DE4108714A1 - Einrichtung der elektrischen informationstechnik und zusatzgeraet fuer eine solche einrichtung - Google Patents

Einrichtung der elektrischen informationstechnik und zusatzgeraet fuer eine solche einrichtung

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    • H04B1/16Circuits
    • H04B1/20Circuits for coupling gramophone pick-up, recorder output, or microphone to receiver

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  • Signal Processing (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung der elektrischen Informations­ technik gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 und ein Zusatzge­ rät für eine derartige Einrichtung gemäss dem Oberbegriff des Patent­ anspruchs 9.
Einrichtungen dieser Art sind z. B. die im Taxi- und Polizeifunk ein­ gesetzten Funkgeräte sowie Autoradios mit Verkehrsfunkempfangsteil.
Bei solchen Funkgeräten und Autoradios mit Verkehrsfunkempfangsteil erhält der Benutzer (Taxifahrer, Polizeibeamter, Autofahrer usw.) ständig eine Vielzahl von Informationen, von denen die meisten ihn nicht betreffen. Er hört deshalb und weil er zudem durch den Verkehr oder andere Umstände (namentlich im Polizeieinsatz) in Anspruch genom­ men ist, nicht aufmerksam auf diese Informationen und stellt demzufol­ ge häufig erst während oder nach einer Durchsage fest, daß diese ihn betrifft bzw. betroffen hat. Einzelheiten der Durchsage, wie eine ge­ naue Zieladresse (des vom Taxifahrer bzw. Polizeibeamten anzufahrenden Ziels), der genaue Ort eines Verkehrsstaus u. dgl. werden vom Benutzer deshalb häufig nicht wahrgenommen. Und selbst wenn sie bei hoher Auf­ merksamkeit genau erfaßt werden, können sie leicht wieder vergessen werden, namentlich dann, wenn weitere Informationen nachfolgen oder der Benutzer mit dem Gehörten nicht vertraut ist, etwa ein dem Benut­ zer unbekannter Ort des Verkehrsstaus gemeldet wird, den der Benutzer in seiner Karte suchen muß, um festzustellen, ob er auf seinem Weg liegt.
Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen.
Ihr liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung der eingangs genann­ ten Art bzw. ein Zusatzgerät für eine solche Einrichtung zu schaffen, die bzw. das es ermöglicht, den Inhalt einer Durchsage genau wahrzu­ nehmen.
Die erfindungsgemäße Lösung der Aufgabe ist Gegenstand der Patentan­ sprüche 1 und 9. Bevorzugte Ausführungsarten sind in den abhängigen Patentansprüchen umschrieben.
Mit der erfindungsgemäßen Einrichtung bzw. dem erfindungsgemäßen Zu­ satzgerät wird dauernd der jeweils letzte Teil einer Durchsage gespei­ chert. Wenn der Fahrer während oder unmittelbar nach einer Durchsage feststellt, daß soeben für ihn wichtige Informationen durchgegeben wurden, die er nicht richtig wahrgenommen hat, so kann er durch Betä­ tigung der Steuervorrichtung die weitere Speicherung unterbrechen, so dass der zuletzt gespeicherte Teil der Durchsage mit den wichtigen in­ formationen gespeichert bleibt. Ist die Durchsage beendet, so kann er dann den in Frage stehenden Teil der Durchsage ein oder erforderli­ chenfalls auch mehrmals abrufen. Nachdem die wichtige Information ge­ nau analysiert ist, wird dann mittels der Steuervorrichtung die erneu­ te Dauerspeicherung des jeweils letzten Teils der Durchsagen in Gang gesetzt.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert.
Die einzige Figur zeigt ein Blockschema einer z. B. für den Taxi- oder Polizeifunk bestimmten Einrichtung der elektrischen Informationstech­ nik mit einem Zusatzgerät.
Die dargestellte Einrichtung besteht aus einem eine HF-Sende/Empfangs­ einheit 1 aufweisenden, handelsüblichen Funkgerät 2 mit Antenne 18, einem Mikrofon 3, einem Lautsprecher 4 und einem Zusatzgerät 5 mit ei­ nem z. B. an die Autobatterie anschließbaren Speisespannungsanschluß 6 und/oder einem Akku- oder Batterieeinschub.
