DE725127C - Anordnung zur selbsttaetigen Aufzeichnung und Wiedergabe von Fernsprechgespraechen - Google Patents

Anordnung zur selbsttaetigen Aufzeichnung und Wiedergabe von Fernsprechgespraechen

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DE725127C
DE725127C DEH144656D DEH0144656D DE725127C DE 725127 C DE725127 C DE 725127C DE H144656 D DEH144656 D DE H144656D DE H0144656 D DEH0144656 D DE H0144656D DE 725127 C DE725127 C DE 725127C
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/64Automatic arrangements for answering calls; Automatic arrangements for recording messages for absent subscribers; Arrangements for recording conversations
    • H04M1/65Recording arrangements for recording a message from the calling party
    • H04M1/652Means for playing back the recorded messages by remote control over a telephone line
    • HELECTRICITY
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    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/64Automatic arrangements for answering calls; Automatic arrangements for recording messages for absent subscribers; Arrangements for recording conversations
    • H04M1/65Recording arrangements for recording a message from the calling party

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Telephonic Communication Services (AREA)

Description

  • Anordnung zur selbsttätigen Aufzeichnung und Wiedergabe von Fernsprechgesprächen Es sind Anordnungen bekannt, die zur Aufzeichnung und Wiedergabe von Ferngesprächen geeignet sind und. bei denen das Wiederabhören von irgendeiner Fernsprechstelle aus veranlagt werden kann. Es ist dies bei einer bekannten Anordnung mit Hilfe von Membranrelais ermöglicht, die auf Stimmpfeifen oder Stimmgabeln, also auf Töne bestimmter Frequenz, abgestimmt sind und nur durch diese in Schwingung versetzt und zum Ansprechen gebracht werden können. Diese Anordnung hat den Nachteil, da$ der Anrufende die Stimmpfeife oder Stimmgabel bestimmter Schwingungszahl beim Anruf bereit haben muß und ohne diese Hilfsmittel den Apparat nicht in Tätigkeit setzen kann. Eine weitere bekannte Anordnung zur Ansteuerung einer Anordnung zur Aufzeichnung und Wiedergabe von Ferngesprächen betätigt mittels einer Wählscheibe einen besonderen Ziffernsender auf der anrufenden Seite, durch - den auf der Empfangsseite frequenzabgestimmte Relais zum Ansprechen gebracht werden. Es kann somit nur von einer Fernsprechstelle, die mit diesen besonderen Geräten (Wählscheibe, Ziffernsender) ausgerüstet ist, eine Ansteuerung der Anordnung auf Wiedergabe aufgezeichneter Gespräche bewirkt werden. Schließlich ist auch noch .eine Aufzeichnungs- und Wiedergabeanordnung für Ferngespräche bekannt, bei der die Ansteuerung auf Aufnahme und Wiedergabe durch einen Vermittler, also nicht rein selbsttätig, erfolgt, wobei zur Wiedergabeansteuerung von diesem Vermittler, nachdem ihm von dem anrufenden Besitzer der Anlage die Schlüsselzahl seiner -Anlage ; genannt wurde, Gleichstromimpulse höherer Spannung mittels Tastendruck gegeben werden. Diese Gleichstromimpulse schalten die Anordnung auf Wiedergabe. Bei der Anordnung gemäß der Erfindung sind iNlembranrelais oder abgestimmte Relais, Wählscheiben und Ziffernsender oder ein Vermittler nicht erforderlich. Es sind vielmehr Vorkehrungen getroffen, daß Töne beliebiger Frequenz verwendet werden können, zu deren Erzeugung der Anrufende keiner Instrumente bedarf. Zur Sicherheit sind durch die Erfindung Kombinationsmöglichkeiten für die an sich wahllosen Tongebungen vorgesehen, welche die willkürliche Wiedergabeansteuerung durch Unbefugte ohne genaue Kenntnis der Verhältnisse ausschließen.
