DE3112803A1 - Telefonanrufbeantworter - Google Patents

Telefonanrufbeantworter

Info

Publication number
DE3112803A1
DE3112803A1 DE19813112803 DE3112803A DE3112803A1 DE 3112803 A1 DE3112803 A1 DE 3112803A1 DE 19813112803 DE19813112803 DE 19813112803 DE 3112803 A DE3112803 A DE 3112803A DE 3112803 A1 DE3112803 A1 DE 3112803A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
answer
memory
message
beginning
section
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE19813112803
Other languages
English (en)
Inventor
Hartmut Dr. 8150 Holzkirchen Burghardt
Georg Humpert
Werner Dr. 8000 München Stöckl
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from DE19803024688 external-priority patent/DE3024688A1/de
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DE19813112803 priority Critical patent/DE3112803A1/de
Priority to DE19823220976 priority patent/DE3220976A1/de
Publication of DE3112803A1 publication Critical patent/DE3112803A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/64Automatic arrangements for answering calls; Automatic arrangements for recording messages for absent subscribers; Arrangements for recording conversations
    • H04M1/65Recording arrangements for recording a message from the calling party
    • H04M1/6505Recording arrangements for recording a message from the calling party storing speech in digital form

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Mobile Radio Communication Systems (AREA)

Description

  • Tele fonanrufb eantworter.
  • (Zusatz zu P 30 24 688.9 = VPA 80 P 6087 DE) Die Erfindung betrifft eine Fortbildung einer in detn HauptpatentjHauptanmeldung beschriebenen, also älteren Variante des Telefonanrufbeantworters, nämlich eine Fortbildung eines, vgl. den Oberbegriff des Patentanspruchs 1, Telefonanrufbeantworters zur Sendung von auf einem integrierten Speicher in durch Binärsignale gebildeter Pulsmodulation aufgezeichneten Antworten, wobei - der Tonträger ein programmierbarer Nur-Lese-Speicher für Binärsignale, nämlich ein Magnetblasenspeicher, ist, der einen Schreibpfad, mehrere, jeweils Speicher plätze-Schleifen darstellende Nebenschleifen und einen Lesepfad enthält, - die Antwort in Deltamodulation in den Nebenschleifen gespeichert ist und - die Drehfeldfrequenz des Magnetblasenspeichers kleiner als 40 kHz ist und höchstens das Achtfache und mindestens das Doppelte der oberen Grenzfrequenz des Antwort-Sprachfrequenzbandes beträgt.
  • Diese ältere Variante des Telefonanrufbeantworters ist auch in dem weiteren Zusatz P 30 34 288.2 = 80 P 6135 DE zu dem Hauptpatent/Hauptanmeldung P 30 24 688.9 angegeben und dort in verschiedener Hinsicht weitergebildet, wobei durch die vorliegende Erfindung auch diese im weiteren Zusatz angegebenen Weiterbildungen der älteren Variante fortgebildet werden. Das vorliegenAe ?atent/Anmeldung könnte auch, jedenfalls nach deutschem Recht, einen Zusatz zu Jenem weiteren Zusatz darstellen.
  • Die fortgQbildete ältere Variante des nelefonanrufbeantworters hat bereits den auch bei de rߣrr$W vor anderen Vorteil, - so klein zu sein,daß er sogar auch in dem zugehörenden Telefonapparat selbst statt - wie bisher meistens üblich - in einem getrennten Zusatzgehäuse angebracht werden kann, - eine hohe Speicherkapazität ohne einen aufwendigen mechanischen,relativ stoßempfindlichen Aufbau zu bieten, der vor allem bei - obendrein gegen Drehzahlschwankungen empfindlichen - Magnetplatten und Magnetbändern als Tonträger nötig ist, und damit eine für viele Fälle ausreichende Dauer der Antwort bei hoher Sprachqualität bedarfsgerecht und störungsunempfindlich zur Verfügung zu stellen, - eine gegen Fehler durch Alterung (z.B. wegen Kratzern, Staub und Materialveränderungen) weitgehend unempfindlichen Aufbau auch für an sich ungünstige Betriebsbedingungen (ztB. in Feuchträumen, unter Tropenverhältnissen und bei Luftverunreinigungen) ohne erheblichen Sonderaufwand zu gestatten, wegen der Binärsignale ausnützenden Pulsmodulation, gegen z.B. die Signalamplituden beeinflussende Störungen relativ unempfindlich zu sein, - bei Stromversorgungsausfall die aufgezeichnete Antwort unverändert weiter zu speichern, also zur Speicherung keine Dauerstrnmwersorgung zu benötigen, - bei Stromausfall eine zusätzlich gespeicherte Nachricht des Anrufenden nicht zu verlieren, wenn diese auch in Deltamodulation auf einem solchen Magnetblasenspeicher gespeichert wurde, - beliebig oft mit elektrischen Mitteln die Antwort bei Bedarf löschen und durch andere Antworten ersetzen zu können, - den Magnetblasenspeicher als Tonträger mit besonders niedrigen Spannungen an den das Drehfeld erzeugenden Spulen betreiben zu können, was zusätzlich insbesondere die Dimensionierung der die Drehfeldspulenströme erzeugenden Verstärker, der auch durch einen Schalttransistor gebildet sein kann, erleichtert, - mit Deltamodulation auf dem Tonträger aufgezeichnete Antworten in Form von Binärsignalen zu enthalten, die störungsarm leicht lesbar und verstärkbar sind, - eine für viele Fälle ausreichend gute Sprachqualität bereits dann zu ermöglichen, wenn die deltamodulierte Binärsignal-Folgefrequenz etwa das Drei- bis Viereinhalbfache der oberen Grenzfrequenz des. Sprachfrequenzbandes beträgt, selbst falls, wie Versuche zeigten, aus irgendwelchen Gründen bis zu etwa 15 % dieser Binärsignale gestört sind, indem diese 15 der Binärsignale statt als eine "1 n als eine"Null", oder statt als eine "Null" als eine "1", aus dem Tonträger gelesen werden, so daß auch --- defektbehaftete Nebenschleifen des Magnetblasenspeichers zur Aufzeichnung der Antwort - und auch der Nachricht - mitverwendet werden können, weil im allgemeinen etwa 10 % oder auch 15 N der Nebenschleifen eines Magnetblasenspeichers Ersatz-Nebenschleifen sind, die an sich von den Speicherherstellern (nur) dafür bestimmt sind, als Ersatz für defekte Nebenschleifen verwendet zu werden, --- Magnetblasenspeicher, die für viele Anwendungen wegen ihrer zu vielen fehlerhaften Speicherplätze-Schleifen unbrauchbar sind, bei dieser Weiterbildung oft noch weiter benützt werden können, und --- eine Verlängerung der möglichen maximalen Antwortdauer zu erreichen ist im Vergleich zu einem Magnetblasenspeicher, dessen fehlerbehaftete Nebenschleifen überhaupt nicht für Aufzeichnungen verwendet werden, - den Magnetblasenspeicher mit der gleichen niedrigen Drehfeldfrequenz beim Laden und beim Senden, bevorzugt im für sich bekannten sog. Multipage-Mode, betreiben zu können, was bedeutet, daß die Blöcke der winärsignale kontinuierlich mit der gewählten Drehfeldfrequenz (von z.3. 