DE2616281A1 - Funk-sende-empfangsgeraet - Google Patents

Funk-sende-empfangsgeraet

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Publication number
DE2616281A1
DE2616281A1 DE19762616281 DE2616281A DE2616281A1 DE 2616281 A1 DE2616281 A1 DE 2616281A1 DE 19762616281 DE19762616281 DE 19762616281 DE 2616281 A DE2616281 A DE 2616281A DE 2616281 A1 DE2616281 A1 DE 2616281A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
emergency
call
station
transmitter
emergency call
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19762616281
Other languages
English (en)
Inventor
Wolfram Ing Grad Hertler
Willi Dipl Ing Vogt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Alcatel Lucent Deutschland AG
Original Assignee
Standard Elektrik Lorenz AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Standard Elektrik Lorenz AG filed Critical Standard Elektrik Lorenz AG
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Publication of DE2616281A1 publication Critical patent/DE2616281A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B1/00Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
    • H04B1/38Transceivers, i.e. devices in which transmitter and receiver form a structural unit and in which at least one part is used for functions of transmitting and receiving
    • H04B1/3827Portable transceivers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Alarm Systems (AREA)
  • Transmitters (AREA)
  • Transceivers (AREA)

Description

  • Funk-Sende/Empfangsgerät
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Funk-Sende/Empfangsgerät it einem Notrufgeber, der nach dem Drücken einer Notruftaste wiederholend einen Notruf aussendet, in dem für eine bestimmte Zeit der Sender getastet, die Kennung des Gerätes aussendet und intermittierend die Notrufkennung auf den Sender gegeben wird.
  • In den Empfehlungen des Zentralverbandes der deutschen Elektro-Industrie (ZVE) ist für Notrufgeber die folgende Funktion beschrieben (Fassung vom 21.6.1967, Punkt 2.3): bei einem Betätigen der Notruftaste wird der Sender des Funk-Sende/Empfangsgerätes getastet, die Kennung des Gerätes ausgesendet und anschließend intermittierend die Notrufkennung (2800 Hz) auf den Sender gegeben. Dieser Vorgang läuft ca. 10 sec. ab, danach wird der Sender für 10 sec. abgeschaltet. Nach dieser Pausenzeit von 10 sec.
  • läuft der Vorgang automatisch wieder von vorne ab und er kann nur unterbrochen werden, wenn das gesamte Funk- Sende/Empfangsgerät von der Stromversorgung getrennt wird.
  • Wenn in einem Funkverkehrskreis viele Teilnehmer mit einer Zentrale auf dem gleichen Kanal arheiten, dann tritt bei gleichzeitiger Auslösung des Notrufs an mehreren Funk-Sende/Empfängsgeräten eine gegenseitige Beeinträchtiguna in der Zentrale beim Auswerten auf, sodaß ein Notruf bzw. keine Kennung erkannt werden kann.
  • niese gegenseitigen Behinderungen hören wegen der bei allen Geräten gleichen und konstanten Pausenzeiten auch nicht auf.
  • Aufgabe: Der erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Abgabe von Notrufen von Funk-Sende/Empfängeräten so zu veränlernt daß auch bei gleichzeitiger Auslösung von mehreren Notrufen eine Auswertung in der Zentrale möglich ist.
  • Die Lösung erfolgt mit den im Anspruch 1 angegebenen Mitteln. In den Unteransprüchen sind Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Einrichtung angegeben.
  • Vorteile: Es kann eine schnellere Auswertung der Notrufe in der Zentrale erfolgen, obwohl auf der gleichen Kanal mehrere Notrufe gleichzeitig ausgelöst werden. Diese Möglichkeit wird ohne großen zusätzlichen Aufwand im Funk-Sende/Empfangsgerüt erreicht.
  • Beschreibung: Nachstehend wird die Erfindung anhand von einem in der Zeichnung dargestellten Ausführuns3sheispiel näher erläutert. Es zeigen: Fig.1 ein Blockschaltbild eines Funk-Sende/Empfancsgerätes mit einem Notrufgeber; Fiy.2 Diagramme der Pausenzeiten und Fig.3 die sich wiederholenden Notrufe von mehreren Funk-Sende/Empfängsgeräten.
  • Die Ficj.1 zeigt ein Funk-Sende/EmpfangsgerEt 1, das ueber eine Antennenweiche oder einen Antennenschalter 2 mit einer Antenne 3 verbunden ist. Das Funk-Sende/Empfanqsgerät besteht aus dem Sendegerät la und dem Empfangsgerät ib. An das Sendegerät 1a ist ein Notrufgeber 4 bekannter Bauart angeschaltet, der mit Hilfe einer Notruftaste 5 eingeschaltet wird. Der Notrufqeber 4 ist mit einer Einrichtung 6 verbunden, die die Pausenzeiten zwischen den ausgesendeten Notrufen variiert.
  • Die Einrichtung 6 kann aus einem Sängezahn-Generator bestehen, der mit der Einschalten des Funk-Sende/Empfangsgerätes 1 gleichzeitig eingeschaltet wird. Wenn nun durch Drücken der Notruftaste 5 ein Notruf ausgelöst wird, so beginnt di erste Pausenzeit nicht bei einem definierten Punkt der Sägezahnkurve, sondern zufallsbedingt an einem beliebigen Punkt.
  • Die Einrichtung 6 kann aber auch aus einem Zufallsgenerator bestehen, wobei der Zufallsgenerator aus einem rückgekoppelten Schieberegister aufgebaut sein kann. Beim Drücken der Notruftaste 5 zum Auslösen eines Notrufes wird gleichzeitig auch der Zufallsgenerator gestartet, der dann die verschiedenen Pausenzeiten bewirkt.
  • In Fig. 2 ist im oberen Diagramm der Vexlauf der Pausenzeiten T bei Verwendung eines Seigezahn-Generators dargestellt. Die erste Pausenzeit, dargestellt über der Zeit T, kann zwischen den Werten tl und T2 schwanken, je nachdem, zu welchem Zeitpunkt T der Notrufgeber 4 eingeschaltet wird. Da die Funk-sende/EmpfangsgerAte 1.zu einander unterschiedlichen Zeiten eingeachaltet wurden, wurden auch die entsprechenden Sägzahn-Generator unterschiedlich eingeschaltet. Daraus ergibt sich zwischen den Sägzahnschwingungen eine Phasendifferen-z. Hieraus folgt, daß auch eim gleichzeitigen Betätigen vieler Notruftasten 5 die einzelnen Notrufe nach verschieden langen ersten Pausenzeiten T wiederholt werden. Dadurch ist die geforderte zeitliche Entzerrung der Notrufe erreicht. Es schadet daher nicht, daß die nachfolgenden Pausenzeiten für alle Notrufgeber gleich den Wert T2-T1 aufweisen, sondern es wird dadurch die einmal vorgenommene zeitliche Entzerrung der Pausenzeiten beibehalten.
  • Im unteren Diagramm der Fig.2 ist der Verlauf der Pausenzeiten T bei Verwendung eines Zufallgenerators dargestellt.
  • Die Pausenzeiten T, dargestellt über der Zeit T, schwanken vn der einen zur anderen Pausenzeit in ihrer zeitlichen Länge. Dies ist auch erforderlich, da der Zufallsgenerator in der Einrichtung 6 erst beim Betätigen der Notruftaste 4 eingeschaltet wird. Werden an vielen Funk-Sende/Empfangsgeräten 1 gleichzeitig die Notruftasten 4 bettigt, so ergibt sich durch die dauernde änderung der einzelnen Pausenzeiten eine zeitliche Entzerrung der Notrufe.
  • in Fig.3 ist der rall darc;estelit, bei dem die Notrufgeber 4 in ihren Pausenzeiten durch einen Zufallsgenerator beeinflußt werden. Die Pausenzeiten T rwischen den Notrufen, die durch die schraffierten Fl:ir'hen dargestellt sind, variieren, so daß keine Überlappung zwischen den Notrufen auf tritt. Die maximal mögliche Zahl von gleichzeitig ausgesandten Notrufen, die in der Zentrale noch einwandfrei ausgewertet werden können, ergibt sich aus der Länge der einzelnen Notrfe, der mittleren Pausenzeit und der zeitlichen Begrenzung, in der die rlotrufe bekannt sein müssen. Bei einer mittleren Pausenzeit T von 10 sec., Notrufen nach den Empfehlungen des ZVEI, einer zeitlichen Begrenzung. von 30 sec., in der die Notrufe erkannt sein sollen, und einer Sendervorlaufzeit von etwa 200 msec, ergibt sich, daß maximal 9 Funkteilnehmer gleichzeitig einen Notruf absetzen konnen.
  • 3 Ansprüche 1 B1.Zeichnung

