DE1412135A1 - Abonnementsfernsehanlage - Google Patents

Abonnementsfernsehanlage

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DE1412135A1
DE1412135A1 DE19591412135 DE1412135A DE1412135A1 DE 1412135 A1 DE1412135 A1 DE 1412135A1 DE 19591412135 DE19591412135 DE 19591412135 DE 1412135 A DE1412135 A DE 1412135A DE 1412135 A1 DE1412135 A1 DE 1412135A1
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DE19591412135
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Weiss Phil Howard
Reiter Abraham Morris
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Paramount Pictures Corp
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Paramount Pictures Corp
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N7/00Television systems
    • H04N7/16Analogue secrecy systems; Analogue subscription systems
    • H04N7/167Systems rendering the television signal unintelligible and subsequently intelligible
    • H04N7/171Systems operating in the amplitude domain of the television signal
    • H04N7/1713Systems operating in the amplitude domain of the television signal by modifying synchronisation signals
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N7/00Television systems
    • H04N7/16Analogue secrecy systems; Analogue subscription systems
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    • H04N7/163Authorising the user terminal, e.g. by paying; Registering the use of a subscription channel, e.g. billing by receiver means only

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Description

Paramount P.ict-ures Corporation, Los Angeles, California, USA.
Ab onnement sfernsehanlag e
D iß Erfindung betrifft Ab onnement sf ernsehanlag en und im besonderen Verbesserungen solcher Anlagen.
Die Erfindung offenbart eine Abonnementsfernsehanlage, die aufweist einen Sender mit Vorrichtungen zum Erzeugen von Fernsehprogrammsignalen, die ein zusammengesetztes Videosignal oder Signalgemisch mit Horizontalaustast- und -Synchronsignalen enthalten, Vorrichtungen zum Ersetzen der Horizontalaustast- und -Synchronsignale durch G-rauwertsignale zur Erzeugung eines modi fizierten Signalgemisches, Vorrichtungen zum Erzeugen eines Sinuswellensignals, das die Frequenz der Synchronsignale hat, Vorrichtungen zum getrennten Aussenden des modifizierten Signalgemlsches und der auf eine Trägerwelle modulierten Sinuswelle, und ein Zusatzgerät für einen Teilnehmerempfänger mit Vorrichtun gen zum Empfangen des modifizierten Signalgemisches und der auf eine Trägerwelle modulierten Sinuswellensignale, Vorrichtungen zum Demodulieren der Sinuswelle aus dem Träger, Vorrichtungen
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zum Formen, der Sinuswelle in Impulssignale, eine'Kassiervorrichtung mit Mitteln zum Festsetzen oder Einstellen des Preises für das Betrachten des Fernsehprogramms, und Vorrichtungen, die bei Zahlung des festgesetzten Preises derart arbeiten, daß die Horizontalsynchronsignale aus den G-rauwert signal en ansprechend auf die Impulssignale rückgebildet werden, während, diese auf die Trägerwelle moduliert sind.
Die Erfindung offenbart auch einen Fernsehsender mit Vorrichtungen zum Erzeugen von Fernsehprogrammsignalen, die ein zusammengesetztes Videosignal oder Signalgemisch mit Horizontalaustast- und Horizontal- und Vertxkalsynchronsignalen enthalten, einem periodischen Zähler, Vorrichtungen zum Fortschalten des periodischen Zählers ansprechend auf die Vertikalsynchronsignale, Vorrichtungen mit einer· Stecktafel zum Ableiten eines Ausgangs für jede Zählung des periodischen Zählers, ; Vorrichtungen zum Erzeugen von zwei Tönen, Vorrichtungen zmm .. . Auswählen des einen oder anderen dieser Töne ansprechend auf jeden Zählausgang für einen vorbestimmten Teil jedes Vertikaltreibersignals, Vorrichtungen zum Herstellen eines Grauwertsignals, Vorrichtungen zum Austasten des Signalgemisches während der Horizontalaustastintervalle und zum ersatzweisen Einsetzen des G-rauwert signal s und eum Austasten des Signalgemisches während des Auftretens des Ausgangs von den Vorrichtungen zum Auswählen und ersatzweisen Einfügen der Töne, Vorrichtungen zum Erzeugen eines Sinuswellensignale mit der. Frequenz der Horizontal Synchronsignale und Vorrichtungen zum Aussenden der Sinuswel-;
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lensignale und des Ausgangs der Vorrichtungen zum Austasten des Sig'nälgemisches.
Die Erfindung schafft weiterhin ein Teilnehmerempfängerzusatzgerät zur Verwendung in einer Abonnementsfernsehanlage der Bauart, bei der modifizierte zusammengesetzte Videitosignale oder ein modifiziertes Signalgemisch mit Grauwertsgnalen anstelle von Horizontalaustast- und -Synchronsignalen und das eine oder andere von zwei Tonsignalen innerhalb jedes Teilbildes und ein Sinuswellensignal mit der Frequenz der HorizontalSynchronsignale ausgesandt werden, wobei das Zubehörgerät aufweist Vorrichtungen zum Trennen der beiden Tonsignale von dem modifizierten Signalgemisch, Kassiervorrichtungen zum Pestsetzen oder Einstellen des Preises für das Entzerren des modifizierten Signalgemisches, Vorrichtungen, die auf die Tuonsignale ansprechen, um nachzuprüfen, daß der von der Kassiervorrichtung festgesetzte oder eingestellte Preis zutreffend ist, Vorrichtungen zum Formen der Sinuswellensignale in Impulssignale und Vorrichtungen, die ansprechend auf die Zahlung des richtigen von der Kassiervorrichtung hergestellten Preises derart ansprechen, daß sie die Einfügung der Impulssignale in das modifizierte Signalgemisch ermöglichen, um die Modifizierung des modifizierten Signalgemisches zu kompensieren.-
Eine Abonnementsfernsehanlage benötigt eine Anordnung an einem Sender, die ein Programm in einer Porin aussendet,, das als "invertiert""bezeichnet werden kann oder nicht in irgendeiner Form rekonstr-iaierbar ist, die von einem Fichtteilnehmer oder einem Abonnementsfernsehempfänger, der keine Zahlung
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BADGRfGlNAt
erhalten hat, erkennbar ist. Teilnehmerempfanger werden gewöhnlich abgeändert oder haben irgendeine Form eines Zusatzgerätes, das Entzerrung der invertierten Sendung ermöglicht, und zwar entweder durch tatsächliche Vornahme einer Barzahlung in der zum Betrachten des Programms geforderten Höhe oder durch Zustimmung zur Annahme der Verbindlichkeit für die Kosten des Programms. Eine solche Zustimmung für die Verbindlichkeitsannehme kann auf sehr unterschiedliche Weise erfolgen, wie z.B. einer Registrierung am Empfänger oder durch das Anrufen eines Fernsprechbeamten und des Ersuchens der Übertragung eines Decodiersignals an den Empfänger. Alle gegenwärtig vorgeschlagenen Abonnementsfernsehanlagen haben gemeinsame Probleme. Diese haben mit dem Invertieren oder Verwerfen des Programms am Sender und dem Entwirren oder Entzerren des Programms am Empfänger zu tun. Eine Anzahl verschiedener Lösungen für diese Probleme wurden eilhalten. Es wurde jedoch bald herausgefunden, daß, obgleich die wesentlichen Voraussetzungen zum Durchführen des Verwerf ens, Entwirrens und Berechnens gegeben waren, die Wirtschaftlichkeit der Situation Hindernisse seitens der Interessenten der verschiedenen Systeme einführte.
Da der Rahmen der Anwendung der Abonnementsfernsehanlage sich dem Rahmen der freien Fernsehanlage annähern soll, muß jede Abänderung an einem Empfänger oder jedes Zusatzgerät an einem Empfänger notwendigerweise billig sein, da sonsiadie Anzahl der Teilnehmer bei dem System zu klein werden würde, um es wirtschaftlich zu gestalten. In diesem Zusammenhang wurde
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gefunden, daß'es zur Herabsetzung der Kosten eines Empfänger-.zusatzgerätes oder einer Abänderung auf einen annehmbaren Betrag notwendig war die "Sicherheit11 der invertierten Sendung auf ein solches Maß zu reduzieren, daß die verbleibende Sicherheit kaum wirksam war. Daher wurden Kompromißlösungen vorgenommen, welche Systeme mit einem gewissen Sicherheitsgrad in der Aussendung und einem gewissen Srad an Kompliziertheit bei der Empfängerabänderung und/oder bei dem Empfängerzusatzgerät beliessen.
Eine der Hauptaufgaben der Erfindung ist die Schaffung einer Abonnementsfernsehanlage, bei der ausgezeichnete Sicherheit bei der AusSendung eines invertierten Programms bei kleinsten Kosten für die Bntwirrungseinrichtung an dem ■Teilnehmerempfänger vorhanden ist.
Eine andere Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer vereinfachten Abonnementsfernsehanlage.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer einzigartigen und billigen Abonnementsfernsehanlage, die Sicherheit gewährleistet und trotzdem de Verwendung eines billigen Zusatzgerätes zum Entwirren eines ausgesandten Programms an einem Teilnehmerempfänger ermöglicht.
Diese und weitere Aufgaben der Erfindung werden in einer Programmsicherheitsanordnung erreicht, bei welcher der Pegel der Horizontalaustast- und -Synchronimpulse in dem Signalgemisch auf den Graupegelwert des Videosignals vermindert ist. Es wird eine Sinuswelle erzeugt, welche die Frequenz der Horizontal3ynchronimpulse hat. Das Signalgemisch, das die Gräusignale
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und das Sinuswellensignal enthält, wird auf getrennten Trägern übertragen.
Es werden auch Signale erzeugt, die als "Wirrton" bezeichnet werden. Der Programmton und der Wirrton werden über zwei Kanäle übertragen und mit Bezug auf die beiden Kanäle in willkürlichen Intervallen und in einer solchen Weise ausgetauscht, daß unberechtigte Personen gehindert werden, das Auf- treten dieses Wechsels zu ermitteln. Der Sender hat auch einen umlaufenden Zähler, der im Vertikalsynchronsignaltakt angetrieben wird. Vorrichtungen zum Auswählen bestimmter Zählwerte sind vorgesehen, um den Preis eines Programms und die Zeit zum Umschalten des Programmtones und des Wirrtones zwischen den beiden Trägern festzusetzen oder einzustellen. Zwei Töne werden erzeugt, von denen der eine oder der andere während des Zeitraumes der letzten drei Zeilen des Teilbildes übertragen werden kann. Diese Töne werden ansprechend auf den Zählerausgang und die ausgewählten Zählungen ausgesandt, um den Preis und die Tonsehaltinformation herzustellen. Der Sender kombiniert alle diese verschiedenen Signale und sendet sie an die Teilnehmerempfänger.
An dem Teilnehmerempfänger ist ein Zusatzgerät vorgesehen, das sich zwischen der Antenne und den Antennenklemmen des Empfängers befindet. Dieses Zusatzgerät kann eine Kassiervorrichtung enthalten, in welcher der Preis zum Betrachten eines Programms festgesizt oder eingestellt werden kann. Diese Kassiervorrichtung kann automatisch von dem Sender oder von Hand betätigt werden, um einen Preis anzugeben, 'den der Teilnehmer, durch eine Rundfunksendung oder durch die' Zeitungen erfahren hat und der für das Betrachten des Programms gezahlt werden muß»- Der
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Teilnehmer stellt zusammen mit der Drehung eines Reglers, zum Anzeigen des Preises in der Kassiervorrichtung zwei weitere Regler ein, welche Wählschalter in Stellungen bringen, wofür die Information in derselben Weise wie für die Kassiervorrichtung erhalten wird. .
Am Empfänger wird ein periodischer Zähler verwendet, der in gleicher Weise wie der Zähler am Sender ausgebildet sein kann. Logischer Aufbau ist vorgesehen» um den periodischen Zähler in Übereinstimmung mit den drahtlos empfangenen Tonsignalen fortzusehalten. Dieser logische Aufbau gewährleistet, daß der Zählzustand des SmpfängerZählers identisch mit dem Zählzustand des Sendezählers ist und außerdem, daß die Einstellung der Kassiervorrichtung und der Wählschalter zutreffend"ist» Wenn andererseits eine Lampe aufleuchtet, welche eine nichtzufriedenstellende Situation anzeigt, erhält der Teilnehmer nicht die erforderlichen Synchronsignale für das Signalgemisch und hört den Wirrton anstatt des Programmtons» Wenn die Einstellungen für die Wählschalter und die Kassiervorrichtung in einwandfreier Weise erfolgt sind, schaltet das Zusatzgerät bei Zahlung des angeforderten Geldbetrages das Tonsystem in dem Empfänger von dem Pr ogrammwerb et onempfangskanal auf den Programmtonempfangskanal.
