DE2605915C3 - Verfahren zur Alarmgebung in einer Kabelfernsehanlage sowie Kabelfernsehanlage zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zur Alarmgebung in einer Kabelfernsehanlage sowie Kabelfernsehanlage zur Durchführung des Verfahrens

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DE2605915C3
DE2605915C3 DE2605915A DE2605915A DE2605915C3 DE 2605915 C3 DE2605915 C3 DE 2605915C3 DE 2605915 A DE2605915 A DE 2605915A DE 2605915 A DE2605915 A DE 2605915A DE 2605915 C3 DE2605915 C3 DE 2605915C3
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Alarmgebung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art sowie auf eine Anlage zur Durchführung dieses Verfahrens,
Ein Verfahren und eine Anlage der genannten Art ■> sind bekannt (US 38 60 746), Hierbei wird das Alarmsignal von der Einspeisung in die Kabel auf die Zwischenfrequenz der Zwischenfrequenzstufen der Empfänger umgesetzt, in dieser Form über die Kabel übertragen und in den Steuergeräten mittels Filtern von ι ο den Fernsehsignalen getrennt. Damit die Kabel neben den Fernsehsignalen im Fernsehfrequenzbereich auch die Zwischenfrequenz übertragen können, müssen sie für eine entsprechend große Bandbreite ausgelegt sein, was nachteiligerweise einen gewissen Aufwand erfordert, zumal keine handelsüblichen Kabel verwendet werden können. Die Forderung nach großer Bandbreite gilt auch für die übrigen in den Signalübertragungsweg eingeschalteten Bauelemente, beispielsweise für Verteilerweichen, über die Zweigkabel an das von der ^n Antenne kommende Stammkabel angeschlossen sind, so daß auch insofern ein großer Bauaufwand erforderlich ist. Eine weitere Steigerung des Bauaufwands ergibt sich dadurch, daß jedem Empfänger ein Steuergerät zugeordnet ist, um mittels eines in diesem vorhandenen ?"> Filters die Zwischenfrequenz vom Eingang der Eingangsstufe des Empfängers fernzuhalten. Hieraus ergibt sich auch, daß im Falle der Aussendung eines Alarmsignals dieses auf allen Empfängern sichtbar gemacht wird, obwohl eine Alarmierung der Benutzer ><> aller Geräte in vielen Fällen nicht nötig oder sogar unerwünscht ist. In einem großen Hotel kann es beispielsweise zweckmäßig sein, den Gästen im Falle eines Feueralarms nicht über die Fernsehanlage Informationen über die einzuschlagenden Fluchtwege π zukommen zu lassen, da hierbei Mißverständnisse aufl ommen können, die die Gäste in Gefahr bringen unc1 bis zu einer Panik führen können, sondern zunächst vor allem das mit den Örtlichkeiten vertraute Hotelpersonal zu alarmieren, damit dieses die Gäste w außer Gefahr bringen kann.
Es ist auch bekannt, bei der Alarmgebung unter Verwendung einer Kabelfernsehanlage das Alarmsignal nach entsprechender Umsetzung in einem von den Fernschsignalen nicht belegten Kabel innerhalb des \'< Fernsehsirequenzbcreichs zu übertragen. Hierbei wird das Alarmsignal jedoch nur dann empfangen, wenn der Empfänger vom Benutzer auf den entsprechenden Kanal eingestellt ist. Sofern dies nicht der Fall ist, kann zwar am Empfänger bei Vorliegen des Alarmsignals -.< > eine entsprechende Anzeige ausgelöst werden, jedoch ist die dünn erforderliche Betätigung des Kanalwählschaltcrs durch den Benutzer in der Praxis wegen der damit verbundenen Unbequemlichkeit nicht gewährleistet, so daß diejenigen Personen, die das Alarmsignal λ vorrangig empfangen sollten, nicht in jedem Falle erreicht werden, während andererseits eine selektive Darstellung des Alarmsignals nur für bestimmte Personen nicht ohne weiteres möglich und jedenfalls mit erhöhtem Aufwand verbunden ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei der Übertragung des Alarmsignals einen Frequenzbereich innerhalb der Fernsehkanäle bei gleichzeitiger Sicherstellung der automatischen Einschaltung der Empfänger auszunutzen, damit Kabel, die lediglich für die Übertragung von Fernsehsignalen ausgelegt sind, verwendet werden kürzen. Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch I angegebenen Merkmale gelöst.
