DE3607166A1 - Vorrichtung zum automatischen aufzeichnen von eingehenden anrufen fuer fernsprechapparate - Google Patents

Vorrichtung zum automatischen aufzeichnen von eingehenden anrufen fuer fernsprechapparate

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DE3607166A1
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Peter Dipl Ing Konopka
Thomas Jung
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Wilhelm Rutenbeck GmbH and Co
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Wilhelm Rutenbeck GmbH and Co
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/57Arrangements for indicating or recording the number of the calling subscriber at the called subscriber's set

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Telephonic Communication Services (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum auto­ matischen Aufzeichnen von eingehenden Anrufen für Fernsprechapparate mittels eines elektronischen Speichers.
Eine derartige Vorrichtung ist beispielsweise aus der DE-OS 29 31 254 bekannt. Bei der bekannten Vorrichtung handelt es sich um einen automatischen Anrufbeantworter.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung gattungsgemäßer Art zu schaffen, mittels derer der lnhaber eines Fernsprechanschlusses feststellen kann, ob während seiner Abwesenheit Anrufe einge­ gangen sind. Weitere Aufgabe der Erfindung ist es, dem Inhaber des Fernsprechanschlusses Daten darüber zu vermitteln, zu welcher Zeit der Anrufer angerufen hat. Darüber hinaus ist Aufgabe der Erfindung die Vorrichtung so weiterzubilden, daß die Rufnummern oder andere spezifische Daten in entsprechende Speichereinheiten beim ange­ rufenen Fernsprechteilnehmer einlesbar sind.
Die Lösung dieser Aufgabe ist in den Patent­ ansprüchen bezeichnet.
Insgesamt handelt es sich bei der Vorrichtung gemäß der Erfindung um ein Gerät zur Anruf­ erkennung. Dieses Gerät ist in der Lage, Anrufe mindestens ihrer Quantität nach vorzugsweise auch ihrer Qualität nach zu speichern, und dabei zusätzlich über das Telefonnetz in Form von MFV-Signalen übermittelte Ziffern in einem prozessorgesteuerten Speicher abzulegen und bei entsprechender Bedienung wieder auszuspeichern. In Abwesenheit des angerufenen Fernsprechteilnehmers kann der anrufende Fernsprechteilnehmer mit einem bilingualen Fernsprechapparat, einem MFV-Fernsprechapparat oder einem MFV-Handsender seine eigene Rufnummer übermitteln oder auch entsprechend der Codierung Sonderinformationen eingeben oder auch Schaltbefehle übermitteln. Erfindungsgemäß ist die Vorrichtung darauf ausge­ richtet, bis zu 256 Speichervorgänge zu registrieren, die jeweils aus 16 Ziffern sowie vorzugsweise aus Datum und Uhrzeit bestehen. Die aktuelle Uhrzeit samt Datum soll bei jeder automatischen Belegung automatisch in den Speicher übernommen werden.
Die Anzeigevorrichtung ist dabei so mit einem Uhrenbaustein gekoppelt, daß Datum und Uhrzeit dauernd angezeigt werden. In der Aufnahmestellung der Schaltungsanordnung der Vorrichtung wird in der Anzeigevorrichtung lediglich durch ein bestimmtes Zeichen neben dem Datum signalisiert, daß der Speicher mit Anrufen belegt ist. Die Vorrichtung ist nachstehend anhand eines Block­ schaltbildes sowie anhand einer schematischen Funktionsdarstellung beschrieben. Es zeigt:
die Fig. 1 ein Blockschaltbild der erfindungsge­ mäßen Vorrichtung;
Fig. 2 bis 4 verschiedene Funktionen der Vorrichtung.
Schaltungsmäßig besteht die Vorrichtung im wesent­ lichen aus einer sogenannten Ruferkennung, die an die Amtsleitung der Bundespost anschließbar ist. Die entsprechenden Leitungsadern sind mit La und Lb bezeichnet. Gleichzeitig steuern die Leitungsadern La und Lb auch eine Umschaltung, die an einen Fernsprechapparat anschließbar ist. Die Stromversorgung der nachstehend noch näher beschriebenen Logikteile und eines Eingangs­ verstärkers erfolgt aus dem 220 V Wechselstrom­ netz über ein Netzteil. Der Eingangsverstärker benötigt eine symmetrische Spannung von ±5 V, während Logik und Anzeigeteil mit + 5 V betrieben werden.
Die Verbindung der Schaltungsanordnung mit dem Telefonnetz erfolgt so, daß der Schaltungsteil mit Ruferkennung und Schleifenbildung galvanisch von der übrigen Schaltung gestrennt ist. Die Einspeisung der MFV-(Mehrfrequenzverfahren)­ Signale erfolgt über einen Übertrager.
