DE4244356C2 - Fernsehüberwachungssystem - Google Patents
FernsehüberwachungssystemInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein selbständiges, geschlossenes
Fernsehüberwachungssystem (CCTV) für eine bidirektionale Kommunikation.
Das in Fig. 10A gezeigte bekannte CCTV Überwachungssystem hat eine
Mehrzahl von Kameras CAM1 bis CAM4, welche an zu überwachenden Stellen
installiert sind, einen Videoselektor 1 zum Wählen eines gewünschten
Videosignals einer der Kameras CAM1 bis CAM4 und einen Monitor 2, welcher
das ausgewählte Videosignal anzeigt. Die an zu überwachenden Stellen
installierten Kameras CAM1 bis CAM4 nehmen an den überwachten Stellen
Objekte auf und liefern danach Videosignale. Für die Überwachung wird das
jeweils gewünschte Videosignal manuell oder automatisch mit Hilfe des
Videoselektors 1 ausgewählt. Dieses ausgewählte Videosignal wird vom
Monitor angezeigt. Somit kann ein Beobachter eine Mehrzahl von Stellen mit
Hilfe der Aufnahmen der verschiedenen Kameras CAM1 bis CAM4 mit einem
einzigen Monitor überwachen.
Bei diesem bekannten CCTV Überwachungssystem ist das in Fig. 10B
dargestellte Tonausgabesystem vorgesehen, mit dessen Hilfe ein Beobachter
des Überwachungssystems Anweisungen oder Mitteilungen übermitteln kann,
wenn er ein von einer der Kameras aufgenommenes Videobild betrachtet. Das
Tonausgabesystem weist eine Mikrophon MIC für den Beobachter des
Überwachungssystems, eine Tonausgabeschaltung 3 zum Verstärken der
Tonsignale des Mikrophons MIC und zum Liefern verstärkter Tonsignale sowie
eine Mehrzahl von Lautsprechern SP1 bis SPn auf, welche die von der
Tonausgabeschaltung 3 gelieferten elektrischen Tonsignale an dem
betreffenden Lautsprecher als akustische Töne abgeben. Auf diese Weise kann
der Beobachter oder Bediener des Fernsehüberwachungssystems Mitteilungen an
die einzelnen von den Kameras überwachten Stellen übermitteln.
Dieses bekannte CCTV Überwachungssystem hat jedoch den Nachteil, daß die
Kosten für die Tonübermittlung vom Beobachter bzw. Bediener des
Überwachungssystems zu den jeweils überwachten Stellen verhältnismäßig hoch
sind. Außerdem müssen die überwachten Stellen visuell über ein Videobild
beobachtet werden, und die akustischen Mitteilungen werden vom Bediener des
Überwachungssystems an eine Mehrzahl von Lautsprechern übermittelt. Die
direkte Kommunikation mit Hilfe dieses bekannten Überwachungssystems ist
daher nicht gewährleistet. Ferner ist eine einfache Überwachung nicht
gewährleistet, da die an den einzelnen überwachten Stellen befindlichen
Objekte keine Möglichkeit bzw. Einrichtung haben, um in kommunizierende
Verbindung mit dem Beobachter bzw. Bediener des Überwachungssystems zu
treten.
Bei einem anderen bekannten selbständigen, beschlossenen
Fernsehüberwachungssystem für den Hausgebrauch mit einer Mehrzahl von
Kameras und jeweils dazugehörigen Tonübermittlungseinrichtungen (US-PS
4 959 713) sind die Kameras fest installiert.
Eine zentrale Steuereinheit hat eine
Kanalwähleinrichtung zum Auswählen eines gewünschten Tonsignales
und eine Tonverarbeitungseinrichtung zum Senden
und Empfangen der Tonsignale über die zuvor genannten
Tonübermittlungseinrichtungen.
Außerdem ist für die zentrale Steuereinheit eine
Infraroteinrichtung, welche einen Sender und einen Empfänger zur
Fernübertragung und zum Fernempfang der Tonsignale über die der Steuereinheit
zugeordnete Tonverarbeitungseinrichtung aufweist, und eine
Videowähleinrichtung zum Auswählen eines gewünschten Videosignals der
Kameras vorgesehen.
Weiterhin ist es bei der Produktionsüberwachung räumlich ausgedehnter
Industrieanlagen bekannt (DD 2 75 976 A1 und US-PS 4 945 417), die für die
Überwachung vorgesehenen Kameras in ihrer Position verstellbar zu gestalten, jedoch ist bei
diesen bekannten Überwachungssystemen keine Übermittlungseinrichtung für
Tonsignale zur Sprachkommunikation vorgesehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem selbständigen,
geschlossenen Fernsehüberwachungssystem für bidirektionale Kommunikation an
den zu überwachenden Stellen eine bewegliche Kommunikation einer Person mit
der Zentrale des Systems zu ermöglichen, wobei die Zentrale die
entsprechende Überwachungskamera wahlweise auf die sich bewegende Person
oder auf ein zu überwachendes Objekt ausrichten kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einem Fernsehüberwachungssystem
gelöst, welches die Merkmale des Patentanspruches 1 aufweist.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind
Gegenstand der Unteransprüche.
Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung besteht darin, daß von der Zentrale
des Fernsehüberwachungssystems eine Person auch außerhalb des normalerweise
von den einzelnen Kameras erfaßten Blickwinkels bildlich dargestellt und
mit einer von der jeweiligen Kamera entfernten Person auch bidirektional
gesprochen werden kann.
Nach der Erfindung wird hierzu ein bidirektionales Kommuni
kationssystem für ein CCTV in einem Überwachungssystem an
gegeben, welches eine Mehrzahl von Überwachungskameras
hat, wobei sich das System durch folgendes auszeichnet:
eine Mehrzahl von Rotatoren, welche jeweils eine zugeordnete der Mehrzahl von Kameras in vertikale und horizontale Rich tungen in Abhängigkeit von Rotationssteuersignalen nach oben, unten, nach links und rechts drehen; eine Mehrzahl von Tonübertragungs- und Empfangseinrichtungen, welche je weils unter Zuordnung zu jeweils einer der Mehrzahl von Ka meras vorgesehen sind, um ein Tonsignal zu übertragen und zu empfangen; eine Mehrzahl von Fernsteuereinrichtungen, die jeweils einen Sender und einen Empfänger zur Fernüber tragung und zum Fernempfang des Tonsignales über eine je weils zugeordnete Einrichtung der Mehrzahl von Tonübertra gungs- und Empfangseinrichtungen haben; eine Videoselek tionseinrichtung zum Auswählen eines gewünschten Video signals aus einer Mehrzahl von Videosignalen von einer Mehr zahl von Kameras; eine Kanalwähleinrichtung zum Wählen ei nes gewünschten Kanales für die Tonkommunikation und für die Kamerarotationssteuerung; eine Tonverarbeitungsein richtung zur Durchführung der Übertragung und des Empfangs des Tonsignales über die Mehrzahl von Tonübertragungs- und Empfangseinrichtungen; und eine Rotatorsteuereinrichtung zum Erzeugen der Rotationssteuersignale für die Auf- und Abbewegung und für die Bewegung nach rechts und links zur Steuerung der Betriebseinrichtung der Mehrzahl von Rota toren, um hierdurch die Projektionswinkel der Mehrzahl von Kameras zu steuern.