16 kHz oder 22 kHz) eingeschrieben, sowie gelesen und synchron gesendet werden können, wodurch --- der bei hohen, z.B. bei 150 kHz, Drehfeldfrequenzen an sich nötige Hardwareaufwand für die Zwischenspeicherung der Binärsignale in einem Pufferspeicher, der die mit dieser hohen, hier 150 kHz, Drehfeldfrequenz gelesenen Binärsignale in eine Binärsignalfolge mit der nötigen niedrigen, hier 16 kHz oder 22 kHz-Folgefrequenz zurückverwandelt, weggelassen werden kann, und - wegen des im allgemeinen nur reltiv kleinen Frequenzbandes, welches der Lautsprecher des anrufenden Teilnehmers verarbeiten kann, im allgemeinen ein Tiefpaß zur Demodulation der deltamodulierten Antwort weglassen zu können, so daß der Magnetblasenspeicher während einer längeren Dauer sogar unmittelbar den Lautsprecher des anrufenden Teilnehmers steuern kann; wegen der Deltamodulation braucht nämlich zwischen dem Magnetblasenspeicher und dem Lautsprecher des rufenden Teilnehmers meistens kein Dekodierer mehr eingefügt zu werden, weil das ausnutzbare Frequenzband dieses Lautsprechers meistens sogar erheblich unter der Binärsignal-Folgefrecuenz der Aufzeichnung liegt, so daß dieser Lautsprecher für sich bereits als demodulierender Tiefpaß wirkt, der diese Folgefrequenz,also sozusagen die Trägerfrequenz, weitgehend aussiebt.
  • Zur Speicherung der Antwort eignet sich insbesondere die sog. adaptive Deltamodulation, weil mit ihr fast immer eine ähnlich hohe Sprechqualität wie bei PCM nach der Demodulation erreicht wird, selbst wenn jene z.B. 10 % bis 15 % der Binärsignale der modulierten Aufzeichnung durch Störungen im Magnetblasenspeicher verloren bzw.
  • verfälscht wurden, indem vom Telefonanrufbeantworter zu dem Lautsprecher des rufenden Teilnehmers eine "1" statt einer "0", oder eine "O" statt einer "1" gesendet wurden.
  • Die Erfindung betrifft vor allem die Markierung von Abschnitten, insbesondere vom Anfang, der auf dem Magnetblasenspeicher gespeicherten Antwort und/oder Nachricht, um solche Abschnitte auf einfache Weise schnell wieder finden zu können. Markierungen, die der bei der Erfindungverwendeten Markierung wenig ähnlich sind, sind bereits bei ähnlichen Speichern bekannt, vgl. z.3.
  • - DE-OS 24'59 655 und - DE-AS 20 63 313.
  • Die Erfindung gestattet zusätzlich, also über die oben listenmäßig zusammengestellten Vorteile hinaus, rasch und gezielt Abschnitte, insbespndere jeweils den Anfang, von der vom Telefonanrufbeantworter-Besitzer aufgezeichnete Antwort und/oder von den von Anrufern hinterlassenen Nachrichten wiederzufinden. Dieses Wiederfinden ist sogar nach völligen Stromausfällen, also nach einem Stillstand des Telefonanrufbeantworters auf einer zunächst unbekannten Stelle der Antwort bzw. Nachricht, auch vollautomatisch elektronisch ' möglich, also ohne mit wachem Verstande mitzuhören bzw. ohne aufgrund des rein verstandesmäßigen Verstehen des Inhalts der Antwort bzw. Nachricht(durch Ablaufenlassen und rechtzeitiges Stoppen)den Anfang zu ermitteln bzw.
  • einzustellen.
  • Dieser zusätzliche Vorteil wird bei der Erfindung dadurch erreicht, vgl. das Kennzeichen des Patentanspruchs 1, daß - eine der nichtdefekten Nebenschleifen eine Markierungsbit-Schleife ist, indem diese Schleife nicht die Binärsignale der Antwort und nicht die Binärsignale einer evtl. hinterlassenen Nachricht, sondern die Markierungsbits zur Markierung von Abschnitten der gespeicherten Antwort und/oder Nachricht speichert.
  • Die in den Unteransprtlchen angegebenen Maßnahmen gestatten weitere zusätzliche Vorteile, nämlich die Maßnahme gemäß Patentanspruch 2, den Aufwand zur UnterdrUckung der Abgabe des Markierungsbit an den Lautsprecher zu unterlassen, 3, den Anfang der Antwort (und/oder den Anfang der jeweiligen Nachricht) von anderen Stellen der Antwort (und/oder Nachricht), z.B. vom Ende der Antwort (und/ oder der Nachricht), zu unterscheiden, wodurch beim zyklisch mehrfachen Lesen der gespeicherten Antwort (evtl. auch der Nachrichten) in Anbetracht der schieberegisterartigen schleifenbildenden Speicherstruktur insbesondere ermöglicht wird, informationslose Datenblöcke bzw. Speicherplätze der Schleifen, die der Pause zwischen dem Ende und dem nächstfolgenden Anfang der Antwort (bzw. Nachricht) entsprechen, rasch zu überspringen, 4, das Wiederfinden der markierten Abschnitte, insbesondere des Anfangs der Antwort, zu erleichtern, 5, das Auffinden der Markierungsbits in den am Lesepfadausgang abgegebenen Datenblöcken zu erleichtern, 6, einen mittleren, zweiten Abschnitt der Antwort überspringen zu können und, letztenendes getaktet von dem bei Stromausfall den störungsfreien Betrieb sichernden Markierungsbit, störungsfrei und rasch den Anfang des dritten Abschnittes der Antwort senden zu können, 7, einen raschen Sprung auf den Anfang des dritten Abschnittes der Antwort zu ermöglichen, 8, zur Erhöhung der Betriebssicherheit eine zusätzliche Prüfung auf Vollständigkeit der gespeicherten Nachricht zu ermöglichen, und 9, einen raschen Sprung auf den Anfang eines vierten Abschnittes der Antwort zu ermöglichen, wenn die Nachricht unvollständig gespeichert wurde.
  • Die Erfindung und die in den Unteransprüchen angegebenen Maßnahmen werden anhand der in den beiden Figuren gezeigten Details eines Ausführungsbeispiels weiter erläutert, wobei Figur 1 schematisch die Ausnutzung der hier 281ten Nebenschleife zur Speicherung von Markierungsbits und 2 schematisch besondere'bei der Speicherung der Nachricht des Anrufenden beteiligte Bestandteile dieses Ausführungsbeispiels zeigen.
