DE2248417B1 - Geraet zur automatischen telephonanrufbeantwortung - Google Patents
Geraet zur automatischen telephonanrufbeantwortungInfo
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- H04M—TELEPHONIC COMMUNICATION
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- H04M1/64—Automatic arrangements for answering calls; Automatic arrangements for recording messages for absent subscribers; Arrangements for recording conversations
- H04M1/65—Recording arrangements for recording a message from the calling party
- H04M1/6515—Recording arrangements for recording a message from the calling party using magnetic tape
Description
Die Erfindung betrifft ein Gerät zur automatischen Telephonanrufbeantwortung, mit einem Ansagewerk,
das einen ersten Magnettonträger zur Aufnahme und Wiedergabe eines Anrufbeantwortungstextes und ein
mechanisches Laufwerk für den ersten Magnettonträger enthält, mit einem Speicherwerk, das einen
zweiten Magnettonträger zur Aufnahme und Wiedergabe ankommender Nachrichten und ein mechanisches
Laufwerk für den zweiten Magnettonträger enthält, mit einem Funktionsschalter und weiteren
Schaltorganen zur Wahl bestimmter Betriebsarten, und mit elektrischen Schalt-, Verstärkungs- und
Steuermitteln zur selbständigen Steuerung des zyklischen Funktionsablaufs des Gerätes in den verschiedenen
Betriebsarten, welche Steuermittel eine Einrichtung zur Aufzeichnung mindestens eines Markiersignals
auf dem ersten Tonträger und zur Wiedergabe des aufgezeichneten Markiersignals zwecks Umschaltung
des Gerätes vom Betriebszustand der Wiedergabe des Anrufbeantwortungstextes in den
Betriebszustand der Aufnahme der ankommenden Nachricht oder zwecks vorzeitiger Beendigung der
Wiedergabe des Anrufbeantwortungstextes enthalten.
Bekannte Geräte dieser Art weisen eine große Zahl elektrischer, mechanisch oder elektromagnetisch betätigter
Kontakte auf, beispielsweise eine große Anzahl von Relais, einen Funktionsschalter mit einer
komplizierten Kontaktanordnung. Solche Kontakte weisen nicht nur den Nachteil auf, daß sie zu häufigen,
oft schwer eruierbaren Störungen neigen, vielmehr ist es auch schwierig, aufwendig und schlecht
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überblickbar, die zahlreichen gegenseitigen Abhän- richten (Schalterstellung 5) und des auf dem ersten
gigkeiten verschiedener Schaltungsteile und Bedie- Tonträger aufgezeichneten Ansagetextes (Schalternungsorgane
so zu realisieren, daß eine Fehlbedie- stellung 6) ist ein Lautsprecher 8 vorgesehen, wobei
nung des Gerätes unmöglich ist. Die Möglichkeit zum Einstellen der Lautstärke bei dieser Wiedergabe
einer Fehlbedienung und das Auftreten einer fehler- 5 ein Lautstärkeregler 9 dient, der mit einem Netzhaften
Funktionsweise des Gerätes soll aber schon schalter zum Ein- bzw. Ausschalten des Gerätes
auf Grund der strengen Vorschriften der Telephon- kombiniert ist.
Verwaltungen ausgeschlossen sein. Das dargestellte Gerät weist ferner vier Drack-
Verwaltungen ausgeschlossen sein. Das dargestellte Gerät weist ferner vier Drack-
Die vorliegende Erfindung bezweckt, bei einem tastenschalter 10, U, 12 und 13 auf. Die erste Druck-Gerät
der eingangs genannten Art die Anzahl mecha- io taste 10 ist eine Starttaste, welche dazu dient, den
nischer, elektromechanischer oder elektromagne- Vorschub der beiden genannten Tonträger einzutischer
Schaltmittel wesentlich zu verringern und eine schalten sowie beim Aufzeichnen des Ansagetextes
praktisch unbeschränkte Zahl von Möglichkeiten Tonmarkierungen auf dem Tonträger des Ansageschaltungsmäßiger
Verknüpfungen zur Verhinderung textes aufzuzeichnen, was später im einzelnen beyon
Fehloperationen zu schaffen. 15 schrieben wird. Die zweite Drucktaste 11 ist eine
Erfindungsgemäß ist das Gerät dadurch gekenn- Stoptaste, welche dazu dient, den Vorschub des Tonzeichnet,
daß der Funktionsschalter und die weiteren trägers, auf welchem die angekommenen Nachrichten
Schaltorgane sowie ein Anruf detektor, der einen An- aufgezeichnet sind, bei der Wiedergabe dieser Nachruf
feststellt, ein Sprachdetektor, der eine ankom- richten oder beim Rücklauf des Tonträgers in seine
mende Nachricht feststellt und ein Markierdetektor, 20 Ausgangslage zu unterbrechen. Die dritte Drucktaste
der ein Markiersignal auf dem ersten Magnetton- 12 ist erne Rücklauftaste. Bei ihrer Betätigung wird
träger feststellt, zur Abgabe binärer Informations- der Tonträger, auf dem die angekommenen Nachsignale
ausgebildet sind, und daß eine digitale richten aufgezeichnet sind, in seme Ausgangslage zuSteuereinrichtung
vorgesehen ist, deren Eingänge mit rückgebracht. Die vierte Drucktaste 13 ist eine Lösendem
Funktionsschalter, den weiteren Schaltorganen 25 taste. Wenn sie gleichzeitig mit der Rücklauftaste 12
und den Ausgängen der genannten Detektoren und betätigt wird, wird beim Rücklauf des Tonträgers der
deren Ausgänge mit Steuereingängen der elektrischen angekommenen Nachrichten der aufgezeichnete Text
Schaltmittel verbunden sind, wobei die digitale gelöscht.
Steuereinrichtung in Abhängigkeit von ihrem inneren Ferner sind drei Signallampen 14, 15 und 16 vor-
Zustand und von den binären Informationssignalen 30 gesehen. Die erste, beispielsweise gelbe Lampe 14
binäre Steuersignale für die zu steuernden elektrischen leuchtet dann auf, wenn das Gerät betriebsbereit ist.
Schaltmittel erzeugt. Die zweite, beispielsweise rote Lampe 15 leuchtet
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegen- dann auf, wenn mindestens eine angekommene Nachstandes
wird nachstehend an Hand der Zeichnung rieht auf dem entsprechenden Tonträger aufgezeicherläutert.
Es zeigt 35 net ist, so daß jederzeit ersichtlich ist, ob bei Ab-
F i g. 1 erne perspektivische Ansicht des Gerätes, Wesenheit des Gerätebenutzers mindestens ein Anruf
F i g. 2 bis F i g. 9 einzelne Schaltungsteile des Ge- mit einer gesprochenen Nachricht vom Gerät emp-
rätes, nämlich Fig.2 ein Schaltschema eines Schal- fangen und aufgezeichnet wurde. Beim Abhören der
tungsteils für Tonsignale, F i g. 3 einen Schaltungsteil aufgezeichneten Nachricht (Stellung 5 des Schalters 3)
für Signallampen, F i g. 4 einen Schaltungsteil für 40 verlöscht die Lampe 15. Die dritte, beispielsweise
Relais, Fig. 5 einen Schaltungsteil für die Laufwerke, grüne Lampe 16 leuchtet dann auf, wenn der Schal-
F i g. 6 einen Schaltungsteil für Schaltorgane, F i g. 7 ter 3 in der ersten Stellung 4 ist, d. h. das Gerät mit
ein Schaltschema des Funktionsschalters, F i g. 8 der Amtsleitung zwecks Empfang von Anrufen in
einen Schaltungsteil mit Zeitschaltern, F i g. 9 ein Verbindung steht.
Anschlußschema einer digitalen Steuereinrichtung, 45 Das vorliegende Gerät weist ferner eine an einer
Fig. 10 ein Flußdiagramm. Seitenwand angebrachte, in Fig. 1 nicht dargestellte
Das in Fig. 1 in perspektivischer Ansicht darge- Buchse zum Einstecken eines Mikrophons zwecks
stellte Gerät weist ein Gehäuse 1 auf, dessen Ober- Aufsprechens des Ansagetextes auf den entspreehen-
seite als niedrige Abstellfläche für einen Telephon- den Tonträger auf. In an sich bekannter Weise kann
apparat 2 dient. Die Vorderseite des Gerätes, die 50 hierbei das Mikrophon einen Schalter aufweisen, mit
etwas höher ist, um ein Herabrutschen des Telephon- welchem der Vorschub des Ansage-Tonträgers ein-
apparates bei dessen Benutzung zu verhindern, weist und ausschaltbar ist.
verschiedene Bedienungs- und Anzeigeorgane auf. Das vorliegende Gerät ist auf seiner Hinterseite
Ein Funktionsschalter 3 weist vier Schalterstellungen mit der Amtsleitung bzw. dem Telephonapparat 2
auf, nämlich eine erste Stellung 4, in welcher das 55 verbindbar.
Gerät mit der Telephonleitung (Amtsleitung) in Ver- Als Tonträger für den Ansagetext und die anbindung
steht, um Anrufe mittels eines ersten Ton- kommenden Nachrichten sind beim vorliegenden
trägers automatisch zu beantworten, und über die Gerät in Kassetten aufgespulte Magnettonbänder
Amtsleitung ankommende Nachrichten auf einen vorgesehen. Die beiden Kassetten können nach Öffzweiten
Tonträger aufzeichnen zu können, ferner eine 60 nen von am Gehäuse 1 angeordneten Klappen 17
Stellung 5, in welcher diese aufgezeichneten Nach- und 18 in das Gerät eingelegt bzw. aus diesem wegrichten
abgehört werden können, des weiteren eine genommen werden. Als Kassetten werden mit Vorteil
Stellung 6, in welcher der Ansagetext, der auf die solche benutzt, wie sie zur Verwendung in Diktier-Amtsleitung
gesendet wird, zur Kontrolle abgehört . geräten bekannt sind. Diese Kassetten weisen sehr
werden kann, sowie eine Stellung 7,. in welcher der 65 geringe Abmessungen und eine Aufzeichnungs- bzw.