eine Mehrzahl von Rotatoren, welche jeweils eine zugeordnete der Mehrzahl von Kameras in vertikale und horizontale Rich tungen in Abhängigkeit von Rotationssteuersignalen nach oben, unten, nach links und rechts drehen; eine Mehrzahl von Tonübertragungs- und Empfangseinrichtungen, welche je weils unter Zuordnung zu jeweils einer der Mehrzahl von Ka meras vorgesehen sind, um ein Tonsignal zu übertragen und zu empfangen; eine Mehrzahl von Fernsteuereinrichtungen, die jeweils einen Sender und einen Empfänger zur Fernüber tragung und zum Fernempfang des Tonsignales über eine je weils zugeordnete Einrichtung der Mehrzahl von Tonübertra gungs- und Empfangseinrichtungen haben; eine Videoselek tionseinrichtung zum Auswählen eines gewünschten Video signals aus einer Mehrzahl von Videosignalen von einer Mehr zahl von Kameras; eine Kanalwähleinrichtung zum Wählen ei nes gewünschten Kanales für die Tonkommunikation und für die Kamerarotationssteuerung; eine Tonverarbeitungsein richtung zur Durchführung der Übertragung und des Empfangs des Tonsignales über die Mehrzahl von Tonübertragungs- und Empfangseinrichtungen; und eine Rotatorsteuereinrichtung zum Erzeugen der Rotationssteuersignale für die Auf- und Abbewegung und für die Bewegung nach rechts und links zur Steuerung der Betriebseinrichtung der Mehrzahl von Rota toren, um hierdurch die Projektionswinkel der Mehrzahl von Kameras zu steuern.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung
ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung von bevor
zugten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beige
fügte Zeichnung. Darin zeigt:
Fig. 1 ein Blockdiagramm eines bidirektionalen
Kommunikationssystems für ein CCTV nach
der Erfindung,
Fig. 2 ein detailliertes Schaltungsdiagramm von
Fernsteuereinrichtungen bei dem System in
Fig. 1,
Fig. 3 ein detailliertes Schaltungsdiagramm der
Tonübertragungs- und Empfangsadapter bei
dem System nach Fig. 1,
Fig. 4A und 4B detaillierte Schaltungsdiagramme einer
Tonbearbeitungsschaltung in einer zentralen
Steuereinheit bei dem in Fig. 1 gezeigten
System,
Fig. 5 ein detailliertes Blockdiagramm der Rotato
ren bei dem System in Fig. 1,
Fig. 6 ein detailliertes Schaltungsdiagramm einer
Rotatorsteuerschaltung in der zentralen
Steuereinheit bei dem System nach Fig. 1,
Fig. 7 ein Blockdiagramm einer bevorzugten Ausfüh
rungsform eines bidirektionalen Kommunika
tionssystems für das CCTV nach der Erfindung,
Fig. 8 ein Wellenformdiagramm zur Verdeutlichung
einer Frequenzcharakteristik der Fernsteuer
einrichtungen bei dem System in Fig. 7 nach
der Erfindung,
Fig. 9 eine Außenansicht der Fernsteuereinrichtung
nach der Erfindung,
Fig. 10A ein Blockdiagramm eines üblichen CCTV Über
wachungssystems, und
Fig. 10B ein Blockdiagramm eines Tonausgabesystems,
welches bei dem üblichen CCTV Überwachungs
system eingesetzt wird.
Unter Bezugnahme auf Fig. 1 ist ein Blockdiagramm eines
bidirektionalen Kommunikationssystems für ein CCTV nach
der Erfindung gezeigt. Wie in dieser Figur gezeigt ist,
weist das CCTV bidirektionale Kommunikationssystem nach
der Erfindung eine Mehrzahl von Tonübertragungs- und Em
pfangsadapter SR1-SR4 auf, welche jeweils unter Zuordnung
zu einer der Mehrzahl von Kameras CAM1-CAM4 zur Übertra
gung und zum Empfang eines Tonsignales vorgesehen sind,
wobei das System ferner eine Mehrzahl von Rotatoren PT1-PT4
aufweist, welche jeweils unter Zuordnung einer der Mehrzahl
von Kameras CAM1-CAM4 in vertikalen und horizontalen Rich
tungen dieselben in Abhängigkeit von Rotationssteuersigna
len nach oben, unten, nach links und rechts drehen, einen
Videoselektor 10 zum Auswählen eines gewünschten Video
signals der Mehrzahl von Videosignalen von der Mehrzahl von
Kameras CAM1-CAM4 und zum Anzeigen des gewünschten Video
signals über einen Monitor 20, eine zentrale Steuerein
heit 30 zum Auswählen eines gewünschten Kanals für die Ton
übertragung und die Kamerarotationssteuerung unter der Wahl
eines Benutzers, welche die Übertragung und den Empfang des
Tonsignales über die Mehrzahl von Tonübertragungs- und
Empfangsadapter SR1-SR4 vornimmt und die Rotationssteuer
signale zur Steuerung der Mehrzahl von Rotatoren PT1-PT4
für eine Bewegung in Richtung nach oben, unten sowie links
und rechts erzeugt, um hierdurch die Projektionswinkel der
Mehrzahl von Kameras PT1-PT4 zu steuern, und eine Mehrzahl
von Fernsteuereinrichtungen 40A-40D aufweist, welche je
weils das Tonsignal zu/von der zentralen Steuereinheit 30
über einen zugeordneten der Mehrzahl von Tonübertragungs-
und Empfangsadapter SR1-SR4 übertragen und empfangen.
Unter Bezugnahme auf Fig. 3 ist ein detailliertes Schal
tungsdiagramm der Tonübertragungs- und Empfangsadapter
SR1-SR4 bei dem System in Fig. 1 gezeigt. Wie in dieser
Figur gezeigt ist, umfassen die Tonübertragungs- und Empfangs
adapter SR1-SR4 jeweils eine Eingangsstufe, welche einen
Infrarotempfänger (eine lichtempfangende Elektrode LD3
bei der bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung)
zur Aufnahme eines Infrarotsignales hat, das von einer der
zugeordneten der Mehrzahl von Fernsteuereinrichtungen 40A-40D
übertragen wird, und einen Verstärker AMP10 zum Ver
stärken des Infrarotsignales um einen vorbestimmten Wert
hat, welches von der Infrarotdiode LD3 empfangen wird, fer
ner einen Detektor 11 zum Detektieren des Tonsignales von
einem Ausgangssignal von dem Verstärker AMP10 in der Ein
gangsstufe,einen Verstärker AMP11 zum Verstärken des de
tektierten Tonsignales um einen vorbestimmten Wert und
zum Ausgeben des verstärkten Tonsignales an die zentrale
Steuereinheit 30, einen FM Modulator 13 zum Eingeben des
Tonsignales von der zentralen Steuereinheit 30 und zum
Frequenzmodulieren des eingegebenen Tonsignales, einen
Transmitter (einen Verstärker AMP12 bei der bevorzugten Aus
führungsform nach der Erfindung) zum Verstärken eines Aus
gangssignales von dem FM Modulator 13 um einen vorbestimmten
Wert und zum Übertragen des verstärkten Signales zu einer
der zugeordneten Fernsteuereinrichtungen der Mehrzahl von
Fernsteuereinrichtungen 40A-40D über eine Antenne ANT11
und einen Trägeroszillator 12, um einen Träger in Schwingung
zu versetzen, welcher für den Detektor 11 und den FM Modu
lator 13 erforderlich ist.
