DE19636119A1 - Steckverbindung zur Herstellung eines feuchtigkeitsdichten elektrischen Übergangs - Google Patents
Steckverbindung zur Herstellung eines feuchtigkeitsdichten elektrischen ÜbergangsInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Steckverbindung zur Her
stellung eines feuchtigkeitsdichten elektrischen Übergangs
von einem massiven Anschlußdraht zu einem elektrischen Kon
takt bzw. Kontaktelement.
Für derartige Steckverbindungen gibt es vielfältige, sehr
unterschiedliche Verwendungsmöglichkeiten. Ein wichtiger
Anwendungsfall, der im vorliegenden Beispiel im Vordergrund
steht, ist der Zusammenbau und die Montage von elektrisch
betriebenen Komponenten und Baugruppen, von elektrischen
Schaltungen, Leiterplatten oder dergl. in der Kraftfahrzeug
elektronik. In diesem Gebiet wird auf die Zuverlässigkeit,
die mechanische und elektrische Belastbarkeit einerseits und
auf günstige Herstellungs- und Montagekosten andererseits
besonderen Wert gelegt. Ein weitgehender Schutz bzw. Unemp
findlichkeit gegenüber Feuchtigkeit und Schmutz wird von
Fahrzeugen und Fahrzeugkomponenten ebenfalls verlangt.
Im allgemeinen werden bei einem Kraftfahrzeug die elektrisch
betriebenen oder elektrisch miteinander verbundenen Bauteile
über Kabel und Steckverbindungen, d. h. Stecker und Aufnahme
buchsen und dergleichen, angeschlossen. Um eine ausreichende
Abdichtung gegenüber Feuchtigkeit und Schmutz zu erreichen,
was für die Zuverlässigkeit und Langlebigkeit der Systeme
ausschlaggebend ist, muß häufig ein relativ hoher
Fertigungs- und Montageaufwand in Kauf genommen werden. Hin
zu kommt, daß in den meisten Fällen zumindest ein mehrfaches
Lösen und Wiederherstellen der Verbindung zur Wartung, Feh
lersuche und dergleichen verlangt wird.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,
eine für derartige Anwendungsfälle geeignete, zumindest ei
nige Male lösbare und wiederherstellbare Steckverbindung zu
schaffen, die Feuchtigkeit und Schmutz widersteht, die zu
verlässig sowie mechanisch und elektrisch belastbar ist und
die sich durch besonders geringen Herstellungs- und Monta
geaufwand auszeichnet.
Es hat sich herausgestellt, daß diese Aufgabe durch die in
den Ansprüchen beschriebene Steckverbindung gelöst werden
kann. Nach Anspruch 1 besteht das Besondere der Steckverbin
dung darin, daß diese eine Aufnahme- und Führungshülse auf
weist, die den Anschlußdraht aufnimmt und die in einer zur
Befüllung mit einer dauerelastischen, klebrigen Vergußmasse
vorgesehene sowie als Reservoir für diese Vergußmasse die
nende Erweiterung endet, und aus einem Halteelement besteht,
in das die Drahtspitze beim Einsetzen in die Hülse durch
eine zuvor geschlossene, durchstoßbare Folie oder durch eine
dünne Wandung anderer Art hindurch eingesteckt wird.
Durch eine derartige Ausbildung der Steckverbindung, die aus
wenigen, einfachen, billig herzustellenden Bauteilen
besteht, wird eine besonders einfache und schnelle Montage
und Abdichtung der Übergangsstelle gegenüber Feuchtigkeit
und Schmutz erreicht. Beim Lösen und Herausziehen des An
schlußdrahtes aus der Hülse wird die Übergangsstelle bzw.
die Draht-Durchtrittsstelle durch die dauerelastische,
klebrige Vergußmasse verschlossen und abgedichtet. Die Ver
bindungsstelle bleibt also bis zum erneuten Einstecken des
Anschlußdrahtes dicht.
Nach einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel der Erfindung
ist das Halteelement in Form einer Steckklemme, einer Löt
buchse oder dergleichen, die den elektrischen Kontakt zwi
schen dem Anschlußdraht und dem Kontaktkörper herstellt,
ausgebildet. In der älteren, nicht vorveröffentlichten Pa
tentanmeldung DE 196 15 706.4 (P 8683) ist eine geeignete
Steckklemme dieser Art beschrieben.