Das Zusätzgerät 5 hat einen mit dem Lautsprecherausgang 7 des Funkge­ räts 2 zu verbindenden Sprachsignaleingang 8 und einen mit dem Laut­ sprecher 4 zu verbindenden Sprachsignalausgang 9. Der Sprachsignalein­ gang 8 ist an einen Verstärker 10 angeschlossen, dessen Verstärkeraus­ gang über eine Verbindungsleitung 11 direkt mit dem Sprachsignalaus­ gang 9 verbunden ist. Zwischen den Verstärkerausgang und den Sprach­ signalausgang 9 ist (parallel zur Verbindungsleitung 11) ein Sprach­ speicher 13 geschaltet, dem ein Analog/Digitalumsetzer 14 vorgeschal­ tet und ein Digital/Analogumsetzer 15 nachgeschaltet ist.
Der Sprachspeicher 13 ist ein digitaler FIFO-Speicher, z. B. ein digi­ taler FIFO-Speicher nach Art eines RAM-Schieberegisters, in den die empfangenen (ankommenden) Sprachsignale permanent eingegeben werden, derart, daß in jedem Zeitpunkt jeweils die unmittelbar zuvor während einer der Speicherkapazität des FIFO-Sprachspeichers 13 entsprechenden Zeitdauer eingegebenen Sprachsignale gespeichert sind.
Die Speicherkapazität des Sprachspeichers 13 ist in Abhängigkeit von der Dauer der bei der betreffenden Einrichtung zu erwartenden Informa­ tionen gewählt. Und zwar nicht so lange, wie eine übliche Durchsage insgesamt dauert, sondern nur um eine Toleranz länger, wie eine für den Benutzer besonders wichtige Mitteilung in aller Regel maximal dau­ ert. Eine zu geringe Speicherkapazität hat zur Folge, daß der Anfang der wichtigen Information u. U. nicht gespeichert ist, eine zu große Speicherkapazität, daß beim weiter unten beschriebenen Ausgeben der gespeicherten Sprachsignale zu lange den Benutzer nicht interessieren­ de Informationen wiedergegeben werden und seine Aufmerksamkeit wieder nachläßt, so daß er erneut das Wichtige überhört. Zweckmäßig ist für die erwähnte Verwendung im Taxi- und Polizeifunk eine Speicherka­ pazität für 15-30 Sekunden Sprachinformationen. Für besondere Anwen­ dungen können auch größere Speicherkapazitäten für Sprachinformati­ onen von z. B. bis zu maximal 3 Minuten Dauer vorgesehen sein.
Der FIFO-Sprachspeicher 13 ist durch eine Steuervorrichtung 16 gesteu­ ert, mittels der das Eingeben der ankommenden (empfangenen) Sprachsig­ nale in den Sprachspeicher 13 unterbrochen und das Ausgeben der ge­ speicherten Sprachsignale ausgelöst werden kann. Die Steuervorrichtung 16 ist mit einem an den Sprachsignaleingang 8 angeschlossenen Schwell­ wertdetektor (Komparator) 17 für die ankommenden Sprachsignale verbun­ den und unterbricht das Auslesen der gespeicherten Sprachsignaldaten, wenn der Schwellwertdetektor 17 ankommende Sprachsignale anzeigt. (Die Schwelle ist so hoch gewählt, dass Rauschen und Störimpulse nicht zu Unterbrechungen führen). Die Fortsetzung des Auslesens wird von der Steuervorrichtung ausgelöst, nachdem der Schwellwertdetektor 17 keine ankommenden (empfangenen) Sprachsignale mehr detektiert. (Die Auslö­ sung kann auch durch erneuten Druck auf eine Taste 19 erfolgen, deren Funktion nachfolgend beschrieben wird).
