun hat, d.h. einem Anruf oder einer Zusammensetzung.
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Der Speichervorgang erfolgt dann, wenn Flip-Flop 415 den Zustand ändert, während der Vorgang des Abspielens dann erfolgt, wenn ein anderes Flip-Flop 416 den Zustand ändert, der Vorgang des schnellen Vorschubs, ähnlich dem Abspielvorgang, wird durch eine Zustandsänderung bestimmt, die Flip-Flop 416 und ein anderes Flip-Flop 417 beeinflußt. Das Flip-Flop 415 liefert eine Ausgangsinformation QM sowie den Komplementärwert QM, und das Auftreten dieser Information bewirkt (konditioniert) die Speicherfunktion. Das Gleiche gilt in ähnlicher Weise für die Abspielfunktion mit Information QJ, die durch Flip-Flop 416 geliefert wird. Wenn das Letztgenannte zur gleichen Zeit wie das Flip-Flop 417 betätigt wird, so stellt sich die Situation nahezu auf eine analoge Weise dar, mit der Ausnahme des Vorhandenseins einer Information QP vom Flip-Flop 417 und diese beschleunigt in großem Ausmaße das Abtasten der Speicherspur. Der Fachmann erkennt aus Fig. 4 ohne weiteres, in welcher Weise die Tasten MEM, CALL, CONT und gewünschtenfalls P in der Lage sind, die Flip-Flops 415, 416 und 417, eine Reihe von Oder-Gattern, von ünd-Gattern, von Invertern, von Verzögerern und Schmitt-Schaltungen zu betätigen, was die gegenseitige Sperrung sicherstellt und gleichzeitig eine Sicherheit bezüglich möglichen Zurückspringens der Tastkontakte liefert. Die Hauptbefehlsvorrichtung erhält von der Anzeigevorrichtung eine Information PP, welche durch einen Pegel oder ein Niveau 0 anzeigt, daß die ausgewählte Spur eine der besonderen Spuren ist wo eine Speicherung zugelassen ist. Man sieht, daß durch Zwischenschaltung eines Oder-Gatters 440 und eines invertierten Und-Gatters441, dessen Ausgang auf das invertierte Und-Gatter 426 einwirkt, diese Information PP die Umschaltung des Flip-Flops 415 gestattet, was anderenfalls nicht stattfinden würde. Dies setzt auf jeden Fall voraus, daß man die interne Verkabelung auf "Sonderspur zugänglich ohne Schlüssel" setzt, was einen Pegel 0 am zweiten Eingang des Oder-Gatters 440 sicherstellt, denn wenn man eine Sonderspur ansprechen wollte, so wäre es notwendig, mindestens
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einen kleinen Schlüssel vorzusehen,der eine Masse mindestens an das erste Element eines Aufnehmers für den Schlüssel voraussetzen würde. Diese Möglichkeit ist für den Fall vor-, gesehen, in dem die Benutzung der Sonderspuren für die Speicherungen, gewünschtenfalls, beschränkt ist, und würde von der Bedingung abhängen, daß der Benutzer mindestens einen "kleinen Schlüssel" zur Verfügung hat, wobei dies beispielsweise in einem großem Unternehmen nützlich wäre. Was die Flip-Flops 415, 416 und 417 betrifft, sei hier noch daraufhingewiesen, daß diese invertiert betrieben werden, d.h. daß sie im Ruhezustand im Zustand "1" sind und in den Zustand "0" im Betriebszustand übergehen.
Bezüglich der Vorrichtung 442 zum Sperren der Möglichkeiten mittels eines Schlüssels sei bemerkt, daß diese Vorrichtung im dargestellten Ausführungsbeispiel drei Grade aufweist. Sie ist derart aufgebaut, daß ein kleiner Schlüssel (oder ein einfacher elektrischer Schlüssel) Masse an ein erstes Element anlegt, ein mittlerer Schlüssel (oder ein elektrischer Schlüssel mit mittlerer Kompliziertheit)legt Masse an das erste und zweite Element an, während ein großer Schlüssel (oder ein elektrischer Schlüssel mit einer komplizierten Konfiguration) Masse an die beiden ersten Elemente und an ein drittes Element anlegt. Eine Masse am dritten Element blockiert das Gatter 441 und autorisiert unabhängig von der Tatsache, ob man auf einer Sonderspur ist oder nicht, das Umschalten des Flip-Flops 415, d.h. die Speicherfunktion, in dem das erforderliche 1-Niveau dafür an einen der Eingänge des Gatters 426 geliefert wird. Wenn keine Masse am dritten Element liegt, ist die Speicherung nur möglich, wenn der andere Eingang des Gatters 441 ein Niveau oder einen Pegel 0 empfängt, was wenigstens voraussetzt, daß man sich auf einer Sonderspur befindet. Das Anlegen einer Masse an das zweite Element der Vorrichtung 442 sperrt eine Information IT, d.h. eine "Verbotsinformation", die an den Teil 800 der Bedingungen zur Speicherung und überwachung geliefert wird, um ihn gegebenenfalls einzuschalten (zu
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veranlassen), die Speicherung der Nummern zu verbieten, die nicht den aufgestellten begrenzenden Kriterien entsprechen. Diese "Verbotssperre" kann ebenfalls dauerhaft durch eine spezielle Verkabelung "Aussenverbot"' permament gemacht werden. Schließlich autorisiert eine Masse am ersten Element der Vorrichtung 442 - wie man gesehen hat - eine Speicherung auf einer Sonderspur, wobei diese einschränkende Autorisation in jedem Fall, wie dies in der Mehrzahl der Fälle eintritt, dauernd mittels einer internen Kabelbrücke geliefert wird, und zwar selbst, wenn der Benutzer nicht mindestens über einen kleinen Schlüssel verfügt, um eine Masse an das erste Element der Vorrichtung 442 anzulegen. Demgemäß gilt, daß, je größer (oder komplizierter in seiner Gestalt) der Schlüssel ist, um so größer ist die Freiheit des Benutzers, Speicherungen durchzuführen. Grundsätzlich liefert - wie in der Zeichnung gezeigt - der große Schlüssel, der die Autorisation zur Speicherung auf irgendwelchen Spuren liefert und somit einen "Schlüssel zur Autorisation für totale Speicherung" bildet , gleichzeitig die Wirkung der "Unterdrückung des Verbots", was ebenfalls mit einem mittleren Schlüssel "zur Aufhebung der Beschränkung oder des Verbots auf Sonderspuren" erreichbar ist. Es wäre auf jeden Fall möglich, mit einem elektrischen Schlüssel in der Form einer gedruckten Schaltung einen großen Schlüssel vorzusehen, der eine Masse am dritten Element vorsieht, ohne diese am zweiten Element herzustellen, und der deshalb eine Speicherung auf irgendeiner Spur autorisieren würde, und zwar ohne jedesmal die Verbote aufzuheben, welche beispielsweise das Speichern von Auslandsnummern verhindern, wobei dies für die Gesamtheit der Spuren nicht nur für die Sonderspuren erfolgen würde.
In Fig. 4 ist ferner strichpunktxert ein Zusatzelement dargestellt, welches dann, wenn es ebenfalls eine Masse durch einen Schlüssel zugeführt erhält, das Äquivalent eines Niederdrückens auf die Taste CL (Freigabe) hervorruft, was sämtliche im Gang befindlichen Vorgänge aufhebt und insbe~
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sondere das Flip-Plop 415 in den Ruhezustand zurückbringt und dadurch jegliche Speicherung verhindert. Dieses Zusatzelement ist für den Fall eines elektrischen Schlüssels in der Form einer gedruckten Schaltung vorgesehen, um zu verhindern, daß man in Betrugsabsicht ein einfaches Metallstück oder einen Schlüssel einführen kann, der auf seiner gesamten Oberfläche mit einem leitenden Überzug bedeckt ist. In diesem Fall sperren die Zonen, welche mit dem letzten Element in Kontakt kommen, die ganze Speicherung und nur ein Schlüssel, der an bestimmten Stellen leitend, aber an anderen Stellen nichtleitend ist, wo er das letzte Element beruht, gestattet die wirkungsvolle Unterdrückung aller oder nur eines Teils der verschiedenen obererwähnten Möglichkeiten.
Die Freigabefunktion, d.h. die Anullierung aller im Gang befindlichen Vorgänge, erfordert keine speziellen Kommentare, man erkennt, daß sie sich mit Hilfe der Elemente 443 bis 446 ergibt, und zwar unter der Einwirkung der Taste CL also auch am Anfang, wenn man die Spannungsversorgung einschaltet, um so den Ruhezustand der Flip-Flops sicherzustellen, und gleichfalls auch nach Erhalt einer Information DCI, welche der Teil 800 der Bedingungen für die Speicherung und die Überwachung liefert, und zwar dann, wenn er die versuchte verbotene Speicherung einer Nummer festgestellt hat, wobei diese Sache einem irrtümlichen Versuch des Eingebens einer Nummer von mehr als sechszehn Ziffern ähnelt, und selbst ohne "Verbot".
Durch Einschalten eines Regeneriergatters (Schmitt-Schaltung) mit zwei Eingängen UND 450, welches sich im Speicherbetrieb öffnet (während das ähnliche Gatter411 sich schließt), wird eine Information CMC eines Zifferspeicherbefehls zum Teil und zum Teil 900 des Hauptspeichers gesandt, so daß die Speicherung der Digitalinformation DCL der Tastatur stattfinden kann, und zwar über Überwachung durch Teil 800.
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Durch ein Gatter 455 wird eine Information RZC an Teil für die Anzeige übertragen, um den Ziffernzähler der Anzeigevorrichtung jedesmal auf 0 zurückzustellen, wenn ein Speichervorgang oder ein Abspielen befohlen ist, damit die nächste Spurenänderung sich gleichfalls in richtiger Weise einträgt, wenn zufälligerweise die ausgewählte Spur in diesem Augenblick eine Nummer mit einer Ziffer trägt (das Zehnerfeld in dem Anzeigefeld 23 ist ausgelöscht).
Übrigens liefert die Haupbefehlsvorrxchtung eine bestimmte Anzahl von Informationen an den Funktionsbefehlsteil. Durch Einschaltung von zwei Gattern456 und 457 liefert sie eine Information JS, die, grundsätzlich, anzeigt, daß die Taste CALL niedergedrückt ist, die aber dann, wenn man sich auf einer Sonderspur befindet und wenn das Verbot in Kraft ist, auch anzeigt, daß die Taste CONT gedrückt ist. Dies gestattet, zu verhindern, daß die auferlegten Beschränkungen, wenn das Verbot IT in Kraft ist,umgangen werden, und zwar durch Zusammesetzung oder Wahl einer Ziffer kombiniert mit Hilfe der Funktion "Fortsetzung der Zusammensetzung (Wahl) ohne Wiederherstellung und Wiederaufnahme der früheren Leitung", eine Funktion, die durch die Taste CONT befohlen wird. Was das Kriterium für die Funktion "CONT gleich CALL" betrifft, so empfängt die Hauptbefehlsvorrichtung vom Anzeigeteil 500 eine Information CID (gegebene Verbotsbedingungen) , welche anzeigt, daß man auf einer Sonderspur ist, aber daß man nicht an einer Pause dieser Spur angehalten hat (ein Fall, in welchem man die normale Fortsetzungsfunktion benutzen müßte).
Der Teil zur "Anzeige und Speicherung der Spurnummer" 500 ist verhältnismäßig einfach und weist zwei Dekodierer BCD/7 Segmente der klassischen Bauart 501 und 502 auf, und zwar einen für jede Ziffer der Einer der Spurnummer und den anderen für die Ziffer der Zehner der Spurnummer, wobei diese Dekodierer zwei Anzeigezellen in entsprechender Weise betätigen, die man im Fenster 23 (Fig. 1) sieht. Zwei Register mit
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vier Serie/Parallel-Spuren 503 und 504 speichern erstens die Information DCL, die von der Tastatur kommt, und zweitens, in jedem zweiten Falle, die Information des Ausgangs des ersten, wenn die Hauptbefehlsvorrichtung eine Spuränderungsinformatxon CPI liefert. Ein durch die Information RZC auf 0 zurückgestelltes Flip-Flop schaltet unter Zwischenschaltung eines Inverters 506 jedesmal dann um, wenn die Spuränderungsinformatxon CPI eintrifft, und in seinem Arbeitszustand läßt es die Information, die sich vorher im ersten Register befand, auf das zweite Register durch, wohingegen es in seinem Ruhezustand eine 0 an das zweite Register anlegt, was eine Auslöschung des Zehnerfeldes zur Folge hat, was für die Anzeigen, von Rechenmaschinen bereits bekannt ist. Wenn man beispielsweise die Spur 5 ausgewählt hat, so ist das Zehnerfeld ausgelöscht, und wenn man nachher auf die Spur 7 umwechseln will, ohne irgendeinen Vorgang auf Spur 5 bewirkt zu haben, so kann die Anzeige nichts anderes tun als den zweiten Befehl als eine Fortsetzung des ersten zu betrachten, was bedeutet, daß man die Spur 57 ausgewählt hat. Unter diesen Umständen macht die Auswahl der Spur 7 ein erneutes Niederdrücken der Taste 7 der Tastatur notwendig und dies bedeutet, daß man die Spur 57 durch die Spur 7 ersetzt. Wenn hingegen irgendein Vorgang oder eine Operation (Speicherung, Abspielen, schneller Vorschub) auf der Spur 5 durchgeführt wurde, so wäre das Flip-Flop 505 auf 0 zurückgegangen und die letzte Betätigung der Taste 7 wäre richtig interpretiert worden, und zwar als ein Befehl, die Spur 7 an Stelle der Spur 5 aus zuwählen.
Die beiden Register 503 und 504 sind verbunden, um ihre Information in Serie zirkulieren zu lassen und das Vorbeilaufen der acht Spuren wird derart in der Form der Information DAF (Anzeigedaten) zum Funktionssteuerte!1 gesandt, daß man die gewählte Spur erkennen kann. Diese Serien-
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zirkulation oder dieser Serienumlauf wird durch eine Information IAF (Leseanzeige) gesteuert, die die Funktionssteuerung in Form von sehr schnellen Taktimpulsen aussendet r und zwar in der Art, daß die Zirkulation der Bits der Register 503 und 504 niemals langer als 1/10 Sekunde dauert, bevor der Funktionssteuerte!1 die gewünschte Spur anspricht, was die Information LAF verschwinden läßt, nachdem dieser natürlich eine Anzahl von Impulsen gleich einem ganzen Vielfachen der acht Bits geliefert hat, so daß die Bits in ihrem richtigen Platz in den Registern 503 und 504 erscheinen. Das leichte Rauschen der Spurnummernanzeige tritt während maximal einem Zehntel einer Sekunde auf und stört infolge seiner Kürze nicht.
Die Flip-Flops, Gatter und Inverter 510-515 sind erregt,um die Beleuchtung, das Löschen oder das Blinken der Anzeigefelder der Ziffern und der zugehörigen Punkte (23b in Fig. 1) zu steuern, und zwar entsprechend den oben erwähnten Funktionen des Geräts. Diese logische Anregung wird befohlen, und zwar durch Information QMR, welche einen Speichervorgang anzeigt oder signalisiert, durch Information QJ, welche einen Abspielvorgang (Nuitimernzusammensetzung oder Nummernwahl) anzeigt, durch Information TREX, die einen nur zeitweisen Ruhezustand anzeigt, der bedeutet, daß man sich in einer
Pause befindet, und durch Information IFCC, die vom Taktalle 1otel Sek. geber kommt und einfach den Blinktakt liefert (ein Impuls IFCC / bewirkt das Blinken: 2/10 Sekunden beleuchtet, 2/1 ο Sekunden gelöscht, usw.).
In Fig. 5 ist gleichfalls ein invertierendes Oder-Gatter dargestellt, welches die oben erwähnte Information CID als Funktion der Information PP und TREX herstellt. Die Elemente (Gatter und Inverter) 521-523 arbeiten mit dem Ausgang RBO des Dekodierers 502 zusammen, der das Vorhandensein einer gelöschten 0 im Dekodierer anzeigt, und erzeugen die Information PP, welche eine Sonderspur angibt. Drei verschiedene einfache
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Verkabelungen, gleichbedeutend mit einem internen Schalter, gestatten die folgende Wahl: Entweder keine Sonderspur zu haben, entweder nur die Spur 0 als Sonderspur zu haben oder die Spuren 0-9 als Sonderspuren zu haben.
Die verschiedenen elektronischen logischen Schaltungen der Fig. 4-11 sind für einen Fachmann ohne weiters verständlich. Zur Vereinfachung des Studiums der Schaltungen sind sämtliche Flip-Flops in der gleichen Weise dargestellt, d.h. mit Impulseingängen für positive Impulse und kontinuierlich invertierenden Stellungseingängen. Ferner sind alle Binärzähler und auch die Schiebe- oder Stadtregister der Serie/Parallel-Bauart mit Impulseingängen für negative Impulse und mit Stellungsoder Einstelleingängen oder mit (nicht invertierender) direkter O-Rückstellung versehen, und alle anderen Schieberegister (Permanentspeicher, Pufferspeicher, Anzeigeregister, Synchronidentifikationsregisters des Taktgebers) mit Impulseingängen für positive Impulse und einem direkten O-Rückstelleingang sowie gleichfalls einer O-Einsteilung ausgestattet.
Auf jeden Falle sind sämtliche Elemente im Handel in unterschiedlichen Ausführungsformen verfügbar und in der Praxis kann man entsprechend der Lage des Falls eine Auswahl treffen, und zwar beispielsweise Flip-Flops mit verschiedenen Eingangsarten, um Inverter zu sparen. Um das Studium der Schemazeichnungen zu erleichtern, hat man sich hier beispielsweise auf ein und denselben Flip-Flop-Typ beschränkt. Übrigens ist man in diesen Schemata nicht mit Fragen der Kapazität der Ausgangselemente befaßt, da man natürlich wenn notwendig an den entsprechenden Stellen Verstärker einschalten könnte. In den beigefügten Schemazeichnungen hat man Verstärker und Inverter nur am Ausgang des Speichers mit 6144 Bit und für die Relaissteuerung im Sendeteil eingezeichnet.
