DE1462432B2 - Anlage zur Herstellung von Untertiteln fuer Fernsehsendungen - Google Patents

Description

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Die Erfindung bezieht sich auf eine Anlage zur des Videosignals besitzt dazu zwei hintereinander-Herstellung von Untertiteln für Fernsehsendungen geschaltete elektronische Tore, wobei an den Eingang mit einem Untertitelträger aus einem mit dem Unter- des ersten das von der Kamera kommende Sichtsignal titel bedruckten Streifen, einem Motor zum Vor- angelegt und das erste Tor während der Entsperrungsschieben des Streifens und einem Steuersignalgeber 5 impulse geöffnet wird, während das zweite Tor zum Starten und Anhalten des Motors. während des gleichzeitigen Vorhandenseins von zwei

Es ist häufig erwünscht, in Fernsehbilder Untertitel Öffnungsimpulsen geöffnet wird, von denen ein Impuls einzublenden. Dies ist wegen des Zeitgewinns bei der je Rasterbild und ein Impuls je ,Zejle erzeugt wird. Vorbereitung des Programms, wegen der Tatsache, Bei der erfindungsgemäßen Anlage kann das

daß das Programm tragende Medium, z. B. der Film, ίο Videosignal des Untertitels mit dem Videosignal des nicht verändert wird, und wegen der Möglichkeit, Programms so gemischt werden, daß die auf dem Direktsendungen mit Untertiteln zu versehen, beson- Monitor gesehenen Buchstaben der Untertitel schwarz ders vorteilhaft. oder weiß oder, iWias für eine bequeme Ablesung des

Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine einfache und Untertitels unabhängig von der örtlichen Helligkeit bequem zu bedienende Anlage zur Herstellung von 15 des Bildes des Programms vorzuziehen ist, weiß und Untertiteln zu schaffen, bei welcher das Signal des mit einer schwarzen Randeinfassung versehen sind, Untertitels zu den gewünschten Zeitpunkten und oder umgekehrt. Hierfür enthält erfindungsgemäß die während einer gewünschten Zeitdauer eingeblendet Anlage eine Vorrichtung zur Mischung des Sichtwerden kann. signals eines Programms und des Sichtsignals der

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge- 20 Untertitel mit einer Mischstufe, an welche einerseits löst, daß durch eine den Streifen aufnehmende das Sichtsignal des Programms und andererseits Kamera, die mit einer Steuereinheit ausgestattet ist, Impulse angelegt werden, deren Zeichen dem Zeichen die der Kamera das Bildaustast- und Synchronisier- der Modulation der Anlage entgegengesetzt ist, und signal sowie die Horizontal- und Vertikalablenksignale zwar im Synchronismus mit den Impulsen des Sichtzuführt, einen ersten Verstärker, der an die Steuer- 25 signals des Untertitels, so daß auf dem Gitter eines einheit angeschlossen ist und die von der Kamera Monitors die Buchstaben des Untertitels schwarz sind, gelieferten Signale überträgt, eine an diesen ersten Die Mischvorrichtung enthält zweckmäßig vor der Verstärker angeschlossene Torschaltungsanordnung Mischstufe eine Verzögerungsleitung zur Verzögerung^ mit Eingängen für das Bildaustast- und Synchronisier- der Impulse des Sichtsignals, welche in'cler Mischstufe signal, für das Vertikalablenksignal und für ein vom 30 einem mit der Modulation der Anlage übereinstimmen-Steuersignalgeber abgegebenes Entsperrungssignal, das den Zeichen überlagert werden, sowie eine Anordnung die Ablesezeit des Untertitels bestimmt, einen zweiten, zur Verzögerung der hinteren Flanke der Impulse an die Torschaltungsanordnung angeschlossenen Ver- des Sichtsignals, welche mit einem Zeichen überlagert stärker und durch eine an diesen zweiten Verstärker werden, welches dem der Modulation der Anlage entangeschlossene Programm-Untertitel-Mischanordnung 35 gegengesetzt ist, so daß auf dem Gitter eines Monitors mit einem Eingang für das Videosignal des Programms, die Buchstaben des Untertitels weiß mit einer linken dessen Ausgangssignal zur Sendezentrale übermittelt schwarzen Randeinfassung erscheinen, wird. Die Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme

Bei der erfindungsgemäßen Anlage ist die Einrich- auf die Zeichnung beispielshalber erläutert, tung zur Aufnahme der Untertitel und zum Anbringen 40 F i g. 1 ist eine schaubildliche Ansicht einer erfindes Untertitels vor der Kamera bequem zu handhaben dungsgemäßen Anlage zur Herstellung von Unter- und wenig sperrig. Der Träger der Untertitel wird titeln für Fernsehsendungen;

dabei durch einen zickzackförmig gefalteten Streifen F i g. 2 ist ein Blockschaltbild der Anlage der

gebildet. Bei einer besonderen Ausführungsform der F i g. 1;

Erfindung läuft der Träger der Untertitel über eine 45 F i g. 3 ist eine Draufsicht eines Abschnitts eines Antriebswalze, mit welcher ein Schrittschaltwerk die Untertitel tragenden Streifens, welcher der Anlage kombiniert ist. der F i g. 1 angehört;

Außerdem enthält die erfindungsgemäße Anlage F i g. 4 zeigt ein Schaltbild der Vorrichtung zur

eine Vorrichtung zur Durchgabe des Sichtsignals des Bestimmung der Ablesezeit; Untertitels mit einer von der Kamera kommenden 5° F i g. 5 zeigt ein Schaltbild der der Vorrichtung Verbindung sowie mit einer Verbindung mit einer gemäß F i g. 4 zugeordneten Vorrichtung zur auto-Vorrichtüng zur Bestimmung der Öffnungszeiten der matischen Bestimmung der Ablesezeit; Durchgabevorrichtung. Die Vorrichtung zur Bestim- Fig. 6 bis 14 und 6' bis 14' zeigen die Form der

mung der Öffnungszeiten der Durchgabevorrichtung Signale an der Stelle der verschiedenen Teile der enthält zweckmäßig einen durch einen Schalter ge- 55 Schaltung gemäß Fig. 5 für einen kurzen bzw. einen steuerten Impulsgenerator zur Erzeugung von Ent- langen Untertitel;

Sperrungsimpulse. Bei einer bevorzugten Ausführungs- F i g. 15 bis 21 zeigen die Form der Signale an der

form der Erfindung enthält die Vorrichtung zur Be- Stelle anderer.Teile der Schaltung gemäß Fig. 5; Stimmung der Öffnungszeiten der Durchgabevorrich- F i g. 22 zeigt ein Blockschaltbild der Vorrichtung

tung eine Anordnung zur Analyse der Länge des 60 zur Bestimmung der Ablesezeit; Untertitels, welche Wiederholungsimpulse veränder- F i g. 23 ist ein Schaltbild der Vorrichtung zur

licher Dauer in Funktion der Länge des Untertitels Steuerung des Vorschubs der. Untertitel; erzeugt, welche die Dauer der Entsperrungsimpulse F i g. 24 bis 31 zeigen die Form der Signale an der

bestimmen, und zwar vorzugsweise im Synchronismus Stelle von verschiedenen Elementen der Schaltung mit den Impulsen für die lotrechte Synchronisierung. 65 gemäß F i g. 22;

Durch die erfindungsgemäße Anlage können Unter- F i g. 32 a und 32 b zeigen ein Schaltbild des Videotitel in gewählte Zonen des Bildes des Programms Torverstärkers; eingeblendet werden. Die Vorrichtung zur Durchgabe F i g. 33 bis 51 zeigen die Form der Signale an der

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Stelle der verschiedenen Teile der Schaltung gemäß Die Anlage enthält noch eine Einheit 23 zur Kon-

F i g. 32; trolle der Kamera, welche auf die Kamera die Signale

F i g. 52 zeigt ein Blockschaltbild des Video-Tor- zur waagerechten und lotrechten Abtastung, zur

Verstärkers mit Zeichnung der elektronischen Einstel- zusammengesetzten Synchronisierung und zum Aus-

lung der Bildlage; 5 tasten überträgt, welche sie über die Leitungen 23a,

F i g. 53 und 55 zeigen ein Schaltbild der Misch- 23b, 23 c und 23d empfängt.

vorrichtung zur Mischung »Untertitel-Programm«; Die Einheit 23 überträgt ferner die von der Kamera

' F i g. 54 zeigt die Form eines gemischten Signals; ausgesandten Signale auf eine erste Anordnung, welche

F i g. 56 zeigt eine Schaltung einer Ausf ührungs- einen Ausgabeverstärker 24, Sichtvorverstärker ge-

äbwandlung der Mischvorrichtung zur Mischung io nannt, bildet.

»Untertitel-Programm«; · Die aus dem Ausgabeverstärker 24 austretenden

Fig. 54' zeigt die Form des gemischten Signals bei Signale werden einerseits durch eine Leitung25 und

Benutzung der Schaltung gemäß Fi g. 56; einen zweipoligen Kippschalter 26 auf einen Sicht-

F i g. 57 ist ein Prinzipblockschaltbild der Misch- monitor 38 oder auf einen Abschlußwiderstand 39

vorrichtung zur Mischung »Untertitel-Programm«. 15 sowie durch eine Leitung 27 auf eine Anordnung 28

übertragen, welche »Video-Torverstärker« genannt ist

1. Allgemeine Erläuterung der Anlage und die Aufgabe hat, die Untertitel in die Leitungen 29

Es seien zunächst die die erfindungsgemäße Anlage und 30 nur während bestimmter Zeiträume in Funk-

zur Herstellung von Untertiteln bildenden Hauptteile tion der Ablesezeit eines jeden Untertitels durch ein

und ihre Arbeitsweise unter Bezugnahme auf F i g. 1 2° Signal übertreten zu lassen, welches von einer An-

bis 3 erläutert, worauf diese verschiedenen Teile Ordnung 31 über eine Leitung 32 ankommt, wobei die

genauer beschrieben werden. in diese Leitungen 29 und 30 gehenden Untertitel

Die Untertitel sind mit Schreibmaschine mit schwär- gereinigt und elektronisch in eine bestimmte Stellung zen Buchstaben auf einen Streifen 1 aus unattem gebracht sind, insbesondere in Funktion des zusamweißem Papier geschrieben, welcher, wie bei 2 ange- 25 mengesetzten Synchronisiersignals 33 und des lotdeutet, längs eines jeden Längsrandes gelocht und rechten Synchronisiersignals 34, um das Videosignal zickzackförmig gefaltet ist. Jeder Untertitel enthält der Kamera 7 nur während bestimmter Zeiten in höchstens zwei Zeilen, und die Buchstaben haben bezug auf die Synchronisiersignale zu übertragen,
gleiche Breite. Der Abstand α zwischen den letzten Durch die Leitung 30 gelangt das Untertitelsignaf Zeilen der aufeinanderfolgenden Untertitel (einzige 30 in eine zweite Anordnung, welche einen »Verstärker Zeilen in dem Fall von Untertiteln mit einer einzigen zur Ausgabe des gereinigten Untertitels« genannten Zeile) ist konstant. Ausgabeverstärker 35 bildet, aus welchem das Signal

