DE1045449B - Abonnementsfernsehanordnung zum UEbertragen eines Farbfernsehsignals - Google Patents
Abonnementsfernsehanordnung zum UEbertragen eines FarbfernsehsignalsInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Abormementsfernsehanordnung zum Übertragen eines Farbfernsehsignal,
bestehend aus einer Ver- und Entschlüsselungsvorrichtung, die mehrere Betriebszustände besitzt,
von denen jeder eine andere Betriebsart der Anordnung herstellt, einem Steuergerät, das an die Ver-
oder Entschlüsselungsvorrichtung angekoppelt ist und zwischen ihren Betriebszuständen nach einem vorherbestimmten
Codeschema umschaltet, und aus zwei Farbmodulatoren, denen jeweils ein Farbsignal zugeführt
wird.
Obwohl die Anordnung nach der Erfindung bei jeder Farbfernsehanlage anwendbar ist, in der der
Farbanteil einer Unter- oder Nebenträgerwelle aufmoduliert wird, ist sie besonders wertvoll für die Verwendung
bei einer Farbfernsehübertragung von der Art, wie sie vom National Television System Committee
(NTSC) in Vorschlag gebracht und jetzt als Norm in den Vereinigten Staaten von Amerika angenommen
wurde.
Es sind bereits die verschiedenartigsten Anlagen für die Ver- oder Entschlüsselung von Fernsehsignalen
für Abonnementszwecke vorgeschlagen worden. Diese bekannten Anlagen sind auf die Schaffung
von Einrichtungen gerichtet, die das ganze Fernsehsignal derart störend beeinflussen oder verzerren, daß
es in verständlicher Weise nur von autorisierten Empfängern mit Spezialentschlüsselungsvorrichtung
wiedergegeben werden kann. Jedoch ist keine dieser früheren Anlagen in der Lage, den Farbanteil einer
Fernsehsendung für Geheimhaltungszwecke zu ver- oder entschlüsseln, ohne das Helligkeitssignal zu verzerren
oder zu verändern. Eine selektive Ver- oder Entschlüsselungsanlage mit vernachlässigbarer Wirkung
auf das Helligkeitssignal des verschlüsselten Farbfernsehsignals ist höchst erwünscht, da sie in
wirksamer Weise die Erhebung einer Abonnementsgebühr erlaubt, die auf der Verwertung der Farbensendung
basiert, ohne die freie Aufnahme desselben Programms auf Schwarzweißbasis zu beeinträchtigen.
Überdies ermöglicht eine selektive Farbver- oder -entschlüsselung in Verbindung mit einer davon unabhängigen
Ver- oder Entschlüsselung des Helligkeitssignals die Erhebung abgestufter Abonnementsgebühren,
wobei zwischen farbigem und Schwarzweißempfang des Abonnementsprogramms unterschieden
werden kann.
Das NTSC-System sieht empfängerseitig die Schaffung eines Farbunterträgers von stabiler Phase und
Frequenz vor, die von einem Farbsynchronsignal bestimmt werden, das einen Teil des zusammengesetzten
Farbfernsehsignals bildet. Irgendeine Änderung der Frequenz und selbst außerordentlich kleine Änderungen
der Phasenlage des Farbunterträgers führen
Abonnementsfernsehanordnung zum
übertragen eines Farbfernsehsignals
übertragen eines Farbfernsehsignals
Anmelder:
Zenith Radio Corporation,
Chicago, 111. (V. St. A.)
Chicago, 111. (V. St. A.)
Vertreter: Dr.-Ing. H. Ruschke, Berlin-Friedenau,
und Dipl.-Ing. K. Grentzenberg, München. 27,
Pienzenauerstr. 2, Patentanwälte
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 10. März 1954
V. St. v. Amerika vom 10. März 1954
Walter Stanley Druz, Bensenville, 111. (V. St. Α.),
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
bei der Bildwiedergabe zu wesentlicher Verzerrung der Farbwerte, so daß eine Einrichtung zum Ent-
oder Verschlüsseln des Farbanteiles der Farbübertragung außergewöhnlich genau und stabil arbeiten
muß. Andererseits ist es nicht zweckmäßig, eine Ent- oder Verschlüsselungsanlage zu benutzen, die empfangsseitig
hochspezialisierte oder äußerst komplizierte Einrichtungen und Schaltungen besitzt, da die
hohen Kosten die Erstellung einer solchen Anlage verbieten.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer einfachen und billigen Geheimver- und -entschlüsselungsanlage
für das Abonnementsfarbfernsehen, die den Farbanteil der Farbfernsehsendung ver- oder entschlüsselt
und eine genaue Wiedergabe des übertragenen Bildes gestattet.
Dies wird mit einer Abonnementsfernsehanordnung der obigen Art, die in einem Sender oder Empfänger
verwendet werden kann, erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß ein Farbunterträgergenerator einen ersten
Farbunterträger mit einer vorherbestimmten Frequenz erzeugt, daß eine Vorrichtung den ersten Farbunterträger zur Erzeugung eines zweiten Farbunterträgers
verwendet, der eine vorherbestimmte Phasen- und Frequenzbeziehung zu dem ersten Farbunterträger
besitzt, daß die Ver- oder Entschlüsselungsvorrichtung wahlweise den Farbunterträgergenerator und die
Vorrichtung an die Farbmodulatoren bzw. -demodu-
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latoren koppelt und daß das Steuergerät die Ver- oder verhältnismäßig kurze Beschreibung seiner Arbeits-Entschlüsselungsvorrichtung
von einer ersten Be- weise als notwendig erachtet. Die Kameras 11, 12 und triebsart, in der der Farbunterträger an die Modu- 13 lösen das auszusendende Bild in die drei Grundlatoren
bzw. Demodulatoren übertragen wird, in eine farben, hier Rot, Blau und Grün, auf. Die Abtastung
zweite Betriebsart umschaltet, in der der zweite Färb- 5 des Bildes wird von Signalen gesteuert, die in den
unterträger an die Modulatoren bzw. Demodulatoren Ablenkeinrichtungen 24 erzeugt werden, während die
angelegt wird. Ablenksignalfrequenzen ihrerseits von einem im Ge-
Die Erfindung ist als Beispiel in der Zeichnung ver- nerator 23 erzeugten Grundfrequenzsignal gesteuert
anschaulicht. Es zeigt werden.