Der Anschlußdraht wird zweckmäßigerweise isoliert, d. h. mit
der den Metalldraht umgebenden Isolierhülle, durch die ent
sprechend bemessene Hülse hindurch, durch die Erweiterung
und die durchstoßbare Folie hindurch bis zu dem Halteelement
geführt, in dem dann die abisolierte Spitze des Drahtes kon
taktiert wird. Die Hülse kann an dem Übergang zur Erweiterung
mit einem "Abstreiftrichter" oder dergl. ausgerüstet sein.
Die erfindungsgemäße Steckverbindung eignet sich besonders
zum Anschluß eines Verbrauchers an eine Leiterplatte, die
auf einem flächigen Kühlkörper (im allgemeinen eine
Aluminium- oder eine Kupferplatte) aufgebracht ist, wobei
die Hülse auf der Kühlkörperseite und das Halteelement auf
der Leiterplattenseite aufsitzen und wobei der Anschlußdraht
durch entsprechende Aussparungen in dem Kühlblech und in der
Leiterplatte hindurchgesteckt ist.
Weiterhin hat es sich als zweckmäßig erwiesen, die Erweite
rung, in der die Hülse endet, in Form einer Ausnehmung an
der Austrittsseite der Hülse auszubilden und über eine sepa
rate Einfüllöffnung oder über einen Einfüllkanal mit der
Vergußmasse zu befüllen. Grundsätzlich ist es allerdings
auch möglich, die Vergußmasse durch die Hülse hindurch in
die Erweiterung einzugießen.
Bei allen vorangegangenen Ausführungsformen kann beim Ein
stecken des Anschlußdrahtes in die Hülse bzw. in die Steck
verbindung die dadurch verdrängte Vergußmasse von der als
Reservoir dienenden Erweiterung aufgenommen werden. Beim
Herausziehen des Drahtes aus der Hülse wird dann zumindest
ein Teil der Vergußmasse wieder in die freiwerdende Öffnung
hineingezogen und verschließt die Durchtrittsöffnung.
Nach einer Variante der erfindungsgemäßen Steckverbindung,
die in vielen Fällen vorteilhaft ist oder zumindest ausrei
chen dürfte, ist die Aufnahme- und Führungshülse an der Aus
trittsseite des eingesteckten Anschlußdrahtes mit einer
Durchstoßmembran verschlossen. Beim Eingießen der dünnflüs
sigen Vergußmasse sammelt sich dann diese Masse im Bereich
dieser Membran und in der angrenzenden Erweiterung an. Beim
Einstecken der Anschlußdrahtes und Durchstechen der Membran
führt die elastische Vergußmasse zum Abdichten der Durch
trittsfläche.
In den Unteransprüchen sind noch weitere Ausführungsbeispie
le der Erfindung genannt.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der erfindungsgemäßen
Steckverbindung gehen aus der folgenden Beschreibung von
Ausführungsbeispielen anhand der beigefügten Abbildungen
hervor.
Es zeigen:
Fig. 1 im Längsschnitt und schematisch vereinfacht Kompo
nenten einer Steckverbindung der erfindungsgemäßen
Art und deren Anordnung an dem Kühlkörper und der
Leiterplatine der Leiterplatte eines elektronischen
Reglers,
Fig. 2 in schematischer Darstellung einen Regler bzw. ein
komplettes Aggregat, bei dem die Steckverbindung
nach Fig. 1 zum Einsatz kommt und
Fig. 3 in schematischer Darstellung die Ausbildung und das
Befüllen einer Aufnahme- und Führungshülse für eine
Ausführungsvariante der Erfindung.
Fig. 1 veranschaulicht die wichtigsten Komponenten einer
Steckverbindung nach der Erfindung vor dem Einstecken eines
Anschlußdrahtes 1. In diesem Beispiel dient der Draht 1 zur
Kontaktierung bzw. zum Herstellen einer elektrisch leitenden
Verbindung zwischen einem (nicht dargestellten) Verbraucher,
an dem der Anschlußdraht 1 in herkömmlicherweise (oder durch
eine weitere Steckverbindung der erfindungsgemäßen Art)
angebracht ist, und den Bauteilen oder Leiterbahnen auf ei
ner Leiterplatine 2, die Bestandteil einer Leiterplatte 3
eines elektronischen Reglers ist. Die gesamte Leiterplatte, die in Fig. 1 im Schnitt dargestellt ist, setzt sich aus einem flächigen Kühlkörper 4, z. B. einer Aluminiumplatte, und der Leiterplatine 2 zusammen, die elektrische, symbo lisch angedeutete Bauelemente 5, 6 (Transistoren, Kondensa toren etc.) trägt und nicht dargestellte Leiterbahnen ent hält. Die Leiterplatine 2 und Kühlkörper 4 sind durch eine dünne, erforderlichenfalls mehrlagige Klebefolie 7 mitein ander verbunden.