  • Die Eifindung betrifft eine Anordnung für Fernsprechteilnehmerstationen zur selbsttätigen Aufzeichnung und Wiedergabe von Ferngesprächen, bei der die Aufnahme und die Wiedergabe von jedem Fernsprecher aus veranlaßt werden können und bei . der ein Meldeapparat zur Übermittlung einer gleichbleibenden allgemeinen Botschaft an jeden Anrufenden vorgesehen ist. Gemäß der Erfindung gibt bei einer derartigen Anordnung; die von irgendeiner Fernsprechstelle aus angerufene Aufzeichnungs- und Wiedergabeanordnung anschließend an eine allgemeine wiedergegebene Meldung itiit Pausen aufeinanderfolgende Tonzeichen, und es sind Relais 11, 13, welche paarweise gekuppelte, in Reihe geschaltete Schalter 5, 6, 7, 8 gleicher Anzahl zugeordnet sind; deren Kontakte von einem vom zugehörigen Relais gesteuerten Kontakt 1", 1b, 3Q, 31, je nach dessen Stellung teilweise dauernd überbrückt werden, mit derart ausgebildeten Schalteinrichtungen vörgesehen, daß die Steuerung der Relais nur in den Pausen der aufeinanderfolgenden Tonzeichen möglich ist, und es wind mittels Schließen des Stromkreises, in dem sich die in Reihe geschalteten Schalter 5, 6, 7, 8 befinden, nur durch während vereinbarter, der Schalterstellung entsprechender Pausen zwischen den Tonzeichen von dein Anrufenden in seinen Fernsprecher gegebene Töne beliebiger Frequenz -die Aufzeichnungs- und Wiedergabeanordnung auf Wiedergabe der aufgezeichneten Gespräche an den Anrufenden geschaltet.
  • Es sei angenommen, daß die Aufzeichnung nach der Poulsen-.Methode auf Stahldrähte öder Stahlbänder erfolgt, was auch ein magnetisches Löschen durch Fernsteuerung möglich macht. Anderseits können die Aufzeichnungen auch auf Schallplatten oder Walzen erfolgen, wobei dann eine Fernlöschung nicht mehr möglich ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wiedergegeben.
  • 43 ist ein Fernsprecher mit dein lIil:rotelephoni 37. :+.4 ist der Aufnahmeapparat, in dessen Innerem sich Schalter, Relais, Verstärker und Motor befinden. Außen sind die Tasten A (Aufnahme), LIT (Wiedergabe), ZVL (Wiedergabe und Löschen) und H (Halt) angebracht. Die Tasten sind deshalb außen, um den Apparat auch für Diktate verwenden zu können, wie an sich bekannt ist. 36 ist ein Schallplattenwiedergabeapparat, der dem Anrufenden bekanntgibt, daß sein Gespräch selbsttätig aufgezeichnet wird. Mit denn Schallplattenapparat 36 ist eine Schaltwalze 83 gekuppelt, die jeweils nur eine Umdrehung macht und die es ermöglicht, die nötigen Steuerungen für Wiedergabe, Aufnahme und Löschen zu bewerkstelligen. Die Schaltwalze 83 kommt in Bewegung, wenn der Schallplattenapparat 36 dem Anrufenden Kenntnis gegeben hat, dali sein Gespräch aufgezeichnet wird. Durch Vermittlung der Stifte 3o auf der Walze 83 werden über dem Kontakt 6; durch den Suinnier S in gleichen Zeitabständen Tonzeichen gegeben, die der Anrufende hört. Durch die Walzenkontakte «-erden die Kontaktfedern 1.4 bis 23 zur Schaltung der Relais i 1, 12, 13 in bestimmter Art kurzgeschlossen. Ein Stahlband 79 ---wickelt sich auf den Spulen 51 und 52 auf und ab. Die Tonaufzeichnungs- und Löschungsmagnete sind in Kästchen 50 untergebracht. Das Stahlband 79 treibt über eine Rolle 49 ein Schneckengetriebe und dadurch die Nockenscheibe 4:8 an. Die Welle der Nockenscheibe 48 treibt über ein weiteres Schneckengetriebe die Nockenscheibe 53 an. Eine Umdrehung der Scheibe 48 entspricht der Aufnahmezeit eines Gesprächs, hingegen eine Unidrehung der Scheibe 53 einem Mehrfachen dieser Zeit. Demgemäß sind die Übersetzungsverhältnisse gewählt. Die Nockenscheibe 48 schaltet den Aufnahmeapparat nach jedem Umlauf ab und beendigt dadurch das Gespräch. Mit der Nockenscheibe 53 ist eine Schleppfeder 54 vereinigt, .die von dem Hebel 69 bei der Aufnahme und von dein Hebel 71 beim Löschvorgang gegen Drehung mit der Scheibe 53 gesichert wird.
