DE2640008C2 - Verfahren zur Herstellung einer Funksprechverbindung bei einem Notruf in einem Funknetz - Google Patents

Verfahren zur Herstellung einer Funksprechverbindung bei einem Notruf in einem Funknetz

Info

Publication number
DE2640008C2
DE2640008C2 DE19762640008 DE2640008A DE2640008C2 DE 2640008 C2 DE2640008 C2 DE 2640008C2 DE 19762640008 DE19762640008 DE 19762640008 DE 2640008 A DE2640008 A DE 2640008A DE 2640008 C2 DE2640008 C2 DE 2640008C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
radio
emergency call
emergency
channel
signal
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19762640008
Other languages
English (en)
Other versions
DE2640008A1 (de
Inventor
Erwin Ing.(grad.) 8501 Eckenhaid Herbst
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Felten and Guilleaume Fernmeldeanlagen GmbH
Original Assignee
Te Ka De Felten & Guilleaume Fernmeldeanlagen 8500 Nuernberg De GmbH
Te Ka De Felten & Guilleaume Fernmeldeanlagen 8500 Nuernberg GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Te Ka De Felten & Guilleaume Fernmeldeanlagen 8500 Nuernberg De GmbH, Te Ka De Felten & Guilleaume Fernmeldeanlagen 8500 Nuernberg GmbH filed Critical Te Ka De Felten & Guilleaume Fernmeldeanlagen 8500 Nuernberg De GmbH
Priority to DE19762640008 priority Critical patent/DE2640008C2/de
Publication of DE2640008A1 publication Critical patent/DE2640008A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2640008C2 publication Critical patent/DE2640008C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B1/00Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
    • H04B1/02Transmitters
    • H04B1/03Constructional details, e.g. casings, housings
    • H04B1/034Portable transmitters
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01SRADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
    • G01S3/00Direction-finders for determining the direction from which infrasonic, sonic, ultrasonic, or electromagnetic waves, or particle emission, not having a directional significance, are being received
    • G01S3/02Direction-finders for determining the direction from which infrasonic, sonic, ultrasonic, or electromagnetic waves, or particle emission, not having a directional significance, are being received using radio waves
    • G01S3/14Systems for determining direction or deviation from predetermined direction
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01SRADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
    • G01S5/00Position-fixing by co-ordinating two or more direction or position line determinations; Position-fixing by co-ordinating two or more distance determinations
    • G01S5/0009Transmission of position information to remote stations
    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B21/00Alarms responsive to a single specified undesired or abnormal condition and not otherwise provided for
    • G08B21/02Alarms for ensuring the safety of persons
    • G08B21/0297Robbery alarms, e.g. hold-up alarms, bag snatching alarms