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines Farbfernsehsenders io Die Ausgangssignale aus den Kameras 11, 12 und
mit einer Abonnementsfarbverschlüsselungsanord- 13 können als die Grundfarbensignale ER, EB und E0
nung, die gemäß der Erfindung aufgebaut ist, bezeichnet werden. Diese drei Signale werden ge-
Fig. 2 ein teilweise schematisches Blockschaltbild trennt in die Matrix 14 eingeführt, worin sie additiv
eines Abonnementsfarbfernsehempfängers mit einer in die Form eines Farbdifferenz- oder eines Farbkenn-
Geheimentschlüsselungsanordnung nach der Erfin- 15 signals B1 gebracht werden, das der folgenden Be-
dung, . ziehung genügt:
Fig. 3 ein ausführliches schematisches Schaltbild E, = 0,60 E^ — 0,32 Eß — 0,28 E0. (1)
einer Ausführungsform eines Elementes einer Ver- ^. . . ■
oder Entschlüsselungsanordnung, das im Sender und Jie\eLbf. drei Grundfarbensignale werden ferner in
Empfänger nach Fig. 1 und 2 benutzt werden kann, 20 Je Matrize 15 eingeführt worm sie additiv m die
Fig. 4 ein Blockschaltbild einer weiteren Ausfüh- ^orm e'nes zwf,ten Farbdifferenz- oder Farbkenn-
rungsform eines Farbfernsehsenders mit einer Ge- signals E0 wie folgt gebracht werden:
heimverschlüsselungsanordnung nach der Erfindung, E0 = 0,31 EB + 0,21 E^- 0,53 E0. (2)
Fig. 5 ein Blockschaltbild eines Teiles eines Färb- T j ■**■_,·.«,■ , ,. , . „
fernsehempfänger für Abonnementszwecke, der für 25 1^ der Matrize 16 werden die drei Kamerasignale zu die Aufnahme des von dem Sender nach Fig. 4 er- em?m Lummanzsignal E7 vereinigt gemäß der Bezeugten verschlüsselten Signals eingerichtet ist. zie ung-
fernsehempfänger für Abonnementszwecke, der für 25 1^ der Matrize 16 werden die drei Kamerasignale zu die Aufnahme des von dem Sender nach Fig. 4 er- em?m Lummanzsignal E7 vereinigt gemäß der Bezeugten verschlüsselten Signals eingerichtet ist. zie ung-
Der in Fig. 1 dargestellte Farbfernsehsender ent- Ey = 0,30 E^+ 0,59 Eq +0,11 E5. (3)
hält ein Kamerasystem 10, das aus drei gesonderten Der Inhalt der Gleichungen (1), (2) und (3) hängt Farbfernsehkameras mit der Bezeichnung Rot-Kamera 30 natürlich vollständig von den angenommenen Sendeil, Blau-Kamera 12 und Grün-Kamera 13 besteht. Vereinbarungen ab und kann, ohne von der Erfindung Selbstverständlich kann auch irgendeine Einzelkamera abzuweichen, in beliebiger Weise abgeändert werden, oder ein Kamerasystem benutzt werden, die bzw. das Überdies können Farbdifferenzsignale von der allein Bild in die drei additiven Primärfarben, gewöhn- gemeinen Form E^ — Ey und EB — Ey an Stelle der lieh Rot, Blau und Grün, auflösen kann. Die Aus- 35 Signale E1 und E0 verwendet werden,
gangsstufe der Kamera 11 ist mit drei Matrizen 14, Die Farbdifferenzsignale E1 und E0 werden Farb-15 und 16 verkoppelt, und in gleicher Weise sind die modulatoren 18 bzw. 20 zugeführt, wobei die Band-Kameras 12 und 13 jeweils mit denselben drei Ma- breiten der beiden Farbdifferenzsignale auf schätzungstrizen verkoppelt. Die Matrize 14 ist über ein Tief- weise 1,5 und 0,5 Megahertz in den Filtern 17 bzw. paßfilter (Drosselkette) 17 mit einem ersten Färb- 40 jg beschränkt werden. In den Farbmodulatoren wermodulator 18 verbunden, während die Matrize 15 über den die Farbdifferenzsignale einer Unterträgerwelle ein Tiefpaßfilter 19 an einen zweiten Farbmodulator aufmoduliert, die eine Frequenz gleich einem un-20 angeschlossen ist. Die Modulatoren 18 und 20 sind geraden Vielfachen der halben Horizontalabtastmit einer Matrize 21 verbünden, deren Ausgang mit frequenz besitzt. Dieser Farbunterträger wird von einer Bildmischvorrichtung 22 in Verbindung steht, 45 dem Generator 29 erzeugt und mit einer Phasenwährend die Matrix 16 ebenfalls mit der Mischeinrich- verschiebung von 90° den beiden Farbmodulatoren tung 22 verkoppelt ist. zugeführt. Die umgewandelten, an den Ausgängen der
hält ein Kamerasystem 10, das aus drei gesonderten Der Inhalt der Gleichungen (1), (2) und (3) hängt Farbfernsehkameras mit der Bezeichnung Rot-Kamera 30 natürlich vollständig von den angenommenen Sendeil, Blau-Kamera 12 und Grün-Kamera 13 besteht. Vereinbarungen ab und kann, ohne von der Erfindung Selbstverständlich kann auch irgendeine Einzelkamera abzuweichen, in beliebiger Weise abgeändert werden, oder ein Kamerasystem benutzt werden, die bzw. das Überdies können Farbdifferenzsignale von der allein Bild in die drei additiven Primärfarben, gewöhn- gemeinen Form E^ — Ey und EB — Ey an Stelle der lieh Rot, Blau und Grün, auflösen kann. Die Aus- 35 Signale E1 und E0 verwendet werden,
gangsstufe der Kamera 11 ist mit drei Matrizen 14, Die Farbdifferenzsignale E1 und E0 werden Farb-15 und 16 verkoppelt, und in gleicher Weise sind die modulatoren 18 bzw. 20 zugeführt, wobei die Band-Kameras 12 und 13 jeweils mit denselben drei Ma- breiten der beiden Farbdifferenzsignale auf schätzungstrizen verkoppelt. Die Matrize 14 ist über ein Tief- weise 1,5 und 0,5 Megahertz in den Filtern 17 bzw. paßfilter (Drosselkette) 17 mit einem ersten Färb- 40 jg beschränkt werden. In den Farbmodulatoren wermodulator 18 verbunden, während die Matrize 15 über den die Farbdifferenzsignale einer Unterträgerwelle ein Tiefpaßfilter 19 an einen zweiten Farbmodulator aufmoduliert, die eine Frequenz gleich einem un-20 angeschlossen ist. Die Modulatoren 18 und 20 sind geraden Vielfachen der halben Horizontalabtastmit einer Matrize 21 verbünden, deren Ausgang mit frequenz besitzt. Dieser Farbunterträger wird von einer Bildmischvorrichtung 22 in Verbindung steht, 45 dem Generator 29 erzeugt und mit einer Phasenwährend die Matrix 16 ebenfalls mit der Mischeinrich- verschiebung von 90° den beiden Farbmodulatoren tung 22 verkoppelt ist. zugeführt. Die umgewandelten, an den Ausgängen der
Der Sender besteht ferner aus einem Abtastsignal- Farbmodulatoren 18 und 20 erscheinenden Farbkenn-
generator 23, der mit Vertikal-und Horizontalablenk- signale können dargestellt werden durch E1 cos
einrichtungen 24 verbunden ist, die mit den Färb- 5° (ω t + 33°) und E0 sin (ω t + 33°), wobei ω als das
kameras 11, 12 und 13 in Verbindung stehen. Der Ab- 2OT-fache der Frequenz des Farbunterträgers ange-
tastsignalgenerator 23 steht ferner in Zwischenver- nommen wird.