  • Die Aufzeichnung von Gesprächen vollzieht sich wie folgt: Alle eingehenden Ferngespräche «-erden durch Schließen des Schalters 41 zum Aufnalinieapparat geleitet und aufgezeichnet. Sobald ein Anruf erfolgt, wird durch den Rufstrom der .Magnet 42 betätigt, der den Sperrliebel 4.7 anzieht, den Hebel 46 entsichert, so daß der Netzstrom aus dem Netz iII zum Aufnahmeapparat 4d., zum Verstärker I% , zum Magneten 4o, zum Schallplattengerät 36 und zum Schalter 34. des Tonarmes fließt. Votn Telephon des Handapparates 37 fließt der Telephonstrom über die Leitung 87 zum Verstärker V; vom Mikrophon geht eine Leitung 86 zum Fernsprecher 43. Weiterhin zweigt vom Telephon 43 eine Leitung 92 zum Aufzeichnungsmagneten des Aufnahmeapparates 44. ab. Von der Wiedergabestelle dieses Apparates geht eine Leitung 85 zum Fernsprechtietz. Ist der Magnet 40 unter Strom, so zieht er den Hakenschalter des Telephonapparates 43 hoch, so daß der Handapparat 37 eingeschaltet ist. Gleichzeitig wird der Plattenteller des Schallplattenapparates 36 eingeschaltet und dessen Tonarm durch den Magneten 34 mit Hilfe des Hebels 84 auf die Schallplatte aufgelegt. Die Schallplatte gibt beispielsweise folgendes wieder: Hier ist NN, Ihr Gespräch wird nach (lern tten Tonzeichen selbstätig aufgenommen. Dabei ist für K .die Zahl 3 oder .t usw. einzusetzen, entsprechend der Einstellung des Apparates und der Zahl der verfügbaren Tonzeichen. Nachdeut der Tonarm so seine Aufgabe erfüllt hat, wird er
    selbsttätig- abgMben; e111 Schalter 3» sCllließt
    den Strom zum Magneten \\-uchii-rli eine
    Klinke ()o in das Zahnrad 33 (:illf:illt. so (saß
    die \Valze 83 mitgenimmen \\-1r(1. Diese
    Slllalt\\:tlzc13 führt nur e111e' ill(llehllll@r
    aus 1111d @e'tit sich dann wieder still. Die KUll-
    t;tlctfedei"ii r4. bis ig hallen für % Aufnahme
    keine Bcdelitung. los erfolgen d;um in Ab-
    sülld(:Il 1'U11 eh11gen Sekunden die angesagten
    Tonzeichen bestimmter Zahl. Ktll"Z vor dem
    letzten T()11Geicllell berlort (las ;tut der Walze
    befestigte Kontaktstück 25 die Kontaktfedern
    --2, 73 11i1(1 bewirkt fo19C1tden @trt@ttttlul.i: t`on
    l,atterie ß über laontaktfeder 22. Kontakt-
    stück 2;, Kontaktfeder a3, zu H clM 24 und
    zu den Magneten 7" 65, 75, 6o t111(1 >. Der
    Magnet 77 legt (1e11 Hebel Si u111, der Magnet
    63 betätigt die Aufnahmetaste _91, die mit A
    gekuppelt ist, wodurch der Apllarat in Gang
    gesetzt ist. Magnet 75 legt den Hellet So um,
    -Magnet 6o betätigt den Hellet 59 und Magnet
    58 legt den Hellet 56 uin. Nach dein letzten
    Tonzeichen kommt die Schaltwalze S; zum
    Stillstand, und sämtliche Magnete, die die
    Schaltungen bewirkt haben, werden stromlos
    und außer Tätigkeit gesetzt. Durch den Lauf
    des Stahlbandes 79 während der nun statt-
    lindenderi Aufnahme wird die hollc 49 niit-
    gcliomineli, so dail die Nocken:rheihe 48 um-
    lauh. Sobald sie eine Uni(I1"elltilln ausgeführt
    hat, stößt ihre \ocke gegen dein liebet 55,
    wodurch der Batteriestromkreis \\-ie folgt ge-
    schlossen wird- Von 11 über 5;. ;6. ;(1 flach
    hS, 45 -und 6-. Der Magnet 6S 1)'ct;_tigt die
    I=laltetaste H1, die mit H gekuppelt ist-. der
    \Iagnel .45 zieht den Hebel 4.6 an, -wodurch
    (Der Netzstrom abgeschaltet wird, und der
    AIaWiet t1 legt den \\inkelliebel 6I um. wo-
    durch der flebcl ;#9 entsichert und der Bad
    teriestroin abgeschaltet wird.