Zu dieser Zeit legt auch das Empfang er zusatzgerät die empfangenen Sinuswellensignale mit Synchronisierfrequenz an die Sonaltung ant um einen Rechteckimpuls abzuleiten. Dieser wird in die empfangene zusammengesetzte Schwingung an der geeigneten Stelle eingefügt, um zutreffende Synchronisierinformation herzu-
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stellen. Das Signalgemisch wird dann an die Antennenklemmen des Empfängers angelegt -und wird danach wie ein normales Signalgemisch "behandelt. Falls ein Empfänger nicht mit einem Zusatzgerät ausgestattet ist oder "bei einem Empfänger mit Zusatzgerät die Zahlung der erforderlichen Summe nicht erfolgt ist, dann sind das Programmbild und der Programmton derart invertiert, daß sie keine verständliche Nachricht liefern.
Die neuen Merkmale, die als charakteristisch für die Erfindung betrachtet werden, werden im einzelnen in den an- · liegenden Ansprüchen offenbart. Die Erfindung selbst hinsichtlich ihres Aufbaues und der Wirkungsweise sowie auch ihrer zusätzlichen Aufgaben·und Vorteile ist am besten aus der folgenden Beschreibung im Zusammenhang mit der Zeichnung verständlich. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines Senders nach der Erfindung;
Fig. 2 ein Blockschaltbild eines Wirrton erzeugenden Generators, der in der Ausführungsform der Erfindung verwendet wird;
Fig. 3 ein Schaltbild eines Beispiels für einen Schlüsselungsschalter, der zur Verwendung in der Ausführungsform nach der Erfindung geeignet ist;
Fig. A ein ychematisches Schaltbild einer Anordnung zum Erzeugen von Codiersignalen nach der Erfindung;
Fig. 5 ein Blockschaltbild einer logischen Schaltung, die zum Erzeugen der Tonkanalschaltsignale am Sender erforderlich ist; .
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Pig. 6 ein Blockschaltbild der logischen Schaltung, die zum Erzeugen der Toninformation am Sender zwecks Instruktion eines Empfängers dient, wann Tonkanäle umgeschaltet werden, notwendig ist;
Pig. 7 ein Blockschaltbild eines Tongenerators, der am Sender in der Ausführungsform nach der Erfindung erforderlich ist;
Figo 8 ein Schaltbild des Betriebssignalgenerators, der am Sender in der Ausführungsform nach der Erfindung benötigt wird;
Fig. 9 ein Schaltbild des G-erätes zum Erzeugen zmsätzlicher Betriebssignale, die am Sender erfindungsgemäß erforderlich sind;
Fig.- 10 ein Schaltbild eines G-erätes zum liefern von codierten Video- und Tonsignalen;
Pig. 11 ein Blockschaltbild eines Empfängerzusatzgerätes nach der Erfindung;
Pig. 1 2 ein Blockschaltbild eines Aufspaltungs-verstärkers, der am Empfänger zum Trennen der empfangenen"Sendesignale verwendet wird;
Pig. 15 ein Blockschaltbild des logischen Reglers und Schlüsselungsschalters, die in einem Empfänger nach der Erfindung verwendet werden; und
Fig. 14 ein Blockschaltbild des Zahlachalters und der von diesem gesteuerten Schaltung.
Fig. 1 i*t ein vereinfachtes Blockschaltbild der Einrichtung», die zum Abändern eines normalen Fernsehsender*erfor-
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derlich ist, damit er als Sender in einer Abonnementsfernsehanlage nach der Erfindung arbeiten kann. Der Fernsehsender hat eine Programmtonquelle 10 und eine Videosignalquelle 12^' welche die bekannten Anordnungen darstellen, um das Tonsignal und das Signalgemisch an einer Fernsehstation zu erhalten. Der Ausgang der Programmtonquelle 10 ist an einen Wirrton erzeugenden Generator 12 und an einen Schlusselungsschalter 14 angelegt. ··'
Der Schlüsselungsschalter 1 4 wird ansprechend auf einen Steuergenerator -16 betätigt. Der Ausgang des Schluss elungsschalters 14 ist der Programmton und der Wirrtori, die an zwei getrennte Kanäle angelegt werden. Jeder dieser Kanäle enthält eine Modulationseinrichtung, welche diese Signale auf geeignete Unterträger aufdrückt. Diese Modulationseinrichtung ist als Ton-A-Sender 18 und Ton-B-Sender 20 bezeichnet. Der Schlüsselungsschalter arbeitet ansprechend auf den Steuergenerator in der Weise, daß er die Anlegung des Programmtones und des Wirrtongenerators an die beiden Übertragungskanale willkürlich vertauscht. Infolgedessen empfängt ein unberechtigter Benutzer Intervalle mit sehr störendem Ton von dem Wirrtongenerator durchsetzt mit Programmtonintervallen. Der Grund dafür besteht darin, daß ein unberechtigter Empfänger, der mit einem einzigen Kanal ausgestattet ist, die Teile des Programmes hört, die auf dem Kanal übertragen werden, durchsetzt mit auf diesem Kanal übertragenen Wirrton. Falls ein Breitbandempfänger verwendet wird, hört man dann einen unverständlichen Ton. Es wird auch Programmwerbeton übertragen, d.h. ein Ton, der den Preis und die Vorzüge des zu betrachtenden Programms beschreibt. Nur die- /
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ser wird von einem Nichtteilnehmer gehört. Ein Teilnehmer hört den Progrämmwerbeton, bis er die verlangten Programmkosten · . bezahlt hat. - -
Der Steuergenerator 16 sendet ein Signal aus» das dafür kennzeichnend ist, daß er den Sohaltvorgang durchführt. Dieses Signal wird an einem Tongenerator 22 angelegt, der Töne zum Zwecke der Instruktion des Empfängers eines Teilnehmers erzeugt, um der Programmübertragung zu folgen, falls er gezahlt hat. Diese Töne werden an einen Vfcdeoschalter 24 geliefert. An den Videoschalter wird auch ein Signalgemisch von der Videosignal quelle 12 angelegt. Die Funktion des Videoschalters 24 besteht darin, denfPegel der Horizontalaustast- und -Synchronsignale von den Schwarz- und Infraschwarzwerten des Videosignals auf einen G-rauwert des Videosignals zu reduzieren. Der Videoschalter fügt auch den Ausgang des Tongenerators, der aus dem einen oder anderen der beiden Töne besteht, in das Signalgernisch'während der letzten drei Zeilen eines Teilbildes ein.
Eine Sinuswelle mit der Frequenz des Horizontalsynchronsignals, nämlich 15,75 kHz ,wird von der Videοsignalquelle abgeleitet. Das Sinuswellensignal wird auf einem Unterträger von \ einem Modulator amplitudenmoduliert. Diese Funktion wird von dem als Rechteck symbolisierten Synchronsender 26 erfüllt. Der Ausgang des Videοschalters 24 ist an einen Videosender 28 angelegt. Dieser amplitudenmoduliert das Videosignal auf einen Unterträger in der üblichen und bekannten Weise. Ein an einer . Programmwerbetonquelle 30 erzeugter Programmwerbet on kann an ' · einen Programmwerbesender 32 angelegt werden, um auf einen Unterträger frequenzmoduliert zu werden. Das Werbetonsignal nimmt die Stelle der übliöheh^T'Onsignale ein, welche die Videosignale
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begleiten. Per Programmwerbeton umfaßt sine mündliche Beselireibung der Forzüge des zu übertragenden Programms sowie auch seinen Preis und andere wesentliche Daten.
Die Ausgänge des Videosenders, des Programmwerbesenders, des Synclironisiersenders, des Ton-A-Senders und des Ton-B-Senders werden durch eine HP-MuIt ipl einschaltung 34 alle als Multiplex auf einen Träger auf gedrückt.Der Ausgang der HF-HuI-tiplexsehaltung wird an die Antenne des Fernsehsenders zur Aussendung angelegt.
Die verschiedenen aaszusendenden Signale treten an folgenden Stellen auf. Der Videoträger ist der einzige gewöhnlich verwendete Träger unabhängig davon, welcher Videoübertragungskanal benutzt wird. Der Werbetonträger liegt 4? 5 53Hz oberhalb des Videoträgers. Der Sinuswellenträger liegt 4» 3 MHz oberhalb des Videoträgers. Der Programmton befindet sich um 4*67 MHz über dem Videoträger, Der Wirrton liegt um 4,73 MHz über dem Videoträger. Der erste Niederfrequenston liegt bei 4,1 MHz innerhalb des Videoträgers. Der zweite Ton wird bei 3,9 MHz innerhalb des Videoträgers übertragen. Der Werbeton mit 15,75 kHz Sinusschwingung, der Programiaton und der Wirrton sind alle auf geeigneten Trägern amplitudenmoduliert, welche die entsprechenden Signale an der zuvor angegebenen Stelle mit Bezug auf den Videoträger einstellen. Entweder wird der Ton 1 oder der Ton 2 bei federn Teilbild als ein Schwingungszug in dem Videosignal während der letzten drei Zeilen' der Vertikalaustastung gegeben.
2 ist ein Blockschaltbild, daa ein Beispiel für
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einen geeigneten Wirrtoiigenerator zeigt. Der Wirrtongenerator enthält einen symmetrierten Modulator J6, .an den Programratort und ein Trägersignal von einem Trägersignalgenerator 58 angelegt ist. Die Frequenz dieses Trägersignals ist so gewählt, daß sie hoch gegen die höchste Frequenz des Programmtones ist. Eine geeignete Frequenz ist 1 MHz. Der Ausgang des symmetrierten Modulators "besteht aus einem. 'Trägersignal mit doppelter Seitenbandunterdrückung. Dieses gelangt an einen Gleichrichter 40 und dann an ein Tiefpassfilter 42. Das Tiefpassfilter hat ein Durchlassband in der Größenordnung von 20 kHz. Der Ausgang des Tiefpassfilters besteht aus Wirrton. Das Tiefpassfilter sperrt für alle Frequenzen oberhalb des Torifrequenzbereichs. Sein Ausgang sind hauptsächlich zweite Oberwellen des ursprünglichen Programmtonsignals. Der Ausgang des Tiefpassfilters sowie der Programmtoii werden an den Schlüsselungsschalter 14 für aufeinanderfolgende willkürliche Übertragung über den einen oder anderen der beiden Kanäle angelegt*
Fig. 5 ist ein Schaltbild eines Beispiels eines Schlüsselungsschalters, der zur Anwendung in der Ausführungsform nach der Erfindung geeignet ist. Dieser Schalter enthält eine erste Vakuumröhre 44, in deren Äno&enleitung eine Relaisspule 46 liegt. In der Anodenleitung einer zweiten Bohre 48 befindet sich eine zweite Relaisspule 50. Die an die ß-itter der Höhren 44 bzw. 48 angelegten Signale sind als Schalter-A-Zeitsignale und Schalter-B-Zeitsignale bezeichnet. Dies sind die Signale, die von den Steuergenerator abgeleitet sind und die eine oder die andere dieser Rohren oder beide Röhren leitend machen. Der Relais-
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spule 46 sind einpolige vFechselschaltkontakte 46A zugeordnet. Der Relaisspule 50 sind einpolige Wechselschaltkontakte 5OA zugeordnet. Die kontakte sind in der normalen oder nicht erregten Stellung des Relais gezeigt. Die Wirrtonquelle ist an einen der Eontakte jedes Relais angeschlossen. Die Programmtonquelle 10 ist mit dem anderen Kontakt jedes Relais verbunden. Falls somit ein Schaiter-A-Zeitsignal an die Röhre 44 angelegt wird, dann liefern die Eontakte 46A Programmton an den Ton-ASender 18, während die Eontakte 5OA Vfirrton an den Ton-B-Sender 20 anlegen. Falls ein Schalter-B-Zeitsignal an die Röhre 48 geliefert wird, und diese leitend macht, dann schaltet die Relaisspule 50 seine Eontakte 5OA um, so daß Programmton an den Ton-B-Sender 20 angelegt wird.
