DE2215125B2 - Funkeinrichtung mit einer Feststation und Mobilstationen - Google Patents

Funkeinrichtung mit einer Feststation und Mobilstationen

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DE2215125B2
DE2215125B2 DE19722215125 DE2215125A DE2215125B2 DE 2215125 B2 DE2215125 B2 DE 2215125B2 DE 19722215125 DE19722215125 DE 19722215125 DE 2215125 A DE2215125 A DE 2215125A DE 2215125 B2 DE2215125 B2 DE 2215125B2
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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    • H04W84/00Network topologies
    • H04W84/02Hierarchically pre-organised networks, e.g. paging networks, cellular networks, WLAN [Wireless Local Area Network] or WLL [Wireless Local Loop]
    • H04W84/04Large scale networks; Deep hierarchical networks
    • H04W84/08Trunked mobile radio systems

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  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Mobile Radio Communication Systems (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Funkeinrichtung mit einer Feststation und einer Anzahl von Mobilstalionen, bei der alle Stationen jeweils einen Sender und Empfänger sowie einen Tongenerator und einen Tondecoder zur Erzeugung bzw. Erkennung der für den Verbindungsaufbau benötigten Signale aufweisen und bei der in der Feststation ein Speicher zur Speicherung von ankommenden Anrufen und zum Herstellen der gewünschten Verbindungen in einer vorherbestimmten Reihenfolge und gegebenenfalls ein Sprechzeitbegrenzer zur Begrenzung der Sprechzeit vorgesehen ist
Die Verwendung von Funkverbindungen für Zwecke der Transport-Leitung und Arbeitsorganisation nimmt ständig zu, so daß zunehmend mehr Firmen mit verhältnismäßig wenigen Fahrzeugen sich eine Funkfrequenz teilen müssen. Vom Gesichtspunkt der Verkehrssteuerung ist dies möglich, da jedes Fahrzeug im Mittel
is den Funkkanal zu weniger als 1% der Zeit in Anspruch nimmt und die meisten Finnen weniger als 20 Fahrzeuge besitzen. Die einzelnen Firmen besitzen hierbei ihre eigene Basisstation, was jedoch zu gegenseitigen Störungen der einzelnen Nachrichtenübertragungen bei gleichzeitigem Sendebetrieb verschiedener Stationen führen kann.
Es ist bereits eine Funkeinrichtung der eingangs genannten Art bekannt, bei denen eine größere Anzahl von Mobilstationen mit einer Feststation über mehrere Funkkanäle in Verbindung steht, wobei die Feststation über ortsfeste Leitungen von einer beliebigen Anzahl von Teilnehmern erreichbar ist. Alle Mobilstationen sind hierbei auf t.nem bestimmten Kanal betriebsbereit, der zu diesem Zeitpunkt als Rufkanal ausgewählt ist.
Wenn ein für eine Mobilstation selektiver Ruf in dem Rufkanal erfolgt, werden alle anderen Mobilstationen auf einen anderen Kanal umgeschaltet, der dann als Anrufkanal dient
Es sind weiterhin Funkeinrichtungen bekannt, bei denen die Mobilstationen auf einem bestimmten Kanal Rufsignale von einer Feststation empfangen und dann automatisch einen freien Kanal aufsuchen, über den sie mit der Feststation in Verbindung treten. AUe diese Systeme benötigen mehrere Kanäle, was auf Grund des geringen zur Verfügung stehet 5en Frequenzbereiches unerwünscht ist
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Funkeinrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der es ohne die Gefahr von gegenseitigen Störungen der zu dieser Funkeinrichtung gehörenden Stationen möglich ist, einen einzigen Funkkanal zu verwenden und bei belegtem Funkkanal erfolgende Anrufe von weiteren Stationen in einer Warteschlange zu speichern.
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 angegebene Erfindung gelöst.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die erfindungsgemäße Funkeinrichtung ermöglicht die Registrierung und Speicherung von Anrufen von Mobilstationen selbst dann, wenn der einzige verwendete Funkkanal durch die Verbindung zwischen der Feststation und einer anderen Mobilstation belegt ist.
Die zusätzlichen Anrufe werden jeweils beim Wechsel der Sprechrichtung zwischen der Feststation und der an der bestehenden Verbindung teilnehmenden Mobilstation von der Feststation aufgenommen und gespeichert, so daß praktisch keine Übertragungszeit verlorengeht.
