DE1291770B - Abonnements-Fernsehanlage und zugehoeriger Sender und Empfaengerzusatzgeraet - Google Patents
Abonnements-Fernsehanlage und zugehoeriger Sender und EmpfaengerzusatzgeraetInfo
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Description
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Gegenstand der Erfindung ist eine Abonnements- und wahren Signale und der Steuersignale sowie mit
Fernsehanlage mit einem Fernsehsender, der ein einer Entschlüsselungsschaltung ausgestattet, die die
Videosignal erzeugt, das an Stelle der normalen nach den beiden Arbeitsweisen ausgesendeten falschen
Horizontalaustast- und Synchronimpulse Graupegel- und wahren Signale in die wahren Signale derart
werte aufweist, wobei ein Steuersignal mit Horizontal- 5 umwandelt, daß die Steuersignale in der ordnungsablenkfrequenz
benutzt wird und beide genannten gemäßen Reihenfolge zugeführt werden, mit vom Signale auf einer Trägerwelle ausgesendet und von Teilnehmer zu betätigenden Schaltern, die die Steuereinem
Fernsehempfänger empfangen werden, in dem signale zur Entschlüsselungsschaltung leiten, und mit
die Graupegelsignale von einer Schaltung derart einer Verstärkungsschaltung, der die der einen Arbeitsmodifiziert
werden, daß der Empfänger ordnungs- io weise entsprechenden Signale und die verschlüsselten
gemäß zu arbeiten vermag. Videosignale zugeführt werden und in der die Ampli-
Bei Abonnements-Fernsehsendungen wird ein Teil- tude der Synchronisierungssignale so erhöht wird, daß
nehmer ersucht, für das Programm eine Gebühr zu die Bildsignale vom Empfänger erkennbar wiederentrichten.
Es ist daher höchst erwünscht, dem Teil- gegeben werden können.
nehmer ein solches Programm in der bestmöglichen 15 Der Sender für die Anlage weist vorzugsweise
Weise darzubieten, um seine Gunst zu erhalten. folgende Einheiten auf: einen ersten Sendekreis, der
WerdensolcheAbonnements-Fernsehprogrammedraht- auf vorherbestimmte wiederkehrende charakteristische
los ausgesendet, so muß eine Verschlüsselung an- Steuersignale anspricht und wahre Verstärkungsgewendet
werden, damit nur Empfänger mit der ent- impulse zusammen mit den Steuersignalen aussendet,
sprechenden Ausstattung das Programm empfangen 20 und einen zweiten Sendekreis, der auf vorherbestimmte
und erkennbar darbieten können. Zusammen mit der andere wiederkehrende charakteristische Steuersignale
Forderung, das Programm in der bestmöglichen Weise anspricht und zusammen mit den Steuersignalen
darzubieten, ist es erwünscht, ein Verfahren zum wahre Verstärkungsimpulse der umgekehrten Polarität
Entschlüsseln eines verschlüsselten Programms derart aussendet.
vorzusehen, daß ein solches Programm möglichst 25 Alle diese Signale werden ausgesendet. Jeder
wenig beeinflußt wird von einem Verlust oder einer Empfänger eines Teilnehmers kann daher mit einem
Schwächung der Steuersignale, die vom Sender aus- Zusatzgerät ausgestattet werden, das an den Antennengesendet
werden und für diese Entschlüsselung not- eingang des Empfängers angeschlossen wird und
wendig sind. Gehen Steuersignale z. B. infolge Fading folgende Einheiten aufweist: eine Einrichtung zum
verloren, so darf die Entschlüsselung nur so lange 30 Empfangen von Programmtonsignalen, von Videoversagen,
wie die Steuersignale ausbleiben. Sofort Signalen, in denen alle Synchronisierungssignale auf
bei Wiedererscheinen der Steuersignale muß die Ent- den Graupegel vermindert sind, von wahren Verschlüsselung
ordnungsgemäß wieder einsetzen. Stärkungssignalen zum ordnungsgemäßen WiederZwecks
Erhöhung der Sicherheit einer Verschlüsse- herstellen der Synchronisierungssignale, von falschen
lung ist es erwünscht, daß das Verschlüsseln und das 35 Verstärkungsimpulssignalen, die die Synchronisie-Entschlüsseln
nach mehreren Schlüsseln durchgeführt rungssignale nicht wiederherstellen können, welche
werden kann. Jeder dieser Schlüssel kann dann einer genannten wahren und falschen Verstärkungsimpulsbestimmten
Programmsendung zugeordnet werden signale nach einer ersten Arbeitsweise mit einer relativ
und wird in einem Zusatzgerät bei Erwerb eines entgegengesetzten Impulspolarität und nach einer
Programms aufgezeichnet, so daß das erworbene 40 zweiten Arbeitsweise mit der umgekehrten relativ
Programm identifiziert werden kann. entgegengesetzten Polarität ausgesendet werden, und
Es ist an sich bekannt, die Bildsignale in die Grau- von vorherbestimmten Steuersignalen, die zufallspegelwerte
herunterzudrücken, um eine verwendbare weise in einer sich wiederholenden Reihenfolge auf-Abonnements-Fernseheinrichtung
zu schaffen. treten und die Arbeitsweise beim Aussenden der Bei Verwendung der Graupegelsynchronisierungs- 45 wahren und falschen Verstärkungssignale bestimmen,
signale als ein Mittel zum Verzerren des Bildes für eine Einrichtung, der die Graupegelsynchronisierungseinen
Teilnehmer, der für sein Programm nicht bezahlt bildsignale und das Ausgangssignal aus derEntschlüssehat,
besteht die Schwierigkeit, daß trotz ausreichender lungsschaltung in Abhängigkeit von den wahren
Verzerrung des Bildes das Entschlüsselungssignal nicht Verstärkungsimpulssignalen zugeführt werden und
genügend gut verborgen oder täuschend war, um von 50 die bei den Graupegelsynchronisierungssignalen den
einem Sachkundigen nicht entdeckt und benutzt ordnungsgemäßen Pegel wiederherstellt, eine Einwerden
zu können. richtung, der das Ausgangssignal der Entschlüsselungs-Die Erfindung sieht daher eine Einrichtung vor, schaltung zugeführt wird und die die Anwesenheit
die das Verbergen des Entschlüsselungssignals oder von falschen Verstärkungsimpulsen ermittelt, und eine
des Verstärkungssignals auf eine bisher nicht benutzte 55 tonsperrende Einrichtung, der das Ausgangssignal
Weise ermöglicht. der die falschen Verstärkungsimpulse ermittelnden Die obengestellte Aufgabe wird nach der Erfindung Einrichtung und das Programmtonsignal zugeführt
mittels einer Anlage gelöst, in der die Steuersignale werden und die nur dann einen Programmtonsignalvon
einer Einrichtung verschlüsselt werden, die ausgang erzeugt, wenn kein Ausgangssignal aus der
wahre und falsche Signale als Eingangssignal für einen 60 die falschen Verstärkungsimpulse ermittelnden Ein-Modusschalter
erzeugt, der in Abhängigkeit von einer richtung vorliegt. Dieses Zusatzgerät bewirkt ferner,
Quelle von Signalen, die zufallsweise auftreten, daß der Empfänger die Störtonsignale so lange erzeugt,
zufallsweise auf die eine oder die andere von zwei bis der Teilnehmer die Gebühr für das Ansehen des
Arbeitsweisen umgeschaltet wird, wobei Signale Fernsehprogramms entrichtet hat. In diesem Zeiterzeugt
werden, die über zwei Kanäle ausgesendet 65 punkt wird der Störton durch den Programmton
werden. Der Empfänger ist mit Einrichtungen für ersetzt. Die Steuersignale zeigen dem Zusatzgerät des
den Empfang der verschlüsselten Videosignale, der Empfängers an, aus welchem der beiden Kanäle die
nach den beiden Arbeitsweisen ausgesendeten falschen Verstärkungsimpulse gewählt werden sollen. Diese
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werden zu einer Schaltung geleitet, in der die zu- F i g. 22 ein Schaltbild eines Gerätes, das benutzt
sammengesetzten Synchronisierungssignale auf deren werden kann, wenn bei der Erfindung ein Kreditordnungsgemäße Amplituden zurückgeführt werden, Zahlungssystem angewendet werden soll,
so daß der Empfänger das Bildsignal und die Syn- Die F i g. 1 zeigt als Blockschaltbild einen Sender
chronisierungssignale verarbeiten und ein erkenn- 5 nach der Erfindung. Der Sender weist eine Quelle
bares Bild darbieten kann. zusammengesetzter Bildsignale 10 auf. Die zusammen-Die
für die Erfindung als charakteristisch an- gesetzten Bildsignale werden einem Stabilisierungsgesehenen
Merkmale sind im besonderen in den verstärker 12 zugeführt, der eine in der Fernsehtechnik
Patentansprüchen angeführt. Die Erfindung wird an sich bekannte Schaltung ist. Der Verstärker
nunmehr ausführlich beschrieben. In den Zeichnungen io normalisiert und formt die Synchronisierungssignale
ist im zusammengesetzten Bildsignal nochmals, stellt F i g. 1 ein Blockschaltbild eines Senders nach der einen ordnungsgemäßen Austastpegel wieder her und
Erfindung, entfernt gewisse Rausch- und andere Verzerrungen F i g. 2 ein Blockschaltbild eines Zeitgebungs- aus dem zusammengesetzten Bildsignal. Der Stabiliwellenformgenerators
(Taktimpulsgeber) und eines 15 sierungsverstärker erzeugt zwei Ausgänge. Der eine
Arbeitsmodusschalters nach der F i g. 1, dieser Ausgänge besteht aus zusammengesetzten
F i g. 3 ein Blockschaltbild eines Tongenerators, Bildsignalen, die zu einem torkreisgesteuerten Bildeines
Permutationsschalters, einer Tonfolgeprogram- Unterdrückungsverstärker 14 geleitet werden. Der
miereinrichtung und eines Verstärkungsmodussteuer- andere Ausgang besteht aus den zusammengesetzten
kreises nach der F i g. 1, 20 Synchronisierungssignalen. Dieser Ausgang des Sta-F
i g. 4 eine Darstellung einiger am Sender erzeugter bilisierungsverstärkers 12 wird zu einem Zeitgebungs-Wellenformen,
wellenformgenerator 16 geleitet. Dieser Zeitgebungs-F i g. 5 eine Darstellung der Frequenzlage der drei wellenformgenerator besteht aus einer Anzahl von
bei der Erfindung verwendeten Träger, Schaltungskreisen, die in der F i g. 2 dargestellt sind.
F i g. 6 ein Blockschaltbild eines Generators 25 Die F i g. 4 und 7 zeigen einige Wellenformen, die
»falscher Impulse«, der bei der Erfindung verwendet im Sender erzeugt werden. Die Wellenform AA stellt
werden kann, einen Teil der zusammengesetzten Bildsignale dar, F i g. 7 eine Darstellung einiger weiterer Wellen- die zum Stabilisierungsverstärker geleitet werden, der
formen, die am Sender erzeugt werden, mit der ersten Zeile vor dem Austasten beginnt und
F i g. 8 ein Blockschaltbild eines Klemmimpulse 30 nach dem senkrechten Austasten endet.
erzeugenden Schaltungskreises, Der Zeitgebungswellenformgenerator 16 erzeugt ge-
F i g. 9 ein Blockschaltbild eines Horizontalsyn- wisse Zeitgebungsimpulse. Zwei von diesen Impulsen
chronisiersignale erzeugenden Schaltungskreises, der sind Begrenzungs- und Unterdrückungsimpulse, die
bei der Erfindung benutzt werden kann, zum torkreisgesteuerten Bildunterdrückungsverstärker
Fig. 10 ein Blockschaltbild des die Horizontal- 35 14 zwecks Erzeugung von Grausynchronbildsignalen
Verstärkungsimpulse erzeugenden Schaltungskreises, geleitet werden. Der Ausgang des torkreisgesteuerten
der bei der Erfindung verwendet werden kann, Bildunterdrückungsverstärkers, der aus dem Grau-
F i g. 11 ein Blockschaltbild eines Halbzeilen- Synchronbildsignal besteht, ist die in der F i g. 4
Horizontal Verstärkungsimpulse erzeugenden Schal- dargestellte Wellenform AD. Die Unterdrückungs-
tungskreises, der bei der Erfindung verwendet werden 40 impulse und die Begrenzungsimpulse sind in der
kann, F i g. 4 als Wellenform AB und AC dargestellt.
Fig. 12 ein Blockschaltbild eines Vertikalsyn- Der Zeitgebungswellenformgenerator 16 erzeugt
chronisierungsimpulse erzeugenden Schaltungskreises, ferner Horizontalverstärkungsimpulse, die in der
der bei der Erfindung verwendet werden kann, F i g. 7 als Wellenform IC dargestellt sind, sowie
Fig. 13 ein Blockschaltbild eines 3-H-Torkreis- 45 Tonleitimpulse, die der Wellenform 70 in der F i g. 7
impulse erzeugenden Schaltungskreises, der bei der ähnlich sind, jedoch keine Zähnung aufweisen. Die
Erfindung verwendet werden kann, Horizontalverstärkungsimpulse werden einem Ton-
F i g. 14 ein Blockschaltbild eines Ton-Torkreis- generator 18 zugeführt, der nach der F i g. 3 acht
impulse erzeugenden Schaltungskreises, der bei der Tonfrequenzen im Bereich von der siebenten bis zur
Erfindung verwendet werden kann, 50 21. Harmonischen der halben Horizontalsynchroni-
F i g. 15 ein Blockschaltbild eines Mischkreises sierungsfrequenz erzeugt. Mit Hilfe des Permutalions-
für Verstärkungsimpulse, der bei der Erfindung ver- schalters 20 können je vier dieser Frequenzen eingestellt
wendet werden kann, werden. Die gewählten vier Tonfrequenzen werden zu
Fig. 16 ein Blockschaltbild eines Unterdrückungs- einer Tonfolgeprogrammiereinrichtung22 geleitet, die
impulse erzeugenden Schaltungskreises, der bei der 55 auf Grund eines Ausganges aus einer Quelle zufälliger
Erfindung verwendet werden kann, oder scheinbar zufälliger Impulse 14 und Tonleit-
F i g. 17 einBlockschaltbild eines erfindungsgemäßen impulsen sowie Horizontalverstärkungsimpulsen einen
Zusatzgerätes für den Empfänger, Ausgang erzeugt, der aus den vier gewählten Ton-
F i g. 18 ein Blockschaltbild des im Empfänger frequenzen besteht, die in beliebiger Reihenfolge zu
verwendeten Entschlüsselungsschaltungskreises, 60 vorherbestimmten Zeitpunkten auftreten.