bindung mit einem ersten Unterträgergenerator 29. In der Matrize 21 werden die umgewandelten Farb-Die
Ausgänge des Abtastsignalgenerators 23 und des kennsignale additiv kombiniert zu einem Farbträger-Unterträgergenerators
29 sind jeder für sich verbun- 55 signal Ec, das dargestellt werden kann durch
den mit einem Torkreis 25, während der Generator 23 p — ρ /■ ι Ws ι p · / _ΐ_-ν2θ\
mit einer Synchronisiersignalmischeinrichtung26 in c~ /008(ωί + oo Ji-E0 -sin{o>i + oo ). (4)
Verbindung steht. Der Bildmischer 22 ist ferner ver- Das Farbträgersignal wird dann der Mischeinrichbunden mit dem Synchronisiersignalmischer 26. Die tung 22 zugeführt und darin mit dem Luminanz-Mischeinrichtung 26 ist verbunden mit einem HF- 60 signal By zu einem Farbbildsignal E^ vereinigt, das Generator und einem Modulator 27, der an eine An- die folgende Zusammensetzung hat:
tenne 28 angeschlossen ist. E = B + B (5)
den mit einem Torkreis 25, während der Generator 23 p — ρ /■ ι Ws ι p · / _ΐ_-ν2θ\
mit einer Synchronisiersignalmischeinrichtung26 in c~ /008(ωί + oo Ji-E0 -sin{o>i + oo ). (4)
Verbindung steht. Der Bildmischer 22 ist ferner ver- Das Farbträgersignal wird dann der Mischeinrichbunden mit dem Synchronisiersignalmischer 26. Die tung 22 zugeführt und darin mit dem Luminanz-Mischeinrichtung 26 ist verbunden mit einem HF- 60 signal By zu einem Farbbildsignal E^ vereinigt, das Generator und einem Modulator 27, der an eine An- die folgende Zusammensetzung hat:
tenne 28 angeschlossen ist. E = B + B (5)
Der Sender nach Fig. 1 ist, soweit beschrieben, M Y c-
gänzlich von der üblichen Art und würde bei einer Das in dem Mischer 22 erzeugte Farbbildsignal
Verbindung des Unterträgergenerators 29 mit den 65 wird einer Mischeinrichtung 26 zugeführt und darin
Farbmodulatoren 18 und 20 einen Farbfernsehsender kombiniert mit den üblichen Abtastsynchronisier-
darstellen, der für die Erzeugung und Ausstrahlung Signalen, die aus dem Generator 23 abgeleitet werden,
eines Farbfernsehsignals nach den kürzlich getrof- und mit Impulsen der vom Farbbezugsgenerator 29
fenen Vereinbarungen geeignet ist. Da dieser Teil der über einen Torkreis 25 gelieferten Farbsynchronisier-
Einrichtung hinlänglich bekannt ist, wird nur eine 70 signale. Das sich hieraus ergebende zusammengesetzte
Farbfernsehsignal wird der Schaltung 27 zugeführt, wo es verstärkt und vor der Ausstrahlung über die
Antenne 28 auf eine HF-Trägerwelle moduliert werden kann.
Die vorhergehende Erklärung und Ableitung der in dem Sender der Fig. 1 erzeugten Signale ist wesentlich
vereinfacht worden, um eine unnötige Ausführlichkeit in der Beschreibung zu vermeiden. Es wird
z. B. bemerkt worden sein, daß die Gammakorrektur der Signale ausgelassen worden ist. Überdies wurde
auch keine Darstellung der Tonlage des Senders gegeben, da sie mit der vorliegenden Erfindung keine
Berührungspunkte hat.
Nach der Erfindung enthält der Sender aus der Fig. 1 einen zweiten Unterträgergenerator 30, der mit
dem Ausgang des Generators 29 verbunden ist. Die Unterträgergeneratoren 29 und 30 sind jeder an eine
Geheimverschlüsselungseinrichtung 31 angeschlossen, deren Ausgang mit den Modulatoren 18 und 20 verbunden
ist. Der Sender enthält ferner eine Verschlüsselungssteuereinrichtung 32, die an den Ausgang des
Abtastgenerators 23 angeschlossen und mit der Verschlüsselungseinrichtung 31 verbunden ist. Ein Verzögerungsimpulsgenerator
64 ist mit dem Ausgang der Ablenkeinrichtungen 24 verbunden, und die Ausgangsstufe
des Generators 64 steht mit dem Torkreis 65 in Verbindung. Der Torkreis 65 ist ferner mit dem
Ausgang des zweiten Unterträgergenerators 30 und der Eingangsstufe der Mischeinrichtung 26 verbunden.
Im Betrieb benutzt der zweite Unterträgergenerator 30 den ersten Unterträger aus der Einheit
29 zur Erzeugung eines zweiten Unterträgers mit einer Frequenz, die von der des ersten Unterträgers
verschieden ist. Jedoch ist die Frequenz des zweiten Unterträgers nicht unabhängig vom ersten Unterträger;
es muß vielmehr eine feste Frequenz- und Phasenbeziehung zwischen den beiden Unterträgern
bestehen, und die Frequenz des zweiten Unterträgers soll vorzugsweise kleiner als zweimal und
größer als anderthalbmal der Frequenz des ersten Unterträgers sein, um den Bandbreitenbegrenzungen
der NTSC-Type der Farbfernsehanlage zu genügen. Die beiden Unterträger werden ununterbrochen der
Verschlüsselungseinrichtung 31 zugeführt, die einen einfachen elektronischen Schalter oder einen anderen
geeigneten Schalter enthalten kann.
Die Verschlüsselungseinrichtung 31 wird aus einer ersten Arbeitsweise, in der nur der erste Unterträger
(im Generator 29 erzeugt) den Modulatoren 18 und 20 zugeleitet wird, in eine zweite Arbeitsweise umgeschaltet,
bei der nur der zweite Unterträger (im Generator 30 erzeugt) den Modulatoren zugeführt
wird. Die Augenblicksarbeitsweise der Verschlüsselungseinrichtung 31 wird durch die Einrichtung 32
gesteuert, die die Verschlüsselungseinrichtung nach einem vorbestimmten Schlüsselmuster betätigt. In der
dargestellten Ausführungsform können Änderungen der Verschlüsselung während der Vertikal- oder Horizontalsynchronisierintervalle
bewirkt werden, die mit den Rücklauf Intervallen mittels der aus dem Generator 23 gelieferten Signale synchronisiert werden. Die einfachste
und sparsamste Art des Verschlüsseins, soweit sie die erforderliche Einrichtung betrifft, umfaßt die
Umschaltung der Unterträger für zufällig ausgewählte Bildfelder; es können jedoch komplexere
Schlüsselmuster, wenn gewünscht, benutzt werden. Es sei darauf hingewiesen, daß das Schlüsselmuster
für die Verschlüsselungssteuereinrichtung nicht notwendigerweise unveränderbar festgelegt ist; es ist nur
in dem Sinne festgelegt, daß die Einrichtungen zum Aufstellen des Schlüsselmusters und die darauf beruhende
Arbeitsweise vorherbestimmt sind.
