DE962866C - Anordnung fuer kombinierten Fernsteuer- und Fernsprechbetrieb - Google Patents

Anordnung fuer kombinierten Fernsteuer- und Fernsprechbetrieb

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DE962866C
DE962866C DES40107A DES0040107A DE962866C DE 962866 C DE962866 C DE 962866C DE S40107 A DES40107 A DE S40107A DE S0040107 A DES0040107 A DE S0040107A DE 962866 C DE962866 C DE 962866C
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DE
Germany
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substations
tone
message
frequency
remote control
Prior art date
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Expired
Application number
DES40107A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Walter Henning
Erwin Kreisel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J13/00Circuit arrangements for providing remote indication of network conditions, e.g. an instantaneous record of the open or closed condition of each circuitbreaker in the network; Circuit arrangements for providing remote control of switching means in a power distribution network, e.g. switching in and out of current consumers by using a pulse code signal carried by the network
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J13/00Circuit arrangements for providing remote indication of network conditions, e.g. an instantaneous record of the open or closed condition of each circuitbreaker in the network; Circuit arrangements for providing remote control of switching means in a power distribution network, e.g. switching in and out of current consumers by using a pulse code signal carried by the network
    • H02J13/00032Systems characterised by the controlled or operated power network elements or equipment, the power network elements or equipment not otherwise provided for
    • H02J13/00034Systems characterised by the controlled or operated power network elements or equipment, the power network elements or equipment not otherwise provided for the elements or equipment being or involving an electric power substation

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Selective Calling Equipment (AREA)

Description

  • Anordnung für kombinierten Fernsteuer- und Fernsprechbetrieb In Energieverteilungsnetzen liegt die Aufgabe vor, von einer Zentrale aus mehreire Unterstationen fernzubedienen und feruzuüberwachen; es müssen also Steuerbefehle zu .den einzelnen Unterstationen gegeben werden. können, und diese müssen Stellungsmeldungen vom. Schaltern u. dgl. an die Zentrale zurückgeben können. Ferner besteht das Bedürfnis nach einer Sprechverbindung mit verschiedenen, gegebenenfalls fahrbarem. Stationen (Störtruppwagen). Es ist vorgeschlagen worden, für einen derartigen kombinierten Fernsteuer- und Fernsprechbetrieb eine .drahtlose Verbindung über Hoahfrequenzkanäle, insbesondere UKW-Kanäle, zu wählen. Eine solche Funk-Fernsteuer- und -Fernsprechverbindung wäre an sich. ohne weiteres mit bekannten Mitteln durchführbar. Es besteht jedoch die Schwierigkeit, äaß die für derartige Zwecke zur Verfügung stehenden übertragungs:-kanäle sehr beschränkt sind und deshalb für die einzelnem Fernsteuer- und Fernsprechverbindungen, die Verwendung unterschiedlicher Trägerfrequenzen nicht möglich ist..
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe der Schaffung einer kombinierten Fernsteuer- und Fernfunk-Verkehrsanlage .dadurch, daß zwei Trägerfrequenzen verwendet sind und hierzu ;einerseits für alle von der Zentrale abgehenden Fernsteuerbefehle und -gespräohe und andererseits für alle von den Fernsteuerunterstationen und Sprechstellen an die Zentrale gelangenden Mitteilungen je ein gemeinsamer Hochfrequenzträger vorgesehen ist und daß zur Unterscheidung zwischen Fernsteuerung und Fernsprechverkehr - unter Bevorzugung .der Zentrale -die Empfangseinrichtung in der Zentrale so ausgebildet ist, daß sie beim Eintreffen des vorzugsweise mit einer über dem Hörbereich liegenden Frequenz modulierten Trägers von einem der Sprechteilnehmer den Sender der Zentrale selbsttätig einschaltet und dessen ausgesendete - gegebenenfalls mit Mittelfrequenz modulierte -Trägerfrequenz ihrerseits die Abgabe einer Meldung von den Unterstationen sperrt. Auf diese Weise wird @es möglich, eine Trennung zwischen Fernsteuerung und Fernsprechveirkehr vorzunehmen. Man könnte zwar daran denken, diese Unterscheidiurng zwischen Fernsteuer- und Fernsprechverkehr .durch Erhöhung der Sendeintensität der Fernsteuer-Unterstationen vorzunehmen. Es wäre aber hierbei technisch nicht in der geborenen zuverlässigen Weise möglich, einen Meldungsempfang von einer der Unterstationen bei bestehendem Sprechverkehr in der Zentrale zustande zu bringen, weil bei ortsbe-,vegliohen Sprechteilnehmern bereits sehr beträchtliche Intensitätsschwankungen der an der Zentrale eintreffenden Sendeenergie vorkommen und der Funkempfänger in der Zentrale nur schwer so ausgelegt werden kann, daß er auf über diesem Toleranzpegel liegende Empfangsintensitäten noch mit ausreichender Sicherheit anspricht. Im übrigen besteht bekanntlich bei jedem UKW-Empfänger allgemein die Gefahr einer sogenannten Verstopfung durch einen zweiten Sender der gleichen Trägerwelle.