Description

Die Erfindung geht aus von einem Verfahren zur Herstellung einer Funksprechverbindung bei einem Notruf in einem Funknetz mit Funkverkehrsbereichen und diesen zugeordneten Überleitstellen sowie festen Funkstützpunkten, mit einem Rufkanal und mehreren Sprechkanälen zu einer beweglichen Funksprechstelle mit Funksender und -empfänger, in der nach Betätigung einer Notruftaste der Funksender auf einen als Notrufkanal festgelegten Sprechkanal geschaltet wird und ein Notrufsignal und die eigene Kennung aussendet, wobei für den Empfang eines Notrufsignales und einer Kennung in den festen Funkstützpunkten Notrufempfänger vorgesehen sind, die bei Empfang des Notrufsignales ein optisches und/oder akustisches Alarmsignal auslösen.
Bei beweglichen Funksprechstellen eines Funknetzes ist es in manchen Fällen, z. B. bei Unfällen oder Raubüberfällen, vorteilhaft, auch dann noch rasch Hilfe herbeirufen zu können, wenn für das Herstellen einer Funksprechverbindung durch Wahl einer bestimmten Fernsprech-Rufnummer oder für das Führen eines Funkgespräches weder die erforderliche Zeit zur Verfugung steht noch die Möglichkeit dazu besteht.
Aus der DE-AS 12 68 228 ist eine Anordnung zur Standortanzeige einer beweglichen Teilnehmerstelle bekannt, die in einem Sprechfunknetz einen Notruf ausgesendet hat. Die bewegliche Teilnehmerstelle ist mit einer besonderen Sendeeinrichtung ausgestattet, die bei Betätigung einer Notruftaste periodisch ein Notrufs'gnal und die Kennung der betreffenden beweglichen Teilnehmerstelle sowie eine Information über ihren ungefähren Standort aussendet.
In einer ortsfesten Zentralstelle sind Einrichtungen vorhanden, die einen von einer beweglichen Teilnehmerstelle ausgesendeten Notruf zusammen mit der Kennung und der ungefähren Standortangabe anzeigen. Auf diese Weise kann allerdings nur festgestellt werden, daß sich eine bewegliche Teilnehrrer&telle in einer Notlage befindet und wo sie sich augenblicklich ungefähr aufhält.
Beim Seefunk und auch beim Flugfunk ist es üblich, einen Sendekanal eigens für die Aussendung von Notrufen freizuhalten. Dieser Notrufkanal wird ständig von Notrufempfängern sowohl in ortsfesten Funksta-
tionen als auch in beweglichen Funkstationen, wie z. B. auf See kreuzenden Rettungsbooten, abgehört. Zudem sind Seenotrettungsdienste im allgemeinen mit Peilvorrichtungen ausgestattet, die es ermöglichen, den Standort eines in Seenot geratenen Schiffes schnell und genau zu bestimmen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, zu einer beweglichen Funksprechstelle, die einen Notruf ausgesendet hat, in einem Funknetz mit Funkverkehrsbereichen und diesen zugeordneten Überleitstellen sowie festen Funkstützpunkten, möglichst schnell eine Funkverbindung zur Einleitung von Hilfeleistungen aufzubauen.
Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, daß zum
Notrufkanal ein Gegenkanal vorgesehen ist, daß nach Empfang eines Notrufsignales, und einer Kennung auf dem zum Notrufkanal gehörenden Gegenkanal ein Quittungszeichen und die Kennung der den Notruf aussendenden beweglichen Funksprechstelle zuriickgesendet werden, daß das Quittungszeiehen in der beweglichen Funksprechstelle einersei-_i das Abschalten des Notrufsignales und der Kennung vom Modulatoreingang des Funksenders und andererseits das Anschalten des Mikrofons im Handapparat an den Modulator-^ingang des Funksenders mit weiterhin eingeschaltetem Notrufkana,, das Anschalten des Hörers an den Ausgang des Funkempfängers und das Auslösen eines optischen und/oder akustischen Signales bewirkt
Die in den Unteransprüchen angegebenen Maßnahmen stellen vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Verfahrens nach Anspruch 1 dar.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird nachfolgend anhand der Figur beschrieben und näher erläutert
