DE911382C - Einrichtung zur Verbindung des Fernsehaufnahmegeraetes mit dem Verstaerkergestell - Google Patents

Einrichtung zur Verbindung des Fernsehaufnahmegeraetes mit dem Verstaerkergestell

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DE911382C
DE911382C DEP4268D DEP0004268D DE911382C DE 911382 C DE911382 C DE 911382C DE P4268 D DEP4268 D DE P4268D DE P0004268 D DEP0004268 D DE P0004268D DE 911382 C DE911382 C DE 911382C
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DE
Germany
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amplifier
signals
frequency
recording device
television recording
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Expired
Application number
DEP4268D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Johannes Schunack
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JOHANNES SCHUNACK DR ING
Original Assignee
JOHANNES SCHUNACK DR ING
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N23/00Cameras or camera modules comprising electronic image sensors; Control thereof
    • H04N23/60Control of cameras or camera modules
    • H04N23/66Remote control of cameras or camera parts, e.g. by remote control devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Closed-Circuit Television Systems (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Verbindung des Fernsehaufnahmegerätes mit dem Verstärkergestell Die Erzeugung von Fernsehbildern innerhalb eines Aufnahmestudios oder im Freien erfolgt in sogenannten Fernsehbildfängeranlagen. Es ist üblich, diese in zwei Teile zu trennen. Im Studio oder an der Aufnahmestelle befindet sich auf einem Stativ das Fernsehaufnahmegerät. Es enthält die optische Einrichtung zur Projektion der Szene auf die lichtempfindliche Schicht beispielsweise der Speicherröhre und ganz oder teilweise die zum Betrieb dieser Röhre erforderlichen Schaltelemente. Dieses Fernsehaufnahmegerät wird über ein Bündel von Kabeln, die im allgemeinen zu einer einzelnen Einheit mechanisch verbunden sind, an ein Verstärkergestell angeschlossen, das sich in den technischen Betriebsräumen des Studios oder bei Außenaufnahmen beispielsweise in einem Kraftwagen befindet. Über die zwischen Aufnahmegerät und Verstärkergestell liegenden Kabel ist eine Reihe von Signalen zu übertragen. Da sich die Netzgeräte im allgemeinen im Verstärkergestelt befinden und die Regelung der elektrischen Einstellung von diesen erfolgt, sind zunächst über eine Reihe von Adern des Kabels Stromversorgungs-Spannungen, Regelspannungen usw. zu führen. Diese können als normale Gummiadern ausgeführt und gegebenenfalls mit Abschirmung gegen das Hereinstreuen von Fremdspannungen versehen sein. Über diese Adern werden Bildsignale, Gleich-Laufsignale und Ablenksignale nicht geführt. Diese Signale enthalten Schwingungen hoher Frequenz, und für sie müssen daher Kabeladern vorgesehen werden, die sehr breite Bänder übertragen können. Solche Kabel sind unter der Bezeichnung Hochfrequenzkabel allgemein bekannt. Es sind dieses z. B. Vollkabel, bei denen hochwertige Isolierstoffe als Dielektrikum verwendet werden oder auch Hohlkabel. Mehrere dieser Kabel werden im allgemeinen mit den Netzversorgungs- und Regelleitungen in einem Bündel verlegt und dieses Bündel mit einem Aderschutzmantel versehen. Die zum Teil räumlich starken Höchfrequenzkabel bedingen ein dickes Kamerakabel und machen dieses verhältnismäßig wenig beweglich. Diese Beweglichkeit wird mit Vergrößern der Zahl der Hochfrequenzkabel immer geringer. Gleichzeitig kommt hinzu, daß ein solches Kabel sehr stark an mechanischer Festigkeit verliert.
  • Es war bisher üblich, die Hochfrequenzsignale auf mehrere Kabel zu verteilen. Beispielsweise wird ein Kabel zur Belieferung des Fernsehaufnahmegerätes (im folgenden auch kurz Bildfänger genannt) mit Zeilen- und Bildgleichlaufsignalen vorn Verstärk ergest.ell und werden weitere Kabel für die Belieferung mit den sägezahnförmigen Ablenkspannungen vorgesehen, um die entsprechenden Trennorgane im Bildfänger zu sparen. Vom Bildfänger rückwärts wird zum Verstärkergestell das den Helligkeitswerten entsprechende Signalgemisch übertragen. Es ist auch bekannt, statt einer Mehrzahl von Kabeln nur zwei zu verwenden, eines zur Übertragung einer mit Bild- und Zeilengleichlaufsignalen modulierten Trägerfrequenzschwingung vom Verstärkergestell zum Bildfänger und das zweite zur Übertragung der Helligkeitssignale, die der gleichen Trägerschwingung aufmoduliert werden, vom Bildfänger zum Verstärkergestell.
  • Dieses Verfahren bedingt dicke und unbewegliche Kabel, die verhältnismäßig störanfällig sind. Erfindungsgemäß wird eine Einrichtung zur Verbindung des Fernsehaufnahmegerätes mit dem Verstärkergestell vorgeschlagen, die darin besteht, daß die vom Fernsehaufnahmegerät gelieferten niederfrequenten Helligkeitssignale und die vom Verstärkergestell zum Fernsehaufnahmegerät laufenden niederfrequenten Gleichlaufsignale auf der gleichen; als Hochfrequenzkabel ausgebildeten Leitung übertragen werden und daß Anfang und Ende dieser Leitung je an einem Punkt angeschlossen sind; der Ausgang eines das abgehende Signal liefernden Verstärkers und zugleich Eingang eines weiteren Verstärkers ist, der das am Anschlußpunkt ankommende Signal zusammen mit dem abgehenden Signal verstärkt, und, daß hinter dein zuletzt genannten Verstärker eine Trennung der beiden Signale erfolgt.
