DE1437075A1 - Fernseh-Fernsprech-System - Google Patents

Fernseh-Fernsprech-System

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DE1437075A1
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signals
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Aurelio Beltrami
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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    • H04N7/00Television systems
    • H04N7/14Systems for two-way working
    • H04N7/141Systems for two-way working between two video terminals, e.g. videophone
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Description

Aurelio Beltrami 29· Nove
Mailand, Italien Via Circo 4
Expi
Fernseh-Fernsprech-System.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Fernseh-Pernspreoh-System zur gleichzeitigen zweiseitigen übertragung von Bild- und Tonmitteilungen oder -darbietun gen oder verschiedenen Arten von Informationen zwischen zwei oder mehreren Personen oder Pernsprechanlagen.
Genauer gesagt, ist ein Zweck der vorliegenden Erfindung, ein Fernseh-Fernsprech-System zu schaffen, das ein Fernsprechsystem ist und das gleichzeitig erlaubt, mit der Sprech- bzw. Tonübertragung auch die zweiseitige Übertragung von Bildern durchzuführen, so daß zwei Personen, die durch ein solches System miteinander verbunden sind, nicht nur einander hören, sondern auch einander sehen können.
Ein solches Problem wurde bereits aufgenommen und es wurden Versuche zu der Lösung dieses Problems unternommen, jedoch waren bis jetzt die sich ergebenden Lösungen kostspielig, kompliziert und derart, daß sie anstelle der bekannten Fernsprechgeräte bedeutend größere, schwerfälligere und kostspieligere Einrichtungen erforderten.
Die vorliegende Erfindung benutzt stattdessen derartige Bauteile und Schaltungen, die ein gleichzeitiges mehrfaches zweiseitiges Fernsehen und Fernsprechen gestatten und die dazu erforderlichen Einrichtungen wesentlich einfacher und billiger sind und nur leichte und raumsparende derate erfordern.
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Insbesondere enthält ein Fernseh-Fernsprech-System gemäß der vorliegenden Erfindung bei jeder Empfangs- und Übertragungsstelle eine Kathodenstrahlröhre, die mit vorbe stimmten wechselnden Intervallen arbeitet, teils als Kineskop, wobei das empfangene Bild erscheint, und als Fernsehkamera, das ist eine Abtasteinrichtung für den Gegenstand, der übertragen werden soll.
Die vorliegende Erfindung umfasst ferner einige besondere Einrichtungen, die von dem Fernseh-Fernsprech-System abgeleitet werden können derart, daß die Einrichtungen einen oder mehrere Teilnehmer umfassen, die nur einander hören können, während die letzteren nur die ersten Teilnehmer hören und sehen können sowohl als Einrichtungen, in denen eine Stelle von der anderen Stelle gesehen und gehört v/erden kann, während sie weder durch eine andere Stelle gesehen noch gehört werden kann.
Eine andere sehr bedeutende Anwendung der Grundsätze und des Systems der vorliegenden Erfindung ist diejenige, die ein mehrfaches Fernsehen-Fernsprechen ermöglicht.
Es ist weiterhin ein Zweck der vorliegenden Erfindung, ein System für eine Bildübertragung an eine vorbestimmte Steueroder Relaisstelle vorzusehen auf Grund von Steuersignalen, die durch eine Leitung oder drahtlos von der richtigen Steuerstelle übertragen werden.
Ein wichtiges Merkmal des Systems gemäß der vorliegenden Erfindung ist die Anpassung der Erzeugung des Fernsehnetzes auf der Kathodenstrahlröhre, die als Kineskop oder als Abtastfernsehkamera arbeitet mit mindestens einer Einrichtung, die nachstehende Bauelemente enthält: ein Umkehrelement als Scheibe oder Zylinder, auf dem eine oder mehrere Schablonen oder Bahnen erzeugt werden, die vorgesehen sind, durch Transparenz oder Reflexion von Strahlungen, die in der Form einer dünnen Platte vorliegen, moduliert.zu werden, die Abtastung oben er-
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wähnter Bahnen, Übertragungselemente, eines für jede der oben genannten Bahnen und Anpassung der Übertragung dieser modulierten Strahlungen in periodische elektrische Grossen, die bestimmt sind, ein Fernsehnetz zu erzeugen und die Schaltvorgänge der Kathodenstrahlröhren zu steuern vom Bildempfänger zum Bildübertrager sowie ferner einen kleinen Synchronmotor zum Antrieb des oben erwähnten Umkehrelementes enthalten, das diese oben erwähnten Bahnen trägt.
en
In der folgenden Beschreibung soll gezeigt und in Einzelheiten beschrieben werden verschiedene Ausführungsbeispiele von Fernseh-Fernsprech-Einrichtungen sowie einige besondere Beispiele und Einzelheiten von Elementen, die diese Einrichtungen bilden.
Dieses wird, wie bereits erwähnt, dank der Anpassung in Kombination mit Kathodenstrahlröhren zur Erzeugung eines Fernsehnetzes erhalten, die keine elektronischen Oszillatoren erfordern, sondern nur Oszillogramme oder Schablonen benötigen, die vorgesehen sind, die Strahlungen, die sichtbar oder unsichtbar sein können oder von radioaktiven Isotopen herrühren können, zu modulieren und die dann durch geeignete Energiewandler in periodische elektrische Größen übertragen werden, wodurch sich eine vollkommene Phasengleiehzeitigkeit zwischen ihnen ergibt, da die oben erwähnten Modulations-Oszillogramme oder Schablonen auf der gleichen Unterlage aufgetragen sind und da die Umlaufgeschwindigkeiten der kleinen Motoren, die jedes Umlaufelement, das die oben erwähnten Oszillogramme trägt, antreiben, exakt gleich sind und sich in Phase miteinander befinden.
Solche Bildnetz-Generatoren können entweder in jeder Empfangs- und Übertragungsstelle installiert werden oder es kann ein einziger Generator bei der von Hand oder au-
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tomatisch betätigten Fernsprechanlage eines gleichzeitigen zweiseitigen Fernspreehsystems vorhanden sein. In diesem letzteren Fall werden die Spannungen, die das Bildnetz erzeugen, sowie die Sehaltspannungen, die mit einem einzigen Signal kombiniert sind, von einer Fernsprechstelle zu jedem Teilnehmer, der anruft, oder von einem anderen Teilnehmer, der angerufen wird, übertragen.
Die kleinen Motoren, die für diese genannten Generatoren vorgesehen sind, sollen vorzugsweise zweipolige Synchronmotoren sein und für die Einrichtungen, die nur einen von den erwähnten Generatoren enthalten an jeder Teilnehmer stelle, wird der kleine Motor jedes angerufenen Teilnehmers mit dem richtigen Fernseh-Fernsprech-Signal gespeist, das von dem Übertragungsende des anrufenden Teilnehmers kommt, wobei eine vollkommene und gleichmässige Synchronisation zwischen den elektrischen Spannungen, die das Bildnetz der Kathodenstrahlröhren der beiden verbundenen Teilnehmer erzeugen, und auch die elektrischen Spannungen, die an beiden Enden die Schaltung der Kathodenstrahlröhren steuern, gewährleistet ist.
Weitere Zwecke und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der Beschreibung ersichtlich, die nachstehend in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen durchgeführt werden soll.
Es muß festgestellt werden, daß die Beschreibung und die Zeichnungen nur ein Ausführungsbeispiel darstellen, das für die Erfindung nicht begrenzend ist, sondern drei verschiedene Ausführungen eines zweiseitigen Fernseh- und Fernsprechsystems enthalten und insbesondere eine Einx^eg-Fernseh-Fernsprech-Einrichtung' erläutern, die die gleichzeitige Übertragung von Bildsignalen und zwei verschiedene Hörsignale gestattet.
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Die beiliegenden Zeichnungen zeigen:
Pig. 1 ein Blockschaltbild einer zweiseitigen Fernseh-Pernsprechanlage gemäß der vorliegenden Erfindung in der einfachsten Ausführungsform, wobei eine Vierleitungsübertragung und nur zwei Teilnehmer gezeigt sind,
Pig. 2 schematisch, jedoch in etwas eingehender Art den Aufbau, der durch das Kathodenstrahlrohr und den umlaufenden Generator des Fernsehbildnetzes von einer der zwei Empfangs- und Ubertragungsstellen, die in Pig. 1 gezeigt sind, gebildet wird,
Fig. J5 ein schematisohes Empfangs- und Übertragungsende oder Stelle einer zweiseitigen Fernseh-Fernsprecheinrichtung für drahtlose Übertragung,
Fig. K ein Schema einer gleichzeitigen zweiseitigen Fernseh-Pernsprecheinriohtung mit automatischer Fernsprechanlage und einer Übertragung durch eine" Leitung oder ein koaxiales Kabel,
Pig. 5 und 6 das Schema eines Übertragers und eines Empfängers einer drahtlosen Fernseh-Pernsprecheinriohtung, die die gleichzeitige Übertragung eines Bildsignals und verschiedener Hörsignale gestattet,
Fig. 7 und 7a die Einzelheiten der Differenzschaltung, die in dem Empfänger von Fig. β benutzt wird und von denen eine, nämlich die in Pig. 7 gezeigte, erhalten wird bei Benutzung von Glüh-Kathodenröhren und .in Pig. 7a bei Benutzung von Halbleitern.
In den Zeichnungen, sind die Kurven der verschiedenen Signale, die an den charakteristischen Punkten der einzelnen Schaltungen erhalten werden, gezeigt. *
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In Pig. 1 sind schematisch die Geräte, die zwei Teilnehmer A und B betreffen, gezeigt, die zu wechselseitigen Fernseh-Pernsprechübertragungen miteinander verbunden werden können.
Das Gerät für jede Teilnehmerstelle einer Einrichtung wie sie oben erwähnt ist, besteht aus Elementen, die nachstehend aufgeführt und beschrieben werden sollen und die in Pig. 1 sowohl für den Teilnehmer A als auch für den Teilnehmer B dargestellt sind.
Diese Elemente, insbesondere für den Teilnehr.er A, sind die folgenden:
für den Fernsehteil, eine Kathodenstrahlröhre 1, die vorgesehen ist, mit kurzen Wechselintervallen als ein Kineskop zu wirken, das das Bild des Teilnehmers B empfängt und ferner als Abtastkamera der Abbildung (oder anderer Teile) des Teilnehmers A, der durch den Teilnehmer B gesehen wird. Mit der Röhre 1 ist eine Fotozelle 2 kombiniert, auf die die abgetasteten Strahlen, die von der Röhre· 1 ausgesandt werden, während der Intervalle reflektiert werden, wenn diese als Abtaster zur Übertragung des Bildes von A an den Teilnehmer B wiikt.
Der umlaufende Generator 5* der sowohl die Spannungen, die zur Bildung des Fernsehbildnetzes auf den Kineskopschirm als auch die Sehaltspannung liefert, enthält ein umlaufendes Glied, das die Modulationsbahnen trägt, was noch weiter untenklarer beschrieben wird, und ferner einen kleinen Antriebsmotor 4, der in den Einzelheiten später ebenfalls noch erläutert werden soll.
