DE2027888B2 - Drahtfunksystem - Google Patents

Drahtfunksystem

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    • H04N7/141Systems for two-way working between two video terminals, e.g. videophone

Description

Die Erfindung betrifft ein Drahtfunksystem, bei welchem von einer Zentralstation aus eine Programmübertragung über Leitungen zu mehreren Teilnehmern erfolgt.
Bekannte Drahtfunksysteme dieser Art sollen durch die Erfindung in der Weise verbessert werden, daß wenigstens ein Teilnehmer in die Lage versetzt ist, ein eigenes Programm zu erzeugen, das einem oder mehreren an das System angeschlossenen Teilnehmern zugänglich ist.
Diese Aufgabe wird durch die PA 1 angegebene Erfindung gelöst. Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Die Vorteile der Erfindung sind aus der nachstehenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels ersichtlieh, das in der Zeichnung dargestellt ist und im folgenden erläutert wird.
Das in der Zeichnung dargestellte Drahtfunksystem weist eine Zentralstation auf, die als Programm-Vermittlungsstelle ausgelegt ist, d. h. eine Vielzahl von Fernsehprogrammen liefert, die beispielsweise von einer Fernsehstation empfangen werden. Diese Programme werden in entsprechenden Signal-Vielfachleitungen geführt, von denen zwei Leitungen bei 2, 3 dargestellt sind und von denen Signale vermittels entsprechender Betätigung einer Programmwählvorrichtung zu den Teilnehmern übertragen werden können. Die Programmwählvorrichtung kann beispielsweise aus einem Elektromagneten 4 bestehen, der zur Betätigung entsprechender Kontakte 5,6,7 dient, durch welche die in einer Signal-Vielfachleitung vorhandenen Signale über eine entsprechende Kabelverbindung 10, einer Teilnehmeranlage 8 bzw. 10 zugeführt werden.
Die Kabel 10,11 weisen jeweils ein erstes Leiterpaar
12, das für die Übertragung modulierter Hochfrequenzträgerwellen für die Übermittlung eines Fernsehprogramms ausgelegt ist, und ein zweites Leiterpaar 13 auf, das zur Übermittlung von Steuersignalen für die Betätigung des Elektromagneten 4 durch eine Programmsteuervorrichtung 14 dient. Die von der Programm-Vermittlungsstelle zu dem Teilnehmer übermittelten Fernsehsignale werden über einen Schaltkontakt 5,6 von den entsprechenden Signal-Vielfachleitungen 2, 3 abgegriffen und einer ersten Wicklung 15 eines Gabelübertragers 16 zugeführt. Eine zweite, geteilte Wicklung 17 des Übertragers führt, die Signale der entsprechenden Teilnehmeranlage 8 über die Leitungen 12 zu. Die dem Begleitton entsprechenden Tonfrequenzsignale werden zusammen mit einer Gleichstromspannung dem Teilnehmer über die Leitung 12 von der Einheit 18 zugeführt, welche über die Leitungen 19 mit der Wicklung 17 gekoppelt ist und die Tonfrequenzsignale von der entsprechenden Signal-Vielfachleitung über die Leitung 20 zugeführt erhält. Von dem Elektromagneten 4 zur Einheit 18 ist eine Gleichstrom-Speiseleitungsverbindung 21 geführt.
Die von der Programm-Vermittlungsstelle in der Teilnehmeranlage 8 ankommenden Signale werden einer Kopplungs- und Trennvorrichtung für Bild- und Tonsignale 22 zugeführt, von der eine Verbindung 23 zu der Programmsteuervorrichtung 14 und eine Signalverbindung zu der Primärwicklung 24 eines weiteren Gabelübertragers 25 besteht. Eine zweite oder Sekundärwicklung 26 des Übertragers 25 führt die Hochfrequenzträgerwellen des ankommenden Fernsehprogramms über einen Tiefpaßfilter 27 dem einen Eingang eines Signal-Vorschaltgerätes 28 zu, durch welches die Hochfrequenzträgerwellen der Fernsehübertragung in eine geeignete Frequenz umgesetzt werden, die beispielsweise in einem sehr hohen Frequenzbereich, dem sog. VHF-Bereich, liegt, so daß die Signale dann über die Verbindung 29 einem Fernsehempfangsgerät 30 zugeführt werden können. Dem Signal-Vorschaltgerät 28 werden außerdem über die Leitung 31 von der Kopplungsvorrichtung 22 die von der Zentralstation eingehenden Tonsignale zugeführt.