Fig. 19 ein Schaltbild des Verstärkers238, Der Zeitgebungswellenformgenerator erzeugt zwei
F i g. 20 ein Schaltbild der Oszillatorsteuer- weitere Ausgangssignale, und zwar richtige Ver-
dämpfungsdiode 242 und des CA2 amp/CA1-KOn- Stärkungsimpulse mit der in der F i g. 7 dargestellten
verters 240 nach der F i g. 17, Wellenform 7/, sowie 3-H-Torkreisimpulse, deren
Fi g. 21 eine schematische Darstellung des krypto- 65 Wellenform in der Fi g. 7 bei IH dargestellt ist. Die
graphischen Entschlüsselungskreises 256, der Wähl- richtigen Verstärkungsimpulse und die 3-H-Torkreis-
schalter 257 für den Teilnehmer und der Zahlungs- impulse werden zu einem falsche Verstärkungsimpulse
bestätigungseinrichtung 258, erzeugenden Generator 26 geleitet, der die durch die
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Wellenform7L in der Fig. 7 dargestellten falschen der die in der Fig. 4 bei AC dargestellten Klemm-Verstärkungsimpulse
erzeugt. impulse erzeugt. Ein weiterer Kreis ist ein Horizontal-
Die echten und die falschen Verstärkungsimpulse synchronimpulsformungskreis 54, und der dritte Kreis
werden zu einem Modusschaltungskreis 28 geleitet. ist ein Vertikalsynchronimpulsformungskreis 56. Nach
Am Ausgang dieses Schalters treten echte und falsche 5 der F i g. 7 erzeugen diese Kreise die Horizontal-Verstärkungsimpulse
in einem oder zwei Modi auf. Synchronimpulse als Wellenform IB und die Vertikal-Bei
dem einen durch die Wellenform 7 M dargestellten Synchronimpulse als Wellenform 7 G. Außer den
Modus sind die echten Verstärkungsimpulse positiv bereits genannten Kreisen enthält der Zeitgebungsund
die falschen Verstärkungsimpulse negativ. Bei wellenformgenerator einen Horizontalverstärkungsdem
durch die Wellenform IN dargestellten Modus io impulsformungskreis 58, dessen Ausgang durch die
sind die echten Verstärkungsimpulse negativ und die Wellenform 7 C dargestellt wird, sowie einen Halbfalschen Verstärkungsimpulse positiv. Der eine dieser zeilenverstärkungsimpulsformungskreis 60, dessen Ausam
Ausgang des Modusschalters auftretenden Modi gang durch die Wellenform ID dargestellt wird, wobei
wird bestimmt durch einen Verstärkungsmodussteuer- diese beiden Kreise von dem Ausgang des Horizontalkreis
30. Dieser Kanal wird seinerseits von den aus 15 synchronimpulsformungskreises 54 betrieben werden,
der Tonfrequenzfolgeprogramrniereinrichtung 22 emp- Der Zeitgebungswellenformgenerator weist ferner
fangenen Tonfrequenzen gesteuert. einen 3-H-Torkreisimpulsformungskreis 64 und einen
Ein Tonfrequenz-Addierschalter 32 vereinigt die Ton-Torkreisimpulsformungskreis 66 auf,welchebeiden
Tonfrequenzen der Tonfrequenzprogrammiereinrich- Kreise von dem Ausgang des Vertikalsynchronimpulstung
mit dem Ausgang des Modusschalters 28 und ao formungskreises 58 betrieben werden und deren Wellenerzeugt
ein zusammengesetztes Verstärkungssignal, form durch die Wellenform 7 H und eine 70 ähnliche
das als Wellenform 7P in der Fi g. 7 dargestellt ist. Wellenform, jedoch ohne Zähne, dargestellt wird.
Dieses Signal wird zu einem Amplitudenmodulator 34 Die Ausgänge des Horizontalverstärkungsimpulsgeleitet.
Die Tonsignale aus einer Barkertonquelle 36 formungskreises 58 und des Halbzeilenverstärkungswerden
von einem Frequenzmodulator 38 auf einen 25 impulsformungskreises 60, des 3-H-Torkreisimpuls-Träger
frequenzmoduliert, der von einem Tonträger- formungskreises 64 und des Ton-Torkreisimpulsgenerator
39 erzeugt wird. Der Ausgang dieses formungskreises 66 werden sämtlich zu einem Ver-Frequenzmodulators
wird von den zusammengesetzten Stärkungsimpulsmischer 68 geleitet, dessen Ausgang
Verstärkungssignalen im Amplitudenmodulator 34 einem Unterdrückungsimpulsformungskreis70 zugeamplitudenmoduliert.
Der Ausgang des Amplituden- 30 führt wird. Die Wellenform AB stellt den Ausgang
modulators 34 dient als Eingang für einen Triplexer 40. des Unterdrückungsimpulsformungskreises dar. Diese
Ein dem Triplexer 40 zugeführter zweiter Eingang letztgenannten beiden Kreise werden später noch
besteht aus den Tonfrequenzsignalen aus einer Quelle ausführlich beschrieben.
42, die von einem frequenzmodulierten Sender 44 Die Klemmimpulse aus dem Klemmimpulsauf
einen Träger frequenzmoduliert. 35 formungskreis 52 und die vom Ausgang des Unter-Das
den Ausgang des torkreisgesteuerten Bild- drückungsimpulsformungskreises70abgeIeitetenUnterunterdrückungsverstärkers
darstellende Grausynchron- drückungsimpulse werden beide dem torkreisgebildsignal
wird einem amplitudenmodulierten Sender46 steuerten Bildunterdrückungsverstärker 14 zugeführt,
zugeführt und in diesem auf einen Träger amplituden- Dieser torkreisgesteuerte Bildunterdrückungsverstärker
moduliert. Der Ausgang des amplitudenmodulierten 40 kann während der Zuführung der Unterdrückungs-Senders
46 wird zu einem Seitenbandfilter 48 geleitet, impulse aus einem Betriebszustand mit einer normalen
das an sich bekannt ist und das den größten Teil des Verstärkung in einen Betriebszustand mit einer verunteren
Seitenbandes entfernt. Der Ausgang des hältnismäßig geringen Verstärkung umgeschaltet
Seitenbandfilters wird zum Triplexer 40 geleitet. Der werden. Dieser Verstärker enthält ferner einen ge-Triplexer
vereinigt die drei Eingänge ordnungsgemäß 45 tasteten Klemmkreis, der den ordnungsgemäßen
miteinander und leitet diese zu einer Antenne 50 Gleichspannungspegel an der rückwärtigen Flanke
zwecks Ausstrahlung. des Synchronisierungssignals herstellt. Der Ausgang Die F i g. 5 zeigt die im Triplexer miteinander ver- des torkreisgesteuerten Bildunterdrückungsverstärkers
einigten Signale und deren relative Frequenzlage. 14 besteht aus dem Grausynchronbildsignal, dessen
Der Träger CA1, der den Programmton trägt, liegt 50 Wellenform in der F i g. 4 bei AD dargestellt ist. Aus
bei 0,25 MHz oberhalb des unteren Bandendes des der Wellenform ist zu ersehen, daß die Synchronizugehörigen
Kanals. Der Träger Cv, der das Grau- sierungsimpulse in der zusammengesetzten Bildsynchronbildsignal
trägt, ist bei 1,25 MHz zentriert. wellenform in den Graupegelbezirk verlegt sind.
Bei Verwendung eines Farbunterträgers würde die Die vom Zeitgebungswellenf ormgenerator erzeugten
Zentrierung bei 4,83 MHz liegen. Der Träger des 55 beiden anderen Ausgänge sind »echte« Verstärkungs-Barkertonsignals
und der vereinigten Verstärkungs- impulse, die vom Verstärkungsimpulsmischer 68 ersignale
CA2 ist bei 5,75 MHz zentriert. Der Differenz- zeugt werden, und die 3-H-Torkreisimpulse, die aus
trägerabstand zwischen CA1 und CA2 beträgt 5,5 MHz. dem 3-H-Torkreisimpulsformungskreis 64 abgeleitet
Die F i g. 2 ist ein Blockschaltbild des Zeitgebungs- werden. Die »echten« Verstärkungsimpulse werden zu
wellenformgenerators 16 und des Modusschalters 28. 60 dem die falschen Verstärkungsimpulse erzeugenden
Der Zeitgebungswellenformgenerator erzeugt gewisse Generator 26 geleitet, zu einem Kanal-^t-Echt-UND-Zeitgebungsimpulse,
die zum Erzeugen der Grau- Torkreis 72 und zu einem KanakB-Echt-UND-Torsynchronbildimpulse
und der Verstärkungsimpulse kreis 74 im Modusschalter 28. Der Ausgang des die benötigt werden. Das den Ausgang des Stabilisierungs- falschen Verstärkungsimpulse erzeugenden Geneverstärkers
darstellende zusammengesetzte Synchroni- 65 rators 26 wird zu einem Kanal-^I-Falsch-UND-Torsierungssignal
wird zu drei Schaltungskreisen im Zeit- kreis 76 und zu einem KanakB-Falsch-UND-Torgebungswellenformgenerator
geleitet. Der eine dieser kreis 78 geleitet. Ein zweiter Vorbereitungseingang Schaltungskreise ist ein Klemmimpulsf ormungskreis 52, für den Kanal-^t-Echt-UND-Torkreis 72 und für den
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Kanal-5-Falsch-UND-Torkreis 78 wird von dem einen Ton-Torkreisimpulsen wird jedoch verhindert, daß
Ausgang einer Kippschaltung im Modussteuerkreis 30 dieser Torkreis einen Ausgang erzeugt,
abgeleitet, wie aus der F i g. 3 zu ersehen ist. Ein Der 2-Bit-Zähler 94, der aus zwei Kippschaltungen
zweiter Vorbereitungseingang für den Kanäle-Falsch- besteht, die als Zähler von dem Zufallsimpulsausgang
UND-Torkreis und für den Kanal-5-Echt-UND- 5 des Sperrtorkreises 92 betrieben werden, erzeugen vier
Torkreis wird von einem weiteren Ausgang einer verschiedene Ausgänge. Diese sind mit 2°, 2°, 21 und
Kippschaltung im Modussteuerkreis 30 abgeleitet. 21 bezeichnet. Der erste Ton-Torkreis 96 ist ein
Der Kanal-^-Echt-UND-Torkreis und der Kanal-Α- Viereingangs-UND-Torkreis, und dessen zusätzliche
Falsch-UND-Torkreis erzeugen Ausgänge, die in einer Eingänge sind die Ausgänge 2°" und 2r. Der zweite
Kanal-yi-Matrize 80 miteinander vereinigt werden. io Ton-Torkreis 98 ist ein Viereingangs-Torkreis, dessen
Die Ausgänge des KanakB-Echt-UND-Torkreises zusätzliche Eingänge die Ausgänge 2° und 21 sind,
und des Kanal-i?-Falsch-UND-Torkreises werden in Der dritte Ton-Torkreis ist ein Vier-Eingänge-Toreiner
Kanal-1?-Matrize 82 miteinander vereinigt. Der kreis und weist als zusätzliche Eingänge 2°" und 21
Ausgang der Kanal-^-Matrize wird zu einer Kanal- auf, während der vierte Ton-Torkreis die zusätzlichen
.ii/U-Matrize 84 geleitet, in der diese Signale über 15 Eingänge 2° und 21 aufweist. Der vierte Eingang für
einen Phaseninverter 86 mit den aus der Kanal-U- jeden der vier Ton-Torkreise besteht aus einem der
Matrize 82 empfangenen Signalen vereinigt werden. vier Ausgänge aus dem Permutationsschalter 20.
Die UND-Torkreise, die Phasenumkehrkreise und Die Permutationsschalteranordnung kann z. B. aus
die Matrizenkreise sind in der Fernsehtechnik an einer Gruppe von vier Wählschaltern bestehen. Bei
sich bekannt und brauchen daher nicht im einzelnen ao jedem der Wählschalter 106^4, 1065, 106 C, 106 D
beschrieben zu werden. steht das Ausgangsende des Wählarmes mit einem der
Die vier UND-Torkreise 72, 74, 76, 78 bestimmen Ton-Torkreise in Verbindung. Die acht Kontakte der
zusammen mit den drei Matrizenkreisen 80, 82, 84, vier Wählschalter sind parallel geschaltet, und jeder
in welchem der beiden Modi die Verstärkungsimpulse Kontakt ist mit einem anderen Ausgang der acht
vorgesehen sind. Bei dem einen von der Modussteuer- 25 Ausgänge der Frequenzvervielfältiger HOA bis 110 H
kippschaltung 120 bestimmten Arbeitsmodus wird verbunden. Die betreffenden Frequenzvervielfacher
der Ausgang des Kanal-^i-Echt-UND-Torkreises zur erzeugen die ungeraden Harmonischen von der
Kanal-^-Matrize und der Ausgang des Kanal-5- siebenten bis zur 21. Harmonischen aus dem Ausgang
Falsch-UND-Torkreises zur Kanal-J5-Matrize geleitet. eines durch 2 dividierenden Frequenzteilers 112.
Wegen des Phaseninverters 86 besteht der Ausgang 30 Der Wählschalter bereitet die Zuführung einer der
der Kanal-^/5-Matrize, die diese beiden summiert, acht Tonfrequenzen zu den vier Ton-Torkreisen 96
aus echten Verstärkungsimpulsen mit einer z. B. bis 102 vor.
positiven Polarität und aus KanakB- oder falschen Der Tonfrequenzgenerator versorgt beständig alle
Verstärkungsimpulsen mit der entgegengesetzten vier Ton-Torkreise mit Tonfrequenzen. Die Ton-Polarität.
Werden der Kanal-/4-Falsch-UND-Torkreis 35 Torkreise werden während Teilen der Ton-Torkreis-
und der KanakB-Echt-UND-Torkreis vorbereitet impulszeit abgefragt, die nicht mit Horizontalver-
und erzeugen Ausgänge, so weisen die falschen Stärkungsimpulsen zusammenfallen, und zwar durch
Verstärkungsimpulse des Kanals A die eine Polarität den Ausgang des Sperr-Torkreises 90. Zu dieser Zeit
und die echten Verstärkungsimpulse des Kanals B die kann nur einer der Torkreise einen Ausgang abgeben,
entgegengesetzte Polarität auf. Die beiden Kanäle 40 je nach dem Zählzustand des 2-Bit-Zählers 94.
unterscheiden sich daher voneinander durch Signale Wie bereits bemerkt, sperren die während eines Tonentgegengesetzter Polarität, wobei der Modussteuer- Torkreisimpulses auftretenden Horizontalverstärkungskreis
den Modusschalter steuert und dadurch bestimmt, impulse den Torkreis 90, so daß kein Abfragen auf
in welchem der beiden Kanäle die echten Verstärkungs- Grund eines Ton-Torkreisimpulses während des
impulse und die falschen Verstärkungsimpulse jeweils 45 Intervalls eines Horizontalverstärkungsimpulses erübertragen
werden. folgt. Die von der Tonfolgeprogrammierungsschaltung Die F i g. 3 ist ein Blockschaltbild des Tonfrequenz- bestimmte Reihenfolge von Tonfrequenzen ist zugenerators
18, des Permutationsschalters 20, der fällig oder pseudozufällig und steht gänzlich in Über-Tonfolgeprogrammierungsschaltung
22 und des einstimmung mit der Art der zum Betreiben des Verstärkungsmodussteuerkreises 30. Die Tonfolge- 50 Zählers verwendeten Impulsquelle 24. Die Ausgänge
Programmierungsschaltung umfaßt zwei Sperrtor- aus allen Ton-Torkreisen werden in der Tonfrequenzkreise
90, 92, einen 2-Bit-Zähler 94, vier Ton-Tor- matrize 104 miteinander vereinigt, die lediglich aus
kreise 96, 98, 100, 102 und eine Tonmatrize 104. Die einem Widerstandsaddierkreis besteht.
