DE2612576C3 - Automatischer Telefonbeantworter - Google Patents
Automatischer TelefonbeantworterInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen automatischen Telefon-
,o beantworten Automatische Telefonbeantworter mit einem Antwortmagnetband, das einen Anruf beantwortet
und einem Aufzeichnungsmagnetband, das die vom Anrufer abgegebene Nachricht aufzeichnet, arbeiten auf
zwei unterschiedliche Weisen. Die erste, sogenannte
Simultan-Arbeitsweise oder Gesprächsweise macht es erforderlich, daß beide Bänder laufen, um dem Anrufer
zu antworten und um dessen Nachricht aufzuzeichnen. Genauer gesagt sind Antworten auf dem Antwortband
mit Abstand aufgezeichnet oder mit einer bereits im
voraus vorgesehenen Pause, und die Nachricht des Anrufers wird auf dem Empfangsband wahrend der
Pausen aufgezeichnet. Die andere Art ist die sogenannte Foigeinethode, bei der Antwortsätze, die beispielsweise
20 Sekunden dauern, im voraus auf dem Antwortband
aufgezeichnet sind, und wenn jeweils ein Antwortsatz
dem Anrufer übermittelt worden ist, wird das Antwortband gestoppt, so daß dann die Nachricht des
Anrufers auf das Empfangsband während einer bestimmten Zeitspanne oder solange aufgezeichnet
wird, wie der Anrufer mit seiner Stimme einen Schalter betätigt.
Ein automatischer Telefonanrufbeantworter, der nach der Simultan-Methode arbeitet, ist in der
japanischen Patentschrift 5 32 850 der Anmelderin selbst beschrieben. Dieses Gerät hat ein Antwortmaenetband
auf dem Antwortsätze in einer Gesprächsweise aufgezeichnet sind. Als erster Antwortsatz ist auf dem
Antwortband beispielsweise ein Satz aufgezeichnet, mit dem sich der Empfänger zu erkennen gibt und den
Anrufer um seinen Namen bittet, woraufhin nach einer Pause von etwa 5 bis 6 Sekunden der zweite Satz
mitteilt, daß der Angerufene selbst nicht anwesend ist, eine Nachricht jedoch aufgezeichnet wird. Im Anschluß
an eine nun folgende Pause von etwa 30 Sekunden folgt
dann auf dem Antwortband eine kürze Dankesformel. Das Antwortband und das Aufnahmeband werden
gleichzeitig miteinander angetrieben, wenn ein Anrufsignal am Telefonapparat ankommt, mit dem der
automatische Telefonanrufbeantworter gekoppelt ist.
Hat das Antwortband ein Ende erreicht, werden beide Bänder stillgesetzt.
Bei dem beschriebenen automatischen Telefonbeantworter wird als erstes der Name des Angerufenen dem
Anrufer mitgeteilt, wonach dann der Anrufer selbst
seinen Namen oder zumindest seine Stimme zum Empfänger sendet. Der Empfänger kann also, nachdem
er festgestellt hat, um welchen Anrufer es sich handelt, den Anruf selbst entgegen nehmen, das heißt er kann
eine Auswahl treffen zwischen Anrufen, die ihm
persönlich wichtig erscheinen, und solchen, die zumindest im Augenblick weniger wichtig sind, was für ihn
Zeitersparnis und auch Schutz seiner Privatsphäre bedeutet. .
Bei diesem bekannten System muß jedoch der
Angerufene, um den Anrufer erkennen zu können, durch vorsichtiges Abheben des Hörers dessen Namen zu
erfahren versuchen, oder wenn der Angerufene fürchtet, daß dieses Abhören durch den Anrufer bemerkt werden
■ es nötig, mit Hilfe eines Verstärkers den könnte, ist ..te|p v/enn dieses Abhören mit Hilfe
Anrufer zu en ' enommen wirdi isl der Angerufene
eines Ohrhörer 6^ ^ Telefonapparat und den
außerdem or ufbe.antworter gebunden. Wird daautomatischen
r vorgesehen, dann kann dieser
gegen ein uiui η ^^ ^ ^ ^.^ ^^
den Schlat p°e u rsonen stören
befindlicnen , nun dje Aufgabe zugrunde, einen
Der br-.inau e b fonanrufbeantworter zu schaffen,
automatischen Anrufers oder ein von ihm
durch den die M«n ^ Lautsprecherkreis för 3
abgegebenes ai* eben wird, wobei diese
bis 4Sekunden w'e 8zgiisteueru nen
ZeitSpanKDr"h so daß der angerufene Empfänger in I$
Pause entspr^1'50 α erkennen.
der Lage ist. d ^n An uter ζ Antwortband
DaS "üLn ?wS^ mi Schaltmitteln dort ausgerüstet
kann zu dem Zweck m ^ daß
sein' T η l au soreinerkreis für einen bestimmten M
T etnSaltet wird, dessen Länge durch
Zfestgelegt wird, um auf diese Weise
während ferner ein Elektromotor m durch den Kontakt a-1 des Relais A geschaltet wird.