Die Steuerung erfolgt mittels einer Drucktaste 19 der Steuervorrich­ tung 16, wobei die Vorrichtung so ausgebildet ist, daß durch eine er­ ste kurze Betätigung der Drucktaste 19 das Einlesen der Sprachsignale in den Sprachspeicher 13 unterbrochen, durch eine zweite ebenfalls kurze Betätigung der Drucktaste 19 das Auslesen der gespeicherten Sprachsignale ausgelöst und durch eine lange Betätigung der Drucktaste 19 das erneute permanente Einlesen der ankommenden (vom Empfänger empfangenen) Sprachsignale in den Sprachspeicher 13 ausgelöst wird. Wird nach der zweiten Kurzbetätigung der Drucktaste 19 diese wieder nur kurz betätigt, so erfolgt ein nochmaliges (erneutes) Auslesen der gespeicherten Sprachsignaldaten. Die Grenze zwischen kurzer und langer Betätigungsdauer ist durch ein erstes Zeitglied der Steuervorrichtung z. B. auf 3 Sekunden festgelegt. Eine Leuchtdiode 20 zeigt an, daß Sprachsignale in den Speicher 13 eingelesen werden; sie erlöscht beim Auslesen.
Die Steuervorrichtung 16 hat ferner ein zweites Zeitglied mit einer Zeitkonstanten von einigen Minuten, z. B. 3 Minuten. Das zweite Zeit­ glied mißt die Zeit, die seit der Unterbrechung des Eingebens der Sprachsignale in den Sprachspeicher 11 durch Betätigung der Taste 19 verstreicht. Es wird bei jeder Betätigung der Taste 19 zurückgestellt. Nach Ablauf der Zeitkonstanten (ohne Betätigung der Taste 19) gibt die Steuervorrichtung 16 einen Lesebefehl an den Speicher 13, so daß die empfangenen Sprachsignale wieder permanent in den Sprachspeicher 13 eingelesen werden.
Die Einrichtung arbeitet wie folgt: Die HF-Funksignale werden über die Antenne 18 vom Funkgerät 2 empfangen, demoduliert und verstärkt. Die empfangenen Sprachsignale (demodulierten HF-Funksignale bzw. NF-Ton­ frequenzsignale) gelangen über die Anschlüsse 7, 8 und den Verstärker 10 einerseits direkt über die Leitung 11 zum Lautsprecher 4 und ande­ rerseits über den A/D-Umsetzer digital umgesetzt in den FIFO-Speicher 13, in dem sie gespeichert werden, wobei in jedem Zeitpunkt jeweils die unmittelbar zuvor während einer der Speicherkapazität des Sprach­ speichers entsprechenden Zeitdauer eingegebenen Sprachsignaldaten ge­ speichert sind und die früher gespeicherten Daten jeweils durch die neuen Daten überschrieben werden.
Der Benutzer hört über den Lautsprecher 4 (ohne Verzögerung wie bei den üblichen Funkgeräten) die jeweiligen Durchsagen. Stellt er während oder nach einer Durchsage fest, daß soeben ihn betreffende, wichtige Informationen durchgegeben worden sind, und hat er die Einzelheiten dieser Informationen nicht genau wahrgenommen, so drückt er kurz auf die Drucktaste 19. Die Steuervorrichtung 16 unterbricht nun das Einge­ ben (Einlesen) der ankommenden (empfangenen) Sprachsignaldaten, so daß die unmittelbar zuvor während der der Speicherkapazität des FIFO- Sprachspeichers 13 entsprechenden Zeitdauer eingegebenen Sprachsignal­ daten gespeichert bleiben und nicht mehr durch nachfolgende Sprachsig­ naldaten überschrieben (gelöscht) werden können.