Die aufeinanderfolgenden Anrufe werden bei belegtem Funkkanal in einer Warteschlange gespeichert und beispielsweise in der Reihenfolge, in der sie die Feststion erreichten, zur Herstellung einer Verbindung
verwendet. Auch die Anrufe von mit der Feststation über feste Leitungen verbundenen Teilnehmergeräte werden in der Reihenfolge ihres Auftretens gespeichert und nacheinander zur Herstellung einer Verbindung verwendet
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigt
F i g. 1 ein Blockschaltbild einer Ausführungsform einer Feststation;
Fig.2 ein Blockschaltbild einer Ausführungsform einer Mobilstation zur Verwendung mit einer Feststatioi*nach Fig. 1.
In Fig. 1 ist eine Anzahl von Teilnehmergeräten durch ihre entsprechenden Bürogeräte EAu EAi... EAn symbolisiert Jedes derartige Teilnehmergerät kann mit ihrer zugehörigen Gruppe von Mobilstationen über die Feststation in Verbindung treten. Die Teilnehmergeräte sind mit der Feststation über schon vorhandene Leitungen verbunden und nahe der Feststation, oder von dieser getrennt angeordnet Im letzteren Fall erfolgt die Verbindung zweckmäßig über die Teünehmerleitungen des Telefonsystems.
Jedes Teilnehmergerät kann Verbindung zu ihrer Gruppe von Mobilstationen durch Betätigung des betreffenden Bürogeräts EA aufnehmen; durch diese Betätigung wird eine Markierung in einem Speicher, nämlich dem ersten Speicher Mu registriert
Ist in diesem Falle der gemeinsame Funkkanal unbelegt so spricht ei'.e mit dem Speicher M\ verbundene Steuervorrichtung A sogleich auf diese Markierung an und steuert einen Tongenerator TS an, der über eine Gabelverbindung G den Sender FS der Feststation mit ein. η Toncode moduliert der der betreffenden Markierung entspricht d. h, der für die zu dem betreffenden Teilnehmergerät gehörige Gruppe von Mobilstationen festgelegt ist. Die Steuervorrichtung A betätigt auch einen Wählschalter V derart, daß das betreffende Teilnehmergerät durch den Wählschalter mit der Gabelverbindung G und dem Sender FS verbünde: wird. Der Toncode, mit welchen TS den Sender FS moduliert, ertönt in dem Teilnehmergerät und dient als Anzeige an das Teilnehmergerät, daß der Funkkanal unbelegt ist und die Verbindung hergestellt wird. Zur Information der betroffenen Mobilstationen über die Herstellung der Verbindung und gleichzeitig zur Information der Mobilst&Jonen der anderen Gruppen, daß der Funkkanal belegt ist, moduliert TS den Sender FS der Station ferner auch mit einem speziellen Signal SIi.
Ist hingegen dei Funkkanal belegt, wenn die betreffende Markierung bei Betätigung des in Frage stehendsn Teilnehmergerätes in dem Speicher M\ registriert wird, so wird von einer Warteschlangen-Registriervorrichtung Kt ein Sprechzeitbegrenzer Si erregt, der ebenfalls mit dem Speicher verbunden ist. Der Sprechzeitbegrenzer bewirkt zum einen, daß TS den Sender FS mit einem Warnsignal für den Funkkanal belegende Mobilstationen moduliert um anzuzeigen, daß diese Verbindung nach einer vorgegebenen Zeit unterbrochen wird; zum anderen bewirkt der Sprechzeitbegrenzer eine Löschung der Registrierung, welche zur derzeit bestehenden Verbindung führte, worauf nach der Löschung die Steuervorrichtung A automatisch auf die nächstfolgende Markierung anspricht Hierauf wird in gleicher Weise eine Verbindung entsprechend der letzterwähnten Markierung hergestellt.
Der von dem Sender FS übertragene Toncode enthalt in allen Fällen einerseits einen für die Mobilstation in der betreffenden Gruppe spezifischen Anteil (Gruppencode), zum anderen ein für die Mofaiistationen aller
Gruppen gleiches Schluß- bzw. Trennsignal, sowie schließlich, falls das Büro Kontakt mit einer einzelnen Mobilstation innerhalb der Gruppe wünscht einen für eine bestimmte Mobilstation innerhalb der Gruppe spezifischen Anteil (Individualcode).
