DE3102796C2 - Differenzverstärker - Google Patents
DifferenzverstärkerInfo
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- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N5/00—Details of television systems
- H04N5/04—Synchronising
- H04N5/12—Devices in which the synchronising signals are only operative if a phase difference occurs between synchronising and synchronised scanning devices, e.g. flywheel synchronising
- H04N5/126—Devices in which the synchronising signals are only operative if a phase difference occurs between synchronising and synchronised scanning devices, e.g. flywheel synchronising whereby the synchronisation signal indirectly commands a frequency generator
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Abstract
Es wird ein Differenzverstärker beschrieben, der einen ersten und einen zweiten emittergekoppelten Transistor enthält, von denen einem basisseitig ein Eingangssignal zugeführt wird und deren zusammengeschaltete Emitter über die Kollektor-Emitter-Strecke eines Stromquellentransistors mit einem Bezugspotentialpunkt verbunden sind. Zwischen die Kollektoren des ersten und zweiten Transistors ist eine Stromspiegelschaltung gekoppelt, welche einen Stromspiegel zur Wiederspiegelung des Kollektorstroms des ersten Transistors enthält. Der Stromspiegel enthält einen dritten und einen vierten Transistor, deren Kollektoren jeweils mit den Kollektoren des ersten bzw. zweiten Transistors gekoppelt sind, während die Basen des dritten und vierten Transistors zusammengeschaltet sind und ein Widerstand den Emitter mindestens eines dieser beiden Transistoren an eine Spannungsquelle anschließt. Der Kollektorstrom des ersten Transistors wird praktisch wiedergegeben durch den Kollektorstrom des vierten Transistors. Ein fünfter Transistor ist mit seiner Kollektor-Emitter-Strecke in Reihe zwischen die Basiselektroden des dritten und vierten Transistors und den Widerstand geschaltet und so vorgespannt, daß er bei einem gegebenen Stromwert leitet, wenn der dritte und der vierte Transistor sperren, und daß seine Leitfähigkeit herabgesetzt wird, wenn der dritte und vierte Transistor Strom führen.
Description
Die Erfindung betrifft einen Differenzverstärker, wie er im Oberbegriff des Anspruchs 1 vorausgesetzt ist.
Aus der DE-AS 25 13 906 sind Differenzverstärker gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 mit einem
Stromspiegel als Last bekannt. Ferner ist es aus der offengelegten japanischen Patentanmeldung 52-75 207
(Patents Abstract of Japan E-97, March 13, 1979, vol. 3, No. 30) bekannt, den Betriebsstrom eines Differenzverstärkers,
der ebenfalls einen Stromspiegel als Last benutzt, aus einer Konstantstromquelle zu liefern.
Transistorisierte Differenzverstärker können vorteilhafterweise so ausgebildet werden, daß sie als Phasen-
bo detektoren für beispielsweise automatische Phasenregelschaltungen
in Horizontalablenksystemen von Fernsehempfängern arbeiten. Bei einer typischen solchen
Anwendung wird eine Rechteckschwingung, die ein von der Phasenregelschaltung erzeugtes, mit der Synchroni-
b5 sierung verriegeltes Signal erzeugt, mit den Horizontalsynchronsignalen
verglichen. Das Rechtecksignal wird einer oder beiden Basen von zwei in Differenzschaltung
zusammengeschalteten Transistoren zugeführt, und die
Horizontalsynchronimpulse werden einem Stromquellentransistor des Differenzverstärkers zugeführt. Wenn
sich die beiden Signale in Phase befinden, dann bewirkt das Rechtecksignal einen Übergang von einem Zustand
in den anderen in zeitlicher Beziehung zur Mitte der
Horizontalsynchroninipuise. Besteht diese Beziehung zwischen den beiden Signalen, dann ist für die Hälfte der
Horizontalsynchroninipulsdauer der eine Differenzverstärkertransistor
leitend, während der andere Transistor während der anderen Hälfte der Synchroiiimpulsdauer
leitet. Wr.nn die Differenzverstärkertransistorcn an symmetrische Lasten angeschlossen sind, dann führen
die Transistoren abwechselnd gleiche Ströme. Die beiden Ströme können nacheinander einer Filterschaltung
gegensinnig zugeführt werden, so daß eine Regelspannung erzeugt wird, welche die Phasendifferenz zwischen
dem mit der Synchronisierung verriegelten Rcchtecksignal und den Horizontalsynchronimpulsen
darstellt. Wenn ein Übergang der Rcchteckschwingung zu einem anderen Zeitpunkt als in der Mitte der Synchronimpulse
auftritt, dann leitet einer der Differenzverstärkertransisloren
für einen längeren Zeitraum als der andere. Die beiden Ströme und die durch die erzeugte
Regelspannung gibt diese Phasenänderung in Form der Größe und Richtung ihrer Änderung wieder.
Die Regelspannung kann zur Regelung eines Horizontaloszillators in einer Schleifenschaltung mit einem Phasendetektor
verwendet werden, um die Phase der mit der Synchronisierung verriegelten Rechteckschwingung
in die gewünschte Beziehung zu den Horizontal- jo Synchronimpulsen zurückzuziehen.