In der Figur ist 1 die bewegliche Funksprechstelle mit Antenne, mit dem abgesetzten Bedienteil 2 sowie dem Handapparat 3. Die Funksprechstelle 1 enthält als Hauptteile den Sender- und den Empfangsteil, den Steuerteil für die Kanalwahl sowie die Einrichtungen für den Empfang und das Auswerten eines Funkrufes und ist beispielsweise in ein Kraftfahrzeug eingebaut.
Die ortsfesten Funksender und Funkempfänger 4 der Gegenstelle sind in ortsfesten Funkstützpunkten aufgestellt. Über Drahtleitungen sind die Funkstützpunkte mit je einer Überleiteinrichtung 5 verbunden. In der Überleiteinrichtung 5 sind alle jene Einrichtungen untergebracht, die für den Übergang vom Drahtnet; in das Funknetz bzw. umgekehrt sowie für den Aufbau und das Führen von Funkgesprächen erforderlich sind. Die Zahl der Funksender und Funkempfänger 4 der Funkstützpunkte entspricht der Zahl der dem jeweiligen Funkverkehrsbereich zur Verfugung stehenden Duplex-Sprechkanäle. Ein derartiges Funknetz ist beispielsweise das Autotelefonsystem, Netz B der Deutschen Bundespost. Die Arbeitsweise der Funksprechstellen 1 sowie der Überleiteinrichtungen 5 werden als bekannt vorausgesetzt und im folgenden nur so weit erläutert, als es zum Verständnis der Erfindung erforderlich ist.
Zum Aussenden eines Notrufsignales ist bei der beweglichen Funksprechstelle 1 eine Zusatzeinrichtung 6 mit einer Notruftaste 7 vorgesehen. Auf den Gegenstellen sind in den ortsfesten Funkstützpunkten zusätzlich zu den Funksendern und Funkempfängern 4 noch ein auf den Notrufkanal abgestimmter Nutrufempfänger 8 vorgesehen. Die Zusatzeinrichtung 6 enthält alle Bauelemente, die für das Aussenden eines Notrufsignales erforderlich sind.
Betätigt der Funkteilnehmer die Notruftaste 7 an seiner Zusatzeinrichtung 6. so bewirkt die Zusatzeinrichtung 6 das Einschalten der Funksprechstelle 1, falls diese noch nicht eingeschaltet ist, sowie das Umschalten des Funksenders auf den festgelegten Notrufkanal durch die Steuerschaltung der Funksprechstelle 1. Weiter veranlaßt die Zusatzeinrichtung 6. caß auch bei aufgelegtem Handapparat 3 das in der Zusatzeinrichtung 6 gespeicherte Notrufsignal sowie die in der Funksprechstelle 1 gespeicherte Kennung der Funksprechstelle 1 auf dem Notrufkanal fortlaufend oder in kurzen Zeitabständen gesendet werden. Ein nochmaliges Betätigen der Notruftaste 7 beeinflußt das Aussenden des Notrufsignales nicht mehr, insbesondere ist es nicht möglich, dadurch das Aussenden des Notrufsignales rückgängig zn machen und die Funksprechstelle 1 wieder abzuschalten.
Als Notrufkanal und .'.ugehörenden Gegenkanal kann ein beliebiger Dupl ex-Sprechkanal des jeweiligen Funkverkehrsbereiches bestimmt werden. Dieser Duplex-Sprechkanal wird beispielsweise durch dauerndes Abschalten des GruppenfreisignaJes für den Aufbau von Funksprechverbindungen zu den oder von den Funksprechstellen 1 gesperrt.
Ein von der beweglichen Funksprechstelle 1 auf dem Notrufkanal ausgesendetes Notrufiignal wird in den ortsfesten Funkstützpunkten des jeweiligen Funkverkehrsbereiches, in dem sich die bewegliche Funksprechstelle augenblicklich befindet, von dem auf den Notrufkanal abgestimmten Notrufempfänger 8 empfangen und in der angeschlossenen Überleiteinrichtung 5 ausgewertet. Das ausgewertete Notrufsignal veranlaßt in der Überleitstelle 5 das Einschalten einer weiteren Zusatzeinrichtung sowie über Standleitung bzw. unter Zwischenschaltung weiterer Gebereinrichtungen über Wählleitungen ein weiteres Alarmzeichen bei den zuständigen Hilfsstellen, z. B. der Polizei und dem Rettungsdienst.
