DE2640008C2 - Verfahren zur Herstellung einer Funksprechverbindung bei einem Notruf in einem Funknetz - Google Patents
Verfahren zur Herstellung einer Funksprechverbindung bei einem Notruf in einem FunknetzInfo
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Description
Die Erfindung geht aus von einem Verfahren zur Herstellung einer Funksprechverbindung bei einem
Notruf in einem Funknetz mit Funkverkehrsbereichen und diesen zugeordneten Überleitstellen sowie festen
Funkstützpunkten, mit einem Rufkanal und mehreren Sprechkanälen zu einer beweglichen Funksprechstelle
mit Funksender und -empfänger, in der nach Betätigung einer Notruftaste der Funksender auf einen als
Notrufkanal festgelegten Sprechkanal geschaltet wird und ein Notrufsignal und die eigene Kennung aussendet,
wobei für den Empfang eines Notrufsignales und einer Kennung in den festen Funkstützpunkten Notrufempfänger
vorgesehen sind, die bei Empfang des Notrufsignales ein optisches und/oder akustisches Alarmsignal
auslösen.
Bei beweglichen Funksprechstellen eines Funknetzes ist es in manchen Fällen, z. B. bei Unfällen oder
Raubüberfällen, vorteilhaft, auch dann noch rasch Hilfe herbeirufen zu können, wenn für das Herstellen einer
Funksprechverbindung durch Wahl einer bestimmten Fernsprech-Rufnummer oder für das Führen eines
Funkgespräches weder die erforderliche Zeit zur Verfugung steht noch die Möglichkeit dazu besteht.
Aus der DE-AS 12 68 228 ist eine Anordnung zur Standortanzeige einer beweglichen Teilnehmerstelle
bekannt, die in einem Sprechfunknetz einen Notruf ausgesendet hat. Die bewegliche Teilnehmerstelle ist
mit einer besonderen Sendeeinrichtung ausgestattet, die bei Betätigung einer Notruftaste periodisch ein
Notrufs'gnal und die Kennung der betreffenden beweglichen Teilnehmerstelle sowie eine Information
über ihren ungefähren Standort aussendet.
In einer ortsfesten Zentralstelle sind Einrichtungen vorhanden, die einen von einer beweglichen Teilnehmerstelle
ausgesendeten Notruf zusammen mit der Kennung und der ungefähren Standortangabe anzeigen.
Auf diese Weise kann allerdings nur festgestellt werden, daß sich eine bewegliche Teilnehrrer&telle in einer
Notlage befindet und wo sie sich augenblicklich ungefähr aufhält.
Beim Seefunk und auch beim Flugfunk ist es üblich, einen Sendekanal eigens für die Aussendung von
Notrufen freizuhalten. Dieser Notrufkanal wird ständig von Notrufempfängern sowohl in ortsfesten Funksta-
tionen als auch in beweglichen Funkstationen, wie z. B.
auf See kreuzenden Rettungsbooten, abgehört. Zudem sind Seenotrettungsdienste im allgemeinen mit Peilvorrichtungen
ausgestattet, die es ermöglichen, den Standort eines in Seenot geratenen Schiffes schnell und
genau zu bestimmen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, zu einer beweglichen Funksprechstelle, die einen Notruf
ausgesendet hat, in einem Funknetz mit Funkverkehrsbereichen und diesen zugeordneten Überleitstellen
sowie festen Funkstützpunkten, möglichst schnell eine Funkverbindung zur Einleitung von Hilfeleistungen
aufzubauen.
Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, daß zum
Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, daß zum
Notrufkanal ein Gegenkanal vorgesehen ist, daß nach Empfang eines Notrufsignales, und einer Kennung auf
dem zum Notrufkanal gehörenden Gegenkanal ein Quittungszeichen und die Kennung der den Notruf
aussendenden beweglichen Funksprechstelle zuriickgesendet werden, daß das Quittungszeiehen in der
beweglichen Funksprechstelle einersei-_i das Abschalten
des Notrufsignales und der Kennung vom Modulatoreingang des Funksenders und andererseits das Anschalten
des Mikrofons im Handapparat an den Modulator-^ingang
des Funksenders mit weiterhin eingeschaltetem Notrufkana,, das Anschalten des Hörers an den
Ausgang des Funkempfängers und das Auslösen eines optischen und/oder akustischen Signales bewirkt
Die in den Unteransprüchen angegebenen Maßnahmen stellen vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen
Verfahrens nach Anspruch 1 dar.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird nachfolgend anhand der Figur beschrieben und näher erläutert
In der Figur ist 1 die bewegliche Funksprechstelle mit Antenne, mit dem abgesetzten Bedienteil 2 sowie dem
Handapparat 3. Die Funksprechstelle 1 enthält als Hauptteile den Sender- und den Empfangsteil, den
Steuerteil für die Kanalwahl sowie die Einrichtungen für den Empfang und das Auswerten eines Funkrufes und
ist beispielsweise in ein Kraftfahrzeug eingebaut.