Ansagetext auf den ersten Tonträger aufgesprochen Wiedergabezeit von etwa 15 Minuten auf. Im folgenwerden
kann. Zum Abhören der auf dem zweiten. den wird der Tonträger für den Ansagetext mit AnTonträger
aufgezeichneten, angekommenen Nach- sageband und der Tonträger für die ankommenden
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Nachrichten mit Speicherband bezeichnet. Jedem Potentiometer 29 enthält. In der Arbeitslage des
dieser beiden Tonbänder sind natürlich ein entspre- Kontaktes K 3 ist der Übertrager 23 und damit die
chender Aufnahme-, Wiedergabe- und Löschkopf Amtsleitung A, B über einen einstellbaren Widerstand
sowie ein Laufwerk zum Vorschub und Rücklauf des 30 mit dem Ausgang eines Regelverstärkers 31 verTonbandes
zugeordnet. Es kann aber an Stelle eines 5 bunden, so daß das in der Ruhelage des Kontaktes
Tonbandes auch ein anderer Tonträger, beispiels- KA vorliegende Eingangssignal des Regelverstärkers
weise eine Magnettonfolie, Verwendung finden. 31 verstärkt auf die Amtsleitung gelangt. In der
In den Fig. 2 bis 9 sind Schaltungsteile des vor- Ruhelage des Kontaktes K3 und in der Arbeitslage
liegenden Geerätes einzeln dargestellt. Hierbei zeigt des Kontaktes KA liegt die Amtsleitung A, B über
F i g. 2 denjenigen Schaltungsteil des Gerätes, der 10 den Übertrager 23 und den Abgriff des Potentiosich
mit Tonsignalen befaßt, während die F i g. 3 meters 29 am Eingang des Regelverstärkers 31, so
bis 8 Schaltungsteile mit binären Schaltfunktionen daß ein über die Amtsleitung ankommendes Tonzeigen.
Das vorliegende Gerät beruht darauf, daß signal, insbesondere ein Sprachsignal, im Regelverin
der Schaltungsanordnung einerseits Signale vor- stärker 31 verstärkt wird. Die zu den Kontakten K 3
liegen bzw. erzeugt werden, die die Bedeutung von 15 und K4, gehörenden Relais sind samt ihren Steuer-Eingangsvariablen
haben und andererseits solche Si- kreisen in F i g. 4 dargestellt, worauf später eingegnale,
die die Bedeutung von Ausgangs- oder Steuer- gangen wird. Der einstellbare Widerstand 30 und das
variablen haben, wobei in beiden Fällen diese Si- Potentiometer 29 dienen der Einstellung des Pegels
gnale digitale Signale sind, d. h. von zwei Pegeln des auf die Amtsleitung A, B übertragenen Auseinen
höheren oder einen niedrigeren haben. Die 20 gangssignals bzw. des von der Amtsleitung emp-Funktion
der Signale ist in den Figuren durch abge- fangenen Eingangssignals des Regelverstärkers 31.
kürzte Bezeichnungen angedeutet, wobei die Be- Der Regelverstärker weist beispielsweise einen
zeichnungen für die Eingangsvariablen jeweils in am Eingang liegenden steuerbaren Abschwächer auf,
einem runden Kästchen und diejenigen für die Steuer- dem ein Verstärkungsteil nachgeschaltet ist. Ein fester
variablen in einem eckigen Kästchen stehen. Signal- 25 Teil der Ausgangsspannung des Verstärkungsteils
bezeichnungen ohne Querstrich bedeuten den höhe- wird gleichgerichtet und als Steuerspannung dem Abren
Pegel, solche mit Querstrich den niedrigeren. Die schwächer zugeführt, wobei zur Bildung des festen
Eingangsvariablen und die Steuervariablen sind über Teils der genannten Ausgangsspannung ein Spaneine
logische Digitalsteuereinrichtung miteinander nungsteiler vorgesehen ist. Mit dieser Schaltungsverknüpft,
die mit Vorteil als integrierte Schaltung 3° anordnung läßt sich ein Regelbereich von beispielsausgebildet
und in F i g. 9 dargestellt ist. weise +13 dB ... — 5OdB erzielen. Der genannte
Gemäß Fig. 2 liegt eine Amtsleitung A, B wecii- Spannungsteiler wird beispielsweise so eingestellt,
selstrommäßig über einen Kondensator 21 und einen daß die Ausgangsspannung im Regelbereich 4 V eff
in Reihe zu diesem geschalteten Widerstand 22 an (12 V Spitze zu Spitze) beträgt,
der einen Wicklung eines Linienübertragers 23. Zur 35 In der Ruhelage des Kontaktes K4 ist der Eingang galvanischen Verbindung der Amtsleitung A, B mit des Regelverstärkers 31 mit dem Ausgang eines Vordem Übertrager 23 ist ein Relaiskontakt Kl vorge- Verstärkers 32 verbunden, welcher Ausgang zudem sehen, dessen zugehöriges Relais samt Steuerkreis in mit dem Eingang eines Markiergenerators 33 ver-F i g. 4 dargestellt ist und später beschrieben wird. bunden ist. An den Eingang des Vorverstärkers 32 An der anderen Wicklung des Übertragers 23 liegt 40 ist ein weiterer, als Wechsler ausgebildeter Relaisüber einen Kondensator 24 ein weiterer Relaiskon- kontakt K 5 geschaltet, dessen zugehöriges Relais in takt K2, der als Wechsler ausgebildet ist und dessen Fig. 4 dargestellt ist. In der Arbeitslage des Konzugehöriges Relais samt Steuerkreis ebenfalls in taktes K 5 ist an den Eingang des Vorverstärkers 32 F i g. 4 dargestellt ist. Die Relais mit den Kontakten ein Mikrophon MIC geschaltet. Bei dieser Kontakt- Kl und KI werden durch die gleiche Steuerspannung 45 lage gelangen die Sprechspannungen des Mikrophons erregt, so daß die Schaltbewegung der Kontakte K1 MIC über den Vorverstärker 32 an den Eingang des und KI gleichzeitig erfolgt, was durch eine ge- Regelverstärkers 31.
der einen Wicklung eines Linienübertragers 23. Zur 35 In der Ruhelage des Kontaktes K4 ist der Eingang galvanischen Verbindung der Amtsleitung A, B mit des Regelverstärkers 31 mit dem Ausgang eines Vordem Übertrager 23 ist ein Relaiskontakt Kl vorge- Verstärkers 32 verbunden, welcher Ausgang zudem sehen, dessen zugehöriges Relais samt Steuerkreis in mit dem Eingang eines Markiergenerators 33 ver-F i g. 4 dargestellt ist und später beschrieben wird. bunden ist. An den Eingang des Vorverstärkers 32 An der anderen Wicklung des Übertragers 23 liegt 40 ist ein weiterer, als Wechsler ausgebildeter Relaisüber einen Kondensator 24 ein weiterer Relaiskon- kontakt K 5 geschaltet, dessen zugehöriges Relais in takt K2, der als Wechsler ausgebildet ist und dessen Fig. 4 dargestellt ist. In der Arbeitslage des Konzugehöriges Relais samt Steuerkreis ebenfalls in taktes K 5 ist an den Eingang des Vorverstärkers 32 F i g. 4 dargestellt ist. Die Relais mit den Kontakten ein Mikrophon MIC geschaltet. Bei dieser Kontakt- Kl und KI werden durch die gleiche Steuerspannung 45 lage gelangen die Sprechspannungen des Mikrophons erregt, so daß die Schaltbewegung der Kontakte K1 MIC über den Vorverstärker 32 an den Eingang des und KI gleichzeitig erfolgt, was durch eine ge- Regelverstärkers 31.
strichelte Linie 25 angedeutet ist. In der Ruhelage In der dargestellten Ruhelage des Kontaktes K 5
verbindet der Kontakt K1 die andere Wicklung des ist der Eingang des Vorverstärkers 32 über Relais-Übertragers
23 mit einem Potentiometer 26, an des- 50 kontakte K 6 und K 8 wahlweise mit einer Anordnung
sen Abgriff der Eingang eines Anrufdetektors 27 liegt. von Tonköpfen für das Ansageband und das Spei-
Der Anrufdetektor 27 enthält zur Erzielung cherband verbunden. Diese Anordnung umfaßt einen
schmaler Impulse, welche unabhängig von der Am- kombinierten Aufzeichnungs- und Wiedergabeton-
plitude des über den Übertrager 23 und den Kontakt kopf A Wl für das Ansageband und einen kombi-
K 2 an seinen Eingang gelangenden Ruf tones sind, 55 nierten Aufzeichnungs- und Wiedergabetonkopf
eine Differenzierschaltung, welcher sich eine Gleich- AWI für das Speicherband. Diesen Tonköpfen ist,
richter- und eine Integrierschaltung anschließt. Zum schaltungsmäßig getrennt, ein Löschkopf LiCl für
Einstellen der Ansprechzeit des Detektors weist die das Ansageband bzw. ein Löschkopf LK1 für das
Integrierschaltung mit Vorteil eine einstellbare Zeit- Speicherband zugeordnet, wobei die Köpfe für das
konstante, z. B. einen einstellbaren Widerstand, auf. 60 Ansageband außerhalb und diejenigen für das Spei-
Das als eine der Eingangsvariablen dienende Aus- cherband innerhalb einer gestrichelten Umrahmung
gangssignal AlS (Anrufsignal) des Anrufdetektors 27 dargestellt sind.
nimmt den niedrigeren Pegel an, wenn der Detektor In der dargestellten Ruhelage des als Wechsler
einen Anruf feststellt. ausgebildeten Kontaktes K 6, dessen zugehöriges
In der Arbeitslage des Relaiskontaktes K2 ist die 65 Relais wiederum in Fig. 4 dargestellt ist, liegt je
andere Wicklung des Übertragers 23 mit einem Um- nach Lage des ebenfalls als Wechsler ausgebildeten
schaltteil 28 verbunden, welcher zwei als Wechsler Kontaktes K8 (zugehöriges Relais, s. Fig. 4) entausgebildete
Relaiskontakte K 3 und K 4 sowie ein weder der Aufnahme- und Wiedergabetonkopf A Wl
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des Ansagebandes oder der entsprechende Kopf Rückkopplungszweig durch eine Steuervariable NF
AW 2 des Speicherbandes am Eingang des Vorver- steuerbar ist, derart, daß bei Vorliegen der Steuerstärkers
32. Das von einem dieser Tonköpfe aufge- variablen NF die aktive Filterschaltung mit ihrer
nommene Signal gelangt demnach verstärkt an den Eigenfrequenz von 180 bis 200 Hz schwingt, bei
Eingang des Regelverstärkers 31 und an den Eingang 5 Fehlen der Steuervariablen NF jedoch einen selekdes
Markiergenerators 33. An den Ausgang des tiven Verstärker für die genannte Frequenz bildet.
