DE3140415C2 - Verfahren zum Überwachen einer Sende-Empfangs-Verbindung - Google Patents

Verfahren zum Überwachen einer Sende-Empfangs-Verbindung

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DE3140415C2
DE3140415C2 DE3140415A DE3140415A DE3140415C2 DE 3140415 C2 DE3140415 C2 DE 3140415C2 DE 3140415 A DE3140415 A DE 3140415A DE 3140415 A DE3140415 A DE 3140415A DE 3140415 C2 DE3140415 C2 DE 3140415C2
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transceiver
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pulse
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Franz 8000 München Hauser
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BRADENAHL, DAISY, 8193 MUENSING, DE
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Habra Elektronik 8000 Muenchen De GmbH
Habra Elektronik 8000 Muenchen GmbH
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
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    • H04B1/38Transceivers, i.e. devices in which transmitter and receiver form a structural unit and in which at least one part is used for functions of transmitting and receiving
    • H04B1/40Circuits
    • H04B1/44Transmit/receive switching
    • HELECTRICITY
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Abstract

Bei einem Verfahren zum automatischen Überwachen einer drahtlosen Wechselsprech-Übertragungsanlage wird in allen miteinander verkehrenden Sendeempfängern periodisch während eines kurzen Zeitintervalles ein im Empfangsbetrieb arbeitender Sendeempfänger auf Sendebetrieb und ein im Sendebetrieb arbeitender Sendeempfänger auf Empfangsbetrieb umgeschaltet. Der dann sich kurzfristig im Empfangsbetrieb befindende Sendeempfänger stellt fest, ob er den vom kurzfristig im Sendebetrieb befindlichen Sendeempfänger auszusendenden Sendeimpuls empfängt. Empfängt er diesen Impuls nicht, so ist die Wechselsprech-Übertragung gestört, und es wird ein Warnsignal erzeugt. Eine solche festzustellende Störung der Wechselsprech-Übertragungsanlage kann dabei durch eine im Hinblick auf die vorgegebene Übertragungsreichweite zu große Entfernung der miteinander verkehrenden Sendeempfänger bedingt sein oder durch eine Betriebsstörung in den sendenden oder empfangenden Sendeempfängern.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Überwachen einer Sende-Empfangs-Verbindung der Im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art.
Aus der DE-AS 20 58 338 ist ein Verfahren zum laufenden Überwachen der Empfangsbedingungen In einem beweglichen Funkempfänger für einen Funkrufdienst bekannt. Nach diesem Verfahren wird ein vom Sender abgestrahltes Testsignal Im Empfänger demoduliert und auf seine Empfangsfeldstärke geprüft. Liegt eine ungenügende Empfangsfeldstärke vor, wird beim Empfänger eine Anzeige betätigt, die mitteilt, daß ein möglicherweise zu erwartender Anruf nicht mehr zuverlässig empfangen werden kann.
Aus der DE-OS 27 24 544 ist ein Funk-Wechselspreehübertragungssystem bekannt, bei dem ein erster Sendeempfänger einen Selektrivrufgeber aufweist, während ein zweiter Sendeempfänger einen entsprechenden Selektivrufauswerter enthält. Der zweite Sendeempfänger weist außerdem einen elektronischen Sprachschalter auf, der mit dem Selektivaufrufauswerter in Verbin* dung steht. Außerdem ist an den Selektivrufauswerter eine Löscheinrichtung angeschlossen. Mit dieser Wechselsprechverbindung, die sich vorzugsweise für die Fahrausbildung von Motorradfahrern eignet, bei der der Fahrlehrer in einem vorausfahrenden PKW sitzt. Ist gewährleistet, daß der den zweiten Sendeempfänger tragende Motorradfahrei mit dem Fahrlehrer durch bloßes Sprechen, und ohne irgendwelche Tasten zu drükken, In Kontakt treten kann, wobei die in seinem Gerät enthaltene Löscheinrichtung außerdem dafür sorgt, daß eine bestimmte Zelt nach dem Gesprächsende keine störenden Funkübertragungsgeräusche mehr übertragen werden.