  • In Figur 1 ist ein Magnetblasenspeicherbeispiel mit einem Schreibpfad WL, mit 282 Nebenschleifen WL und mit einem Lesepfad RL gezeigt. Dabei entspricht das in Figur 1 gezeigte Magnetblasenspeicherbeispiel auch dem im oben genannten Zusatz P 30 34 288.2 gezeigten und beschriebenen Magnetblasenspeicherbeispiel. Es handelt sich demnach hier um ein Beispiel, bei dem der Eingang DI des Lesepfades RL Datenblöcke von Je 282 Binärsignalen seriell aufnimmt, wobei jeder Datenblock mittels des Drehfeldes vor die 282 Ubernahmeorgane der 282 Nebenschleifen ML geschoben und dann parallel, also simultan, in die Nebenschleifen übernommen wird. Der nächste Datenblock, der wieder aus 282 Binärsignalen besteht, wird in entsprechender Weise in die Nebenschleifen ML übernommen, sobald jedes einzelne Binärsignal des vorher Ubernommenen Datenblockes mittels desselben Drehfeldes bereits simultan um 282 Speicherplätze innerhalb der jeweiligen Nebenschleife - also mittels des im Stand der Technik als Multipage-Mode bezeichneten Betriebsverfahrens - verschoben wurde, wie auch anhand der Fig. 2, 5 und 6 des oben genannten Zusatzes P 30 34 288.2 beschrieben wurde.
  • In der ebenfalls für sich bekannten, z.B. in jenem Zusatz bereits beschriebenen, Weise werden datenblockweise die Binärsignale beim Lesen simultan aus den Nebenschleifen ML in den Lesepfad RL übernommen und dort durch dasselbe Drehfeld zum Ausgang DO dieses Lesepfades RL im Gänsemarsch verschoben und seriell an diesem Ausgang D0 abgegeben, vgl. auch Fig. 2.
  • Die Datenblöcke stellen jeweils Teile von deltamodulierten Antworten bzw. Nachrichten dar, wobei während des Abhörens der gespeicherten Antwort bzw. Nachricht die Drehfrequenz des Magnetblasenspeichers BM kleiner als 40 kHz ist und höchstens das Achtfache und mindestens das Doppelte der oberen Grenzfrequenz des Antwort-Sprachfrequenzbandes beträgt, wie im Hauptpatent/Hauptanmel dung P 30 24 688.9 beschrieben ist.
  • Erfindungsgemäß wird eine der nichtdefekten Nebenschleifen, z.B. die Schleife 281, als Markierungsbit-Schleife behandelt, indem diese Schleife nicht die Binärsignale der Antwort und nicht die Binärsignale einer evtl. hinterlassenen Nachricht, sondern die Markierungsbits mb zur Markierung von Abschnitten der gespeicherten Antwort und/oder Nachricht speichert. Diese Markierungsbits laufen in der betreffenden ausgewählten Markierungsbit Schleife, hier 281, gesteuert von demselben Drehfeld zusammen mit den Binärsignalen in den übrigen Nebenschleifen ML mit um, so daß diese Markierungsbits mb im Betrieb ständig die gleiche Stelle des Abschnittes der Antwort bzw. der Nachricht markieren.
  • Zur Erzeugung dieser Markierung der Stelle der Antwort bzw. der Nachricht wird z.B. jeweils das betreffende Markierungsbit mb,also eine-EINS, an jene Position, hier 281, im am Schreibpfadeingang DI eingegebenen Datenblock gesetzt, die der Position bzw. Nummer, hier 281, der dafür ausgewählten Nebenschleife ML innerhalb der Nebenschleifen ML des Magnetblasenspeichers BM entspricht. In den kein Markierungsbit mb enthaltenden, anderen Datenblöcken wird an derselben Position des Datenblockes,hier 281, das an sich evtl. bisher vorhandene deltamodulierte Binärsignal der Antwort bzw. Nachricht durch Uberschreiben einer NULL gelöscht bzw. diese Position bei der Eingabe in den Eingang DI durch einmaligen Umlauf des Drehfeldes, bei gleichzeitigem Anlegen der die NULL erzeugenden Steuersignale an die Magnetblasenspeicher-Steuereingänge, rasch übersprungen.
  • Beim Abhören der gespeicherten Antwort bzw. Nachricht kann, durch Drehen des Drehfeldes, die Postion 281 des Markierungsbit mb im am Ausgang DO abgegebenen Datenblock, vgl. DB in Fig. 2 £ebenfalls rasch übersprungen werden - also durch ein Spring-Betriebsverfahren, das dem Fachmann für sich bei jedem bekannten Magnetblasenspeicher zur Unterdrückung der von defekten Nebenschleifen ML erzeugten Binärsignale geläufig ist. Statt dessen kann aber beim Abhören das jeweilige eventuelle Vorhandensein und jeweilige eventuelle Fehlen des Markierungsbit mb insofern völlig unbeachtet bleiben, als gemäß einer Variante der Erfindung diese Markierungsbits mb beim Abhören ebenfalls an den Lautsprecher, vgl. LS in Fig. 2, mitabgegeben werden, als ob sie ein deltamoduliertes Binärsignal der Antwort und/oder der Nachricht wären. Wie schon im Hauptpatent/Hauptanmeldung angegeben ist, wird nämlich durch eine Verfälschung von in diesem Falle nur 0,35 , der deltamodulierten Binärsignale der Antwort bzw. Nachricht vom abhörenden Teilnehmer überhaupt nicht bemerkt, weil für ihn erst Verfälschungen von 10 , bis 15 , stärker bemerkbar werden.
  • Der Anfang der Antwort und/oder der Nachricht kann jeweils anders als andere Stellen der Antwort und/oder der Nachricht markiert werden, z.B. um rasch den Anfang der Antwort unter den verschiedenen markierten Stellen zu finden, oder z.B. um rasch von dem Ende der gespeicherten Antwort (die z.B. mit einer einzigen EINS markiert ist) zum andersartig markierten Anfang der Antwort (der z.B. durch zwei EINS-Markierungsbits, die jeweils an derjenigen Bit-Position, vgl. 2811in zwei aufeinander folgenden Datenblöcken DB gesetzt sind, die der Position der Markierungsbit-Schleife innerhalb der Nebenschleifen ML des Magnetblasenspeichers BM entspricht, markiert ist) zu springen, also unter raschem Uberspringen der dazwischen liegenden Pause. Dieses Überspringen der Pause wird besonders rasch, wenn die Drehfeldfrequenz während des Uberspringens höher als während des Abhörens der Antwort bzw. der Nachricht ist, also z.B. so hoch ist, wie gemäß der Angabe des Magnetblasenspeicher-Herstellers maximal die Drehfeldfrequenz betragen darf. Die ENDE ~ der-Antwort-Markierung kann dabei für sich das Überspringen der Pause auslösen, das erst beendet wird, wenn die betreffende andersartige ANFANG-der-Antwort-Markierung erreicht ist.