Sperrtorkreise 90 und 92 empfangen als den einen Die Ausgänge der Tonfrequenzmatrize 104 und des
ihrer Eingänge Ton-Torkreisimpulse, die von einem 55 Sperr-Tonkreises 90 werden zum Tonf requenz-Addier-Ton-Torkreisimpulsformungskreis
66 erzeugt werden, schalter 32 geleitet. Der Tonfrequenz-Addierschalter 32 der im Zeitgebungswellenformgenerator 16 enthalten ist das elektronische Äquivalent eines einpoligen
ist. Ein dem Sperrtorkreis 90 zugeführter Sperr- Zweiwegeschalters, dessen Ausgang aus den vereingang
besteht aus dem Ausgang des Horizontal- einigten Verstärkungsimpulsen aus dem Modusverstärkungsimpulsformungskreises
58, der im Zeit- 60 schalter 28 besteht, mit Ausnahme bei Anwesenheit gebungswellenformgenerator 16 enthalten ist. Der von gezähnten Ton-Torkreisimpulsen, wenn als AusAusgang
des Sperrtorkreises 90 besteht aus gezähnten gang der Ausgang der Tonfrequenzmatrize 104 ge-Ton-Torkreisimpulsen
(vgl. Wellenform 70 in der wählt wird. Der Ausgang des Tonfrequenz-Addier-F i g. 7). Diese Impulse werden zum ersten, zweiten, schalters besteht aus einem zusammengesetzten Verdritten
und vierten Ton-Torkreis96, 98, 100, 102 65 Stärkungssignal, dessen Wellenform in der Fig. 7
sowie zu dem Ton-Addierschalter 32 (F i g. 1) geleitet. bei IP dargestellt ist und das zum Amplitudenmodula-Der
Sperrtorkreis 92 empfängt Impulse aus einer tor 34 geleitet wird. Aus der Wellenform ist zu er-Zufallsimpulsquelle
24 (F i g. 1). Bei Vorliegen von sehen, daß die gewählten Steuertonfrequenzen
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nur während der Vertikalrücklaufzeit gesendet durch die Suche nach Impulsen bestimmt, die bei einer
werden. Frequenz auftreten, die wesentlich verschieden ist von
Der Verstärkungsmodussteuerkreis 30 weist zwei der Frequenz der echten Verstärkungsimpulse. Ferner
UND-Torkreise 114,116 und eine Torkreissteuerkipp- würde die Ableitung einer negierenden Funktion in
schaltung 118 auf. Die genannte Kippschaltung wird 5 einem berechtigten Empfänger durch Suche nach
in den einen oder anderen Betriebszustand in Abhän- falschen Impulsen ermöglicht, die mit einer von der
gigkeit von den betreffenden Tonfrequenzausgängen Frequenz der echten Impulse wesentlich verschiedenen
des ersten und des dritten Ton-Torkreises versetzt. Frequenz auftreten.
Der UND-Torkreis 114 benötigt für die Abgabe eines Die F i g. 6 zeigt ein Blockschaltbild eines falsche
Ausganges sowohl den Ausgang des Torkreis-Steuer- io Verstärkungsimpulse erzeugenden Generators. In der
kippventils 118, wenn dieses sich in dem einen Betriebs- F i g. 7 ist bei IL die Wellenform eines falschen Verzustand
befindet, als auch einen Eingang aus dem Stärkungsimpulses dargestellt, wobei der Teil 7.L1 der
zweiten Ton-Torkreis 98. Der Ausgang des UND- Wellenform die eine Art falscher Verstärkungsimpulse
Torkreises 114 versetzt eine Modussteuerkippschal- und der Teil 7L2 eine zweite Art falscher Verstärtungl20
in den einen Betriebszustand. Der UND- 15 kungsimpulse zeigt. Die Form der Verstärkungs-Torkreis
116 erzeugt einen Ausgang, der die Modus- impulse 7L1 tritt bei der halben Horizontalabtaststeuerkippschaltung
120 in den anderen Betriebs- frequenz auf und ist so phasenbestimmt, daß sie ungezustand
versetzt, wenn diese einen Rückschaltausgang fähr das erste Drittel des aktiven Bildsignalintervalls
aus der Torkreissteuerkippschaltung 118 und den einnimmt. Die zweite Form der falschen Verstärkungs-Ausgang
aus dem vierten Ton-Torkreis 102 empfängt. 20 impulse 7L2 tritt bei der Horizontalzeilenfrequenz
Befindet sich die Modussteuerkippschaltung in dem auf, ist jedoch so phasenverschoben, daß sie eine
anderen Betriebszustand, so bewirkt sie eine »Mo- Stelle hinter der Mitte des aktiven Büdsignalintervalls
dus«-5- oder Kanal-^-Falsch- und Kanal-2?-Echt- einnimmt. Die mit der halben Frequenz der echten
Verstärkungsanforderung aus dem Modusschalter 28. Verstärkungsimpulse auftretenden Impulse werden
Hieraus ist zu ersehen, daß die Modusumschaltung 25 doppelt so breit bemessen, um die Gleichspannungsbestimmt
wird von der Tonwählfolge, die zufällig komponente der beiden Formen falscher Impulse
oder pseudozufällig auftritt. gleichzumachen. Obwohl beide Formen der falschen
Der Permutationsschalter ermöglicht das Einstellen Verstärkungsimpulse in der einzelnen Wellenformzeile
von 8 · 7 · 6 · 5 oder insgesamt 1680 verwendbaren dargestellt sind, ist nicht beabsichtigt, daß das Um-Tonfrequenzkombinationen.
Bei einer aufgebauten 30 schalten von der einen zur anderen Wellenform zu der Ausführungsform der Erfindung wurde der Permuta- dargestellten Zeit erfolgt. Statt dessen soll der Übertionsschalter
zwecks Vereinfachung des Betriebs mit gang in Zeitpunkten erfolgen, die absolut gar keine
Hilfe von Lochkarten betätigt. Der Grund dafür, die Beziehung zu den senkrechten und waagerechten AbTonfrequenzen
als ungerade Vielfache der halben tastfrequenzen aufweisen.
Horizontalsynchronisierungsfrequenz zu bestimmen, 35 Nach der F i g. 6 werden die echten Verstärkungsist darin zu sehen, daß sie auf diese Weise am Empf an- impulse aus dem Mischer 67 und ein aus den 3-H-Torger
von der Horizontalsynchronisierungsfrequenz und kreisimpulsen aus dem Torkreisimpulsformungskreis
deren Harmonischen getrennt werden können. 64 bestehender Sperreingang als zwei Eingänge einem
Der Zweck der falschen Verstärkungsimpulse be- Sperrtorkreis 130 zugeführt. Der Ausgang des Sperrsteht
darin, einem nicht auf den ordnungsgemäßen 40 torkreises steht mit einem Differentiator 132 in VerKode
eingestellten Empfänger eine falsche Synchro- bindung. Der Ausgang des Differentiators 132 wird
nisierungsinformation zu übermitteln; es ist jedoch zu einem 1-Bit-Zähler 134 sowie zu einem verzögernauch
notwendig, dafür zu sorgen, daß ein nicht be- den monostabilen Kreis 136 geleitet. Dieser Kreis
rechtigter Empfänger die falschen Impulse nicht als führt seinen Ausgang erst nach einer Verzögerung von
Signal zum Hin- und Herschalten zwischen Verstär- 45 35 Mikrosekunden einem monostabilen Multivibrator
kungskanälen benutzen kann. Wie später noch aus der 138 zu. Dieser monostabile Multivibrator 138 erzeugt
Beschreibung des Empfängers zu ersehen sein wird, einen Ausgangsimpuls mit einer Breite von 10 Mikroist
es nach der Erfindung auch erwünscht, daß die Sekunden. Der 1-Bit-Zähler 134 betreibt einen monofalschen
Impulse zum Ableiten einer negierenden stabilen Multivibrator 140. Der durch einen Impuls
Funktion benutzt werden. Dies sind zwei einander 50 aus dem 1-Bit-Zähler 134 ausgelöste Ausgang des
widersprechende Forderungen. Einerseits müssen die monostabilen Multivibrators 140 besteht aus einem
falschen Impulse von den echten Impulsen unter- Impuls mit einer Breite in der Größenordnung von
schieden werden, um die negierende Funktion abzu- 20 Mikrosekunden.
leiten. Andererseits ist es erwünscht, die falschen Der Ausgang des monostabilen Multivibrators 138
Impulse gleich oder nahezu gleich den echten Impulsen 55 besteht aus falschen Verstärkungsimpulsen, die mit
zu machen, um eine unberechtigte Ermittlung der der Horizontalverstärkungsfrequenz auftreten. Der
Schaltzeiten zu vermeiden. Eine befriedigende Lösung Ausgang des monostabilen Multivibrators 140 wird zu
besteht darin, zwei Arten von falschen Impulsen aus- einem UND-Torkreis 142 und der Ausgang des monozusenden,
von denen die erste Art von Impulsen mit stabilen Multivibrators 138 wird zu einem UND-Toreiner
Frequenz auftritt, die wesentlich verschieden ist 60 kreis 144 geleitet. Ein unstabiler Multivibrator 146
von der zum Ableiten der negierenden Funktion be- öffnet abwechselnd die UND-Torkreise 142 und 144.
nutzten Frequenz der echten Verstärkungsimpulse. Deren Ausgänge werden einem ODER-Torkreis 148
Die zweite Art der falschen Impulse weist dieselbe zugeführt, dessen Ausgang entweder aus dem Ausgang
Frequenz auf wie die echten Impulse, wobei ein Unter- des UND-Torkreises 142 oder des UND-Torkreises
schied nur in der Phase besteht. Die Form der ausge- 65 144 bestehen kann und die falschen Verstärkungssendeten
falschen Impulse kann von Zeit zu Zeit ge- impulse darstellt. Die Frequenz des unstabilen Multiändert
werden. Hierdurch würde verhindert, daß ein vibrators ist nicht kritisch. Diese kann z. B. eine
unberechtigter Empfänger die korrekten Schaltzeiten Periode pro Sekunde betragen. Der Ausgang des UND-
11 12
Torkreises 144 wird durch die Wellenform IL2, der zusammengesetzte Synchronisierungssignal wird einem
falschen Verstärkungsimpulse dargestellt. Der Aus- Differenzierungskreis 158 zugeführt. Dessen Ausgang
gang des UND-Torkreises 142 wird durch die Wellen- wird einem monostabilen Multivibrator 160 zugeform
7Z1 der falschen Verstärkungsimpulse dargestellt. führt, dessen Periode auf ungefähr 40 Mikrosekunden
Wie bereits erläutert, werden die echten und die 5 eingestellt wird, damit alle Auslöseimpulse unbeachtet
falschen Verstärkungsimpulse im Modusschalter zu bleiben, die in den Halbzeilen auftreten. Die vorderen
einem von zwei möglichen Modi vereinigt. Die Wellen- Flanken des Ausganges des monostabilen Multiform 7Af stellt den einen Modus des Aussendens der vibrators 160 lösen einen zweiten monostabilen Multiechten
und der falschen Verstärkungsimpulse dar und vibrator 162 aus, dessen Periode auf die geeignete
die Wellenform IN einen anderen Modus zum Aus- io Breite des Horizontalsynchronisierungssignals von unsenden
von echten und falschen Verstärkungsimpulsen. gefähr 5 Mikrosekunden eingestellt ist. Der Ausgang
Bei der Wellenform IN werden die falschen Verstär- des monostabilen Multivibrators 162 besteht aus dem
kungsimpulse negativ und die echten Verstärkungs- Horizontalsynchronisierungssignal, das durch die WeI-impulse
positiv gesendet. Bei der Wellenform 77V Ienform7i? dargestellt wird.
werden die falschen Verstärkungsimpulse positiv und 15 Der Horizontalverstärkungsimpulsformungskreis 58
die echten Verstärkungsimpulse negativ gesendet. (F i g. 2), der diese Horizontalsynchronisierungsim-
Wie bereits beschrieben, formt der Tonfrequenz- pulse empfängt, ist in der Fig. 10 als Bloekschalt-Addierschalter
32 in der F i g. 1 das zusammen- bild dargestellt. Ein Sägezahnwellengenerator 164
gesetzte Verstärkungssignal durch Hin- und Her- empfängt einen Horizontalsynchronisierungsimpuls
schalten zwischen den vereinigten Verstärkungsimpul- 20 und erzeugt Sägezahnimpulse. Der Ausgang des Sägesen
und den Tonfrequenzen in Übereinstimmung mit zahnimpulsgenerators wird einem Spannungskompadem
gezähnten Ton-Torkreissignal. Die Wellenform 70 rator 166 zugeführt. An den Komparator ist ferner
zeigt die gezähnte Ton-Torkreiswellenform, und die eine Quelle 168 einer einstellbaren Gleichspannung
Wellenform 7 P zeigt das zusammengesetzte Verstär- angeschlossen. Der Ausgang des Spannungskomparakungssignal.
Dieses besteht aus den echten und fal- 25 tors 166 besteht aus einem scharfen Auslöseimpuls an
sehen Verstärkungssignalen plus Tonfrequenzen, die der Stelle, an der der Sägezahnimpuls zur Gleichwährend
des senkrechten Rücklaufintervalls gesendet spannung aus der Quelle 168 paßt. Dieser Auslösewerden.
Der in der Wellenform 7 P dargestellte beson- impuls betreibt einen monostabilen Multivibrator 170,
dere Ton weist die niedrigste Frequenz auf, die die dessen Ausgangsbreite auf ungefähr 10 Mikrosekunden
siebente Harmonische der halben Horizontalabtast- 30 eingestellt ist. Die Stelle am Sägezahnimpuls, auf die
frequenz ist. Es wird darauf hingewiesen, daß die der Spannungskomparator eingestellt ist, wird so geAmplitude
dieser Tonfrequenzen gleich der Amplitude wählt, daß die Horizontalverstärkungsimpulse das
Spitze zu Spitze des zusammengesetzten Verstärkungs- normale Horizontalrücklaufintervall überspannen. Zu
signals ist. Durch diese Maßnahme wird im Empfän- diesem Zweck müssen die vorderen Flanken der Verger
gesichert, daß die Tonfrequenzen vorliegen, unge- 35 Stärkungsimpulse den Horizontalsynchronisierungsachtet
welcher Kanal (positiv oder negativ) benutzt impulsen um ungefähr 1,5 Mikrosekunden vorauswird,
eilen. Im Empfänger werden die Verstärkungsimpulse
Die F i g. 8 ist ein Blockschaltbild des Klemm- aus einem Kanal rückgewonnen, dessen Bandbreite
impulsformungskreises 52 (F i g. 2). Die aus dem viel schmaler ist als der Bildkanal. Hierdurch werden
Stabilisierungsverstärker 12 empfangenen zusammen- 4° die Verstärkungsimpulse gegenüber den Bildsignalen
gesetzten Synchronisierungssignale werden zu einem um ungefähr 2 Mikrosekunden verzögert. Um diese
Differenzierungskreis 150 geleitet. Der Ausgang dieses Verzögerung zu kompensieren, wird in die Horizontal-Kreises
wird einem UND-Torkreis 152 zugeführt, Verstärkungsimpulse eine zusätzliche Voreilung von
dem als zweiter erforderlicher Eingang der Ausgang 2 Mikrosekunden eingeführt. Hierbei wird die gesamte
eines Rechteckwellenformungskreises 153 zugeführt 45 Voreilung von ungefähr 3,5 Mikrosekunden berückwird.
Der Ausgang des UND-Torkreises 152 wird zu sichtigt. Der Horizontalverstärkungsimpulsformungseinem
Impulsverstärker 154 geleitet. Der Ausgang des kreis erzeugt ferner die horizontalen Frequenzkompo-Impulsverstärkers
wird zu einem auf 15 kHz abge- nenten des echten Verstärkungssignals. Diese Impulse
stimmten Verstärker 156 geleitet. Der Ausgang des werden durch die Wellenform 7 C dargestellt,
abgestimmten Verstärkers wird zum Rechteckwellen- 50 Die Fig. 11 ist ein Blockschaltbild des Halbzeilenformungskreis
153 geleitet, der den UND-Torkreis 152 verstärkungsimpulsformungskreises 64 (Fig. 2). Dieschaltet.
