DE2324169B2 - Alarmsende- und empfangseinrichtung - Google Patents

Alarmsende- und empfangseinrichtung

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DE2324169B2 DE19732324169 DE2324169A DE2324169B2 DE 2324169 B2 DE2324169 B2 DE 2324169B2 DE 19732324169 DE19732324169 DE 19732324169 DE 2324169 A DE2324169 A DE 2324169A DE 2324169 B2 DE2324169 B2 DE 2324169B2
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    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
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    • G08B25/01Alarm systems in which the location of the alarm condition is signalled to a central station, e.g. fire or police telegraphic systems characterised by the transmission medium
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Description

Die Erfindung betrifft eine Alarmsende- und -empfangseinrichtung bei einem Gemeinschaftsantennen-Fernsehempfangssystem, mit einer Antennenleitung zur Weiterleitung des von einer Gemeinschaftsantenne kommenden Fernsehsignals an die einzelnen Fernsehempfänger, vorzugsweise mit einer Mehrzahl von Verzweigungseinrichtungen, die einen Eingang, einen Ausgang und mindestens einen Abgang aufweisen, mit einer Mehrzahl von Anschlußeinrichtungen, die einen Eingang, einen Ausgang und einen Fernsehanschiuß aufweisen, mit einer Mehrzahl von Alarmgebern, mit denen Alarmsignale erzeugt und auf die Antennenleitung gegeben werden können, und mit mindestens einen Alarmempfänger, dem die von einem Alarmgeber erzeugten Alarmsignale über die Antennenleitung zugeführt werden.
Bei (aus der Praxis bekannten) Alarmsende- und -empfangseinrichtungen der vorstehend beschriebenen Art, die in Verbindung mit einem Gemeinschaftsantennen-Fernsehempfangssystem verwendet werden, wird zwar die vorhandene Antennenleitung zur Übertragung von Alarmsignalen genutzt, jedoch sind die bekannten Alarmsende- und -empfangseinrichtungen bei Gemeinschaftsantennen-Fernsehempfangssystemen nicht hinreichend flexibel. Insbesondere können die Alarmgeber und der Alannempfängcr in Relation zueinander nicht beliebig angeschlossen werden.
Der Erfindung liegt folglich die Aulgabe zugrunde, eine Alarmseiidc- und -empfangseinrichtung bei einem Gemeinschaftsantennen Fernsehempfangssystem an/u gehen, die einen beliebige!1. Anschluß der Alarmgeber und des Alarmcmpfängers (bzw. der Alarmempfänger) lungsnetzwerk und einen Alarmanschluß (24) aufweisen und zwischen dem Alarmanschluß (24) und der Durchgangsleitung (21) ein für die Alarmsignale durchlässiges, für die Fernsehsignale sperrendes Filter (19) vorgesehen ist.
2. Alarmsende- und -empfangseinrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzweigungseinrichtung (3) an der Seite des Eingangs (14) ein lediglich Fernsehsignale durchlassendes, Alarmsignale jedoch sperrendes Filter (18) aufweist.
3. Alarmsende- und -empfangseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Richtkoppler (J6) zwischen seinem Ausgang (16') und dem Abgang (17) sowie in seiner Verbindung mit der Hauptleitung (21) jeweils ein die Alarmsignale sperrendes Filter (18'bis 18") aufweist.
4. Alarmsende- und -empfangseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Alarmanschluß (24) ein mit gegenüber den Fernsehsignalen niedrigerer Frequenz schwingender Oszillator (27) mit einer ihn erregenden Stromquelle (28) verbunden ist und daß zwischen dem Alarmanschluß (24) und dem Oszillator (27) ein Schalter (29) sowie zwischen der Stromquelle (28) für den Oszillator (27) und einer außenliegenden Stromquelle (B) ein Schalter (26) angeordnet ist, wobei beide Schalter (29, 26) unter alarmfreien Bedingungen ständig geöffnet sind.
5. Alarmsende- und -empfangseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Alarmgeber (8) mit einer seine Unterscheidung von den übrigen Alarmgebern (18) erlaubenden speziellen Frequenz arbeitet.
zuläßt.