Bei Sende-Empfangs-Anlagen, wie sie beispielsweise im Fahrschulbetrieb eingesetzt werden, bei denen ein Sendeempfänger von einem zu schulenden Motorradfahrer und ein zweiter Sendempfänger vom Fahrlehrer betrieben wird, der üblicherweise in einem PKW vorausfährt, muß sichergestellt werden, daß sowohl der Fahrschullehrer, als auch der Fahrschüler sofort davon in Kenntnis gesetzt werden, wenn die gegenseitige Verbindung nicht mehr aufrechterhalten Ist. Es ist nicht damit getan, daß nur der Fahrschüler ein Warnsignal erhält, wenn das bei Ihm ankommende Empfangssignal keine ausreichende Feldstärke mehr besitzt und der Fahrlehrer nicht gleichzeitig davon in Kenntnis gesetzt wird, daß seine Instruktionen beim Fahrschüler nicht mehr ankommen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Überwachen einer wenlgstens zwei Sendeempfänger enthaltenden Wechselübertragungsstrecke anzugeben, bei der in einem ersten Sendeempfänger eine Störung auf der Übertragungsstrecke zwischen diesem ersten Sendeempfänger zum· zweiten Sendeempfänger und zurück zum ersten Sendeempfänger sofort anzeigbar ist.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Durch das angegebene Verfahren kann die gesamte Übertragungsstrecke zwischen einem ersten Sendeempfänger und einem ihm zugeordneten zweiten Sendeernpfänger dadurch auf einfache Weise geprüft werden, daß der erste Sendeempfänger ein Testsignal aussendet und überprüft, ob das dann zu erwartende Qulttungssjgnal auch ankommt. Nur wenn dies der Fall ist, Ist die Übertragungsstrecke in Ordnung. Fehlt dieses Quittungssignal, so weiß der Benutzer dieses ersten Sendeempfängers, daß die Verbindung zu dem Ihm zugeordneten zweiten Sendempfänger gestört Ist. Diese Testmöglichkeit kann für jeden Sendeempfänger, der In die Anlage Integriert ist, vorgesehen sein.
Die Weiterbildungen nach den Ansprüchen 2 und 3 dienen nicht nur zur Erhöhung der Übertragungssicherheit, sondern definieren vorgegebene Übertragungsstrekken zwischen zwei ausgewählten Sendeempfängern einer Anlage mit mehr als zwei Sendeempfängern. Bei mehr als zwei Sendeempfängern in einer Anlage arbeitet gewöhnlich einer der Sendeempfänger als Zentrale, beispielsweise der Fahrschullehrer. Indem nun jeder Fahrschul-
■ iff* -Il --- - - ' - - .... .__ —.—^^——Λ—
I 3 4
- schüler-Scndeempfangscinhelt ein eigenes Tcslsignal Übertragung wechselweise auf Sende- und Empfangsbe-
^ gegeben wird auf das nur die Fahrschullehrer- trieb umgeschaltet werden können, um ein in beiden
I; Sendeempfangselnheit antwortet, wird sichergestellt, daß miteinander zu verkehrenden Sendeempfängern »verab-
Sf auch nur die interessierende Überu^gungsstrecke redetes«, d. h. voreingestelltes. Impulstelegramm austau-
S zwischen Fahrschullehrer und Fahrschüler getestet wird. 5 sehen zu können.
* Gemäß einer weiteren im Anspruch 4 angegebenen In. einfachsten Fall kann dieses Impulstelegramm aus k Weiterbildung wird bei Auftreten des Warnsignals in einem einzigen Sendeimpuls bestehen, der von einem I einem Sendeempfänger ein automatischer Kanalsuchlauf sich sonst Im Empfangsbetrieb befindenden Sende-I über die vorhandenen Übertragungskanäle ausgeführt, empfänger A in einem bestimmten zeitlichen Absland R um die Verbindung zum anderen Sendeempfanger 10 periodisch abgeben wird. Dieser Sendeimpuls ist z. B. der R wiederherzustellen, wenn dieser auf einen anderen Kanal in Fig. 1 unter α dargestellte Impuls .»1«, wobei die übri- '& umgeschaltet haben sollte. Ben Impulse vorerst nicht betrachtet werden. Gleichzeitig I Nach der im Anspruch 5 angegenen Weiterbildung mit der Aussendung dieses Sendeimpulses »1« wird der fi wird erreicht, daß auch dann ein Warnsignal abgegeben sich sonst im Sendebetrieb befindliche Sendeempfanger B S? wird, wenn die Funkübertragungsstrecke zwar in 15 während einer zugeordneten Impulspause »1« auf ! Ordnung sein sollte, aber das Mikrophon, der Kopfhörer Erepfangsbetrieb umgeschaltet. Bei ungestörter Überträfe oder Lautsprecher abgetrennt sein sollte. gungsverbindung kann daher der Sendeempfänger B den || Die Weiterbildung nach Anspruch 6 dient ebenfalls vom Sendeempfanger A gesendeten Sendeimpuls »1« -S dazu, mehere unterschiedliche Übertra?ungsstrecken empfangen.
