DE2915909A1 - Telefonnummernspeicher- und anzeigesystem - Google Patents
Telefonnummernspeicher- und anzeigesystemInfo
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- H04M1/57—Arrangements for indicating or recording the number of the calling subscriber at the called subscriber's set
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- Signal Processing (AREA)
- Telephonic Communication Services (AREA)
- Sub-Exchange Stations And Push- Button Telephones (AREA)
- Telephone Function (AREA)
Description
*"■* Patentanwälte
Dipl. Ing. H. WeiAman3; "uipl. ?üys: br.-K. Find**' ■'
Dipl. Ing. F. A. We&meTih; Dipl. C&eni.rii Kuher '
Feedback limited D-r;ing; f,' ug-' 0^ huber '
Park Road Möhlstrafc 22, 8000 München 8« 1 9. April 197$
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Telefonnummernspeicher-
und Anzeigesystem.
Es gibt bereits eine große Anzahl von Anlagen, die ankommende Telefonanrufe automatisch beantworten, so daß Teilnehmer eine auf
ein Tonband gesprochene Nachricht hinterlassen können. Diese wird später nach Maßgabe des Teilnehmers abgespielt. Bei nicht im
Telefonbuch aufgeführten Rufnummern kann von Meldevorrichtungen Gebrauch gemacht werden, die ihr Vorhandensein durch einen kurzen
Ton, der zum Anrufer weitergeleitet wird, bemerkbar machen. Selbst die einfachste dieser bekannten Anlagen ist jedoch etwas
mechanisch in ihrer Beschaffenheit und ist abhängig von endlosen Bandern oder Kassetten, die unweigerlich nach längerer Zeit
gewartet oder ausgex^echselt werden müssen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine einfache
und zuverlässige Einrichtung zur Hinterlassung einer Telefonnummer an einem ferngelegenen Ort zu schaffen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß eine Einrichtung
zum Erfassen eines Rufzeichens und zum Abfangen des Anrufs nach einer vorbestimmten Rufzeit, ein Generator zum Erzeugen
eines Bereitschaftszeichens, das die Bereitschaft der Anlage zur Aufnahme von ankommenden Daten anzeigt, ein Detektor zum Erfassen
von ankommenden Daten, die die Telefonnummer eines Anrufers bezeichnen, ein elektronischer Speicher zum Speichern der erfaßten
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Daten und eine Anzeigeeinrichtung, die eine in dem genannten
Speicher vorhandene Nummer anzeigen kann, vorgesehen sind.
Die Erfindung soll nachfolgend anhand der beiliegenden Zeichnungen
beispielsweise näher erläutert„werden. Es zeigen
Figur 1 eine Anordnung des erfindungsgemäßen Anzeigesystems
mit Ein-Ziffern-Darstellung,
Figur 2 eine zweite Ausführungsform mit N-Ziffern-Darstellung,
Figur 3 ein erweitertes System zum Festhalten der Nummern von
mehreren Anrufern,
Figur 4 eine Figur 3 ähnliche Anordnung, bei der jedoch noch eine
Figur 4 eine Figur 3 ähnliche Anordnung, bei der jedoch noch eine
Mahlanlage für die dargestellte Nummer vorhanden ist,
Figur 5 das Vorhandensein eines Fernabfragesystems, damit ein
Zugriff zu gespeicherten Nummern von einem anderen Telefon
aus möglich ist,
Figur 6 alternative Wählanordnungen und Figur 7 ein Ablaufschema in Verbindung mit einem auf einem Mikro-prozessor
aufgebauten System.
Das'in Figur 1 dargestellte System, weist eine- automatische Meldeschaltung 10 auf, die an die Telefonleitung angeschlossen ist.
Diese Meldeschaltung 10 erfaßt den Rufstrom in bekannter Weise, wenn dieser vom Amt an das.betreffende Telefon angelegt wird.
Nach einer vorbestimmten angemessenen Zeit, beispielsweise bis zu 12 Sekunden, bewirkt der Schaltkreis 10 das Schleifen der Leitung,
wodurch der Anruf effektiv beantwortet wird. Dem Anrufer wird dann ein kurzer, von einem Tongenerator 11 erzeugter Ton übermittelt.
Dadurch wird dem Anrufer angezeigt, daß das System bereit ist, seine eigene Telefonnummer aufzunehmen, die er an seinem eigenen
Telefon zu wählen beginnt. Die durch diesen Wählvorgang verursachten
Schleifentrennimpulse treten als Strom von 10 Imp./Sek. am Eingang
eines Impulsdetektors 12 auf, der diese Impulse in einen geräuschfreien, zur Verarbeitung geeigneten Strom übersetzt, der von
der Leitung abgetrennt wird. Der Impulsstrom des Detektors 12 wird von einem Zwischenimpulspausen-Detektor lU und einem Zahlerblock
15 aufgenommen.