  • Nun ist es bei kombinierten Fernsteuer- und Fernsprechanlagen auch erforderlich, der Fernsteuerung gegenüber der Fernsprechverbindung einen gewissen Vorrang zu geben, da andernfalls wichtige Meldungen seitens der Unterstationen, z. B. über vorhandene Störungen, gefallene Schalter u. dgl., bei bestehender Gesprächsverbindung nicht rechtzeitig an die Zentrale durchgegeben werden können.
  • Ein zuverlässiger Weg zur Vermeidung dieses Übelstandes besteht gemäß der weiteren Erfindung darin, daß seitens der Zentrale eine bestehende Gesprächsverbindung in gewissen zeitlichen Abständen zwangläufig für kurze -Zeit unterbrochen wird, so daß es den Unterstationen möglich ist, das eventuelle Vorliegen einer von ihnen durchzugebenden Meldung an die Zentrale mitzuteilen und dadurch das für de Absatz dieser Meldung Erforderliche zu veranlassen. Hierzu kann während einer Gesprächsführung in bestimmten Zeitabständen, z. B. von i Minute, von der Zentrale dem von dieser ausgestrahlten Träger eine Tonfrequenz (Sperrton) für eine bestimmte kurze Zeitdauer von z. B. i Sekunde überlagert werden, und es können bei den Sprechteilneb:mern auf diesen Sperrton ansprechende Schaltmittel vorhanden sein, welche die Sender der Sprechteilnehmer während des Eintreffens des Sperrtones sperren. Gleichzeitig kann dieser Sperrton die Sendereinrichtungen der Unterstation zur Durchgabe eines Kennzeichens für das Vorliegen :einereventuelldurchzugebenden Meldung anreizen. Die Durchgabe dieses Kennzeichens kann durch eine bestimmte Frequenz oder durch eine bestimmte Unterbrechungsfolge ,dieser Frequenz vorgenommen werden, welche dem Träger der Unterstationen überlagert ist. Hierdurch wird die Sendeeinrichtung der Zentrale veranlaßt, den Sperrton über eine bestimmte längere Zeit, von beispielsweise io Sekunden, weiter aufrechtzuerhalten, so daß die Sender der Sprechstellen gesperrt bleiben und ausreichend Zeit zur Durchgabe der Meldung, z. B. in Form eines dem zugeordneten Träger überlagernden mittelfrequenten Impulstelegrammes, zur Verfügung steht.