Die er'findungsgemäße Alarmsende- und -empfangseinrichtung, bei der die zuvor aufgezeigte Aufgabe
«ι gelöst ist, ist dadurch gezeichnet, daß die Verzweigungseinrirhtungen einen auf die Frequenz der Fernsehsignale abgestimmten Richtkoppler mit einer zwischen dem Eingang und dem Ausgang vorgesehenen Durchgangsleitung und einem zum Abgang wirksamen Auskopplungsnetzwerk aufweisen und zwischen dem Abgang und der Durchgangsleitung ein für die Alarmsignale durchlässiges, für die Fernsehsignale sperrendes Filter vorgesehen ist und daß die Anschlußeinrichtungen einen auf die Frequenz der Fernsehsignale abgestimmten Richtkoppler mit einer zwischen dem Eingang und dem Ausgang vorgesehenen Durchgangsleitung und einen zum Abgang wirksamen Auskopplungsnetzwerk und einen Alarmanschluß aufweisen und zwischen dem Alarmanschluß und der Durchgangsleitung ein für die Alarmsignale durchlässiges, für die Fernsehsignale sperrendes Filter vorgesehen ist. Mit diesem System ist die gewünschte Flexibilität im Anschluß der Alarmgeber und Alarmempfänger gewährleistet, da wahlweise ein Alarmgeber oder ein Alarmempfänger an jeden Alarmanschluß angeschlossen werden kann.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung ist die erfindungsgemäße Alarmsende- und -empfangseinrichtung zusätzlich dadurch gekennzeichnet, daß die Verzweigungseinrichtung an der Seite des Eingangs ein
(ö lediglich Fernsehsipnale durchlassendes, Alarmsignale jedoch sperrendes Filter aufweist. Durch dieses Filter wird ein Einkuppeln der Aiarmsignaie in Richtung der Antenne vermieden.
Nach einer weiteren Lehre der Erfindung, der besondere Bedeutung zukommt, ist die zuvor beschriebene Alarmsende- und -empfangseinrichtung zusätzlich dadurch gekennzeichnet, daß der Rieh'koppler zwischen seinem Ausgang und dem Abgang sowie in seiner s \ erbindung mit der Hauptleitung jeweils ein die Alarmsignale sperrendes Filter aufweist. Durch dies·3 Filter werden ein Einkoppeln der Alarmsignale in den Richtkoppler und die damit verbundenen Verluste vermieden. ,o
Zu optimalem Einsatz der erfindungsgemäßen Alarmsendeund -empfangseinrichtung verbindet man mit dem A'iarmanschluß dort, wo ein Alarmgeber vorgesehen ist, einen mit gegenüber dem Fernsehsignal niedrigerer Frequenz schwingenden Oszillator der mit is einer ihn erregenden Stromquelle verbunden ist. und zwar so. daß zwischen dem Alarmanschluß und dem Oszillator ein Schalter sowie zwischen der Stromquelle für den Oszillator und einer außenliegenden Stromquelle ein weiterer Schalter angeordnet isi, wobei beide Schalter unter alarmfreien Bedingungen ständig geöffnet sind. Auf diese Weise ist unter alarmfreien Bedingungen das Alarmsystem vom Fernsehempfangssystem vollkommen abgetrennt, so dab keinerlei Störungen auftreten können. Erst im tatsächlichen ;.s Alarmfall kommt es zu einer Einkopplung der Alarmsignale in das Fernsehempfangssystem.
Schließlich kann nach einer weiteren Lehre der Erfindung jeder Alarmgeber mit einer seine Unterscheidung von den übrigen Alarmgebern erlaubenden speziellen Frequenz arbeiten. Dies erlaubt demjenigen, der mittels des Alarmernpfängers den Alarm feststellt, eine sofortige örtliche Lokalisierung des Alarms.
Eine genauere Erläuterung der Erfindung ergibt sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Zeichnung; es zeigt
Fig. 1 ein Blockdiagramm eines Gemeinschaftsantennen-Fernsehempfangssystems mit eingebauter erfindungsgemäßer Alarmsende- und -empfangseinrichtung, F i g. 2 eine Darstellung der Frequenzbänder,
Fig. 3 den Schaltplan einer Verzweigungseinrichtung,
F i g. 4 den Sehaltplan einer Anschlußeinrichtung und F i g. 5 ein Blockschaltbild eines Alarmgebers.