Der in Fig. 6 dargestellte Taktgeberteil enthält nur dauernd im Betrieb befindliche Elemente und hängt nicht davon ab, ob
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das Gerät die eine oder andere Operation (Speicherung, Nummernwahl, usw.) durchführt. Der Taktgeber arbeitet mit dem Permanentspeicher von 6144 Bit zusammen, der sich im Teil 900 des Hauptspeichers befindet. Alle Elemente des Taktgebers und dieses Speichers mit 6144 Bits und die zu seiner Funktion erforderlichen Elemente sind dauernd mit Energie versorgt, und zwar selbst im Fall eines Netzausfalls (zu diesem Zweck kann ein Pufferakkumulator vorgesehen sein).
Selbstverständlich sind alle beschriebenen Schaltungen in der Form gedruckter Schaltungen realisiert. Bei für Versuchszwecke verwendeten einfachen Prototypen wurden integrierte Schaltungen TTL in den Teilen benutzt, die nicht dauernd mit Leistung versorgt werden müssen, und die integrierten Schaltungen C MOS, die weniger Energie verbrauchen, wurden in denjenigen Teilen verwendet, die dauernd mit Energie versorgt werden müssen, d.h. im Taktgeberteil (Fig. 6) und in dem Teil des Hauptspeichers (Fig. 9), der den Permanentspeicher mit 6144 Bits und seine Hilfselemente enthält. Dieser Speicher C MOS mit 6144 Bits arbeitet auf einem besonders niedrigen Energieniveau, weshalb dafür am Ausgang ein Verstärker notwendig ist. Verstärker sind gleichfalls mindestens an bestimmten Ausgängen des Taktgebers erforderlich, da aber diese Ausgänge größtenteils mit Invertern verbunden sind, die in der Tat Verstärker sind, muß man nicht notwendigerweise überall Zwischenverstärker, die keine Inverter sind, einschalten und sie sind, wie erwähnt, nicht eingezeichnet, da sie nichts an der logischen Funktion des Geräts ändern.
Der in Fig. 6 dargestellte Taktgeberteil 600 weist einen Oszillator 601 auf, der eine Frequenz von 61440 Hz liefert. Basierend auf diesem Signal vom Oszillator 601 und der durch einen Inverter 602 erzeugten Komplementärgröße erzeugt ein Impulsformer 603 zwei Signaleocsi und λ8Ι, welche als Takt- oder Zeitsteuer-Impulse für die Zirkulation der Bits
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im Permanentspeicher mit 6144 Bits dienen. Die Beziehung zwischen der Frequenz dieser Taktimpulse und der Zahl der Bits dieses Speichers ist genau 10 und ein vollständiger Zirkulationszyklus oder Kreislauf dieser Bits in diesem Speicher dauert genau 1/1 ο Sekunde. Weiter unten sieht man, wie die Informationen in diesen Speicher eingeführt werden und wie sie nicht zerstörend aus dem Speicher ausgelesen werden.
Im Taktgeberteil (Fig. 6) betätigt das vom Inverter 6O2 kommende Signal σς. einen Binärzähler mit 7 Stufen 605, der eine 64-Unterteilung mit Hilfe seiner sechs ersten Stufen bewirkt, wobei die letzte Stufe nur zur Lieferung eines O-Rückstellimpulses des Zählers selbst benutzt wird, ein Impuls, der an sich äußerst kurz ist. Der Komplementärwert IG 64 dieses sehr kurzen durch einen Inverter 610 hergestellten Impules wird sodann für bestimmte Funktionen im Taktgeber selbst und im Funktionssteuerteil benutzt. Die meisten der Ausgangssignale des Binärzählers 605 werden hauptsächlich in ihrer Komplementärform benutzt. Zu diesem Zweck sind Inverter 606-609 vorgesehen. Übrigens ist ein Inverter 611 vorgesehen um den Komplementärwert <*■ des Signals«*, wobei ein Aufheben oder Löschen des Signalso»direkt am Ausgang des Oszillators 601 zu vermeiden ist.
Es sei bemerkt, daß die 64-ger Teilung im Binärzähler 605 einen Zyklus liefert, der genau die gleiche Dauer besitzt wie der Durchlauf einer Spur im Speicher mit 6144 Bit. In der Tat verteilen sich diese 6144 Bit auf 96 Spuren von jeweils 64 Bit in 4 χ 4 Form angeordnet sind, und zwar in der Form eines digitalen Binärkodes, d.h. 16 Digitalinformationen der Art "eine aus sechszehn". Das von einem im ' Werter des Binärzählers 605 kommenden Komplementärsignal C4 betätigt zwei Serien-Schieberegister mit 4 Bit 614 und 615, die selbst in Serie geschaltet sind und die in einem Kreis liegen, um die Zirkulation, d.h. den Umlauf von acht Bit herzustellen. Diese Zirkulation besitzt wiederum die gleiche Dauer wie ein Zyklus des Binärzählers 605 und das Vorbeilaufen
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einer· der 96 Spuren im Speicher mit 6144 Bit- -Die Gatter 616 bis 619 sind immer in den Kreislauf der Bits der Register und 615 eingeschaltet, und zwar in Zusammenarbeit mit einem Flip-Flop 620 derart, daß jeder Kreislauf oder jede Zirkulation den Wert der Information BCD mit zwei Ziffern und enthalten in den acht Elementen dieser Register 6 T. 4 und 615 um den Wert 1 erhöht. Tatsächlich liefert das Flip-Flop zu Beginn de.s Kreislaufes oder der Zirkulation (mit Hilfe des Impulses IG 64J eine 1, die durch die von Gattern 616 bis 61.9 gebildete Äddierschaltung der im Umlauf befindlichen Information zugefügt: wird* welche aus dem letzten Ausgang des Registers 615 kommt, um in den Serieneingang des Registers 614 zurückzukehren. Der an diese beiden Register anlegte Taktimpuls C4 wird gleichfalls an den Impulseingang des Flip-Flops 620 angelegt, dessen Vorbereitungseingang CBateneingang) das Niveau des Ergebnisses des Addierers empfängt, wenn dies stattfindet. Auf diese Weise werden die zur Addition des Werts 1 während jedes Zyklusses erforderlichen Ergebnisse in der richtigen Weise bewirkt. Die Gatter 625-629, deren Zustand, wie er sich im dritten und im siebten Schritt der Zirkulation darstellt, von einem Flip-Flop 630 geprüft wird, sind derart angeordnet, daß sie das Flip-Flop in den Zustand 1 jedesmal dann gelangen lassen, wenn die Doppelinformation BCD einen Wert 10 für die Einer, unabhängig vom Wert der Zehner, aufweist, und jedesmal dann, wenn sie einen Wert 9 für die Zehner zusammen mit einem Wert 6 für die Einer umfaßt. Diese übergänge in den Zustand beim Flip-Flop 630, die kurz sind, weil das Flip-Flop schnell in den O-Zustand zurückkehrt, werden in allen Fällen so erzeugt, daß die Einer-Information BCD immer in den O-Zustand zurückkehren muß und daß jedesmal die Gesamtinformation BCD (Zehner und Einer) in den O-Zustand zurückkehren muß. Eine vom Zähler 605 kommende Information C32 unterscheidet diese beiden Fälle und, unter Zwischenschaltung eines invertierenden Und-Gatters 632 und eines Inverters 633, erlaubt den Durchlauf eines 0-Ruckste11impulses auf die beiden Register 614 und 615, und zwar nur, wenn eine voll-
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ständige O-Rücksteilung auferlegt ist/ d.h. beim Erreichen des Wertes BCD 96. Die teilweise O-Rücksteilung der Information findet in der Mitte des Zirkulationszyklusses statt, während die Bits um vier Ränge verschoben sind, was mit sich bringt, daß die O-Rückstellung der Einer-Information BCD auf dem Register erfolgt, welches im nominellen oder Anfangszustand die Information BCD bezüglich der Zehner enthält.
Am letzten Ausgang des Registers 615 läuft - synchron mit dem Zyklus des Zählers 605 und mit dem Vorbeilaufen der Spuren im Speicher mit 6144 Bit - eine Information BCD vorbei, die eine Einer-Ziffer und eine Zehner-Ziffer umfaßt, welche vollständig ausreicht, um die Zahl einer genannten Spur zu bestimmen, die beispielsweise die nächste sein soll, die für das Vorbeilaufen gerade während des nächsten Zyklusses des Zählers 605 bereitgestellt wird. Diese Information könnte somit als Spurindentifizierung verwendet werden, und sie wird als solche nach Invertierung durch einen Inverter 638 an die Funktionssteuerung geliefert, und zwar als DCOM (Vergleichsdaten).
Abgesehen vom Aussenden verschiedener Impulse mit verschiedenen Takten für die Funktion aller Teile des Geräts (das Schema der Fig. 6 ist in dieser Hinsicht klar genug), stellt dieses Aussenden der Information DCOM eine der wichtigsten Funktionen des Taktgebers dar.
Aus Fig. 6 ergibt sich, daß man von der Information C2 - d.h. einer Frequenz von annähernd 15000 Zyklen - und seinem durch einer Inverter 635 erhaltenen Komplementärwert C~2 dadurch profitiert, daß man im Speiseteil oder Leistungsversorgungsteil einen Vorspannungsgenerator 640 speist, der
beginnend mit der Spannung φ dauernd geliefert von einem Akkumulator Acc eine Vorspannung liefert, die für
den Speicher mit 6144 Bit bestimmt ist, der im Hinblick auf seine spezielle Ausbildung dauernd eine derartige zusätzliche negative Spannung benötigt. Die anderen dauernd gespeisten Elemente sind einfach zwischen Masse und die spezielle
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positive Spannung © geschaltet.
Der Funktionssteuerte!1 700 ist schematisch in Fig. 7 dargestellt und umfaßt vor allem eine Gatteranordnung, ein Differenzierelement, Univibratoren und Inverter 701-711, der während der Funktion des "Zusammensetzens der" Nummern "oder des" Abspielens" die Information QJ erscheinen läßt und durch die Information JS gesteuert ist (d.h. durch die Taste CALL oder durch die Taste CONT unter den Bedingungen des "Fortsetzung gleich Abspielen"), und zuerst für eine halbe Sekunde einen Impuls T aussendet und dann für eine weitere halbe Sekunde einen Impuls RE aussendet. Der an den Sendeteil gelieferte Impuls T ruft als erstes auf jeden Fall die Wiederherstellung und dann die Wiederaufnahme der Leitung hervor, und zwar derart, daß Nummern,die möglicherweise vorher gewählt wurden, nicht mehr berücksichtigt werden. Der Impuls RE ist gegebenenfalls dazu bestimmt, die Betätigung des "roten Knopfes" zu simulieren, der, in gewissen Haustelefonzentralen, es gestattet, auf Stadtnetz zu gelangen. Erst am Ende dieser zweimaligen 1/2 Sekunde und nur unter der Bedingung, daß die Taste CALL oder möglicherweise CONT, die den Vorgang angefangen hat, erneut freigegeben worden ist,
erscheint ein 1-Niveau am Ausgang des Inverters 711, um den eigentlichen Nummernwahlvorgang einzuleiten. In dem Falle, wo das Zusammensetzen der Nummer durch die Information QJ ohne kurzvorheriges Auftreten der Information JS bewirkt werden soll, d.h. in dem Falle, wo der Vorgang durch die Taste COMP ("Fortsetzung cont. = CALL") gesteuert wird, wird das 1-Niveau sofort am Ausyang des Inverters 711 erscheinen und der Vorgang der Wiederherstellung und Wiederaufnahme der Leitung wird nicht stattfinden (und gegebenenfalls auch der Vorgang des "roten Knopfes"). Sobald das Signal am Ausgang des Inverters 711 erscheint, kann der Testvorgang beginnen, d.h. die Suche im Speicher der ausgewählten Spur. Zu diesem Zweck wird ein Flip-Flop 720, welches zuvor durch
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seine kontinuierliche Eingangsgröße notwendigerweise im Ruhezustand bleibt, in die Lage versetzt, in seinen Ärbeitszustand zu gelangen, wobei das Niveau am Ätssgang des Inverters 711 mit doppelter Invertierung durch Gatter 718, übertragen wird. Man muß darauf achten, daß das Gatter 718r das mit seiner einen Eingangsgröße das Niveau des Ausgangs des Inverters 711 errreicht, seine andere Eingangsgröße erreicht, die sich schon auf dem Niveau 1 befindet, und zwar durch die Zwischenschaltung des Gatters 717, das schon die beiden Niveaus 1 erreicht hat, und zwar einerseits durch ein Flip-Flop 715 und andererseits durch ein Flip—Flop 716. Das Flip-Flop 715 war in die Ruhestellung zurückgebracht, wenn der Ausgang des Inverters 711 ein Niveau 0 besaß; es ist das Flip-Flop 716, dessen Arbeitszustand anzeigt, daß die gesuchte Spur gefunden ist und man hriS die Anordnung so treffen, daß es im jetzt beschriebenen ¥organg in Ruhestellung ist, denn, wenn es in seinem anderen Zustand wäre, wäre es unnötig die gewählte Spur zu suchen, denn man befände sich mitten in der schon gefundenen Spur in einer Haltepause. Wenn der Test zum Auffinden der gewählten Spur gemacht werden muß, hat man somit eine Freigabe des Flip-Flops 720. Dieses empfängt auf seinem Impulseingang ein Taktsignal C32, welches einen positiven Sprung oder Impuls bildet, und zwar jedesmal am Ende des Zyklusses des Zählers 605 (Fig. 6), d.h. jedesmal dann, wenn man eine Spur vorbeilaufen läßt, und zwar als Resultat des Vorbeilaufens der im Speicher mit 6144 Bit gespeicherten Bits. Es ist also nur am Anfang einer Spur erforderlich, daß das Flip-Flop im Kippzustand gehalten wird. Dabei ist es noch notwendig, daß es mit seinem Vorbereitungseingang auf dem Niveau 1 liegt. Hier kommt es zu dem Vergleich der vom Taktgeber kommenden Information DCOM mit der Information DAF, die vom Anzeige- und Spurennummernspeicherteil 500 kommt, eine Information, die in BCD die gespeicherte Spurenzahl in den Registern 503 und 504 darstellt. Das vom Gatter 719 kommende Signal stellt gleichzeitig mit der Freigabe des Flip-Flops eine Vorbereitung dar für das Umkippen eines Flip-Flops 721,
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welches mit dem gleichen Signal C32, van dem hier die Rede ist, kippt, d.h. daß das Flip-Flop 72T am Anfang des Vorbeilaufens irgendeiner Spur am Ausgang des Speichers mit 6144 Bit kippt. Wenn das Flip-Flop 721 gekippt ist, so sendet es ein Niveau, mit einer Eingangsgröße oder Eingabe an Gatter 722, dessen andere Eingangsgroße durch Zwischenschaltung eines Inverters 723 erhalten wird, und zwar durch das Signal C4, welches gleichfalls dasjenige ist,, welches im Taktgeber der Fig. 6 den Taktimpuls für die Register und 615 darstellt. Der Ausgang des Satters 722 liefert somit an den Teil 5OO (zur Anzeige und Speicherung der Spurnummer) die Information IiÄFf von der schon die Rede war, und die aas Impulsen bestehen wird, die synchron denjenigen sind, die die Register 614 und 615 in dem Taktgeber 6OO aktivieren. Dieses Signal ItAF ruft - wie in Verbindung mit Fig. 5 erwähnt - die Zirkulation der Bits in den beiden Registern 5O3 und 504 hervor und die Information, die diese Register enthalten, läuft am mit "1H markierten Ausgang des Registers 5O4 vorbei, um in der Form der Information DAF an eine Gruppe von vier miteinander wie ein Halbaddierer (Vergleicher) verbundene Gatter 725-728 zu gelangen, wobei der andere Eingang dieser Gruppe von Gattern die vom Taktgeber kommende Information DCOM empfängt. Der Ausgang dieser Gruppe von vier Gattern 725 bis 728 ist mit dem Vorbareitungseingang eines Flip-Flops 730 verbunden, dessen Impulseingang das gleiche Signal C4 empfängt, welches invertiert im Inverter 723 die Information LAF "moduliert". Übrigens hat der äußerst kurz am Anfang des Zyklusses einer Spur auftretende Impuls IG64 das Flip-Flop 730 in Arbeitsstellung umgeschaltet. Wenn die positive Flanke (ansteigende Flanke) des Signals C4~ erscheint, so bleibt das Flip-Flop 730 im Arbeitszustand, wenn der Halbaddierer 725, 726, 727 und 728 ein 1-Niveau liefert, d.h. wenn er eine Differenz zwischen den Signalen DAF und DCOM feststellt, wohingegen das Flip-Flop 730 in den Ruhezustand zurückkehrt, wenn der Ausgang des Halbaddierers ein O-Niveau liefert, d.h.