    \\'e1111 die aufgenmnlnenen Gespräche von
    eitlem llelieblgen Fernsprecher aus abgehört
    werden sollen, ,o ist auf den Anruf ltin cler
    Srhalt\"ot;-aii- 111s ztlr l-iiischaltung der
    Walze 23 der gleiche wie bei der ileschriebe-
    nenAufnahme von Gesprächcli. Der Apparat
    gibt (sie allgemeine Meldung, 11111l nach dem
    erstell anschllellenden 'loit/eic11('n, (las der
    :Anrufende hört, sind die an der \\-alze 83
    anliegcliden Kuntaktfalern r4 und r 5 durch
    dcii Kontaktring 2c] I:urzge,rlll(Isseil. (1er
    Stromkreis für das Impulsrelais 3- also ge-
    schlossen. Gleichzeitig ist (lies Kumaktfeder
    16 mit der lümtaktfeder r7 leiwil(l verbun-
    den. Gibt 11t111 eil diesem Augrcliblick (Der An-
    rufende Ilne beliebiger Fre(luunz in sein
    Mikrophon, so werden diese "Mille in deal
    Verstärker V verstärkt und erregen das lZc-
    lai, 3"_#, so date der UM 31 betätigt \vird
    und :,ciiicit Kontakt M schließt. Würde also
    ner:uk: in diesem Augenblick eile Tonimpuls
    gegeln'll werd('ll. in delIi (sie Kolitaktfedcrl
    und t @ sowie 1(t u11(1 1; -leitend verhun
    sind, so l:i-iiiiiir der Strom aufs der Batteri
    ül)er die l@(mtaktfcdcrn 1t1 und 1; zu c
    Magneten 11 Iliclilil 1111d diesen erregen, (1;
    da; l@el;ti@ ,; 2 übci- (1c11 A-cra:irl:cr 1 alt
    spawhcn hat. Das :\n,llrecllen der \Iagr
    1r, = 13 11eu-irkt eilt Lösen der Spcrrhc
    Sz so 11a1.1 sich die unter heder_pannt
    stehenden je\\-cils eitlem Magneten zugeo
    neten KOnlalaliellel i. -, 3 uniiegen könn
    Die Schalter ; und 6, ; und 8, q und io s;
    in Reihe geschaltet und in der Art paarwe
    Miteinander gekuppelt, dah immer eilt Scll
    ter jedes Paares 5, 1i und 7. 8 und y. 1o
    schlossen, w:ihrcild (Der andere geöffnet i
    Parallel zu jcdciii Schalterkontakt liegt (
    Kontakt des Kontakthebels des zug(:lüiric
    Magneten. Solche paarweise gekuppelte 5c11
    ter und Magnete gleicher Anzahl könnest
    beliebiger Zalil vorgesehen werden. Dic
    Schaltergruppen können von Hand heliel,
    eingestellt \\#erden, so dalß nur derjenige, d
    die Einstellung der Schalter kennt, die
    ordnung zur Wiedergabe der aufg ezeichllet
    Gespräche von einer beliebigen hernsprec
    stelle aus veranlassen kante. An Hand der
    denn Schaltbild dargestellten Einstellung, (1
    SclmheMntl>peii sei das Prinzip (lic-s
    Slcherheitssch:iltung gegeit unbefugte Wiede
    gaheansteuerung des näheren erläutert. D
    Sehalter =Wen so eingestellt, dal.1 der \i
    rufende nach (Iren erae#n Summerzeieliun eile(
    Toll bclicbigror 1're(lucllz, in sein Mikrophc
    gellen niul.l. \\Killt er Wiedergalle erhalte
    (will. l 17, tli"z nach (lie:;ctl1 erstes btil1lll1Cl-I('IClie
    kann 111e1" d1, 11@111111,1"e'lai@ ,2 -,Der Magnet I
    erregt \\-erden, da die Kontal<tiedcrn to oll
    17 geschlossen sind. Somit spricht Magnet i
    bei Schließung dem Kottrakt, `\ a111 UM ,1
    an. Dadurch wird tlvr 1@(lntakthebrl t uit
    ,gelegt. -ach (1e111 /.weiten sulllnierzeichen 1;
    das lZelais ;- Wieder ;iltgeschaltet, ulld c
    könnte ([ei- \Iagllut 13 erregt werden, da di
    Kontaktfeier 1() nute mit der Kontaktfeder t.