Die Teilnehmeranlage 8 weist Vorrichtungen zur Erzeugung eines eigenen Fernsehprogramms auf. Diese Vorrichtungen bestehen aus einem Bildfrequenz-Signalgenerator 32 der beispielsweise aus einer Fernsehkamera bestehen kann. Die Ausgangssignale des Signalgenerators werden über die Leitung 33 einem Modulator 34 zugeführt, der außerdem über die Leitung 36 von einem Oszillator 35 eine Trägerwelle empfängt. Die Frequenz der von dem Oszillator 35 erzeugten Trägerwelle ist so gewählt, daß das von dem Teilnehmer erzeugte Programmsignal die Form eines: modulierten Trägerwellensignals hat, das wenigstens teilweise und vorzugsweise ganz außerhalb des Frequenzbandes liegt, welches für die Übermittlung von Fernsehsignalen von der Programm-Vermittlungsstelle zu den einzelnen Teilnehmern des Systems verwendet wird. Die modulierte Trägerwelle des von dem Teilnehmer erzeugten Fernsehsignals wird über die Leitung 37 einem Hochpaßfilter 38, und von diesem der dritten Wicklung 39 des Gabelübertragers 25 zugeführt. Die der dritten Wicklung 39 zugeführten Signale werden auf die erste Wicklung 24 übertragen und gelangen von dieser über die Leitungen 12 zu der zentralen Programm-Vermittlungsstellc 1.
Die in der Zentralstation 1 von dem Teilnehmer 8 ankommenden Signale erscheinen in der dritten Wicklung 40 des Gabelübertragers 16 und werden über ein Hochpaßfilter 41 einer Frequenzumsetzvorrichtung 42 zugeführt, durch welche sie in das Frequenzband umgesetzt werden, das für die Übermittlung von Fernsehsignalen von der Programm-Vermittlungsstelle zu den Teilnehmern verwendet wird. Die Frequenzumsetzung wird durch einen Oszillator 43 gesteuert, der über die Leitung 44 mit der Frequenzvorrichtung 42 gekoppelt ist. Die frequenzumgesetzten Signale, welche dem von einem Teilnehmer erzeugten Programm entsprechen, erscheinen in der Leitung 45 und werden einem Verstärker 46 zugeführt, durch den ihre Amplitude auf einen Wert verstärkt wird, der sich zur Einspeisung in eine freie Signal-Vielfachleitung 47 eignet, die während wenigstens einer bestimmten Zeitspanne für den Teilnehmer 8 reserviert ist. Durch entsprechende Betätigung ihrer Programmwählvorrichtung können andere Teilnehmer des Systems Signale von der Signal-Vielfachleitung 47 abrufen und damit das von dem Teilnehmer 8 erzeugte Fernsehprogramm empfangen.
Da das von dem Teilnehmer erzeugte Programm in einem anderen Frequenzband als die der normalerweise übermittelten Fernsehprogramme liegt, besteht nur entfernt die Möglichkeit, daß die von einem Teilnehmer erzeugten Programme die normalen übermittelten Programme stören. Außerdem ist der Teilnehmer 8 vermittels entsprechender Betätigung seiner Programmwählvorrichtung 4 in der Lage, auf seinem eigenen Fernsehempfangsgerät 30 das von ihm selbst erzeugte Programm zu empfangen. Somit kann das Fernsehempfangsgerät 30 als Kontrollgerät (Monitor) für das von dem Teilnehmer erzeugte Fernsehprogramm dienen und ermöglicht somit eine durch das Empfangsgerät 30 kontrollierte Einstellung des Bildfrequenz-Signalgenerators 32, so daß in jedem Fall eine korrekte Übertragung zu den anderen Teilnehmern des Systems erfolgt, welche diese Übertragung gleichfalls empfangen.