eines elektronischen Reglers ist. Die gesamte Leiterplatte, die in Fig. 1 im Schnitt dargestellt ist, setzt sich aus einem flächigen Kühlkörper 4, z. B. einer Aluminiumplatte, und der Leiterplatine 2 zusammen, die elektrische, symbo lisch angedeutete Bauelemente 5, 6 (Transistoren, Kondensa toren etc.) trägt und nicht dargestellte Leiterbahnen ent hält. Die Leiterplatine 2 und Kühlkörper 4 sind durch eine dünne, erforderlichenfalls mehrlagige Klebefolie 7 mitein ander verbunden.
Der Anschlußdraht 1 wird während eines Montage- oder Her
stellungsprozesses in eine Aufnahme- und Führungshülse 8
der erfindungsgemäßen Steckverbindung eingesteckt. Der mit
einer Isolierungshülle 9 versehene Draht 1 wird durch die
Hülse 8 hindurchgeführt, gelangt durch einen Freiraum oder
eine Erweiterung 10 und durch die Klebefolie 7 hindurch, die
der Draht 1 durchsticht, in ein Halteelement 11, das hier in
Form einer symbolisch dargestellten Steckklemme ausgebildet
ist. Die Steckklemme 11 nimmt natürlich nur den abisolier
ten, vorderen Teil, nämlich die Spitze 24 des Anschlußdrah
tes 1 auf. In dem Kühlkörper 4, nämlich in der Aluminium- bzw.
Trägerplatte, sind natürlich ebenso wie in der Leiter
platine 2 Öffnungen 12, 13 vorgesehen, durch die hindurch der
Anschlußdraht 1 in die Steckklemme 11 gelangt.
Bei dem Ausführungsbeispiel der Erfindung nach Fig. 1 be
findet sich am Übergang von der Hülse 8 zu der Erweiterung
10 eine Verengung 23 in Form einer elastischen Lippe oder
eines entsprechenden Membranteils, die bzw. das einen "Ab
streiftrichter" oder dergleichen bildet und dadurch das Ver
schließen und Abdichten der Durchtrittsöffnung nach dem Lö
sen der Steckverbindung begünstigt.
Besonders wichtig für die Funktion der erfindungsgemäßen
Steckverbindung ist der Freiraum bzw. die Erweiterung 10,
die zum Befüllen mit einer dauerelastischen, klebrigen Ver
gußmasse vorgesehen ist. Solche Vergußmassen sind z. B. unter
der Bezeichnung SILGEL (Sil Gel 611 der Firma Wacker Chemie
Burghausen) bekannt und werden z. B. zum Abdichten von
Kupferdraht-Durchführungen durch Leiterplatten - siehe
Fig. 2 - verwendet.
Der Innendurchmesser der Hülse 8 ist auf den Außendurchmes
ser des Drahtes 1 abgestimmt. Beim Hindurchstecken des
Drahtes 1 durch die mit SILGEL bzw. mit der Vergußmasse be
füllten Erweiterung 10 wird ein Teil der Masse durch eine in
Fig. 1 nicht dargestellte Öffnung hindurch oder in einen
Kanal (22 in Fig. 3) hinein, durch den zuvor die Masse einge
füllt wurde, verdrängt. Die verbleibende, klebrige Masse
füllt die Zwischenräume zwischen dem eingesteckten Anschluß
draht und den Öffnungen im Kühlkörper sowie in der Leiter
platte, wodurch eine hochwertige, dauerhafte Abdichtung und
damit ein Schutz gegen Feuchtigkeit und gegen das Eindringen
von Schmutzpartikel geschaffen wird.