Die ortsfesten Funksender und Funkempfänger 4 der Gegenstelle sind in ortsfesten Funkstützpunkten aufgestellt.
Über Drahtleitungen sind die Funkstützpunkte mit je einer Überleiteinrichtung 5 verbunden. In der
Überleiteinrichtung 5 sind alle jene Einrichtungen untergebracht, die für den Übergang vom Drahtnet; in
das Funknetz bzw. umgekehrt sowie für den Aufbau und das Führen von Funkgesprächen erforderlich sind. Die
Zahl der Funksender und Funkempfänger 4 der Funkstützpunkte entspricht der Zahl der dem jeweiligen
Funkverkehrsbereich zur Verfugung stehenden Duplex-Sprechkanäle.
Ein derartiges Funknetz ist beispielsweise das Autotelefonsystem, Netz B der Deutschen
Bundespost. Die Arbeitsweise der Funksprechstellen 1 sowie der Überleiteinrichtungen 5 werden als bekannt
vorausgesetzt und im folgenden nur so weit erläutert, als es zum Verständnis der Erfindung erforderlich ist.
Zum Aussenden eines Notrufsignales ist bei der beweglichen Funksprechstelle 1 eine Zusatzeinrichtung
6 mit einer Notruftaste 7 vorgesehen. Auf den Gegenstellen sind in den ortsfesten Funkstützpunkten
zusätzlich zu den Funksendern und Funkempfängern 4 noch ein auf den Notrufkanal abgestimmter Nutrufempfänger
8 vorgesehen. Die Zusatzeinrichtung 6 enthält alle Bauelemente, die für das Aussenden eines
Notrufsignales erforderlich sind.
Betätigt der Funkteilnehmer die Notruftaste 7 an seiner Zusatzeinrichtung 6. so bewirkt die Zusatzeinrichtung
6 das Einschalten der Funksprechstelle 1, falls diese noch nicht eingeschaltet ist, sowie das Umschalten
des Funksenders auf den festgelegten Notrufkanal durch die Steuerschaltung der Funksprechstelle 1.
Weiter veranlaßt die Zusatzeinrichtung 6. caß auch bei aufgelegtem Handapparat 3 das in der Zusatzeinrichtung
6 gespeicherte Notrufsignal sowie die in der Funksprechstelle 1 gespeicherte Kennung der Funksprechstelle
1 auf dem Notrufkanal fortlaufend oder in kurzen Zeitabständen gesendet werden. Ein nochmaliges
Betätigen der Notruftaste 7 beeinflußt das Aussenden des Notrufsignales nicht mehr, insbesondere
ist es nicht möglich, dadurch das Aussenden des Notrufsignales rückgängig zn machen und die Funksprechstelle
1 wieder abzuschalten.
Als Notrufkanal und .'.ugehörenden Gegenkanal kann
ein beliebiger Dupl ex-Sprechkanal des jeweiligen Funkverkehrsbereiches bestimmt werden. Dieser Duplex-Sprechkanal
wird beispielsweise durch dauerndes Abschalten des GruppenfreisignaJes für den Aufbau von
Funksprechverbindungen zu den oder von den Funksprechstellen 1 gesperrt.
Ein von der beweglichen Funksprechstelle 1 auf dem Notrufkanal ausgesendetes Notrufiignal wird in den
ortsfesten Funkstützpunkten des jeweiligen Funkverkehrsbereiches, in dem sich die bewegliche Funksprechstelle
augenblicklich befindet, von dem auf den Notrufkanal abgestimmten Notrufempfänger 8 empfangen
und in der angeschlossenen Überleiteinrichtung 5 ausgewertet. Das ausgewertete Notrufsignal veranlaßt
in der Überleitstelle 5 das Einschalten einer weiteren Zusatzeinrichtung sowie über Standleitung bzw. unter
Zwischenschaltung weiterer Gebereinrichtungen über Wählleitungen ein weiteres Alarmzeichen bei den
zuständigen Hilfsstellen, z. B. der Polizei und dem Rettungsdienst.