Nach Beendigung der Durchsage drückt der Benutzer erneut kurz auf die Drucktaste 19. Nun löst die Steuervorrichtung 16 das Auslesen der ge­ speicherten Sprachsignaldaten aus, die vom D/A-Umsetzer 15 analog um­ gesetzt werden und über den Lautsprecher 4 vom Benutzer abgehört wer­ den. Erforderlichenfalls kann der Benutzer durch erneutes kurzes Drük­ ken der Drucktaste 19 den gespeicherten Text nochmals (mehrmals) abhö­ ren. Hat er alle Einzelheiten der Information verstanden, so drückt er die Drucktaste 19 länger als drei Sekunden, woraufhin die Steuervor­ richtung 16 einen Lesebefehl an den Speicher 13 gibt, so daß empfan­ gene Sprachsignale wieder permanent in den Sprachspeicher 13 einge­ speichert werden. Vergißt der Benutzer den Zurückschaltbefehl (das lange Drücken der Drucktaste 19), so gibt die Steuervorrichtung 16 selbsttätig nach Ablauf der Zeitkonstanten des zweiten Zeitglieds den Lesebefehl an den Speicher 13.
Kommt während dem Auslesen der gespeicherten Sprachsignaldaten eine neue Durchsage an, so spricht der Schwellwertdetektor (Komparator) 17 auf die empfangenen Sprachsignale an und die Steuervorrichtung 16 un­ terbricht das weitere Auslesen der gespeicherten Sprachsignaldaten. Nach Beendigung der Durchsage (wenn der Schwellwertdetektor 17 keine empfangenen Sprachsignale mehr feststellt), startet die Steuervorrich­ tung 16 entweder selbsttätig oder auf Tastendruck (der Taste 19) wie­ der das Auslesen der gespeicherten Sprachsignaldaten. Der Verstärker 10 verhindert dabei, daß die vom Speicher 13 ausgelesenen Sprachsig­ nale zum Schwellwertdetektor 17 gelangen.
Wenn die gespeicherte Information bei Beginn der neuen Durchsage für den Benutzer nicht mehr besonders wichtig erscheint (z. B. schon ein­ mal abgehört worden ist) und bei der neuen Durchsage mit wichtigen In­ formationen zu rechnen ist, drückt der Benutzer rasch die Taste 19 länger als 3 Sekunden, damit die neuen Informationen permanent in den Speicher 13 eingelesen werden.
Der Schwellwertdetektor 17 kann statt der demodulierten NF-Tonfre­ quenzsignale (empfangenen Sprachsignale) auch die von der Empfangsein­ heit 1 empfangenen HF-Funksignale detektieren.
Der Sprachspeicher 13 kann außerdem mit dem Mikrofon 3 verbunden sein, damit sowohl die von der Empfangseinheit 1 empfangenen und über den Lautsprecher 4 ausgegebenen als auch die vom Mikrofon 3 aufgenom­ menen und von der Sendeeinheit 1 ausgesandten Sprachsignale gespei­ chert werden können. Oder es kann für die vom Mikrofon 3 aufgenommenen und von der Sendeeinheit 1 ausgesandten Sprachsignale ein zweiter Sprachspeicher vorgesehen sein.
Statt eines einzigen Sprachspeichers 13 können auch mehrere Sprach­ speicher vorgesehen und die Steuervorrichtung 16 mit einer Umschalt­ vorrichtung ausgerüstet sein, mittels welcher das permanente Eingeben der von der Empfangseinheit 1 demodulierten und über den Lautsprecher 4 ausgegebenen Sprachsignale jeweils von einem der Sprachspeicher zum nächsten Sprachspeicher umschaltbar ist und mittels welcher der je­ weils gewünschte Sprachspeicher für das Ausgeben der gespeicherten Sprachsignale anwählbar ist.
Der Auslesetakt beim Ausgeben der im Speicher 13 gespeicherten Sprach­ signale kann mittels einer Schnellauslesetaste erhöht werden, wenn ei­ ne rasche Ausgabe erwünscht ist. Dabei ist die Erhöhung natürlich nur so zu wählen, daß die Verständlichkeit gewährleistet ist, d. h. die Informationen zwar verzerrt werden aber noch gut verständlich bleiben.