Jede übertragene Ziffer der Nebenanschlußnummer wird durch eine bestimmte Zeit getrennt, die als Zwischenimpulspause (interdigit
pause - i.d.p.) bekannt ist. Diese wird vom Detektor 1*1
erfaßt und dazu verwendet, um die Ziffern voneinander zu trennen, das Vorhandensein von Ziffern anzuzeigen und das Ende der übertragenen
Nummer anzuzeigen sowie den Ziffernrückgewinnungs- und Zählerblock 15 zu steuern. Der Letztere empfängt den unter Steuerung
des Zwischenimpulspausen-Detektors 14 ausgeblendeten ankommenden Impulsstrom und zählt die der übertragenen Nummer entsprechenden
Ziffernimpulse. Wenn die Ziffer vollständig ist, wird sie in ein
Akkumulatorregister 18 eingeschrieben und 4 Bit in der Zwischenimpulspause
unter Steuerung des Detektors l4 verschoben. Das Register 18 ist dann zum Empfang der nächsten Ziffer bereit.
Mit dem Eingeben und Verschieben jeder Ziffer im Register 18
wird die übertragene Nummer Ziffer um Ziffer akkumuliert. Nachdem eine vollständige Nummer akkumuliert ist, legt der Anrufer
den Hörer auf und der automatische Meldekreis 10 gibt die Leitung frei. Gegebenenfalls könnte das Vorhandensein einer Nummer im
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Register die Meldeschaltung sperren, damit die Daten nicht durch einen weiteren ankommenden Anruf überschrieben oder verdorben
werden, wenn die Anlage nur eine Anrufernummer speichern kann.
Zum Abrufen der gespeicherten Nummer, wenn die abwesende Person zurückkommt, ist eine Sichtanzeigetaste 20 vorgesehen. Die im
Register vorhandene Kummer wird durch einen Umsetzer 22, der binär verschlüsselte Dezimalziffern in 7 Abschnitte umsetzt,
entschlüsselt und in der Sichtanzeige 23 dargestellt. Das Wort in den vier Bit an der rechten Seite kann gegebenfalls zu Eeginn
eines Anrufs auf ein hexadezimales C gestellt werden, um über die Anzeige anzuzeigen, daß' eine Nummer aufgenommen und gespeichert
wurde und darauf wartet, betrachtet zu werden. Bei jedem Drücken der Sichtdarstellungstaste erfolgt über einen nicht gezeigten
Taktgeber eine Verschiebung des Registers um 4 Bit. Jede iJ-Bit-Verschiebung
bewegt die Ziffern um eine Stelle'entlang dem Register.
Die Anzeige zeigt daher die gespeicherten Ziffern in der Reihenfolge an, in der sie empfangen wurden. Jede Betätigung der Taste 20
bringt die nächste Ziffer in der gespeicherten Nummer heraus.
Wenn die Nummer vollständig ist, ist das Akkumulatorregister leer und für den nächsten Anruf bereit. Der Abfrager kann dann, falls
gewünscht, die dargestellte Nummer wählen.
Der Aufbau und die Funktion von mehreren der verschiedenen Schaltungselemente soll nun näher beschrieben werden.
Die automatische lieldeschaltung 10 ist herkömmlicher Bauart.
An die zugehörige Telefonklingel angelegter Rufstrom wird von
einer Trennschaltung erfaßt, und zwar entweder kapazitiv,
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induktiv oder optisch mit dem Stromkreis der Anlage gekoppelt. Der eigentliche Anschluß kann entweder vorzugsweise in Reihe mit
der Telefonklingel oder parallel zu der ankommenden Amtsleitung geschaltet sein. Die Rufdauer wird durch die nachfolgenden Einrichtungen
innerhalb des Standard-Schaltungsblocks 10 bestimmt: Ein bistabiles Glied wird durch einen Zeitkreis gesetzt und durch
dem Rufstrom entsprechende Impulse zurückgesetzt. Nach einer kurzen Zeit t; (beispielsweise circa 2 Sekunden) wird das bistabile Glied
geprüft, um festzustellen, ob es zurückgesetzt worden ist. Wenn dies der Fall ist, wird ein Zähler erhöht, und wenn dies nicht
der Fall ist, wird er herabgesetzt, falls er nicht leer ist. Wenn der Zähler einen Wert η erreicht, wird dadurch angezeigt,
daß das Rufen n-, t- Sekunden lang angedauert hat. Dies hat den Vorteil, daß das Zählen und die Zeitmessung unabhängig von
dem Format des Rufstroms erfolgen und innerhalb eines Genauigkeitsintervalls t immer in n, t arbeiten. Bei Handverraittlungsär.tern,
bei denen nur ein Rufstoß zur Anwendung kommt, kann η entsprechend
verringert werden.