Wenn mehrere Teilnehmer gleichzeitig eigene Fernsehprogramme erzeugen wollen, ist es wünschenswert, die von den Oszillatoren 35 erzeugten Frequenzen so aufeinander abzustimmen, daß sie sich voneinander unterscheiden und die Möglichkeit einer Störung anderer Benutzer des Systems auf ein Minimum herabgesetzt wird. Wenn mehrere, jeweils ein Programm erzeugende Teilnehmer die gleichen Leitungen eines Verbindungskabels zwischen sich und der Programm-Vermittlungsstelle benutzen, können ihre Oszillatoren 35 so aufeinander abgestimmt sein, daß die jeweiligen Trägerwellen um etwa ein Drittel der Zeilenabtastfrequenz der verwendeten Fernsehnorm gegenseitig versetzt sind. Wenn zwischen den Oszillatoren 35 der Teilnehmer größere Frequenzabstände verwendet werden und in der Programm-Vermittlungsstelle 1 eine entsprechende Filterung vermittels der Filter 41 erfolgt, so daß die Signal-Vielfachleitung, auf welcher ein von einem Teilnehmer erzeugtes Fernsehprogramm erscheint, in der Teilnehmeranlage vermittels einer dem Oszillator 35 zugeordneten Frequenzwählvorrichtung ausgewählt werden kann, bestimmt der Unterschied der Frequenzbänder, in denen die jeweiligen Signale liegen, ihre Einspeisung in der Programm-Vermittlungsstelle.
Wenn die Teilnehmer Programme verhältnismäßig geringer Bildgüte erzeugen wollen, beispielsweise zur Übertragung von Daten, können die von verschiedenen Teilnehmern erzeugten Programme nach einem Impuls-
code beispielsweise mit der Zeilen- oder Bildwechselfrequenz moduliert sein. In diesem Fall kann auch erforderlich sein, daß die Teilnehmer, welche diese Programme geringerer Bildgüte vermittels eines Fernsehempfangsgerätes empfangen wollen, eine Bildspeicherröhre besitzen, so daß eine kontinuierliche Sichtbarmachung des Programms gewährleistet wird.
Das erfindungsgemäße Drahtfunksystem eignet sich auch dazu, daß Teilnehmern Programme in Form von Bildern von dem Anwesen, den Gebäuden oder Räumlichkeiten des Teilnehmers oder von Teilen derselben eines an das System angeschlossenen Gebietes übermitteln. Diese Bilder können einer Kontrollstation zugeführt werden, in der sich ein Beobachter befindet, der in der Lage ist, in dem Anwesen des Teilnehmers auftretende Ereignisse zu beobachten, wie beispielsweise ein unbefugtes Betreten durch Personen oder Fahrzeuge, das Ausbrechen eines Feuers usw.
Vorzugsweise werden die von Teilnehmern ausgehenden Programmübertragungen, welche den Schutz der Anwesen der Teilnehmer zum Ziel haben, in einen Frequenzbereich gelegt, der sich von dem für andere Arten von Teilnehmern ausgehender Programmübertragungen unterscheidet Wenn die von der Zentralstation zu den Teilnehmern übermittelten Programme beispielsweise innerhalb eines Frequenzbandes von 4 bis 11 MHz liegen und die von Teilnehmern ausgehenden Programme normalerweise ein oberhalb 11 MHz liegendes Frequenzband beanspruchen, können die zum Schutz der Anwesen der Teilnehmer dienenden Programme in einem unterhalb 4 MHz liegenden Frequenzband erfolgen.
Wenn eine große Anzahl von Programmen von Teilnehmern erzeugt und einer Kontrollstation zugeführt werden, kann die Anzahl der in der Kontrollstation zur Verfügung stehenden Sichtanzeigegeräte kleiner
sein als die Anzahl der eingehenden Übertragungen. In diesem Fall kann eine Programmwählvorrichtung des in der Zentralstation zur Auswahl der Programme durch die Teilnehmer verwendeten Typs vorgesehen sein und dazu dienen, für jeden Empfänger in jedem Zeitpunkt ein von einem bestimmten Teilnehmer kommendes Programm auszuwählen.