    verbunden Ist. 1)a aber de'r Anrufende keiael
    `hem i11 :eilt Mikrophon ,gibt: spricht helai
    3? niClit all. 111l(1 e', bleibt also der Kontakt
    offetl; Magnet i,; wird nicht erregt. Sunlit er
    giln sielt für zu But;itigung der` \Iaguete 6(t
    ;6, ;o. 3o. 5; uiid 5;" ein geschlo,;ene
    3troinkreis. der folgenden \-erlaul hat: 13a1
    terie h, @@eselli(lsscner Schalterkonta]ct ;, Kon
    takt 1" des uulgcle'teii Kontakthebels 1. Koll
    takt 31, clss ist der htlllt'l:lge \"erl>licl>curn KM'
    takthelles. 3, Sihahmkmuala `. Magnete U1
    6, 70, 3(f. 57, 57. Erde Vw. h. 1 1 ätt.e ctei
    Anrufende nicht nach dein rr,ten Simulier.
    Zeichen die Töne in seilt Mikrophon gegeben,
    sondern z. B. nach (.1:11t ersten 1111(I zweiten
    Suntinerzeichen, u wäre dieser Stromkreis
    aic sccli;'la-rietc nicht <<csclilos;cii Wor-
    dc1111 cs h;itte sich fol;,clitlcr Stromkreis
    @)un: Batterie B, 5cllaltcrl;t@ntal;t 5, hon-
    I" ('l# uiiläele#telt l @Ctlltal;tllel)elS I,
    icr Schalterkontakt ;. da ia I#-oiitaizt-
    1 ,; infolge falscher lmpulsab-abr uni-
    't hat. Somit ist also schon llle Wieder-
    aiistetieruiig verhindert.
    ic richtige Betätigung und somit Schlie-
    ,# des Stronilcreises für die sechs 'Magnete
    folg=ende \Virkun-: Der 'fagiiet 66 be-
    t die \Viedergabetaste fVI, x"-o(lurcli der
    )r, der das Stahlhand =t) antreibt, seine
    richteng ändert, so daß das Band rück-
    s aufgewickelt Wird. Der -Ia-riet 70 legt
    Hebel ; r uni, so daß :ein Sperrliebe' 72
    e Sperrlage einfallen kann. Der uNtIa-riet
    elft den Hebel So an. 'Magnet 39 den He-
    4 und Magnet
    f3 57 den Hebel ;9, so daß
    :-Iebel 61 einfallen kann. Magnet 57Q legt
    Hebel 56 um. Unmittelbar nach der Be-
    ung dieser 1Iagnete wird die Kontakt-
    2o -durch das Kontaktstück =6 finit der
    aktfeder :2r verbunden. so daß Strom zu
    iet .4 fließen kann, der die Schaltstange
    nziclit und die jeweils umgelegten He-
    r, 2, 3 in die Anfangslage zurückführt,
    ie von den Sperrliebelii 8s gesichert wer-
    Durch den Rücklauf des Stahlbandes 79
    sich inzwischen die Scheibe 53 iiiit der
    tPpfeder ;.I zurück. Sobald das Stahlband
    inz zurückgelaufen ist. stößt die 'Nase 99
    Mieibe 5 3 gegen den Hebet 6()# der sonst
    :r in die Mittellage einspielt. Durch die-
    oistoll schließt der Kontakt 96 den Strom
    leg Batterie B turn 'Magneten 6.4. der die
    ahnietaste A I betätigt. wodurch der Mo-
    @s Aufnahmeapparates unigesteuert Wird.
    ,. aufgenommenen Gespräche «-erden
    die Leitung S3 in die Fernsprechleitung
    )en, wo sie vors Anrufenden abgehört
    eii 1cönnen. Sind alle Gespriiche wieder-
    )en, #o stößt die Schleppfeder 54 von der
    -en Seite gegen den Hebel 09, wodurch
    ioiitakt 94 geschlossen Wird und Strom
    leg Batterie B über 94, Hebel 59 zti den
    ieteii 62, 68 und .l; fließt. Diese Magnete
    ten den Apparat wie bei der Attf-
    e ab.
