DES0040107MA - - Google Patents
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Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
Tag der Anmeldung: 21. Juli 1954 Bekanntgemacht am 15. Dezember 1955
DEUTSCHES PATENTAMT
In Energieverteihmgsmetzen liegt die Aufgabe
vor, von -einer Zentrale aus mehrere Unterstationen fernzuibedienen und fernzuiüberwachen; es müssen
also Steuerbefehle zu den einzelnen Unterstationen gegeben werden können, und diese müssen Stellungsmeldiumgen
vom Schaltern u. dgl. an die Zentrale zurückgeben können. Ferner besteht das Bedürfnis
nach einer Sprechverbimdumg mit verschiedenen, gegebenenfalls fahrbaren Stationen (Störtrupp wagen).
Es ist vorgeschlagen worden, für 'einem derartigem kombiniertem Fernsteuer- und Fernsprechberrieb
eine drahtlose Verbindung über Hochfreqtienzkanäle,
insbesondere UKW-Kanäle, zu wählen. Eine solche Funk-Fernsteuer- ivnd -Fernsprechverbindiung
wäre an sich ohne weiteres mit bekanntem Mitteln durchführbar. Es besteht jedoch die Schwierigkeit, daß die für derartige.
Zwecke zur Verfügung stehendem, Übertragung'skanäle sehr beschränkt sind und deshalb für die
einzelnem Fernsteuier- und Fernsprechverbindungen die Verwendung unterschiedlicher Trägerfrequenzen
nicht möglich ist.
Die Erfindung löst diese Aufgabe der Sehaffiumg
einer kombinierten Fernsteuer- und Femfunk-Verkehrsamlage dadurch, daß zwei Trägerfrequenzem
verwendet sind und hierzu einerseits für alle von der Zentrale abgehendem Fernsteuerbefehle und
-gespräohe und andererseits für alle vom den Feirm-
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sieiierunterstationcn und Sprechstellen an die Zentrale
gelangenden Mitteilungen je. ein gemeinsamer
I lochfrequenzträger vorgesehen ist und daß zur Unterscheidung zwischen Fernsteuerung und Fernspree.hverkchr
unter Bevorzugung der Zentrale -■-die Empfangseinrichtung in der Zentrale so ausgebildet
ist, daß sie beim Eintreffen des vorzugsweise mit einer über dem Hörbereich liegenden
Frequenz modulierten Trägers von einem der
ίο Sprcchteihiehmer den Sender der Zentrale selbsttätig
einschaltet und dessen ausgesendete --■- gegebenenfalls mit Mittelfreqtienz modulierte
Trägerfrequenz ihrerseits die Abgabe einer Meldung' von den Unterstationen sperrt. Auf diese Weise wird es möglich, eine Trennung zwischen K(MMiSt(UWM-IiHg iMid 1''(M-HS])iccIiverkeilr vorzunehmen. Man könnte zwar daran (lenken, diese Unterscheidung zwischen 1''(MHStCiKM'- und Fernsprechverkehr durch Erhöhung der Sendeintensität der Fernsteuer-Unlerstat ionen vorzunehmen. Es wäre aber hierbei technisch nicht in der gebotenen zuverlässigen Weise möglich, einen Meldungsempfang von eiIKM- der Unterstationen bei bestellendem Spreehverkchr in der Zentrale zustande zu bringen, weil bei ortsbeweglieheii Sprechtciliiehmern bereits sehr beträchtliche Intensitätsschwankungen der an der Zentrale eintreffenden Sendeenergie vorkommen und. der Funkempfänger in der Zentrale nur schwer so ausgelegt werden kann, daß er auf über diesem 'IOIeIViIiZ])CgCl liegende Empfaiigsintensitäten noch mit ausreichender Sicherheit anspricht. Im übrigen besteht bekanntlich bei jedem UKW-Empfänger allgemein die Gefahr (MiHM- sogenannten Verstopfung durch einen zweiten Sender der gleichen Trägerwelle.
