DE3205554A1 - Personenrufempfaenger - Google Patents
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- G08—SIGNALLING
- G08B—SIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
- G08B3/00—Audible signalling systems; Audible personal calling systems
- G08B3/10—Audible signalling systems; Audible personal calling systems using electric transmission; using electromagnetic transmission
- G08B3/1008—Personal calling arrangements or devices, i.e. paging systems
- G08B3/1016—Personal calling arrangements or devices, i.e. paging systems using wireless transmission
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- G08B5/22—Visible signalling systems, e.g. personal calling systems, remote indication of seats occupied using electric transmission; using electromagnetic transmission
- G08B5/222—Personal calling arrangements or devices, i.e. paging systems
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Description
EK/PLI Ve/Li
15. 2. 1982
Personenrufempfänger
Stand der Technik
Die Erfindung betrifft einen Personenrufempfänger (Pagingempfanger) nach der Gattung des Hauptanspruchs.
Solche Empfänger sind bereits vielfach verbreitet und dienen dazu, einer Person eine einzige oder mehrere
Informationen (Statusmeldungen) über den Funkweg durchzugeben. Die empfangende Person kann entsprechend einer
vorher getroffenen Vereinbarung die verschiedenen Statusmeldungen verschiedenen Anrufern zuordnen und
diese zum Beispiel über das Telefonnetz über den Zweck des Anrufs befragen. Aufwendigere Geräte, wie sie zum
Beispiel in der Zeitschrift "Fortune", 28. Dezember 1981, Seite 67, beschrieben sind, beinhalten die Möglichkeit,
vielsteilige Nummern oder ganze Texte durchzugeben. Dies hat dann natürlich den Nachteil, daß der
Funkkanal für längere Zeit belegt wird. Die moderneren Personenrufempfänger beinhalten gewöhnlich einen Mikroprozessor
.
Es ist weiterhin bekannt, eine sogenannte Stummschaltung zur Unterdrückung der akustischen Signalisierung
eines Anrufs vorzusehen, um beispielsweise bei wichtigen Konferenzen nicht durch das akustische Signal
gestört zu werden. Die empfangene Statusmeldung wird gespeichert, um später, zum Beispiel nach der Konferenz,
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ORSQiNAL INSPECTED
INCOMPLETE DOCUMENT
.3·
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abgerufen zu werden. Dabei können natürlich besonders wichtige Anrufe erst später registriert werden, ohne
daß erkennbar ist, wie lange der Anruf schon zurückliegt.
Der erfindungsgemäße Personenrufempfänger mit den kennzeichnenden
Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, daß über eine Eingabevorrichtung, insbesondere
eine Tastatur, bei beliebig auswählbaren Statusmeldungen individuell die Unterdrückung der akustischen
Anzeige aufhebbar ist. Dadurch können besonders wichtige mögliche Anrufe von der Stummschaltung in beliebiger
Weise ausgenommen werden. Weiterhin ist es besonders vorteilhaft, auch bei den stummgeschalteten und zwischengespeicherten
Statusmeldungen nachträglich feststellen zu können, wann der Anruf erfolgt ist. Durch eine einfach
im Mikroprozessor zu realisierende Zeitfunktion kann je-' weils bei einem Anruf die entsprechende Zeit mitgespeichert
werden.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen des
im Haupt- und Nebenanspruch aufgeführten Personenrufempfängers möglich. Besonders vorteilhaft ist es, neben
der akustischen Anzeige auch noch eine optische Anzeige, insbesondere als Zahl, für die empfangene Statusmeldung
vorzusehen.
Weiterhin ist es besonders vorteilhaft, die Eingabevorrichtung zusätzlich dazu zu benutzen, in der Recheneinheit
arithmetische Funktionen auszuführen. Der gesamte Personenrufempfänger wird dabei vorteilhaft im Scheckkartenformat
realisiert.
ORfGfNAL INSPECTED - 3 INCOMPLETE DOCUMENT
7/82 -Z-
Zeichnung
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher
erläutert. Es zeigen
Fig. 1 ein Blockschaltbild des Personenrufempfängers
und
Fig. 2 ein entsprechendes Gehäuse.
Beschreibung des Ausführungsbeispiels
Beschreibung des Ausführungsbeispiels
über eine Antenne 10 gelangen die empfangenen Funksignale in
einen UHF- bzw. VHF-Teil 11, wo sie selektiv verstärkt werden.
In einer nachgeschalteten Mischstufe 12 werden diesen Signalen die Signale eines Oszillators 13 zugeführt, so daß
eine Zwischenfrequenz entsteht, die in einer ZF-Stufe 14 verstärkt wird. Im nachgeschalteten Diskriminator 15 erfolgt
die Demodulation der datenkodierten Signale (FSK-Signale),
die dann anschließend in einer Entscheidungsschaltung 16 in
digitale Daten-Signale umgewandelt v/erden. In der nachgeschalteten Recheneinheit 17, vorzugsweise einem Mikrorechner,
erfolgt dann die Dekodierung dieser Daten-Signale und die Anzeige des dekodierten Werts. Diese Anzeige erfolgt optisch
auf einer Anzeigevorrichtung 18 und akustisch über einen Verstärker 19 und einen Lautsprecher 20. Der dekodierte Wert
liegt als sogenannte Statusmeldung vor, wobei zum Beispiel zehn verschiedene Statusmeldungen durch zehn verschiedene
Ziffern auf der Anzeigevorrichtung 18 darstellbar sind. Entsprechend werden vom Lautsprecher 20 zehn verschiedene Tonfolgen
abgegeben, die die Bedienperson identifizieren muß. Die Tonfolgen werden dabei durch die Recheneinheit 17 generiert.
