DE2259672A1 - Einrichtung zur abwesenheitsanzeige in einer drahtlosen personensuchanlage - Google Patents
Einrichtung zur abwesenheitsanzeige in einer drahtlosen personensuchanlageInfo
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Description
PATENTANWÄLTE WpL-In8. WERNER COHAUSZ-DJpJ-lng.WILHELM FLORACK · Dipl.-Ing. RUDOLF KNAUF
4 DOsMidorf, Sdiumannitroe« 97 2 ? ζ Q R 7 9
SOiTAB DEVELOPMENT AB ■
Krossgatan 32 '
162 10 Yällingby, Schweden 4· Dezember 197'*.
AnIage
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Abwesenheitsanzeige in
einer drahtlosen Personensuchanlage, die eine zentrale Sendereinheit
und mehrere tragbare Empfänger enthält, die von der Sendereinheit mittels
den Empfängern individuell zugeordneten Anxufekennzeichen selektiv
anrufbar sind, wobei jeder Empfänger einen Anrufdetektor zum Detektieren
der von der Sendereinheit ausgesendeten Anrufskennzeichnen und zum Erzeugen eines inneren Anrufsdetektienmgs-signals beim Detektieren
des dem fraglichen Empfänger zugeordneten Anrufskennzeichens
und weiter einen Tonfrequenzverstärker und einen Lautsprecher zur Yer-Stärkung
und zur akustischen ,Wiedergebung der von der Sendereinheit zum Empfänger nach dem Anrufskennzeichen ausgesendet^ Tonfrequenz signal en,
wie Hufton .und Sprachsignale, enthält, woneben mindestens eine Ablage
mit mehreren Ablagefäohern zur Aufbewahrung von zeitweilig nicht verwendeten
Empfängern vorgesehen ist, wobei jedes solche Ablagefach mit einem ersten elektrischen Kontakt versehen ist, die durch eine für sämtliohe
Ablagefächer in der Ablage gemeinsame Signalleitung mit der Sendereinheit verbunden ist, und jeder Empfänger mit einem entsprechenden
Bersten äußeren Xontakt auf dem Empfängergehäuse versehen ist, der beim
Einstecken des Empfängers in ein Ablagefach mit dem er«wähnten ersten
Kontakt im Ablagefach verbunden ist.
Drahtlose Personensuchanlagen dieser Art werden in Fabriken, Büros,
Warenhäuisem, Hotels, Krankenhäusern und dergleichen verwendet, um bestimmte
Personen unabhängig von ihrem Standort innerhalb der Anlage zu erreichen. Jede dieser Personen ist mit seinem eigenen Empfänger verse-
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hen, den er immer mit sich führt. Wenn man einen Kontakt ait einer bestimmten
Person herstellen will, wird ein laeividuellee Rufsignal, beispielsweise
in der Form eines TonschlüBsels, der dem iänpfanger zugeordnet ist, welcher von der genannten Person benutzt wird, auf einer Träge*
welle von der zentralen ikSendereinheit ausgesendet. Dieses individuelle
Bufsignal wird vom Empfänger empfangen und detektiert, und dieser wird
in Erwiderung drauf für eine anschließendes Summ- oder Hupsignal geöffnet,
möglicherweise auch für folgende Sprachsignale, die dem Lautsprecher des Empfängers zugeleitet werden und in ihm zu hören sind. Alternativ
kann der Summ- oder Piepton im Empfänger in Erwiderung auf den Empfang und die Detektion des Hufsignal-Tonschlüseels erzeugt werden,
der dem Jinpfänger zugeordnet ist. Venn daa System Tür eine Ctimmenkommunlkation
nicht eingerichtet ist, werden von der üendereinheit keiue
Sprachsignale ausgesendet, der Benutzer des iimpfangers wird aber aurch
den Piepton im Lautsprecher des Empfängers davon in Kenntnis gesetzt, daß er gerufen wird, und daraufhin muß er sich mit der Sendereinheit
oder mit der Telephonzentrale der Anlage per Telephon in Verbindung setzen. Die Sendereinheit kann von einer Bedienungsperson bedient werden,
sie kann aber auch alternativ mit einer automatischen Telephonzsntrale
verbunden sein, so daß es möglich wird, von einem Telephon über die Telephonzentrale mit der Sendereinheit der Personensuchanlage verbunden
zu werden, damit ein Rufsignal ausgesendet und eine Verbindung mit einem gesuchten Empfänger im Personensucheystem hergestellt werden
■ kann.