Die Weiterschalt- und Rücksetzfunktion kann mit einem Optokoppler realisiert werden. Schleifen­ bildung erfolgt nach Scharfschaltung des Schalters S 1 automatisch beim Erkennen einer Rufwechselspannung durch Setzen eines bistabilen Relais. Die Belegung kann beispielsweise beim zweiten Ruf oder beim dritten Ruf erfolgen, um eine Ruferkennung bei nur einmaligem oder zweimaligem Ruf zu unterbinden. Nach der Belegung wird ein kurzer Quittungston oder Ansage zum Anrufer ausgesandt, gleichzeitig läuft eine Zeitfunktion zum Zurück­ setzen des Relais an. Wird keine Dateneingabe im Wege des MFV erkannt, setzt das Relais nach ca. 10 Sekunden zurück. Bei jedem Eintreffen eines MFV-Signals wird die Zeitfunktion zurückge­ setzt.
Die Speicherung erfolgt in der Weise, daß bei Belegung der Zeilenzähler des Speichers um eine Stelle weitergesetzt wird. Es stehen insgesamt 256 Zeilen mit jeweils 16 Speicherplätzen zur Verfügung, in welche jeweils 16 Zahlen eingegeben werden können. Darüber hinaus umfaßt der Speicher zusätzliche Zeilen für das aktuelle Datum und die Uhrzeit des Anrufes. Die Zeilenstellung wird auf einem LD-Display angezeigt. Sind alle Zeilen belegt, blockiert der Zähler den Eingang um ein Überschreiben zu verhindern. Es hat sich als praktisch herausgestellt, wenn nach der automatischen Belegung und nach Ablauf einer zusätz­ lichen Sekunde eine Ansage oder ein Quittungston von 1 Sekunde und z.B. 1000 Hz ausgesandt wird. Gleichzeitig wird die aktuelle Uhrzeit und das Datum im Speicher abgelegt. Die Vorrichtung ist daraufhin bereit zur Aufnahme von Zahlen; werden keine Zahlen eingegeben, so speichert die Vorrichtung lediglich die Tatsache, daß ein Anruf zu einer bestimmten Uhrzeit eingegangen ist. Sofern im Mehrfrequenz­ verfahren Ziffern eingegeben werden, so werden diese Ziffern bis zu maximal 16 Ziffern abge­ speichert. Werden mehr als 16 Ziffern einge­ geben, wird die gesamte Zahlenfolge gelöscht und es können erneut maximal 16 Ziffern einge­ geben werden. Die Überwahl wird vorzugsweise durch einen gepulsten Ton von z.B. 1000 Hz über eine Zeitdauer von 1 Sekunde signalisiert. Werden weniger als 16 Ziffern eingegeben, ertönt nach 5 Sekunden der Quittungston. Es könnte auch anstatt dessen ein spezifischer Ansagetext abgeben werden. Nach weiteren 5 Sekunden wird die Belegung aufgehoben. Übermittelt der Anrufteilnehmer nach dem Quittungston noch eine Ziffer, so wird die alte Zahlenfolge ebenfalls gelöscht und kann neu eingegeben werden. Der Anrufteilnehmer muß nach der Eingabe seiner Ziffern nicht unbedingt den Quittungston oder das Ende der Belegung abwarten, sondern er kann sofort auflegen. Nach Abschluß des ersten Speichervorganges erscheint auf dem Anzeige-Display neben dem Datum und der Uhrzeit ein spezifisches Zeichen, beispielsweise ein Kreuz, welches solange angezeigt wird, wie der Speicher nicht gelöscht ist. Um eine gewollte Blockade durch dauernde Ziffernfolgen, d.h. immer wieder löschen und neu eingeben, zu verhindern, wird die Belegung nach 3 Minuten auf jeden Fall aufgehoben. Sofern der gesamte Speicher mit 256 Datensätzen besetzt ist, erfolgt keine auto­ matische Belegung beim Erkennen einer Rufwechsel­ spannung. Bei Anwesenheit des angerufenen Teil­ nehmers kann dieser die Verbindung durch Abnehmen des Handapparates während des Aufnahmevorganges halten und hat dann direkte Sprachverbindung mit dem anrufenden Teilnehmer.