Bei dem Verfahren gemäß der Erfindung wird das Alarmsignal zunächst auf einen innerhalb des Fernsehfrequenzbereichs liegenden Kanal umgesetzt. Für die Übertragung des Alarmsignals ist also keine von der handelsüblichen Ausführung der Kabel, Verteilerweichen usw. abweichende Ausführungsform erforderlich. Weiter wird dann im Steuergerät das Alarmsignal auf die Zwischenfrequenz der Zwischenfrequenzstufe des Empfängers umgesetzt und in an sich bekannter Weise in Abhängigkeit von dem im Alarmfall gleichzeitig erzeugten Steuersignal anstelle des Ausgangssignals der Eingangs- und Mischstufe des Empfängers dessen Zwischenfrequenzstufe zugeführt. Die entsprechende Ausbildung des Steuergerätes erfordert einen geringeren Aufwand als bei der bekannten Lösung, da ein die Zwischenfrequenz vom Eingang der Eingangsstufe des Empfängers fernhaltendes Filter einfällt. Zudem ergibt sich eine wesentlich größere Flexibilität und ggs. ein verringerter Aufwand an Steuergeräten in der Anlage dadurch, daß nur diejenigen Empfänger mit einem Steuergerät ausgerüstet werden müssen, die bei Aussendung des Alarmsignals dieses unbedingt empfangen sollen. Bei den übrigen Empfängern kann einfach das Steuergerät weggelassen werden, so daß diese das Alarmsignal nicht oder nur dann empfangen, wenn diese Empianger einerseits zum Empfang des entsprechenden Kanals ausgerüstet sind und andererseits zufällig auf diesen Kanal eingestellt sind.
Eine Kabelfernsehanlage zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist im Anspruch 7 angegeben. Ausgestaltungen der Erfindung sind in den übrigen Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung ist insbesondere für Gemeinschaftsantennenanlagen mit einem einzigen, für alle Empfänger gemeinsamen Antennensystem und für Gemeinschaftsantenncnanlagen mit einem zentralen Antennensystem sowie Einzelantennen zum Empfang und zur Einspeisung von Rundfunksignalen mit Vorteil anwendbar.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnungen näher erläutert, in denen Ausführungsbeisf icle dargestellt sind. Es zeigt
Fig. la eine nach dem erfindungsgemäßen Verfahren arbeitende Anlage zur Alarmgebung;
Fig. Ib eine Abwandlung der Anlage gernäß Fig. la; Fig.2 ein Steuergerät und einen Tjil eines Fernsehempfängerseiner Anlage gemäß Fig. la oder Ib;
Fig.3 eine Abwandlung von Steuergerät und Fernsehempfänger gegenüber F i g. 2.
Die in Fig. 1 dargestellte Alarmanlage ist unter Verwendung einer Gemeinschaftsantennen-Kabelfernsehanlage aufgebaut. Die Fernsehanlage umfaßt ein Antennensystem 1 zum Empfang beispielsweise des UHP- und VHF-Bereichs, einen unmittelbar hinter der Antenne liegenden Antennenverstärker 2 und ein von Kabeln 5 gebildetes, an den Antennenverstärker 2 angeschlossenes Kabelnetz; bei der zweckmäßig erfolgenden Verwendung von Koaxialkabeln erfolgt eine entsprechende Impedanzanpassung im Antennenverstärker 2. Das vcm Antennensystem 1 kommende Kabel 5, das Stammkabel, ist zu einer einzigen Verteilerweiche geführt, an deren Ausgänge weitere Kabel 5, die Zweigkabel, angeschlossen sind. Durch die Verwendung einer einzigen Verteilerweiche 3 wird der Aufwand bei der Signalverteilung gering gehalten, insbesondere im Hinblick darauf, o&ß die Verteilerweiche aus noch zu erläuternden Gründen für ein Gleichstrom-Steuersignal und ggf. in Gegenrichtung für niederfrequente Signale durchlässig sein muß, was bei einer Mehrzahl von
vorgesehenen Verteilerweichen zu einem großen Aufwand führen würde. Hinter dem Antennenverstärker 2 liegt im Stammkabel eine Einsehleusweiche 16 für informationssignaie, das Alarmsignal und das Steuersignal. Der Antennenverstärker 2 ist daher ein reiner Einrichtungsverstärker und kann dazu beitragen, in der Kabelanlage übertragene, nicht vom Antennensystem 1 empfangene Signale vom Antennensystem 1 fernzuhalten. Der nicht an den Antennenverstärker 2 angeschlossene weitere Eingang der F.inschleusweiche 16 ist mit dem Ausgang einer weiteren Einschlcusweiehc 15 verbunden, in der die Einschleusung oder Überlagerung des Steuersignals einerseits und der Informationssignale und des Alarmsignals andererseits erfolgt; abweichend vom dargestellten Aiisführiingsbeispicl können die Einschleusweichcn 15, 16 auch baulich vereinigt sein. Fun Informationssender Il erzeugt im Ruhezustand,