Nachdem die Anlage festgestellt hat, daß die erforderliche Rufzeit
an ihren Eingang angelegt worden ist, legt sie eine geeignete Abschlußimpedanz an die Amtsleitung an. Diese hat die richtige
Gleichstrom- und Wechselstromcharakteristik, die von dem Vermittlungsamt
und/oder der Post-, Telefon- und Telegrafenbehörde, unter deren Rechtsprechung die Anlage arbeitet, verlangt wird.
Nachdem der Ankündigungston von der Meldeschaltung 10 ausgeblendet
worden ist, wird er sodann vom Tongenerator 11 mit dem erforderlichen Pegel und der erforderlichen Frequenz übertragen. Falls
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keine Daten eingehen, bzw. nach einem angemessenen Zeitraum hört der Ton auf und dann löst die Schaltung zu einem späteren Zeitpunkt,
falls keine Daten empfangen werden, die Schleife der Leitung und kehrt zu ihrem Ruhezustand zurück. Sie ist dann für den nächsten
Anruf bereit.
Der Tongenerator 11 ist herkömmlicher Bauart, und zwar entweder
in Form eines linearen Oszillators oder eines Kippgeräts. Sein Ausgang, wird, falls erforderlich, gefiltert, um die auf die Leitung
übertragenen Störoberschwingungen herabzusetzen. Alternativ kann die Quelle ein Digitalsynthetisierer sein unter Verwendung einer
abgestumpften Dreieckstreppe mit geeigneter Filterung, um eine Annäherung an einen sinusförmigen Ausgang zu erreichen.
Sein Pegel und seine Frequenz werden auf diejenigen voreingestellt,
die durch die Bestimmungen, denen sein Betrieb unterliegt, vorgeschrieben sind, werden jedoch normalerweise im Bereich von 300
bis 3400 Hz und -9 bis -35 dbm liegen. Der Ausgang des Oszillators
wird von der automatischen Melde schaltung ausgetastet-, damit der Ton zu den erforderlichen Zeiten während des .Datenempfangs
übertragen werden kann.
Der Impulsdetektor 12 ist so gewählt, daß er die an die Bandbreite
und Verstärkung gestellten Anforderungen erfüllt, die geeignet sind, den Rest der durch die Wählscheibe des Anrufers erzeugten
Schleifentrennungsimpulse zu leiten. Diese können aus bipolaren
Einschwingsignalen bestehen, die dem Zeichen/Pause-Verhältnis des Ziffernstroms entsprechen. Bei jedem Einschwingvorgang wird
eine Zeitschaltung innerhalb des Detektors 12 abgefragt und
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initialisiert. So kann der Zeitraum zwischen den Impulsen bestimmt
v/erden, um festzustellen, ob es sich um ein Zeichen, eine Pause oder eine vollständige Ziffer handelt. Es versteht sich, daß
eine Ziffer denselben Zählwert erhalten muß wie ein Zeichen und eine Pause.
Das Format am Eingang des Zwischenimpulspausen-Detektors I2I ist
so gewählt, daß ein Strom von Impulsen, die der eingewühlten Ziffer entsprechen, und danach eine Pause erfolgt. Diese Pause wird
weitgehend von dem Wählsystem bestimmt und das Amt verlangt, daß sie den Abstand zwischen aufeinanderfolgenden Ziffern bestimmt.
Der in dem Pausendetektor verwendete Zeitschalter kann daher dazu verwendet werden, um die Pause wegen ihrer längeren Dauer anzuzeigen.
Beim jeweiligen Eintreten einer Zwischenimpulspause wird die vom Ziffernrückgewinnungssystem gezählte Zahl auf den Akkumulator
übertragen und um eine Hexadezimalziffer im Akkumulator nach oben verschoben.
Wie vorstehend beschrieben, gibt der Impulsdetektor einen dem Zeichen/Pause-Eingang der Wählscheibe entsprechenden Ausgang ab.
Jede Ziffer bzw. jedes Zeichen und jede Pause bewirkt, daß der-Zähler
innerhalb des Ziffernrückgewinnungs- und Zählerblocks 15 eine Erhöhung vornimmt. Wenn der Ziwschenimpulspausen-Detektor
einen Ausgang, abgibt, wird der Inhalt des Zählers in das Akkunulatorregister
eingeschrieben und der Zähler zwecks Bereitschaft für den nächsten Ziffernblock gelöscht.
In dem System von Figur 1 werden die Kummersiffern seriell vorgelegt
und müssen vor dem Wählen im Gedächtnis behalten oder während
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des Wählvorgangs abgerufen werden. In dem abgewandelten System von Figur 2 können sämtliche Ziffern gleichzeitig dargestellt
werden.
Für die N-Ziffernanzeige 29 ist ein erweiterter Decoder 28 vorgesehen.