Die Instruktionen zum Schalten werden von einer Einrichtung abgeleitet, die mit dem Rechteck 16 dargestellt und als "Steuergenerator" "bezeichnet ist. Der Steuergenerator liefert nicht nur diese Sehaltsignale, sondern erzeugt auch Töne, die.benötigt werden, um .einen Empfänger mit der erforderlichen Information zu versorgen, um dem Programmschaltvorgang am Sender folgen zu können. Diese Töne liefern auch Information zum Festsetzen oder Nachprüfen der Eosten eines am Empfänger eingestellten Programms. Der Steuergenerator enthält einen periodischen Zähler. Von diesem werden die Signale für die Tonschlüsselung sowie die Preisfestsetzungssignale am Empfänger abgeleitet. Ein bevorzugter Zähler, jedoch nicht notwendigerweise die einzige Art, die angewandt werden kann, ist ein Dekadenzähler in Foami einer Strahl schaltröhre* Diese Röhre ist ein bekannter, im
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Handel erhältlicher Typ, "bei dein eine einzige Hauptanode von zehn Haupt- oder Ausgangskathoden und zwanzig Zwischenleitkathoden umgeben sein kann. Zwei dieser Ieil;kathoden sind zwischen jedem Hauptkathodenintervall angeordnet. Durch geeignetes Aufeinanderfolgen der Anlegung eines Impulses an die lieitkathode kann eine Glimmentladung so hergestellt werden, daß sie sich in einer gewünschten Weise von Kathode zu Kathode bewegt» Die zehn Kauptkaihoden sind von außen zugänglich gemacht. Die zehn Leitkathoden, die zum Portschalten der Glimmentladung verwendet werden, sind mit zwei Ausgangsklemmen verbunden. m
In Pig· 4 erkennt man einen Teil des Steuergenerators, der eine Anordnung zum Erzeugen von Godiersignalen in Übereinstimmung mit der Erfindung umfaßt. Diese enthalt eine Quelle für Treibersignale, welche hier am Sender erzeugte Yertikaltreiberimpulse sind. Der Ausgang der Vertikaltreiberimpulsquelle ist an einen Einsohlagmultivibrator 62 angelegt. Der linschlagmultivibratorkreis wird von einem stabilen ssi: in einen unstabilen Zustand getrieben und gelangt dann nach einemvon seiner Zeitkonstante bestimmten Intervall in seinen stabilen Zustand zurück. | Dadurch werden zwei Ausgangs impulse erzeugt^ die an die zwei !»eitklemmen 64S 66 des Crlimmröhrenzählers 68 gegeben werden» Somit bewirkt die Impulsfolge von dem Einsohlagmultivibrator ansprechend auf die Yertikaltreiberimpulse, daß die Glimmentladung nacheinander zwischen der Anode 70 und jeder der zehn Hauptkathoden 71 bis 80 auftritt. Die Glimmentladung wird von der Kathode 80 wieder zu der Kathode 71 umgesteuert, so' daß sich die Betriebsperiodß fortsetzt« Das Potential der Kathode, an
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der eine Glimmentladung auftritt, erhöht sieh. Jede Kathode ist mit wenigstens drei Klinken (nicht gezeigt) in einer Steektafel 81 -verbunden. Die Ausgangsklemmen Cl bis C1 ö tonnen durch Stecker (nicht dargestellt) mit einer beliebigen Hinke in * der Stecktafel 81 verbunden werden. Jedoch sind bestimmte vorgeschriebene Auswahlvorgänge vorhanden, die durchgeführt werden müssen und hier nacheinander beschrieben werden.
•Pig. 5 ist ein Blockschaltbild eines Teiles der in dem Codegeiierator enthaltenen Einrichtung. Fig» 5 ist eine Anordnung, um die Schalter-Α- und Schalter-B-Signale an die in Pig. 4 gezeigten Schaltkreise zu liefern. Ein ö-enerator 90 zur Erzeugung willkürlicher Impulse legt seinen Ausgang an zwei UND-Schaltungen 92, 94 mit jeweils drei Eingängen an. Der Generator'- zur Erzeugung willkürlicher Impulse kann irgendeine geeignete Quelle zum Erzeugen eines Ausgangsimpulses sein, der willkürliches Auftreten hat. Dieser ist in der Technik allgemein bekannt und kann beispielsweise eine Diode oder eine Gasröhre mit einem offenen Gitter sein, deren Ausgänge verstärkt werden. Ein zweiter erforderlicher Eingang an die UND-Schaltung 92 und an die UND-Schaltung 94 ist ein Ausgang von der Memme 010 (Fig. 4). Ein dritter Eingang an die UHD-Schaltung 92 ist ein Ausgang von einer Flip-Flop-Schaltung 96, wenn sich diese in dea-'Ving^estellten stabilen Zustand befindet. Ein dritter erforderlicher Eingang für die UMD-Schaltung 94 ist ein Ausgang von der Flip-Fl op-Schaltung 96, wenn sich diese in ihrem zurückgestellten stabilen Zustand befindet. Die Flip-Fl op-Schaltung wird als eine bekannte Multi- . vibratorschaltung mit zwei stabilen Zuständen betrachtet, von
denen der eine als ihr eingestellter stabiler Sustand und der ande . ... .909810/0325
re als Ihr rüc!gestellter stabiler Zustand bezeichnet werden kann. Sie kann von einem ihrer stabilen Zustände in den anderen durch die Anlegung eines Impulseingangs umgesteuert werden. Diese Eingänge werden durch die Buchstaben "RIIr bzw. "S" "bezeichnet, entsprechend dem stabilen Zustand, in d.en die Flip-Flop-Schaltung getrieben wird, wenn ein Impuls an diesen Eingang angelegt wird.
Der Ausgang· der IETO-Schaltung 92 legt beim Empfang der erforderlichen drei Eingänge einen Ausgang zur Umsteuerung der Flip-Flopschaltung 96 In ihren Rückst eil zustand sowie auch einen ™ Ausgang an einen Verstärker 98 an. Der Verstärker 98 verstärkt und invertiert den Ausgang der UKD-Schaltung 92 und legt ihn an eine U1D-Schäl,tung 100 an. Der zweite erforderliche Eingang an die UMD-Schaltung 100 ist ein Ausgang von der Flip-Flop-Schaltung 102, wenn sich diese in ihrem eingestellten Zustand befindet. Der Ausgang der UlD-Schaltung 100 dient beim Empfang der erforderlichen swel Eingänge zur Rückstellung der Flip-Flop-Schaltung 102 und wird auch an einen Verstärker 104 geliefert. Dieser Verstärker verstärkt den von der UKD-Schaltung 1 00 empfangenen Ein- ä gang» invertiert ihn und legt ihn an eine UKD-Schaltung 1 0"6 an. Der zweite erforderliche Eingang für die IMD-Schaltung 106 ist der eingestellte Ausgang einer Flip-Flop-Schaltung 108. Die UKD-Schalttmg 106 steuert darauf die FlIp-Fl öp-Schaltung in ihren rückgestellten Zustand um. Der Ausgang der Flip-Flop-Schaltung 108 "bei Ihrem rückgestellten Zustand wird an zwei UKD-Schaltungen 110,112 geliefert. Ein zweiter erforderlicher Eingang für. die ... , 112 1st ein von der Klemme 04 (Fig· 5) empfangenes
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BADORiGlNAL
I Ί \ L I O ϋ
Signal, worauf die UND-Schaltung eine Flip-Flop-Schaltung 114 in den rückgestellten Zustand umschalten kann. Der Rückstellausgang der Flip-Flop-Schaltung 11 4 liefert ein Schalter-B-Signal an die Röhre 48 in Fig. 3. Der eingestellte Ausgang der Flip-Flop-Schaltung 108 gelangt an zwei UND-Schaltungen 116,118. ±iin zweiter erforderlicher Eingang für die UHD-Schaltung 116 ist ein Ausgang von der Klemme 01 des in FIg. 4 dargestellten Generators. Ein zweiter erforderlicher "Jüingang für die UND-Schaltung 118 ist ein Ausgang an der Klemme C3 des in Fig. 4 darge-
W stellten G-enerators. Die IJND-Schaltungen 116 und 118 stellen
bei Vorhandensein von Eingängen von den Klemmen C1 bzw» 03 die Flip-Flop-Schaltung 120 ein bzw. stellen die Flip-Flop-Schaltung 114 zurück, wodurch ein Schalter-A-Signal an die Röhre 44 (Fig.3) gegeben wird.
Aus der bisher beschriebenen Wirkungsweise der Flip-Flop-Schaltungen 96, 102 und 108 und ihren zugeordneten UND-Schaltungen ist zu entnehmen, daß ein dreistufiger binärer Zähler geschaffen wird, wohei Ausgänge von der dritten Stufe entnommen werden, um festzusetzen, auf welchen der beiden Üb ertragung skanäle der Programmton übertragen wird, während der andere Übertragungskanal zum Übertragen des Wirrtons verbleibt. Die Zählungen des Zählers treten in Anbetracht des Vorhandenseins des willkürliche Impulse erzeugenden Generators in willkürlichen Invervallen auf. Der Ausgang der Flip-Flop-Schaltungen 120 und 114 tritt anordmingsgemäß zur Zeit C1 bzw» zur Zeit C4 auf. Diese Ausgänge zeigen den Beginn eines Überdeckungslntervalls" an,, während dem ein SchaltVorgang erfolgt. Das "tatsächliche Schalten an
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einem Empfänger auf den Ivanal A erfolgt zu der Zeit, zu der ein Ausgang an der Hemme C 2 eilhalten wird, und ein Schalten auf den &anl B tritt an einem Empfänger zu der Zeit auf, zu der ein Ausgang an der Klemme ö5 erhalten wird.
In-EIg. 6 ist ein Blockschaltbild der logischenSchaltung dargestellt, die einen Teil des Steuergenerators "bildet. Dieser erzeugt Signale, welche das Auftreten von Tonkanalschaltfunktionen und... ander en Schlüssel ungsf unkt ionen anzeigen. Diese-Signale werden an den Tongeiierator 22 angelegt, um ihn zu veranlassen, daß er darauf ansprechend Töne liefert. Somit zeigt ™ Mg. 6 ein Blockschaltbild der logischen Schaltung zum· Anzeigen . der Zeit, in der Töne auftreten sollen, um Tonkanalschaltinstruktionen an den Empfänger zu signalisieren, und daß die Kosten des zu betrachtenden Programms, die am Empfänger eingestellt worden sind, unzutreffend sind. Jede der vier TJSED-Sehaltungen 122, 124, 126, 128 liefert ihren Ausgang an eine ODEE-Schaltung 130, an die ein Signal auch immer dann geliefert wird., wenn die Klemme 010 (J1Xg. 4) gespeist wird. Der Eingang an der TJlD-Schaltung 122, worauf diese einen Ausgang erzeugt, tritt bei dem gleichzeitigen ä Auftreten eines Ausgangs von der Hemme 01 und der in ihren eingestellten Zustand gesteuerten Plip-llop-Schaltung 102 auf. Die UHD-Schaltung 124 liefert einen Ausgang immer dann,wenn sie einen Eingang von der 'Kontaktklemme C2 ee&hält, und sieh «die Plip-Plop-Schaltungen 108 und 120 in eingestelltem Zustand und die ELip-Flop-Schaltung 11 4 in dem rückgestellten Zustand befinden. Die UKD-Schaltung 126 liefert einen Ausgang an die darauffolgende ODER-Schaltung 130 immer dann, wenn ihr Eingang mit einem Ausgang von der in eingestelltem Zustand befindlichen
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• Flip-Flop-Schaltung 108 sowie auch die Klemme C5 gespeist sind. Die HMD-Schaltung. 128 benötigt als einen Eingang eine Speisung von der Klemme G8 und Rücksteilzustand der Flip-Flop-Schaltung 96·
Der Ausgang der ODER-Schaltung 130 gelangt an eine · Flip-Flop-Schaltung 1 32 und steuert diese in ihren eingestellten Zustand um. Der eingestellte Zustand der Flip-Flop-Schaltung 1 32 wird an eine UND-Schaltung 1 34 übertragen. Vertikaltreiberimpulse werden an eine Differenzierschaltung 135 angelegt, die ansprechend darauf einen Impuls für die Hinter- und Vorderflanke erzeugt. Der E ins chi agmult !vibrator 137 wird geschaltet und lief ert einen Ausgang an die UHD-Schaltungen 134 und 146, der über die letzten drei Zeilen eines Teilbildes andauert. Die UND-Schaltung 1 34 signalisiert bei Vorhandensein des Einstellausgangs der Flip-Flop-Schaltung 132 und auch bei Anlegung des Ausgangs des Einschlagmult!vibrators 137 an die im folgenden zu beschreibende Schaltung, daß ein Ton T1 übertragen werden muß.