In dem vorstehend genannten Beispiel haben die von den Differenzverstärkenransistoren erzeugten Ströme
die gleiche Polarität und eignen sich in dieser Form nicht zur Kombinierung durch Subtraktion. Wird der
Phasendetektor in integrierter Schaltung ausgebildet, wie es üblicherweise der Fall ist, dann ist es vorteilhaft,
einen der Ströme mit Hilfe eines Stromspiegcls zu invertieren und ihn dann mit dem anderen Strom zu kombinieren.
Ein solcher Stromspiegel wird über die Aus- -in gangselektroden der Differenzverstärkenransistoren
geschaltet, wie es für den Stromspiegel 38 in Fig. 1 der US-PS 41 44 545 oder die Transistoren 4 bis 7 in den
Fig. 1. 2 und 6 der US-PS 39 27 331 gilt. Während man für die meisten Betriebsbedingungen befriedigende Betriebseigenschafien
erhält, hat es sich jedoch gezeigt, daß diese Stromspiegel aus drei Gründen keine ideale
Stromspiegelung ergeben: Unsymmetrien aufgrund der Basisströme beim Einschalten des Stromspiegels. Spannungsversetzungen
infolge von Leckströmen, wenn der Stromspiegel abgeschaltet wird, und langsames Sperren
infolge gespeicherter Basisladung. Wie in dem US-Patent 39 27 331 erläutert wird, ist der Stromspiegel gemäß
der dortigen Fig. 1 unsymmetrisch infolge von Basisströmen, die in einer Seite des Stromspiepeis fließen, v-,
Das gleiche gilt für die Anordnung gemäß der anderen US-PS 41 44 545. Die Anordnung gemäß Fig. 2 der US-PS
39 27 331 minimalisiert diese Basisstromunsymmetrien. wird aber immer noch durch Leckstromverstärkung
im abgeschalteten Zustand beeinflußt. Wenn der «> Stromspiegel bei dieser Anordnung abgeschaltet ist.
werden Leckströme in den Stromspiegeltransistoren verstärkt und erscheinen am Ausgang des Phasendetektors.
Leckstromverstärkung wird bei der Schaltung gemäß Fig. 6 der US-PS 39 27 331 verhindert, bei welcher tv,
der Leckstrom nur eines Transistors am Ausgang des Phasendetektors erscheint. Keine dieser bekannten
Schaltungen lösen jedoch das dritte Problem: DaL! nämlich die im Stromspiegel gespeicherte Basisladung, welche
die Leitungsdauer des Siromspiegels verlängert,
auch wenn der ansteuernde Differenzverstärkertransistor bereits gesperrt hat. Dieses verlängerte Ausschallen
durch den Stromspiegcl kann zu einen Fehler in der durch den Phasendctektor erzeugten Regelspannuiig
führen, durch welchen der geregelte Horizonialsozülator
von seiner nominellen Betriebsfrequenz weggeschoben wird. Damit wird aber der Einfangbereich in der
Phasenregelschaltung unsymmetrisch, und bei bestimmten
Bedingungen kann das dazu führen, daß das Horizontalsynchronsignal
außerhalb des Einfangbereiches der Phasenregelschaltung liegt, so daß keine Synchronisation
der Ablenkschaltung durch die Horizontalsynchroninipuise erreicht werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Differenzverstärker
zu schaffen, dessen Stromspiegelschaltung beim Umschalten des Verstärkers schneller gesperrt
wird als bei bekannten derartigen Verstärkern. Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale
des Anspruchs 1 gelöst.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Durch den erfindungsgemäßen zusätzlichen Transistor werden die in den Basen der Stromspiegeltransistoren
gespeicherten Ladungen schneller abgeführt, so daß diese Transistoren schneller in den Sperrzustand gebracht
werden können. Durch die in Abhängigkeit vom Leitungszustand der Stromspiegeltransistoren erfolgende
Steuerung dieses zusätzlichen Transistors läßt sich eine Beeinflussung im normalen Betrieb, also bei leitenden
Stromspicgeltransistoren. vermeiden.
Wenn der mit dem dritten Transistor gekoppelte DiI-ferenzverstärkertransistor
Strom führt, dann sind die die Stromspiegelschaltung bildenden Transistoren leitend
und der vierte Transistor führt einen Strom im wesentlichen gleicher Größe, jedoch entgegengesetzter
Polarität wie der im dritten Transistor fließende Strom. Durch die Kopplung des dritten und vierten Transistors
mit dem Widerstand und dem fünften Transistor wird dieser Transistor dann gesperrt, wenn der dritte und der
vierte Transistor Strom führen. Schaltet der Differenzverstärker um. so daß der mit dem dritten Transistor
gekoppelte Differenzversiärkertrar.sistor nicht mehr
leitet, dann werden auch die drei Stromspicgeltransistoren
nicht leitend. Jedoch halten der dritte und der vierte
Transistor noch Basisladungen gespeichert, welche zu einer Verlängerung des Leitens des Stromspicgels führen
können, selbst wenn der mit dem dritten Transistor gekoppelte Differenzverstärkertransistor gesperrt ist.
Der fünfte Transistor verhindert, daß eine solche Verlängerung des Leitens auftritt. Wenn der dritte und der
vierte Transistor nichtleitend werden, dann bewirkt die Kopplung des fünften Transistors mit ihnen, daß dieser
Transistor leitend wird. Durch das Leiten des fünften Transistors werden die im dritten und vierten Transistor
gespeicherten Basisladungen entladen, so daß sie nicht mehr langer leiten können.
