DE4222977A1 - Fernsprechteilnehmereinrichtung mit Fernsprechendgerät - Google Patents

Fernsprechteilnehmereinrichtung mit Fernsprechendgerät

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Description

Die Erfindung betrifft eine Fernsprechteilnehmereinrichtung mit Fernsprechendgerät sowie einem durch ein Weckersignal auslösbaren Tonspeicher, dessen Ausgang mit einem Lautsprecher in Verbindung steht.
Da das früher übliche Klingeln eines Telefons, welches durch Betätigung des Weckers mit einem Weckersignal aus der Amtslei­ tung ausgelöst wird, unbefriedigend war, wurde dieses Klingeln durch Tonfolgen ersetzt, die von einem durch das Weckersignal auslösbaren Tonspeicher (Tonträger) abgegeben werden, dessen Ausgang mit einem Lautsprecher in Verbindung steht. Dieser Tonspeicher ist jedoch für den Teilnehmer nicht beliebig programmierbar, und er kann insbesondere keine Sprachsignale abgeben.
Bekannt ist es (DE-OS 36 29 475), Telefonanrufbeantworter mit digitaler Sprachspeicherung auszustatten, die nicht als Zusatzgerät, sondern innerhalb eines Fernsprechapparates untergebracht ist. Als Speichermedium für die Sprache können Tonbandkassetten oder digitale Halbleiterspeicher dienen. Insbesondere kann ein frei wählbarer Ansagetext auf einen besonderen Bereich des Sprachspeichers aufgesprochen werden. Damit wird jedoch nicht das Problem gelöst, statt des üblichen Klingelns beim Auftreten eines Weckersignals eine individuel­ lere akustische Meldung auszulösen.
Es gehörte auch zu dem Stand der Technik (DE-OS 22 38 736), einen Fernsprechapparat zur Terminplanung mit einem System auszustatten, bei dem der Fernsprechteilnehmer selbst Informa­ tionen, darunter auch Sprache, speichern konnte, die er zu vorbestimmter Zeit wieder abrufen konnte. Aber auch dieses System hat die bisherigen akustischen Meldungen bei Auftreten eines Weckersignals nicht abgelöst.
Weiterhin gehört zum Stand der Technik eine Türmeldeanlage (DE-OS 34 90 157), die ein Tonträgergerät mit einer Meldetext­ kassette aufweist, auf die eine Nachricht aufgesprochen ist, wobei eine Schaltelektronik das Tonträgergerät zur Wiedergabe in Betrieb setzt, wenn ein Klingelknopf betätigt wird. Auch hier ist das Problem nicht angegangen, ein Weckersignal aus einer Telefonamtsleitung in ein individuelleres akustisches Signal zur Meldung eines Anrufs umzusetzen.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Fernsprechteilnehmereinrichtung der eingangs genannten Gattung so weiterzubilden, daß sie flexibel, praktisch beliebig, von dem Teilnehmer individuell einspeicherbare akustische Signale, insbesondere Sprachtexte oder Ausschnitte aus Musikdar­ bietungen akustisch abgibt, wenn sie durch das elektrische Weckersignal aus einer Amtsleitung ausgelöst wird.
Diese Aufgabe wird durch die in dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Die Lösung beinhaltet nicht nur die Vorgabe eines geeigneten löschbaren Tonspeichers (Tonträgers), der mit einem Eingang zur Ton-/Sprachaufnahme ausgebildet ist und somit von dem Fernsprechteilnehmer mit dem gewünschten Text oder einer natürlich erzeugten Melodie beaufschlagt werden kann, sondern eine Schaltungsanordnung, die außerdem selbsttätig die übliche Weckermeldung eines Fernsprechers steuert. Diese Steuerung der normalen akustischen Weckermeldung und der Tonspeicheraus­ gabe kann in der Weise erfolgen, daß die übliche Weckermeldung ganz unterdrückt wird oder aber bezüglich der Tonspeicherausgabe zeitversetzt erfolgt. Im letztgenannten Fall kann auch die Tonspeicherausgabe gegenüber der normalen akustischen Wecker­ funktion verzögert sein.