Eine andere Gruppe von vier UHD-Schaltungen 1 36, 1 38, •140, 142 liefert ihre Ausgänge an eine ODER-Schaltung 144· Auch P wird ein Eingang der ODER-Schaltung 144 von einem Ausgang von
der Klemme C7 gebildet. Der Ausgang der ODER-Schaltung 144 stellt die Flip-Flop-Schaltung 132 zurück, worauf beim Auftreten des Ausgangs von dem Einschlagmult!vibrator 137 äie UHD-Schaltung 146 einen Ausgang während der letzten drei Zeilen eines Teilbildes aussendet, um die Tatsache zu signalisieren, daß ein Ton T2 er-• zeugt und übertragen werden muß.
Die UND-Schaltung 1 36 erfordert als einen Eingang'eine Speisung von einer Klemme C1 sowie die Bedingung, daß sich die.
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Flip-Flop-Schaltung 102 in rüekgesteiltem Zustand "befindet. Die UND-Schaltung 1 58 erfordert als einen Eingang ein Signal von der Klemme 02 sowie Bückst eil zustand der Flip-I1I op-Schaltung 108. Die UHD-Schaltung 140 bedingt, daß die Hemme C 5 gespeist wird und daß sich die Flip-Flop-Schaltungen 108 und 114 im rückgestellten Zustand und die Flip-Fl op-Schaltung 120 in eingestelltem Zustand "befinden. Die IJND-Schaltung 142 erfordert einen Eingang von der Klemme C 9 und eingestellten Zustand.der Flip-Flop-Schaltung 96. ^
Zur Veranschaulichung zeigt die Tabelle I die Zähleingänge zu der in Fig. 5 gezeigten Schaltung von 010- bis G1Op0. Neben den Zähleingängen ist der öückgesteilte und eingestellte Zustand (bezeichnet als R und S ) angegeben, den die Flip-Flop-Sohaltungen 96, 102 und 108 ansprechend auf aufeinanderfolgende Eingänge annehmen, die zur Zeit CtO auftreten. Neben den Betriebszuständen der Flipr-Flop-Schaltungen 96, 102 und 108 sind auch die Betriebszustände der Flip-Flop-Schaltungen 1 20 und 114 angegeben. Es sind dann auch die Töne eingetragen, die ansprechend auf die Arbeitsweise der in Fig. 5 und 6 dargestellten logishhen Schaltungen als an den Klemmen C1-C10 erhaltene Ausgänge ausgewählt werden. Es wird daran erinnert, daß, obgleich die Tabelle die Klemmen C1-Ö10 aufeinanderfolgend darstellt, dies nicht der Fall zu sein braucht. In Anbetracht des Vorhandenseins der Stecktafel 81 können Ausgänge an C1-C10 so ausgewählt werden, daß sie in ;)eder gewünschten Reihenfolge oder Muster erscheinen.
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Pig. 7 ist ein Blockschaltbild der Anordnung zur Verwendung der Ausgange der UND-Schaltungen 134 und 146 zwecks Lieferung der Tone T, und T2 zur Übertragung. DerAusgang der UND-Schaltung 134 wird an einen getasteten Oszillator 150 angelegt, der bei der Frequenz T1 schwingt, die 900 kHz beträgt. Der Ausgang der UlD-Schaltung 146 verläuft zu einem getasteten Tg-Oszillator 152, der bei einer Frequenz von 1100 kHz schwingt. Die getasteten Oszillatoren senden nur Schwingungen aus, wenn sie einen Ausgang von den entsprechenden UUD-Schaltungen 134, 146 erhalten. Die Anordnung ist an sich in der Technik bekannt und M besteht lediglich aus einem Oszillator, der in den Ruhezustand vorgespannt ist, falls kein Eingangssignal empfangariwird. Die Ausgänge der beiden getasteten Oszillatoren werden mittels Widerständen 154 und 156 addiert und an eine Ausgangsklemme 160 angelegt. ·
Soweit ist nun eine Anordnung z,um willkürlichen Schalten des Programnitons auf Codierung beschrieben worden. Der öodegenerator steuert die Zeiten eines solchen Schaltens und ermöglicht auch die Erzeugung von Tönen, wodurch die Zeiten eines solchen | Schaltens sowie auch andere Information an den Empfänger signalisiert werden können. Diese Tonsignale werden als ein Schwingiangszug während der letzten drei Seieifi Zeilen des Vertikalaustastintervalls ausgesandt. Zuvor wurde auch ausgeführt, daß das Signalgemisch ausgesandt wird, wobei die Horizontalaustast- und -Synchronsignale durch einen Impuls ersetzt sind, dessen Maximalamplitude in dem Grauwertbereich des Videosignals liegt. Zur Durchführung der erforderlichen Abänderung in dem Signalgemisch ist es notwendig, bestimmte "Betriebssignale" zu erzeugen,, wie
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Horizontalauftastsignale, die von Sinuswellen bei der Horizontalsynchronfrequenz abgeleitete Impulse sowie auch "Gradations"-Signale umfassen, womit Impulse bezeichnet werden, die während des Intervalls der hinteren Schwarzschulter des Horizontalaustast- ■ impulses auftreten.
Ein Schaltsehema zum Erzeugen der "Betriebssignale" ist in I1Ig. 8 dargestellt. Der Synchronsignalgenerator am Sender erzeugt Impulse mit einer Frequenz von 15,75 Mz. Diese werden an eine ELemme 170 angelegt, die an das Gatter einer Röhre 172 gekoppelt ist. An die Anode, der Röhre 1 72 ist ein Resonanztank- oder Schwungradkreis geschaltet, der aus einem parallel abgestimmten Kondensator 174 und .einer veränderbaren Induktivität 176 besteht. Der Schwungradkreis wird von der Röhre 172 erregt und liefert infolge des Sehwungradeffektes Sinuswellen mit der Frequenz der Eingangsimpulse. Diese Sinuswellen werden über die Spule 178 an eine Ausgangsklemme 180 und an die Basis eines Transistors "182 gekoppelt. Die Klemme 180 ist mit dem Synehronsinuswellensender (Fig. 1) verbunden. Der Kollektor des Transistors 182 ist über eine Diode 184 an den Emitter gekoppelt. Die Diode ist in einer solchen Weise gepolt, daß sie negative Hälften der Sinusselle über einen niedrigen Widerstand 186 an Erde umleitet. Positive Hälften der Sinuswelle werden von dem Kollektor des Transistors 182 an das Gitter einer Röhre 188 geliefert.
Die Röhre 188'und die· Röhre 190 sind so geschaltet, daß sie zusammen einen Einschlagmult!vibrator bilden. Im Ruhezustand leitet die Röhre 1 90 und wird die Röhre 1 88 über die gemeinsame Kathodenkopplung gesperrt gehalten. Beim Empfang eines positiven Eingangs wird die Röhre 188 leitend gemacht. Diese legt ein
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•negatives Signal an das G-itter der Röhre 190 und ein positives Signal an deren Kathode. Uach einer durch die Größe der Schaltelemente "bestimmten Zeit werden die Röhren wieder in ihren Ruhezustand zurückgebracht. Der Ausgang der Röhre 190 umfaßt die Horizontalauf tast signale» welche Impulse mit einer Breite sind, die im wesentlichen 11 Mikrosekunden beträgt und das Horizontalaustastintervall überdeckt. Diese Impulse gelangen an eine Elemme 192 und auch an eine Diode 194, die eine Hälfte einer UHD-Sehaltung umfaßt, die eine weitere Diode 196 aufweist. Der Ausgang dieser UND-Schaltung wird an eine Elemme 198 angelegt und umfaßt die M Gradationssignale, wies man aus der folgenden Beschreibung erkennt.
Formales Signalgemisch wird an eine Bingangsklemine geliefert, die mit dem Gitter einer Röhre 202 verbunden ist, deren Ausgang zu einer Röhre 204 verläuft. Diese Röhren sind so vorgespannt, daß sie den Yideosignalteil des an ihre Eingänge angelegten Signalgemisches nicht hindurchlassen, sondern nur den Synchronsignalteil. Diese Röhren liefern zusammen mit dem Hochpassfilter, an den der Ausgang der Röhre 204 angelegt ist, die bekannte Funktion, die Horizontalsynchronsignale von dem Signal- | gemisch zu eliminieren. Das Hochpassfilter besteht aus Reihenkondensatoren 206, 208 und Nebenschlusswiderständen 210, 212. Der Ausgang des Hochpassfilters wird an zwei Röhren 21 4» 216 angelegt, die als Einsehlagmult!vibrator geschaltet sind, und zwar im wesentlichen in gleicher Weise wie die Röhren 188 und 190. Die für diesen Einschlagmultivibrator gewählten Bauelement wer te sind derart, daß er ansprechend auf den Eingang von Horizontalsynchronsignalen einen Ausgangsimpuls während des hinteren 3ohwarzschulterintervalls liefert, der an die Diode 1 96 weiter
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"geleitet wird. Die Polarität der an die Dioden 196 und 194 von den Röhren 216 bzw. 1 90 "angelegten Signale ist derart, daß die .; Leitung durch diese Dioden gesperrt wird, wenn diese Signale vorhanden sind. Beim Fehlen dieser Signale erfolgt der Stromfluß durch diese Dioden von einer +300-VoIt-Quelle über den 330-Ohm-Widerstand 21 8. Somit kann das Potential an der Ausgangsgradationsklemme 198 nicht auf im wesentlichen den 300-Volt-Wert ansteigen, falls nicht die Leitung in beiden Dioden 194 und 196 gesperrtist. Es wurde zuvor ausgeführt, daß die Induktivität 176 in
™ dem Anodenkreis der Röhre 172 veränderbar gestaltet wurde. Der Grund dafür liegt darin, die Einstellung des Horizontalauftastsignals so zu ermöglichen, daß es das Horizontalaustastsignal überdeckt. Wenn, diese Einstellung erfolgt ist, wird ein Ausgang an der Gradationsklemme 198 nur während des hitteren Schwarzschulter Intervalls für jede Zeile abgeleitet. Die UND-Schaltung wird verwendet, um irgendwelche Gradationssignale zu eliminieren, die während des AustastIntervalls ansprechend auf Ausgleichsimpulse erzeugt werden könnten.
ψ Fig. 9 ist ein Schaltbild des Gerätes zum erzeugen
von zusätzlichen Betriebssignalen, die am Sender erforderlich sind, um ihn erfindungsgemäß betreiben'zu können. Die Gradationssignale, die an der Gradationsausgangsklemme 198 in Fig. 8 abgeleitet werden, werden an eine Eingangsklemme 220 in Fig. 9 angelegt. Die Eingangsklemme ist mit dem Steuergitter der beiden Röhren 222 und 224 verbunden. Die Röhre 222 ist eine Kathodenverstär kerr öhre, welche Gradationsausgangs signale an eine iCLemme 226 liefert. Die Röhre 224 ist als Phasenumkehrstufe geschaltet, so daß außerphasige Ausgänge gleichzeitig von ihrer Kathode und
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Anode abgeleitet werden. Diese beiden Ausgänge werden an die gegenüberliegenden Anschlußklemmen einer Brücke angelegt, die aus zwei Widerständen 286 und 228 bestellt, die in .Reihe liegen und parallel an zwei hintereinandergeschaltete Trioden 230, 232 angeschlossen sind. Die Steuergitter dieser Röhren sind mit ihren.= Anoden verbunden* um Diodenbetriebsfunktion zu erhalten. Der Knotenpunkt der beiden Widerstände 226, 228 ist an eine Ausgangsklemme 234 geführt, und der Ausgang von dem Knotenpunkt der beiden Röhren 230, 232 ist mit einer Ausgangsklemme 236 verbunden» Die an diesen beiden Hemmen vorhandenen Signale werden für Zeilensignalpegelblockierung verwendet.
