DE2324169A1 - Alarmsende- und empfangseinrichtung - Google Patents

Alarmsende- und empfangseinrichtung

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Description

eingegangen mJLLll** 2 3 2 α 16
Andrejewski, Honke & Gesthuysen Patentanwälte
Diplom-Physiker Dr. Walter Andrejewski Diplom-Ingenieur Dr.-lng. Manfred Honke Diplom-Ingenieur Anwaltsakte: 4l 579/A= Hans Dieter Gesthuysen
4300 Essen, den 6# August Theaterplatz 3
Pat entanmeldung
Hoohiki Corporation
No. Ι0-Λ3, Kamiosakl 2-chome,
Shinagawa-Ku, Tokyo / Japan
Alarmsende- und Empfangseinrichtung
Die Erfindung bezieht sieh auf eine Alarmsende- und -empfangseinrichtung für das Senden und Empfangen von Feuer-, Überfalloder anderen Alarmsignalen zum Einbau in ein System, das den Fernsehempfang über eine Gemeinschaftsantenne ermöglicht.
Das System, das den Fernsehempfang über eine Gemeinschaftsantenne ermöglicht, hat sich besonders bei Hochbauten und derartigen großen Wohnkomplexen durchgesetzt. Dabei wurden bereits verschiedene Versuche unternommen, dieses sogenannten CATV-System dazu auszunutzen, um Alarmsignale bei entstehenden Bränden,
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bei einem Überfall oder dgl. auszustrahlen, doch ist bei den bisher bekanntgewordenen Einrichtungen dieser Art der Alarmempfänger, welcher die Alarmsignale von den einzelnen Teilnehmern empfängt, an der Hauptstelle des CATV-Systems angeordnet. Dies hat sich als nachteilig erwiesen, da, wenn auch der Alarmempfänger vorzugsweise im Dienstraum des Aufsichtspersonals eines Gebäudes eingebaut ist, so ergibt sich daraus doch noch nicht zwangsläufig, daß es sich bei dem Raum, in welchem die Hauptstelle des CATV-Systems eingebaut ist, gleichzeitig auch um die Privaträume des Hausmeisters handelt, sodaß der Hausmeister insbesondere nach Dienstschluß, wenn er sich in seiner Privatwohnung befindet, oftmals den Alarm nicht wahrnehmen kann oder aber eine zusätzliche Alarmleitung in seine Privaträume legen muß.
Die Erfindung hat sich daher die Aufgabe gestellt, eine Alarmsende- und Empfangseinrichtung im Zusammenhang mit einem CATV-System derart auszubilden, daß die von irgendeiner der Teilnehmerstellen ausgesendeten Alarmsignale an jeder beliebigen, für zweckmäßig erachteten Stelle des CATV-Systems tatsächlich empfangen werden können. Mit anderen Worten, die Erfindung will eine Alarmsende- und Empfangseinrichtung bei einem CATV-System in der Weise ausbilden, daß der Alarmempfänger beispielsweise direkt in den Privaträumen des Hausmeisters oder einer entsprechenden Person eingesetzt werden kann.
Gekennzeichnet ist eine erfindungsgemäße Alarmsende- und Empfangseinrichtung bei einem CATV-System im wesentlichen dadurch, daß in jedem Teilnehmeranschluß des CATV-Systems ein Zeiohen-
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geber zur Abgabe eines Alarmsignals mit von den für den Fernseh- und Hörfunk verwendeten Frequenzbändern eindeutig getrennter niedriger Frequenz und an einer beliebigen Stelle des CATV-Systems ein Empfänger für das Alarmsignal derart-vorgesehen sind, daß der Alarm-Zeichengeber über einen ständig geöffneten Schalter und der Alarmempfänger direkt an das CATV-System angeschlossen ist, und daß im CATV-System Filter eingebaut sind, durch welche nur zwischen dem bedarfsweise betätigten Alarm-Zeichengeber und dem Alarmempfänger im CATV-System für das abgegebene Alarmsignal ein geschlossener Stromkreis herstellbar ist.