Die Einrichtung kann ein Autoradio mit ARI (Verkehrsfunkempfangsteil für den automatischen Empfang von Verkehrsdurchsagen) sein. Das Zu­ satzgerät 5 wird in diesem Fall an den bzw. einen der Lautsprecheraus­ gänge des Autoradios angeschlossen. Die Steuervorrichtung 16 kann da­ bei ebenso wie das Autoradio mit einem Decoder für die Verkehrsdurch­ sagesignale ausgerüstet sein und einen Verkehrsfunkschalter aufweisen, mit dem der Benützer das Zusatzgerät wahlweise auf permanente Speiche­ rung sämtlicher ankommender Sprachsignale (zur Speicherung nicht nur der Verkehrsdurchsagen sondern z. B. auch von Nachrichten, Wetterpro­ gnosen usw.) oder auf permanente Speicherung nur der Verkehrsdurchsa­ gen schalten kann, in welchem letzteren Fall die Steuervorrichtung 16 die permanente Sprachsignaleingabe in den Speicher 13 erst beim Ein­ treffen eines den Beginn einer Verkehrsdurchsage anzeigenden Verkehrs­ durchsagestartsignals freigibt und danach wieder sperrt.
Die Einrichtung kann auch ein Autotelefon sein, wobei mit dem Zusatz­ gerät schlecht verstandene Informationen des Gesprächsteilnehmers (und ev. auch eigene Aussagen des Autotelefonbenützers) aufgezeichnet und nach Beedingung des Gesprächs nochmals (oder mehrmals) abgehört werden können.
Der Lautsprecher 4 kann auch eine Lautsprecherkapsel, z. B. eine Hör­ kapsel eines Autotelefons oder Funkgeräts sein.
Das Zusatzgerät 5 kann mit beliebigen Einrichtungen der elektrischen Informationstechnik, wie dem dargestellten Funkgerät, einem Autoradio, einem Autotelefon, aber auch mit irgendwelchen anderen solchen Ein­ richtungen, etwa "gewöhnlichen" Radios usw. verwendet werden. Es braucht keine Anpassung an die jeweilige Einrichtung und kann deshalb als unabhängiges Gerät einzeln verkauft werden, wobei für verschiedene Anwendungen Zusatzgeräte mit unterschiedlicher Speicherkapazität ange­ boten werden können.
Die Einrichtung kann auch in ein Handmikrofon oder in einen Handbe­ dienteil, z. B. den Handapparat eines Autotelefons integriert werden. Sie kann ferner in ein Funkgerät eingebaut werden.
Die Einrichtung bzw. das Zusatzgerät erlaubt es auch, bei Abwesenheit des Benutzers erfolgte Sprachdurchsagen aufzuzeichnen, wobei jeweils die letzten Sprachdurchsagen entsprechend der Speicherkapazität des Sprachspeichers aufgezeichnet bleiben und nach Rückkehr des Benutzers abgerufen werden können. Die Einrichtung bzw. das Zusatzgerät kann da­ bei mit einer optischen Anzeige versehen sein, welche eine Aufzeich­ nung bei Abwesenheit des Benützers anzeigt, wobei die Anzeige nach Be­ tätigung eines Abwesenheitsschalters durch den Benutzer beim Empfang einer Sprachdurchsage aktiviert wird.