:. Yorspannungsbetrlebssignale werden von einem· Spannungsteiler entnommen, der einen Widerstand 238* ein Potentiometer 2AUJXOn. einen dritten Widerstand 242 aufweist, von denen alle in Reihe zwischen die Betriebsspannungsquelle und Erde geschaltet sind. Der Knotenpunkt des Widerstandes 238 und des Potentiometers 240 ist zu einer Klemme 244 herausgeführt. Der Kontaktarm des Potentiometers 240 ist an eine Klemme 248 angeschlossen. Der Knotenpunkt zwischen dem Potentiometer und dem Widerstand 242 ist mit einer Klemme· 246 verbunden.
Der Sender erfordert Austastsignale während der Zeit T1 und Tp und während des Horizontalaustsstintervalls. T1- und T2-Zeitsignale aus Fig. 6 werden an die Hemme 247 bzw. 249 angelegt. Hörizontalauftastsignale gelangen an die Klemme 192. Diese drei Signale werden von den E'ingangsklemmen an das Gitter einer Phasenumkehrröhre 250 geliefert. Der Ausgang der Anode dieser Röhre, der aus negativen Austastsignalen besteht, wird an eine
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Klemme 252 geleitet, und der Ausgang von der Kathode der Röhre, der aus positiven Austast signal en besteht, wird an eine Ausgangsklemaie 254 gelegt.
Die beschriebenen Betriebssignale gelangen an die in Pig. 10 dargestellte Schaltung, die ein Schaltbild des Gerätes zum Erzeugen des codierten Videosignals ist, das GrauwertSynchronsignale sowie auch während der letzten drei Zeilen jedes Teilbildes eingefügte Tonsignale aufweist. Die Konstruktion enthält fe ein Paar Gleichrichterbrücken 260, 262. Die obere Gleichrichterbrücke 260 hat vier Anschlußklemmen, die mit A, B, C bzw. D bezeichnet sind. Die untere Gleichrichterbrücke 262 ist mit vier Anschlußklemmen versehen, die mit A1, B1, G' und D" bezeichnet sind. Die Klemmen C und A' sind zur Schaffung einer Ausgangskiemme miteinander verbunden. Die anderen Brüekenkleaimen dienen als Eingangsklemmen. Formale, s Signalgemisch zusätzlich Signalen von der Klemme 236 in Pig. 9 werden an das Gitter der Kathodenverstärkerröhre 264 angelegt. Die Kathode dieser Röhre ist mit der Klemme A der Brücke 260 verbunden. Die positiven Austastsignale, die von der Klemme 252 in Pig. 9 abgeleitet werden, zuzüglich der von der Klemme 234 in Pig. 9 abgeleiteten Signale werden an eine Kathodenverstärkerröhre 266 geliefert- Die Kathode dieser Röhre ist mit den Anschlußklemmen B und B' der Brücken 260 bzw. 262 über zwei Widerstände 268 bzw. 270 verbunden.
Die an der Klemme 252 (Pig. 9) erhaltenen negativen Austastsignale und das an derKlemme 244 (Pig· 9) erhaltene Potential werden an eine Kathodenverstärkerröhre 272 geliefert,
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•deren Kathode an die entsprechenden Hemmen D und D1 der Brücken Über Widerstände 274 bzw. 276 gekoppelt ist. Die Steuertöne, die an der Hemme 160 (Pig. 7) erhalten werden, und ein Vorspannung spegel, der von der KLemme 248 (Fig. 9) erhalten wird, werden beide an die Kathodenverstarkerröhre 278 angelegt, deren Kathode an die Hemme G' der Dioderibrücke 262 angeschlossen ist.
Beim Fehlen von Austastsignalen von der Röhre 250 sind die an den Röhren 266 und 272 angelegten Vorspannungen so geartet, daß sie ermöglichen, daß der Videosignalteil des an die Brücken gelieferten Signalgemisches durch die Brücken hindurch- ™ verlaufen und an einen Verstärker 182 angelegt und danach an eine Ausgangsklemme 184 geleitet werden kann, die als die AusgangskleHime für das codierte Videosignal bezeichnet werden kann. Beim Vorhandensein von Horizontalauftast-AnstaustSignalen von der Röhre 250 werden die Wirkungen der an die Röhren 266 und 272 gelieferten Vorspannungen überwunden, und diejenigen Teile der Diodenbrücken, durch welche das Videosignal verlaufen kann, werden blockiert. Der einzige Brückenausgang, der erhalten wird, ist der Gleichstrompegel, welcher der Wert der Spannung ist,die <| an die Bruckenklemme C von der Kathode der Röhre 278 angelegt wird. Dieser Pegel wird mittels des Potentiometers 240 (Fig. 9) hergestellt. Der Wert der Spannung ist der des Grauwertes der Videosignale. Somit ist in dem Signalgemisch, das an der Ausgangsklemme I84 auftritt, ein Hörizontalaustastimpuls, an dessen Oberseite sich der Horizontalsynchronimpuls befindet, durch einen Grauwertimpuls ersetzt«
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Zuvor wurde im Zusammenhang mit Fig. 6 ^beschrieben, daß T^ und T2 während der letzten drei Zeilen eines Teilbildes auftr#ten. Somit wird ein T^- oder T2-Zeitaustaustsignal während der letzten drei Zeilen des Teilbildes erzeugt. Ba zu dieser Zeit irgendeiner der "beiden von dem Codegenerator ausgewählten Töne an die Röhre 278 angelegt wird, wird dieser in das Signalgemisch eingefügt und findet sich in dem Ausgangs signal an der Hemme 184· Der codierte Videoausgang wird danach an den fe üblichen Trägermodulator angelegt und danach mit den -anderen Signalen als Multiplex zwecks Übertragung in der zuvor !beschriebenen Weise verkettet.
Fig. 11 ist ein Blockschaltbild eines Zusatzgerätes für einen Empfänger nach der Erfindung. Dieses enthält eine Verbindung von der normalerweise an dem Teilnehmer empfänger verwendeten Antenne zu einem Ein-Aus-Schalter 200. Dieser Schalter wird benutzt, um an der Antenne empfangene Signale direkt an die Antennenklemmen an dem Teilnehmerempfänger zu leiten, wenn kein Abonnementsfernsehprogramm gesandt wird, oder den Ausgang des Zusatzgerätes (bestehend aus dem Ausgang von einem Video-HF-Verstärker 230) an die Gerät ant ennenklemmen zu schalten, wenn ein Abonnementsfernsehprogramm gekauft werden soll. Signale von der Antenne werden auch an einen Steuerhochfreguenzverstärker 202 angelegt, der dazu dient, diese zu verstärken und danach an eine Konverter- oder Mischstufe 204 anzulegen. Der Konverter enthält einen Oszillator, der die geeignete Frequenz zur Überlagerung der empfangenen Signale erzeugt, um sie in Video-HF-Signale zuzüglich 5 MHz umzuformen. Der Ausgang des Konverters,
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der aus diesen Video-HF-Signalen plus 5 MHz bestellt, gelangt dann an einen gemeinsamen Verstärker 206, welches der übliche Videoverstärker ist.
Der Ausgang des gemeinsamen Verstärkers 206 wird an einen Aufsfialtungsverstärker 208 angelegt, welcher die Punktion hat, die verschiedenen Komponenten des ankommenden Signals trennen zu können. Dies geschieht durch Schaffung eines abgestimmten Stromkreises für jedes unterschiedliche Element in dem zu erhaltenden Signal. Diese abgestimmten Kreise sind der abgestimmte Horizontalsynchronkreis 210, der abgestimmte Τοη-1-Stromkreis 212, der abgestimmte Ton-2-Kreis 214, der abgestimmte Tonkanal-A-Kreis 216 und der abgestimmte Tonkanal-B-kreis 217· Der abgestimmte Tonkanal-A-Kr&is und der abgestimmte Tonkanal-B—Kreis werden als den Stromkreisen entsprechend erkannt, welche ihre Nachricht von dem Übertragungskanal A bzw. von dem Wo ertragung skanal B entnehmen. Der Ausgang des abgestimmten Horizontalsynchronkreises wird an einen 1 5,75kHz-Verstärker angelegt. Die Ausgänge des abgestimmten Ton-1-Kreises und des abgestimmten Ton-2-Kreises werden an logische Steuerschaltungen 220 geliefert. Die Ausgänge des abgestimmten Tonkanal-A-Kreises und des abgestimmten Tonkanal-B-Kreises gelangen an eine Schlüsselungsschalteranordnung 222. Die Kassiervorrichtung 224 ermöglicht die Betätigung eines Zahlschalters 226, wenn der darin festgesetzte oder eingestellte Preis entweder durch tatsächliches Deponieren oder durch das Drücken eines Knopfes bezahlt ist, welcher die Kauf absieht anzeigt, wodurch eine Registrierung
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-32-er folgt. Dieser Zahlschalter schaltet den Ausgang des Schlüsselungsschalters 222 an den Lautsprecher des Fernsehempfängers anstatt der Programmwerbetonsignale. Er ermöglicht auch, daß der 15,75-kHz-Verstärker 218 seinen Ausgang an einen " Impulsgenerator 228 liefert.
Der Impulsgenerator 228 führt die Funktion des Formens des Sinuswelleneingangs in Impulse durch. Diese werdenix in der richtigen Position in das Signalgemisch eingefügt, das von dem Vide ο-HF-Verstärker 230 aus der Antenne empfangen wird. Einesolche Einfügung erfolgt einfach durch Vergrößerung der Verstärkung des Signalgemisches ansprechend auf jeden Impuls» Da jeder Impuls während des Horizontalaustastintervalls auftritt, wird effektiv ein Impuls während dieses Intervalls eingefügt, der zur Horizontalaustastung und zur Synchronisation geeignet ist. Der Ausgang des Video-HF-Verstärkers 230 wird danach an die Fernsehantennenklemmen des Teilnehmerempfängers angelegt. Das Signal wird dann genau so wie ein normales Signalgemisch weiter verarbeitet, das von dem Empfänger empfangen wird.
Fig. 12 ist ein Schaltbild eines geeigneten"Aufspaltungsverstärkers, der am Empfänger verwendet wird, um die Sendersignale zu trennen. Der Ausgang des gemeinsamen Verstärkers 206 gelangt an das Steuergitter der Vakuumröhre 230. In dem Anodenkreis der Röhre 230 befinden sich fünf abgestimmte Anodenbelastungen. Diese haben die gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 11. Jeder abgestimmte Kreis z.B. der abgestimmte Ereis 210 enthält einen Kondeneator 21OA, der zwischen die Primär- ' wicklung eines Übertragers 210B geschaltet ist. Der Kondensator
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ist so ausgewählt, daß er einen Wert, hat, der mit dem Übertrager bei der gewünschten Resonanzfrequenz zur Resonanz führt. Somit hat die Sekundärwicklung des Übertragers 21 OB als einen Ausgang eine 1 5,76-kHz-Sinuswelle» die auf einen 700-kHz-Trjiger moduliert ist. Den Ausgang des Übertragers 212B bildet die auf einen 900-kHz-Träger modulierte Tan-1 -Frequenz. Der Ausgang des Übertragers 214B ist die auf einen 110O-kHz-Träger modulierte Ton-2-Frequenz. Als Ausgang des Kanal-Α-Übertragers 21 6B erscheint der Ton, der auf dem Kanal-A ausgesandt wird, der auf einen 330-kHz-Träger moduliert ist. Der Kanal-B-Übertrager 217B liefert als Ausgang den Ton, der auf den Kanal-B übertragen wird, der auf einen 270-kHz-Träger moduliert ist»
Die entsprechenden Ton-1-, Ton-2-, Kanal-A- und Kanal-B-Signäle, die an den Ausgängen ihrer entsprechenden Übertrager auftreten, werden an Filter zur Demodulation angelegt. Für den Kanal-A enthält das Filter einen essten Kondensator 232 im Nebenschluss mit der Sekundärwicklung des Übertragers 216B. Ein Gleichrichter 234 ist in Reihe damit geschaltet, und der zweite Hebenschlußkondensator 236 ist zwischen den Grleieh±ichter und die-andere Seite der ÜbertragerSekundärwicklung geschaltet. Ein Potentiometer 238 liegt an dem Filterausgang und ermöglicht eine Einstellung des Tonpegels in dem Empfänger. Der Kanal-B-Filterkreis 240 ist mit dem Filterkreis für den Kanal-A gleichartig ausgebildet. Ein Potentiometer 242 ermögliehtdie Einstellung des Tonpegelausgangs des Kanals B. Die Ton-1- und Ton-2-Filterkreise 244 und 246 sind mit denjenigen Kreisen
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gleichartig, die sich in dem Kanal-A -and in. dem EaMaI-B "befinden. Die Ausgänge der Pilterkreise 244 und 246 werden an Widerständen 248 bzw. 250 entwickelt.