Die vom ausgewerteten Notrufsignal eingeschaltete weitere Zusatzeinrichtung der Überleitstelle 5 belegt ferner den zum verwendeten Notrufkanal zugehörenden Gegenkanal. Ist dieser Gegenkanal z. B. der Rufkanal, auf dem die selektiven Funkrufe zu den beweglichen Funksprechstellen 1 übertragen werden, so wird dieser Kanal auch dann sofort freigeschaltet, wenn er gerade für die Übertragung eines Funkrufes belegt ist. Auf diesem Gegenkanal wird nunmehr ein Quittungszeichen sowie die empfangene Kennung der das Notrufsignal sendenden Funksprechstelle 1 zu dieser zurückübertrugen. In der sendenden Funksprechstelle 1 bewirkt des empfangene Quittungszeiehen das Abschalten des Notrufsignalgebers. Der Noirufkanal seihst bleibt jedoch weiterhin eingeschaltet. Anstelle des Notrufsignalgebers wird nunmehr durch die Zusatzeinrichtung 6 das Mikrofon und der Hörer des Handapparates 3 an den Modulationseingang des Funksenders bzw. an den Funkempfänger 4 angeschaltet. Die Anschaltung des Handapparates 3 ist hierbei so vorgenommen, daß das Mikrofon und der Hörer auch dann wirksam sind, wenn der Handapparat 3 auf der Handapparatauflage aufgelegt bleibt: der Gabelumschalter also nicht betätigt ist. Damit ist es möglich. Geräusche sowie gegebenenfalls auch Antworten auf Fragen der festen Gegenstelle von der Funksprechstelle 1 zu dieser zu übertragen. Zusätzlich können durch das Quittungszeiehen auch die Anruflampe und der Summer eingeschaltet werden, um akustisch und/oder optisch anzuzeigen, daß der Hilferuf in der Gegenstelle empfangen wurde.
In einer Ausgestaltung der Erfindung können die Notrufempfänger 8 der Funkstützpunkte auch so ausgebildet sein, daß sie nach Art eines Suchempfängers nacheinander den Notrufkanal des eigenen und diejenigen der angrenzenden Funkverkehrsbereiche nacheinander zyklisch abtasten. Dies ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn als Notrufkanal ein Sprechkanal des jeweiligen Funkverkehrsbereiches vorgesehen ist und daher in aneinander angrenzenden Funkverkehrsbereichen unterschiedliche Notrufkanäle mit anderen Freq-'enzen verwendet werden. Auf diese Weise ist dann sichergestellt, daß auch im Grenzgebiet zwischen zwei aneinander angrenzenden Funkverkehrsbereichen eine einen Notruf sendende bewegliche Funksprechstelle 1 empfangen wird. Empfängt ein solcher Notrufemp-
fänger 8 ein Notrufsignal, bleibt er auf dem Notrufkanal aufgeschaltet, solange auch die Funksprechstelle 1 auf den Notrufkanal geschallet ist. In diesem Falle ist ferner jedem Notrufempfänger 8 zweckmäßig ein besonderer, auf alle Duplex-Kanäle der jeweiligen Notrufkanälc aufschallbaren Hilfssender zugeordnet. Aufgabe dieses Hilfssenders ist es, bei Empfang eines Notrufsignales durch den Notrufempfänger 8 das Quittungszeichen sowie die Rückkennung der sendenden Funksprechstelle 1 zu dieser rückzusandon.
Um die mißbräuchliche Auslösung eines Notrufsignales möglichst zu verhindern, ist vorgesehen, daß ein ausgelöster Notruf nicht selbst an der Funksprechstelle 1 wieder abgeschaltet werden kann. Deshalb kann das Abschalten des Notrufes nur durch einen besonderen is Schallbefehl von der Überleitstelle 5 aus oder durch einen Eingriff an der Funksprechsteile ί selbst erfolgen.
Bei einer Ausgestaltung der Erfindung wird durch das in der Überleitstelle 5 ausgewertete Notrufsignal der Funksprechstelle t selbsttätig eine oder mehrere Peilstellen 9 in Tätigkeit gesetzt. Die Peilstellen 9 werden zweckmäßig bei der Überleitstelle 5 bzw. beim zugehörigen Funkstützpunkt sowie abgesetzt an weiteren empfangsgünstig gelegenen Plätzen aufgestellt. Zu jeder Peilstelle 9 gehört ein Peiler 9a mit einer drehbaren Richtantenne 96 sowie mit einem auf den Notrufkanal fest abgestimmten Signalempfänger 9c. Die Peilstellen 9 ermitteln, in an sich bekannter Weise, aufgrund eines der Peilung zugrunde liegenden Koordinatennetzes aus der Stellung der drehbaren Peilantenne 9b die Richtung, aus welcher die sendende Funksprechstelle 1 mit der größten Empfangsfeldstärke aufgenommen wird. Diese Empfangsrichtung wird sodann beispielsweise in codierter Form einer Leitstelle übermittelt, in der wiederum aus den Daten der drei Peilstellen 9 der genaue Standort der sendenden beweglichen Funksprechstelle 1 durch eine Bedienperson oder selbsttätig bestimmt wird. Der Standort wird sodann an die zur Hilfeleistung zuständige Dienststelle weitergemeldet. Es ist hierbei angenommen, daß die einen Notruf sendende Funksprechslelle 1 sich nicht mehr bewegt. Für den Fall, daß die bewegliche Funksprechslelle 1 sich noch bewegt, kann aus den Daten der von den Peilstellen 9 in kurzen Zeitabständen errniticltsn Standorte der sich bewegenden Funksprechslelle 1 anhand einer Karte deren Fahrtrichtung ermittelt werden und so der jeweilige Standort bzw. ihre Fahrtrichtung dennoch ermittelt werden.