Weiterhin kann jedes von einem Teilnehmer kommende Programm einer Signalabfragevorrichtung zugeführt werden, die eine Anzeige liefert, wenn in einem Bildsignal eine Veränderung auftritt, beispielsweise wenn ein bewegliches Objekt in das Gesichtsfeld der bei dem Teilnehmer befindlichen Kamera eintritt Diese Anzeige wird dann dazu verwendet, die Aufmerksamkeit des in der Kontrollstation befindlichen Beobachters darauf zu lenken, daß die Übertragung des betreffenden Teilnehmers auf einem Empfänger zur Sichtanzeige gebracht werden sollte, um die Ursache der Bildsignaländerung festzustellen.
Aufgrund der durch das Drahtfunksystem vorhandenen physikalischen Verbindung zwischen dem Anwesen des Teilnehmers der Kontrollstation ist es auch möglich, fernsteuerbare Vorrichtungen an oder in dem Anwesen eines Teilnehmers anzuordnen, die von einer Bedienungsperson in der Kontrollstation betätigbar sind. Eine derartige Fernsteuerung kann beispielsweise in der Betätigung einer von mehreren Fernsehkameras bestehen, die jeweils unterschiedliche Teile eines Teilnehmeranwesens überblicken, in der Herstellung einer Verbindung zu der Programmerzeugungsvorrichtung des Teilnehmers, der Steuerung der Schwenk- und/oder Kippbewegung einer oder mehrerer Kameras, der Steuerung von Türschlössern oder irgendeiner anderen auf diese Weise ausführbaren Verrichtung bestehen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (25)

Patentansprüche:
1. Drahtfunksystem, bei welchem von einer Zentralstation aus eine Programmübertragung über Leitungen zu mehreren Teilnehmern erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Teilnehmer (8,9) des Systems eine Vorrichtung (32) zur Erzeugung eines eigenen Programms und eine Vorrichtung (25) zur Übermittlung des Programms an die Zentralstation (1) des Systems über die to gleichen Leitungen (12), durch welche der Teilnehmer die Programme der Zentralstation empfangen kann, aufweist und daß in der Zentralstation Vorrichtungen (16, 42, 46) vorgesehen sind, vermittels deren das von dem Teilnehmer ausgehende Programm wenigstens einem weiteren Teilnehmer in der gleichen Weise wie die Programme der Zentralstation zugänglich gemacht wird.
2. System nach Anspruch 1, das für die Übermittlung von Fernsehsignalen in der Form modulierter Hochfrequenzträgerwellen ausgelegt ist, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Teilnehmer (8, 9) des Systems eine Vorrichtung zur Erzeugung eines Fernsehprogramms und eine Vorrichtung zur Übermittlung dieses Programms an die Zentralstation des Systems über die gleichen Leitungen, durch welche die Teilnehmer die Programme der Zentralstation in der Form modulierter Hochfrequenzträgerweljen empfangen kann, aufweist, wobei das für die Übermittlung an die Zentralstation verwendete modulierte Hochfrequenzträgerwellensignal wenigstens teilweise außerhalb des für die Übermittlung von der Zentralstation ausgehender Fernsehsignale verwendeten Frequenzbandes liegt, und daß in der Zentralstation eine Frequenzumsetzvorrichtung (42) vorgesehen ist, die dazu dient, das von dem Teilnehmer ausgehende Fernsehprogramm in das für die Übermittlung von Fernsehsignalen von der Zentralstation verwendete Frequenzband umzusetzen.