Bei dem in F i g. 1 dargestellten Gemeinschaftsantennen-Fernsehempfangssystem mit angeschlossener erfindungsgemäßer Alarmsende- und Empfangseinrichtung zeigt das Bezugszeichen 1 die Gemeinschaftsantenne, 2 einen Verstärker, 3 und 3' Verzweigungseinrchtungen, ω welche für das bidirektionale System verwendet werden können, 4 Anschlußeinrichtungen (Reihenaggregate), welche ebenfalls für das bidirektionale System verwendbar sind, 5 einen Abschlußwiderstand, dessen Ende ein freier Anschluß ist und welcher ebenfalls für das 5s bidirektionale System verwendbar ist, 6 die Behausung eines Teilnehmers, in welcher mit den Anschlußeinrichtungen 4 ein Abgang (Fernsehempfangsanschluß) 23 bzw. ein Alarmanschluß 24 verbunden ist, welche zu einem Fernsehgerät 7 und einem Alarmgeber 8 führen, 1,0 und 10 irgendeine Räumlichkeit in einem Gebäude, bei welcher es sich z. B. um die Privaträume des Hausmeisters handelt und in welcher über die mit den Allschlußeinrichtungen 4 verbundenen Abgänge 23 und Alarmanschlüsse 24 ein Feru^oiige-rSt 7 b/w. ein >y-Alarmenipfänger 9 angeschlossen sind.
Bei dem vorbeschriebenen System lassen sich die in F i g. 2 dargestellten Frequenzbänder verwenden. Hierbei wird ein Frequenzband Π für FM-Ridiofrequcnzcn und VHF-Fernsehfrequenzen für den Bereich von TdMHz bis 222 MHz sowie ein Frequenzband 11 für UHF-Fernsehempfang von 470MHz bis 77OMHz verwendet. Diese Frequenzbänder werden im allgemeinen für den Hör- und Fernsehfunk verwendet. Als Frequenzband für den im vorbeschnebenen System vo-gesehenen Alarmgeber wird ein Niederfrequenzband t3 ausgewählt, weiches so u eit vom Frequenzband It für den VHF-Fernsehempfang entfernt liegt, daß mittels eines Trenn- und Mischkreises eine einwandfreie Trennung und Mischung der Frequenzen erzielbar ist.
Die in F i g. 3 in ihrem Aufbau dargestellte, in F i g. 1 mit dem Bezugszeichen 3 schematisch angedeutete Verzweigungseinrichtung besitzt einen Eingang 14 und einen Ausgang 15, welche untereinander über eine Durchgangsleitung 21 verbunden sind, an welche ein Richtkoppler 16 angeschlossen ist. welcher über die Gemeinschaftsantenne übertragene Signale an einen Abgang 17 leitet. Die Durchgangsleitung 2t besitzt an der Seite des Eingangs 14 ein Filter 18, welches Signale in den Frequenzbändern Π und 12 (F i g. 2) durchläßt, jedoch Signale im Frequenzband 13 zurückhält. In der Verbindungsleitung zwischen der Durchgangsleitung 21 und dem Richtkoppler 16 ist ein ähnliches Filter 18' vorgesehen und zwischen einem Ausgang 16' des Richtkopplers 16 und dem Abgang 17 ein ähnliches Filter 18". Zwischen dem Abgang 17 und dem Ausgang 15 ist ein Filter 19 eingeschaltet, welches die durch die Antenne ankommenden Signale zurückhält, jedoch Signale im Frequenzband 13 huidurchläßt. Die Verzweigungseinrichtung 3' in F i g. 1 entspricht der aus F i g. 3 ohne das Filter 18, wobei es nicht erforderlich ist. das eine Ende des Filters 19 insbesondere mit dem Ausgang 15 zu verbinden, vielmehr kann der Ausgang des Filters 19 an irgendeine beliebige Stelle der Durchgangsleitung 21 angeschlossen werden.