Es ist nicht notwendig oder wünschenswert, mehr als ein Farbensynchronisiersignal auszusenden. Es
kann jedoch notwendig werden, den Empfänger mit einigen zusätzlichen Zeichen zu beliefern, um dem
Empfänger die Erzeugung eines Unterträgers zu ermöglichen, der dieselbe Phasenlage mit dem im Generator
30 erzeugten zweiten Unterträger besitzt. Zu
ίο diesem Zweck wird der zweite Unterträger (im Generator
30 erzeugt) dem Torkreis 65 zugeführt, welcher normalerweise nichtleitend ist. Vertikale
Rücklaufimpulse werden aus der Ablenkvorrichtung 24 dem Verzögerungsimpulsgenerator zugeführt, der
einen Sperrimpuls von beträchtlicher Dauer erzeugt mit einer Verzögerung, die ihn in das Vertikalrücklaufintervall
einschaltet, das unmittelbar den Vertikalvorlaufimpulsen folgt. Die Sperrimpulssignale aus dem
Generator werden dazu benutzt, um den Kreis 65 nur während jener Teile des Vertikalrücklauf Intervalls
leitend zu machen, der unmittelbar den Vertikalvorlaufimpulsen folgt, so daß während dieser Zeit ein
ausgedehnter Impuls des zweiten Farbunterträgers der Mischeinrichtung 26 für die Einschaltung in die
zusammengesetzte Farbfernsehsendung geliefert wird. Der in der Fig. 2 dargestellte Empfänger, der dafür
eingerichtet ist, die von dem Sender nach Fig. 1 ausgestrahlte geheimverschlüsselte Farbfernsehsendung
zu reproduzieren, enthält eine Antenne 33, die mit einer Eingangskreiseinheit 34 verbunden ist. Die
Empfangsschaltungen 34 können von der üblichen Art sein und aus einem HF-Verstärker mit einer gewünschten
Zahl von Stufen, einer Überlagerungsstufe,
Zwischenfrequenzverstärkerkreisen, einem Gleichrichter und irgendeiner gewünschten Zahl von Stufen
einer Videofrequenzverstärkung bestehen. Die Ausgangsstufen der Empfangsschaltung 34 besitzen eine
Verbindung mit einem ersten Unterträgergenerator 39, einem Bandfilter 35, einem Tiefpaßfilter 36 und mit
der Empfangsabtastanlage 37. Der Bandfilter 35 ist mit zwei Farbdemodulatoren 40 und 41 verbunden,
während die Ausgangsstufen der beiden Demodulatoren mit den drei Matrizen 42., 43 und 44 verkoppelt
sind. Die Ausgangsstufe des Tiefpaßfilters 36 ist gesondert mit jeder der drei Matrizen 42 bis 44 verbunden.
Die Matrizen 42, 43 und 44 sind ihrerseits mit den drei Steuerelektroden 45, 46 und 47 einer
Farbbildröhre 48 verbunden. Die dargestellte Bildröhre, die in der Zeichnung zu einem großen Teil vereinfacht
wurde, enthält drei Kathoden 49, 50 und 51, '-■ die jede für sich arbeitsmäßig mit Steuerelektroden
45, 46 und 47 in Verbindung stehen, um drei getrennte Elektronenstrahlen zu erzeugen. Die Wiedergabevorrichtung
enthält ferner zwei Sätze Ablenkspulen 52 und 53, die in Verbindung stehen mit den
Abtastanlagen 37. Ein Farbenschirm, bestehend aus einer Vielfarbenleuchtschjcht 54 und einer Parallaxenmaske
55, ist an dem den Kathoden abgewandten Ende der Bildröhre angeordnet. Die Einzelheiten des
Aufbaues der dargestellten Bildröhre sind ebenso wie die unterschiedlichen Arten von Farbbildröhren bekannt
und erfordern keine weiteren Ausführungen.
Wäre der Unterträgergenerator 39 mit den Farbdemodulatoren 40 und 41 verbunden, dann würde der
Empfänger nach Fig. 2 gänzlich zu der üblichen Art gehören. Beim Betrieb wird das von der Antenne 33
aufgenommene Farbfernsehsignal demoduliert und in den Eingangskreisen 34 verstärkt. Hierbei wird ein
zusammengesetztes Farbbildsignal, das einen Helligkeits- und einen Farbteil ebenso wie Synchronisier-
signale enthält, erzeugt. Die Anteile des Farbsynchronisiersignals
werden in dem Generator 39 dazu benutzt, um einen Unterträger zu erzeugen, der die
gleiche Frequenz hat wie der von dem Generator 29 in Fig. 1 erzeugte Unterträger und der in einer festen
Phasenbeziehung damit steht. In den üblichen Farbbildempfängern wird der Unterträger aus dem Generator
39 kontinuierlich mit einer Phasenverschiebung von 90° den Modulatoren 40 und 41 zugeführt. Der
Teil des zusammengesetzten Farbfernsehsignals, der das Farbunterträgersignal enthält, wird über ein
Bandfilter 35 den Demodulatoren 40 und 41 zugeführt und wird darin mit den beiden um 90° phasenverschobenen
Komponenten des Farbunterträgers multipliziert, wobei die Farbkennsignale E1 und Bq in bekannter
Weise erzeugt werden. Die Farbkennsignale werden jedes den Matrizen 42, 43 und 44 zugeführt
und darin mit dem Signal aus dem Tiefpaßfilter 36 kombiniert, das allgemein das Luminanzsignal£y darstellt.
Die Matrizen 423 43 und 44 können so ausgebildet werden, daß sie die Eingangssignale in die geeignete
Polarität und Phasenlage bringen, um die Grundfarbensignale E%, EB bzw. EG zu schaffen. Die
geeigneten Kombinationsverhältnisse und Polaritäten sind bekannt und brauchen hier nicht wiederholt zu
werden. Jedes der Grundfarbensignale kann dazu verwendet werden, die Intensität eines der in der Bildröhre
erzeugten Elektronenstrahlen zu steuern. Die drei Elektronenstrahlen werden über den Schirm 54,
55 gejagt mittels Ablenksignalen, die in den Abtastanlagen 37 erzeugt und den Ablenkspulen 52 und 53
zugeführt werden.