Die Zeichnung veranschaulicht einen Stromspiegcl gemäß der Erfindung als Teil eines Differenzverstärkers
eines Phasendetektors für eine automatische Phasenregelschaltung für das Ablenksystem eines Fernsehempfängers.
Gemäß der Zeichnung werden Videosignale von cinei
Antenne 10 empfangen und einer Stufe 12 zugeführt,
die einen Tuner, einen ZF-Versiärkcr und einen Videodemodulator enthält. Die demodulierten Videosignale
werden einer Leuchtdichte- und Farbsignalvcrar-
5 6
beitungsschaltung 14 zugeführt, welche Videotreibersi- mit dem Kollektor des Transistors 54 und einer Füter-
gnale an eine Bildröhre 16 liefert. Die demodulierten schaltung 80 gekoppelt. Die Basen der Transistoren 61
Videosignale werden auch einer Synchronsignaltrenn- und 53 sind zusammengeschaltet und an den Emitter des
Schaltung 18 zugeführt, welche die Horizontal- und Ver- Transistors 65 angeschlossen, dessen Kollektor an Mas-
tikalsynchronsignale aus der Videoinformation ab- 5 se geführt ist. Die Emitter der Transistoren 61 und 63
trennt. Die Horizontal- und Vertikalsynchronsignale sind über Widerstände 62 und 64 zusammengeschaltet, /
werden einer Vertikalablenkschaltung 20 zugeführt, die deren Verbindungspunkt an den Verbindungspunkt der
Vertikalablenksignale für eine auf der Bildröhre sitzen- Spannungsteilerwiderstände 67 und 68 angeschlossen
de Ablenkwicklung 24 erzeugt. Die Trennschaltung lie- ist, welche in Reihe zwischen dem Emitter eines Transi-
fert auch Horizontalsynchronsignale an eine Horizon- io stors 66 und die Spannungsquelle -t- geschaltet ist. Der
tal-Phasenregelschleifenschaltung90. Basis des Transistors 66 wird von der Vorspannungs-
Die Horizontalsynchronsignale werden der Basis ei- quelle 100 die Bezugsspannung V^, ι zugeführt und sein
nes in Emittergrundschaltung betriebenen Transistors Kollektor liegt an den zusammengeschalteten Basen der
(34) über einen Widerstand 30 zugeführt. Eine Diode 32 Transistoren 61 und 63. λ)
liegt mit gleicher Polarität wie der Basis-Emitter-Über- 15 Die Filterschaltung 80 enthält einen Kondensator 81,
gang des Transistors 34 parallel zu diesem. Ein eine der zwischen die zusammengeschalteten Kollektoren i;
aktive Last für den Transistor 34 bildender Transistor 42 der Transistoren 63 und 54 und Masse geschaltet ist. ,"
ist mit seinem Kollektor an den Kollektor des Transi- Parallel zum Kondensator 81 liegt die Reihenschaltung
stors 34 angeschlossen, mit seinem Emitter liegt er über eines Kondensators 83 mit einem Widerstand 85. Eine :
einen Widerstand 43 an einer Betriebsspannungsquelle 20 zweite Reihenschaltung aus einem Kondensator 87 mit
(-.-) und mit seiner Basis ist er an eine Bezugsspannung einem Widerstand 89 ist zwischen den nicht geerdeten
Vf, 1 angeschlossen, die von einer Vorspannungsspan- Belag des Kondensators 81 und den Kollektor eines
nung 100 geliefert wird. Der Kollektor des Transistors Transistors 110 geschaltet, dessen Emitter an Masse ge-
34 ist an die Basis eines in Emittergrundschaltung be- führt ist und dessen Basis ein Neigungsregelimpuls von
triebenen Transistors 36 angeschlossen. Ein Transistor 25 der Vertikalablenkschaltung 20 zugeführt wird. Ein
44 bildet eine aktive Last für den Transistor 36 und ist in Transistor 112 wirkt als eine aktive Last für die Basis des
gleicher Weise geschaltet wie der Transistor 42. Der Transistors 110 und dem Neigungsregelimpuls von der
Emitter des Transistors 44 liegt über einem Widerstand Ablenkschaltung und ist mit seinem Kollektor an die
45 an der Plus-Spannungsquelle, der Kollektor des Basis des Transistors 110 angeschlossen, während sein
Transistors 36 liegt an der Basis eines Stromquellentran- 30 Emitter über einen Widerstand 114 an der Spannungssistors
40, dessen Emitter an einen Bezugspotential- quelle + liegt und seiner Basis die Bezugsspannung Vb 1 '
punkt (Masse) angeschlossen ist, während sein Kollek- von der Vorspannungsschaltung 100 zugeführt wird.