Die Anlage hat im wesentlichen die Form eines einerseits durch eine Leitung 36 und den Umschalter 26 Gestells 3, in welchem die Apparate und Stromkreise dem Sichtmonitor 38 oder einem Abschlußwiderstand angeordnet sind. So ist in dem mittleren Abschnitt 35 40 und andererseits einer Mischanordnung »Programmdes Gestells auf einer gleitend verschieblichen Kon- Untertitel« 41 zugeführt wird, an welcher das Bildsole 4 eine Maschine 5 befestigt, welche einer Schreib- signal des Programms durch die Leitung 42 ankommt, maschine ähnelt, aber keine Tastatur besitzt, und und von welcher ein zusammengesetztes Signal »Bild deren Walze 6 den die Untertitel tragenden Streifen 1 + Untertitel« zu einer einen Ausgabeverstärker bilvor einer z. B. die Vidikonbauart aufweisenden Fern- 40 denden Anordnung 43 abgeht. Von da geht eine erste sehkamera 7 vorbeiführt. Die Walze 6 der Maschine 5 Leitung 44 zu einem letzten Umschaltzentrum der besitzt am Umfang zwei Reihen von Zähnen 8, welche Sendung und eine zweite Leitung 45 zu einem Sichtin die Lochungen 2 des Streifens 1 eingreifen, um ihn monitor des Programms 46 aus. Durch Leitungen 47, ohne Gleiten anzutreiben. Die Maschine 5 besitzt 48 sind die Monitoren 38 und 46 mit einem Oszilloeinen Elektromotor zum Antrieb der Walze 6, welcher 45 graphen 49 verbunden, welcher je nach der Stellung mittels eines Schalters 60 unter Spannung gesetzt wird des Umschalters 26 das durch den Monitor 38 oder und die Walze über eine von einem Elektromagneten 10 das durch den Monitor 46 gehende Signal darstellt, gesteuerte Klinkenkupplung 9 antreibt, so daß die Die Mischanordnung 41 enthält elektronische Strom-Walze schrittweise vorwärts geschaltet wird. Am Ende kreise zur Formung von schwarzen Randeinfassungen der Welle der Walze 6 ist ein Knopf 11.zur Verdrehung 50 für die weißen Buchstaben der Untertitel, damit sie der Walze befestigt. Unter der Maschine 5 ist in dem auf einem Empfänger sichtbar sind, und zwar ent-.Gestell 1 ein Schieber 12 mit zwei Behältern 13, 14 weder links von den Buchstaben, -'oder rechts, oder angeordnet. Der Streifen 1, dessen Untertitel von der links und rechts, wobei es ferner möglich ist, voll-Kamerä 7 abgetastet werden sollen, ist in dem Be- ständig schwarze oder vollständig weiße Buchstaben halter 13 untergebracht. Der Streifen wird über die 55 zu erhalten.

Walze mittels eines Führungsstabes 15 geleitet und Die Anlage enthält einen Generator 50 zur Erhierauf unter Führung durch einen zweiten Stab 16 zeugung eines sinusförmigen Signals von 5 kHz,' in . dem vorderen Behälter 14 gespeichert. An der dessen Durchgangsdauer der Schwingungen die Durch-Mäschine ist auf der der Kamera 7 zugewandten Seite gangsdauer eines Untertitels über die Antenne beeine mit einem Fenster 18 versehene weiße Ab- 60 stimmt. Die Anlage enthält ferner eine Anordnung 51 deckung 17 befestigt, wobei der Streifen 1 zwischen zur automatischen Bestimmung der Ablesezeit, d. h. der Walze 6 und der Abdeckung 17 hindurchläuft. zur automatischen Bestimmung der D.urchgangszeit . Die Unterspannungsetzung' der Kette der Kamera des Signals von 5 kHz entsprechend der Länge der oder des Vidikons, die Einstellung des Stroms des aufeinanderfolgenden Untertitel. Diese Anordnung 51 Bündels des Vidikons und die Einstellung der Span- 65 empfängt einerseits das lotrechte Synchronisiersignal nung der Auftreffplatte des Vidikons erfolgen mit durch die Leitung 34 und andererseits das Videosignal Hilfe von in F i g. 1 mit 19 bis 22 bezeichneten Schal- des Untertitels, dessen Länge abgetastet werden soll, tern und Knöpfen. ' durch die Leitung 29. Ein Umschalter 52 bewirkt in

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der in F i g. 2 dargestellten Stellung die Außerbetrieb- Signals von 5 kHz zu dem Video-Torverstärker 28

Setzung der Anordnung 51 zur automatischen Be- bestimmt.

Stimmung der Ablesezeit, während er in seiner zweiten Die betreffende Vorrichtung enthält also einen

Stellung diese Anordnung einschaltet. Ein zur Ver- Generator zur Erzeugung eines sinusförmigen Signals

fügung einer Bedienungsperson stehender zweipoliger 5 mit der Frequenz von 5 kHz. Das sinusförmige Signal

Schalter 54 bewirkt in der geschlossenen Stellung und wird dauernd durch einen als Schwinger RC geschal-

über die Anordnung 50 den Beginn der Durchgangs- teten Transistor T₁ des Typs npn erzeugt, wobei die

periode des Signals von 5 kHz durch eine Leitung 58. Widerstände und Kondensatoren mit R₁ bis R₆ bzw.

■Wenn sich der Umschalter 52 in der Stellung be- C₁ bis C₄ bezeichnet sind und die Gesamtanordnung

findet, in welcher er die Anordnung 51 ausschaltet io zwischen eine Körperschlußleitung L₁ und eine auf

(»Handbetrieb«), ist es die Bedienungsperson, welche —10 V gebrachte Leitung L₂ geschaltet ist.

durch Loslassen des Schalters 54 das Ende des Durch- Das sinusförmige Signal wird über ein Potentio-

gangs des Signals von 5 kHz bestimmt. Die Be- meter P₁ zur Regelung des Verstärkungsfaktors und dienungsperson bestimmt also nicht nur den Beginn, - einen Kondensator C₅ an die Basis eines Transistors T₂

sondern auch die Dauer des Durchgangs eines jeden 15 des Typs npn angelegt.

Untertitels sowie den Vorschub des nächsten Unter- Die Basis des Transistors T₂ ist ferner über einen

titeis am Ende der im Ablauf begriffenen Ablesezeit. Widerstand R₈ an eine auf —24 V gebrachte LeitungL₃

Wenn sich der Umschalter 52 in der Stellung der und über einen Widerstand R_a zwischen den Emitter

Einschaltung der Anordnung 51 befindet (»automa- eines Transistors T₃ und einen an die gleiche LeitungL₃

tischer Betrieb«), steuert die Bedienungsperson durch 20 angeschlossenen Widerstand i?₁₀ geschaltet. Der Emit-

kurze Betätigung des Schalters den Beginn des Durch- ter des Transistors T₂ ist mit der Primärwicklung eines

gangs des Signals von 5 kHz und die Durchgangsdauer Ausgangstransformators T_n angeschlossen, welche

dieses Signals in Funktion der Länge eines jeden ihrerseits mit einer auf —10 V gebrachten Leitung L₁

Untertitels und schließlich den Vorschub des nächsten verbunden ist. Der Kollektor des Transistors T₂ ist mit

Untertitels am Ende der im Ablauf begriffenen 25 einer Körperschlußleitung L₅ über eine Anordnung

Ablesezeit. ^nQ verbunden.

Drei Schalter 55, 56, 57 gestatten, das Signal von Die Vorrichtung enthält noch Transistoren T₄, T₆, 5 kHz von der Leitung 58 aus entweder der Anord- T₆ und T-,, welche ihre Vorspannung über Widernung 31 zur Steuerung des Vorschubs des die Unter- stände R₁₁ bis R₂₅ erhalten. Die Transistoren T₅, T₆/ titel tragenden Streifens 1, oder gleichzeitig dieser 30 bilden eine bistabile Anordnung (oder Kippschaltung). Anordnung 31 und einer Leitung zuzuführen, welche Wenn sich der Umschalter 52 in der Stellung zu einer Anordnung geht, welche die magnetische »Handbetrieb« und der zweipolige Schalter 54 in der Aufzeichnung der Wellenzüge für die Vorschubs- Ruhestellung befindet, hat die Basis des Transistors T₄ steuerung ermöglicht. Wenn im Augenblick der Sen- Körperschluß über den Widerstand R_n und die Leidung die Anordnung benutzt wird, welche die Signale 35 tung L₁. Der Transistor ist daher gesperrt, und die zur Vorschubssteuerung aufgezeichnet hat, braucht Kippschaltung T₅, T₆ befindet sich in der Ruhestellung nur der Schalter 57 geschlossen zu werden, damit die (T₅ gesperrt, T₆ leitend). Die Spannung an dem Kollekaufgezeichneten Wellenzüge von 5 kHz der Anord- tor des Transistors T₆ hat dann einen solchen Wert, nung 31 zugeführt werden können, wobei dann die daß der Transistor T₈ gesperrt ist. Hierdurch wirddie Teile 50, 51 und 54 außer Betrieb gesetzt werden 40 Basis des Transistors T₂ negativer als sein Emitter, so können. Die magnetische Aufzeichnung der Signale daß der Transistor T₂ gesperrt ist. für die Vorschubsteuerung kann insbesondere auf Wenn die Bedienungsperson den Schalter 54 schließt, einem Registrierstreifen eines Magnetoskops (wobei wird der Widerstand R_n durch die Leitung L₂ mit dann die Reservebahn für die Aufzeichnung der —10 V verbunden. Der Transistor T₄ wird entsperrt, Wellenzüge von 5 kHz benutzt wird), oder auf einer ₄₅ die Anordnung T₅, T₆ kippt, die Transistoren T₃ sowie Bahn eines Magnetstreifens erfolgen, welcher synchron T₂ werden entsperrt, und das sinusförmige Signal von eine Aufzeichnung auf einem Kinofilm begleitet. 5 kHz ist an den Klemmen eines Widerstands R₂₅ Die Stromkreise der Anordnung 31 wandeln jede verfügbar. Wenn die Bedienungsperson den Schalter 54 Gruppe von sinusförmigen Signalen in Gruppen von losläßt, wird der Ausgangszustand wiederhergestellt, Impulsen mit steilen Flanken um, deren Dauer gleich 50 wobei der Transistor T₂ gesperrt ist. der Ablesezeit eines Untertitels ist. Die hintere Wenn sich der Umschalter 52 in der Stellung für Flanke eines jeden Impulses bewirkt die Erregung »automatischen Betrieb« befindet und die Bedienungseines Relais, dessen Kontakte einerseits und über die person den Schalter 54 schließt, entlädt sich ein über ' Leitung 59 die Erregung des Elektromagneten 10 zur einen Widerstand R₂₁ auf —24 V geladener Konden^ Fortschaltung der Walze 6 der Maschine 5 um einen 55 sätor C₇ in die Spule eines Relais R₁. Der Kontakt .RZ₁' Schritt, d. h. den Vorschub eines Untertitels, und dieses Relais schließt sich und stellt die Verbindung andererseits das Verschwinden der gleichgerichteten zwischen einem über einen Widerstand R_2a auf —10V Spannung des Signals von 5 kHz in der Anordnung 31 geladenen Kondensator C₈ einerseits zu dem Widerbewirken, wodurch die Video-Toranordnung 28 ge- stand R_n und andererseits zu einem Kondensator C₉ sperrt wird. 60 her. Dieser Kondensator C₉ wird durch den Konden-Nachstehend sind die wichtigsten der obigen An- sator C₈ auf —10 V aufgeladen. Der Widerstand R_n Ordnungen genauer beschrieben. ist durch den Kontakt Rl₁ und den Widerstand R_M

...... ^₁,. , .,, . mit —IQV verbunden. Der Transistor T₄ wird ent-

2. Vorrichtung zur Bestimmung der Ablesezeit _{sperrt> und das sinusförmige signal von} ⁴ _{5 kHz geh}t

(M g. 4 bis 22) g₅ (J₁₁₁-Ci_{1 den} Transistor T₂, wie oben erläutert.

Wie im Absatz 1 der Beschreibung erläutert, wird Sobald sich der Kondensator C₇ entladen hat, wird

die Durchgangsdauer eines Untertitels über die An- das Relais Rl₁ entregt und die Verbindung zwischen

tenne durch die Durchgangsdauer eines sinusförmigen den Kondensatoren C₈, C₉ unterbrochen. Der Tran-

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sistor T₄ bleibt jedoch noch während einer gewissen je größer die Zahl der Buchstaben des Untertitels ist.