Der Empfänger der Fig. 2 enthält eine Geheimentschlüsselungsanlage,
die im wesentlichen der Verschlüsselungsanlage beim Sender ähnelt, welche in der
Fig. 1 dargestellt ist. Die Empfängerentschlüsselungsanlage enthält einen zweiten Unterträgergenerator 60,
der mit dem Ausgang des Unterträgergenerators 39 verbunden ist, während die Ausgänge beider Unterträgergeneratoren
an die Entschlüsselungsanlage 61 angekoppelt sind. Der zweite Unterträgergenerator 60
ist ferner verbunden mit dem Ausgang der Eingangskreise 34 und mit einem Verzögerungsimpulsgenerator
66, welcher Generator eine Verbindung mit der Vertikalausgangstufe der Einheit 37 besitzt. Die Entschlüsselungsanlage
61 ist ferner verbunden mit einer Entschlüsselungssteuereinrichtung 62, und die Ausgangsstufe
des Entschlüsselet besitzt eine Verbindung zu den Farbdemodulatoren 40 und 41.
Im Betrieb benutzt der Unterträgergenerator 60 den ersten Unterträger (im Generator 39 erzeugt) zur
Erzeugung eines zweiten Unterträgers mit einer Frequenz, die kleiner als das Zweifache und größer als
das Anderthalbfache der Frequenz des ersten Unterträgers ist: die Frequenz und Phase des im Generator
60 erzeugten Unterträgers müssen dieselbe Beziehung zu dem Signal haben, das von dem Generator 39 erzeugt
wird, wie sie zwischen den Unterträgern aus den Generatoren 30 und 29 des Senders in der Fig. 1
besteht. Überdies ist es für die umfassende Farbwiedergabe notwendig, daß die Entschlüsselungsanlage 61 nach dem gleichen Schlüsselmuster arbeitet
wie die Verschlüsselungsanlage 31 beim Sender. Es ist daher in der Folge notwendig, daß die Steuereinrichtung
62 demselben Schlüsselmuster folgt wie die Steuereinrichtung 32 beim Sender. Zu diesem
Zweck können Schlüsselsignale als Darstellung des Schlüsselmusters zwischen den beiden Verschlüsselungssteuereinrichtungen
32 und 62 mittels Verkettung von Übertragungsleitungen etwa einer Telephonleitung
übertragen werden oder als ein Teil der oder in VerVerbindung mit der Fernsehsendung ausgesendet
werden. Wechselseitige Koordination der Schlüsselmuster des Senders und Empfängers kann mittels
einer Lochkarten-Schlüsselmustereinrichtung oder ähnlicher Vorrichtungen erreicht werden. Da die Einrichtungen
zum Verketten der Verschlüsselungssteuergeräte eines Empfängers, so daß sie in Übereinstimmung
mit einem beim Sender benutzten Schlüsselschema arbeiten, außerordentlich verschieden sind
und da die benutzte Steuermethode unwesentlich ist, soweit die Erfindung davon betroffen wird, ist in den
Zeichnungen kein spezifisches Verschlüsselungssteuerglied dargestellt. Von der Einrichtung 62 und der Ent-Schlüsselungsvorrichtung
61 gesteuert, steht der Unterträger, der den Farbdemodulatoren 40 und 41 zugeführt
wird, stets in Frequenz und Phase in Übereinstimmung mit dem Unterträger, der zur Bildung des
Unterträgers bei dem Sender benutzt wird. Die in der Anlage 37 erzeugten Vertikalvorlaufsignale werden
im Generator 66 dazu benutzt, um Sperrimpulse zu erzeugen, die zeitlich verzögert sind in bezug auf die
Vertikalsynchronimpulse durch ein Zeitintervall, das in Übereinstimmung mit dem des Generators 64 in
der Fig. 1 steht. Die verzögerten Sperrimpulse betätigen einen Sperrkreis im Generator 60 in zeitlichem
Zusammentreffen mit den zweiten Farbsynchronisiersignalen,
die in der verschlüsselten Fernsehsendung enthalten sind, so daß der Generator 60 in die Phasenlage
des Unterträgergenerators 30 (Fig. 1) gebracht werden kann.
Wie bereits beschrieben, können selbst geringere Abweichungen in der Frequenz und/oder Phase des
Unterträgers, der im Empfänger erzeugt wird, in bezug auf den beim Sender benutzten Unterträger eine
ernste Verfälschung der Farbenwerte hervorrufen. Folgerichtig macht ein Wechsel in den Unterträgern
die gesamte Farbsendung, die in der Fernsehsendung eingeschlossen ist, für einen nicht autorisierten Empfänger
völlig unentzifferbar. Jedoch hat die durch das Farbträgersignal Ec dargestellte Chrominanzsendung
keinen nennenswerten Einfluß auf das Bild, wenn es in Schwarzweiß reproduziert wird, ganz gleich ob
jene Reproduktion durch einen gewöhnlichen monochromatischen Empfänger oder von einem Farbempfänger,
bei dem die Farbkanäle blockiert worden sind, erfolgt. Folgerichtig erlaubt die Geheimverschlüsselungsanlage
der Erfindung die Verschlüsselung der Farbsendung ohne Verzerrung der Grundform
und Helligkeit des zu reproduzierenden Bildes und ermöglicht dadurch, die Abonnementsgebühr auf
den Gebrauch der Farbsendung selbst abzustellen. Natürlich kann das Ver- und Entschlüsselungsverfahren
der Erfindung in Verbindung mit anderen Verfahren benutzt werden, bei denen die Helligkeitswerte bei der Bildwiedergabe verzerrt werden zur
Geheimhaltung in bezug sowohl auf die Färb- als auch auf die Schwarzweißwiedergabe.
Die Fig. 3 stellt eine bevorzugte Ausführungsform eines zweiten Unterträgergenerators dar, der für die
Verwendung als Generator 60 (Fig. 2) geeignet ist und mit unwesentlichen Abänderungen auch als Generator
30 (Fig. 1). Die Schaltung der Fig. 3 wird am besten beschrieben als ein Regenerativ-Frequenzvervielfacher,
wobei der Ausdruck Vervielfacher in seinem eigentlichen Sinne benutzt wird, die Multiplikation
mit einem Faktor entweder größer oder kleiner als Eins zu bezeichnen. So könnte die besondere Schaltung
der Fig. 3, die einen sich über alles erstreckenden Multiplikationsfaktor kleiner als Eins aufweist,
Die Steuerelektrode 112 der Röhre 110 ist mit dem Empfangsverzögerungsimpulsgenerator 66 (Fig. 2)
über einen Kopplungskondensator 120 und einen Gitterableitwiderstand 121 verbunden. Ähnlich ist
5 eine zweite Steuerelektrode 114 mit den Eingangskreisen 34 des Empfängers mittels eines Kopplungskondensators 122 und eines Widerstandes 123 verbunbunden.
Die Anode 116 besitzt eine Verbindung zu einem der drei abgestimmten Kreise der Ausgangs-
auch als ein Regenerativ-Frequenzteiler bezeichnet werden.
Der in der Fig. 3 dargestellte Unterträgergenerator enthält eine erste Elektronenröhre 70 von der Fünfgitterausführung.
Die Röhre 70 enthält eine Kathode 71, eine erste Steuerelektrode 72, zwei Schirmelektroden
73, die eine zweite Steuerelektrode 74 umfassen, eine Brems elektrode 75 und eine Anode 76.