Regelverstärkers 31 ist, neben anderen Schaltungs- Im Fall des Aufsprechens des Ansagetextes und bei
teilen, die später erläutert werden, ein als Lautstärke- Vorliegen der Steuervariablen NF ist die mit der Ausregler
vorgesehenes Potentiometer 34 angeschlossen, gangsleitung des Vorverstärkers 32 verbundene Leidessen
Abgriff am Eingang einer Endstufe 36 liegt. io tung des Markiergenerators 33 seine Ausgangsleitung.
An den Ausgang der Endstufe 36 ist ein Lautsprecher Der Markiergenerator ist hierbei so ausgebildet, daß
37 geschaltet. Der Lautstärkeregler 34 und der Laut- das genannte Markiersignal mit einer Frequenz von
Sprecher 37 sind bereits an Hand der F i g. 1 erwähnt 180 bis 200 Hz angenähert den gleichen Pegel wie
worden. das Ausgangssignal des Vorverstärkers 32 bei nor-
In der dargestellten Ruhelage der Relaiskontakte 15 malern Besprechen des Mikrophons MIC hat, so daß
K6 und K8 kann demnach der auf das Ansageband im wesentlichen keine unerwünschten, mit zeitlichen
aufgesprochene Ansagetext zu Kontrollzwecken im Verzögerungen behafteten Änderungen des Regel-Lautsprecher
37 abgehört werden, wozu der Funk- punktes im Regelverstärker 38 auftreten. Die Erzeutionsschalter
3 der F i g. 1 in die Stellung 6 zu bringen gung der Steuervariablen NF erfolgt durch Betätigen
ist, oder es kann dieser Ansagetext zur Beantwortung ao der Starttaste 10 (Fig. 1) am Gerät oder eines enteines
Anrufs auf die Amtsleitung A, B übertragen sprechenden Startschalters am Mikrophon nach Bewerden,
wozu der genannte Funktionsschalter in die endigung der Aufzeichnung des ersten oder zweiten
Stellung 4 zu bringen ist. In der Arbeitslage des Re- Teils des Ansagetextes, wie später noch erläutert
laiskontaktes K 8 können die auf dem Speicherband wird.
aufgezeichneten, angekommenen Nachrichten im 25 Um zu verhindern, daß beim Aufzeichnen des
Lautsprecher 37 abgehört werden. Ansagetextes das Sprachsignal zur Endstufe 36 und
Bevor auf die Bedeutung des Markiergenerators 33 zum Lautsprecher 37 gelangt, enthält die Endstufe
und eines an diesen angeschlossenen Markierdetek- eine Sperrschaltung, die durch eine Steuervariable
tors 38 bei der Wiedergabe des Ansagetextes und Rl so gesteuert wird, daß bei Vorliegen der Steuerseiner
Übertragung auf die Amtsleitung eingegangen 30 variablen R 7 die Endstufe 36 entsperrt wird,
wird, werden nachstehend die beim Aufsprechen des Es ist bereits erläutert worden, daß bei der Wieder-Ansagetextes auf das Ansageband beteiligten Schal- gäbe des Textes des Ansagebandes zwecks Übertratungsteile beschrieben. Das vorliegende Gerät ist gung des Ansagetextes auf die Amtsleitung die Kondazu ausgebildet, daß beim Aufsprechen des Ansage- takte K8, K6 und K4 in den dargestellten Ruhetextes, der üblicherweise einen ersten Teil mit einer 35 lagen und die Kontakte K3 und K2 in ihren Arbeits-Aufforderung an den Anrufenden, jetzt zu sprechen, lagen sind, so daß ein vollständiger Signalpfad vom und einen zweiten Teil in der Form einer Endabsage Tonkopf AWl über den Vorverstärker 32, den enthält, jeweils nach dem ersten, und zweiten Teil des Regelverstärker 31 und den einstellbaren Widerstand Ansagetextes eine TonmarMerung auf das Ansage- 30 zum Übertrager 23 vorliegt. Das Ausgangssignal band aufzuzeichnen, welche Tonmarkierungen bei 40 des Vorverstärkers gelangt auch an den Markierder Übertragung des Ansagetextes auf die Amts- generator 33, wobei im vorliegenden Betriebsmodus leitung dazu dienen, als Steuersignale bestimmte (Funktionsschalter 3 der F i g. 1 in der Stellung 4, Steuerfunktionen im Gerät auszuüben. d. h. »Telephon«) die Steuervariable NF für den
wird, werden nachstehend die beim Aufsprechen des Es ist bereits erläutert worden, daß bei der Wieder-Ansagetextes auf das Ansageband beteiligten Schal- gäbe des Textes des Ansagebandes zwecks Übertratungsteile beschrieben. Das vorliegende Gerät ist gung des Ansagetextes auf die Amtsleitung die Kondazu ausgebildet, daß beim Aufsprechen des Ansage- takte K8, K6 und K4 in den dargestellten Ruhetextes, der üblicherweise einen ersten Teil mit einer 35 lagen und die Kontakte K3 und K2 in ihren Arbeits-Aufforderung an den Anrufenden, jetzt zu sprechen, lagen sind, so daß ein vollständiger Signalpfad vom und einen zweiten Teil in der Form einer Endabsage Tonkopf AWl über den Vorverstärker 32, den enthält, jeweils nach dem ersten, und zweiten Teil des Regelverstärker 31 und den einstellbaren Widerstand Ansagetextes eine TonmarMerung auf das Ansage- 30 zum Übertrager 23 vorliegt. Das Ausgangssignal band aufzuzeichnen, welche Tonmarkierungen bei 40 des Vorverstärkers gelangt auch an den Markierder Übertragung des Ansagetextes auf die Amts- generator 33, wobei im vorliegenden Betriebsmodus leitung dazu dienen, als Steuersignale bestimmte (Funktionsschalter 3 der F i g. 1 in der Stellung 4, Steuerfunktionen im Gerät auszuüben. d. h. »Telephon«) die Steuervariable NF für den
Beim Aufsprechen des Ansagetextes ist das Mikro- Markiergenerator 33 fehlt, so daß dieser als selek-
phonMIC über den Kontakte5 mit dem Eingang 45 tiver Verstärker wirkt. Da das vom Ansageband
des Vorverstärkers 32 verbunden. Das vorverstärkte wiedergegebene Signal als solches mit einer im ge-
Sprachsignal gelangt über den Kontakte4 an den nannten Frequenzbereich von 180 bis 200 Hz lie-
Eingang des Regelverstärkers 31. Vom Ausgang des genden, festen Frequenz vorwiegend das vorgängig
Regelverstärkers 31 gelangt das auf einen einheit- aufgezeichnete Markiersignal enthält, wird nur dieses
liehen Pegel verstärkte Sprachsignal über einen ein- 50 im Markiergenerator 33 verstärkt. Der an den Mar-
stellbaren Widerstand 39 an den Relaiskontakt K 6. kiergenerator angeschlossene Markierdetektor stellt
der das Sprachsignal in seiner Arbeitslage und in der das Auftreten eines solchen Markiersignals fest und
dargestellten Ruhelage des Kontaktes K 8 dem korn- bildet daraus ein digitales Ausgangssignal MS, das
binierten Aufzeichnungs- und Wiedergabetonkopf den früher genannten niedrigeren Pegel aufweist,
A Wl für das Ansageband zuführt. Zudem ist ein 55 wenn ein Markiersignal festgestellt worden ist. Dieses
HF-Generator 40 vorgesehen,- der durch eine Steuer- Ausgangssignal dient in später beschriebener Weise
variable HF in den Schwingzustand gesteuert wird. als Eingangsvariable für die digitale Steuereinrich-
Die volle Ausgangsspannung des HF-Generators 40 tung.
ist in an sich bekannter Weise über einen zweiten Bei der Aufzeichnung einer ankommenden NachKontakt
K 8 dem Löschkopf LjKI des Ansagebandes 60 rieht gelangt das entsprechende Sprachsignal über
zwecks Löschung des vorgängigen Anzeigetextes zu- die Kontakte K2, K3 und K4 an den Eingang des
geführt. Eine am Abgriff eines Potentiometers 42 Regelverstärkers 31 und von dessen Ausgang über
abgenommene hochfrequente Teilspannung wird in den einstellbaren Widerstand 39 und den KontaktK 6
ebenfalls bekannter Weise über einen Kondensator zum Kontakte8, der jetzt in seiner Arbeitslage ist,
43 dem Sprachsignal zwecks HF-Vormagnetisierung 65 so daß das verstärkte Sprachsignal dem kombinierten
des Ansagebandes beigefügt. Aufzeichnungs- und Wiedergabekopf A W 2 des Spei-
Der Markiergenerator 33 weist im vorliegenden cherbandes zugeführt ist. Wagen des Vorliegens der
Beispiel eine aktive Filterschaltung auf, wobei der Steuervariablen HF schwingt der HF-Generator 40.
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Sein volles Ausgangssignal löscht die vorgängige Drehsinn des Ansagebandantriebs umkehrt (RückAufzeichnung
mittels des Löschkopfes LK 2, wäh- lauf). MAP hat die gleiche Bedeutung bezüglich des
rend eine HF-Teilspannung als Vormagnetisierungs- Drehsinns des Speicherbandantriebs. R1 bis R 6 und
spannung über den Kondensator 43 gleichzeitig mit R 8 sind die Steuersignale für die Relais mit den an
dem Sprachsignal dem Tonkopf A W2 zugeführt ist. 5 Hand der Fig. 1 erwähnten Kontakte Kl bis Kd
An den Ausgang des Regelverstärkers 31 ist zu- und K 8, wobei Rl und R 2 das gleiche Steuersignal
dem ein Sprachdetektor 46 angeschlossen, dessen für zwei getrennte Relais mit den Kontakten K1 bzw.