Zeit infolge der Spannung an den Klemmen des Kon- Die Zeitkonstante der Detektorstufe ist so gewählt,

densators C₉ entsperrt. Dieser entlädt sich über den daß sie kleiner als die Dauer aller Impulse eines

Transistor T₇, welcher normalerweise gesperrt ist, aber langen Untertitels ist. Zwischen den aufeinander-

an dessen Basis Impulse mit der Wiederholungsfre- 5 folgenden ihn ladenden Impulsen kann sich der Kon-

quenz von 50 Hz (Frequenz der Rasterabtastung) ver- densator C₁₄ nicht entladen, da während der Integra-

änderlicher Breite angelegt werden, welche den Tran- tionsperioden die beiden Transistoren T₁₁ und T₁₂, mit

sistor entsperren. Die Erzeugung dieser Impulse welchen der Kondensator C₁₄ verbunden ist, gesperrt

veränderlicher Breite ist weiter unten erläutert. Hier sind.

sei nur angegeben, daß die Breite dieser Impulse zu io Da sich gezeigt hat, daß die zur Ablesung eines

der Länge des Untertitels umgekehrt proportional ist, Untertitels mit zwei vollen Zeilen erforderliche Zeit

d. h. für einen kurzen Untertitel haben die Impulse kleiner als das Doppelte der zur Ablesung einer Zeile

eine vergleichsweise größere Breite als die Breite der erforderlichen Zeit ist, war es möglich, eine Anordnung

Impulse für einen langen Untertitel, so daß für einen mit einem Widerstand R₃₉, einem Potentiometer >P₃

kurzen Untertitel die Entladezeit des Kondensators C₉ 15 und einer Diode D₂ vorzusehen, welche zwischen die

kürzer als für einen langen Untertitel ist. Wenn die Leitung L₇ und die Verbindung zwischen dem Poten-

Spannung an den Klemmen des Kondensators T₉ tiometer P₂ und dem Kondensator C₁₄ geschaltet ist.

kleiner als ein bestimmter Wert ist, wird der Tran- Diese Anordnung soll zu der Leitung L₇ die Impulse

sistor T₄ gesperrt, die Kippschaltung T₅, T₆ kehrt in ableiten, deren Zahl die Zahl übersteigt, welche er-

die Ruhestellung zurück, und der Transistor T₂ wird 20 forderlich ist, um die Spannung des Kondensators C₁₄

gesperrt. auf einen vorbestimmten Wert bringen, welcher in

Nachstehend ist unter Bezugnahme auf Fig. 5 er- negativem Sinn die Ausgangsspannung des Potentio-

läutert, wie die Impulse veränderlicher Breite in meters P₃ übersteigt. In diesem Augenblick ist nämlich

Funktion der Länge des Untertitels erzeugt werden, die Diode D₂ leitend,

welche den Transistor T₇ steuern. ^; 25 Zur Übertragung der Ladung des Kondensators C₁₄

Das zusammengesetzte Sicht- und Synchronisier- muß der Transistor T₁₁ periodisch entsperrt werden,

signal, welches aus dem Video-Torverstärker durch Hierzu werden die in der Leitung E vorhandenen

die Leitung M austritt, wird der Leitung D und über Signale zur lotrechten Synchronisierung über den

einen Kondensator C₁₀ und einen Widerstand R₂₉ der Kondensator C₁₄ auf die Basis eines Transistors T₁₃

Basis des ersten von drei Transistoren T₈, T₉, T₁₀ züge- 30 übertragen, welcher durch Widerstände R~_m, R_a, R_i2,

führt, deren Widerstände und Kondensatoren zur Er- R₄₃ zwischen einer Körperschlußleitung L₈ und einer

zeugung der Vorspannung mit R₃₀ bis R₃₇ bzw. C₁₁ auf — 10 V gebrachten Leitung L₉ eine Vorspannung

bis C₁₂ bezeichnet und zwischen eine Körperschluß- erhält. Der Transistor wird während der Dauer der

leitung L₆ und eine auf —10 V gebrachte Leitung L₇ Impulse zur lotrechten Synchronisierung entsperrt und

geschaltet sind. ' ₃₅ überträgt diese Impulse nach Verstärkung und Um-

Der Transistor T₈ ist unabhängig von dem Vor- kehrung ihres Zeichens auf die Basis des Transistors

handensein des Signals in der Leitung D leitend und T₁₁ durch die Leitung A über einen Widerstand P₄₄

befindet sich im Sättigungszustand, so daß die Syn- und einen Kondensator C₁₅.

chronisiersignale, welche die Basis des Transistors Während eines jeden über die Leitung A übertra-

noch negativer machen, begrenzt werden, so daß nur 40 genen Impulses wird der Transistor T₁₁ entsperrt, und

die Sichtsignale entgegengesetzten Zeichens eine An- der Kondensator C₁₄ entlädt sich auf einen Konden-

derung des Kollektorstroms bewirken und infolge sator C₁₆, wobei der Transistor T₁₂ während dieses

ihrer Übertragung in Form von negativen Impulsen Zeitabschnitts noch gepserrt ist, wie dies weiter unten

über den Kondensator C₁₁ an die Basis des Transistors erläutert ist. Die Kapazität des Kondensators C₁₄ ist

T₉ gelangen. Dieser Transistor ist normalerweise ge- 45 erheblich größer als die Kapazität des Kondensators

sperrt, die obigen Impulse entsperren ihn und bewirken C₁₆, so daß die Dauer der Entsperrungszeit des Tran-

das Fließen eines Kollektorstroms, welcher in posi- , sistors T₁₁ kleiner als die für die vollständige Entladung

tivem Sinn von etwa —10 V auf einen solchen Wert 'des Kondensators C₁₆ erforderliche Zeit ist. Zur Ab-

(z. B. —3 V) geht, daß diese Impulse den normaler- fuhr der restlichen Ladung des Kondensators C₁₄ vor

weise leitenden Transistor J₁₀ sperren. Infolgedessen 50 Beginn der Ankunft von Ladungen an diesem Konden-

ist während der Dauer eines jeden Impulses des Sicht- sator, welche von den Sichtsignalen des nächsten

signals an dem Kollektor des Transistors 7^₀ ein Signal Rasterbildes herrühren, wird eine Verzögerungsan-

mit einer konstanten Amplitude von etwa —10 V Ordnung benutzt, welche das Signal zur lotrechten

verfügbar. ., Synchronisierung um 0,3 ms verzögert, welches wäh-

In F i g. 6 bis 9 ist die Form der Signale für jeden 55 rend 1 ms den Transistor T₁₂ entsperrt, über welchen der Transistoren T_s bis T₁₀ dargestellt, welche in dem sowie über einen Widerstand R_i5 die Restladung des Zeitraum zwischen zwei aufeinanderfolgenden Signalen Kondensators R_u abgeführt wird,
zur lotrechten Synchronisierung vorhanden sind, wobei Diese Verzögerungsanordnung enthält zwei Transich die F i g. 6 bis 9 auf einen Untertitel mit einer sistoren T₁₄, T₁₅, welchen durch die Widerstände R_i6 einzigen Zeile und die F i g. 6' bis 9' auf einen zwei- 60 bis R_i9 Vorspannungen erteilt werden. Das an dem zeiligen Untertitel beziehen. Emitter des Transistors T₁₃ vorhandene Signal (Fig. 16)

Jeder Impuls konstanter Amplitude und negativen negativen Zeichens wird durch einen Kondensator C₁₇

Zeichens wird über einen Kondensator C₁₃ auf eine und einen Widerstand R₅₀ differentiiert, infolge der

Detektorstufe mit einem Kondensator C₁₄, einem Vorspannung des Transistors T₁₄ entsperrt jedoch nur

Widerstand R_z&, einem Potentiometer P₂ und einer 65 der an der hinteren Flanke mit positivem Anstieg

Diode D₁ übertragen, so daß sich auf dem Konden- differentiierte Impuls den Transistor T₁₄ des Typs npn,

sator C₁₄ eine Ladung ansammelt, welche um so während 0,4 ms, während der an der vorderen Flanke

größer ist, je größer die Zahl der Impulse und somit differentiierte Impuls in die Leitung L₉ über die

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Diode D₃ abgeführt wird. Der an dem Kollektor des einen Widerstand P₅₇ eine Vorspannung erhält, wäh-Transistors T_u vorhandene Impuls wird durch einen rend die Emitter dieser beiden Transistoren ihre VorKondensator C₁₈ und einen Widerstand .R₅₁ nochmals spannung durch Widerstände P₅₈ bzw. R₅₉ erhalten, differentiiert, und infolge der Vorspannung des An die Basis des Transistors T_ia wird das Kollektor-Transistors T₁₅ entsperrt nur der an der hinteren 5 signal des Transistors T₁₁ über ein Potentiometer P₄ Flanke differentiierte Impuls den Transistor T₁₅, wäh- angelegt.

rend der an der vorderen Flanke differentiierte Impuls Der Transistor T₁₇ ist normalerweise leitend, so daß in die Leitung L₉ durch die Diode D_i abgeführt wird. man an seinem Kollektor das sägezahnförmige Signal An dem«ίKollektor des Transistors T₁₅ ist ein Impuls wiederfindet, dessen Gleichstrompegel durch den negativen Zeichens vorhanden, welcher 0,3 ms nach io Transistor T₁₈ festgelegt wird, welcher normalerweise dem Ende eines jeden Impulses für die lotrechte Syn- gesperrt ist und nur leitend wird, wenn der Kondenchronisierung beginnt und 1 ms (Fi g. 15) dauert. sator C₁₆ eine Ladung empfängt. Je negativer diese Dieser Impuls ist es, welcher durch die Leitung B auf Ladung und somit je länger der Untertitel ist, um so die Basis des Transistors T₁₂ über einen Widerstand R₅₂ größer ist 'der Emitter-Kollektor-Strom des Tran- und einen Kondensator C₁₉ übertragen wird. Die 15 sistors T₁₈ und um so weniger negativ ist die Kollektor-Form des Signals an dem Emitter des Transistors T₁₁ spannung des Transistors T₁₈ (s. F i g. 12 und 12').
ist in Fig. 10 und 10' dargestellt. Von 0 nimmt die Das Kollektorsignal der Transistoren T₁₈ und T₁₇ Spannung des Emitters während der Zunahme der wird durch eine Leitung C und einen Widerstand R₆₁ Spannung des Kondensators C₁₄ und in Funktion der- auf eine Kippschaltung mit zwei Transistoren T₁₉, T₂₀ selben zu, mit einem Abschnitt konstanter Größe für 20 übertragen, deren Vorspannungen durch die Widerdas einem zweizeiligen Untertitel entsprechende Signal stände R₆₂ bis P₅₅ erzeugt werden und von denen der (F i g_; 10'), welcher von dem Zeitraum zur Abtastung Transistor T₂₀ normalerweise leitet, während der des zwischen den beiden Zeilen liegenden Raums des Transistor T₁₉ nur entsperrt wird, wenn seine Basis-Untertitels herrührt und während welchem sich die spannung negativer als —4,4 V ist. Da der Transistor Spannung des Kondensators C₁₄ nicht' ändert. Im 25 T₁₅ leitet, ist der Transistor T₁₉ gesperrt, und man erhält Augenblick des Impulses des Signals zur lotrechten an dem Kollektor des Transistors T₂₀ ein Signal, dessen Synchronisierung nimmt die Spannung des Emitters Form in Fig. 13 und 13' dargestellt ist. Es hat die des Transistors T₁₁ infolge der Ableitung eines Teils Wiederholungsfrequenz von 50 kHz (Frequenz des der Ladung des Kondensators C₁₄ zu dem Konden- Signals der lotrechten Vorspannung) und- ist ein in sator C₁₆ ab. Am Ende des Impulses zur lotrechten 30 negativem Sinn zunehmender Rechteckimpuls, dessen Synchronisierung und während 0,3 ms wird die Ent- Breite T₁ oder T₂ die Entsperrungszeit des Transistors ladung des Kondensators C₁₈ bis zu dem über die T₁ darstellt und um so größer ist, je kürzer der UnterLeitung B ankommenden Impuls unterbrochen, wel- titel. ist Dieses Signal wird nacheinander an zwei eher den Transistor T₁₂ entsperrt und in 1 ms die voll- Transistoren T₂₁, T₂₂ angelegt, deren Vorspannung ständige Ableitung der Ladung des Kondensators C₁₆ 35 durch Widerstände P₆₆ bis .R₆₈ erzeugt wird und und somit die Rückführung der Emitterspannung des welche die Pegel des Signals auf einen konstanten Transistors T₁₁ auf 0 bewirkt. An dem Kollektor des Wert festlegen, worauf das Signal durch eine Leitung G Transistors T₁₁ hat das Signal die in F i g. 11 und 11' auf den Transistor T₇ übertragen wird,
dargestellte Form. Der Pegel dieses Signals wird durch Es ist zu bemerken, daß die Potentiometer P₂, P₄ die Spannung des Kondensators C₁₆ festgelegt und ist 40 den Bereich der Ablesezeit regeln, welche zwischen in dem Fall eines langen Untertitels negativer als in einer Sekunde für einen sehr kurzen Titel und einem dem Fall eines kurzen Untertitels. mittels des Potentiometers P₃ einstellbaren Höchst-Die Signale zur lotrechten Synchronisierung werden wert von 5 Sekunden für einen Untertitel mit der auch zur Erzeugung eines sägezahnförmigen Signals größten Länge gewählt wird.