  • Der Vorteil der Erfindung liegt in der Verbilligung der Kamerakabel, die dem Verschleiß stark unterworfen sind, und einer Gewichtsverminderung dieser Kabel, Zweckmäßig ist für die Hochfrequenzsignalübertragung ein besonderes, von den anderen, nicht Hochfreqenz führenden Leitungen getrenntes Kabel vorgesehen, so daß die Verbindung des Bildfängers mit dem Verstärkergestell über ein mehrere Adern enthaltendes, keine Hochfrequenz führendes Kabelbündel und eine davon getrennte einadrige Leitung, die Hochfrequent führt, erfolgt.
  • Die Erfindung wird an Ha.id eines Beispiels (s. Abb. i) erläutert: Der Bildfänger i enthält das optische System zur Abbildung der Szene auf dem Zerlegerrohr mit den für dessen Betrieb erforderlichen Einrichtungen sowie einen Vorverstärker 3, einen Nachverstärker 5 und eine Einrichtung .1 .. auf deren Funktionsweise später eingegangen wird. An die Verbindungsleitung zwischen dem in 3 enthaltenen Vorverstärker und dem Nachverstärker 5 wird die Hochfrequenzleitung 6 zu bzw. von dem Verstärkergeste112 angeschlossen. Neben dieser einadrigen Hochfreqenzleitung 6 ist ein Kabelbündel 7 vorgesehen, welches die Spannungen für die Stromversorgung und die Signale für die Regelung der im Bildfänger i untergebrachten elektrischen Teile enthält. Dem Verstärkergestell werden über das ein- oder mehradrige Kabel 8 die Gleichlaufsignale zur Steuerung der Anlage von einem Zentraltaktgeber und über ein Kabel 9 die zu diesem Betrieb erforderliche Energie übertragen. Es liefert über eine Leitung io das der Helligkeit des übertragenen Bildes entsprechende Gemisch an eine Mischeinrichtung oder,den, ,drahtlosen Sender ab.
  • Die über das Kabel 8 an das Verstärkergestell 2 gelieferten Gleichlaufsignale können die Signale zur Steuerung der Zeilen- und Bildablenkung gemeinsam enthalten. Sofern dieses nicht der Fall ist, können sie in 2 zusammengefaßt -werden. Diese Signale steuern beispielsweise nach Abb.2 das Gitter i i einer Pentode 12, die entweder ihren niedrigohmigen Arbeitswiderstand 13 im Anodenkreis (Abt. 2 a) oder von der Kathode (Abt. 2 b) hat. An den Arbeitswiderstand 13 ist ein Kabel 1,:l angeschlossen, das zum Bildfänger i führt. An diesem ist ein Abschlußwiderstand 15 vorgesehen, der ebenso wie der Arbeitswiderstand 13 ungefähr dem Wellenwiderstand des verwendeten Kabels entspricht. Die dem Gitter i i der Röhre 12 zugeführten Gleichlaufsignale werden also an dem Abschlußwiderstand 15 für den Bildfänger abgenommen. Sie werden in den Bildfänger an der Stelle 16 eingeführt und in dem Nachverstärker 5 verstärkt, während sie in den Vorverstärker 3 nicht eintreten können. Der Vorverstärker 3 liefert die den Bildhelligkeiten entsprechenden Signale, die den Nachverstärker 5 gemeinsam mit den Gleichlaufsignalen steuern und außerdem über die Hochfrequenzleitung 6 in entgegengesetzter Richtung wie die Gleichlauf signale zum Verstärkergestell2 geführt werden. Die Hochfrequenzleitung 6 überträgt also die Gleichlaufsignale vom Verstärkergestell 2 zum Bildfänger i und die Bildsignale vom Bildfänger i zum Verstärkergestell2. Im Nachverstärker 5 werden Bildhelligkeitssignale und Gleichlaufsignale gemeinsam verstärkt. Der Ausgang des Nachverstärkers 5 enthält also beides. Werden, wie üblich, nach Abb. 3 a die Gleichlaufsignale in Form von Rechteckimpulsen 17 gegeben und diese im Nachverstärker 5 (Abt. i) so eingeführt, daß an seinem Ausgang Signale entstehen (Abb.3b), die amplitudenmäßig Helligkeitswerte 18 und Gleichlaufsignale in entgegengesetzter Polarität enthalten, so können diese am Ausgang des -Machverstärkers 5 in einem Sieb 4 amplitudenmäßig voneinander getrennt und aus dem gewonnenen Gleichlaufsignalgemisch Bild- und Zeilensignale zur Steuerung der Ablenkorgane der Bildspeicherröhre ausgesiebt werden. Es ist außerdem möglich, an den Ausgang des Nachverstärkers 5 eine Bildwiedergaberöhre anzuschalten, die dem Aufnahmeoperateur als Bildsucher dient. In gleicher Weise wird im ''erstärkergestell 2 verfahren. Hier werden wiederum die vom Bildfänger i gelieferten Helligkeitssignale, die auf der Hochfrequenzleitung 6 mit den Bild- und Zeilengleichlaufsignalen vermischt werden, im Verstärkergestell2 nachverstärkt und am Ausgang zur Steuerung der Helligkeit einer Bildröhre benutzt. Es ist möglich, nach diesem Prüfbild die Einstellung des Bildfängers i und der Verstärkeranlage 2 vorzunehmen. Damit wird dem Kameraoperateur tatsächlich das Bild gezeigt, das er zur Einstellung der Kamera benötigt, und der Techniker am Verstärkergestell 2 kann damit das Vorgehen des Operateurs verfolgen.
  • Bei der Durchführung dieser Aufgabe sind erfindungsgemäß einige Besonderheiten zu beachten. Bei kurzen Längen der Hochfrequenzleitung 6 zwischen Bildfänger i und Verstärkergestell 2 ist die Dämpfung auf der Hochfrequenzleitung vernachlässigbar klein, so daß die vom Bildfänger i gelieferten Signale im Verstärkergestell 2 mit der gleichen Amplitude ankommen. Die Größe der den Helligkeitswerten entsprechenden Signale kann daher praktisch gleich in dem richtigen Verhältnis zu den Gleichlaufsignalen gewählt werden. Bei längeren Hochfrequenzleitungen, bei welchen beachtliche Dämpfungen längs der Leitung auftreten können, werden die Verhältnisse der Bildsignale mit denen der Gleichlaufsignale hinter dem Nachverstärker 5 des Bildfängers i und der Verstärkeranlage 2 nicht immer übereinstimmen. Durch geeignete Bemessung der verschiedenen Verstärker läßt sich erreichen, daß Störungen hierdurch nicht auftreten. Gegebenenfalls können die Gleichlauf-Signale hinter dem Nachverstärker 5 der Bildfängeranlage i oder dem Verstärkergestell 2 auf die geforderten Werte, beispielsweise durch Beschneidung, gebracht werden.