Pig. 13 zeigt weitere Einzelheiten der logischen St euer schaltungen 220 und des Schltisselungsschaltkreises 222. Die Kassiervorrichtung 224 kann irgendeine geeignete Bauart mit einem Handgriff 252 haben, der gedreht werden kann, um dem Teilnehmer zu ermöglichen, einen in einem Fenster 2§4 sichtbaren Preis einzustellen. In einer bekannten automatischen. lassiervorrichtung wird der Preis selbsttätig durch Signale iron dem Sender festgesetzt, die ein Solenoid antreiben. Zur Abwandlung dieser Eassiervorrichtung ist es lediglieh notwendig, einen äußeren Handgriff vorzusehen, so daß die Preisanzeigescheibe außerhalb des Deckels durch Handbetätigung anstatt durch ein Solenoid gedreht werden kann.
Der !Teilnehmer wird hinsichtlich, des Preises zum Betrachten des vorzuführenden Programms informiert. Diese Information kommt entweder drahtlos über den Programmwerbeton oder über andere Quellen, wie z.B. Zeitungen. Der Teilnehmer stellt den Handgriff 252 ein, bis der zutreffende Preis in dem Fenster 254 sichtbar ist. Gleichzeitig wird ein Wählsehalter 256, der mit der Eassiervorrichtung gekuppelt ist, eingestellt. Jeder Kontakt an dem Mhlschalter ist mit einer anderen der Kathoden K1 bis K10 einer Grlimmschaltröhre 258 verbunden. Die' ELimmschaltröhre wird von einem Röhrenfortsehaltkreis 260 gesteuert, der dem zuvor beschriebenen Einsclilagmul-fc !vibrator am Sender entspricht. Der Röhrenfortsohaltkreis 260 ist ein Einsehlag-
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mult !vibrator. Sr wird jedesmal betätigt, wenn ein H-Ton von dem in. Fig. 12 dargestellten Filter empfangen wird.
Der T- -lon wird an eine' Klemme 262 angelegt, die mit dem Hölbrenf ort schaltkreis über einen Gleichrichter 264 verbunden ist.
Die Glimmschaltrb'hre 258 kann auch betätigt werden,wenn ein Tp-Ton von &em FiIt er kreis 250 in Fig. 12 an eine Hemme 266 angelegt wird. Jedoch kann immer dann, wenn der Arm des Wäblschalters 256 mit einer erregten Kathode der G-limmscliaXtröhre verbunden ist, der Tp-Ton &ie Glinmschaltrönre nicht fortselaalten. Dies wird, dunch Verwendung einer Hemmungsanordming erreicht. Der Ϊο-Φοη'wird an einen Gleichrichter 268 angelegt, der in Reihe mit einem Kondensator 270 und einem zweiten Gleichrichter 272 geschaltet ist. Ein erster Widerstand 274 ist zwischen den ersten Gleichrichter 268 und Erde geschaltet. Sin zweiter Widerstand 276 ist über einen Kondensator 278" von dem zweiten Gleichrichter 272 mit Erde verbunden. Die Kathode der Glimmschaltröhre, an der ein Lichtbogen existiert, ist positiv, und der Gleichrichter 268 wird infolgedessen immer dann gesperrt, wenn der Wählschalter 256 ein positives Signal von der gewählten Kathode an den die Gleichrichter 268 und 270 enthaltenden Stromkreis liefert. Falls die Glimmschaltröhre 258/6. sich nicht in der gleichen Zählstellung mit der Glimmschaltröhre in dem Sender befindet, gehen somit Zählungen verloren, bis sie die identische-Zählstelliingwie die Glimmrohre am Sender annimmt. Danach bleibt sie synchronisiert und auf der identischen Zählst ellung.
Jedoch kann die Glimmschaltröhre nur in der gleichen ZählstellTing bleiben, wenn die Kasslervorrichtung auf den rich-
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tigen Preis eingestellt worden ist. Wenn dies nicht der Fall ist, dann verliert die Glimmsehaltröhre 258 eine Zählung, wenn dies nicht erfolgen sollte, und gelangt wieder aus dem identic sehen Zählzustand heraus. Somit liefert diese Anordnung ein
Mittel zum Nachprüfen oder Herstellen der Pr eis einst ellung durch den Teilnehmer, um sieh zu vergewissern, daß die Einstellung
zutreffend ist. Es wird bemerkt, daß es erforderlich ist, daß ein T1-TOn am Sender unabhängig davon ausgewählt wird, welcher Zählwert des Glimmentladungsröhrenzählers am Sender ausgewählt wird, um den für das Programm nachgefragten Preis darausteilen. Die Stecktafel 81 (Pig. 4) bildet in Verbindung mit der logischen Schaltung gemäß Pig.6 die erforderliche Wählkonstruktion am Sender. Obgleich die Kassiervorrichtung 224 als eine von Hand einstellbare Vorrichtung beschrieben worden ist, liegt auch
eine Kassiervorrichtung im Rahmen der Erfindung, bei welcher
der Preis selbsttätig festgesetzt oder eingestellt wird, und die Richtigkeit ües festgesetzten Preises kann in der zu beschreibenden Weise nachgeprüft werden. Der Teilnehmer hat noch keine Möglichkeit, Kenntnis davon zu erlangen, ob er den richtigen
Preis in der Kassiervorrichtung eingestellt hat oder nicht.
Die nachfolgend beschriebene Schaltung versorgt den Teilnehmer mit dieser Information.
Zwei Wählschalter 280, 282 werden verwendet und haben zwei Kontaktbänkß, von denen jede einen ersten und zweiten Wähl ^ arm 280A, 280B bzw. 282A, 282B aufweist. Die Lage der Wählarnie 280A und 280B ist von Hand mittels eines Knopfes 282 einstelle bar, und ein Knopf 286 ermöglicht auch die Handeinstellung der
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Mhlarme 282A und 282B. Die Eontakte der Eontaktbank, mit welcher der Wählschalterarm 280Ä zusammenarbeitet, sind mit den Kathoden K9, 'Ei, K3, &5» K7 und wieder E9 verbunden. Die Klemmen an der Kontaktbank, mit welcher der Wählarm 280B verbunden ist, sind an die Kathoden Ki, K3, E5* K7, K9 und wiederum ET geschaltet. Die Klemmen an der Eontaktbank des Wahlschalterarmes 282A sind an die Kathoden E8, EIO, K2, K2, K4 und E6 angeschlossen. Die Klemmen der Kontaktbank des Wählsehalterarmes 282B liegen an den Kathoden K2, K4, Kß, K8, K10 und K2. μ
Die Sanisehalter 280 und 282 werden von dem Teilnehmer auch von Hand in eine Stellung eingestellt, für die Information drahtlos über den Programmwerbeton oder durch die Zeitungen erhalten wird.
Die ipfehls ehalt erarme 280B und 282B sind in eine ODER-* Schaltung, welche Dioden 292 und 294 enthält» über einen Widerstand 296 an einen Knotenpunkt 298 geschaltet, an den ein 3?i -Ton von dem Ausgang des Filters in Fig. 12 zugeführt wird. Der Gleichrichter 300 wird äwcch eine positive Spannungsquelle gesperrt gehalten, die an äen Widerstand 302 angeschlossen ist, der mit' der Kathode des (rleichrichters 300 verbunden ist. Um den Grleiohriclrfcer 300 leitend machen zu können» so daß er den nachfolgenden Einschlagmultivibrator 290 betätigt $ muß ein Ausgang von der Grlimmsöhaltröhre plus dem ΐ^-€οη. hinzugefügt werden* Das Programmieren am Sender erfolgt derart, daß ein Ί^-Φοη immer dann auftritt, wenn die Crlimmschaltröhre 258 (falls sie in richtigem Zählgleichlauf mit der dlimmschaltrohre am Sender ist) die ZähTbedingnngen erreicht hat* auf die die Wählschalter O
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und 280B eingestellt worden sind. Dadurch wird der Einschlagfflult!vibrator 290 nicht angetrieben und erregt nicht die Ueonglimmröhre 304· Falls jedoch die Glimmschaltröhre 258 aus dem Zählgleichlauf gefallen ist, glimmt die Glimmröhre 304 ein oder mehrere Male innerhalb einer Zählperiode der Glimmschaltröhre 258 auf, die eine Warnung für den Teilnehmer bedeutet, daß er * entweder den falschen Preis in der Kassiervorrichtung eingestellt hat, oder daß die Wählschalter 280, 282 auf die falschen Zahlen eingestellt worden sind. Er kontrolliert dann diese Zahlen nach.
Eine weitere Mitteilung an den Teilnehmer, daß er die Wählschalter 280, 282 nicht zutreffend eingestellt hat, wird durch das Schalten zwischen dem Kanal A und dem Kanal B des Empfängers folgend auf den Programmwerbeton vorgesehen. Der ,Wählarm 280A und der Ausgang des Tg-Filterkrsises in Fig. 12 sind mit einer UHD-Sohaltung 310 verbunden. Somit wird immer dann, wenn die Slimms ehalt röhre 258 den von der Kathode angegebenen Zählzustand erreicht, mit welcher der Eählarm 280A verbunden ist, una bei dem gleichzeitigen Auftreten eines T^-Tones, der Ausgang der UHD-Schaltung 310 an eine Flip-Flop-Schaltung 312 angelegt, um diese in ihren eingestellten Zustand zu schalten.
Eine gleichartige Anordnung ist für den Wähl schalt arm 282A vorgesehen der mit einer USB-Schaltung. 314 verbunden ist, an die auch, der Ausgang des T.-Tonfilterkreises in Fig* 12 angeschlossen ist. Die UHB-Schaltung 314 stellt die Flip-Flop- Schaltung 312 zurück. Ein elektronischer Schaltkreis 316 wird von dem Ausgang der Flip-Flop-Schaltung in der Weise gesteuert,
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daß er zu seinem Ausgang entweder den Eingang von dem Kanal-A- " Filter (fig° 12) oder den Eingang von dem Kanal-B-Mit er (Mg. 12) hindurehläßt. 13er elektronische Schaltkreis 316 kann eine geeignete Schalt anordnung für. zwei Kanäle und einen einzigen Ausgang sein.
fig. 14 ist ein Schaltbild des Schalters für volle Zählung sowie der von diesem gesteuerten Schaltung. Der Ausgang der Kassiervorrichtung 224 .wird an einen Verstärker 320 angelegt. Wenn die zum Betrachten eines Programms geforderte Münze niedergelegt worden ist, speist die Kassiervorrichtung; einen Verstärker 320, an den ein Relais 322 angeschlossen ist. Dieses Beiais hat ein erstes Kontaktpaar 322A3, das dazu feenutzt wird, um B+ an einen Impulsformungsverstärker 324 anzulegen. Der Ausgang des Synchronfilterkreises (Fig... 12) wird an das Q-itter der Röhre 324 angelegt. Die Rohre und ihre zugeordnete ImpulsformnBgssehaltung 326 liefert Synchronimpulse als e'inen Ausgang,
Der Synchronimpulsausgang wird der Basis eines Transistors 328 zugeführt. Der Transistor verstärkt diese Signale und legt sie an ein Potentiometer 330. Der Ausgang des Potentiometers, der aus Synchronimpulsen "besteht, T/ird an den Video-HF-Verstärker 230 gegeben, damit er an der richtigen Stelle innerhalb des Signalgemisches eingefügt wird. Die Röhre 324 "und die Schaltung 326 werden als der Impulsgenerator 228 erkannt, und der Transistor 328 entspricht dem 15,75-kHz-Verstärker 218. Der Transistoremitter wird durch 7/iderstände' "331 ? 332 v-orgespannt, die van B+ mit iirde verbunden sind. Tier Ivöllektor des
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Transistors 328 ist mit der Neorjglimmröhre 304 (Fig. 13} verbunden. Immer· dann, wenn die Neonglimmröhre als Folge des liippvorgangs des Einschlagmultivibrators 290 zum Glimmen gebracht wird, sperrt sie den Ausgang von dem Transistor 328. Dies verhindert, daß Horizontalsynchronsignale in den Teilnehmerempfänger eingefügt werden. Somit erfolgt die Warnmeldung an den Teilnehmer, daß irgendetwas mit seinen Einstellungen der Wählschalter nicht stimmt, nicht nur durch das Aufleuchten der Beonröhre, sondern auch durch das Fehlen von Synchronsignalen, so daß er kein verständliches Bild erhalten kann.