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wenn die Informationen DAF und DCOM identisch sind. Da die Information DCOM der Komplementärwert der Information ist, die durch die Register 614 und 615 des Taktgebers erzeugt wird, wenn die Information dieses Taktgebers die gleiche ist wie die, die von den Registern 503 und 504 des Anzeigeteils 500 kommt, so wird jeder positive Sprung oder Impuls des Signals C4 die beiden Signale DAF und DCOM als unterschiedlich feststellen, d.h. er wird jedesmal ein 1-Niveau am Vorbereitungseingang des Flip-Flops 730 feststellen. Das an den Impulseingang des Flip-Flops 730 angelegte Signal C32 wird einmal oder ein anderes Mal erscheinen, und zwar dann, wenn das Flip-Flop 730 sich noch im Arbeitszustand befindet, und in allen Fällen des Tests,seit der letzte Impuls IG64 ein 1-Niveau am Vorbereitungseingang des Flip-Flops 730 vorgefunden hat. In diesem Augenblick kippt das Flip-Flop um und dies bedeutet, daß man gerade eine achtmal wiederholte Koinzidenz hintereinander (also einen Zyklus einer Spur) durchgemacht hat, und zwar zwischen der Information DAF der ausgewählten Spur und der Information DCOM des Vorbeilaufens der Spurennummern. Es sei bemerkt, daß das Flip-Flop 730 nur in den Arbeitszustand übergehen kann, wenn es durch einen Impuls auf seinen Eingang weiter in den Arbeitszustand übergeht, denn sein direkter Ausgang ist mit seinem 0-Rückstelleingang verbunden, und nachdem es einmal in den Ruhezustand zurückgefallen ist, wird es dort festgehalten hinsichtlich einer Umschaltung durch den Impulsweg. Wenn der Impuls IG64 am anderen Eingang auftritt, beginnt er das Flip-Flop in zwei Teile "aufzuteilen", wobei der direkte Ausgang dem Befehl zum Übergang in den Arbeitszustand folgt, während der invertierende Ausgang weiterhin dem Befehl zur Aufrechterhaltung des Ruhezustandes folgt, der durch den direkten O-Rückstelleingang gegeben wird. Aber dieser 0-Rückstellbefehl hört auf, sobald der Direktausgang in den 1-Zustand übergeht, derart, daß das Kippen unter dem Befehl und nur unter dem Befehl der Eingabegröße stattfindet, und zwar zur Fortsetzung des Übergangs in den Arbeitszustand (Einstellzustand}. Ähnliche Betrachtungen
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gelten für das Flip-Flop 715 für dessen 0-Rucksteilung durch das vom Inverter 711 kommende Signal, wenn die Schaltung sich nicht im Abspielvorgang befindet.
Wenn das Flip-Flop 720 gekippt ist, so sendet es eine Information EGL in Form eines O-Niveaus an den Hauptspeicher aus und zusammen mit einer Information TRB, die vom Ausgang des Gatters 718 kommt, verbindet die Information EGL einen Pufferspeicher mit 64Bit mit dem Ausgang des Permanentspeichers mit 6144 Bit. Wenn das Signal C32 das nächstemal ins Positive geht, so kann das Flip-Flop 730 nicht mehr in seinem Arbeitszustand sein (es bleibt dort in dem Laufe eines Zyklusses nur einmal von 96), und das Flip-Flop 720 wird in den Ruhezustand zurückkehren, wobei es das Niveau 0, welches die Information EGL darstellt, unterdrückt. Der Übergang zwischen dem Speicher mit 6144 Bit und dem Pufferspeicher wird durchgeführt, wobei der Pufferspeicher somit Information bezüglich der ausgewählten Spur enthält. Bei Rückkehr in den Ruhezustand kippt das Flip-Flop das Flip-Flop 716, dessen Arbeitszustand an verschiedene Teile des Gerätes die Information TREX (Übertragung ausgeführt) aussenden wird, wobei das Kippen dieses Flip-Flops auch noch unter Zwischenschaltung des Gatters 717 den Durchgang über das Gatter 718 abschneidet, und zwar derart, daß das Flip-Flop 720 erneut obligatorisch im Ruhezustand gehalten wird. Die Rückkehr des Flip-Flops 720 in den Ruhezustand veranlaßt ein weiteres Flip-Flop 735 zum Umkippen, welche:= übrigens durch das Signal £*- sehr schnell in den Ruhezustand zurückgerufen werden kann. Der kurze Impuls am invertierenden Ausgang dieses Flip-Flops 735 bringt das Flip-Flop 721 in den Ruhezustand derart zurück, daß die Zirkulation der Information in den Registern 503 und 504 zu Ende geführt wird, und zwar in dem Moment, wo das Flip-Flop 720 in den Ruhezustand gelangt.
Nachdem man gesehen hat, wie die Abnahme ohne Zerstörung der Information von der ausgewählten Spur des Speichers mit
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6144 Bit erfolgt, muß nun die Arbeitsweise der Funktxonssteuerung 700 bei der invertierenden Übertragung betrachtet werden, wobei man annimmt, daß der Pufferspeicher eine nette in der ausgewählten Spur zu speichernde Nummer enthält, wobei die Mittel für die Bedingungen zur "Speicherung und Überwachung" so eingestellt sind, daß sie die übertragung autorisieren oder zulassen. Man trifft die Anordnung so, daß das Flip-Flop 415 (Speicherung) im Inneren des Teils der Hauptbefehlsvorrichtung sich im Arbeitszustand befindet r und daß die Information QM von der Funktionssteuerung kanraend das O-Niveau besitzt. Eine Betätigung der Taste MEM bringt das Flip-Flop 415 in den Ruhezustand zurück und die Information (oder das Signal ) OM macht einen Sprung vom O-Niveau zum 1-Niveau. Wenn dieser Sprung infolge einer Betätigung der Taste MEM auftritt, so ist eine Information M, die von dieser Taste herrührt, ebenfalls in der Funktionssteuerung 700 verfügbar. Wenn die vorstehend angegebenen Bedingungen realisiert sind, kippt ein Flip-Flop 750 um, und zwar in dem Moment des positiven Sprungs der Information QM. Der Ausgang des Flip-Flops 750 wirkt auf das Gatter 719 ein und ruft eine Spurensuche hervor, und zwar genau gleich derjenigen, wie dies oben im Rahmen einer Nummernzusammensetzung oder Nummernwahl beschrieben wurde. Wenn die Information EGL erscheint, so geschieht dies diesmal nicht mehr zusammen mit der Information TRB, sondern zusammen mit der Information AIM, die in einem Gatter 751 entsteht. Dies hat in dem Hauptspeicherteil die übertragung der Information zur Folge, die sich im Pufferspeicher befindet, und zwar gerade in die Spur, die sich dem Speicher mit 6144 Bits darbieten wird. Das Flip-Flop 735 bringt während seines kurzen Impulses am Ende der Dauer einer Spur das Flip-Flop 750 in den Ruhezustand, und zwar mit dem Resultat, daß die die Informationen EGL und AIM bildenden 0-Niveaus unterdrückt werden. Es sei bemerkt, daß die Funktion der Freigabe CL gleichfalls ein kurzes Kippen des Flip-Flops 735 hervorruft, und somit gegebenenfalls die Rückstellung der Flip-Flops 721 und 750 in den Ruhezustand.
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Es sei bemerkt, daß dann, wenn das Flip-Flop 716 kippt, das Flip-Flop 715 auch bei der nächsten Gelegenheit kippt.
wenn ein Informationsimpuls IFCC eintritt, wobei dieser Impuls alle Zehntel Sekunden erzeugt wird, wenn die Zirkulation des Speichers mit 6144 Bit einen vollständigen Durchlauf erreicht. Der positive Sprung der Information IFCC, der das Flip-Flop 715 zum Kippen bringt, erscheint, wie man aus dem Schema des Taktgebers erkennt, nach einem Intervall gleich zwei Perioden der Information oc , und zwar gerechnet vom Anfang des Kippens von C32. Wenn das Flip-Flop 715 einmal gekippt ist, so bleibt es in der Arbeitsstellung, solange der Abspielvorgang vor sich geht, d.h. solange ein 1-Niveau am Ausgang des Inverters 711 liegt. Das Flip-Flop 716 (TREX) kann in bestimmten Fällen in den Ruhezustand schneller als Flip-Flop 715 zurückkehren und in bestimmten anderen Fällen kann es im Arbeitszustand verbleiben, wohingegen das letztere in den Ruhezustand zurückkehrt. Die Rückkehr des Flip-Flops 716 in den Ruhezustand wird durch Zwischenschaltung eines Inverters 760 und eines Gatters durch irgendeinen der folgenden Vorgänge befohlen oder gesteuert: Übergang von QM in den 0-Zustand (Speichervorgang), Übergang von L in den O-Zustand (Freigabe), Übergang vom O-Zustand der Information CPI (Spurwechsel), und Übergang zum Niveau 0 der Information DF (Feststellung der Tatsache, daß alle wichtigen in der Spur gespeicherten Informationen im Lauf des Abspielens "abgespielt" wurden).
Normalerweise dauert der Vorgang des Speicherns mit Hilfe des Flip-Flops 750 lediglich 1/1 ο Sekunde. Wenn man jedesmal eine nicht vorhandene Spur (beispielsweise 97) auswählen würde, so würde der Vorgang nicht haltmachen, bis man die Taste CL niederdrückt. Bis zu diesem Zeitpunkt sollte die Hauptbefehlsvorrichtung das Vorhandensein des Speichervorgangs feststellen und zu diesem Zwecke sendet ein Ausgang des Flip- Flops 750 die Information MM aus, die hauptsächlich den Zweck hat, das Blinken der Anzeigelampe der Spur aufrechtzuerhalten, solange die effektive
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Speicherung noch nicht beendet ist.
Die Tatsache, daß das Flip-Flop 715 unter Zwischenschaltung des Gatters 717 teilweise die Funktionen des Flip-Flops übernehmen kann, gibt die Möglichkeit eines Spurenwechsels schon im Laufe das Zusammensetzens der Nummer, um so mehr als das Flip-Flop 716 schon gekippt ist und das Flip-Flop gekippt hat. Diese Möglichkeit könnte natürlich eine gewisse Verwirrung für den Benutzer mit sich bringen und man hat die Möglichkeit (vergleiche Fig. 4), einen Spurenwechsel beim Aussenden zu ermöglichen oder auszuschließen, und zwar mit Hilfe einer einfachen Kabelschaltung. Auf jeden Fall kann dieser Wechsel frühestens dann stattfinden, wenn das Flip-Flop 715 gekippt ist und deshalb ist ein Gatter 770 vorhanden, welches die Information QJ und die Information ENS kombiniert, wobei letztere ein O-Niveau ist, wenn das Flip-Flop 715 im Arbeitszustand sich befindet. Die durch dieses Gatter 770 gelieferte Information ist ein 1-Niveau, entweder wenn QJ ein O-Niveau (Abspielfunktion nicht im Betrieb) oder wenn EN-S" ein O-Niveau ist (Abspielfunktion im "Betrieb , aber das Flip-Flop 715 ist schon im Arbeitszustand) . Der Spurwechsel während des Aussendens ist dann durch Information TPJ des Tors 770 verboten, und zwar nur während des Ablaufs des Zeitintervalls zwischen dem Beginn der Funktion des Abspielens (CALL) und dem Umkippen des Flip-Flops 715.
Der "Bedingungen für die Speicherung und Überwachung"-Teil (Fig. 8) steuert die Einführung der Information DCL der Ziffern der Tastatur in den Pufferspeicher, der im Hauptspeicherteil enthalten ist. Zu diesem Zweck wird die Information CMC (Befehl zur Speicherung der Ziffer) durch einen Inverter 803 an den Impulseingang eines Flip-Flops 801 angelegt, welches in den Arbeitszustand am Ende des Informationsimpules CMC umschaltet. Ein Flip-Flop 802 kippt dann, wenn das nächste "Spurende" auftritt, wobei dies unter der
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Einwirkung der Information C32 geschieht. Sobal Flop 802 gekippt ist, bewirkt der nächste Durchlauf der Grundfrequenzinformationen Jc in den Zustand 1 über ein Gatter 804 die Rückkehr von Flip-Flop 8o1 in den Ruhezustand derart, daß der nächste positive Sprung der Information C32, am Ende der nächsten Spur, das Flip-Flop 802 gleichfalls in den Ruhezustand zurückbringt. Das Letztere befindet sich somit während genau eines Zyklusses einer (irgendeiner) Spur im Arbeitszustand. Während der Periode, wo es im Arbeitszustand sich befindet, öffnet das Flip-Flop 802 ein Gatter 805, welches Taktinformation C2 zur Betätigung des Siebzehner-Zählers durchläßt, der ein Gatter 809, einen Binärzähler mit vier Stellen 810, einen Inverter 811 und zwei Flip-Flops 812 und 813 aufweist. Der Letztgenannte wird in den Arbeitszustand dann gebracht, wenn das Gerät sich noch nicht im Speicherzustand befindet, d.h. daß sich die Information QM im Zustand 1 befindet, und daß sich der durch einen Inverter 808 erzeugte Komplementärwert im Zustand 0 befindet. Die mit dem Takt des Signals C2 zur Betätigung an den Siebzehner-Zähler angelegten Impulse entsprechen dem Rythmus oder dem Quartett der Bits, die eine Digitalinformation bilden, die am Ausgang des Speichers mit 6144 Bits vorbeilaufen. Ein Übergang von Flip-Flop in den Arbeitszustand bewirkt deshalb die Fortschaltung des Siebzehner-Binärzählers mit sechszehn Schritten. Diese Betätigung geschieht wie folgt: Die ersten sechszehn Schritte betätigen den Binärzähler 810, wobei der sechszehnte Schritt
ihn auf 0 zurückstellt und das Flip-Flop 812 betätigt. .Dieses blockiert den Eingang des Zählers 810, aber läßt dagegen das Flip-Flop 813 beim 17. Impuls reagieren, denn er legt ein 1-Niveau an seinen Vorbereitungseingang (D-Input). Wenn das Flip-Flop 813 umgekippt ist, stellt es das Flip-Flop 812 in seinen Ruhezustand zurück und der Zyklus beginnt aufs Neue. Übrigens gelangt ein Flip-Flop 820 in den Arbeitszustand im gleichen Zeitpunkt, wo das Flip-Flop in den Ruhezustand zurückgebracht wird, während das Flip-Flop 813 beim siebzehnten Impuls, der von der Betätigung des Siebzehner- Zykluszählers herkommt, in seinen Arbeitszustand
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gelangt. Während des ersten Kippens des Flip-Flops 802 kann das Flip-Flop 820 nicht kippen, da das Flip-Flop sich schon in seinem Arbeitszustand befindet. Dieses Flip-Flop 813 liefert an den Hauptspeicher zwei komplementäre
Informationen AIB und AIB, welche die Verbindung
des Pufferspeichers mit dem Hauptspeicherteil modifizieren. Wenn sich das Flip-Flop 820 im Ruhezustand\befindet, befindet sich die Information AIB auf dem Niveau 0 und die Eingabegröße des Pufferspeichers ist derart geschaltet, daß sie, vier Bits in Serie, Information von Tastatur DCL erhält, und zwar unter Zwischenschaltung eines Registers mit 4 Serie/Parallel-Bits. Letzteres ist so ausgebildet, daß es nur 1-Niveaus liefert, und zwar nach sequentieller Lieferung der 4 Bits, die parallel in es eingegeben wurden. Das Flip-Flop 802 liefert übrigens dann, wenn es sich in seinem Arbeitszustand befindet, eine Information ITRO, welche es dem Takt ok.gestattet, den übergang zwischen dem genannten Register mit 4 Bits und dem Pufferspeicher im Hauptspeicherteil zu bewirken. Auf diese Weise läßt die erste Betätigung des Flip-Flops 802 die erste in der Tastatur gebildete Digitalinformation zum Pufferspeicher durch, wobei die letztere zum Grundniveau des Pufferspeichers gelangt, während alle anderen Positionen sodann das Niveau 1 erreichen. Während der Bildung einer zweiten Ziffer in der Tastatur arbeitet das Flip-Flop 802 erneut während der Dauer einer Spur, aber diesesmal kann das Flip-Flop 820 im Augenblick des Ankommens der Information CMC kippen, wobei dieses Flip-Flop 820 nach einem Schritt der Betätigung des Siebzehner-Zählers derart zurückfallen kann, daß die Information AIB und AIB ihre Niveaus während des ersten der sechszehn durch das Flip-Flop 802 gestatteten Schritte gekreuzt haben, und dann ihren dem Ruhezustand des Flip-Flops 820 entsprechenden Zustand für die letzten fünfzehn Schritte einnehmen. Diese Änderung der Information AIB führt dazu, daß der Pufferspeicher mit sich selbst verbunden ist, und zwar statt seinen Eingang für die Aufnahme von Information von der Tastatur durch die
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Zwischenschaltung des Registers mit 4 Serie/Parallel-Bits offen zu haben. Während der Zeitspanne, wo die Impulse AIB und AIB ihre Niveaus gekreuzt haben, werden die Impulse ixLnicht an dieses Register mit vier Bits im Hauptspeicher angelegt. Dementsprechend umfaßt der durch das Flip-Flop 802 gesteuerte Vorgang als erstes den übergang der Information mit vier Bits, die sich auf seinem Grundniveau befand, an den Eingang des Pufferspeichers, und nach Rückkehr der Informationen AIB und AIB in ihren nicht gekreuzten Zustand den Übergang, soweit es die zweite Ziffer betrifft, der Digitalinformation, die vorher in dem Register mit vier Bits entsprechend der Betätigung der Tastatur eingespeichert war. Während der dritten Ziffer ist der Zähler diesesmal um zwei Schritte derart verzögert, daß das Flip-Flop 820 während der beiden ersten Schritte im Arbeitszustand verbleibt, was die beiden Informationen, die sich am Grundniveau des Pufferspeichers befinden, zuerst an den Eingang des Pufferspeichers anlegt, und darauf den zwei Informationen als dritte Information folgend diejenige, welche von dem Register mit vier Bits herkommt. Dieser Vorgang setzt sich bis zur sechszehnten Ziffer fort und man erhält auf diese Weise, wenn tatsächlich sechszehn Ziffern gesandt wurden, eine Ablage dieser sechszehn Ziffern im Pufferspeicher derart, daß sich die erste auf dem Grund des Pufferspeichers und die anderen sich daran anschließend befinden, wobei die sechszehnte, wenn sie vorhanden ist, sich in der Nähe des Eingangs des Pufferspeichers befindet. Die Betätigung des Siebzehner-Zählers bewirkt tatsächlich nur fünfzehn Zyklen, und wenn man eine siebzehnte Ziffer einführen würde, so würde er sechszehn Zyklen durchlaufen und sich wieder in seiner Anfangsstellung befinden. Nach nur fünfzehn Zyklen, d.h. nach dem Aussenden von sechszehn Ziffern, befindet er sich nicht in der selben Stellung, sondern in der seinem zweiten Schritt entsprechenden Stellung, d.h. derjenigen,
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von der aus er sechszehn Schritte brauchen würde, um in den Anfangszustand zurückzukehren.