Bei einer Personensuchanlage dieser Art ist es erforderlich, daß die
Sendereinheit darüber informiert werden kann, daß eine Person, die der
Anlage zugeordnet ist und damit mit einem persönlichen Empfänger versehen
ist, die Anlage oder den Bereich verlassen hat, dit bzw. der von dem
Personenruf sys tem erfaßt wird,und damit über die Anlagt nicht a.ehr erreicht
werden kann. Bei den meisten bekannten drahtlosen Personenrufanlagen
erreicht man eine solche Abwesenheitsanzei^e daduicu, da£ ein individuell!
zugeordnetes Lagerfach für jeden lünpfänger vorgesenen ist, in
das der Benutzer dee Empfängers seinen impflinger ablegen muß, wenn er
die Anlage verläßt. Es ist also ein* individuell zugeordnetes La«;erfaoh
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für jeden i&ipfanger in der Anlage vorgesehen. Wenn der Empfänger in das
zugehörige Ablagefach eingelegt ist, betätigt der Empfänger einen elektrischen
Kontakt oder eine ähnliche Einrichtung in dem Ablagefach, so daß ein Signal an einem Leiter entsteht, der vom Ablagefach zur zentralen
Sendereinheit führt. In der zentralen Sendereinheit kann dieses Signal
dazu verwendet werden, die Abwesenheit des Benutzers des Empfängers anzuzeigen, der also nicht über die Personensuchanlage erreicht werden
kann. In dieser zentralen Sendereinheit können diese individuelles Anzeigesignale
beispielsweise verwendet werden, um eine Tafel mit Anzeigelämpchen
zu betätigen (ein Lämpchen für jeden Empfänger).
Dieses bekannte Verfahren für die Abwesenheitsanzeige in einem drahtlosen
Personensuchsystem hat jedoch verschiedene schwerwiegende Nachteile.
Beispielsweise wird einegetrennte Signalleitung für jedes Ablagefach in
der zentralen Sendereinheit benötigt. In einer Anlage, die aus einer großen
Zahl von Empfängern und entsprechenden Ablagefächern besteht, welche
sich an verschiedenen Stellen in einer Entfernung -voneinander und von
aer zentralen Cendereinneit befinden, bedeutet -das eine sehr teure und
kostspielige elektrische Verfdrahtung zwischen den Ablagefächern und der
zentralen Sendereinheit. Ferner muß eine Person, die der Personensuchanlage
angehört, bei Verlassen des von der Anlage erfaßten Bereichs zunächst den Empfänger im Ablagefach ablegen, das diesem besonderen Empfänger zugeordnet
ist. Bei Betrieben, die gxo'ie Flächen aufweisen und mit vielen
Ausgingen versehen sind, beispielsweise Fabriken, Krankenähäusern, Warenhäusern
und dergleichen, ist das offensichtlich nachteilig, da der Benutzer des Empfängers den Betrieb nicht durch den nächstgelebenen und
damit bequemsten ^Ausgang verlassen kann, vielmehr zunächst zum Ablagefach
gehen muß, das für seinen Empfänger vorgesehen ist.
Bekannt ist auch eine andere Art der Abwesenheitsanzeige in drahtlosen
Personensuchanlage^ und diese Art hat den üiVorteil, weder einzeln zugeordnete
Ablagefächer für die Empfänger noch eine getrennte Signalleitung für jedes Ablagefach zur Sendereinheit hin zu erfordern, ouehanlagen mit
einer Abwesenheiteanzeige diener . rt. üind aus der deutschen Patentschrift
1 259 744 bekannt, ferner aus Lchweizerissnen Patentschrift 417 /1JO. Bei
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diesen Verfahren sur Abwesenheitsanzeige wird von dem Audiofrequenz-Plepslgnal Gebrauch gemacht, das τοη der Sendereinheit ausgesendet wird
oder alternativ im Innen des angerufenen Empfängers nach den !»enden und
des Äepfang des individuellen Rufsignals für den änpfänger erzeugt wird.
Das wird daduroh erreicht, daß der akustische Piepton vom Lautsprecher
im Empfänger mittels eines Mikrophons aufgenommen wird, das nahe am Ablagefach sitzt, in dem der Dapfanger eingelegt wird, und zu einer Leitung und über diese zur zentralen ^endereinheit gesendet wird. Alternativ kann das elektromagnetische Feld, das durch die Spule des Lautepreohers in Erwiderung auf das Piepsignal erzeugt wird, induktiv aufgenommen werden, oder das AudioTrequenz-Piepsignal kann durch Galvanokontakte vom Smpfänger aufgenommen werden. Aus der deutschen Patentschrift
1 125 744 ist außerdem ein etwas anderes Verfahren für die Abweeenheitsanzeige bekannt, bei dem von der plötzlichen Erhöhung ira 1Tnergieverbrauch
dee Smpfängers Gebrauch gemacht wird, der auftritt, -wenn der Audiofrequenzeverstärker im Empfänger in Erwiderung auf den Empfang und die Detektion des Rufseignals des Empfängers zur Verstärkung des anschließnnden Piepsignalβ und eventuell folgender Sprachsignale geöffnet wird. Diese bekannten Verfahren für die Abwesenheitsanzeige haben gemeinsam den
Naohteil, daß sie erfordern, daß die Audiofrequenzverstärker in den iinpfängern, die in den Ablagefäohera liegen, ständig offen gehalten werden
oder sumindestens geöffnet werden, wenn ein Anrufen von der Sendereinheit
erfolgt, was «bedeutet, daß in den Ablagefähhern eingelegte Bapfanger
Töne aussenden^ beispielsweise in der Form von Pieptönen, wenn ein Anrufen von der Sendereinheit erfolgt, und dieses Geräusch kann sehr störend
in der Hachbarkeschaft eines Gestells werden, das eine große Zahl von
Ablagefäohern für Empfänger enthält.