Die vom ausgewerteten Notrufsignal eingeschaltete weitere Zusatzeinrichtung der Überleitstelle 5 belegt
ferner den zum verwendeten Notrufkanal zugehörenden Gegenkanal. Ist dieser Gegenkanal z. B. der
Rufkanal, auf dem die selektiven Funkrufe zu den beweglichen Funksprechstellen 1 übertragen werden, so
wird dieser Kanal auch dann sofort freigeschaltet, wenn er gerade für die Übertragung eines Funkrufes belegt
ist. Auf diesem Gegenkanal wird nunmehr ein Quittungszeichen sowie die empfangene Kennung der
das Notrufsignal sendenden Funksprechstelle 1 zu dieser zurückübertrugen. In der sendenden Funksprechstelle
1 bewirkt des empfangene Quittungszeiehen das Abschalten des Notrufsignalgebers. Der Noirufkanal
seihst bleibt jedoch weiterhin eingeschaltet. Anstelle des
Notrufsignalgebers wird nunmehr durch die Zusatzeinrichtung 6 das Mikrofon und der Hörer des Handapparates
3 an den Modulationseingang des Funksenders bzw. an den Funkempfänger 4 angeschaltet. Die
Anschaltung des Handapparates 3 ist hierbei so vorgenommen, daß das Mikrofon und der Hörer auch
dann wirksam sind, wenn der Handapparat 3 auf der Handapparatauflage aufgelegt bleibt: der Gabelumschalter
also nicht betätigt ist. Damit ist es möglich. Geräusche sowie gegebenenfalls auch Antworten auf
Fragen der festen Gegenstelle von der Funksprechstelle 1 zu dieser zu übertragen. Zusätzlich können durch das
Quittungszeiehen auch die Anruflampe und der Summer eingeschaltet werden, um akustisch und/oder optisch
anzuzeigen, daß der Hilferuf in der Gegenstelle empfangen wurde.
In einer Ausgestaltung der Erfindung können die Notrufempfänger 8 der Funkstützpunkte auch so
ausgebildet sein, daß sie nach Art eines Suchempfängers nacheinander den Notrufkanal des eigenen und
diejenigen der angrenzenden Funkverkehrsbereiche nacheinander zyklisch abtasten. Dies ist insbesondere
dann vorteilhaft, wenn als Notrufkanal ein Sprechkanal
des jeweiligen Funkverkehrsbereiches vorgesehen ist und daher in aneinander angrenzenden Funkverkehrsbereichen
unterschiedliche Notrufkanäle mit anderen Freq-'enzen verwendet werden. Auf diese Weise ist
dann sichergestellt, daß auch im Grenzgebiet zwischen zwei aneinander angrenzenden Funkverkehrsbereichen
eine einen Notruf sendende bewegliche Funksprechstelle 1 empfangen wird. Empfängt ein solcher Notrufemp-
fänger 8 ein Notrufsignal, bleibt er auf dem Notrufkanal
aufgeschaltet, solange auch die Funksprechstelle 1 auf den Notrufkanal geschallet ist. In diesem Falle ist ferner
jedem Notrufempfänger 8 zweckmäßig ein besonderer, auf alle Duplex-Kanäle der jeweiligen Notrufkanälc
aufschallbaren Hilfssender zugeordnet. Aufgabe dieses
Hilfssenders ist es, bei Empfang eines Notrufsignales durch den Notrufempfänger 8 das Quittungszeichen
sowie die Rückkennung der sendenden Funksprechstelle 1 zu dieser rückzusandon.
Um die mißbräuchliche Auslösung eines Notrufsignales möglichst zu verhindern, ist vorgesehen, daß ein
ausgelöster Notruf nicht selbst an der Funksprechstelle 1 wieder abgeschaltet werden kann. Deshalb kann das
Abschalten des Notrufes nur durch einen besonderen is Schallbefehl von der Überleitstelle 5 aus oder durch
einen Eingriff an der Funksprechsteile ί selbst erfolgen.
Bei einer Ausgestaltung der Erfindung wird durch das in der Überleitstelle 5 ausgewertete Notrufsignal der
Funksprechstelle t selbsttätig eine oder mehrere Peilstellen 9 in Tätigkeit gesetzt. Die Peilstellen 9
werden zweckmäßig bei der Überleitstelle 5 bzw. beim zugehörigen Funkstützpunkt sowie abgesetzt an weiteren
empfangsgünstig gelegenen Plätzen aufgestellt. Zu jeder Peilstelle 9 gehört ein Peiler 9a mit einer
drehbaren Richtantenne 96 sowie mit einem auf den Notrufkanal fest abgestimmten Signalempfänger 9c. Die
Peilstellen 9 ermitteln, in an sich bekannter Weise, aufgrund eines der Peilung zugrunde liegenden Koordinatennetzes
aus der Stellung der drehbaren Peilantenne 9b die Richtung, aus welcher die sendende Funksprechstelle
1 mit der größten Empfangsfeldstärke aufgenommen wird. Diese Empfangsrichtung wird sodann
beispielsweise in codierter Form einer Leitstelle übermittelt, in der wiederum aus den Daten der drei
Peilstellen 9 der genaue Standort der sendenden beweglichen Funksprechstelle 1 durch eine Bedienperson
oder selbsttätig bestimmt wird. Der Standort wird sodann an die zur Hilfeleistung zuständige Dienststelle
weitergemeldet. Es ist hierbei angenommen, daß die einen Notruf sendende Funksprechslelle 1 sich nicht
mehr bewegt. Für den Fall, daß die bewegliche Funksprechslelle 1 sich noch bewegt, kann aus den
Daten der von den Peilstellen 9 in kurzen Zeitabständen errniticltsn Standorte der sich bewegenden Funksprechslelle
1 anhand einer Karte deren Fahrtrichtung ermittelt werden und so der jeweilige Standort bzw. ihre
Fahrtrichtung dennoch ermittelt werden.