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till min .iti\-1 n.,
ein Informationssignal und beim Ausführungsbeispiel mehrere solcher Informationssignaie. Diese Informationssignale können stehende Bilder. Bildfolgen oder bewegte Bilder ohne oder mit lon darstellen. Beispielsweise kann mittels je eines Informationssignals ein zuvor mittels des Antennensystems 1 empfangenes, auf einem Videoband aufgezeichnetes und nun abgespieltes Programm, ein speziell zur Aussendung in Kabelfernsehanlagcn oder in der besonderen Kabclfernschanlage hergestelltes, in geeigneter Weise gespeichertes und nun ausgelesenes Programm, ein mittels einer Fernsehkamera erfaßtes Bild einer Schrifttafel, ein Fernsehbild eines Gemeinschaftsraumes und ein in geeigneter Weise gespeichertes Bild derjenigen Fluchtwege ausgesandt werden, die von den Fernschbenutzern im Alarmfallc einzuschlagen sind. Beispielsweise in einem Hotel oder Motel kann eine Folge von Kochrezepten, die Speisekarte, ein Ausschnitt aus der Tagespresse, ein Bild der Lobby und eine graphische Darstellung der Fluchtwege im Gebäude mit geeigneten Text- und/oder akustischen Erläuterungen ausgesandt werden. Die Auswahl dieser Informationssignale, die im Gegensatz zu den vom Antennensystem I empfangenen Fernsehsignalen nach den jeweiligen Bedürfnissen gestaltbar sind, obliegt einer Bedienungsperson, in deren Raum der Informationssender 11 angeordnet ist. Dieser Raum dient zweckmäßig gleichzeitig als l.eitzentralc im Alarmfall. Der Informationssender erzeugt dann ein Alarmsignal, worauf noch einzugehen sein wird.
Die Informationssignaie und das ggf. erzeugte Alarmsignal werden mittels eines dem Informationssender 11 nachgeschalteten, als Modulator ausgebildeten Umsetzers 12 in den Fernsehfrequenzbereich umgesetzt, und zwar in Kanäle, die von den mittels des Antennensystems 1 empfangenen Programmen nicht belegt sind. Nach der Einschleusung über die Einschleusweichen 15,16 werden diese Signale gemeinsam mit den von dem Antennensystem 1 empfangenen Fernsehsignalen über die Kabel 5 übertragen.
Nahe den an die Ausgänge der Verteilerweiche 3 angeschlossenen Enden der Zweigkabel ist in diese jeweils ein Verstärker 4 eingeschaltet: die Verstärker 4 können auch mit der Verteilerweiche 3 baulich vereinigt sein. Die Zweigkabel können, wie dies bei dem in Fig. la oberen waagerechten Kabel 5 gezeigt ist. ihrerseits verzweigt ausgebildet sein. Die Zweigkabel sind jeweils durch eine Anzahl von Anschlußteilern 6 hindurchgeführt, die in üblicher Weise als Steckdosen ausgebildet sein können und an die Fernsehempfänger 7 anschließbar sind. Die Fernsehempfänger 7 sind in Gruppen von jeweils mehreren Empfängern angeordnet; jeweils eine Gruppe von Fernsehempfängern 7 ist in einem abgeschlossenen räumlichen Bereich, beispiels-
"> weise dem Stockwerk eines Hotelgebäudes, angeordnet, und alle Fernsehempfänger 7 der Gruppe sind an dasselbe Zweigkabel angeschlossen. Nur einem Fernsehempfänger 7 jeder Gruppe, und zwar demjenigen einer Aufsichtsperson, ist zum im Alarmfall vorrangigen
in Empfang des Alarmsignals ein Steuergerät 14 vorgeschaltet. Die Aufsichtsperson hat die Aufgabe, im Alarmfall die Benutzer der übrigen Empfänger 7 derselben Gruppe zum richtigen Verhalten anzuhalten also beispielsweise in einem Hotel die Gäste desselben
ι "> Stockwerks im Brandfallc ins Freie oder im Falle einer von außen drohenden Gefahr in einen Schutzraum zu führen.