    llen (lie Aufzeichntiii-en gelöscht wer-
    so muß der Anrufende bei einem gewissen
    eichen des Suniniers @ den Magneten 12
    flossen, damit der Batteriestrom zuni
    letcn ;R fliellcn kann. Diese Beeinflus-
    ist inV-llch, \\'e1111 die I\C)I1lal;tfetlerll 16
    cl miteinander verbunden sind und durch
    Tonimpuls des Abrufenden das Relais
    'eillllUßt Will-du, St) Cl;di (IC(- 'la-ilet 12
    Strom 1<aiii. Ist (leg 'Ia;@ltct 1 2 bet#iil-
    tvordcii und natürlich auch der bei cler
    ilteii Schalterstellen;; zur \\'iedergalie
    nötige Ma-net r1, so fließt der Strom aus der
    Batterie l' über Schalterkontakt ;. Kontakt i"
    des um@elc@@tcil Kontakthebels r. l11-oiital<t 3,,
    des nicht u111gelegten Itoiititl;tliell<I; ?, Schal-
    terlcoiital;t 5, Schalterkontakt 9, Kontakt
    des tini#,clec,ten hontalcthebels - zuni Ma-
    rneten der den Hebel Si aii7leht. Der
    Batteriestrom fließt außerdem wie bei der
    «'ieder,-abe zu allen übrigen Magneten. Ist
    die Wiedergabe beendigt, so stößt die
    Schleppfeder 5+ hegen den Hebel 69, wo-
    durch der Strom aus der Batterie B über
    Hebel S r zu Kontakt 93 und zum Magneten
    73 fließt. Dadurch wird der I-lebe17= an-
    rezogen und so der Hebel ;1 entsichert. Der
    Kontakt roo schließt den Stromkreis zum
    Kästchen 5o, in welchem sich der Lösch-
    magnet befindet. Durch den Hebel ;a Wird
    auch der Magnet 74. an den Stromlauf an-
    geschlossen. Dadurch Wird die Taste 91 be-
    tätigt, die den Motor umsteuert, so daß das
    Stahlband zurückläuft. Beim Rückwärtslauf
    der \ockeiischeibe 53 wird die Schleppfeder
    54 durch den Hebel 71 am Mitdrehen gehin-
    dert. Ist das Stahlband 79 ganz zurück-
    gelaufen, so stößt die \Tase 99 der \ocken-
    scheibe 53 gegen den Hebel 69, und der Kon-
    takt 95 schließt den Stromkreis zu den Ma-
    gneten 68, 62 und 4.5, und weiterhin fließt der
    Strom über ioo, 95 und 59. Der Apparat
    wird stillgesetzt wie bei der Aufnahme eilfies
    Gesprächs.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    r. Artordnung zur selbsttätigen Auf- zeichnung und Wiedergabe von I# erll- gesprächen, bei der die ?.ufnahinc und die Wiederrabe von jedem Fernsprecher aus veranlaßt Werden können und bei der ein Meldeapparat zur Cberinittliiiig einer gleichbleibenden allr;enieinen Botschaft an jeden Anrufenden vorgesehen ist, da- durch gekennzeichnet, daß die von irgend- einer Fernsprechstelle aus angerutenc Aufzeichnungs- und Wiedergabeailord- nun- anschließend an eine allgemeine Wiedergegebene Meldung reit Pausen auf- einanderfolgende Tonzeichen «ibt und Relais (11, 13), welchen paarweise ge- kuppelte, in Reibe geschaltete Schalter (;, C, ;, S) gleicher Anzahl zugeordnet sind, deren Kontakte durch einen vom zti- gcliöri@ert Relais gesteuerten hotital;t (i,;, 1p, 3", 3i,) je nach dessen Stellung teil- Weise dauernd überbrückt werden, finit derart aus-childctcn Sclialtcinriclitiiri-eii versehen sind, daß die Steuerung der l@e- lais nur in den Pausen der aufeinander- folgenden Tonzeichen möglich ist, und daß mittels Schließens des Stromkreises, in dein
    sich die in Reihe geschalteten Schalter (5, 6, 7, 8) befinden, nur durch während vereinbarter, der Schalterstellung entsprechender -Pausen zwischen den Tonzeichen von dem Anrufenden in seinen Fernsprecher gegebene Töne beliebiger Frequenz die Aufzeichnungs- und Wiedergabeanordnung auf Wiedergabe der aufgezeichneten Gespräche an den Anrufenden geschaltet wird.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch x, dadurch gekennzeichnet, daB durch Töne beliebiger Frequenz, die von einem Anrufenden von irgendeiner Fernsprechstelle auf ein bestimmtes Tonzeichen der Wiedergabeanordnung hin gegeben werden, ein in Schaltstellung befindliches Relais (1a) betätigt wird, welches Magnete (78, 73, 50) zur --Löschung der aufgenommenen Gespräche unter Strom setzt.
DEH144656D 1935-08-15 1935-08-16 Anordnung zur selbsttaetigen Aufzeichnung und Wiedergabe von Fernsprechgespraechen Expired DE725127C (de)

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