Anstelle einer seriellen Darstellung wird jede der N-Ziffern im Decoder 28 entschlüsselt und an der N-Ziffernanzeige 29 dargestellt.
Somit wird die vollständige gespeicherte Nummer dargestellt. Je nach Erfordernis können der Decoder und die Anzeige
in Mehrfachschaltung betrieben werden.
Ferner kann die Sichtanzeigetaste 20 zum Löschen des Akkumulatorregisters
zwecks Bereitschaft für den nächsten Anruf verwendet v/erden.
Während sich bei der Anordnung von Figur 1 die erste Ziffer der Nummer an der rechten Seite des Registers befindet und zuerst
angezeigt wird, muß dies hier umgekehrt erfolgen, so daß die zuletzt
empfangene Ziffer rechts angezeigt wird. Die Nummer erscheint daher in der Anzeige wie in einem Telefonbuch.
Die Anordnung von Figur 2 kann so ergänzt werden, daß die Nummern
von mehreren Anrufern untergebracht v/erden können. Ein derartiges System ist in Figur 3 dargestellt und beinhaltet ein zusätzliches
Register 35 in Form eines Stapelspeicherregisters nebst zugeordnetem Steuerlogikblock 3k. Dieses ist in der Lage, jeweils M-Nummern
von N-Ziffern zu speichern. Jede Nummer wird"in derselben
Weise, wie es vorstehend beschrieben ist, empfangen, wenn jedoch die vollständige Nummer akkumuliert worden ist, wird sie unten
in den Registerstapel 35 eingeschrieben. Das Ende der Nummer wird
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vom Detektor 30 festgestellt, damit der Stapelspeicher/Logikblock
3^ freigegeben werden kann. Durch die aufeinanderfolgenden
Nummern von Anrufern xvird die Kummer des vorherigen Anrufers um
einen vollen Speicherplatz erhöht. Um anzuzeigen, daß eine Nummer
im Stapelspeicher vorhanden ist, wird eine Kennziffer verwendet. Dadurch wird eine Anzeige "Anruf empfangen" vom Anzeigegerät 39
empfangen. Der Inhalt jeder Stapelspeicherstufe kann sequentiell in ein Anzeigeregister 37 eingeschrieben werden, das von einer
Taste 38 zum "Betrachten der nächsten Nummer" gesteuert wird, xtfobei der Stapelspeicherinhalt einen Platz weitergedreht wird, damit
sie über den Decoder von binär' codierten Dezimalziffern in 7 Segmente und das Anzeigegerät 29 dargestellt werden kann.
Die Nummer wird durch Drücken der Taste 20 dargestellt. Bei dem Stapelspeicherregister 35 kann es sich um mehrere Register
handeln, die in Stapelspeicherform angeordnet sind, oder alternativ um ein langes serielles Register oder Adressen in einem
Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM). Es könnte ein Inhibitor zum Sperren der Meldeschaltung vorgesehen werden, wenn der Stapelspeicher
voll ist.
Gewisse Gruppen von Ziffern können zur Bereitstellung· anderer
Punktionen innerhalb der Anlage verwendet werden. Hierbei können
spezielle Gruppen, die nicht bei normalen Daten anzutreffen sind, zur Anwendung gelangen; z.B. wenn die ersten beiden Ziffern
einer Gruppe 10 sind, können sie dazu verwendet xverden, um anzuzeigen,
daß'die folgenden Ziffern eine Ergänzungsnuinmer der vorherigen
Zifferngruppe bilden. Diese speziellen Datengruppen werden
vor Eingabe in den Speicherstapel entschlüsselt und modifiziert.
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Der Einsatz einer Vielzahl von Zifferngruppen erfolgt durch die wiederholte Verwendung des "Zur-Nachricht-bereit"-Tons.
In diesem Fall wird der "Zur-Nachricht-bereif'-Ton nach Empfang
und Annahme der Daten zum Anrufer zurückgeleitet. Dadurch wird angezeigt, daß die vorherigen Daten angenommen worden sind und
daß die Anlage zum Empfang weiterer Daten bereit ist.
Gegebenenfalls könnte ein unterschiedlicher Ton für diese Punktion
erzeugt werden.
Der Tongenerator 11 (siehe Figur 1) kann so ergänzt werden, daß
er bei Ansteuerung diese zusätzliche Funktion übernimmt.
Hinsichtlich des Betriebs von Detektor 30 kann der vorstehend in Verbindung mit dem Zwischenimpulspausen-Detektor 14 von Figur
genannte Zeitgeber ebenfalls nach einer oberen Grenze abgefragt werden, wodurch bei Erreichen derselben angezeigt wird, daß
keine weiteren Daten vorhanden sind und der.Empfang beendet ist. Diese "Nummernende"-Situation kann vom Detektor 30 dazu benutzt _
werden, um die Verschiebung eines Inhalts des ZiffernrückgewinnungB-Zählers,
der ungleich Null ist,zum"Akkumulator zu bewirken, und
dann wird der gesamte Inhalt des Akkumulators in den Stapelspeicher
geladen.