benutzt. Hierfür werden die Signale zur lotrechten 45 F i g. 22 zeigt ein Blockschaltbild der Vorrichtung Synchronisierung durch eine Leitung F und eine An- zur Bestimmung der Ablesezeit. Das Bezugszeichen 80 Ordnung C₂₀, R55 der Basis eines Transistors T₁₆ züge- bezeichnet die Stufe des Generators zur Erzeugung führt, dessen Vorspannung durch Widerstände R₅₃, P₆₀, des Signals von 5 kHz mit einem Transistor T₁, dessen P₅₄ bestimmt wird, und entsperren den Transistor. Ausgangsgröße an ein Tor 81 (Transistor T₂) angelegt Zwischen den Kollektor des Transistors T₁₆ und die 50 wird, wobei ferner ein von dem Torimpulsgenerator 82 Körperschlußleitung L₆ sind ein Kondensator C₂₁ und kommendes Entsperrungssignal entweder während der ein Widerstand P₅₆ geschaltet. Der Widerstand P₅₃ ist Dauer der Schließung des Schalters 54, wenn sich der erheblich größer als der Widerstand P₅₆, so daß, wenn Umschalter 52 in der Stellung für Handbetrieb beder Transistor T₁₆ nicht leitend ist, die Spannung des findet, oder während der Entsperrung der Anord-Kondensators C₂₁ und des Kollektors des Transistors 55 nung 83 mit dem Transistor T₇ in Funktion des T₁₀ erheblich höher als —10 V ist und etwa —2 V be- Generators 84 zur Erzeugung von Impulsen veränderträgt. Wenn der Transistor T₁₆ leitet, nimmt die Span- licher Breite gemäß der Länge des Untertitels, welcher nung an dem Kollektor des Transistors T₁₆ plötzlich die Transistoren T₁₆, T₁₇, T₁₉ bis T₂₂ enthält, angelegt zu, und der Kondensator C₂₁ entlädt sich über diesen wird. Wenn sich der Umschalter 52 in der Stellung für Transistor. Am Ende des Impulses zur lotrechten 60 automatischen Betrieb befindet, wird an den Genera-Synchronisierung lädt sich der gleiche Kondensator C₂₁ tor 84 ein Signal angelegt, welches von der Integriervon neuem über die Widerstände P₅₃, P₅₆, wodurch die stufe 85 kommt, welches insbesondere die Kondensa-Spannurig des Kollektors allmählich und exponentiell toren C₁₃, C₁₆ enthält, " welche eine Spannung in auf etwa —2 V gebracht wird. Man erhält also an dem Funktion der Länge des Untertitels erzeugen, wobei Kollektor des Transistors T₁₆ ein Signal, dessen Form 65 das Signal derselben von dem Video-Torverstärker 26 in F i g. 21 dargestellt ist. Das Signal wird an die Basis kommend an eine die Transistoren T₈, T₉, T₁₀ enteines Transistors T₁₇ angelegt, dessen Kollektor zu- haltende Stufe 86 zur Amplitudenbegrenzung angelegt sammen mit dem Kollektor eines Transistors T₁₈ durch wird.

11 12

3. Vorrichtung zur Vorschubssteuerung der Vorrichtung bestimmten Zeit durchlassen, elektronisch

Untertitel (F i g. 23 bis 31) dem Untertitel die richtige Lage geben, und schließlich

Diese Vorrichtung soll einerseits einen Steuerimpuls aus dem Video-Signal der Vidikonkamera 7 ein von

zur Öffnung des Video-Torverstärkers 28 bei Vor- dem Untertitel befreites Signal ausziehen,

handensein des Signals von 5 kHz am Ausgang der Vor- 5 Hierfür (s. F i g. 32) wird das Sichtsignal sowie das

richtung zur Bestimmung der Ablesezeit und anderer- aus der Kamera kommende, durch eine Leitung / zu-

seits beim Verschwinden dieses Impulses ein Signal geführte zusammengesetzte Synchronisiersignal an eine

erzeugen, welches den Vorschub des die Untertitel Trennstufe angelegt, welche einen Transistor T₃₀,

tragenden Streifens 1 um eine bestimmte Länge bewirkt. Kondensatoren C₃₅, C₃₆ und Widerstände R₁₀₀ bis R₁₀₃

Hierfür wird das bei H aus der in F i g. 4 darge- 10 enthält, welche zwischen eine Körperschlußleitung L₁₅

stellten Vorrichtung austretende Signal von 5 kHz an und eine auf —10 V gebrachte Leitung geschaltet sind,

die Basis eines Transistors T₂₃ angelegt, dessen Vor- und zwar am Eingang einer Diodenbrücke D₁₀ bis D₁₃.

spannung durch zwischen eine Körperschlußleitung Die Dioden D₁₀ bis D₁₃ erhalten eine Vorspannung

Li₀ und eine auf — 10 V gebrachte Leitung L₁₁ ge- einerseits durch Widerstände R₁^, R₁₀₅, eine Diode Z)₁₄

schaltete Widerstände R₇₀ bis R₇₃ hergestellt wird. An 15 und Widerstände A₁₀₇, JR₁₀₆, i?/₀₅, .R₁ ¹O₅, R₁₁₀, welche

dem Kollektor des Transistors T₂₃ findet man ein in zwischen die Leitung L₁₅ und zwei auf -24 V ge-

F i g. 25 dargestelltes amplitudenbegrenztes Signal. brachte Leitungen L₁ „ L₁₈ geschaltet sind, und anderer-

Dieses Signal wird durch eine Anordnung mit zwei seits durch einen Widerstand .R₁₀₈ und eine Diode D₁₅,

Dioden D₅, D₆, einem Widerstand R_n und zwei Kon- Widerstände R₁₀₉, R₁₁₀, .R₁₀₅, einen Kondensator C₃₇

densatoren C₂₅, C₂₆ gleichgerichtet. Das gleichgerich- 20 und Widerstände JR₁₁₈, .R₁₁₆.

tete Signal, dessen Form in Fig. 26 dargestellt ist, Ferner wird das Signal/, welches von der Vorrichwird durch die Leitung / in der nachstehend erläuterten tung zur Vorschubssteuerung der Untertitel (Punkt 3 Weise einerseits an den Eingang des Video-Torver- der Beschreibung) kommt und negative Impulse entstärkers 28 und andererseits über einen Widerstand i?₇₅ hält, deren Dauer eine Funktion der Ablesezeit des an die Basis eines Transistors T₂₄ angelegt, weicher mit 25 Untertitels ist, an die Basis eines Transistors T₃₁ aneinem Transistor T₂₅ eine Kippschaltung bildet, deren gelegt, welcher mit einem Transistor T₃₂ und den Vorspannung durch die Widerstände .R₇₆ bis R_so er- Widerständen A₁₁₁ bis R₁₁₁ eine Kippschaltung bildet, zeugt wird. An dem Kollektor des Transistors T₂₅ Die umgekehrten Vorspannungssignale, welche an den (F i g. 27) ist ein negativer Impuls vorhanden, dessen Kollektoren der Transistoren T₃₁, T₃₂ bei Vorhanden^ Dauer gleich der Durchgangsdauer des Signals von 30 sein von negativen Impulsen an der Basis des Tran-5 kHz (F i g. 27) ist. Dieser Impuls wird durch eine sistors T₃₁ austreten, sperren die Dioden D₁₄, D₁₅, so Anordnung C₂₆, R_n, R_S2 differentiiert, und die Am- daß die Dioden D₁₀ bis D₁₃ leitend werden und das an plitude seiner vorderen Flanke wird durch eine Diode dem Emitter des Transistors T₃₃ vorhandene Signal D₇ begrenzt, während seine hintere. Flanke durchge- durchlassen. Dieser.Transistor, dessen Vorspannung _s lassen wird. Das in F i g. 28 dargestellte Signal wird 35 durch einen Widerstand .R₁₁₆ erzeugt wird, ist in ' an die Basis eines Transistors T₂₆ angelegt, welcher Kollektorschaltung geschaltet, um die nächste Stufe mit einem Transistor T₂₇ einen monostabilen Multi- mit einer geringen Ausgangsimpedanz zu beaufvibrator bildet, dessen Vorspannung durch die Wider- schlagen. Das an dem Emitter des Transistors T₃₃ vorstände R_S2 bis R₆₁ und einen Kondensator C₂₇ erzeugt handene Signal wird über eine Anordnung .R₁₁₇, C₃₈ auf wird. An dem Kollektor des Transistors T₂₆ ejhält 40 die Basis eines mit einem Transistor T₃₅ kombinierten man also an der hinteren Flanke des Entsperrungs- Transistors T_Si übertragen.

signals einen Impuls mit der Dauer 0,1 Sekunde Die Basis des Transistors T₃₄ ist mit einer Anordnung

(F i g. 29), was zur Betätigung eines Relais Rl₂ aus- zur Herstellung einer festen dauernden Vorspannung

reicht, welches den Elektromagneten 10 für die schritt- oder der Wiederherstellung des Schwarzpegels verbun-

weise Fortschaltung der den Streifen 1 mit den Unter- 45 den, welche auf die hintere Treppenstufe eines jeden

titeln tragenden Walze der Maschine 5 steuert. Das Impulses für die waagerechte Synchronisierung einwirkt,

Relais Rl₂ besitzt einen normalerweise offenen Kontakt um die Basis des Transistors bei beliebiger Amplitude

Rl₂, welcher die Leitung / mit dem Körper verbindet, des Videosignals auf ein festes Potential zu bringen,

was den Video-Torverstärker 29 während des Vor- Die Klemmimpulse werden folgendermaßen erzeugt:

schubs der Untertitel sperrt. 5° Das in den Video-Torverstärker durch eine Leitung K

