DE3140415C2 - Verfahren zum Überwachen einer Sende-Empfangs-Verbindung - Google Patents
Verfahren zum Überwachen einer Sende-Empfangs-VerbindungInfo
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Abstract
Bei einem Verfahren zum automatischen Überwachen einer drahtlosen Wechselsprech-Übertragungsanlage wird in allen miteinander verkehrenden Sendeempfängern periodisch während eines kurzen Zeitintervalles ein im Empfangsbetrieb arbeitender Sendeempfänger auf Sendebetrieb und ein im Sendebetrieb arbeitender Sendeempfänger auf Empfangsbetrieb umgeschaltet. Der dann sich kurzfristig im Empfangsbetrieb befindende Sendeempfänger stellt fest, ob er den vom kurzfristig im Sendebetrieb befindlichen Sendeempfänger auszusendenden Sendeimpuls empfängt. Empfängt er diesen Impuls nicht, so ist die Wechselsprech-Übertragung gestört, und es wird ein Warnsignal erzeugt. Eine solche festzustellende Störung der Wechselsprech-Übertragungsanlage kann dabei durch eine im Hinblick auf die vorgegebene Übertragungsreichweite zu große Entfernung der miteinander verkehrenden Sendeempfänger bedingt sein oder durch eine Betriebsstörung in den sendenden oder empfangenden Sendeempfängern.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Überwachen einer Sende-Empfangs-Verbindung der Im
Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art.
Aus der DE-AS 20 58 338 ist ein Verfahren zum laufenden Überwachen der Empfangsbedingungen In
einem beweglichen Funkempfänger für einen Funkrufdienst bekannt. Nach diesem Verfahren wird ein vom
Sender abgestrahltes Testsignal Im Empfänger demoduliert und auf seine Empfangsfeldstärke geprüft. Liegt eine
ungenügende Empfangsfeldstärke vor, wird beim Empfänger eine Anzeige betätigt, die mitteilt, daß ein
möglicherweise zu erwartender Anruf nicht mehr zuverlässig empfangen werden kann.
Aus der DE-OS 27 24 544 ist ein Funk-Wechselspreehübertragungssystem
bekannt, bei dem ein erster Sendeempfänger einen Selektrivrufgeber aufweist,
während ein zweiter Sendeempfänger einen entsprechenden Selektivrufauswerter enthält. Der zweite Sendeempfänger
weist außerdem einen elektronischen Sprachschalter auf, der mit dem Selektivaufrufauswerter in Verbin*
dung steht. Außerdem ist an den Selektivrufauswerter eine Löscheinrichtung angeschlossen. Mit dieser Wechselsprechverbindung,
die sich vorzugsweise für die Fahrausbildung von Motorradfahrern eignet, bei der der
Fahrlehrer in einem vorausfahrenden PKW sitzt. Ist gewährleistet, daß der den zweiten Sendeempfänger
tragende Motorradfahrei mit dem Fahrlehrer durch bloßes Sprechen, und ohne irgendwelche Tasten zu drükken,
In Kontakt treten kann, wobei die in seinem Gerät enthaltene Löscheinrichtung außerdem dafür sorgt, daß
eine bestimmte Zelt nach dem Gesprächsende keine störenden Funkübertragungsgeräusche mehr übertragen
werden.
Bei Sende-Empfangs-Anlagen, wie sie beispielsweise im Fahrschulbetrieb eingesetzt werden, bei denen ein
Sendeempfänger von einem zu schulenden Motorradfahrer und ein zweiter Sendempfänger vom Fahrlehrer
betrieben wird, der üblicherweise in einem PKW vorausfährt, muß sichergestellt werden, daß sowohl der Fahrschullehrer,
als auch der Fahrschüler sofort davon in Kenntnis gesetzt werden, wenn die gegenseitige Verbindung
nicht mehr aufrechterhalten Ist. Es ist nicht damit getan, daß nur der Fahrschüler ein Warnsignal erhält,
wenn das bei Ihm ankommende Empfangssignal keine ausreichende Feldstärke mehr besitzt und der Fahrlehrer
nicht gleichzeitig davon in Kenntnis gesetzt wird, daß seine Instruktionen beim Fahrschüler nicht mehr ankommen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe
zugrunde, ein Verfahren zum Überwachen einer wenlgstens zwei Sendeempfänger enthaltenden Wechselübertragungsstrecke
anzugeben, bei der in einem ersten Sendeempfänger eine Störung auf der Übertragungsstrecke zwischen diesem ersten Sendeempfänger zum·
zweiten Sendeempfänger und zurück zum ersten Sendeempfänger sofort anzeigbar ist.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Durch das angegebene Verfahren kann die gesamte Übertragungsstrecke zwischen einem ersten Sendeempfänger
und einem ihm zugeordneten zweiten Sendeernpfänger dadurch auf einfache Weise geprüft werden, daß
der erste Sendeempfänger ein Testsignal aussendet und überprüft, ob das dann zu erwartende Qulttungssjgnal
auch ankommt. Nur wenn dies der Fall ist, Ist die Übertragungsstrecke
in Ordnung. Fehlt dieses Quittungssignal, so weiß der Benutzer dieses ersten Sendeempfängers,
daß die Verbindung zu dem Ihm zugeordneten zweiten Sendempfänger gestört Ist. Diese Testmöglichkeit
kann für jeden Sendeempfänger, der In die Anlage Integriert ist, vorgesehen sein.