Diese Möglichkeit gestattet die Feststellung der Tatsache, ob man gegebenenfalls versucht hat, eine Ziffer zuviel einzugeben, denn dann würde man die Ursprungsstellung wieder erreichen nach dem Betrieb des Flip-Flops 802, wohingegen man diese Anfangsstellung für sechszehn Ziffern vor oder während des Betriebs des Flip-Flops 802 wieder erreicht. Wenn im Gegensatz dazu der Pufferspeicher mit einer zulässigen Anzahl von Ziffern gefüllt ist, so kann der Einführungsvorgang in den Dauerspeicher (der bereits erläutert wurde) stattfinden und die sechszehn Ziffern gelangen in die im Dauerspeicher ausgewählte Spur. Wenn man die zweite Betätigung der Taste MEM durchführt, nachdem man weniger als sechszehn Ziffern in den Pufferspeicher eingeführt hat, werden die letzten fehlenden Ziffern auf der Spur durch eine digitale Wäge- oder Wichtungsinformatxon 15 ersetzt, die während des Sendens das Auftreten des Signals DF hervorruft, welches das Flip-Flop 716 in der Funktionssteuerung (Fig. 7) und das Flip-Flop 416 in der Hauptsteuerung (Fig. 4) in den Ruhezustand zurückkehren läßt, wodurch der Sendevorgang beendet wird. Es ist somit durchaus möglich, auch weniger als sechszehn Ziffern zu speichern.
Wenn das Flip-Flop 802 in seinen Ruhezustand zurückkehrt, so wird das Niveau seines invertierenden Ausgangs übertragen, und zwar mittels einer Anordnung zur "Verzögerung der Übertragung des 1-Niveaus", welche durch zwei Tore 825 und 826 gebildet ist, die zu diesem Zweck die Information oC benutzen, und zwar erfolgt die Übertragung auf den Impulseingang des Flip-Flops 827, welches vor Beginn des Speiehervorgangs in den Ruhezustand zurückgebracht wurde, und daß dieser Spannungssprung an seinem Impulseingang es in den Arbeitszustand bringt, wenn sich ein 1-Niveau am Vorberextungseingang gerade im Augenblick dieses Sprunges befindet. Auf diese Weise werden die Kontrollen bezüglich der verbotenen Ziffern oder der Ziffern in zu großer Zahl
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bewerkstelligt, wenn die Information IT (Verbot) durch die Hauptbefehlsvorrichtung aufgestellt wird. Ein Versuch, eine siebzehnte Ziffer einzuführen, ist gleichfalls ähnlich der Einführung einer Ziffer, die zuviel ist, und zwar unabhängig vom Vorhandensein oder NichtVorhandensein der Verbotsinformation IT. Man erkennt, daß zu diesem Zweck der invertierende Ausgang des Flip-Flops 813 mit einem der Eingänge eines invertierenden Und-Gatters 830 verbunden ist, dessen Ausgang mit dem Vorbereitungsexngang des Flip-Flops 827 in Verbindung steht. Wenn gerade nach der Betätigung des Flip-Flops 802 das Flip-Flop 813 sich im Arbeitszustand befindet, so zeigt dies an,daß man es mit einer siebzehnten Ziffer zu tun hatte, und, durch Gatter 830, ruft dieser Zustand ein 1-Niveau am Vorbereitungseingang von Flip-Flop 827 hervor. Somit kippt dieses um und sendet eine Information DCI aus, welche einen Freigabevorgang hervorruft, und zwar ähnlich demjenigen, der sich beim Drücken der Taste CL ergibt. Diese Freigabe führt sofort zur Rückkehr des Flip-Flops 827 in den Ruhezustand, wobei dieses aber Zeit hatte, um das Flip-Flop 8O1 umzuschalten und auf diese Weise eine neue Betätigung des Flip-Flop 802 hervorzurufen, was ein Fortschreiten des Pufferspeichers zur Folge hat, der sich nur mit dem 1-Niveau (Information "15") auflädt, da keine Information im Register mit vier Bits vorhanden ist, welches mit dem Eingang des Pufferspeichers verbunden ist.
Wenn man eine Beschränkung hinsichtlich der Anzahl der Ziffern hat, so ist der Vorgang·der gleiche und es ist daher unerläßlich, daß man den Pufferspeicher leert, damit eine spätere zweifache Betätigung der Taste MEM - ohne Zwischenbetätigung einer Zifferntaste - nicht trotzdem eine Speicherung dieser Nummer, die eine Ziffer zuviel hat, hervorruft.
Für diese Beschränkungen der Anzahl der Ziffern weist der Teil 800 ein Gatter 831 auf, dessen Ausgang mit einem anderen Eingang des Gatters 830 verbunden ist, und das die
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Funktion von Flip-Flop 827 hervorruft, wenn seine drei Eingänge ein 1-Niveau empfangen. An einen von diesen wird die Verbotsinformation IT derart angelegt, daß dann, wenn diese gesperrt ist, keine Betätigung des Flip-Flops 827 stattfinden kann, und zwar durch eine zu große Anzahl von Ziffern. Ein weiterer dieser drei Eingänge ist mit dem invertierenden Ausgang von Flip-Flop 812 derart verbunden, daß schon eine einzige Ziffer als zuviel angesehen werden kann. Schließlich kann man, wenn man will, den dritten dieser Eingänge über eine interne Kabelverbindung verbinden, und zwar entweder mit einem O-Niveau (Masse), der Fall, in welchem solche Begrenzungen niemals auftreten, oder mit dem Ausgang eines invertierenden Oder-Gatters 832, an dessen drei Eingängen verschiedene Kabelverbindungen vorgesehen sein können, und zwar entsprechend der Zahl der Ziffern, die im Verbotsfall nicht überschritten werden darf. Diese drei Eingänge sind mit verschiedenen Ausgängen XYZW des Zählers 810 oder zusätzlich (Angabe N) mit der Masse verbunden, und zwar entsprechend der Tabelle in Fig. oben. Wenn diese drei Eingänge des Gatters 832 sich alle nach Betätigung von Flip-Flop 802 auf dem Niveau 0 befinden - d.h. eine Situation, wie sie sich nach einer mehr oder weniger großen Anzahl von Ziffern darstellt, und zwar abhängig von der Art und Weise, wie diese Verbindungen hergestellt wurden, dann hat der dritte Eingang von Gatter 831 ein 1-Niveau und das Flip-Flop 827 reagiert wie oben erwähnt auf das Vorhandensein der siebzehnten Ziffer. Die in Rede stehende Tabelle umfaßt nicht die Kombination für eine Beschränkung auf sechszehn Ziffern, was gleichbedeutend wäre mit dem Fehlen einer Begrenzung, die durch Veränderung der Verkabelung zwischen den Gattern 831 und 832 erhalten werden könnte.
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Es muß nun noch die Überwachung der verbotenen Ziffern diskutiert werden. Zu diesem Zweck sei auf Fig. 4 Bezug genommen, wo man ganz links oben drei Sammelleitungen sieht, welche eine Mehrfachinformation CNS liefern, und zwar gefolgt von vier weiteren Sammelleitungen, welche eine Mehrfachinformation CIT liefern. Diese vier letztgenannten Leitungen betreffen die verbotenen Ziffern, und zwar als erste bzw. zweite bzw. dritte bzw. vierte Ziffer. Die drei Sammelleitungen liefern die Information CNS (Überwachung) und betreffen die erste bzw. die zweite bzw. die dritte Ziffer einer Nummer, nicht als Verbot, aber als Information, welche spezifiziert,ob oder ob nicht die überwachung der verbotenen Ziffern (CIT) stattfindet. Man erkennt, daß jede der sieben Sammelleitungen unter Zwischenschaltung von Dioden mit den verschiedenen Zifferneingängen verbunden werden kann, und zwar ebenso wie mit dem Eingang P zur Speicherung einer Pause (stromabwärts vom Gatter 403). Eine jede der verschiedenen Leitungen - die in den Teil für die Bedingungen zur Speicherung und überwachung 8oo in Fig.8 eingeführt sind - trägt ein O-Niveau, wenn eine der Eingangstasten gedrückt wird, mit der sie durch eine Diode verbunden ist. In Fig. 8 ist eine Widerstands-Kondensator-Gruppe mit einer jeder der sieben Leitungen verbunden, um diese gegebenenfalls auf dem O-Niveau zu halten, und zwar etwas länger als die entsprechende Taste niedergedrückt ist, um so die Übertragungszeit über die verschiedenen Elemente hinweg bis zu einem die Information CMC tragende Leitung zu kompensieren. Eine jede dieser Leitungen gelangt zuerst an eines der Gatter 841-844, soweit es die Leitungen angeht, welche die verbotene Zifferninformation CIT "führen", und an einem der (Gatter) 851-853 für die Leitungen, welche die Überwachungsinformation CNS führen. Die anderen Eingänge dieser verschiedenen Oder-Gatter sind mit verschiedenen Stellen der Zähleranordnung mit einem Siebzehnerzyklus verbunden oder mit Gatter 861 und 862, die durch diesen derart gesteuert werden, um ein O-Niveau
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vorzusehen, und zwar nur . am Anfang der ersten Ziffer bzw. nur am Anfang der zweiten Ziffer bzw. nur - am Anfang der dritten Ziffer und nur am Anfang der vierten Ziffer. Um dies zu erreichen, ist das Gatter 862 mit vier Ausgängen des Zählers 810 verbunden, und das Gatter 861 ist mit den drei letzten Ausgängen dieses Zählers und einem Inverter verbunden, der mit dem ersten Ausgang des Zählers in Verbindung steht. Wenn eine verbotene Ziffer oder eine Bewachung erfordernde Ziffer auftritt, beispielsweise als zweite Ziffer, so kommt unter diesen Bedingungen ein Gatter 845 ins Spiel, wenn es sich um eine verbotene Ziffer handelt oder ein Gatter 855, wenn es sich um eine Ziffer handelt, die die überwachung notwendig macht, wobei ein Niveau 1 an seinem Ausgang auftritt, während dann, wenn diese Situation nicht auftritt, ein O-Niveau geliefert wird. Das Flip-Flop 856, dessen Zustand 1 anzeigt, daß eine Überwachung stattfinden muß, wird zuvor bei Beginn des Speichervorgangs in den Arbeitszustand gebracht. Jedesmal dann, wenn die Information CMC invertiert durch den Inverter 803 einen positiven Sprung bewirkt, d.h. jedesmal dann, wenn eine Ziffer parallel in den Zähler mit vier Bits des Hauptspeichers 9OO eingeführt wird, verbleibt das Flip-Flop 856 im Arbeitszustand, wenn die eingegebene Ziffer von solcher Art ist, daß die überwachung aufrechterhalten werden muß, wohingegen es in den Ruhezustand gelangt, wenn die eingeführte Ziffer nicht eine solche ist, die überwacht werden muß. Wenn das Flip-Flop 856 einmal in seinen Ruhezustand gelangt ist, so kann es nicht mehr durch einen Impulsbefehl gekippt werden, sondern allein ein kontinuierlicher Befehl, wenn das Gerät nicht mehr in Spexcherfunktion ist, kann das erneute Kippen verursachen, was ähnlich dem Vorgang ist, der im Hinblick auf Flip-Flop 730 in der Funktionssteuerung 700 besprochen wurde.
Wenn das Gatter 845 in den Zustand 1 übergeht oder sich in diesem befindet im Augenblick des erwähnten Sprungs der invertierten Information CMC - solange das Flip-Flop 856 sich entweder bis dahin im Arbeitszustand befunden hat,
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und zusätzlich solange, bis die Information IT anzeigt, daß das Verbot in Kraft ist - dann wird das Flip-Flop 850, welches vor Beginn des Speichervorgangs in den Arbeitszustand gebracht war, in seinen Ruhezustand umkippen, weil ein O-Niveau an seinen Vorbereitungseingang durch die Gatter 846 und 848 angelegt ist. Der Direktausgang dieses Flip-Flops 850 ist mit dem dritten Eingang des Gatters 830 verbunden und, wenn dieses Flip-Flop 850 in den Ruhezustand gelangt, wird das Flip-Flop 827 in dem Augenblick aktiviert, wo das Flip-Flop 802 in seinen Ruhezustand zurückkehrt, und man erhält einen Freigabeimpuls ähnlich demjenigen wie man es zuvor gesehen hat.
Es ist weiterhin möglich, um zu verhindern, daß eine Überwachung durch die Einführung einer Pause, die den überwachten Ziffern folgty"umgangen" würde, und wobei infolgedessen irgendeine Zahl gespeichert werden könnte, die Speicherung einer Pause zu verhindern, und zwar solange das Verbot in Kraft ist, wenn einmal die Überwachung aufgehört hat, d.h. wenn das Flip-Flop 856 in seinen Ruhezustand gekippt ist. Zu diesem Zweck ist der invertierende Ausgang dieses Flip-Flops an ein Gatter 847 angelegt, dessen anderer Eingang das Verbotssignal IT empfängt, und dessen dritter Eingang eine Information IUP aufnimmt, die vom Ausgang INVERTIERTES ODER des Kodierers 401 der Hauptbefehlsvorrichtung kommt und die ein Niveau 1 aufweist, wenn man eine Pauseninformation in die Nummer einbringt, die man speichern möchte. Man kann im übrigen, wie dies in Fig. 4 oben sichtbar ist, auf der die Information IUP führenden Verbindung entweder ein 0-Niveau (Masse) - welches eine spätere Pause ermöglicht - anlegen oder den genannten invertierenden Oder-Ausgang des Kodierers 401 anlegen, was jegliche spätere Pausenspeicherung unmöglich macht, denn ein Versuch, eine spätere Pause zu speichern, ruft den Übergang des Flip-Flops 58 in den Ruhezustand hervor, was die Betätigung von Flip-Flop 827 und die Freigabe mit sich bringt,d.h. die Annullierung aller vorbereiteten Speichervorgänge.
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Der Hauptspeicherteil 900 ist in Fig. 9 dargestellt und bereits teilweise in Verbindung mit den Fig. 6, 7 und 8 beschrieben. Man kann darauf hinweisen/ daß der Speicher 901 mit 6144 Bit in der Form von sechs integrierten Schaltungen der CMOS-Bauart mit jeweils 1024 Bit ausgebildet ist, und daß die Eingangsweichenschaltung des Speichers, gebildet durch drei Gatter 902-904 und den Inverter 905, der mittels der Information AIM die Verbindung des Eingangs des Speichers 901 mit dem Ausgang des Pufferspeichers 910 ermöglicht, so angeordnet ist, daß in dem Fall, wo die Speisespannung am Funktionsbefehlsteil ausfallen würde und wo ein Niveau 0 von hoher Impedanz an der die Information AEM führenden Verbindung auftreten würde, eine Hilfsverbindung mit φ trotzdem die normale Zirkulation im geschlossenen Kreislauf der 6144 Bits sicherstellen würde, die im Speicher enthalten sind. Man erkennt ferner, daß für die Übertragung vom Speicher mit 6144 Bits 901 zum Pufferspeicher 910 der Ausgang des Zwischenverstärkers 907 direkt mit einer Eingangsverbindung der den Speicher 910 bildenden integrierten Schaltung verbunden sein könnte, wobei dieser Speicher mit einer internen Eingangsweiche ausgestattet ist, die unter dem Befehl eines Eingangs steht, wo man die Information TRB anlegt, die zuvor in Verbindung mit der Funktionssteuerung diskutiert worden ist. Die Verbindung des anderen Eingangs des Pufferspeichers (der andere Eingang, der im Betrieb ist, wenn TRB - nicht auf dem Niveau ist) entweder mit dem Ausgang selbst des Pufferspeichers oder mit dem vier Bit-Register 920 als Funktion der Informationen AIB und AIB, wird mit Hilfe von drei Gattern 911-913 realisiert. Die Taktimpulsgabe für den Pufferspeicher 91Ο besteht aus dem invertierten Signal dC, dessen Übertragung oder NichtÜbertragung mit Hilfe von zwei Gattern 914 und 915 gesteuert ist, und zwar entsprechend verschiedenen Funktionen, durch die Information ITRO vom Teil 800 für die Vorbereitung der Speicherung, durch die Information EGL vom Funktionssteuerteil 700 für die Übertragungen vom Speicher 901 oder zum Speicher 901, und durch eine Information
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TRJ für die Übertragung von Ziffern oder Digitalinformationen, eine nach der anderen, im Sendeteil. Wenn das Gatter 912 offen ist, um den Eingang des Pufferspeichers 910 mit dem mit 1 markierten Ausgang des vier-Bit-Registers am Eingang des Pufferspeichers zu verbinden, dann leitet ein Gatter anschließend an einen Inverter 917 den Taktimpuls, der an den Eingang des Pufferspeichers und in gleicher Weise an den Impulseingang angelegt ist, um die Reihenverschiebung des vier Bit-Registers 920 zu bewirken. Im übrigen erfolgt die Paralleleingabe der Information DCL von der Tastatur unter der Steuerung der Information CMC in identischer Weise zu dem Vorgang wie er im Zusammenhang mit Fig. 5 für das Einführen von Information DCL beschrieben wurde, und zwar unter dem Befehl oder der Steuerung der Information CPI während eines Spurenwechsels.