I .. i ..cm ., t',r*nrrr*r*rlr*r·
erzeugte Alarmsignal kann zusätzlich zu den Informa-.• <i tionssignalen erzeugt und von dem Umsetzer 12 im einen Kanal umgesetzt werden, der weder von den vom Antennensystem 1 kommenden Fcrnsehsignalcn noch von den vom Informationssender 11 erzeugten und vom Umsuzer 12 umgesetzten Informationssignalen belegt .'■> ist. Diese Lösung hat den Vorteil, daß diejenigen Fernsehempfänger 7, denen kein Steuergerät 14 /ugeordn .'. ist. für den Empfang des Kanals, in dem das Alarmsignal übertragen wird, in einfacher Weise gesperrt werden kann, so daß das Alarmsignal t'i ausschließlich denjenigen Fernsehempfängern 7 zugeführt wird, denen ein Steuergerät 14 vorgeschaltet ist und die in den Räumen der Aufsichtspersonen angeordnet sind. Andererseits steht jedoch bei dieser Lösung im Ruhezustand ein Kanal innerhalb des i> Fernsehfrequenzbereichs nicht zur Übertragung eines Informalionssignals zur Verfügung.
Eine zweite Möglichkeil zur Umsetzung und Übertragung des Alarmsignals besteht darin, dieses durch entsprechende Umschaltung im Informationssignalsen- >l! der 11 anstelle eines zuvor erzeugten Informationssignals auszusenden, also den zuvor von diesem Informationssignal belegten Kanal jetzt mit dem Alarmsignal zu belegen. Hierdurch können im Ruhezustand sämtliche im Fcrnschfrequcnzbereich zur Verfür. gung stehenden Kanäle mit vom Antennensystem 1 empfangenen Programmen und mit vom Informationssender 11 ausgesandten Programmen belegt werden Es ist dann hinzunehmen, daß außer den Aufsichtspersonen auch diejenigen Benutzer von Fernsehempfängern 7 das ■>" Alarmsignal empfangen, die zufällig den Kanal des durch das Alarmsignal ersetzbaren Informationssignals eingeschaltet haben. Angesichts der großen Anzahl von zur Auswahl durch die Benutzer zur Verfügung stehenden Kanälen ist jedoch die Anzahl von Benut-■ "■ zern. die neben den Aufsichtspersonen das Alarmsignal empfangen, gering, so daß durch die Information dieser Personen über das Vorliegen eines Alarms nicht die Gefahr einer Panik begründet wird. Die Information beispielsweise einiger Gäste eines Hotels über den " Alarm kann daher hingenommen werden, da andererseits der Vorteil erzielt wird, daß mit Übertragungswegen (Kabel 5, Verteilerweiche 3. Verstärker 4) handelsüblicher Ausführung und nicht allzugroßer Bandbreite ein Maximum an Kanälen und entsprechen- - den Programmen sowie im Alarmfall das Alarmsignal übertragen werden kann.
Das Alarmsignal kann beispielsweise auf einem Videoband gespeichert sein, das im Alarmfall in Gang
gesetzt und gelesen wird. Eine andere Möglichkeit besteht darin, daß das Alarmsignal von einer den von der Alarmursache betroffenen Ort aufnehmenden Fernsehkamera geliefert wird, beispielsweise von einer auf einen Brandherd gerichteten Fernsehkamera. Wird das Alarmsignal anstelle eines zuvor erzeugten Informatiopssignals erzeugt, so ist es günstig, dasjenige Informationssignal durch das Alarmsignal zu ersetzen, das im Ruhezustand die von den Benutzern der Fernsehempfänger 7 im Alarmfall einzuschlagenden Fluchtwege darstellt. |c nach Sachlage Kann es dann zweckmäßig sein, im Alarmsignal außer der Information über die bestehende Alarmursache auch Informationen über die Fluchtwege zu übertragen oder aber beispielsweise in einem Hotel, wo die Aufsichtspersonen is bereits gut über die Fluchtwege unterrichtet sind, nach dem Beginn des Alarmfalls auf eine weitere Information über die Fluchtwege zu verzichten, um hierdurch zufällig das Alarmsignal empfangende Gäste nicht zur "••,nutzung der Fluchtwege nach eigenem Gutdünken entgegen cicn Anweisungen der Aufsichtspersonen zu veranlassen.