Der Stapelspeichersteuerungsblock 34 steuert die Lage der im
Speicher gespeicherten Daten und setzt je nach Erfordernis Schutzzeichen ein und entfernt sie. Wie vorstehend erwähnt, xtferden
die ersten zwei Ziffern in einer Gruppe, wenn sie 10 sind (Hexadezimalziffer A), durch eine Einzelziffer, Hexadezimalziffer
E, ersetzt. Diese wird bei Bedarf nach der vorherigen Nummer in
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der rechten Ziffer und dann wieder mit der nächsten Nummer in der linken Ziffer dargestellt. Wenn somit zwei Kummern empfangen
werden, wovon der zweiten zwei lOen vorgesetzt sind, so interpretiert
die Logik dies als eine Ergänzungsnummer zur ersten und stellt sie dementsprechend dar.
In der Praxis ist die Stapelspeichersteuerung ebenfalls an die Meldeschaltung 10 angeschlossen, so daß bei vollem Stapelspeicher
die Stapelspeichersteuerung 34 die automatische Meldeschaltung
sperrt, damit sie die Leitung nicht schleift, bzw. den wiederholten "Zur-Nachricht-bereit"-Ton sperrt, damit keine
weiteren Daten empfangen werden können.
Die Anordnung von Figur 4 zeigt einen zusätzlichen Wählblock 40,
der vom Register die Nummerndaten empfängt, die denjenigen entsprechen,
die vom Anzeigegerät 29 angezeigt werden, und entschlüsselt und ordnet die Daten seriell in geeigneter Form zur
Durchführung des Wahlvorgangs an, wozu die Erzeugung von Zwischenimpulspausen
zum Treiben der Schleifentrennschaltung gehört. Ein Schalter 41 leitet die Wählfolge ein. So wird nach Abnahme
des Hörers und bei Drücken des Schalters 41 die vorher gespeicherte,
jetzt angezeigte Nummer automatisch zur Erwiderung des Anrufs gewählt. Hierbei ist zu beachten, daß diese Kummer auf einen
früheren von außerhalb erzeugten Anruf erzeugt worden ist und nicht mit Systemen verwechselt werden darf, die lediglich üblicherweise
verwendete Telefonnummern in einer Datenbank (Fernsprechbuchliste) festhalten, zu der Zugriff zwecks automatischen
Wählens möglich ist.
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Figur 5 zeigt eine weitere Verbesserung, die sich für ein voll integriertes System von Telefonen eignet. Es ist eine Fernabfrageanlage
50 vorgesehen, die an Register 18, Wählblock ^O und Stapelspeichersteuerung J>k angeschlossen ist. Mit diesem System
ist es einem Fernteilnehmer möglich, den Speicher abzufragen, um Daten hinsichtlich seines Inhalts zu erhalten. Dies erfolgt dadurch,
daß sich der Fernteilnehmer in dieses Telefon einwählt und wenn .der Ton, der anzeigt, daß das System zum Empfang der Nummer
des Anrufers bereit'ist, zu hören ist, der Anrufer nicht diese
Nummer einwählt sondern einen "Vorwahlcode, der vom Register 18 in normaler Weise empfangen wird, und daß bei Erfassung dieses
speziellen Codes die Einheit 50 das Auslesen von im Stapelspeicher
festgehaltenen Kümmern einleitet. Die Nummern können beispielsweise
in der üblichen Wählimpuls /Schleif entrennungs-Forni übertragen
werden und es kann ein ähnliches Register/Anzeige-System bei dem Anrufer vorgesehen werden, um Sichtanzeigen der empfangenen
Nummern zu empfangen und zur Verfügung zu stellen. So kann der Teilnehmer sein eigenes Telefon anwählen und bei Verbindung den Code
anwählen und nachprüfen, ob Nummern für ihn hinterlassen worden sind.
Eine weitere Möglichkeit, die mit vorgesehen werden kann, ist der Einsatz der Anlage in ihrem Ruhezustand als Digitaluhr, die
eine entsprechende Anzeige für den Benutzer abgibt. So kann ein Zeitinformationen bereitstellender Taktgenerator 55 das Anzeigegerät
29 dazu verwenden, um über die Steuerung 3^ und den Decoder
37 eine Zeitanzeige zu erstellen. Eine Ergänzung hierzu ist, beim Speichern von Daten im Verlauf eines normalen Betriebs
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die Zeit automatisch zu speichern. Die Zeitregistrierung wird
zusammen mit den Telefonnummerndaten gespeichert, um den Teilnehmer von der Zeit zu unterrichten, zu der der Anruf empfangen
wurde. Die Anzeige kann dahingehend ergänzt werden, daß sowohl die Nummer als auch die Zeit-gleichzeitig dargestellt werden oder
kann entsprechend geschaltet werden, damit eine sequentielle Anzeige der Nummer,, gefolgt von der Zeit, erfolgt.