Bei Fehlen eines Ausganges aus dem Recht- ser Kreis besteht einfach aus einem verzögernden
eckwellenformungskreis ist der UND-Torkreis 152 monostabilen Multivibrator 172, dessen Periode auf
offen. Der Ausgang des Impulsverstärkers 154 besteht die halbe Periode einer horizontalen Zeile, d. h. auf
aus den Klemmimpulsen 4 C. Der UND-Torkreis 152 55 31,75 Mikrosekunden eingestellt ist. Der Ausgang
verhindert das Auftreten von Klemmimpulsen in den dieses Multivibrators 172 betreibt einen zweiten mono-Halbzeilen.
Hierdurch soll verhindert werden, daß stabilen Multivibrator 174, der Halbzeilenverstärdas
Graubildsignal während der drei Ausgleichs- kungsimpulse mit einer Breite von 10 Mikrosekunden
impulsintervalle gestört wird, die nicht unterdrückt erzeugt. Diese werden durch die Wellenform ID darwerden.
Dies sind die drei Ausgleichsimpulse, die in 60 gestellt.
den Halbzeilen vor dem senkrechten Synchronisie- Die Fig. 12 ist ein Blockschaltbild des Vertikal-
rungssignal auftreten. Während der Halbzeileninter- synchronisierungsimpulsformungskreises 56 (F ί g. 2).
valle treten keine Rechteckimpulse auf, weshalb die Das zusammengesetzte Synchronisierungssignal wird
UND-Torkreise die Klemmimpulse während dieses einem Verstärker 176 zugeführt, dessen Ausgang zum
Intervalls unterdrücken. 65 Betreiben einer Verzögerungsleitung 178 und eines
Die F i g. 9 ist ein Blockschaltbild des Horizontal- Begrenzungsverstärkers 180 benutzt wird. Die Versynchronisierungssignalformungskreises
54 (F i g. 2), zögerungsleitung weist eine Laufzeit von 2,5 Mikroder bei der Erfindung verwendet werden kann. Das Sekunden auf und ist am Empfangsende nicht abge-
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schlossen. Infolgedessen werden die der Verzögerungs- Ausgang des UND-Torkreises wird zusammen mit
leitung zugeführten Impulse von dem offenen Ende den Horizontalverstärkungsimpulsen, den Vertikalreflektiert
und kommen am Empfangsende ohne synchronisierungsimpulsen und den Ton-Torkreis-Phasenumkehrung
5 MikroSekunden später an. Die impulsen einem ODER-Torkreis 202 zugeführt. Der Horizontalsynchronisierungsimpulse und die Aus- 5 Ausgang des ODER-Torkreises 202 stellt die echten
gleichsimpulse werden durch die WellenformIEx Verstärkungsimpulse mit der Wellenform?/ in der
dargestellt, während die gezähnten Vertikalsynchroni- F i g. 7 dar.
sierungsimpulse durch die Wellenform 7EZ dargestellt Die Beziehung zwischen den Unterdrückungswerden. Die gezähnten Vertikalsynchronisierungs- impulsen und den Verstärkungsimpulsen muß sorgimpulse
weisen die doppelte Amplitude der Horizontal- io fältig geregelt werden. Im besonderen müssen die
synchronisierungsimpulse auf; jedoch sind die Zähne Unterdrückungsimpulse breiter sein als die Verim
Vertikalsynchronisierungsimpuls verbreitert. Durch Stärkungsimpulse. Weiterhin müssen sie in bezug auf
entsprechendes Einstellen des Abschneidepegels des die Verstärkungsimpulse verzögert sein, damit eine
Begrenzungsverstärkers 180 derart, daß Impulse unter- Verzögerungsdifferenz zwischen dem Bildkanal und
halb eines vorherbestimmten Abschneidepegels abge- 15 dem Verstärkungskanal im Empfänger kompensiert
schnitten werden, verstärkt der Begrenzungsverstärker werden kann. Die Fig. 16 ist ein ausführliches
nur gezähnte Vertikalsynchronisierungsimpulse mit der Blockschaltbild des Unterdrückungsimpulsf ormungs-Wellenform
7E2. Der Ausgang des Begrenzungs- kreises 70 (Fig. 2). Die echten Verstärkungsimpulse
Verstärkers 180 wird zu einer Verzögerungsleitung 162 werden zu einem Verstärker 204 geleitet, dessen
und zu einem Begrenzungsverstärker 184 geleitet. Die 20 Ausgang eine einstellbare Verzögerungsleitung 206
Verzögerungsleitung weist eine Laufzeit von 5 Mikro- betreibt. Die eingeführte Verzögerung kompensiert
Sekunden auf und ist am Empfangsende gleichfalls die Voreilung, die zuvor durch die Verstärkungsnicht
abgeschlossen. Der Ausgang des Begrenzungs- impulskreise eingeführt wurden. Dieses Verfahren des
Verstärkers 180 besteht aus der Summe der ankommen- Ableitens von Unterdrückungsimpulsen aus den
den und der reflektierten Impulse und wird durch die 25 Verstärkungsimpulsen sichert eine sehr genaue und
Wellenform IF dargestellt. Durch Einstellen des stabile Zeitbeziehung zwischen den Unterdrückungs-Abschneidepegels
des Begrenzungsverstärkers 184 der- und den Verstärkungsimpulsen. Der Ausgang der
art, daß Signale unterhalb eines vorherbestimmten Verzögerungsleitung 206 wird einem Verstärker 208
Abschneidepegels abgeschnitten werden, verstärkt der zugeführt. Der Ausgang des Verstärkers 208 wird zu
Begrenzungsverstärker nur die Vertikalsynchronisie- 30 einer Verzögerungsleitung 210 und zu einem Begrenrungsimpulse.
Auf diese Weise werden die Zähne aus zungskreis 212 geleitet. Die Verzögerungsleitung 210
dem Ausgang des Begrenzungsverstärkers 184 voll- ist am Empfangsende nicht abgeschlossen, so daß die
ständig entfernt. Der Ausgang des Begrenzungs- am Eingang auftretende Wellenform die Summe der
Verstärkers 184 wird durch die Wellenform 7 G dar- ankommenden und der reflektierten Impulse ist. Die
gestellt. 35 resultierende Wellenform besteht aus einer Reihe von
Die Fig. 13 ist ein Blockschaltbild des 3-H-Tor- Impulsen, deren rückwärtige Flanken verzögert worden
kreisimpulsformungskreises 64 (F i g. 2). Der 3-H-Tor- sind, genauso wie die rückwärtige Flanke des Vertikalkreisimpulsformungskreis
soll die drei Halbzeilen- synchronisierungsimpulses verzögert worden ist, wie Verstärkungsimpulse auswählen, die dem Vertikal- durch die Wellenform IE in der F i g. 7 dargestellt,
synchronisierungsimpuls vorausgehen. Der Vertikal- 40 Mit der Einführung dieser Verzögerung wird bezweckt,
synchronisierungsimpuls aus dem Impulsformungs- alle Unterdrückungsimpulse breiter zu machen als die
kreis 56 in der F i g. 2 wird dem Sägezahnwellen- entsprechenden Verstärkungsimpulse. Die Kombigenerator
186 zugeführt. Der Ausgang dieses Genera- nation der Verzögerung und der Verbreiterung der
tors und eine Gleichspannung aus einer einstellbaren Verstärkungsimpulse mit den Verzögerungsleitungen
Gleichspannungsquelle 190 werden einem UND-Tor- 45 sichert automatisch, daß die Unterdrückungsimpulse
kreis 192 zugeführt. Der Ausgang des UND-Torkreises die Verstärkungsimpulse überspannen,
ist die Spitze der Sägezahnwelle, die einem Rechteck- Die Fig. 17 ist ein Blockschaltbild eines Zusatz-
wellenf ormungskreis 194 zugeführt wird. Der Ausgang gerätes, mit dem ein Empfänger die von dem soeben
dieses Kreises ist der 3-H-Torkreisimpuls. Dieser beschriebenen Sender erzeugten Signale empfangen
Ausgang geht dem Vertikalsynchronisierungsimpuls 50 und erkennbar darbieten kann. Dieses Zusatzgerät
voraus und endet, wenn der Vertikalsynchronisierungs- wird zwischen die Empfangsantenne 220 und die
impuls beginnt. Der Ausgang wird durch die Wellen- Antennenklemmen des Empfängers geschaltet. Die von
form IH dargestellt. der Antenne empfangenen Signale werden zu einer
Die Fig. 14 ist ein Blockschaltbild des Ton- Abstimmeinrichtung224 geleitet, die aus der bei
Torkreisimpulsformungskreises 66 (Fig. 2). Der 55 Fernsehempfängern üblichen Ausführung besteht.
Ausgang dieses Impulsformungskreises 56 wird zu Dort werden die empfangenen Trägersignale übereinem
verzögernden monostabilen Multivibrator 196 lagert und Zwischenfrequenzen erzeugt. Der Ausgang
geleitet, dessen Periode auf 15 Horizontalzeilenperioden des Abstimmers wird zu einem CF-Bandfilter 226
eingestellt ist. Der Ausgang dieses Multivibrators 196 geleitet, das nur den Träger hindurchleitet, der mit
wird zu einem weiteren monostabilen Multivibrator 198 60 Grausynchronbildsignalen moduliert ist. Der Ausgang
geleitet, dessen Periode auf vier Horizontalzeilen- des Abstimmers wird ferner zu einem CL^-Bandfilter
Perioden eingestellt ist. Der Ausgang besteht aus 228 geleitet sowie zu einem C42-Bandfilter 230, die
Ton-Torkreisimpulsen ähnlich der Wellenform 70, den mit dem Programmton modulierten Träger und
jedoch ohne Zähne. den mit dem Barkerton und mit dem zusammen-
Die F i g. 15 ist ein Blockschaltbild des Ver- 65 gesetzten Verstärkungssignal modulierten Träger hinstärkungsimpulsmischers68
(Fig. 2). Die Halb- durchleiten. Der Ausgang des Abstimmers 224
zeilenverstärkungsimpulseunddie3-H-Torkreisimpulse wird ferner zu einem CL42-ZF-Verstärker 232 gewerden
zu einem UND-Torkreis 200 geleitet. Der leitet.
15 16
Der Ausgang des CF-Bandfilters 226 wird zu einem der Ausgang des C^x-Bandfilters 228 immer noch
Bildmischkreis 234 geleitet. Ein im Empfänger ange- zugeführt wird, dieser auf derselben Frequenz, so daß
ordneter Oszillatorkreis 236 führt dem Bildmisch- keine Störung der nachfolgenden Wiedergabe der
kreis 234 einen zweiten Eingang zu. Der Bildmischer Barkertonsignale erfolgt.
überlagert die Bildzwischenfrequenz unter Erzeugung 5 Der Ausgang des Matrixkreises 252, der den
einer vorherbestimmten Fernsehkanalfrequenz. Der Ausgangsklemmen 222 zugeführt wird, besteht aus
Ausgang des Mischers wird einem Verstärker 238 einem Bildträger und einem Tonträger. Der Tonträger
zugeführt, der bei geeigneter Betätigung das Grau- wird entweder der in die richtige Tonstelle versetzte
synchronisierungsbildsignal auf das normale zu- C^-Träger sein oder der C42-Träger, je nach dem
sammengesetzte Bildsignal zurückführt. Die Arbeits- io Zustand des »Bezahlt«-Schalters und des negierenden
weise dieser Schaltung wird später noch beschrieben. Schalters, die die Oszillatorsteuer- und -dämpfungs-
Das C/^-Bandfilter hält die C^i1- und die CF-Träger- diode 242 mit der Steuerspannungsquelle 244 verbin-
frequenzkomponenten zurück und leitet nur die den. Diese Vorgänge werden später noch ausführlich
Programmtonzwischenfrequenz hindurch. Dieser Aus- beschrieben.
gang wird zu einem Doppelzweck-CJ2-Verstärker- 15 Der Verstärkungskreis 238 soll die normale Wellen-C^-Konverter
240 geleitet. Ein zweiter Eingang für form der Modulationshülle am Bildträger wiederdiesen
Verstärkerkonverter wird aus dem CA^-Band- herstellen, so daß das Bild in einem normalen Fernsehfilter
erhalten, das die Barkerton-Zwischenfrequenz empfänger erkennbar ist. Der Verstärker besteht aus
hindurchleitet und die beiden anderen Träger zurück- einer Schaltung, deren Übertragungsmerkmale durch
hält. Ein dritter Eingang für den Verstärker-Konverter ao Zuführung von Verstärkungsimpulsen _ verändert
wird erhalten aus dem Oszillatorsteuerungs- und werden können. Im besonderen wird die Übertragung
Dämpfungsdiodenkreis 242. Diesem Kreis wird eine während der Verstärkungsimpulsintervalle mit einem
Steuerspannung zugeführt, die aus einer Quelle 244 Faktor multipliziert. Hatte z. B. die Unterdrückung
abgeleitet wird. Diese Spannung wird über Bezahlt- am Sender das Bildsignal während der Unterdrückungs-Schaltkreise
246 zugeführt, wenn ein für die Besichti- 25 impulsintervalle mit einem Faktor 2 unterdrückt, so
gung eines Programms verlangter Preis bezahlt worden multipliziert der Verstärker die Sendung während der
ist, und dann über einen negierenden Schalter 248 zur Verstärkungsimpulsintervalle mit dem Faktor 2.
Oszillatorsteuer- und -dämpfungsdiode. Ein Verstärkungssignaldetektorkreis 254 gewinnt
Oszillatorsteuer- und -dämpfungsdiode. Ein Verstärkungssignaldetektorkreis 254 gewinnt
Kann die Steuerspannung über diese Zwischenkreise das zusammengesetzte Verstärkungssignal aus der
bis zur Dämpfungsdiode vordringen, so bewirkt diese, 30 Modulationshülle auf dem zweiten Tonträger (CA^),
daß der Verstärkerkonverter als kristallgesteuerter der aus dem C^-Zwischenfrequenzverstärker 232
Konverter wirkt, wobei zugleich der Ausgang des empfangen wird. Der Ausgang des Verstärkungssignal-C42-Bandfilters
230 gedämpft wird. Zu diesem Zweck detektors wird zum kryptographischen Entschlüsseist
ein 5,5-MHz-Kristalloszillator vorgesehen, der den lungskreis 256 geleitet. Wie später noch ausführlich
C^-Träger in die Frequenzposition versetzt, die von 35 beschrieben wird, muß ein Teilnehmer gewisse Wähldem
CL42-Träger eingenommen wird. Der Ausgang des schalter richtig einstellen, um einen Preis festzustellen,
Verstärkerkonverters 240 besteht daher aus dem den er bezahlen muß, damit sein Empfänger Signale
Programmton mit einer Nennzwischenfrequenz, die empfangen und erkennbar wiedergeben kann. Stellt
gleich der Zwischenfrequenz des Barkertons ist. Der der Teilnehmer diese Wählschalter richtig ein und
Barkerton CA2 wird von der Oszillatorsteuer- und 40 bezahlt dann die geforderte Gebühr, die von der die
-dämpfungsdiode kurzgeschlossen und tritt im Ausgang Zahlung bestätigenden Einrichtung 258 angezeigt wird,
des Konverterverstärkers 240 nicht auf. so werden von dem kryptographischen Entschlüsse-
Der Ausgang des Konverterverstärkers 240 wird zu lungskreis dem Verstärkerkreis 238 echte Verstärkungseinem
Tonmischer 250 geleitet. Ein zweiter Eingang impulse zugeführt. Zu derselben Zeit wird eine
für den Tonmischer besteht aus dem Ausgang des 45 Aufzeichnungsvorrichtung 262 durch eine Steuereigenen Oszillators 236. Der Tonmischer soll die spannung aus den »Bezahlt«-Schaltern 246 betätigt.