Dieses Relais Rl₂ befindet sich in dem Kollektor- eintretende zusammengesetzte Synchronisiersignal wird Stromkreis eines Transistors T₂₉ (F i g. 31), dessen an die Basis eines Transistors T₃₆ nach Differentiierung Vorspannung durch die Widerstände Ji₈₈, ,R₈₉ erzeugt durch eine Anordnung C₃₉, R₁₁₈ angelegt. Nur die wird und welcher mit dem Signal beaufschlagt wird, hintere differentiierte Front des Synchronisiersignals welches an dem Emitter eines Transistors T₂₈ vor- 55 erscheint umgekehrt an dem Kollektor des Tranhanden ist, dessen Vorspannung durch einen Wider- sistors T₃₆ (s. F i g.. 33, 34, 35). Dieses Signal wird stand R₉₀ erzeugt wird und an dessen Basis über eine durch eine Anordnung C₄₀, .R₁₁₉ integriert und über Anordnung mit einem Kondensator C₂₈, einem Wider- eine Anordnung C₄₁, .R₁₂₀ an die Basis eines Transtand .R₉₀ und einer Diode D₈ das aus der Kipp- sistors T₃₇ angelegt, dessen Vorspannung durch einen schaltung T₂₆, T₂₇ austretende Signal angelegt wird. 60 Widerstand R₁₂₀ erzeugt wird. Wenn der Transistor

Die in dem Kollektorstromkreis des Transistors T₂₉ J₃₇ den Impuls mit negativem Zeichen von dem

vorhandene Diode D₉ soll die von der Selbstinduktion Transistor T₃₆ empfängt, wird er leitend und legt vor-

des Relais Rl₂ herrührende Spannungsspitze ab- übergehend das von dem Transistor T₃₃ kommende

sorbieren. Signal über den Kondensator C₄₂ und eine Körper-

4. Video-Torverstärker _{6s sc}hlußleitung L₁₉ an den Körper. Ein Spannungsteiler

(F 1 g. 32 bis 52) _mj_{t emem} Widerstand .R₁₂₁ und einem Potentiometer

Dieser Verstärker soll den Untertitel während einer P₁₅ gestattet die Einstellung des Pegels des von dem durch die in Punkt 2 der Beschreibung beschriebene Transistor T₃₇ kommenden Gleichspannungssignals.

Das an den Transistor !T₃₄ angelegte Sichtsignal kann nur während der Sperrzeiten des Transistors T₃₅ weiter in den Video-Torverstärker gelangen. Diese Sperrzeiten bestimmen einen elektronischen Rahmen für den Untertitel in Funktion des Signals zur lotrechten Synchronisierung und in Funktion des Signals zur waagerechten Synchronisierung. Der elektronische Rahmen wird in Funktion der geometrischen Lage des Untertitels in bezug auf die Kamera bestimmt.

Der elektronische Rahmen ist folgendermaßen ausgebildet: Zunächst wird das Signal zur lotrechten Synchronisierung nach Differentiierung durch eine Anordnung R₁₂₂, Q₃, P₁₆ an., die Basis eines Transistors T₃₆ angelegt, welcher mit einem Transistor T₃₇ und den Widerständen P₁₂₃ bis R₁₂₇ sowie mit dem Kondensator C₄₄ einen monostabilen Multivibrator bildet, welcher die hintere Flanke des Impulses für die lotrechte Synchronisierung beeinflußt. Das an dem Kollektor des Transistors T₃₆ (F i g. 37) vorhandene Signal wird durch eine Anordnung R_12S, R'_Ki, C₄₅ differentiiert und an die Basis eines Transistors T₃₈ angelegt, welcher mit einem Transistor Γ_η'₈ und den Widerständen A₁₂₉ bis P₁₃₄ sowie mit dem Kondensator C₄₆ einen monostabilen Multivibrator bildet, welcher die hintere Flanke des negativen Rechteckimpulses mit einer Dauer von 13 ms beeinflußt, welcher aus dem Kollektor des Transistors T₃₆ austritt. An dem Kollektor des Transistors T₃₈ hat man ein Signal, dessen Form in F i g. 38 dargestellt ist, welche 15 ms von der hinteren Flanke des negativen Impulses von 3 ms für die lotrechte Synchronisierung aus gerechnet darstellt, und welches bei Betrachtung eines Abtastgitters eines Monitors den Durchgang des Sichtsignals oder des »Videosignals« des Untertitels der Höhe nach bestimmt. Dieses Kollektorsignal des Transistors T₃₈ wird über einen Verbindungskondensator C₄₇ und einen Widerstand P₁₃₆ an die Basis eines Transistors T₃₉ angelegt.

Ferner wird das durch die Leitung K ankommende zusammengesetzte Synchronisiersignal, von welchem nur die Impulse für die waagerechte Synchronisierung ausgenutzt werden, nach Amplitudenbegrenzung, Verstärkung und Differentiierung durch die eine Anordnung C₄₈, .R₁₃₇, einen Transistor T₄₀, einen Widerstand P₁₃₃ und eine Anordnung C₄₉, P₁₃₉, P₁₄₀ umfassenden Teile an die Basis eines Transistors T₄₁ angelegt, welcher mit einem Transistor T₄₂ und den Widerständen P₁₄₁ bis R_Ui sowie mit einem Kondensator C₅₀ einen monostabilen Multivibrator bildet, welcher die hintere Flanke des Impulses für die waagerechte Synchronisierung beeinflußt. Das an dem Kollektor des Transistors T₄₂ vorhandene Signal (F i g. 39) wird in der Anordnung C₅₁,. P₁₄₆, P₁₇ differentiiert und an die Basis eines Transistors T₄₂ npn angelegt, welcher mit einem Transistor T₄₃ npn, dem Potentiometer P₁₇ und den Widerständen R_liS bis P₁₅₁ einen monostabilen Multivibrator bildet, welcher die hintere Flanke des aus dem monostabilen Multivibrator T₄₁, T₄₂ austretenden positiven Rechteckimpulses mit einer Dauer von 9 μβ beeinflußt. An dem Kollektor des Transistors T₄₄ hat man ein Signal, dessen Form in Fig. 40 dargestellt ist, welche 9 με von der hinteren Flanke des negativen Impulses von 42 μβ Dauer für die waagerechte Synchronisierung aus gerechnet darstellt, und welches bei Betrachtung eines Abtastgitters eines Monitors den Durchgang des Videosignals des Untertitels in der Längenrichtung bestimmt. Dieses Kollektorsignal des Transistors J₄₄ wird über einen Verbindungskondensator C₅₃ und einen Widerstand A₁₃₇ an die Basis eines Transistors T₄₅ angelegt. Dieses Signal hat die in Fig. 41 dargestellte Form.

Die Transistoren T₃₉, T₄₅ sollen die obigen sogenannten »Öffnungssignale« mischen. Diese Transistoren sind in Kaskade geschaltet, so daß die an die Basis des Transistors T₃₉ angelegten Impulse diesen Transistor nur während der Entsperrungszeiten des Transistors T₄₅ entsperren. Das an dem Emitter des Transistors T₃₉

ίο vorhandene Öffnungsmischsignal wird über einen Verbindungskreis mit einem Kondensator C₅₄ und einem Widerstand P₁₃₈ an einen Amplitudenbegrenzungstransistor Γ_4β angelegt, dessen Vorspannung.durch die Widerstände P₁₃₉, P₁₄₀₁-CsS erzeugt wird und an dessen Kollektor das Öffnungsmischsignal die in Fig. 42 dargestellte Form aufweist. Dieses Signal wird an die Basis des Transistors T₃₅ (F i g. 43), dessen Vorspannung durch die Widerstände P₁₄₁ bis P₁₄₃ erzeugt wird, so angelegt, daß bei Vorhandensein des Öffnungsmischimpulses dieser Transistor T₃₅ gesperrt wird, während sich der Transistor T₃₄ öffnet, was den Durchgang des an der Basis des Transistors T₃₄ vorhandenen Sichtsignals mit festgelegtem Pegel zu einem Transistor T₄₇ bewirkt.

In F i g. 44 bis 51 sieht man für einen zweizeiligen Untertitel die Form der Signale an der Basis des Transistors T₃₀, welche die Sichtsignale und die Synchronisiersignale enthalten, die Form der Signale nut festgelegtem Pegel an der Basis des- Transistors T₃₄, die Form der Signale an dem Kollektor der Transistoren J₃₄, T₃₅, wobei nur der während der Entsperrungszeit des Transistors T₃₄ vorhandene Abschnitt des Signals mit festgelegtem Pegel bestehenbleibt. Dieses Signal wird in dem Transistor T₄₇ verstärkt und im Schwarzen (umgekehrtes Signal) durch eine Diode D₁₆ amplitudenbegrenzt, deren Vorspannung durch Widerstände P₁₄₅, P₁₄₆, P₁₄₇ geliefert wird, wie in F i g. 47 dargestellt. Das Signal wird nun nach Durchgang durch einen Trenntransistor P₄₈, dessen Vorspannung durch die Widerstände P₁₄₆ und P₁₄₇ geliefert wird, durch einen Transistor T₄₉ verstärkt und im Weißen amplitudenbegrenzt, in dessen Kollektorkreis ein Potentiometer P₁₈ zur Einstellung des Verstärkungsfaktors eingeschaltet ist. Der Pegel der Amplitudenbegrenzung im Weißen wird durch ein Potentiometer P₁₉ eingestellt, welches in den Vorspannungskreis der Basis des Transistors T₄₉ zwischen Widerständen P₁₄₉ und P₁₅₀ eingeschaltet ist. Das an dem Kollektor des Transistors T₄₉ vorhandene, in F i g. 48 dargestellte Signal wird an eine Verstärkerstufe angelegt, welche die Transistoren T₆₀, T₅₁ sowie Widerstände P₁₅₁ bis P₁₅₅ und einen Kondensator C₅₆ enthälj;. (s. F i g. 49, 50).

Das an dem Emitter des Transistors T₅₁v.vorhandene Signal wird an die Basis eines Ausgangstransistors T₅₂ angelegt, dessen Belastungselemente einen Widerstand P₁₅₇, einen Kondensator C₅₇ und Widerstände ■Kiei» -^162 umfassen.
Um zu dem austretenden Sichtsignal das Synchronisiersignal hinzuzufügen, wird das durch die Leitung K ankommende zusammengesetzte Synchronisiersignal über eine Anordnung P₁₅₈, P₁₅₉, C₅₈ an die Basis eines Trenntransistors T₅₃ angelegt und an dem Emitter dieses Transistors T₅₃ wieder abgenommen, von wo es durch passive Mischung mit einem Kondensator C₅₉ und Widerständen P₁₆₀, P₁₆₁, P₁₀₂ dem an dem Emitter des Transistors T₅₂ vorhandenen Sichtsignal zugesetzt wird. Das in einer Leitung M vorhandene Ausgangs-

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signal des Video-Torverstärkers besitzt die in F i g. 51 Hierfür wird das zusammengesetzte Videosignal

dargestellte Form. »Programm«, d. h. das das Videosignal »Programm«

In F i g. 52 sind in Form eines Blockschaltbilds die und die Synchronisiersignale enthaltene Signal, von verschiedenen wesentlichen Stufen des Video-Tor- einer Leitung V aus an einen Verstärker- und Trennverstärkers dargestellt. Das Bezugszeichen 100 be- 5 transistor T₅₄ angelegt, dessen Vorspannungs- und zeichnet die Stufe zur Erzeugung des Zeilenöffnungs- Belastungselemente die Widerstände i?₁₆₄ bis i?₁₆₈ und signals (Öffnung des Transistors !T₄₅). Diese Stufe Kondensatoren C₆₀, C₆₁ umfassen,
enthält im wesentlichen die monostabilen Multi- Das an den Emitter des Transistors T₅₄ vorhandene

vibratoren mit den Transistoren T₄₁, T₄₂ und T₄₃, T₄₄. Signal wird periodisch auf eine durch die Widerstände Das Bezugszeichen 101 bezeichnet die Stufe zur Er- io R_iet, P₂₀, R₁₁₀ bestimmte Spannung über eine Diodenzeugung des Öffnungssignals des Rasterbildes (Öffnung brücke D₂₀ bis D₂₃ festgelegt.