Die Weiterbildungen nach den Ansprüchen 2 und 3 dienen nicht nur zur Erhöhung der Übertragungssicherheit,
sondern definieren vorgegebene Übertragungsstrekken zwischen zwei ausgewählten Sendeempfängern einer
Anlage mit mehr als zwei Sendeempfängern. Bei mehr als
zwei Sendeempfängern in einer Anlage arbeitet gewöhnlich
einer der Sendeempfänger als Zentrale, beispielsweise der Fahrschullehrer. Indem nun jeder Fahrschul-
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I 3 4
- schüler-Scndeempfangscinhelt ein eigenes Tcslsignal Übertragung wechselweise auf Sende- und Empfangsbe-
^ gegeben wird auf das nur die Fahrschullehrer- trieb umgeschaltet werden können, um ein in beiden
I; Sendeempfangselnheit antwortet, wird sichergestellt, daß miteinander zu verkehrenden Sendeempfängern »verab-
Sf auch nur die interessierende Überu^gungsstrecke redetes«, d. h. voreingestelltes. Impulstelegramm austau-
S zwischen Fahrschullehrer und Fahrschüler getestet wird. 5 sehen zu können.
* Gemäß einer weiteren im Anspruch 4 angegebenen In. einfachsten Fall kann dieses Impulstelegramm aus
k Weiterbildung wird bei Auftreten des Warnsignals in einem einzigen Sendeimpuls bestehen, der von einem
I einem Sendeempfänger ein automatischer Kanalsuchlauf sich sonst Im Empfangsbetrieb befindenden Sende-I
über die vorhandenen Übertragungskanäle ausgeführt, empfänger A in einem bestimmten zeitlichen Absland
R um die Verbindung zum anderen Sendeempfanger 10 periodisch abgeben wird. Dieser Sendeimpuls ist z. B. der
R wiederherzustellen, wenn dieser auf einen anderen Kanal in Fig. 1 unter α dargestellte Impuls .»1«, wobei die übri-
'& umgeschaltet haben sollte. Ben Impulse vorerst nicht betrachtet werden. Gleichzeitig
I Nach der im Anspruch 5 angegenen Weiterbildung mit der Aussendung dieses Sendeimpulses »1« wird der
fi wird erreicht, daß auch dann ein Warnsignal abgegeben sich sonst im Sendebetrieb befindliche Sendeempfanger B
S? wird, wenn die Funkübertragungsstrecke zwar in 15 während einer zugeordneten Impulspause »1« auf
! Ordnung sein sollte, aber das Mikrophon, der Kopfhörer Erepfangsbetrieb umgeschaltet. Bei ungestörter Überträfe
oder Lautsprecher abgetrennt sein sollte. gungsverbindung kann daher der Sendeempfänger B den
|| Die Weiterbildung nach Anspruch 6 dient ebenfalls vom Sendeempfanger A gesendeten Sendeimpuls »1«
-S dazu, mehere unterschiedliche Übertra?ungsstrecken empfangen.