Man erkennt in Fig. 9, daß die Ausgangsinformation des vier Bit-Registers 920 zu dem Teil,der die Anzeigevorrichtung bildet, geliefert wird, um die Speichervorgänge sichtbar zu machen. Gleichzeitig sendet man eine im Teil der "Bedingungen für die Speicherung und Überwachung" 800 gebildete Information TAS, wobei diese Information in einem Impuls besteht, der in das 1-Niveau übergeht, wenn die Information CMC schon die Information der Tastatur in das Register 920 eingegeben hat, und wobei dieser Impuls auf das Niveau O zurückgeht, bevor diese Information anfängt, aus dem Register 920 herauszukommen. Weiterhin überträgt man zur Anzeigevorrichtung vom Hauptspeicher gleichfalls Grundfrequenz information o<_, welche der Anzeigevorrichtung zum Löschen der Register zum Zwecke des Löschens der visuellen Anzeigen dient.
Der Teil des Geräts, der die Sendevorrichtung 100 bildet, umfaßt hauptsächlich neben dem vom übrigen Gerät durch das Vorhandensein von Relais galvanisch getrennten Teil zum Aussenden von Impulsen eine Abzugsregisteranordnung, die ein vier Bit-Serie/Parallel-Register 101, eine elektronische Weiche 102, ein invertierendes Und-Gatter 103,
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eine elektronische Weiche 104, Flip-Flop 105, 106 unä 107 sowie einen Inverter 109 aufweist. Das Register 101 empfängt unter Zwischenschaltung des Inverters 109 Taktimpulse für eine Serienverschiebung,welche sich als eine Folge von vier kurzen und sich folgenden Impulsen darstellen, was sich alle 1/1ο Sekunden beim Zusammensetzen, d.h. Wählen von Nummern, wiederholt. Wenn das Register 101 entweder durch seine Paralleleingänge oder durch seinen Serieneingang eine Binärinformation einem bestimmten Wert eingespeichert hat, so ruft die erwähnte Folge von vier Impulsen alle 1/1ο Sekunden eine schnelle Zirkulation der vier Bits hervor, wobei ein Wert 1 jedesmal dann vom binären Kombinationswert dieser Information abgezogen wird, und zwar derart, daß nach einer Anzahl von 1/1ο Sekunden gleich der anfangs eingespeicherten Ziffer, der Inhalt des Registers gleich 0 wird, wobei diese Tatsache sequentiell durch die Flip-Flops 106 und 107 geprüft wird, und zwar in ähnlicher Weise wie man dies, jedoch mit umgekehrten Niveaus, im Falle der Flip-Flops 730 und 720 der Funktionssteuerung 7OO gesehen hat.
Um bei jeder Zirkulation eine Verminderung des eingespeicherten Werts um 1 hervorzurufen, d.h. um eine Abnahme oder Dekrementierung hervorzurufen, sind die Elemente 103-105 in einer Weise ähnlich den Elementen 616 bis 620 des Taktgebers 600 angeordnet, allerdings mit dem Unterschied, daß die Ergebnis- oder Berichtsbedingungen diejenigen einer Subtraktion und nicht diejenigen einer Addition sind (eine synchrone Inkrementiervorrichtung verwandelt sich in eine synchrone Dekrementiervorrichtung, wenn die invertierenden Mittel auf ihren Eingang und auf ihren Ausgang geschaltet werden).
Die Sendevorrichtung empfängt von der Funktionssteuerung 700 Komplementärinformation ENS und ENS (Synchronsendung), welche ihr anzeigen, ob an dieser Stelle eine Sendung hervorgerufen werden soll oder nicht. Wenn das Flip-Flop
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einen O-Zustand im Register 101 festgestellt hat, so gelangt es in seinen Arbeitszustand, und sodann, in weniger als 1/1ο Sekunde später, empfängt es vom Taktgeber synchronisiert mit dem Ende einer Zirkulation oder eines Umlaufs im Speicher mit 6144 Bit ein Signal IFCC, welches es in seine Ruhestellung zurückbringt. Diese Funktionsweise des Flip-Flops 107 ruft unter Zwischenschaltung eines in leitendem Zustand befindlichen Gatters 108 die Einführung in das Register 101 hervor, und zwar durch dessen Paralleleingänge, und zwar von einer Information, deren Wert 9 (8+1) ist, wenn die Sendevorrichtung eine Information ENS vom Niveau 1 erhält, und dessen Wert entweder 3 oder 5 oder 7 ist, und zwar abhängig von einer Kabeländerung oder Schaltung, die in Fig. 10 unter dem Register 101 dargestellt ist, wenn die Information ENS das Niveau 1 besitzt (die Information ENS hat in diesem Fall ein Niveau 0). Je nach Lage des Falles vergehen somit 0 9 Sekunden oder 0 7 Sekunden oder 0 3 Sekunden, bis das Flip-Flop 107 von neuem in seinen Arbeitszustand gelangt. Man erkennt, daß das Flip-Flop 107 den Impulseingang eines Flip-Flops steuert, welches in der Tat die erste Stufe bildet, die von einem Zähler 110 mit vier Stufen getrennt ist. Jedesmal, sobald in der Funktionssteuerung das Flip-Flop 715 nicht in seinen Arbeitszustand gelangt, ist, befindet sich die Information ENS auf dem Niveau 1 und hält alle Stufen des Zählers 1 TO einschließlich des ersten Flip-Flops im Ruhezustand. Es geschieht nichts, solange die Information ENS nicht ihren Zustand ändert. Wenn der Test der Spursuche stattfindet, wird das Flip-Flop 107 in seinen Arbeitszustand durch die Information EGL übergeführt, welche, wie man gesehen hat, während der Dauer einer Spur (ungefähr 1/1o Sekunde) auftritt, und zwar kurz, bevor das Flip-Flop kippt, und am Ende einer vollständigen Zirkulation veranlaßt dieses Umkippen die Änderung dieser Zustände der Informationen ENS und ENS. Auf jeden Fall kehrt das Flip-Flop 107 in den Ruhezustand kurz vor der Änderung der Information ENS zurück derart, daß dann, wenn sich diese Änderung vollzieht, das Register 101 zuerst 9/1 ο einer Sekunde verstreichen läßt, be-
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vor das Flip-Flop 107 sich im Arbeitszustand befindet, zur gleichen Zeit wie die Information ENS den Zustand 0 besitzt. Wenn, nachdem sich diese Situation eingestellt hat, das Flip-Flop 107 in den Zustand 0 zurückkehrt, dann kippt das Flip-Flop, welches die erste Stufe des Zählers 110 bildet, und kippt seinerseits ein Flip-Flop 115, welches die Information TRJ in Richtung des Hauptspeichers aussendet. Gleichzeitig hält dieses Flip-Flop 115 das Gatter 108 in einem Nichdurchlaßzustand · und es betätigt auch die Weiche 102, welche den Eingang des Registers 101 steuert. Darüber hinaus ruft diese Information TRJ die Aussendung der vier Bits hervor, die sich am tiefsten unten im Pufferspeicher 910 befinden und die die erste Ziffer der zusammenzusetzenden oder zu wählenden Nummer darstellen. Diese vier Bits werden in Form der Information DAB der Reihe nach in das Register 101 eingegeben, nicht ohne schon eine Einheit des Wertes zu verlieren, was einer Dekrementierung oder Abnahme für die laufenden Periode von 0,1 Sekunden entspricht. Das Flip-Flop 115 kehrt jedesmal schnell in seinen Ruhezustand zurück, und zwar während des Kippens eines Flip-Flops 116, was im Augenblick des ersten positiven Sprungs des Signals C2 nach dem Auftreten des Impulssignals IFCC auftritt, wobei dieses Impulssignal das Kippen von Flip-Flop 115 hervorgerufen hatte. Letzteres verbleibt im Arbeitszustand gerade lange genug, um die vier Impulse hindurchlaufen zu lassen, welche somit die Übertragung einer einzigen Ziffer vom Pufferspeicher zum Register 101 hervorrufen. Anschließend vergehen eine Anzahl von Perioden von 0 1 Sekunden gleich der Ziffer, die vom Pufferspeicher übertragen worden ist, bis das Flip-Flop 107 erneut kippt, und zwar am Anfang der letzten Periode von 0 1, um dann am Ende der letzten Periode in den Ruhezustand zurückzukehren. Dies bringt das erste Flip-Flop des Zählers 110 in den Ruhezustand zurück, ruft aber nicht ein erneutes Kippen von Flip-Flop 115 hervor, da der an seinen Impulseingang angelegte Sprung dann negativ ist. Unter diesen Umständen wird der übergang von Flip-Flop 1O7
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in den Arbeitszustand in das Register 101 den Wert 3, 5 oder 7 eingeben, und zwar entsprechend der erwähnten Schaltung der Anordnung des Kabels. Eine Periode von O3, 05 oder 07 Sekunden verstreicht somit bis zur nächsten Betätigung von Flip-Flop 107, welches unter Zwischenschaltung des ersten Flip-Flops des Zählers 110 auf das Neue das Flip-Flop 115 in Funktion setzt, was die Übertragung einer neuen Ziffer vom Pufferspeicher in das Register 101 zur Folge hat. Der selbe Vorgang wiederholt sich solange, bis alle aufeinanderfolgend iin Pufferspeicher gespeicherten Ziffern in das Register 101 übertragen sind. Man sieht übrigens, daß das erste Flip-Flop des Zählers 110 eine Information ENI einesteils zur Anzeigevorrichtung 200, aber hauptsächlich an die
Ononostabiler Multivibrator O-Ruckstellverbindung eines Univibrators 120/, den der über- ' gang des Flip-Flops 116 in den Arbeitszustand in Funktion durch seinen Impulseingang bringen würde. Somit ist während der Perioden, wo das Register 101 vom Speicher übertragene Zahlen subtrahiert, der Univibrator 120 frei zu arbeiten und er liefert alle 100 Millisekunden einen 60 Millisekunden-Impuls, d.h. jedesmal dann, wenn das Flip-Flop 116 in den Arbeitszustand übergeht, und zwar folgend Flip-Flop 117 unter Steuerung von Signal IFCC. Der Ausgang des Univibrators 120 sendet somit ein Signal aus, welches genau dem entspricht, welches auf der Telefonleitung ausgesandt werden muß. Dieses Signal betätigt unter Zwischenschaltung eines Inverters 121, eines Gatters 122 und eines Leistungsverstärkers 123 ein Senderelais 124, welches auf der Telefonleitung die gewünschten Unterbrechungsimpulse für die Aussendung der Telefonnummer hervorruft.
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Wenn, im Augenblick, wo die Information ENS erscheint, die von der Hauptbefehlsvorrichtung kommende Information QP auf dem Niveau 0 war, dann würde das Gatter 130, welches das Flip-Flop 115 und auch das Flip-Flop 117 in die Ruhelage zurückversetzt, nicht leitend (durchlassend) werden, und die beiden Flip-Flops würden in Arbeitsstellung bleiben. Das Gatter 131 würde somit weiterhin die Impulse Ot-dauernd übertragen. Dies geht dann vor sich, wenn man in der Hauptbefehlsvorrichtung die Taste P (Pause) an Stelle der Taste JEU (CALL) oder die Taste CONT drückt. Unter diesen Umständen werden die Bits des Pufferspeichers in das Register 101 entsprechend dem Takt des Signals öCüber^-^agen, d.h. daß die 64 Bit in annähernd 1/1000 Sekunde durchlaufen würden. Auf jeden Fall sieht man, daß die beiden Gatter 132 und 133 mit den Ausgängen 4 und 8 bzw. den Ausgängen 2 und 8 des Registers 101 verbunden sind, wobei diese Gatter einen Impuls vom Flip-Flop 116 erhalten, der sehr kurz ist, da dieses Flip-Flop durch das Signal όϋ,η die Ruhestellung versetzt wurde, sobald es den Arbeitszustand durchlaufen hat. Während dieses Impulses wird das Vorhandensein einer Pausenbefehlsinformation übertragen vom Pufferspeicher durch das Gatter 133 festgestellt, wobei unter Berücksichtigung der Tatsache, daß dieses Pausensignal anfangs den Wert hatte, dieses nur noch den Wert 11 hat, sobald es in das Register 10 eintritt. Wenn es den Wert 10 hätte, dann würde es in der gleichen Weise durch das Gatter 133 festgestellt. Was das Gatter 132 betrifft, so stellt es die Werte von 12 und größer fest, d.h. Werte, die anfängliche 13 und größer waren, wobei dieses Gatter also die Tatsache feststellt, daß sich keine signfikante Information im Pufferspeicher befindet, sei es, daß dieser nicht vollständig gefüllt war (eine Nummer kleiner als sechszehn Ziffer ist auf der Spur des Speichers mit 6144 Bit), oder daß dieser vollständig gefüllt war, aber daß er schon seine sechszehn Digitalinformationen abgegeben hat. In beiden Fällen verursacht eine Information, "15", die im Register 101 in Information 14 umgewandelt wurde, das gleichzeitige Arbeiten der beiden Gatter 132 und 133. Das Gatter 133
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verursacht durch die Information RZPJ die Rückkehr des Flip-Flops 416 in der Hauptbefehlsvorrichtung in den Ruhezustand, was die Rückkehr des Flip-Flops 715 der Funktionssteuerung in den Ruhezustand bewirkt, ein Umstand, der die Impulsaussendung unterbricht, da das erste Flip-Flop des Zählers 110 nicht mehr kippen kann. Wenn nur das Gatter in Funktion ist, dann bleibt das Flip-Flop 716 der Funktionssteuerung im Arbeitszustand, und die Information TREX wird beibehalten, was bedeutet, daß ein Pausenzustand vorliegt. Wenn das Gatter 132 ebenfalls in Funktion ist, so wird ein Signal DF an die Funktionssteuerung gesandt und das Flip-Flop 716 geht ebenfalls in den Ruhezustand über, was das vollständige Ende des Impulsaussendevorgangs anzeigt. Es sei bemerkt, daß die Information RZPJ gleichfalls das Flip-Flop 417 der Hauptbefehlssteuerung in den Ruhezustand überführt, und zwar derart, daß der Vorgang oder der Betrieb des schnellen Vorlaufs bei der Feststellung des ersten Pausensignals angehalten wird. In dieser Weise kann man in weniger als 1/1000 Sekunde die ersten auf einer Spur gespeicherten Ziffern "kurzschließen", um auf diese Weise praktisch augenblicklich die Position des ersten Pausensignals festzustellen, von dem aus man gegebenenfalls eine im zweiten Teil der Spur gespeicherte Nummer abspielen kann. Es ist ganz klar, daß die Feststellung der "Pause" und des "Endes" durch die Gatter 132 und 133 ebenso gut beim Betrieb zum normalen Zusammensetzen der Ziffern und beim schnellen Vorschub-Betrieb funktioniert. Im letztgenannten Fall ist es sehr stark möglich, daß der Verzögerer 120 Impulse empfängt, aber die Dauer von weniger als 1 Millisekunde erlaubt es jedenfalls nicht, daß das Relais 124 seinen Anker bewegt und es wird auf der Leitung im Betrieb des schnellen Vorschubs kein Impuls übertragen.