Eine genauere Erläuterung der Erfindung ergibt sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnung; es zeigen:
Figur 1 ein Blockdiagramm eines CATV-Systems mit eingebauter erfindungsgemäßer Alarmsende- und Empfangseinrichtung;
Figur 2 eine Darstellung der Frequenzbänder;
Figur 5 den Sohaltplan einer Überbrückungseinrlchtung;
Figur ^ den Schaltplan eines Teilnehmerendgerätes; und
Figur 5 ein Blockschaltbild eines Alarm-Zeichengebers.
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Bei dem in Figur 1 dargestellten CATV-System (Fernsehempfang mit Gemeinschaftsantenne) mit angeschlossener erfindungsgemäßer Alarmsende- und Empfangseinrichtung zeigt das Bezugszeichen 1 die Gemeinschaftsantenne, 2 einen Verstärker, j5 und j5f Signalüberbruckungsvorri chtungen, welche für das bidirektionale System verwendet werden können, 4 und 4' Teilnehmeranschlüsse (Reihenaggregate), welche ebenfalls für das bidirektionale System verwendbar sind, einen Abschlußwiderstand (dummy), dessen Ende ein freier Anschluß ist und welcher ebenfalls für das bidirektionale System verwendbar ist, β die Behausung eines Teilnehmers, in welcher mit den ,Teilnehmeranschlüssen 4 ein Fernsehempfangsanschluß 2j5 bezw. ein Alarmanschluß 24 verbunden ist, welche zu einem Fernsehgerät 7 und einem Alarm-Zeichengeber 8 führen, und 10 irgendeine Räumlichkeit in einem Gebäude, bei welcher es sioh um die Privaträume des Hausmeisters oder einer derartigen Person handelt und in welcher über die mit den Teilnehmeranschlüssen 4 verbundenen Fernsehempfangsanschlüsse 23 und Alarmanschiüsse 24 ein Fernsehgerät 7 bezw. ein Alarmsignalempfänger 9 angeschlossen sind.
Bei dem vorbeschriebenen CATV-System lassen sich die in Figur dargestellten Frequenzbänder verwenden. Hierbei wird ein Frequenzband 11 für FM-Radiofrequenzen und VHF-Fernsehfrequenzen für den Bereich von J6 MHz bis 222 MHz sowie ein Frequenzband 11 für UHF-Fernsehempfang von 470 MHz bis 770 MHz verwendet. Diese Frequenzbänder werden im allgemeinen für den Hör- und Fernsehfunk verwendet. Als Frequenzband für den im CATV-System vorgesehenen Alarm-Zeichengeber wird ein Niederfrequenzband 1J>
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ausgewählt, welches so weit vom Frequenzband 11 für den VHF-Fernsehempfang entfernt liegt, daß mittels eines Trenn- und Mischkreises eine einwandfreie Trennung und Mischung der Frequenzen erzielbar ist.
Die in Figur 3 in ihrem Aufbau dargestellte, in Figur 1 mit dem Bezugszeichen 3 schematisch angedeutete Überbrüekungseinrichtung besitzt eine Eingangsklemme 14 und eine Ausgangsklemme 15, welche untereinander über eine Hauptleitung 21 verbunden sind, an welche ein Richtungskoppler 16 angeschlossen ist, welcher über die Gemeinschaftsantenne übertragene Signale an eine Überbrückungsklemme 17 leitet. Die Hauptleitung 21 besitzt an der Seite der Eingangsklemme 14 einen Filter 18, welcher Signale in den Frequenzbändern 11 und 12 (Fig. 2) durchläßt, jedoch Signale im Frequenzband 13 zurückhält. In der Verbindungsleitung zwischen der Hauptleitung 21 und dem Richtungskoppler 16 ist ein ähnlicher Filter 18' vorgesehen und zwischen einem Ausgang 161 des Richtungskoppler und der Überbrückungsklemme 17 ein ähnlicher Filter 18". Zwischen der Überbrückungsklemme 17 und der Ausgangsklemme 15 ist ein Filter 19 eingeschaltet, welcher die durch die Antenne ankommenden Signale zurückhält, jedoch Signale im Frequenzband I3 hindurchläßt. Die Überbrückungseinrichtung 31 in Figur 1 entspricht der aus Figur 3 ohne den Filter 18, wobei es nicht erforderlich ist, das eine Ende des Filters I9 insbesondere mit der Ausgangsklemme 15 zu verbinden, vielmehr kann der Ausgang des Filters I9 an irgendeine beliebige Stelle der Hauptleitung 21 angeschlossen werden.