> tor Strom für einen Differenzverstärker-Phasendetek- Durch das Filter 80 wird eine Phasenregelspannung
tor 50 liefert. Parallel zum Basis-Emitter-Übergang des erzeugt, die einem Horizontaloszillator 92 zur Regelung
Transistors und mit gleicher Polung wie dieser ist eine 35 von dessen Phase und Frequenz zugeführt wird. Der
Diode 38 geschaltet. Horizontaloszillator 92 liefert ein Ausgangssignal an ei-Der
Phasendetektor enthält zwei emittergekoppelte nen Zähler 94, welcher das Horizontaloszillatorsignal zu
Transistoren 52 und 54. Der Basis des Transistors 52 einem Eingangssignal für den Phasendetektor 50 herabwird
über einen als Emitterfolger geschalteten Transi- teilt, außerdem liefert er ein mit der Horizontalsynchrostors
56 von einem Zähler 94 ein Signal zugeführt, für 40 nisation verriegeltes Ausgangssignal für eine zweite
das ein Phasenvergleich mit den Horizontalsynchronim- Horizontalphasenregelschaltung70.
pulsen vorzunehmen ist. Der Kollektor des Transistors Das von der ersten Horizontal-Phasenregelschlei-56 liegt an der Spannung +. Ein Transistor 46 ist mit fenschaltung 90 erzeugte, mit der Horizontalsynchroni- ' seinem Kollektor an den Verbindungspunkt der Basis sierung verriegelte Ausgangssignal wird einem Phasendes Transistors 56 mit dem Ausgang des Zählers 94 45 detektor 74 und einem Impulsformer 73 zugeführt, welangeschlossen und dient als aktive Last für den Zähler- eher Impulse erzeugt, die sich für die Erzeugung einer ausgang. Der Emitter des Transistors 46 ist über einen mit der Horizontalsynchronisierung verriegelten Säge-Widerstand 43 an die Spannung + angeschlossen, sei- zahnschwingung durch einen Rampengenerator 77 eigner Basis wird von der Vorspannungsquelle 100 die Be- nen. Die Sägezahnschwingung wird einem Eingang eizugsspannung Vi, 1 zugeführt Der Basis des Transistors 50 ner Vergleichsschaltung 78 zugeführt. Der Phasende-54 wird von der Vorspannungsquelle 100 eine Bezugs- tektor 74 vergleicht das mit der Horizontalsynchronisiespannung Vh■> zugeführt die durch ihre Kopplung über rung verriegelte Ansgangssignal mit Rücklaufimpulsen. den Basis-Emitter-Übergang eines Transistors 58 her- die von einer Horizontalablenkschaltung 75 erzeugt abgesetzt wird. Der Kollektor des Transistors 58 liegt werden, und erzeugt seinerseits ein Ausgangssignal, das an der Spannung +. Ein Transistor 48 ist mit seiner 55 durch ein Filter 76 gefiltert und einem zweiten Eingang Basis an die Bezugsspannung Vj12, mit seinem Kollektor der Vergleichsschaltung 78 zugeführt wird. Diese eran Masse und mit seinem Emitter an die Basis des Tran- zeugt ein Ausgangssignal, welches die Zeit bestimmt zu sistors 56 angeschlossen. Der Transistor 48 verhindert welcher ein Impulsformer 72 einen Horizontaltreiberdaß die Spannung an der Basis des Transistors 56 star- impuls für die Horizontalablenkschaltung 75 liefert Auf ker als einen Basis-Emitter-Spannungszuwachs über 60 die Horizontaltreiberimpulse hin erzeugt die Horizonden Wert der Bezugsspannung Vj12 ansteigt wobei näm- talablenkschaltung 75 Ablenksignale, welche einer Ab-Jich andernfalls der Transistor 46 in die Sättigung gerie- lenkwicklung 22 der Bildröhre 16 zugeführt werden. Die ; te. Horizontalablenkschaltung 75 liefert auch eine Endano-
pulsen vorzunehmen ist. Der Kollektor des Transistors Das von der ersten Horizontal-Phasenregelschlei-56 liegt an der Spannung +. Ein Transistor 46 ist mit fenschaltung 90 erzeugte, mit der Horizontalsynchroni- ' seinem Kollektor an den Verbindungspunkt der Basis sierung verriegelte Ausgangssignal wird einem Phasendes Transistors 56 mit dem Ausgang des Zählers 94 45 detektor 74 und einem Impulsformer 73 zugeführt, welangeschlossen und dient als aktive Last für den Zähler- eher Impulse erzeugt, die sich für die Erzeugung einer ausgang. Der Emitter des Transistors 46 ist über einen mit der Horizontalsynchronisierung verriegelten Säge-Widerstand 43 an die Spannung + angeschlossen, sei- zahnschwingung durch einen Rampengenerator 77 eigner Basis wird von der Vorspannungsquelle 100 die Be- nen. Die Sägezahnschwingung wird einem Eingang eizugsspannung Vi, 1 zugeführt Der Basis des Transistors 50 ner Vergleichsschaltung 78 zugeführt. Der Phasende-54 wird von der Vorspannungsquelle 100 eine Bezugs- tektor 74 vergleicht das mit der Horizontalsynchronisiespannung Vh■> zugeführt die durch ihre Kopplung über rung verriegelte Ansgangssignal mit Rücklaufimpulsen. den Basis-Emitter-Übergang eines Transistors 58 her- die von einer Horizontalablenkschaltung 75 erzeugt abgesetzt wird. Der Kollektor des Transistors 58 liegt werden, und erzeugt seinerseits ein Ausgangssignal, das an der Spannung +. Ein Transistor 48 ist mit seiner 55 durch ein Filter 76 gefiltert und einem zweiten Eingang Basis an die Bezugsspannung Vj12, mit seinem Kollektor der Vergleichsschaltung 78 zugeführt wird. Diese eran Masse und mit seinem Emitter an die Basis des Tran- zeugt ein Ausgangssignal, welches die Zeit bestimmt zu sistors 56 angeschlossen. Der Transistor 48 verhindert welcher ein Impulsformer 72 einen Horizontaltreiberdaß die Spannung an der Basis des Transistors 56 star- impuls für die Horizontalablenkschaltung 75 liefert Auf ker als einen Basis-Emitter-Spannungszuwachs über 60 die Horizontaltreiberimpulse hin erzeugt die Horizonden Wert der Bezugsspannung Vj12 ansteigt wobei näm- talablenkschaltung 75 Ablenksignale, welche einer Ab-Jich andernfalls der Transistor 46 in die Sättigung gerie- lenkwicklung 22 der Bildröhre 16 zugeführt werden. Die ; te. Horizontalablenkschaltung 75 liefert auch eine Endano-
Zwischen die Kollektoren der Transistoren 52 und 54 denspannung für die Bildröhre 16. .\
ist ein Stromspiegel 60 mit Transistoren 61, 63 und 65 65 Die Horizontalsynchronimpulse werden von dem Vi- i*.