Man erkennt in Fig. 10, daß die Informationen ENS und RE ein Relais 143, und zwar zum Kurzschließen des Hörers und des Mikrofons unter Zwischenschaltung eines Leistungs-
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Verstärkers 142,bzw. durch Betätigung eines Relais 141, des "roten Knopfes" (Amtstaste), und zwar unter Zwischenschaltung eines invertierenden Leistungsverstärkers 140, betätigen. Übrigens erkennt man, daß die Information T unter Zwischenschaltung eines Inverters 145 das Kippen eines Flip-Flops hervorruft, welches durch einen Leistungsverstärker 147 ein Relais mit zwei Spulen 148 zum Anziehen bringen kann. Dieses schaltet die Primärwicklung eines Transformators 149 und einen Widerstand, d.h. eine Gesamtimpedanζ von nicht mehr als 200 Ohm, an die Stelle des Hörers und des Mikrofons des Telefonapparats. Ein Lautsprecher 150 ist unter Zwischenschaltung eines Niederfreguenzverstärkers 151 an die Sekundärspule dieses Transformators 149 angeschlossen. Parallel zum Lautsprecher ist ein Detektor oder eine Feststellvorrichtung 155 für den Summton angeschlossen, welche an seinem Ausgang ein 1-Niveau liefert, wenn er einen Summton auf der Telefonleitung feststellt. Man sieht übrigens, daß die letzten Stufen des Zählers 110 an das Flip-Flop 115 derart angeschaltet sind, daß die der Reihe nach ausgesandten Ziffern zum Wählen der Nummer gezählt werden. Eine Dekodierung der drei letzten Ausgänge des Zählers 110 und der invertierten Größen, die durch einen Inverter 158 am ersten Ausgang entstehen, und zwar mit Hilfe eines invertierenden Und-Gatters 156, gestattet festzustellen, daß eine bestimmte Anzahl-von aufeinanderfolgenden Ziffern durchgelaufen ist oder nicht. Ein Flip-Flop 160, welches in den Arbeitszustand in dem Moment gebracht wird, wo die Information ENS erscheint und, vorausgesetzt daß die Information QP nicht einen Vorgang schnellen Vorschubs anzeigt, wird in den Ruhezustand versetzt, wenn die Anzahl der aufeinanderfolgenden Ziffern ausgesandt wurde. Ein Gatter 161 läßt das Signal durch, welches aus dem Detektor für den .Summ- oder Musikton kommt, und zwar unter der Bedingung, daß das Flip-Flop 160 noch immer im Arbeitszustand sich befindet, und zwar derart, daß eine Feststellung des Summtones das Herbeiführen eines 0-Niveaus mit sich bringt, welches eine Information CAUT
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bildet, und zwar in der Hauptbefehlsvorrichtung, wobei dieses Niveau 0 die gleiche Funktion besitzt wie ein Betätigen der Fortsetzungstaste, solange wie die Zahl der sich folgenden Ziffern, die gerade gewählt worden sind, nicht die Grenze überschreiten, die man durch die einfache Abwandlung der Verkabelung festgelegt hat, wie dies in Fig. 10 gezeigt ist. Diese Anzahl der Ziffern, bis zu denen hin diese "Fortsetzung der Zusammensetzung oder Wahl bei Empfang des Summtones"" noch stattfinden kann, ist als Funktion der verschiedenen Möglichkeiten der internen Verkabelung durch eine Tabelle in Fig. 10 dargestellt. Man erkennt in Fig. 10 weiterhin ein Flip-Flop 170, welches unter dem Befehl einer in der Hauptbefehlsvorrichtung enthaltenen Taste die Möglichkeit gibt, den Konferenzbetrieb einzuschalten, wobei letzterer auf jeden Fall nur aufrechterhalten werden kann, wenn der Telefonhörer abgehängt ist, ein umstand, den ein Serienrelais mit niedriger Impedanz 171 anzeigt. Der Kontakt dieses Relais 171 ist durch einen Kondensator gefolgt von einer Schmitt-Schaltung 172 zeitverzögert und die aus dieser Schmittschaltung kommende Information wird einesteils unter. Zwischenschaltung eines Verstärkers 173 und eines Gatters verwendet, um das Flip-Flop 146 in den Ruhezustand zurückzuschalten, um den Apparat wieder anzuschließen, wenn man ihn abhängt, und die Information wird andererseits durch ein Gatter 177 und einen Inverter 178 verwendet, um die Rückkehr des Konferenz-Flip-Flops 170 in den Ruhezustand hervorzurufen, wenn man den Apparat wieder anschaltet, um zu vermeiden, daß die Gefahr besteht, daß die Leitung nicht wieder hergestellt wird. Der Ausgang dieses Konferenz-Flip-Flops 170 betätigt über einen Leistungsinverter 179 entweder wiederum das Relais 148 (durch seine zweite Spule), wobei in diesem Fall nur der Lautsprecher bei der Konferenzschaltung in Betrieb ist, und man muß diesen Betrieb ausschalten, um sprechen zu können (Simplex-System), oder ein Relais 180, welches den Lautsprecher ohne Abschalten des
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Mikrofons und des Hörers (Duplex-System) verbindet, wobei aber diese Lösung in bestimmten Fällen das Risiko mit sich bringen würde, daß aufgrund des Larsen-Effekts ein Zeitton entsteht.
In Fig. 10 ist unten rechts eine Spezialabnahme dargestellt, und zwar für die Verbindung mit der Telefonleitung, zwischen Telefonapparat und der zur Zentrale führenden Leitung.
Der den in Fig. 11 dargestellten Anzeiger 200 bildende Teil des Geräts bildet eine Unteranordnung, die, wie erwähnt, in das Gerät eingebaut sein kann oder einen gesonderten Block bildet, der mit dem Gerät durch ein Kabel verbunden ist. Dieser Anzeiger kann in seiner Gesamtheit sich in drei Zuständen befinden: Im Ruhezustand, wo er keine Anzeige liefert, im Zustand der Sichtbarmachung der Speicherung, wo er die Anzeige der Ziffern liefert, die man fortlaufend im Pufferspeicher für die Speicherung auf einer Spur vorbereitet, und den Sichtbarmachungszustand der Aussendung einer zusammengesetzten oder gewählten Nummer, wo er die Anzeige der aufeinanderfolgenden Ziffern liefert, die durch die Sendevorrichtung auf die Telefonleitung ausgesandt werden sollen, um automatisch eine Nummer zusammenzusetzen oder zu wählen. Der Zustand der Sichtbarmachung der Aussendung ist nicht spezifisch gekennzeichnet, sei es durch die Information QJ, die anzeigt, daß man im Abspielprozess ist, sei es durch die Information TREX, die anzeigt, daß man sich auf einer Spur im Rahmen eines Aussendevorgangs (oder der Zusammensetzung einerNummer) befindet, wobei die Information TREX und QJ zusammen anzeigen, daß die Zusammensetzung oder Wahl tatsächlich stattgefunden hat, während die Information TREX ganz allein bedeutet, daß man an einer Pause im Inneren einer Spur angehalten hat. Auf jeden Fall steuern die Informationen QJ und TREX ein
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Oder-Gatter 201, dessen Ausgang einen 1-Zustand liefert, wenn die Anzeigevorrichtung sich im Zustand der Sichtbarmachung der Aussendung befindet.
Der Zustand der Sichtbarmachung der Speicherung ist durch die Information QMR gekennzeichnet, durch die man, aus Gründen, die weiter unten untersucht werden, eine Verzögerung von ungefähr 2 Millisekunden in einer verzögerten Wiederholvorrichtung 203 hervorrufen kann. Der Ausgang von letztere sowie der Ausgang des Gatters 201, sowie die in den Anzeiger eintretende Information QMR steuern die drei Eingänge eines invertierenden Oder-Gatters 202, welches dann, wenn es angeregt ist, d.h. wenn es ein O-Niveau an seinem Ausgang liefert, die Anzeigevorrichtung in einen von zwei Veranschaulichungszuständen versetzt, d.h. sie veranlaßt,den Ruhezustand zu verlassen. Im folgenden wird es ersichtlich werden, wie, im Ruhezustand, die von der Anzeigevorrichtung gelieferte Anzeige gelöscht oder nicht gelöscht werden kann.
Die Signale, welche aus dem Gatter 201 und dem Verzögerungselement 203 austreten, d.h. Signale, die niemals gleichzeitig im Zustand 1 sich befinden, steuern vier Weichen 206-208, bzw.. 209-211 , bzw. 212-214, bzw. 215-217, welche bestimmen, welches die Information mit vier Bits sein wird, die an die Vorbereitungseingänge einer Gruppe von vier Schieberegistern mit sechszehn Bits 219P-22O angelegt werden wird, wobei jedes der Register eines der vier Bits dieser Information empfängt. Wenn sich die Anzeigevorrichtung im Zustand der Veranschaulichung der Speicherung befindet, so wird das durch die Zeitverzögerungsvorrichtung 203 erzeugte 1-Niveau die erwähnten Weichen steuern, um die Information PAM, deren vier parallele Bits von dem Register mit vier Spuren 9 2O des Hauptspeichers 900 kommen, an die Vorbereitungseingänge der vier Register 219-222 anzulegen. Demgegenüber steuert ein durch Gatter 201 im Zustand der Veranschaulichung der Aussendung hergestelltes 1-Niveau die genannten Weichen, so daß diese auf die Vorbereitungseingänge der vier Register 219-220 eine Information mit vier Bit übertragen, die vom
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Ausgang eines Binärzählers 223 kommen, der in der Anzeigevorrichtung selbst angeordnet ist, und der derart ausgebildet ist, daß er einen Zustand entsprechend einer Anzahl von Impulsen jedes auf der Telefonleitung ausgesandten Impulszuges annimmt, um eine Ziffer einer Nummer zusammenzusetzen oder zu wählen.
Die vier Taktimpulseingänge der Register 219-222 sind parallel mit dem Ausgang eines invertierenden Oder-Gatters verbunden, von denen drei Eingänge mit dem Ausgang von drei ünd-Gattern 226, 228 und 230 derart verbunden sind, daß eine Dreifach-Weiche gebildet wird. Sobald die Anzeigevorrichtung in den Zustand der Sichtbarmachung der Speicherung übergeht, empfängt das Gatter 228 Information QMR auf einem Eingang, während es auf dem anderen Eingang invertiert durch Inverter 229 das Niveau empfängt, welches sich am Ausgang eines Verzögerers(oder einer Verzögerungsanordnung) 227 befindet, dessen Eingang gleichfalls die Informationen QMR empfängt. Der zweite Eingang des Gatters 228 ist somit noch im 1-Zustand für annähernd 1,5 Millisekunden nach dein Erscheinen der Information QMR, und dann geht dieser Eingang in den O-Zustand über. Infolgedessen geht der Ausgang des Gatters 228 während der Einstellung des Zustande der Sichtbarmachung der Speicherung in den 1-Zustand während annähernd 1,5 Millisekunden über. Der Ausgang des Gatters liefert somit an die Impulseingänge der vier Register 219-222 einen Befehlsimpuls derart, daß diese Eingänge, welche in Ruhe den 1-Zustand empfangen, für einen Augenblick in den O-Zustand gelangen und dann in den 1-Zustand zurückkehren. Es ist also die zweite Flanke des (positiven) Impulses, welche das Einschreiben in die Register 219-222 steuert. Während dieses ersten Impulses von 1,5 Millisekunden ist der Zustand am Ausgang des Verzögerers 203 noch 0 und keine der vier in Frage kommenden Weichen ist offen, so daß die Vorbereitungseingänge der vier Register auf dem Niveau 0 liegen. Dieser ursprüngliche Impuls wird also alle Informationen in den vier Registern mit einem Schritt verschieben und somit
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in der Anfangsstufe einen O-Zustand schaffen. Um die Zweckmäßigkeit dieses Impulses zu verstehen, muß man berücksichtigen, daß die sechszehn Ausgänge jedes der vier Register 219-222, in Gruppen von vier parallelen Ausgängen, die aus jedem Register kommen, sechszehn Anzeigevorrichtungen (oder Veranschaulichungsvorrichtungen) steuern, die in einer Gruppe von Sichtbarmachungselementen enthalten sind. Jede Vorrichtung weist eine Sichtbarmachungszelle mit sieben Segmenten und einen Spezialkodierer SPC auf, dessen inneres Schema innerhalb eines strichpunktierten Rahmens in Fig. 11 dargestellt ist. Man sieht, daß der Spezialkodierer den Wert BCD 10 in einen Wert BCD 0 transformiert, und zwar für das Anlegen an einen Dekodierer "BCD/7 Segmente". Gleichzeitig steuert dieser sich durch die Transformation des Wertes 10 ergebende Wert 0 den (klassischen) Dekodierer "BCD/7 Segmente", der im Spezialkodierer SPC enthalten ist, damit er durch den Empfang der O-Information nicht ausgelöscht ist. Wenn hingegen eine O-Information an den Eingang des Elements SPC angelegt ist, so wird sie gleichfalls zum Eingang des Dekodierers "BCD/7 Segmente" übertragen, aber dieser hat nicht den Befehl, daß die Anzeige 0 beleuchtet bleibt und jene 0 wird also nicht angezeigt, und die 7 Segmente bleiben gelöscht. Der Dekodierer "BCD/7 Segmente" ist in jedem Element SPC enthalten und ähnelt den Dekodierern 501 und 502, die zur Anzeige der Spurnummer (Fig. 5) dienen. Wenn daher vier entsprechende Ausgänge der Register 219-222, beispielsweise die Ausgänge A7, B7, C7 und D7,alle den Zustand 0 (Wert BCD 0) angeben, so verbleibt das entsprechende Feld (im Beispiel das siebte Feld von rechts) ausgelöscht. Wenn im Gegensatz dazu die vier Ausgänge binäre Niveaus entsprechend dem Wert BCD 10 besäßen, würde das gleiche Feld eine 0 anzeigen.
Es ist möglich, mit Hilfe eines Aufrechterhaltungsschalters die sichtbargemachte Anzeige in der Anzeigevorrichtung aufrechtzuerhalten, und zwar selbst dann, wenn die Anzeigevorrichtung in den Ruhezustand übergeht. Wenn man mehrere
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aufeinanderfolgende Speicherungen durchführt, so bleibt die vorangegangene Speicherung sichtbar in dem Moment, wo man die folgende durchführt, wobei die vorangegangene Speicherung nach links durch das Auftreten der folgenden "weggejagt" wird. Der erwähnte Impuls von 1,5 Millisekunden ruft somit zuerst die Verschiebung sämtlicher Anzeigen der vorangegangenen Speicherung um einen Rang nach links hervor und erzeugt ein gelöschtes Feld, welches dann, wenn die Anzeigen der neuen Speicherungen aufeinanderfolgend von rechts eintreten, bestehen bleibt, um.die Trennung zwischen der alten Anzeige und der neuen Anzeige zu markieren, wobei dieses freie Feld natürlich auch nach links verjagt wird, und zwar in dem Maße wie die neue Anzeige fortschreitet. Diese Möglichkeit ist sehr vorteilhaft im Fall, wo man eine Reihe von Telefonnummern speichern muß; die zuvor gespeicherte Nummer existiert mindestens noch teilweise während des Speichervorgangs der folgenden, was es gestattet, Fehler zu vermeiden (die beispielsweise im Überspringen einer Nummer auf einer Manuskriptliste oder im Speicher von zweimal derselben Nummer bestehen).
Wenn der Verzögerer 227 tätig war, nehmen die Impulseingänge der Register das 1-Niveau für mindestens eine halbe Millisekunde an, und dann tritt der Verzögerer 203 in Funktion und steuert die Weichen für den Durchlauf der Information PAM. Gleichzeitig kann die Information TAS durch das Gatter und das Gatter 225 laufen, um mit einer Invertierung an die Impulseingänge der Register angelegt zu werden. Die Information TAS umfaßt Impulse mit dem Niveau 1, die sich immer dann darbieten, wenn die Information PAM verfügbar ist, die Möglichkeit gibt, jede neue Ziffer zeitweise in das Register mit vier Bits 920 des Generalspeichers einzugeben, und zwar während der Vorbereitung der Speicherung in einer Spur.
Es muß darauf hingewiesen werden, daß eine Pausenbefehlsinformation entsprechend dem Wert 12, gemäß der Zusammensetzung des Dekodierers BCD/7 Segmente, angezeigt werden wird, und zwar durch ein Zeichen, welches, wenn man den Dekodierer in der angemessenen Weise vorsieht, die Form eines P besitzt.
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Ebenso kann man die Eintragung eines nicht gewöhnlichen Zeichens entsprechend dem Wert 15 bewirken, während man eine Überschreitung der Ziffer vorliegen hat, und das Flip-Flop des Teiles der "Bedingungen für die Speicherung und Überwachung" eine Annullation gleichzeitig mit einem Überspringen des Pufferspeichers 910 hervorruft. Dieses von der Zusammensetzung des Dekodierers abhängende Zeichen zeigt dem Betrachter an, daß man eine "Annullation während des Versuchs des Wählens einer nicht erlaubten Nummer" vor sich hat.
Im Zustand der Anzeigevorrichtung bei der "Sichtbarmachung der Aussendung" macht das 1-Niveau am Ausgang des Gatters das Gatter 230 durchlassend und steuert die Weichen gleichzeitig, um die Ausgangsniveaus des Binärzählers 223 an die Vorberextungseingänge der vier Register 219-222 anzulegen. Das Signal, welches sodann zu den Impulseingängen der Register läuft, besteht im wesentlichen aus der Information ENI, die auftritt, wenn im Sendeteil 100 das erste Flip-Flop des Zählers 110 sich im Arbeitszustand befindet. Auf jeden Fall wird diese Information ENI um annähernd 1,3 Millisekunden beim Übergang von Niveau 0 auf Niveau 1 verzögert. Auf diese Weise wird, wenn man einen Vorgang des schnellen Vorschubs hat, der maximal eine Millisekunde dauert, kein Impuls an die Impulseingänge der Register angelegt, und man hat keine Anzeige in der Gruppe der Veranschaulichungsfeider 232. Auf jeden Fall wird der Binärzähler 223 auf 0 gehalten, und zwar unter Zwischenschaltung eines Inverters 235 und eines Zeitverzögerers 236, solange die genannte verzögerte Information ENI auf Niveau 0 ist. Wenn hingegen die Information ENI gleichzeitig mit der Aussendung von Impulsen entsteht, die in der Anzeigevorrichtung durch Information SI angezeigt werden, dann wird der Zähler 22 3 entblockiert und kann die Impulse zählen, die auf der Leitung ausgesandt sind (durch ihre hintere Flanke). Wenn die Information ENI in den Zustand 0 nach Aussenden einer Ziffer (d.h. eines Zuges von Impulsen) zurückgeht, so erhalten die Impulseingänge der vier Register 219 bis 222 einen positiven Sprung und die Register speichern die auf den vier Ausgängen des Zählers angebotene Information ein, wobei letztere sofort
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danach auf O gestellt wird und die Verzögerungsvorrichtung jedesmall eine hinreichende Verzögerung einschaltet, so daß die Übertragung der Digitalinformation korrekt stattfinden kann.