Die Kathode 71 ist über einen i?C-Kreis 77 mit
einem Bezugspotential, hier als Erde bezeichnet, ver- io stufe 82 und ferner eine Verbindung mit dem Plusbunden, während die Bremselektrode 75 direkt mit pol B + einer Spannungsquelle.
einem Bezugspotential, hier als Erde bezeichnet, ver- io stufe 82 und ferner eine Verbindung mit dem Plusbunden, während die Bremselektrode 75 direkt mit pol B + einer Spannungsquelle.
der Kathode 71 verbunden ist. Die zweite Steuerelek- Wird der in der Fig. 3 dargestellte Regenerativ-
trode 74 ist an den Unterträgergenerator 29 oder 39 Frequenzvervielfacher in Betrieb gesetzt, dann wird
(Fig. 1 bzw. 2) über einen Kopplungskondensator 78 der Unterträger mit der Frequenz f aus dem ersten
und einen abgestimmten Kreis 79 angekoppelt, welcher 15 Unterträgergenerator 29 oder 39 der Steuerelektrode
Kreis eine Resonanzfrequenz / besitzt, die die gleiche 74 der Röhre 70 und der Steuerelektrode 87 der Röhre
ist wie die in dem ersten Unterträgergenerator er- 85 zugeführt. In der Röhre 70 wird der erste Unterzeugte
Frequenz des Unterträgers. Die Schirmelek- träger mit einer Frequenz überlagert, die ein getroden73
sind miteinander und über einen Widerstand brochenes Vielfaches von / darstellt, z. B. kann das
80 mit dem Pluspol B + einer Spannungsquelle ver- 20 der ersten Steuerelektrode 72 zugeführte Signal eine
bunden und sind ferner über einen Kondensator 81 Frequenz von 2//5 haben. Folgerichtig umfaßt das
geerdet. Die Anode 76 besitzt eine Verbindung mit dem Ausgangskreis 82 zugeführte Signal mehrere
einem Dreifach-Resonanzausgangskreis 82 und mit Frequenzkomponenten aus den Eingangsfrequenzen,
dem Pluspol einer Spannungsquelle. Der Ausgangs- ihrer Summe und ihrer Differenz; demgemäß umfaßt
kreis 82 ist an die Ver- oder Entschlüsselungsvor- 25 das dem Ausgangskreis 82 zugeführte Signal die Frerichtung
31 oder 61 der Fig. 1 bzw. 2 angekoppelt in quenzkomponenten f, 2 f/5, 3 //5 und 7 //5. Bei der
Abhängigkeit von der Anwendung der Schaltung. Der dargestellten Ausführungsform wird der Ausgangs-Ausgangskreis
82 ist ferner über einen Kondensator kreis 82 auf die Frequenz 3 f/5 abgestimmt. Diese
97 und Gitterableitwiderstand 98 mit einer zweiten wird als Frequenz des zweiten Unterträgers verwen-Steuerelektrode
84 der zweiten Elektronenröhre 85 30 det und der Entschlüsselungsvorrichtung 31 oder 61
verbunden, wobei die Röhre 85 im wesentlichen der zugeführt.
Röhre 70 gleichen kann und zusätzlich zur zweiten Der zweite Unterträger wird ferner der Steuer-
Steuerelektrode 84 eine Kathode 86, eine erste Steuer- elektrode 84 der Röhre 85 zugeführt und wird in der
elektrode 87, zwei Schirmelektroden 88, eine Brems- Röhre 85 mit dem Eingangssignal von der Frequenz f
elektrode 89 und eine Anode 90 enthält. Die Kathode 35 überlagert. Der Ausgangskreis 92 der Röhre 85 wird
86 kann über einen geeigneten 2?C-Kreis 91 geerdet auf die Frequenz 2 //5 abgestimmt und ist mit der
sein, während die Bremselektrode 89 direkt mit der Steuerelektrode 72 der Röhre 70 verbunden zur Liefe-Kathode
verbunden ist. Die Schirmelektroden 88 sind rung eines Rückkopplungssignals, das für den Betrieb
miteinander und über einen Widerstand 99 mit dem dieser Vorrichtung benötigt wird. Es sei darauf
Pluspol B + einer Spannungsquelle verbunden, wäh- 40 hingewiesen, daß der Rückkopplungsverstärkerkreis
rend die Schirmgitter 88 mittels eines Kondensators gleich einigen Oszillatoren von dem augenblicklichen
100 direkt geerdet sind. Die Anode 90 wird vorzugsweise mit einem abgestimmten Ausgangskreis 92 und
dem Pluspol einer Spannungsquelle verbunden. Ein
abgestimmter Kreis 93 der Ausgangsstufe 92 besitzt 45
eine Verbindung zur ersten Steuerelektrode 72 der
Röhre 70 über einen Kopplungskondensator 94 und
über einen Gitterableitwiderstand 96, während der abgestimmte Kreis 93 einen Drehkondensator 95 enthalten kann, wie später noch erklärt wird. Die erste 50 stimmtes Phasenverhältnis in bezug auf den vom Ge-Steuerelektrode 87 ist über einen Kopplungskonden- nerator 29 gelieferten Unterträger. Es sind jedoch sator 101 und einen Gitterableitwiderstand 102 mit mehrere verschiedene Phasenbeziehungen möglich, so dem ersten Unterträgergenerator 29 oder 39 ver- daß es wünschenswert ist, den Empfänger der Fig. 2 bunden. mit einem Phasensignal für den Unterträgergenerator
dem Pluspol einer Spannungsquelle verbunden. Ein
abgestimmter Kreis 93 der Ausgangsstufe 92 besitzt 45
eine Verbindung zur ersten Steuerelektrode 72 der
Röhre 70 über einen Kopplungskondensator 94 und
über einen Gitterableitwiderstand 96, während der abgestimmte Kreis 93 einen Drehkondensator 95 enthalten kann, wie später noch erklärt wird. Die erste 50 stimmtes Phasenverhältnis in bezug auf den vom Ge-Steuerelektrode 87 ist über einen Kopplungskonden- nerator 29 gelieferten Unterträger. Es sind jedoch sator 101 und einen Gitterableitwiderstand 102 mit mehrere verschiedene Phasenbeziehungen möglich, so dem ersten Unterträgergenerator 29 oder 39 ver- daß es wünschenswert ist, den Empfänger der Fig. 2 bunden. mit einem Phasensignal für den Unterträgergenerator
Für den zweiten Unterträgergenerator 60 des Emp- 55 zu versorgen. Die den Kreis bildende, durch die Umfängers
ist es wünschenswert, einen Torkreis für die randung 60' allein eingeschlossene Röhre 110 wird für
Phasensynchronisation vorzusehen, während dieser diesen Zweck benutzt. Die Arbeitspotentiale für die
Torkreis beim Generator 30 des Senders nicht erfor- Röhre 110 werden so gewählt, daß die Röhre gesperrt
derlich ist. Der Synchronisierkreis enthält eine Elek- bleibt, ausgenommen wenn positive Impulse mit hoher
tronenröhre 110, die den Röhren 70 und 85 gleichen 60 Amplitude der ersten Steuerelektrode 112 zugeführt
kann. Die Röhre 110 enthält eine Kathode 111, eine werden. Die Sperrimpulse aus dem Impulsgenerator
erste Steuerelektrode 112, zwei Schirmelektroden 113, 66 der Fig. 2 werden dem Gitter 112 zugeführt, um
die eine zweite Steuerelektrode 114 umfassen, eine die Röhre während der Intervalle leitend zu machen,
Bremselektrode 115 und eine Anode 116. Die Kathode in denen ein Synchronisiersignal für den zweiten Unist
über einen geeigneten i?C-Kreis 117 geerdet, 65 terträger in der Sendung auftritt, die von dem Sender
während die Bremselektrode 115 mit der Kathode ver- der Fig. 1 ausgestrahlt wird. Zur gleichen Zeit wird
das zusammengesetzte Farbbildsignal der zweiten Steuerelektrode 114 zugeführt. Als Folge davon wird
das Steuersignal für den zweiten Unterträger in der 70 Röhre 110 verstärkt und dem Ausgangskreis 82 wäh-
ffl» 697/248
Ansprechen auf einen Auslösevorgang abhängt; doch arbeitet er, einmal in Gang gebracht, außerordentlich
stabil.