geschaltet Der Kollektor des Transistors 61 ist mit dem deosignal durch eine Synchronsignaltrennschaitung 18 Ϋ<%
Kollektor des Transistors 52 und der Basis des Transi- abgetrennt durch die Transistoren 34 und 36 verstärkt i''
stors 65 gekoppelt Der Kollektor des Transistors 63 ist und zweimal invertiert und dem Stromquellentransistor ft;
40 zugeführt. Dieser wird während jedes Horizontalsynchronimpulses
leitend und aktiviert den Phasendetektor 50 für die Dauer jedes Synchronimpulses.
Der Zähler 94 erzeugt eine Rechteckschwingung mit einer Periodizität, die im wesentlichen gleich derjenigen
der Horizontalsynchronimpulse ist. Wenn die Phasenregelschleife mit dem Synchronsignal verriegelt ist, dann
hat die Rechteckwelle des Zählers einen Übergang einer gewünschten Polaritätsrichtung (beispielsweise positiv
oder negativ gerichtet) praktisch in Synchronismus mit der Mitte jedes Horizontalsynchronimpulses. Die
Rechteckschwingung des Zählers schaltet an der Basis des Transistors 56 zwischen einem Pegel von zwei Basis-Emitter-Spannungen
(2 Vfc.) und einem Pegel von 4 Vbc. Die Basis des Transistors 58 wird durch die Bezugsspannung
Vf, 2 auf einen Pegel von 3 Vtx gehalten.
Somit wird die Spannung an der Basis des Transistors 54 auf einen Pegel von 2 Vix. gehalten, und das Signal an der
Basis des Transistors 52 schaltet zwischen 1 Vk- und
3 Vbc- Wenn der Phasendetektor durch das Leiten des
Transistors 40 aktiviert wird und wenn das Signal an der Basis des Transistors 52 auf dem Pegel 3 Vt0 ist, dann
wird der Transistor 52 eingeschaltet und der Transistor 54 abgeschaltet; bei einem Signal vom Pegel 1 Vt,c wird
der Transistor 52 gesperrt und der Transistor 54 schaltet ein. Wenn der Übergang des Rechtecksignals vom Zähler
zeitlich synchron mit der Mitte des Horizontalsynchronimpulses liegt, dann leitet jeder der Transistoren
52 und 54 für die Hälfte der Synchronimpulsdauer. Es liegt dann der Synchronisierzustand der Phasenregelschleife
90 vor.
Wenn der Transistor 52 leitend wird, dann macht sein Kollektorstrom die Stromspiegeltransistoren 61,63 und
65 leitend, und der Kollektorstrom des Transistors 52 wird durch den Kollektorstrom des Transistors 63 wiedergegeben
und der Filterschaltung 80 als Ladestrom zugeführt. Der wiedergegebene Kollektorstrom des
Transistors 63 ist um einen Betrag kleiner als der Kollektorstrom des Transistors 52, welcher gleich dem Basisstrom
des Transistors 65 ist, weil der Kollektorstrom des Transistors 52 durch den Kollektorstrom des Transistors
61 und den Basisstrom des Transistors 65 geleilt wird. Der Basisstrom des Transistors 65 ist gleich der
Summe der Basisströme der Transistoren 61 und 63 geteilt durch den Wert Beta (ß) des Transistors 65. Der
Basisstrom des Transistors 65 ist dementsprechend unwesentlich im Vergleich zum Kollektorstrom des Transistors
52, und der gespiegelte Kollektorstrom des Transistors 63 ist virtuell gleich dem Kollektorstrom des
Transistors 52.