Aufgabe es ist, bei Vorliegen eines Sprachsignals an K 2 sind.
seinem Eingang eine entsprechende Eingangs- In F i g. 5 ist der Steuerkreis für den Motor des
variable SP für die digitale Steuereinrichtung zu er- io Ansagelaufwerks bzw. den Motor des Speicherlaufzeugen
und diese Variable während einer bestimmten werks dargestellt. Die eine Klemme jedes Gleich-Zeit
bei momentanem Fehlen des Sprachsignals zu strommotors M wird von einer mittels eines Tranhalten.
Ferner soll der Sprachdetektor nur auf Am- sistors 55, einer Zener-Diode 56 und eines Vorwiderplitudenänderungen
ansprechen, jedoch Sicherheit Standes 57 für die Zener-Diode stabilisierten Spangegen
Ansprechen auf den Amtston aufweisen. 15 nung gespeist, während die andere Klemme des
Zu diesem Zweck kann der Sprachdetektor 46 an Motors über einen Transistor 58 an Masse liegt. Ein
seinem Eingang ein Hochpaßfilter mit einer Grenz- Steuersignal an der Basis des Transistors 58 bringt
frequenz von etwa 600 Hz aufweisen, so daß der diesen in den leitenden Zustand, so daß der Motor
unterbrochene Amtston unterbunden wird. Der zwischen der konstanten Emitterspannung des Tran-Sprachdetektor
kann ferner so ausgebildet sein, daß 20 sistors 55 und Masse liegt. MTX und MTP sind
er im übrigen Signale veränderlicher Amplitude Steuervariablen der digitalen Steuereinrichtung, wobei
durchschaltet, jedoch einen Dauerton beliebiger Fre- MTX das Steuersignal für den Motor des Ansagequenz
nach etwa 5 Sekunden unterbricht. Vorzugs- laufwerks und MTP das Steuersignal für den Motor
weise enthält der Sprachdetektor einen differenzieren- des Speicherlaufwerks ist.
den Schaltungsteil, der wechselnde Amplituden fest- 25 F i g. 6 zeigt den Schaltkreis für verschiedene mestellt,
sowie einen Speicherkondensator, der bei sinus- chanische Schaltorgane. Der Schließkontakt 59 jedes
förmigem Signal aufgeladen und entladen wird, so Schaltorgans liegt hierbei einerseits an Masse und
daß das Ausgangssignal SP nicht auftritt. Ferner ent- andererseits über einen Widerstand 60 an einer posihält
der Sprachdetektor vorzugsweise ein Zeitglied, tiven Spannung, wobei dem Verbindungspunkt des
beispielsweise ein ÄC-Glied, um eine Verzögerung 30 Kontaktes mit dem Widerstand die Schaltspannung
von etwa 5 Sekunden bei plötzlichem Fehlen des entnommen wird, die demnach beim Schließen des
Sprachsignals und damit ein Halten des Ausgangs- Kontaktes auf das Potential 0 (Masse) fällt, also den
signals 5P während einer Sprechpause des Anzurufen- niedrigeren Pegelder digitalen Steuersignale annimmt,
den zu erzielen. Um zu verhindern, daß der auf die Es ist hierbei STO die Schaltspannung der Stoptaste
Amtsleitung übertragene Ansagetext, der ja am Aus- 35 11 (Fig. 1), RT die Schaltspannung der Rücklaufgang
des Regelverstärkers 31 und damit am Eingang taste 12, LT die Schaltspannung der Löschtaste 13,
des Sprachdetektors 46 vorliegt, den letzteren be- BAKl und BEKl die Schaltspannung des Bandtätigt,
ist die Steuervariable R 4, die den Relaiskon- anfangkontaktes bzw. Bandendkontaktes des Ansagetakt
K4 betätigt, dem Sprachdetektor 46 zugeführt, bandes und BAK2 und BEK2 dieselben Kontakte
wo sie beispielsweise über einen nicht dargestellten 40 des Speicherbandes.
Transistor den Kondensator des genannten ÄC-Glie- In F i g. 7 ist die Schaltung des Funktionsschal-
des kurzschließt. ters 3 der Fig. 1 dargestellt. Es handelt sich um
In den F i g. 3 bis 8 sind weitere, im vorliegenden einen Drehschalter mit vier Stellungen und zwei
Gerät vorgesehene Schaltkreise dargestellt. In Fig. 3 Ebenen. Die Kontakte der vier Stellungen sind entist
ein Steuerkreis dargestellt, wie er für jede der drei 45 sprechend der F i g. 1 in einer einen Ebene mit 4, 5,
Signallampen 14, 15 und 16 der F i g. 1 vorgesehen 6, 7 und in der anderen Ebene mit 4', 5', 6', T be-
ist. Dieser Steuerkreis enthält einen Transistor 51, in zeichnet. Das bewegte Kontaktglied der ersten Ebene
dessen Kollektorkreis die betreffende Signallampe 14, ist einerseits über einen Widerstand 61 mit einer posi-
15,16 über einen Seriewiderstand geschaltet ist. Ein tiven Spannung verbunden und liegt andererseits an
entsprechendes Steuersignal LW für die gelbe Lampe 50 zwei parallelgeschalteten Schließkontakten 62 und 63,
14 (Betriebsbereitschaft), LR für die rote Lampe 15 von welchen der Kontakt 62 zur Starttaste 10 in
(Anzeige einer aufgezeichneten, angekommenen Nach- Fig. 1 und der andere zum Startschalter des Mikro-
richt) und LG für die grüne Lampe (Funktions- phons gehört. Beim Schließen des einen oder anderen
schalter 3 auf Stellung 4 »Telephon«) ist der Basis Kontaktes fällt die Spannung des beweglichen Kondes
Transistors 51 über einen Seriewiderstand züge- 55 taktgliedes der ersten Ebene auf den Wert 0 (Masse),
führt. Die Steuersignale LW und LR sind hierbei Die Spannung des beweglichen Kontaktgliedes der
Steuervariablen der digitalen Steuereinrichtung, wäh- ersten Ebene ist als Eingangsvariable ST für die digi-
rend das Signal LG direkt vom Funktionsschalter 3 tale Steuereinrichtung vorgesehen. Die Spannungen
(vgl. F i g. 7) geliefert wird. der Kontakte 4 bis 7 dienen als Eingangsvariable für
In F i g. 4 ist der Aufbau der verschiedenen Relais- 60 die digitale Steuereinrichtung, mit Ausnahme des
steuerkreise dargestellt, wobei jedes Relais 52 in den Steuersignals LG des Kontaktes 4, welches direkt als
Kollektorkreis eines Transistors 54 geschaltet ist, Steuersignal LG dem Steuerkreis der grünen Signaldessen
Basis das entsprechende Steuersignal über lampe 16 zugeführt ist, so daß diese Lampe aufleucheinen
Seriewiderstand zugeführt wird. Die Steuer- tet, sobald das Gerät eingeschaltet ist, der Funktionssignale
sind alle Steuervariable der digitalen Steuer- 65 schalter 3 in der Stellung 4 ist (Verbindung des Geeinrichtung,
wobei die angegebenen Bezeichnungen rätes mit der Amtsleitung, Stellung »Telephon«),
die folgenden Bedeutungen haben: Die übrigen Kontakte 5 bis 7 liegen über weitere
die folgenden Bedeutungen haben: Die übrigen Kontakte 5 bis 7 liegen über weitere
MAX ist das Steuersignal für Solenoid, das den Widerstände 61 an der gleichen positiven Spannung
wie der erstgenannte Widerstand 61, so daß diese Kontakte und das bewegliche Kontaktglied das gleiche
Potential haben. In der Stellung 5 wird durch Betätigung der Starttaste 10 (Kontakt 62) oder des
Mikrophonschalters (Kontakt 63) eine Eingangsvariable STIW mit der Spannung 0 (Masse) erzeugt,
nämlich die Eingangsvariable »Start interne Wiedergabe«. In der Stellung 6 ist es die Eingangsvariable
STWT »Start Wiedergabe Ansagetext« und in der Stellung 7 die Eingangsvariable STAT »Start Aufnahme
Ansagetext«. Hierbei liegt in der vom Kontakt 7 ausgehenden Leitung eine Brücke 64, welche
im Mikrophonstecker eingebaut ist, so daß die Eingangsvariable STAT tatsächlich nur erzeugt wird,
wenn das Mikrophon in das Gerät eingesteckt ist.
In der zweiten Ebene des Funktionsschalters der F i g. 7 wird in der Stellung 4 des Funktionsschalters
(Kontakt 4') das Ausgangssignal ΆΊ5 des Anruf detektors
27 der'Fi g. 2 durchgeleitet und dient Eingangsvariable
ΆΊΠΈ »Anruf Betriebsstellung Telephon«
für die digitale Steuereinrichtung. Die übrigen Kontakte 5' bis T der zweiten Ebene sind leer.
Schließlich ist in Fig. 8 ein doppelter Zeitschalter dargestellt, der ebenfalls im Gerät vorgesehen ist. Die
Steuervariablen ZLl und ZL 2 der digitalen Steuereinrichtung sind je einem Zeitschalter 65 bzw. 66 zugeführt,
welcher mit einer bestimmten zeitlichen Verzögerung ein Ausgangssignal abgibt. Die Ausgänge
beider Zeitschalter sind miteinander verbunden und liefern eine Eingangsvariable ZL für die digitale
Steuereinrichtung. Diese Zeitschalter sind einerseits zur Begrenzung der zeitlichen Länge der Aufzeichnung
einer Nachricht auf dem Speicherband auf 33 Sekunden bis Minuten je nach Einstellung bzw.
zum Unterbrechen der Aufzeichnung einer Nachricht bei Fehlen eines Markiersignals auf dem Ansageband,
z. B. bei Bandriß, bestimmt. Die beiden Zeitschalter 65, 66 enthalten beispielsweise einen Kondensator,
der durch einen Sprung des Eingangssignals ZLl bzw. ZL 2 von 0 auf einen positiven Wert über einen
Widerstand aufgeladen wird, bis die Kondensatorspannung die Schaltspannung einer Zenerdiode erreicht,
in welchem Zeitpunkt das Ausgangspotential ZL seinerseits von 0 auf einen positiven Wert springt.