Der zweite Unterträgergenerator des Senders (die Einheit 30 der Fig. 1) ist als Teil der Fig. 3 in der
Umrandung 30' in sich vollständig dargestellt. Die durch die Umrandung 30 eingefaßte Schaltung schaltet
sich selbst, einmal in Betrieb gesetzt, in ein be-
bunden ist. Die Schirmelektroden 113 sind über einen Widerstand 118 mit dem Pluspol einer Spannungsquelle B + verbunden und ferner über einen Widerstand
119 mit der Kathode 111 verbunden.
rend der vertikalen Rücklaufintervalle zugeführt, um den Ausgangskreis in der richtigen Frequenz, hier
3 f/5, zu erregen und in die passende Phasenlage zu bringen. Die auf diese Weise hergestellten Phasenbedingungen
werden von der Rückkopplungsverstärleerschaltung aufrechterhalten, und der zweite im
Empfänger erzeugte Unterträger wird so in Phase gebracht mit dem zugehörigen, bei dem Sender verwendeten
Signal.
Als Belastungskreise wurden im Rückkopplungsfrequenzvervielfacher dreifach abgestimmte Kreise
benutzt, um ungewünschte Übersetzung von Signalen auf andere Frequenzen als die, die für die taugliche
Arbeit des Kreises erforderlich sind, zu vermeiden. Die Verwendung dieser höchst selektiven Kreise wird
vorgezogen, da irgendwelche Störungen in der Frequenz oder Phasenlage des zweiten Unterträgers, der
der Entschlüsselungseinrichtung 31 oder 61 zugeführt wird, zur Farbverfälschung bei der Bildwiedergabe
führen. Der veränderliche Kondensator 95 kann für die Feinabstimmung des Kreises 93 zur wirksamen Aussiebung
der Frequenz 2//5 für das Signal, das der Kontrollelektrode 72 der Röhre 70 zugeführt wird,
angepaßt werden.
Der in der Fig. 3 dargestellte Unterträgergenerator oder Frequenzvervielfacher ist im Aufbau verhältnismäßig
einfach und sparsam; dessen ungeachtet wird sein Ausgangssignal frequenzgetreu von dem ersten
Unterträger, der den Steuerelektroden 74 und 87 der Röhre 70 und 85 zugeführt wird, gesteuert. Überdies
hält der Rückkopplungsfrequenzvervielfacher der Fig. 3 eine feste Phasenbeziehung zwischen dem empfangenen
ersten Unterträger und dem Ausgangssignal, die der Geheimentschlüsselungsanlage 31 oder
61 zugeführt wird, aufrecht, wobei die Phasengenauigkeit so gut den Erfordernissen des NTSC-Systems
entspricht, daß eine Farbenverfälschung verhindert v/ird. Demgemäß ist zu ersehen, daß die Verwendung
der Entschlüsselungsanlage der Erfindung den Herstellern von Abonnementsfarbfernsehempfängern, die
für den Gebrauch nach dem System eingerichtet sind, keine unbilligen finanziellen Lasten aufbürdet. Es versteht
sich, daß die besonderen Frequenzbeziehungen, die in Verbindung mit der dargestellten Ausführungsform beschrieben wurden, rein willkürliche sind und
daß innerhalb der oben dargelegten Bandbreiteneinschränkungen im wesentlichen eine jede Frequenz
für den zweiten Unterträger gewählt werden kann, solange
die erforderliche Frequenzbeziehung in bezug auf die Horizontalabtastfrequenz aufrechterhalten so
wird, d. h., die zweite Unterträgerfrequenz sollte also ein ungerades Vielfaches der halben Horizontalabtastfrequenz
sein.
Die in der Fig. 4 dargestellte Ausführungsform des Senders ist in vieler Hinsicht im wesentlichen identisch
mit der in der Fig. 1. In dieser Ausführungsform wurde jedoch der zweite Unterträgergenerator durch
einen Phasenschieber 130 ersetzt.
Die Ausführungsform der Fig. 4 zieht einen Vorteil
aus der Tatsache, daß irgendeine wesentliche Phasenverschiebung im Unterträger, die nicht von einer entsprechenden
Phasenverschiebung im demodalierenden Unterträger begleitet ist, bei der Aufnahme im Empfänger
zu einer wirksamen vollständigen Unentzifferbarkeit der Farbwerte bei der Bildwiedergabe in
jenem Empfänger führt. Für diese Ausführungsform wird im Phasenschieber 130 ein zweiter Unterträger
erzeugt, der eine Frequenz besitzt, die gleich ist derjenigen,
die von dem Unterträgergenerator 29 erzeugt Y.ird, aber eine wesentlich verschiedene Phasenlage
aufweist. Der Phasenschieber kann von irgendeiner der bereits bekannten Ausführungsformen sein. Vielleicht
die einfachste Form eines Phasenschiebers besteht aus zwei abgestimmten Verzögerungsschaltungen.
Wie in der Ausführungsform der Fig. 1 führt die Verschlüsselungsvorrichtung 31 entweder den ersten
Unterträger (aus dem Generator 29) oder den zweiten Unterträger (aus dem Phasenschieber 130) den Farbmodulatoren
18 und 20 zu in Übereinstimmung mit einem Schlüsselmuster, das von der Steuereinrichtung
32 bestimmt wird. In dieser Ausführungsform ist es üblicherweise nicht notwendig, der Fernsehsendung
irgendein Phasensignal in bezug auf den zweiten Unterträger hinzuzufügen, was bei einer eingehenderen
Betrachtung der in der Fig. 5 dargestellten Empfängerentschlüsselungsanlage klar hervorgeht.