Die Spannungen,die durch den umlaufenden Generator 3 erzeugt werden, werden außerdem als Träger für die Fernsch-Ton-Signale, die übertragen werden sollen, benutzt, und
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dafür sind Modulations- und Mischeinrichtungen vorgesehen, die nachstehend näher beschrieben werden sollen.·
Für den Tonteil ist ein Fernsprechapparat 5 von einer normalen Type und Abmessung vorgesehen. Mit diesen Elementen sind zur Übertragung von A nach B kombiniert: ein Modulator 6 zur Modulierung der Leitungsfrequenzimpulse, die in einem Generator j? erzeugt werden, mit den Hörsignalen, die von dem Mikrophon des Fernsprechapparates 5 kommen, ferner ein Mischgerät 7 für das Fernsehsignal, das durch die Fotozelle 2 erzeugt wird, mit dem Schaltsignal, das ebenso von dem Generator J5 kommt; ein Mischgerät 3 für die Signale, die entsprechend von den Mischgeräten 6 und 7 kommen, ein Verstärker 9 für das vollständige Signal, das an einem Ausgang aus dem Mischgerät 8 erscheint und das sowohl das Bildsignal als auch die Tonsignale enthält.
Das verstärkte Signal an dem Ausgang von 9 wird über einen Kristallgleichrichter 10 geleitet und von da an die Leitung L angelegt, die die beiden Teilnehmer A und B verbindet.
Zum besseren Verständnis der vorliegenden Erfindung sind in Fig. 1 sowohl wie in den anderen Figuren schematisch die Kurven und Richtungen der verschiedenen Signale gezeigt, wobei insbesondere: VA und VB die Bildsignale und FA und FB die Tonsignale der entsprechenden Teilnehmer A und B bedeuten.
Für den Empfang der Bild-Ton-Signale auf der Seite A, die durch A übertragen werden, enthält das Gerät des Teilnehmers A zusätzlich zu den bereits erwähnten Elementen einen Verstärker 11 für das vollständige Bild-Ton-Signal, das an B über die Leitung L übertragen wird und ferner einen Trenner und Begrenzer des Bildsignals, das durch die Leitung 12 an das Modulationsgitter des Kineskops 1 angelegt wird. Ein zweiter Ausgangsimpuls aus dem Verstärker 11 speist den Begrenzer 15 des Tonsignalsj das dann dem Fernsprechgerät 5 zugeführt wird. 809841/0317
Die Stelle oder das Gerät des Teilnehmers A wird durch eine elektrische Versorgungsquelle 14 vervollständigt, die Bauteile enthält, von denen alle an sich bekannt sind.
Das Empfangs-Übertragungsende des Teilnehmers B ist im wesentlichen gleich demjenigen des Teilnehmers A und soll ausdrücklich bei der Beschreibung der Wirkungsweise des Systems behandelt werden.
Es soll nun in einer in die Einzelheiten gehenden Weise die Wirkungsweise des Systems, insbesondere mit Bezug auf Pig. 2 der beiliegenden Zeichnungen, näher beschrieben werden.
Die Kathodenstrahlröhre 1 entspricht exakt der Kathodenstrahlröhre 1b des Teilnehmers B so wie der Generator 5 genau dem Generator Jb des Teilnehmers B entspricht. Aus der Fig. 2 ist klar ersichtlich, daß die Kathodenstrahlröhre 1 mit einem fluoreszierenden Schirm 15 versehen ist, einer Kathode 16, einem Modulationsgitter 17* während an dem Hals von dieser Röhre die Ablenkspulen für die Kathodenstrahlen angeordnet sind, die ein Fernsehnetz auf dem Schirm 15 erzeugen, das sind ein Paar Spulen 18, .18* für die horizontale Versetzung des Strahles mit einer Zeilenfrequenz und ein Paar Spulen 19 und 19'. zur Ablenkung dieses Strahles in der senkrechten Richtung mit der Frequenz des Abtastfeldes.
Kombiniert mit dem Schirm 15 der Röhre 1 ist ein flacher Spiegel 20 vorgesehen, der die Strahlen, die von diesem Schirm kommen, auf einen Hohlspiegel 21 reflektiert, in dem durch den Teilnehmer A das vergrösserte Bild des Teilnehmers B gesehen werden kann, das in dem EmpfangsIntervall auf dem Schirm 15 der Röhre 1 gebildet wird. Die Intervalle,
in denen das Bild auf dem Schirm 15 gebildet ist, folgen sehr sohnell aufeinander, wobei infolge der Nachwirkung des Bildes auf die Netzhaut das Bild des Teilnehmers B in dem Hohlspiegel 21 für den Teilnehmer A als ein stehendes Bild erscheint, so daß praktisch die Röhre 1 dauernd als ein Kineskop wirkt und nicht nur für die halbe Zeit, während der die Verbindung zwischen den beiden Teilnehmern erfolgt.
Mit der Röhre 1 ist außerdem kombiniert ein Objektiv 22 zur Konzentration des Strahles, der die Abbildung des Teilnehmers A abtastet während der Intervalle, die mit den Empfangsintervallen abwechseln und während derer das Bild des Teilnehmers A an den Teilnehmer B gesandt wird. Die fotoelektrische Zelle 2 empfängt während dieser Intervalle die Strahlen entsprechend dem Abtaststrahl, die von der Abbildung des Teilnehmers A reflektiert werden und formt diese Strahlen in elektrische Signale um, die, wie bereits beschrieben und wie es bekannt ist, an die elektronische Einrichtung 7 (Fig. 1) angelegt werden, wo diese Signale zuerst mit dem Schaltsignal gemischt und aufeinanderfolgend mit dem Signal auf der Ausgangsleitung von 6 gemischt und dann verstärkt werden, um an die Empfangsstelle des Teilnehmers B gerichtet zu werden.
Der Fernsehnetzgenerator 5 entsprechend den Fig. 1 und 2 enthält einen umlaufenden Zylinder 23, der aus einer Platte von transparentem Material für die gewählte Art von Strahlen hergestellt ist. In dem angeführten Beispiel wird angenommen, daß das Lichtstrahlen sind. Die Quelle dieser Strahlen ist mit 24 bezeichnet und ist innerhalb des kleinen Zylinders 23 angeordnet, der entlang von drei verschiedenen parallelen Bereiohen drei Oszillogramme oder Bahnen trägt, die teilweise undurchsichtig und bestimmt sind, die gewünschten Signale zu erzeugen. Das erste Oszillogramm oder die erste
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Bahn P in dem angeführten Beispiel wird durch einen Streifen gebildet, der gegenüber den Strahlungen der Quelle 2)\, die sich über die Hälfte der Abwicklung der zylindrischen Fläche 23 erstreckt, undurchlässig ist, während die andere Hälfte dieses Streifens für die lichtgebende Platte, die durch die Lichtquelle 24 versorgt wird, vollkommen durchsichtig ist über einen Schirm, der einen dünnen Schlitz aufweist. Die Bahn M ist diejenige, die zur Erzeugung der Abtastbildfrequenzspannung dient, die an die Spulen 19 und 19* zur Erzeugung des Netzes angelegt wird. Das Kurvenbild in diesem Fall besitzt die Gestalt, die in den Zeichnungen klar dargestellt ist. Die Bahn N wird durch eine Schablone gebildet, die bestimmt ist, die elektrische Spannung für die Zeilenfrequenz zu erzeugen, die an die Spulen 18 und 18' zur Erzeugung des Netzes angelegt wird. Diese Spulen können außerdem mit den Zeilenfrequenzsignalen, die durch den Generator b des Teilnehmers B erzeugt werden, versehen werden und werden an A zusammen mit anderen Signalen gesandt, wie beispielsweise die Tonsignale von B.
Kombiniert mit diesen drei Bahnen, die auf der Trommel 23 vorgesehen sind, sind drei Energieumwandler, die in dem betrachteten Fall von einer fotoelektrischen Art sind und die in Fig. 2 mit 25, 26, 27 schematisch dargestellt und mit geeigneten Verstärkern kombiniert sind. Die genannten Energieumwandler transformieren die modulierten Lichtstrahlen von den drei Bahnen P, M und N in elektrische Größen^, die in einer entsprechenden Art variieren und die an verschiedene Bauteile des Empfangsendes beim Teilnehmer A angelegt werden, wie bereits in Verbindung mit Fig. 1 erläutert wurde. Die Gestalt der drei Spannungen, die durch die drei Energieumwandler 25, 26, 27 erzeugt werden, ist schematisch in ihrer Nähe entsprechend den drei Leitungen gezeigt, die jede von den oben erwähnten Energieumwandlern herausgeführt sind. Der kleine Motor 4 ist von einer synchronen Bauart mit einem Ferrit-Rotor
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und ist vorgesehen, den kleinen Zylinder 23 mit einer vollkommen gleiohmässigen Geschwindigkeit anzutreiben. Dieser Motor in dem gezeigten Beispiel wird von einem Standard-Energieversorgungsnetz gespeist, das hier mit einer Frequenz von 25 Perioden pro Sekunde angenommen wird. Derselbe wird mit den Signalen, die von dem anderen Teilnehmer empfangen werden, wenn der Teilnehmer A anstelle als Anrufer, angerufen wird, versorgt. Der kleine Motor 46 am Empfangsende des Teilnehmers B ist genau gleich wie der kleine Motor 4 und ist für den Antrieb des kleinen Zylinders des Netzgenerators yo beim Teilnehmer B vorgesehen. Dieser Motor ist in dem betrachteten Fall, wenn B der angerufene Teilnehmer ist, nicht versorgt wie der kleine Motor 4 von einem Standard-Energieversorgungsnetz, sondern mit der Spannung, die vollständig dem Signal entspricht, das an dem Empfangsende des Teilnehmers B über die Leitung L ankommt, nachdem sie durch den Verstärker 11b entsprechend verstärkt wurde. Mit diesem Hilfsmittel wird die Synchronisation und eine vollkommene Übereinstimmung der Phasen zwischen dem kleinen Motor 4 und dem kleinen Motor 4b erreicht und hierbei die vollkommene Verschmelzung der Arbeitsschaltungen der beiden Kathodenstrahlröhren bei beiden Teilnehmern A und B sichergestellt.