Verzweigungseinrichtungen mit der vorbeschriebenen Schaltung arbeiten folgendermaßen: Der größte Teil der über die Antenne einkommenden Signale wird durch den Eingang 14, das Filter 18 und den mit der Durchgangsleitung 21 verbundenen Richtkoppler 16 dem Ausgang 15 zugeleitet, während ein Teil der Signale durch das Filter 18', den Richtkoppler 16. den Ausgang 16' des Kopplungskreises bei einem vorgegebenen Kopplungsverhältnis und dann durch das Filter 18" dem Abgang 17 zulaufen. Alarmsignale im Frequenzband 13, welche durch den Abgang 17 geleitet werden, werden durch das Filter 19 an die Durchgangsleitung 21 verlustlos weitergeleitet und von dort an den Ausgang 15. Das Filter 18" läßt diese Alarmsignale über den Abgang 17 nicht an den Ausgang 16' des Kopplungskreiscs durch, so daß sich auf der Seite des Kopplungskreises kein Signalvcrlust ergibt. Der Kopplungskreis bzw. der Richtkoppler 16 ist derart ausgebildet, daß er eine elektromagnetische Kopplung für die Signale in den Frequenzbändern 11 und 12 erzielt, jedoch nicht für die Signale im Frequenzband 13, welches wesentlich tiefer liegt als die Frequenzbänder ti und 12. so daß kein Energievcrlust entsteht. Das Filter 18 an der Seite des Eingangs 14 verhindert einen Durchgang der Alarmsignale zur Antenne.
Bei der Verzweigungseinrichtung 3'. wie sie in 1·" i g. 1 schematisch angedeutet ist und in welcher das Filter 18 nicht vorgesehen ist, fließen die Signale lies Frequenzbandes 13 durch den Abgang i/ etwa in der gleichen Weise wie bei der vorbeschriebenen Einrichtung, doch fließen diese Signale vom Eingang 14 /um Ausgang 15
oder umgekehrt vom Ausgang 15 zum Eingang 14, wobei ein Teil dieser Signale durch das Filter 19 zum Abgang 17 fließt. Hierbei verhindern jedoch die Filter 18' und 18" einen Energieverlust durch den Richtkoppler 16 zur Erde, und der Richtkoppler 16 selbst erzeugt, wie vorstehend erläutert, nicht die elektromagnetische Kopplung mit den niederen Frequenzen, so daß kein Energieverlust in der Schaltung auftritt.
Bei der in Fig.4 dargestellten Schaltung einer Anschlußeinrichtung 4 aus Fig. 1 fließen die Signale in den Frequenzbändern 11 und 12, welche durch die Antenne einkommen, durch einen Eingang 20, die Durchgangsleitung 21 und einen Ausgang 22 zu Einrichtungen der nachfolgenden Stufe. Ein Teil dieser Signale wird durch den Richtkoppler 16 geleitet, welcher an die Durchgangsleitung 21 angeschlossen ist, um die elektromagnetische Kopplung mit Signalen der Frequenzbänder 11 und 12 zu erreichen, und durch das Filter 18'. welches einen Durchgang dieser Fernsehsignale erlaubt, zu einem Abgang 23. Jedes Teilnehmerendgerät besitzt einen Anschluß 24 für den Eingang von Alarmsignalen im Frequenzband 13, welche über das Filter 19 und die Durchgangsleitung 21 dem Eingang 20 und dem Ausgang 22 zufließen. Hierbei werden durch das Filter 18' Alarmsignale zurückgehalten und durch den Richtkoppler nicht elektromagnetisch gekoppelt, so daß kein Energieverlust entsteht, während Fernsehsignale der Frequenzbänder 11 und 12 durch das Filter 19 daran gehindert werden, über die Durchgangsleitung 21 dem Alarmanschluß 24 zuzufließen, so daß auch hier kein Energieverlust auftritt. Wenn am Eingang und Ausgang der Hauptleitung Signale des Frequenzbandes 13 eintreffen, passieren sie das Filter 19 und werden über den Alarmanschluß 24 dem Alarmempfänger zugeleitet. Auch hierbei werden sie vom Filter 18' und dem Richtkoppler 16 wie vorbeschrieben zurückgehalten, so daß sie dem Abgang 23 nicht zufließen können.
F i g. 5 zeigt eine Schaltung für den Alarmgeber 8. An den Alarmanschluß 24 ist ein Oszillator 27 angeschlossen, welcher bei Frequenzen im Frequenzband 13 schwingt und an welchen eine Stromquelle 28 angeschlossen ist. Zwischen dem Alarmanschluß 24 und dem Oszillator 27 sowie zwischen einer außenliegenden Stromquelle B und der Stromquelle 28 sind jeweils Schalter 29 bzw. 26 vorgesehen, welche stets geöffnet sind, jedoch bei Aussendung eines Alarms von Hand oder automatisch gleichzeitig oder abwechselnd geschlossenwerden.