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Überbrückungseinrichtung mit der vorbeschriebenen Schaltung arbeiten folgendermaßen: Der größte Teil der über die Antenne einkommenden Signale wird durch die Eingangsklemme 14, das Filter 18 und den mit der Hauptleitung 21 verbundenen Richtungskoppler 16 der Ausgangsklemme 15 zugeleitet, während ein Teil der Signale durch den Filter 18', den Richtungskoppler 16, den Ausgang 16' des Kopplungskreises"bei einem vorgegebenen Kopplungsverhältnis und dann durch den Filter 18' der Überbrückungsklemme 17 zulaufen. Alarmsignale im Frequenzband 13* welche durch die Überbrückungsklemme 17 geleitet werden,werden durch den Filter 19 an die Hauptleitung 21 verlustlos weitergeleitet und von dort an die Ausgangsklemme 15· Der Filter 18" läßt diese Alarmsignale über die Überbrückungsklemme 17 nicht an den Ausgang 16' des Kopplungskreises durch, sodaß sich auf der Seite des Kopjplungskreises kein Signalverlust ergibt. Der Kopplungskreis bezw. der Richtungskoppler 16 ist derart ausgebildet, daß er eine elektromagnetische Kopplung für die Signale in·den Frequenzbändern 11 und 12 erzielt, jedoch nicht für die Signale im Frequenzband 13, welches wesentlich tiefer liegt als die Frequenzbänder 11 und 12, sodaß kein Energieverlust entsteht. Der Filter 18 an der Seite der Eingangsklemme 14 verhindert einen Durchgang der Alarmsignale zur Antenne.
Bei der Überbrückungseinrichtung 3', wie sie in Figur 1 schematisch angedeutet ist und in welcher der Filter 18 nicht vorgesehen ist, fließen die Signale des Frequenzbandes 13 durch die Überbrückungsklemme 17 etwa in der gleichen Weise wie bei der vorbeschriebenen Einrichtung, doch fließen diese Signale
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von der Eingangsklemme 14 zur Ausgangsklemme 16 oder umgekehrt von der Ausgangsklemme 15 zur Eingangsklemme 14, wobei ein Teil dieser Signale durch den Filter 19 zur Überbrückungsklemme 17 fließt. Hierbei verhindern jedoch die Filter 18* und 18" einen Energieverlust durch den Richtungskoppler 16'zur Erde, und der Richtungskoppler 16 selbst erzeugt nicht die elektromagnetische Kopplung mit den niederen Frequenzen wie vorstehend erläutert, sodaß kein Energieverlust in der Schaltung auftritt.
Bei der in Figur 4 dargestellten Schaltung eines der Teilnehmeranschlüsse 4 aus Figur 1 fließen die Signale in den Frequenzbändern 11 und 12, welche durch die Antenne einkommen, durch eine Eingangsklemme 20, die Hauptleitung 21 und eine Ausgangsklemme 22 zu Einrichtungen der nachfolgenden Stufe. Ein Teil dieser Signale wird durch die Kopplungsschaltung 16 geleitet, welche an die Hauptleitung 21 angeschlossen ist, um die elektromagnetische Kopplung mit Signalen der Frequenzbänder 11 und 12 zu erreichen, und durch den Filter 18', welcher einen Durchgang dieser Fernsehsignale erlaubt, zu einer Überbrückungs klemme 25· Jedes Teilnehmerendgerät besitzt einen Anschluß.24 für den Eingang von Alarmsignalen im Frequenzband IJ, welche über den Filter 19 und die Hauptleitung 21 der Eingangsklemme 20 und der Ausgangsklemme 21' zufließen. Hierbei werden durch den Filter 18* Alarmsignale zurückgehalten und durch den Richtungskoppler nicht elektromagnetisch gekoppelt, sodaß kein Energieverlust entsteht, während Fernsehsignale der Frequenzbänder 11 und 12 durch den Filter 19 daran gehindert werden, über die Hauptleitung 21 dem Anschluß 24 zuzufließen, sodaß
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auch hier kein Energieverlust auftritt. Wenn an der Eingangsund Ausgangsklemme der Hauptleitung Signale des Prequenbandes IJ eintreffen, passieren sie den Filter 19 und werden über den Anschluß 24 dem Alarmempfänger zugeleitet. Auch hierbei werden sie vom Filter 18! und dem Richtungskoppler 16 wie vorbeschrieben zurückgehalten, sodaß sie der Klemme 23 nicht zufließen können.