Die Arbeitsweise des oben beschriebenen Systems ist folgende:
Die Netzwerkfrequenz zur Versorgung des kleinen Motors 4 wird mit 25 Perioden pro Sekunde angenommen, so daß, da der kleine Motor zwei Pole aufweist, der Zylinder 23, der die Bahnen trägt, mit 25 Umdrehungen pro Sekunde umläuft. Falls es erwünscht ist, eine Frequenz des Abtastfeldes von 50 Perioden pro Sekunde zu erhalten, insbesondere, da das Abtastfeld abwechselnd der Abtastung und dem Empfang entsprechen muß, wird die Bahn M zwei volle Schwingungen enthalten. Es ist dann möglich, eine Zeilenfrequenz zu wählen, die gleich ist 50 Zeilen für jed&s Abtastfeld, wobei hierdurch bereits eine
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angemessene Übertragung des Bildes erhalten wird, oder eine Zeilenfrequenz von 100 Perioden pro Sekunde oder /darüber, wobei dann die Bahn N, die diese Zeilenfrequenz erzeugt, sich in Beziehung auf den ausgewählten Wert ändert. Es wird nun angenommen, daß der Teilnehmer A eine Verbindung mit dem Teilnehmer B aufzunehmen wünscht; dann hebt der Teilnehmer A seinen Hörer ab und betätigt die Rufelemente, wodurch ein Anrufsignal entsprechend beim Teilnehmer B erzeugt wird und gleichzeitig die Schaltsteuerung der elektrischen Stromversorgung zu dem kleinen Motor 4 und zu dem Versorgungssatz 1Λ geschlossen wird. Der kleine Strahl der Kathodenstrahlung, der von der Kathode 16 der Röhre 1 austritt, beschreibt ein Netz mit dem Bild, während die Zeit des nächsten Netzes ohne Bild ist, so daß die Röhre als Abtaster der Abbildung des Teilnehmers A wirkt, das erfolgt auf Grund der Sehaltwirkung, die durch die Spannung gesteuert wird, die, wie bereits ausgeführt ist, durch die drei Bahnen P erzeugt wird, die in den elektrischen Spannungsgeneratoren 5 und yo vorliegt, d.h. für die Dauer des einen Abtastfeldes für beispielsweise 20 Millisekunden. Der Kathodenstrahl, der durch 16 ausgesandt wird, wird durch das Gitter I7 moduliert, das sowohl das Bildsignal als auch das Schaltsignal von dem Übertragungsende des Teilnehmers B erhält, während für die nächsten 20 Millisekunden auf dem Schirm kein Bild erscheint, jedoch der Kathodenstrahl, der durch das Objektiv 22 hindurchgeht, die Abbildung des Teilnehmers A abtastet und diese Strahlen, die reflektiert werden, werden durch die Fotozelle 2 aufgenommen, die sie in elektrische Signale umsetzt, die in Aufeinanderfolge an das Gerät an der Stelle A zugeleitet werden. Zur gleichen Zeit, in der der Teilnehmer A zu sprechen angefangen hat, wobei die Geräte 6, 7, 8 und 9 die vollständigen Signale aussenden, die von der Modulation mit den Tonsignalen eines Zeilenfrequenz signals und von der Mischung des J3ildsignals mit
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■ dem Schaltsignal herrühren, werden diese Signale in ein einziges zusammengesetztes Signal in dem Mischgerät 8 gemischt und dann über den Verstärker 9 in den Kristallgleichrichter 10 an den Teilnehmer B gerichtet. Dieses Signal, wie bereits erwähnt, speist direkt den kleinen Motor 4b, der sich zu drehen beginnt, wobei er mit seiner Bewegung die Trommel 2Jb antreibt, die die Bahnen zur Erzeugung des Bildnetzes und des Schaltsignals, das an den Teilnehmer A übertragen werden soll, trägt. Das gleiche Signal wird an das Gitter der Röhre 1b angelegt, auf die das Schaltsignal und das Bildsignal einwirken, während das getrennte Tonsignal den Hörer 5b des Teilnehmers B erregt.
Mit dem Versorgungssystem, das für den kleinen Motor 4b vorgesehen ist, wird, wie bereits erwähnt, die vollkommene Geschwindigkeits- und Phasensynchronisation irdischen den beiden Zylindern 23 und 2j5b der beiden Generatoren 3 und 3b sichergestellt.
Inzwischen hebt der Teilnehmer B, der das Rufsignal gehört hat, den Hörer 5b ab und nimmt vor der Röhre 1b Platz, auf deren Schirm in 20 Millisek. Intervallen das Bild des Anrufers A erscheint und für die nächsten 20 Millisek. der Kathodenstrahl als Abtaster des Bildes des Teilnehmers B wirkt, das dann über die Fotozelle 2b, das Mischgerät Tb, das Mischgerät 8b, den Verstärker 9b und den.Gleichrichter 10b auf die Leitung L übertragen wird und dann an dem Empfangsende des Teilnehmers A erscheint.
Wenn die Kathodenstrahlröhren 1 und 1b ohne ein besonderes Hilfsmittel arbeiten, entsteht eine Unzuträglichkeit, die darin besteht, daß während der Intervalle, während derer jede von diesen Röhren als Abtaster der Abbildung des entsprechenden Teilnehmers wirkt, auf dem Schirm der betreffenden Röhre ein Leuchten erscheint, das durch das abgeblendete Bild entsteht und wodurch der Lichtstrahlenkontrast zwischen den verschiedenen Teilen des übertragenen Bildes gestört wird.
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Eine solche Unzuträglichkeit kann auf verschiedene Arten verhütet werden. Es sind folgende Mittel vorgesehen :
Eine Möglichkeit ist diejenige, daß bei Benutzung eines rechteckigen Bildnetzes von einer Höhe oder (einer Breite) von der doppelten Normalgröße, die eine Hälfte für die Übertragung und die andere Hälfte für den Empfang verwen det wird. Entsprechend einem anderen System ist es vorgesehen, Kathodenstrahlröhren von einer besonderen Art zu benutzen, bei denen der Schirm mit zwei übereinanderliegenden Schichten versehen wird, die stark unterschiedliche fluoreszierende Substanzen enthalten, von denen die eine Substanz bei Anlegung einer Anodenspannung von 6OO Volt und die andere bei einer höheren Anodenspannung von beispielsweise 9OO Volt Strahlungen aussendet. Die erste Schicht, diejenige, die nicht in Berührung mit dem Glas der Röhre steht, sendet nur unsichtbare Strahlen aus (infrarote oder ultraviolette), wäh rend die zweite Schicht, die in Berührung mit der Glasscheibe der Röhre steht, sichtbare Strahlen aussendet. Sine solche Kathodenstrahlröhre arbeitet wie folgt: während der Abtastperioden ist die angelegte Anodenspannung relativ niedrig, wobei der Schirm nur unsichtbare Strahlen aussendet, da die Elektronen des Kathodenstrahles nicht genügend Energie besitzen, die in Berührung mit dem Glas stehende Schicht zu erregen, und dieser unsichtbare Lichtstrahl bewirkt die Abtastung des Bildes oder eines anderen Teiles, das an den anderen Teilnehmer übertragen werden soll, während in den Empfangsperioden, die mit den vorhergehenden Perioden abwechseln, die Anodenspannung automatisch durch eine passende und einfache Schaltsteuerung, die durch das Schaltsignal betätigt wird, auf einen höheren Wert gebracht wird, wobei der Sohirm gleichzeitig sichtbare und unsichtbare Strahlen aussendet, die das Bild des anderen Teilnehmers erzeugen. Auf diese Weise wird der strahlende Hintergrund durch die Abtastperioden verhindert, der sonst ein schwach übertragenes Bild ergeben würde.
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Ferner 1st mit den Kineskoparten, die für diese Einrichtungen geeignet sind, der elektrische Stromverbrauch sehr begrenzt, beispielsweise in der Größenordnung von einigen 100 Milliwatt oder etwas mehr, und in der gleichen Weise
ν fur,die elektromagnetische Ablenkung ist aucin€"ine sehr geringe Energiemenge erforderlich.
Es hindert jedoch nichts daran, daß die Ablenkung des Kathodenstrahles auf einem elektrostatischen Wege erhalten wird. In jedem Falle arbeitet die Röhre bei einer Anodenspannung von weniger als 1000 Volt, wobei die gesamte Versorgungsquelle bei der Empfangs- und Übertragungsstelle klein sein kann und wenig Gewicht benötigt, was bedeutende Vorteile in sich birgt.
Ferner können die Schaltungen der Energieumwandler der Mischgeräte, Verstärker und Schalter, die ein Teil der oben beschriebenen Stellen bilden, mit elektronischen Röhren oder mit Halbleitern bestückt sein, wobei jedoch die letzteren im allgemeinen bevorzugt werden können, insbesondere, da diese eine bemerkenswerte Verminderung der Abmessungen, des Gewichtes und derj Stromverbrauchs gestatten, so daß die Kosten hierdurch ebenfalls stark herabgesetzt werden können. Es ist daher möglich, einen Schalttafeloder Wandtafelaufbau des Fernseh-Fernsprech-Systems zu verwirklichen, der eine Abmessung und ein Gewicht aufweist, das nicht größer ist als diejenigen eines gewöhnlichen Fernsprechgerätes einschließlich selbstverständlich der Rufelemente.
Wenn die oben erwähnten Geräte mit Halbleitern bestückt sind, kann ein guter Teil dieser Halbleiter innerhalb des Verbindungsrohres zwischen dem Mikrophon und der Sprechmuschel eines gewöhnlichen Fernsprechhörers untergebracht werden, wodurch eine zusätzliche bemerkenswerte Pxatzersparnis erzielt werden kann. Weiterhin kann die Kineskop- oder Kathodenstra .!röhre, deren Schirm einen 0 von nur ο - 10 cm aufweist, zusammen mit dem entsprechenden Spiegel
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'rechts oder links von einem gewöhnlichen Telefongerät angeordnet werden, während der Bildnetzgenerator mit seinem kleinen Motor (der Zusammenbau kann eine Abmessung von beispielsweise 7 x-7 x 7 om aufweisen) an der anderen Seite eines gewöhnlichen Telefongerätes angeordnet werden kann.
Ferner kann eine Möglichkeit der Bildübertragung für verschiedene Einzeldetails vorgesehen werden, entsprechend den Wünschen oder den Forderungen eines jeden Teilnehmers. Tatsächlich kann z.B. gewünscht werden, zu einem gewissen Zeitpunkt der Übertragung beispielsweise ein Dokument oder Zeichnung oder einen kleinen Ausschnitt zu zeigen, wofür es erforderlich ist, ein ins einzelne gehendes Bild zu erhalten, was leicht verwirklicht werden kann, indem auf den kleinen Zylindern 2j5 und 2Jb eine zusätzliche Bahn, beispielsweise mit einer Frequenz von I50 oder 200 Zeilen ausser der normalen Bahn von 50 oder 100 Zeilen hinzugefügt wird. Die Umschaltung von einer Bahn auf die andere kann einfach durch Drücken eines Knopfes bewirkt werden, der in dem Handgriff des Hörers angeordnet ist, wobei eine Momentumschaltung in jedem Augenblick, wo der Teilnehmer es wünscht, möglich ist, wobei von einer 50-zeiligen Frequenz auf die zusätzliche 150-Zeilen-Frequenz und gleichzeitig von der entsprechenden Motorgeschwindigkeit von 25 Netzbildern/Sek. auf eine Geschwindigkeit, die entsprechend 2 1/2 Netzbilder/Sek. ergibt, umgeschaltet wird, falls es nicht gewünscht ist, den Frequenzbereich zu erhöhen. Selbstverständlich hat der Teilnehmer, wenn er auf die zusätzliche Bahn umschaltet, entsprechend den anderen Teilnehmer zu warnen, so daß der betreffende ebenfalls die entsprechende Schaltung von der einen Bahn auf die andere ausführt.
Ein anderes sehr wichtiges Hilfsmittel ist zur Vereinfachung des Gerätes geeignet, das der Gegenstand der vor-
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liegenden Erfindung ist und betrifft eine besondere Starteinrichtung, die für die kleinen Motoren 4 und 4b vorgesehen ist. Die genannte Starteinrichtung sieht die Benutzung der Schaltbahn P vor, um während der Startperiode des Motors eine Spannung zu erzeugen, die stufenweise erhöhte Frequenzen von Null bis auf die normale Arbeitsfrequenz aufweist. Diese Spannung wird dem kleinen Motor des angerufenen Teilnehmers zugeführt, ohne daß es erforderlich ist, daß für das Starten dieses Motors die gewöhnliche Startleistung benötigt wird, die, wie bekannt, etwa gleich und etwa 10 χ der Standard-Leistung beträgt. Mit einem solchen Hilfsmittel können die Verstärker, die an jeder Teilnehmerstelle vorgesehen sind, bedeutend kleiner sein, da während der Startperiode keine zusätzliche Leistung erforderlich ist, die höher ist als diejenige, die für den normalen Betrieb gebraucht wird.
