DE2032185C3 - Einrichtung zur Kennzeichnung, Auswahl und Aufzeichnung von Verkehrsdurchsagen - Google Patents

Einrichtung zur Kennzeichnung, Auswahl und Aufzeichnung von Verkehrsdurchsagen

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DE2032185C3 DE19702032185 DE2032185A DE2032185C3 DE 2032185 C3 DE2032185 C3 DE 2032185C3 DE 19702032185 DE19702032185 DE 19702032185 DE 2032185 A DE2032185 A DE 2032185A DE 2032185 C3 DE2032185 C3 DE 2032185C3
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Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Kennzeichnung und Auswahl von in das laufende Rundfunkprogramm eingeblendeten Verkehrsdurchsagen und deren Aufzeichnung auf einer Tonträgerschleife.
Es ist heute üblich, daß eine Reihe von Rundfunkstationen über ihr Sendernetz regelmäßig zu vorbestimmten Zeiten, bei Bedarf aber auch zwischen den vorbestimmten Zeiten Verkehrsdurchsagen ausstrahlen. Um dem Autofahrer die Verkehrsdurchsagen unabhängig von der Sendezeit verfügbar zu machen, beschäftigt man sich seit einiger Zeit mit dem Vorschlag, die Verkehrsdurchsagen während der Sendezeit auf einer an einem Rundfunkempfänger angeschlossenen Tonträgerschleife, die zusammen im Fahrzeug eingebaut oder in Raststätten aufgestellt sind, für eine spätere Abfrage aufzuzeichnen. Dazu ist es erforderlich, den Beginn der einzelnen Verkehrsdurchsagen zu kennzeichnen und dann den Aufzeichnungsvorgang auszulösen.
Es ist bekannt, z. B. Stereo-Sendungen durch Pilotsignale, die die Sendungen begleiten, zu kennzeichnen und über geeignete Auswertschaltungen das Rundfunkempfangsgerät von Mono- auf Stereoempfang und -Wiedergabe umzuschalten. Diese Technik erfordert auf der Senderseite Aufwendungen, die den Rundfunkstationen bei der stets vorhandenen Begrenztheit des Interessenkreises für die Abfrage aufgezeichneter Verkehrsdurchsagen nicht zugemutet werden können. Diese Stationen erklärten sich aber bereit, vor der Sendung ein Kennzeichen auszustrahlen, das im Hörbereich liegt und den Hörer dann zugleich auf die folgende Verkehrsdurchsage hinweist und ihn zu erhöhter Aufmerksamkeit auffordert.
Liegt das Kennzeichen jedoch im Hörbereich, dann besteht die Gefahr, daß die Kennfrequenz oder Kennfrequen/.kombiirtion auch im Rahmen einer anderen Sendung auftritt und ungewollt Schaltfunkti"-nen auslöst. Es ist bereits bekannt (s. DT-OS 14 38 95b) dies zu verhindern, indem man Schaltfunktionen durch eine ausgewählte Kennfrequen/kombination nur dann
auslösen läßt, wenn festgestellt ist, daß nicht zugleich auch andere Frequenzen ausgestrahlt werden. Diese Methode versagt jedoch im vorliegenden Fall, weil bei ■iiöglicher ungenauer Abstimmung, schwacher Empfangsfeldstärke und anderem mehr die reine Wiedergabe der Kennfrequenzen ohne Störungen nicht immer sichergestellt ist. Außerdem wären die Rundfunkstationen gehalten, während einer vorgegebenen Zeitspanne nur die reinen Kennfrequenzen abzustrahlen. Dies ist aber im Rahmen eines Rundfunkprogrammes schlecht möglich.
Die erfindungsgemäße Lösung des Problems der Auswahl und Aufzeichnung von Verkehrsdurchsagen ist im Anspruch 1 angegeben. Zweckmäßige Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Lösung und Weiteremwicklung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Anhand der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines Empfangs- und Aufzeichnungsgerätes, F i g. 2 eine Abwandlung des Gerätes nach Fig. I,
Fig. 3 einen Ausschnitt aus der Schaltung des Steuerwerkes eines zweiten Empfangs- und Aufzeichnungsgerätes.
Das Gerät nach F i g. 1 besteht aus drei Einheiten, einem normalen Rundfunkempfänger 1 mit einer Tonabnehmerbuchse Ϊ'Π, einem Steuerwerk 2 und einem Tonaufzeichnungsgerät 3.
Der Rundfunkempfänger 1 kann ein üblich ausgi. itattcter Mittelwellenempfänger sein. Vorteilhafte Sonderausführungen werden später noch erläutert. Als Aufzeichnungsgerät 3 kann ein bekanntes Tonbandgerät mit endloser Schleife eingesetzt werden, dessen Schaltwerk jedoch von Hand- auf elektrischen Steuerbetrieb umgerüstet sein muß.