Damit können auch die bisher gängigen Fernsprecher einfach mit einer Zusatzeinrichtung erweitert werden, die eine individuelle, ansprechende Meldung bei auftretendem elektrischen Weckersignal über einen Lautsprecher abgeben. Das Gerät wird zwischen der Telefonsteckdose und dem Telefon bzw. dem Fernsprecher elektrisch eingefügt und bildet eine Alternative zu dem gewohnten "Telefonklingeln". Die Wiedergabe des individuell besprechbaren Tonspeichers erfolgt wiederholend solange, wie das Weckersignal anhält. Tonspeicher können beispielsweise ein Schlagzeugsolo, ein Teil eines klassischen Musikwerks, Hundebellen, sonstige Tierstimmenaufnahmen, prominente mensch­ liche Stimmen oder die Stimme des Fernsprechteilnehmers eingespeichert werden. Der löschbare Tonspeichers kann auch nach den sich ändernden Wünschen des Teilnehmers erneut besprochen werden.
Die Fernsprechteilnehmereinrichtung mit dem genannten Tonspei­ cher und der Anschlußschaltungsanordnung sowie der Steuerungs­ einrichtung können als von dem Telefon weitgehend unabhängiges Zusatzgerät oder in das Telefongehäuse eingebaut oder in einem Radiowecker integriert oder als elektrischer Wecker ausgeführt sein.
Insbesondere kann ein als Hauptgerät ausgebildetes Gerät nach Anspruch 4 einen Anschluß zu Telefonsteckdose aufweisen und selbst eine Telefonsteckdose besitzen, an die ein übliches Telefon angeschlossen werden kann. Es sind damit auch lange Kabelverbindungen in Nebenräume realisierbar. Denkbar ist aber auch eine Hochfrequenzübertragung der Steuersignale zu in Nebenräumen aufgestellten Nebengeräten, die im wesentlichen die besonderen Tonspeicher beinhalten. Die Hochfrequenzsignale können entlang vorhandener Lichtleitungen geführt werden oder vollständig drahtlos übertragen werden.
Vorteilhaft läßt sich die normale Autotelefonanlage (beweglicher Landfunk) mit der erfindungsgemäßen Einrichtung, insbesondere der Anschlußschaltungsanordnung und dem besonderen Tonspeicher für Sprache erweitern, da hier von dem normalerweise vorhandenen zusätzlichen Lautsprecher Gebrauch gemacht werden kann.
Weitere vorteilhafte Merkmale sind in den Unteransprüchen angeben.
Die Erfindung wird im folgenden anhand einer Zeichnung mit drei Figuren erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild der wesentlichen Bestandteile einer Fernsprechteilnehmereinrichtung mit Tonspeicher in vereinfachter Darstellung,
Fig. 2 eine weitere Ausführungsform des Tonspeichers mit zugehöriger Steuerungseinrichtung und
Fig. 3 die Anordnung verschiedener Tonspeicher, die für unterschiedliche Räume vorgesehen sind.
In sämtlichen Zeichnungen ist das Fernsprechendgerät, das zu der Fernsprechteilnehmereinrichtung gehört, selbst nicht dargestellt. Es ist an Fernsprecheranschlüsse 1 und 2 in Fig. 1 anzuschließen. Der hieran anzuschließende Fernsprecher ist üblicher Bauweise und umfaßt insbesondere ein Mikrophon, einen Fernhörer, einen Gabelumschalter zum Auf- und Abbau der Gesprächsverbindung und einen Nummernschalter. Die Stromversor­ gung erfolgt üblicherweise aus einer Amtsleitung an Anschlüssen 3 und 4. Die Stromversorgung kann hier auch zweckmäßig zum Betrieb der besonderen Komponenten der Fernsprechteilnehmerein­ richtung verwendet werden. Ferner umfaßt der Fernsprecher einen Wecker, zu dessen Betätigung üblicherweise einen Ruf­ wechselstrom, der hier auch als Weckersignal bezeichnet wird, aus der Amtsleitung dient.