Trägerfrequenz ihrerseits die Abgabe einer Meldung' von den Unterstationen sperrt. Auf diese Weise wird es möglich, eine Trennung zwischen K(MMiSt(UWM-IiHg iMid 1''(M-HS])iccIiverkeilr vorzunehmen. Man könnte zwar daran (lenken, diese Unterscheidung zwischen 1''(MHStCiKM'- und Fernsprechverkehr durch Erhöhung der Sendeintensität der Fernsteuer-Unlerstat ionen vorzunehmen. Es wäre aber hierbei technisch nicht in der gebotenen zuverlässigen Weise möglich, einen Meldungsempfang von eiIKM- der Unterstationen bei bestellendem Spreehverkchr in der Zentrale zustande zu bringen, weil bei ortsbeweglieheii Sprechtciliiehmern bereits sehr beträchtliche Intensitätsschwankungen der an der Zentrale eintreffenden Sendeenergie vorkommen und. der Funkempfänger in der Zentrale nur schwer so ausgelegt werden kann, daß er auf über diesem 'IOIeIViIiZ])CgCl liegende Empfaiigsintensitäten noch mit ausreichender Sicherheit anspricht. Im übrigen besteht bekanntlich bei jedem UKW-Empfänger allgemein die Gefahr (MiHM- sogenannten Verstopfung durch einen zweiten Sender der gleichen Trägerwelle.
Nun ist es bei kombinierten Fernstcuer- und
Fcrnsprcclunlagen auch erforderlich, der Fernsteuerung
gegenüber der Fernsprechverbindung einen gewissen Vorrang zu geben, da andernfalls
wichtige MelduiigiMi seitens der Unterstationen,
z. JS. Ub(M- vorhandene. Störungen, gefallene Schalter
ti. dgl., bei bestehender Gesprächsverbindung nicht rechtzeitig an die Zentrale durchgegeben werden
können.
Ein zuverlässiger Weg zur Vermeidung dieses Obclslandes besteht gemäß der weiteren Erfindung
darin, daß seitens der Zentrale eine bestehende Gesprächsvcrbindiing in gewissen zeitlichen Abständen
zwangläufig für kurze Zeil unterbrochen wird, so daß es den Unterstationen möglich ist,
das eventuelle. Vorliegen einer von ihnen durchzugehenden Meldung an die Zentrale mitzuteilen und
dadurch das für den Absatz dieser Meldung Erforderliche zu veranlassen. Hierzu kann während
5S einer (!cspräehsführung in bestimmten Zeitabständen,
/.. Ii. von 1 Minute, von der Zentrale dem von (HeS(M" ausgestrahlten TrUg(M- eine Tonfrequenz
(S])en-ton) für eine bestimmte kurze Zeitdauer von
z. IS. 1 Sekunde überlagert W(M(I(Mi, und es können
bei den Sprccliteiliiehincrii auf diesen Sp(MTtOn ansprechende
Sclialtmittel vorhanden sein, welche die S(Mi(IeI- der Sprechleilnclimcr während des Eintreffens
des Sperrtones sperren. Gleichzeitig kann dieser Sperrton die Sendercinrichumgen der Unterstation
zur Durchgabe eines Kennzeichens für das Vorliegen einer eventuell durchzugehenden Meldung
anreizen. Die Durchgabe dieses Kennzeichens kann durch eine bestimmte Frequenz oder durch eine
bestimmte Untcrbrcchungsfolge dieser Frequenz vorgenommen werden, welche dem Träger der
Unterstationen überlagert ist. Hierdurch wird die Scndceinrichtung der Zentrale veranlaßt, den Sperrton
über eine bestimmte längere Zeit, von beispielsweise 10 Sekunden, weiter aufrechtzuerhalten,
so daß die Sender der Sprcchstellcn gesperrt bleiben und ausreichend Zeit zur Durchgabe der
Meldung, z. B. in Form eines dem zugeordneten Träger überlagernden mittel frequenten Impulstelcgrammcs,
zur Verfügung steht.