Tonzwischenfrequenz in die ordnungsgemäße Fre- Die Aufzeichnungsvorrichtung zeichnet die Einstellung
quenzstelle im vorherbestimmten Fernsehkanal ver- der Wählschalter 257 auf.
setzen. Der Ausgang des Tonmischers 250 wird zu Stellt der Teilnehmer die Wählschalter 257 richtig
einer Matrix 252 geleitet, in der der Tonträger mit dem 50 ein und bezahlt die geforderte Gebühr, so werden die
verstärkten zusammengesetzten Bildträger vereinigt Bezahlt-Schalter 246 geschlossen. Infolgedessen kann
wird. Der Ausgang der Matrix 252 wird zu den die Steuerspannung zum Oszillatorsteuer- und
Antenneneingangsklemmen des Fernsehempfängers -dämpfungsdiodenkreis 242 und zum kryptographi-
geleitet und kann dann vom Empfänger des Abonnen- sehen Entschlüsselungskreis 256 geleitet werden. Hat
ten erkennbar reproduziert werden. 55 der Teilnehmer die Wählschalter 257 nicht richtig
Wird an die Oszillatorsteuer- und -dämpfungsdiode eingestellt und trotzdem die von der Vorrichtung 258
keine Steuerspannung angelegt, so wird die Arbeit geforderte Gebühr bezahlt, so bewirkt der kryptodes
Kristalloszillators unterbrochen, und der Kon- graphische Entschlüsselungskreis 256, daß der negieverterkreis
240 wirkt als Verstärker. Der Ausgang des rende Schalter 248 geöffnet wird, mit der Folge, daß
C/42-Bandfilters 230 wird dann verstärkt und zum 60 der Ausgangston zum Barkerton wird. Das Bild wird
Tonmischer 250 geleitet, der diesen in die vorher- nicht ordnungsgemäß wiederhergestellt, da die Verbestimmte
Trägerfrequenz umwandelt, die mit dem Stärkungsimpulse während eines wesentlichen Teiles
Ausgang des Verstärkungskreises 238 vereinigt wird. der Zeit falsch sind.
Der Empfänger des Teilnehmers gibt dann den Hat der Teilnehmer die Wählschalter richtig ein-
Barkerton wieder, jedoch nicht den Programmton. Zu 65 gestellt, so sind die Verstärkungsimpulse immer echt,
dieser Zeit verstärkt der Cia-Verstärker-C^-Kon- und der Ton ist immer der Programmton. Soll ein
verier 240 den (L42-Träger und wandelt den C^-Träger neues Programm gesendet werden, so wird eine neue
nicht um. Daher verbleibt trotz des Umstandes, daß Einstellung der Wählschalter angegeben. Bewegt der
909 514/1456
17 18
Teilnehmer einen der Wählschalter, so bewirkt der Der Ausgang des Gleichrichters und Integrators 288
Freisetzungsmechanismus 260, daß die »Gebühr wird von dem negierenden Signalverstärker 290 verbezahlt«-Einrichtung
258 die »Bezahlt«-Schalter 246 stärkt und zum Öffnen des Negationsschalters 248 freisetzt, so daß diese in die Offenstellung (nicht benutzt, wobei die Steuerspannung abgeschaltet wird,
bezahlt) zurückkehren können. Der Teilnehmer muß 5 wie bereits erläutert. Bei richtiger Einstellung der
dann eine weitere Gebühr bezahlen, damit er sich das Wählschalter werden dem Bandfilter 284 niemals
neue Programm ansehen kann. Die Freisetzungs- falsche Verstärkungsimpulse von 7, 875 kHz
vorrichtung 260 wird nicht durch Unachtsamkeit, zugeführt, weshalb der Negationsschalter geschlossen
Zufall, Ausfall des Signals oder der Stromversorgung bleibt.
oder durch eine andere Ursache ausgelöst. Die Aus- io Die empfangenen Tonfrequenzen werden zu den
lösung erfolgt allein durch bewußtes Bewegen der betreffenden Tonbandfiltern geleitet und auf acht
Wählschalter 257 vom Teilnehmer. Sollten alle Signale gesonderte Leitungen verteilt. Diese Leitungen führen
eine Zeitlang schwinden, so stellt das Zusatzgerät des zu einer Wählschalteranordnung 257, die im wesent-Empfängers
denursprünglichenBetriebszustandkorrekt liehen der beim Sender vorgesehenen und beschriewieder
her, sobald die Signale wieder erscheinen. 15 benen Anordnung gleicht. Die Schaltanordnung 257
Der Regelspannungsgleichrichter 264 leitet eine wählt von den zugeführten acht Tonfrequenzen vier
Steuerspannung vom Ausgang des CL42-Zwischen- Tonfrequenzen aus und führt diese einem Modusfrequenzverstärkers
232 ab zum Regeln der Ver- steuerkreis zu, der dem beim Sender vorgesehenen Stärkung des Zwischenfrequenzverstärkers 232 sowie Steuerkreis im wesentlichen gleicht. Bei dem Empfändes
Abstimmers 224. Die erhaltene Steuerspannung ist 20 ger enthält dieser Kreis eine Torkreissteuerkippproportional
dem Pegel des Ausganges des CA2- schaltung 292, von deren Ausgängen der eine Ausgang
Zwischenfrequenzverstärkers 232. zu einem UND-Torkreis 294 und der andere Ausgang
Die Fig. 18 ist ein Blöckschaltbild der krypto- zu einem UND-Torkreis296 geleitet wird. Die Ausgraphischen
Entschlüsselungseinrichtung 256 und der gänge aus den beiden UND-Torkreisen versetzen die
Wählschalter 257 (Fig. 17). Die zusammengesetzten 25 Modussteuerkippschaltung276 in den einen oder den
Verstärkungssignale aus dem Detektor 254 werden zu anderen Modusforderungsbetriebszustand. Die Moduseinem
Phasenspalter 270 geleitet. Der Phasenspalter steuerkreise im Empfänger wirken in genau derselben
270 leitet zwei gegenphasige Signale ab. Bei dem einen Weise wie die Modussteuerkreise am Sender.
Ausgang des Phasenspalters ist der Verstärkungs- Die Wellenform der echten Verstärkungsimpulse
kanal A positiv und bei dem anderen Ausgang negativ. 30 beim Auftreten am Eingang des Verstärkers wird
Der eine Ausgang des Phasenspalters wird zu einem durch die Wellenform AE in der F i g. 4 dargestellt,
torkreisgesteuerten Begrenzungsverstärker 272 und der Die Wellenform der am Ausgang der Matrix 252
andere Ausgang zu einem torkreisgesteuerten Begren- (F i g. 17) auftretenden verstärkten Modulationshüllzungsverstärker
274 geleitet. Von den zwei Ausgängen kurve wird durch die Wellenform AF in der F i g. 4
einer Modussteuerkippschaltung 278 wird der eine als 35 dargestellt. Dies ist dieselbe Wellenform, die dem
Modus-^-Forderungsausgang zum torkreisgesteuerten Wiedergabeteil des Fernsehempfängers zugeführt wird.
Begrenzungsverstärker272undderandereals Modus-i?- Da in der Praxis keine Übereinstimmung der
Forderungsausgang zum torkreisgesteuerten Begren- Flanken der Unterdrückungs- und Verstärkungszungsverstärker
274 geleitet. impulse zu erzielen ist, so entstehen unvermeidlich
Der Abschneidepegel eines jeden torkreisgesteuerten 40 Übergänge an den vorderen und rückwärtigen Flanken
Begrenzungsverstärkers ist so bemessen, daß nur aller Impulse. Bei der Ausbildung der Grausynchronpositive Impulse zu einem Ausgang führen. Der bildwellenform wurde der Form dieser Übergänge
Ausgang des torkreisgesteuerten Begrenzungsverstär- große Beachtung gewidmet, so daß im wiedergegebenen
kers 272 entspricht dem Verstärkungskanal A am Bildsignal keine nachteilige Verzerrung zu bemerken
Sender, und der Ausgang des Begrenzungsverstärkers 45 ist. In der Hauptsache dürfen diese Übergänge die
274 entspricht dem Verstärkungskanal B am Sender. Synchronisation des Bildes nicht stören und im Bild
Die beiden Ausgänge werden im Matrixkreis 278 nicht wahrnehmbar sein. Um dieses Ziel zu erreichen,
summiert, und dessen Ausgang wird einem Ver- werden die schmaleren Verstärkungsimpulse von den
stärker 280 zugeführt. Zu irgendeiner Zeit, die vom Unterdrückungsimpulsen überspannt. Dies führt zu
Zustand der Modussteuerkippschaltung 276 bestimmt 50 zurückbleibenden »Schwänzen«, wie bei der Wellenwird,
liegen Impulse jeweils nur von einem torkreis- form AF in der F i g. 4 dargestellt. Da diese zurückgesteuerten
Begrenzungsverstärker vor. Der Verstärker bleibenden »Schwänze« in der »Weiß«-Richtung auf-280
betreibt zehn Belastungen zugleich. Diese bestehen treten, so können sie die Synchronisierungsimpulse
aus einer Verstärkungsimpuls-Belastungsimpedanz282, nicht stören, wodurch gesichert wird, daß bei der
aus einem 7,875-kHz-Bandfilter 284 sowie acht Ton- 55 ordnungsgemäßen Synchronisation im Fernsehempfänbandfiltern
286^4 bis 286H. Der aus Verstärkungs- ger keine Störung erfolgt.
impulsen bestehende Ausgang der Verstärkungsimpuls- Wenn die senkrechten Austastintervalle beginnen,
Belastungsimpedanz 282 wird zum Verstärker 238 so treten bei der doppelten Zeilenabtastfrequenz
geleitet. normalerweise sechs Ausgleichsimpulse auf. Alle diese
Der Ausgang des 7,875-kHz-Bandfilters 284 wird 60 Impulse werden unterdrückt und wiederhergestellt
zu einem Gleichrichter und einem Integrator 288 unter Hinterlassung von »Schwänzen« während der
geleitet, dessen Ausgang einem negierenden Signal- Halbzeilen- als auch während der Vollzeilenimpulse.
verstärker 290 zugeführt wird. Es werden mindestens Da diese jedoch in die letzten drei Zeilen am unteren
einige falsche Verstärkungsimpulse mit einer Frequenz Rand des Bildes fallen und da bei den meisten Fernvon
7,875 kHz ausgesendet. Sind beim Empfänger 65 sehempfängern die Abtastung senkrecht über den
die Wählschalter 257 nicht richtig eingestellt, so Rahmen des Bildes hinausgeht, so sind die nichi
werden einige falsche Verstärkungsimpulse empfangen wiederhergestellten Halbzeilenschwänze nicht sichtbar,
und vom Gleichrichter und Integrator 288 verarbeitet. Anderenfalls wären am eigentlichen unteren Rand des
19 20
Bildes drei eng beieinanderliegende Paare von Punkten Netzwerk weist den Widerstand 306 auf, an den ein
zu sehen, die keineswegs nachteilig sind. Widerstand 308, die Diode 300 und ein Widerstand 310
Nach den ersten sechs Ausgleichsimpulsen erscheint in Reihenschaltung angeschlossen sind. Werden die
der Vertikalsynchronisierungsimpuls selbst. Dieses Verstärkungsimpulse der Klemme 304 zugeführt, so
gesamte Intervall wird unterdrückt und so wiederher- 5 wird die Diode leitend. Das Netzwerk mit den Widergestellt, daß weder die Vertikalsynchronisation noch ständen 306, 308, 310 und der Diode 300 weist eine
der Zeilensprung gestört wird. Der Zeilensprung wird kleinere Impedanz auf mit einer geringeren Dämpfung
nicht behindert, da die sechs Ausgleichsimpulse, die des Bildträgers, wobei der während dieses Intervalls
dem Vertikalsynchronsignal vorausgehen, sehr sorg- auftretende Teil des Bildträgers weniger stark gedämpft
fältig wiederhergestellt worden sind. In den drei auf io und damit relativ verstärkt wird gegenüber dem vordas
Vertikalsynchronisierungssignal folgenden Zeilen angehenden Teil. An den Widerstand 306 ist ein
ist es nicht erwünscht, daß alle sechs Ausgleichs- Widerstand 312, an diesen ein geerdeter Widerstand 314
impulse unterdrückt und verstärkt werden, da die und an diesen ein weiterer Widerstand 316 angenicht
wiederhergestellten Halbzeilenschwänze während schlossen. Das Signal aus dem Tonmischer 250 wird
des Vertikalrücklaufs des Abtaststrahles sichtbar sein 15 zu einem Widerstand 318 geleitet, an den der Widerwürden.
Aus diesem Grunde werden nur die Aus- stand 316 angeschlossen ist. Der Verbindungspunkt
gleichsimpulse, die in den Vollzeilenintervallen auf- zwischen den beiden Widerständen 316 und 318 steht
treten, unterdrückt und verstärkt. Die übrigen mit dem einen Anschluß eines mit einer Mittelan-
»Schwänze« erscheinen am rechten und am linken zapfung versehenen Transformators 320 in Verbin-Rand
des Bildes wie bei jedem anderen waagerechten 20 dung. Da diese Mittelanzapfung geerdet ist, so wandelt
Intervall. Bei einem normalen Empfänger sind auch der Transformator einen unsymmetrischen Eingang in
diese Kanten des Bildes nicht sichtbar, da die waage- einen symmetrischen Ausgang an den Anschlüssen 222
rechte Abtastung über den Bildrand hinausgeht. Die um. Die Anschlüsse 222 führen zu den Antennendem
Beginn der senkrechten Austastung folgende klemmen des Fernsehempfängers. Die Widerstände 316
18., 19., 20. und 21. Zeile wird unterdrückt. Die 25 und 318 bilden die in der F i g. 17 dargestellte Matrix
Verstärkung umfaßt sowohl Impulse als auch Ton- 252, in der die Ton- und Bildträger miteinander verfrequenzen.