  • In ähnlicher Weise können eine Vielzahl von Stellen der Antwort und/oder Nachricht durch unterschiedliche Markierungsbit-Muster markiert und später ermittelt werden, z.B. um später gezielt, unter Eingabe eines dieser Muster in den Telefonanrufbeantworter, spezielle Stellen möglichst rasch wieder ermitteln zu können, z.B. gezielt wiederholen zu können.
  • Wenn zusätzlich ein Zähler bzw. Timer, vgl. C in Fig. 2, am Magnetblasenspeicher angebracht ist, der die Anzahl der Drehfeldzyklen und/oder die Anzahl der Datenblöcke DB seit dem Anfang der Antwort mitzählt, kann, vom jeweils ligen Zählerstand gesteuert, sogar - von Jeder beliebigen Stelle der Antwort aus, - von jeder beliebigen Stelle der evtl. hinterlassenen Nachricht aus und - von jeder beliebigen Stelle der gespeicherten Pause,die zwischen dem Ende der Antwort und dem Anfang der Antwort liegt, aus mit einem Minimum von weiteren Drehfeldzyklen sofort z.B. zum Anfang der Antwort gesprungen werden - also sogar mit weniger Drehfeldzyklen, als die Gesamtanzahl, z.B. 1025, der Speicherplätze pro Nebenschleife ML beträgt, und zwar obwohl zum Abhören eines vollständig gefüllten Magnetblasenspeichers z.B. 289 050 Drehfeldzyklen normalerweise nötig wären. Ein solcher Zähler C bzw. Timer C verkürzt also die Zeit bis zur nächsten Abgabe des Anfanges der Antwort ganz erheblich. Derselbe Zähler C bzw. Timer C gestattet zusätzlich, ebenfalls von Jeder beliebigen Stelle aus auf eine zwar nicht markierte andere Stelle, aber auf eine beliebige, allein durch den jeweiligen Zählerstand bzw. Timerstand definierte andere Stelle zu springen, also auf eine mittels dieses Zählerstandes/Timerstandes definierte Stelle, die z.B.
  • 3,72 Sekunden vor dem Ende der Antwort liegt. -Dazu wird der SOLL-Wert des Zählerstandes/Timerstandes, welcher jener Stelle entspricht, auf die gesprungen werden soll, in einem Register,vgl. CMI oder CM2, eingeschrieben und der IST-Wert des Zählerstandes/Timerstandes laufend während der Zuführung der Drehfeldzyklen mit dem eingeschriebenen SOLL-Wert im Register CMI bzw. CM2 verglichen, bis der IST-Wert gleich dem SOLL-Wert ist. Dadurch kann man vollautomatisch beispielsweise endlose Wiederholungen eines Abschnittes der Antwort erreichen, z.B.
  • für eine Ansage "Rufen Sie bitte zwischen 8 und 12 Uhr wieder an". Hierbei ist dieses Springen durch den bzw.
  • durch die Markierungsbits mb zuverlässig überwacht, da jedenfalls von Zeit zu Zeit (z.B. beim Beenden des Abhörens) eine Neusetzung'dieses Zählers C bzw. Timers C durch das entsprechende Markierungsbit mb eintritt, also eine Überprüfung und bei Bedarf eine Korrektur der bisherigen Setzung des Zählers/Timers C erreicht wird.
  • Wenn zusätzlich noch ein Zähler oder noch ein Timer (in Fig. 2 nicht gezeigt) außerhalb vom Magnetblasenspeicher BM angebracht ist, der die Anzahl der Drehfeldzyklen zählt und der bei jedem Datenblock DB neu gesetzt wird (der also z.B. vom jeweiligen Datenblockanfang, also jeweils z.B. vom REPLICATE-Signal des Magnetblasenspeichers BM gesetzt wird), dann kann dieser Zähler bzw.
  • Timer, durch Abzählen der Anzahl der seit seinem letzmaligen Setzen durchlaufenen Drehfeldzyklen, jeweils das am Lesepfadausgang DO abgegebene Markierungsbit mb ermitteln, und auf diese Weise - anhand des dann ermitn telbaren Binärwertes auf der'entsprechenden Binärsignalposition, hier auf der 281ten Position, den Anfang - bzw.
  • eine sonstige Stelle der Antwort (umiXoder der Nachricht) aufzufinden gestatten.
  • Nach einem Stromausfall oder bei einem sonstigen Ereignis, bei dem zunächst unbekannt ist, wie viele Drehfeldzyklen bis zum Erreichen des Anfanges der Antwort nötig sind, gestattet nämlich dieser Zähler bzw. Timer, den markierten Anfang der Antwort vollautomatisch mit rein elektronischen Mitteln wiederzufinden. Dazu startet man das Lesen der gespeicherten Binärsignale wie üblich, also z.B. mit einem REPLICATE-Signal, unter ständiger Zuführung von Drehfeldzyklen zum Magnetblasenspeicher BM.
  • Durch den nun in den Lesepfad RL übertragenen Datenblock DB, z.B. durch das zugehöriges anfängliche REPLICATE-Signal, wird dieser Zähler bzw. Timer gesetzt. Sobald der auf diese Weise erste gelesene Datenblock DB am Ausgang DO des Magnetblasenspeichers BM abgegeben wird, zählt dieser zuletzt genannte Zähler bzw. Timer die abgegebenen Binärsignale dieses Datenblockes DB und ermittelt, ob an der dem Markierungsbit mb entsprechenden Position im Datenblock, hier an der Position 281, vgl. Fig. 2, eine EINS, also ein Markierungsbit mb,oder eine NULL, also kein Markierungsbit mb vorhanden ist. Solange kein Markierungsbit mb ermittelt wird, werden immer weitere Datenblöcke DB von je 282 Bits gelesen, bis die entspre- chende Antwortstelle bzw. Nachrichtenstelle, bis also ein Datenblock DB mit jenem gesuchten Markierungsbit mb ermittelt wird.
  • Falls übrigens mehr als ein einziges Markierungsbit mbt also ein Markierungsbitmuster, zur Markierung der gesuchten Stelle der Antwort gesetzt wurde (falls also z.B. der gesuchte Anfang der Antwort durch zwei EINS-Markierungsbits mb markiert ist, die jeweils an derjenigen Bit-Position, vgl. 281 in zwei aufeinander folgenden Datenblöcken gesetzt sind, die der Position der Markierungsbit-Schleife innerhalb der Nebenschleifen ML des Magnetblasenspeichers MB entspricht), dann können einzeln nacheinander alle in aufeinanderfolgenden Datenblöcken gefundenen Markierungsbits mb, z.B. in Flip-Flops oder in einem Schieberegister,für die Dauer einiger Datenblöcke zwischengespeichert werden, wobei dann, mittels dieses besonderen Zählers bzw. Timers und z.B. mittels einzeln die Zellen des Schieberegisters auf gespeicherte Bits mb prüfenden UND-Gliedern, festgestellt werden kann, ob in der richtigen Aufeinanderfolge die die betreffende Stelle der Antwort markierenden Markierungsbits mb, also das gesuchte Markierungsbitmuster, ermittelt ist ob also die gesuchte Stelle der Antwort nun ermittelt ist, oder ob die Drehfeldzyklen fortzusetzen sind, weil jenesMar kierungsbitmuster noch nicht ermittelt ist.