Da nun in den meisten Fällen der zentralen. Fernsteuerstelle eine größere Anzahl von fernzusteuernden
Unterstationen zugeordnet ist, die ihre Meldungen an die Zentrale in an sich bekannter
Weise, z. B. mittels ImpulstclcgrammcTi, abzugeben
haben, aber auch von der Zentrale aus, z. B. mittels Impulstelegrammcn, fernzusteuern sind, so muß vermieden
werden, daß nicht eventuell mehrere Unterstationen gleichzeitig ihre Melduing an die Zentrale
abgeben und sich dadurch gegenseitig stören. Infolgedessen wird bei der neuen Anlage eine zeitliehe
Staffelung in der Meldungsdurchgabe der verschiedenen Unterstationen vorgesehen, die es gestattet,
eventuell in mehreren Stationen vorliegende Meldungen während der Unterbrechung des Funkgesprächs
in der vorgegebenen Reihenfolge einwand frei an die Zentrale durchzugeben. Um hierbei
die folgczcitlichc MeIdungsdurchgäbe zusichern
und die Unterbrechung des Funksprcchverkelurs nicht über Gebühr auszudehnen, ist es vorteilhaft,
die Sende- und Empfangsapparaturen in der Zeiltralc und in den einzelnen Unlcrstationen so auszubilden,
daß während des Eintreffens einer Meldung die Sendeapparatur der Zentrale den Sperrton impulsweise
tastet bzw. rhythmisch unterbricht. Diese impulsweise Tastung, die grundsätzlich die Sperrung
der Sprcchscndcr noch aufrechterhält, kann dann in den übrigen Unterstationen dazu benutzt
werden, deren Sender für die Dauer der Mcldungsdurchgabc
der zeitlich vorgeordneten Unterstation zu sperren. Wenn die impulsweise Tastung des
Sperrtones nach der Durchgabe des Impulstclcgramnis der ersten Station beendet ist, tritt erneut
die Staffelzeit für die Freigabe der Unterstationen in Kraft, so daß nunmehr mit der ihnen zugeordneten
Staffclzeit die zweite oder die folgenden Statioiien ihre Meldungen durchgeben können. Sollte
während der Staffelzoll für die erste Station in dieser erneut ein Meldefall auftreten, so kann diese
Station den Vorrang erhalten, und es wiederholt sich dann nach Beendigung der Durchgabe dieser
zweiten Meldung der ersten Station das Spiel von neuem. Die Stalfelzeiten zwischen den einzelnen
Stationen können relativ kurz sein und nur einige zehntel Sekunden betragen, beispielsweise 0,4 Sekunden
für die erste Station, 0,8 Sekunden für die zweite, 1,2 Sekunden für die dritte Station usw.
50') 5
S 40107VIIIdl'74b
Nach Beendigung einer Meldungsdurchgabe an die Zentrale geht der von dieser ausgesandte, impulsweise
getastete Sperrton jeweils in einen einfachen Dauerton über. Dieser ist nunmehr ein Kriterium
für die Seindeapparaturen in den Unterstationen;,
daß sie in der durch die Zeitstaffelung gegebenen Reihenfolge mit der Meldungsdurchgabe beginnen
können. Nach dem Vorhergehenden bleibt der Sperrton nach Abgabe der letzten Meldung noch
ίο über die vorgesehene Sicherheitszeit von z. B.
ι ο Sekunden aufrechterhalten, und nach seiner Beendigung
wird der vorher unterbrochene Sprechsender zuir Fortführung des unterbrochenen Gespräches
mit 'der Zentrale wieder eingeschaltet.
Bisher wurde der Fall besprochen, daß ein bestehendes Funkgespräch zwischen der Zentrale und
einer gegebenenfalls ortsbeweglichen Sprechstelle zur Durchgabe einer Meldung unterbrochen wird.