Unter Bezugnahme auf Fig. 2 ist ein detailliertes Schaltungs
diagramm von Fernsteuereinrichtungen 40A-40D bei dem System
in Fig. 1 gezeigt. Wie in dieser Zeichnung gezeigt ist, um
fassen die Fernsteuereinrichtungen 40A-40D jeweils einen
Sender 41 und einen Empfänger 42.
Der Sender 41 umfaßt einen Tongenerator 41B zum Erzeugen ei
nes Tonsignales, welches mittels einer Tonvorgabeschaltung
41A unter einer Steuerung eines Tonschalters SW41 vorgege
ben wird, einen Mischer 41C zum Mischen eines Ausgangssigna
les von dem Tongenerator 41B mit einem Ausgangssignal von
einem Mikrophon MIC41, einen Verstärker AMP43 zum Verstär
ken eines Ausgangssignales von dem Mischer 41C um einen
vorbestimmten Wert, einen Modulator 41E zum Modulieren ei
nes Ausgangssignales von dem Verstärker AMP43, einen Träger
oszillator 41C, welcher einen Träger in Schwingung versetzt,
welcher für den Modulator 41E und den Empfänger 42 der
Fernsteuereinrichtung erforderlich ist, und eine
Infrarotdioden-Treiberschaltung 41F zum Betreiben der Infrarotgene
ratoren (Leuchtdioden LD1 und LD2 bei der bevorzugten Aus
führungsform nach der Erfindung) in Abhängigkeit von einem
Ausgangssignal von dem Modulator 41E zur Ausgabe des Infra
rotsignals.
Der Empfänger 42 umfaßt einen Verstärker AMP41 zum Eingaben
eines Tonsignales von einem der zugeordneten der Mehrzahl
der Tonübertragungs- und Empfangsadapter SR1-SR4 und zum
Verstärken des eingegebenen Tonsignales um einen vorbe
stimmten Wert, einen FM Detektor 42A zum Detektieren eines
FM Signales von einem Ausgangssignal von dem Verstärker
AMP41, einen Tondetektor 42C zum Vergleichen eines Ausgangs
signales von dem FM Detektor 42A mit einer Tonfrequenz,
welche durch eine Tonfrequenzvorgabeschaltung 42B vorgege
ben wird, um ein Tonsignal der gleichen Frequenz von dem
Ausgangssignal von dem FM Detektor 42A festzustellen, und
einen Verstärker AMP42 zum Eingeben des Ausgangssignales
von dem FM Detektor 42A, in Abhängigkeit von der Tondetek
tion des Tondetektors 42C, zum Verstärken des eingegebenen
Signales zu einem vorbestimmten Wert und zum Ausgeben des
verstärkten Signales an einen Lautsprecher SP42.
Wiederum bezugnehmend auf Fig. 1 umfaßt die zentrale Steuer
einheit 30 einen Kanalselektor 30A, welcher eine Mehrzahl
von Wählschaltern SW5-SW8 hat, welche jeweils den gewünsch
ten Kanal für die Tonübertragung und für die Kamerarota
tionssteuerung auswählen, und einen Übertragungs- und
Empfangsschalter SW9 hat, eine Tonverarbeitungsschaltung 31
zum Verarbeiten der Tonsignale von/zu den Tonübertragungs-
und Empfangsadaptern SR5-SR4, und eine Rotatorsteuerschal
tung 35 zum Erzeugen der Rotationssteuersignale für die Ro
tatoren PT1-PT4 für eine Bewegung nach oben, unten, links
und rechts, um die Kameras CAM1-CAM4 in vertikale und hori
zontale Richtungen zu drehen.
Unter Bezugnahme auf Fig. 4A und Fig. 4B sind detaillierte
Schaltungsdiagramme der Tonverarbeitungsschaltung 31 in der
zentralen Steuereinheit 30 bei einem System in Fig. 1 ge
zeigt. Wie in dieser Zeichnung gezeigt ist, umfaßt die Ton
verarbeitungsschaltung 31 eine Tonsignal-Eingangsschaltung
31′A zum selektiven Eingeben der Tonsignale von der Mehr
zahl von Tonübertragungs- und Empfangsadapter SR1-SR4 in
Abhängigkeit von dem Ein/Ausschalten der Wählschalter SW5-SW8
bei dem Kanalselektor 30a und zum Ausgeben der eingege
benen Tonsignale an einen Lautsprecher SP31, eine Tondetek
tionsschaltung 31′B zum Detektieren der Töne der Sprachsigna
le von der Mehrzahl von Tonübertragungs- und Empfangsadapter
SR1-SR4 und zum Ausgeben eines Steuersignals nach Maßgabe
des Vorhandenseins eines detektierten Tones, eine Kanalan
gabeschaltung 31′C zum Angeben eines gewählten Kanals in Ab
hängigkeit von einem Ausgangssignal von der Tondetektions
schaltung 31′B beim Einschalten einer der zugeordneten Wähl
schalter SW5-SW8, eine Übertragungssteuerschaltung 31′D zum
Kombinieren des Ausgangssignales von der Tondetektionsschal
tung 31B mit einem Ausgangssignal von einem der zugeordneten
Wählschalter SW5-SW8 beim Kanalselektor 30A, um ein Toner
zeugungssteuersignal und ein Tonsignalübertragungssteuer
signal auszugeben, eine Tonerzeugungsschaltung 31′E zum Er
zeugen eines Tons eines zugeordneten Kanals in Abhängigkeit
von dem Tonerzeugungssteuersignal von der Übertragungssteuer
schaltung 31′D, und eine Tonsignalausgangsschaltung 31F zum
Kombinieren eines Ausgangssignales von der Tonerzeugungs
schaltung 31′E mit einem Ausgangssignal von einem Mikrophon
MIC31 in Abhängigkeit von dem Tonsignal-Übertragungssteuer
signal von der Übertragungssteuerschaltung 31′D und zum Aus
geben der kombinierten Signales als Tonsignal bzw. Sprach
signal.