Wenn die Transistoren 61 und 63 Strom führen, dann fließen ihre Emitterströme durch die Widerstände 62,64
und 68. Der Stromfluß im Widerstand 68 hat einen Spannungsabfall an diesem Widerstand zur Folge, und
der niedrige Spannungspegel am Verbindungspunkt der Widerstände 67 und 68 wird dem Emitter des Transistors
66 über den Widerstand 67 zugeführt Dieser niedrige Spannungspegel läßt den Transistor 66 sperren, und
den Basen der Transistoren 61 und 63 sowie dem Emitter des Transistors 65 wird kein Strom vom Kollektor
des Transistors 66 zugeführt Da der Transistor 66 nicht leitet wenn die Stromspiegeltransistoren 61, 63 und 65
leiten, geben diese Transistoren den Kollektorstrom des Transistors 52 genau wieder, wie oben beschrieben.
Falls man den Transistor 66 zu dieser Zeit leiten läßt würde der Kollektorstrom des Transistors 63 abnehmen
und die Genauigkeit des Stromspiegels 60 beeinträchtigen.
Wenn der Differenzverstärker umschaltet, so daß der Transistor 52 gesperrt wird und der Transistor 54 zum
Leiten kommt, dann soll der Stromspiegel 60 augenblicklich nicht leitend werden, so daß kein Strom vom
Transistor 63 geliefert wird, der sich vom Ladestrom abzöge, der nun der Filterschaltung 80 durch den Transistor
54 zugeführt wird. Jeglicher Stromfluß zu dieser Zeit im Transistor 63 hat einen unsymmetrischen Fangbereich
der Phasenregelschleife 90 zur Folge, was dazu führen kann, daß es in der erwähnten Weise nicht zu
einer Synchronisierung kommt. Gemäß der Erfindung arbeitet der Transistor 66 so, daß ein unerwünschtes
verlängertes Leiten des Transistors 63 nach dem Umschalten des Differenzverstärkers vermieden wird.
Wenn der Transistor 52 sperrt, dann wird der Strom für die Stromspiegeltransistoren 61, 63 und 65 unterbrochen
und diese Transistoren beginnen zu sperren. Wenn sie sperren nehmen die Emitterströme der Transistoren
61 und 63 ab, und die gespeicherte Ladung bleibt in ihren Basiszonen, wo sie dem Sperren entgegenwirkt.
Die abnehmenden Emitterströme der Transistoren 61 und 63 bewirken eine Verringerung des Stromflusses
durch den Widerstand 68, und die Spannung am Verbindungspunkt der Widerstände 67 und 68 beginnt anzusteigen.
Diese ansteigende Spannung wird dem Emitter des Transistors 66 über den Widerstand 67 zugeführt, so
daß der Transistor 66 leitend wird. Nun bildet der Transistor 66 einen Strompfad, durch welchen die gespeicherte
Basisladung der Transistoren 61 und 63 fließen und entfernt werden kann, und die gespeicherte Basisladung
wird schnell ausgeschwemmt. Weiterhin vergrößert sich durch das Leiten des Transistors 66 der Spannungsabfall
an der Basis des Transistors 63, so daß dieser Transistor fest nichtleitend bleibt. Dadurch wird ein
Leckstromfluß durch den Transistor 63 verhindert, welcher andernfalls eine gewünschte Versetzung der der
Filterschaltung 80 zugeführten Ströme verursachen kann.
Wenn auch gesagt worden ist, daß der Transistor 66 gerade entgegengesetzt zum Leitungszustand der Transistoren 61 und 63 ein- und ausgeschaltet wird, so versteht es sich doch, daß die in der Zeichnung dargestellte Schaltung auch noch gewisse Bemessungen der oben beschriebenen Verbesserungen beinhaltet, solange der Transistor 66 bezüglich seines Leitungszustandes gegensinnig zu den Transistoren 61 und 63 gesteuert wird. Beispielsweise kann der Transistor 66 so vorgespannt sein, daß er stark leitet wenn die Transistoren 61 und 63 gesperrt werden und mir leicht leitet wenn die Transistören 61 und 63 Strom führen. Wenn der Stromspiegel 60 in dieser Weise vorgespannt wird, dann kann ein kleiner Fehler im gespiegelten Strom auftreten, der bei einer gegebenen Ausführungsform vernachlässigbar sein kann. Während weiterhin beide Widerstände 62 und 64 an den Verbindungspunkt der Widerstände 67 und 68 bei der dargestellten Ausführungsform verbunden sind, kann auch der Anschluß eines Widerstandes allein an den Verbindungspunkt ausreichen, um den Leitungszustand des Transistors 66 zu bestimmen. Die Verwendung beider Widerstände, wie es in der Zeichnung dargestellt ist ergibt eine verstärkte Steuerung hinsichtlich der Schaltgeschwindigkeit des Transistors 66.
Wenn auch gesagt worden ist, daß der Transistor 66 gerade entgegengesetzt zum Leitungszustand der Transistoren 61 und 63 ein- und ausgeschaltet wird, so versteht es sich doch, daß die in der Zeichnung dargestellte Schaltung auch noch gewisse Bemessungen der oben beschriebenen Verbesserungen beinhaltet, solange der Transistor 66 bezüglich seines Leitungszustandes gegensinnig zu den Transistoren 61 und 63 gesteuert wird. Beispielsweise kann der Transistor 66 so vorgespannt sein, daß er stark leitet wenn die Transistoren 61 und 63 gesperrt werden und mir leicht leitet wenn die Transistören 61 und 63 Strom führen. Wenn der Stromspiegel 60 in dieser Weise vorgespannt wird, dann kann ein kleiner Fehler im gespiegelten Strom auftreten, der bei einer gegebenen Ausführungsform vernachlässigbar sein kann. Während weiterhin beide Widerstände 62 und 64 an den Verbindungspunkt der Widerstände 67 und 68 bei der dargestellten Ausführungsform verbunden sind, kann auch der Anschluß eines Widerstandes allein an den Verbindungspunkt ausreichen, um den Leitungszustand des Transistors 66 zu bestimmen. Die Verwendung beider Widerstände, wie es in der Zeichnung dargestellt ist ergibt eine verstärkte Steuerung hinsichtlich der Schaltgeschwindigkeit des Transistors 66.