p- voneinander zu unterscheiden. 20 Zum Beispiel durch Voreinstellung des zeitlichen
Während es normalerweise genügt, das erfindungsge- Abstandes zwischen zwei aufeinanderfolgend ausgesen-
: mäße Verfahren dann einzusetzen, wenn wenigstens deten Sendeimpulsen »1« und einer entsprechend glei-
elner der beiden miteinander kommunizierenden chen Einstellung des zeitlichen Abstandes der Impuls-
i Sendeempfänger auf Empfang steht, kann es in Spezial- pausen »1« am Sendeempfanger B kann eine !dentlflzle-
" anwendungen, beispielsweise in dem oben bereits ange- 25 rung der beiden miteinander zu verkehrenden Sendeemp-
sprochenen Fahrschulbetrieb, dann zu Schwierigkeiten fänger A und B vorgenommen werden. Wäre nämlich der
kommen, wenn der Sendeempfanger des Fahrschülers zeltliche Abstand zwischen den Impulspausen »1« des
1 längere Zelt auf Sendebetrieb geschaltet ist, weil der Sendeempfängers B anders eingestellt, so würden die
; Fahrschüler ständig spricht. In diesem Sonderfall hat vom Sendeempfanger A abgegebenen Sendeimpulse »1«
der' Fahrschullehrer keine Möglichkeit, an seinem 30 nicht mehr zeltlich mit den Impulspausen »1« des
i: Sendeempfänger festzustellen, ob die Übeitragungs- Sendeempfängers B zusammenfallen, so daß der
;':■■ strecke zwischen ihm und dem Fahrschüler noch In Ord- Sendeempfänger B den ausgesendeten Sendeimpuls nicht
r nung ist, da es das erfindungsgemäße Verfahren erfor- mehr empfängt und dadurch ein Warnsignal erzeugt.
': dert, daß derjenige Sendeempfanger, der die Übertra- Dieses Warnsignal gibt dann an, daß die Übertragungs-
!:·; gungsstrecke testen will, zumindest kurzzeitig In den 35 verbindung gestört Ist.
Sendebetrieb übergeht. Auch, wenn normalerweise in Vorzugswelse besteht ein solches Impulstelegramm
'. den Sendeempfängern Sprachdetektoren vorgesehen jedoch nicht nur aus einem einzigen Sendeimpuls »1«,
: sind, die den Sendebetrieb bereits bei realtlv kurzen sondern aus zusätzlichen Sendeimpulsen »2« und »3«,
: Sprachpausen unterbrechen, und das angesprochene die während einer Periodendauer vom Sendeempfänger A
1 Problem deshalb relativ selten auftritt, weil auch der 40 gesendet werden und während zeitlich zugeordneter
■ Sendempfänger des Fahrschülers, der ständig spricht, Impulspausen »1«, »2« und »3« vom Sendeempfänger B
:: Immer wieder kurzzeitig auf Empfang umschaltet, empfangen werden können. In diesem Fall kann die
!.:; erscheint es in Sonderfällen dennoch zweckmäßig, die Identifizierung zwischen zwei miteinander verkehrenden
< Maßnahme gemäß Anspruch 7 anzuwenden, um auch Sendeempfängern A und B auch durch Einstellung des
'j von einem Sendeempfänger, der durch einen zweiten 45 zeltlichen Abstandes zwischen den einzelnen Sendeim-
Sendeempfänger zwangsweise auf Empfang geschaltet pulsen »1«, »2« und »3« vorgenommen werden.
"'■ Ist, den Test ausführen zu können. Bei einer üblichen, mit Frequenzmodulation arbeiten-Das
erfindungsgemäße Verfahren wurde oben anhand den Wechselsprech-Übertragungsanlage kann die zeltlides
Fahrschulbetriebs erläutert, da es dafür besonders ehe Dauer der Sendeimpulse bzw. Impulspausen etwa
vorteilhaft einsetzbar Ist. Es kann jedoch generell zum 50 1 rns betragen, während der zeitliche Abstand zwischen
Überwachen beliebiger Sende-Empfangs-Verblndungen aufeianderfolgenden Sendeimpulsen, z. B. »1« und »2«,
eingesetzt werden und ist ganz allgemein anwendbar auf zwischen 20 ms und 100 ms betragen kann, wobei dieser
',. alle Datenübertragungen, auch drahtgebundene, zeltliche Abstand zur Identifizierung unterschiedlicher
zwischen wenigstens zwei Sendeempfängern. und miteinander jeweils verkehrender Sendeempfänger-Dle
Erfindung wird anhand der Zeichnung näher 55 paare unterschiedlich voreingestellt werden kann. Der
erläutert. Im einzelnen zeigt zeitliche Abstand zwischen zwei benachbarten Impuls-Fig.
