DE2238736A1 - System zur terminplanung mit hilfe des fernsprechapparates - Google Patents

System zur terminplanung mit hilfe des fernsprechapparates

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DE2238736A1
DE2238736A1 DE19722238736 DE2238736A DE2238736A1 DE 2238736 A1 DE2238736 A1 DE 2238736A1 DE 19722238736 DE19722238736 DE 19722238736 DE 2238736 A DE2238736 A DE 2238736A DE 2238736 A1 DE2238736 A1 DE 2238736A1
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Rainer Dr Ing Portscht
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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Description

"System zur Terminplanung mit Hilfe des Fernsprechapparates"
Die Erfindung betrifft ein System zur Terminplanung mit Hilfe des Fernsprechapparates, das dem Teilnehmer zur Kontrolle des Tagesablaufs in Fernmeldeanlagen, insbesondere in Fernsprech-Nebenstellenanlagen dient.
In Betrieben und Verwaltungen werden Fernsprechapparate als Organisationsmittel vielseitig eingesetzt, und man kann davon ausgehen, daß heute jedem Sachbearbeiter dieses Hilfsmittel an seinem Arbeitsplatz zur Verfügung steht. In letzter Zeit sind im Schrifttum eine Reihe neuer Leistungsmerkmale diskutiert oder in Nebenstellenanlagen bereits eingeführt worden. Auch die im folgenden beschriebene Terminplanung ist als neues Leistungsmerkmal anzusehen, das den Sachbearbeiter bei seiner Arbeit unterstützen soll*
Trotz der Aufzeichnungen im Terminkalender kommt es immer wieder vor, daß ein Sachbearbeiter einen wichtigen Termin verpaßt, weil er sich anderen Aufgaben zugewandt hat und über seiner Arbeit den Termin vergißt. Ein Fernsprechapparat bietet grundsätzlich die Möglichkeit,
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durch das Klingelzeichen seines Weckers an den Termin zu erinnern. Das Leistungsmerkmal Zeitplanung soll es ermöglichen« nach Wahl einer Kennziffer einen gewünschten Zeitpunkt in eine geeignete Vorrichtung einzuspeichern. Zum angegebenen Zeitpunkt erfolgt dann automatisch ein Anruf des Teilnehmers« durch den er auf den Termin aufmerksam gemacht wird. Das Leistungsmerkmal Zeitplanung ist verwandt mit einem automatisierten und erweiterten "Weckdienst11« wie er bereits beim Auftragsdienst der Deutschen Bundespost besteht. Die Terminplanung dient daher nicht nur im Bereich von Nebenstellenanlagen zur Organisation der Arbeit im Betrieb« sondern sie kann auch bei Hauptanschlüssen im öffentlichen Verkehr zum Einspeichern wichtiger Termine mit Erfolg eingesetzt werden. Dabei kann auch eine Korabination mit anderen neuen Leistungsmerkmal^n (wie Kurzruf, Anrufwiederholung« Sammelruf« Nachwahl« Rückruf) von großem Nutzen sein.
Der bereits bekannte "Weckdienst" der Deutschen Bundespost hat den Nachteil« daß Personal zur Annahme der Aufträge zur Verfügung gestellt werden muß und daß dabei bei dem erfindungsgemäßen System zur Zeitplanung eine umfassende Terminplanung vollautomatisch« d.h. ohne Einschaltung einer Telefonistin, ermöglicht wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Personal einzusparen und dem Teilnehmer eine automatische Terminplanung zu ermöglichen. Bei Durchführung der Terminplanung mit Hilfe des Fernsprechapparates kann auf zusätzliche Geräte, die unabhängig vom Fernsprechapparat einem derartigen Zweck dienen, verzichtet werden, so daß sich auf diese Weise Platz und Kosten sparen lassen.
Je nach Bedarf, vertretbarem Aufwand und den individuellen Erfordernissen des Benutzers sind zur Realisierung des Leistungsmerkmals
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Terminplanung eine Reihe verschiedener Versionen vorgesehen. Welche Schaltungsanordnung im Anwendungsfall gewählt wird, hängt u*a. von der Art der Vermittlungsstelle ab, in der die Terminplanung eingeführt wird. Als Realisierungsmöglichkeiten bieten sich zunächst die in Fig. bis Fig. 3 dargestellten Lösungen an. ~ "
Die Erfindung besteht darin, daß der Fernsprechteilnehmer beim Erteilen des Auftrags nach Wahl einer Kennziffernfolge eine Terminplanungseinrichtung erreicht und durch Wahl weiterer Ziffern Datum, Uhrzeit und Steueranweisungen für die Art der Ausführung seines Auftrags einspeichert und daß der Teilnehmer, sobald der eingespeicherte Termin erreicht ist, automatisch angerufen wird,und nach seiner Meldung die Zeitansage und Standardsätze übermittelt werden.