Es ist noch der Fall zu behandeln, daß 'eine Unterstation
gerade eine Meldung durchgibt uind währenddessen in einer zweiten Unterstation ein Meldefall
eintritt oder ein Sprechteilnehmer versuchen sollte, die Zentrale anzurufen. Da alle diese Meldungen
votrausBetzungsgemäß auf der gleichen Trägerwelle eintreffen, würde eine Verstopfung des Empfängers
eintreten :und damit eine Störung der Meldungsdurchgabe. Um dies zu vermeiden, kann man der
von der Unterstation auszusendenden Trägerfrequenz 'eine bestimmte Tonfrequenz überlagern und in der
Sendeapparatur der Zentrale Schaltmittel anordnen, welche beim Eintreffen des so modulierten Trägers
die Imp'ulstas'tung des auszusendenden Sperrtones bewirken, der für die Dauer der Meldungsdurchgabe
bestehenbleibt und die Sender aller Unter Stationen und Sprechteilnehmer sperrt. Da dieser
Sperrton sofort beim Eintreffen des Anrufsignals der meldenden Unterstation auszusenden ist (während
im Falle einer Meldungsdurchgabe nach Unterbrechung eines Funkgesprächs die Impulstastung
des Sperrtones erst bei Beginn der Meldungsdurchgabe selbst einsetzt), sind demgemäß in der
Zentrale Schaltmittel anzuordnen, welche diese verschiedenen Abhängigkeiten berücksichtigen. Durch
in der Fernsprechtechnik bekannte iRelaisischaltungen
läßt sich' dies jedoch ohne weiteres durchführen, so 'daß, hierauf nicht näher eingegangen zu werden
braucht. Durch den von der Zentrale ausgesandten impulsgetasteten Sperrton werden dann sofort alle
Sender in den übrigen Unterstationen und Funk-
50' sprechteilnahmerstationen gesperrt.
[Will die Zentrale von sich aus während eines Funkgesprächs ein Femsteuerkommando, z. B. zur
Umstellung eines Schalters einer Unterstation, abgeben oder eine Meldungsabgabe über die in einer
Unterstation vorhandenen Schalterstellungen u. dgl. veranlassen, so kann sie jederzeit eine vorübergehende
Unterbrechung des Funkgesprächs veranlassen. Es ist außerdem noch nachzuholen, daß in
der gesamten Anlage sämtliche Empfangseinrichtutigen dauernd empfangsbereit sind, so daß jederzeit
die Möglichkeit besteht, eine Verbindung zwischen der Zentrale und den Unterstationen und
Sprechteilnehmern bzw. umgekehrt herzustellen.
Im vorstehenden ist nur der grundsätzliche Aufbau der kombinierten drahtlosen Fernsteuer- und
Fernsprechanlage beschrieben. Da die Sender und Empfänger, die Modulations- und Demodulationseinrichtungen
und die auf die einzelnen den Trägerwellen übierlagerten Mittelfriequenzen ansprechenden
Empfangselemente bekannt sind, braucht hierauf nicht näher eingegangen zu werden. Auch die Mittel
zur Sperrung und Auslösung der einzelnen Sender in Abhängigkeit von den beschriebenen Kriterien
entsprechen den in der Schwachstromtechnik" üblichen
Schaltelementen und Maßnahmen. Ein näheres Eingehen auf den näheren sichaltuhgsmäßigen
Aufbau der einzelnen Sende- und Empfangsapparatur erübrigt sich deshalb.
Der Vorteil der neuen Anlage liegt vor allem darin, daß, trotz der für eine Mehrzahl von fernzusteuernden
Unterstationen und von gegebenenfalls artsbeweglichen Fernsprechstationen zur Verbindung
mit einer Zentralstelle nur zwei Trägerfrequenzen erforderlich sind und dabei ein sicherer und zeitsparender
Funkverkehr unter Bevorzugung von an die Zentrale abzugebenden Meldungen möglich ist.
Die meldenden Unterstationen können dabei eine kürzere Staffelzeit erhalten, als es die Datier der
Durchgabe eines Impulstelegramms einer Station an sich verlangen würde. Es ist nur eine Staffelzeit
erforderlich, die eine einwandfreie Staffelung der Stationen unter sich mit einer zeitlichen Differenz
von nur einigen zehntel Sekunden, beispielsweise 0,4 Sekunden, ermöglicht. Vor: allem wird
ein bestehendes Telefongespräch zur Schaffung einer Möglichkeit für die Durchgabe von Meldungen
seitens der' Unterstationen nur für eine so kurze
Zeitdauer, z. B. 1 Sekunde, unterbrochen, wenn in den Unterstationen keine durchzugebenden Meldungen
vorliegen, daß praktisch keine Unterbrechung der Gesprächsführung stattfindet.