Obgleich die in Figur 1 bis 5 erläuterten Systeme als durch einfaches
Wählen aktivierte Systeme beschrieben wurden, braucht dies nicht die einzige Art. der Übermittlung der Daten zu sein.
In Figur 6 sind verschiedene alternative übertragungs- und Empfangsmöglichkeiten gezeigt.
Wie beim einfachen Wählen erläutert, wählt der Teilnehmer seine
eigene Nummer mit der Telefonwählscheibe βθ. Die durch den Wahlvorgang
bewirkten Schleifentrennimpulse treten als Strom von βθ Imp./Sek. am empfangsseitigen Eingang des Impulsdetektors auf.
Es kann jedoch möglicherweise gewisse Fälle geben, in denen die Verwendung von Schleifentrennimpulsen aufgrund anderer Zwangsbedingungen innerhalb des Amtssystems, an das die Anlage angeschlossen
ist, ausgeschlossen ist. Dieses Problem läßt sich auf die einfachste Weise dadurch überwinden, daß ein sehr einfacher
Schalter für den Anrufer vorgesehen wird, der die Schleifentrennimpulse so modifiziert, daß sie als Impulsstrom - entweder als
Spannung oder Strom -, der eine ausreichende Größe hat, um auf die Amtsapparatur einzuwirken und so beschaffen ist, daß er
zur Fernapparatur übertragen werden kann, übertragen werden können.
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Es kann noch weitere Fälle geben, in denen selbst "modifizierte" Wählimpulse oder Schleifentrennimpulse nicht zur Anwendung kommen
können. In diesen Fällen muß ein von Modulationstechniken Gebrauch machendes System zum Einsatz gelangen.
Beim Einsatz von Modulationstechniken können, wie gezeigt, Informationen von der Wählscheibe über einen Codeformatgeber 61
zu einem Modulator 62 geleitet werden. Der Codeformatgeber setzt den Ziffernimpulsstrom in eine Form zusammen, die sich besser
zur übertragung eignet, z.B. in binär codierte Deziiiialziffern
(b.c.d.) und gibt einen Synchronisierimpuls ein. Der Ausgangsimpulsstrom wird dann dazu verwendet, um eine geeignete Trägerwelle,
deren Grundwelle sich im Tonfrequenzband befindet, zu modulieren. Die Kodulationsmittel sind nicht begrenzt, und es können Amplitudenmodulation
(AM), Zweiseitenband-Modulation mit und ohne Träger, Frequenzmodulation (FM), Frequenzumtastung (FSK) und andere
Systeme zur Anwendung kommen.
Bei Verwendung eines derartigen Modulationssystems wird empfangsseitig
ein kompatibler Demodulator 63 zur Rückgewinnung des Impulsstroms vorgesehen. Der Impulsdetektor 6k müßte dann den Synchronisierimpuls
entfernen und das richtige Datenformat für das Ziffernrückgewinnungssystem
erzeugen.
In Figur 6 ist ferner eine Tastatur 65 gezeigt. Um mit gewissen Ämtern kompatibel zu sein, ist es eventuell erforderlich oder
wünschenswert, eine Tastatur anstelle einer Wählscheibe vorzusehen.
Die Nummer des Anrufers könnte auch zwecks einfachen Einzelabrufs unter Verwendung eines Speichers 66, der vom Schalter 67 gesteuert
wird, gespeichert werden. Im einfachsten Fall wäre der Speicher
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eine Schaltergruppierung oder eine Diodenmatrix. Bei weiteren
Anlagen könnte ein Teil des Kummernspeichers ausgenutzt werden.
So würde, wenn der Ton empfangsseitig gehört wird, um anzuzeigen,
daß die Nummer einzugeben ist, durch einfaches Drücken des Schalters 6? die Nummer des Anrufers automatisch übertragen.
Obgleich das System als sich auf TeIefön-"Nummern" beziehend
beschrieben wurde, versteht es sich, daß darunter auch gewöhnliche Zahlen oder alphanumerische oder andere Zeichen fallen.
Obgleich die Anzeige in Verbindung mit Sichtanzeigegeräten
erörtert wurde, wäre es auch möglich, die Telefonnummerndaten in
anderer Form darzustellen, z.B. als tastbare Erkennungsanordnungen für blinde oder teilweise erblindete Personen (z.B. eine Tastatur).
Obgleich-der einem Anrufer vermittelte Hinweis, daß er seine
Nummer wählen =muß, als einen hörbaren Ton aufweisend beschrieben
wurde, könnten auch andere hörbare Hinweise erstellt werden.