Der Vorteil der Erfindung besteht darin, daß eine weitgehende Rationalisierung der Terminplanung ohne Zusatzgeräte und ohne Personal (Sekretärin, Telefonistin) mit Hilfe des Fernsprechapparates ermöglicht wird.
Die Erfindung wird im folgenden in Ausführungsbeispielen anhand der Fig. 1 bis Fig. 5 erläutert. Es zeigen:
Fig. 1: System zur Terminplanung - dezentrale Lösung (Zusatzgerät),
Fig. 2: System zur Terminplanung - dezentrale Lösung in Zusammenarbeit mit der Vermittlungssteuerung,
Fig. 3: System zur Terminplanung - zentrale Lösung,
Fig. 4: Termxnplanungseinrichtung als Zusatzgerät (Ausführungsbeispiel l),
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Fig. 5: Terminplanungseinrichtung als Zusatzgerät (Ausführungsbeiepiel 2).
Fig. 1 zeigt eine dezentrale Lösung. Alle für die Zeitplanung erforderlichen Funktionsbausteine sind in einen Zusatzgerät untergebracht. Bei der Anordnung nach Fig. 2 handelt es sielt ebenfalls um «ine dezentrale Lösung. Es werden jedoch Informationen von der Vermittlungseinrichtung übernommen (z.B. Rufnummern des rufenden Teilnehmers, seine Berechtigung, der Zeittakt). Der gegenseitige Signalaustausch zwischen dem Zusatzgerät für die Terminplanung und der Vermittlungseinrichtung ist in Fig. 2 durch einen Doppelpfeil angedeutet. In Fig. 3 ist eine zentrale Realisierung dargestellt. Das Leistungsmerkmal Terminplanung ist wie alle anderen Leistungsmerkmale integrierter Bestandteil der Vermittlungssteuerung und entweder im Vermittlungsrechner selbst oder in einem Zusatzrechner für Sonderdienste zentral untergebracht.
Fig. 4 zeigt ein Ausführungsbeispiel für die Terminplanungseinrichtung als Zusatzgerät (dezentrale Lösung nach Fig. l). Wahlempfangssatz und Signalempfangssatz (11 und 13) haben die Aufgabe, die Wahlimpulse oder Wahlzeichen (Impulswahl-, Mehrfrequenzwahl-, Diodenerdwahlverfahren) in eine für die Steuerung 14 und den Schnellspeicher 21 verständliche Signalform umzuwandeln. Der Signalsendesatz 12 dient zur Übermittlung von Signalen an den Teilnehmer während des Erteilens des Auftrags (z.B. Signalisierung der Aufnahmebereitschaft weiterer Ziffern wie beim automatischen Anrufbeantworter, Signalisierung der Fehlerfreiheit oder von Fehlern in den eingegebenen Ziffern, Signalisierung von Störungen). Die Steuerung 14 überwacht den Zustand der gesamten Einrichtung und erteilt die notwendigen Befehle. Das Speicherwerk 15 steuert den Massenspeicher 16, in dem die verschiedenen Termine nach Datum, Zeit, Teilnehmernummer, Code- und Steuerziffern mit Hinweis auf die Aus-
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führung des Auftrags gespeichert werden. Ein Komparator 1*7 vergleicht die reale Zeit (Realzeituhr l8) mit den Terminen im Massenspeicher. Ein sinnvoller Algorithmus ist z.B.: Abfragen, welcher Termin bereits überschritten ist. Alle in der Vergangenheit noch nicht ausgeführten Aufträge werden abgearbeitet. Zyklisches Abfragen nach Ί Minute oder nach 5 Minuten denkbar. Vom Komparator erhält die Steuerung die Infornation zum Ausführen eines Auftrags. Die Codeziffer gibt die Ausführungsart an· Die Steuerung l4, die Syntax- und Semahtikprüfeinrichtung 20, das Speicherwerk 15 können in einer umfassenden Steuerung zusammengefaßt werden, ebenso Schnellspeicher 21 und Massenspeicher 16 in einem umfassenden Speicher. Über den Wahlsendesatz 10 wird der Teilnehmer angewählt.
-Der Signalsendesatz übermittelt Töne (Wähl-, Ruf-, Besetztton oder zusätzliche Töne), in Zusammenarbeit mit dem Tonträger 19 gesprochene Worte oder Sätze und in Zusammenarbeit mit dem'Massenspeicher codierte Zeichen, Ziffern, Videosignale, sofern entsprechende Endgeräte zur Verfügung stehen.
Der Signalempfangssatz 13 dient zur Aufnahme von Ziffern oder Zeichen (bei der Quittung durch den Teilnehmer, daß er die von der Zeitplanungseinrichtung gesendete Information empfangen und verstanden hat).