Die Auslösung des Alarmsignals kann in beliebiger Weise nach Einlauf einer Meldung von entsprechenden Meldern erfolgen. Beispielsweise kann in jedem Raum eines Hotels, in dem auch ein Fernsehempfänger 7 angeordnet ist. ein Brandmelder vorgesehen sein, und das ggf. von ihm erzeugte Meldesignal kann über die Kabel 5 in Gegenrichtung zu den Fernseh- und Informationssignalcn zur Leitzcntrale übertragen werden. wo der Informationsscnder angeordnet ist. Diese Übertragung kann beispielsweise durch niederfrequente Signale erfolgen, die keine brcitbandige Ausführung der Kabel 5 erforderlich machen. Die Anschiußverteiler 6. die Verstärker 4. die Verteilerweiche 3 und mindestens die Einsehleusweiche 16 müssen dann jedoch in zwei Richtungen, nämlich in Rückwärtsrichtung für die niederfrequenten Signale, durchlässig ausgebildet sein. Die Einschaltung des Alarmsignals bzw. die Umschaltung auf dieses kann dann abhängig vom Vorliegen des Meldesigr.als automatisch oder von Hand erfolgen Bei automatischer Einschaltung oder Umschaltung kann beispielsweise der Anlauf und das Auslesen des das Alarmsignal speichernden Videobandes bewirkt werden, während eine Umschaltung auf eine einen Brandort «5 erfassende Fernsehkamera nach zuvor erfolgender optischer Kontrolle durch eine Bedienungsperson zweckmäßig von Hand erfolgt. In diesem Fall bedeutet die Umschaltung ggf. lediglich, daß von einer Fernsehkamera, die im Ruhezustand eine graphische Darstellung der Fluchtwege erfaßt, auf eine andere Fernsehkamera umgeschaltet wird. Der Informationssender 11 kann auch so ausgebildet werden, daß wahlweise eines von mindestens zwei verschiedenen Alarmsignalen gesendet werden kann, nämlich beispielsweise bei automatischer Einschaltung oder Umschaltung in Abhängigkeit von einem automatisch erzeugten Meldesignal der Anlauf und das Lesen eines Videobandes und bei Alarmgabe von Hand die Einschaltung einer Fernsehkamera, die den von der Alarmursache betroffenen Ort erfaßt und/oder die die Bedienungsperson erfaßt, um von dieser gegebene Informationen und Anweisungen zu übertragen.
Im Alarmfall wird außer dem Alarmsignal auch ein Steuersignal erzeugt, was mittels einer Steuersignalquelle 13 erfolgt, deren Ausgang an den einen Eingang der Eirschleusweiche 15 angeschlossen ist Die Einschaltung der Steuersignalquelle 13 kann in gleicher Weise wie die Einschaltung bzw. Umschaltung des Informationssenders 11 automatisch oder von Hand erfolgen. Das Steuersignal ist beim Ausführungsbeispiel ein Gleichstromsignal, für das der Übertragungsweg durchlässig sein muß, das jedoch keine vergrößerte Bandbreite des Übertragungsweges erfordert. Je nach Anwendungsfall ist es jedoch auch denkbar, als Steuersignal ein niederfrequentes Signal zu verwenden. Wie noch zu beschreiben sein wird, werden diejenigen Fernsehempfänger 7, denen ein Steuergerät 14 vorge schaltet ist, erst bei Vorliegen des Steuersignals auf den vorrangigen Empfang des Alarmsignals umgeschaltet. Sofern das Alarmsignal entsprechend der einen oben angegebenen Möglichkeit in einem Kanal übertragen wird, der von den Fernsehsignalcn und Informationssignalcn nicht belegt ist. und falls die Eingangsstufen aller Fernsehempfänger 7 für den Empfang dieses Kanals gesperrt sind, kann gewünschtenfalls auch standig vom
iniormauorissenuei
ein ÄitiiiiiSigMdi ciVcügi werden,
das von denjenigen Empfängern, denen ein Steuergerät 14 zugeordnet ist. erst bei Vorliegen des Steuersignals empfangen wird. Hierdurch ist eine Überprüfung der Alarmanlage in einfacher Weise dadurch möglich, daß an einem Steuergerät 14 das Vorliegen des Steuersignals simuliert wird, indem eine entsprechende Gleichstromquelle angeschaltet wird oder eine Betätigung der entsprechenden Schalter von Hand erfolgt, worauf bei ungestörter Alarmanlage auf dem dem Steuergerät 14 zugeordneten Fernsehempfänger 7 das Alarmsignal erscheinen muß.