des Transistors T₃₉). Diese Stufe enthält im wesent- Die Öffnung der Diodenbrücke D₂₀ bis D₂₃ wird "

liehen die monostabilen Multivibratpren mit den durch das zusammengesetzte Synchronisiersignal beTransistoren T₃₆, T₃₇ und T₃₈, T₃₉. Die Öffnungssignale stimmt, welches 'durch eine Leitung O ankommt und werden in der die Transistoren T₃₉, T₄₅ und T₃₄, T₃₅ 15 an einen Amplitudenbegrenzungstransistor T₅₅ angeenthaltenden Mischstufe 102 gemischt, an deren Ein- legt wird, dessen Vorspannungs- und Belastungsgang außerdem bei 104 das Sichtsignal mit festglegtem elemente die Widerstände i?₁₇₁ bis i?_176; C₆₂ bis C₆₄, Z)₂₄ Pegel während Zeiten angelegt wird, welche in Funk- umfassen. Das an dem Kollektor des Transistors T₅₅ tion der Vorrichtung zur Bestimmung der Ablesezeit vorhandene Signal, welches in bezug auf das ankombestimmt sind. Das Sichtsignal wird einer Ausgangs- 20 mende Signal umgekehrt ist, wird durch die Anordstufe 105 zugeführt, welche Elemente zur Amplituden- nung C₆₄, i?₁₇₆ differentiiert, wobei die Diode D₂₄ die begrenzung im Schwarzen und Weißen mit Tran- positiven Spitzen des differentiierten Synchronisiersistoren und Dioden T₄₇ bis T₄₉, D₁₆ enthält, von wo es signals abschneidet. Die negativen Spitzen, welche einerseits in der Leitung 30 dem Verstärker zur Aus- also der hinteren Flanke des Synchronisiersignals gäbe des gereinigten Untertitels 35 und andererseits in 25 entsprechen, werden an die Basis eines Transistors T₅₆ der Leitung 29 der Vorrichtung zur automatischen angelegt, dessen Vorspannungs- und Belastungs-Bestimmung der Ablesezeit der Untertitel zugeführt elemente insbesondere die Widerstände i?₁₇₇ bis U₁₈₁, wird. die Kondensatoren C₆₅ bis C₆₇ und eine Diode D₂₅ um-

Das Bezugszeichen 106 bezeichnet ein Gitter zur fassen. An dem Kollektor des Transistors T_5e findet Abtastung eines Monitors. Das Signal 107 stellt das 30 man der hinteren Flanke des Synchronisiersignals entSignal zur waagerechten Abtastung und das Signal 108 sprechende positive Impulse wieder. Diese Impulse das Zeilenöffnungssignal dar, während das Signal 109 werden etwas durch den Kondensator C₆₅ integriert und das Signal für die lotrechte Abtastung und das Signal durch die Anordnung D₂₅, C₆₇, ,R₁₇₉, jR₁₈₀, Ji₁₈₁ mit 110 das Öffnungssignal des Rasterbildes darstellt. Der einer Vorspannung versehen, derart, daß alle an die Schnitt der^! Öffnungsinipulse auf dem Gitter grenzt 35 Basis des Transistors Z₅₇ angelegten Impulse auf eine ein Rechteck 111 ab, welches zeitlich die Grenzen des bestimmte Spannung ausgerichtet sind, welche hier elektronischen Rahmens des Untertitels darstellt. durch den Spannungsteiler i?₁₇₉, i?₁₈₀ auf —5 V fest

gelegt ist, mit welchem die Kathode der Diode D₂₅ '~ verbunden ist. Man erhält an dem Emitter und dem

5. Vorrichtung zur Mischung »Untertitel- 4° Kollektor des Transistors T₅₇ Impulse gleicher Am-

Programm« (F i g. 53 bis 57) g^{lltude u}?^{d 1}^ Gegenphase, welche m bezug auf den

Synchronisierimpuls verzögert sind. Zwischen dem

Es ist zunächst zu bemerken, daß die beschriebene Emitter und dem Kollektor des Transistors T₅₇ ist Anlage eine positive Modulation des Hochfrequenz- eine Phasenberichtigungsanordnung mit den Teilen signals vornimmt und daß die auf dem Monitor ge- 45 C₆₈. C₆₉, R₁₇₇ eingeschaltet. Diese Impulse werden sehenen Buchstaben des Untertitels weiß sind. über Kondensatoren C₇₀, C₇₁ an die Diodenbrücke D₂₀

Die Vorrichtung bewirkt zunächst während be- bis D₂₃ angelegt, so daß bei Vorhandensein von Imstimmter Perioden die Subtraktion des Sichtsignals pulsen die Brücke die Basis des Transistors T₅₈ auf das (Videosignal) »Untertitel« von dem Videosignal »Pro- Potentiometer P₂₀ umschaltet und das Basissignal des gramm«. Das auf einem Monitor gesehene Ergebnis 50 Transistors T₅₈ auf den Pegel der hinteren Treppendieser Subtraktion ergibt ein Bild mit einem schwarzen stufe der Impulse zur waagerechten Synchronisierung Untertitel. festlegt. Die Widerstände JR₁₈₄ bis JR₁₈₇ verbessern die

Die Vorrichtung bewirkt ferner die Addition der Symmetrie der Diodenbrücke D₂₀ bis D₂₃ und verGesamtheit des Videosignals »Untertitel«, nachdem ringern die von der Pegelfestlegung herrührenden dieses Signal um 0,2 μβ verzögert wurde. Die Vorrich- 55 Reste.

tung verzögert schließlich um 0,2 μβ oder um eine Das Signal mit festgelegtem Pegel wird in Tran-

Dauer, welche gleich der Zeit ist, welche zwischen der sistoren T₅₈, T₅₉ verstärkt, deren Vorspannungs- und vorderen Flanke des Impulses des einem schwarzen Belastungselemente Widerstände R_{1 88} bis R₁₉₀ und Untertitel entsprechenden Signals und der vorderen Kondensatoren C₇₄, C₇₅ umfassen, wobei die Anord-Flanke des Impulses des einem weißen Untertitel 60 nung C₇₅, i?₁₉₀ einen Hochpaß bildet,
entsprechenden Signals verfließt, die hintere Flanke Dem an die Basis des nächsten Transistors T₆₀ ange-

des Impulses des einem schwarzen Untertitel ent- legten Signal mit festgelegtem Pegel »Programm + Synsprechenden Signals. chronisierung« mit positiven Impulsen wird ein Signal

Das auf einem Monitor gesehene Ergebnis dieser überlagert, welches von dem Emitter eines Transistors beiden Vorgänge ergibt ein Bild, in welchem dem 65 T₆₁ kommt, welcher den Ausgangstransistor einer lotrechten Abschnitt eines jeden Buchstabens ein weiter unten näher beschriebenen Stufe bildet. Hier schwarzer Streifen mit einer 0,2 μδ entsprechenden sei nur erwähnt, daß das an dem Emitter des Tran-Breite vorausgeht. sistors T₆₁ vorhandene Signal negative Impulse ent-

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hält, deren vordere Flanke zeitlich an der Stelle des Amplituden bildet, wobei die Begrenzungspegel durch Beginns des Videosignals »Untertitel« liegt, wie es die Potentiometer, P₂₂ P₂₃ festgelegt werden,
durch die Leitung U aus dem Video-Torverstärker 28 An dem Kollektor des Transistors Τ_β9 erhält man austritt, und deren hintere Flanke um 0,2 μβ gegen- die Ausgangsgröße des amplitudenbegrenzten Signals über dem Ende des Videosignals »Untertitel« verzögert 5 »Untertitel«, welches negativ verläuft und über die ist. An der Basis des Transistors T₆₀ findet man also Elemente C₉₀, P₂₂2> Rm an die Basis eines Verstärkerein Signal Video + Synchronisierung vor, welches und Umkehrtransistors T₇₀ angelegt wird. Die EIeeinem Bild entspricht, welches mit schwarzen Unter- mente P₂₂₄, C₉₁, P₂₂₅, C₉₂ sind Anordnungen für den titeln gemischt ist (blanking, Austasten). ..:■·.; Hochfrequenzausgleich bzw. für die Erzeugung einer

Dieses verstärkte Signal findet sich an dem Emitter io Vorspannung. Das an dem Kollektor des Transistors

des Transistors T₆₀ wieder. Die Widerstände P₁₉₁, R₁₉₂ T₇₀ vorhandene Signal konstanter Amplitude wird

sowie die Kondensatoren C₇₆ bilden Belastungs- einerseits an die Basis eines Trenntransistors T₇₁ mit

elemente des Transistors T₆₀, wobei die Anordnung durch ein Potentiometer P₂₄ einstellbarem Verstär-

-^i92j C₇₆ einen Hochpaß bildet. ;Dem obigen, dem kungsfaktor angelegt, von wo es durch eine LeitungΨ

Emitter des Transistors T₆₀ entnommene Signal wird 15 und über eine Integrierschaltung C₉₅, Pv₂₂₆, Rm der

ein Signal überlagert, welches durch eine Leitung Q Basis des Transistors T₆₁ zugeführt wird (s. Fig. 53).

von einer weiter unten näher erläuterten Stufe kommt. Die Integrierschaltung soll die Dauer des an die Basis

Hier sei nur angegeben, daß das in der Leitung Q vor- des Transistors T₆₁ angelegten Impulses um 0,2 μβ

handene Signal dem Videosignal »Untertitel« ent- verlängern, d.h. um eine Dauer, welche gleich der

spricht, dessen vordere Flanke um 0,2 \x% verzögert ist. 20 Zeit ist, welche zwischen der vorderen Flanke 113

Das gemischte Signal wird an die Basis eines Tran- dieses Impulses und der vorderen Flanke 114 (s.

sistors T₆₂ über einen Kondensator C₇₇ und Wider- F i g. 54) des einem weißen Untertitel entsprechenden

stände T₁₉₃, P₁₉₄ angelegt. Der Transistor T₆₂ bildet verzögerten Impulses verstreicht,

mit einem Transistor T₆₃ einen Verstärker mit einer Unter diesen Bedingungen erhält der normalerweise

durch eine Anordnung P₁₉₄, C₇₈ und die/Teile P₁₉₅ bis 25 gesperrte Transistor T₆₁ bei Vorhandensein eines an

P₂₀₅, das Potentiometer P₂₁ und die Kondensatoren seine Basis angelegten Impulses, d. h. bei Vorhanden-

C₇₉ bis C₈₂ bestimmten Gegenkopplung, wobei die sein des einem Buchstaben entsprechenden Signals,

Anordnung C₈₁, P₁₉₈ einen Tiefpaß und die Anordnung eine solche Vorspannung, daß er gesättigt wird und

C₇₈, P₁₈₄ einen Hochpaß bildet, während das Potentio- das Videosignal »Programm« auf eine negative Be-/

meter P₂₁ den Gegenkopplungsgrad und somit die 30 zugsspannung kurzschließt, welche dem'Schwarzpegel

Gesamtverstärkung regelt. entspricht und durch den Spannungsteiler P₁₆₉, P₂₀,

Das gemischte verstärkte Signal wird an die Aus- P₁₇₀ hergestellt wird.

gangsstufe angelegt, welche Transistoren T₆₄, T₆₅ und Das an dem Kollektor des Transistors T₇₀ vorhan-Vorspannungselemente und Belastungselemente P₂₀₂ dene Signal wird ferner über einen Kondensator C₉₈ bis P₂₀₅ und C₈₃ enthält, welche einen Verstärker mit 35 und Widerstände P₂₂₈, R₂₂₉ an die Basis eines Trennkonstantem Frequenzgang bilden. Das gemischte transistors T₇₂ angelegt. Von dem Emitter dieses Signal ist in einer Ausgangsleitung S verfügbar. Transistors T₇₂ wird das Signal an eine Verzögerungs-