ίο Wie aus F i g. 2 ersichtlich, weist die Ausrüstung für jede Mobilstation einen Tondecoder TMM auf. Die Tondecoder innerhalb jeder Gruppe von Mobilstalionen sind auf den ersten Ton in dem Gruppencode abgestimmt der zu dem von der Feststation übertrageis nen, durch das Teilnehmergerät der betreffenden Gruppe ausgelösten Toncode gehört Sobald dieser erste Ton über den Empfänger AiM der Mobilstation empfangen wurde, wird der Tondecoder TMM über das Register Äzum Empfang des nächsten Tons umgeschaltet bis der gesamte Gruppencode empfangen ist Das Register R steuert eine Unterbrrchungsschaltung im Niederfrequenz-Verstärker LFder betreffenden Mobüstation so an, daß ein Hörempfang möglich wird, d. h. die Mobilstation ist nunmehr für den Empfang eingestellt In dieser Phase ist der Tondecoder TMM für den Empfang des Schluß- oder Trennsignals abgestimmt und solange ein derartiges Signal nicht erscheint und solange keine Unterbrechung in dem Signal S/i auftritt bleibt der Empfänger geöffnet. Das Signal 5/i erregt eine Halteschaltung H, die ihrerseifs eine Anzeigevorrichtung /i, beispielsweise eine Lampe, einschaltet Das Signal Sl\ steuert nicht nur die Halteschaltung in den Mobilstationen der -.ngesteuerten Gruppe an, sondern auch die Halteschaltungen in den Mobilstationen der anderen Gruppen. Falls in dem Signal SIi eine Unterbrechung bestimmter Länge auftritt, beispielsweise weil die Mobilstation den Arbeitsbereich der Feststation verläßt so bewirken die Schaltungen in den Mobilstationen die Übertragung eines Signpls an das Register R. Beim Empfang eines derartigen Signals wird das Register in seine Ausgangsstellung rückgestellt und ci°r Kontakt der Mobilstation mit der Feststation gelöst Wenn eine hergestellte Verbindung zwischen der
Feststation und den Mobilstationen der betreffenden Gruppe wieder abgebrochen werden soll, so wird das betreffende Schluß- oder Trennsignai übertragen, und zwar mittels des Büroapparats oder mittels eines weiteren Begrenzers B2, der auf die Sprachsignale anspricht und die Verbindung eine bestimmte Zeit nach dem Aufhören der Sprachsignale unterbricht Dieses Schluß- bzw. Trennsignal bewirkt die Rückstellung des Registers R in seine Ausgangsstellung. Falls das Büro Verbindung mit einer einzelnen Mobilstation in der Gruppe wünscht, so wird das Bürogerät so betätigt daß nach dem Schluß- oder Trennsignal der Individualcode übertragen wird. Dieser Code bewirkt, daß das Register R derjenigen Mobilstation, welche diesen Code hat, die Verbindung aufrechterhält, während das Schluß- bzw. Trennsignal die Abschaltung der anderen Mobilstationen in der Grippe bewirkt. Das Register R in der weiterhin verbundenen Mobilstation bewirkt ferner auch in Betätigung einer Anzeigevorrichtung, beispielsweise einer Lampe h-Beim Übergang vom Empfangs- in den Sendebetrieb wird bei einer Mobilstation der vorstehend beschriebenen Art über ei.'.e Sprechtaste ein Umschalter S/M betätigt Diese Sprechtaste liegt an einem für die SendeübertraEune verwendeten Mikrophon. Bei Betäti-
gung der Sprechtaste wird der Empfanger der Mobilstation ab- und der Sender der Mobilstation eingeschaltet. Nachdem der Sender MS in dieser Weise eingeschaltet ist, wird er von einem Tongenerator TSM in der Mobilstation mit einem speziellen Signal S/2 moduliert. Dieses Signal wird von dem Tondecoder TM der Feststation empfangen, worauf dieser die Gabelverbindung G so ansteuert, daß die Sprachsignale von der Mobilstation das betreffende Teilnehmergerät EA-EAn über FM, G und Verreichen können. Sobald die Sendeübertragung von der Mobilstation her aufhört, weil der Umschalter S/M in derselben umgeschaltet wurde, wodurch der Sender MS ab- und der Empfänger M/Weingeschaltet wird, hört auch die Übertragung des Signals Sl2 auf. Die Halteschaltung H ist ebenfalls über S/M mit dem Tongenerator FSMverbunden, derart, daß sich das Register R während der Sendeübertragung von der Mobilstation aus nicht in seine Ausgangsstellung rürlfQlpllrn nnr! Hip hprupstplltp Verhinriiinp mit der
Feststation unterbrechen kann, wenn eine Unterbrechung in der Übertragung des Signals Sl\ von der Feststation aus eintritt.