Figur 5 zeigt eine Schaltung für den Alarm-Zeichengeber 8. An den Alarmanschluß 24 ist ein Zeichengeber 27 angeschlossen, welcher bei Frequenzen im Frequenzband I3 schwingt und an welchen eine Stromquelle 28 angeschlossen ist. Zwischen dem Alarmanschluß 24 und dem Zeichengeber 27 sowie zwischen einer außenliegenden Stromquelle B und der Stromquelle 28 sind jeweils Schalter 29 bezw. 26 vorgesehen, welche stets geöffnet sind, jedoch bei Aussendung eines Alarms von Hand oder automatisch gleichzeitig oder abwechselnd geschlossen werden.
Die vorbeschriebene Alarmsende- und Empfangseinrichtung bei einem CATV-System arbeitet folgendermaßen: An der Antenne 1 einkommende. Fernsehsignale werden vom Verstärker 2 auf den vorgegebenen Signalpegel verstärkt und über die Überbrückungseinrichtungen 3, 31 und die Teilnehmeranschlußeinrichtungen 4, 41 dem Anschluß 23"eines jeden Endgerätes 4 eines Teilnehmers ohne Verlust wie vorstehend erläutert zugeleitet. Wenn der an den Anschluß 24 irgendeines der Endgeräte 4 der Teilnehmer angeschlossene Alarm-Zeichengeber 8 von irgendeinem der Teilnehmer betätigt wird, gelangt in den Alarmanschluß 24 ein Alarmsignal. Dieses Alarmsignal wird über den Anschluß 23 dem
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Fernsehgerät aus dem vorstehend erläuterten Grunde zugeleitet und fließt nicht zur Erde ab, da der Abschlußwiderstand 5 mit einem freien Anschluß das Alarmsignal zurückhält. Aus der vorstehenden Erläuterung ergibt sich auch, daß das Alarmsignal nicht am Endgerät 4 des Teilnehmers zum Anschluß 23 fließt. Obwohl das Alarmsignal den Anschluß 24 erreicht, werden die Schalter am Ausgang des Alarmsignal-Zeichengebers 8 stets offengehalten, sodaß kein Energieverlust eintritt. Die Uberbrückungseinrichtungen 3 und 31 dienen dazu, das Alarmsignal durch den Überbrückungsanschluß 17 mit guter Leistung zur Hauptleitung 21 weiterzuleiten. Die Schalter an derEingangsseite des Alarmempfängers 9, welcher an einer beliebigen Stelle, beispielsweise in den Privaträumen des Hausmeisters, aufgestellt ist, sind stets zum Anschluß 24 des Endgerätes 4 eines jeden Teilnehmers offen und können daher stets das Alarmsignal empfangen.
Wie bereits erwähnt, besteht die erfindungsgemäße Alarmsende- und Empfangseinrichtung bei einem CATV-System darin, daß ein geschlossener Stromkreis zwischen dem im Bedarfsfall betätigten Alarm-Zeichengeber und dem an einem beliebigen Ort aufgestellten Alarmempfänger unter Verwendung einer speziellen Frequenz (im vorliegenden.Fall dem Frequenzband 13) vorgesehen ist, sodaß das CATV-System ohne jegliche Veränderungen als Alarmsende- und Empfangssystem verwendet werden kann, welches eine Übertragung von Signalen außer Fernsehsignalen von mehreren wahlweise vorgesehenen Stellen dem an einer beliebigen Stelle aufgebauten Alarmempfänger zuleiten kann. Außerdem lassen sich die Einrichtungen, welche in einem CATV-System mit einer
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erfindungsgemäßen Alarmsende- und Empfangseinrichtung benötigt werden, durch einfachen Zusatz einiger einfacher Filter vervollständigen, sodaß es nicht erforderlich ist, die Alarmsende- und Empfangseinrichtung getrennt vom CATV-System aufzubauen, wie dies bei den bisher üblichen Einrichtungen dieser Art erforderlich war. Dementsprechend läßt sich die erfindungsgemäße Alarmsende- und Empfangseinrichtung zu wesentlich niedrigeren Kosten als die bisher üblichen Einrichtungen herstellen. Bei einem CATV-System erfolgt ständig die Abgabe von Fernseh- oder Bildsignalen an die Empfangsgeräte der Teilnehmer, sodaß die Funktionssicherheit des im CATV-System eingebauten erfindungsgemäßen Alarmsende- und Empfangseinrichtung stets überprüft wird. Dies ergibt einen bedeutsamen Fortschritt gegenüber einer Alarmsende- und Empfangseinrichtung, welche nur im Notfall funktionieren soll, sodaß das erfindungsgemäße System äußerst zuverlässig ist.