Das Steuerwerk 2 besteht aus einem Satz von drei parallelgeschalteten Filtern 4, 5 und 6, deren Ausgänge in einer Torschaltung 7 zusammengefaßt sind. Der Ausgang der Torschaltung 7 führt auf ein Zeitglied 8 und parallel dazu auf ein Impuls-Zählwerk 9. An dem Ausgang des Impuls-Zählwerkes 9 liegt ein erster Eingang einer zweiten Torschaltung 10. Ein zweiter Eingang der Torschaltung 10 ist an den Ausgang des Zeitgliedes 8 angeschlossen. Der Ausgang der zweiten Torschaltung 10 führt in das Schaltwerk des Aufzeichnungsgerätes 3. An den Ausgang des Zeitgliedes ist auch der Setzeingang des Impuls-Zählwerkes angeschlossen.
Solange der Empfänger 1 eine beliebige Sendung empfängt kann es vorkommen, daß darin eine Frequenzkombination, die in die Durchlaßkurven des Filtersatzes 4 bis 6 hineinfällt, auftritt. In diesem Augenblick entsteht am Ausgang der Torschaltung 7, die ein reines Und-Gatter bildet, ein Impuls, der das Zeitglied 8 anstößt. Der gleiche Impuls wird im Impuls-Zählwerk 9 registriert. Da das Impuls-Zählwerk 9 nach einem Impuls noch nicht auf der vorgegebenen Häufigkeitszahl steht, ist die zweite Torschaltung 10 am Ende der Standzeit des Zeitgliedes 8 noch gesperrt. Der am Ende der Standzeit des Zeitgliedes ausgelöste Impuls kann daher nicht zum Aufzeichnungsgerät weitergeführt werden. Er gelangt jedoch zum Setz-Eingang des Impuls-Zählwerkes 9 und stellt dieses wieder auf Null.
Tritt in der empfangenen Sendung das Kennzeichen einer Verkehrsdurchsage auf, die dreimalige Wiedcrho- <\s lung der Kennfrequenzkombination, dann entstehen am Ausgang der ersten Und-Torschaltung 7 drei aufeinanderfolgende Impulse. Der erste Impuls stößt wiederum das Zeitglied 8 an und wird gleichzeitig im Impuls-Zählwerk 9 gezählt; auch die beiden nachfolgenden Impulse werden im Zählwerk 9 registriert. Am Ende seiner Standzeit löst das Zeitglied 8 wieder einen Impuls aus. Da jetzt das Zählwerk auf der vorgegebenen Häufigkeitszahl drei steht, ist die Torschaltung 10 geöffnet und der Impuls kann im Schaltwerk des Aufzeichnungsgerätes 3 den Vorlauf auslösen und die Aufnahmesiromkreise einschalten.
!n Fig. 1 ist eine Hilfsverbindung 11 gestrichelt zwischen dem Ausgang der ersten Torschaltung 7 und dem Aufzeichnungsgerät 3 gezeichnet. Über die Hilfsverbindung kann das Laufwerk des Aufzeichnungsgerätes bereits bei dem ersten Impuls ausgelöst werden. Der Ausgangsimpuls an der Torschaltung 10 schaltet dann nur die Aufnahmestromkreise ein. Diese Abwandlung der Schaltung hat zwar den Nachteil, daß das Laufwerk auch irrtümlich in Gang gesetzt werden kann, bringt aber andererseits den Vorteil, daß das Gerät bei Beginn der Verkehrsdurchsage mit Sicherheit mit der Normdrehzahl läuft.
In Fig. 2 ist eine Erweiterung des in F i g. 1 dargestellten Ausführungsbeispieles dargestellt. Diese Erweiterung besteht in einer weiteren Impulszählstufe 12 an dem Zählwerk 9 und in einer weiteren zweiten Torschaltung 13, die wie die Torschaltung 10 mit dem Zeitglied 8 verbunden ist, jedoch mit ihrem ersten Eingang an dem Ausgang der zusätzlichen Zählstufe 12 angeschlossen ist.
Wenn zum Ende einer Verkehrsdurchsage die kennfrequenzkombination mit einer höheren Häufigkeitszahl in der durch die Standzeit des Zeitgliedes 8 vorgegebenen Zeitspanne wiederholt wird, dann kann diese andere Häufigkeitszahl in der zusätzlichen Zählstufe 12 gespeichert werden. Der am Ende der Standzeit vom Zeitglied 8 ausgelöste Impuls wird am Ende der Verkehrsdurchsage dann über die Und-Torschaltung 13 in das Schaltwerk des Aufzeichnungsgerätes gegeben werden und kann die Abschaltung der Aufnahmestromkreise und die Umschaltung des Laufwerkes auf schnellen Vorlauf bewirken. Die Abschaltung des Laufwerkes erfolgt in bekannter Weise durch eine Markierung auf der Tonbandschleife.