Der Erfindung liegt deshal) die Aufgabe zugrunde, ei»drahtlose Personensuchanlage mit einer verbesserten Einrichtung zur Abwesenheitsanzeige zu
schaffen.
Zu diesem Zweck ist erfindungsgemäß vorgesehen, der der Ausgang dee Anrufdetektors in jedem Empfänger mit den erwähnten ersten Kontakt auf daeem
Äipfängergehäuee verbunden ist, derart, daß das vom Anrufdetektor erzeug-
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t· Anrufdetektierunegssignal an den erwähnten ersten Kontakt am Empfängergehäuee
angeschlossen, und wenn der Empfänger in einem Ablagefach eingelegt ist, durch den erwähnten ersten Kontakt im Ablagefach und die
erwähnte Signalleitung zur der Sendereinheit als eine Abwesenheitsanzeige
übertragen wird, und daß jedes Ablagefach mit einem zweiten elektrischen, an ein vorbestimmtea Potentieal angeschlossenen elektrischen Kontakt
versehen ist und daß jeder Empfänger mit einem mit einem Sperreingang
des Tonfrequenzverstärker des Empfängers verbundenen, entsprechenden
sweiten äußeren Kontakt am Enpfängergehäuse vorgesehen ist, der beim
Einstecken des Empfängers in 4in Ablagefach mit dem erwähnten zweiten
elektrischen Kontakt im Ablagefach verbunden wird, wodurch der Tonfrequenzverstärker
unter Einfluß des dabei an seinen Sperreingang von dem erwähnten zweiten Kontakt im Ablagefach angeschlossenen Potentials blockiert
wird.
Im gegensatz zu den bisher bekannten Anlagen für die Abwesenheitsanzeige
in drahtlosen Personensuchanlagen macht die Erfindung von dem inneren
Rufdetektionssignal im Empfänger Gebrauch, das durch den Hufdetektor des
Smpfängers bei Empfang und Detektion des individuellen Rufssignals erzeugt
wird, das dem Empfänger zugeordnet ist. Ferner wird bei einer Anlage gemäß der Erfindting der Tonfrequenzverstärker eines Empfängers automatisch und dauernd blockiert, wenn der Empfänger in ein Ablagefach eingelegt ist, und zwar durch ein® Blockierspannung, die von einem elektrischen
Kontakt im Ablagefach an einen entsprechenden außen liegenden elektrischen Kontakt am Empfängergehäuse angelegt wird.
Die Erfindung hat den Vorteil, dai3 eine Person, die mit einem Empfänger
ausgerüstet ist, den Empfänger in irgendein beliebiges Ablagefach legen
kann, wenn die Person den Bereich oder den Betrieb verläßt, der.von dam
Personensuchsystem erfa3t wird, und daß nur eine einzige Sigiaallaituag
für die Abwesenheitsanzeige von jedem Gestell as Iblagefächem %nx zentralen
ßenderoinheit erforderlich ist. Ein weiterer Vorteil der Erfindimg
besteht darin, daß alle nicht verwendeten Empfängers dis in den Ablagefächern
eingelegt sind, dauernd "stillgesetzt" sindp auch wenn sie vqb
dor Sendereinheit angerufen werden, so daß dig Empfänger »ie irgendeis
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störendes Geräusch aussenden können, beispielsweise in der Form von
Pieptönen. Bie Erfindung hat ferner den Vorteil, daß eine schnellere Abwesenheiteanzeige erhalten wird, da es nicht erforderlich ist, auf
die übertragung eines erzeugten Peieptons zu waren» vielmehr die Abwesenheitsanzeige
in der Sendereinheit erhalten wird, sobald der Rufdetektor des angerufenen Empfängers das gesendete Rufsignal detektiert
hat. Bas führt außerdem zu dem weiteren Vorteil, daß bei Empfang einer Abwesenheitsanzeige in der Sendereinheit das Aussenden eines anschließenden
Piepsignals unterbrochen werden kann.
Bie Erfindung ist nachstehend an der Zeichnungen näher erläutert. In
den Zeichnungen sindt
Fig. 1 eine schematische Perspektivansicht eines Gestells mit einer Anzahl
von Ablagefächern für Empfänger in einer drahtlosen Personensuchanlage gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine sohematische Barstellung einer Anzahl von Ablagefächern mit
einer zugehörigen Einrichtung zur Abwesenheitsanzeige zur zentralen Sendereinheit von Smpfängern, die in die Ablagefächer eingelegt
sind, und zum WiAederaufladen der Snergieversorungsbatterien
in den Empfängern, die in den Fächern eingelegt sind, und
Fig. 5 eine schematische Barstellung eines Ausführungsbeispiele einer
Schaltung für einen Empfänger und eine Einrichtung zur Regelung des Ladestroms zu einem Empfänger, der in ein Ablagefach eingelegt
ist.