Es ist nicht notwendig, jedem Benutzer der Terminplanungseinrichtung ein Zusatzgerät zur Verfügung zu stellen. Unter Umständen genügt es, nur die Wahl- und Signalsende- und -empfangs-Sätze bereitzuhalten und ' die im Mittelteil von Fig. 4 zwischen den gestrichelten Linien skizzierten Funktionsblöcke einmal, aber mit Vielfachzugriff, vorzusehen.
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In Fig. 5 ist ein weiteres Ausführungsbeiapiel eines Systems zur Ter-
minplanung dargestellt« das ebenfalls alle funktionswichtigen Systemteile in einem Zusatzgerät enthält, jedoch anstelle des getrennten Ein- und Ausgange für die Auftrags-Erteilung und -Ausführung gemäß Fig· 4 einen einheitlichen Ein- und Ausgang vorsieht. Dabei kann als Vorteil angesehen werden, daß Wahlsende- und -empfange- und Signalsende- und -empfangs-Sätze eingespart werden und daß der rechts von der gestrichelten Linie in Fig. 5 vorhandene Teil auch für mehrere Einrichtungen links der gestrichelten Linie nur einmal vorgesehen werden muß.
AIb Nachteil gegenüber der Ausführung in Fig. 4 ist anzuführen, daß Steuerung und Teilsteuerung getrennt sind und dabei dei den Komponenten 10, 11, 12, 13 in Fig. 5 eine gewisse Redundanz vorliegt, weil beim Erteilen bzw. Ausführen des Auftrags entweder Vahlempfangs- oder Wahlsendesatz benötigt werden und jeweils eine dieser Komponenten ungenutzt bleibt.
Ale einfachste Realisierung ist die Terminplanung durch Anruf ohne weitere Information anzusehen. Im folgenden wird der Ablauf beim Erteilen de· Auftrags und bei seiner Ausführung getrennt beschrieben.
1. Schritt: Der Teilnehmer wählt die Ziffernfolge des Sonderdienstes Terminplanung. Ist eine Terminplanungseinrichtung frei, können weitere Ziffern gewählt werden, anderenfalls empfängt der Teilnehmer den Besetztton. Es ist auch möglich, wie beim Anrufbeantworter zur Bestätigung, daß eine Terminplanungseinrichtung frei ist, dem Teilnehmer eine vorgegebene Zeit lang (z.B. 10 s) den Rufton zu senden und dann erst zur Aufnahme weiterer Ziffern durchzuschalten.
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2. Schritt: In Anlagen, in denen die automatische Teilnehmeridenti-(kann fehlen) fizierung nicht verwirklicht ist« wählt der Teilnehmer die Ziffern seines eigenen Anschlusses, die in der Ter-■inplanungseinrichtung eingespeichert werden.
3· Schritt: Es folgt eine (oder mehrere) Codeziffer(n) zur Steuerung (kann fehlen) der Termxnplanungsexnrxchtung. Die Codeziffer drückt aus, ob ein Termin neu eingespeichert, gelöscht oder geändert werden, soll und gibt Anweisungen für die Ausführung des Terminplandienstes. Einzelheiten werden in Tabelle 1 aufgeführt und diskutiert.
4. Schritt:
5. Schritt:
Der Teilnehmer wählt den.Termin. Die Ziffernfolge ?k 05 09 15 bedeutet beispielsweise: 24. Mai, 9.15 Uhr. In der Regel wird es genügen, den Termin auf 1 Minute genau anzugebenf
Sind auf dem Fernsprechapparat Sonderzeichen vorhanden (z.B. bei Tastwahlapparaten nach dem Mehrfrequenzverfahren), können die Eingabedaten in Blöcke unterteilt und durch Sonderzeichen voneinander getrennt werden. Auf diese Weise ist es möglich, eine zusätzliche Kontrolle der Eingabedaten durchzuführen und die Widerspruchsfreiheit in der Anzahl, der Struktur' und dem Wert der Blöcke und Ziffern beispielsweise durch den Vählton zu quittieren oder Fehler in den Daten durch den Besetztton zu signalisieren. Gleichzeitig kann die Datums- und Zeitangabe überprüft werden. Die Ziffernfolge (3121664) kann sofort als fehlerhaft erkannt werden, weil für Datum und Uhrzeit 8 Ziffern vorgesehen sind. Aber auch der Block
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(31 02 l6 64) wird als fehlerhaft erkannt« Weil es den 31. Februar nicht gibt und eine Stunde nicht 64 Minuten haben kann. Durch die Einteilung in Blöcke können weitere Vereinfachungen eingeführt werden. Soll ein Termin für denselben Tag eingespeichert werden, können durch die Folge von zwei Sonderzeichen die Ziffern im Block für die Datumsangabe weggelassen werden. <
6. Schritt: Bei zeitprogrammierter Anrufwiederholung oder bei Sammel-(kann fehlen) ruf in Kombination mit der Zeitplanung gibt die Codeziffer an, daß im 6. Schritt die Zuordnung zur Kurzruf-, Anrufwiederholungs- bzw. Sammelrufeinrichtung eingespeichert wird. Die Erteilung des Auftrags wird durch ein Sonderzeichen und/oder Auslösen beendet.