Unter Bezugnahme auf Fig. 6 ist ein detailliertes Schal
tungsdiagramm der Rotatorsteuerschaltung 35 bei der zen
tralen Steuereinheit 30 in dem in Fig. 1 gezeigten System
verdeutlicht. Wie in dieser Zeichnung gezeigt ist, umfaßt
die Rotatorsteuerschaltung 35 Steuerspannungsgeneratoren
AMP35 und AMP36 zum Erzeugen von positiven und negativen
Spannungen jeweils für die Kameradrehsteuerung, einen
Aufwärts/Abwärtsrotationssteuerschalter SW18 zum Selektie
ren der positiven Spannung von dem Steuerspannungsgenerator
AMP35 oder der negativen Spannung von dem Steuerspannungs
generator AMP36, um das Aufwärts/Abwärtsrotationssteuer
signal auszugeben, einen linken/rechten Rotationssteuer
schalter SW19 zum Selektieren der positiven Spannung von
dem Steuerspannungsgenerator AMP35 oder der negativen Span
nung von dem Steuerspannungsgenerator AMP36, um das linke/
rechte Rotationssteuersignal auszugeben, und eine Mehrzahl
von Ausgangswählschaltern SW10-SW13 und SW14-SW17 zum Ein/
Ausschalten von Steuerleitungen der zugeordneten Kanäle in
Abhängigkeit von dem Ein/Ausschalten der Wählschalter SW5-SW8,
um den Ausgang der Aufwärts-, Abwärts-, Links- und
Rechts-Rotationssteuersignale von dem Aufwärts/Abwärts-
Rotationssteuerschalter SW18 und dem Links/Rechts-Rota
tionssteuerschalter SW19 an die Rotatoren PT1-PT4 der zuge
ordneten Kanäle auszugeben.
Nachstehend wird die Arbeitsweise des CCTV bidirektionalen
Kommunikationssystem mit dem vorstehend beschriebenen Auf
bau nach der Erfindung detailliert unter Bezugnahme auf
die Fig. 2 bis 9 näher erläutert.
Kurz sei zuerst Bezug genommen auf Fig. 1, wobei die Video
signale, die man durch die Kameras CAM1-CAM4 erhält, an den
Videoselektor 10 angelegt werden, welcher eines der anlie
genden Videosignale auswählt und das ausgewählte Video
signal über den Monitor 20 anzeigt. Die Tonsignale von dem
Tonübertragungs- und -empfangsadapter SR1-SR4, welche an den
entsprechenden Kameras CAM1-CAM4 angebracht sind, werden an
die Tonverarbeitungsschaltung 31 der zentralen Steuerein
heit 30 angelegt, welche eines der empfangenen Tonsignale
auswählt und das ausgewählte Tonsignal an den Lautsprecher
SP1 abgibt. Auch gibt die Tonverarbeitungsschaltung 31 das
Tonsignal, welches durch das Mikrophon MIC1 empfangen wurde,
an einen der Tonübertragungs- und -empfangsadapter SR1-SR4
über einen jeweils gewählten Übertragungskanal ab.
Es sollte noch erwähnt werden, daß die Tonübertragungs-
und -empfangsadapter SR1-SR4 jeweils ein FM-moduliertes Hoch
frequenzsignal übertragen und ein Infrarotsignal empfangen.
Die Fernsteuereinrichtungen 40A-40D übertragen jeweils ein
Infrarotsignal einer gewählten Frequenz und empfangen ein
FM-moduliertes Hochfrequenzsignal in entgegengesetztem Sin
ne zu den jeweiligen Tonübertragungs- und -empfangsadaptern
SR1-SR4. Als Folge hiervon kann die zentrale Steuereinheit
30 leicht gewisse Personen erkennen, welche mit den Fern
steuereinrichtungen 40A-40D angesprochen werden, und sie
kann eine Mitteilung an die Person über die Fernsteuerein
richtungen 40A-40D übertragen.
Die Rotatoren PT1-PT4 sind an den zugeordneten Kameras CAM1-CAM4
angebracht, um die Projektionswinkel derselben zu steu
ern. Die zentrale Steuereinheit 30 steuert die Rotatoren
PT1-PT4 derart, daß die zugeordneten Kameras CAM1-CAM4 die
an den zu überwachenden Stellen sich befindenden Objekte
unter den gewünschten Aufnahmewinkeln aufnehmen können.
Nunmehr werden die Arbeitsweisen der Komponenten des Sy
stems näher beschrieben.
Zuerst wird die Arbeitsweise einer der Fernsteuereinrich
tungen 40A-40D nachstehend an einem Beispiel unter Bezug
nahme auf Fig. 2 näher erläutert. Die Fernsteuereinrichtung 40A
umfaßt im wesentlichen den Sender 41 und den Empfänger
42. Normalerweise ist ein Energieversorgungsschalter SW40
ausgeschaltet und nur der Empfangsbetrieb der Fernsteuer
einrichtung kann somit durchgeführt werden.
Im Empfänger 42 verstärkt der Verstärker AMP41 das Signal
von einem der zugeordneten Tonübertragungs- und -empfangs
adapter SR1-SR4, um einen vorbestimmten Wert, welches über
eine Antenne ANT4 empfangen wird und legt dann das verstärk
te Signal an den FM Detektor 42A an, welcher ein FM Signal
aus dem empfangenen Signal feststellt und dann das detek
tierte FM Signal an den Tondetektor 42C abgibt. Beim Empfang
des FM Signales von dem FM Detektor 42C tastet der Tonde
tektor 42C eine Tonfrequenz des empfangenen FM Signales ab.
Bei der Detektion des Frequenztones, welcher durch die Ton
frequenzvorgabeschaltung 42B von dem empfangenen FM Signal
vorgegeben wird, gibt als Ergebnis der Abtastung der Ton
detektor 42C ein Schaltsteuersignal mit einem hohen Wert an
einen Schalter SW42 ab, um den Schalter SW42 einzuschalten,
wodurch bewirkt wird, daß das Ausgangssignal von dem FM De
tektor 42A über den Lautsprechertreiberverstärker AMP42 an
den Lautsprecher SP42 angelegt wird. Somit wird die Stimme
bzw. die Sprache über den Lautsprecher SP42 ausgegeben.
Im Sender 41 bewirkt ein Drücken einer Ruftaste unter der
Bedingung, daß eine Batterie BAT den Sender 41 dadurch
versorgt, daß der Versorgungsschalter SW40 eingeschaltet
wird, der Tongenerator 41B das Tonsignal, welches durch die
Tonvorgabeschaltung 41A vorgegeben ist. Der Mischer 41C
mischt das Tonsignal von dem Tongenerator 41B mit dem Aus
gangssignal von dem Mikrophon MIC41 und verstärkt das Misch
signal mit dem Verstärker AMP43, welcher das empfangene
Signal um einen vorbestimmten Wert verstärkt. Das Ausgangs
signal von dem Verstärker AMP43 wird an den Modulator 41E
angelegt, welcher das empfangene Signal mit der Schwingungs
frequenz von dem Trägeroszillator 41D moduliert.
Das Ausgangssignal von dem Modulator 41D wird an die In
frarotdioden-Treiberschaltung 41F angelegt, welche einen
Transistor Q41 betreibt, wodurch bewirkt wird, daß die In
frarotdioden LD1 und LD2 eingeschaltet werden. Als Folge
hiervon werden die Infrarotsignale von den Infrarotdioden
LD1 und LD2 übertragen.