Diese Recheneinheit 17 ist weiterhin einer Eingabevorrichtung 21 zugeordnet, die in der Darstellung als
Tastatur mit 16 Tasten abgebildet ist.
ORIGINAL INSPECTED INCOMPLETE DOCUMENT
In Fig. 2 ist das Gehäuse des Personenrufempfängers dargestellt,
das im wesentlichen Scheckkartenformat aufweist. In diesem Gehäuse sind die in Fig. 1 dargestellten Blöcke
untergebracht bzw. aufgebracht. Auf der Frontseite dieses Gehäuses sind die Anzeigevorrichtung 18 (Display), die Eingabevorrichtung
21 (Tastatur), der Lautsprecher 20 sowie eine Stummschalttaste 23 untergebracht.
Die Wirkungsweise des dargestellten Ausführungsbeispiels besteht darin, daß bei Ankunft eines Funksignals zunächst
die enthaltene Statusmeldung auf der Anzeigevorrichtung 18 als Zahl angezeigt und gleichzeitig eine entsprechende
Tonfolge über den Lautsprecher 20 abgegeben wird. Wird die Stummschalttaste 23 betätigt, so erfolgt zwar immer noch
die optische Anzeige, jedoch wird die akustische unterdrückt, um zum Beispiel eine wichtige Konferenz nicht zu
stören. Ist nun eine von beispielsweise neun möglichen Statusmeldungen so wichtig (es können auch mehrere sein),
dann kann über die Tastatur 21 ein entsprechender Befehl an die Recheneinheit 17 gegeben werden. Dazu könnte beispielsweise
nach Betätigung der Stummschalttaste 23 eine weitere Taste zur Aufhebung der Stummschaltung für eine
Statusmeldung und anschließend durch eine entsprechende Zifferntaste die entsprechende Statusmeldung bezeichnet
werden, deren Signal nicht unterdrückt werden soll. Alle übrigen eingehenden Statusmeldungen sind dann stummgeschaltet
und werden bei einem eventuellen Empfang in einem Speicher der Recheneinheit 17 gespeichert. Über eine weitere
Taste des Tastenfeldes 21 oder durch Lösen der Stummschalttaste 23 können dann nacheinander die gespeicherten
Statusmeldungen abgerufen werden. In der Recheneinheit 17 ist dabei in an sich bekannter Weise eine Zeitfunktion enthalten.
Bei jedem Einspeichervorgang einer empfangenen
OBIGiNAL INSPECTED - 5 INCOMPLETE DOCUMENT
Claims (5)
- EK/PLI Ve/Li15. 2. 1982ROBERT BOSCH GMBH, 7000 Stuttgart 1AnsprüchenjPersonenrufempfänger (Pagingempfanger) mit einer Empfangsstufe, einer Dekodierstufe für die übertragenen Daten-Signale und einer Recheneinheit, durch die eine übertragene Statusmeldung akustisch angezeigt wird, wobei eine
Schaltvorrichtung zur Unterdrückung (Stummschaltung) der
akustischen Anzeige sowie zur Speicherung auf Abruf der
empfangenen Statusmeldung vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine Eingabevorrichtung (21) vorgesehen ist, durch die für wenigstens eine auswählbare Statusmeldung
die Unterdrückung der akustischen Anzeige (20) aufhebbar
ist. - 2. Personenrufempfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichn* daß eine Anzeigevorrichtung (18) für die empfangene Status· meldung vorgesehen ist.
- 3. Personenrufempfänger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichn daß die Statusmeldung als Zahl wiedergegeben wird.
- 4. Personenrufempfanger, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der
Recheneinheit (17) eine Zeitfunktion vorgesehen ist, wöbe jeweils bei einer Einspeicherung einer Statusmeldung die
entsprechende Zeit mitgespeichert und bei Abruf der Status meldung mitangezeigt wird. - 5. Personenrufempfanger nach einem der vorhergehenden Ansprüc dadurch gekennzeichnet, daß die Recheneinheit (17) arithnu tische Funktionen beinhaltet, die über die Eingabevorrichtung (21) ausführbar sind.ORIGINAL INSPECTEDINCOMPLETE DOCUMENT
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823205554 DE3205554A1 (de) | 1982-02-17 | 1982-02-17 | Personenrufempfaenger |
EP82109126A EP0086254A1 (de) | 1982-02-17 | 1982-10-02 | Personenrufempfänger |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823205554 DE3205554A1 (de) | 1982-02-17 | 1982-02-17 | Personenrufempfaenger |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3205554A1 true DE3205554A1 (de) | 1983-08-25 |
Family
ID=6155896
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823205554 Withdrawn DE3205554A1 (de) | 1982-02-17 | 1982-02-17 | Personenrufempfaenger |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0086254A1 (de) |
DE (1) | DE3205554A1 (de) |
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- 1982-02-17 DE DE19823205554 patent/DE3205554A1/de not_active Withdrawn
- 1982-10-02 EP EP82109126A patent/EP0086254A1/de not_active Withdrawn
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Also Published As
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EP0086254A1 (de) | 1983-08-24 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8141 | Disposal/no request for examination |