Ausführen des Auftrages
Ist der beim Erteilen des Auftrages im 4. Schritt eingespeicherte Zeitpunkt erreicht, wird der Teilnehmer automatisch vom Sonderdienst Terminplanung angerufen (Rufnummer wurde im 2. Schritt eingespeichert oder ▼on der Teilnehmeridentifizierung in der Vermittlungseinrichtung übernommen ).
1. Ist der Teilnehmer am Arbeitsplatz und nimmt er das Gespräch auf, so empfängt er entweder einen besonderen Ton oder ein gesprochenes (mehrfach wiederholtes) Wort (z.B. "Terminplanung") oder die Zeitansage oder einen Standardsatz (z.B.: "Sie wollten erinnert werden, schauen Sie auf Ihren Terminkalender").
2. Ist der Teilnehmer nicht am Arbeitsplatz oder nimmt er das Gespräch nicht an, kann automatisch von einer Reihe anderer Leistungsmerkmale
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Gebrauch gemacht werden, sofern diese in der Vermittlung realisiert sind:
- Wiederanruf nach einer bestimmten Zeit (z.B. nach 5 Minuten),
- nach zweimaligem vergeblichem Ruf Einschalten der Personenrufanlage (z.B. über Funk, wenn jeder Mitarbeiter einen Sender bei sich, trägt, der selektiv gerufen werden kann),
- Rufweiterschaltung zu einem anderen Teilnehmerapparat (wird vom berechtigten Teilnehmer veranlaßt).
Hat der Teilnehmer für den eingespeicherten Zeitpunkt die Leistungsnerkmale "Ruhe vor dem Telefon" oder "Rufverzug1' programmiert, so gilt das nicht für die Terminplanungseinrichtung, da das Verpassen des Termins verhindert werden soll.
3· Führt der Teilnehmer zum Zeitpunkt des von der Terminplanungseinrichtung kommenden Rufs ein Gespräch (Teilnehmer ist besetzt), kann von folgenden Leistungsmerkm,alen Gebrauch gemacht werden:,
- Wiederanruf nach einer bestimmten Zeit (z.B. nach 5 Minuten),
- Warten, bis Teilnehmer auslöst und sofortiger Ruf des Teilnehmers durch die Zeitplanungseinrichtung (ebenfalls in einer bestimmten Zeit).
- Nach zweimaligem vergeblichem Ruf oder nach Ablauf der vorgegebenen Zeit erfolgt Anklopfen oder
- Aufschalten mit dem Hinweis auf den Termin.
Bei einer weiteren Realisierung des Systems zur Terminplanung kann durch
s-
Einsatz eines Anrufbeantworters (wie bei der einfachen Realisierung im Falle der Übermittlung gesprochener Worte) durch Erweiterung der Liste
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der Codeziffern im 3. Schritt ein höherer Informationsgehalt erzielt werden. Ein Beispiel für eine derartige Liste ist in Tabelle 1 angegeben·
Codeziffer Art der Steuerung Ausgabe / Bemerkungen
1 Einspeichern Auegäbe des gesprochenen Standard
satzes: "Terminplanung, es ist
...Uhr...Minuten, Sie wollten erin
nert werden, schauen Sie auf Ihren
Terminkalender!"
2 Einspeichern Ausgabe eines gesprochenen Hinweises:
"Sie wollten an eine Besprechung er
innert werden."
3 Einspeichern Ausgabe eines gesprochenen Hinweises:
"Sie wollten einen Vortrag besuchen."
4 Einspeichern Ausgabe eines gesprochenen Hinweises:
"Sie wollten ein Telefongespräch
führen."
5 Einspeichern Ausgabe eines gesprochenen Hinweises:
"Sie wollten einen Besucher empfangen'!
6 Einspeichern Anrufwiederholung
(bzw. Kurzruf zu eingespeichertem
Termin)
7 Einspeichern Sammelruf
Ausgabe eines gesprochenen Hinweises:
"Bitte an einer Besprechung teilneh
men."
8 Löschen und
Neueinspeichern
Überwinden der Sperre, die doppeltes
Einspeichern zum gleichen Termin
verhindert
9 Abfragen
0 Löschen
Tabelle 1: Liste möglicher Codezahlen (Beispiel)
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- li -
1 . . . · 2238738
Durch Wahl der Codeziffer 1 im 3· Schritt beim Erteilen des Auftrages wird erreicht, daß beim Ausführen des Auftrags im eingespeicherten Zeitpunkt der in der Tabelle 1 unter Ziffer 1 angegebene Standardsatz übermittelt wird. Durch Wahl der Ziffern 2 bis 5 werden Hinweise auf ,konkrete Tätigkeiten gegeben (wie Besprechung, Vortrag, Telefongespräch führen, Besuch empfangen). .