p- voneinander zu unterscheiden. 20 Zum Beispiel durch Voreinstellung des zeitlichen
Während es normalerweise genügt, das erfindungsge- Abstandes zwischen zwei aufeinanderfolgend ausgesen-
: mäße Verfahren dann einzusetzen, wenn wenigstens deten Sendeimpulsen »1« und einer entsprechend glei-
elner der beiden miteinander kommunizierenden chen Einstellung des zeitlichen Abstandes der Impuls-
i Sendeempfänger auf Empfang steht, kann es in Spezial- pausen »1« am Sendeempfanger B kann eine !dentlflzle-
" anwendungen, beispielsweise in dem oben bereits ange- 25 rung der beiden miteinander zu verkehrenden Sendeemp-
sprochenen Fahrschulbetrieb, dann zu Schwierigkeiten fänger A und B vorgenommen werden. Wäre nämlich der
kommen, wenn der Sendeempfanger des Fahrschülers zeltliche Abstand zwischen den Impulspausen »1« des
1 längere Zelt auf Sendebetrieb geschaltet ist, weil der Sendeempfängers B anders eingestellt, so würden die
; Fahrschüler ständig spricht. In diesem Sonderfall hat vom Sendeempfanger A abgegebenen Sendeimpulse »1«
der' Fahrschullehrer keine Möglichkeit, an seinem 30 nicht mehr zeltlich mit den Impulspausen »1« des
i: Sendeempfänger festzustellen, ob die Übeitragungs- Sendeempfängers B zusammenfallen, so daß der
;':■■ strecke zwischen ihm und dem Fahrschüler noch In Ord- Sendeempfänger B den ausgesendeten Sendeimpuls nicht
r nung ist, da es das erfindungsgemäße Verfahren erfor- mehr empfängt und dadurch ein Warnsignal erzeugt.
': dert, daß derjenige Sendeempfanger, der die Übertra- Dieses Warnsignal gibt dann an, daß die Übertragungs-
!:·; gungsstrecke testen will, zumindest kurzzeitig In den 35 verbindung gestört Ist.
Sendebetrieb übergeht. Auch, wenn normalerweise in Vorzugswelse besteht ein solches Impulstelegramm
'. den Sendeempfängern Sprachdetektoren vorgesehen jedoch nicht nur aus einem einzigen Sendeimpuls »1«,
: sind, die den Sendebetrieb bereits bei realtlv kurzen sondern aus zusätzlichen Sendeimpulsen »2« und »3«,
: Sprachpausen unterbrechen, und das angesprochene die während einer Periodendauer vom Sendeempfänger A
1 Problem deshalb relativ selten auftritt, weil auch der 40 gesendet werden und während zeitlich zugeordneter
■ Sendempfänger des Fahrschülers, der ständig spricht, Impulspausen »1«, »2« und »3« vom Sendeempfänger B
:: Immer wieder kurzzeitig auf Empfang umschaltet, empfangen werden können. In diesem Fall kann die
!.:; erscheint es in Sonderfällen dennoch zweckmäßig, die Identifizierung zwischen zwei miteinander verkehrenden
< Maßnahme gemäß Anspruch 7 anzuwenden, um auch Sendeempfängern A und B auch durch Einstellung des
'j von einem Sendeempfänger, der durch einen zweiten 45 zeltlichen Abstandes zwischen den einzelnen Sendeim-
Sendeempfänger zwangsweise auf Empfang geschaltet pulsen »1«, »2« und »3« vorgenommen werden. "'■ Ist, den Test ausführen zu können. Bei einer üblichen, mit Frequenzmodulation arbeiten-Das erfindungsgemäße Verfahren wurde oben anhand den Wechselsprech-Übertragungsanlage kann die zeltlides Fahrschulbetriebs erläutert, da es dafür besonders ehe Dauer der Sendeimpulse bzw. Impulspausen etwa vorteilhaft einsetzbar Ist. Es kann jedoch generell zum 50 1 rns betragen, während der zeitliche Abstand zwischen Überwachen beliebiger Sende-Empfangs-Verblndungen aufeianderfolgenden Sendeimpulsen, z. B. »1« und »2«, eingesetzt werden und ist ganz allgemein anwendbar auf zwischen 20 ms