Die Synchronisierungsimpulse während einigt werden.
dieser vier Zeilen werden ordnungsgemäß wiederher- Die F i g. 20 zeigt Schaltungseinzelheiten der in der
gestellt; jedoch wird der Austastpegel durch die Ton- F i g. 17 symbolisch dargestellten Oszillatorsteuerungsfrequenzen
beschnitten. Auch dieser Effekt ist nicht 30 dämpfungsdiode242 und des CAr Verstärker-C^-Konwahrnehmbar,
da die Tonfrequenzen am eigentlichen verters 240. Die Diode 322 steht mit einem Wideroberen
Bildrand erscheinen, an welcher Stelle die über stand 324 in Verbindung, der mit dem »Bezahlt«-
das Bildfeld etwas hinausgehende Abtastung die Ton- Schalter 246,4 und mit dem Negationsschalter 248,4
frequenzen vollständig unsichtbar macht. in Reihe geschaltet ist. Die Signale aus dem C42-Band-Es
wird darauf hingewiesen, daß von den sechs 35 filter 230 werden zu dem Verbindungspunkt zwischen
Horizontalsynchronisierungsausgleichsimpulsen, die der Diode 322, dem Kondensator 332 und dem Widernach
der senkrechten Synchronisierung auftreten, drei stand 324 geleitet. Ist sowohl der Negationsschalter
Impulse unterdrückt und wieder verstärkt werden, als auch der »Bezahlt«-Schalter geschlossen, so erhält
während die drei anderen Impulse überhaupt nicht die Diode eine Vorspannung in der Vorwärtsrichtung
beeinflußt werden. Wenn die Verstärkung nicht genau 40 aus der Betriebsspannungsquelle, wobei sie für den
zur Unterdrückung paßt, so weisen die sechs Aus- Barkertonträger eine kleine Impedanz darstellt, der
gleichsimpulse nicht die gleiche Amplitude auf. Dies daher stark gedämpft wird. Außerdem ist für den
verursacht jedoch keine Störung der ordnungsgemäßen Kristall 334 ein über den Kondensator zu Erde
Synchronisation des Bildes, da diese Impulse kurz- führender Strompfad mit einer kleinen Impedanz vorzeitig
sind und eine kleine Amplitude besitzen. Wenn 45 gesehen, so daß die Röhre 330 als kristallgesteuerter
gewünscht, können diese drei Halbzeilenausgleichs- Konverter mit einer eingespeisten Oszillatorfrequenz
impulse beim Sender weggelassen werden, ohne daß von 5,5 MHz wirken kann. Der Programmtonträger
die Synchronisierung beim Empfänger verschlechtert mit einer Frequenz von 46,75 MHz wird auf eine Auswird,
gangsfrequenz von 41,25 MHz umgesetzt. Hierdurch Die Fig. 19, 20und 21 sind Schaltbilder derjenigen 50 wird der Programmträger an die normale Stelle des
Teile des Empfängerzusatzgerätes nach der F i g. 17 Tonträgers im ZF-Spektrum gebracht. Diese Frequenz
und des kryptographischen Steuerabschnittes nach wird dann von der abgestimmten Belastung 350 geder
F i g. 8, deren Schaltung Sachkundigen nicht all- wählt und zum Tonmischkreis 250 geleitet, der auf
gemein bekannt sind. Schaltungen der Abstimmein- diesen Kreis folgt. Ist die Diode 332 nichtleitend, weil
richtung, der Bandfilter, der Mischer, der Oszillatoren 55 der eine oder beide Schalter 246,4 und 24SA geöffnet
und der Detektorkreise sowie der Kippschaltungen sind, so arbeitet die Fünfgitter-Konverterröhre 330
sind an sich bekannt und brauchen daher hier nicht einfach als Verstärker für den Barkertonträger, der
im einzelnen beschrieben zu werden. Die Verstärker- eine Frequenz von 41,25 MHz aufweist,
schaltung 236 ist in der F i g. 19 dargestellt. Der Ver- Die F i g. 21 zeigt Einzelheiten gewisser in der stärker umfaßt eine Dämpfungsvorrichtung, die derart 60 Fig. 17 dargestellter Teile. Im besonderen werden gesteuert wird, daß eine Diode 300 auf Grund von der kryptographische Entschlüsselungskreis 256, die zugeführten Verstärkungsimpulsen von dem einen Wählschalter 257, die »Gebühr bezahlt«-Vorrichtung Impedanzpegel auf einen anderen umgeschaltet wird. 258, die Aufzeichnungseinrichtung 252, die Freiin den Intervallen zwischen den Verstärkungsimpulsen Setzungsvorrichtung 260, der Negationsschalter 248, ist die Diode 300 nichtleitend und weist eine große 65 der »Bezahlti-Schalter 246 und die Steuerspannungsimpedanz auf, weshalb die Dämpfung des Netzwerkes, quelle 244 ausführlich dargestellt. Die empfangenen durch das der Bildträger von der Klemme 302 aus hin- zusammengesetzten Verstärkungssignale werden dem durchgeleitet wird, verhältnismäßig groß ist. Dieses Steuergitter einer Phasenumkehrstufe 356 zugeführt.
schaltung 236 ist in der F i g. 19 dargestellt. Der Ver- Die F i g. 21 zeigt Einzelheiten gewisser in der stärker umfaßt eine Dämpfungsvorrichtung, die derart 60 Fig. 17 dargestellter Teile. Im besonderen werden gesteuert wird, daß eine Diode 300 auf Grund von der kryptographische Entschlüsselungskreis 256, die zugeführten Verstärkungsimpulsen von dem einen Wählschalter 257, die »Gebühr bezahlt«-Vorrichtung Impedanzpegel auf einen anderen umgeschaltet wird. 258, die Aufzeichnungseinrichtung 252, die Freiin den Intervallen zwischen den Verstärkungsimpulsen Setzungsvorrichtung 260, der Negationsschalter 248, ist die Diode 300 nichtleitend und weist eine große 65 der »Bezahlti-Schalter 246 und die Steuerspannungsimpedanz auf, weshalb die Dämpfung des Netzwerkes, quelle 244 ausführlich dargestellt. Die empfangenen durch das der Bildträger von der Klemme 302 aus hin- zusammengesetzten Verstärkungssignale werden dem durchgeleitet wird, verhältnismäßig groß ist. Dieses Steuergitter einer Phasenumkehrstufe 356 zugeführt.
21 22
Diese Röhre weist einen Anodenbelastungswiderstand stärkers 348 benutzt werden, so daß dem Verstärker
336 und einen Kathodenbelastungswiderstand 338 auf, keine Verstärkungsimpulse zugeführt werden. Hierbei
an welchen beiden Widerständen Signale mit entgegen- wird das Bild gänzlich zerstört, da die Grausynchrongesetzter
Phase erzeugt werden. Die am Anodenwider- bildsignale überhaupt nicht wiederhergestellt werden,
stand der Röhre 356 erzeugten Signale werden zum 5 Die Filter 286.4 bis 286 H wählen je eine von den
Steuergitter der Röhre 340 und die am Kathoden- acht Tonfrequenzen aus, die vom Sender ausgesendet
widerstand der Röhre 356 erzeugten Signale werden werden können. Der Ausgang aller dieser Filter steht
zum Steuergitter der Röhre 342 geleitet. Die Röhren mit dem gleich numerierten Kontakt der betreffenden
340 und 342 arbeiten als getastete Begrenzungsver- Wählschalter 3544, 3545, 354 C und 354D in Verstärker.
Sie bestehen aus Pentoden, deren Anoden- io bindung. Die Ausgänge der Wählschalter 3544 und
strom dadurch ein- und ausgeschaltet werden kann, 354 C werden zum Betreiben der Torkreissteuerkippdaß
den Bremsgittern Signale zugeführt werden. Die schaltung 292 verwendet. Die Ausgänge der Wähl-Modussteuerungskippschaltung
276 führt den Brems- schalter 3545 und 354D werden den betreffenden gittern der Röhren 340 und 342 Signale in einer Weise UND-Torkreisen 294 und 298 als ein Eingang zugezu,
daß die eine oder die andere dieser Röhren ent- 15 führt. Die anderen Eingänge bestehen aus den Aussprechend
dem Betriebszustand der Modussteuerungs- gangen der Torkreissteuerkippschaltung 292.
kippschaltung 276 leitend gemacht wird. Werden die Ein Teilnehmer wird über den Barkertonkanal oder
kippschaltung 276 leitend gemacht wird. Werden die Ein Teilnehmer wird über den Barkertonkanal oder
getasteten Begrenzungsverstärkungsröhren 340 und 342 durch andere Mittel über die ordnungsgemäße Einordnungsgemäß
und synchron mit dem Sender be- stellung der Wählschalter 3544 bis 354D informiert,
trieben, dann treten an der gemeinsamen Ausgangs- 20 damit er das Programm ansehen kann, das später
belastung 346 dieser beiden Verstärker nur echte Ver- gesendet wird. Hierauf stellt der Teilnehmer die Wählstärkungssignale
auf. Werden diese beiden Verstärker schalter ordnungsgemäß ein. Hierbei wird die Genicht
ordnungsgemäß leitend gemacht, dann werden bührenvorrichtung 258 auf den Preis eingestellt, der
falsche Synchronisierungsimpulse zur nachfolgenden bezahlt werden muß, damit der Teilnehmer das ProSchaltung geleitet. Am Ausgang des getasteten Be- 25 gramm empfangen kann. Der Teilnehmer wirft darauf
grenzungsverstärkers 340 treten echte Verstärkungs- in die Gebührenvorrichtung 258 die entsprechenden
impulse auf, wenn diese nach dem Modus 4 gesendet Münzen ein, mit der Folge, daß die »Bezahlt«-Schalter
werden. Ebenso treten am Ausgang der Röhre 342 entsprechend eingestellt werden,
echte Verstärkungsimpulse auf, wenn diese nach dem In der F i g. 21 ist die Gebührenvorrichtung ausModus B gesendet werden. Diese beiden Ausgänge 30 führlich dargestellt. Diese weist eine Gleitschiene 2584 werden in der Matrix mit dem Widerstand 346 mit- mit einem Zeiger 2585 auf, der sich über eine Skala einander zu einem Zug negativ gerichteter Impulse 258 C bewegt, auf der verschiedene Gebührenmarvereinigt, die dem Steuergitter der Verstärkerröhre 348 kierungen angebracht sind. Eine Zugfeder 258 D sucht zugeführt werden. die Gleitschiene nach links zu bewegen, wird jedoch
echte Verstärkungsimpulse auf, wenn diese nach dem In der F i g. 21 ist die Gebührenvorrichtung ausModus B gesendet werden. Diese beiden Ausgänge 30 führlich dargestellt. Diese weist eine Gleitschiene 2584 werden in der Matrix mit dem Widerstand 346 mit- mit einem Zeiger 2585 auf, der sich über eine Skala einander zu einem Zug negativ gerichteter Impulse 258 C bewegt, auf der verschiedene Gebührenmarvereinigt, die dem Steuergitter der Verstärkerröhre 348 kierungen angebracht sind. Eine Zugfeder 258 D sucht zugeführt werden. die Gleitschiene nach links zu bewegen, wird jedoch
Die von der Röhre 348 versorgten zehn Belastungen 35 durch eine Sperrklinke 260E daran gehindert, die in
umfassen im Anodenkreis die acht Tonfrequenz- die an der Gleitschiene vorgesehenen Zähne eingreift,
filter 2864 bis 286if und das 7,875-kHz-Filter 284. Die Sperrklinke 260£ steht unter der Einwirkung einer
Die Belastung, an der die Verstärkungsimpulse erzeugt Zugfeder 26Of. Bei der Drehung des Wählschalters
werden, besteht aus dem an das Schirmgitter der 3544 wird das Zahnrad 258 £ gedreht, das mit den
Röhre 348 angeschlossenen Widerstand 282. 40 Zähnen an der Gleitschiene 25Si1Im Eingriff steht, die
Es wurde bereits darauf hingewiesen, daß einige der einen Anschlag 258 G trägt. Zur gleichen Zeit stoßen
falschen Verstärkungsimpulse auf einer Frequenz von die Zähne des Rades 2604 die entsprechende Nase
7,875 kHz (gleich der halben Horizontalsynchroni- 260 .ff am Sperrklinkenbetätigungsglied260G vorsierungsfrequenz)
ausgesendet werden, die von dem wärts (das so gelagert ist, daß es nur gleiten kann),
Filter ausgewählt werden und zu einem sinusförmigen 45 wobei die Sperrklinke 260 E gegen den Zug der Feder
Ausgang mit einer Frequenz von 7 875 kHz führen, 26Oi" bewegt wird. Hierdurch kann die Feder 258D die
wenn diese Impulse erscheinen. Der 7,875-kHz-Aus- Gleitschiene 2584 zu einer Stelle ziehen, die von der
gang wird gleichgerichtet und von dem Gleichrichter Gleitschiene 258F dadurch bestimmt wird, daß der
und Integrator 288 integriert, wobei als Ausgang eine Ansatz 258H gegen den Ansatz 258 G stößt,
negative Gleichspannung erzeugt wird, die zum 50 Zusammenfassend sei noch einmal kurz erläutert, Sperren des Negationssignalverstärkers 290 benutzt daß bei Betätigung des Wählschalters 3544 die Gleitwird, wodurch die Negationsrelaiswicklung 352 strom- schiene 2584 freigesetzt wird und die Stellung einlos wird. Wird die Relaiswicklung 352 abgeschaltet, nehmen kann, die von der Einstellung des Wählso wird der Negationsschalter 2484 (F i g. 20) ge- schalters bestimmt wird. Der an der Gleitschiene 2584 öffnet und dabei die Stromversorgung der Oszillator- 55 angebrachte Zeiger zeigt die gewählte Gebühr auf der steuerungs- und Dämpfungsdiode 322 gesperrt. Wie Skala 258 C an. Der Teilnehmer stellt ferner auch die bereits erläutert, wird hierbei der Barkertonträger zu Wähler 3545, 354 C und 354 Z) ein. Die vier Wähler den Ausgangsklemmen 322 geleitet. Jedesmal, wenn stehen mit je einem von vier Druckrädern in der Druckdie Modussteuerungskippschaltung mit der ent- vorrichtung 262 in Verbindung. Diese Vorrichtung ist sprechenden Kippschaltung am Sender nicht im Tritt 60 an sich bekannt, so daß deren Arbeitsweise nicht weiter ist, bewirkt daher der Negationsschalter, daß der Fern- beschrieben zu werden braucht. Die Zeichen auf dem sehempfänger des Teilnehmers oder des Abonnenten mit dem Wähler 3544 in Verbindung stehenden an Stelle des Programmtones den Barkerton wieder- Druckrad entsprechen den auf der Skala 258 C margibt. Ferner wird das Bild gestört, da dem Verstärker- kierten Gebühren. Die drei anderen Druckräder eingang 304 (F i g. 19) falsche Verstärkungsimpulse 65 tragen Zahlzeichen, die den Einstellungen der bezugeführt werden. Bei einer anderen Anordnung kann treffenden Wählschalter 3545, 354 C und 354 D entern zweiter Negationsschalter 2485 zum Kurzschließen sprechen,
des Schirmgitterbelastungswiderstandes 282 des Ver- Zum Bezahlen der geforderten Gebühr wirft der
negative Gleichspannung erzeugt wird, die zum 50 Zusammenfassend sei noch einmal kurz erläutert, Sperren des Negationssignalverstärkers 290 benutzt daß bei Betätigung des Wählschalters 3544 die Gleitwird, wodurch die Negationsrelaiswicklung 352 strom- schiene 2584 freigesetzt wird und die Stellung einlos wird. Wird die Relaiswicklung 352 abgeschaltet, nehmen kann, die von der Einstellung des Wählso wird der Negationsschalter 2484 (F i g. 20) ge- schalters bestimmt wird. Der an der Gleitschiene 2584 öffnet und dabei die Stromversorgung der Oszillator- 55 angebrachte Zeiger zeigt die gewählte Gebühr auf der steuerungs- und Dämpfungsdiode 322 gesperrt. Wie Skala 258 C an. Der Teilnehmer stellt ferner auch die bereits erläutert, wird hierbei der Barkertonträger zu Wähler 3545, 354 C und 354 Z) ein. Die vier Wähler den Ausgangsklemmen 322 geleitet. Jedesmal, wenn stehen mit je einem von vier Druckrädern in der Druckdie Modussteuerungskippschaltung mit der ent- vorrichtung 262 in Verbindung. Diese Vorrichtung ist sprechenden Kippschaltung am Sender nicht im Tritt 60 an sich bekannt, so daß deren Arbeitsweise nicht weiter ist, bewirkt daher der Negationsschalter, daß der Fern- beschrieben zu werden braucht. Die Zeichen auf dem sehempfänger des Teilnehmers oder des Abonnenten mit dem Wähler 3544 in Verbindung stehenden an Stelle des Programmtones den Barkerton wieder- Druckrad entsprechen den auf der Skala 258 C margibt. Ferner wird das Bild gestört, da dem Verstärker- kierten Gebühren. Die drei anderen Druckräder eingang 304 (F i g. 19) falsche Verstärkungsimpulse 65 tragen Zahlzeichen, die den Einstellungen der bezugeführt werden. Bei einer anderen Anordnung kann treffenden Wählschalter 3545, 354 C und 354 D entern zweiter Negationsschalter 2485 zum Kurzschließen sprechen,
des Schirmgitterbelastungswiderstandes 282 des Ver- Zum Bezahlen der geforderten Gebühr wirft der
23 24
Teilnehmer Münzen in einen Münzenprüfer 258/. Feder 414 in den Einschnitt 416 am Anker hinein-Dieser
ist an sich bekannt und ermittelt den Wert der gezogen werden kann. Der Anker bleibt daher von
eingeworfenen Münzen. Hierbei wird eine Ausgangs- der Klinke 404 arretiert, selbst wenn später die Konwelle
dem Wert der eingeworfenen Münzen ent- takte 410 geöffnet werden. Die Reihenfolge der Vorsprechend
gedreht. Die Ausgangswelle dreht das 5 gänge nach der Betätigung der »Bezahlt«-Schalter 246^4,
Zahnrad 258 K, das mit den Zähnen an der Gleit- 2465 und 246 C ist dieselbe wie bei dem zuvor beschiene
258 im Eingriff steht. Hierbei wird die Gleit- schriebenen Barzahlungssystem. Der Barkerton wird
schiene entsprechend den eingeworfenen Münzen in durch den Programmton ersetzt, und das Bild wird in
die »Bezahlt«-Stellung bewegt. Bei Erreichen der ge- der normalen Weise erzeugt. Zu derselben Zeit wird
nannten »Bezahlt«-Stellung schließt die Nase 2581, an io der Drucker betätigt, so daß von dem Erwerb eine
der Gleitschiene 258^4 die »Bezahlt«-Schalter 246^4 gedruckte Aufzeichnung erhalten wird. Wie bei dem
und 2465 und öffnet den »Bezahlt«-Schalter 246 C. Barzahlungssystem werden die »Bezahlt«-Schalter nur
Bei dem Schließen des Schalters 2465 wird der freigesetzt, wenn die Wählschalter betätigt werden.