Das in der Ausgangsleitung S verfügbare gemischte leitung zur Verzögerung um 0,2 με angelegt, in welche Signal ist schematisch in Fig. 54 dargestellt. Die Widerstände P₂₃₀, P₂₃₁ und ein Potentiometer P₂₅ einvollausgezogenen Linien bezeichnen das zusammen- 40 geschaltet sind, welches die Amplitude des an die gesetzte Videosignal »Programm« 116. Die Pegel V₁, V₂, Basis eines Trenntransistors T₇₃ angelegten Signals V₃ entsprechen dem Infraschwarz bzw. dem Schwarz regelt, von wo aus es mit der gleichen positiven bzw. dem Weiß. Die »Pegelfestlegung« erfolgt an der Polarität über einen Widerstand P₂₃₂, einen Trennhinteren Flanke 111 der Signale 112 zur waagerechten kondensator C₉₇ und eine Leitung Q in der Verbin-Synchronisierung. In dem Augenblick t beginnt das 45 dung zwischen den Transistoren T₆₀, T₆₂ dem zusam-Austastsignal 113 (gestrichelt) und 0,2 \xs später, bei t₂, mengesetzten Videosignal mit festgelegtem Pegel das Videosignal »Untertitel« 114 (strichpunktiert mit »Programm -f- Synchronisierung« überlagert wird, einem Punkt), dessen hintere Flanke 115 mit der welchem bereits das Austastsignal überlagert worden hinteren Flanke 116 des Austastsignals zusammen- war.
fällt. 50 Zur Bildung von Untertiteln, deren auf dem Gitter

Unter Bezugnahme auf F i g. 55 ist nachstehend des Monitors gesehene Buchstaben einen schwarzen

erläutert, wie die Signale erhalten werden, welche Streifen auf jeder Seite besitzen, genügt es, gegenüber

einerseits an den Transistor 61 zur Bildung"des Aus- den oben erläuterten Bedingungen das Austastsignal

tastsignals und andererseits an die Leitung Q für die (welches einem Untertitel entspricht, dessen auf einem

Mischung des verzögerten Videosignals »Untertitel« 55 Monitor gesehene Buchstaben schwarz sind) unreine

angelegt werden. Zeit zu verlängern, welche mit der Breite des ge-

Das Videosignal »Untertitel + Synchronisierung« wünschten schwarzen Streifens gleichwertig ist, z. B.

mit positiver Modulation wird durch die Aus- 0,2 μβ.

gangsleitung M des Video-Torverstärkers an die Basis Hierfür wird das an dem Kollektor des Transistors eines Verstärker- und Trenntransistors T₆₆ angelegt, 60 T₇₀ (s. F i g. 55) vorhandene Signal, welches das dessen Belastungselemente Widerstände P₂₀₆ bis P₂₁₁ amplitudenbegrenzte Videosignal »Untertitel« mit kon- und Kondensatoren C₈₄, C₈₅ umfassen. Das an dem stanter Amplitude darstellt, einerseits (s. Fig. 56) an Emitter des Transistors T₆₆ vorhandene Signal wird an die Basis eines Transistors T_7i angelegt, dessen Vordie Basis eines Transistors T₆₇ angelegt, welcher mit spannungs- und Belastungselemente den Konden-Transistoren T₆₈, T₆₉ und ihren Vorspannungs- und 65 sator C₉₈, die Widerstände P₂₃₆, P₂₇₃ und zwei Ver-Belastungselementen P₂₁₂ bis P₂₂₁, die Potentiometer zögerungsleitungen 118, 119 für je 0,2 μβ umfassen. P₂₂, P₂₃ und die Kondensatoren C₈₆ bis C₈₉ einen Ver- An der Mittelanzapfung zwischen den Verzögerungsstärker mit Begrenzung der oberen und unteren leitungen 118,119 wird das um 0,2 μβ verzögerte weiße

Claims (22)

19 20

Signal des Untertitels abgenommen und über einen In F i g. 57 ist ein der in dem vorliegenden Kapitel

Trenntransistor T₇₅, die Belastungselemente .R₂₃₈, i?₂₃₉ beschriebenen Mischvorrichtung entsprechendes Block-

und C₉₉ und eine Leitung Q' in der Verbindung schaltbild dargestellt.

zwischen den Transistoren T₆₀ und T₆₂ dem zusammen- Ein dreipoliger Umschalter mit drei Stellungen gesetzten Videosignal »Programm + Synchronisierung« 5 180, 180', 180" bewirkt in der Stellung 181, 181', 181" überlagert, welchem bereits das Antastsignal überlagert die Mischung »Programm-Untertitel« mit Herstellung wurde. Dieses wird folgendermaßen erhalten: von weißen, links mit einer schwarzen Randeinfassung Das an dem Kollektor des Transistors T₇₀ vor- versehenen Buchstaben, in der Stellung 182,182', 182" handene Signal wird fernefe an die Basis eines Trenn- die Mischung mit Herstellung von weißen. Buchstaben transistors !T₇₆ angelegt, dessen Vorspannungs- und io mit einer rechten und linken schwarzen Randeinfas-Belastungselemente Kondensatoren C₁₀₀, C₁₀₁ und sung, in der Stellung 183,183', 183" die Mischung mit Widerstände i?₂₄₀ bis .R₂₄₄ umfassen. Von dem Emitter Herstellung von weißen Buchstaben mit einer rechten des Transistors T₇₆ wird das Signal an die Basis eines schwarzen Randeinfassung, in der Stellung 184, 184', Transistors -"T₇₇ angelegt, dessen Emitter einen ge- 184" die Mischung mit Herstellung von nicht eingemeinsamen Belastungswiderstand U₂₄₅ mit dem Emitter 15 faßten'schwarzen Buchstaben und in der Stellung 185, eines Transistors T₇₈ hat, an dessen Basis das um 185', 185" die Mischung mit Herstellung von nicht 0,4 ^s verzögerte Videosignal »Untertitel« angelegt eingefaßten weißen Buchstaben, wird, welches von dem Ende der vollständigen Ver- . Das Bezugszeichen 186 bezeichnet die insbesondere zögerungsleitung über einen Trenntransistor T₇₉ und die Transistoren T₆₆ bis T₇₀ enthaltende -Verstärkereine Anordnung mit einem Kondensator C₁₀₂ sowie 20 stufe zur Amplitudenbegrenzung des Videosignals mit Widerständen i?₂₄₇, J?₂₄₈ kommt. Die Transistoren »Untertitel«, welches durch die Leitung 187 (Leitung K T₁₁, T₇₈ mischen die an ihre Basis angelegten Signale, der F i g. 32) von dem Video-Torverstärker über den welche "das gleiche Zeichen haben, aber eine gegen- Ausgabeverstärker 35 zugeführt wird. Die Bezugsseitige Phasenverschiebung von 0,4 μβ besitzen. Das zeichen 188, 189 bezeichnen die Verzögerungsstufen gemischte Signal wird über einen Kondensator C₁₀₃ 25 von je 0,2 \μ.

an die Basis eines Transistors T₈₀ zur Amplituden- Das verstärkte und amplitudenbegrenzte Videobegrenzung angelegt, dessen Begrenzungspegel mittels signal »Untertitel« wird entsprechend der Stellung des eines in den Vorspannungskreis der Basis dieses Umschalters 181 unmittelbar dem Generator zur ErTransistors T₈₀ eingeschalteten Potentiometers P₂₆ zeugung von schwarzen Impulsen regelbarer Breite 190, regelbar ist. An dem Kollektor des Transistors T₈₀ 30 welcher insbesondere die Transistoren T₇V, T₆₁ oder hat man bei jedem Buchstabenimpuls einen positiv T₇₆, T₇₇, T₇₈, T₈₀, T₈₁ und den Kondensator C₉₅ gerichteten Impuls, dessen vordere und hintere Flanke enthält, sowie nach Verzögerung in der einen oder in in bezug auf die vordere und hintere Flanke des dem den beiden Verzögerungsstufen 188, 189 dem Genera-. weißen Buchstaben entsprechenden, in der- Leitung Q' tor zur Erzeugung von »weißen« Impulsen 194 zuge- * vorhandenen Impulses um 0,2 μβ voreilt bzw. nacheilt. 35 führt, welcher insbesondere den Transistor T₇₃ oder T₇₅ Das Kollektorsignal des Transistors Γ₈₀ wird über enthält, wobei diese beiden Impulse in den insbesoneine Isolierstufe mit einem Transistor T₈₁, einem dere die Transistoren T₆₀, T₆₂ enthaltenden Stufen 191, Widerstand A₂₅₂, einem Kondensator C₁₀₄ und eine 193 mit dem zusammengesetzten Videosignal »ProLeitung U der Integrierstufe C₉₅, .R₂₂₇, J?_22S und dem gramm + Synchronisierung« gemischt werden können, Transistor T₆₁ (F i g. 55) zugeführt, von welchem aus 40 welches dem Mischer 191 nach periodischer Pegelfestdas umgekehrte und verlängerte Signal dem zusammen- legung entsprechend der Erzeugung von Pegelfestgesetzten Videosignal mit festgelegtem Pegel »Pro- legungsimpulsen in einer Stufe 192 zugeführt wird, an gramm + Synchronisierung« an der Basis des Tran- welche das zusammengesetzte Synchronisiersignal sistors T₆₀ überlagert wird. . durch eine Leitung zugeführt wird und welche ins-In Fig. 54' ist das gemischte Signal dargestellt, 45 besondere die Transistoren T₅₅ bis T₅₇ und die Diodenweiches in der Ausgangsleitung S bei Verwendung der brücke D₂₀ bis D₂₃ enthält. In der Leitung 42 ist das Schaltung gemäß F i g. 55 verfügbar ist. Dieses Signal gemischte zusammengesetzte Signal »Programm unterscheidet sich von dem in Fig. 54 dargestellten f Untertitel + Synchronisierung« vorhanden. Signal nur dadurch, daß die hintere Flanke des Aus- Die Erfindung kann natürlich abgewandelt werden, tastimpulses 116 um 0,2 μβ verzögert ist. 50 So können insbesondere die Transistorschaltungen Durch eine geringe Abänderung der Schaltung... durch gleichwertige Schaltungen mit Elektronengemäß F i g. 53 tiiid 55 ist es offenbar möglich, auf röhren ersetzt werden. ■ ϊϊ-einena Monitorgitter gesehene Untertitel zu erhalten, _p .. , ■ welche nur weiße Buchstaben oder nur schwarze Fatentansprucne: Buchstaben oder auch nur rechts eine schwarze Rand- 55 1. Anlage zur Herstellung von Untertiteln für einfassung aufweisende weiße Buchstaben enthalten. Fernsehsendungen mit einem Untertitelträger aus In dem ersteren Fall genügt es, nicht die Verzögerungs- . einem mit dem Untertitel bedruckten Streifen, leitung 117 (F i g. 55) zu benutzen und die Integrier- einem Motor zum Vorschieben des Streifens und anordnung C₉₅, JR₂₂₇, 2?_22β fortfallen zu lassen. In dem einem Steuersignalgeber zum Starten und Anhalten zweiten Fall genügt es, die LeitungQ zu öffnen und 60 des Motors, gekennzeichnet durch eine die Integrieranordnung C₉₅, .R₂₂₇, i?_22e fortfallen zu,..r, den Streifen (1) aufnehmende Kamera (J), die mit lassen. In dem dritten Fall genügt es, die Verzögerungs- einer Steuereinheit (23) ausgestattet ist, die der leitung 117 nicht zu benutzen, um nicht das Video- Kamera (7) das Bildaustast- und Synchronisiersignal »Untertitel« zu verzögern, welches zur Bildung signal sowie die Horizontal- und Vertikalablenkdes positiv gerichteten Signals des Untertitels be- 65 signale zuführt, einen ersten Verstärker (24), der stimmt ist, und das Videosignal »Untertitel« zu ver- an die Steuereinheit (23) angeschlossen ist und die längern, welches zur Bildung des negativ gerichteten von der Kamera (7) gelieferten Signale überträgt, Signals (Austastsignal) bestimmt ist. eine an diesen ersten Verstärker (24) angeschlossene

Torschaltungsanordnung (28) mit Eingängen (33, 34, 32) für das Bildaustast- und Synchronisiersignal, für das Vertikalablenksignal und für ein vom Steuersignalgeber (31) abgegebenes Entsperrungssignal, das die Ablesezeit des Untertiteis bestimmt, einen zweiten, an die Torschaltungsanordnung (28) angeschlossenen Verstärker (35) und durch eine an diesen zweiten Verstärker (35) angeschlossene Programm-Untertitel-Misch- , anordnung (41) mit einem Eingang (42) für das' Videosignal des Programms, dessen Ausgangssignal zur Sendezentrale übermittelt wird.