Fig. 3 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel des Steuerwerkes 2 in größerem Detail. Wie in F i g. 1 und 2 ist der Eingang des Steuerwerkes an die Tonabnehmerbuchse des Rundfunkgerätes anzuschließen. Die Eingangsleitung 21 führt auf drei /?C-Filter 22, 23, 24 für 294,370 und 440 Hz, deren Ausgangsspannungen in den Gleichrichterstufen 25, 26, 27 gleichgerichtet werden. An jede Gleichrichterstufe ist ein Schmitt-Trigger 28,29 oder 30 angeschlossen, der zur Impulsformung dient. Über Umkehrstufen 31, 32 und 33 werden die Ausgänge der Schmitt-Trigger in einer Und-Torschaltung 34 zusammengeführt. Der Ausgang der Und-Torschaltung 34 ist mit dem Eingang eines Zeitmonoflops 35 verbunden, der als IC aufgebaut ist. Der Zeitmonoflop hat eine Standzeit von 1,3 see. Der Ausgang des Zeitmonoflops 35 führt über eine Umkehrstufe 35' auf eine Und-Torschaltung 36, deren zveiter Eingang über eine Umkehrstufe 37 mit dem Ausgang der Und-Torschaltung 34 verbunden ist. An die Und-Torschaltung 36 ist der Zähleingang 38Z eines Impulszählwerkes 38 angeschlossen, das aus zwei in IC-Technik aufgebauten Flip-Flops besteht. Der Set/eingang 385 des Impulszählwerkes ist mit dem Ausgang des Zeitmonoflops 35 verbunden. Durch diese Verknüpfung wird sichergestellt, daß im Imnuls nur während der Stand/pit dps
Zeitmonoflops gezählt wird und daß mit Beginn der Standzeit des Zeitmonoflops der Zähler auf Null gesetzt wird.
Von den Ausgängen der beiden Flip-Flop sind nur diejenigen in einer Und-Torschaltung 39 zusammengefaßt, die beim dritten Zählimpuls einen Impuls abgeben. An den Ausgang der Und-Torschaltung 39 ist ein elektronischer Schalter 40 angeschlossen, der ein Relais 41 im Schaltwerk des Aufzeichnungsgerätes steuert.
An den Ausgang des elektronischen Schalters 40 ist unter anderem der Setzeingang eines weiteren Zählwerkes 42 angeschlossen, der aus einem Flip-Flop besteht. Der Zähleingang dieses Zählwerkes ist mit dem Ausgang des Zeitmonoflops 35 verbunden. Der Ausgang des zweiten Zählwerkes 42 führt auf den Setzeingang des elektronischen Schalters 40.
Wird am Ende der Verkehrsdurchsage die Kennfrequenzkombination das erste Mal gesendet, dann schaltet das Zählwerk 42 den elektronischen Schalter wieder ab.
Da nicht alle Sender Verkehrsdurchsagen ausstrahlen, kann dem Höhrer eines beliebigen Senders das zwischenzeitliche Abhören und Aufnehmen einer Verkehrsdurchsage dadurch erleichtert werden, daß der Empfänger 1 mit an sich bekannten Stationstasten ausgerüstet wird und die Stationstasten mit den Verkehrsfunksendern belegt werden.
Unter den Autofahrern gibt es einen nicht unbeachtlichen Anteil, die den Empfang einer Rundfunksendun während der Fahrt an sich störend empfinden, auf dl· Verkehrshinweise jedoch nicht verzichten möchten. Fü diese Bedarfsfälle kann man in der Verbindungsleitunj zwischen Autoempfänger und Lautsprecher einer Schalter vorsehen, der vom Steuerwerk 2 her gesteuer wird und nur beim Empfang von Verkehrsdurchsager den Lautsprecher einschaltet. In diesem Falle ist ein Schaltung nach F i g. 2 oder 3 erforderlich, die auch ei
ίο Kennzeichen am Ende der Verkehrsdurchsage auswer ten kann. Die Sperrung des Lautsprechers 16 kann auc durch die Sperrung des Endverstärkers 15 zwische zwei Verkehrsdurchsagen erfolgen. Diese Variante is durch die gestrichelte HilfsVerbindung 14 dargestellt.