Dann wird die Arbeitsweise eines der Tonübertragungs-
und -empfangsadapter SR1-SR4 unter Bezugnahme auf Fig. 3 an
einem Beispiel erläutert. Das Infrarotsignal von der Fern
steuereinrichtung 40A wird durch die Infrarotdiode LD3
empfangen und dann um einen vorbestimmten Wert durch den
Verstärker AMP10 verstärkt. Der Detektor 11 detektiert das
Tonsignal von dem Ausgangssignal von dem Verstärker AMP10
und gibt das detektierte Tonsignal an den Verstärker AMP11
ab, welcher das empfangene Tonsignal um einen vorbestimmten
Wert verstärkt und das verstärkte Tonsignal an die Tonein
gangsanschlüsse a1-a4 der Tonverarbeitungsschaltung 31 in
der zentralen Steuereinheit 30 abgibt.
Auch wird das Tonsignal von der Tonverarbeitungsschaltung 31
in der zentralen Steuereinheit 30 an den FM Modulator 13 an
gelegt, welcher das empfangene Tonsignal mit einem Träger
frequenzmoduliert, der von dem Trägeroszillator 12 ausgege
ben wird. Das FM-modulierte Signal von dem FM Modulator 13
wird als ein Hochfrequenzsignal durch den Verstärker AMP12
und die Antenne ANT11 übertragen.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 4A und 4B werden die Tonsigna
le von den Tonübertragungs- und -empfangsadaptern SR1-SR4,
welche an den zugeordneten Kameras CAM1-CAM4 angebracht
sind, an die zugeordneten Empfangsanschlüsse a1-a4 der Ton
verarbeitungsschaltung 31 angelegt, und dann an die zuge
ordneten Präsensdiskriminatoren 31E-31H in der Tondetek
tionsschaltung 31′B angelegt. Beim Vorliegen eines Tones
in einer der Tonsignale von den Tonübertragungs- und -em
pfangsadaptern SR1-SR4 wird eines der zugeordneten Flip-
Flops FF1-FF4 gesetzt.
Das Ausgangssignal von dem gesetzten Flip-Flop treibt eine
der zugeordneten LED-Treiber 31I-31L, wodurch bewirkt wird,
daß eine der zugeordneten LEDs LD5-LD8 Licht emittiert.
Hierdurch wird ermöglicht, daß der Benutzer einen Kanal
erkennen kann, in welchem ein Ruf erzeugt wird.
Wenn man voraussetzt, daß ein Ruf von dem Tonübertragungs-
und -empfangsadapter SR1 erzeugt wird, welcher an der Ka
mera CAM1 angebracht ist, unterscheidet der Tonpräsensdis
kriminator 31E das Auftreten des Tones in dem Tonsignal
von dem Tonübertragungs- und -empfangsadapter SR1 und gibt
ein hohes Signal nach Maßgabe des Vorliegens des Tones ab.
Das hohe Signal von dem Tonpräsensdiskriminator 31E setzt
das Flip-Flop FF1. Als Folge hiervon gibt das gesetzte
Flip-Flop FF1 ein hohes Signal ab, wodurch der LED-Treiber
311 aktiviert wird, um die Leuchtdiode LD5 zu betreiben.
Wenn der Benutzer sieht, daß die Leuchtdiode LD5 aktiviert
ist, erkennt der Benutzer, daß der Ruf im Kanal 1 erzeugt
worden ist, und er drückt dann den Kanalwählschalter SW5
für den Kanal 1. Dann wird eine Versorgungsspannung Vcc an
einen Löschanschluß CL1 des Leuchtdiodentreibers 31I über
einen Inverter 19 angelegt. Als Folge hiervon wird der
Leuchtdiodentreiber 31I gelöscht, und die Leuchtdiode LD5
wird ausgeschaltet.
Die Versorgungsspannung Vcc, welche über den Schalter SW5
anliegt, schaltet auch eine Übertragungsgatterschaltung 31A
ein, welches als ein Analogwählschalter genutzt wird. Als
Folge hiervon wird das Tonsignal, welches über den
Empfangsanschluß a1 empfangen wurde, auch über die durchge
schaltete Übertragungsgatterschaltung 31A an einem Ver
stärker AMP31 angelegt, welcher das empfangene Tonsignal
um einen vorbestimmten Wert verstärkt und dann das ver
stärkte Signal an den Lautsprecher SP31 ausgibt.
Unter der Bedingung, daß der Halteschalter SW9 ausgeschal
tet ist, wird ein niedriges Signal von einem UND-Ver
knüpfungsglied AD1 abgegeben, und ein hohes Signal über den
Wählschalter SW5 wird an einen Eingangsanschluß eines ODER-
Verknüpfungsgliedes OR1 angelegt. Als Folge hiervon gibt
das ODER-Verknüpfungsglied OR1 ein hohes Signal ab, wo
durch ein Puffer B1 aktiviert wird, und wodurch bewirkt
wird, daß das Ausgangssignal von dem Mikrophon MIC31 an
einen Übertragungsanschluß b1 über einen Verstärker AMP32,
eine Übertragungsgatterschaltung 31Q und den Puffer B1 aus
gegeben wird.
Das Tonsignal von dem Übertragungsanschluß b1 der Tonverar
beitungsschaltung 31 wird über den Tonübertragungs-
und -empfangsadapter SR1 zu dem Empfangsverstärker AMP41 in der
Fernsteuereinrichtung 40A übertragen und somit zu der Per
son mit der Fernsteuereinrichtung 40A. Zu diesem Zeitpunkt
werden niedrige Signale von den UND-Verknüpfungsgliedern AD2
und AD3 ausgegeben, so daß ein niedriges Signal an einem ODER-
Verknüpfungsglied OR5 anliegt. Als Folge hiervon wird ein
Tongenerator 31M nicht aktiviert und nur das Ausgangssignal
von dem Mikrophon MIC31 wird somit an einen Mischer 31U an
gelegt.
Wenn der Benutzer den Wählschalter SW5 drückt, um die Per
son mit der Fernsteuereinrichtung 40A zu rufen, gibt das
Flip-Flop FF1 ein niedriges Signal ab, da der Halteschalter
SW9 ausgeschaltet ist und kein empfangenes Signal vorhanden
ist. Das Einschalten des Wählschalters SW5 bewirkt, daß
niedrige Signale von den UND-Verknüpfungsgliedern AD1 und
AD3 ausgegeben werden und ein hohes Signal von dem UND-Ver
knüpfungsglied AD2 ausgegeben wird. Als Folge hiervon wer
den von den ODER-Verknüpfungsgliedern OR1 und OR5 hohe
Signale ausgegeben, wodurch sich ergibt, daß der Tongenera
tor 31M eingeschaltet wird. Das Einschalten des Tongenera
tors 31M ermöglicht, daß das Signal hiervon zu dem Empfän
ger der Fernsteuereinrichtung 40A über den Mischer 31U und
den Puffer B1 übertragen werden kann. Als Folge hiervon
wird die Person mit der Fernsteuereinrichtung 40A durch den
Benutzer gerufen.