Drucker betätigt und eine Aufzeichnung über den Die Mechanik gleicht der beim Barzahlungssystem
Vorgang in Form von Zahlen erhalten, die auf ein 15 beschriebenen und weist die Zahnräder 260A, 260B,
Papierband gedruckt werden. Das Schließen des 260C, 260 D und das Klinkenbetätigungsglied 260 G
»Bezahlt«-Schalters 246 bewirkt, daß die Oszillator- auf. Der Teilnehmer kann das bedruckte Band aus
steuerungs- und -dämpfungsdiode 242 (F i g. 17) mit dem Drucker in geeigneten Zeitabständen heraus-Strom
und Spannung versorgt wird, wenn der Nega- nehmen und die angegebene Summe bezahlen. Ein
tionsschalter 248 (F i g. 17) gleichfalls geschlossen ist. 20 Doppel der Aufzeichnung kann im Empfänger zum
In diesem Falle kann der Barkertonträger durch den Überprüf en der Richtigkeit der Zahlung zurückbleiben.
Programmtonträger ersetzt werden. Wie bereits früher Zum Schluß sei noch einmal die Arbeitsweise der
erläutert, wird der Negationsschaker geschlossen, Erfindung kurz beschrieben. Bei einem Sender werden
wenn die Wählschalter richtig eingestellt sind, da dann Grausynchronbildsignale erzeugt, wobei die Amplidie
Modussteuerungskippschaltung267 (Fig. 18) mit 25 tude der zusammengesetzten Synchronisierungssignale
dem Sender im gleichen Takt arbeitet. Beim Öffnen in den Graupegel hinein gedämpft wird. Es werden
des »Bezahlt«-Schalters 246 C wird der Kurzschluß ferner echte Verstärkungsimpulse erzeugt, die zum
am Belastungswiderstand 282 (F i g. 21) aufgehoben, Wiedererhöhen der Graupegelsynchronisierungssignale
so daß die Verstärkungsimpulse an dieser Stelle er- auf den ordnungsgemäßen Pegel verwendet werden,
scheinen können. Das Bild wird daher korrekt wiederher- 30 Die Zeitgebung hierfür ist so bestimmt, daß die Signale
gestellt, da dem Verstärker 280 (F i g. 18) echte Ver- im geeigneten Intervall auftreten, so daß sie bei Verstärkungsimpulse
zugeführt werden, wenn die Modus- Wendung in einem Zusatzgerät am Empfänger die
steuerkippschalrang im richtigen Take arbeitet. beabsichtigte Funktion ausüben.
Sind die Wählschalter nicht richtig eingestellt und Der Sender erzeugt ferner zwei Arten von falschen
entsprechen sie nicht den Einstellungen der Wähl- 35 Verstärkungsimpulsen, von denen die eine Art im
schalter beim Sender, dann wird nicht immer der wesentlichen dieselbe Frequenz aufweist wie die echten
richtige Begrenzungsverstärker getastet, wobei 7,875- Verstärkungsimpulse sowie eine Phasenverschiebung,
kHz-Impulse erscheinen, und das Negationsrelais 352 so daß diese Impulse in einem anderen Zeitpunkt auferhält
keinen Strom, wie bereits beschrieben. Sollte der treten als die echten Verstärkungsimpulse. Die andere
Teilnehmer den Wähler 354 A auf eine niedrigere 40 Art von falschen Verstärkungsimpulsen weist die halbe
Gebühr einstellen und die kleinere Summe bezahlen, Frequenz der echten Verstärkungsimpulse auf.
so wird er das Programm trotzdem nicht ordnungs- Die echten und die falschen Verstärkungssignale
gemäß empfangen können, selbst wenn die »Bezahlt«- können nach einem von zwei Modi ausgesendet werden.
Schalter in den »Bezahlt«-Stellungen stehen. Wird ein Bei dem einen Modus sind die echten Verstärkungsneues Programm gesendet, so müssen die Wählschalter 45 signale positiv und die falschen Verstärkungssignale
(jedoch nicht mit Notwendigkeit der Gebührenschalter) negativ, während nach dem anderen Modus die echten
neu eingestellt werden. Sind einige der Wählschalter Verstärkungssignale negativ und die falschen Vergestört,
so wird die Gleitschiene 258 A in eine Ein- Stärkungssignale positiv sind. Der Sendemodus steht
stellung freigesetzt, die von der Einstellung des Wählers unter der Kontrolle eines Modusschalters, der seiner-
354 A bestimmt wird. Die freisetzende Wirkung einer 5° seits von Steuersignalen gesteuert wird, die die Tonder
Wähler ist gleich der für den Wähler 354 A beschrie- signale sind.
benen Wirkung. Infolgedessen werden die »Bezahlt«- Ein Tonfrequenzgenerator erzeugt acht Tonfre-
Schalter in die »Unbezahlt«-Stellungen zurückgeführt, quenzen, von denen jeweils vier Frequenzen ausgeso
daß der Barkerton zu hören ist und das Bild gestört wählt und parallel zu einer Tonfrequenzfolgeprogramist.
55 mierungseinrichtung geleitet werden. Mit der Tonaus-
Soll an Stelle des Barzahlungssystems das Kredit- wahl wird die für ein Programm geforderte Gebühr
system verwendet werden, so kann die Vorrichtung und eine Programmkennzeichnungsnummer festgenach
der F i g. 22 benutzt werden. Die Vorrichtung setzt. Die Funktion der Tonfrequenzfolgeprogrammieweist
eine Magnetspule 400 auf, die den sich durch rungseinrichtung besteht darin, diese Tonfrequenzen
die Spule hindurch erstreckenden Anker gegen den 60 auszuwählen und in einer Weise darzubieten, daß der
Zug der Feder 412 anziehen kann, wobei die »Bezahlt«- Modusschalter veranlaßt wird, in Abhängigkeit hier-Schalter
246Λ, 246B und 246C in die »Bezahlt«- von zufallsweise zu arbeiten. Die Tonfolgeprogrammie-Stellung
bewegt werden. Wünscht der Teilnehmer ein rungseinrichtung wählt daher zufallsweise eine der
Programm zu erwerben, so stellt er die Wählschalter vier Tonfrequenzen aus. Der Ausgang des Modusrichtig
ein und drückt auf den Momentkontakt- 65 schalters besteht aus echten und falschen Verstärkungsschalter 410, wobei der Elektromagnet Strom erhält. impulsen, deren Sendemodus in Abhängigkeit von
Die Spule zieht den Anker 402 gegen den Zug der den zufallsweise gewählten Tonfrequenzen geschaltet
Feder 412 an, so daß die Sperrklinke 404 von der wird, und wird mit diesen Tonfrequenzen als zusammen-
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gesetztes Verstärkungssignal zusammen mit Barkertonsignalen, Programmtonsignalen und Grausynchronbildsignalen
ausgesendet. Es wird darauf hingewiesen, daß die Umschaltung des Modus nur während des
senkrechten Rücklaufintervalls erfolgt.
Am Empfänger wird zwischen die Empfangsantenne
und die Antennenanschlüsse des Teilnehmerempfängers ein Zusatzgerät eingeschaltet. Der Teilnehmer erhält
Weisungen zum Einstellen von Schaltern entsprechend den Einstellungen am Sender, wobei von acht Tonfrequenzen
vier Frequenzen ausgewählt werden. Durch die Einstellung dieser Schalter wird eine Gebühr
für das Ansehen des Programms festgesetzt sowie eine Aufzeichnungseinrichtung in einen der Schaltereinstellung
entsprechenden Betriebszustand versetzt. Die Einstellung dieser Schalter bewirkt ferner, daß die
Tonfrequenzen in der richtigen Weise zu einer Entschlüsselungseinrichtung geleitet werden, wobei die
echten von den falschen Verstärkungsimpulsen getrennt werden, doch werden, diese erst dann dem Ver- ao
stärker zugeführt, wenn eine Zahlung erfolgt ist, so daß die Grausynchronmodulation erst dann wiederhergestellt
wird. Außerdem wird vor der Zahlung der Barkertonträger gewählt. Als Folge wird ein nicht
unterhaltsames Bild im Empfänger des Teilnehmers dargeboten, und es wird nur der Barkerton empfangen.
Bei der Zahlung für das Programm ersetzt das Zusatzgerät des Empfängers den Barkerton durch den
Programmton. Das Gerät unterdrückt ferner den Barkerton, so daß der Empfänger des Teilnehmers nur
den Programmton erzeugt.
Sollten die Wählschalter falsch eingestellt sein, so wird selbst dann, wenn die angegebene Gebühr vom
Teilnehmer gezahlt worden ist, die Tastschaltung nicht immer den geeigneten Begrenzungsverstärker in Betrieb
setzen. Infolgedessen erscheinen am Ausgang einige falsche Verstärkungsimpulse, die das wiedergegebene
Bild verderben. Einige dieser falschen Impulse werden mit der Frequenz von 7,875 kHz ausgesendet.
Diese werden empfangen und zum Betätigen eines Relais derart benutzt, daß das Zusatzgerät dem
Empfänger an Stelle des Programmtons den Barkerton zuführt.
Sollten nicht teilnahmeberechtigte Eigentümer eines Fernsehgerätes versuchen, die für die Wiederherstellung
des Grausynchronbildsignals ausgesendeten Verstärkungsimpulse für diesen Zweck zu benutzen,
so werden sie Schwierigkeiten begegnen, da nicht nur die Polarität der echten und der falschen Verstärkungsimpulse zufallsweise vertauscht ist, sondern es werden
auch zwei Arten von falschen Impulsen ausgesendet, von denen die eine Art dieselbe Frequenz aufweist wie
die echten Impulse.
Claims (24)
1. Abonnements-FernsehanlagemiteinemFernsehsender, der ein Videosignal erzeugt, das an Stelle
der normalen Horizontalaustast- und Synchronimpulse Graupegelwerte aufweist, wobei ein Steuersignal
mit Horizontalablenkfrequenz benutzt wird und beide Signale auf einer Trägerwelle ausgesendet
und von einem Fernsehempfänger empfangen werden, in dem die Graupegelsignale in einer
Schaltung derart modifiziert werden, daß der Empfänger ordnungsgemäß zu arbeiten vermag,
dadurch gekennzeichnet, daß die Steuersignale von einer Einrichtung (16, 26) verschlüsselt
werden, die wahre und falsche Signale als Eingangssignal für einen Modusschalter (28)
erzeugt, der in Abhängigkeit von einer Quelle (24) von zufallsweise auftretenden Signalen zufallsweise
auf die eine oder die andere von zwei Arbeitsweisen umgeschaltet wird, wobei Signale erzeugt werden,
die über zwei Kanäle ausgesendet werden, und daß der Empfänger mit Einrichtungen (224, 230,
232) für den Empfang der verschlüsselten Videosignale, der nach den beiden Arbeitsweisen ausgesendeten
falschen und wahren Signale und der Steuersignale sowie mit einer Entschlüsselungsschaltung (256) ausgestattet ist, die die nach den
beiden Arbeitsweisen ausgesendeten falschen und wahren Signale in die wahren Signale derart
umwandelt, daß die Steuersignale in der ordnungsgemäßen Reihenfolge zugeführt werden, mit vom
Teilnehmer zu betätigenden Schaltern (257, 258), die die Steuersignale zur Entschlüsselungsschaltung
leiten, und mit einer Verstärkungsschaltung (238), der die der einen Arbeitsweise entsprechenden
Signale und die verschlüsselten Videosignale zugeführt werden und in der die Amplitude der Synchronisierungssignale
so erhöht wird, daß die Bildsignale vom Empfänger erkennbar wiedergegeben werden können.
2. Fernsehanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die wahren und falschen
Signale nach der einen oder der anderen der beiden Arbeitsweisen ausgesendet werden, daß die
Entschlüsselungsschaltung (256) die nach den beiden Arbeitsweisen ausgesendeten wahren und
falschen Entschlüsselungssignale in ein Ausgangssignal umwandelt, das in Abhängigkeit von der
ordnungsgemäßen Zuführung vorherbestimmter Steuersignale nur aus wahren Entschlüsselungssignalen besteht, und die bei anderen Signalen als
den vorherbestimmten Steuersignalen ein Ausgangssignal erzeugt, das aus wahren und falschen
Entschlüsselungssignalen besteht.
3. Fernsehanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Teilnehmer zu
betätigenden Schalter (257, 258) mit einer Fühlschaltung (288) verbunden sind, die an den Ausgang
der Entschlüsselungsschaltung (256) angeschlossen ist und im Ausgang die Anwesenheil
von falschen Entschlüsselungssignalen ermittelt, wenn die vom Teilnehmer zu betätigenden Schäkel
andere Signale als die vorherbestimmten Steuersignale zuführen, und daß eine Interferenzschaltun§
(242, 248) vorgesehen ist, die auf den Ausgang dei Fühlschaltung anspricht und den Unterhaltungs·
wert der Fernsehprogrammsignale stört.
4. Fernsehanlage nach Anspruch 3, dadurct gekennzeichnet, daß die Interferenzschaltung (242
248) eine Sperreinrichtung (242) enthält, die ai den Ausgang der Fühlschaltung (288) angeschlossei
ist und der Programmtonsignale zugeführt werden die bei Anwesenheit eines Anzeigesignals einer
Programmtonsignalausgang verhindert.