Um eine Doppelbelegung zu verhindern, wird nach Eingabe der Ziffern -folge für Datum und Uhrzeit geprüft, ob der gewünschte Termin belegt ist. Ist das der Fall, wird der Besetztton gesendet oder eine andere Art der Signalisierung gewählt (z.B. Senden einer Ansage: "Dieser Termin ist schon belegt."). Der Teilnehmer kann sich nunmehr für eine der folgenden Möglichkeiten entscheiden: Er kann nach Auslösen erneut die Terminplanungseinrichtung anrufen und einen Termin kurz vor oder nach diesem Zeitpunkt wählen (z.B. um 1 oder 5 Minuten verschoben), oder er kann durch Wahl der Ziffer 9 im 3· Schritt beim Erteilen des Auftrages abfragen, was zu dem bereits belegten Zeitpunkt eingespeichert wurde, oder er kann durch Wahl der Ziffer 0 den eingespeicherten Termin löschen oder durch Wahl der Ziffer 8 den eingespeicherten Termin löschen und gleichzeitig den neuen Termin-einspeichern.
Durch Wahl der Ziffer 6 im 3. Schritt beim Erteilen des Auftrags wird erreicht, daß ein Anruf im eingespeicherten Zeitpunkt wiederholt wird. Die Ziffernfolge des gerufenen Teilnehmers (Nebenstellen- oder Amtsteilnehmers) wird in der Kurzruf- oder AnrufWiederholungseinrichtung gespeichert. Durch die Codezahl 6 wird die Zahl der Eingabeschritte um einen erweitert, der die Zuordnung zur Kurzwahl- bzw. Anrufwiederholungseinrichtung angibt.
An einem Beispiel sei diese Zuordnung erläutert. In einer Nebenstellenanlage seien Kurzruf und Anrufwiederholung realisiert. Als.Kurzrufnum-
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mern mögen die Kennzahlen 30 bis 3^» als AnrufWiederholungsnummern die Kennzahlen 35 bis 39 zur Verfügung stehen. Von den zwei denkbaren Arten der Anrufwiederholung, nämlich automatischer Wiederholung des Anrufs nach einer vorgegebenen Zeit (z.B. nach 5 Minuten) bzw. Wiederholung des Anrufs nach Steuerung durch den Teilnehmer (oder durch die Terminplanungseinrichtung) sei die zweite Art verwirklicht. Bei Kurzruf werden bis zu 12-stellige Ziffernfolgen für häufig benötigte Verbindungen vorher eingespeichert und einer der Ziffern 30 bis 3k zugeordnet, während ■ bei Anrufwiederholung die Ziffern einer gerade aufgebauten Verbindung durch Wahl einer der Ziffern 35 bis 39 automatisch in die Anrufwiederholungseinrichtung eingespeichert werden.
Ein Teilnehmer habe am Vormittag die Verbindung für ein Ferngespräch mit einer 11-stelligen Nummer aufgebaut und die Auskunft erhalten, daß der gewünschte Teilnehmer erst am Nachmittag des gleichen Tages zu erreichen ist. Durch Wahl der Nummer 37 wird die gewählte 11-stellige Ziffernfolge in der Anrufwiederholungseinrichtung gespeichert. Nach Auslösen wählt der Teilnehmer die Kennziffer der Terminplanungseinrichtung, dann die Codeziffer 6 (in der Nebenstellenanlage sei die Teilnehmeridentifizierung realisiert, so daß Schritt 2: Wahl der eigenen Teilnehmernummer wegfallen kann) und Daten und Uhrzeit und im letzten Schritt die Ziffer 7 (2. Ziffer der Kennzahl 37 der Anrufwiederholungseinrichtung). Im eingespeicherten Zeitpunkt wird dann automatisch mit Hilfe des vorhandenen Leistungsmerkmals Anrufwiederholung die Fern- und Internverbindung zum gewünschten Teilnehmer aufgebaut und durchgeschaltet.
Entsprechend kann durch Wahl der Codeziffer 7 im 3· Schritt die Zuordnung zwischen Terminplanungs- und Sammelrufeinrichtung hergestellt
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werden. Im eingespeicherten Zeitpunkt werden beispielsweise alle Teil— η eimer, die über die Samraelrufeinrichtung von berechtigten Teilnehmer gerufen werden können, von der Terminplanungseinrichtung aufgefordert, an einer Besprechung teilzunehmen.