Im Zeitschalter 65 ist der Ladewiderstand mit Vorteil einstellbar, um die zeitliche Verzögerung einstellen
zu können.
In F i g. 9 ist vergrößert eine beispielsweise äußere Form der digitalen Steuereinrichtung dargestellt, die
als integrierte Schaltung mit einem mit seitlichen Anschlußfahnen 67 und 68 versehenen Gehäuse 69 ausgebildet
ist. Auf der linken Seite des Gehäuses 69 sind die Anschlußfahnen 67 für die Eingangsvariablen
angeordnet, was durch einen Kreis angedeutet ist. Somit weist die linke Seite drei Anschlußfahnen für
die Speisespannungen der integrierten Schaltung auf, nämlich OV, +12V und —12 V. Auf der rechten
Seite des Gehäuses 69 sind die Anschlußfahnen 68 für die Steuervariablen (Ausgangsvariablen) der digitalen
Steuereinrichtung angeordnet, was durch ein Quadrat angedeutet ist.
Im folgenden werden übersichtshalber die Bedeutungen der verschiedenen Signale zusammengestellt,
wobei für die Eingangsvariablen ein Signalsprung von einer positiven Spannung auf den Wert 0 gleichbedeutend
einer Information und für die Steuervariablen ein Signalsprung von 0 auf einen positiven Wert
gleichbedeutend einer Schaltfunktion ist.
MS
SP
ZL
ST
STO
RT
LT
BAKl
BEKl
BAKl
B EK 2
STIW
STWT
STAT
ASTE
Eingangsvariable
Ausgangssignal Markierdetektor, Ausgangssignal Sprachdetektor, Ausgangssignal Zeitschalter,
Signal Starttaste bzw. Mikroplionschalter, Signal Stoptaste,
Signal Rücklauftaste, Signal Löschtaste,
Signal Rücklauftaste, Signal Löschtaste,
Signal Bandanfangkontakt Ansageband, Signal Bandendkontakt Ansageband,
Signal Bandanfangkontakt Speicherband, Signal Bandendkontakt Speicherband, Startsignal interne Wiedergabe Speicherband,
Startsignal Wiedergabe Ansageband, Startsignal Aufzeichnung Ansageband,
Anrufsignal Betriebsstellung Telephon.
Steuervariable (Angabe des gesteuerten Schaltungsteils)
MTX | Ansagemotor, |
MTP | Speichermotor, |
MAX | Relais Drehsinn Ansagebandantrieb, |
MAP | Relais Drehsinn Speicherbandantrieb, |
HF | iJF-Generator, |
NF | Markiergenerator, |
ZLl | Erster Zeitschalter, |
ZL 2 | Zweiter Zeitschalter, |
Rl, R2 | Relais Amtsleitung (JSIl9 K 2), |
R3 | Relais Regelverstärker Ein~/Ausgang (K 3) |
R4 | Relais Eingang Regelverstärker (K 4) und |
Sprachdetektor, | |
R5 | Relais Eingang Vorverstärker (KS), |
R6 | Relais Aufzeichnungs-ZWiedergabeton- |
kopf(£6), | |
Rl | Eingang Endstufe, |
R8 | Relais Tonköpfe Ansageband/Speicher |
band (K 8), | |
LW | Signallampe gelb, |
LR | Signallampe rot. |
Wie in Fig. 9 angedeutet, gibt die integrierte Schaltung an die beiden Eingänge eines i?S-Flipflops
RS-FF ein Setzsignal FFS bzw. ein Rückstellsignal FFR. Der Ausgang des i?5-Flipflop ist mit der Anschlußfähne
für die Steuervariable LR verbunden, wobei das Setzsignal FFS eine Steuerfunktion der
Steuervariablen LR bewirkt, d. h. der Ausgang des .RS-Flipflops auf einen positiven Wert ansteigt.
Die digitale Steuereinrichtung enthält beispielsweise eine Kodierschaltung für die Eingangsvariablen,
eine Reihe von Flipflops, die durch die Taktsignale eines internen Taktgenerator gesteuert werden, eine
Dekodierschaltung und eine Kombinationslogikschaltung, wobei zudem eine Rückführung des Ausgangs
der Dekodierschaltung auf den Eingang der Kodierschaltung vorgesehen ist. Die Taktfrequenz beträgt
beispielsweise 10 bis 15 Hz, d. h., sie ist niedrig genug, um ein Prellen der Kontakte zu vermeiden,
ohne daß der Benutzer des Gerätes eine Verzögerung bemerkt.
Im folgenden wird an Hand eines in Fig. 10 dargestellten Flußdiagramms des vorliegenden Gerätes
und der in der digitalen Steuereinrichtung enthaltenen Kombinationslogikschaltung der Betriebsablauf des
Gerätes für die vier verschiedenen Betriebsarten, d.h. Stellungen des Funktionsschalters 3 in Fig. 1, und
unter Berücksichtigung verschiedener möglicher Eingriffe beschrieben.
Im Flußdiagramm der Fig. 10 sind 14 Systemzustände mit Fl bis F14 bezeichnet, wobei die linienförmig
dargestellten Übergänge von einem Systemzustand in einen anderen jeweils mit den von Schaltungsteilen
oder Betätigungsorganen abgegebenen Signalen, welche Eingangsvariablen der digitalen
Steuereinrichtung sind, bezeichnet sind. In bekannter Weise bedeutet hierbei ein Querstrich auf einer Be-
zeichnung die Negation (Umkehrung), während bei mehreren Bezeichnungen eines Überganges ein Punkt
die »UND«-Bedeutung und ein Pluszeichen die »ODER«-Bedeutung hat.
In der nachstehenden Tabelle der Kombinationslogikschaltung der digitalen Steuerung ist jeweils für
jeden Systemzustand Fl bis F14 angegeben, welche
der Steuervariablen (Ausgangsvariablen) der digitalen Steuerung (F i g. 9) eine Schaltfunktion hat,
ίο d. h. auf dem höheren Pegel oder einer positiven
Spannung liegt. Dies ist in der Tabelle jeweils durch die Zahl »1« dargestellt.
M | M | M | M | H | N | Z | Z | R | R | R | R | R | R | R | F | F | L | |
T | T | A | A | F | F | L | L | 1 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | F | F | W | |
X | P | X | P | 1 | 2 |
R
2 |
S | R | ||||||||||
Fl | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 1 |
F2 | 1 | 0 | 1 | 0 | 1 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 1 | 1 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 |
F3 | 1 | 0 | 1 | 0 | 1 | 1 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 1 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 |
F4 | 1 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 1 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 |
F5 | 1 | 0 | 1 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 1 | 0 | 0 | 0 | 0 |
F6 | 0 | 1 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 |
Fl | 0 | 1 | 0 | 1 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 1 | 1 | 0 | 0 | 0 |
F8 | 1 | 0 | 1 | 0 | 0 | 0 | 0 | 1 | T-H | 1 | 0 | 0 | 0 | 1 | 0 | 0 | 0 | 0 |
F9 | 1 | 0 | 1 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 1 | 0 | 1 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 |
FlO | 0 | 1 | 0 | 1 | 1 | 0 | 1 | 0 | 1 | 0 | 1 | 0 | 1 | 1 | 1 | 1 | 0 | 0 |
FIl | 1 | 0 | 1 | 0 | 0 | 0 | 0 | 1 | 1 | 1 | 0 | 0 | 0 | 1 | 0 | 0 | 0 | 0 |
FIl | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 |
F13 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 |
F14 | 0 | 1 | 0 | 0 | 1 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 1 | 0 | 1 | 0 |
Ausgegangen wird im Flußdiagramm der Fig. 10 vom Zustand Fl der Betriebsbereitschaft des Gerätes,
in welchem das Gerät eingeschaltet und die Kassetten mit dem Ansage- und dem Speicherband eingelegt
sind. In diesem Zustand brennt die gelbe Signallampe 14 (Fig. 1), was in der Tabelle daraus
ersichtlich ist, daß in der ersten Zeile Fl die Steuervariable LW auf dem höheren Pegel 1 ist.
1. Aufzeichnung des Ansagetextes und der
Markierungen
Markierungen
Der Funktionsschalter 3 wird in die Stellung 7 (Fig. 1 und 7) gebracht; der Mikrophonstecker wird
in die seitliche Gerätebuchse gesteckt.
Die Starttaste 10 wird gedrückt, oder der Mikrophonschalter wird betätigt (Schließen des Kontaktes
62 bzw. 63 in Fig. 7), wodurch die Eingangsvariable STAT eine Information abgibt, wodurch die Lampe
14 verlöscht und das Gerät in den Systemzustand F12 in der Tabelle mit LW = 0.
Nach dem Loslassen der Starttaste (ST) wird der Systemzustand F2 erreicht, in welchem der Ansagetext
auf das Ansageband aufgesprochen werden kann, vgl. Zeile F2 in der Tabelle, wonach die Steuervariablen MTX, MAX, HF, R5, R6 den höheren
Pegel 1 haben. Es wird nun der erste Teil des Ansagetextes aufgesprochen.
Nach Beendigung des Sprechens wird die Starttaste erneut gedruckt, ST, und zwar so lange, als eine Antwort
von später Anrufenden erwartet wird, also z. B.
während 6 Sekunden. Das Gerät gelangt dadurch in den Systemzustand F 3, in welchem eine niederfrequente
Markierung auf das Ansageband aufgezeichnet wurde, vgl. Tabelle Zeile F 3, wonach die
Steuervariablen MTX, MAX, HF, NF, R 6 auf dem höheren Pegel 1 sind.
Durch Loslassen der Starttaste (5T) gelangt das Gerät erneut in den Systemzustand F 2, so daß nun
der zweite Teil des Ansagetextes (Endabsage) auf das Ansageband aufgesprochen werden kann. Nach Beendigung
des Sprechens wird die Starttaste erneut gedrückt, ST, und zwar etwa 2 Sekunden lang, wodurch
wiederum im Systemzustand F 3 eine zweite Markierung auf dem Ansageband aufgezeichnet wird.