Es sollte noch hierbei erwähnt werden, daß die Erzeugung
der Töne mit unterschiedlichen Tonfrequenzen von den Tonge
neratoren 31M-31P unter Zuordnung zu den unterschiedlichen
Kanälen ermöglicht, daß die zentrale Steuereinheit 30 die
Personen mit den Fernsteuereinrichtungen 40A-40D einzeln
rufen kann. Insbesondere kann die zentrale Steuereinheit 30
auf einfache Weise selbst die Person mit der Fernsteuerein
richtung unter Verwendung der Hochfrequenz FM rufen, welche
von der Kamera entfernt ist.
Wenn andererseits die Rufe gleichzeitig von der Mehrzahl von
Fernsteuereinrichtungen beispielsweise von den Kanälen 1, 2
und 3 erzeugt werden, werden mit der vorstehend beschriebe
nen Vorgehensweise die Leuchtdioden LD5, LD6 und LD7 einge
schaltet. Wenn zu diesem Zeitpunkt der Benutzer einen ge
wünschten Kanal (beispielsweise den Kanal 1) wählt und dann
den Halteschalter SW9 einschaltet, wird ein hohes Signal
von dem UND-Verknüpfungsglied AD1 ausgegeben, wodurch be
wirkt wird, daß das Ausgangssignal von dem Mikrophon MIC31
zu dem Empfänger der Fernsteuereinrichtung 40 über den Ver
stärker AMP32, die Übertragungsgatterschaltung 31Q, den Mi
scher 31U und den Puffer B übertragen wird. Auf diese Weise
kann der Benutzer mit der Person mit der Fernsteuerung 40
kommunizieren.
Da zu diesem Zeitpunkt die Ausgänge der UND-Verknüpfungs
glieder AD2 und AD3 niedrig sind und der Ausgang des ODER-
Verknüpfungsgliedes OR5 ebenfalls niedrig ist, wird kein
Signal von dem Tongenerator 31M erzeugt, sondern ein hohes
Signal wird an einen Steueranschluß der Übertragungsgatter
schaltung 31Q über einen Inverter 113 angelegt. Daher wird
die Übertragungsgatterschaltung 31Q durchgeschaltet.
Andererseits werden hohe Signale von den Flip-Flops FF2 und
FF3 auf Grund der Erzeugung der Rufe den Kanälen 2 und 3
ausgegeben. Zu diesem Zeitpunkt wird ein hohes Signal über
den Halteschalter SW9 an einem der Anschlüsse der UND-Ver
knüpfungsglieder AD4, AD6, AD7 und AD9 angelegt, wodurch
bewirkt wird, daß hohe Signale von den UND-Verknüpfungsglie
dern AD4, AD6, AD7 und AD9 ausgegeben werden und somit auch
von den ODER-Verknüpfungsgliedern OR2, OR6, OR3 und OR7 aus
gegeben werden. Als Folge hiervon werden die Tongeneratoren
31N und 31O eingeschaltet und diese erzeugen Töne. Die Töne
von den Tongeneratoren 31N und 31O werden zu den Empfängern
der zugeordneten Fernsteuereinrichtungen 40 über die zuge
ordneten Mischer 31V und 31W und die zugeordneten Puffer B2
und B3 übertragen. Die übertragenen Töne führen zu einer Er
zeugung von Wartesignalen in den zugeordneten Fernsteuerein
richtungen. Somit können die Personen mit den zugeordneten
Fernsteuereinrichtungen 40 die Wartesignale erkennen.
Auch werden niedrige Signale von allen UND-Verknüpfungsglie
dern AD10, AD11 und AD12 auf Grund des Vorhandenseins keines
Rufs in dem Kanal 4 ausgegeben, wodurch bewirkt wird, daß der
zugeordnete Tongenerator 31P nicht eingeschaltet wird. Zu
diesem Zeitpunkt bleiben ein Flip-Flop FF4 und ein Puffer B4
in ihren AUS-Zuständen.
Die Arbeitsweisen der Rotatoren PT1-PT4 und der Rotatorsteu
erschaltung 35 werden nachstehend unter Bezugnahme auf die
Fig. 5 und 6 näher erläutert. Die Energiequellenspannung
wird an den festen Anschluß b1 und b2 der Schalter SW18 und
SW19 jeweils über die Stromverstärker AMP35 und AMP36 an
gelegt. Wenn der Benutzer den Schalter SW5 niederdrückt,
wird ein hohes Signal über den Schalter SW5 an die Rota
torschalter SW10 und SW14 angelegt, wodurch bewirkt wird,
daß die Rotatorschalter SW10 und SW14 eingeschaltet werden.
Wenn zu dieser Zeit ein beweglicher Anschluß a1 des Schalters
SW18 mit dem festen Anschluß b1 hiervon verbunden ist, wird
eine positive (+) Spannung an einen Aufwärts/Abwärts-Rota
tionsmotortreiber 35A über den Stromverstärker AMP35 und die
Schalter SW18 und SW12 angelegt, wodurch bewirkt wird, daß
sich ein Aufwärts/Abwärts-Rotationsmotor Mv in Richtung nach
oben eine Drehbewegung ausführt. Die nach oben gerichtete
Drehbewegung des Aufwärts/Abwärts-Rotationsmotors Mv bewegt
die Kamera CAM3 nach oben. Wenn der bewegliche Anschluß a1
des Schalters SW18 mit einem festen Anschluß c1 hiervon ver
bunden ist, wird eine negative (-) Spannung an den Aufwärts/
Abwärts-Rotationsmotortreiber 35A über den Stromverstärker
AMP35 und die Schalter SW18 und SW12 angelegt, wodurch bewirkt
wird, daß der Aufwärts/Abwärts-Rotationsmotor Mv eine Drehbe
wegung in Richtung nach unten ausführt. Die nach unten ge
richtete Drehbewegung des Aufwärts/Abwärts-Rotationsmotors
Mv bewegt die Kamera CAM3 nach unten.
In ähnlicher Weise wird ein beweglicher Anschluß a2 des Schal
ters SW19 mit dem festen Anschluß b1 hiervon verbunden, und
es wird eine positive (+) Spannung an einen Links/Rechts-Ro
tationsmotortreiber 35B über den Stromverstärker AMP35 und
die Schalter SW19 und SW16 angelegt, wodurch bewirkt wird,
daß sich der Rotator PT3 nach links dreht. Die nach links ge
richtete Drehbewegung des Rotators PT3 bewegt die Kamera
CAM3 nach links. Wenn der bewegliche Anschluß a2 des Schal
ters SW19 mit einem festen Anschluß c2 hiervon verbunden ist,
wird die negative (-) Spannung an den Links/Rechts-Rotations
motortreiber 35B über den Stromverstärker AMP36 und die
Schalter SW19 und SW16 angelegt, wodurch bewirkt wird, daß
sich der Rotator PT3 nach rechts dreht. Die nach rechts ge
richtete Drehbewegung des Rotators PT3 bewegt die Kamera
CAM3 nach rechts.