Bei einer weiteren Seallsierung wird dem Teilnehmer nach Wahl der Zxf-. fernfolge (Kennzahl der Terrainplanungseinrichtung, eigene Teilnehmernturner, Codeziffer;, Datum, Uhrzeit,» -weitere Steuerziffer) »ach Art des automatischen Anrufbeantworters eine Tontragereinheit (z.B. Diktiergerät* Magneliophonbandgerät) zur Verfügung gestellt, auf die er gewünschte Informationen selbst aufsprechen kann. Beim Ausführen des Auftrags wird ihm dann, wenn der eingespeicherte Zeitpunkt erreicht ist» der vorher von ihm selbst aufgesprochene Text übermittelt. Wie bei der vorhergehenden Realisierung dienen auch hierbei die Codeziffern zum Steuern der Tonträgereinheit (1 Einspeichern, 0 Löschen, 9 Abfragen, 8 Löschen und Neueinspeichern, 7 Einspeichern für Sammelruf mit jeweils anderem aufgesprochenem Text)·
Bei der zeitprogrammierten Anrufwiederholung wird keine Tonträgereinheit benötigt· Je nach den Erfordernissen des Benutzers kann eine der freien·Codeziffern (z.B. Z bis 5) beispielsweise dazu, dienen, alle für einen bestimmten Tag eingespeicherten Termine auf einen anderen Tag umzuspeichern.
In "integrierten11 Nebenstellenanlagen können neben Sprach-Ein- und Ausgabe mit Hilfe des Fernsprechapparates auch alphanumerische Zeichen, handgeschriebene Texte,. Skizzen, Zeichnungen, Bilder über die verschiedensten Endgeräte ein- und ausgegeben werden. Unter Ausnutzung aller in einer integrierten Nebenstellenanlage gegebenen Möglichkeiten bereitet es keine großen Schwierigkeiten, das Leistungsmerkmal Terminplanung
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umfassend und komfortabel zu realisieren. Die Steuerung kann beispielsweise, wie vorher beschrieben« durch Ziffernfolgen über den Fernsprech-
apparat oder über das erweiterte alphanumerische Tastenfeld erfolgen. Mit Hilfe der Codeziffern können die Ein- und Ausgaberoutinen festgelegt werden. Als Eingabemöglichkeiten seien Tastwahlapparat, alphanumerisches Datenterminal, Fernschreibmaschine, Hagnetkarte, Lochkarte, Faksimilegerät und Videophon, als Ausgabemöglichkeiten Drucker, Lochstreifen, Lochkarte, Vocoder, Faksimilegerät und Videophon genannt.
Bei einer vorteilhaften Erweiterung des erfindungsgemäßen Systems kann außer dem Anfangs- auch der Endtermin in die Zeitplanungseinrichtung •ingegeben werden. Ist kein Endtermin eingespeichert, wird eine Standardzeit (z.B. 1/4 Stunde) belegt. Somit hat der Teilnehmer die Möglichkeit,
- sich alle eingespeicherten Termine eines Tages (oder eines längeren Zeitraumes) ausgeben zu lassen (z.B. in gedruckter Form),
- sich noch freie Termine anbieten zu lassen,
- die doppelte Belegung eines Termin zu verhindern,
- Termine wieder zu löschen,
- Termine auf andere Zeitpunkte zu übertragen (auch ganze Tage zu verschieben),
- alle für einen Termin benötigten Unterlagen und Informationen (einschließlich Bildern) einzuspeichern, zu ergänzen und zum gewünschten Zeitpunkt wieder ausgeben zu lassen.
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Claims (1)

  1. • 2238738
    Patentansprüche
    Λ.,) System zur Terminplanung mit Hilfe des Fernsprechapparates in Nebenstellenanlagen oder im öffentlichen Fernsprechverkehr (d.h. bei Hauptanschlüssen)« gekennzeichnet dadurch, daß der Fernsprechteilnehmer beim Erteilen des Auftrages nach Wahl einer Kennziffernfolge die Terminplanungseinrichtung erreicht und sofort (d.h. ohne Signalisierung über die Aufnahmebereitschaft des Systems) weitere Ziffern (z.B. Teilnehmernummer, Codeziffer(n) zur Steuerung der Terminplanungse.?.nrichtung, Datum, Uhrzeit, zusätzliche Steuerziffer(n) ) nachwählt und die Verbindung auslöst und daß beim Ausführen des - Auftrags, sobald der vom Teilnehmer eingespeicherte Termin erreicht ist, automatisch ein Anruf erfolgt und nach Meldung des Teilnehmers ein besonderer Ton oder die Zeitansage oder ein gesprochenes (mehrfach wiederholtes) Wort (z.B.: "Terminplanung") oder ein Standardsatz (ztB.: "Sie wollten erinnert werden, schauen Sie auf Ihren ' Terminkalender!") vom Tonträger über einen Signalsendesatz übermittelt wird.
    2. System zur Terminplanung mit Hilfe des Fernsprechapparates nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß dieses System als selbständi-, ges Zusatzgerät (4) an eine Vermittlungseinrichtung (3) angeschlossen wird und aus einem Prozeßrechner (l4), Wahl- (10) und Signalsendesätzen ( 12), Wahl- (-11) und Signalempfangssätzen (13), einem Schnellspeicher (21), einem Massenspeicher (l6) mit Speicherwerk (15) zur Steuerung des Massenspeichers, einer Realzeituhr (l8) und einem Komparator (17) besteht.