5. Fernsehanlage nach einem der Ansprüche '<
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die falschei Entschlüsselungssignale mit zwei verschiedenei
Frequenzen ausgesendet werden, von denen di< eine Frequenz gleich der Frequenz der wahrei
Entschlüsselungssignale, gegen diese jedoch phasen verschoben ist, während die andere Frequenz voi
der erstgenannten Frequenz verschieden ist, un< daß die Fühlschaltung (288) die falschen Ent
schlüsselungssignale mit der genannten anderen
Frequenz ermittelt.
6. Fernsehanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die vom
Teilnehmer zu betätigenden Schalter (257, 258) die nachstehenden Elemente aufweisen: Mittel
(258.4, 2585, 258C) zum Festsetzen einer Münzenforderung,
Mittel (258/) zum Befriedigen der genannten Münzenforderung und Aufzeichnungsmittel
(262), die auf die vom Teilnehmer zu betätigenden Schalter ansprechen und die Befriedigung
der Münzenforderung aufzeichnen.
7. Fernsehanlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die ausgesendeten Steuersignale
zugleich auch eine Information über die Münzenförderung darstellen, daß die Entschlüsselungsschaltung (256) mehrere Eingangsklemmen (1 bis 8)
für verschiedene Steuersignale aufweist, daß die vom Teilnehmer zu betätigenden Schalter (257,
258) mehrere Schaltelemente (257) aufweisen, die einstellbar sind und wahlweise die vorherbestimmten
Steuersignale zu einer der Eingangsklemmen für die verschiedenen vorherbestimmten Steuersignale
leiten, und daß die die Münzenforderung festsetzenden Mittel (258,4, 2585, 258C) auf die
Einstellung der genannten Schalter ansprechen.
8. Fernsehanlage nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufzeichnungseinrichtung (262) eine Aufzeichnung der Wahl bewirkt,
die von der vom Teilnehmer zu betätigenden Einrichtung getroffen worden ist.
9. Fernsehanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlüsselungseinrichtung
(16, 26) folgende Einheiten aufweist: eine Impulsgeneratorschaltung (F i g. 6) zum Erzeugen
von falschen Verstärkungsimpulsen, die den Graupegel des zusammengesetzten Synchronisierungssignals
nichT auf den ordnungsgemäßen Pegel zurückführen können, einen Impulsinverter (80) zum
Umkehren der Polaritätder wahren Verstärkungsimpulse, einen Impulsinverter (86) zum Umkehren
der Polarität der falschen Verstärkungsimpulse, eine nach der ersten Arbeitsweise wirkende Sendeeinrichtung
(84), die auf Grund vorherbestimmter Steuersignale wahre Verstärkungsimpulse und falsehe
Verstärkungsimpulse umgekehrter Polarität als eine Sendeweise aussendet, und eine nach der
zweiten Arbeitweise wirkende Sendeeinrichtung (72 bis 78), die auf Grund von vorherbestimmten
anderen charakteristischen Steuersignalen wahre Verstärkungsimpulse mit umgekehrter Polarität
und falsche Verstärkungsimpulse als zweite Sendeweise aussendet.
10. Fernsehanlage nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch eine erste Einrichtung (72,76,80,30),
die die wahren Verstärkungsimpulse mit den falschen Verstärkungsimpulsen umgekehrter Polarität
vereinigt und erste zusammengesetzte Verstärkungsimpulse erzeugt, durch eine zweite Einrichtung
(74, 75, 82, 30), die die wahren Ver-Stärkungsimpulse umgekehrter Polarität mit den
falschen Verstärkungsimpulsen vereinigt und zweite zusammengesetzte Verstärkungsimpulse erzeugt,
durch eine erste Vorbereitungseinrichtung (22), die die Zuführung von wahren Verstärkungsimpulsen
und von falschen Verstärkungsimpulsen umgekehrter Polarität zur genannten ersten vereinigenden
Einrichtung in Abhängigkeit von ersten, vorherbestimmten und zufallsweise auftretenden
Steuersignalen ermöglicht, durch eine zweite Vorbereitungseinrichtung (30), die die Zuführung
von wahren Verstärkungsimpulsen umgekehrter Polarität und von falschen Verstärkungsimpulsen
zur genannten zweiten vereinigenden Einrichtung in Abhängigkeit von zweiten vorherbestimmten
und zufallsweise auftretenden Steuersignalen ermöglicht, durch einen Impulssender (34, 40) zum
Aussenden der Ausgänge aus der ersten und der zweiten vereinigenden Einrichtung, durch einen
Programmtonsignalgenerator (42) zum Erzeugen von Programmtonsignalen und durch eine Sendeschaltung
(44, 48, 40) zum Aussenden der Graupegelsynchronisierungsbildsignale und der Programmtonsignale.
11. Fernsehanlage nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch einen Störsignalgenerator (36) und
durch eine Einrichtung (38, 34, 40) zum Aussenden der Störtonsignale.
12. Sender für eine Abonnements-Fernsehanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 11, gekennzeichnet
durch einen Generator (14, 16), der Grausynchronbildsignale erzeugt, die aus zusammengesetzten
Bildsignalen und zusammengesetzten Synchronisierungssignalen bestehen, deren Amplitude auf den Graupegel vermindert worden
ist, durch einen Impulsgenerator (68) zum Erzeugen von wahren Verstärkungsimpulsen zwecks
Wiederherstellung der zusammengesetzten Graupegelsynchronisierungssignale im Graupegelsynchronisierungsbildsignal,
durch eine Sendeschaltung (32) zum Aussenden von wahren Verstärkungsimpulsen in einer von zwei verschiedenen Arbeitsweisen,
durch einen Steuersignalgenerator (18 bis 22) zum Erzeugen einer Anzahl von in einem
wiederkehrenden Muster in beliebiger Weise auftretenden SteurSignalen, durch eine Einrichtung (30)
zum Bestimmen der Sendeweise der wahren Verstärkungsimpulse in Abhängigkeit von vorherbestimmten
Signalen der wiederkehrenden charakteristischen Steuersignale und durch eine Einrichtung
(34, 40) zum Aussenden der wahren Verstärkungsimpulse nach der Sendeweise, die von
den mit diesen ausgesendeten Steuersignalen bestimmt wird.
13. Sender nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch einen Inverter (80) zum Umkehren der
Polarität der wahren Verstärkungsimpulse, durch eine erste Sendeschaltung (72, 74), die auf vorherbestimmte
Signale der wiederkehrenden charakteristischen Steuersignale anspricht und wahre
Verstärkungsimpulse zusammen mit den Steuersignalen aussendet, und durch eine zweite Sendeschaltung
(76, 78), die auf vorherbestimmte andere Signale der wiederkehrenden charakteristischen
Steuersignale anspricht und wahre Verstärkungsimpulse umgekehrter Polarität zusammen mit den
Steuersignalen aussendet.
14. Sender nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch einen Impulsgenerator (26) zum Erzeugen
von falschen Verstärkungsimpulsen, die das zusammengesetzte Graupegelsynchronisierungssignal
nicht auf das ordnungsgemäße zusammengesetzte Synchronisierungssignal zurückführen können,
durch einen Inverter (86) zum Umkehren der Polarität der falschen Impulse, wobei die falschen
Impulse umgekehrter Polarität von der ersten
Sendeschaltung und die falschen Impulse von der zweiten Sendeschaltung ausgesendet werden.
15. Sender nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die falschen Verstärkungsimpulse von
dem betreffenden Impulsgenerator (26) mit derselben Frequenz wie die wahren Verstärkungsimpulse sowie mit einer anderen Frequenz erzeugt
werden und daß die mit derselben Frequenz erzeugten falschen Verstärkungsimpulse in bezug
auf die wahren Verstärkungsimpulse eine Phasenverschiebung aufweisen.
16. Sender nach Anspruch 14 oder 15, gekennzeichnet durch eine erste Einrichtung (72, 74), die
die wahren Verstärkungsimpulse mit den falschen Verstärkungsimpulsen umgekehrter Polarität vereinigt
und erste zusammengesetzte Verstärkungsimpulse erzeugt, durch eine zweite Einrichtung
(76, 78), die die wahren Versiärkungsimpulse umgekehrter Polarität mit den falschen Verstärkungsimpulsen
vereinigt und zweite zusammengesetzte Verstärkungsimpulse erzeugt, durch eine erste Vorbereitungseinrichtung (68), die auf Grund
von ersten vorherbestimmten Zufallssteuersignalen die Zuführung von wahren Verstärkungsimpulsen
und von falschen Verstärkungsimpulsen umgekehrter Polarität zur ersten vereinigenden Einrichtung
ermöglicht, durch eine zweite Vorbereitungseinrichtung (26), die auf Grund von zweiten
vorherbestimmten Zufallssteuersignalen die Zuführung von wahren Verstärkungsimpulsen umgekehrter
Polarität und von falschen Verstärkungsimpulsen zur zweiten vereinigenden Einrichtung
ermöglicht.
17. Sender nach Anspruch 16, gekennzeichnet durch eine Modussteuerkippschaltung (30) mit
einem ersten und einem zweiten stabilen Betriebszustand, wobei der genannte Steuersignalgenerator
eine Anzahl verschiedener Steuersignale erzeugt, und durch eine Schaltung (22), die die Modussteuerkippschaltung
in Abhängigkeit von den genannten Steuersignalen in den einen oder den anderen stabilen Betriebszustand versetzt.
18. Sender nach Anspruch 17, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (110A bis 110 H) zum
Erzeugen einer Anzahl von verschiedenen Ton-Signalen, durch einen Schaltkreis (20) zum Auswählen
einer vorherbestimmten Anzahl der verschiedenen Tonsignale, durch einen besonderen
UND-Torkreis (96 bis 104) für jedes gewählte verschiedene Tonsignal, durch eine Einrichtung,
die jedes verschiedene Tonsignal zu einem anderen UND-Torkreis leitet, durch eine Einrichtung (24),
diezuf allsweise jeden UND-Torkreis zum Hindurchleiten der seinem Eingang zugeführten Tonsignale
vorbereitet, und durch eine Einrichtung (104, 116, 118), die die Ausgänge der UND-Torkreise der
genannten Kippschaltung (30) zuführt.
19. Sender nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte zufallsweisevorbereitende
Einrichtung (24) einen Zähler (94) aufweist, der so viele verschiedene Zählzustände aufweist, wie
UND-Torkreise vorgesehen sind, daß eine Einrichtung (92) vorgesehen ist, die zufallsweise die
Zahl des Zählers vorrückt, ausgenommen während der senkrechten Rücklaufintervalle, und daß eine
Einrichtung (90) vorgesehen ist, die jeden gesonderten Zählausgang des Zählers zu einem anderen
UND-Torkreis leitet.
20. Sender nach Anspruch 19, gekennzeichnet durch eine zweite Kippschaltung (118), die eineTorkreissteuerfunktionausübtund
von einem erstenund einem zweiten Ton betrieben wird, die von zwei verschiedenen
UND-Torkreisen hindurchgeleitet werden und die Kippschaltung in den einen oder den
anderen stabilen Betriebszustand versetzen, durch einen ersten und einen zweiten UND-Torkreis
(114, 116), durch eine Einrichtung, die einen von zwei weiteren verschiedenen UND-Torkreisen hindurchgeleiteten
dritten und vierten Ton zum ersten bzw. zweiten UND-Torkreis leitet, durch eine Einrichtung (104), die auf Grund des ersten und
des zweiten stabilen Betriebszustandes der Torkreissteuerschaltung den ersten bzw. den zweiten
UND-Torkreis vorbereitet, und durch eine Einrichtung, die die Ausgänge des ersten und des
zweiten UND-Torkreises benutzt, um die erstgenannte Modussteuerkippschaltung (120) in den
einen oder den anderen Betriebszustand zu versetzen.
21. Fernsehanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltungselemente
auf der Empfangsseite in einem Zusatzgerät enthalten sind, das an den Antenneneingang
des Empfangsgerätes angeschlossen wird und folgende Einheiten aufweist: eine Einrichtung
(220, 224) zum Empfangen von Programmtonsignalen, von Videosignalen, in denen alle Synchronisierungssignale
auf den Graupegel vermindert sind, von wahren Verstärkungssignalen, die die Synchronisierungssignale wiederherstellen, und
von falschen Verstärkungsimpulssignalen, die die Synchronisierungssignale nicht wiederherstellen
können, welche wahren und falschen Verstärkungsimpulssignale nach einer ersten Arbeitsweise mit
einer relativ entgegengesetzten Impulspolarität und nach einer zweiten Arbeitsweise mit einer
umgekehrten relativ entgegengesetzten Polarität ausgesendet werden, wobei vorherbestimmte, zufallsweise
in einer sich wiederholenden Folge auftretende Steuersignale die Sendeweise für die
wahren und falschen Verstärkungssignale bestimmen, durch eine wiederherstellende Einrichtung
(238), der die Grausynchronbildsignale und das Ausgangssignal der Entschlüsselungsschaltung(256)
auf Grund von wahren Verstärkungsimpulssignalen zugeführt werden, um die Graupegelsynchronisierungssignale
auf den ordnungsgemäßen Pegel zurückzuführen, eine Detektoreinrichtung (288), der das Ausgangssignal der Entschlüsselungsschaltung zugeführt wird und die die Anwesenheit
von falschen Verstärkungsimpulsen ermittelt, und eine Tonsperreinrichtung (240), der das Ausgangssignal
der die falschen Verstärkungsimpulse ermittelnden Einrichtung und das Programmtonsignal
zugeführt werden und die nur dann einen Programmtonsignalausgang erzeugt, wenn kein
Ausgangssignal aus der letztgenannten Einrichtung vorliegt.
22. Empfängerzusatzgerät nach Anspruch 21, gekennzeichnet durch eine Schaltung (228, 230)
zum Empfangen von auf einem ersten Träger ausgesendeten Programmtonsignalen und von auf
einem zweiten Träger ausgesendeten Störtonsignalen und durch eine Tonwähleinrichtung
(240, 242), der das Ausgangssignal der Detektorschaltung (256) sowie der Programmtonträger und
der Störtonträger zugeführt werden, wobei ein Störtonausgang erzeugt wird, wenn ein Ausgangssignal
aus der die falschen Verstärkungsimpulse ermittelnden Einrichtung vorliegt, und wobei ein
Programmtonausgang erzeugt wird, wenn kein Ausgangssignal aus der genannten Einrichtung
vorliegt.
23. Zusatzgerät nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Teilnehmer
zu betätigenden Schalter (257, 258) Mittel (258A
bis 258C) zum Festsetzen einer Münzenforderung
auf Grund der Betätigung durch den Teilnehmer aufweisen, daß eine Einrichtung (258J) zum
Bezahlen der festgesetzten Münzenforderung vorgesehen ist, daß eine auf die Zahlung der festgesetzten
Münzenforderung ansprechende Einrichtung (262) vorgesehen ist, die die Detektorschaltung
(256) in den Stand setzt, einen wahren
Verstärkungsimpulssignalausgang zu erzeugen, sowie eine auf die Bezahlung der Münzenforderung
ansprechende Einrichtung (248), die die Detektorschaltung in den Stand setzt, einen Programmtonausgang
zu erzeugen, wenn kein Ausgangssignal aus der Detektorschaltung vorliegt.
24. Zusatzgerät nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Detektorschaltung
(256) eine Anzahl von Eingangsklemmen (1 bis 8) für verschiedene vorherbestimmte Steuersignale
aufweist und daß die vom Teilnehmer zu betätigenden Schalter (257, 258) eine Anzahl von
Schaltelementen (257) aufweisen, die einstellbar sind und wahlweise ein vorherbestimmtes Steuersignal
zu einer der Eingangsklemmen für die verschiedenen vorherbestimmten Steuersignale
leiten.
Hierzu 4 Blatt Zeichnunger 909514/1456
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