Bei Bedarf kann dieser Vorgang wiederholt werden. Nach der Aufzeichnung der zweiten bzw. letzten
Markierung wird die Starttaste losgelassen, bis infolge des Schließern des Bandendkontaktes die Eingangsvariable
BEK1 erzeugt wird und das Gerät sich im Systemzustand F4 befindet. Gemäß Zeile F4 der
Tabelle ist hierbei die Steuervariable MTX auf dem höheren Pegel 1, jedoch nicht mehr die Steuervariable
MAX, so daß das Ansageband rückgespult wird, bis der Systemzustand F1 bei der Abgabe der Eingangsvariablen
BAKl des ■ Bandanfangkontaktes wieder erreicht ist und die gelbe Signallampe 14 (Fig. 1)
aufleuchtet bzw. die Steuervariable LW vorliegt.
Gemäß Zeile F 4 der Tabelle befindet sich in diesem Systemzustand auch die Steuervariable ZL 2 auf
dem höheren Pegel 1, so daß der Zeitschalter 66
309 544/343
17 18
(Fig. 8) ausgelöst wird. Falls vor Ablauf der festen durch den Bandanfangkontakt B AK 2. Das Signal
Verzögerungszeit von beispielsweise 2 Minuten des FFi? setzt den i?S-Flipflop der digitalen Steuerein-Zeitschalters
66 das Gerät den SystemzustandFl er- richtung in Fig. 9 zurück, so daß die Steuervariable
reicht, ist dies ohne Bedeutung, da im letzteren Zu- LR auf den Wert 0 fällt und die rote Lampe 15 verstand
ZL = 0 ist. Wenn der Systemzustand Fl innert 5 löscht.
2 Minuten nicht erreicht wird, z.B. wegen Bandrisses,
2 Minuten nicht erreicht wird, z.B. wegen Bandrisses,
wird die Eingangsvariable ZL erzeugt, welche be- 4. Telephonbetrieb
wirkt, daß das Gerät vom Zustand F14 in den Zustand F13 gelangt, welcher eine Blockierstellung ist, Der Funktionsschalter 3 wird in die Stellung 4 in der das Gerät bis zur Fehlerbehebung nicht mehr io (p j g. i) gebracht, wodurch die grüne Signallampe 16 bedienbar ist. infolge der direkten Steuerung dieser Signallampe
wirkt, daß das Gerät vom Zustand F14 in den Zustand F13 gelangt, welcher eine Blockierstellung ist, Der Funktionsschalter 3 wird in die Stellung 4 in der das Gerät bis zur Fehlerbehebung nicht mehr io (p j g. i) gebracht, wodurch die grüne Signallampe 16 bedienbar ist. infolge der direkten Steuerung dieser Signallampe
2 Wiedergabe ties Ansagetextes dmch den Funktionsschalter aufleuchtet (Fig. 7).
2. Wiedergabe des Ansagetextes Wem die ^6 signallampe 14 leuchtet (Systemzu-
Der Funktionsschalter 3 wird in die Stellung 6 stand Fl), beide Kassetten eingelegt sind, ein Anruf
(Fig. 1) gebracht. Wenn die gelbe Signallampe 14 1S erfolgt und sich weder das Ansageband noch das
leuchtet (Systemzustand Fl), wird die Starttaste 10 Speicherband in der Endlage befindet, also die Eingedrückt
(Schließen des Kontaktes 62 in Fi g. 7), gangsvariable ASTE · BEKl ■ BEKl eine Information
wodurch die Eingangsvariable STWT eine Informa- abgibt, befindet sich das Gerät im Systemzustand F 8,
tion abgibt. Das Gerät gelangt in den Systemzustand in welchem der Ansagetext auf die Amtsleitung ge-F
5, in welchem der gesamte Ansagebandvorrat von 20 sendet wird, vgl. Zeile F 8 in der Tabelle, wonach die
etwa 60 Sekunden Lauf dauer wiedergegeben wird, Steuervariablen MTX, MAX, ZL 2, RIR2, R3 und
vgl. Zeile FS in der Tabelle, wonach die Steuer- R7 den höheren Pegel 1 haben,
variablenMTX, MAX und Rl den höheren Pegel 1 Bei Erreichen der ersten Tonmarkierung auf dem haben, d. h. der Eingang der Endstufe 36 entsperrt Ansageband gibt die Eingangsvariable MS eine Inforist. Nach Schließen des Bandendkontaktes, durch a5 mation ab. Dadurch gelangt das Gerät in den Systemweichen die Eingangsvariable BEKl erzeugt wird, zustand F9, in welchem während der Zeit des Vorgelangt das Gerät in den Systemzustand F 4 und liegens der Markierung, also so lange, wie berm Aufhierauf in den Ausgangszustand Fl bzw. allenfalls zeichnen der Markierung die Starttaste gedrückt in den Blockierzustand F13, wie bereits beschrieben. wurde (z. B. 6 Sekunden), ein ankommendes Sprach-
variablenMTX, MAX und Rl den höheren Pegel 1 Bei Erreichen der ersten Tonmarkierung auf dem haben, d. h. der Eingang der Endstufe 36 entsperrt Ansageband gibt die Eingangsvariable MS eine Inforist. Nach Schließen des Bandendkontaktes, durch a5 mation ab. Dadurch gelangt das Gerät in den Systemweichen die Eingangsvariable BEKl erzeugt wird, zustand F9, in welchem während der Zeit des Vorgelangt das Gerät in den Systemzustand F 4 und liegens der Markierung, also so lange, wie berm Aufhierauf in den Ausgangszustand Fl bzw. allenfalls zeichnen der Markierung die Starttaste gedrückt in den Blockierzustand F13, wie bereits beschrieben. wurde (z. B. 6 Sekunden), ein ankommendes Sprach-
„ „,. , , , . . , x ,T , . , . 3o signal erwartet wird und mit der Aufzeichnung be-
3. Wiedergabe der aufgezeichneten Nachrichten ^n werden j^ ygl_ zd]eF9 in der ^j^
Der Funktionsschalter 3 wird in die Stellung 5 wonach die Steuervariablen MTX, MAX, RIR 2 den
(F i g. 1 und 7) gebracht. Wenn die gelbe Signal- höheren Pegel 1 haben.
lampe 14 leuchtet (Systemzustand Fl), wird die Start- Befindet sich keine Markierung auf dem Ansagetaste
10 gedrückt (Schließen des Kontaktes 62 in 35 band, so läuft das ganze Ansageband bis zum End-F
ig. 7), wodurch die Eingangsvariable STIW eine kontakt durch, der die Eingangsvariable 2?.ΕΚ1 liefert,
Information abgibt. Das Gerät gelangt in den System- so daß das Gerät vom Zustand F 8 in den Zustand F 4
zustand Fl, in welchem das Speicherband wieder- gelangt, in welchem in der bereits beschriebenen
gegeben wird, vgl. Zeile F 7 in der Tabelle, wonach Weise das Ansageband rückgespult wird, so daß das
die Steuervariablen MTP, MAP, R 7, R 8 den höheren 4° Gerät den Systemzustand Fl wieder annimmt.
Pegel 1 haben. Das Signali?7 entsperrt die Endstufe Bei einem Bandriß liegt nach beispielsweise 2Mi-36. Die Wiedergabe kann durch Betätigen der Stop- nuten die Eingangsvariable ZL vor, welche vom Zeittaste 11 unterbrochen werden (STO) oder, falls der schalter 66 erzeugt wird, der im Zustand F 8 die gesamte Bandvorrat wiedergegeben wurde, durch den Steuervariable ZL 2 erhalten hat, so daß das Gerät BandendkontaktBEK2. Das Gerät gelangt hierdurch 45 in den ZustandF13, d.h. die Blockierstellung gein den Systemzustand F1. langt.
Pegel 1 haben. Das Signali?7 entsperrt die Endstufe Bei einem Bandriß liegt nach beispielsweise 2Mi-36. Die Wiedergabe kann durch Betätigen der Stop- nuten die Eingangsvariable ZL vor, welche vom Zeittaste 11 unterbrochen werden (STO) oder, falls der schalter 66 erzeugt wird, der im Zustand F 8 die gesamte Bandvorrat wiedergegeben wurde, durch den Steuervariable ZL 2 erhalten hat, so daß das Gerät BandendkontaktBEK2. Das Gerät gelangt hierdurch 45 in den ZustandF13, d.h. die Blockierstellung gein den Systemzustand F1. langt.
Der Rücklauf des Speicherbandes erfolgt nicht Tritt im Systemzustand F 9 innerhalb des Zeitinterautomatisch,
vielmehr ist hierzu die Rücklauftaste 12 valls des Vorliegens der Markierung ein Gesprächsin
F i g. 1 zu drücken. Hierdurch gibt die Eingangs- signal ein, so gibt die Eingangsvariable SP (Ausgangsvariable
RTIW eine Information und gleichzeitig die 5° signal des Sprachschalters 46 in Fig. 2) eine Infor-Eingangsvariable
LT (Löschtaste) keine Information mation ab, so daß das Gerät in den Systemzustand
ab, so daß das Gerät in den Systemzustand F 6 ge- FlO gelangt, vgl. Zeile F10 in der Tabelle, wonach
langt, in welchem das Speicherband rückgespult wird, die Steuervariablen MAP, HF, ZL1, RIR 2, R 4, R 6,
vgl. ZeileF6 in der Tabelle, wonach nur die Steuer- R7, R8 und FFS den höheren Pegel 1 haben. Davariable
MTP den höheren Pegel 1 hat. Der Rücklauf 55 durch wird die ankommende Nachricht auf dem
kann durch Betätigen der Stoptaste 11 unterbrochen Speicherband aufgezeichnet, wobei das Signal FFS
werden (5TO) oder, bei vollständiger Rückspülung den RS-Flipflop in F i g. 9 setzt, so daß die rote
des Speicherbandes, durch den Bandanfangkontakt Signallampe 15 aufleuchtet.