fig. 1 zeigt schematisch und ale Beispiel ein Gestein für zwanzig Ablagefächer
2 für die Empfänger in einer drahtlosen Personensuchanlage. Bie Zeichnung zeigt beispielsweise zwei Empfänger 3, die in zwei der Ablagefächer
eingelegt eind. Jedes Ablagefach 2 ist mit einer relativ dünnen Platte 4 versehen, die bei Einlegen eines Empfängers J in das ?ach
2 unter eine Federklammer 'j am Empfänger zwischen aer Klammer und dem
GehäUBe des Empfängers vorsteht. Das ist im einzelnen in Fig. 2 gezeigt,
in d©r sohematisch eine Anzahl von Abl&gefächern 2 gezeigt sind,» die
mit zugehörigen Platte 4 versehen sind und in denen jeweils in eines die-
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eer Ablagefächer ein Empfänger 3 eingelegt ist, so daß die Platte 4 im
Fach zwischen dem Gehäuse des Bmpfangers und der Federkaiammer am Ουρί anger sitzt. Im normalen Gebrauch des Sapfängers 5 ist die Klammer ^
zur Verwendung als Halter für den Empfänger in einer Tasche oder dergleichen
vorgesehen.
Sie Platte 4 in jedem Ablagefach 2 ist mit einer Anzahl elektrischer
Kontakte versehen, die bei Einlegen eines Empfängers 3 in das Fach automatisch
mit entsprechenden elektrischen Eontakten verbunden werden« die am Gehäuse des Empfängers 3 unter der Bammer 5 vorgesehen sind. Wie im
einzelnen in Fig. 2 und 3 gezeigt ist, ist die ?latt*e 4 in jedem Fach
2 im darsgesteilten Ausführungsbeispiel der Erfindung mit drei getrennten
Kontakten 6, 7 und 8 verseehen, wahrend das Gehäuse jedes Empfängers
3 mit drei entsprechenden Kontakten 9» 10 und TI versehen ist.
Vie aus Fig. 2 zu ersehen ist, sind die Kontakte 6 in allen Ablagefächern
2 im Gestell 1 gemeinsam verbunden, möglicherweise durch nicht dargestellte Torschaltungen, die die verschiedenen Kontakte 6 gegeneinander
isolieren, und zwar mit dem einen Leiter in einem zweiadrigen Kabel
13, das zu der zentralen Sendereinheit 14 des Abrufsystems führt.
Der zweite Kontakt 7 an der Platte 4 in jedem Ablagefach 2 im Gestell 1 ist mit einem Pol einer Ladestromquelle I5 über einen Laderegler 16
verbunden, der einzeln dem Ablagefach zugeordnet ist, um den Ladestrom
zu regeln. Die Ladestromquelle 15 ist also allen Ablagefächern 2 im Gestell
1 gemeinsam. Der zweite Pol der Ladestromquelle I5 ist an Masse
angelegt, ferner an den zweiten Leiter im zweiadrigen Kabel 15, das zur
zentralen Sendereinheit I4 führt* Der dritte Kontakt■-& an-der Platte 4
in jedem Ablagefach 2 im Gestell 1 ist geerdet.
toenn ein Smpfänger * in ein Ablagefach 2 im Gestell 1 eingelegt wird,
wird die Spannung der Ladestromquelle 15, die zwischen die Kontakte 7
und 8 an der Platte 4 im Fach, gelegt ist, durch die entsprechenden Kontakte
10 und 11 am Gehäuse des Emplangers 5 zur .iiergiebatterie des SmpfängerB
geleitet, so da£ ein Viederaufladen der Batterie eingeleitet
wird. Der Laderegler 6 im Ladestrciaweg wird in einer solchen Weise zeit-
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geregelt, daß nach einer bestimmten Ladezeit der Ladestrom auf einen
Wert reduziert wird, der im wesentlichen dem noramalen Energieverbrauch des Empfängers 3 entspricht. Auf diese Weise wird ein Überladen der
Batterie des Empfängers * und ein unnötiger höher Energieverbrauch für
die Ladeetromquelle 15 verhindert. Ferner wird die Ladespannung zwischen
den Kontakten 7 und 8 im Empfänger J benutzt, um eine spannungsabhängige
Einrichtung zu betätigen, die den inneren Tonsignalweg innerhalb des Stapfangers zum Lautsprecher des Empfängers unterbricht. Auf
diese Weise wird der Empfänger "zum Schweigen gebracht", wenn er in das Ablagefach 2 eingelegt wird, so daß der Empfänger keine akustischen Signale
aussenden kann, d.h. Geräusch, wenn ein Anruf von der Sendereinheit H erfolgt.