1st nur eine einzige Peilstelle 9 vorgesehen, so kann notfalls auch aufgrund der Kenntnis ihres Standortes, der ermittelten Richtung, aus der die sendende Funksprcchstelle 1 am besten empfangen wird, sowie aus der Größe der gemessenen Empfangsspannung anhand von FeldstärKe-Meßkarten bzw. Funkausleuchtungskarten annähernd der Standort der Funksprechstelle 1 in der Leitstelle festgestellt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Herstellung einer Funksprechverbindung bei einem Notruf in einem Funknetz mit Funkverkehrsbereichen und diesen zugeordneten Oberleitstellen sowie festen Funkstützpunkten, mit einem Rufkanal und mehreren Sprechkanälen zu einer beweglichen Funksprechstelle mit Funksender und -empfänger, in der nach Betätigung einer Notruftaste der Funksender auf einen als Notrufkanal feslgelegten Sprechkanal geschaltet wird und ein Notrufsignal und die eigene Kennung aussendet, wobei für den Empfang eines Notrufsignales und einer Kennung in den festen Funkstützpunkten Notrufempfänger vorgesehen sind, die bei Empfang des Notrufsignales ein optisches und/oder akustisches Alarmsignal auslösen, dadurch gekennzeichnet, daß zum Notrufkanal ein Gegenkanal vorgesehen ist, daß nach Empfang eines Notrufsigna-)es und einer Kennung auf dem zum Notrufkanal gehörenden Gegenkanal ein Quittungszeichen und die Kennung der den Notruf aussendenden beweglichen Funksprechstelle (1) zurückgesendet werden, daß das Quittungszeichen in der beweglichen Funksprechstelle (1) einerseits das Abschalten des Notrufsignales und der Kennung vom Modulatoreingang des Funksendens und andererseits das Anschalten des Mikrofons im Handapparat an den Modulatoreingang des Funksenders mit weiterhin eingeschaltetem Notrufkanal, das Anschalten des Hörers an den Ausgang des Funkempfängers und das Auslösen eines optischen und/oder akustischen Signales bewirkt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Notrufkanal für die beweglichen Funksprechstellen (1) einer der Sprechkanäle des jeweiligen Funkverkehrsbereiches, der für den allgemeinen Sprechverkehr gesperrt ist vorgesehen is L
3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Notrufempfänger (8) zum Empfang des Notrufsignales dauernd fest auf den zugeteilten Nolrufkana! geschaltet ist.
4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Notrufempfänger (8) zum Empfang des Notrufsignales nacheinander zyklisch alle Notrufkanäle des eigenen und der benachbarten Funkverkehrsbereiche abtastet und bei Empfang eines Notrufsignales auf diesen Notrufkanal fest aufgeschaltet bleibt.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Funksender der beweglichen Funksprechstelle (1) nach dem Betätigen der Notruftaste (6) nur durch einen besonderen Schaitbefehl über den Gegenkanal des Notrufkanales abschaltbar ist.
0. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Funksender der beweglichen Funksprechstelle (1) nach dem Betätigen der Notruftaste (6) nur durch eine besondere Schaltmaßnahmt: an der beweglichen Funksprechstelle (1) selbst abschaltbar ist.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in einem festen Funkstützpunkt, der einen Notruf empfangen hat, eine Peilvorrichtung (9) in Tätigkeit gesetzt wird, mit der der Standort der auf den Notrufkanal sendenden beweglichen Funksprechstelle (1) festgestellt werden kann.
DE19762640008 1976-09-04 1976-09-04 Verfahren zur Herstellung einer Funksprechverbindung bei einem Notruf in einem Funknetz Expired DE2640008C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19762640008 DE2640008C2 (de) 1976-09-04 1976-09-04 Verfahren zur Herstellung einer Funksprechverbindung bei einem Notruf in einem Funknetz