3. System nach Anspruch 1 oder 2, das insbesondere für die Übermittlung einer Vielzahl von Fernsehsignalen in der Form modulierter Hochfrequenzträgerwellen ausgelegt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Programmwahl in einer zentralen Programm-Vermittlungsstelle (1) durch wahlweise Verbindung einer Signalübermittlungsleitung (12) für jeden Teilnehmer mit einer von mehreren Signal-Vielfachleitungen (2,3) ausführbar ist und daß in der zentralen Programm-Vermittlungsstelle Vorrichtungen (46) zum Einspeisen des frequenzumgesetzten und von einem Teilnehmer ausgehenden Fernsehprogramms in eine während wenigstens einer bestimmten Zeitspanne für den Teilnehmer reservierte Signal-Vielfachleitung (47) vorgesehen sind, wobei andere ,Teilnehmer des Systems in die Lage versetzt werden, Signale von der reservierten Signal-Vielfachleitung in gleicher Weise wie andere Signale von anderen Signal-Vielfachleitungen zu empfangen.
4. System nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zur Übermittlung des von einem Teilnehmer ausgehenden Programms zu der Zentralstation des Systems aus einem Dreiwegnetz (25) besteht, dessen erster Weg mit den Signalleitungen, zweiter Weg mit einem Fernsehempfangsgerät (30) und dritter Weg mit einer Fernsehübertragungsvorrichtung verbindbar ist, wobei das Dreiwegnetz derartige Signalübertragungseigenschaften aufweist, daß Signale ohne stärkere Dämpfung zwischen dem ersten und dem zweiten Weg sowie zwischen dem dritten und dem ersten Weg übertragbar sind, während der Signalweg zwischen dem zweiten und dem dritten Weg eine stärkere Signaldämpfung aufweist.
5. System nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem dritten Weg und der Fernsehübertragungsvorrichtung ein frequenzselektives Filter (38) zwischengeschaltet ist, das gegenüber den von der Fernsehübertragungsvorrichtung erzeugten Signalen eine vernachlässigbar kleine Impedanz und gegenüber den von der Zentralstation empfangenen Programmsignalen eine große Impedanz aufweist
6. System nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das frequenzselektive Filter ein Hochpaßfilter ist
7. System nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischem dem zweiten Weg und der Fernsehempfangsvorrichtung ein frequenzselektives Filter (27) zwischengeschaltet ist, das gegenüber den von der Zentralstation empfangenen Programmsignalen eine vernachlässigbar kleine Impedanz und gegenüber den von der Fernsehübertragungsvorrichtung erzeugten Signalen eine große Impedanz aufweist
8. System nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Dreiwegnetz aus einem Gabelübertrager (25) besteht.
9. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Zentralstation den Leitungen zur Übermittlung des Teilnehmersignals ein weiteres Dreiwegnetz (16) zugeordnet ist, dessen erster Weg mit den Signalleitungen verbindbar, zweiter Weg zur Einspeisung der von einer Übertragungsvorrichtung für Fernsehsignale abgegebenen Signale geschaltet und dritter Weg mit einer Signalempfangsvorrichtung zur Einspeisung der von einem Teilnehmer ausgehenden Programmsignale verbindbar ist, wobei das Dreiwegnetz derartige Signalübertragungseigenschaften aufweist, daß Signale ohne stärkere Dämpfung zwischen dem ersten Weg und dem dritten Weg sowie zwischen dem zweiten und dem dritten Weg übertragbar sind, während der Signalweg zwischen dem zweiten und dem dritten Weg eine stärkere Signaldämpfung aufweist.
10. System nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem zweiten Weg und der Signalempfangsvorrichtung ein frequenzselektives Filter (41) zwischengeschaltet ist, das gegenüber den von dem Teilnehmer ausgehenden Programmsignalen eine vernachlässigbar kleine Impedanz und gegenüber den von der Zentralstation übertragenen Programmsignalen eine größere Impedanz aufweist.
11. System nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das frequenzselektive Filter ein Hochpaßfilter ist
12. System nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem zweiten Weg und der Fernsehübertragungsvorrichtung ein frequenzselektives Filter zwischengeschaltet ist, das gegenüber den von der Zentralstation übertragenen Signalen eine vernachlässigbar kleine Impedanz und gegenüber den von dem Teilnehmer ausgehenden
Programmsignalen eine große Impedanz aufweist.