Ein Verstärker AMPA dient zum Vertärker. des auf dem Endlosband T-I aufgezeichneten Signals. Der
Verstärker arbeitet, wenn das Relais A erregt ist. Das auf dem Band TA aufgezeichnete Signal wird durch den
^ RpH ^ ^ Verstärker ΑΜΡΛ abgegeben,
dessen Ausgangssignale an die Telefonleitungen abgegeben
werden.
Der Anrufbeantworter besitzt einen Lautsprecherkreis
mit einem Verstärker AMP-2, einem Relais B und dem Lautsprecher SP. Der Verstärker AMP-2 wird
ebenfalls dann mit Strom versorgt, wenn das Relais A ^^ .^ .^^ .^ def Au des Verstärkers
AMP-2 noch geöffnet durch einen Kontakt B-I des
Relais B, so daß der Lautsprecher SP nicht angeschlossen ist. Das Relais B ist so ausgelegt, daß es wahrend 3
bis 4 Sekunden, gesteuert durch einen Zeitsteuerkres
betät wirdi dep Strom erhalt wenn de
Elektroden CP-I und CP-2 miteinander verbunden s.nd
wonach die Speisung wieder unterbrochen .st Die
Einstellung der Zeitspanne des Ze.tsteuerkre.se erfolgt
We,
Im zweiten Abschnitt befindet sich eine Schalt
ru STein Gestalt einer elektrisch leitenden Folie
9S g
so werfen
so werfen
. Dies schaltet
"TmTetzten Abschnitt, der durch ^e Punkte e und /Jn
Fig 1 eingeschlossen ist,befindet s.ch nahe:dem Punk /
eine weitere Betätigungseinrichtung P-2, durch d.e die
EleJoden CP-3 und CPA überbrückt werden, wenn
Band einen Umlauf vollführt hat so (hfltato
automatische Telefonanrufbeantworter abgeschaltet
ferner mit einem Weckerscha.tkreis RC ve^dtoCdeV an die Telefonleitungen L, und ^
angeschlossen ist, sowie mit einem Rela.s A das von dem Weckerschaltkreis RCbetät.gt w.rd und s.ch durch
gelangen tonn ^ ^^ spnch rd
W.enn η Telefonleitungen auf den
seme' *™™ » d von diesem schließlich auf den
^ ^. vermerkt daß die
^^ die Stimme vom Lautsprecher
gg^^ auf diejenige Zeitspanne beschrank
is, währender das Rdais Β^^^·ψ
^'^ g""^ Sekunden eingestellt, so daß sie
^ Anrufer auf den ersten Fragesatz 7m ^ ^^ ^ Anschluß an diese durch
Zeitsteuerkreis TMbegrenzte Ze.tspanne wird
Relais B wieder entregt, wodurch der Kontakt 6-1 in
F i g. 1 geöffnet wird und der Lautsprecher deshalb die Stimme nicht länger wiedergeben kann. Die Stimmabgabe
liegt innerhalb der Zeitspanne des zweiten Abschnittesfe-cdesEndlosbandes T-I.
Im dritten Abschnitt c-d des Bandes T-I ist ein
weiterer Satz Ti-2 aufgesprochen, wie etwa »Leider
können sie keine Antwort erhalten, da das Büro heute geschlossen ist. Bitte rufen sie morgen wieder an.«.
Wenn also der vorgegebene Zeitabschnitt vertrichen ist, das heißt wenn der Punkt c des Endlosbandes den
Magnetkopf RPH erreicht, dann nimmt dieser den Antwortsatz Ti .2 auf und verstärkt ihn über seinen
Verstärker AMPA, so daß dieser Antwortsatz dann an dV~ Anrufer über die Telefonleitungen ausgesendet
whti.
Wenn der Antwortsatz etwa lautet: »Ihre Nachricht wird aufgenommen, bitte sprechen.«, dann kann die
Stimme des Anrufers mit Hilfe eines mit dem Anrufbeantworter verbundenen Bandaufzeichnungsgerätes
aufgenommen werden.