  • Der Zähler/der Timer bzw. die Zähler/die Timer können jeweils auch in für sich bekannter Weise ein Bestandteil des den Magnetblasenspeicher MB steuernden Mikroprozessors, vgl. 8048 in Fig. 2, sein.
  • Im Folgenden werden weitere Details des in Fig. 2 gezeigten Ausführungsbeispiels erläutert. Dort ist angenommen, daß die Antwort aus mindestens drei Abschnitten besteht, die hintereinander im Magnetblasenspeicher BM gespeichert sind; d.h. insbesondere, daß die entsprechenden TRANSFER-IN-Steuersignale, zur simultanen Übernahme der Datenblöcke DB aus dem Schreibpfad WL in die Nebenschleifen ML, für die Abschnittenden und für den darauffolgenden Anfang des nächsten Abschnittes jeweils einen Abstand von 282N Drehfeldzyklen aufweisen, wobei N eine ganze, relativ kleine Zahl, z.B. 1, ist und wobei die kurzen Antwortpausen vor und nach den Abschnitten als zu den Abschnitten gehörende Teile der Antwort betrachtet sind. Der erste Abschnitt lautet hier z.B. "Hier spricht der Anrufbeantworter von Max Müller", der zweite z.B. "Sie können eine Nachricht hinterlassen, bitte nennen Sie zuerst Ihren Namen und Telefonnummeret und der dritte z.B. WWir danken für Ihren Anruf, Herr Müller wird sich an Sie wenden", evtl. auch ein vierter z.B. "Wir müssen Sie hier unterbrechen,Herr Müller wird sich an Sie wenden" oder ein fünfter "Wir danken für Ihren Anruf, rufen Sie bitte morgen ab 9 Uhr wieder ann.
  • Die im folgenden beschriebenen Ausführungsbeispiele gestatten, einen oder mehrere solche Abschnitte bei Bedarf zu überspringen, z.B. um nach dem ersten Abschnitt sofort den letzten, hier z.B. fünften'Abschnitt zu senden.
  • Bei dem in Fig. 2 gezeigten Ausführungsbeispiel sind alle Antwortabschnitte also hintereinander auf den Magnetblasenspeicher BM aufgesprochen, wobei die verschiedenen Zählerstände des Zählers/Timers C bei Beginn der verschiedenen Abschnitte, bzw. bei deren zugehörigen REPLICATE-Signalen, in verschiedenen Registern, vgl. die zwei hier gezeigten Register CMI und CM2, gespeichert werden. Verkndpfungsglieder, vgl. BC und CG, gestatten, den jeweiligen Zählerstand (IST-Wert) mit den zugehörenden Registerinhalten (SOLL-Werten) zu vergleichen.
  • Die vom rufenden Teilnehmer TR hinterlassene Nachricht wird getrennt auf dem Tonbandgerät BR gespeichert. Ob das Tonband des Tonbandgerätes BR noch weiter besprochen werden kann oder bereits abgelaufen ist, wird von dem Fühler T überwacht, der gegebenenfalls ein Bereitschaftssignal bs liefert oder eben nicht dieses Signal liefert.
  • Normalerweise, also bei Vorhandensein des Bereitschaftssignals bs, wird bei einem Anruf des Teilnehmers TR der erste Abschnitt hier spricht der Anrufbeantworter von Max Müller" an den Lautsprecher LS gesendet, anschließend der zweite Abschnitt "Sie können eine Nachricht hinterlassen, bitte nennen Sie zuerst Ihren Namen und Telefonnummer. Dann werden dem Magnetblasenspeicher BM vom Prozessor 8048 keine Drehfeldzyklen mehr zugeleitet, bis die Aufnahme der vom Teilnehmer TR über sein Mikrofon MF hinterlassenen Nachricht vollständig im Tonbandgerät BR gespeichert ist. Dann beginnt, mit der für sich bekannten Sprachsteuerung durch die nun anschließenden Nachrichtenpause des Teilnehmers TR gesteuert, wieder die Zuleitung von Drehfeldzyklen und REPLICATE-Signalen an den Magnetblasenspeicher BM zur Sendung des dritten Abschnittes "Wir danken für Ihren AnruS, Herr Müller wird sich an Sie wenden". Der vierte und fünfte Abschnitt braucht dann nicht mehr gesendet zu werden. Statt dessen sucht der Prozessor 8048, insbesondere mittels des entsprechenden Markierungsbit mb, wieder den Anfang des ersten Abschnittes der Antwort im Magnetblasenspeicher BM, setzt den Zähler/Timer C über den Steuereingang 8048/1 und wartet auf den nächsten Anruf eines Teilnehmers TR.
  • Das häufige Aufsuchen dieses Anfanges des ersten Abschnittes der Antwort in Verbindung mit den Inhalten jener verschiedenen Register CMx gestattet1 rasch und störungsarm jeweils den Zähler/Timer C zu setzen und bei Bedarf rasch1 praktisch sofort, auf die Anfänge aller verschiedenen Abschnitte zu springen, also an sich dazwischen gespeicherte andere Abschnitte zu überspringen, -statt zeitaufwendig diese anderen Abschnitte zwar mittels REPLICATE-Signalen zu lesen und anschließend aber die Sendung dieser anderen Abschnitte zum Lautsprecher LS irgendwie, z.B. mittels eines unterbrechenden Schalters in der Leitung zum Lautsprecher LS, oder mittels der entsprechend wirkenden, bei Magnetblasenspeicher bekannten STROBE-Steuersignale zu unterdrücken. Solche Sprünge sollen nun beispielshaft erläutert werden.
  • Die Fig. 2 zeigt ein erstes Verknüpfungsglied AG mit mindestens zwei Eingängen zur UND-Verknüpfung des Ende-Markierungsbit mb, das nahe dem Ende eines ersten Abschnittes der Antwort, und damit nahe dem Anfang des zweiten Abschnittes der Antwort gesetzt ist, wobei die Antwort mindestens drei Abschnitte enthält. Es verknüpft das Bereitschaftssignal bs des Tonbandgerätes bzw.
  • Nachrichtenspeichers BR mit dem Binärwert der Position 281 des Datenblockes DB und liefert ein binäres erstes Ergebnisaignal 8048/5, das z.B. auf den Prozessor 8048, der den Magnetblasenspeicher BM steuert, einwirkt. Dieses erste Ergebnissignal 8048/5 leitet, falls das Bereitschaftssignal bs während des Auftretens des Ende-Markierungsbit mb an der Position 281 seinen ersten Zustand aufweist, welcher der Aufnahmebereitschaft des Nachrichtenspeichers BR entspricht, das Lesen des nächsten, hier zweiten Abschnittes der Antwort ein. Das erste Ergebnissignal 8048/5 leitet aber, falls das Bereitschaftssignal bs während des Auftretens jenes Ende-Markierungsbit mb seinen zweiten Zustand aufweist, welcher der fehlenden Aufnahmebereitschaft des Nachrichtenspeichers BR entspricht, einen Sprung beim Lesen des Magnetblasenspeichers BM unmittelbar zum Anfang eines späteren, z.B. fünften, Abschnittes der Antwort ein("Wir danken für Ihren Anruf, rufen Sie bitte morgen ab 9 Uhr wieder an").