Der in der Feststation vorgesehene Tondecoder TM spricht auf das Signal Sh von der Mobilstation an. Sobald die Übertragung dieses Signals nach dem Abschalten des Senders MS in der Mobilstation aufhört, d. h. jedesmal dann, wenn die Sprechtaste losgelassen wird, betätigt der Tondecoder TM eine Warteschlangen-Registrierschaltung K2, die bei ihrer Betätigung ihrerseits den Tongenerator TS betätigt, derart, daß der erste Ton im Gruppencode des betreffenden Toncodes den Sender FS modulieren kann und von diesem Sender als ein Warteschlangen-Aufforderungssignal übertragen wird. In diesem bevorzugten Beispie! wird dieses letzterwähnte Signal übertragen, bevor die Bedienungsperson im Büro zu sprechen beginnt, d. h. das Signal wird in dem Intervall übertragen, das sich beim Wechsel der Sprechrichtung ergibt. Das Warteschlangen-Aufforderungssignal kann auch in anderen Intervallen der Konversation übertragen werden, beispielsweise in der Zeit zwischen dem Aufhören der Sprachsignale von der Feststation und dem Einschalten des Senders MS der Mobilstation, oder wenn der Empfänger MM in einer vorher sendenden Mobilstation eingeschaltet wird. Die Warteschlangen-Registrierschaltung K2 ist in bekannter Weise so ausgebildet, daß Warteschiangen-Aufforderungssignale in aufeinanderfolgenden Intervallen, die bei Umkehrungen der Sprechrichtung auftreten, gleichmäßig zwischen den einzelnen Gruppen verteilt werden. Der Tondecoder TM ist ferner so ausgebildet, daß die Gabelverbindune G zur Verbindung des betreffenden Teilnehmergerätes mit dem Sender FS umgeschaltet wird, wenn das Signal S/2 aufhört
Die Art des Rufs von einer Mobilstation zum zugehörigen Teilnehmergerät hängt davon ab, ob der Funkkanal unbelegt (Lampe I\ nicht eingeschaltet) oder belegt ist Bei nicht belegtem Funkkanal wird eine Ruftaste (ANR) gedruckt Dadurch wird der Sender MS kurzzeitig eingeschaltet, da die Ruttaste eine kurzzeitige Betätigung des Relais des Umschalters S/M bewirken kann. Des weiteren moduliert der mit der Ruftaste verbundene Tongenerator TSM während seiner Einschaltung den Sender AiS mit einem ersten Gruppencodesignal, wobei die Feststation auf Grund dieses Signals die Gruppe von Mobilstationen feststellen kann, zu
„._i_i j:„ t_„* rr i_ „_ .i«.j9 &x_u:i_«_«:„. Ls-*
WCH.11CI uic L7CU ciiciiuc mti uicinic iTiinjuauiiivsii gcnwi L Das erste Gruppencodesignal wird vom Tondecoder TM in der Feststation empfangen und bewirkt die Registrierung einer Markierung in einem weiterer Speicher Mi. Dieser Speicher M2 ist mit der Steuervor richtung A verbunden. Die Steuervorrichtung A sprich sogleich auf die Markierung an, da der Funkkana unbelegt ist und betätigt sodann den Tongenerator Ti. zur Übertragung eines zweiten aus dem Toncode bestehenden Gruppencodesignals und des Trenn- bzw Schlußzeichensignals. Durch das zweite Gruppencode signal werden sämtliche zur Gruppe der anrufender Mobilstation gehörigen Mobilstationen in den Emp fangszustand versetzt. Das nachfolgende Schluß- bzw Trennsignal schaltet dann sämtliche auf Hmpfanf geschalteten Mobilstationen auf einmal ab. In dei anrufenden Mobilstation bewirkt die Ruftaste, daß da;
is Register /?das Trenn- bzw. Schlußsignal sperrt und au diese Weise eine Abschaltung der anrufenden Mobilsta tion verhindert.