Eine mögliche Ausführungsforni des Steuergeräts 14 sowie ein Teil des daran angeschlossenen Fernsehempfängers 7 ist in Fig. 2 dargestellt. Das Steuergerät 14 weist eingangsseitig eine Weiche 21 auf. an deren einen Ausgang der Tuner 28 des Fernsehempfängers 7 und an deren anderen Ausgang ein Trennglied 22 angeschlossen ist. Der Tuner 28 enthält in üblicher Weise die Eingungsstufc mit dem Kanalwählschalter und die Mischsiufe des Fern ,c^'-niofängers 7. Die Weiche 21 kann als Signa heiler ausgebildet sein, der die im Fernsehfrequenzbereich liegenden Signale zu beiden Ausgängen und das Gleichstrom-Steuersignal zu seinem mit dem Trcnnglied 22 verbundenen Ausgang durchläßt. Falls der Fernsehefrequenzbereich mehr als einen Bandbereich, beispielsweise UHF und VHF, umfaßt, so genügt es, wenn die Weiche 21 zu ihrem mit dem Trennglied 22 verbundenen Ausgang außer dem Steuersignal nur denjenigen Bandbereich durchläßt, in dem der mit dem Alarmsignal belegbare Kanal liegt. Das Trennglied 22 bildet eine Verzweigung für das Gleichstrom-Steuersignal und für das ggf. als Bild-Ton-Signal vorliegende Alarmsignal. Hierzu ist das Trenngüed 22 zweckmäßig als Filter mit einem Kondensator, der für das Alarmsignal durchlässig ist, und mit einer Induktanz, die das Gleichstrom-Steuersignal durchläßt, ausgebildet. Derjenige Ausgang des Trennglieds 22, an dem ggf. das Alarmsignal erscheint, ist mit einem Frequenzumsetzer 25 verbunden, der zur Umsetzung des Alarmsignais auf die Zwischenfrequenz des Zwischenfrequenzverstärker 27 des Fernsehempfängers 7 dient. Der andere Ausgang des Trennglieds 22, an dem ggf. das Steuersignal erscheint, ist mit einer Steuerschaltung 24 verbunden, die bei Vorliegen des Steuersignals eine Relaisspule 23 speist.
Im Ruhezustand ist der Ausgang des Tuners 28 über einen Kontakt eines Umschalters 26 mit dem Eingang des Zwischenfrequenzverstärkers 27 verbunden, so daß mit dem Fernsehempfänger 7 ein normaler Empfang
aller Fernsehsignale und Informationssignale auf den verschiedenen Kanälen möglich ist. Ggf. ist auch ein Empfang desjenigen Kanals möglich, der mit dem Alarmsignal belegbar ist, jedoch kann auch gewünschlenfalls der Tuner 28 für den Empfang dieses Kanals gesperrt sein. Beim Vorliegen des Steuersignals wird der Umschalter 26 von der Relaisspule 23 auf seinen anderen Kontakt umgelegt, wodurch der Eingang des Zwischenfrequenzverstärkers 27 anstelle mit dem Tuner 28 nunmehr mit dem Ausgang des Frequenzumsetzers 25 verbunden wird. Hierdurch wird das im Alarmfall ebenfalls vorliegende Alarmsignal unter Umgehung des Tuners 28 in den Zwischenfrequenzverstärker 27 eingespeist, so daß das Alarmsignal unabhängig von der Stellung des Kanalwählschalters vom Fernsehempfänger 7 vorrangig empfangen wird. Die hierdurch entsprechend informierte Aufsichtsperson kann dann, v.'ic bereits beschrieben, die Benutzer dcr Ohrippn. nicht mit Steuergeräten 14 ausgerüsteten Fernsehempfänger 7 derselben Gruppe aus dem Gefahrenbereich führen.
Fig. Ib zeigt eine Abwandlung der Alarmanlage, wobei allen Fernsehempfänger 7 ein Steuergerät 14 zugeordnet ist. Diese Ausführung der Alarmanlage ist dann von Vorteil, wenn eine Aufsichtsperson zum Führen der sonstigen Benutzer der Fernsehempfänger 7 nicht vorhanden ist oder wenn die einzelnen Fernsehempfänger 7 räumlich so weit voneinander entfernt oder in sonstiger Weise schwer zu erreichen sind, daß selbst bei Vorhandensein einer Aufsichtsperson eine Benachrichtigung und Führung der übrigen Benutzer nicht möglich oder jedenfalls nicht gewährleistet ist. Im übrigen entsprechen die Teile der in F i g. Ib dargestellten Alarmanlagen gemäß ihren Bezugszeichen denjenigen der Fig. la.