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19762640008 DE2640008C2 (de) 1976-09-04 1976-09-04 Verfahren zur Herstellung einer Funksprechverbindung bei einem Notruf in einem Funknetz

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2640008A1 DE2640008A1 (de) 1978-03-16
DE2640008C2 true DE2640008C2 (de) 1982-08-19

Family

ID=5987226

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19762640008 Expired DE2640008C2 (de) 1976-09-04 1976-09-04 Verfahren zur Herstellung einer Funksprechverbindung bei einem Notruf in einem Funknetz

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2640008C2 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3935145A1 (de) * 1989-10-21 1991-04-25 Rr Elektronische Geraete Gmbh Verfahren und vorrichtung zur rettung von personen
DE4019890A1 (de) * 1990-06-22 1992-01-02 Kurt Biller Verfahren zur anforderung eines fahrzeuges zur befoerderung von personen gegen bezahlung
DE29503500U1 (de) * 1995-03-02 1995-06-01 Neumann Elektronik Gmbh Funk-Notrufsäule
DE4405246A1 (de) * 1994-02-18 1995-08-24 Klimm Gerd Gefahrenwarnsystem für Kraftfahrzeuge

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3020231A1 (de) * 1980-05-24 1981-12-03 Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt Verfahren zur durchfuehrung und steuerung von gespraechsablaeufen
DE4407059A1 (de) * 1994-03-03 1995-09-14 Axel Katerle Mobiles Funktelephon
CN103085015B (zh) * 2013-01-25 2015-12-23 慈溪市宝日电器有限公司 一种防爆呆梅可更换卡口两用扳手

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1268228B (de) * 1965-08-31 1968-05-16 Siemens Ag Anordnung zur Standortanzeige einer einen Notruf sendenden Teilnehmerstelle in einemSprechfunknetz

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3935145A1 (de) * 1989-10-21 1991-04-25 Rr Elektronische Geraete Gmbh Verfahren und vorrichtung zur rettung von personen
DE4019890A1 (de) * 1990-06-22 1992-01-02 Kurt Biller Verfahren zur anforderung eines fahrzeuges zur befoerderung von personen gegen bezahlung
DE4405246A1 (de) * 1994-02-18 1995-08-24 Klimm Gerd Gefahrenwarnsystem für Kraftfahrzeuge
DE29503500U1 (de) * 1995-03-02 1995-06-01 Neumann Elektronik Gmbh Funk-Notrufsäule

Also Published As

Publication number Publication date
DE2640008A1 (de) 1978-03-16

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60018263T2 (de) Bordkommunikationsendgerät und informationsversorgungszentrum für dieses endgerät
EP0632635A2 (de) Notruf-System
EP0679041A2 (de) Notrufsystem für Mobilfunksystem
DE3643004A1 (de) Verfahren und schaltungsanordnung zum verbindungsaufbau und ueberwachung bei einem schnurlosen telefonapparat
DE2108602B2 (de) Nachrichten-Ubertragungseinrichtung, insbesondere Sprechfunkanlage
DE2640008C2 (de) Verfahren zur Herstellung einer Funksprechverbindung bei einem Notruf in einem Funknetz
DE2641282C2 (de) Anordnung zum Erkennen eines in einem vorgegebenen Gebiet auftretenden Verkehrs-Notfalls
DE3814728C2 (de)
EP0198178B1 (de) Verfahren zur Prüfung von Fernsprechapparaten, Leitungswegen und Teilen der Steuerung von Fernsprechvermittlungsanlagen, insbesondere Fernsprechnebenstellenanlagen
DE2536452A1 (de) Verfahren zur teilnehmersuche in einem funkuebertragungssystem
DE3830301A1 (de) Anordnung zum erkennen eines in einem vorgegebenen gebiet auftretenden verkehrsunfalles
DE3843870C2 (de) Funknetz
DE19507223A1 (de) Funkmeldesystem
EP0017898B1 (de) Funkanlage
EP0015313B1 (de) Kennungs- und Notrufsignalauswerter für zentrale Funkstationen
DE2709398C2 (de) System zum Erkennen eines Verkehrs- Notfalls in einer Rettungsleitstelle
DE2215125C3 (de) Funkeinrichtung mit einer Feststation und Mobilstationen
DE19625367B4 (de) Notrufsignalisierung in Bündelfunknetzen
DE3140415C2 (de) Verfahren zum Überwachen einer Sende-Empfangs-Verbindung
DE2607489C3 (de) Fernsprechsonderanlage mit Gesellschaftsleitungen
DE2738278C2 (de) Funkanlage mit drahtloser Übertragung zwischen tragbaren Sende-Empfangs-Geräten und mit selektivem Anruf der Teilnehmer untereinander unter Zwischenschaltung einer Zentrale
EP0176855A2 (de) Schnurloses Fernsprechgerät
DE2607493C3 (de) Fernsprechsonderanlage mit Gesellschaftsleitung
DE710361C (de) System zur drahtlosen Nachrichtenuebertragung auf kurzen und ultrakurzen Wellen mit mehreren durch Aussendung von Waehlsignalen in Verbindung zu bringenden Sende-EmpfangsStationen
DE915236C (de) Schaltungsanordnung fuer den Fernsprechverkehr mit beweglichen Funksprechstellen

Legal Events

Date Code Title Description
OD Request for examination
D2 Grant after examination
8363 Opposition against the patent
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: FELTEN & GUILLEAUME FERNMELDEANLAGEN GMBH, 8500 NU

8320 Willingness to grant licences declared (paragraph 23)
8331 Complete revocation