1 schematisch ein Beispiel für Impulstelegramme telegrammen kann relativ groß sein und ζ B. bei 2 s
zur wechselweisen Überwachung der Sendeempfänger; liegen. Außerdem können die Sendeimpulse länger als
und die Impulspausen oder umgekehrt gemacht werden, um Fig. 2 ein schematisches Blockschaltbild, das die 60 eine geringfügige Phasenverschiebung bzw. zeltliche VerWirkungsweise
einer Systemüberwachung zur Durchfüh- zögerung zwischen den Sendeimpulsen und den zugeordrung
des Verfahrens auf die Sendeempfanger veranschau- neten Impulspausen kompensieren zu können,
licht. Die zusätzlich In einem Impulstelegramm übertragen-In der Zeichnung Ist schematisch gezeigt, wie mit Hilfe den Sendeimpulse »2« und »3« können zur Auslösung
der in Fig. 2 dargestellten und z. B. digital arbeitenden 65 von Schaltvorgängen, z. B. am Sendeempfänger B, ausge-Syslemüberwachung,
die jeweiligen Sendempfänger nutzt werden, Indem z. B. die Umschaltung auf Sendeunabhängig
von einer augenblicklich ausgeführten Über- betrieb im Sendeempfänger B gesperrt wird, wenn der I
tragung oder einer augenblicklich nicht vorliegenden Sendeimpuls »2« In dem Impulstelegramm am |
5
Sendeempfänger A bewußt ausgetastet wird.
Die in Fig. 1 unter α und b dargestellten Impulsverläufe
gelten für den Fall, daß der Sendeempfänger A sich zum Zwecke der Übertragung Im Empfangsbetrieb und
der Sendeempfänger B sich im Sendebetrieb befindet. Werden dagegen die Impulsverläufe α und c betrachtet,
so gelten diese für den Fall, daß keine Übertragung stattfindet, also sowohl der Sendeempfänger A als auch der
Sendeempfänger B sich jeweils Im Empfangsbetrieb befinden. Wie unter c zu erkennen ist, gibt dann der
Sendeempfänger ß, z. B. unmittelbar anschließend an den vom Sendeempfänger A ausgesendeten Sendeimpuls
»1«, nach dessen Empfang am Sendeempfänger B, einen »Qulttungse-Sendeimpuls »1« ab, der wiederum vom
Sendeempfänger A zu empfangen ist. Diese »unmitteibare« Folge von Sendeimpuls »1« und »Quittungs«-
Sendelmpuls »1« ist selbstverständlich so zu verstehen, !■
daß zwischen beiden ein zur Umschaltung des Sendeempfängers A von Sende- und Emfpangsbetrieb
und des Sendeernpfängers B von Empfangs- auf Sendebetrieb ausreichendes Zeltintervall liegt.
Sollte nach dem Aussenden des Sendeimpulses »1« von dem Sendeempfänger A an diesem der Quittungs-
Sendeimpulses »1« nicht empfangen werden, so wird im J
Sendeempfänger A das Warnsignal ausgelöst. Dieses 25 >
Warnsignal kann dabei bedeuten, daß der vom
Sendeempfänger A auszusendende Sendeimpuls »1« \
tatsächlich gar nicht ausgesendet wurde, er zwar ausge- t
sendet wurde, aber vom Sendeempfänger B nicht {■
empfangen wurde, er vom Sendeempfänger B zwar 30 \ (
empfangen wurde, aber von diesem, z. B. aufgrund einer
Internen Störung, kein Quittungs-Sendelmpuls »Γ« i\
ausgesendet wurde, ein Quittungs-Sendelmpuls »1'« vom ;
Sendeempfänger B zwar ausgesendet wurde, aber vom jj'
Sendeempfänger A nicht empfangen werden konnte. Das 35 ;!
Erzeugen eines Wamisgnals in den Sendeempfängern A ν
oder B bewirkt gleichzeitig die Unterblndung der Aussen- f;
dung eines nächsten Sendeimpulses, so daß damit auch ν
Im jeweils anderen Sendeempfänger automatisch ein
Warnsignal erzeugt wird. Dieses Warnsignal wird von 40 'i·
der in F i g. 2 gezeigten Systemüberwachung über einen ij
Endverstärker an einen Lautsprecher oder an Kopfhörer gegeben.
Wie in F i g. 2 schematisch dargestellt ist, bewirkt die ,
Systemüberwachung das wechselweise Einschalten des Senders bzw. Empfängers unabhängig von der jeweils
zum Zwecke der Übertragung vorgenommenen Einschaltung des Senders durch einen Sprachprozessor, der ein
über einen Vorverstärker an ihm angeschlossenes ]\
Mikrophon daraufhin überwacht, ob in das Mikrophon 50 ■■'
gesprochen wird oder nicht. ■
Obwohl dieses in Fig. 1 durch die Impulsverläufe «
nicht gesondert dargestellt ist, wird auch der Sendeemp- '
fänger A, wenn er sich für die Übertragung im Sendebetrieb befindet, während kurzzeitiger Impulspausen auf
Empfangsbetrieb umgeschaltet, wobei dann diese hier nicht gezeigten Impulspausen zeitlich den Sendeimpulsen
»!'«, »2'« und »3'« des Sendeempfängers B. die unter
c in Fig. 1 dargestellt sind, zugeordnet sind.