Claims (4)

  1. PATEN TA NS PI:üCIIE: i. Einrichtung zur Verbindung des Fernsehaufnahmegerätes mit dem Verstärkergestell, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Fernsehaufnahmlegerät gelieferten niederfrequenten Helligkeitssignale und die vom Verstärkergestell zum Fernsehaufnähmegerät laufenden niederfrequenten Gleichlaufsignale auf dergleichen, als Hochfrequenzkabel ausgebildeten Leitung übertragen werden und d aß Anfang und Ende dieser Leitung je an einem Punkt angeschlossen sind, der Ausgang eines das abgehende Signal liefernden Verstärkers und zugleich Eingang eines weiteren Verstärkers ist, der das am Anschlußpunkt ankommende Signal zusammen mit dem abgehenden Signal verstärkt, und d:aß hinter dem zuletzt genannten Verstärker eine Trennung der beiden Signale erfolgt.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Abtrenneinrichtung (4) des Fernsehaufnahmegerätes (i) abgetrennten Gleichlaufsignale zur Steuerung der Ablenkgeräte der Zerlegerröhre dienen.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtrennung der Gleichlaufsignale von den Helligkeitssignalen amplitudenmäßig erfolgt.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Hochfrequenzkabel (6) aus zur Übertragung breiter Bänder geeigneten Werkstoffen gefertigt ist. Angezogene Druckschriften Deutsche Patentschrift Nr. 743 207; Hirsemann u. Hoffen-dahl: »Fernsprechanlagen der Deutschen Reichspost, Aufbau u. Wirkung von Fernsprechgeräten«, 1938, S. i96.
DEP4268D 1949-09-23 1949-09-23 Einrichtung zur Verbindung des Fernsehaufnahmegeraetes mit dem Verstaerkergestell Expired DE911382C (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE743207C (de) * 1937-05-08 1943-12-20 Fernseh Gmbh Fernsehanordnung, bei der eine Abtastkamera ueber mehrere Kanaele mit einer UEberwachungsstelle in Verbindung steht

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE743207C (de) * 1937-05-08 1943-12-20 Fernseh Gmbh Fernsehanordnung, bei der eine Abtastkamera ueber mehrere Kanaele mit einer UEberwachungsstelle in Verbindung steht

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