In Fig. 3 ist das Blockschaltbild einer Empfangs- und Übertragungseinrichtung gezeigt, die für jeden Teilnehmer eines zweiseitigen Systems von Pernseh-Fernspreehanlagen mit drahtloser Übertragung vorgesehen ist. Solch ein System gestattet in dem gezeigten Ausführungsbeispiel die zweiseitige Übertragung von Bildsignalen nur während der Tonübertragung und nur mit ineinanderfolgenden abwechselnden Intervallen. Wenn indessen auf dem rotierenden
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Q-eneratorl oder Scheibe, die die Bahnen trägt, eine weitere Bahn vorgesehen wird, die eine Zeilenfrequenz von beispielsweise der dreifachen Frequenz als diejenigesL die oben bereits behandelt wurde, aufweist - und der Bereich der Modulation nicht erhöht werden soll - , wird die Geschwindigkeit des kleinen Motors beispielsweise auf 1/10 der vorhergehenden herabgesetzt, muß die Kathodenstrahlröhre einen langen Nachleuchtteil besitzen. Es ist möglich, darauf, falls es erforderlich ist,, die Einzelbilder abzulenken und daher selbst während des Sprechens das Bild des anderen Teilnehmers in gtfösseren Einzelheiten zu sehen.
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Der Generator, der in diesem Falle ein Teil jeder Empfangsund Ubertragungsstelle ist, wie sie in Fig. 3 gezeigt ist, kann genau gleich sein wie derjenige, der mit 3 und 3b in den Fig. 1 und 2 gezeigt ist, d.h. er enthält einen kleinen Zylinder oder Scheibe 23 mit drei1 Bahnen; jedoch, um eine andere Möglichkeit einer Ausführung eines solchen Generators zu zeigen, ist in diesem Beispiel ein Generator vorgesehen, auf dessen umlaufendem Element (Scheibe oder Zylinder) nur eine Bahn vorgesehen ist, die die Zeilenfrequenzspannung erzeugt. ,
Genauer ist in Fig. 3 mit 28 der Geber gezeigt, der mittels einer entsprechenden Antenne, die die Bild- und Tonsignale von dem Teilnehmer A überträgt, während mit 29 der Empfänger der Trägerwelle gezeigt ist, die durch die Bild- und Tonsignale von dem Teilnehmer moduliert wird, mit dem der Teilnehmer A in Verbindung treten will und der wiederum als B bezeichnet wird. Der Anschluß der anderen Geräte des Teilnehmers A mit dem Geber 28 und dem Empfänger 29 soll für jedes Gerät über eine Schalteinrichtung 4-5 bzw. 4-6 stattfinden, die auf eine synchronisierte Art jedes Gerät auf die Ton- und Bildstromkreise der Stelle A einschaltet. Die erwähnten Geräte 28 und 29 sind außerdem an die elektronische Schalteinrichtung 4-7 für die Bilderzeugung angeschlossen. Mit 30 ist die Kathodenstrahlröhre bezeichnet, die mit einer Kathode 31 versehen ist, ferner ein Gitter 32, einen Leuchtschirm 33 und Ablenkspulen 34 und 35 besitzt. In diesem Ausführungsbeispiel wird das Bild des Teilnehmers B direkt auf dem Schirm 33 der Rohre 30 beobachtet, während ein optisches System, das aus einem Hohlspiegel 36 und einem Flachspiegel 37 gebildet wird, zur Rückstrahlung des AbtastStrahles während der Abtastintervalle vorgesehen ist. Mit 38 ist die fotoelektrische Zelle bezeichnet, die die reflektierten Abtasfcstrahlen des Bildes des Teilnehmers A sammelt, wie bereits beschrieben wurde.
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Der umlaufende Generator in diesem Pall und wie bereits ausgeführt, soll eine einzige Zeilenfrequenzspannung erzeugen und enthält: den kleinen Zylinder J59, eier die Bahn H trägt, die mit dem leuchtenden Blatt kombiniert ist, das von der Lichtquelle 4o herrührt. Der kleine Zylinder 59 ist so hergestellt, daß er von dem kleinen Motor 4-1 beispielsweise mit einer Geschwindigkeit von 25 Umdrehungen/Sek. gedreht wird und wird in dem Ausführungsbeispiel durch einen Multivibrator 42 mit 25 Perioden/Sek. gespeist. Der Energieumwandler 44, der mit einem Verstärker kombiniert ist, liefert die Zeilenfrequenzspannung (in diesem Falle etwa 2500 Perioden/Sek.), die an die Spulen ^K angelegt wird.
Die Spannung der Abtastbildfrequenz wird in diesem Ausführungsbeispiel durch den Multivibrator 42 zugeführt, der durch die Zeilenfrequenzspannung, die durch den oben erwähnten Generator geliefert wird, synchronisiert wird, der beispielsweise eine mehrfache Frequenz des Multivibrators aufweist, die rechteckigen Wellen mit 25 Perioden/Sek., die vom Multivibrator erzeugt werden, werden durch den Umformer 48 in dreieckige Wellen umgeformt, die von. einer rechteckigen Dreiecksform (Sägezahnform) oder von einer sleicnscnenk> ligen Dreiecksforin sein können. Die genannte dreieckige Wellenspannung wird den Spulen ;>5 für die "Ablonlran^ des elektronischen Strahles der Röhre ^O zur Erzeugung des Abtastbildes zugeführt.
In diesem Ausführungsbeispiel wird die Sehaltspannung mit 25 Perioden durch den Multivibrator 42 zugeführt.
Die Arbeitsweise des drahtlosen Fernseh-Fernsprechsystems, von dem die Fi.3. 3 schematisch die Einrichtung einer Teilnehmerstelle zeigt, ist gleich derjenigen, die für den vorhergehenden Zweck in Fig. 1 beschrieben und gezeigt wurde.
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Wenn der Teilnehmer A einen Teilnehmer'B angerufen hat und .nach Verbindung der entsprechenden Energiezufuhreinrichtung 49 der Geräte von jeder Stelle tastet der elektronisehe Strahl der Röhre 30 in den vorbestimmten Zeitintervall das Bild von A ab und die Strahlen, die durch diesen reflektiert werden, werden durch die Fotozelle 38 gesanvmelt, durch den Bildübertragungsverstärker 50 verstärkt und dann zur Modulation der entsprechenden Trägerwelle dem Geber 28 zugeleitet. Die Antennen der Teilnehmerstellen A und B werden geschaltet unter Steuerung des rechteckigen Schaltsignals, so daß für 1/50 einer Sek. A das Bild -überträgt und B es empfängt und für das nächste 50-stel einer Sek. B das Bild überträgt und A dieses Bild empfängt.
Das Bildsignal, das durch den Empfänger 29 von A empfangen wird, wird verstärkt in dem gezeigten Ausführungsbeispiel in dem Verstärker 51 und an das Gitter 32 des Kineskops 30 angelegt. Für die Übertragung und den Empfang des Tonsignals,aiii, wie bereits ausgeführt wurde, in bestimmten Intervallen stattfindet, die andere sind als diejenigen, die für die Übertragung des Bildes dienen, sind daher für jede Stelle Schaltungen vorgesehen, die für die Übertragung vom Mikrophon 52 des Teilnehmers A zu der Schalteinrichtung 45 des Gebers 28 mit vorbestimmten Intervallen die Modulation der Trägerwelle mit diesem Tonsignal durchführen, während für-den Empfang die Schaltung von der Schalteinrichtung 46 des Radioempfängers 29 zu dem Fernsprecher 53 ctes Teilnehmers A läuft.
Beide Signale, sowohl die Bild- als auch die Tonsignale, bei dem Vorgang der Übertragung und des Empfanges werden symmetrisch für den Teilnehmer B wiederholt; die einzige Differenz besteht in der Tatsache, daß der kleine Motor der Stelle B, also des angerufenen Teilnehmers, durch eine rechteckige Spannung betätigt· wird, die von dem ent-
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sprechenden Multivibrator herrührt, der durch das Signal, das von A ankommt, synchronisiert wird.
Selbstverständlich, falls eine Stelle, beispielsweise die Stelle A, nicht stationär, sondern transportabel ist, muß die Energiezufuhreinrichtung 49 eine Batterie sein und hierbei ist der Multivibrator unerläßlich.
Es ist indessen möglich, auch eine drahtlose Übertragung mit einer einzigen Trägerwelle zu erhalten, die gleichzeitig zweiseitige Bild- und Tonübertragung ermöglicht durch Anpassung der Abtastbildfrequenz, die 5000 Perioden/Sek. nicht überschreiten soll.
Die Pig. K zeigt sehr sehematisch eine gleichzeitige zweiseitige Fernseh-Fernsprecheinrichtung mittels einer Leitung oder eines koaxialen Kabels und enthält eine automatische Fernsprechstelle von der Art, die den Standard-automatischen Fernspreoheinriohtungen entspricht und bei der ein einziger umlaufender Generator für die Erzeugung des Bildnetzes und der SchaltSignalspannungen vorgesehen ist, umsomehr, als die genannten Spannungen mit einem guten Vorteil über eine entsprechende Leitung an jedes Paar von Teilnehmern automatisch übertragen werden können, das auf Grund eines Anrufes von dem einen zum anderen miteinander verbunden ist. Mit anderen Worten: nach der Vervollständigung einer Verbindung zwischen zwei Teilnehmern A (anrufend) und B (angerufen) werden automatisch an beide Teilnehmer die Zeilenfrequenz, die Bild-Netzfrequenz und die SchaltSpannungen angelegt, die erforderlich sind zur Betätigung einer Fernseh-Fernsprecheinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung.
In Fig. 4 ist die Empfangs- und die Übertragungseinrichtung von zwei Teilnehmern A und B gezeigt, die in wechselnder Verbindung stehen und mit G die automatische Fernsprech-
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zentrale, von der nur der umlaufende Generator für die oben erwähnten Spannungen und die Einrichtungen, die sich darauf beziehen, gezeigt sind.
Die Abschnitte oder Stellen der Teilnehmer A und B sind in diesem Falle praktisch die gleichen wie die Stellen von Fig. 1, mit Ausnahme des Fehlens bei jeder dieser Stelle des Generators 3 (oder Jb) und des entsprechenden kleinen Motors 4 oder 4b. Tatsächlich enthält die Teilnehmerstelle in Fig. 4: eine Kathodenstrahlröhre 61, die mit kurzen abwechselnden Intervallen als ein Kineskop und als eine Fernsehaufnahmekamera betätigt wirdm kombiniert mit einem Objektiv 4j5 für den Abtaststrahl des Bildes des Teilnehmers A und mit .einem Spiegelsystem 64, 64' zur Rückstrahlung des Bildes des Teilnehmers B, wenn dieses auf dem Schirm des Kineskops 61 erscheint. Die Fotozelle 62s die die reflektierten Strahlen des Bildes von A sammelt, liefert Impulse an das Mischgerät 67, an das außerdem die Sehaltsignale, wie in dem Mischgerät 64 von Fig. 1, angelegt werden.
Anstatt des Bildnetzgenerators 3 ist in diesem Falle ein Trenngerät 65 vorgesehen, an das von der Fernsprechzentrale C über die Leitung L1 das zusammengesetzte Signal, das in der Zentrale erzeugt wird und das das Schaltsignal, das Abtastbildfrequenzsignal und zwei Zeilenfrequenzsignale als Träger für die Tonsignale A und B und eins, das benutzt wird zur Bildung eines Abtastbildnetzes, enthält. Zur Übertragung des Tonsignals wird das Mikrophon des Hörers des Teilnehmers A mit dem Modulator 66 verbunden, der die genannten Ton-signale, die Zeilensignale, die von dem Trennergerät 65 kommen, und die Ausgangsimpulse von 66 und 67* die an das zusätzliche Mischgerät 68 angelegt »/erden, moduliert. Das zusammengesetzte ausgehende Signal aus dem Ausgang des Mischgerätes 68 wird durch den Verstärker 69 ver-
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stärkt und durch den Kristallgleichrichter 70 hlndurohgeleitet und dann an die Leitung L2 angelegt, die über die Zentrale G die Teilnehmer A und B miteinander verbindet.