Fig. 3 zeigt eine Abwandlung des Steuergeräts 14, wobei mit den iii Fig. 2 gezeigten Teilen übereinstimmende Teile mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind. Das Steuergerät weist hier zusätzlich einen Schalter 30 auf, der parallel zu dem zum Ein- und Ausschalten der Energieversorgung des Fernsehempfängers 7 dienenden Hauptschalter 29 geschaltet und von der Steuerschaltung 24 mittels der Relaisspule 23
to bei Vorliegen des Steuersignals betätigbar ist. Hierdurch wird die Energieversorgung des dem Steuergerät 14 zugeordneten Fernsehempfängers 7 im Alurmfall zwangsweise eingeschaltet, wahrend gleichzeitig durch die Umschaltung des Umschalters 26 dem Zwischenfrequenzverstärker 27 das Alarmsignal zugeführt wird, sm daß sicherheitshalber unabhängig davon, ob der Hauptschalter 29 eingeschaltet ist oder nicht, eine Bild-Ton- Darstellung des Alarmsignals erfolgt.
Abweichend vom vorstehend Beschriebenen kann auch mindestens ein Informationssignal und/oder das Alarmsignal, sofern es sich ausschließlich um ein Bildsignal handelt, in einem Kanal übertragen werden, der von einem Fernsehsignal oder einem anderen Informationssignal belegt ist. Hierbei wird von der Tatsache Gebrauch gemacht, daß jedes Bildsignal redundant ist, indem es beispielsweise am unteren Bildrand Schwarzzeilen und während des Strahlrücklaufs ungenutzte Zeilen enthält. Das im selben Kanal zusätzlich übertragene Bildsignal kann daher nach
M entsprechender Synchroniation in ein vorhandenes Bildsignal gewissermaßen eingeschachtelt und empfängerseits zurückgewonnen werden, um wahlweise eines der Bildsignale oder beide darzustellen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (15)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Alarmgebung in einer Kabelfernsehanlage, über deren Kabel die Fernsehsignale in dem Frequenzbereich mindestens eines Fernsehkanals zu den Empfängern übertragen werden, die eine Eingangs- und Mischstufe und eine Zwischenfrequenzstufe aufweisen, wobei im Falle einer im Bereich der Kabelfernsehanlage auftretenden oder zv. erwartenden, die Benutzer der Empfänger gefährdenden Alarmursache ein auf den Bildschirmen der Empfänger sowie gegebenenfalls zusätzlich akustisch dazustellendes Alarmsignal und ein Steuersignal erzeugt werden, das Alarmsignal vor Einspeisung in die Kabel in einen von Kabeln übertragbaren Frequenzbereich umgesetzt wird, Alarmsignal und Steuersignal zu den Fernsehempfängern zugeordneten Steuergeräten übertragen werden und mittels der Steuergeräte in Abhängigkeit vom Steuersignal anstelle des jeweiligen Ausgangssignals der Eingangs- und Mischstufe die Einspeisung des Alarmsignals in die Zwischenfrequenzstufe des Fernsehempfängers sowie bei nicht bereits anderweitig eingeschalteter elektrischer Leistungsversorgung deren Einschaltung bewirkt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Alarmsignal vor Einspeisung in die Kabel in den Fernsehfrequenzbereich und im Steuergerät auf die Zwischenfrequenz der Zwischenfrequenzsiufe des Fernsehempfängers umgesetzt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dab das Alarmsignal vor Einspeisung in die Kabel in einen vor den i ernsehsignalen nicht belegten Kanal des Feri.sehfrequenzbereichs umgesetzt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß von einem lokalen Informationssender im Ruhezustand ein Informationssignal erzeugt wird, das in den Fernsehefrequenzbereich umgesetzt und in die Kabel zum wahlweisen Empfang durch die Empfänger eingespeist wird, und daß vom Informationssender im Alarmfall anstelle eines Informationssignals das Alarmsignal gesendet wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Informationssignal ein Bild des im Alarmfall vom Benutzer des Empfängers einzuschlagenden Fluchtwegs gesendet wird.
5. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Alarmsignal ein von einer Fernsehkamera aufgenommenes Bild des von der Alarmursache betroffenen Ortes, z. B. einer Brandstelle, erzeugt wird.
6. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Steuersignal ein Gleichstromsignal zu den Steuergeräten übertragen wird.
7. Kabelfernsehanlage zur Durchführung des Verfahrens zur Alarmgebung nach einem der Ansprüche 1 bis 6 mit einem im Alarmfall ein Alarmsignal erzeugenden Sender, einer im Alarmfall ein Steuersignal erzeugenden Steuersignalquelle, einem dem Sender nachgeschalteten Frequenzumsetzer, einer das von diesem Umsetzer umgesetzte Alarmsignal in das von einer Antenne kommende Kabel einspeisenden Einschleusweiche, einer Vielzahl von Empfängern mit den Fernsehempfängern zugeordneten Steuergeräten, die jeweils eine selektiv für das Alarmsignal durchlässige Schaltung, eine auf das Steuersignal ansprechende Steuerschaltung und einen von dieser gesteuerten Umschalter aufweisen, der in Abhängigkeit von dem Steuersignal den Eingang der Zwischenfrequenzstufe des *» Empfängers von dessen Eingangs- und Mischstufe abtrennt und mit dem Ausgang der für das Alarmsignal durchlässigen Schaltung verbindet, dadurch gekennzeichnet, daß der dem Sender (11) nachgeschaltete Umsetzer (12) das Alarmsignal in
in den Frequenzbereich eines Fernsehkanals umsetzt und daß jeweils die für das Alarmsignal durchlässige Schaltung als weiterer Umsetzer (25) ausgebildet ist, der das Alarmsignal auf die Zwischenfrequenz der Zwischenfrequenzstufe (27) des Empfängers (7)
ι -> umsetzt.
8. Kabelfernsehanlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Einschleusen des Steuersignals in die Kabel (5) mittels einer hinter dem dem Sender (11) nachgeschalteten Umsetzer (12) liegenden Einschleusweiche (15) erfolgt.
9. Kabelfernsehanlage nach Anspruch 7 oder 8. wobei in das von der Antenne kommende Kabel ein Antennenverstärker eingeschaltet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Antennenverstärker (2)
2r> zwischen der Antenne (1) und der in das Kabel (5) eingeschalteten Einschleusweiche (16) liegt.
10. KabelferRxehanlage nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Informationssender (11) im Ruhezustand ein von
«> einem Videoband geliefertes Informationssignal abgibt und statt dessen im Alarmfall ein von einem weiteren Videoband geliefertes Alarmsignal abgibt.
11. Kabelfernsehanlage nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das
r» Steuergerät (14) jeweils eingangsseitig eine Weiche (21) aufweist, an deren einen Ausgang die Eingangsund Mischstufe (28) des Empfängers (7) und an deren anderen Ausgang die Steuerschaltung (24) und der weitere Umsetzer (25) an.geschlr-ssen sind.
■'"
12. Kabelfernsehanlage nach einem der Ansprüche 7 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuergerät (14) jeweils ein das Steuersignal und das Alarmsignal trennendes Filter (22) aufweist, dessen einer Ausgang mit der Steuerschaltung (24) und
4'> dessen anderer Ausgang mit dem weiteren Umsetzer (25) verbunden ist.
13. Kabelfernsehanlagc nach einem der Ansprüche 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuergerät (14) jeweils einen im Ruhezustand
Γ>ί) offenen Schalter (30) aufweist, der parallel zu dem zum Ein- und Ausschalten der Energieversorgung des Empfängers (7) dienenden Hauptschalter (29) geschaltet ist.
14. Kabelfcrnschanlagc nach einem der Ansprü- >■> ehe 7 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß bei in Gruppen angeordneten Empfängern jeweils nur einem Fernsehempfänger (7) der Gruppe ein Steuergerät (14) zugeordnet ist.
15. Kabelfernsehanlage nach Anspruch 14, wobei ό jeweils eine Gruppe von Empfängern in einem abgeschlossenen räumlichen Bereich, vorzugsweise dem Stockwerk eines Gebäudes, und ein Empfänger der Gruppe im Raum einer die Benutzer der übrigen Empfänger der Gruppe im Alarmfall führenden ·'· Person angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils nur dem Fernsehempfänger (7) der führenden Person ein Steuergerät (14) zugeordnet ist.
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