Auf diese Weise kann der Benutzer den Projektionswinkel der
Kamera des gewünschten Kanales dadurch verändern, daß der
Wählschalter des gewünschten Kanales gedrückt wird und der
Rotatorsteuerschalter betätigt wird.
Unter Bezugnahme auf Fig. 7 ist ein Blockdiagramm einer be
vorzugten Ausführungsform eines bidirektionalen Kommunika
tionssystems für das CCTV nach der Erfindung gezeigt. Die
Arbeitsweise des CCTV bidirektionalen Kommunikationssystems
nach der Erfindung wird nachstehend kurz unter Bezugnahme
auf Fig. 7 beschrieben. Im Betriebszustand werden die Video
signale, welche über die Kameras CAM1-CAM4 erhalten werden,
an den Videoselektor 10 angelegt, welcher eines der ange
legten Videosignale auswählt und das ausgewählte Video
signal über den Monitor 20 anzeigt. Der Betrachter an der
zentralen Steuereinheit 30 kann bei der Übertragung des Ton
signals zu den Objekten über die Fernsteuereinrichtungen 40
Sprachbefehle an die Gegenstände einzeln unter Nutzung der
unterschiedlichen Tonfrequenzen der Fernsteuereinrichtungen
40 ausgeben.
Insbesondere wird in Fig. 8 eine Frequenz f1 als eine der
Tonfrequenzen der Fernsteuereinrichtung 40A und des Ton
übertragungs- und -empfangsadapters SR1 genutzt. Auch die
Frequenzen f2, f3 und f4 werden als Tonfrequenzen der Fern
steuereinrichtung 40B-40D und der Tonübertragungs- und -em
pfangsadapter SR2-SR4 jeweils genutzt. Daher können die ein
zelnen Sprachbefehle ausgegeben werden.
Da auch die Fernsteuereinrichtungen 40A-40D die zentrale
Steuereinheit 30 unter Nutzung der Infrarotsignale rufen,
kann die zentrale Steuereinheit den Rufkanal erkennen, ob
gleich die Fernsteuereinrichtungen 40A-40D ein und dieselbe
Tonfrequenz nutzen. In anderen Worten rufen die Fernsteuer
einrichtungen 40A-40D die zentrale Steuereinheit 30 zur
Nutzung der Infrarotsignale ein und derselben Tonfrequenz,
und die zentrale Steuereinheit 30 ruft die Fernsteuereinrich
tungen 40A-40D unter Nutzung der FM Hochfrequenzsignale der
unterschiedlich genutzten Tonfrequenzen. Daher werden die ein
zelnen Rufe aktiviert.
Wie sich aus der voranstehenden Beschreibung ergibt, wird
nach der Erfindung ein bidirektionales Kommunikationssystem
für das CCTV bereitgestellt, welches auf einfache Weise und
genau ein bidirektionales Kommunikationsnetzwerk zwischen
dem Betrachter und den zu überwachenden Objekten bereitstel
len kann. Der Betrachter kann einzelne Sprachbefehle an die
Stellen ausgeben, an denen die Kameras angeordnet sind, und
die Personen an diesen Stellen können ihre Mitteilungen an
den Betrachter unter Nutzung ihrer Stimmen senden. Auf diese
Weise läßt sich ein zuverlässig arbeitendes und genauer be
treibbares bidirektionales Kommunikationsnetzwerk zwischen
dem Betrachter und den Objekten erstellen. Auch überträgt
die zentrale Steuereinheit die Mitteilung an Personen an den
Stellen unter Nutzung der FM Hochfrequenzsignale der unter
schiedlich zu nutzenden Tonfrequenzen, und die Fernsteuer
einrichtungen rufen die zentrale Steuereinheit unter Nutzung
der Infrarotsignale mit ein und derselben Tonfrequenz. Da
her läßt sich eine Interferenz zwischen den Kameras verhin
dern, und die einzelnen Rufe können zuverlässig übermittelt
werden. Ferner ist die zentrale Steuereinheit über die Ton
übertragungs- und -empfangsadapter mit den Kameras über eine
Drahtleitung und über Fernsteuereinrichtungen mit den Per
sonen an den Stellen verbunden, an denen die Kameras ange
ordnet sind. Auf diese Weise läßt sich die Beweglichkeit der
Kommunikation verbessern.
Obgleich voranstehend bevorzugte Ausführungsformen nach der
Erfindung zu Illustrationszwecken beschrieben wurden, sind
selbstverständlich zahlreiche Abänderungen und Modifika
tionen möglich, die der Fachmann im Bedarfsfall treffen
wird, ohne den Erfindungsgedanken zu verlassen.
Claims (7)
1. Selbständiges, geschlossenes Fernsehüberwachungssystem für eine
bidirektionale Kommunikation, das
- a) eine Mehrzahl von Überwachungskameras (CAM1 bis CAM4), wobei jeder Kamera ein Rotator (PT1 bis PT4) zum Verstellen der Kamera in vertikaler und horizontaler Richtung in Abhängigkeit von Steuersignalen für abwärts, aufwärts, links und rechts, sowie eine Tonübermittlungseinrichtung (SR1 bis SR4) zur Übertragung und zum Empfang von Tonsignalen zugeordnet sind,
- b) eine Mehrzahl von Infraroteinrichtungen (40A bis 40D), welche jeweils einen Sender (41) und einen Empfänger (42) zur Fernübertragung und zum Fernempfang der Tonsignale über eine der den Kameras zugeordneten Tonübermittlungseinrichtungen (SR1 bis SR4) aufweisen,
- c) eine Videowähleinrichtung (10) zum Auswählen eines gewünschten Videosignals der Kameras (CAM1 bis CAM4),
- d) einen Monitor (20) zum Darstellen des ausgewählten Videosignals und
- e) eine zentrale Steuereinheit (30) mit
- e1) einer Kanalwähleinrichtung (30a) zum Auswählen eines gewünschten Tonsignales und eines gewünschten Steuersignales für die Verstellung einer Kamera,
- e2) einer Tonverarbeitungseinrichtung (31) zum Senden und Empfangen der Tonsignale über die zuvor genannten Tonübermittlungseinrichtungen (SR1 bis SR4) und
- e3) einer Rotatorsteuereinrichtung (35) zum Erzeugen der Steuersignale für die Rotatoren (PT1 bis PT4) zum Verstellen der Kameras (CAM1 bis CAM4)
aufweist.
2. Überwachungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede
Tonübermittlungseinrichtung (SR1 bis SR4) jeweils eine
Eingangseinrichtung (LD3, 10) zum Empfang eines Infrarotsignals von der
zugeordneten Infraroteinrichtung (40A bis 40D) sowie zum Verstärken
des empfangenen Infrarotsignales um einen vorbestimmten Wert, einen
Detektor (11) zum Feststellen des Tonsignals des Ausgangssignals
der Eingangseinrichtung (LD3), einen FM-Modulator (13) zum Eingeben
des Tonsignals von der Steuereinheit (30) und zur Frequenzmodulation
des eingegebenen Tonsignals, einen Sender (AMP12) zum Verstärken
der Ausgangssignale des FM-Modulators (13) um einen vorbestimmten
Wert und zum Übertragen der verstärkten Signale zu der
zugeordneten Infraroteinrichtung (40A bis 40D) und einen
Trägeroszillator (12), welcher einen für den Detektor (11) und
den FM-Modulator (13) notwendigen Träger in Schwingung versetzt,
aufweist.
3. Überwachungssystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Tonverarbeitungseinrichtung (31) eine
Tonsignaleingangseinrichtung (31′A) zum selektiven Eingeben der
Tonsignale von den Tonübermittlungseinrichtungen (SR1 bis SR4)
in Abhängigkeit von einem Wählsignal der Videowähleinrichtung
(10) und zum Ausgeben der eingegebenen Tonsignale an einen
Lautsprecher (SP31), eine Tonfeststelleinrichtung (31′B) zum
Feststellen der Töne der Tonsignale von dem Tonübermittlungsein
richtungen (SR1 bis SR4) und zum Ausgeben eines Steuersignals
nach Maßgabe des Vorhandenseins des festgestellten Tones,
eine Kanalanzeigeeinrichtung (31′C) zum Anzeigen eines
gewählten Signals in Abhängigkeit von einem Ausgangssignals
der Tonfeststelleinrichtung (31′B) und in Abhängigkeit von dem
Wählsignal der Videowähleinrichtung (10), eine
Übertragungssteuereinrichtung (31′D) zum Kombinieren des Ausgangssignals der Tonfeststelleinrichtung (31′B) mit dem Wählsignal der Kanalwähleinrichtung (30a), um ein Tonerzeugungs-Steuersignal und ein Tonsignalübertragungs- Steuersignal zu liefern, eine Tonerzeugungseinrichtung (31′E) zum Erzeugen eines Tons eines zugeordneten Kanals in Abhängigkeit von dem Tonerzeugungssteuersignal der Übertragungssteuereinrichtung (31′D) und eine Tonsignalausgabeeinrichtung (31′F) zum Kombinieren eines Ausgangssignales der Tonerzeugungseinrichtung (31′E) mit einem Ausgangssignal eines Mikrophons (MIC31) in Abhängigkeit von dem Tonsignalübertragungs-Steuersignal der Übertragungssteuereinrichtung (31′D) und zum Liefern des kombinierten Signales als Tonsignal aufweist.
Übertragungssteuereinrichtung (31′D) zum Kombinieren des Ausgangssignals der Tonfeststelleinrichtung (31′B) mit dem Wählsignal der Kanalwähleinrichtung (30a), um ein Tonerzeugungs-Steuersignal und ein Tonsignalübertragungs- Steuersignal zu liefern, eine Tonerzeugungseinrichtung (31′E) zum Erzeugen eines Tons eines zugeordneten Kanals in Abhängigkeit von dem Tonerzeugungssteuersignal der Übertragungssteuereinrichtung (31′D) und eine Tonsignalausgabeeinrichtung (31′F) zum Kombinieren eines Ausgangssignales der Tonerzeugungseinrichtung (31′E) mit einem Ausgangssignal eines Mikrophons (MIC31) in Abhängigkeit von dem Tonsignalübertragungs-Steuersignal der Übertragungssteuereinrichtung (31′D) und zum Liefern des kombinierten Signales als Tonsignal aufweist.
4. Überwachungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rotatorsteuereinrichtung (35) erste und zweite
Steuerspannungsgeneratoren (AMP35, AMP36) zum Erzeugen positiver
und negativer Spannungen jeweils für die Steuerung der Verstellung
der Kameras (CAM1 bis CAM4), einen Aufwärts/Abwärts-
Rotationssteuerschalter (SW18) zum Wählen der positiven Spannung vom
ersten Steuerspannungsgenerator (AMP35) oder der negativen Spannung
vom zweiten Steuerspannungsgenerator (AMP36) zum Liefern der
Aufwärts/Abwärts-Rotationssteuersignale, einen Links/Rechts-
Rotationssteuerschalter (SW19) zum Wählen der positiven Spannung vom
ersten Steuerspannungsgenerator (AMP35) oder der negativen Spannung
vom zweiten Steuerspannungsgenerator (AMP36) zum Liefern der
Links/Rechts-Rotationssteuersignale und eine Mehrzahl von
Ausgabewählschaltern (SW10 bis SW13 und SW14 bis SW17) zum
Einschalten/Ausschalten der Steuerleitungen der zugeordneten Kanäle
in Abhängigkeit von einem Kanalwählsignal (SW5 bis SW8) von der
Kanalwähleinrichtung (30a)
um den Ausgang der Links-, Rechts-, Aufwärts- und
Abwärts-Rotationssteuersignale von dem Aufwärts/Abwärts-
Rotationssteuerschalter und dem Links/Rechts-Rotationssteuerschalter
an die Rotatoren (PT1 bis PT4) der zugeordneten Kanäle zu bewirken,
aufweist.
5. Überwachungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß jeder Sender (41) der Infraroteinrichtungen
(40A bis 40D) einen Tongenerator (41B) zum Erzeugen eines Tonsignales,
welches durch eine Tonvorgabeschaltung (41A) unter Steuerung eines
Tonschalters (SW41) vorgegeben wird, einen Mischer (41C) zum Mischen
eines Ausgangssignales vom Tongenerator (41B) mit einem Ausgangssignal
von einem Mikrophon (MIC41), einen Verstärker (AMP43) zum Verstärken
der Ausgangssignale des Mischers (41C) um einen vorbestimmten Wert,
einen Modulator (41E) zum Modulieren eines Ausgangssignales vom
Verstärker (AMP43) und eine Infrarotdioden-Treiberschaltung (41F) zum
Betreiben von Infrarotgeneratoren (LD1 bis LD2) in Abhängigkeit von den
Ausgangssignalen des Modulators (41E), um ein Infrarotsignal
auszugeben, aufweist.
6. Überwachungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5 dadurch
gekennzeichnet, daß jeder Empfänger (42) für Fernübertragung der
Tonsignale einen ersten Verstärker (AMP41) zum Eingeben der
Tonsignale von einer zugeordneten Tonübermittlungseinrichtung
(SR1 bis SR4) über eine Antenne (AT) und zum Verstärken des
eingegebenen Tonsignales um einen vorbestimmten Wert, einen FM-Detektor
(42A) zum Feststellen eines FM-Signales aus einem Ausgangssignal vom
ersten Verstärker (AMP41), einen Tondetektor (42C) zum Vergleichen der
Ausgangssignale des FM-Detektors (42A) mit einer Tonfrequenz, die durch
eine Tonfrequenzvorgabeschaltung (42B) vorgegeben ist, um ein
Tonsignal derselben Frequenz aus dem Ausgangssignal des FM-Detektors
(42A) festzustellen, und einen zweiten Verstärker (AMP42) zum Eingeben
des Ausgangssignales des FM-Detektors (42A) in Abhängigkeit von den
Feststellungen des Tondetektors (42C) sowie zum Verstärken des
eingegebenen Signals um einen vorbestimmten Wert und zum Liefern des
verstärkten Signales an einen Lautsprecher (SP42) aufweist.
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