  • Dieses Springen ist besonders rasch, wenn der Prozessor 8048 dem Magnetblasenspeicher BM nur so viele Drehfeldzyklen zuleitet, wie für ein unmittelbares Ansteuern des Anfanges des späteren Abschnittes nötig ist. Dazu kann ein zweites Verknüpfungsglied BG mit mindestens zwei Eingängen zur Verknüpfung des Zählerstandes des Zählers/Timers C mit dem Inhalt des ersten Registers CMI benützt werden. In diesem ersten Register CM1 ist der SOLL-Zählerstand am Anfang des späteren Abschnittes der Antwort gespeichert, wobei das zweite Verknüpfungsglied BG bei Gleichheit dieser verglichenen Werte den Sprung abbricht, d.h. mittels seines Ausganges 8048/2 den Prozessor 8048 veranlaßt, ab nun wieder ein REPLICATE-Signal dem Magnetblasenspeicher BM zuzuleiten und damit unmittelbar ab sofort das Senden des späteren Abschnittes der Antwort einzuleiten. In diesem Fall ist also der Abstand zwischen dem letzten REPLICATE-Signal (bzw. zwischen dem entsprechenden eRANSFER-OUT-Signal ) vor dem Sprung, also am Ende des bisherigen Abschnittes der Antwort, bis zum nächsten REPLICATE-Signal nach dem Sprung, also am Beginn des nächsten Abschnittes nicht mehr 282.N Drehfeldzyklen mit N gleich einer ganzen, relativ kleinen Zahl, sondern der Abstand beträgt zwar weniger als 1025 Drehfeldzyklen (= Anzahl der Speicherplätze pro Nebenschleife ML), aber N ist keine ganze Zahl.
  • Durch diesen Sprung, hier über den zweiten bis vierten Abschnitt hinweg1 folgt dem ersten Abschnitt, für den Teilnehmer TR praktisch nahtlos, sofort der fünfte Abschnitt, wobei dieser Sprung weniger als 1025 Drehfeldzyklen lang dauert, also bei 16 kHz Drehfeldfrequenz weniger als 64 Millisekunden dauert.
  • Mittels. solcher Register CMx sind also rasche Sprünge zu den Anfängen beliebiger Abschnitte möglich.
  • Ein weiteres Beispiel für einen solchen Sprung sei hier noch erläutert; es handelt sich um den Fall, daß zwar bei Beginn des Anrufes des Teilnehmers TR der Nachrichtenspeicher BR betriebsbereit ist, daß aber während der Aufnahme der Nachricht des Teilnehmers TR der Nachrichtenspeicher BR überfüllt wird und damit mitten während der Nachricht nicht mehr betriebsbereit ist. Während der Nachricht fällt also plötzlich das Bereitschaftssignal bs des Fühlers T aus.
  • Hierzu weist auch der Anfang eines der späteren,hier des dritten, Abschnitts der Antwort ("Wir danken für Ihren Anruf, Herr Müller wird sich an Sie wenden") ein Text-Markierungsbit mb wieder an der Position 281 nahe dem Anfang dieses späteren Abschnittes auf. Ferner weist das erste Verknüpfungsglied AG, gesteuert von einem Impuls 8048/6,während des Auftretens des Text-Markierungsbit mb einen weiteren Eingang auf, der vom in einem Speicherplatz FF zwischengespeicherten zweiten Zustand bsO des ersten Ergebnissignals 8048/5 ("Bei Beginn der Nachricht war der Nachrichtenspeicher BR betriebsbereit, d.h. zu diesem Zeitpunkt existiert das Bereitschaftssignal bs") gesteuert wird, so daß das Verknüpfungsglied AG dann ein zweites Ergebnissignal 8048/5 vor dem Ende der Nachricht, in tastender Weise gesteuert eben von dem genannten Prozessor-Impuls 8048/6, liefert; wobei dieses zweite Ergebnissignal 8048/5 seinen ersten Zustand aufweist, welcher der weiterhin vorhandenen Aufnahmebereitschaft des Nachrichtenspeichers BR entspricht(Pdas Bereitschaftssignal bs ist weiterhin da") und welcher das Lesen dieses späteren, hier dritten, Abschnittes der Antwort weiterhin zuläßt bzw. einleitet, und welches seinen zweiten Zustand antseist,welcher der inzwischen fehlenden Aufnahmebereitschaft des Nachrichtenspeichers BR entspricht ( "das Bereitschaftssignal bs fehlt inzwischen") und welcher einen anderen Sprung beim Lesen des Magnetblasenspeichers BM unmittelbar zum Anfang eines weiteren, hier z.B. vierten, Abschnittes der Antwort erzeugt (Wir müssen Sie hier unterbrechen, Herr Müller wird sich an Sie wenden").
  • Dieser andere Sprung wird wieder mit Hilfe eines Registers besonders rasch durchgeführt, wenn ein drittes Verknüpfungsglied CG mit mindestens zwei Eingängen zur Verknüpfung des IST-ZEhlerstandes des Zählers/Timers C mit dem Inhalt des zweiten Registers CM2, welcher dem SOLL-Zählerstand am Anfang des weiteren Abschnittes der Antwort entspricht, angebracht ist, wobei das dritte Verknüpfungsglied CG bei Gleichheit dieser verglichenen Werte den anderen Sprung abbricht und damit das Lesen des weiteren Abschnittes der Antwort einleitet. Auch dieser andere Sprung dauert dann nur sehr kurz, nämlich z.B. wieder weniger als 64 Millisekunden lang, wenn die Nebenschleifen ML 1025 Speicherplätze aufweisen und die Drehfeldfrequenz 16 kHz beträgt.
  • Alle diese Register CMx können, ebenso wie der Zähler/ Timer C, auch in großintegrierter Weise innerhalb des Prozessors 8048 auf einem gemeinsamen Halbleitersubstrat angebracht werden.
  • Oben wurden Beispiele beschrieben, bei denen bei Gleichheit von IST-Werten und SOLL-Werten ein Sprung unterbrochen wird und damit das Lesen eines neuen Abschnittes eingeleitet wird - und zwar auch dann, wenn der Anfang dieses neuen Abschnittes nicht durch ein eigenes Markierungsbit markiert ist. Man kann aber für diesen Sprungbetrieb trotzdem zusätzlich den Anfang dieses neuen Abschnittes durch ein eigenes Markierungsbit markieren und nach dem, durch jene Gleichheit gesteuerten, Unterbrechen des Sprunges sicherheitshalber das Vorhandensein des eigenen Markierungsbit zusätzlich prüfen. Damit erreicht man eine Prüfung, ob der Anrufbeantworter bisher einwandfrei arbeitete, also den Sprung richtig durchführte.
  • Sobald Magnetblasenspeicher für äußerst hohe Drehfeldfrequenzen von z.B. 10 MHz erhältlich sind, könnte statt der oben beschriebenen Sprünge zum Uberspringen von Abschnitten auch vorgesehen sein, diese zu Eberspringenden Abschnitte durch kurzzeitiges Betreiben des Magnetblasenspeichers mit dieser äußerst hohen Drehfeldfrequenz zwar nicht zu überspringen, aber so schnell und damit zeitlich komprimiert auszulesen, daß de facto für den ruf enden Teilnehmer TR ein Sprung zum gewu11schten späteren Abschnitt hin durchgeführt wird.
  • 9 Patentansprüche 2 Figuren