13. System nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalempfangsvorrichtung der Zentralstation eine Frequenzumsetzvorrichtung (42) aufweist, durch die von dem Teilnehmer ausgehende Übertragungssignale in das für die Übermittlung von Programmen von der Zentralstation zu den Teilnehmern verwendete Frequenzband umsetzbar sind.
14. System nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung vorgesehen ist, die dazu dient, ein frequenzumgesetztes, von einem Teilnehmer ausgehendes Programm einer von mehreren Signal-Vielfachleitungen (47) zuzuführen, von der die Signale von den Teilnehmern des Systems empfangen werden können.
15. System nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Frequenzumsetzvorrichtung in der Weise ausgelegt ist, daß sie frequenzumgesetzte, von einem Teilnehmer ausgehende Programme in Abhängigkeit von der Trägerwellenfrequenz derselben einer von mehreren Signal-Vielfachleitungen zuführt.
16. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die von der Zentralstation zu den Teilnehmern übertragenen Programme in dem Frequenzband von 4 bis 11 MHz liegen, während die von einem Teilnehmer ausgehenden Programme in einem Frequenzband oberhalb 11 MHz liegen.
17. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehrere Teilnehmer Einrichtungen zur Erzeugung eines Programms aufweisen und Vorrichtungen vorgesehen sind, die dazu dienen, sicherzustellen, daß die von einem Teilnehmer für die Programmübertragung verwendete Trägerwellenfrequenz unterschiedlich ist von der Frequenz der von einem anderen Teilnehmer ausgesandten Trägerwelle.
18. System nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die von zwei Teilnehmern verwendeten Trägerwellenfrequenzen um etwa ein Drittel der Zeilenabtastfrequenz für die verwendete Fernsehnorm gegeneinander versetzt sind.
19. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das von einem Teilnehmer ausgehende Programm entsprechend einer Übertragungsnorm erfolgt, die sich von der für die von der Zentralstation zu den Teilnehmern übertragenen Programme verwendeten Norm unterscheidet, und daß wenigstens ein Teilnehmer eine Vorrichtung zum Empfang der Übertragung in dieser unterschiedlichen Norm aufweist.
20. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kontrollstation vorgesehen ist, die wenigstens ein von einem Teilnehmer ausgehendes Programm empfangen kann, welches Bilder des Anwesens des Teilnehmers oder Teile desselben zeigt.
21. System nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die für die Übertragung von Bildern des Anwesens eines Teilnehmers verwendete Trägerwelle in einem Frequenzbereich liegt, der sich von dem für die Übertragung anderer, von dem Teilnehmer ausgehender Übertragungen verwendeten Frequenzbereich unterscheidet.
22. System nach Anspruch 21, dadurch gekenn-
zeichnet, daß die von der Zentralstation zu den Teilnehmern übertragenen Signale in dem Frequenzband von 4 bis 11 MHz liegen, während die von einem Teilnehmer ausgehenden und Bilder des Anwesens des Teilnehmers vermittelnden Übertragungen in einem Frequenzband unterhalb 4 MHz liegen.
23. System nach einem der Ansprüche 20 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß an der Kontrollstation mehrere, von Teilnehmern ausgehende und Bilder der Anwesen der Teilnehmer vermittelnde Programme zugänglich sind, und eine Programmwahlvorrichtung vorgesehen ist, vermittels deren eine kleinere Anzahl von Empfangseinrichtungen in der Lage ist, eine gewünschte Auswahl der Übertragungen zu empfangen.
24. System nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß jede von einem Teilnehmer ausgehende und Bilder des Anwesens des Teilnehmers übermittelnde Übertragung einer Signalabfragevorrichtung zuführbar ist, welche dazu dient, bei Auftreten einer Veränderung in den übertragenen Bildsignalen eine Anzeige zu liefern.
25. System nach Anspruch 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet, daß in der Kontrollstation Steuervorrichtungen vorgesehen und über die Leitungen des Drahtfunksystems mit entsprechenden Vorrichtungen in den Anwesen der Teilnehmer verbunden sind, weiche von der Kontrollstation aus fernsteuerbar sind.
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