Die Steckverbindung, nämlich die Verbindung zwischen dem
Anschlußdraht 1 und den übrigen Komponenten der
Steckverbindung ist lösbar. Beim Herausziehen des
Anschlußdrahtes 1 verschließt die dauerelastische, klebrige
Vergußmasse VM, die sich in der Erweiterung 10 befindet, die
Durchtrittsfläche des Drahtes 1. Auch nach dem Entfernen des
Anschlußdrahtes 1 bleibt daher die Verbindung zur
Leiterplatte 3 dicht. Dies ist wichtig, um z. B. in der
Werkstatt zu verhindern, daß Feuchtigkeit durch die
Öffnungen 12, 13 hindurch zu der bestückten Seite der
Leiterplatine 2 gelangen kann.
Fig. 2 zeigt ein Anwendungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Steckverbindung. Es handelt sich um einen Regler 14 für eine
blockiergeschützte Fahrzeugbremsanlage. Der Regler enthält
in einem geschlossenen Gehäuse eine aus Trägerplatte oder
Kühlkörper 4′ und Leiterplatine 2′ bestehende, mit
elektronischen Bauteilen 5′ bestückte Leiterplatte, die
über gestrichelt dargestellte Anschlußdrähte bzw.
gestrichelt angedeutete Anschlußdrähte 15 mit einer Vielzahl
von Ventilspulen 16 verbunden sind. Die Durchtrittsöffnungen
der Drähte 15 durch den Kühlkörper 4′ sind, wie angedeutet
ist, mit einer dauerelastischen, klebrigen Vergußmasse VM,
mit der auch die Erweiterung 10′ der erfindungsgemäßen
Steckverbindung befüllt ist, flüssigkeitsdicht umschlossen.
Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 wird an den Regler 14
eine Hydraulikpumpe 17 elektrisch angeschlossen. Hierzu ist
die Pumpe 17 mit massiven Anschlußdrähten - dargestellt ist
nur ein Anschlußdraht 1′ - ausgerüstet. Die Pumpe 17 wird
auf das Gehäuse aufgesetzt, wobei der Anschlußdraht 1′ durch
die Aufnahme- und Führungshülse 8′ hindurch eingesteckt
wird. Der gestrichelt umgrenzte Ausschnitt 18 in Fig. 2
enthält die in Fig. 1 in größerem Maßstab wiedergegebene,
bereits zuvor erläuterte Steckverbindung.
Vergußmassen, wie SILGEL, werden in dünnflüssigem Zustand in
den abzudichtenden Bereich, insbesondere in die Öffnung oder
Erweiterung 10,10′ am Austrittsende des Drahtes 1, 1′ der
Hülse 8, 8′ eingefüllt.
Fig. 3 veranschaulicht in schematisierter Darstellungsweise
ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem der durch
eine Aufnahme- und Führungshülse 19 eingesteckte
Anschlußdraht 1 durch die dauerelastische Vergußmasse VM im
Austrittsbereich aus der Hülse 19 abgedichtet wird. Hierzu
wird eine Hülse 19 verwendet, die vor dem Einstecken des
Anschlußdrahtes 1 an der Austrittsseite 20 der Hülse 1 mit
einer Durchstoßmembran 20 verschlossen ist. Nahe der
Austrittsseite ist wiederum eine Erweiterung 21 in Form
eines offenen Einfüllkanals 22 oder dergleichen vorgesehen,
in den während der Montage des Reglers die zunächst
dünnflüssige Vergußmasse VM, wie dies in Fig. 3 symbolisch
dargestellt ist, eingefüllt wird. Diese Masse VM sammelt
sich in der Erweiterung 21, die beim Einstecken des Drahtes
1 die dauerelastische, klebrige Masse VM aufnimmt. In Fig. 3
sind von links nach rechts nacheinander zunächst die leere
Hülse 19 und dann die einzelnen Schritte: Eingießen der
Vergußmasse, Einführen des Anschlußdrahtes 1 bis zum
Durchstoßen der Durchstoßmembran 20 - rechtes Bild -
symbolisch dargestellt. Die Spitze 12 des Drahtes 1 kann
dann wieder, ähnlich wie in Fig. 1, mit Hilfe einer
Steckklemme, Lötbuchse oder dergleichen mit der Leiterplatte
verbunden werden, wobei die Abdichtung des eingesteckten
Anschlußdrahtes mit Hilfe der Vergußmasse VM bereits in der
Hülse 19 stattfindet.