Das Relais 322 hat einen weiteren Kontaktsatz 322B. Diese sind einpolige Umschaltkontakte. Der Schaltarm dieser Kontakte verbindet, wenn das Relais 322 nicht erregt ist, den Tonkanal des Fernsehgerätes mit der Lautsprecherspule des Fernsehgerätes. Wenn das G-erät 322 erregt wird, ist der Lautsprecher direkt an den Ausgang des Doppeldioden-Brückenschalters 31 6 (Fig. 13) angeschlossen. Durch diese Betrieb smaßnahme gibt das G-erät nicht mehr das Werbetonsignal wieder, sondern reproduziert den Tonausgang, der von dem Doppeldioden-Brüekenschalter empfangenwird.
Zur Zusammenfassung der Arbeitsweise des ümpfängerzus atiige rät es wird folgendes ausgeführt; Der Teilnehmer, der ein Abonnementsfernsehprogramm abzuhören wünscht, betätigt den Schalter 200 an dem Zusatzgerät in die Stellung "Ein". Er stellt dann eine Kassiervorrichtung (falls diese nicht selbsttätig auf drahtlosem Wege eingestellt wird) auf den vor* dem Programmwerbe-
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BAD
• I 4 I Z t J
■ tou geforderten Preis ein. Ii r stellt auch die beiden Wählschalter 230 und 282 in äe von dem Werbeton angegebene Stellung ein. ilr' legt dann den geforderten Miinzbetrag in der Kassiervorrichtung nieder. Wenn alle Einstellungen richtig sind, werden die Synchronsignale in das Signalgemisch eingefügt, und der Brnpfänger gibt die Videosignale wieder, so daß das Programm gesehen werden kann. Auch die Tonsignale werden empfangen. EaIls die Schaltereinstellungen falsch sind oder der deponierte Münzbetrag nicht stimmt, dann leuchtet die Feonglimmröhre 304 einmal oder mehrmals während einer Zählperiode auf, so daß der Gleichlauf verlorengeht, und somit kein einwandfreier Programmton wiedergegeben wird.
Falls die Eassie^vorrichtuii' in der Bauart ausgebildet ist, die durch drahtlos empfangene Signale automatisch eingestellt wird, glimmt die JIeonglimmlampe 304 zum Zwecke einer Warnmeldung, daß ein Preis festgesetzt oder eingestellt wird, bis der Sehalter 256 in die richtige Kontaktlage gemäß dem einzustellenden Preis eingestellt ist. Eine solche Warnmeldung bleibt bestehen, bis der Schalter 256 in die richtige Stellung eingestellt ist. Das Blockieren des 1 5,75-kHz-Verstärkers hat die »Yirkung» daß das Auftreten eines verständlichen Bildes am Empfanger verhindert wird. Weiterhin bewirkt die Tatsache, daß die Crllmmschaltröhre 258 keine Zählzustandsindentität mit der Glimmschaltröhre am Sender hat, daß das Auftreten des Tonschaltvorgangs in Gleichlauf mit dem TonsehaltvOrgang am Sender verhindert wird, so daß der Teilnehmer den Programmton nicht in verständlicher Weise empfängt.
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Falls irgendeine Schaltereinstellung nach der Zahlung beeinträchtigt wird, verliert der Teilnehmer den Vorteil seiner Zahlung und muß eine weitere Zahlung leisten, um das Programm-"bild und den Programmton wieder zu erhalten. Im Bedarfsfalle kann ein geeignetes Registriergerät zu der Zeit richtiger Zahlung "betätigt werden, das zu einem späteren Zeitpunkt die Nachricht für richtige Zahlungsleistung liefern» kann. Eine solche Aufzeichnung können die Schaltereinstellungen entweder auf Papierband oder auf einer Karte mittels besonderer Kontaktbänke an jedem Schalter sein, die mit der Registriereinrichtung durch Draht verbunden sein können.
Der Schlüsselungscode kann auch dadurch geändert werden, daß die Reihenfolge geändert wird, mit der die S ehalt er kontaktbank an die G-limmsehaltröhre angeschlossen ist. Dies kann dadurch erfolgen, daß die Röhre und die verschiedenen Schalterkontakte an eine Anschlußdose gebracht werden, wobei Verbindungen entweder durch Lo&arten oder Druckschaltungskarten hergestellt werden. Diese Karten können immer dann geändert werden, wenn es' für notwendig gehalten wird.
Aus dem obigen erkennt man, daß eine neuartige, nützliche Anordnung für eine Abonnementsfernsehanlage beschrieben und daxgestellt worden ist, bei der das Videosignal am Sender dadurch codiert wird, daß die Horizont al synciir on- und -Austastsignale durch ein Grauwertsignal ersetzt werden und daß der Ton durch willkürliches Umschalten zwischen zwei Kanälen codiert wird. *&$&■«■ Die Synchroninformation wird durch eine auf einen
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geeigneten Träger modulierte Sinuswelle übertragen, Oodeinformation zur Wiederlierstellung der Ton- und Synchronsignals wird in Form von Tönen übertragen, von denen einer ftei Jedem !Eeilbild auftritt« "Die Schlüsselungsanordnung ist eine einfache Yorrichtung, die jedoch angemessene Sicherheit für das System liefert. Sie ermöglicht das willkürliche Schalten des fones and die willkürliche iibertragung dieser Töne, ausgenommen zu einer Zeit, wenn der Ton eine decodierende Bedeutung hatten soll. Der Empfänger hat ein'Zusatzgerät mit einem Zähler sowie Yorrichtungen, um diesen Zähler in Zählzustandsidentität mit dem Zähler an dem Sender zxx halten* Eine solche Zählzustandsidsjitität muß aufrechterhalten werden, damit das Zweitonsignal in einwandfreier Weise den Preis auf Eiclitigkeit nachprüfen kann, um die richtige Einfügung von Synchronsignalen in das Signalgemi&eh sowie richtige Folge der Programmtonsignale zu ermogliclien*. wenn diese zwischen zwei Kanälen umgeschaltet werdeno
- Patentsnsprliche ~
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Claims (1)

  1. H 5449 -44-
    P- a t e η t a
    (iy Abonnementsfernsehanlage, gekennzeichnet durch einen Sender mit Torrichtungen zum Erzeugen von Fernsehprogrammsignalen, die ein zusammengesetztes Yxdeosignal oder Signalgemisch mit Horizontalaustast- und -Synchronsignalen enthalten, Vorrichtungen zum Ersetzen der Horizontalaustast- und · Synchronsignale durch Grauwertsignale zur Erzeugung eines modifizierten Signalgemisches, Vorrichtungen zum Erzeugen eines Sinuswellensignals-, das die Frequenz der Synchronsignale hat, Vorrichtungen zum getrennten Aussenden des modifizierten Sighalgemisch.es und der auf eine Trägerwelle modulierten Sinuswelle, ma& ein Zusatzgerät für einen Teilnehmer empfänger mit Vorrichtungen zum Empfangen des modifizierten Signalgemisches und der auf eine Trägerwelle modulierten Sinuswellensignale, Vorrichtungen zum Demoduliesn der Sinuswelle aus dem Träger, Vorrichtungen zum Formen der Sinuswelle in IDapulssignale, eine Kassiervorrichtung mit Mitteln zum Festsetzen oder Einstellen des Preises für das Betrachten des Fernsehprogramms, und Vorrichtungen, die bei Zahlung des festgesetzten Preises derart arbeiten, daß die Horizontalsynchronsignale aus den Grauwert« Bignalen ansprechend auf die Impulesignale ruckgebildet werden, während diese auf die Trägerwelle moduliert Bind* .
    2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gektnnae lohnet, daß d«r Sender aufweist einen periodischen Zähler, Vorrichtungen zum kontinuierlichen Fortsohalten des Zähl zustand θ e des
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    H12135
    Zählers, Vorrichtungen, zum Erzeugen von zwei Tönen, Vorrichtungen zum MhiBen des einen oder des anderen dieser beiden Töne zwecks Aussendung ansprechend auf jede !Zählung des Zählers, und Vorrichtungen zum Einfügen der gewählten Töne in das modifizierte Signalgemisch zur Aussendung mit diesem, und daß das Empfängerzusatzgerät Vorrichtungen zum Trennen dieser Töne von dem modifizierten Signalgemisch und auf diese Töne ansprechende Vorrichtungen zur Nachprüfung, daß der genaue Preis in der Kassiervorrichtung festgesetzt oder eingestellt worden ist, aufweistρ
    3» Anlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Preisnachprüfvorrichtung aufweist einen periodischen Zähler, der im wesentlichen mit dem periodischen Zähler in dem Sender gleichartig ist, einen Wählschalter, der eine Anzahl Klemmen und einen "beweglichen Wählarm zum Auswählen irgendeiner dieser Klemmen hat, wobei 3ede dieser Klemmen so geschaltet ist, daß sie einen anderen Zählausgang von dem Zähler erhält, Vorrichtungen zum Koppeln des Wählarmes an die Kassiervorrichtung, um eine dieser Klemmen gemäß dem in der Kassiervorrichtung festgestellten Preis auszuwählen, Vorrichtungen zum Anlegen der Tonsignale an den periodischen Zähler zum Fortschalten seines Zählvorganges, Vorrichtungen, um die Vorrichtungen zum Anlegen ansprechend auf das gleichzeitige Auftreten einer vorbestimmten der beiden Tonsignale und eines Zählausgangs von dem Zähler an dem 1/Tählarm zu hemmen, und Vorrichtungen, die auf den Zähler ansprechen, der nicht den gleichen Zählzustand hat wie der Zähler an dem Sender, indem sie eine optische Warnmeldung geben«
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    4. Abonnementsfernsehanlage, gekennzeichnet durch einen Sender mit Vorrichtungen zum Erzeugen von Fernsehprogramm-Signalen,die Tonsignale und Signalgemische mit Horizontalaustast- und -Synchronsignalen enthalten, Vorrichtungen zum Erzeugen von Wirrtonsignalen aus diesen Tonsignal en, einen ersten periodischen Zähler, Vorrichtungen zum regelmäßigen Fortschalten des Zählzu-. Standes des ersten periodischen Zählers, einem zweiten periodischen Zähler, Vorrichtungen zum willkürlichen Port schalten des Zählzustandes des zweiten periodischen Zählers, einem ersten und zweiten Übertragungskanal zum Übertragen der Ton- und Wirrtonsignale, Vorrichtungen, die auf das Auftreten der ersten vorbestimmten Zählzustände des ersten und zweiten periodischen Zählers derart ansprechen,daß sie die Tonsignale an den ersten Überträgungskanal und die Wirrtonsignale an den zweiten Übertragungskanal anlegen, Vorrichtungen,die auf das Auftreten der zweiten vorbestimmten Zählzustände des ersten und zweiten periodischen Zählers derart ansprechen, daß sie die Tonsignale an den zweiten Übertragungskanal und die Wirrtonsignale an den ersten Übertragungskanal anlegen, Vorrichtungen zum Erzeugen von zwei Tönen, Vorrichtungen zum Auswählen des einen pder des anderen dieser zwei Töne, Vorrichtungen zum Steuern der Auswählvorrichtungen in der Weise,daß sie den einen dieser beiden Töne beim Auftreten der ersten vorbestimmten Zählzustände auswählen, Vorrichtungen zum Steuern der Auswählvorrichtulfen in der Weise, daß sie den anderen der beiden Töne beim Auftreten der zweiten vorbestimmten Zählzustände auswählen, Vorrichtungen zum Einfügen der gewählten Töne -
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    In das Signalgemisch,Vorrichtungen zum Aussenden des Signalge- · " misah.es mit Tönen und dem Ausgang des ersten und zweiten Übertragungskanals, und ein Zusatzgerät für einen Teilnehmer empfänger mit Vorrichtungen zum Empfangen des ausgesandten Signalgemisches
    des Ausgangs
    und/des ersten und zweiten Übertragungskanals, Vorrichtungen zum Trennen der. Töne, von dem Signalgemisch, einer Kassiervorrichtung mit Mitteln zum Festsetzen oder Einstellen des Preises für das Programm^ S ehalt vorrichtungen zum Wählen des Ausgangs des ersten oder zweiten Übertragungskanals, Torrichtungen, die auf die erforderlichen. Töne zum Steuern der Schaltvorrichtungen derart ansprechen, daß sie immer den Kanal auswählen, über den die Tonsignale übertragen werden, und Vorrichtungen, die auf die Zahlung des in der Kassiervorrichtung eingestellten Preises derart ansprechen, daß sie den Ausgang der Schaltvorrichtungen für einen Teilnehmerempfänger verfügbar machen*
    5β Abonnementsfernsehanlage nach Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet, daß die auf Töne ansprechende Vorrichtung an dem Empfängerzusatzgerät aufweist eine periodische ZählervorriGhtung zum lortschalten der Zähling des periodischen Zählers ansprechend auf die empfangenen Töne» Vorrichtungen zum Auswählen eines ersten und eines zweiten vorbestimmten Zählungsausgangs von dem Zähler, Vorrichtungen,die auf das Auftreten eines der empfange-
    ersten · *
    nen Töne und eines/vorbestimmten Zählausgangs zum Steuern dieser Schaltvorrichtung derart ansprechen, daß sie den Ausgang aus dem ersten Übertragungskanal auswählen, und Vorrichtungen, die auf das Auftreten einee zweiten vorbestimmten Zählzustandes zum Steu-
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    BAD ORIGINAL
    ern der Schaltvorrichtung derart ansprechen, daß sie den Ausgang von dem-zweiten Üb ertragung sanal ausmalen»
    6. Anlage nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet j daß der Sender aufweist Vorrichtungen zum Ersetzen der Signalgemiseh-Eorizontalaustast- und -Synchronsignale durch G-rauwertsignale und zum Einfügen der ausgemhlten Töne in das Signal gemisch, um modifiziertes Signalgemiseh herzustellen, Vorrichtungen zum Erzeugen einer Sinuswelle, welche die Frequenz der Horizontalsynchronsignale hat, und Vorrichtungen zum Aussenden des modifizierten Signalgemisches, des Ausgangs des ersten und zweiten Übertragungslmnals und der Sinuswelle, und daß das Empfängerzusatzgerät aufweist Vorrichtungen zum Empfangen des ausgesandten Signalgemisches, der Sinuswelle und des Ausgangs des ersten und zweiten Kanals, Vorrichtungen zum Formen der Sinuswellen in impulssignale, Schaltvorriehtungen zum Auswählen des Ausgangs des ersten oder zweiten übertragungskanals» Vorrichtungen, die auf die Töne zum Steuern der Schaltvorriehtungen derart ansprechen, daß sie immer den Kanal ausii?ählen, über den die Tonsignale übertragen werden, und Vorrichtungen,die ansprechend auf Zahlung des in der Kassiervorrichtung eingestellten Preises derart ansprechen, daß sie den Ausgang der Schaltvorriehtungen in dem Empfängerzusatzgerät einem Teilnehmerempfänger verfügbar machen und die Einfügung der Impulssignale in das modifizierte Signalgemiseh ermöglichen, so daß diese als die Horizontalaustast- und -Synchronsignale dienen.