und 100 ms betragen kann, wobei dieser ',. alle Datenübertragungen, auch drahtgebundene, zeltliche Abstand zur Identifizierung unterschiedlicher zwischen wenigstens zwei Sendeempfängern. und miteinander jeweils verkehrender Sendeempfänger-Dle Erfindung wird anhand der Zeichnung näher 55 paare unterschiedlich voreingestellt werden kann. Der erläutert. Im einzelnen zeigt zeitliche Abstand zwischen zwei benachbarten Impuls-Fig. 1 schematisch ein Beispiel für Impulstelegramme telegrammen kann relativ groß sein und ζ B. bei 2 s zur wechselweisen Überwachung der Sendeempfänger; liegen. Außerdem können die Sendeimpulse länger als und die Impulspausen oder umgekehrt gemacht werden, um Fig. 2 ein schematisches Blockschaltbild, das die 60 eine geringfügige Phasenverschiebung bzw. zeltliche VerWirkungsweise einer Systemüberwachung zur Durchfüh- zögerung zwischen den Sendeimpulsen und den zugeordrung des Verfahrens auf die Sendeempfanger veranschau- neten Impulspausen kompensieren zu können, licht. Die zusätzlich In einem Impulstelegramm übertragen-In der Zeichnung Ist schematisch gezeigt, wie mit Hilfe den Sendeimpulse »2« und »3« können zur Auslösung der in Fig. 2 dargestellten und z. B. digital arbeitenden 65 von Schaltvorgängen, z. B. am Sendeempfänger B, ausge-Syslemüberwachung, die jeweiligen Sendempfänger nutzt werden, Indem z. B. die Umschaltung auf Sendeunabhängig von einer augenblicklich ausgeführten Über- betrieb im Sendeempfänger B gesperrt wird, wenn der I tragung oder einer augenblicklich nicht vorliegenden Sendeimpuls »2« In dem Impulstelegramm am |
5
Sendeempfänger A bewußt ausgetastet wird.
Die in Fig. 1 unter α und b dargestellten Impulsverläufe gelten für den Fall, daß der Sendeempfänger A sich zum Zwecke der Übertragung Im Empfangsbetrieb und der Sendeempfänger B sich im Sendebetrieb befindet. Werden dagegen die Impulsverläufe α und c betrachtet, so gelten diese für den Fall, daß keine Übertragung stattfindet, also sowohl der Sendeempfänger A als auch der Sendeempfänger B sich jeweils Im Empfangsbetrieb befinden. Wie unter c zu erkennen ist, gibt dann der Sendeempfänger ß, z. B. unmittelbar anschließend an den vom Sendeempfänger A ausgesendeten Sendeimpuls »1«, nach dessen Empfang am Sendeempfänger B, einen »Qulttungse-Sendeimpuls »1« ab, der wiederum vom Sendeempfänger A zu empfangen ist. Diese »unmitteibare« Folge von Sendeimpuls »1« und »Quittungs«-
Sendelmpuls »1« ist selbstverständlich so zu verstehen, !■
daß zwischen beiden ein zur Umschaltung des Sendeempfängers A von Sende- und Emfpangsbetrieb und des Sendeernpfängers B von Empfangs- auf Sendebetrieb ausreichendes Zeltintervall liegt.
Sollte nach dem Aussenden des Sendeimpulses »1« von dem Sendeempfänger A an diesem der Quittungs-
Sendeimpulses »1« nicht empfangen werden, so wird im J
Sendeempfänger A das Warnsignal ausgelöst. Dieses 25 >
Warnsignal kann dabei bedeuten, daß der vom
Sendeempfänger A auszusendende Sendeimpuls »1« \
tatsächlich gar nicht ausgesendet wurde, er zwar ausge- t
sendet wurde, aber vom Sendeempfänger B nicht {■
empfangen wurde, er vom Sendeempfänger B zwar 30 \ (
empfangen wurde, aber von diesem, z. B. aufgrund einer
Internen Störung, kein Quittungs-Sendelmpuls »Γ« i\
ausgesendet wurde, ein Quittungs-Sendelmpuls »1'« vom ;
Sendeempfänger B zwar ausgesendet wurde, aber vom jj'
Sendeempfänger A nicht empfangen werden konnte. Das 35 ;!