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    JU Systea zur Terminplanung ait Hilfe des Fernsprechapparates nach Anspruch 2, gekennzeichnet dadurch« daß Informationen wie Rufnummer und Berechtigung des rufenden Teilnehmers und der Zeittakt von der Verwittlungseinrichtung übernommen werden.
    4. System zur Terminplanung mit Hilfe des Fernsprechapparates nach Anspruch I1 gekennzeichnet dadurch, daß diese« System als integrierter Bestandteil der Vermittlungseinrichtung, insbesondere der Vermittlungssteuerung, realisiert ist.
    5. System zur Terminplanung mit Hilfe des Fernsprechapparates nach Anspruch Z oder 3 oder 4, gekennzeichnet dadurch« daft beim Erteilen des Auftrags nach Wahl der Kennziffernfolge für die Zeitplanungseinrichtung die Aufnahmebereitschaft für weitere Ziffern durch den Signaleendesatz (12) signalisiert (z.B. durch den Rufton) und erst dann vom Wahlempfangssatζ (ll) zur Aufnahme weiterer Ziffern zum Schnellspeicher (21) durchgeschaltet wird.
    6. System zur Terminplanung mit Hilfe des Fernsprechapparates nach Anspruch 2 oder 3 oder 4 oder 5, gekennzeichnet dadurch, daß beim Erteilen des Auftrags die Eingabeziffern durch Sonderzeichen (z.B. bei Tastwahlapparaten nach dem Mehrfrequenzverfahren durch die Zeichen #■ oder $=· ) in Blöcke unterteilt werden oder/und daß der Eingabevorgang durch ein Sonderzeichen abgeschlossen werden kann und daß blockweise oder nach Einlesen aller Ziffern und Blöcke eine Prüfung der Anzahl, der Struktur und des Wertes der eingelesenen Ziffern und Blöcke von einer Syntax- und Semantik-Prüfeinrichtung durchgeführt wird, und daß, sofern Widerspruchsfreiheit festgestellt wird, vom Signalsendesatz (.14) ein bestimmtes Signal (beispielsweise der Wählton), wenn aber ein Fehler entdeckt wird, ein anderes Signal (bei-
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    spielsweise der .Besetztton) an den Teilnehmer übermittelt wird.
    7. System zur Terminplanung mit Hilfe des Fernsprechapparates nach Anspruch 6, gekennzeichnet dadurch, daß bei fehlerhafter Eingabe der Werte der Teilnehmer, wenn er auf die Signalisierung in Form des Besetzttons nicht wartet bzw. keine Anweisung zum Löschen der Werte gibt, von der Zeii;planungseinrichtung angerufen und über den Signalsendesatz (12) auf diesen Umstand hingewiesen wird und daß dann entweder automatisch oder nach Wahl einer Ziffer oder eines Zeichens durch den Teilnehmer die fehlerhaften Werte gelöscht werden.
    8.» System zur Terminplanung mit Hilfe des Fernsprechapparates nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet dadurch, daß ohne Verwendung von Sonderzeichen nach Abschluß des Eingabevorgangs eine Syntax- und Semantikprüfung durch eine Syntax- und Semantik-Prüfeinrichtung (20) durchgeführt und dann entsprechend Anspruch 5 bzw. 6 verfahren wird.
    9· System zur Terminplanung mit Hilfe des Fernsprechapparates nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet dadurch, daß die Teilnehmernummer automatisch identifiziert wird, so daß bei Benutzung der Zeitplanungseinrichtung das zusätzliche Einspeichern der Teilnehmernummer vermieden werden kann.
    10. System zur Terminplanung mit Hilfe-* des Fernsprechapparates nach einem der Ansprüche 1 bis 9t gekennzeichnet dadurch, daß jedem Teilnehmer Speicherraum für nur einen Termin zur Verfügung gestellt wird und daß in diesem einfachen Fall die Cpdeziffer zur Steuerung der Zeitplanungseinrichtung wegfallen kann, und daß durch Eingabe neuer Werte die ursprünglichen Ziffern gelöscht werden.
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    11. System zur Terminplanung mit Hilfe des Fernsprechapparates nach
    b <*■'■■ Anspruch 10, gekennzeichnet dadurch, daß an einem Tag nur ein Termin für denselben Tag eingespeichert werden kann, wodurch die Datumsausgabe entfallen kann.