Die erfindungsgemäße Alarmsende- und -empfangseinrichtung bei einem Gemeinschafisantennen-Fernsehempfangssystem arbeitet folgendermaßen: Von einer Gemeinschaftsantenne 1 gelangen die Fernsehsignale über einen Verstärker 2 und über eine (in F i g. I
ίο nicht mit einem Bezugszeichen versehene) Antennenleitung an die einzelnen Fernsehempfänger 7. Der Verzweigung der Antennenleitung und dem Anschluß der einzelnen Fernsehempfänger 7 dienen Verzweigungseinrichtungen 3 bzw. 3' und Anschlußeinrichtungen 4.
Für die Fernsehsignale ist das in F i g. 1 dargestellte Gemeinschaftsantennen-Fernsehempfangssystem gleichsam als ein System voneinander angeschlossenen, nur eine Übertragungsrichtung zulassenden »Einbahnstraßen« ausgebildet.
Die erfindungsgemäße, im Kennzeichnungsteil des Patentanspruches 1 angegebene Ausbildung der Verzweigungseinrichtung und der Anschlußeinrichtungen ermöglicht es, an den Alarmanschluß 24 jeder beliebigen Anschlußeinrichtung 4 entweder einen Alarmgeber 8 oder einen Alarmempfänger 9 anzuschließen.
Wenn man sich das in Fig. 1 skizzierte Gemeinschaftsanterinen-Fernsehempfangssystem in einem Hochhaus mit z. B. zwanzig Etagen und z. B. zehn Anschlußeinrichtungen je Etage vorstellt, dann kann der Alarmempfänger sowohl oberhalb als auch unterhalb als auch zwischen den einzelnen Alarmgebern an die erfindungsgemäße Alarmsende- und -empfangseinrichtung angeschlossen werden.
In bezug auf die Übertragung der Alarmsignale stellt also das in Fig. 1 skizzierte Gemeinschaftsantennen-Fernsehempfangssystem kein System von »Einbahnstraßen« dar, vielmehr können sich die von einem Alarmgeber 8 kommenden Alarmsignale über die Antennenleitung in jeder Richtung ausbreiten, so daß ein Alarmempfänger 9 sowohl oberhalb als auch unterhalb von Alarmgebern 8 angeschlossen werden kann.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Alarmsende- und -empfangseinrichtung bei einem üemeinschaftsantennen-Fernsehempfangssy- ■< stern, mit einer Antennenleitung zur Weiterleitung des von einer Gemeinschaftsantenne I nenden Fernsehsignals an die einzelnen Fernsehempfänger, vorzugsweise mit einer Mehrzahl von Verzweigungseinrichtungen, die einen Eingang, einen Ausgang und mindestens einen Abgang aufweisen, mit einer Mehrzahl von Anschlußeinrichtungen, die einen Eingang, einen Ausgang und einen Fernsehanschluß aufweisen, mit einer Mehrzahl von Alarmgebern, mit denen Alarmsignale erzeugt und auf die Antennenleitung gegeben werden können, und mit mindestens einem Alarmerrpfänger, dem die von einem Alarmgeber erzeugten Alarmsignale über die Antennenleitung zugeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzweigungseinrichtungen (3, 3') einen auf die Frequenz der Fernsehsignale abgestimmten Richtkoppler (16) mit einer zwischen dem Eingang (14) und dem Ausgang (15) vorgesehenen Durchgangsleitung (21) und einem zum Abgang (17) wirksamen Auskoppiungsnetzwerk aufweisen und zwischen dem Abgang (17) und der Durchgangsleitung (21) ein für die Alarmsignale durchlässiges, für die Fernsehsignal sperrendes Filter (19) vorgesehen ist und daß die Anschlußeinrichtungen (4) einen auf die Frequenz der Fernsehsignale abgestimmten Richtkoppler (16) mit einer zwischen dem Eingang (20) und dem Ausgang (22) vorgesehenen Durchgangsleitung (21) und einem zum Abgang (23) wirksamen Auskopp-
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