Wenn schließlich ein Kontaktstreifen P-2 am Punkt / des Endlosbandes T-I die Elektroden CP-3 und CPA
miteinander verbindet, wodurch das Relais A entregt wird infolge der Erdung von CPA, und der Kontakt a-1
geöffnet wird, um den Motor M stillzusetzen, hört die Bewegung des Endlosbandes auf, so daß dann die
gesamte Vorrichtung erneut in Bereitschaft steht.
Bisher wurde also das Antwortband T-I eines gewöhnlichen Anrufbeantworters dazu benutzt, Antwortsätze
abzugeben. Mit der Erfindung kommt nun hinzu, daß die Betätigungseinrichtung innerhalb des
Leerbereiches des Bandes, der auf den ersten Abschnitt a-b folgt, in dem sich der erste Antwortsatz befindet, ein
Zeitsteuerkreis TM und dadurch das Relais B geschaltet werden, wodurch der Ausgang des Verstärkers AMP-2
auf den Lautsprecher SP während der durch den Zeitsteuerkreis TM vorgegebenen Zeitspanne gegeben
wird, so daß die Stimme des Anrufers über den Lautsprecher wiedergegeben wird.
Wird die Erfindung mit einem Fernsprechapparat verbunden, der sich in einem Raum befindet, in der eine
Person schläft, dann sollte der Weckerkreis so eingestellt werden, daß der automatische Anrufbeantworter
bereite hei.n ersten Läuten eingeschaltet wird, so
daß der Antwortsatz Ti _i dann bereits dem Anrufer
zugesprochen wird. Die Person, die sich dann in der Nähe des Fernsprechers ers befindet, kann das eine
Läuten hören, hört aber nicht den Antwortsatz. Gleich darauf hört er jedoch die Stimme des Anrufers durch
den Lautsprecher, so daß er feststellen kann, um wen es sich handelt. Erachtet er es für erforderlich zu
antworten, so nimmt er den Höhrer ab, bevor das Endlosband einen Umlauf vollführt hat. Will er nicht
antworten, so tut er nichts weiteres als läßt den automatischen Anrufbeantworter wie er ist. Am Ende
eines Umlaufs des Endlosbandes befindet sich der automatische Anrufbeantworter wieder in Bereitschaft
für den nächsten Anruf. Bei Wiederholungen des Anrufs geschieht stets dasselbe, wenn nicht der Angerufene den
Hörer abnimmt.
Da bei der Erfindung der Anrufbeantworter und der Fernsprechapparat parallel angeschlossen sind, läutet,
wenn ein Rufsignal ankommt, zuerst der Fernsprechapparat ein- oder zweimal, und erst dann tritt der
Anrufbeantworter in Wirkung. Bei der eingangs erwähnten japanischen Patentschrift 5 32 850 werden
die Stimme des Anrufers und die des Angerufenen über den Lautsprecher wiedergegeben, solange der Anrufbeantworter
in Betrieb ist, was in der Nähe befindliche Personen stören kann. Die bekannte Einrichtung ist
deshalb nicht günstig im Gebrauch.
Bei der Erfindung wird dagegen die Stimme des Anrufers über den Lautsprecher nur während 3 bis 4
Sekunden angegeben. Dies bildet einen erheblichen Vorteil. Manchmal sind jedoch nur ein oder zwei
Wecktöne des Fernsprechapparates störend, insbeson-
,o dere für schlafende oder konzentriert arbeitende
Personen. Dieses Problem kann dann dadurch gelöst werden, daß der Fernsprechapparat TEL dort an die
Fernsprechleitung angeschlossen wird, wo sein Läuten nicht stört, während in der Nähe der Personen nur der
ij Anrufbeantworter angeschlossen wird. Diese Art des
Anschlusses bietet sich insbesondere dort an, wo in verchiedenen Räumen Telefonsteckdosen vorhanden
sind, in die die Fernsprechapparate lediglich eingesteckt zu werden brauchen.
>o Um dem automatischen Anrufbeantworter noch weitere Funktionen hinzufügen zu können, ist ein
besonderer Schaltkreis vorgesehen, wie es die F i g. 2 zeigt. Dieser besondere Schaltkreis ist eine Schaltung
zum Aufmerksammachen, die einen Nebenverstärker
2j RA, ein Relais C und einen Summer BZ enthält, um das
Geräusch zum Bemerkbarmachen zu erzeugen.