BAK2. Das Gerät gelangt hierdurch in den System- Die Dauer der Aufzeichnung ist durch eines der
zustandFl. 6o folgenden Kriterien begrenzt (vgl. Fig. 10):
Werden sowohl die Rücklauftaste 12 als auch die _ , , , , XT , . , _
Löschtaste 13 gedrückt (LT ■ RTIW), so wird im Sy- ^nde der ankommenden Nachricht: Etwa 6 SestemzustandF14 beim iUickspulen des Bandes zu- künden später fällt die Eingangsvariable 5F ab; gleich der Inhalt des Bandes gelöscht, ^gI. Zeile F14 S^fP8? ^^ d.es Zeitschalters 65: Nach in der Tabelle, wonach die Steuervariablen MTP, HF, S5 30 Sekunden bis 2 Minuten gibt dieser Zeit- FFR und RS den höheren Pegel 1 haben. Auch in schalter ώβ Emgangsvanabb ZL ab;
diesem Falle erfolgt ein Unterbruch der Rücklauf- Ende des Speicherbandes: Es tritt die Eingangsoperation durch Drücken der Stoptaste 11 STO oder variable BEK 2 auf;
Löschtaste 13 gedrückt (LT ■ RTIW), so wird im Sy- ^nde der ankommenden Nachricht: Etwa 6 SestemzustandF14 beim iUickspulen des Bandes zu- künden später fällt die Eingangsvariable 5F ab; gleich der Inhalt des Bandes gelöscht, ^gI. Zeile F14 S^fP8? ^^ d.es Zeitschalters 65: Nach in der Tabelle, wonach die Steuervariablen MTP, HF, S5 30 Sekunden bis 2 Minuten gibt dieser Zeit- FFR und RS den höheren Pegel 1 haben. Auch in schalter ώβ Emgangsvanabb ZL ab;
diesem Falle erfolgt ein Unterbruch der Rücklauf- Ende des Speicherbandes: Es tritt die Eingangsoperation durch Drücken der Stoptaste 11 STO oder variable BEK 2 auf;
Drücken der Stoptaste 11: Es tritt die Eingangsvariable
STO auf. Diese Unterbruchsmöglichkeit gestattet es, die Speicherung unerwünschter, abgehörter
Nachrichten zu unterbrechen. Die Abhörmöglichkeit ist dadurch gegeben, daß im Systemzustand FlO die Steuervariable Rl die
die Endstufe 36 entsperrt.
Infolge der Wirkung eines der obengenannten Steuersignale gelangt das Gerät in den Systemzustand
FU, in welchem der zweite Teil des Ansagetextes (Endabsage) auf die Amtsleitung gesendet wird, vgl.
Zeile FlI in der Tabelle, wonach die Steuervariablen
MTX, MAX, ZLl, RlR2, R3, Rl den höheren
Pegel 1 haben.
Bei Erreichen der zweiten Markierung auf dem Ansageband (Eingangsvariable MS) oder bei Erreichen
des Bandendkontaktes auf dem Ansageband (Eingangsvariable BEKl) oder bei Drücken der Stoptaste
(Eingangsvariable STO) gelangt das Gerät in den Systemzustand F4 und nach Rückspulen des
Ansagebandes in den Systemzustand Fl, in welchem die gelbe Signallampe 14 erneut leuchtet und das
Gerät für einen neuen Anruf bereit ist. Im Zustand F4 wird zudem die Telephonschleife erneut getrennt.
Falls im Zustand FIl ein Riß des Ansagebandes erfolgt, wird die Zeitlimite des Zeitschalters 66 überschritten,
und die Eingangsvariable ZL bewirkt, daß der Systemzustand Fl3 (Blockierstellung) angenommen
wird.
Falls im Systemzustand F9 während des Vorliegens der Markierung keine Nachricht ankommt, also die
Erzeugungsvariable SP keine Information liefert, gelangt das Gerät am Ende der Markierung direkt in
den Systemzustand FU, in welchem die Endabsage gesendet wird (MS).
Zu bemerken ist noch, daß im Systemzustand F4 das Ansageband nur dann rückgespult wird und der
Zustand Fl der Betriebsbereitschaft angenommen wird, wenn das Ansageband nicht in der Anfangslage
ist. Sollte das Speicherband in der Endlage sein, so bringt die Eingangsvariable BEK 2 das Gerät in den
Zustand F13, d. h. in die Blockierstellung. Nach Beheben
des Mangels kann durch Drücken der Stoptaste 11 (Eingangsvariable STO) das Gerät wieder in
den Zustand F4 gebracht werden, aus welchem es
nach dem Rückspulen des Ansagebandes in den Zustand Fl gelangt. Ferner wird beim Einschalten des
Gerätes ein Rückstellsignal R so erzeugt, daß sich das Gerät vorerst im Zustand F 4 befindet und erst in
den Zustand Fl der Betriebsbereitschaft mit aufleuchtender gelber Signallampe 14 gelangt, wenn das
Ansageband rückgespult ist und das Speicherband noch nicht an seinem Ende ist.
Das beschriebene Gerät kann auch so betrieben werden, daß es automatisch nur Anrufe beantwortet,
jedoch keine ankommenden Nachrichten speichert. Um diese Funktionsweise zu erzielen, bestehen die
folgenden beiden Möglichkeiten:
a) Beim Aufzeichnen des Ansagetextes, der natürlich der vorgesehenen Funktionsweise des Ge
rätes angepaßt sein muß und insbesondere keine Sprechaufforderung enthalten darf, wird auf das
Aufzeichnen eines Markiersignals am Ende des Ansagetextes verzichtet, wobei das Ansageband
bis zu seinem Ende laufen gelassen wird, vgl. in Fig. 10 den Übergang vom Zustand F2 zum
Zustand F 4, bewirkt durch das Auftreten des Signals BEKl (Bandende des Ansagebandes).
Erfolgt in der Stellung 4 des Funktionsschalters 3 (Telephonbetrieb) ein Anruf, so gelangt
das Gerät, wie bereits beschrieben, vom Systemzustand Fl der Betriebsbereitschaft in den
Systemzustand FS, in welchem der Ansagetext auf die Amtsleitung gesendet wird. Am Ende des
Ansagetextes tritt nun aber das Markiersignal MS nicht auf, so daß der Übergang in den
Systemzustand F 9, in welchem ein ankommendes Sprachsignal erwartet wird, nicht erfolgt.
Vielmehr läuft das ganze Ansageband durch, bis das durch den Bandendkontakt erzeugte
Signal BEKl auftritt, das den Übergang des Gerätes in den Systemzustand F 4 bewirkt, in
welchem die Telephonschleife getrennt und das Ansageband rückgespult wird, so daß dann im
Zustand Fl ein weiterer Anruf beantwortet werden kann.
b) Beim Aufzeichnen des angepaßten Ansagetextes auf das Ansageband werden am Ende des Textes
in kurzem Abstand zwei kurze Markierimpulse aufgezeichnet, beispielsweise zwei Impulse von
je etwa 1 Sekunde Dauer in einem Abstand von ebenfalls etwa 1 Sekunde.
Nachdem in der Betriebsstellung »Telephon« des Gerätes ein Anruf erfolgt ist, befindet sich das Gerät
wiederum im Systemzustand F8, in welchem der Ansagetext
auf die Amtsleitung gesendet wird. Am Ende des Ansagetextes erscheint der erste Markierimpuls
MS, der das Gerät in den Systemzustand F 9 bringt. Da der Zustand F 9 jedoch nur so lange eingenommen
wird, wie das Markiersignal MS vorliegt, nimmt das Gerät nach kurzer Zeit, d. h. nach 1 Sekunde, am
Ende des ersten Markierimpulses, den Systemzustand FH an, da während dieses kurzen Zeitintervalls mit
großer Wahrscheinlichkeit kein ankommendes Sprachsignal festgestellt worden ist, selbst wenn der Anrufer
trotz fehlender Sprechaufforderung sprechen sollte.
Im Zustand F11 wird nun etwa eine Sekunde später der
zweite Markierimpuls MS wiedergegeben, welcher das Gerät in den Systemzustand F 4 bringt, in welchem
die Telephonschleife getrennt, das Ansageband rückgespult und die Betriebsbereitschaft (Systemzustand
F1) wiederhergestellt wird.
Die unter b) beschriebene Möglichkeit des Betriebs des Gerätes als Nur-Anrufbeantworter weist gegenüber
der unter a) beschriebenen Möglichkeit den Vorteil auf, daß nach der Durchgabe des Ansagetextes
die Betriebsbereitschaft schneller wiederhergestellt ist, weil der vollständige Ablauf des Ansagebandes nicht
abgewartet werden muß.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (16)
1. Gerät zur automatischen Telephonanrufbeantwortung,
mit einem Ansagewerk, das einen ersten Magnettonträger zur Aufnahme und Wiedergabe eines Anrufbeantwortungstextes und
ein mechanisches Laufwerk für den ersten Magnettonträger enthält, mit einem Speicherwerk,
das einen zweiten Magnettonträger zur Aufnahme und Wiedergabe ankommender Nachrichten und
ein mechanisches Laufwerk für den zweiten Magnettonträger enthält, mit einem Funktionsschalter und weiteren Schaltorganen zur Wahl
bestimmter Betriebsarten, und mit elektrischen Schalt-, Verstärkungs- und Steuermitteln zur
selbständigen Steuerung des zyklischen Funktionsablaufs des Gerätes in den verschiedenen
Betriebsarten, welche Steuermittel eine Einrichtung zur Aufzeichnung mindestens eines Markiersignals
auf dem ersten Tonträger und zur Wiedergabe des aufgezeichneten Markiersignals zwecks
Umschaltung des Gerätes vom Betriebszustand der Wiedergabe des Anrufbeantwortungstextes in
den Betriebszustand der Aufnahme der ankommenden Nachricht oder zwecks vorzeitiger Beendigung
der Wiedergabe des Anrufbeantwortungstextes enthalten, dadurch gekennzeichnet, daß der Funktionsschalter (3) und
die weiteren Schaltorgane (10, 11, 12, 13) sowie ein Anrufdetektor (27), der einen Anruf feststellt,
ein Sprachdetektor (46), der eine ankommende Nachricht feststellt und ein Markierdetektor (38),
der ein Markiersignal auf dem ersten Magnettonträger feststellt, zur Abgabe binärer Informations-
signale (STIW, STWT, STAT, ASTE; ST, STO, RT, LT; AS, SP, MS) ausgebildet sind, und daß
eine digitale Steuereinrichtung (67, 68, 69) vorgesehen ist, deren Eingänge (67) mit dem Funktionsschalter,
den weiteren Schaltorganen und den Ausgängen der genannten Detektoren und deren Ausgänge (68) mit Steuereingängen der elektrischen
Schaltmittel (33, 40, 52, 54, 56, 65, 66) verbunden sind, wobei die digitale Steuereinrichtung
in Abhängigkeit von ihrem inneren Zustand und von den binären Informationssignalen binäre
Steuersignale (MTX, MTP, MAX, MAP, HF, NF, ZLl, ZL2, Rl bis R8) für die zu steuernden
elektrischen Schaltmittel erzeugt.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die digitale Steuereinrichtung als
integrierte Schaltung ausgebildet ist.
3. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnettonträger Magnettonbänder
sind, z. B. in Kassetten aufgespulte Magnetbänder.
4. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die weiteren Schaltorgane einen
Startschalter (10), einen Stopschalter (11), einen Rücklaufschalter (12) für den zweiten Magnettonträger
und einen Löschschalter (13) für den Magnettonträger umfassen, wobei die eine Klemme jedes Schalters über einen Widerstand
(60) mit einem ersten, festen Potential, z.B. einem positiven Potential, und die zweite Klemme jedes
Schalters mit einem zweiten, festen Potential,
z. B. dem Massepotential, verbunden ist.
5. Gerät nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die weiteren Schaltorgane
zudem durch die beiden Magnettonbänder betätigbare Bandanfangkontakte (BAKl, BAKt)
und Bandendkontakte (BEKl, BEKt) umfassen.
6. Gerät nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Funktionsschalter (3) vier Betriebsstellungen (4, 5, 6, 7) aufweist,
von welchen die erste Stellung (4) zum Betrieb des Gerätes an einer Telephonleitung zwecks
Wiedergabe des Ansagetextes vom ersten Magnettonträger und Aufnahme der ankommenden
Nachrichten auf dem zweiten Magnettonträger vorgesehen ist, die zweite Stellung (5) zur geräteinneren
Wiedergabe der auf dem zweiten Magnettonträger aufgenommenen Nachrichten, die dritte
Stellung (6) zur Aufnahme des Ansagetextes und mindestens eines Markiersignals auf dem ersten
Magnettonträger und die vierte Stellung (7) zur geräteinneren Wiedergabe des aufgenommenen
Ansagetextes, daß ferner ein erstes bewegliches Kontaktglied des Funktionsschalters mit dem
Startschalter (10) und ein zweites bewegliches Kontaktglied mit dem Ausgang des Anrufdetektors
(27) verbunden ist und daß der dem ersten beweglichen Kontaktglied zugeordnete feste Kontakt
der ersten Stellung (4) mit einer ersten Signallampe (16) zur Anzeige der ersten Betriebsstellung
verbunden ist, während die dem ersten Kontaktglied zugeordneten festen Kontakte der
übrigen Stellungen (5, 6, 7) und der dem zweiten beweglichen Kontaktglied zugeordnete feste Kontakt
der ersten Stellung (4) mit Eingängen (67) der digitalen Steuereinrichtung (67, 68, 69) verbunden
sind.
7. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß weitere Signallampen (14, 15) vorgesehen
sind, z.B. zur Anzeige der Betriebsbereitschaft des Gerätes und zur Anzeige der erfolgten
Aufnahme mindestens einer angekommenen Nachricht, wobei jede Signallampe an einen
Schalttransistor (51) angeschlossen ist, dessen Steuerelektrode mit einem ein entsprechendes
binäres Steuersignal (LW, LR) abgebenden Ausgang (68) der digitalen Steuereinrichtung (67, 68,
69) verbunden ist.
8. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrischen Schaltmittel je
einen Elektromotor (M) für den Vorschub und Rücklauf des ersten bzw. zweiten Magnettonträgers
sowie je ein elektromechanisches Umschaltorgan (52) zur wahlweisen Einschaltung des
Vorschubs oder des Rücklaufs enthalten, wobei jeder Motor und jedes Umschaltorgan an einen
Schalttransistor (58, 54) angeschlossen ist, dessen Steuerelektrode mit einem ein entsprechendes
binäres Steuersignal (MTX, MTP, MAX, MAP) abgebenden Ausgang (68) der digitalen Steuereinrichtung
(67, 68, 69) verbunden ist.
9. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anrufdetektor (27) zur Erzielung
von Impulsen, die unabhängig von der Amplitude des Ruftones sind, eine Differenzierschaltung,
eine an diese angeschlossene Gleichrichterschaltung und eine nachgeschaltete Integrierschaltung,
vorzugsweise mit einstellbarer Zeitkonstanten, enthält.
10. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sprachdetektor (46) an seinem
Eingang ein Hochpaßfilter, beispielsweise ein Hochpaßfilter mit einer Grenzfrequenz von
600 Hz, enthält, ferner einen differenzierenden Schaltungsteil zur Feststellung wechselnder Amplituden
des Eingangssignals, einen Speicherkondensator, der bei sinusförmigem Eingangssignal
aufgeladen und entladen wird, derart, daß der Sprachdetektor für sinusförmige Eingangssignale
kein Ausgangssignal abgibt, sowie ein Zeitglied, beispielsweise ein i?C-Glied, um eine bestimmte
zeitliche Verzögerung und damit ein Halten des Ausgangssignals des Sprachdetektors während
einer Sprechpause zu erzielen.
11. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Markiergenerator (33) zur Erzeugung
des aufzuzeichnenden Markiersignals und zur selektiven Verstärkung des aufgezeichneten
Markiersignals vorgesehen ist, welcher Markiergenerator eine aktive Filterschaltung mit
einer Rückkopplungsleitung aufweist, welche ao durch ein binäres Steuersignal (NF) der digitalen
Steuereinrichtung (67, 68, 69) steuerbar ist, derart, daß bei Vorliegen des Steuersignals (NF) die
aktive Filterschaltung mit ihrer Eigenfrequenz von beispielsweise 180 bis 200 Hz schwingt, bei
Fehlen des Steuersignals (NF) jedoch einen selektiven Verstärker für die genannte Frequenz bildet,
und daß an einen Verstärkerausgang des Markiergenerators der Eingang des Markierdetektors (38)
angeschlossen ist.
12. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Anschalten einer Telephonleitung
(A, B), zum Umschalten des Anschlusses an die Telephonleitung vom Eingang zum Ausgang
eines Regelverstärkers (31) und umgekehrt sowie zum Umschalten des Eingangs des Regelverstärkers
(31) vom Anschluß an die Telephonleitung zum Ausgang eines Vorverstärkers (32), dessen Eingang ein Mikrophonsignal oder ein
vom ersten oder zweiten Magnettonträger wiedergegebenes Signal zugeführt ist, und zum Ausgang
eines Markiergenerators (33) zur Erzeugung des Markiersignals Relaiskontakte (Kl, K2,K3,K4)
vorgesehen sind, deren zugehörige Relais (52) je an einen Transistor (54) angeschlossen sind,
dessen Steuerelektrode mit einem ein entsprechendes binäres Steuersignal (R 1, Rl, R3, R4) abgebenden
Ausgang (68) der digitalen Steuereinrichtung (67, 68, 69) verbunden ist.
13. Gerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß weitere Relaiskontakte (KS, K6,
KS) zum Umschalten des Eingangs des Vorverstärkers (32) von einem Anschluß für ein Mikrophon
(MlC) zu Anschlüssen für Wiedergabe- und Aufnahmetonköpfe (AWl, AWl) für den ersten
und zweiten Magnettonträger, zum Umschalten der genannten Tonköpfe (AWl, AWl) vom Eingang
des Vorverstärkers (32) zum Ausgang des Regelverstärkers (31) sowie zur wahlweisen Einschaltung
des Tonkopfes (AWl bzw. AWl) und eines Löschkopfs (LKl bzw. LK2) für den ersten
bzw. zweiten Magnettonträger vorgesehen sind, wobei die zu den Relaiskontakten gehörigen Relais
(52) je an einen Transistor (54) angeschlossen sind, dessen Steuerelektrode mit einem ein entsprechendes
binäres Steuersignal (R S, R 6, R 8) abgebenden Ausgang (68) der digitalen Steuereinrichtung
(67, 68, 69) verbunden ist.
14. Gerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß ein Hochfrequenzgenerator (40) zur
Erzeugung eines Löschsignals für die Löschköpfe (LKl, LKl) und zur Vormagnetisierung der
Tonköpfe (AW1, AWl) vorgesehen ist, der
durch ein binäres Steuersignal (HF) der digitalen Steuereinrichtung (67, 68, 69) steuerbar ist, wobei
der Ausgang des Generators (40) an den Relaiskontakt (K S) zur wahlweisen Einschaltung der
Löschköpfe (LKl, LKl) und über einen Spannungsteiler (42) an den Ausgang des Regelverstärkers
(31) angeschlossen ist.
15. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Zeitschalter (65, 66)
zur vorzeitigen Beendigung der Aufnahme der ankommenden Nachricht und/oder zur Blockierung
des Gerätes bei Riß des ersten Magnettonträgers vorgesehen ist, wobei der Eingang des
Zeitschalters an einen Ausgang (68) der digitalen Steuereinrichtung (67, 68, 69) und der Ausgang
des Zeitschalters an einen Eingang (67) der digitalen Steuereinrichtung angeschlossen ist.
16. Gerät nach Anspruch 1 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Wiedergabe der aufgenommenen
Nachrichten und des Anrufbeantwortungstextes eine mit einem Lautsprecher (37) versehene
Endstufe (36) vorgesehen ist, welche durch ein binäres Steuersignal (R 7) der digitalen Steuereinrichtung
(67, 68, 69) entsperrbar bzw. sperrbar ist.
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