Ist hingegen der Funkkanal belegt (Lampe / eingeschaltet), wenn die Mobilstation das zugehörige Teilnehmergerät anrufen möchte, so muß eine ir gleicher Weise wie die Ruftaste ANR in der Schaltungen angeschlossene Warteschlangen-Taste (Kö) gedruckt werden. Wenn der Empfänger M/V eingeschaltet ist, so kann die Mobilstation die von dei Feststation während Umkehrungen der Sprechrichtung übertragenen Warteschlangen-Aufforderungssigna It empfangen. Beim Empfang eines derartigen Signal« steuert der Tondecoder TMM den Tongenerator TSiV über das Register R und die Warteschlangen-Taste KC
jn an, wodurch der Sender MS zur Übertragung eine: ersten Gruppencodesignals moduliert wird. Das erste Gruppencodesignal wird in der Feststation vorr Tondecoder TM empfangen und bewirkt die Registrie rung einer Markierung in dem weiteren Speicher M2. Dt der Funkkanal schon belegt ist, wenn diese Markierung aufgezeichnet wird, spricht die Warteschlangen-Regi striervorrichtung Am an, die in der oben beschriebener Weise mit dem Speicher M2 verbunden ist, d. h. das ir Gang befindliche Gespräch wird nach einer vorgegebe
•to nen Zeitdauer durch den Sprechzeitbegrenzer E abgeschaltet. Sobald der Funkkanal für die in Fragt stehende Markierung frei wird, wird nur diejenige Mobilstation, von welcher der Ruf ausging, verbunden während das Register R in dieser speziellen Mobilsta tion im Gegensatz zu den Registern in den anderer Mobiistationen so betätigt wird, daß es nicht wie die Register in diesen anderen Mobiistationen auf da; Trenn- bzw. Schlußsignal anspricht. Diese Betätiguni des Registers ist in einfacher bekannter Weise mit dei Warteschlangen-Taste KÖzu erhalten und ist ebenfalls nur vorübergehend derart, daß die Mobilstation Jurcr das Trenn- bzw. Schlußsignal in gewöhnlicher Weise nach dem Ende des Gesprächs abgeschaltet werder kann.
Durch die beschriebene Ausführangsform der Funk einrichtung ist ein Gespräch zwischen zwei odei mehreren Mobilstionen in der gleichen Gruppe ir einfacher Weise sowohl vom Teilnehmergerät als aucf von dem Mobiistationen aus möglich. Eine Verbindung zwischen Mobilstationen kann mittels einer Taste (B—B) herbeigeführt werden, die zur gleichen Zeit wie die Sprechtaste zur Betätigung des Umschalters S/Λ gedrückt wird. Der Tongenerator 7SAf überträgt danr ein spezielles Signal S/3, das vom Tondecoder TM dei Feststation empfangen wird, der dann seinerseits die Gabelschaltung G so ansteuert, daß die vom Empfänge! FM empfangenen Sprachsignale über den Sender Fl wieder ausgesandt werden. Ferner überträgt dei
Tongenerator TS den Gruppencode oder das Akiivicrungssignal an die in frage stehende (iruppc; nach diesem Code informiert die Mobilstation, von welcher der Anruf ausgeht, durch gesprochene Information, daß sie eine Verbindung mit einer anderen Mobilstation wünscht. Sodann wird in der gerufenen Mobilstation die Taste B-B gedrückt und die Verbindung wird hergestellt. Eine Mobilstation, die mit ihrem Teilnehmergerät in Verbindung steht, kann durch Drücken der Taste B—B eine Verbindung zu einer anderen Mobilstation herstellen, worauf die Mobilstation das Signal .SYi Matt des Signals .S7> zu übertragen beginnt. w;is zur l'olge hat, daU der Tondecoder ΓΜ in der oben erwähnten Weise anspricht.