Der N eben verstärker RA wird durch ein besonderes Signal in Tätigkeit gesetzt, das vom Anrufer ausgeht,
und er enthält ein Element wie etwa einen Filterkreis, der mit Hilfe einer bestimmten Frequenz arbeitet und
damit das Relais C in Funktion setzt, das wiederum den Summer BZ einschaltet. Bei diesem Schaltkreis zum
Bemerkbarmachen ist das Relais C wenn es von dem Nebenverstärker RA erregt wird, durch den Kontakt
C-I solange selbst haltend, bis das Antwort-Endlosband einen Umlauf ausgeführt hat, so daß der Summer BZ
seinen Ton abgibt, solange das Band läuft.
Die Stromquelle für diese besondere Schaltung ist dieselbe wie für den Motor M, so daß das Relais C
abfällt, wenn das Relais A entregt wird.
Es hat geheißen, daß der Nebenverstärker RA mit Hilfe eines besonderen Signals in Betrieb gesetzt wird,
das vom Anrufer her übertragen wird. Dieses besondere Signal wird durch Wählen einer bestimmten Ziffer am
Fernsprechapparat oder durch Verwendung eines tragbaren Signaloszillators auf der Seite des Anrufers
erzeugt. Die Übertragung des besonderen Signals muß innerhalb einiger Sekunden erfolgen, nachdem der
Kontaktstreifen P-I die Elektroden CP-I und CP-2 überbrückt hat. Das besondere Signal gelangt dann in
den Nebenverstärker RA über einen Kontakt b-2 des
Relais B, wenn das Relais durch den Zeitsteuerkreis TM betätigt ist oder wenn der erste Antwortsatz Ti.1 an der
Anrufer abgesendet wurde. Dadurch wird das Relais C angezogen, das sich mit seinem Selbsthaltekontakt C-I
an den Anrufer abgesendet wurde. Dadurch wird da: Relais Cangezogen, das sich mit seinem Selbsthaltekon
takt C-I selbst hält, wodurch dann der Summer ii Betrieb ist. Der Nebenverstärker selbst ist bc
Anrufbeantwortern bekannt und deshalb nicht in einzelnen beschrieben.
Es empfiehlt sich, das zweite Ausführungsbeispiel de Erfindung tagsüber in einem Haus mit vielen Zimmer
zu verwenden. Wenn beispielsweise mehrere Summe BZ in mehreren Räumen des Hauses angebracht sine
dann kann eine Person, die sich im Haus befindet, jede Anruf feststellen. Da außerdem die Betätigung de
Summers durch ein spezielles Signal vorgenomme
wird, weiß die angerufene Person, daß der Anruf von einer bestimmten Person kommt, die dieses spezielle
Signal kennt. Es bedeutet dann für den Angerufenen keine Zeitverschwendung, wenn er zum Telefon eilt. Ein
mit der Anrufbeantwortereinrichtung nach der Erfindung ausgestatteter Fernsprechapparat bietet also dem
Teilnehmer mehr Vorteile als ein Apparat ohne derartigen Anrufbeantworter, da er nicht auf jedes
Läuten hin zum Telefon eilen muß, ohne zu wissen, wer anruft, wodurch sein Privatbereich durch für ihn
unwichtige Anrufe erheblich gestört wird.
Der Teilnehmer kann, nachdem er weiß wer der Anrufende ist, den Hörer aufnehmen, um mit dem
Anrufer zu sprechen. Er kann also, da er den anrufenden Teilnehmer feststellen kann, eine Auswahl treffen,
welchen der ankommenden Anrufe er beantworten will.
Darüberhinaus wird eine schlafende oder arbeitende Person in der Nähe des erfindungsgemäßen Gerätes
auch durch die während nur 3 bis 4 Sekunden vermittelte Stimme über den Lautsprecher nicht gestört. zo
Schließlich kann mit einem Bandaufzeichnungsgerät eine Nachricht des Anrufers aufgezeichnet werden.
Es sei noch vermerkt, daß die Zeitspanne, die dem ersten Antwortsatz T\.\ entspricht, im wesentlichen
gleich der Einstellung durch den Zeitsteuerkreis TM ist und daß die vom Zeitsteuerkreis vorgegebene Zeitspanne
nach Bedarf eingestellt werden kann.
Es wurde auch dargelegt, daß die vom Zeitsteuerkreis TM vorgegebene Zeitspanne (3 bis 4 Sekunden) kürzer
ist als die Pausenzeit (5 bis 6 Sekunden) des Leerabschnittes. Das Verhältnis zwischen diesen beiden
Zeitspannen kann durch folgende Methode vereinfacht werden. Zwischen den Schaltungspunkt D und den
Motor Mist ein Ruhestromkontakt b-3 eingefügt, so daß
also bei erregtem Relais B dieser Kontakt offen ist und damit der Motor M keinen Strom erhält, er dagegen
wieder zu laufen beginnt, wenn der Zeitsteuerkreis abschaltet. Damit ist es nicht erforderlich, für den
Leerabschnitt des Bandes eine Länge b-c von mindestens 25 cm vorzusehen. Die Länge £>-ckann auch
etwa 1 cm verkürzt werden, was ausreicht, den Kontaktstreifen P-I anzubringen, und dennoch ist die
Pause gleich der Zeitspanne des Zeitsteuerkreises.