Claims (10)

1. Einrichtung der elektrischen Informationstechnik, mit einer Emp­ fangseinheit (1) und einem Lautsprecher (4), gekennzeichnet durch einen Sprachspeicher (13), in den die empfangenen Sprachsignale permanent eingegeben werden, derart, daß in jedem Zeitpunkt je­ weils die unmittelbar zuvor während einer der Speicherkapazität des Sprachspeichers (13) entsprechenden Zeitdauer eingegebenen Sprachsignale gespeichert sind, und eine Steuervorrichtung (16), mittels der das Eingeben der Sprachsignale in den Sprachspeicher (13) unterbrochen und das Ausgeben der gespeicherten Sprachsignale ausgelöst werden kann.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sprachspeicher ein digitaler FIFO-Speicher (13) ist, dessen Ein­ gang mit einem Analog/Digitalumsetzer (14) und dessen Ausgang mit einem Digital/Analogumsetzer (15) verbunden ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Sprachspeicher bzw. der FIFO-Speicher (13) mit dem Analog/Di­ gital- (14) und dem Digital/Analogumsetzer (15) parallel zur An­ schlußleitung (11) des Lautsprechers (4) geschaltet ist.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeich­ net, daß die Steuervorrichtung (16) einen Schwellwertdetektor (17) für die empfangenen Sprachsignale oder die ankommenden HF- Funksignale hat und das Ausgeben der gespeicherten Sprachsignale unterbricht, sobald empfangene Sprachsignale oder HF-Funksignale vom Schwellwertdetektor (17) detektiert werden.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeich­ net, daß die Steuervorrichtung (16) eine Drucktaste (19) hat und so ausgebildet ist, daß durch eine erste kürzer als ein vorgege­ benes Zeitintervall dauernde Betätigung der Drucktaste (19) das Eingeben der empfangenen Sprachsignale in den Sprachspeicher (13) unterbrochen, durch eine zweite ebenfalls kürzer als das vorgege­ bene Zeitintervall dauernde Betätigung der Drucktaste (19) das Ausgeben der gespeicherten Sprachsignale ausgelöst und durch eine länger als das vorgegebene Zeitintervall dauernde Betätigung der Drucktaste (19) das erneute permanente Eingeben der empfangenen Sprachsignale in den Sprachspeicher (13) ausgelöst wird.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeich­ net, daß die Steuervorrichtung (16) ein Zeitglied hat und nach Ablauf einer vorbestimmten Zeitdauer seit einer Unterbrechung des Eingebens der Sprachsignale in den Sprachspeicher (13) die Unter­ brechung aufhebt, so daß die empfangenen Sprachsignale wieder permanent in den Sprachspeicher (13) eingegeben werden.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, mit einem Mikrofon und einer Sende/Empfangseinheit, dadurch gekennzeichnet, daß im Sprachspeicher sowohl die empfangenen als auch die vom Mikrofon aufgenommenen Sprachsignale gespeichert werden, oder daß ein zweiter Sprachspeicher für die vom Mikrofon aufgenommenen Sprach­ signale vorgesehen ist.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeich­ net, daß mehrere Sprachspeicher vorgesehen sind und die Steuer­ vorrichtung eine Umschaltvorrichtung aufweist, mittels welcher das permanente Eingeben der empfangenen Sprachsignale jeweils von ei­ nem der Sprachspeicher zum nächsten Sprachspeicher umschaltbar und der jeweils gewünschte Sprachspeicher für das Ausgeben der gespei­ cherten Sprachsignale anwählbar ist.
9. Zusatzgerät für eine Einrichtung der elektrischen Informations­ technik nach Anspruch 1, insbesondere für ein Funkgerät (2), Auto­ telefon oder Autoradio mit Verkehrsfunkempfangsteil, gekennzeich­ net durch einen mit dem Lautsprecherausgang (7) des die Empfangs­ einheit (1) aufweisenden Teils der Einrichtung zu verbindenden Eingang (8), einen mit dem Lautsprecher (4) zu verbindenden Aus­ gang (9), eine vom Eingang (8) zum Ausgang (9) führende Verbindung (11), einen parallel zu dieser (11) zwischen den Ein- und Ausgang (8, 9) geschalteten Sprachspeicher (13), in den die empfangenen Sprachsignale permanent eingegeben werden, derart, daß in jedem Zeitpunkt jeweils die unmittelbar zuvor während einer der Spei­ cherkapazität des Sprachspeichers (13) entsprechenden Zeitdauer eingegebenen Sprachsignale gespeichert sind, und eine Steuervor­ richtung (16), mittels der das Eingeben der Sprachsignale in den Sprachspeicher (13) unterbrochen und das Ausgeben der gespeicher­ ten Sprachsignale ausgelöst werden kann.
10. Zusatzgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Sprachspeicher ein digitaler FIFO-Speicher (13) ist, dessen Ein­ gang mit einem Analog/Digitalumsetzer (14) und dessen Ausgang mit einem Digital/Analogumsetzer (15) verbunden ist.
DE4108714A 1990-03-21 1991-03-18 Einrichtung der elektrischen informationstechnik und zusatzgeraet fuer eine solche einrichtung Ceased DE4108714A1 (de)

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