Wenn man dem Alarm-Zeichengeber eines «jeden Teilnehmers eine spezielle Frequenz zuteilt und im jeweiligen Alarmempfänger ein Empfangskreis vorgesehen wird, welcher auf jede der Spezialfrequenzen anspricht, läßt sich mit Leichtigkeit feststellen, welcher Alarm-Zeichengeber das Alarmsignal abgegeben hat. Wenn die Alarm-Zeichengeber 8 und der Alarmempfänger 9 derart ausgebildet werden, daß sie sowohl Signale aussenden wie empfangen können, kann man auch vom Alarmempfänger in den Privaträumen des Hausmeisters ein Antwortsignal abgeben, welches dann irgendeinem der Alarm-Zeichengeber der Teilnehmer zugeleitet wird. Wenn außerdem bei einem CATV-System mit eingebauter Alarmsende-
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und Empfangseinrichtung ein privates Sendegerät zur Ausstrahlung von Fernseh- und Hörfunksendungen verwendet wird, können ohne weiteres von den Privaträumen des Hausmeisters Pernseh- und Hörfunksendungen den Fernsehgeräten,den Hörfunkgeräten oder dgl. feet den Teilnehmern zugeleitet werden. Hierbei kann man auch ein Signal ausstrahlen, welches irgendeine der Stromquellen der Fernsehgeräte der Teilnehmer einschaltet. Wenn vom Alarmempfänger beim Hausmeister ein Signal an irgendeines der Fernsehgeräte der Teilnehmer ausgestrahlt wird, kann es vorkommen, daß dieses Fernsehgerät auf den Empfang von Fernsehsendungen eines anderen Kanals eingestellt ist. Das Fernsehgerät kann jedoch derart ausgebildet werden, daß es auf den Empfang von Fernsehsignalen eines speziellen Kanals zurückgeschaltet wird, wenn das Signal vom Empfangskreis im Alärm-Zeichengeber empfangen wurde. Stattdessen kann man auch Fernseh- und Hörfunksignale an der Hauptstelle ausschalten und gleichzeitig über alle Fernsehkanäle alarmierende Schallsignale abgeben. Im Ergebnis läßt sich daher die erfindungsgemäße Alarmsende- und Empfangseinrichtung, welche in ein CATV-System eingebaut ist, für die verschiedensten Zwecke einsetzen und ergibt eine einwandfreie, stets betriebsbereite Alarmübertragung.
Ansprüche:
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Claims (8)

  1. Andrejewski, Honke & Gesthuysen, Patentanwälte, 4300 Essen 1, Theaterplatz 3
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    Patentansprüche :
    eingegöfigen om LLIlL
    (Iy Alarmsende- und -empfangseinrichtung bei einem System, das den Fernsehempfang über eine Gemeinschaftsantenne ermöglicht, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem Teilnehmeranschluß (4) ein Zeichengeber (8) zur Abgabe eines Alarmsignals mit von den für den Fernseh- und Hörfunk verwendeten Frequenzbändern (11, 12) eindeutig getrennter niedriger Frequenz (13) und an einer beliebigen Stelle des Systems ein Empfänger (9) für das Alarmsignal derart vorgesehen sind, daß der Alarm-Zeichengeber über einen ständig geöffneten Schalter (29* 26) und der Alarmempfänger direkt an das System angeschlossen ist, und daß im System Filter (18, l8f, 18", 19) eingebaut sind, durch welche nur zwischen dem bedarfsweise'betätigten Alarm-Zeichengeber und dem Alarmempfänger im System für das abgegebene Alarmsignal ein geschlossener Stromkreis herstellbar ist.