Außerdem ist bei dieser Methode die Anzahl der Kontakte des Relais B um eins vergrößert, und es ist
nötig, eine zusätzliche Einrichtung vorzusehen, um den Motor M fortdauernd anzutreiben, wenn die abzugebenden
Sätze auf dem Bandabschnitt T-\ aufgezeichnet werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen 709 M7/345
Claims (9)
1. Verfahren zum Betrieb eines automatischen Anrufbeantworters, der auf Zugang eines Rufsignals
betätigt wird und von dem Antwortsätze oder Signale, die auf einer Speichereinrichtung eiche«
sind, mit Pausenabständen dazwischen ; gegeben werden, dadurch gekennzeichnet, daß
ein von einem Anrufer zugehendes Signal nur während des Pausenabschnittes verstärkt wird, so
daß ein angerufener Teilnehmer, der d'.es Signal hört, ohne Aufnehmen des Hörers den Anrufer
feststellen kann.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das vom Anrufer übertragene Signal
seine Stimme ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das vom Anrufer übertragene Signal
ein durch zusätzliches Wählen einer bestimmten Ziffer an seinem Fernsprechapparat erzeugtes
Signal ist.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das vom Anrufer übertragene Signal eine bestimmte Frequenz hat.
5. Automatischer Anrufbeantworter für den Betrieb nach dem Verfahren gemäß Anspruch 1,
gekennzeichnet durch
a) ein Antwortmagnetband (T-I), auf dem Aritwortsätze
oder Signale mit einem Pausenintervall dazwischen aufgezeichnet sind, welches Intervall einen Leerabschnitt darstellt,
währenddessen ein Anrufer ein Signal übertragen kann;
b) Schaltmittel (/M) innerhalb des Leerabschnittes des Bandes (T-I);
c) eine Zeitsteuerschaltung (TM), die mit dem Schaltstreifen (P-X) verbunden ist und von
diesem eingeschaltet und innerhalb einer dem Pausenintervall entsprechenden Zeitspanne
wieder ausgeschaltet wird; und
einen Lautsprecherkreis (SP), der mit der Zeitsteuerschaltung (TM) zur Wiedergabe der
während des Pausenintervalls vom Anrufer übertragenen Signale verbunden ist.
6. Anrufbeantworter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die vorgegebene Zeitspanne
durch Einstellen einer Zeitkonstanten des Zeitsteuerkreises (TM) bestimmt ist und daß ein
Relais (B), das mit der Zeitsteuerschaltung (TM) verbunden ist, nur während der vorbestimmten
Zeitspanne erregt wird.
7. Vorrichtung nach Ansprucn 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Lautsprecherschaltung einen
Verstärker (AMP-2) aufweist, der mit den Telefonleitungen (L-I, L-2) zum Verstärken des vom
Anrufer übertragenen Signals verbunden ist und daß ein Lautsprecher (SP) an den Verstärker (AMP-2)
angeschlossen ist, um das Signal innerhalb der vorgegebenen Zeitspanne zu reproduzieren.
8. Anrufbeantworter nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch einen Anzeigeschaltkreis mit einem
Relais (C), das mit den Telefonleitungen verbunden ist, während der Anzeigeschaltkreis durch ein
bestimmtes Signal, das nur während des Pauseniniervails vom Anrufer erzeugt wid, betätigt wird,
um einen Merkton zu erzeugen.
9. Anrufbeantworter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Anzeigeschaltkreis einen
Nebenverstärker (RA) enthält, der mit den Telefonleitungen
verbunden ist, sowie einen Summer (BZ) der mit dem Nebenverstärker verbunden ist und das
Anzeigesignal erzeugt.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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JP3640175 | 1975-03-25 | ||
JP50036401A JPS51110906A (en) | 1975-03-25 | 1975-03-25 | Tokuteinohatsukoshaoshikibetsusurudenwajidootaihoshikioyobisochi |
Publications (3)
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DE2612576A1 DE2612576A1 (de) | 1976-10-14 |
DE2612576B2 DE2612576B2 (de) | 1977-04-07 |
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