Erzeugen eines Wamisgnals in den Sendeempfängern A ν
oder B bewirkt gleichzeitig die Unterblndung der Aussen- f;
dung eines nächsten Sendeimpulses, so daß damit auch ν
Im jeweils anderen Sendeempfänger automatisch ein
Warnsignal erzeugt wird. Dieses Warnsignal wird von 40 'i·
der in F i g. 2 gezeigten Systemüberwachung über einen ij
Endverstärker an einen Lautsprecher oder an Kopfhörer gegeben.
Wie in F i g. 2 schematisch dargestellt ist, bewirkt die ,
Systemüberwachung das wechselweise Einschalten des Senders bzw. Empfängers unabhängig von der jeweils zum Zwecke der Übertragung vorgenommenen Einschaltung des Senders durch einen Sprachprozessor, der ein
über einen Vorverstärker an ihm angeschlossenes ]\
Mikrophon daraufhin überwacht, ob in das Mikrophon 50 ■■'
gesprochen wird oder nicht. ■
Obwohl dieses in Fig. 1 durch die Impulsverläufe «
nicht gesondert dargestellt ist, wird auch der Sendeemp- '
fänger A, wenn er sich für die Übertragung im Sendebetrieb befindet, während kurzzeitiger Impulspausen auf Empfangsbetrieb umgeschaltet, wobei dann diese hier nicht gezeigten Impulspausen zeitlich den Sendeimpulsen »!'«, »2'« und »3'« des Sendeempfängers B. die unter c in Fig. 1 dargestellt sind, zugeordnet sind.
Obwohl die auszusendenden Sendeimpulse lediglich aus der Trägerfrequenz bestehen können, sind diese auch mit einer Kennung, wie einer Tonfrequenz, zu modulieren, die am empfangenden Sendeempfänger selektiv empfangen wird. Dadurch ist die Übertragung auch dann noch aufrechtzuerhalten, wenn relativ stark ankommende Stör- oder Fremdsender im Übertragungsbereich zu empfangen sind
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Überwachen einer Sende-Empfangs-Verbindung, bei der der mit einem Sender in Verbindung stehende Empfänger ein vom Sender in vorgegebenen Zeitabstanden ausgesandtes Testsignal daraufhin überpfüft, ob es mit der gewünschten Qualität ankommt und bei ungenügender Empfangsqualität eine Anzeige liefert, dadurch gekennzeichnet, daß für eine Wechselübertragung zwei Sendempfänger vorgesehen werden, daß der zweite Sendeempfänger (B) das vom ersten Sendeempfänger (A) ausgesandte Testsignal sofort nach dem Empfang mit einem entsprechenden von ihm ausgesandten Testsignal quittiert, und daß der erste Sendeempfänger (A) seinerseits das quittierte Testsignal auf Empfangsqualität prüft und ebenfalls eine Anzeige liefert, wenn die Empfangsqualität ungenügend ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Testsignal aus mehreren zeitlich beabstandeten Impulsen besteht.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Sende-Empfangsanlagen mit mehr als zwei Sendeempfängern und damit wenigstens zwei Übertragungsstrecken wenigstens einer der Übertragungsstrecken ein eigenes Testsignal zugeordnet ist.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Sendeempfänger, nachdem er das erwartete Testsignal eine vorgegebene Zelt nicht erhalten hat, einen Suchlauf über alle Kanäle durchführt und jeden Kanal daraufhin überprüft, ob er In diesem Kanal das Testsignal empfangen kann, und daß er bei Empfang des Testsignals auf einem der Kanäle automatisch auf diesen Kanal umschaltet.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Sendeempfänger (A) verbindbare Einrichtungen, wie "Mikrophone, Kopfhörer oder Lautsprecher derart mit dem Sendeempfänger (A) verbunden sind, daß das Aussenden des Testsignals unterbunden wird, wenn wenigstens eine dieser Einrichtungen vom Sendeempfänger abgetrennt 1st.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Testsignal als ein mit einer Kennung moduliertes Signal ausgebildet Ist.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß dem vom ersten Sendeempfänger (A) ausgesandten Testsignal eine Zusatzinformation gegeben wird, die den zweiten Sendeempfänger daran hindert, in den normalen Sendebetrieb überzugehen.
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