Es wird häufig gewünscht, daß ein Fernsehwiedergabegerät
mit einem Videogemisch von einem Abspielgerät oder Bandrecorder betrieben wird. Solche Videobandrecorder
verwenden üblicherweise eine Mehrzahl von Wiedergabeköpfen, deren jeder mechanisch über
das Band geführt wird Bei einem üblichen Prinzip wer-
den zwei Köpfe verwendet, welche das Band abwechselnd
für die Dauer eines Vertikalhalbbildes abtasten, ι Um Verluste oder Einbrüche der wiedergegebenen Information
zu vermeiden, läßt man die spatere Halbbildabtastung
durch den zweiten Kopf im wesentlichen ·-> gleichzeitig mit dem Ende der Abtastung durch den ersien
Kopf beginnen. Leichte Unterschiede der Bandspannung oder der Abmessungen der mechanischen
' Bandtransportteile, die beim Abspielen mit dem Band
zusammenwirken, im Vergleich mit Spannung und Ab- to
messungen bei der Bandaufzeichnung führen jedoch zu
ι' Zeitunterschieden zwischen aufeinanderfolgenden Ho-
|;· rizontalsynchionimpulsen bei der abgespielten Infor-
'' mation im Vergleich zu der aufgezeichneten, insbesondere
während des Zeitintervall, in dem die Umschal- r>
aj. Hing zwischen den Abtastköpfen auftritt. Dies führt zu
j§ einer Diskontinuität oder einem Sprung in der Phase
5ΐ der HorizontalsynchiOiiimpulsc, die für die Synehroni-
|f sieriing des Horizontaloszillaiors in der Phasenre-
;' gelschleife 90 zur Verfügung stehen. Dieser Phasen-
sprung tritt normalerweise etwa fünf Horizontalzeilen ■; vor dem Ende eines Vertikalabtastintervalls auf.
i'/? Ein solcher Phasensprung hat zur Folge, daß die Pha-
■f senregelschleife 90 den Horizonlaloszillalor 92 so re-
(»: gelt, daß er seine Phase ändert und sich der geänderten
'■ Phase der Synchronisiersignale anpaßt. Jedoch verhindern
die Verstärkungseigenschaften der Filtcrschaltung : 80 normalerweise, daß der geregelte Oszillator mit einer
Geschwindigkeit seine Frequenz ändert, die groß genug "i ist. um eine vollständige Synchronisation zwischen dem jo
|j geregelten Oszillator und den Horizontalsynchronsi-
[f gnalen zu ergeben, ehe das Vertikalaustastintervall zu
p Ende ist. Dies kann zu einer Störung des wiedergcgcbc-
■^ nen Bildes führen.
Die Filterschaltung 80 hat zwei Zeitkonstanten für die J5
Phasenregelschleife 90 wegen der Kopplung des Kondensators 87 und des Widerstandes 89 mit dem Ncigungsregeltransistor
110. Während des größten Teils jedes Vertikalhalbbildes ist der Transistor 110 eingeschaltet,
und der Widerstand 89 und der Kondensator 89 bilden einen Teil der Filterschaltung 80. In dieser Form
hat die Filterschaltung eine niedrige, relativ störunempfindliche Zeitkonstante, welche die Geschwindigkeit der
Phasenänderung des Horizontaloszillators 92 bestimmt. Gegen Ende jedes Halbbildes wird von der Vcrtikalablcnkschaltung
20 ein Neigungsregelimpuls erzeugt, welcher den Transistor 110 für die Dauer des Vertik-.ilaustastintervalles
sperrt. Dann sind der Widerstand 89 und der Kondensator 87 praktisch von der Filterschaltung
80 abgetrennt, die nun eine kurze Zeitkonstante hat. infolge deren der Horizontaloszillator sich schnell auf
die neue Phase der vom Bandrecorder gelieferten Horizontalsynchronimpulse einstellen kann. Diese Neigungs-
oder Einstellregelspannung (skew control) ist praktisch mit einem Neigungsregelimpuls ausprobiert
worden, welcher den Transistor 110 während der 256. Zeile eines Halbbildes sperrt und ihn während der Zeile
12 des nachfolgenden Feldes (NTSC-System) wieder einschaltet.