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    j 4 IZ IJO -49-
    7* Anlage nach, eimern der Ansprüche 4 "bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Empfängerzusatzgerät Yorrichtungen aufweist, die auf die empfangenen £öne derart ansprechen, daß sie nachprüfen, daß der richtige Preis in der Eassiervorrichtung eingestellt worden ist.
    8. Abonnementsfernsehsender, gekennzeichnet durch Yorrichtungen zum Erzeugen iron fernsehprogrammslgnalen, die ein zusammengesetztes Yideosignal oder Signalgemisch mit Horizontalaustast- und Horizontal·- und Yertikalsynehroasignalen enthalten, einen perlo&Iscken Zähler, Yorrichtungen zum. Fortschalten des periodischen Zählers ansprechend auf die Yertlkalsynchronslgnale, Yorrichtungen mit einer Stecktafel zum Ableiten eines Ausgangs für jede Zählung des periodischen Zählers, Yorrichtungen zum Erzeugen von zwei Tönenf Yorrichtungen zum Auswählen des einen oder anderen dieser Tome ansprechend auf jeden Zählausgang für einen vorbestimmten Teil jedes YertikaltrelbersignalSj Yorrichtungen zum Herstellen eines Grauwertsignals, Yorrichtungen zum Austasten des SIgnalgemlsehes während der Horlzontalaustastintervalle und zum ersatzweisen Einsetzen des Q-rauwertsignals und zum Austasten des Signalgemisches während des Auftretens des Ausgangs •von den Yorrichtungen zum Auswählen, und ersatzweisen Einfügen der ÜTöne, Yorrichtungen zum Erzeugen eines Sinuswellensignals mit der Frequenz der Horlzoiitalsynchronsignale und Vorrichtungen zum Aussenden der Sinuswellensignale und des Ausganges der Yorrichtungen zum Austasten des Signalgemisches* ., -= ^
    9. Sender neteh Anspruch 8, gekerttizeichiiet durch Yorrichtungen zum Erzeugen von Wirrtonsignalen aus den Tonsignalen,
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    einen weiteren periodischen Zähler, Vorrichtungen zum willkürlichen Fortschalten des Zählzustandes des weiteren Zählers, einen ersten und einen zweiten Übertragungskanal, Vorrichtungen, die auf das Auftreten der ersten vorbestimmten Zählzustände der periodischen Zähler derart ansprechen, daß sie die Tonsignale an den ersten Übertragungskanal und die Wirrtonsignale an den ' zweiten Übertragungskanal anlegen, Vorrichtungen, die auf das Auftreten der zweiten vorbestimmten Zählzustände der periodischen Zähler derart ansprechen, daß sie die Tonsignale an den zweiten Übertragungskanal und die Wirrtonsignale an den ersten Übertragungskanal anlegen, smxiiEKxitKxgaHgxäss und Vorrichtungen, um den Ausgang des ersten und zweiten Übertragungskanals auszusenden»
    10* Sender nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch Vorrichtungen zum Betätigen der Tonwählvorrichtungen, um den einen der beiden Töne beim Auftreten des ersten vorbestimmten Zählzustandes auszuwählen, und Vorrichtungen, um die Tonauswählvorrichtungen so zu betätigen, daß sie den anderen der beiden Töne beim Auftreten des zweiten vorbestimmten Zählzustandes auswählen.
    11. Teilnehmerempfängerzusatzgerät zur Verwendung in einer Abonnementsfernsehanlage der Bauart, bei der modifizierte zusammengesetzte Videosignale oder ein modifiziertes Signalge-' misch mit G-rauwertBignalen anstelle von Horizontalaustast- und Synchronsignalen und das eine oder andere von zwei Tonsignalen innerhalb jedes Teilbildes und ein Sinuswellensignal mit der · Frequenz der Horizontalsynchronsignale ausgesandt werden, gekennzeichnet durch Vorrichtungen zum Trennen -der beiden Tonsignale
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    von dem modifizierten Signalgemisch, Kassiervorriehtungen zum Pestsetzen oder Einstellen des Preises für das Entzerren des modifizierten Signalgemiseh.es, Vorrichtungen», die auf die Tonsignale ansprechen, um nachzuprüfen, daß der von der Kassiervorrichtung festgesetzte oder eingestellte Preis zutreffend ist, Torrichtungen zum Formen der Sinuswellensignale in Impulssignale, und Torrichtungen, die auf die Zahlung des richtigen von der Kassiervorrichtung hergestellten Preises derart ansprechen, daß sie die Einfügung der Impulssignale in das modifizierte Signalgemisch ermöglichen, um die Modifizierung des modifizierten Signalgemisehes zu kompensieren ο
    12c Zusatzgerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Abonnementsfernsehanlage zu der Bauart gehört, Dei der Ton- und Wirrtonsignale auch übertragen werden, die periodisch zwischen zwei Kanälen an dem Sender geschaltet werden, wo-"bei dieses Schalten durch die "beiden !Cöne signalisiert wird, und daß das Zusatzgerät Torrichtungen aufweist, die auf die !Tonsignal e derart ansprechen, daß sie den einen dieser "beiden Tonsignale abertragenden Kanäle auswählen, und auf Zahlung ansprechende Torrichtungen so eingerichtet sind, daß die Anlegung des Ausganges der Tonwähl vorrichtungen an den Teilnehmerempfänger ermöglicht wird.
    13c Zusatzgerät nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die tonempfindliche Torrichtung einen periodisöfen Zähler enthält, der wenigstens einen Y/ählschalter hat, der aus feiner Anzahl Klemmen und einem lählarm "besteht > wafbei 3ede
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    K12135."
    der Klemmen jedes Wählsehalters so geschaltet ist, daß sie einen anderen Zählerausgang von dem Zähler erhält, Torrichtungen zum Ankoppeln des Wählarmes an die Kassiervorrichtung, um eine dieser Klemmen gemäß dem in der Kassiervorrichtung hergestellten Preis auszuwählen, Vorrichtungen zum Anlegen der Tonsignale an den periodischen Zähler, um seinen Zählvorgang fortzusehalten, und Vorrichtungen, um die Tonanlegungsvorrichtungen ansprechend auf ein gleichzeitiges Auftreten eines vorbestimmten der "beiden Tonsignale und eines Zählausganges von dem Zähler an dem Wählarm zu hemmen.
    14-. Zusatzgerät nach Anspruch 13r dadurch gekennzeichnet, daß der periodische Zähler einen zweiten und dritten Wählschalter aufweist, von denen jeder dem erstgenannten Wählschalter entspricht, und daß das Zusatzgerät aufweist Vorrichtungen,zum Einstellen des zweiten und dritten Wählarmes, um Klemmen gemäß der vorbestimmten Information auszuwählen, einen inaktiven optischen Anzeiger, und Vorrichtungen, die auf das Auftreten von einem der !beiden Töne und einem Zählausgang in dem zweiten oder dritten Wählarm derart ansprechen, daß sie den optischen Anzeiger "betätigen.
    "15. Zusatzgerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der periodische Zähler aufweist wenigstens vier Wählschalter, von denen Jeder dem erstgenannten Wählschalter entsprioht, und daß das Zusatzgerät aufweist Vorrichtungen zum Einstellen der Wählarme der vier zusätzlichen Schalter, um vorbestimmte Klemmen des zweiten, dritten, vierten und fünften die-
    :..,.-.-:r 9098 10/0325 ·
    OWGiNAJ-
    ser Wählschalter auszuwählen» einen inaktiven optischen Anzeiger, Vorrichtungen die auf das Auftreten eines der "beiden !Eonsignale und eines Zählausganges an dem zweiten oder dritten dieser Wählarme derart ansprechen, daß sie den optischen Anzeiger betätigen, Vorrichtungen zum Auswählen des Ausganges des einen oder des anderen der "beiden Übertragungskanäle, um dem Schalten der Tonkanäle ansprechend auf einen der "beiden Tonsignale und einen Zählausgang an dem Arm des vierten dieser Wählschalter "bzw. auf das andere der "beiden Tonsignale und einen Zählausgang an dem Arm des fünften Wählschalters zu folgen, und Vorrichtungen, die ansprechend auf den optischen Anzeiger "betriebswirksam werden, um die Einfögung der Impulse in das modifizierte Signalgemisch zu verhindern«.
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DE19591412135 1958-06-16 1959-04-24 Abonnementsfernsehanlage Pending DE1412135A1 (de)

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US742114A US3001011A (en) 1958-06-16 1958-06-16 Subscription television system
US21937562A 1962-08-23 1962-08-23

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DE1412135A1 true DE1412135A1 (de) 1969-03-06

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FR1239340A (fr) 1960-08-26
US3001011A (en) 1961-09-19
JPS523248B1 (de) 1977-01-27
GB922183A (en) 1963-03-27
USRE27046E (en) 1971-02-02
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