Ferner weist jeder linpfänger J eine Einrichtung zum Detektieren des Kui-Bignals
auf, beispielsweise in der Form eines Tonschlüssels, der von
der Sendereinheit 14 ausgesendet wird, wenn ein Empfänger gerufen wird,
und zum Bestimmen, ob das ausgesendete Anrufsignal das individuelle Anrufsignal ist, das dea in frage stehenden Empfänger zugeordnet ist, um in
einem solchen Fall ein Rufdetektionssignal zu erzeugen, das ein Kriterium
für den Empfang des Rufsignals für den fraglichen ükipfänger ist. Dieses
Hufdetektionesignal von der Rufdetektionseinrichtung im ünpfSinger ? wird
dem Kontakt 9 am Gehäuse dee Smpfängers zugeleitet, folglich auch dem
Kontakt 6 an der Platte 4 in dem Ablagefach 2, in das der Empfänger eingelegt
ißt. V.enn folglioh die Sendereinheit I4 das Rufsignal für einen Empfänger
aussendet, der in eines der Ablagefächer 2 im Gestell 1 eingelegt ist, wird automatisch ein Signal von diesem Empfänger am Kabel 1? zur
Sendereinheit 14 gesendet, die in dieser Weise eine Anzeige erhält, daß
der angerufene Empfänger in ein Ablagefach 2 eingelegt ist und daß folglich
der Benutzer des Empfängers abwesend ist und nicht über dae Personeneuchsystem
erreicht werden kann.
Es versteht eich, da3 die vorstehend becchriebene Abwisanheitsanzei^e
unabhängig von dem betreffenden Ablagefach ? erreicht wird, in dein der
angerufene ünpiänger eingelegt ist. Γ_,ε ist icrne.v ο feneichtlich, dai? nur
eine gemeinsame Cignalverbindun^ 1; von allen Abla^efächern 2 zur zen-
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tralen Sendereinheit 14 erforderlich ist, und zwar für jedes Fachgestell
1. Wenn wie in den meisten Fällen die Anlage mehrere Ablagefächergestelle
1 aufweist, die sich an verschiedenen Stelen befinden, gibt es nichts,
was verhindern könnte, daß mehrere dieser Gestelle mindestens teilweise ein gemeinsames Signalkabel für die Abwesenheitsanzeige zur zentralen
Sendereinheit haben, wenn sich das als vorzuziehen erweisen sollte in Anbetracht der Lagen der verschiedenen Gestelle 1 in bezug auf die Sendereinheit.
In der Sendereinheit I4 können die AbwesenAheitsanzeigesignale, die am
Kabel I5 empfangen werden, in akustische Signale umgewandelt werden, die
die Bedienungsperson der Sendereinheit hören kann. WeD.a nur ein einziger
Signalweg für die Abwesenheitsanzeigesignale erforderlich ist, können
diese auch ohne irgendwelche umfangreichen oder teuren Anordnungen an verschiedene Bedienungsstellen gesendet werden, von denen aus die Sendereinheit
14 der Personensuchanlage fernbedient werden kann. T*enn das Personensuchsystem
mit einem Telephonsystem für den Betrieb verbunden ist, der von dem Personensuchsystem erfaßt wird, so daß die Telephonbenutzer
von ihren Telephonen aus mit dem Personensuchsystem verbunden werden können, damit die Personen innerhalb des Mitarbeiterstabs gerufen werden
können, die mit Empfängern des Personensuchsysteme ausgerüstet sind, ist
es auch ohne Schwierigkeiten oder ohne hohe Koeten mö^licht, die Abwesenheitsanzeigesignale
zur Zentrale des Telephonsystems zu senden und damit zum Telephon des anrufenden Benutzers, un im Telephon als e>*ein akustisches
Abwesenheitssignal hörbar gemacht zu werden.
Fig. J zeigt ein Ausführungsbeispiel für die Ausleiping eines Empfängers
5 und des Ladereglers 16, der als ein Abrufsystem gemäß der Erfindung
verwendet werden kann.
Der Snpfanger 5 weist in herkömmlicher Weise eine Antennenschaltung 19
zum Qapfang der Trägerwelle auf, die von der zentralen Sendereinheit I4
ausgesendet wird, wenn ein Empfänger angerufen wird» Wie vorstehend arwähnt,
wird dieses Trägersignal mit dem individuellen ßufsignal aodu~
liert, das beispielsweise aus einem TonBchlüssol besteht, der dem
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rufenen Empfänger zugeordnet iet. Das modulierte Trägersignal, das von
der Antennenschaltung 19 empfangen wird, wird in einem Hochfrequenzverstärker
20 verstärkt und in einem Demoidulator 21 demoduliert, an dessen Ausgang das Tonsignal erscheint, das auf das empfangene Trägersignal
moduliert ist. Dieses Tonsignal besteht zunächst aus dem individuellen
Rufsignal, das dem angerufenen Empfänger zugeordnet ist, und danach aus einem Piepton und schließlich aus einem Sprachsignal. Sas demodulierte
Tonsignal am Ausgang des Demodulators 21 wird einem Tonfrequenzverstärker
22 zugeleitet, dessen Ausgang mit dem Lautsprecher 2} des Empfängers
verbunden ist. Der Tonfrequenzverstärker 22 wird jedoch normalerweise
blockiert, so daß keine Tonfrequenzsignale am Lautsprecher 25 ankommen
können. Der Tonverstärker 22 kann in Erwiderung auf ein Signal
von einem Rufdetektor 24 geöffnet werden. Dieser Rufdetektor 24 empfängt
an seinem Eingang das Tonsignal am Ausgang des Demodulators 21 und ist zum Detektieren des Rufsignals eingerichtet, das zuerst ausgesendet wird,
wenn der Empfänger angerufen wird, und wenn das detektierte Rufsignal
mit dem individuellen Rufssignal identisch ist, das dem fraglichen £inpfänger
zugeordnet ist, wird dann ein Rufdetektionssignal am Ausgang desselben
erzeugt, um den Tonverstärker 22 zu öffnen. JiLn solcher Hufdetektor,
der zum Detektieren von Hufsignalen verwendet werden kann, die aus
Tonschlüsaeln bestehen, ist be*ispielsweise in der Schwedischen Patentanmeldung
15641/71 beschrieben. In dem erfindungsgeinäßen Ausführungsbeispiel,
das in Fig. 3 dargestellt ist, wird angenommen, da3 der Rufdetektor
24 in einer Ausführung vorgesehen ist, wie sie in der genannten Paten·
tanmeldung beschrieben worden ist, so daß folglich das Rufdetektionssignal,
das am Ausgang des Rufdetektors 24 erecheint, wenn das individuelle
Rufsignal für den fraglichen Smpfänger empfangen und detektiert wird,
darin besteht, daß der Ausgang des Ruf de tek tor ε 24 Ärdpotential annimmt.