Das gleiche zusammengesetzte Signal, das von B an A gesandt wird, wird außerdem über die Leitung L2 mit dem Gerät 71 empfangen, das ein Fernseh-Fernhörverstärker und ein Fernsehsignalbegrenzer ist. Das Bildsignal wird von hier an das Röhrengitter 61 gesandt, während das andere Signal von 71 an den Tonsignalbegrenzer 73 angelegt wird, von dem das erwähnte Tonsignal zu dem Hörer 65 des Fernsprechgerätes des Teilnehmers A geführt wird.
In der Zentrale C ist, wie bereits erwähnt, ein einziger Bildnetzgenerator vorgesehen, der für die Kathodenstrahlröhren für alle Teilnehmer, die an dieser Zentrale angeschlossen sind, dient. Dieser Generator enthält ein umlaufendes Element, das in diesem Falle, da hier kein Grund vorliegt, es auf ein Minimum der Abmessung zu reduzieren, eine Scheibe 74 von bemerkenswerten Abmessungen sein kann, die auf der Welle 75 eines Elektromotors 76 aufgekeilt ist. Die-Scheibe 74 trägt in dem vorliegenden Fall mindestens drei Bahnen, von denen die eine doppelt ist. Diese Bahnen dienen für das Schaltsignal, für das Bildnetzfr^quenzsignal und ein doppeltes Band für das Zeilenfrequenzsignal. Diese letztere Bahn dient auch als Träger für die Tonsignale von A bzw. B und eine Bahn außerdem als Zeilenfrequenz für die Erzeugung des Abtastbildnetzes.
In Fig. 4 ist gezeigt, wie mit jeder der oben erwähnten Bahnen ein Energieumwandler-Verstärker kombiniert ist, um die entsprechenden elektrischen Signale und die Ausgangsimpulse der Energieumwandler 77* 78 und 79 zu erhalten, die an das Mischgerät 80 angelegt werden, das ein entsprechendes zusammengesetztes Signal der Leitung L1 zuführt, die die Zentrale mit.den Teilnehmern verbindet. ^
Selbstverständlich können die erforderlichen Signale mit einer Anzahl von Bahnen auf der Scheibe 74 erhalten werden, die größer oder kleiner als die in Pig. 4 dargestellte sein kann. ■
Hierdurch ist die vollkommene Synchronisation zwischen den Schaltsignalen und denjenigen, die das Abtastbildnetz erzeugen für jedes Paar der miteinander verbundenen Teilnehmer, sichergestellt. Die Bauteile, die die Teilnehmerstelle B darstellen, entsprechen genau denjenigen der Stelle A, wie beispielsweise in Fig. 1 und brauchen daher nicht in Einzelheiten beschrieben zu werden und sind in der Zeichnung mit denselben Bezugszeiehen versehen unter Hinzufügung von einem p_·
Die Arbeitsweise des Systems, nach dem, was eben in Verbindung mit Fig. 4 und Fig. 1 ausgeführt wurde, ist vollkommen klar und erfordert daher an dieser Stelle keine Wiederholung.
Es ist außerordentlich wichtig, festzustellen, da-ß die Lösung, die in Fig. 4 gezeigt ist, jedem angerufenen Teilnehmer die Möglichkeit gibt zur Rückfrage zu jeder Zeit und dem Teilnehmer Bildnetze mit einer verschiedenen Anzahl von Zeilen zuführt mit sprungweiser Abtastung oder auch nicht, was alles über die Leitung L2 möglich ist, die das Bildnetz und die Schaltsignale verteilt, da diese annähernd dem gleichen Frequenzbereich entsprechen. Bei der Fernseh-Fernsprech-Zentrale C sind daher verschiedene umlaufende Generatoren vorgesehen, die beispielsweise Signale für Bildnetze liefern, die eine Zeilenfrequenz von 100, ^00, 600,· 1200 und noch mehr enthalten.
Indessen, wenn es gewünscht ist, die Anzahl der Zeilen zu erhöhen und gleichzeitig, die Bandbreite, die übertragen werden soll, möglichst unverändert zu lassen, ist es erforder- ' lieh, die Anzahl der Bildnetze herabzusetzen und infolge-
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dessen auf eine höhere Bildfeinheit, die einer kleineren Beweglichkeit derselben entsprechen würde, .überzugehen« Selbstverständlich muß für diesen Zweck vorzugsweise der Teilnehmer mit verschiedenen Kineskopgeräten mit einem Leuchtschirm von verschiedener Nachleuchtdauer oder mit einem Kineskopgerät versehen sein, das einen Schirm besitzt, der in Rechtecke oder Quadrate unterteilt ist von verschiedener Nachleuchtdauer. Die Forderung an die Automatik für das eine oder das andere Bildnetz kann beispielsweise erhalten werden mit dem Zusatz von alphabetischen Buchstaben auf der Wählscheibe, die die gewöhnlichen Zahlen -von Null bis Neun trägt. Selbstverständlich muß jedem Buchstaben, der auf der Wählscheibe vorhanden ist, eine verschiedene Feinheit des Bildes entsprechen, beispielsweise ein Bildnetz, das eine verschiedene Anzahl von Zeilen aufweist.
Das Ausführungsbeispiel, das in den Fig. 5 und 6 gezeigt ist, stellt eine besondere Anwendung des Systems, das Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist, dar und bezieht sich auf ein Einbahn-Fernseh-Fernsprechsystem mit drahtloser Übertragung, das ein besonderes System eines Fernseh-Übertragungsnetzes mit einer gleichzeitigen Übertragung eines einzelnen und zweier Tonsignale ist. In diesem Falle, da eine gleichzeitige zweiseitige Verständigungsmögliohkeit nicht erforderlich ist, ist der Aufbau bemerkenswert vereinfacht, umsomehr, als bei jeder Empfangsstelle der umlaufende Energieumwandler und das Sendegerät fortfallen.
Ein Ferhseh-Übertragungssystem, das entsprechend der vorliegenden Erfindung verwirklicht wird, erfordert eine bemerkenswerte Herabsetzung von Kosten, Abmessungen und Gewicht sowohl für das Sendegerät als auch für jedes Empfangsgerät und bietet darüber hinaus die Möglichkeit, ein Fernsehen zu haben, das begleitet ist nicht durch eine, sondern durch zwei, drei und mehr gleichzeitige Tonübertragungen. Diese Tatsache
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bildet einen Vorteil, dessen Bedeutung dauernd steigt mit der Tatsache, daß die Fernseh-Netzübertragungen sich über weite Gebiete ausbreiten, die. von einer Bevölkerung mit verschiedenen Sprachen bewohnt werden.
Zu den oben erwähnten Vorteilen fügt das genannte System den Vorteil feiHiäH der Herabsetzung des Frequenzstreifens hinzu, der für die Fernseh-Fernsprechübertragungen erforderlich ist. Insbesondere wird es möglich sein, die Bandbreite von 7 auf 5 MgH herabzusetzen insofern, als dadurch die Möglichkeit besteht, eine einzige Art der Modulation anzupassen, Wie aus den Fig. 5 und β ersichtlich ist, sind die Sender des fraglichen Systems in diesem Falle Amplituden-Modulations-Radiophonsender mit Ausnahme der größeren Bandbreite und der Kombination damit eines rotierenden Generators für die Bildnetzspannungen, wobei jeder Empfänger einen Breitband-Radioempfänger mit dem Zusatz eines Kineskops enthält. In Fig. 5 sind in einigen Einzelheiten nur die charakteristisclien Teile gezeigtm wobei mit 81 der Belichtungsoszillator bezeichnet ist, der die Trägerwellenamplitude erzeugt, die durch ein Fernseh-Fernsprechsignal moduliert wird.' Mit 82 ist die Kameraröhre bezeichnet und 83 ist das Objektiv, das das Bild auffängt, das übertragen werden soll. Der Bildnetzgenerator für die Röhre 82 wird durch eine Seheibe gebildet, die durch einen kleinen Synchronmotor 85 angetrieben wird; in dem gezeigten Beispiel trägt die Scheibe 84 drei Bahnen, die eine Bahn für das Zeilensignal, das über den Energieumwandler 86 erhalten wird und bestimmt ist, außerdem den Träger für das erste Tonsignal zu bilden; eine zweite Bahn mit der gleichen Frequenz wie die vorhergehende, die vorgesehen ist, von dem Energieumwandler 87 erzeugt zu vrerden und die Tr'L;;erspannung für das zweite Tonsignal bildet, und eine dritte Bahn, die von dem Energie umwandler 88 erzeugt wird, die die Bildnetzfrequenzspannung für die Röhre 82 des BiLdnetzes ergibt* Selbstverständlich kann wie in den vorher-
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gehenden Fällen die Spannung mit einer verschiedenen Anzahl von Bahnen erhalten werden. Kit S und P sind die Bilder von zwei Personen bezeichnet, die gleichzeitig in zwei verschiedenen Sprachen sprechen, und es ist bequem, daß diese außerdem das zu übertragende Bild ergeben, das zur Übertragung gewünscht wird. Die beiden Tonsignale, die von zwei Mikrophonen 89 und 90 kommen, werden den Modulatoren 91 und 92 entsprechend zugeführt, die "die:·zwei Trägerspannungen an den Ausgängen der Energiewandler 86 und 87 modulieren.
Das Bildsignal an dem Ausgang aus der Fernsehkamera 82 wird falls erforderlich durch den Verstärker 93 verstärkt und dann einer Schaltung 9^ zugeführt, an der außerdem drei Spannungen von den Ausgängen der drei Energiewandler 86, 87* ankommen. An einem Ausgang der Schaltung 9k erscheint das Bildsignal nicht mehr kontinuierlich, wie es in diese Schaltung eintritt, jedoch unterbrochen durch zwei Tonsignale (f.. und fp) und durch das Bildnetzsignal (q), was aus der Kurve Da ersichtlich ist, die in Fig. 5 an der Seite der betreffenden Leitung dargestellt ist.
Das Signal an dem Ausgang aus der Schaltung 91I- wird der Additionsschaltung 95 zugeführt, an der außerdem die entsprechend mit zwei Tonsignalen modulierten Impulse ankommen, die in den Modulatoren 9I und 92 moduliert werden. Das vollständige Signal am Ausgang aus der Additionsschaltung 95 wird gesandt zur Modulation der Welle, die durch den Belichtungsoszillator 81 erzeugt wird und dann belichtet, um von den verschiedenen Teilnehmern aufgenommen zu " werden.
Der Empfänger eines jeden Teilnehmers in dem oben erwähnten System ist schematisch in Fig. 6 gezeigt. Dieser Empfänger ist weitgehend gleich einem Radioempfänger und ,enthält genauer: einen Radioempfänger mit Antenne 96., wo als Demodulationr;erzeu^nis das Fernseh-Pernsprech-Signal erhalten
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wird; ein Kineskop 97/ einen Begrenzertrenner 98 für das Bildnetzsignal,, einen Begrenzertrenner oder einen Diskriminator" 99 für zwei Tonsignale, einen Trimmer oder Spitzenbegrenzer 10.0 für die demodulierten Zeilensignale und zwei Kopfhörer oder andere Höreinrichtungen 101 und 102 für ge-
trenntes und gleichzeitiges Hören der zwei Tonsignale.