_
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
e>5
Claims (9)
- Patentansprüche:£ I. Differenzverstärker mil einem ersten und einem— /weiten emitlergekoppelten Transistor {52, 54). dieangesteuert werden durch ein Eingangssignal, welches einer der Basen der beiden Transistoren zugeführt wird, ferner mil einem Siromquellentransistor (40). dessen Kollektor-Emittcr-Strccke in Reihe zwischen die /usamniengcschaltctcn Emitter des ersten und zweiten Transistors und einen Bc/.ugspotentialpunkt geschaltet ist. und mit einer zwischen die Kollektoren des ersten und /.weiten Transistors geschalteten Stromspiegel. welcher den Kollektorstrom des ersten Transistors (52) spiegelt und einen dritten und vierten Transistor (61 bzw. 63) enthält, deren jeweilige Kollektoren an den Kollektor des ersten bzw. des zweiten Transistors (52 bzw. 51) angeschlossen sind, während die Basis des dritten Transistors (61) mit der Basis des vierten Transistors (63) verbunden und der Emitter des dritten und/oder vierten Transistors (61, 63) über einen Widerstand (62, 64) mit einer Betriebsspannungsquelle verbunden ist, wobei der Kollektorstrom des ersten Transistors (52) praktisch durch den Kollektorstrom des vierten Transistors (63) wiedergegeben wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein fünfter Transistor (66) mit seiner Kollektor-Emitter-Strecke zwischen den miteinander verbundenen Basen des dritten und vierten Transistors (61, 63) und dem Widerstand (62, 64) liegt und derart vorgespannt ist. daß er bei gesperrtem dritten und vierten Transistor (61, 63) einen Strom vorbestimmter Größe führt, und bei Strom führendem dritten und vierten Transistor (61, 63) seinen Leitungszustand vermindert.
- 2. Verstärker nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Widerstand (62, 64) die Emitterelektroden des dritten und vierten Transistors (61, 63) mit der Betriebsspannungsquelle (plus) verbinden und daß der fünfte Transistor (66) derart vorgespannt ist, daß er gesperrt ist. wenn der dritte und vierte Transistor leiten, dagegen leitet, wenn der dritte und vierte Transistor gesperrt sind.
- 3. Verstärker nach Anspruch 1 zur Verwendung in einem Phasendetektor für die Erzeugung eines Regelsignals, das die Phasendifferenz zwischen einem ersten und einem zweiten Eingangssignal darstellt, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Eingangssignal der Basis des Stromquellentransistors (40) zugeführt wird und daß an den Verbindungspunkt der Kollektoren des vierten und zweiten Transistors (63, 54) eine Ausgangsschaltung (80) angeschlossen ist.
- 4. Verstärker nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein sechster Transistor (65) mit seiner Basis an den Kollektor des dritten Transistors (61) mit seinem Emitter an die Basen des dritten und vierten Transistors (61,63) und mit seinem Kollektor an einem Bezugspotentialpunkt angeschlossen ist.
- 5. Verstärker nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den erstgenannten Widerstand und den Emitter des fünften Transistors (66) ein zweiter Widerstand (67) geschaltet ist und daß ein dritter Widerstand (62) zwischen den Emitter des dritten Transistors (61) und den erstgenannten Widerstand geschaltet ist und daß ein vierter Widerstand (64) zwischen den Emitter des vierten Transistors (63) und den Verbindungspunkt des dritten Widerstandes (62) mit dem erstgenannten Widerstandgeschaltet ist.
- 6. Verstärker nach Anspruch 5. dadurch gekennzeichnet, daß ein Bezugsspannungspegel (Vh2) der Basis desjenigen der ersten und zweiten Transistoren (52, 54) zugeführt wird, dem nicht das Eingangssignal zugeführt wird.
- 7. Verstärker nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangsschaltung einen Kondensator (81) enthält, der /.wise!.en den Verbindungspimkt der Kollektoren des zweiten und vierten Transistors (54,63) und einen Bezugspotentialpunkt geschaltet ist.
- 8. Verstärker nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch die Verwendung in einer Anordnung mit einer Fernsehsignalquelle (12). einer Trennschaltung (18) zur Abtrennung von Horizontal- und Vertikalsynchronsignalen von den Fernsehsignalen, durch eine Koppelschaltung (30—38) zur Zuführung der abgetrennten Horizontalsynchronsignale zur Basis des Stromquellentransistors (40), durch eine Vertikalablenkschaltung (20), welche unter Steuerung durch die Synchronsignale Vertikalablenksignale erzeugt, durch eine Horizontalablenkschaltung (75) mit einem Eingang, welche Horizontalablenksignale liefen, mit einem Horizontaloszillator (92) mit einen mit der Ausgangsschaltung gekoppelten Eingang und mit einem Ausgang, durch einen Zähler (94). dessen Eingang mit dem Ausgang des Horizontaloszillators gekoppelt ist. sowie mit einem ersten Ausgang, der an die Basis des ersten Transistors (52) gekoppelt ist, und mit einem zweiten Ausgang, der an den Eingang der Horizontalablenkschaltung gekoppelt ist.
- 9. Verstärker nach Anspruch 8. dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangsschaltung weiterhin einen zweiten Kondensator (87) und einen siebten Transistor (110) enthält, dessen Kollektor-Emitter-Strccke in Reihe mit dem zweiten Kondensator (87) parallel zu dem ersten Kondensator (81) geschaltet ist und dessen Basis an die Vertikalablenkschaltung angeschlossen ist und unter Steuerung durch ein Signal von dieser während des Vertikalrücklaufintervalls des Fernsehbildes den siebten Transistor sperrt.
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