Der Ausgang des Rufdetektors 24 ist ferner über eine Diode 23 mit dem
Eontakt 9 am Gehäuse des Empfängers 3 verbunden, und daüit, wenn der Empfänger
in ein Ablagefach 2 eingelegt ist, mit deu Koruakt ό an der Konitaktplatte
4 im Ablagefach und mit dem Leiter 12 in c&u Kabel Ι} zur
Sendereinheit 14· Wenn folglich der Empfänger J in das Ablagefach 2 eingelegt
iat und einen Ruf von der Sendereinheit I4 uopfängt, der für den
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fraglichen Empfänger bestimmt ist, bewirkt das» daß Erdpotential am
Ausgang des Hufdetektors 24 erscheint, was bedeutet, daS die beiden Leiter
12 und 17 im zweiadrigen Kabel I5, der zur Sendereinheit I4 führt,
an dem Ablagefach kurzgeschlossen sind» In der Eendereinheit I4 kann
dieser Kurzschluß als eine Anzeige für die Tataaaehe benutzt werden,
daß der angerufene Empfänger in ein Ablagefach eingelegt ist.
Der Empfänger 35 besteht außerdem aus einer wieder auf ladebar en Energiebatterie
26, die alle Stromkreise im Empfänger versorgt, wie daß schematisch
durch eine Snergieleitung 27 dargestellt ist. Der Pluspol der
Batterie 26 ist über eine Diode 28 mit dem außen liegenden Kontakt.10
am Gehäuse des Empfängers verbunden, und folglich ist er, wenn der Bmpfanger
in ein Ablagefach eingelegt ist, mit dem Eontakt '( an der iüontaktplatte
4 im Fach verbunden und damit auch zum Pluspol der Ladestromquelle
15 durch den Laderegler' 16, der fär dieses Ablagefach vorgesehen
ist.
Der außen liegende Kontakt 10 am Gehäuse des Empfängers ~ ist ferner mit
einem gperreingang des Tonfrequenzverstärkers 22 verbunden, Oer so eingerichtet
ist, daß er dauernd gesperrt gehalten werden kann, unabhängig vom Potential au Ausgang vom Rufdetektor 24, wenn eine postive Spannung
am Sperreingang- vorhanden ist, die mindestens der Summe d«r Anschluß-Spannung·
der Snergieversorgungsbatterie 26 unö dem nach vorne gericliteateten
Spannungsabfall der Diode 28 entspricht. Es versteht sich, daS bei normalem Betrieb des Empfängers in einer Lage nicht in irgendeinen Ablagefach
an dem Sperreingang 29 des Tonverstärkere 22 überhaupt keine
Spannung vorhanden ist* so da3 der Tonverstärker 2L ausschlieiilich auf
das Ausgangs signal vom ;:uf detektor 24 anspricht. ..eiin der Empfänger t>
jedoch in ein Ablagefach eingelegt ist und damit über den au2en liegenden Kontakt 10 am Gehäuse des Empfängers und dem Kontakt 7 an der Kontaktplatte
4 in dem Ablagefach mit der Ladestromquelle I5 verbunden ist,
erscheint eine solche positive Spannung automatisch am ^perreingang 29
des Tonverstärkers ^C, daß der Verstärker gesperrt wird und der Signalweg
zum Lautsprecher «..;, unterbrochen wird. Auf diese Wk ei se' wird öer
Empfänger "still gehalten", selbst wenn ein für den fraglichen Empfänger
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bestimmter Tuf empfangen wird und der Rufdetektor 24 dann ein Rufdetiktionssignal an seinem Auegang erzeugt. Das eizige, was passiert,
wenn das geschieht, 1st daß dieses Rufdetektionssignal zur zentralen
Sendereinheit 14 gesendet wird, wie vorstehend beschrieben.