Claims (10)
1. Steckverbindung zur Herstellung eines
feuchtigkeitsdichten elektrischen Übergangs von einem
massiven Anschlußdraht zu einem elektrischen Kontakt
bzw. Kontaktelement, dadurch gekennzeichnet, daß diese
aus einer Aufnahme- und Führungshülse (8, 8′, 19), die den
Anschlußdraht (1, 1′) aufnimmt und die in einer
befüllbaren, als Reservoir für eine dauerelastische
klebrige Vergußmasse (VM) vorgesehene Erweiterung
(10, 10′,21) endet, und aus einem Halteelement (11, 11′)
besteht, in das die Spitze (24) des
Anschlußdrahtes (1, 1′) beim Einsetzen in die Hülse
(8, 8′, 19) durch eine zuvor geschlossene, durchstoßbare
Folie (7, 7′, 20) oder eine dünne Wandung anderer Art
hindurch eingesteckt wird.
2. Steckverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Halteelement (11, 11′) in Form einer Steckklemme- oder
buchse, einer Lötbuchse oder dergleichen, die den
elektrischen Kontakt zwischen dem Anschlußdraht (1, 1′)
und dem Kontaktelement herstellt, ausgebildet ist.
3. Steckverbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Anschlußdraht (1, 1′) mit einer
Isolierumhüllung (9) versehen ist und durch die Hülse
(8, 8′, 19), die Erweiterung und die durchsteckbare Folie
(7, 7′, 20) hindurch bis zu dem Halteelement (11, 11′)
geführt ist.
4. Steckverbindung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der
Austrittsfläche bzw. an dem Übergang von der Hülse
(8, 8′, 19) zu der Erweiterung (10, 10′, 21) eine Verengung
(23), die eine elastische Lippe, eine Abstreifmembran,
einen Abstreiftrichter oder dergl. bildet, vorgesehen
ist.
5. Steckverbindung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß diese zum Anschluß
eines Verbrauchers (17) an eine Leiterplatte (3, 3′), die
auf einem flächigen Kühlkörper (4, 4′) aufgebracht ist,
dient, wobei die Hülse (8, 8′, 19) auf der Kühlkörperseite
und das Halteelement (11, 11′) auf der Leiterplattenseite
aufsitzen und wobei der Anschlußdraht (1, 1′) durch
Öffnungen (12, 13) in dem Kühlkörper (4, 4′) und in der
Leiterplatte (3, 3′) hindurchgesteckt wird.
6. Steckverbindung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Erweiterung
(10, 10′, 21), in der die Hülse (8, 8′, 19) endet, in Form
einer Ausnehmung an der Austrittsseite der Hülse
ausgebildet ist, die über eine Einfüllöffnung oder einen
Einfüllkanal (22) mit dem Vergußmittel (VM) befüllt
wird.
7. Steckverbindung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Erweiterung
(10, 10′, 21), in der die Hülse endet, durch die Hülse
hindurch mit dem Vergußmittel (VM) befüllt wird.
8. Steckverbindung zur Herstellung eines feuchtigkeits
dichten elektrischen Übergangs von einem massiven
Anschlußdraht zu einem elektrischen Kontakt bzw.
Kontaktelement, dadurch gekennzeichnet, daß diese eine
Aufnahme- und Führungshülse (19) aufweist, die den
Anschlußdraht (1) aufnimmt und die an der Austrittsseite
des eingesteckten Anschlußdrahtes (1) eine Erweiterung
(21, 22) besitzt, welche als Reservoir für eine
dauerelastische, klebrige Vergußmasse vorgesehen ist und
die auf der Austrittsseite des Anschlußdrahtes (1) mit
einer Durchstoßmembran (20) verschlossen ist.
9. Steckverbindung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Erweiterung (21, 22) mit einer Einfüllöffnung für
die Vergußmasse (VM) versehen ist oder an einen
Einfüllkanal (22) angeschlossen ist.
10. Steckverbindung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zum gleichzeitigen
Befüllen mehrerer Steckverbindungen die Erweiterungen
(10, 10′, 21) bzw. Einfüllöffnungen, Einfüllkanäle (22) oder
dergleichen der einzelnen Steckverbindungen
untereinander verbunden sind.
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