2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Torschaltungsanordnung (28) eine vom Bildaustast- und Synchronisiersignal gesteuerte Stufe (100) zur Erzeugung eines Zeilenöffnungssignals, eine vom Vertikalablenksignal gesteuerte Stufe (101) zur Erzeugung eines Teilbildöffnungssignals, eine der Mischung des Teilbild-.... Öffnungssignals und des von der Kamera (7) gelieferten geklemmten Videosignals dienende Mischstufe (102,103) mit zwei in Serie geschalteten Toren und eine Ausgangsstufe (105) enthält, daß dem Eingang des ersten Tors (Γ₃₁, T₃₂) das von der Kamera (7) abgegebene Videosignal zugeführt wird, daß dieses erste Tor für die Zeitdauer der Öffnungssignale aufgetastet ist und daß das zweite Tor (T_M, T₃₅) für die Zeitdauer der gleichzeitigen Anwesenheit von zwei Öffnungssignalen aufgetastet wird, von denen ein Signal je Zeile und je Teilbild erzeugt wird.

3. Anlage nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Programm-Untertitel-Mischanordnung eine Verstärkerstufe (186) zur Verstärkung der von der Kamera (7) gelieferten Signale enthält, daß eine Verzögerungsleitung (188, 189) unterschiedlichen Verzögerungen entsprechende Ausgänge besitzt, daß ein der Erzeugung von Schwarzwertimpulsen dienender Generator (190) über mindestens eine Auswählvorrichtung (180 bis 185, 180' bis 185', 180" bis 185") an einen der Ausgänge der Verzögerungsleitung (188,189) angeschlossen ist, daß ein der Erzeugung von Weißwertimpulsen dienender Generator (194) über mindestens eine Auswählvorrichtung (180 bis 185, 180' bis 185', 180" bis 185") an einen der Ausgänge der Verzögerungsleitung angeschlossen ist und daß eine Mischanordnung (191, 193) von den Ausgangsimpulsen der Generatoren (190, 194) sowie vom Programmvideosignal gespeist wird.

4. Anlage nach einem der Ansprüche 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein an die .Torschaltungsanordnung (28) angeschlossener Begrenzer (86) Impulse erzeugt, deren Dauer an die Länge der Untertitelbuchstaben angepaßt ist, daß eine Integrierschaltung (85), die an den Begrenzer (86) angeschlossen ist, die Gesamtdauer dieser Impulse mißt, daß ein Sägezahngenerator (84) in Abhängigkeit vom Vertikalablenksignal und vom Ausgangssignal des Integrators (85) steuerbar ist und daß ein vom Sägezahngenerator (84) steuerbarer elektronischer Schalter (83) seinerseits einen Steuersignalgenerator (31) steuert.

5. Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Videoimpulsgenerator über einen Umschalter (52) mit einem Schalter (54) oder mit dem elektronischen Schalter (83) verbunden ist und daß ein Tor (81) vom Videoimpulsgenerator (82) steuerbar ist und einen Generator (80) zur Erzeugung einer Frequenz von 4 kHz mit dem Steuersignalgenerator (31) verbindet.

6. Anlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Integrierschaltung (85) einen Kondensator (C₁₄) besitzt, der die vom Begrenzer (86) während eines Teilbildes gelieferten Impulse aufsummiert, wobei wenigstens ein Teil der Kondensatorladung über einen elektronischen Schalter aus einem während der vertikalen Synchronisierimpulse geschlossenen Transistor (!T₁₁) auf einen zweiten Kondensator (C₁₆) übertragen wird, dessen Ladung den Wert der Gleichspannungskomponente des vom Sägezahngenerator ' (84) abgegebenen Sägezahnsignals festlegt.

7. Anlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein mehrpoliger Schalter (180 bis 185") zwischen die Ausgänge des Verstärkers (186) und der Verzögerungsleitungen (187, 189) und die Eingänge der der Schwarz- bzw. Weißwertimpulserzeugung dienenden Generatoren (190, 194) geschaltet ist.

8. Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß unter einer Walze (6) ein Schieber mit zwei Abteilungen (13, 14) vorgesehen ist, welche entsprechend dem Vorbeilauf des die Untertitel tragenden Streifens vor der Kamera (7) ein Ausgabe- bzw. Aufnahm^- magazin (14) für den Streifen bilden.

9. Anlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter (54) im geschlossenen Zustand den Ladestromkreis eines Kondensators (C₉) schließt, welcher in den Steuerstromkreis eines Torelements eingeschaltet ist und während seiner Ladung die Öffnung des Torelements bewirkt, wobei der Ladestromkreis des Kondensators einen elektronischen Schalter (83), z. B. einen Transistor (T₁) enthält, an welchem die Wiederholungsimpulse veränderlicher Dauer in Funktion der Länge des Untertitels angelegt werden, wobei die Dauer dieser Wiederholungsimpulse zu der Länge des Untertitels umgekehrt proportional ist, so daß bei einem kurzen Untertitel die Entladung des Kondensators (C₉) schnell erfolgt, und umgekehrt.

10. Anlage nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter (54) in seiner Schließstellung den Entladestromkreis eines normalerweise geladenen Kondensators (C₇) herstellt, wobei dieser Entladestromkreis die Erregerspule eines Relais (Rl₁) enthält, dessen normalerweise offener Kontakt (Rl₁') in der Schließstellung den Ladestromkreis des in den Steuerstromkreis des Torelements (T₁) eingeschalteten Kondensators (C₉) herstellt.

11. Anlage nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zur Bestimmung der Öffnungszeiten des Torelements (T₁) einen Umschalter (52) enthält, welcher in den Steuerstromkreis des Torelements (T₁) hinter dem Schalter (54) eingeschaltet ist, welcher zweipolig ist, wobei einer der Pole in einen Stromkreis zur unmittelbaren Steuerung des Torelements (T₁) eingeschaltet ist, während der andere Pol in den Erregerstromkreis des Relais (Rl₁) eingeschaltet ist.

12. Anlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Sägezahnsignal nach der Fest-

!,legung des Gleichspannungsniveaus an einen bistabilen Multivibrator (T₁₉, T₂₀) angelegt wird, welcher einen Impuls gleicher Frequenz abgibt, dessen Breite um so geringer ist, je länger das Signal ist.

13. Anlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleichrichtungs- und Integrierstufe eine Anordnung zur Begrenzung der Spannung an den Klemmen des ersten Kondensators (C₁₄) enthält, welche vorzugsweise eine Diode (D₂) und ein Potentiometer (P₃) zur Einstellung der Vorspannung der Diode (D₂) aufweist.

14. Anlage nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleichrichtungs- und Integrierstufe ein erstes Potentiometer (P₂) zur Einstellung der Zeitkonstante des ersten Kondensators (C₁₄) enthält.

15. Anlage nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Sägezahnsignal an die Basis eines ersten Transistors (T_{1 7}) angelegt wird, welcher einen gemeinsamen Belastungswiderstand (.R₅₇) mit einem zweiten Transistor (Γ₁₈) hat, in dessen Basisvorspannungskreis einerseits der zweite Kondensator (C₁₆) und andererseits ein Regelpotentiometer (P₄) eingeschaltet ist.

16. Anlage nach einem der Ansprüche 4;bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleichrichtungsund Integrierstufe einen zweiten elektronischen Schalter (T₁₂) enthält, welcher mit dem ersten elektronischen Schalter (T₁₁) in Reihe geschaltet ist und zeitweilig durch einen Impuls geschlossen wird, welcher durch Verzögerungselemente (C₁₄, i?₄₁, C₁₇, -R46> Ci8> Rs> C₁₉, R₅₂) aus dem Vertikalsynchronisierimpuls erzeugt wird, wobei dieser zweite elektronische Schalter (Γ₁₂) zwischen den ersten Kondensator (C₁₄) und eine Kurzschlußleitung (I₆) geschaltet ist.

17. Anlage nach einem der Ansprüche 9 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Torelement (31) zur Durchgabe des periodischen Signals und dem Steuersignalgenerator (50) zur Erzeugung der Entsperrungsimpulse eine Reihe von Schaltern (55, 56, 57) vorgesehen ist, von denen der eine in der Schließstellung die Verbindung zwischen dem Torelement (31) zur Durchgäbe des periodischen Signals und dem Generator (50) zur Erzeugung der Entsperrungsimpulse herstellt, während ein anderer Schalter (56) in der Schließstellung die obige Verbindung und die Verbindung zwischen dem Torelement (31) zur Durchgabe des periodischen Signals und einer

Anordnung zur magnetischen Aufzeichnung herstellt, wobei ein dritter Schalter (57) in der Schließstellung die Verbindung zwischen einer Anordnung zur magnetischen Wiedergabe und dem Steuersignalgenerator (50) zur Erzeugung der Entsperrungsimpulse herstellt.

18. Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen monostabilen Multivibrator (T₂₆, T₂₇), welcher auf die hintere Flanke der Impulse mit steilen Flanken anspricht, welche aus den Entsperrungsimpulsen gebildet werden und mit diesen in Phase sind, wobei die aus dem monostabilen Multivibrator (T₂₆, T₂₇-) austretenden Impulse auf den Erregerkreis (10) eines Relais zur Steuerung des Schrittschaltwerks der Antriebswalze (6) des Trägerstreifens der Untertitel übertragen werden.

19. Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischstufe (41, 191) zur Mischung des Videosignals des Programms mit dem Videosignal des Untertitels eine Anordnung (192) zur Erzeugung einer festen dauernden Vorspannung (Clamping) für die hintere Treppenstufe der Horizontalsynchronisierimpulse aufweist, welche im Videosignal des Programms vor der Mischstufe enthalten sind.

20. Anlage nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischstufe (41, 191) einen Transistor (T₆₀) enthält, an dessen Basis das Videosignal des Programms sowie das Videosignal der Untertitel mit Impulsen angelegt werden, deren Vorzeichen dem Vorzeichen der Modulation der Anlage entgegengesetzt sind, und in dessen Ausgangsstromkreis das Sichtsignal der Untertitel mit Impulsen angelegt wird, deren Vorzeichen mit dem der Modulation der Anlage übereinstimmt.

21. Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zwei Monitoren (38, 46), deren erster (46) mit dem Ausgang der Mischstufe (41) zur Mischung des Videosignals eines Programms mit dem Videosignal der Untertitel verbunden ist, während der zweite Monitor (38) das Videosignal des Untertitels empfängt.

22. Anlage nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem zweiten Monitor (38) ein Umschalter (26) vorgesehen ist, welcher in zwei Verbindungsleitungen eingeschaltet ist, von denen die eine den Monitor (38) mit der Vorrichtung für den Durchgang des Videosignals des Untertitels und die andere den Monitor (38) mit der Kamera (7) verbindet.

Hierzu 7 Blatt Zeichnungen

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