DE19746836A1 - Textfunkgerät - Google Patents

Textfunkgerät

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DE19746836A1
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Marco Deckelmann
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    • G—PHYSICS
    • G08—SIGNALLING
    • G08B—SIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B5/00—Visible signalling systems, e.g. personal calling systems, remote indication of seats occupied
    • G08B5/22—Visible signalling systems, e.g. personal calling systems, remote indication of seats occupied using electric transmission; using electromagnetic transmission
    • G08B5/222—Personal calling arrangements or devices, i.e. paging systems
    • G08B5/223—Personal calling arrangements or devices, i.e. paging systems using wireless transmission
    • G08B5/224—Paging receivers with visible signalling details
    • G08B5/228—Paging receivers with visible signalling details combined with other devices having a different main function, e.g. watches

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Mobile Radio Communication Systems (AREA)

Description

Das Textfunkgerät ist eine Erfindung aus dem Bereich der Kommunikationselektronik.
Die bekannten ähnlichen Kommunikationsmittel haben folgende Nachteile:
Scall
Um Botschaften übermitteln zu können, benötigt man die Scall-Nummer des Empfängers.
Kosten beim Aufgeben einer Sendung/Monatsgebühren Man kann mit seinem Scall-Gerät nicht senden sondern nur empfangen.
Funkgerät
Übertragung nur von Sprache/Musik möglich; keine Texte.
Botschaft wird nicht gespeichert.
Eventuell schlechter Empfang (Rauschen).
Der im Patentanspruch 1 angegebenen Erfindung liegt das Problem zugrunde, wie man mit jemandem Kontakt aufnehmen kann, den man nicht kennt, und/oder den man derzeit nicht ansprechen kann, der sich jedoch im Moment unweit von einem selbst entfernt befindet.
Um dieses Problem zu Lösen, eignet sich ein Gerät, mit dem man ähnlich wie mit einem Funkgerät eine Botschaft aussenden kann.
Dieses Gerät ist klein, leicht, handlich und einfach mit sich zu tragen.
Es besteht im wesentlichen aus einem LCD-Display, einem Miniterminal mit Speicher, einer kleinen Tastatur, einer Schnittstelle, einem Sende- und Empfangsteil, einer Spannungsversorgung, und einem optischen und akustischen Signal.
In dem Textfunkgerät sind mehrere Sendetexte gespeichert, die mit der Minitastatur (oder über die Schnittstelle mit einem externen Computer) geschrieben, verändert oder gelöscht werden können.
Wird die Botschaft mit einem einfachen Tastendruck ausgesendet, so wird den anderen Textfunkgerätebesitzern in der Umgebung durch ein optisches und akustisches Signal mitgeteilt, daß eine Botschaft eingegangen ist, die auch gleich auf dem Display angezeigt und abgespeichert wird.
Um jedoch davon ausgehen zu können, das andere die Botschaft auch empfangen können, müssen sie auch ein Textfunkgerät besitzen. Entweder man weiß, daß sie ein solches besitzen, oder sie zeigen es durch ein bestimmtes, leicht zu erkennendes Zeichen (z. B.: kleiner Aufkleber am Auto).
Wenn man beispielsweise mit dem Auto im Stau steht und neben oder vor sich steht jemand der auch ein Erkennungszeichen für ein Textfunkgerät hat, kann man ihn mit einem einfachen Tastendruck ansprechen (z. B.: "Hallo, wie geht's?").
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen darin, jemandem etwas mitteilen zu können, den man jetzt gerade nicht direkt ansprechen kann, den man nicht kennt, der nicht weit von einem entfernt ist. Die empfangenen Botschaften werden gespeichert, so daß man sie auch später nochmals durchlesen kann. Außerdem ist das Senden einer Botschaft kostenfrei, und die Benutzung des Gerätes frei von einer monatlichen Grundgebühr.

Claims (10)

1. Textfunkgerät, dadurch gekennzeichnet, daß geschriebene Botschaften gesendet und empfangen werden können.
2. Textfunkgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es klein, leicht, handlich und einfach mit sich zu tragen ist.
3. Textfunkgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man es überall benutzen kann: (z. B.: im Auto, im Haus, im Freien . . .)
4. Textfunkgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Botschaften unverschlüsselt oder verschlüsselt über einen oder mehrere Funkkanäle (Frequenzen) ausgesendet werden können.
5. Textfunkgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Botschaften auch in verschiedenen Rubriken gesendet und empfangen werden können (z. B.: Unterhaltung, Werbung, Kontakte wichtige Mitteilungen, . . .).
6. Textfunkgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Display vorhanden ist, welches zu sendende oder empfangene Texte anzeigt (7-Segment-Anzeige; LCD-Punkt-Matrix-Display; LCD-Grafikdisplay . . .; beleuchtet oder nicht)
7. Textfunkgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Sendetexte über eine Tastatur im Gerät eingegeben und verändert werden können, jedoch auch eine Schnittstelle vorhanden sein kann, über die mit Hilfe eines Computers Sendetexte eingegeben und eventuell ein Bild (Grafik) hinzugefügt werden kann.
8. Textfunkgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Sende- und Empfangstexte gespeichert und gelöscht werden können.
9. Textfunkgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannungsversorgung verschiedenartig erfolgen kann (z. B.: Akku, Solarzellen, Transformator, Zigarettenanzünderdose im Auto).
10. Textfunkgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auch andere Funktionen erfüllt werden können (z. B.: Uhrzeit-Anzeige), bzw. daß es mit anderen Geräten (z. B.: Scall, Pager, Skyper, Organizer) kombiniert sein kann.
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