Wenn das Gerät den schnellen Vorschub bewirkt, so ist die Information ENI während des schnellen Vorschubs durch den "Verzögerer des Übergangs auf das Niveau 1" 237 (der übrigens den übergang zum Niveau 0 augenblicklich übermittelt) blockiert, aber man hat eine zweite Verzögerungsvorrichtung 241, 242, die durch einen Inverter 240 gesteuert wird, und dank welcher ein Ersatzimpuls für die Information ENI geliefert wird, und zwar mittels eines Gatters 243 und durch die Vorspannung eines Oder-Gatters 238, wenn der schnelle Vorschub zu einer Pausensituation geführt (QJ gleich 0, TREX gleich 1). Wenn die Information ENI dann verschwunden ist, steuert ein Und-Gatter 245 die zwei Oder-Gatter 246 und 247, die Serie an den beiden Ausgängen des Zählers 223 liegen, was den Wert BCD "0" der vier Ausgänge des Zählers 223 in einen Wert BCD "12" transformiert, welcher während des künstlich durch den Verzögerer der Univibrator-Bauart 242 geschaffenen verzögerten Impulses das Eintragen eines Pausenzeichens (vorzugsweise in der Form eines P) im ersten Sichtbarmachungsfeld hervorruft. Dieses erscheint ebenso, wenn die Pause nach einem schnellen Vorschub erreicht ist, wie auch, wenn sie während der Wahl einer Nummer erreicht wird. Diese Pausenanzeige kann zweckmäßig sein, wenn man beispielsweise auf einer einzigen Spur 2 durch eine Pause getrennte Nummer hat, wobei diese diese beiden Pausen enthalten, um den Musikton abzuwarten. Wenn erforderlich, weiss man stets, ob man an der ersten, der zweiten oder möglicherweise der dritten Pause angehalten hat. Es ist klar, daß dann, wenn der Univibrator 242 im Betrieb der normalen Zusammensetzung oder Wahl arbeitet, die Information ENI während annähernd 100 Milliksekunden jedesmal auf Niveau 1 verbleibt, so daß das Gatter 245 verhindert, daß der Univibrator·
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242 unabsichtlich das Eingeben einer Pausenanzeige bewirkt.
Es muß noch der Auslöschvorgang betrachtet werden, wenn das Gatter 202 in das 1-Niveau übergeht, was bedeutet, daß die Anzeigevorrichtung in den Ruhezustand übergeht. Das von Gatter 202 austretende 1-Niveau wird duruch einen Verzögerer 250 gefolgt von einem Inverter 251 in der Weise verzögert, daß ein Gatter 252 für annähernd 5 Sekunden nach dem Auftreten des Niveaus 1 am Gatter 202 nicht durchlässig wird. Wenn man trotzdem einen Unterbrecher zur "unmittelbaren Löschung" (29 in Fig. 1) geschlossen hat, so wird dieser unter Zwischenschaltung eines Inverters 254 und eines Gatters 253 sofort auf einem anderen Eingang des Gatters ein Niveau 0 darauffolgend auf das Vorhandensein eines Niveaus 1 am Ausgang des Gatters 202 übertragen. Wenn das Gatter 252 sich blockiert, dann ruft es die Auslöschung der Anzeige hervor, in dem es durch einen Inverter 252 das Niveau 1 auf einem ersten Eingang eines invertierenden Oder-Gatters 256 unterdrückt. Ein zweiter Eingang dieses Gatters 256 empfängt die Information <£, welche dieses Gatter durchschreiten kann, wenn weder, der erste Eingang noch ein dritter Eingang desselben nicht auf dem 1-Niveau ist. In diesem Falle werden die Taktimpulse der Information g an das Gatter 225 angelegt, welches die Impulseingänge der Register steuert, und da die Vorbereitungseingänge der Register alle das Niveau 0 besitzen, ergibt sich eine Welle von 0-Niveaus, die sich durch die Register fortsetzt, und die das Auslöschen der Sichbarmachungsfelder hervorruft, wobei die speziellen Kodierer SPC ein "gewöhnliches 0" feststellen.
Man erkennt, daß ein "Aufrechterhaltungs"-Schalter (28 in Fig. 1) das Anlegen eines praktisch ständigen 1-Niveaus über einen Inverter 258 und ein Gatter 257 an den dritten Eingang des Gatters 256 gestattet; wenn dieser Schalter geschlossen ist, hat man weder sofortige Löschung
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noch verzögerte Löschung, wenn ein 1-Niveau am Ausgang des Gatters 202 erscheint. Auf jeden Fall wird die Information T zur Wiederherstellung und zur Wiederaufnahme der Leitung an die beiden Gatter 257 und 252 derart angelegt, daß, was auch immer der Zustand der beiden zuvor erwähnten Schalter gewesen sein mag, das Signal J^ durch das Gatter 256 hindurchgehen kann, und zwar während des ursprünglichen Impulses für die Aussendung der Ziffern einer Zahl, die durch die Information T angegeben ist. Bevor das Gerät zur tatsächlichen Wahl einer Ziffer schreiten kann, wofür es Impulse auf der Telefonleitung aussendet, löschen sich die Sichtbarmachungsfeider der Anzeigevorrichtung 200 aus, um jegliche Verwirrung zu vermeiden.
Wenn man auf Fig. 4 zurückkommt, so ist es interessant festzustellen, daß, wie in dem in dieser Fig. gezeigten Beispiel dargestellt, die verschiedenen Beschränkungen der verbotenen Ziffern (CIT) und der eine Überwachung erforderlich machenden Ziffern (CNS) die Speicherung von Telefonnummern auf einer Sonderspur autorisieren oder verbieten. Man nimmt an, daß das Gerät an einen Telefonapparat angeschlossen ist, der an die interne Telefonzentrale eines Unternehmens angeschlossen ist, wobei die Wählscheibe des Telefons blockiert ist. Der Benutzer kann nicht mit einer Pause beginnen, da diese eine "verbotene Ziffer" für die erste Nummer ist. Er kann hingegen mit einer 0 beginnen, was die Überwachung der später gewählten Nummern hervorruft. Wenn er jedoch demgegenüber mit einer anderen Ziffer beginnt, d.h. er möchte eine interne Nummer speichern, dann fällt die Überwachung weg. Wenn der Benutzer mit einer 0 angefangen hat, so ist er sodann gezwungen, als zweite Ziffer eine Pause zu speichern, da alle wirkungsvollen Ziffern von 0-9 in der zweiten Stellung verboten sind. Diese Pause gestattet das Hören des Musiktons des Stadt-Telefonnetzes; wenn das Gerät mit einem Detektor für den Musikton,
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d.h. das Amtszeichen, ausgestattet ist, so macht diese Pause in der zweiten Stelle eine neue Handhabung für die Fortsetzung der Zusammensetzung unnötig. Die Pause an der zweiten Stelle behält natürlich die überwachung bei. Der Eenutzer kann als dritte Ziffer keine Pause speichern, denn sie ist in der dritten Stellung eine "verbotene Ziffer", und er kann an dieser Stelle auch keine "1" (die ebenfalls eine "verbotene Ziffer" an der dritten Stelle ist) speichern, was das Wählen von Fernsprechansagedienstnummern, wie beispielsweise von Sportergebnissen, verbietet. Der Benutzer kann dagegen eine 0 in der dritten Stelle speichern, d.h., das Stadtnetz verlassen, was selbstverständlich die Fortsetzung der überwachung hervorruft. Wenn die dritte gespeicherte Ziffer demgegenüber keine 0 ist, dann bedeutet dies, daß man im Netz bleibt, und die Überwachung hört auf. Der Benutzer kann als vierte Ziffer keine Pause speichern und erjkann auch nicht eine 0 speichern, was das Speichern einer Nummer für einen Auslandsausruf verhindert. In dem Beispiel kann er auch nicht als vierte Ziffer eine 8 oder 9 speichern, und das bedeutet, daß er nicht eine Rufnummer in bestimmten zwischenstädtischen Netzen des Landes speichern kann, d.h. zwischenstädtischen Netzen, die beispielsweise eine große Entfernung besitzen und bei denen die Verbindungen kostspielig wären. Wenn keine Begrenzung hinsichtlich der Zahl der Ziffern eingeführt ist, so kann man ein Verbot einer späteren Pause (IUP) einführen, was das Speichern über die vierte Ziffer hinaus von einer Pause verhindert, von der aus man irgendeine Nummer und insbesondere, die welche die Anordnung des Geräts verbietet, speichern könnte.
Das eben beschriebene Ausführungsbeispiel des Geräts umfaßt die Möglichkeiten der "verbotenen Ziffern" in den ersten vier Stellungen, was eine Möglichkeit der Unterscheidung der "Ziffern, die eine Überwachung benötigen" auf den ersten drei Stellen voraussetzt. Bei einem einfacheren Ausführungsbeispiel könnte man natürlich nur eine "verbotene Ziffer" vorsehen, wobei
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die erste Stelle ausreicht, um das Herausgehen aus dem Stadtnetz zu verhindern; die Möglichkeit der "Zahlen, die eine überwachung erfordern" wäre dann unnötig. Es wäre auch · möglich, überhaupt keine"verbotene Ziffer "vorzusehen und die Beschränkungen (beispielsweise das Verbot, aus dem städtischen Netz herauszurufen) allein durch die Begrenzung der Anzahl der Ziffern vorzusehen. In einem noch einfacheren Ausführungsbeispiel dieser Art könnte eine bestimmte Anzahl der in Fig. 8 dargestellten Elemente, im Teil für die "Bedingungen zur Speicherung und Überwachung" gelassen werden.
Bei dem beschriebenen Gerät existiert noch eine große Anzahl anderer Möglichkeiten, und zwar insbesondere zahlreiche Möglichkeiten zur "Umschaltung der internen Verkabelung", die erwähnt worden sind oder in der Zeichnung dargestellt sind.
Schließlich sei bemerkt, daß für eine Massenherstellung das Gerät vorteilhafterweise in integrierten Schaltungen in großem Maßstab (LSI) hergestellt werden könnte, was die Erreichung sehr kleiner Abmessungen gestattet.
Vorteilhafterweise könnte man acht integrierte Schaltungsplatten LSI haben, die den acht in Fig. 2 dargestellten Teilen entsprechen.
Man hat schon Versuchgeräte mit im Handel verfügbaren integrierten Schaltungen der Bauart TTL und/oder C MOS hergestellt, die, obwohl sie nicht alle die oben beschriebenen Verbesserungen aufweisen, von aussen gesehen und hinsichtlich der Haupthandhabungen Prototypen darstellen, die dem eben beschriebenen Gerät ähneln, wobei ihr Aussehen in keiner Weise von dem in Fig. 1 gezeigten verschieden ist (die Unteranordnung 26 mit Elementen 27, 28 und 29 war nicht zufriedenstellend, dies gilt auch für den Schalter AUT, wobei gewisse Elemente oder bestimmte Anordnungen der Fig. 1-11 gleichfalls nicht in den Prototypen vorhanden waren). Die als Prototypen hergestellten
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Geräte und für experimentelle Zwecke hergestellten Geräte hatten jedoch solche Abmessungen, daß sie in der Nähe eines Tischtelefons .aufgestellt werden könnten.
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Claims (24)

  1. ANSPRÜCHE
    Elektronisches Gerät zum permanenten Speichern und zum automatischen Wählen (Zusammensetzen) von Telefonnummern, wobei das Gerät mit einem Telefon verbindbar ist und folgende Elemente aufweist:
    Eine, eine Vielzahl von Spuren aufweisende Speicherschaltung, deren jede eine Vielzahl von Speicherteilen besitzt, deren jeder zur Speicherung einer Digitalinformation in der Form eines aus einer Vielzahl von möglichen Zuständen ausgewählten speziellen Zustands geeignet ist, wobei letztere in entsprechender Weise mindestens alle die verschiedenen Ziffern darstellen, die in den Telefonnummern enthalten sein können, Mittel zum Vorbereiten und zum Befehlen des Einspeicherns, die so ausgebildet sind, um in adequater Weise die erwähnten Digitalinformationen in die erwähnten Speicherteile einer Spur der Speicherschaltung einzugeben, Mittel zum sequentiellen Lesen der in den erwähnten Speicherteilen einer erwähnten Spur eingespeicherten Digitalinformationen, wobei diese Lesemittel diese Informationen in der Ordnung abnehmen, worin sich die Teile, welche sie speichern, folgen, und wobei abhängig von den erwähnten Lesemitteln arbeitende Mittel zum Wählen der Nummern vorgesehen sind, und die mit einer Sendevorrichtung für die telefonischen Anrufziffern ausgestattet sind, wobei diese so ausgebildet sind, um diese zum Wählen der Ziffern zu veranlassen, welche durch die erwähnten Digitalinformation dargestellt sind, welche durch die erwähnten Lesemitteln in den erwähnten Speicherteilen einer Spur aufeinanderfolgend abgenommen werden,
    und eine Befehlstastatur, die mit Organen ausgestattet ist, deren Betätigung die Auswahl einer erwähnten durch ein Anzeigemittel identifizierten Spur und das Inbetriebsetzen mit dieser Spur nach Belieben gestattet, und zwar der erwähnten Mittel zur Vorbereitung und zum Befehlen des Einspeicherns und der Mittel zum sequentiellen Lesen und Wählen der Nummern, dadurch gekennzeichnet, daß
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    die erwähnte Speicherschaltung in jedem Speicherteil der erwähnten Spuren Speichermittel aufweist, die so ausgebildet sind, daß sie die Speicherung einer erwähnten Digitalinformation gestatten, und zwar in der Form eines speziellen Zustandes, der aus einer Anzahl von möglichen Zuständen genommen ist, die größer ist als die Zahl sämtlicher unterschiedlicher Ziffern, die geeignet sind, in den Telefonnummern enthalten zu sein, wobei dies derart geschieht, daß wenigstens ein möglicher Zustand vorhanden ist, um eine Anzeige darzustellen, die von der der erwähnten Ziffern verschieden ist, und von denen wenigstens einer aus einer Pausenbefehl-Hilfsanzeige besteht,
    daß die erwähnten Tastaturorgane Mittel zum Einspeichern eines Pausenbefehls aufweisen, um - durch eine Betätigung von wenigstens einem erwähnten Organ und in Zusammenarbeit mit den erwähnten Mitteln zur Vorbereitung und zum Befehlen des Einbringens in den Speicher - das Einspeichern zu befehlen, und zwar in einen erwähnten Speicherteil einer ausgewählten Spur, und zwar von einer Digitalinformation, die aus dem speziellen Zustand besteht, der einen Pausenbefehl darstellt,
    daß die erwähnten Tastaturorgane Mittel zum Befehlen des schnellen Vorschubs im Inneren einer Piste aufweisen, um unter Betätigung von wenigstens einem erwähnten Organ das Inbetriebsetzen der erwähnten Mittel zum selektiven Lesen in der ausgewählten Spur hervorzurufen, und zwar bis zum Abnehmen einer Pausenbefehlsanzeige durch diese Mittel, und mit einer Geschwindigkeit, die hinreichend groß ist, um das aufeinanderfolgende Lesen aller Digitalinformationen der Spur in weniger als einer Sekunde zu gestatten, und zwar ohne Inbetriebkommen der erwähnten Mittel zum Wählen für das Aussenden der Ziffern der Telefonnummern, und daß die erwähnten Tastaturorgane Mittel zum Befehlen einer neuen Zusammensetzung einer Nummer und Mittel zum Befehlen des Fortsetzens der Zusammensetzung einer Nummer aufweisen, die unter Betätigung verschiedener der erwähnten Organe das Inbetriebsetzen der erwähnten Mittel zur Zusammensetzung der Nummer hervorrufen, und zwar in dem für die
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    Aussendung der Ziffern eines Telefonanrufs gewünschten Takts und in Abhängigkeit von den Lesemitteln, wobei die erwähnten Mittel zum Befehlen einer neuen Zusammensetzung (Wahl) einer Nummer zusätzlich das vorläufige Aussenden eines Impules der Wiederherstellung und nachher der Wiederaufnahme der Telefonleitung hervorrufen, und wobei die erwähnten Lesemittel so ausgebildet sind, um das Lesen der Informationen anzuhalten und das Aussenden der entsprechenden Ziffern anzuhalten während der Aufnahme eines Pausenbefehls, und um das Lesen und das entsprechende Aussenden anzufangen, während der erwähnten Befehlsbetätigungen einer neuen Zusammensetzung und des Befehls der Fortsetzung der Zusammensetzung, beginnend mit dem letzten Teil der Speicherung, die in der ausgewählten Spur eine Digitalinformation speichert, die noch ungelesen bis zum Auswählen dieser Spur bleibt.
  2. 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Vorbereitung und zum Befehlen des Einspeicherns Diskrimxnatormxttel der ausgewählten Spuren aufweisen, welche das Einspeichern von neuen Telefonnummern nur in bestimmte Sonderspuren ohne Verwendung eines Autorisationsschlüssels für Gesamtspeicherung autorisieren.
  3. 3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Vorbereitung und zum Befehlen des Einspeicherns Mittel zur Begrenzung der Anzahl der Ziffern, die mit Hilfe des erwähnten Autorisationsschlüssels für die Gesamtspeicherung sperrbar sind, aufweisen, welche das Einspeichern in einer der erwähnten Sonderspuren einer Nummer verbieten, die mehr als eine bestimmte Anzahl von Ziffern aufweist.
  4. 4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die erwähnten Mittel zur Begrenzung der Anzahl der Ziffern auch sperrbar mit Hilfe eines zweiten Schlüssels zum Aufheben der Beschränkung auf den Sonderspuren sind, wobei der Schlüssel das Einspeichern in Spuren anders als den Sonderspuren nicht autorisiert.
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  5. 5. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Vorbereitung und zum Befehlen des Einspeicherns Verbotsmittel für die besonderen Ziffern aufweisen, welche das Einspeichern in einer erwähnten Sonderspur von einer Nummer verbieten, die mit bestimmten vorbestimmten Ziffern beginnt, wobei diese Verbotsmittel für die speziellen oder besonderen Ziffern mit Hilfe des erwähnten Autorisationsschlüssels für die Gesamtspeicherung sperrbar sind.
  6. 6. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die erwähnten Verbotsmittel für spezielle Ziffern gleichfalls mit Hilfe eines weiteren Schlüssels zum Aufheben des Verbots in Sonderspuren sperrbar sind, der die erwähnten Diskrxminatormittel der Spuren in Funktion läßt und das Einspeichern in Spuren anders als den Sonderspuren nicht autorisiert.
  7. 7. Gerät nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die erwähnten Verbotsmittel für die speziellen Ziffern gleichfalls mit Hilfe des erwähnten zweiten Schlüssels zum Aufheben der Begrenzung in Sonderspuren sperrbar sind, wobei dieser Schlüssel gleichzeitig ein Schlüssel zum Aufheben des Verbots in Sonderspuren ist.