Obwohl die auszusendenden Sendeimpulse lediglich aus der Trägerfrequenz bestehen können, sind diese auch
mit einer Kennung, wie einer Tonfrequenz, zu modulieren, die am empfangenden Sendeempfänger selektiv
empfangen wird. Dadurch ist die Übertragung auch dann noch aufrechtzuerhalten, wenn relativ stark ankommende
Stör- oder Fremdsender im Übertragungsbereich zu empfangen sind
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Verfahren zum Überwachen einer Sende-Empfangs-Verbindung,
bei der der mit einem Sender in Verbindung stehende Empfänger ein vom Sender
in vorgegebenen Zeitabstanden ausgesandtes Testsignal daraufhin überpfüft, ob es mit der gewünschten
Qualität ankommt und bei ungenügender Empfangsqualität eine Anzeige liefert, dadurch gekennzeichnet,
daß für eine Wechselübertragung zwei Sendempfänger vorgesehen werden, daß der zweite
Sendeempfänger (B) das vom ersten Sendeempfänger (A) ausgesandte Testsignal sofort nach dem Empfang
mit einem entsprechenden von ihm ausgesandten Testsignal quittiert, und daß der erste Sendeempfänger
(A) seinerseits das quittierte Testsignal auf Empfangsqualität prüft und ebenfalls eine Anzeige
liefert, wenn die Empfangsqualität ungenügend ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Testsignal aus mehreren zeitlich
beabstandeten Impulsen besteht.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Sende-Empfangsanlagen mit
mehr als zwei Sendeempfängern und damit wenigstens zwei Übertragungsstrecken wenigstens einer der
Übertragungsstrecken ein eigenes Testsignal zugeordnet ist.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Sendeempfänger, nachdem er das
erwartete Testsignal eine vorgegebene Zelt nicht erhalten hat, einen Suchlauf über alle Kanäle durchführt
und jeden Kanal daraufhin überprüft, ob er In diesem Kanal das Testsignal empfangen kann, und
daß er bei Empfang des Testsignals auf einem der Kanäle automatisch auf diesen Kanal umschaltet.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Sendeempfänger
(A) verbindbare Einrichtungen, wie "Mikrophone, Kopfhörer oder Lautsprecher derart mit dem
Sendeempfänger (A) verbunden sind, daß das Aussenden des Testsignals unterbunden wird, wenn wenigstens
eine dieser Einrichtungen vom Sendeempfänger abgetrennt 1st.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Testsignal als ein
mit einer Kennung moduliertes Signal ausgebildet Ist.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß dem vom ersten
Sendeempfänger (A) ausgesandten Testsignal eine Zusatzinformation gegeben wird, die den zweiten
Sendeempfänger daran hindert, in den normalen Sendebetrieb überzugehen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3140415A DE3140415C2 (de) | 1981-10-12 | 1981-10-12 | Verfahren zum Überwachen einer Sende-Empfangs-Verbindung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3140415A DE3140415C2 (de) | 1981-10-12 | 1981-10-12 | Verfahren zum Überwachen einer Sende-Empfangs-Verbindung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3140415A1 DE3140415A1 (de) | 1983-04-28 |
DE3140415C2 true DE3140415C2 (de) | 1986-06-19 |
Family
ID=6143902
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3140415A Expired DE3140415C2 (de) | 1981-10-12 | 1981-10-12 | Verfahren zum Überwachen einer Sende-Empfangs-Verbindung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3140415C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4131647A1 (de) * | 1990-10-26 | 1992-04-30 | Samsung Electronics Co Ltd | Selbstpruefung und wechselseitige pruefung von mehrfunktions-fernbedienungssendern |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6856807B1 (en) | 2000-09-07 | 2005-02-15 | Ericsson Inc. | Method to control the update frequency of a positioning device by a mobile terminal |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2058338C3 (de) * | 1970-11-27 | 1974-05-09 | Tekade Felten & Guilleaume Fernmeldeanlagen Gmbh, 8500 Nuernberg | Verfahren zum laufenden Überwachen der Empfangsbedingungen in einem beweglichen Funkempfänger für einen Funkrufdienst |
DE2724544C2 (de) * | 1977-05-31 | 1984-06-07 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Funkübertragungssystem für den Sprechfunkverkehr |
-
1981
- 1981-10-12 DE DE3140415A patent/DE3140415C2/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4131647A1 (de) * | 1990-10-26 | 1992-04-30 | Samsung Electronics Co Ltd | Selbstpruefung und wechselseitige pruefung von mehrfunktions-fernbedienungssendern |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3140415A1 (de) | 1983-04-28 |
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Legal Events
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