Die besonderen Komponenten der Fernsprechteilnehmereinrichtung gemäß Fig. 1 umfassen eine Anschlußschaltungsanordnung, die allgemein mit 5 bezeichnet ist. Die Anschlußschaltungsanordnung ist zwischen die Fernsprecheranschlüsse 1, 2 und die Amtsleitung an den Anschlüssen 3, 4 eingeschaltet. Sie beinhaltet ein gesteuertes Schaltglied 6, insbesondere ein Relais, welches die Verbindung zwischen der Amtsleitung und dem Fernsprecher herstellt oder unterbricht. Ein weiterer Teil der Anschlußschal­ tungsanordnung, der mit 7 bezeichnet ist, stellt einen Wecker­ signaldetektor dar. Schließlich umfaßt die Anschlußschaltungs­ anordnung einen Abhebedetektor 8. Der Weckersignaldetektor wird von der Amtsleitung angesteuert; der Abhebedetektor von dem Gabelumschalter des Fernsprechers. Der Weckersignalde­ tektor wirkt in der Weise auf das gesteuerte Schaltglied ein, daß dieses den Fernsprecher von der Amtsleitung trennt. Analog umgekehrt wird durch den Abhebedetektor diese Verbindung hergestellt.
Zu den besonderen Bestandteilen der Fernsprechteilnehmereinrich­ tung gehört weiterhin eine Steuerungseinrichtung, die mit 9 bezeichnet ist. Die Steuerungseinrichtung erhält ihre Signale über Leitungen 10, 11 von dem Weckersignaldetektor 7 und dem Abhebedetektor 8. Die Steuerungseinrichtung wirkt in der zuvor beschriebenen Weise über eine Ausgangsleitung 12 auf das gesteuerte Schaltglied 6 ein und über eine Ausgangsleitung 13 auf einen Tonspeicher 14. Die Steuerungseinrichtung 9 weist noch eine Stromversorgungsleitung 15 auf, die mit einer gesonderten Batterie in Verbindung steht, wenn die Stromversor­ gung nicht direkt aus der Amtsleitung erfolgen kann.
Der Tonspeicher ist zur Speicherung von Ton, Sprach- und Musiksignalen eingerichtet, um Tonsignale in einem weiten Frequenzspektrum aufzunehmen, zu speichern und wiederzugeben. Zur Aufnahme hat der Tonspeicher Eingänge 16, 17 für ein Sprach-/Musikwiedergabegerät bzw. ein Mikrophon, deren Symbole an den entsprechenden Eingängen angedeutet sind. Zum Start der Aufnahme dient ein Betätigungselement 18. Ein Ausgang 19 des Tonspeichers ist über einen Verstärker 20 mit einem Lautsprecher 21 verbunden. Ein Potentiometer 22 dient zur Lautstärkeregelung insbesondere bei der Aufnahme.
Der Tonspeicher kann als Minitonband, Kassettenrecorder oder Endlostonband verwirklicht sein oder aber einen Sampler bzw. einen RAM-Speicher mit Analog-Digital- und Digital-Analog- Wandler umfassen.
Aus Fig. 2 gehen weitere Einzelheiten des Tonspeichers hervor, der hier aus mehreren Einzelspeichern 23 bis 27 besteht. Die Einzelspeicher sind durch die Steuerungseinrich­ tung 9 individuell, insbesondere zeitlich gestaffelt adressier­ bar und aktivierbar. Hierzu dient eine modifizierte Steuerungs­ einrichtung 28. Diese modifizierte Steuerungseinrichtung ist über Eingänge 29 einstellbar, womit die Auswahl der Einzelspei­ cher und deren Aktivierung nach Auftreten eines Weckersignals vorgegeben werden. Ein Signal beim Auftreten eines Weckersig­ nals läuft in die Steuerungseinrichtung über eine Leitung 30 ein. Mit einem gesonderten Eingang 31 kann ein Kontrollhören ausgelöst werden, wenn kein Weckersignal auftritt. Die Steue­ rungseinrichtung, welche auch die Speicherverwaltung der Einzelspeicher 23 bis 27 hat, wirkt in der Weise auf die Einzelspeicher ein, daß Impulse zum Start der Einzelspeicher über deren Steuereingänge 32 bis 36 eingegeben werden. Nach Ablauf des jeweiligen Einzelspeichers gibt dieser über einen Steuerausgang 37-41 einen Impuls ab, der von der Steuerungsein­ richtung 31 ausgewählt werden kann, um insbesondere den nächsten Einzelspeicher zu aktivieren. Start und Ende der Aktivität der einzelnen Speicher wird also durch die Steuerungs­ einrichtung bestimmt. Das Stoppen des gesamten Tonspeichers, bestehend aus diesen Einzelspeichern, erfolgt beim Abheben des Handteils, welches durch den Abhebedetektor 8 erfaßt wird. Je nach der Organisation der Steuerungseinrichtung und der von dieser gesteuerten Einzelspeicher kann bei länger andauerndem Weckersignal der aktivierte Einzelspeicher selbst­ tätig gewechselt werden, um beispielsweise eine Aufforderung zum Abheben steigender Dringlichkeit zu formulieren, die zuvor in die einzelnen Speicher aufgesprochen wurde. Die Steuerausgänge der Einzelspeicher, welche Rückmeldungssignale an die Steuerungseinrichtung abgeben, sind mit 37 bis 41 bezeichnet.