  • Da nun in den meisten Fällen der zentralen Fernstenerstelle eine größere Anzahl von Jernzusteue@rnden Unterstationen zugeordnet ist, die ihre Meldungen an die Zentrale in an sich bekannter Weise; z. B. mittels Impulstelegrammen, abzugeben haben, aber auch von der Zentrale aus, z. B. mittels Impulstelegrammen, fernzusteuern sind, so ruß vermieden werden, daß nicht eventuell mehrere Unterstationen gleichzeitig ihre Meldung an die Zentrale abgeben und sich dadurch gegenseitig stören. Infolgedessen wird 'bei der neuen Anlage eine zeitliche Staffele ng in der Meldungsdurchgabe der verschiedenen Unterstationen vorgesehen, die es gestattet, eventuell in mehreren Stationen vorliegende Meldungen während der Unterbrechung des Funkgesprächs in .der vorgegebenen Reihenfolge einwandfrei an die Zentrale durchzugeben. Um hierbei die folgezeitliche Meldungsdurchgabe zusichern und die Unterbrechung des Funksprechverkehrs nicht über Gebühr auszudehnen, ist es vorteilhaft, die Sende- und Empfangsapparaturen in der Zentrale und in den einzelnen Unterstationen so auszubilden, daß während des Eintreffens einer Meldung die Sendeapparatur der Zentrale den Sperrton impulsweise tastet bzw. rhythmisch unterbricht. Diese impulsweise Testung, die grundsätzlich die Sperrung der Sprechsender noch aufrechterhält, kann dann in den übrigen Unterstationen .dazu benutzt werden, deren Sender für die Dauer der Meldungsdurchgabe der zeitlich vorgeordneten Unterstation zu sperren. Wenn. die impulsweise Testung des Sperrtones nach der Durchgabe des Impulstelegramms der ersten Station beendet ist, tritt erneut die Staffelzeit für die Freigabe der Unterstationen in Kraft, so daß nunmehr mit der ihnen zugeordneter Staffelzeit die zweite oder die folgenden Starionen ihre Meldungen durchgeben können. Sollte während der Staffelzeit für die erste Station in dieser ,erneut ,ein Meldefall auftreten; so kann diese Station den Vorrang erhalten, und es wiederholt sich dann nach Beendigung der Durchgabe dieser zweiten Meldung der ersten Station das Spiel von neuem. Die Staffelzeiten zwischen den einzelnen Stationen können relativ kurz sein und nur einige zehntel Sekunden. betragen, beispielsweise o,q. Sekunden für die erste Station, o,8 Sekunden für die zweite; 1,2 Sekunden für die dritte Station usw. Nach Beendigung einer Meldungsdurchgabe an die Zentrale geht der von dieser ausgesandte, impulsweise getastete Sperrton jeweils in einen einfachen Dauerton über. Dieser ist nunmehr ein Kriterium für die Sendeapparaturen in den Unterstationen daß sie in der durch die Zeitstaffelung gegebenen Reihenfolge mit der . Meldungsdurchgabe beginnen können. Nach dem Vorhergehenden bleibt der Sperrton nach Abgabe der letzten Meldung noch über die vorgesehene Sicherheitszeit von z. B. i o Sekunden aufrechterhalten, und nach seiner Beendigung wird der vorher unterbrochene Sprechsender zur Fortführung des unterbrochenen Gespräches mit der Zentrale wieder eingeschaltet.
  • Bisher wurde der Fall besprochen, daß ein bestehendes Funkgespräch zwischen der Zentrale und ,einer gegebenenfalls ortsbeweglichen Sprechstelle zur Durchgahe einer Meldung unterbrochen wird. Es ist noch der Fall zu behandeln, .daß eine Unterstation gerade eine Meldung durchgibt und währenddessen in einer zweiten Unterstation ein Meldefall eintritt oder ein Sprechteilnehmer versuchen sollte, die Zentrale anzurufen. Da alle diese Meldungen voraussetzungsgemäß auf der gleichen Trägerwelle eintreffen, würde eine Verstopfung des Empfängers eintreten und damit eine Störung der Meldungsdurchgabe. Um dies zu vermeiden, kann man der von der Unterstation auszusendenden Trägerfrequenz eine bestimmte Tonfrequenz überlagern und in der Sendeapparatur der Zentrale Schaltmittel anordnen, welche beim Eintreffen des so modulierten Trägers die Impulstastung des auszusendenden Sperrtones bewirken, der für die Dauer der Meldungsdurchgabe b.estehenbleibt und die Sender aller Unterstationen und Sprechteilnehmer. sperrt. Da dieser Sperrton. sofort beim Eintreffen des Anrufsignals der meldenden Unterstation auszusenden isst (während im Falle einer Meldungsdurchgabe nach Unterbrechung :eines Funkgesprächs die Impulstastung des Sperrtones erst bei Beginn der Meldungsdurchgabe selbst einsetzt), sind demgemäß in. der Zentrale Scbaltmittel anzuordnen, welche diese verschiedenen Abhängigkeiten berücksichtigen. Durch in. der Perusprechtedhnik bekannte;Relaisschaltungen; läßt sich dies jedoch ohne weiteres durchführen, so daß hierauf nicht näher eingegangen zu werden braucht. Durch den von der Zentrale ausgesandten impulsgetasteten Sperrton werden dann sofort alle Sender in dein übrigen Unterstationen und Funksprechteilnehrnerstationen gesperrt.