Claims (1)

  1. Ansprüche 1. Fuik-Sende/Empfangsgerät mit einem Notrufgeber, der nach dem Drücken einer Notruftaste wiederholend einen Notruf aussendet, in dem für eine bestimmte Zeit der Sender getastet, die Kennung des Gerätes ausgesendet und intermittierend die Notrufkennung auf den Sender gegeben, wird, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (6) zum Verändern der Pausenzeiten (T) zwischen den wiederholten Notrufen vorgesehen ist.
    . Funk-Sende/Empfangsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (6) einen mit dem Funk-Sende/ Empfangsgerät (1) gleichzeitig eingeschalteten Sägezahngenerator aufweist.
    -3. Funk-Sende/Empfangsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (6) einen mit dem Notrufgelber (4) gleichzeitig eingeschalteten Zufallsgenerator aufweist.
DE19762616281 1976-04-13 1976-04-13 Funk-sende-empfangsgeraet Withdrawn DE2616281A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3137024A1 (de) * 1981-09-17 1983-03-24 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Kennungsmeldesystem zur vollautomatischen teilnehmerstandorterfassung in einem mobilkommunikationsnetz, insbesondere in einem drahtgebundenen mobilkommunikationsnetz
DE4241357A1 (de) * 1992-12-09 1994-06-16 Anton Ellinghaus Maschinenfabr Anordnung zur Sicherung der Anwesenheit und Aufmerksamkeit von Kontrollpersonen bei der Abgabe von Mineralölprodukten
AT404775B (de) * 1993-12-10 1999-02-25 Siemens Ag Oesterreich Verfahren zur steuerung des von einem sender emittierten informationssignales

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