Mr Laderegler 16, der vorgesehen ist, besteht aus zwei st rombegrenz enden Widerständen 3O1 31» die in den Ladestromqeg zwischen der Ladestromquelle 15 und den Eontakt 7 >n der Platte 4 geschaltet sind. Der Widerstand ist durch einen Transistorschalter 32 geehuntet, der duroh ein
binäres Register 33 gesteuert wird, welches duroh einen Impulskette
von einem Impulsgenerator 34 angetrieben wird. Sas binäre Register 33 kann jede herkömmliche Form haben, derart, daß es bis zu einer bestimmten maximalen Zählung zählen kann, bei der das Register aufhört und
ein Ausgangesignal erzeugt, das den Transistorschalter 32 öffnet. Der
Transistorschalter 32 let folglich normalerweise geschlossen, um den
Widerstand 31 kureeeeusohließen, und er wird nioht geöffnet, bis das
Register 33 seine bestimmte maximale Zählung erreicht hat.
Der Eontakt 7 an der Eontaktplatte 4 im Ablagefach ist ferner über einen
Kondensator 35 in Reihe mit einem Widerstand 36 mit Erde verbunden. Die
verbindung zwischen dem Kondensator 35 und dem Widerstand 36 ist mit
dem Rüokstellanschluß am Register 33 verbunden.
Wenn kein Empfänger 33 in das Ablegefach eaingelegt ist, wird der Kondensator 35 im wesentlichen auf die Spannung der Ladeetromquelle I5 geladen. Von dieser Spannung wird angenommen, daß sie über der Spannung
der Energiebatterie 26 in den Empfängers 3 liegt. Wenn ein Empfänger in ein Ablagefach eingelegt wird, fließt zunäohst ein Entladestrometoß
vom Kondensator 3.5« was einen negativen Spannungeimpuls an der Rückstellklemme des Registers 33 entstehen läßt, so daß das Register in die
Ausgangelage zurückgestellt wird. Wie vorstehend erwähnt, beiwkrt das
ein Schließen des Transistoreschalters 32, so daß die Batterie 26 im Empfänger 331 der in das Ablagefach eingelegt ist, mit einem Strom geladen
wird, der allein durch den strombegrenzenden Wideretand 30 bestimmt wird.
Gleichzeitig beginnt dau Register 33 in Erwiderung auf die Impulskette
vom Impulsgenerator 34 zu zählen, der eine bestimmte Frequenz hat. Wenn
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ORiQlNAl
dae Register 33 nach einer bestimmten Zeit, die durch die Frquenz der
Impulskette bestimmt wird, seine bestimmte maximale Zählung erreicht
und ein Signal an seinem Ausgang erzeugt, wird der Transistorschalter
32 in Erwiderung auf dieses Ausgangssignal vom Register geöffnet, so
daß auch der strombegrenzende Widerstand 3I in den Ladestromweg eingeschaltet
wird und der Ladestron zur Batterie 1:6 im 2mpfänger I reduziert
wird. Die Widerstände 30 und 3I sind so ausgesucht, daß sie gemeinsam
zu einem Ladestrom für die Batterie 26 führen, der im wesentlichen dem durchschnittlichen Energieverbrauch im lanpf anger 3 entspricht. Deshalb
wird während der anschließenden Ablage des ünprängers J im Ablagefach
2 der Empfänger mit Energie von der Ladestromquelle 5 durch den Laderegler 16 ohne nennenswerte Ladung oder Entladung der Batterie 26 im
Eapfanger versorgt. Di· Sauer de« Ladeintervalle bei einem hohen Ladestrom
kann dadurch variiert werden, daß die Impulsfrequenz des Impulsgenerators
34 geändert wird, so daß der Impulsgenerator 34 vorzugsweise
so ausgelegt wird, daß er eine veränderliche Impulsfrequenz hat. Eb versteht
sich, daß der Impulsgenerator 34 für alle Laderegier 16 in einem
Ablagefachgestell 1 gemeinsam vorgesehen sein kann.
Es versteht sich, daß zusätzlich zum erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel,
das vorstehend beschrieben worden ist, verschiedene andere Auslegungen eines Personensuchsystems innerhalb des Rahmens der Erfindung
möglich sind. Beispielsweise kann natürlich die Innenkonstruktion dsr
Empfange erheblich geändert werden, vorausgesetzt, daß die Empfänger
Mittel zur Erzeugung eines elektrischen Signale im Inneren bei Empfang und Detektion eines Rufsignals aufweisen, das von/zentralen Sender- /der
einheit ausgesendet wird und für den farglichen itopfanger bestimmt ist.
Ferner können die Mittel für die automatische Speerre des inneren Ton- '
Signalwegs im itapfänger zum Lautsprecher des Empfängers dann, wenn der
Smpfänger in ein Ablagefach eingelegt ist, anders ausgebildet sein, als
das im vorstehenden Allsführungsbeispiel beschrieben worden ist. i'erner
können mtürlich die außen sitzenden elektrischen ^Kontakte am Gehäuse
des Empfängers und die entsprechenden elektrischen Kontakte im Ablagefach anders angeordnet sein. Schließlich können natürlich auch die Lade-
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ntromrsgler, d«ie den Ablagefächern zugeordnet sind, um den Ladestrom
zu den Empfängern zu regeln, die in ein Ablagefach eingelegt worden
sind, in anderer Form vorgesehen sein.