1st nur eine einzige Peilstelle 9 vorgesehen, so kann notfalls auch aufgrund der Kenntnis ihres Standortes,
der ermittelten Richtung, aus der die sendende Funksprcchstelle 1 am besten empfangen wird, sowie
aus der Größe der gemessenen Empfangsspannung anhand von FeldstärKe-Meßkarten bzw. Funkausleuchtungskarten
annähernd der Standort der Funksprechstelle 1 in der Leitstelle festgestellt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Verfahren zur Herstellung einer Funksprechverbindung bei einem Notruf in einem Funknetz mit
Funkverkehrsbereichen und diesen zugeordneten Oberleitstellen sowie festen Funkstützpunkten, mit
einem Rufkanal und mehreren Sprechkanälen zu einer beweglichen Funksprechstelle mit Funksender
und -empfänger, in der nach Betätigung einer Notruftaste der Funksender auf einen als Notrufkanal
feslgelegten Sprechkanal geschaltet wird und ein Notrufsignal und die eigene Kennung aussendet,
wobei für den Empfang eines Notrufsignales und einer Kennung in den festen Funkstützpunkten
Notrufempfänger vorgesehen sind, die bei Empfang des Notrufsignales ein optisches und/oder akustisches
Alarmsignal auslösen, dadurch gekennzeichnet,
daß zum Notrufkanal ein Gegenkanal vorgesehen ist, daß nach Empfang eines Notrufsigna-)es
und einer Kennung auf dem zum Notrufkanal gehörenden Gegenkanal ein Quittungszeichen und
die Kennung der den Notruf aussendenden beweglichen Funksprechstelle (1) zurückgesendet werden,
daß das Quittungszeichen in der beweglichen Funksprechstelle (1) einerseits das Abschalten des
Notrufsignales und der Kennung vom Modulatoreingang des Funksendens und andererseits das
Anschalten des Mikrofons im Handapparat an den Modulatoreingang des Funksenders mit weiterhin
eingeschaltetem Notrufkanal, das Anschalten des Hörers an den Ausgang des Funkempfängers und
das Auslösen eines optischen und/oder akustischen Signales bewirkt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß als Notrufkanal für die beweglichen Funksprechstellen (1) einer der Sprechkanäle des
jeweiligen Funkverkehrsbereiches, der für den allgemeinen Sprechverkehr gesperrt ist vorgesehen
is L
3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Notrufempfänger
(8) zum Empfang des Notrufsignales dauernd fest auf den zugeteilten Nolrufkana! geschaltet ist.
4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Notrufempfänger
(8) zum Empfang des Notrufsignales nacheinander zyklisch alle Notrufkanäle des eigenen und der
benachbarten Funkverkehrsbereiche abtastet und bei Empfang eines Notrufsignales auf diesen
Notrufkanal fest aufgeschaltet bleibt.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Funksender der beweglichen
Funksprechstelle (1) nach dem Betätigen der Notruftaste (6) nur durch einen besonderen Schaitbefehl
über den Gegenkanal des Notrufkanales abschaltbar ist.
0. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Funksender der beweglichen
Funksprechstelle (1) nach dem Betätigen der Notruftaste (6) nur durch eine besondere Schaltmaßnahmt:
an der beweglichen Funksprechstelle (1) selbst abschaltbar ist.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in einem festen Funkstützpunkt, der
einen Notruf empfangen hat, eine Peilvorrichtung (9) in Tätigkeit gesetzt wird, mit der der Standort der
auf den Notrufkanal sendenden beweglichen Funksprechstelle (1) festgestellt werden kann.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19762640008 DE2640008C2 (de) | 1976-09-04 | 1976-09-04 | Verfahren zur Herstellung einer Funksprechverbindung bei einem Notruf in einem Funknetz |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19762640008 DE2640008C2 (de) | 1976-09-04 | 1976-09-04 | Verfahren zur Herstellung einer Funksprechverbindung bei einem Notruf in einem Funknetz |
Publications (2)
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DE2640008C2 true DE2640008C2 (de) | 1982-08-19 |
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ID=5987226
Family Applications (1)
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---|---|---|---|
DE19762640008 Expired DE2640008C2 (de) | 1976-09-04 | 1976-09-04 | Verfahren zur Herstellung einer Funksprechverbindung bei einem Notruf in einem Funknetz |
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8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
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