  8. 8. Gerät nach Anspruch 3 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß
    es Mittel zum Verbieten des Zusammensetzens durch Kombination aufweist, welche die Aussendung eines vorläufigen Impulses der Wiederherstellung der Aufnahme der Leitung hervorrufen, und zwar jedesmal dann, wenn die erwähnten·' Mittel zur Zusammensetzung der Nummern in Betrieb gesetzt sind mit einer erwähnten neu ausgewählten Sonderspur, und zwar unabhängig von denjenigen der erwähnten Mittel zum Befehl der Zusammensetzung und zum Befehl der Fortsetzung der Zusammensetzung, welche dieses Inbetriebsetzen hervorrufen.
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  9. 9. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dieses einen Lautsprecher aufweist, der mit der erwähnten Vorrichtung zum Aussenden der Ziffern derart verbunden ist, daß nach dem Anhalten des Aussendens der Ziffern, die Töne, Geräusche und Wortwechsel, die aus der Telefonleitung kommen, akustisch ausgesandt werden, wobei der Lautsprecher sich beim Einhängen des Telefonhörers des Telefonapparats abschaltet.
  10. 10. Gerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zum Lautsprecher ein Amtszeichen-Detektor vorgesehen ist, der bei Betätigung, wenn dies erforderlich ist, eine automatische Betätigung der erwähnten Mittel zur Fortsetzung der Zusammensetzung hervorruft, und zwar nach Empfang des Amtszeichens, während die erwähnten Mittel zum Lesen und zum Zusammensetzen sich im Ruhezustand befinden, nach der Abnahme einer Pausenbefehlsinformation.
  11. 11. Gerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß es Zählmittel für die Zahl der ausgesandten Ziffern aufweist, die mit dem genannten Amtszeichendetektor zusammenarbeiten, um sie nur wirksam sein zu lassen, bis zu einer ununterbrochenen Zusammesetzung (Wahl) einer bestimmten ausgewählten Anzahl von Ziffern.
  12. 12. Gerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß es Befehlsmittel aufweist, deren Betätigung es nach Abhängen des Telefonhörers gestattet, einen Konferenzbetrieb vorzusehen, in welchem der Lautsprecher wieder eingeschaltet ist, und wobei der Hörer in demjenigen von zwei Zuständen des Betriebs oder des Nichtbetriebs je nach Erfordernis eingeschaltet sein kann, und wobei der erwähnte Konferenzbetrieb automatisch dann unterdrückt wird, wenn der Hörer wieder aufgelegt wird.
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  13. 13. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es
    eine Anzeigevorrichtung aufweist, die ebenso viele Ziffernanzeigesteilungen aufweist, wie eine der genannten Spuren Speicherteile enthält, und wobei ferner vorgesehen ist, daß in Zusammenarbeit mit den erwähnten Mittel zur Vorbereitung und zum Befehlen des Einspeicherns die Anzeige der zum Einspeichern vorbereiteten Ziffern geliefert wird, und daß in Zusammenarbeit mit den erwähnten Mitteln zum sequentiellen Lesen und zum Zusammensetzen der Nummern, die Anzeige der aufeinanderfolgend ausgesandten Ziffern der zusammengesetzten Telefonnummern geliefert wird, und zwar entsprechend der Anzahl der Impulszüge von aufeinanderfolgend auf der Telefonleitung ausgesandten Impulsen, wobei eine Folge oder ein Zug von 10 Impulsen konventionellerweise einer 0 entspricht, und wobei diese an dem Ausgang abgenommene Anzeige gleichfalls zur Kontrolle (Steuerung) dient.
  14. 14. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeige der ausgewählten Spur in der Form einer der Spurenzahl entsprechenden Nummer erfolgt, wobei die Anzeige der Spurenzahl anfängt zu blinken, wenn die erwähnten Mittel zur Vorbereitung und zum Befehlen des Einspeicherns in Betrieb sind, und wobei die Anzeige nicht blinkend erfolgt, wenn diese Mittel nicht im Betrieb sind, und wobei ferner zusätzliche oder Hilfsanzeigemittel vorgesehen sind, welche dann, wenn die erwähnten Lesemittel im Betrieb sind, aufleuchten, und zwar blinkend dann, wenn diese Mittel im Ablauf einer Spur durch einen Pausenbefehl angehalten sind, und die dann ausgelöscht sind, wenn diese Mittel weder im Betrieb sind noch im Ablauf der Spur angehalten sind.
  15. 15. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die erwähnten Mittel zum Verbieten der besonderen Ziffern wahlweise für die auf mehreren der ersten Speicherteile einer Spur gespeicherten Ziffern vorgesehen sind, und daß ebenfalls Überwachungsmittel vorgesehen sind, um
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    gewisse, bedingt am Amfang der Spur speicherbare Ziffern zu erkennen, und um die erwähnten Mittel zum Verbot der besonderen Ziffern auf den späteren Speicherteilen vorgesehen sind, und zwar nur nach Feststellung einer erwähnten bedingt speicherbaren Ziffer.
  16. 16. Gerät nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß es Mittel zum späteren Verbot der Pause umfaßt, die derart ausgebildet sind, daß sie die Speicherung einer Pausenverbotsinformation in sämtlichen Speicherteilen einer Spur untersagen, welche später kommen als diejenigen, wo die erwähnten Mittel zum Verbot der besonderen Ziffern im Betrieb sind.
  17. 17. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erwähnte Speicherschaltung, die erwähnten Mittel zur Vorbereitung und zum Befehlen des Einspeicherns, die erwähnten Mittel zum sequentiellen Lesen und die Mittel zur Zusammensetzung einer Nummer so ausgebildet sind, um die genannten Digitalinformation, in Form von mit vier Bit binärkodierten Digitalinformation, zu behandeln, wobei Mittel in Zusammenarbeit mit der erwähnten Befehlstastatur vorgesehen sind, um die erwähnten binärkodierten Digitalinformationen nach Betätigung gewisser entsprechender Tasten der Tastatur aufzustellen, wobei die erwähnten Lesemittel so ausgebildet sind, daß sie die erwähnte digitale Pausenbefehlsinformation erkennen, und zwar als eine binärkodierte Digitalinformation mit einem Wert größer als 10 und kleiner als 15.
  18. 18. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erwähnte Speicherschaltung, die Mittel zur Vorbereitung und zum Befehlen des Einspeicherns, die erwähnten Mittel zum sequentiellen Lesen, und die erwähnten Mittel zum
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    Zusammensetzen der Nummern derart ausgebildet sind, daß sie die erwähnten Digitalinformationen in der Form von mit vier Bit binärkodierten Digitalinformationen behandeln, wobei Mittel in Zusammenarbeit mit der erwähnten Befehlstastatur vorgesehen sind, um die erwähnten binärkodierten Digitalinformationen durch Betätigung bestimmter entsprechender Tasten der Tastatur herzustellen, wobei ferner die erwähnte Speicherschaltung ein dynamisches Speicherregister mit einer permanenten Zirkulation aufweist und eine Kapazität gleich dem vierfachen Produkt der Anzahl der erwähnten Spuren für die Anzahl der erwähnten in jeder Spur vorhandenen Speicherteile hat, und wobei Mittel vorgesehen sind, um eine Digitalinformation zur synchronen Darstellung der Spuren vorzusehen, welche synchron mit dem Umlauf (Zirkulation) der Spuren in dem erwähnten Speicherregister erfolgt, wobei der Wert dieser synchronen Darstellungsinformation jedesmal um 1 erhöht wird, wenn die Zahl der in einer Spur enthalten Bits einmal umgelaufen ist,
    und wobei ferner Mittel zum Speichern einer Information in binärkodierter Form betreffend die Bezeichnung der ausgewählten Spur vorgesehen sind, wobei der Wert dem Rang der ausgewählten Spur entspricht,
    und wobei schließlich dynamische Vergleichsmittel vorgesehen sind, um während des Umlaufens der Bits Bit für Bit zu vergleichen, und zwar die erwähnte synchrone Darstellungsinformation der Spuren und die erwähnte Bestimmungsinformation der ausgewählten Spur,derart, daß die Wiedererkennung des Durchlaufs sichergestellt ist, und zwar an einem bestimmten Punkt (Stelle) der Zirkulation des erwähnten Speicherregisters, der Bits, die innerhalb der Gesamtheit der gespeicherten und in diesem Register umlaufenden Information den Inhalt der ausgewählten Spur bilden.
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  19. 19. Gerät nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die erwähnten Lesemittel derart ausgebildet sind, daß sie die Wiedergabe in einem Pufferspeicher von den Bits in einem Speicherregister hervorrufen, die an der erwähnten Stelle unmittelbar dann vorbeilaufen, wenn die erwähnten Vergleichsmittel die Übereinstimmung zwischen der erwähnten Information zur sychronen Darstellung und der erwähnten Information zur Bestimmung der ausgewählten Spur festgestellt haben, wobei die erwähnten Zusammensetzungsmittel derart ausgebildet sind, daß sie aufeinanderfolgend in der erwähnten Sendevorrichtung die Ziffern aufeinanderfolgend zusammensetzen, die durch die Digitalinformationen dargestellt sind wie sie dem erwähnten Pufferspeicher zugeführt sind.
  20. 20. Gerät nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Vorbereitung und zum Befehlen des Einspeicherns derart ausgebildet sind, um sequentiell an der erwähnten Stelle des Speicherregisters unmittelbar nachdem die erwähnten Vergleichsmittel die Übereinstimmung zwischen der erwähnten digitalen Information der synchronen Darstellung und der erwähnten digitalen Information der Bestimmung der ausgewählten Spur festgestellt haben, eine Gruppe von vorher in einem Pufferspeicher aufgestellten Bits entsprechend den Betätigungen der Tasten der erwähnten Tastatur einzugeben, wobei die Anzahl der auf diese Weise übertragenen Bits gleich dem Vierfachen der Zahl der erwähnten Speicherteile ist, die in einer Spur enthalten sind.
  21. 21. Gerät nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die erwähnten Mittel zum Ausbilden der erwähnten Digitalinformation zur synchronen Darstellung ein Schieberegister aufweisen, welches ebensoviel vierfache Elemente aufweist wie die erwähnte Information zur synchronen Darstellung Ziffern enthalten kann, wobei dieses Schieberegister mit einem Addierer (Addiervorrichtung) und einem Speicherelement zur Zurückbehaltung zusammenarbeitet, um die in den erwähnten Schieberegister enthaltene und zirkulierende
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    Information inkrementweise zu erhöhen, und zwar in gleichem Strom einer Zirkulation, wobei ein Zyklus zeitlich genau der Zirkulation einer Spur in dem erwähnten dynamischen Speicherregister entspricht, und wobei die in dem erwähnten Schieberegister zirkulierende Information die erwähnte Information für die synchrone Darstellung darstellt.
  22. 22. Gerät nach Anspruch 18 und/oder 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicherschaltung 96 Spuren aufweist, von denen eine jede sechszehn Speicherteile umfaßt.
  23. 23. Gerät nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die erwähnten Mittel zum Zusammensetzen (Wählen) folgende Elemente aufweisen:
    Ein Schieberegister mit vier Bits und Serie/Parallel-Eingang,
    Mittel zum Einführen eines Werts BCD in das erwähnte Register,
    Mittel, um die Bits zum Zirkulieren in Reihe in dem erwähnten Register zu bringen, und zwar einmal pro Einheitsperiode des Impulses der Telefonnummer, eine Anordnung von Gatter-Schaltungen angeordnet als binäre Subtrahier-Dekrementier-Vorrichtung, die einen ersten Eingang (Eingangsgröße) besitzen, des Dekrementiersignals welcher mit dem letzten Ausgang des erwähnten Registers verbunden ist, wobei die Gatter-Anordnung weiterhin einen zweiten Eingang besitzt, einen Dekrementierbefehl, und einen ersten Eingang, mit dem Ergebnis "exklusives Oder", der mit dem Serieninformations-Eingang des erwähnten Registers verbunden ist, und wobei die Gatterschaltungen schließlich einen zweiten Ausgang, den Bericht über die Dekrementierung/ aufweisen, ein Taktimpulse mit dem gleichen Takt wie das erwähnte Register empfangendes Flip-Flop, dessen Informationseingang mit dem zweiten Ausgang der erwähnten Subtraktions-Dekrementierungs-Vorrichtung verbunden ist, um das Dekrementierungsberichtssignal beim Vorbeilauf eines Bits zu speichern, wobei der Ausgang des Flip-Flops mit dem zweiten Eingang der
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    Subtraktions-Dekrementier-Vorrichtung verbunden ist, um den Dekrementierbefehl während des Vorbeilaufs des folgenden Bits zu liefern, wobei das erwähnte Flip-Flop in Arbeitsstellung wenigstens bei Beginn jeder Zirkulation der Bits in dem erwähnten Speicher gebracht wird, Feststellungmittel zur Feststellung des Wertes BCD Null, welcher erreicht ist, nachdem eine Anzahl von Einheitsperioden gleich dem eingeführten Wert BCD seit dem Einführen dieses Werts abgelaufen sind, bistabile Kippmittel, die mit den erwähnten Detektormitteln verbunden sind, um ihren Zustand bei jeder Betätigung zu ändern, wobei diese Mittel zum Einführen eines Wertes BCD derart ausgebildet sind, daß sie in das erwähnte Register infolge des Betriebs der erwähnten Feststellmittel alternativ durch die Paralleleingänge und, wenn die erwähnten Kippmittel sich in einem ersten Zustand befinden, einen festen Wert BCD entsprechend dem gewünschten Intervall zwischen dem Senden von zwei aufeinanderfolgenden Ziffern der Telefonnummer eingeben, und durch den Serieneingang dann, wenn die erwähnten Kippmittel sich in ihrem zweiten Zustand befinden, einen Wert BCD einzugeben, der der nächsten zusammenzusetzenden Ziffern entspricht, und der in dem erwähnten Pufferspeicher angehoben wird, zeitverzögernde Zusammensetzungsmittel, die mit den erwähnten Kippmitteln verbunden sind und so ausgebildet sind, daß sie nur dann einen Zusammensetzungsimpuls der Telefonnummer während jeder der erwähnten Einheitsperioden aussenden, wenn diese Kippmittel in ihrem zweiten Zustand sind, wobei die Dauer jedes Impulses ein Bruchteil der Einheitsperiode ist, und wobei kein Impuls ausgesandt wird, wenn sich die erwähnten Kippmittel in ihrem ersten Zustand befinden.
  24. 24. Gerät nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Vorbereitung und zum Befehlen des Einspeicherns zur vorläufigen Einführung der erwähnten Gruppe von Bits in den Pufferspeicher entsprechend einer Betätigung der Tasten der Tastatur die folgenden Elemente umfassen:
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    Ein Zwischen-Schieberegister mit Serie/Paralleleingang, das sich mit einer Information BCD belädt, und zwar als Folge der Betätigung einer Eingangstaste der Tastatur, übertragungsmittel, um die erwähnte Information BCD des erwähnten Zwischenregisters in Serie in den erwähnten Pufferspeicher zu übertragen, und um die übertragung, sobald sich das erwähnte Zwischen-Register geleert hat, solange zu verfolgen, bis die letzten Bit-Stellen in dem Pufferspeicher besetzt sind,
    wobei die Übertragungsmittel Weichenmittel mit zwei Eingängen und einem Ausgang aufweisen, wobei der Ausgang mit dem Serieneingang des Pufferspeichers verbunden ist und wobei ein erster der erwähnten Eingänge der Weichenmittel mit dem letzten Ausgang des Pufferspeichers in Verbindung steht, und wobei schließlich der andere, zweite, der Eingänge dieser Weichenmittel mit dem letzten Ausgang des erwähnten Zwischen-Schieberegisters verbunden ist,
    wobei Weichenbefehlsmittel vorgesehen sind, um die erwähnten Weichenmittel derart zu steuern, daß während eines Zyklusses der Zirkulation einer Anzahl von Schritten gleich der Anzahl der Eintragungen der Bits in dem Pufferspeicher, als erstes die signifikanten BCD-Informationen, die sich in den letzten Bit-Stellen des Pufferspeichers befanden, wieder in den Eingang des Pufferspeichers einzuführen, worauf dann die Information BCD in dem erwähnten Zwischenschieberegister angehoben wird, und die aus letzterem austretende Information nicht signifikant wird, sobald die signifikanten Bits, die er enthielt, übertragen worden sind,
    wobei die Mittel zum Weichenstellen Zählmittel aufweisen, die entsprechend einem Zyklus arbeiten, der eine Zahl von Zählschritten aufweist, die um 1 größer ist als die Zahl der Information BCD von vier Bit, die der Pufferspeicher enthalten kann,
    und wobei schließlich die Zählmittel derart ausgestaltet sind, daß sie für jede übertragung einer vollständigen BCD-Information im Pufferspeicher um einen Schritt
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    weiterschreiten, wobei der Durchgang an einer Stelle bestimmt wird, dem Anfang des Zyklusses, und wobei die Zählmittel die Umschaltung der erwähnten Weichenmittel hervorrufen, und die zyklische Verzögerung anwächst, und zwar als eine Folge der Differenz der Anzahl der Schritte der erwähnten Zählmittel und der Anzahl der BCD-Informationen, die der Pufferspeicher enthalten kann, wobei für jede neu in den Pufferspeicher eingeführte Information BCD im geschlossenen Kreislauf der vorläufige Übergang aller anderen BCD-Informationen sichergestellt ist, die schon vorher in den Pufferspeicher eingeführt worden sind, und zwar in dem Moment, wo der Pufferspeicher und die Zählmittel begonnen haben, Schritt um Schritt synchron und vorerst ohne gegenseitige Verschiebung vorzurücken.
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