Claims (9)

PatentansrUche.
1. Telefonanrufbeantworter zur Sendung von auf einem integrierten Speicher (BM) in durch Binärsignale gebildeter Pulsmodulation aufgezeichneten Antworten, wobei - der Tonträger (BM) ein programmierbarer Nur-Lese-Speicher für Binärsignale, nämlich ein Magnetblasenspeicher (BM)ist, der einen Schreibpfad (WL), mehrere, jeweils Speicherplätze-Schleifen darstellende Nebenschleifen (ML) und einen Lesepfad (RL) enthält, - die Antwort in Deltamodulation in den Nebenschleifen (ML) gespeichert ist und - die Drehfeldfrequenz des Magnetblasenspeichers (BM) kleiner als 40 kHz ist und höchstens das Achtfache und mindestens das Doppelte der oberen Grenzfrequenz des Antwort-Sprachfrequenzbandes beträgt, nach Patent/Anmeldung P 30 24 688.9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß - eine (281) der nichtdefekten Nebenschleifen (ML) eine Markierungsbit-Schleife ist, indem diese Schleife (281) nicht die Binärsignale der Antwort und nicht die Binärsignale einer evtl. hinterlassenen Nachricht, sondern die Markierungsbits (mb) zur Markierung von Abschnitten der gespeicherten Antwort und/oder Nachricht speichert.
2. Telefonrufbeantworter nach Patentanspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß - diese Markierungsbits (mb) beim Lesen der Antwort und/oder der Nachricht (über DO) an den Lautsprecher (LS) mitabgegeben werden, als ob sie ein deltamoduliertes Binärsignal der Antwort und/oder der Nachricht wären.
3. Telefonrufbeantworter nach Patentanspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß - der Anfang der Antwort anders - z.B. durch zwei nEINS."-Markierungsbits,die jeweils an derjenigen Bit-Position (281) in zwei aufeinander folgenden Datenblöcken gesetzt sind, die der Position (281) der Markierungsbit-Schleife innerhalb der Nebenschleifen (ML) des Magnetblasenspeichers (BM) entspricht - markiert ist als andere Abschnitte, z.B. das Ende, der Antwort, das z.B. durch nur ein einziges EINS-Markierungsbit markiert ist, das ebenfalls in der Markierungsbit-Schleife (281) ist.
4. Telefonanrufbeantworter nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß - ein Zähler (C) oder ein Timer (C) außerhalb vom Magnetblasenspeicher (BM) angebracht ist, der von zumindest einem Teil der Markierungsbits (mb), z.B. von den den Anfang der Antwort markierenden Markierungsbits, gesetzt wird und die Anzahl der Datenblöcke (DB) und/oder der Drehfeldzyklen zählt.
5. Telefonanrufbeantworter nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß - zusätzlich ein Zähler oder ein Timer außerhalb (in 8048) vom Magnetblasenspeicher (BM) angebracht ist, der die Anzahl der Drehfeldzyklen zählt und der Jeweils das am Lese-Pfadausgang (D0) abgegebene Markierungsbit (mb) ermittelt.
6. Telefonanrufbeantworter nach Patentanspruch 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß - ein erstes Verknüpfungsglied (AG) mit mindestens zwei Eingängen zur Verknüpfung des Ende-Markierungsbit (mb) nahe dem Ende eines ersten Abschnittes, und damit nahe dem Anfang des zweiten Abschnittes, der mindestens drei Abschnitte enthaltenden Antwort mit einem Bereitschafts-Signal (Bs) eines Nachrichtenspeichers (BR), und mit einem Ausgang zur Lieferung eines binären ersten Ergebnissignals (8048/5) angebracht ist, und - das erste Ergebnissignal (8048/5), falls das Bereitschaftssignal (bs) während des Auftretens des Ende-Markierungsbit (mob, 281) seinen ersten Zustand aufweist, welcher der Aufnabmebereitschaft des Nachrichtenspeichers (BR) entspricht, das Lesen des nächsten, zweiten Abschnittes der Antwort einleitet und --- seinen zweiten Zustand aufweist, welcher der fehlenden Aufnahmebereitschaft des Nachrichtenspeichers (BR) entspricht, einen Sprung beim Lesen des Magnetblasenspeichers ( BM) unmittelbar zum Anfang eines späteren, z.B. dritten, Abschnittes der Antwort erzeugt.
7. Telefonanrufbeantworter nach Patentanspruch 4 und 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß - ein zweites Verknüpfungsglied (BG) mit mindestens zwei Eingängen zur Verknüpfung des IST-Zählerstandes des Zählers (C) oder des Timers (C) mit dem Inhalt eines ersten Registers (CM1), welcher dem SOLL-Zählerstand am Anfang des späteren Abschnittes der Antwort entspricht, angebracht ist, und - wobei das zweite Verknüpfungsglied (BG) bei Gleichheit der IST- und SOLL-Werte den Sprung abbricht und damit das Lesen des späteren Abschnittes der Antwort einleitet.
8. Telefonanrufbeantworter nach Patentanspruch 6 oder 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß - auch der Anfang eines der späteren Abschnitte der Antwort durch ein Text-Markierungsbit (mb 281) nahe dem Anfang dieses späteren Abschnittes markiert ist, und - das erste Verknüpfungsglied (AG) während des Auftretens des Text-Markierungsbit einen weiteren, vom in einem Speicherplatz (FF) zwischengespeicherten zweiten Zustand (bsO) des ersten Ergebnissignals (8048/5) gesteuerten Eingang aufweist und dann ein zweites Ergebnissignal (8048/5) liefert, welches --- seinen ersten Zustand aufweist, welcher der weiterhin vorhandenen Aufnahmebereitschaft des Nachrichtenspeichers (BR) entspricht und welcher das Lesen dieses späteren Abschnittes der Antwort einleitet, und --- seinen zweiten Zustand aufweist, welcher der inzwischen fehlenden Aufnahmebereitschaft des Nachrichtenspeichers (BR) entspricht und welcher einen anderen Sprung beim Lesen des Magnetblasenspeichers (BM) unmittelbar zum Anfang eines weiteren, z.B.
vierten, Abschnittes der Antwort erzeugt.
9. Telefonanrufbeantworter nach Patentanspruch 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß - ein drittes Verknüpfungsglied (CG) mit mindestens zwei Eingängen zur Verknüpfung des IST-Zählerstandes des Zählers (C) oder des Timer (C) mit dem Inhalt eines zweiten Registers (CM2), welcher dem SOLL-Zählerstand am Anfang des weiteren Abschnittes der Antwort entspricht, angebracht ist, und - das dritte Verknüpfungsglied (CG) bei Gleichheit der IST- und SOLL-Werte den anderen Sprung abbricht und damit das Lesen des weiteren Abschnittes der Antwort einleitet.
DE19813112803 1980-06-30 1981-03-31 Telefonanrufbeantworter Ceased DE3112803A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19813112803 DE3112803A1 (de) 1980-06-30 1981-03-31 Telefonanrufbeantworter
DE19823220976 DE3220976A1 (de) 1980-12-23 1982-06-03 Verfahren zum betrieb eines telefonanrufbeantworters