  • Will die Zentrale von sich aus. während .eines Funkgesprächs ein Fernsteuerkommandn, z. B. zur Umstellung eines Schalters -einer Unterstation, abgeben oder eine Meldungsabgabe über die in einer Unterstation vorhandenen Schalterstellungen u. dgl. veranlassen, so kann sie jederzeit eine vorübergehende Unterbrechung des Funkgesprächs veranlassen. Es ist außerdem noch nachzuholen, daß in der gesamten Anlage sämtliche Empfangseinrichtungen dauernd empfangsbereit sind, so daß jederzeit die Möglichkeit besteht, eine Verbindung zwischen der Zentrale und den Unterstationen und Sprechteilnehmern bzw. umgekehrt herzustellen. Im vorstehenden ist nur der grundsätzliche Aufbau der kombinierten drahtlosen Fernsteuer- und Fernsprechanlage beschrieben.. Da die Sender und Empfänger, die Modulations- und Demodulationseinrichtungen und die auf die einzelnen den Trägerwellen überlagerten Mittelfrequenzen ansprechenden Empfangselemente bekannt sind, braucht hierauf nicht näher eingegangen zu werden. Auch die Mittel zur Sperrung und Auslösung der einzelnen Sender in Abhängigkeit von den beschriebenen Kriterien entsprechen den in der Schwachstromtechnik üblichen Schaltelementen und Maßnahmen. Ein näheres Eingehen auf den näheren schaltungsmäßigen Aufbau der einzelnen Sende- und Empfangsapparatur erübrigt sich deshalb.
  • Der Vorteil der neuen Anlage liegt vor allem darin, daß trotz der für eine Mehrzahl vorn fernzusteuernden Unterstationen und von gegebenenfalls ortsbeweglichen Fernsprechstationen zur Verbindung mit einer Zentralstelle nur zwei Trägerfrequenzen erforderlich sind und dabei ein sicherer und zeitsparender Funkverkehr unter Bevorzugung von an die Zentrale abzugebenden Meldungen möglich ist. Die meldenden Unterstationen können dabei eine kürzere Staffelzeit erhalten, als es ,die Dauer der Durchgabe eines Impulstelegramms einer Station an sich verlangen würde. Es ist nur eine Staffelzeit erforderlich, die eine einwandfreie Staffelung der Stationen unter sich mit einer zeitlichen Differenz von nur einigen zehntel Sekunden, beispielsweise o,¢ Sekunden ermöglicht. Vor allem wird ein bestehendes Telefongespräch zur Schaffung einer Möglichkeit für die Durchgabe von Meldungen seitens der Unterstationen nur für eine -so kurze Zeitdauer, z. B. i Sekunde, unterbrochen, wenn in den Unterstationen keine durchzqgebenden Meldungen vorliegen, daß praktisch keine Unterbrechung der Gesprächsführung stattfindet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: _. Anordnung für kombinierten Fernsteuer-und Fernsprechbetrieb zwischen einer Zentralstelle und mehreren Fernsteuerunberstationen und Sprechteilnehmern über Hochfrequenzkanäle, insbesondere UKW-Kanäle, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Trägerfrequenzen verwendet sind und hierzu einerseits für alle von der Zentrale abgehenden Fernsteu:erbefehle und -g@espräche und andererseits für alle von den Fernsteuerunterstationen und Sprechstellen an die Zentrale gelangenden Mitteilungen je ein gemeinsamer Hochfrequenzträger vorgesehen ist und daß zur Unterscheidung zwischen Fernsteuerung und Fernsprechverkehr - unter Bevorzugung.der Zentrale - die Empfangseinrichtung in der Zentrale so ausgebildet ist, daß sie beim Eintreffen :des vorzugsweise mit einer über dem Hörbereich liegenden Frequenz modulierten Trägers von einem der Sprechteilnehmer den Sender der Zentrale selbsttätig @einschaltet und dessen ausgesendete - gegebenenfalls mit Mittelfrequenz modulierte -- Trägerfrequenz ihrerseits die Abgabe einer Meldung von den Unterstationen sperrt. a. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekexmzeichnet, daß während einer GesprächsfühT:ung von .der Zentrale in bestimmten zeitlichen. Abständen (z. B. von i bis 3 Minuten) ,dem von dieser ausgesandten Träger eine Tonfrequenz (Sperrton) für eine bestimmte Zeitdauer (z. B. i Sekunde) überlagert wird, welche die Sender sämtlicher Sprechteilnehmer sperrt und gleichzeitig die Unterstationen zur Durchgabe eines Kennzeichens für,das Vorliegen einer selbsttätig @duxch@zugehenden Meldung anreizt. 3. Anordnung nach Anspruch a, dadurch gekennzeichnet, daß bei Eintreffen des Kennzeichens für das Vorliegen einer duTchzugebenden Meldung der von der Zentrale ausgesendete Sperrton auf eine vorgegebene größere Zeitdauer (z. B. io Sekunden) verlängert wird. q.. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in den Unterstationen die Durchgabe der bei ihnen vorliegenden Mel-,dlwng en nach Eintreffen des Sperrtones in einer zeitlich gestaffelten: Folge einsetzt. 5. Anordnung nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß während des Eintreffens einer Meldung, z. B. in Form eines durch Tastung ider Modulatiorngrequenz gebildeten Impulstelegramms, der von der Zentrale ausgesandte Sperrton für die Dauer des Empfanges des Impulstelegramms, vorzugsweise durch impulsweise Tastung ein besonderes Kriterium aufgeprägt .erhält und daß die Empfangseinrichtungen in den Unterstationen so ausgebildet sind, daß in den nicht sendenden Unterstationen ,die Sender durch den impulsgetasteten Sperrton gegen .eine Meldungsabgabe gesperrt werden. 6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei Beendigung einer Meldungsdurchgabe an die Zentrale der impuds,-getastete Sperrton in einen einfachen Dauerton übergeht und damit die Unterstationen unter Berücksichtigung der für sie vorgesehenen Staffielzehen zur Durchgabe einer bei ihnen ,eventuell vorliegenden Meldung veranlaßt. 7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß nach Beendigung des Dauersperrtones bei Ablauf der nach Anspruch 3 vorgesehenen Zeitdauer (z. B. io Sel7_unden) ein eventuell gesperrter Sprechsender zur Fortführung des unterbrochenen Gesprächs wie:dew .eingeschaltet wird. B. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennteichnet, .daß der von der Unterstation ausgesandten Trägerfrequenz eine bestimmte Tonfrequenz überlagert und in der Sendeapparatur der Zentrale Schaltmittel vorhanden sind, welche beim Eintreffen dieses modulierten Trägers einen impulsgesteuerten Sperrton einschalten, der für die Dauer der Meldungsdurchgabe bestehenbleibt und die Sender aller Unterstationen und Sprechteilnehmer sperrt.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1160761B (de) * 1962-08-18 1964-01-02 Siemens Ag UEbertragungsverfahren fuer Linienverkehr
DE1187263B (de) * 1957-09-12 1965-02-18 Teleregister Corp Schaltungsanordnung zum Abrufen von gespeichert vorliegenden Telegrafiernachrichten in Fernmelde-insbesondere Fernschreibanlagen
DE1296552B (de) * 1967-03-31 1969-05-29 Siemens Ag Anordnung zum UEberwachen der Arbeitsweise und Arbeitsfaehigkeit einer Fernmelde- undFernwirkanlage

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