Obgleich die Vorrichtung dahingehend erörtert wurde, daß der An- .
rufer seine Nummer hinterläßt, kann der Anrufer auch irgendeine
andere Nummer hinterlassen, die eine Telefonnummer sein könnte, unter der er später erreichbar ist.
Wie schon an früherer Stelle ausgeführt, verlangen es die Telefonvorschriften
in gewissen Ländern normalerweise, daß eine Meldeanlage eine mündliche Ankündigung ihres Vorhandenseins abgibt.
Eine Ergänzung der vorstehend beschriebenen Projekte ist ein System, bei dem sich eine derartige Ankündigung erübrigt.
Wenn die Telefone des Anrufers und des Empfängers entsprechend
ausgelegt sind, um eine Bestätigung der Anwesenheit des anderen zu ermöglichen, kann das System automatisch einen Erkennunpsvorgang
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vornehmen.
In Figur 6 ist ein Ausführungsbeispiel gezeigt, bei dem der "Zur-Nachricht-bereit"-Ton moduliert oder kategorisiert wird,
damit die Anlage des Empfängers die Anlage des Anrufers von ihrem Vorhandensein benachrichtigen kann.
Dies erfolgt durch Blöcke 70 - 72. Der modulierte "Zur-Nachrichtbereit"-Ton
wird von der rufenden Anlage empfangen und läuft über den Demodulator 70 zum Detektor 71· Der Bereitschafts-Detektor
erfaßt das vorbestimmte Formatsignal und erzeugt bei Erfassen eines derartigen Signals ein Freigabesignal zur Betätigung
des Anzeigegeräts 72. Die Bereitschaftsanzeige 72 kann ein gesonderter Anzeiger sein oder es kann auch von einer bereits vorhandenen
Anzeige so angesprochen werden, daß sie eine spezielle Anzeige bildet, die den Anrufer erkennen läßt, daß seine Telefonnummerndaten
jetzt erforderlich sind. Das Freigabesignal des Detektors 71 kann auch (oder alternativ) dazu verwendet werden,
um den Speicher 66 automatisch zur Erzeugung der die Mummer
das Anrufers anzeigenden Daten zu betätigen.·
Zu zweckmäßigen Ansprechmerkmalen des Bereitschaftsanzeigerblocks
72 gehören folgende:
a) das Aufleuchten einer Signallampe, um den Anrufer davon zu unterrichten, daß eine Empfängeranlage zur Verfügung steht
und bereit ist, die Nummer des Anrufers zu empfangen,
b) wie a> jedoch mit einer Ziffer oder Ziffern in der Anzeige,
c) wie b) wobei jedoch die Anzeige dazu verwendet wird, um
die telefonierende Person von der zweckmäßigen Handlungsweise zu unterrichten, d.h. daß die Anzeige eine Anweisung wie
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"Wählen Sie Ihre Nummer" oder eine Abkürzung einer derartigen
Anweisung darstellen würde.
Es wäre auch möglich, die Daten auf Fehler zu überprüfen und gegebenenfalls ebenfalls automatisch zu korrigieren. Diese
Punktionen würden mit Geschwindigkeiten erfolgen, die mit denen, die von Hand erreicht werden, vergleichbar oder größer sind.
In Bezug auf den "Zur-Nachricht-bereif'-Ton kann dessen Dauer
durch eine von mehreren Zwangsbedingungen innerhalb des Systems begrenzt werden.
In erster Linie würde der Ton nach einem gegebenen Zeitraum, der durch die.Post-, Telefon- und Telegrafenbestimmungen festgelegt ist
nach denen die Anlage arbeitet, aufhören. Darüber hinaus wird der Ton zur Ermöglichung des Betriebs durch die Ankunft des hereinkommenden
Datenstroms unterbrochen. Dies bedeutet, daß der Anrufer nicht auf das Ende des Tons zu warten braucht, bis er zu den Daten
übergeht.
Obgleich der der automatischen Meldeschaltung 10 zugeordnete Generator 11 allgemein so beschrieben wurde, daß er einen
Bereitschaftston erstellt, kann der Generator alternativ"auch eine Anlage -zum Erzeugen synthetisierter Sprache unter Verwendung
digitaler elektronischer Techniken sein.
Das beschriebene Grundsystem könnte unter Verwendung festverdrahteter
diskreter Logik-Baugruppen und herkömmlicher Herstellung!= verfahren mit aktiven und passiven Komponenten aufgebaut, werden.
Jedoch könnten zumindest die logischen Funktionen aus Kosteneinsparungsgründen mit patentamtlich geschützten oder speziell
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speziell gefertigten hochintegrierten (LSI) Schaltungen realisiert
werden. Dadurch wäre der Aufbau einfach, die Kosten niedrig und die Prüf- und Montagezeit geringer.