Die Ausgabe der Daten, die im Speicher abgespeichert sind, erfolgt in folgender Weise:
Der Schalter S 1 wird auf Datenausgabe-Betrieb geschaltet und der erste Speichervorgang erscheint im Anzeigedisplay. Es erscheint zunächst die Uhrzeit und das Datum des ersten Anrufs für etwa 3 Sekunden in der Anzeige und dannach die zugehörige Rufnummer. Diese bleibt stehen, bis die Taste T 1 gedrückt wird, woraufhin auf den nächsten Speicherblock weiter getastet wird. Bei diesem erscheint dann auch wieder zunächst Uhrzeit und Datum und danach die Rufnummer. Die Taste T 2 bewirkt das Rückwärtsschalten des Speichers um eine Stelle. Die Taste T 2 wird bei Speicherplatz 0 gesperrt, während die Taste T 1 beim letzten belegten Speicherplatz bzw. bei Speicherplatz 256 gesperrt wird. Mit der Taste T 3 wird die jeweils in der Anzeige stehende Ziffernfolge sowie die zugehörige Zeit und Datums­ information gelöscht. Alle nachfolgenden Datenblocks rücken daraufhin eine Stelle zurück, um keine Lücken im Speicher entstehen zu lassen. Um den gesamten Speicherinhalt zu löschen, muß das Gerät auf Ausgabe stehen und die Tasten T 1, T 2 und T 3 gleichzeitig betätigt werden. Die Bedienprozedur und Displayaufteilung ist in den Zeichnungsfiguren 2 bis 4 übersichtlich dargestellt. In Fig. 2 und 3 ist die Uhrzeit und das Datum angezeigt. Bei Fig. 3 ist zusätzlich noch das Kennsignal für mindestens einen einge­ gangenen Anruf in Form eines * vorgesehen. Bei Fig. 4 ist eine mehrstellige Rufnummer angezeigt. Sofern die Vorrichtung an die Stromversorgung angeschlossen wird, blinken Uhrzeit und Datum. Der Schalter S 1 wird auf die Position 1 ge­ stellt, um die Uhr einstellen zu können. Im Display wird das deutlich dadurch, daß der : zwischen Stunde und Minute stehenbleibt, während es ansonsten ständig blinkt. Durch Betätigen der Taste T 3 beginnt die erste Stelle der Stunden­ anzeige zu blinken. Mit der Taste T 2 bzw. T 1 kann der richtige Wert aufwärts oder abwärts eingetastet werden. Durch erneutes Betätigen der Taste T 3 bleibt die erste Stelle stehen und die zweite Stelle blinkt. Der Einstell­ ablauf ist dann analog. Sind alle Stellen einge­ geben und wird der Schlüsselschalter in die Stellung 2 gebracht, startet die Uhr und zeigt das im Display durch Blinken des Doppelpunktes im Sekundentakt an. Es ist hierdurch möglich, die Uhr sekundengenau zu starten. Durch Weiter­ schalten mit T 3 können bestimmte Stellen gezielt eingestellt werden, zum Beispiel die Korrektur der Minutenstelle. In Fig. 2 ist das Gerät in der Grundstellung dargestellt. Dabei ist das Gerät entsprechend der Schlüsselstellung ausgeschaltet, es werden dabei die aktuelle Uhrzeit und das Datum angezeigt und der Schlüssel ist abziehbar.
Gemäß Fig. 3 ist der Schlüssel in Position 3, das Gerät also eingeschaltet. Die aktuelle Uhrzeit und das Datum werden angezeigt. Das *-Signal ist Kennzeichen für einen oder mehrere registrierte Anrufe im Speicher. Der Schlüssel ist in dieser Stellung ebenfalls abziehbar. Gemäß Fig. 4 ist der Schlüssel in Position 4, was bedeutet, daß das Gerät auf Datenausgabe eingestellt ist. Die Zeit und das Datum eines im Speicher abgespeicherten Anrufes erscheint für 3 Sekunden und anschließend die Rufnummer, wie aus der Zeichnungsfigur ersichtlich. Der Schlüssel ist in dieser Stellung nicht abziehbar. Die Position 1 des Schlüssels, die in der Zeichnung nicht dargestellt ist, ist die Stellung für das Einstellen der Uhr. In dieser Stellung ist der Schlüssel nicht abziehbar. Die Schaltungs­ anordnung gemäß Fig. 1 weist neben einem Verstärker noch einen MFV-Filter sowie einen MFV-Decoder auf. Über diesen Weg wird der Zentralcomputer CPU angesteuert, der neben einem Mikroprozessor ein EPROM sowie einen Uhrenbaustein enthalten kann. Der Zentralcomputer ist über die Tasten T 1 bis T 3 sowie über den Schalter S 1 in verschiedenen Betriebssituationen steuerbar. Der Zentralcomputer steuert einen Speicher RAM an, der wiederum mit einer Anzeige 1 in Form eines Displays ver­ bunden ist. Zusätzlich kann der Zentralcomputer noch einen Druckeranschluß aufweisen, was bei D 1 angedeutet ist. Über den Zentralcomputer wird die Belegung ein- oder ausgeschaltet und ein Quittungston bzw. eine Ansage gesteuert. Durch den Einsatz eines Mikroprozessors in der zentralen Prozessoreinheit ergeben sich noch weitere Anwendungsmöglichkeiten. Beispielsweise ist die Begrenzung auf 16 Stellen einer Speicher­ zeile keine zwingende Voraussetzung, sondern je nach Notwendigkeit ist auch eine Erweiterung der Speichermöglichkeit hinsichtlich der Stellen möglich. Darüber hinaus können Sonderfunktionen bei Eingabe von Code-Kombinationen gesteuert werden. Es ist auch das Anzeigen und Abspeichern von vorgegebenen Texten möglich. Ferner ist es möglich, die jeweils angezeigte aktuelle Telefonnummer in einen automatischen Wahlimpuls umzusetzen, damit dieser Teilnehmer automatisch angewählt wird. Die Vorrichtung ist als separates Gerät ausgebildet, so daß jede bestehende Telefon­ anlage mit diesem Gerät nachrüstbar ist. Damit eine Dateneingabe von seiten eines Anrufers erfolgen kann, muß dieser entweder einen MFV- Apparat besitzen oder er muß einen geeigneten Akustikkoppler verwenden, der mit dem Frequenz­ band des MFV-Systems arbeitet.