Die Tonsignalausgänge der Einzelspeicher, die nicht bezeichnet sind, laufen zu einem gemeinsamen Mischer 42 zusammen, da die Einzelspeicher so gesteuert werden können, daß jeweils nur einer von ihnen aktiv ist.
Es wird bemerkt, daß man alle Einzelspeicher 23 bis 27 für einen langen Effektton einsetzen kann.
Ein Ausgang 43 des Mischers ist wiederum über Tonverstärker zu einem Lautsprecher geführt.
Gemäß Fig. 3 sind von einer zentralen Steuerungseinrichtung 44 aus, die im wesentlichen wie die Steuerungseinrichtung 9 aufgebaut ist, mehrere Tonspeicher 45, 46, 47, die in separaten Räumen aufgestellt sind, aktivierbar. So kann je ein Tonspei­ cher in einem Bad, einer Küche, einem Schlafzimmer, in dem Keller und in dem Kinderzimmer, in dem Wohnzimmer und in dem Büro, in der Bibliothek und in der Garage eines Wohnhauses ausgelöst werden, so daß Weckersignale in jedem Falle regi­ striert werden. Die Tonspeicher können dabei so besprochen sein, daß sie verschiedene Texte, Melodien oder andere von dem Teilnehmer zuvor eingespeicherte Töne abgeben. Die zentrale Steuerungseinrichtung kann so eingerichtet sein, daß nur einzelne oder ausgewählte Kombinationen der vorhandenen Tonspeicher aktivierbar sind. Die zentrale Steuerung kann ebenso wie die Anschlußschaltungsanordnung 5 in Fig. 1 sowie eine Telefonsteckdose in einem Hauptgerät untergebracht sein, welches an eine Telefonsteckdose anschließbar ist. Die Tonspei­ cher 45, 46, 47 mit den in Fig. 3 nicht bezeichneten Eingängen und Ausgängen, Betätigungselementen, Mikrophonen, Verstärkern, Lautsprechern und Potentiometern können zu jeweils einem Nebengerät gehören.
Die Signalübertragung zwischen der zentralen Steuerungseinrich­ tung und den Nebengeräten kann drahtlos erfolgen, wenn die zentrale Steuerungseinrichtung und die Nebengeräte mit entspre­ chenden Sende- und Empfangseinrichtungen ausgestattet sind. Eine Variante ist die Übertragung der Steuersignale über das Lichtnetz mit Hochfrequenzsignalen.
Es wird bemerkt, daß die Ausgänge der Tonspeicher auch an vorhandene Musikanlagen angeschlossen werden können, um eine besonders gute Tonqualität zu erreichen.

Claims (16)

1. Fernsprechteilnehmereinrichtung mit Fernsprechendgerät (Fernsprecher) sowie einen durch ein Weckersignal auslös­ baren Tonspeicher (Tonträger), dessen Ausgang mit einem Lautsprecher in Verbindung steht,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Tonspeicher (14, 23 bis 27, 45, 46, 47), der löschbar ist, mit mindestens einem Eingang (16, 17) zur Ton-/Sprachaufnahme ausgebildet ist, daß eine Anschlußschal­ tungsanordnung ( 5 ) zwischen Amtsleitungsanschlüssen (3, 4) einerseits und dem Tonspeicher (14, 23 bis 27, 45, 46, 47) sowie dem Fernsprechendgerät (Fernsprecheranschlüsse 1, 2) andererseits angeordnet ist, daß die Anschlußschaltungsan­ ordnung ( 5 ) einen Weckersignaldetektor (7) und einen Abhebedetektor (8) umfaßt und dergestalt aufgebaut ist,
daß bei Erkennen eines Weckersignals eine Tonspeicherausgabe des Tonspeichers (14, 23 bis 27, 45, 46, 47) über den Lautsprecher (21) ausgelöst wird und zusätzlich die Funktion eines normalen Fernsprecherweckers gesteuert wird und daß bei Erkennen eines Abhebesignals die Tonspeicherausgabe gestoppt wird.
2. Fernsprechteilnehmereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Anschlußschaltungsanordnung (5) bei Auftreten eines Weckersignals eine Verbindung zwischen den Amtsleitungs­ anschlüssen (3, 4) und den Fernsprecheranschlüssen (1, 2) unterbrochen wird und bei Erkennen eines Abhebesignals hergestellt (geschlossen) wird.
3. Fernsprechteilnehmereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Anschlußschaltungsanordnung (5) und dem Tonspeicher (14, 23 bis 27, 45, 46, 47) eine Steuerungsein­ richtung (9, 44) angeordnet ist, welche die Tonspeicheraus­ gabe zumindest solange aktiviert, wie das Weckersignal dauert.
4. Fernsprechteilnehmereinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußschaltungsanordnung (5), die Steuerungsein­ richtung (9), der Tonspeicher (14) mit einem Verstärker (20) sowie einem Lautsprecher (21), die von einem Ausgang (19) des Tonspeichers beaufschlagt sind, sowie ein mit dem Eingang (17) des Tonspeichers verbundenes Mikrophon, weitere Tonaufnahmeanschlüsse (Eingänge 16) sowie ein Lautstärkeregler (22) in einem eingangsseitig des Tonspei­ chers angeordneten Verstärker in einem separaten (Haupt-) Gerät untergebracht sind, und daß das Gerät an eine Telefon­ steckdose anschließbar ist und seinerseits eine Telefonsteck­ dose für das Fernsprechendgerät aufweist.
5. Fernsprechteilnehmereinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß räumlich getrennt von dem Hauptgerät aufstellbare Nebengeräte vorgesehen sind, welche je einen Tonspeicher (45, 46, 47) mit Ein- und Ausgängen und hieran angeschlosse­ nen Komponenten, jedoch keine Anschlußschaltungsanordnung beinhalten, und daß die Nebengeräte mit einer zentral angeordneten Steuereinrichtung (44) verbunden sind, die mit einer Anschlußschaltungsanordnung ( 5 ) in Verbindung steht.
6. Fernsprechteilnehmereinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Tonspeicher aus mehreren Einzelspeichern (23 bis 27) besteht, die individuell über eine Steuerungseinrichtung (28) mit Einstelleingängen (29) adressierbar sind.
7. Fernsprechteilnehmereinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Einzelspeichereinheiten (23 bis 27) verbundene Steuerungseinrichtung (28) derart aufgebaut ist, daß die Einzelspeicher in Abhängigkeit von der Dauer des Weckersig­ nals nacheinander zur Speicherausgabe adressiert sind.
8. Fernsprechteilnehmereinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Tonspeicher (14, 23 bis 27, 45, 46, 47) ein Miniton­ band enthält.
9. Fernsprechteilnehmereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Tonspeicher (14, 23 bis 27, 45, 46, 47) ein Endlos­ tonband enthält.
10. Fernsprechteilnehmereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Tonspeicher (14, 23 bis 27, 45, 46, 47) einen Sampler enthält.
11. Fernsprechteilnehmereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch ein steckbares ROM mit Sprachinhalt als austauschbarer Tonspeicher.
12. Fernsprechteilnehmereinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine drahtlose Übertragungseinrichtung zwischen der Anschlußschaltungsanordnung ( 5 ) mit der Steuerungseinrich­ tung (44) und dem Tonspeicher (45 bis 47).
13. Fernsprechteilnehmereinrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen derartigen Aufbau der Anschlußschaltungsanordnung, daß bei Erkennen eines Weckersignals die Tonspeicherausgabe statt des normalen Fernsprecherweckers ausgelöst wird.
14. Fernsprechteilnehmereinrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen derartigen Aufbau der Anschlußschaltungsanordnung, daß bei Erkennen eines Weckersignals die Tonspeicherausgabe nach Auslösen des normalen Fernsprecherweckers aktiviert wird.
15. Fernsprechteilnehmereinrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen derartigen Aufbau der Anschlußschaltungsanordnung, daß bei Erkennen eines Weckersignals der normale Fernspre­ cher gegenüber der Tonspeicherausgabe verzögert aktiviert wird.
16. Fernsprechteilnehmereinrichtung nach einem der vorangehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Autotelefon ausgebildet ist.
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