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19803024688 DE3024688A1 (de) 1980-06-30 1980-06-30 Telefonanrufbeantworter
DE3048628 1980-12-23
DE19813112803 DE3112803A1 (de) 1980-06-30 1981-03-31 Telefonanrufbeantworter

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3112803A1 true DE3112803A1 (de) 1982-07-29

Family

ID=27188740

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19813112803 Ceased DE3112803A1 (de) 1980-06-30 1981-03-31 Telefonanrufbeantworter

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3112803A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3134328A1 (de) * 1981-08-31 1983-03-17 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Verfahren zum betrieb eines pcm-systems sowie zum betrieb eines pcm-signale speichernden speichers
DE3232398C1 (de) * 1982-08-31 1983-12-15 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Telefonanrufbeantwortersystem
DE3232370A1 (de) * 1982-08-31 1984-03-08 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Verfahren zum betrieb eines an eine telefonleitung angeschlossenen bildkopierers

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2905814A1 (de) * 1978-02-17 1979-08-23 Hitachi Ltd Speicher

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2905814A1 (de) * 1978-02-17 1979-08-23 Hitachi Ltd Speicher

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3134328A1 (de) * 1981-08-31 1983-03-17 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Verfahren zum betrieb eines pcm-systems sowie zum betrieb eines pcm-signale speichernden speichers
DE3232398C1 (de) * 1982-08-31 1983-12-15 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Telefonanrufbeantwortersystem
DE3232370A1 (de) * 1982-08-31 1984-03-08 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Verfahren zum betrieb eines an eine telefonleitung angeschlossenen bildkopierers

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3590157C2 (de)
DE3888631T2 (de) System zur Unterscheiden zwischen Audio- und Nicht-Audio-Signalen.
DE2443253A1 (de) System zur ueberwachung von ueber eine fernsprechleitung gewaehlten nummern
DE3943353A1 (de) Pausesteuerung fuer eine aufzeichnungs/wiedergabevorrichtung
EP0012864A1 (de) Fernsprechapparat
DE2610159A1 (de) Datenlesegeraet
EP0591842B1 (de) Verschleierung von Bitfehlern und Interpolationen in Digitaltonsignalen
DE2248417B1 (de) Geraet zur automatischen telephonanrufbeantwortung
DE3513390A1 (de) Demonstrationssystem zum demonstrieren der arbeitsweise einer telefonanlage
DE3346792C2 (de) Anrufbeantworter zum Anschluß an eine Fernsprechleitung
DE3112803A1 (de) Telefonanrufbeantworter
EP0905954A2 (de) Verfahren zum Aufzeichnen eines digitalisierten Audiosignals und Telefonanrufbeantworter
DE4123979A1 (de) Verfahren und anordnung zum speichern und wahlweisen abrufen von verkehrsmeldungen
CH648710A5 (de) Telefonanrufbeantworter.
EP0199831A1 (de) Telefon-Anrufbeantworter mit Anrufaufzeichnung
DE2163126B2 (de) Verstaerkeranordnung fuer einen telefonapparat
DE2939523A1 (de) Automatischer anrufbeantworter
DE2205919C3 (de) Gerät zur automatischen Telefonanrufbeantwortung
DE2822363A1 (de) Bandsystem
CH632620A5 (de) Geraet zur automatischen telefonanrufbeantwortung.
EP0054902B1 (de) Verfahren und Gerät zur automatischen Telefonanrufbeantwortung
AT374646B (de) Anrufbeantworter
AT256194B (de) Telephonanrufbeantworter
DE3501087C2 (de) Verfahren zur Verringerung der Wahrnehmbarkeit von burstartigen Fehlern in einem digitalen Audiosignal
DE4025671A1 (de) Wiedergabe-schaltungsanordnung

Legal Events

Date Code Title Description
AF Is addition to no.

Ref country code: DE

Ref document number: 3024688

Format of ref document f/p: P

AF Is addition to no.

Ref country code: DE

Ref document number: 3024688

Format of ref document f/p: P

8101 Request for examination as to novelty
8105 Search report available
AG Has addition no.

Ref country code: DE

Ref document number: 3220976

Format of ref document f/p: P

8131 Rejection