Besitzt der Rundfunkempfänger einen elektronische Sendersuchlauf, so ist es möglich, durch das Steuerwer in der Suchlaufautomatik ein Spannungsraster einzublenden, welches gestattet, nur vorbestimmte Sender, über die gleichzeitig die Verkehrsdurchsagen ausgestrahlt werden, mit dem Suchlauf aufzusuchen. Einzel heiten einer hierfür geeigneten Suchlaufschaltung sin in der gleichzeitig anhängigen Patentanmeldun P 19 16 834(R.N-. 1022) angegeben. In bestimmten Fällen kann es auch zweckmäßig sein die Empfänger mit einer besonderen Tonabnehmerbuchse für das Aufzeichnungsgerät neben der übliche Tonbandbuchse auszustatten.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (11)

Patentansprüche:
1. Einrichtung zur Kennzeichnung und Auswahl von in das laufende Rundfunkprogramm eingeblendeten Verkehrsdurchsagen und deren Aufzeichnung auf einer Tonträgerschleife, dadurch gekennzeichnet, daß senderseitig ein Kennfrequenzgenerator vorgesehen ist, der vor dem Beginn der Verkehrsdurchsage eine Kennfrequenz oder Kennfrequenzkombination innerhalb einer vorgegebenen Zeitspanne mit einer vorgegebenen Häufigkeitszahl wiederholt ausstrahlt, und daß empfängerseitig zwischen Empfänger (1) und Aufzeichnungsgerät (3) ein Steuerwerk (2) eingeschleift ist, das aus einem Filtersatz (4, 5, 6; 22, 23, 24) für die einzelnen Kennfrequenzen, einer ersten Torschaltung (7; 34), die nur bei gleichzeitigem Vorhandensein aller Kennfrequenzen einen Impuls abgibt, einem an die erste Torschaltung angeschlossenen Zeitglied (8; 35), einem Impulszählwerk (9; 38) und einer zweiten Torschaltung besteht, die mit dem Zeitglied und dem Impulszählwerk so verknüpft ist, daß die während der Standzeit des Zeitgliedes eintreffenden Impulse gezählt werden und daß ein Impuls an das Schaltwerk des Aufzeichnungsgerätes (3) abgegeben wird, wenn das Impulszählwerk (9) auf eine Zahl aufgelaufen ist, die gleich der vorgegebenen Häufigkeitszahl ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß senderseitig der Kennfrequenzgenerator nach dem Ende der Verkehrsdurchsage die Kennfrequenz- oder Kennfrequenzkombination innerhalb einer vorgegebenen Zeitspanne mit einer anderen Häufigkeitszahl wiederholt ausstrahlt und daß empfängerseitig im Steuerwerk ein weiteres -1? Impulszählwerk (12, 42) vorgesehen ist, das einen Impuls abgibt, wenn das Impuls-Zählwerk auf die zweite Häufigkeitszahl aufläuft.
3. Einrichtung nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Eingang der zweiten Torschaltung (10) mit dem Ausgang des Zoitglicdes (8), der zweite Eingang der zweiten Torschaltung mit dem der ersten Häufigkeitszahl zugeordneten Ausgang des Impuls-Zählwerkes verbunden ist, und der Ausgang der Torschaltung einen elektronischen Schalter steuert.
4. Einrichtung nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Eingang der zweiten Torschaltung (36) mit dem Ausgang des Zeitgliedes (35) der zweite Eingang der zweiten Torschaltung mit dem Ausgang der ersten Torschaltung (34) jeweils über Umkehrstufen (35', 37) verbunden sind und der Ausgang der zweiten Torschaltung an den Zahl-Eingang des Impuls-Zählwerkes (38) angeschlossen ist, dessen Ausgang einen elektronischen Schalter steuert.
5. Einrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Impuls-Zählwerk aus einer weiteren Zählstufe (12) im ersten Impuls-Zählwerk bestehi und der der zweiten to Häufigkeitszahl zugeordnete Ausgang des Impuls-Zählwerkes auf den ersten Eingang einer weiteren zweiten Torschaltung (13) führt, tieren zweiter Eingang mit dem Ausgang des Zeitgliedes (8) verbunden ist. fi5
6. Einrichtung nach Anspruch 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Zahl-Eingang des zweiten Impuls-Zählwerkes (42) an den Ausgang des Zeitgliedes (35) angeschlossen ist.
7. Einrichtung nach Anspruch 1, 4 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung des Laufwerkschalters des Aufzeichnungsgeräies an das Zeitglied (35) angeschlossen ist.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Endverstärker (15) des Empfängers (1) bei Fehlen einer Verkehrsdurchsage gesperrt ist.
9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 8 mit einem Empfänger, der Stationstasten besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Stationstaste mit einem Verkehrsfunksender belegt ist.
10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 8 mit einem Empfänger, der einen elektronischen Suchlauf besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß während einer Verkehr idurchsage ein Spannungsraster in den Suchlauf eingeblendet ist, der nur das Aufsuchen von Verkehrsfunksendern zuläßt.
11. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Empfänger für die Abnahme der Verk.-hrsdurchsagen eine besondere Tonabnehmerbuchse aufweist.
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