    12. System zur Terminplanung mit Hilfe des Fernsprechapparates nach einem der Ansprüche 1 bis 11, gekennzeichnet dadurch, daß periodische Aufträge angenommen und ausgeführt werden können, wobei die Eingabe über die Steuerziffer(n) erfolgt, und daß täglich, wöchentlich oder monatlich zur selben Zeit oder nach bestimmten Zeitplänen (werktags, montags bis freitags) die Aufträge ausgeführt werden (Abonnements) und daß die Zeitplanungseinrichtung zu diesem Zweck mit einem Speicher ausgestattet ist, der die Kalenderdaten enthält«
    13· System zur Terminplanung mit Hilfe des Fernsprechapparates nach einem der Ansprüche 1 bis 12, gekennzeichnet dadurch, daß die Ziffern in Blöcken (entsprechend Anspruch 10 und 11) wegfallen können, was durch das Aneinanderreihen von Sonderzeichen zum Ausdruck kommt.
    l4. System zur Terminplanung mit Hilfe des Fernsprechapparates nach einem der Ansprüche 1 bis 13, gekennzeichnet dadurch, daß beim Ausführen des Auftrags, wenn der Teilnehmer das Gespräch nicht annimmt, nach einer vorgegebenen Zeit (z.B. nach 5 Minuten) automatisch ein Wiederanruf erfolgt und bei vergeblichem Ruf die Personenrufanlage eingeschaltet wird.
    15* System zur Terminplanung mit Hilfe des Fernsprechapparates nach einem der Ansprüche 1 bis 14, gekennzeichnet dadurch, daß beim Ausführen des Auftrags, wenn der Teilnehmer sich der Leistungsmerkmale "Ruhe vor dem Telefon" oder "Rufverzug" bedient hat, der von der Zeitplanungseinrichtung kommende Ruf trotzdem wirksam wird*
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    16. 5yste« zur Terminplanung «it Hilfe des Fernsprechapparates nach «ine* der Ansprüche 1 bis 15, gekennzeichnet dadurch, daß in Falle, daß bei der Ausführung des Auftrages der Teilnehmer wegen "Anschluß belegt" nicht erreicht wird, einer der in der Vermittlungsstelle für diesen Fall vorgesehenen Dienste wie »Warten auf Durchschaltung", ^Anklopfen" ader "Aufschalten" veranlaßt wird.
    J7« System zur Ter.'iinplanung mit Hilfe des Fernsprechapparates nach
    einen der Ansprüche 1 bis l6, gekennzeichnet dardurch, daß durch ge-' eignete Codezahlen Steuerbefehle übermittelt und ausgeführt werden und daß insbesondere die zeitprogrammierte Anrufwiederholung und der Saueilruf in Kombination axt der Zeitplanungseinrichtung möglich ist·--'' - "■"'..- "'/' . - -" :--.-.' . -"■■■' . . -■
    l8. Systee zur Tereinplanung Mit Hilfe des Fernsprechapparates nach eine« der Ansprüche 1 bis 17» gekennzeichnet dadurch, daß dem Teilnehmer nach Wahl einer entsprechenden Codeziffer ein Tonträger einer Sprachaufzeichnung»- und -Wiedergabeeinrichtung (19) zur Verfugung gestellt wird« den er besprechen kann, und daß beim Ausführen des Auftrages der aufgesprochene Text übermittelt wird.
    19· System zur Terminplanung mit Hilfe des Fernsprechapparates nach einem der Ansprüche 1 bis 18, gekennzeichnet dadurch, daß nach jeder erfolgreichen Ausführung eines Auftrags der Empfang der Nachricht vom Teilnehmer durch Wahl einer Ziffer oder eines Zeichens quittiert und der Termin sofort gelöscht wird.
    20. System zur Terminplanung mit Hilfe des Fernsprechapparates nach einem der Ansprüche 1 bis 19, gekennzeichnet dadurch, daß nach Ablauf eines Tages automatisch alle zurückliegenden Termine gelöscht werden.
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    21. System zur Terminplanung mit Hilfe des'Fernsprechapparates nach einem der Ansprüche 1 bis 20, gekennzeichnet dadurch, daß die Ein- und Ausgabe der Daten für die Terminplanung in einer integrierten Nebenstellenanlage über verschiedene Endgeräte, wie alphanumerisches Tastenfeld, Magnetkarte, Lochstreifen{"Tochkarte, Faksimilegerät, Videophon, Datenterminal, Drucker oder Vocoder erfolgt, und daß der Fernsprechapparat zur Steuerung des Leistungsmerkmals Terminplanung verwendet wird und daß alle zu einem bestimmten Zeitpunkt notwendigen Unterlagen in geeigneter Weise gespeichert und beim Ausführen des Auftrags von der Terminplanungseinrichtung ausgegeben werden.
    22. System zur Terminplanung mit Hilfe des Fernsprechapparates nach Anspruch 21, gekennzeichnet dadurch, daß durch Vahl einer Codeziffer und des ursprünglichen und des neuen Termins bzw. Datums bestimmte oder alle Termine eines Tages auf andere Zeiten verschoben werden können und daß durch Vahl einer anderen Codeziffer und eines Datums alle für diesen Tag eingespeicherten Termine (mit und ohne Unterlagen) in geeigneter Weise ausgegeben werden.
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