  2. 2. Alarmsende- und -empfangseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Antennenzuleitung zu den einzelnen TeilnehmeranschlUssen (4) überbrückungseinrichtungen (3, 3f) vorgesehen sind und eine mit einer Eingangsklemme (14) über eine Hauptleitung (21) verbundene Ausgangsklemme (15) aufweisen, wobei an die Hauptleitung außerdem ein,Richtungskoppler (16) zur Weiterleitung von .durch die Gemeinschaftsantenne (1) ankommencbi Signalen an einen ÜberbrUckungsanschluß (17) angeschlossen ist und auf der Seite der Eingangsklemme ein Signale der Hör- und Fernsehfunk-Frequenzbänder (11 und 12) durchlassendes, Signale
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    - 13 -
    des Alarm-Frequenzbandes (13) jedoch zurückhaltendes Filter (18) zwisohengesohaltet 1st und daß in der Verbindung von der Hauptleitung zum Richtungskoppler ein weiteres Filter (181) zwischen dem Ausgang (l6f) des Riohtungskopplers und dem Überbrückungsansehluß ein Filter (18") sowie zwischen dem ÜberbrUckungsansohluß und der Ausgangsklemme (15) ein nur die Signale des Alarm-Frequenzbandes (13) durchlassendes Filter (19) vorgesehen sind.
  3. 3. Alarmsende- und -empfangseinrichtung nach Anspruch l.oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Teilnehmeranschluß (4) einen Eingang (2o) für einen Teil der von der Antenne (1) einkommenden Hör- und Fernsehfunk-Frequenzen (11 und 12), einen an die Hauptleitung (21) angeschlossenen Richtungskoppler (16) zur elektromagnetischen Ankopplung der Signale in den Hör- und Fernsehfrequenzbändern (11, 12) und ein die Fernsehsignale an einen Überbrüokungsansohluß (23) durchlassendes Filter (l8f) aufweist und daß außerdem mit der Hauptleitung über ein die Signale im Alarmfrequenzband (13) durchlassendes Filter (19) ein Anschluß (24) für den Alarm-Zeiohengeber (8) des Teilaehmers ist, so daß derartige Alarmsignale über das Filter und die Hauptleitung an den Eingang (2o) und den Ausgang (22) des Teilnehmeranschlusses übermittelbar sind.
  4. 4. Alarmsende- und -empfangseinrichtung naoh einem der Ansprüche 1 bis 3, daduroh gekennzeichnet, daß der Alarm-Zeiohengeber (8) einen mit dem Anschluß (24) verbundenen, im Alarm-Frequenzband (13) schwingenden Zeichengeber (27)» eine damit verbundene Strom-
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    •V
    Andrejewslci, Honke & Gesthuysen, Patentanwälte, 4300 Essen 1, Theaterplafz 3
    quelle (28) und zwisohen dem Anschluß (24) und dem Zeichengeber einen Schalter (29) sowie zwischen der Stromquelle (28) und einer zweiten äußeren Stromquelle (B) einen weiteren Schalter (26) enthält, wobei bei Abgabe eines Alarmsignals beide normalerweise ständig geöffnete Schalter gleichzeitig oder abwechselnd gesohlossen sind.
  5. 5. Alarmsende- und -empfangseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Alarmseichengeber (8) seine eigene Alarmfrequenz hat und der Alarmempfänger (9) einen die unterschiedlichen Alarmfrequenzen unterscheidenden Empfangskreis besitzt.
  6. 6. Alarmsende- und -empfangseinrichtung nach einem der Ansprüche
    1 bis 5* dadurch gekennzeichnet, daß das System mit einer privaten Hör- und Fernsehfunk-Einrichtung gekoppelt ist.
  7. 7. Alarmsende- und -empfangseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilnehmer-Fernsehgeräte (7) bei Empfang eines Antwort-Signals im Empfangsteil des Alarm-Zeichengebers auf einen bestimmten Kanal einstellbar sind.
  8. 8. Alarmsende- und -empfangseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7* dadurch gekennzeichnet, daß der Alarm-Zeichengeber (8) wie der Alarmempfänger (9) ein Sende- und ein Empfangsteil aufweisen.
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