Die in der Fig. 5 gezeigte Einrichtung kann in den in der Fig. 2 dargestellten Empfänger eingebaut werden,
um jenen Empfänger für die Benutzung der von dem Sender der Fig. 4 erzeugten verschlüsselten Farbfernsehsendung
anzupassen. Der Empfangsunterträgergenerator 39 ist wiederum verbunden mit einer
Entschlüsselungsvorrichtung 61, die einen elektronischen Zweiwegeschalter enthalten kann. Die Entschlüsselungseinrichtung
61 besitzt eine \rerbindung zu dem Ausgang der Entschlüsselungssteuereinrichtung
62, die durch irgendeine geeignete Vorrichtung mit der Steuereinrichtung 32 des Senders verbunden
sein kann. Die Entschlüsselungseinrichtung 61 ist mit den Empf angs-Farbdemodulatoren 40 und 41 verbunden
wie in dem früher beschriebenen Empfänger, während
der Unterträgergenerator 39 eine Verbindung mit dem Ausgang der Eingangskreise 34 besitzt. In
dieser Ausführungsform ist jedoch kein besonderer zweiter Unterträgergenerator vorhanden. Vielmehr ist
ein Phasenschieber 160 mit dem Ausgang des Unterträgergenerators 39 verbunden, während die Ausgangsstufe
des Phasenschiebers eine Verbindung mit der Entschlüsselungseinrichtung 61 besitzt. Der Phasenschieber
160 ist vorzugsweise von derselben allgemeinen Art wie der Phasenschieber 130 beim Sender
und kann aus Verzögerungsanlagen oder irgendeiner anderen geeigneten Phasenschiebereinrichtung bestehen.
Der Phasenschieber 160 sollte vorzugsweise mit einer Einrichtung zum Verändern der Größe der
Phasenverschiebung versehen sein, so daß diese in Einklang gebracht werden kann mit der durch die
Sendereinrichtung 130· bewirkten Phasenveränderung.
Im Betrieb ist die Abonnementsanlage, die aus dem Sender der Fig. 4 und dem Empfänger der Fig. 2 besteht
und die durch den Einbau der Einrichtung der Fig. 5 modifiziert wurde, im wesentlichen die gleiche
wie die oben in Verbindung mit den Fig. 1 und 2 beschriebene, mit der Ausnahme, daß die Geheimhaltung
•vielmehr allein durch Veränderung der Phasenlage der Unterträger anstatt durch die kombinierten
Phasen- und Frequenzveränderungen nach den früher
beschriebenen Anlagen bewirkt wird. Die Anlage der Fig. 4 und 5 ist der Form nach wesentlich einfacher
und kann zu beträchtlichen Einsparungen in der Ausstattung führen, wie sie im Vergleich zu der frequenzverändernden
Aasführungsform erforderlich ist. Andererseits ist sie etwas weniger wirkungsvoll, ^vas die
Geheimhaltung anbelangt, und kann etwas mehr Geschicklichkeit von dem Benutzer des Empfängers erfordern,
11m die notwendige genaue Phasenbeziehung zwischen dem zweiten Uiiterträger, der in dem Phasenschieber
160 erzeugt wird, und dem zugehörigen, von dem Phasenschieber 130 des Senders erzeugten
Unterträger zu erzielen. Beide Verfahren erreichen eine selektive Einschlüsselung der Farbsendung, ohne
dem Schwarzweißempfang entgegenzuwirken, und machen es auf diese Weise möglich, zwischen diesen
beiden Empfangsarten für Abonnementszwecke zu unterscheiden.
Nachdem verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung dargelegt und beschrieben worden sind, ist es augenscheinlich, daß Veränderungen
und Abwandlungen getroffen werden können, ohne von der Erfindung in weiterem Umkreis abzuweichen.
Das Ziel der anhängenden Ansprüche ist deshalb, alle diese Veränderungen und Abwandlungen als in den
Rahmen dieser Erfindung fallend zu erfassen.
Claims (6)
1. Abonnementsfernsehanordnung zum Übertragen eines Farbfernsehsignals, bestehend aus
einer Ver- und Entschlüsselungsvorrichtung, die mehrere Betriebszustände besitzen, von denen
jeder eine andere Betriebsart der Anordnung herstellt, je einem Steuergerät, das an die Ver- und
Entschlüsselungsvorrichtung angekoppelt ist und zwischen ihren Betriebszuständen nach einem vorherbestimmten
Codeschema umschaltet, und aus zwei Farbmodulatoren, denen jeweils ein Farbsignal
zugeführt wird, bzw. aus zwei Farbdemodulatoren, von denen jeweils ein Farbsignal abgeleitet
wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein Färbunterträgergenerator
(29 oder 39) einen ersten Farbunterträger mit einer vorbestimmten Frequenz erzeugt, daß eine Vorrichtung (30, 60,130
oder 160) den ersten Farbunterträger zur Erzeugung eines zweiten Farbunterträgers verwendet,
der eine vorherbestimmte Phasen- und Frequenzbeziehung zu dem ersten Farbunterträger besitzt,
daß die Ver- oder Entschlüsselungsvorrichtung (31 bzw. 61) wahlweise den Farbunterträgergenerator
oder die Vorrichtung (30, 60,130 oder 160) an die Farbmodulatoren (18, 20) bzw. -demodulatoren
(40, 41) koppelt und daß das Steuergerät die Ver- oder Entschlüsselungsvorrichtung von einer
ersten Betriebsart, in der der erste Farbunterträger an die Modulatoren bzw. Demodulatoren
angelegt wird, in eine zweite Betriebsart umschaltet, in der der zweite Farbunterträger an die
Modulatoren bzw. Demodulatoren angelegt wird.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Frequenz des zweiten Farbunterträgers
zwischen dem Anderthalbfachen und Zweifachen der Frequenz des ersten Farbunterträgers
liegt.
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Farbunterträgergenerator
einen rückgekoppelten Frequenzvervielfacher enthält.
4. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zur Erzeugung
des zweiten Farbunterträgers einen Phasenschieber enthält, der den ersten Farbunterträger zur
Erzeugung eines zweiten Farbunterträgers verwendet, dessen Frequenz gleich der Frequenz des
ersten Farbunterträgers ist und der eine vorherbestimmte feste Phasenbeziehung zu dem ersten
Farbunterträger hat.
5. Abonnementsfarbfernsehempfänger, gekennzeichnet durch eine Geheimentschlüsselungsanordnung
nach Anspruch 1 bis 4, in der das Farbsignal ein verschlüsseltes Farbträgersignal enthält und
die Ausgangssignale der Farbdemodulatoren Farbdifferenzsignale umfassen.
6. Abonnementsfarbfernsehsender, gekennzeichnet durch eine Geheimverschlüsselungsanordnung
nach einem der Ansprüche 1 bis 4, in der das Farbsignal ein Farbdifferenzsignal enthält und
eine Matrize mit den Ausgängen der zwei Farbmodulatoren gekoppelt ist, um deren Ausgangssignale
miteinander zu kombinieren und ein verschlüsseltes Farbträgersignal zu erzeugen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
ι βΟ9 697ι/2Φ& 11.55
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