Claims (4)
- PATENTANSPRÜCHE:i. Anordnung für kombinierten Fernsteuer- und Fernsprechbetrieb zwischen einer Zentralstelle und mehreren Fernsteueruntearstationen !und Sprechteilnehmern über Hochfrequenzkanäle, insbesondere UKW-Kanäle, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Trägerfrequenzen verwendet sind und hierzu einerseits für alle von der Zentrale abgehenden l· ernsteuerbefehle und -gespräche und andererseits für alle von den Fernsteuerunterstationen und Sprechstellen an die Zentrale gelangenden Mitteilungen je ein gemeinsamer Hochfrequenzträger vorgesehen ist und daß, zur Unterscheidung zwischen Fernsteuerung und Fernsprechverkehr — unter Bevorzugung der Zentrale — die Empfangseinrichtung in der Zentrale so ausgebildet ist, daß sie beim Eintreffen des vorzugsweise mit einer über dem Hörbereich liegenden Frequenz modulierten Trägers von einem der Sprechteimehmer den Sender der Zentrale selbsttätig einschaltet und dessen ausgesendete — gegebenenfalls mit Mittelfrequenz modulierte — Trägerfrequenz509 599/290S 40107 VIIIdl'74 bihrerseils die Abgabe einer Meldung
Unterstationen sperrt. - 2. Anordnung nach Anspruch i,
kennzeichnet, daß während einer
führung von der Zentrale in
liehen Abständen (z. 15. von
dem von dieser ausgesandten
frequenz (Sperrton) für einehi dendadurch ge-Gesprächsbestimmten zcitbis 3 Minuten) Präger eine Tonbestimmte Zeitdauer (■/.. H. ι Sekunde) überlagert wird, welcheίο die Sender sämtlicher Sprechtcilnehmcr sperrtund gleichzeitig die Unterstationen zur Durchgabe eines Kennzeichens für das Vorliegen einer selbsttätig durchzugehenden Meldung anreizt.
- 3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Eintreffen des Kennzeichens für das Vorliegen einer durchzugehenden Meldung der von der Zentrale ausgesendete Sperrton auf eine vorgegebene größere Zeitdauer (z.H. 10 Sekunden) verlängert wird.ao
- 4. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den Unterstationen die Durchgabe der bei ihnen vorliegenden Meldungen nach Eintreffen des Spcrrtones in einer zeitlich gestaffelten Folge· einsetzt.5. Anordnung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß während des Eintreffens einer Meldung, ■/.. B. in Form eines durch Tils lung der Modulationsfrequenz gebildeten Inipulstelegramms, der von der Zentrale ausgesandte Sperrton für die Dauer des Empfanges des Impiüstelegramms, vorzugsweise durch impulsweise Tastung ein besonderes Kriterium aufgeprägt erhält und daß die Empfangseinrichtungen in den Unterstationen so ausgebildet sind, daß in den nicht sendenden Unterstatloncn die Sender durch den impulsgetasteten Spcrrton gegen eine Meldungsabgabc gesperrt werden.6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei Beendigung einer Meldung sdurchgabc an die Zentrale der impuls1-getastete Sperrton in einen einfachen Dauierton übergeht und damit die Untcrstatio;ncn umtcr Berücksichtigung der für sie vorgesehenen Staffelzeiten zur Durchgabe einer bei ihnen eventuell vorliegenden Meldung veranlaßt.7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß nach Beendigung des Dauersperrtones bei Ablauf der nach Anspruch, 3 vorgesehenen Zeitdauer (z.B. 10 Sekunden) ein eventuell gesperrter Sprechscnder zur Fortführung des unterbrochenen Gesprächs wiodcir eingeschaltet wird.8. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der von der Unterstation ausgesandten Trägerfrequenz eine bestimmte Tonfrequenz überlagert und in der Scndeapparataiir der Zentrale Schaltmittel vorhanden sind, welche beim Eintreffen dieses modulierten Trägers einen impulsgcstcuertcn Sperrton einschalten, der für die Dauer der Meldumgsduirchgabe bcstehenbleibt und die Sender aller Unterstationen und Sprechteilnchmer sperrt.509 599/290 12.55
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