Die Arbeitsweise des oben beschriebenen Empfängers ist fol- * gende:
Wenn der Empfänger in Betrieb ist und die Übertragung von Fig. 5 an die Antenne des Radioempfängers 96 vorsieh geht, kommt eine Trägerwelle von einer vorbestimmten Frequenz an, die durch das vollständige Signal moduliert ist und die von der Antenne auf die Gebereinrichtung 81 gestrahlt wird.
Diese Welle wird im Gerät 96 demoduliert und von dem sich ergebenden Signal im Gerät 98 getrennt, wobei das Bildnetzfrequenzsignal an die entsprechenden Bildnetzablenkungsspulen des Kineskops 97 angelegt wird. Das vollständige Signal Wird dem Gitter 10J des Kineskops 97 zugeführt und außerdem an den Begrenzer-Trenner oder Diskriminator 99 angelegt, wo die beiden Tonsignale getrennt und entsprechend in die zwei Hor-Einrichtungen 101 und 102 geleitet werden. Das Zeilenfrequenzsignal, das von dem Energiewandler 86 zugeführt wird und das durch den übertrager mit einem der Tonsignale moduliert wurde, wird über den Trenner oder Begrenzer 100 an die Leitung der Ablenkungsspulen des Kineskops 97 angelegt. Hierbei wird auf dem Schirm des genannten Kineskops durch den Kathodenstrahl ein Bildnetz in vollkommener Synchro nisation mit demjenigen der Aufnahmekamera 82 in der Geberzentrale erzeugt und zwei oder mehrere Personen sind in der Lage, dasselbe Bild zu beobachten und die eine oder die andere Tonübertragung in der einen oder in der anderen Sprache zu hören. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel sind zwei gleichzeitige Tonsignale in Betracht gezogen. Es ist jedoch
leioht möglich, die Anzahl von diesen gleichzeitigen Tonsignalen ohne Schwierigkeiten in der Einrichtung der betreffenden Anlage wie oben beschrieben zu erhöhen.
Selbstverständlich müssen die Trägersignale für die einzelnen Tonsignale beim Eingang in den Diskriminator genügend verschiedene Amplituden aufweisen,, um die Trennung jedes einzelnen Tonsignals von den anderen zu gestatten.
In den Pig. 7 und fa. ist die elektronische Schaltung von zwei Tonsignal-Begrenzer-Trennern gezeigt, die mit 99 in Pig.· β angegeben sind, in denen jedoch die Anzahl der Tonsignale, die gleichzeitig getrennt werden sollen, drei beträgt.
Die Schaltung von Pig. 7 enthält drei elektronische Röhren 104, 105 und 106, von denen die erste eine Triode und die beiden anderen Tetroden sind. In den Anodenstromkreis jeder dieser Röhren ist ein Kopfhörer geschaltet, wie .er mit 101 und 102 in Pig. β gezeigt ist- oder eine andere Höreinrichtung, die in Pig. 7 entsprechend mit 107, 108 "und 109 angegeben ist. Selbstverständlich wird, wenn an der Empfangsstelle nur ein einziges Tonsignal gehört werden soll, nur eine einzige Höreinrichtung benötigt, die in den entsprechenden anodischen Stromkreis für dieses Tonsignal geschaltet ist.
Die Röhren 104, 105 und 106 sind parallel zu den Leitungen 110 und 111 geschaltet, die zu einer Anodenbatterie Bt führen. An das Gitter 112 der Triode 104- wird das zusammengesetzte Signal, das die drei Tonsignale J5a, Jb, Je enthält, angelegt. Jedes der erwähnten Signale moduliert Spannungsimpulse, wobei jedes von einem entsprechend anderen Wert als das andere ist. An das gleiche Gitter 112 wird eine negative Vorspannung derart angelegt, daß die Trägerspannungen mit einem kleineren Wert abgetrennt werden, die durch die zwei
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Tonsignale b und £ moduliert werden, wobei nur das Signal a in den Anodenstromkreis der Triode 104 eintreten und daher allein über den Kopfhörer 107 ovdgl. gehört werden kann«
An das erste Gitter 11^ der Röhre 105, die so vorgespannt ■ist., daß nur das Signal c_ abgetrennt wird, wird außerdem das zusammengesetzte Signal, das die drei Tonsignale a, b und c enthält, angelegt, während an das zweite Gitter 1.14 über einen Kondensator 115 eine Spannung entsprechend dem Signal a angelegt wird, so daß in den Anodenstromkreis dieser Röhre nur das Signal b eintritt, das durch den Kopfhörer 108 hörbar ist, umsomehr, da nach dem Durchgang des Signals a die Röhre 105 gesperrt wird.
In gleicher Weise werden an das zweite Gitter 117 der Röhre 106 über die Kondensatoren 118 und 119 die Signale a uriä b angelegt, wo"bei von den drei Signalen, die das zusammengesetzte Signal bilden und die an das Gitter "116 angelegt werden, in den Anodenstromkreis der Röhre nur das Signal α gelangt, das in dem Kopfhörer 109 gehört werden kann.
Die Pig. 7a zeigt das Schaubild einer anderen Begrenzerund Trennschaltung, die gleich derjenigen von Fig. 7 ist, bei der jedoch die elektronischen Röhren durch drei Halbleiter 120, 121 und 122 ersetzt sind. Da indessen die Verbindungen und die Anschlüsse der drei Halbleiter gleich derjenigen der drei Röhren 104, 105 und 106 von Fig. 7 sind, erscheint es nicht erforderlich, in Einzelheiten die Schaltung von Fig. 7& zu beschreiben, da deren Wirkungsweise vollkommen gleich derjenigen von Fig. 7
Wenn die Anzahl der Tonsignale, die gleichzeitig übertragen werden sollen, erhöht werden muß, ist es zweckdienlich, die Länge der Bildnetzzeilen so zu erhöhen, daß der Teil von jedem Impuls, der durch die Tonsignale verlängert wird, außerhalb des Kineskopschirmes fällt. '■.;' ■■ "-Ö0 9841 /D 311 ..-,■■ .. ■ V
In einem Geber wie derjenige, der in Fig. 5 gezeigt ist, soll die Aufnahmekameraröhre 82 vorzugsweise von einer Art mit einer wandernden Lichtpunktabtastung sein, wenn Filmaufnahmen o.dgl. übertragen werden sollen, während sie vorzugsweise eine Röhre von einer gebündelten Art sein sollte (Bild-Orthic/on oder vidicon o.dgl,), wenn Direktaufnahmen oder Szenen oder Gegenstände übertragen werden sollen.
Das oben beschriebene System kann auch mit einem Zeilensprungbildnetz verwirklicht werden.
Die Bahn, die auf den umlaufenden Gliedern des Generators aufgedruckt ist, die für die Erzeugung der Bildnetze an den Kathodenstrahlröhrensehirmen und für andere Zwecke, die oben erwähnt sind, erforderlich ist, kann von einer gewünschten oder geeigneten Art sein. Es können daher die Bahnen von einer Art sein, die mit sichtbaren oder unsichtbaren Strahlungen abgetastet werden, elektrische, elektronische oder magnetische oder von einer anderen Art und mit entsprechendem Element kombiniert sind, um alles, was auf diesen Bahnen gedruckt ist, in elektrische Größen umzuxvandeln.
Aus der vorstehenden Beschreibung geht hervor,' daß die vorliegende Erfindung eine gleichzeitige zweiseitige Fernseh-Fernsprechübertragung über eine einzelne Leitung oder eine einzige Trägerwelle zu verwirklichen gestattet, was bisher mit keiner anderen Einrichtung mögliLch war. Ferner sind die hierzu erforderlichen Einrichtungen sehr einfach und billig.
Tatsächlich wird die vollkommene Synchronisation der Arbeitsweise der Teilnehmerstellen, die miteinander in Verbindung stehen, gemäß der vorliegenden Erfindung auf eine vollkommen sichere Art verwirklicht und mit sehr einfachen Geräten erhalten, umsomehr, da an jeder Empfangsstelle es das direkte Fernseh-Fernsprechsignal ist, das die gewünschte Synchronisation sicherstellt. Tatsächlich ist das erwähnte
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Fcrnseh-Fernsprechsignal, das empfangen wird, derart, daß es sowohl an den kleinen Motor oder.den umlaufenden Generator - des -Fernsehbildnetzes, als auch an die oszillographische Röhre angelegt wird und über einen Begrenzer-Trenner einem Hörer oder einem Lautsprecher zugeleitet wird.
Insbesondere kann ein tragbarer Radioempfänger und -Geber -. gernäß der vorliegenden Erfindung verwirklicht werden, in'' dem eine übliche radiophonesehe Empfänger-Gebereinrichtung mit einem Elektromotor von einigen wenigen'Milli-Watt Leistung kombiniert wird, der eine kleine Scheibe antreibt, die die Bahnen trägt, ferner eine kleine oszillographische Röhre und eine Anzahl von Halbleitern vorgesehen sind. Es ist daher offensichtlich, daß das-Gewicht- sowie, die-Abmessungen und die Kosten von einer solchen Anlage extrem niedrig gehalten werden können.- " ■ -
In dem gezeigten Beispiel war angenommen, daß das Bildnetz von einer Art ist, die parallele Zeilen aufweist, die durch 'eine Bildnetzfrequenzspannung (oder Strom) und eine Zeilenfrequenzspannung (oder Strom) erhalten werden. Es ist jedoch selbstverständlich, daß auch Bildnetze von verschiedenen Kathodenstrahlröhren von jeder bekannten Art benutzt werden können, wobei in"diesen Fällen- es erforderlich ist, die elektronischen Spannungen, die mit den umlaufenden Generatoren erhalten werden, entsprechend umzuformen.
Alle diese Varianten fallen daher unter die vorliegende Erfindung. ■ '". ". -■ . -
Ganz allgemein kann- festgestellt werden, daß das System und die Einrichtungen, die obenstehend beschrieben und in den ■'__ Zeichnungen dargestellt wurden, nur Ausführungsbeispiele sind, die diese Erfindung in keiner Welse begrenzen und daß die .' ,
: ■'■■■-..■■'■; BAD ORIGINAL·;- λ 900841/03 1t -53-
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Arten und Merkmale der verschiedenen Bauteile den Zwecken entsprechen d verändert werden können, ohne daß hierbei der Schutzbereich der vorliegenden Erfindung verlassen wird.