Ober die vorstehend beschriebenen Bauteile hinaus ist die Mobilstation auch mit einer Taste .SV. ausgerüstet.
durch welche die Anzeigevorrichtung /.· rückstellbar ist, sobald das Gespräch zwischen dem Teilnehmergerät und der von diesem gewählten Mobilstation beendet ist. Nach der Herstellung einer derartigen Verbindung erhält man eine bleibende Anzeige I2 in der Mobilstation, wobei diese Anzeige nachher einem Benutzer anzeigt, daß ein Ruf stattgefunden hat. Die Feststation weist ferner einen Sprechzeilbegrenzer O2 auf, der eine hergestellte Verbindung eine vorgegebene Zeitdauer nach dem Aufhören des Gesprächs auftrennt, sowie einen Begrenzer Bx. der nach einer vorgegebenen Zeit tlic Verbindung unterbricht, falls ein Anruf in dem Teilnehmergerät nicht beantwortet wird. Die l-eststation weist ferner auch einen Zeitgeber C auf. der die Steuervorrichtung /V die Begrenzer /J>und Wi sowie den Gebührenzähler .S'steueri.
Hierzu I Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Punkeinrichtung mit einer Feststation und einer Anzahl von Mobilstationen, bei der alle Stationen jeweils einen Sender und Empfänger sowie einen Tongenerator und einen Tondecoder zur Erzeugung bzw. Erkennung der für den Verbindungsaufbau benötigten Signale aufweisen und bei der in der Feststation ein Speicher zur Speicherung von ankommenden Anrufen und zum Herstellen der gewünschten Verbindungen in einer vorherbestimmten Reihenfolge und gegebenenfalls ein Sprechzeitbegrenzer zur Begrenzung der Sprechzeit vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß zum Nachrichtenaustausch zwischen den Stationen lediglich ein für alle Stationen gemeinsamer Funkkanal vorgesehen ist, daß zur Anordnung von Anrufen von den Mobilstationen in einer Warteschlange Vorrichtung (TM, Kt, TS) zur Übertragung von Warteschlangen-Aufforderungssignalcn von der Festjtation zu den Mobilstationen vorgesehen sind, dab mit dem Speicher (Mi) zur Speicherung von Anrufen von den wartenden Mobilstationen eine Warteschlangen-Registriervorrichtung (Kt) verbunden ist, welche auf die in dem Speicher (M2) registrierten Anrufe anspricht und in Abhängigkeit hiervon die Herstellung von Verbindungen von den Mobilstationen zur Feststation in einer vorgegebenen Folge einleitet, wobei die Vorrichtungen (TM, Ki, TS) zur Übertragung der Warteschlangen-Aufforderungssignale diese Signale auch bei belegtem Funkkanz' an die Mobilstationen zu vorgegebenen Zeiten oder Gelegenheiten übertragen, vorzugsweise in sich bei Änderung der Sprechrichtung ergebenden Intervallen, daß jede Mobilstation Vorrichtungen ΓΓΜΜ, R, KÖ, TSM) aufweist, die bei Betätigung (KO) auf die Warteschlangen-Aufforderungssignale ansprechen und bei Empfang eines Warteschlangen-Aufforderungssignals ein für die Mobilstation spezifisches Rufsignal (Gruppencodesignal) aussenden, das in dem Speicher (M7) gespeichert wird, und daß die Sprechzeitbegrenzungseinrichtungen durch einen mit der Warteschlangenregistriereinrichtung (K\) verbundenen Sprechzeitbegrenzer (Bt) gebildet wird, der beim Vorliegen eines gespeicherten Anrufs gestartet wird.
2. Funkeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Feststation Teilnehmergeräte (EAt, £42... EAn) über feste Leitungen verbunden sind, daß jedem Teilnehmergerät eine eigene Gruppe von Mobilstationen zugeordnet ist und daß die Teilnehmergeräte mit dem Speicher verbunden sind und ein Anruf von einem Teilnehmergerät die Registrierung einer Markierung in dem Speicher hervorruft.
3. Funkeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher in zwei Speicher unterteilt ist, von welchem der erste (M\) den Teilnehmergeräten (EAu EA1... EAn) zugeordnet ist, während der zweite Speicher (Μΐ) den Mobilstationen zugeordnet ist.
DE19722215125 1971-03-29 1972-03-28 Funkeinrichtung mit einer Feststation und Mobilstationen Expired DE2215125C3 (de)

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