Alternativ wilre es möglich, zur Durchführung der Punktionen
innerhalb der Anlage die Mikroprozessor-Technologie heranzuziehen. Ein für sich auf einen Mikroprozessor gründendes System geeignetes
Ablaufschema ist in Figur 7 gezeigt.
Energie für die Vorrichtung kann aus"dem Stromnetz, aus Primäroder
Sekundärelementen oder in gewissen Fällen aus der Telefonleitung
oder -Apparatur, an die die Anlage angeschlossen ist, abgeleitet werden.
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Leerseite
Claims (14)
- Patentansprüche(ΐΛ Telefonnummernspeicher- und Anzeigesystem, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (10) zum Er-fassen eines Rufzeichens und zum Abfangen des Anrufs nach einer vorbestimmten Rufzeit, einen Generator (11) zum Erzeugen eines Bereitschaftszeichens, das die Bereitschaft des Systems zum Empfang ankommender Daten anzeigt j einen Detektor (12, Ik) zum Erfassen ankommender Daten, die die Telefonnummer eines Anrufers bezeichnen, einen elektronischen Speicher (18, 35) zum Speichern der erfaßten Daten und eine Anzeigeeinrichtung (23, 29), die eine in dem genannten Speicher vorhandene Nummer anzeigen kann.
- 2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Generator (^tO) vorgesehen ist, der auf Anweisung eine vorher empfangene, gespeicherte Telefonnummer ausgibt.
- 3. System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Abfrageeinrichtung (50) vorgesehen ist, damit Daten, die eine vorher empfangene, gespeicherte Nummer bezeichnen, bei Empfang eines vorbestimmten Signals an einen entfernten Ort übertragen'werden können.
- 4. System nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Speicher (66) vorgesehen ist, der dem Telefon des Anrufers zugeordnet ist, um auf Anweisung eine automatische Übertragung der Telefonnummerndaten zu ermöglichen.
- 5. System nach einem der Ansprüche 1 bis ^t, dadurch gekennzeichnet, daß ein dem Telefon des Anrufers zugeordneter Bereitschafts-9098U/0865 ORIGINAL INSPECTEDdetektor (71) vorgesehen ist, der auf das Eereitschaftssignal anspricht, um anzuzeigen, daß die Bereitstellung der Telefonnummerndaten verlangt wird.
- 6. System nach Anspruch kt dadurch bekennzeichnet, daß ein dem Telefon des Anrufers zugeordneter Eereitschaftsdetektor (71) vorgesehen ist, der auf das Eereitschaftssignal anspricht, um bei Empfang des Bereitschaftssignals die Telefonnummer innerhalb des Speichers automatisch auszugeben.
- 7. System nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzeige (55) vorgesehen ist, um Daten zu liefern, die eine Zeit angeben, zu der ein Anruf zwecks Speicherung mit den Nummerndaten in dem genannten Speicher erfolgte.
- 8. System nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Detektorvorrichtung zum Erfassen ankommender Nummerndaten einen Impulsdetektor (12) zum Erfassen eines Stroms von Impulsen, die jeder Ziffer der ankommenden Nummer zugeordnet sind, einen Pausendetektor (14) zum Erfassen einer Fause zwischen den Ziffern zwecks Trennung jeder Ziffer und einen Zc'hler (15) zum Empfang der vom Impulsdetektor erfaßten Impulse aufweist, wobei die Impulsdaten in dem genannten ZLLhler unter Steuerung des genannten Pausendetektors zum Speicher übertragen werden.
- 9. System nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Anzeigevorrichtung eine Sichtanzeige (29) zur Darstellung der Nummerndaten über einen Decoder aufweist.
- 10. System nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte Speicher eine Anzahl von Datenspeichern (35)909844/0865ORIGINALumfaßt, die Nummern aus einer Vielzahl von Anrufern speichern können, und eine Steuereinrichtung (3*0 zum Wählen des Datenspeichers, der zum Speichern der ankommenden Daten benutzt wird, aufweist.
- 11. System nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine Beendigungsdetektoreinrichtung (30) vorgesehen ist, um festzustellen, wann das Ende des Datenstroms erfolgte, damit die Steuereinrichtung Kennzeichnungsdaten in den Speicher einsetzen kann, die zu den Nummerndaten hinzukommen, um bei der Ausgabe anzuzeigen, daß die unmittelbar folgenden Daten als Ergänzungsnummer zu interpretieren sind.
- 12. System nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Bereitschaftsgenerator in der Lage ist, vor und am Ende des empfangenen Datenstroms ein Signal zu erzeugen, um anzuzeigen daß die Daten richtig empfangen worden sind.
- 13· System nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Detektor in der Lage ist, durch Wühlen erzeugte Impulse zu empfangen und zu erfassen.
- 14. System nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Detektor einen Demodulator (63) umfaßt, um die Erfassung von modulierten Impulsen zu ermöglichen.909844/0865
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