Patentansprüche :
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Claims (1)

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    PatentansprUehe t
    1. System für die gleicht·Itig·, xwelseitlge mehrfache übertragung von Pernseh- und Fernspreohsignalen sowie Bur übertragung von Darbietungen und allgemeiner Inforaationen zwischen swei oder Mehreren Teilnehmern oder Stallen, dadurch gekennzeichnet, daß das System in Konbination alt einer gewöhnlichen drahtlosen oder Ober eine Leitung arbeitenden Perntibertragungselnrlohtung alt Verstärkerschaltungen nachstehende Bauteile enthält ι Misohgeräte und Trenngeräte für Signale, Kathodenstrahlröhren, die alt abwechselnden Intervallen arbeiten und die automati«oh umschaltbar sind sur Betätigung als Kineskop und als Abtastaufnahaekaeera und nit mindesten· einer Vorrichtung, die sur Brseugung des Bildnetzes auf den Sohiraen der oben erwähnten Kathodenstrahlröhren und für die Schaltsignal· für die oben genannten Rühren dient, wobei der genannte Generator «in umlaufendes Olied enthält, auf dea mindestens eine Bahn aufgedruckt 1st, dl· mittels geeigneter Bnergleuevandler in periodisch· elektrische OrOien übersetst werden kann, die miteinander in einer vollkoaaenen Synchronisation stehen und für dl· Er· seugung von Femsehbildnetsen und «ur Bildung von Träger·» wellen for die su übertragenden Signal· geeignet sind und ferner sur Steuerung der Schaltung der Betätigung der KatAeteastrahlrOhren von den Empfängern si» den Oebern von Biltfmm «li
    t« Systca naah Anspruch 1 sur gl^lehseltlgen swelseltlgen renueeh-FernspreehObertragung mittels einer Leitung« daiurtH sjakMnMlataMt, isJ «as Systea ast Empfangs- in« am «μ Obertragwxgsasseiaiitt Je4ee Teilnehaere in KomAination ■1t «an ttbllefcan Rufelnrlehtunsjen tsa« S%rosnrefforgungs-
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    quellen en thai ti «in« Kathodenstrahlröhre, die geeignet ist, mit kurzen abwechselnden Intervallen all Empfangskineekop für das Bild des anderen Teilnehmers und als Abtasteinrichtung für das Bild des Teilnehmers, auf den dieser Absohnitt sich bezieht, zu wirken; ein Elektroenergiewandler, auf den die abgetasteten Strahlen, die von der Kathodenstrahlröhre ausgesandt werden» wKhrend der Arbeitsperlode als Abtasteinrichtung reflektiert werden} ein Generator für elektrische Spannungen für die Erzeugung des Bildnetsee und der Sehaltspannungen für die abwechselnde Betätigung der Kathodenstrahlröhre, und der ein umlaufendes Glied enthalt, das Bahnen für die Erzeugung der oben genannten elektrischen Spannungen tragt; ferner einen kleinen elektrischen Motor, der das umlaufende Qlied antreibt und geeignet ist« von einer standard-elektrisohen Quelle oder einen Versorgungsnets Bit einer geeigneten Frequenz gespeist zu werden, wenn dieser Motor der an· rufenden Teilnehmer«teile zugehört, während für die angerufene Teilnehnerstelle dieser Motor von dem zua&xar.ienge~ setsten Signal, das von dem anderen Teilnelimer ankommt, angetrieben wirdj einen Telefonhörer, der geeignet ißt zu» Empfang des Tonsignals von dem anderen Teilnehmer und der zur übertragung der entsprechenden Tonsignal« an den Teilnehmer der anrufenden Stelle dienti Mixgeräte und Modulatoren für die Zellenfrequenz und die Schaltsignale, die duroh den Bildnetzgenerator erzeugt werden und die nit de» Tonsignalen und Bildsignalen moduliert werden, um ein einziges zwi»umgesetztes Signal zu erzeugen! einen Verstärker für aas sich ergebende zusammengesetzt· Signal! einen Gleichrichter, über den das oben erwähnte Signal zu der Leitung, die die Teilnehmer miteinander verbindet, hin-ο durchgeleitet wird und zum Sapfang des Signals, das über 1X3 die gleiche Leitung von de« letzteren Teilnehmer kommt; *- einen Verstärker für die inkn—nnden Bild- und Toneignale; ^. einen Begrenzer des Bild-Tonsignals, das dem Kineskop zugeführt werden «oll und ein Trenngerat für die Tonsignal·, -* die dem Fernsprechhörer zugeführt werden.
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    3. Drahtlos·· Syst·» nach Anspruch 1 sur *wei»eltigen Fernseh-Fernspreohübertragung, öadureh gekennseiehnet« dal das System «nt hai ti an Empfange- vmu ufefsrtragungsabschnitt •In·· jeden Teilnehmers In Kombinat los* sit den Rufeinrichtungen und »It einer ««eignet«» StroMveraorguiigeelariehtung, «in RundftmkUbertragungsg«rli *tsr Ausstrahlung der Fernseh- und Fernsprechslgnale, die von d·» l>*tr«ff«iid»n T«lln«hBtr «,uegeBandt werden. \m& ®tm anlag« zum Sapfang d«r Welle« äi« durch die Fernseh·ignale von den teilnehmer* alt dem «er erste in Verbindlang steht, moduliert is&g «lektronlfleh· einriohtungen zur Trennung in
    folgenden Intervallen der oben «rwKhnten Einrichtung der Femeeh*Fernapreoheeh%ltungen jeder eine Kathodenstrahlröhre, dl* geeignet let, mil Intervallen als Ktneskop %\m Empfmsm ^«s Bildes äs* an« deren Teilnehmers iu arbeiten und als Abtasteinrichtung de· Bildes (odor anderen Teile) des Teilnehmers, su dem die betreffende Teilnehmest«!!* geliörti einen Slektro» •nergieuKWftndler, auf den die &hg$t&stet«n Strahler: r<t~ flektiert werden, die durch di«s ICftiihod«n8trÄhXrf3h.:-e v/iliirend der Intervalle auegesandt weMen» in denen diese Einriohtung als Abtasteinriehtufög i^l^ilteti einen olektrisohen Spannungsgenerator sui* Erxt^ung des Bildnet;«»* und tür Steuerung der Sohaltimgesp^i^mg fitr dl« Betltlgung der Kathodenstrahl Tutor* wxu amv oben erwühntezi S«h*lfcelnriohtungen» der ein natlaufenä·« 01 led enthält, öa» Bahnen ftlr die £rxeugung dieser Sptsmunts«n trügt} einen kleinen Motor sum Antrieb dl*»*« aii*äes und einen !nergieunwandler, der mit diesen oben genannten Bahnen kombiniert isti ferner MisohgerXte^ ö*rlt« *ur McxliilÄtion,, Trennimg und Verstttrlcung der Fomaeh^Fen&spreohsignftl· sowohl auf der Geber* als auoh auf der
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    4. Drahtloses Syst·« naoh Anspruch 1 für dia zweiseitige Feniseh-FernspreohUbertrsiung, dadurch gekennzeichnet, daJ da* System an den Kapfang«- und tfoertragungsabsehnltten Jed·· Teilnehmer· in Kombination Mit den Rufeinrichtungen und Mit geeigneten Inergiesufuhreinriohtungen enthält ι einen Radlosender für dl· Ausstrahlung der Perneeh-Fernspreehelgnale» dl· durch dl· entsprechenden Te linen -M*r ausgesandt werden sollen, und einen RundfunkempfXnger ■um Empfang der wellen, dl· duroh dl· Pernseh-Fernspreoh-•ignale d·· Teilnehmer·, Mit dem der erste Teilnehmer in Verbindung steht* moduliert wird; elektronisohe Sohalteinriohtungen lur Abtrennung in aufeinanderfolgenden abweoh-•elnden Interrallen dieser Kinriohtung bei den Ferneeh- und Femspreohsehaltungen jeder Teilnehmerstelle) eine Kathodenatrahlröhre, die geeignet ist» Mit kurxen ab» wechselnden Intervallen al· Xlneskop turn Empfang von Bildern des anderen Teilnehmers und als Abtasteinrichtung t\it das Abtasten des Bildes (oder eines anderen Teils) des Teilnehmers dient» der diese Teilnehmersteile gehurt; einen elektrisehen Energieumwandler, auf den die abgetasteten Strahlen, die von der Kathodenstrahlröhre ausgehen, während der Intervalle, in denen die Rühre ale Abtasteinrichtung arbeitet, reflektiert werden; einen Multivibrator, der geeignet i»t, die Sohaltspannung und die Blldnetsfrequenxepanmmg fttr die Kathodenstrahlröhre su erieugenj einen Umformer, der die reohteekigen Blldnetsfrequenswellen in geeignete dreieekförmige Wellen Mit der gleichen frequena um* wandelt; einen Generator für die Zeilenfrequenaspannung (die ein mehrfaehes der Blldnetsfrequens ist) und die duroh ein umlaufendes Olled erseugt wird* das die entspreehende Bahn tragt und Mit geeigneten Einrichtungen kombiniert ist, dl· vorgesehen sind» ein elektrisohes Signal su erzeugen» das eine Frequens und «in« Oeetalt entepreehend derjenigen dieser Bakn aufweist; einen kleinen Motor sum Antrieb dieses
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    umlaufenden Gliedes und des* von dem Multivibrator gespeist wlrdj ferner Verstärker für die Ferneeh-Fernspreohsignaie sowohl bei» Empfang «la auch bei der übertragung.
    5, Syβtem für die gleichzeitig« Fernseh-Ferospreohübertragung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dafi für die vollkoemene aieiohzeitigkeit der übertragung des Toneignais und des Bildsignale eine Bildnetsfrequenz vorgesehen ist, die höher als die maximale Frequenz 1st, die in den zu Übertragenden Band enthalten let.
    6* System n&eh einest der Ansprüche 1 bis 5> dadurch gekennzeichnet, da8 der Generator für die Bildnetζspannungen und für die Sehaltspannungen als rotierendes Glied ein· Scheibe oder einen kleinen Zylinder enthalt, der Bahnen oder Schablonen trägt, dl« zur Modulierung und »war durch Transparenz oder Rückstrahlung sichtbarer oder unsichtbarer Strahlungen dienen, dl« dureh eine einzige Quelle ausgesandt werden und die Frequenz und Gestalt der Schablonen, die die Bahnen bilden, derart gewählt sind, dafi durch die entsprechenden Elektroumwandler, die mit jeder Bahn kombiniert sind, elektrische, rechteckige Spannungen erzeugt werden* die eine vorbestiwate Frequenz aufweinen, zur Oohaltung der Betätigung der Kathodenstrahlröhre von KIneskop auf •In· Kamera, die islt einer Bildnetzspannung und eintfor geeignet gestalteten Spannung defc Zeilenfrequenz zur Erzeugung des Bildnet■«· wirkt.
    7· KIn System naoa eins« der Anspruch· 2, 3 oder K, dadurch gekennzeichnet, daJ der Oenerator für das Bildnetz und für di· 3ohaltspannungen «in rotierendes Glied, eine Scheibe oder einen kleinen Zylinder enthält, der zwei Bahnen oder Schablonen trügt, 41« zur Modulierung durch Transparent oder Reflexion von slehtbaren oder ν lichtbaren Strahlen dienen, die von einer einsigea ausgehen, wobei dl· Schaldon·«» oder derart ist, dal UiMr Kntrgiewfüodlitr, il« mi% Jeder Bsi» gekoppelt sind, eine r«el&t«ekig· alekt^isote« Spannung er*
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    sseugt wird, die die erforderliche Frequenz für die Umschaltung den KathodenatrahlrUhronbotrlebcij vom Kin«skop auf dl· Kameraröhre aufweist und eine geeignete Spannungsform mit der Zeilenfrequens für das Bildnets besitzt, wobei die Bildnetzspannung, die durch einen Kult!vibrator erzeugt wird, durch eine der Frequenzen, die mittels der Bahn erzeugt werden, synchronisiert wird.