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Claims (2)
1. Einrichtung zur Abwesenhsitsanzeije in einer drahtlosen Personensuchanlage, die eine zentrale Sendareinheit und aehrere tragbare Emp
fänger enthält, die von der Sendereinheit mittels den üspiängem individuell
zugeordneten Anrufekennzeichen selektiv cinrufba:: Kind, -..uo
Jeder üipfänger einen Anrufdetektor sun !Detektieren der von der -ioii
einheit ausgesendeten Aufrufkennzeichnen und. zua Jrseugen einen, inneren
AnrufdetektierußgssigsialB beim Detektieren des vdea !'rcgiichen jjmpiängerzugeoxdneten
Anrufkennzeichens und weiter einen £onfrequenla«*zverstärker
und einen Lautsprecher zur Verstärkung ssnd ssur akustischen Wiedergebung
der von der Cender©inheit zum Empfänger nach dem Anrufkennzeichen
ausgesendeten TonfrequenzSignalen,wie äuxtoB und Sprachsignale,
enthält, woneben aindestens eine Ablage mit mehreren Afolagefächarn zur
Aufbewahrung von zeitweilig nicht verwendeten Impfängem vorgesehen
ist, wobei jedes solches Ablagefach mit einem ersten elektrischen Eontakt
versehen ist, der durch eine für sämtliche Ablagef:,ch.er in der Ablage
gemeinsame Signalleitung mit der uendereinheit verbunden ist» und
jeder 2npfanger mit einem entsprechenden »ersten äuüsren Fontäkt auf dem
Eapfängergehäuse versehen ist, der beim iäinst*ecken des Sapfängers in
ein Ablagefach mit dem erwähnten ersten Xontakt iis Ablagefach verbunden
sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang des Jjaruxdetektors (24)
in jedem a&pfanger ($) mit dem erwähnten ersten Eontakt (9) am Bnpfängergehäuse
verbunden ist, derart, daB das voa Anruf detektor erzeugte Alairufdetektierungssifcjnal
an den erwähnten ersten Kontakt am ^aapfängergehäuse
angeschlossen, und wenn der liapfänger in eineu Ablagefach (2) eingelegt
ist, durch den erwähnten ersten Kontakt (6) im Ablagefach und dieerwahnte
Signalleitung (1£) zu der Eendereinheit (14) als eine Abwesenheit
sanzeige übertragen wird, und daß jedes Ablagefach (2) mit einem aweiten elektrischen, an ein vorbestinmtes Potential angeschlossenen
elektrischen Kontakt (7) versehen ist und daß jeder üzaplänger (3) mit
eienem mit einen iiperreingang (29) des Tonirequenzverstärkers (22?) des
Empfängers verbundenen, entsprechenden zweiten Lhißeren Kontakt (1O) am
Empfängergehäuse vorgesehen ist, der tein Einstecken des 3mpfängers in
ein Ablagefach ait dem erwähnten zweiten elektrischen Kontakt (7) ic Ablagefach
verbunden vird, wodurch aer tonfrequenzverstärker (22) unter
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Einfluß des dabei an seinen Gperreingang (29) von dem erwähnten zweiten
Kontakt (7) im Ablagefach angeschlossenen Potentials blockiert wird.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, in der jeder Empfänger einen Stromversorgung
β akkumulator enthält, dessen Pole an äußeren elektrischen Kontakten
am Empfängergehäuee angeschlossen sind, und der Ablage eine Ladespannungsquelle
zugeordnet ist, die an elektrischen Kontakten in jedem Ablagefach angeschlossen ist, die beim Einstecken eines Sapfängere in ein
Ablagefach mit den am Stromvers*orgungeakkumulator des Smpfängerc angeschlossenen
Kontakten auf das Empfängergehäuse verbunden werden, derart, daß der Stromversorgungsakkumulator des Empfängers von der Ladespannungsquelle
während der Aufbewahrung de3 linpfanders im Ablagefach aufgeladen
wird, dadurch gekennzeichnet, da3 der ervüJmtc zweite elektrische Kontakt
(7) in jedem Ablagefach (2) aus einen aer an der LadeungsSpannungsquelle
(15) angeschlossenen Kontakte (7,8) besteht und daß in jedem Empfänger (j) der erwähnte, mit dem Sperreingang (29) des Tonfrequenzverstärkers
(Γ2) verbundene Kontakt (1O) auf da3 Jinpfangerjehäure aue einen der am
otromversorgungsaklcumula.tor (26) des Empfän^ere an^escnlosscnen Kontakte
(1O,11) auf dflieein Emprän^ergehäuce besteht, so da." die Lade Spannungsquelle (15) für die Elockierunt der Tonfrequenzverstärker (22) der in
den Ablagefächem (2) eingelegten Empfänger (j) verwendet wird.
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