Die Erfindung ist nicht auf das Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern im Rahmen der Offenbarung vielfach variabel.
Alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden als erfindungswesentlich angesehen.

Claims (20)

1. Vorrichtung zum automatischen Aufzeichnen von eingehenden Anrufen für Fernsprechapparate mittels eines elektronischen Speichers, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Speicher das eingehende Ruf­ signal des anrufenden Teilnehmers in Form von elektrischen Signalen speichert.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß ein prozessorgesteuerter Speicher vorgesehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher mit Mitteln zur Anzeige der gespeicherten Daten gekoppelt ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher mit einem elektronischen Uhrenbaustein verknüpft ist, so daß zusammen mit jedem gespeicherten Teilnehmersignal zusätzlich die Uhrzeit des Anrufes abrufbar speicherbar ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Uhrenbaustein neben der Zeit auch das Datum erfaßt und in den Speicher bei eingehenden Anrufen zusammen mit der Zeit abrufbar einliest.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher durch den ankommenden Rufwechselstrom gesteuert ist, wobei erst nach einem bestimmbaren Zeitintervall, z.B. nach dem dritten Ruf des Anrufers, eine automatische Belegung zur Steuerung geschaltet wird.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in den Speicher nach erfolgter Belegung über das Telefonnetz vom Anrufer mittels von MFV-Signalen Ziffern bzw. Signale einlesbar sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher 256 Speicherplätze mit je 16 Ziffern umfaßt.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Anzeige durch eine entsprechend stellige LCD-Anzeige gebildet sind, wobei die Anzeige bei Funktion "Daten Eingabe" ständig aktuelle Uhrzeit und Datum sowie ein spezifisches Signal zum Kenntlich­ machen, daß der Speicher von mindestens einem eingegangenen Anruf belegt ist, anzeigt.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zur Aussendung eines Quittungstones, z.B. von 1000 Hz, und Mittel zur zeitlichen Begrenzung des Quittungstones, z.B. auf 1 Sekunde, vorgesehen sind, mittels derer über die Anruferleitung nach erfolgter automatischer Belegung ein zeitlich begrenzter Quittungston als Startsignal zur Dateneingabe aussendbar ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen sind, mittels derer eine mehr als 16 Stellen umfassende Dateneingabe automatisch löschbar ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß Mittel zur Signalisierung der Überwahl vorgesehen sind, z.B. mittels eines gepulsten Tonsignals von 1000 Hz und 1 Sekunde.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen sind, um die Belegung nach Eingabe eines 16­ stelligen Signals aufzuheben.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen sind, um die Belegung nach der Eingabe eines weniger als 16 Stellen umfassenden Signals nach einer bestimmbaren Zeitdauer von z.B. 5 Sekunden aufzuheben.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14 dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen sind, die bei Überbelegung einer 16stelligen Zeile des Speichers die Zeile löschen und für einen folgenden Speichervorgang freimachen.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zur Ausgabe der eingespeicherten Daten ausgebildet sind.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel aus einer zeilenweise abrufbaren LCD-Anzeige bestehen.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel aus einem Drucker bestehen, der die eingelesenen Daten zeilenweise jeweils mit gespeicherter Uhrzeit und Datum ausdruckt.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Daten­ ausgabe mit dem Speicher über eine Tastatur gekoppelt sind, mittels derer die Daten zeilen­ weise abrufbar sind.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zum Löschen einzelner Datensätze und/oder aller Daten vorge­ sehen sind.
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