    8. System naoh einest der Ansprüche 1 bis 5# dadurch gekennzeichnet, daß der rotierend« Generator, der das Bildnets erzeugt, eine rotierende Scheibe oder kleinen Zylinderenthält, die eine ein*ige Bahn tragen, die geeignet ist, durch Rückstrahlung oder Traniparens sichtbare oder unslohtbare Strahlungen au modulieren, wobei die Gestalt und Frequent der Schablone, die diese genannte Bahn bildet, derart ist, dad durch die El«ktrowandl*r ein« elektrische Qröfle von «inir Ofestalt und Frequenz- erseugt wird, di« für die ausgewählte Zeilenfrequen«, dl« BUdn«tifr«- quenaspannung und die S ehalt spannung, die dm*sh «inen Multivibrator zugeführt werden, dient, der durch das Zeilenfrequenzaignal, das durch den oben erwähnten Generator erseugt wird, synchronisiert let.
    9. Gleiohseltlge und zweiiseltlce Fernneh- und "ornsprech inetallation naoh Anspruch 1, dadurch ßekermze lehnet* daß diese Einrichtung in der Zentrale zusUtsiIch zu den üblichen Ruf- und WählgerKten einen einzigen Generator TMr die Kathodenstrahlröhren aller Teilnehmer enthält; der Generator enthält» ein umlaufendes Glied, das die Bahnen »ur Er* beugung der Bildnetse, der Zeilen und der Schaltspannungen sowohl als auch Trägerspannungen für die Tonsignal« trägt für einen Elektromotor, der d*a genannte umlaufend« Olled antreibt, das Kit einer «insigen Quell« für sieht- oder unsichtbar« Strahlungen kombiniert 1st, ferner Elektrou»wandl«r für diese eodulierten Strahlungen, weiterhin ein Nisehgerlt für dl« Signal« xmd «In« geeignete Leitung,
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    um dieses zusammengesetzt« Signal allen Teilnehmern su übertragen, und entsprechend enthält die Einrichtung: ei· nes Jeden Teilnehmers ι ein Trenngerät »ur Trennung des Bildnetzsignals von denjenigen« die als Tonsignal und «lt Träger des Schalteignais dienen« die von der Zentrale konnten] eine Kathodenstrahlröhre einen Telefonhörer; ein Mischgerät für das Bildsignal, das »it «ten Schaltslgaal übertragen wirdj einen Modulator.» der das Zeilensignal alt dem Tonsignal, das übertrage» werden soll, moduliert; ein Mischgerät für das Signal aus den Ausgingen der awei vorhergehenden Mieoh- und Moduliergeräte und unter Umständen Verstärkimgseinrichtungen und auoh Gleiehri«tht#r für diese Signale» bevor diese über die Verblndtßigsleltuiig oder das Kabel übertragen werdeni einen Verstärker für das zusasaaengesetste Fernseh-Fernapreehsignalj, das von den angerufenen Teilnehmer herrührt» und einen Trenner-Begrenser dieses Signals} einen Trenner-Xntlgrator dieses ankosotenden Tonsignale und Schaltungen für die entsprechenden Verbindungen.
    10, Gleichseitige zweiseitige Femseh-Pernspreoheliiriehtung ge-BütS Anspruch 1» die eine übertmgungsleitung oder ein koaxiales Kabel aufweist und mit einer automatischen Zentrale versehen ist, »it einer Einrichtung ztxr Erzeugung von Bildern mit einer verschiedenen Anzahl von Seilen für die Kathodenstrahlröhren, so daß ^«der anrufende Teilnehmer für Jeden Anruf di* Erzeugung von verschiedenen BllSnetxen verlangen kann} die Zentrale enthält xusUtzlioh su den üblichen Ruf- und Wählgeräten verschiedene umlaufende Oeotimtoreii« von denen jeder ein ualaufendes ailed enthält« das Bahnen für die Erieugung von Bildnet sen und Ζ«ϋ·ηβρ*ϊΜΐ«Λ«#η alt den Frequenzen von einen der gewünschten Bildnetst trägt» sowohl als auch die Schalt- und Tcnei£nAlträg*repanmmgen, di· genannten umlaufenden Glieder werden nittele einea ElektroMotore angetrieben und sisid Mit einer Quell* für sichtbare oder unsichtbare Strahlungen kombiniert, ti· dureh
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    (Jit·· genannten Elektroenergieumwandler moduliert und in elektrische Spannungen Übertragen werden; der Generator let mit Schaltern und illsohaerüten für Signale kombiniert, die duroh joden Generator erzeugt werden, und Jede Tellnehnterstelle enthält mehr als ο ine Kathodenstrahlröhre alt einen* Schirm von vorsohledener Naohleuohtdauer, die abweoheelnd in Rückwirkung auf da« BiIdnets und die Zeilenfrequens, die zu dieser Zeit gewählt sind, betätigbar let.
    11· Drahtlose Fernaehübertragungaeinrlohtung genää Anspruoh 1, dadureh gekennseichnet, dai nur ein einziges Fernsehsignal und mehrere glelehseltige Toneignale übertragen werden und daJ die Anlage hiersu enthält! an der Geberβtation einen Osslllator, der die Trägerwelle, die duroh die Bild- und Toneignale Moduliert wird» ausstrahlt; eine Kameraröhre* einen Bildnetsgenerator für die genannte Röhre, der ein umlaufendes Glied enthält, das mehrere Bahnen trägt, von denen eine Bahn die Blldnetsfrequensspannung erseugt, ei· ne iweite Bahn die Zeilenfrequenxspannung erseugt, die gleichzeitig auoh die TrMgerspannung für eines der Tonsignale bildet und die anderen Bahnen die TrXgerspannungen für die anderen Tonsignale ersmigen; einen möglichen verstärker für das Bildsignal}Modulatoren der genannten Trlgerwellen duroh die Tonsignale; eine elektronische Schaltung, die das Bildsignal während der Ton- und Bildnets Impulse ausscheidet; eine Kombinationselnrlohtuns, dl· das Bildsignal, das aus dem Ausgang des genannten Ver« stärkere kommt, mit den wellen, die duroh die Tonsignale moduliert sind, misoht und dieses Signal, das das Bildsignal enthalt, den Bildnetxsignal und den verschiedenen Tonsignalen sufttturt, ua den ausstrahlenden Ossillator su modulieren) und an Jeder Bmpfangsstellet einen Rundfunkempfänger, in dem das erwähnte susaaoengesetst· Signal deaodullert wlrdf ein Kineskop, einen Begrenser-Trenner des Blldnetsslgnals und einen Trimmer für das modulierte
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    Zeilensignal zur Bildung dea Bildnetzes; eine Trennschaltung für die verschiedenen Tonsignale, die mit HOreinrichtUTigen fllr ein oder mehrere Übertragene Tonsigna-Ie kombiniert let«
    12. Trennschaltung für die verschiedenen Tonsli^nalo bei don Empfangsetellen einer Installation nach Anspruch 11, in der die TrHgerimpulse der verschiedenen Tonsi.r^nale Amplituden von angemessener Unterschiedlichkeit aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dad diese Schaltung nachstehende Bauelemente enthält! eine Ansahl von Elektronenröhren, die gleich der Ansahl der Tonsignale ist, die getrennt werden sollen, und ein« Höreinrichtung, die in den Anodenstromkreis jeder der oben erwähnten Röhren geschaltet ist, wjrfobei die Röhren parallel zueinander geschaltet sind und zwischen dsm ditto? und Kathode jeder dieser Röhren ein Signal angelegt wird, das alle die Tonsignale enthält, die duroh die übertragungszentrale übertragen werden; das Gitter der ersten dieser Höhren ist mit einer solchen Spannung vorgespannt9 daß die Röhre nur auf eine Spannung, die einem der Tonsignalθ entspricht, leitend wird, das in dest ankommenden zusamaengesetxten Signal enthalten 1st, wHhrend die anderen Röhren zwei Gitter aufweisen, das erste davon wird mit eines; festen v/ert derart vorgespannt, daß eines der Toneignale mit kleinerer Trägeramplitude ausgesiebt wird, die in dieser besonderen Stufe ausgeschieden v/erden soll, und das ander« cutter über einen Kondennator mit Spannungen vorgespannt ist, die den T-maignalen entsprechen, die in der vorhergehenden Stufe oder in den vorhergehenden Stufen gesammelt wurden, so daß in dem Anodenstromkreis an der Hörelnriohtußg, dl® alt jeder Röhre verbunden 1st, nur das Tonsignal ankoieek, das anders let als diejenigen, die an den gleichen Hinrlchttmgen, die Bit den anderen elektronischen Röhren kombiniert sind, ankosaaen.
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    1J, Trennschaltung für Empfangsstationen für Einrichtungen nach Anspruch 12, dadurch Gekennzeichnet, daß dieselben so viel· Halbleiterelenente (Transistoren) enthalten, al» Toneignale getrennt werden s'.lleni di<? genannten Halbleiter sind in einer Art fsecclialiiet und gespeist, die genau gleich derjenigen ist, die gemäß des Anspruchs 12 für die elektronischen Röhren vorgesehen ist.
    14« System gemäß einen der Ansprüche 2 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daJ jede der Kathodenstrahlröhren, die ein Teil der Ernpfangeübertragungaabeohnitt» oder Stellen bildet, mit einen optischen System kombiniert 1st, das Spiegellinsen und Prismen für die Rückstrahlung des Bildes enthält, das auf dem Kineskop erscheint und sur Sammlung des Abtaststrahles dient, wenn die Rühre als eine Abtastkameraeinrichtung wirkt.
    15. Kathodenstrahlröhre für Pernseh-Femspreoheinrlehtungen gemäfl dem System nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daS der Itöhrensohirm mit swei Schichten versehen ist, die übereinander angeordnet sind und die durch Substanzen gebildet werden, die Strahlungen aussenden, wobei eine Schicht sichtbare Otrahlen und die andere Schicht unsichtbare Strahlen aussendet; die erste Schicht wird be tat ist mit einer Anodenapannung, die an die Rühre angelegt wird, die stark verschieden lot von derjenigen Spannung, die erforderlich ist für» die Ausstrahlung der unsichtbaren Strahlungen durch die »weite Schient,
    16. System nach einen der Ansprüche 2 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dafl das System einen umlaufenden Generator für die Blldnetxspannungen enthält, in den die Modulationsbahnen enthalten sind* die von de») umlaufenden 01 led getragen werden und die auf dem umlaufenden Glied mittels eines geeigneten Systeme mit einer Flachen- oder Diohteanderung
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    oder der Änderung «it der Art der angewandten Strahlung·!! versehen sind, dl· infrarot, ultraviolett oder von radioaktiven Isotopen und dergl. »ein können und derart aufgebracht sind, daß sieh teilweise Transparente und teilweise undurchsichtige Flächenetrahlungen ergeben, df· nodu~ liert werden sollen.
    17. System nach einem der Anspruch· 2 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dal dl« Bahnen« dl· auf dem umlaufend·» Olied dee Blldnetsspannungsgenerators angeordnet sind« durch magnetische Bahnen gebildet werden* die rait so vielen Abtastkupfen kombiniert sind« eile sur Erzeugung elektrischer Gruäen von einer entspreohenden Gestalt und Prequen» dienen» wie Bahnen auf dem umlaufenden Glied vorgesehen sind«
    18. System naoh einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekenn« xeiohnet» das die Bahnen, die auf dem rotierenden Oliod des Generators angeordnet sind, stur Erzeugung der erforderlichen elektrischen Größen von einer elektrostatischen Art sind*
    19« System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dsJ die Bildnets«, die durch den Kathodenstrahl von Jeder Kathodenstrahlröhre des Systems gebildet werden, von einer be* kannten und bevorzugten Art sind und die Bahnen, die auf den umlaufenden Glied des Generators für die elektrischen xur Erzeugung des Bildnetses dienen, eine entepr*- S#stalt und Frequenz aufweisen.
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